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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Eine geheimnisvolle Kriegerprinzessin

Nur in der Hoffnung dass sie ihn nach der letzten Abfuhr endlich in Ruhe lassen und sich einen neuen Kerl suchen würde, stimmte Kakarott zu dass seine verhasste Artgenossin weiterhin bleiben darf. Tatsächlich ignorierte diejenige ihn eine Zeit lang, allerdings aber nur bis deren jüngere Kontrahentin nicht mehr in der Schule auftauchte und sie dadurch freie Bahn hatte. Solange der stärkste Krieger also mit seiner Gang unterwegs war, beobachtete Caulifla ihn von weiter weg und versteckte sich. Damit sie nicht entdeckt werden konnte, löschte sie ihre Aura und verfolgte die kleine Gruppe wirklich überall hin. Sobald ihr Objekt der Begierde mal alleine war, sprang sie aus ihrem Versteck hervor und warf sich ihm sofort an den Hals. Um Abstand zwischen ihnen zu schaffen, stieß der große Saiyajin sie grob von sich weg und knurrte bedrohlich. Doch leider ließ sich die Bedrohte davon nicht abschrecken, sondern spottete dass seine Angebetete nichts mehr mit ihm zu tun haben will und längst einen neuen Typen an ihrer Seite hätte. Natürlich glaubte der Weltretter ihr nicht und wollte es auch nicht tun, weil er genau wusste wie sehr Chichi ihn liebt. Nachdem er dann auch noch von seiner Gegenüber eingekesselt wurde, legte er zwei Finger an die Stirn und verschwand blitzschnell. Denn die momentane Teleportation war die einzige Chance für ihn, um Schutz vor seiner Peinigerin zu finden und so schnell wie möglich ab zuhauen. Jedoch funktionierte es nicht immer, da es auch Orte gab an denen er keine Energie spüren und auch nicht teleportieren konnte wenn niemand in der Nähe war. Manchmal hatte er aber tatsächlich nur Glück gehabt dass seine Kampfgefährten ihn rechtzeitig fanden und aus dieser brenzlichen Situation retten konnten, bevor es zu eskalieren begann.

 

Fast täglich besuchte der junge Saiyajin den Rinderteufel, da er herauszufinden wollte was los sei und warum dessen Tochter nicht mehr zur Schule ging. Doch weil Gyu Mao ihm nichts erzählte, bekam der mutige Erdenbeschützer Schuldgefühle und grübelte wochenlang darüber nach was er falsch gemacht haben könnte. Abends plagten ihn immer von Neuem schreckliche Albträume und danach konnte er nicht mehr richtig schlafen, weswegen er anschließend bis zum Morgengrauen wach blieb. Heimlich betete er dass seine Traumfrau nach längerer Zeit Sehnsucht nach ihm haben würde und sich endlich bei ihm meldet, um alles aufzuklären. Mehrere Male war er sogar kurz davor sich erneut das Leben zu nehmen, weil er Angst hatte dass seine Geliebte ihn wirklich verlassen wollte und einen anderen Kerl liebt. Mit zwölf Jahren wurde Kakarott schon zu oft verraten oder gar ausgenutzt, dies wollte er nicht noch einmal erleben und genau aus diesem Grund verschloss er sein Herz auf unbestimmte Zeit. Auch wenn nicht alle seine Artgenossinnen so grausam wie Caulifla waren die ihn auf brutalste Weise wortwörtlich misshandelt hatte, verlor er damals sein Vertrauen gegenüber aller weiblichen Saiyajins und wollte ihnen einfach nur aus dem Weg gehen. Den einzigen Frauen denen er blind vertraute, waren Vegetas und seine eigene Mutter. Aber darüber wusste niemand Bescheid nicht einmal seine Familie und er wollte auch nie darüber reden, denn viel zu schmerzhaft waren all diese damaligen Erfahrungen gewesen.

 

Meistens schaffte Kakarott es den Gedanken und die Umsetzung an einen Selbstmord zu verdrängen, ohne auch nur einen einzigen Versuch zu starten. Bis zu jenem Tag an dem er es nicht mehr aushielt und bereits drei weitere Monate vergangen waren in denen er seine Traumfrau nicht sehen bzw. mit ihr reden durfte. Noch nicht einmal die aufmunternden Worte seiner Freunde konnten ihn davon abhalten alleine nach Hause zu fliegen und sich die tödliche Spitze über sein zerbrochenes Herz zu setzen, da auch seine schrecklichen Erinnerungen zurück kehrten. Erst der lang ersehnte Anruf und die Nachricht dass seine Geliebte sich nun mit ihm treffen will, veranlasste ihn dazu das Messer unbeobachtet zurück in den Schrank zu räumen. Blitzschnell verschwand er hinterher nach draußen und rief seine gelbe Überschallwolke, ehe er im Eiltempo zum Bratpfannenberg sauste. Sichtlich nervös sprang er vor dem Haus des Rinderteufels von Jindujun runter und nahm Chichi auf seine starken Arme, um mit ihr zusammen auf die Wolke zu hüpfen. Während des weiten Fluges schwieg das Duo und genoss nebenher den kühlen Windhauch der ihre rabenschwarzen Haare umher wehen ließ, während die Strahlen der Sonne ihre Haut wärmten. Solange er die kleine Frau mit seinen Händen fest hielt, sog der saiyanische Mann genießerisch den verführerischen Duft seiner menschlichen Freundin ein und würde am aller liebsten sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergraben. Hinter ihm wedelte sein brauner Saiyajinschweif aufgeregt umher und war stehts bereit sich um die weibliche Taille zu wickeln, um mit seinen feinen Härchen ihre freie Haut zu kitzeln. Resigniert bremste der Weltretter sich selbst, da er nicht wusste wie die schwarzhaarige Schönheit darauf reagieren würde und weil er sie nicht verärgern wollte.

 

Am Zielort hob der große Saiyajin seine kleine Freundin im Brautstil hoch, sprang von der gelben Wolke und stellte sie hinterher sanft auf ihre eigenen Füße. Die Stimmung war angespannt und Kakarott betrachtete seine Geliebte näher, während diese sich nur wortlos umsah. Sie sah aus wie vorher und ihr schwarzes Haar wirbelte durch den Wind in ihr hübsches Gesicht, während ihre Augen traurig schimmerten. Ihr schwarzes T-Shirt hatte einen V-förmigen Ausschnitt und ihre schwarz glitzernde Jeans brachte ihren Po gut zur Geltung, wobei er selbst bemerkte wie seine Hände schwitzten. Nach längerem Umsehen schenkte Chichi ihre Aufmerksamkeit endlich ihrem Geliebten und musterte ihn kurz, wodurch sie sich mies fühlte. Er sah nicht mehr so fröhlich aus wie sonst und sein nackter Oberkörper schien dünner geworden zu sein, als ob er kaum noch etwas gegessen hätte. Auch seine Augen strahlten nicht mehr wie Diamanten und seine blaue Jeans rutschte schon fast von seiner Hüfte herab, sodass sie seine schwarze Shorts erkennen konnte. Letztlich schlug sie vor eine Weile im Wasser zu verbringen und zog sich bis auf die Unterwäsche aus, woraufhin der Kämpfer es ihr gleich tat. Nach der kühlen Erfrischung lagen die Beiden zusammen auf der Wiese und schwiegen sich erneut an, bis die junge Frau ohne Worte den Platz verließ.

 

Weil der junge Mann es nicht mehr länger aushielt, stellte er seine Freundin zur Rede und legte danach eine Hand auf sein wummerndes Herz. In einer rasanten Bewegung hatte sich Chichi letztlich umgedreht und ihren Freund mit Tränen in den Augen angesehen, während sie redete und auf ihn zu trat. Sie wusste nicht wie sie es erklären sollte und deshalb nahm sie seine Wangen zwischen ihre Hände und flüsterte es ihm ins Ohr. Nachdem Kakarott erfahren hatte was los war, hielt er sie in einer innigen Umarmung und beide konnten nicht anders als ihren Emotionen nach zu geben. Im Nachhinein wischten sie sich gegenseitig die Tränen weg und standen eine Weile schweigend am Abgrund, bis sie sich auf den Rückweg begaben. Die darauffolgenden Wochen waren eher hart für die beiden Turteltauben, weil sie nicht wussten wie sie damit umgehen sollten und wem sie alles davon erzählen wollten. Schließlich entschied das Pärchen sich dafür ihren Freunden nichts zu erzählen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen denn dies war das Letzte was sie sich wünschten und deshalb gingen sie wieder ganz normal zusammen zur Schule.

 

Bereits zwei Monate und eine Woche danach aber verließen Beide gemeinsam die Schule, weil sie ihre eifersüchtige Klassenkameradin nicht mehr ertragen konnten. Letztere war natürlich stinksauer, da ihr Artgenosse kein Interesse an ihr zeigte und lieber mit seiner menschlichen Traumfrau zusammen blieb. Am Anfang war ihre Klassenlehrerin auch nicht wirklich begeistert darüber, weil die beiden Turteltauben so schnell hin schmissen und ohne einen Abschluss gingen. Erst als Herr Roshi seiner Schwester erklärte dass ihre Schüler alt genug wären um selbst zu entscheiden, gab Frau Baba nach und wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft. Einige Jungs und Mädels in der Klasse fanden es auch nicht so toll, dass die kleine schwarzhaarige Schönheit mit dem großen schwarzhaarigen Saiyajin verschwand. Denn alle flirtenden Versuche gingen an dem jungen Pärchen vorbei und Caulifla heckte schon neue Pläne aus, um die beiden glücklich Verliebten auseinander zu reißen. Als persönliches Abschiedsgeschenk, bekamen Chichi und Kakarott von Bulma eine Kapsel in der sich ein Haus befand. Abgesehen von ihrem Anführer Pärchen verließen alle restlichen Mitglieder der Z-Gruppe die Schule erst nach ihrem Abschluss und gingen danach getrennte Wege.

 

Demnach zog Vegeta in der Capsule Corperation ein und seine Geliebte baute einen Gravitation-Raum, indem die Kämpfer trainieren konnten. Tenshinhan zog mit Lunch zusammen in ein weiteres Kapsel Haus welches sie von der Erfinderin bekommen hatten und nahm ChauZu bei sich auf, damit sein bester Freund nicht alleine leben musste. Da sich heraus stellte dass Muten Roshi in Wirklichkeit ebenso mal ein Kämpfer war, beschlossen Krillin und C18 zu ihm ins Kame House zu ziehen. Dort freundeten sich alle Jugendlichen mit dessen Schildkrötendame Umigame an und besuchten die Kame Insel öfters, manchmal auch um von ihrem Trainer neue Kampftechniken zu erlernen. Yamchu lernte die fliegende Katze Pool und das Schwein Oolong kennen die mit ihm zusammen eine kleine WG gründeten, womit es zwei weitere Mitglieder in der Z-Gruppe gab. Allerdings war er immer noch auf der Suche nach einer Frau, weil seine Ex Freundin mit ihrem neuen Lover nun endgültig zusammen ist und sie auch schon in einer festen Beziehung waren. Somit hatte er keine Chance, denn mit seinem Kontrahenten wollte er sich definitiv nicht anlegen und er würde ihn auch nie als einen Freund bezeichnen. Die restlichen Gruppenmitglieder hingegen hatten sich schon längst mit dem kleinen Saiyajin angefreundet und neckten ihn aus Spaß gerne, immerhin wussten sie genau dass er ihnen nichts tun würde. Weil Piccolo lieber alleine bleiben wollte, hatte er sich ebenso eine Bleibe gesucht und lebte draußen im Freien in einer Höhle. Manchmal flog er zu seinen Kumpels um mit ihnen zu trainieren, aber am liebsten ärgerte er den stolzen Saiyajinprinzen und erfreute sich an dessen genervten Gesichtsausdruck.

 

Dennoch verging die Zeit wie im Flug, denn weitere Monate zogen ins Land und nun begann langsam der hitzigere Sommer. Es war nämlich sehr heiß geworden denn die Sonne brannte vom blauen Himmel auf die Erde herab, um alle noch schlummernden Lebewesen zu wecken und den Tag anzukündigen. Ein kleineres Häuschen stand etwas weiter entfernt von Son Gohans Haus und darin schlief ein junges Paar seelenruhig, während draußen schon die Vöglein fröhlich zwitscherten. Die Zimmer waren alle dunkel, bis Sonnenstrahlen dort hinein fielen und sie hell beleuchteten. Ein breites Fenster stand weit offen, sodass kühle Luft und Wärme eindringen konnten. In ihrem jetzigen gemeinsamen Schlafzimmer lagen zwei Personen eng umschlungen und lächelnd im Bett. Blinzelnd schlug die Frau ihre Lider auf, strich zärtlich über die rechte Wange ihres Bettnachbarn und drückte ihm einen Kuss auf die Linke. Herzhaft gähnend streckte der Mann alle Glieder von sich, wandte seinen Kopf zur rechten Seite hin und presste seiner Bettnachbarin einen sanften Kuss auf die Stirn. Damit sie nicht weggehen konnte, hatte er sein bräunliches Anhängsel besitzergreifend um ihren Oberkörper geschlungen und hielt sie dadurch fest. Allerdings erhob sich die Gefangene, sank auf seinen Unterbauch nieder und platzierte ihre rechte Hand in die Mitte seines vernarbten Brustkorbs. Ihre linke Hand massierte den pelzigen Gürtel und löste ihn vorsichtig von ihrer Taille, ehe sie sanft mit den Fingerspitzen ihrer Rechten über dessen flauschiges Fell fuhr. Unverzüglich plusterte der Saiyajinschweif sich auf, wodurch eine Gänsehaut auf dem männlichen Körper entstand und der stärkste Krieger wie ein Kater schnurrte.

 

Amüsiert kichernd betrachtete die Erdenfrau den unten Liegenden und blickte hinterher unschuldig drein, als sie spürte wie seine großen Hände ihren Hintern umschlossen. Schmunzelnd zog der Saiyajin den weiblichen Körper zu sich runter, versiegelte die Lippen seiner menschlichen Freundin und drehte sich blitzartig mit ihr um. Verlangend strich eine feuchte Zunge über seine Lippen und sein Mund gewährte dieser augenblicklich Einlass, um mit seiner eigenen zu spielen. Nach einiger Zeit löste der Weltretter den innigen Kuss auf, schlüpfte mit seinen Händen unter das rubinrote Nachtkleid und schob es etwas nach oben. Mit rötlich schimmernden Wangen, beugte er sich runter und verteilte hauchzarte Küsse auf der Untenliegenden. Zärtlich fuhren seine Fingerspitzen über ihre nackten Arme, während seine raue Zunge zielstrebig weiter nach unten glitt und Lustgeräusche in seine Ohren drangen. ,,Hnn, ... Son ... hnn ... Goku ... nicht” haspelte die schwarzhaarige Schönheit unter den zärtlichen Liebkosungen und zuckte leicht zusammen, als sie urplötzlich Wärme in ihrem Bauchnabel fühlte. Ihre kleinen Hände packten unverzüglich die Wangen des Kämpfers, zogen sein Gesicht auf Augenhöhe und verfingen sich in dem wilden Haarschopf. Kakarott grinste frech und hauchte ,,Guten Morgen, mein kleiner Engel. Ich liebe dich” worauf Chichi freudestrahlend erwiderte ,,Guten Morgen. Ich liebe dich auch, mein großer Saiyajin.”

 

Kurz darauf erhob der Erwähnte sich, rollte auf seine Seite des Bettes runter und starrte nervös zur Zimmerdecke hinauf. Verwirrt blickte die schwarzhaarige Schönheit ihn an, schwang über ihn und ließ sich auf seinen Bauch sinken. Ihre Hände strichen über seine dezent geröteten Wangen und massierten diese mit ihren Daumen, woraufhin der Krieger seine Augen schloss. ,,Kakarott, was ist mit dir?” wollte sie wissen und glitt mit ihren Händen derweil über seinen freien Brustkorb, bis sie sich etwas später auf dessen breiten Schultern ab stützte. Rasch schlug der Gefragte seine Lider auf, schluckte einen dicken Kloß runter und antwortete etwas betrübt ,,Heute ist ein großes Kampfsportturnier und daran möchte ich gerne teilnehmen, Chichi.” Hastig runzelte die Angesprochene ihre Stirn, legte sich auf ihre Seite des Bettes und murrte ,,Es gibt doch weitaus Wichtigeres als an einem Turnier teilzunehmen.” ,,Aber alle meine Freunde nehmen daran teil und ich möchte ...” begann der Weltretter zu protestieren, blickte die menschliche Frau flehend an und wurde unterbrochen durch ein ,,Du solltest einfach aufhören dich mit Anderen zu kloppen, bevor du ernsthaft verletzt wirst und deswegen wirst du bei mir zu Hause bleiben!”

 

Daraufhin verengte der Saiyajin seine Lider, setzte sich auf und blickte rüber. Liebevoll strich er über den Bauch seiner Geliebten, beugte sich runter und drückte einen sanften Kuss darauf. Hiernach blickte er zurück in ihre Augen und erklärte ,,Ich bin ein Kämpfer und in mir steckt nun mal ein Kriegerherz. Bitte Chichi, lass mich daran teilnehmen! Du kannst auch mitkommen und wir nehmen noch deinen Vater mit. Mein Großvater geht auch hin und ihr seid doch trotzdem in meiner Nähe” bevor er ihre Hände in seine nahm. Allerdings entzog die Angeflehte ihm diese zischend, sprang auf und kleidete sich an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand sie, begab sich schnurstracks in die Küche und begann das Frühstück vorzubereiten. Enttäuscht seufzend stand der Weltretter auf, zog sich ebenfalls um und verließ hastig das Schlafzimmer. Ohne Umwege lief er ins Esszimmer, stellte sich hinter seine Liebste und zog sie sanft vor sich. Zärtlich küsste er ihre rechte Halsbeuge und streichelte mit seinem Schweif über ihre nackten Beine, wobei er hoffnungsvoll flehte ,,Bitte, Schatz!” Jedoch befreite die Rinderteufeltochter sich zügig aus seiner Umarmung, stieß ihn weg und zeterte ,,Mach was du willst!” Entsetzt über ihren plötzlichen Wutausbruch riss Kakarott seine Augen auf, trat erneut zu seiner ersten Liebe und wollte sie in seine Arme schließen. Indessen funkelte Chichi ihn drohend an, ehe sie sich abwandte und beide etwas später schweigend aßen. Nach dem Frühstück räumte die schwarzhaarige Schönheit wortlos den Tisch ab, verschwand danach blitzschnell ins Wohnzimmer und warf sich auf die Couch. Lächelnd blickte sie aus dem Fenster und einige Tränen sammelten sich in ihren tiefschwarzen Augen, als sie hörte wie die Haustür zu knallte.

 

Einige Zeit danach war es ruhig, bis ein Gleiter vor dem Häuschen landete und die Türklingel läutete. Leise fluchend stand die Schwarzhaarige auf, stampfte zur Tür und öffnete diese. Hastig wischte sie ihre Tränen weg, bevor sie von einem stämmigen Kerl fest umarmt wurde und dieser sich erkundigte ,,Chichi meine Kleine, wie geht es dir und ist Son Goku auch da?” Die Gefragte trat einen großen Schritt zurück und ließ den Gast rein, wonach sie eher frustriert antwortete ,,Mir geht es gut Papa und nein er ist nicht hier, wir haben uns gestritten. Er ist zu diesem Kampfsportturnier gegangen, weil alle seine Freunde daran teilnehmen und ich ... wollte eigentlich dass er bei mir bleibt.” Knurrend warf sie sich in die Arme ihres Vaters und meckerte ,,Vielleicht findet er ja dort eine bessere Frau als mich. Soll er doch tun was er will dieser ... Affe!” ehe sie wimmernd hinzu fügte ,,Ich liebe Kakarott doch so sehr und ich möchte ihn nicht verlieren.” Tröstend strich Gyu Mao seiner Tochter über den Rücken und versicherte ihr ,,Er liebt dich auch sehr Chichi und ich glaube nicht dass Son Goku oder eher Kakarott Interesse an irgendwelchen anderen Frauen hat. Er ist nun mal ein Krieger und du kannst ihn nicht vom kämpfen abhalten, immerhin hattest du ihm versprochen ihn nie zu etwas zu zwingen was er nicht will. Deswegen schlage ich vor dass wir zum Turnier fahren und ihn gemeinsam mit seinen Freunden anfeuern, damit er gewinnt. In zehn Minuten fängt es an und wenn wir uns beeilen, dann schaffen wir es gerade noch rechtzeitig” woraufhin die Angesprochene keifte ,,Nein, Papa es läuft doch auch im Fernseher.” Im Anschluss flüsterte die junge Frau dem älteren Mann etwas ins Ohr und dieser starrte sie leicht geschockt an, ehe beide nach draußen rannten.

 

Der Platz beim großen Turnier war voll, überall waren Teilnehmer versammelt und mittendrin standen die Z-Kämpfer. Niedergeschlagen berichtete der stärkste Krieger seinen Kumpels dass er eigentlich zu Hause bleiben sollte, anstatt an dem Turnier teilzunehmen und er deswegen mit seiner festen Freundin Streit hatte. Kurzzeitig streifte Kakarotts hoffnungsvoller Blick durch die überfüllten Zuschauertribünen und als der große Saiyajin seinen Kopf weg drehen wollte, sah er den Rinderteufel auf die beiden Lehrmeister zu laufen doch Chichi war nicht dabei. Enttäuscht wandte er sich um und starrte auf den Boden, während er gedanklich fluchte *Ich wollte nicht mit Chichi streiten, doch nun ist sie wütend und deswegen muss ich mich wohl damit abfinden dass sie mich nicht unterstützen wird. Aber ich bin ein Saiyajin, dem das Kämpfen im Blut liegt und sie hatte mir versprochen mich zu nichts zu zwingen.* ,,Sie ist nicht hier, hab ich Recht?” holte ihn diese Frage und eine Hand aus seinen Gedankengängen zurück, weswegen er nur mit dem Kopf schüttelte. Der Druck auf seiner linken Schulter verschwand, woraufhin er traurig in schwarze Augen blickte und beide Saiyajins anschließend mit den anderen Teilnehmern zum blondhaarigen Kampfrichter gingen. Dieser begrüßte die Z-Kämpfer aufgeregt und freute sich dass sie wieder dabei waren, da sie immer einen unterhaltsamen Kampf lieferten. Schließlich wurden die Gegner ausgewählt und jeder der Freunde musste in der ersten Runde gegen fremde Teilnehmer antreten, weswegen sie sich gegenseitig die Daumen drückten.

 

Sichtlich erstaunt waren die Anwesenden, da außer der Cyborgfrau noch eine zweite weibliche und jüngere Person am Turnier teilnahm. Jedes Mal wenn die unbekannte Kämpferin einen heftigen Schlag oder Tritt ab bekam, hatte Kakarott ein eigenartiges Gefühl im Bauch und sein Herz stoppte dabei für eine Sekunde. Doch das kleine Mädchen mit den gelockten Haaren schaffte es tatsächlich bis ins Achtelfinale vorzudringen und versetzte damit alle ins Staunen. Später im vorletzten Kampf verlor Yamchu als erstes gegen seinen Gegner und auch ChauZu schaffte es nicht. Krillin und Tenshinhan verloren die Kämpfe ebenso und flogen raus. Piccolo schaffte es zwar seinen Gegner raus zu schmeißen, wurde aber letztlich von Vegeta besiegt und C18 verlor ihren Kampf gegen CherryS. Zur Verwunderung der Anwesenden, besiegte die unbenannte Braunhaarige alle ihre Gegner und arbeitete sich bis ins Finale vor. Selbst der stolze Saiyajinprinz hatte keine Chance, denn der mutige Weltretter besiegte ihn und schaffte es somit ebenfalls ins große Finale. Damit sich die erschöpften Teilnehmer mit Nahrungsmitteln stärken und die Zuschauer ihre Füße vertreten konnten, wurde eine dreißig minütige Pause eingelegt.

 

Im Endkampf standen sich die kleine braunhaarige Unbekannte und der große schwarzhaarige Saiyajin anschließend gegenüber, indem Letzterer sein völlig zerfetztes dunkelblaues T-Shirt auszog. Ein wilder Schlagabtausch fand statt und trotzdem hielt der Kämpfer sich zurück, weil er seine Gegnerin nicht ernsthaft verletzen oder womöglich durch seine immense Kraft aus versehen töten wollte. Immerhin hatte er von seinen Eltern und auch von seinem jetzigen Großvater erklärt bekommen, dass Jungs zu Mädchen nett sein sollen. Bedauerlicherweise war er manchmal zu nett gewesen, weil er immer an das Gute geglaubt hatte und die weiblichen Saiyajins nutzten seine Gutgläubigkeit aus. Manchmal musste er sogar schmerzlich erfahren, dass nicht alle nett und hilfsbereit sind sondern eher das Gegenteil davon. Doch als Kakarott auf der Erde gelandet war, vergaß er alles was er auf seinem Heimatplaneten Vegeta erlebt und gelernt hatte. Deshalb musste er hinterher eine Menge lernen, um erstmal zwischen Frauen und Männern überhaupt unterscheiden zu können. Außerdem konnte er sich nicht einmal mehr an seine Familie erinnern und wie Babys entstehen, geschweige denn an seinen eigenen Namen. Nur sein Herz schien ihm zu zeigen wer die richtige Frau für ihn sein würde, denn in Chichi verliebte er sich auf der Stelle und er würde für sie alles tun sogar sterben.

 

Aber nun spielte sein treues Herz plötzlich verrückt und er konnte sich nicht richtig konzentrieren, weil diese braunhaarige Schönheit ihn irgendwie aus der Fassung brachte. Ausgiebig musternd betrachtete er sie bei jedem Angriff und blockte entweder ihre Fäuste oder ihre Knie mit Leichtigkeit, bis er irgendwann doch getroffen wurde. Überrascht taumelte er rückwärts, schüttelte seinen Kopf und wischte sich etwas Blut von seiner aufgeplatzten Lippe. Ein kleines Lächeln huschte ihm ins Gesicht, als Röte in seine Wangen schoss und Schweißperlen auf seinen frei gelegten Oberkörper glänzten. Er wusste nur nicht ob ihm wegen der brennenden Sonne heiß war oder ob diese junge Frau ihn tatsächlich in eine so unangenehme Situation brachte, immerhin war er mit seiner Traumfrau glücklich oder nicht? Er musste sich also zusammen reißen und auf den Kampf konzentrieren, sonst würde er es hinterher bereuen. Seine Chichi war zwar nicht dabei, aber sie würde es mit Wahrscheinlichkeit im Fernsehen schauen und ihn an feuern. Der Gedanke daran versetzte seinem lebenswichtigen Organ einen kurzen und schmerzhaften Stich, um ihn in die Realität zurück zu bringen. Von den Zuschauertribünen hörte er wie die menschlichen Männer CherryS zu pfiffen und ein eigenartiges Gefühl drang durch seinen Körper, war es Wut oder sogar Neid? Ruckartig warf er sein Haupt von einer zur anderen Seite, um diese verbotenen Gefühle schnellstens zu unterdrücken und fixierte seinen Blick in die verlockenden Augen gegenüber.

 

Geschickt wichen beide Kämpfer den vielen Schlägen und Tritten des Anderen aus, bis sie gleichzeitig trafen. Einen kurzen Moment lang war Kakarott allerdings unachtsam was ihm sofort zum Verhängnis wurde, denn CherryS beförderte ihn mit einem eher unfreiwilligen Tritt zu Boden und ließ sich auf seiner Hüfte nieder. Die restlichen Anwesenden schlossen kurzzeitig ihre Lider und zogen scharf Luft ein, ehe sie jubelten. Derzeit lag der große Krieger wie ein hilfloser Käfer auf dem Rücken, biss die Zähne fest aufeinander und zischte gedanklich *Autsch, verdammt tut das weh. Ich hätte mich besser konzentrieren und nicht ablenken lassen sollen! Diese Frau ist echt der absolute Wahnsinn und sie ist eine wirklich gute Kämpferin. Sie hat es tatsächlich bis ins Finale geschafft, denn sie sogar C18 besiegt und jetzt liege ich hier völlig wehrlos unter ihr. Was geschieht mit mir? Ihre Augen fesseln mich und mein Herz spielt auf einmal verrückt.* Während seine Gefühle Achterbahn fuhren und sein Herz Purzelbäume in seiner Brust schlug, musterte er die kleine Kriegerin auf sich. Deren braune Locken wehten fließend im Wind und ihre Brüste waren direkt vor seinem Gesicht umrundet von einem weißen Shirt mit einem tiefen Ausschnitt, wobei ihre dunkle Hose auf seiner nackten Haut rieb. Als der Weltretter spürte wie seine Wangen sich noch mehr erhitzten und kleine Hände über seinen nassglänzenden Oberkörper fuhren, trafen seine tiefschwarze Perlen schleunigst auf ihre selbigen. Danach konnte er sich nicht mehr bewegen und diese Chance nutzte seine Gegnerin, um ihn endgültig mit einem weiteren Tritt über den Rand zu schießen.

 

Nachdem die Gewinnerin am Ende fest stand, staunten die Teilnehmer und Zuschauer. Eher geschockt sahen hingegen der Moderator und die Z-Gruppe zu dem stärksten Mann des Universums, da sie nicht glauben konnten dass dieser gegen eine Frau verloren hatte. Sichtlich verblüfft war allerdings der ältere Saiyajin, als er sah wie sein jüngerer Artgenosse außerhalb des Kampffeldes fiel und auf den Erdboden plumpste. *Was zur Hölle ist da eben geschehen? Kakarott hat tatsächlich gegen ein Weib verloren und ich Prinz Vegeta schaffe es nicht mehr ihn zu besiegen, wie verdammt ist dies nur möglich?* grummelte er gedanklich und betrachtete die unbekannte Kämpferin, wobei er aus den Augenwinkeln bemerkte wie sich der Weltretter stöhnend auf setzte. Mit schmerzverzehrtem Gesichtsausdruck und am Kopf reibend, blickte jener sich verwirrt um. Zur selben Zeit lief die Siegerin zum Rande des Ringes und strahlte über das ganze Gesicht, während sie ihre rechte Hand aus streckte. Leicht schwankend raffte der Verlierer sich auf, ergriff die ausgestreckte Hand und stieg in den Kampfring zurück.

 

Anschließend standen sich die beiden Teilnehmer gegenüber und der Besiegte zwang sich ein kleines Lächeln auf, wobei er beinah atemlos keuchte ,,Wow ... Herz...lichen ... Glück...wunsch, ... Cherry ... du ... hast ... mich ... besiegt.” Die Erwähnte erwiderte sein Lächeln, ließ seine Hand los und bedankte sich mit den Worten ,,Danke, Goku.” Sichtlich erstaunt rief der Kampfrichter ,,Wow, Herzlichen Glückwunsch an die neue Weltmeisterin Prinzessin CherryS. Der bisher ungeschlagene Weltmeister Son Goku wurde tatsächlich besiegt, was für eine Faszination” während die beiden Erwähnten sich gegenseitig tief in die schimmernd schwarzen Augen sahen und sich darin verloren. Unerwartet schloss der große Kämpfer die Distanz zur kleinen Kämpferin, beugte sich zu ihr runter und küsste die verblüffte Frau vor allen Anwesenden verlangend auf den Mund. Sein Artgenosse und seine Freunde starrten mit weit aufgerissenen Augen zu ihm runter, da sie nicht glauben konnten dass Kakarott seine einzig wahre Liebe betrügt. Der Saiyajinprinz schüttelte seinen Kopf, schlug seine Lider zu und fluchte nebenbei gedanklich *Kakarott du Vollidiot, was tust du da? Stehst du neuerdings auf Kämpferinnen? Ich dachte du würdest deine Traumfrau nie betrügen und jetzt küsst du vor den Augen deiner Freunde ein fremdes Weib. Wahrscheinlich war der Tritt zu hart gewesen und hat seine Gefühle durcheinander gebracht, Schmerzen können einen manchmal den Verstand rauben. Was würde Chichi wohl dazu sagen wenn sie es erfährt, immerhin läuft es auch im Fernseher?*

 

Die beiden Beobachteten schlossen reflexartig ihre Lider, trennten ihre Münder erst nach endlos langer Zeit voneinander und blickten sich erneut tief in die Augen. *Es tut mir so leid ... Chichi, aber diese Frau raubt mir noch meinen Verstand. Was ist nur plötzlich mit mir los und warum kann ich mich gegen diesen Drang nicht wehren?* ärgerte der Weltretter sich gedanklich, während er einknickte und vor der Braunhaarigen auf die Knie fiel. Sanft nahm er ihre linke Hand in seine rechte und drückte einen zarten Kuss darauf. Hiernach umfasste er mit beiden Händen ihre rechte Hand, blickte tief in ihre Augen und fragte laut ,,Cherry, willst du mich heiraten?” Die Gefragte riss ihre Augen weit auf, wobei sie überlegte *Welche Frau würde bei so einem Mann nicht schwach werden? Ich wäre dumm wenn ich seinen Antrag nicht annehmen würde* und ohne weiteres Zögern lautstark rief ,,Ja, Goku ich will.” Besitzergreifend warf sie sich ihm an den Hals, knutschte den Krieger stürmisch und jener legte seine Hände auf ihren Hintern. Während die männlichen Zuschauer jubelten, wischten sich die weiblichen ihre Tränen weg und klatschen. Vollkommen sprachlos und mit fallenden Kiefern, starrte hingegen die Z-Gruppe in den Ring. Die beiden Gegner lösten sich komplett von einander und bemerkten erst jetzt die geschockten Blicke die auf sie gerichtet waren, weil sie laute Rufe durch die Reihen hörten.

 

Der kleinere Saiyajin knurrte innerlich *Dreht dieser Trottel jetzt völlig durch? Diese Frau ist tatsächlich begabt, aber was für eine Liebes Biene hat Kakarott gestochen dass er mit einem anderen Weib rumknutscht und sie auch noch heiraten will? Die Weiber scheinen ja wirklich auf ihn zu fliegen, wenn er die erst beste Kämpferin schon an der Backe hat und Caulifla wollte ja auch lieber ihn als irgendeinen anderen Kerl. Sogar Cumber hat sie für ihn abblitzen lassen und der war nicht wirklich begeistert davon, denn er war stinksauer gewesen* bevor er grübelte *Cherry hat nicht mal eine Sekunde gezögert, stattdessen hat sie gleich ja gesagt und ist ihm um den Hals gefallen. Was wird wohl Chichi dazu sagen und wie wird sie darauf reagieren? Ob Kakarott es ihr damit heimzahlen will, weil sie ihm verboten hatte zu kämpfen und er deshalb ein anderes Weib nimmt?* und die Erfinderin gedanklich schrie *Oh je, was tut er da und wie soll ich meine beste Freundin trösten wenn sie erfährt was ihr Geliebter beim Turnier angerichtet hat? Es wird doch Live ausgestrahlt und Chichi schaut es sich bestimmt an. Was hast du bloß getan Son Goku und wieso tust du so etwas?*

Die Geheimnisse werden gelüftet

Irritiert stand der große Saiyajin auf, hob seinen rechten Arm und kratzte sich mit den Fingerspitzen am Hinterkopf. Die kleine Frau stellte sich direkt vor ihn, presste ihren Rücken fest an seinen muskulösen Oberkörper und zog seine linke Hand nach vorne. Demnach hauchte Kakarott einen Kuss auf den Kopf seiner Gegnerin, streichelte liebevoll über ihren Bauch und erhob die Stimme ,,Chichi, du bist die Liebe meines Lebens und ich würde dich unter unendlichen Frauen erkennen. Weil du der wertvollste Schatz auf dieser Erde bist und deswegen werde ich … euch Beide immer beschützen, egal was geschieht.” Nach diesem verzückten Geständnis, nahm die Braunhaarige ihre Perücke ab und wellige rabenschwarze Haarsträhnen stürzten wie eine Kaskade über ihren Rücken. Verblüfft wandte sich die Z-Gruppe zum Rinderteufel und den beiden Lehrmeistern um, bevor sie denen fragende Blicke zu warfen. Allerdings grinsten die drei älteren Herren nur, während sie sich erhoben und anfingen zu klatschen. Laut jubelnd sprangen demnach die Zuschauer von ihren Sitzen hoch und schlossen sich dem Beifall an, wobei sie ,,Hipp hipp hurra und Herzlichen Glückwunsch” durch die Reihen johlten. Der Moderator hingegen warf verwundert ein ,,Das im Ring manchmal Freundschaften geschlossen werden kommt vor, aber dass der ehemalige Weltmeister sich mit der neuen Weltmeisterin verlobt und die beiden sogar ein Baby erwarten. Das ist wirklich eine einzigarte Sensation, absolut unglaublich und das gesamte Stadion tobt wegen dem Weltmeisterehepaar. Wünschen wir den jungen Eltern, für die Zukunft alles Gute und vor allem ein gesundes Kind. Werdet glücklich und zufrieden, bis an euer Lebensende.” Letztendlich erhob sich auch die Z-Gruppe, bevor sie tosend applaudierte und ihrem Anführer Pärchen lautstark zu jubelte.

 

Mit der flachen Hand vor seine Stirn hauend tadelte der Saiyajinprinz sich beschämend *Ich Volltrottel, wie konnte ich nur daran denken dass Kakarott seine Traumfrau jemals betrügt und ein fremdes Weib heiraten will. Er hätte seine feste Freundin niemals verlassen, nicht nachdem was sie für ihn getan hat und was er selbst wegen diesem Miststück Caulifla alles durchmachen musste. Vorher würde er lieber sterben, anstatt sich mit einem anderen Weibchen zu vergnügen und seine erste wahre Liebe zu verlieren. Chichi hat ihm durch die schwere Zeit geholfen und war immer für ihn da, wenn es ihm mal schlecht ging. Sie würde ihm jeden Wunsch erfüllen und sich für ihren Geliebten opfern, genauso auch umgekehrt. Bald kriegen sie ihr erstes Baby und Kakarott ist endlich glücklich, dies würde er nicht aufs Spiel setzen* und sah anschließend zu seiner eigenen Geliebten rüber, bevor er zu gab *Da ist er genau wie ich, denn auch wenn Bulma mich ständig nervt und anschreit. Ich liebe diese Meckerziege und ich würde mein Leben geben, um sie zu beschützen. Sie hat aber ein ziemlich lautes Schreiorgan, wenn sie wütend ist und herum kommandieren tut sie mich den Prinz der Saiyajins auch noch. Diese taffen Erdlingsfrauen sind wirklich etwas Besonderes und sie haben erstaunliches Temperament, manche von ihnen können sogar kämpfen. Vielleicht sollte ich mir doch noch überlegen Bulma zu heiraten und mit ihr Kinder zu zeugen, oder lieber doch keine Hochzeit? Oh verdammt, wo hat dieser Idiot von Unterklassekrieger mich da nur mit reingezogen?* Die Erfinderin neben ihm hingegen strahlte übers ganze Gesicht und wischte sich einige Freudentränen weg, während sie gedanklich schwärmte *Son Goku oder eher Kakarott und Chichi sind einfach ein süßes Paar, genau wie ich mit meinem kleinen Brummbären Vegeta. Mein stolzes Prinzchen sollte sich ruhig mal ein Beispiel an unserem mutigen Weltretter nehmen und nicht immer so grummelig sein!*

 

Hand in Hand verließen die frisch verlobten Eltern gemeinsam den Kampfring und bedankten sich herzlichst für die zahlreichen Glückwünsche, bevor sie zum Ausgang trotteten. Dort wurden sie sogleich von ihrer Horde Freunden sowie auch ihren Freundinnen empfangen und ausgehorcht. Geduldig hörte sich das junge Pärchen die Fragen an und beantworteten sie hinterher abwechselnd der Reihe nach, bis sie kurzzeitig fest in eine Umarmung geschlossen wurden. Vegeta packte anschließend den Retter der Erde und nahm ihn in den Schwitzkasten, wonach er unverblümt schnaubte ,,Du ungezogener Bengel, wie kamst du eigentlich dazu während unserer Klassenfahrt mit deiner aller beste Freundin ohne Kondom zu schlafen und sie deshalb zu schwängern? Also wirklich keinen Anstand mehr die Jugend heut zu Tage, aber trotzdem herzlichen Glückwunsch Kakarott und dir natürlich auch Chichi. Wisst ihr denn schon das Geschlecht und wie heißt eigentlich euer Nachwuchs?” Sich bedankend schwärmte die vor Scham rot werdende schwangere Frau ,,Danke, weil ich es auch wollte und weil ich Kakarott liebe” und lächelte ihren Verlobten mittendrin an. Dezent errötend erwiderte der werdende Vater ihr Lächeln, schaffte es auch fast sich nebenbei aus dem Griff seines Artgenossen zu befreien und krächzte ,,Danke, es ist ein Junge und wir haben ihn Son Gohan genannt. Würdest du mich jetzt bitte los lassen, Vegeta?” Nachdenklich kratzte der Gefragte sich am Kinn und grübelte ,,Lass mich mal ganz kurz überlegen, Kakarott! ... Nein, ich lasse dich erst los wenn du Prinz Vegeta zu mir sagst” bevor er den wilden Haarschopf seines langjährigen Freundes spielerisch verwuschelte.

 

Auf diese Antwort hin feixte der junge Saiyajin ,,Hahaha, träum weiter!” weshalb der Ältere seinen Griff verstärkte und drohte ,,Wenn es so ist, dann lasse ich dich auch nicht los.” ,,Bitte werter Prinz Vegeta, lasst mich los!” bettelte der Gefangene letztlich, woraufhin der Angeflehte grinste und sich zurück zog. Nachdem der Weltretter endlich befreit war giftete er ,,Na warte, dies bekommst du zurück! Wer hat denn Früher gesagt dass er sich nie verlieben würde und auch keine Frau haben wollte, Hä?” und nahm den Saiyajinprinz ruckzuck in den Schwitzkasten, wonach er anfing dessen Haarschopf zu verstrubbeln. Vegeta wollte sich ebenfalls befreien und scheiterte bei dem Versuch, weswegen er gluckste ,,Na schön, du hast Recht und ich bereue es nicht Bulma zu haben. Also lasst mich bitte los, Meister Kakarott!” Zufrieden summend ließ ihn der stärkste Krieger gehen und gesellte sich zu seiner Verlobten, um sie in seine Arme zu schließen. Die drei älteren Herren und die restlichen Z-Gruppenmitglieder schüttelten lächelnd ihre Köpfe, bis die schwangere Prinzessin schimpfte ,,Ihr zwei Affen seid echt unmöglich und habt ständig nur irgendwelchen Blödsinn im Ko...” *Hmm.* Beide Saiyajins sahen Augen rollend zueinander, ehe der Größere sich runter beugte und seine kleine keifende Menschenfrau zum Schweigen brachte. Undeutlich nuschelnd warf Chichi ihre Arme um Kakarotts Nacken, zog ihn tiefer zu sich runter und genoss den feurigen Kuss. Sofort legte der Kämpfer seine Handflächen auf ihre Pobacken, kniff sanft hinein und drängte seinen Körper dicht an ihren. Genießerisch schlossen die beiden Turteltauben ihre Augen, begannen ein heißes Duell mit ihren Zungen und ihre Begleitpersonen jubelten ,,Herzlichen Glückwunsch, zur Verlobung und alles gute zur Schwangerschaft.”

 

Nach endlos langer Zeit löste das Elternpaar den Zungenkuss auf und verabschiedete sich von all ihren Freunden sowie auch Familienmitgliedern, um nach Hause zu gehen. Während sie in Richtung Heimat flogen, saß der Weltretter fest umschlungen mit seiner schwangeren Traumfrau auf Jindujun und streichelte überglücklich ihr kleines Babybäuchlein. Durch den leichten Windhauch wehten lange schwarze Haarsträhnen nach hinten und der stärkste Mann im Universum vergrub sein Gesicht darin, um ihren verführerischen Duft ein zu atmen. Am Ziel erhob er sich, nahm seine starke Frau auf seine Arme und sprang von der Überschallwolke runter. Das Pärchen verabschiedete sich und der Saiyajin trug seine Liebste hinterher im Brautstil ins Haus, wo diese sofort anfing Mittagessen zu kochen. In der Zwischenzeit holte der schwarzhaarige Kämpfer den Verlobungsring, steckte ihn der Kämpferin an und deckte hinterher den Tisch. Nach dem Essen lagen die beiden Turteltauben vor ihrem Häuschen auf der Wiese und starrten in den klaren Himmel hinauf. ,,Tut es noch sehr weh, Liebling? Es war wirklich nicht meine Absicht” erkundigte sich Chichi schuldbewusst, weswegen Kakarott lächelnd antwortete ,,Nein, es zwiebelt und pocht nur ein bisschen. Außerdem habe ich schon viel Schlimmeres überstanden und es war ja auch irgendwie meine eigene Schuld weil ich von dir ablenkt war. Mach dir keine Gedanken Schatz, meinen … ähm ... Weichteilen geht es gut!” und sich mit seiner linken Handfläche über seinen Hinterkopf rieb. Mit knallroten Wangen umschloss er seine Verlobte und legte seine Hand zurück auf ihren leicht runden Bauch, ehe die werdenden Eltern schweigend den verschiedenen Geräuschen der Natur lauschten.

 

Schließlich erkundigte sich der Weltretter etwas verwundert ,,Ich wusste gar nicht dass du kämpfen kannst, Chichi. Wer hat es dir beigebracht und wie hast du es eigentlich geschafft ins Finale zu gelangen, hast du dich auch nicht verletzt?” worauf die Gefragte geheimnisvoll in sein linkes Ohr kicherte ,,Du bist ganz schön neugierig und du solltest lernen nicht so viele Fragen auf einmal zu stellen, Saiyajin! Mein Vater hatte mich früher trainiert und meine Mutter hatte mir gezeigt wie man Jungs am schnellsten ablenkt, um sie zu besiegen. Natürlich habe ich einige Tricks bei dem Turnier angewendet die mir meine Eltern beigebracht haben, deshalb brauchst du dir keine Sorgen um mich und unseren Sohn zu machen” und mit ihren Fingerspitzen über seinen freigelegten Oberkörper tänzelte. Urplötzlich stand die Schwangere auf, stellte sich breitbeinig über ihren Verlobten und plumpste auf dessen freien Bauch runter. ,,Uff, bist du schwer geworden” beschwerte der werdende Vater sich, packte sie sanft am Hintern und grinste dabei frech. Die schwarzhaarige Kriegerin verengte ihre Augen zu winzigen Schlitzen und keifte verärgert ,,Dies hab ich ja wohl dir zu verdanken, du undankbarer … Affe” ehe sie mit Absicht ihr Gewicht auf seinen Magen verlagerte.

 

Etwas beleidigt blickte der schwarzhaarige Krieger zu ihr auf, faltete seine Hände hinter ihrem Rücken und verteidigte sich mit dem murrenden Satz ,,Hey, es gehören immer zwei dazu.” Amüsiert kichernd beobachtete die werdende Mutter ihren schmollenden Verlobten, küsste ihn stürmisch und zog nebenbei sanft an seinem wilden Haarschopf. Seinen Schweif wickelte der große Saiyajin um die Taille seiner kleinen Menschenfrau, hielt sie damit fest an sich gedrückt und zwirbelte ihre langen schwarzen Haarsträhnen um seine Finger. Eine vorwitzige Zunge strich verlangend über seine Lippen und er gewährte dieser schnurstracks Einlass, um mit seinem Gegenstück zu spielen. Mit einem zufriedenen Seufzer, legte er sanft seine Hände zurück auf ihre knackigen Pobacken und massierte jene behutsam. Mitten im Kuss rollte Kakarott um, bevor er sich zurück zog und neben seiner Erdlingsfrau ab stützte. Seine Augen strahlten ihren entgegen und sein Herz hämmerte genau so schnell wie ihres, als er das Feuer in Chichis tiefschwarz schimmernden Perlen erkannte. Rasch drückte er sich vom Erdboden ab, sprang auf die Füße und blieb stehen. Genießerisch leckte er sich über seine Lippen und streckte unverzüglich seine rechte Hand aus, woraufhin die Rinderteufeltochter ihre Hand in seine legte. Behutsam zog der junge Vater seine Verlobte hoch, nahm sie abermals ihm Brautstil auf seine Arme und flog durchs offene Schlafzimmerfenster hinein.

 

Drinnen im Zimmer legte der große Krieger seine Liebste sachte in die Mitte des Ehebettes, kletterte über sie und zog ihr in sekundenschnelle das T-Shirt aus. Mit seinen Augen scannte er förmlich ihren halbnackten Oberkörper auf schlimme Verletzungen ab und atmete erleichtert aus als er nichts lebensbedrohliches fand, denn ansonsten hätten die Kämpfer es definitiv mit ihm zu tun bekommen. Erleichtert beugte er sich runter, verteilte hauchzarte Küsse auf ihrem kleinen Babybäuchlein und genoss ihre süßen Laute die in seine Ohren drangen. ,,Hnn, Kaka...hah...rott” stöhnte die junge Mutter und bäumte sich leicht auf, als sie seine warme Zunge auf ihrer freien Haut spürte. Mittendrin merkte sie wie ihre schwarze Gi Hose runter und wenig später komplett aus gezogen wurde, sodass sie nur noch mit Unterwäsche im Bett lag. Weil ihr schelmisch grinsender Verlobter sie ansah und etwas flauschiges zwischen ihren Schenkeln entlang streifte, überfiel eine Gänsehaut ihr Leib. Heißer Atem traf in ihr hübsches Gesicht und ihre zwei tiefschwarze Perlen funkelten wie Diamanten, als der nassglänzende Waschbrettbauch direkt über ihr schwebte. Mitleidig betrachtete sie letzteres, strich ganz zärtlich über die rötlichen Striemen und stellte bedrückt fest ,,Es ist jetzt schon etliche Monate her und deine Narben sind immer noch sehr deutlich zu erkennen, Kakarott. Aber es sieht nicht mehr ganz so schlimm aus wie vorher und du bleibst trotzdem mein tapferer Saiyajin, weil ich dich liebe. Du hast wahrhaftig ein Kriegerherz, denn du bist sehr stark und gibst nicht so schnell auf.”

 

Jedoch wandte der Erwähnte geknickt sein Haupt zum Fenster hin und murmelte ,,Ich weiß dass ich nie wieder makellos aussehen werde und es tut unglaublich weh, denn diese Narben erinnern mich nun ständig an das was damals geschehen ist. Fast vier Jahre lang ertrug ich alle Schläge und Knochenbrüche, egal wie grausam sie waren. Immerhin konnte ich mich danach heilen lassen und ich weigerte mich weiterhin Befehle zu befolgen, weil ich niemanden töten wollte. Jedes mal wenn ich auf Mission ging, trickste ich Freezer aus und löschte meine Aura. Doch jetzt ist alles anders, da es keine Meditanks mehr gibt in denen meine Wunden vollständig geheilt werden können und mein Körper sich regenerieren kann ... ohne bleibende Schäden davon zu tragen. Wie du weißt wurde ich ja kurz vor meiner Bruchlandung ... gefoltert und hatte deswegen keine Chance mich vorher heilen zu lassen, weil unser Heimatplanet explodiert war. Allein schon der Gedanke daran wie … wahrscheinlich ein dutzend Weißkittel mit diesen … grausamen spitzen Dingern durch meine Haut gestochen und die Wunden zu genäht hatten, lässt mich heute noch erschaudern. Ehrlich gesagt war ich froh dass ich davon nichts mitbekommen hatte und ich diese Schmerzen nicht ertragen musste, ansonsten wäre ich lieber gestorben. Mit den Heiltanks wäre mir dies alles erspart geblieben, nur leider gibt es hier auf dem blauen Planeten so etwas nicht und deshalb musste ich da durch. Fr. Dr. Mai hatte mich sogar auf allerlei Krankheiten untersucht und ich war froh dass ich mich nicht auch noch mit irgendeinem Virus infiziert hatte, nachdem dieses Weib mi...” bis er merkte wie sein Kopf sanft zurück gedreht wurde.

 

Als Chichi spürte wie der Körper über ihr heftig erzitterte, legte sie ihre Handflächen auf dessen muskulöse Brust und versuchte ihren Liebsten zu erklären ,,Du bist so tapfer mein Schatz und es tut mir unendlich leid dass ich dich wieder daran erinnert habe. Es ist mir nur so raus gerutscht, aber ich wollte dich garantiert nicht verletzen und ich liebe dich trotzdem so wie du bist.” ,,Schon ok, ich weiß dass du es nur gut gemeint hast und du hattest wahrscheinlich Recht” erwiderte der Saiyajin kleinlaut und verengte für einen kurzen Moment seine Augen, während sein Herz heftig pochte. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten, boxte neben dem Kopf seiner Geliebten ins Kissen und fügte mit brüchiger Stimme hinzu ,,Ich meine im Kampf kann es auch vorkommen dass man sich mal schlimm verletzt, aber diese Wunden haben überall Narben hinterlassen und ein Kratzer im Kampf ist dagegen noch harmlos gewesen. Dieses Miststück hatte es sichtlich genossen mich leiden zu sehen, nur weil sie noch niemals abgewiesen wurde und ich der Erste war der nichts mit ihr zu tun haben wollte. Auch mein ... Kleiner und meine Kopfverletzung sind nicht richtig verheilt, wahrscheinlich werden sie es nie genauso wie mein Schweif. Daran sind nur Freezer und Caulifla Schuld sie haben aus mir einen Krüppel gemacht, weil ich niemals mehr der Alte sein werde. Dieser Tyrann hatte mich früher sogar mehrfach eingesperrt und hungern lassen, nur weil ich mich weigerte freiwillig zu ihm zu gehen. Ständig befragte er mich warum ich niemanden getötet oder wo ich die momentane Teleportation gelernt hatte und wenn ich ihm keine Antwort gab, wurde ich ausgepeitscht. Er hatte mir auch immer auf meinen nackten Oberkörper sowie meinen Rücken eingeschlagen und öfters meinen Schweif gebrochen, bis ich irgendwann ohnmächtig wurde. Viele Male musste ich so geschunden wie war auf Mission gehen, also hätten die Bewohner der Planeten mich mit Leichtigkeit töten können und trotzdem taten sie es nicht. Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre lang kämpfte ich in Freezers Verlies um mein Leben, als mich seine Handlanger dort so verwundet wie ich war hinein geschmissen hatten. Irgendwann wurde es endgültig zu viel und ich wollte nur noch dass es aufhört, denn manchmal wünschte ich mir dass ich gar nichts mehr fühlen könnte.”

 

Die Rinderteufeltochter legte ihre Hände auf seine breiten Schultern und schüttelte hastig ihren Kopf, wonach sie tröstend auf ihren Verlobten ein sprach ,,Liebling, du bist kein Krüppel und dieses Miststück wird dir nichts mehr antun können genauso wie dieses grausame Scheusal.” Innerlich kochte sie aber vor Wut und ihr Puls raste, als sie fluchte *Caulifla ist auch eine Saiyajin sie müsste doch selbst wissen dass die Schweife empfindlich sind. Dieses Miststück hat meinen Schatz verletzt und ihn gefoltert, genauso wie dieser Freezer. Was sind das nur für kranke Bestien?* Zitternd schloss der junge Vater seine Lider und atmete einmal heftig aus, ehe er knurrte ,,Aber diese Schmerzen und Qualen haben mich vollkommen verändert, egal ob seelisch oder körperlich es wird nie mehr heilen. Ich bin zu einem ... Weichei geworden, weil ich anfangen musste zu weinen und ein Kämpfer niemals heulen durfte. Fast jeder meiner Artgenossen hatte sich darüber lustig gemacht, als ich meine Trauer nicht mehr zurück halten konnte und deswegen war ich für sie ... eine Schande oder wie sie sagten ein Außenseiter. Meine Familie und Vegeta waren die einzigen die immer zu mir gehalten hatten, obwohl ich glaube ... dass mein Vater nicht sehr begeistert davon war. Schließlich gehören wir zur stärksten Kriegerrasse und dem mächtigsten Volk der Saiyajins, aber ausgerechnet er hatte den schwächsten Sohn gezeugt … nämlich mich den winzigen Unterklassekrieger Kakarott” Sein Leib begann stärker zu beben und der Weltretter schlug seine Augen auf in denen sich unzählige Tränen bildeten, wodurch seine tiefschwarzen Pupillen im Schimmer glänzten. Um die Nässe aus seinen Augenwinkeln zu vertreiben, blinzelte er mehrmals und gab es schließlich auf.

 

Zärtlich strich die junge Mutter über seinen Brustkorb, platzierte anschließend ihre Handflächen auf seinen feuchten Wangen und versuchte ihren Liebsten zu trösten ,,Du bist keine Schande, denn es ist normal dass auch Jungs und Männer unter Schmerzen ihre Tränen nicht zurück halten können. Du magst zwar ein Saiyajin sein und von einer mächtigen Kriegerrasse abstammen, aber du bist trotzdem ein Lebewesen genau wie Tiere und Menschen. Außerdem sind Männer die ihre Gefühle offen zeigen keine Schwächlinge, sondern eher selten und besonders in den Augen der Frauen von unschätzbarem Wert. Jeder der behauptet dass Männer die weinen Weicheier sind der liegt vollkommen falsch, denn Emotionen machen dich nicht schwächer sondern stärker und jeder kann dadurch besser verstehen wie Jemand sich fühlt. Deine Freunde verurteilen dich deswegen auch nicht, denn sie sind rund um die Uhr für dich da. Ich bin sicher dass es bei deinen männlichen Kampfgefährten auch mal Situationen gab in denen sie ihre Trauer oder Angst nicht zurück halten konnten, ... Kakarott. Deine bösen Artgenossen wären eifersüchtig und deine Eltern sind mit Sicherheit stolz auf dich genau wie dein großer Bruder, weil du deine eigene kleine Familie gegründet hast. Noch dazu bist du jetzt sogar der aller stärkste Kämpfer hier auf Erden und nicht einmal Vegeta schafft es dich zu übertreffen, weil ihr beide fast gleich stark seid.“ Schmunzelnd fügte sie anschließend hinzu ,,Nur ich habe dich schon besiegt und bin jetzt Weltmeisterin, da du dich immer so leicht ablenken lässt. Wir beide sind das sogenannte Weltmeisterpaar und irgendwann wird unser Sohn auch mal ein Turnier gewinnen, wenn er erwachsen ist” und löste ihre Hände, ehe sie ihren sichtlich niedergeschlagenen Krieger zu sich runter drückte.

 

Kommentarlos holte der junge Vater tief Luft, bettete seine linke Wange auf dem weiblichen Brustkorb und ließ alle seine Emotionen raus. Zwischenzeitlich fluchte die junge Mutter wütend über sich selbst *Wie dumm von mir, warum musste ich ihn nur wieder daran erinnern und seine Wunden dadurch aufreißen? Gutmütige Jungs einsperren und hungern lassen, diese Echse ist einfach nur grausam genauso wie dieses Miststück die meinen Verlobten gezwungen hatte mit ihr zu schlafen. Zum Glück konnte der stolze Saiyajinprinz meinen Schatz retten und mit ihm zusammen fliehen, denn hier haben sie Freunde gefunden. Vegeta verdanke ich das Leben meines zukünftigen Ehemannes, aber auch ihr jetziger Großvater hatte meinen Liebling gerettet ohne die beiden wäre Son Goku oder eher Kakarott tot und ich hätte meinen mutigen Erdenbeschützer niemals getroffen* und tätschelte liebevoll über seine Rückseite, während sie ihre andere Handfläche auf die Narbe an seinem Kopf legte. *Mein tapferer Saiyajin hatte immer einen Schutzengel an seiner Seite gehabt, aber jetzt hat er gleich mehrere und einen ganz Winzigen der nur noch darauf wartet endlich das Licht der Welt zu erblicken* dachte sie hinterher mit einem sanften Lächeln und hielt ihren Verlobten ganz fest an sich gepresst, damit er sich bei ihr in Ruhe aus weinen konnte. Stillschweigend lauschte sie dem lauter werdenden heulen ihres geliebten Saiyajins und spürte nebenbei wie ihr weißer spitzen BH durchnässt wurde, wodurch sich kalte Tränen allmählich in ihrem Bauchnabel an sammelten.

 

Nach einer halben Stunde hatte der stärkste Kämpfer sich erstmals beruhigt und genoss die Nähe seiner Verlobten, bevor er unerwartet einschlief. Seine Tränen trockneten und sein Wimmern machte Platz für ein leises Schnarchen, weshalb die Kriegerprinzessin grinste. Vorsichtig zog die junge Mutter den Haarschopf ihres zukünftigen Ehemannes auseinander und betrachtete die Narbe an seinem Kopf, ehe sie einen zarten Kuss darauf hauchte. Im Nachhinein schlang sie ihre Arme um seinen nackten Rücken und strich mit ihren Fingerspitzen zaghaft seine Wirbelsäule entlang, bis sie einige Minuten später ebenfalls einschlief. Die Geräusche verstummten nach längerer Zeit und der junge Vater schlug seine Augenlider auf, wonach er sich erhob. *Du bist wirklich etwas ganz Besonderes und ich liebe dich auch meine Chichi, mehr als mein eigenes Leben. Wenn es nötig ist dann werde ich für dich und unseren gemeinsamen Sohn sterben, denn ich muss euch vor allen Bösewichten beschützen* schoss es ihm durch den Kopf, als er seine zukünftige Ehefrau unter sich betrachtete und seitlich von ihr runter schwang. Auf Zehenspitzen schlich er aus dem Schlafzimmer und ging ins Bad, um sein Geschäft zu erledigen. Indessen war auch die Tochter vom Rinderteufel hellwach, weil sie merkte dass ihre männliche Wärmequelle nicht mehr bei ihr war und deshalb zog sie sich rasch ein luftiges Sommerkleid über.

 

Gleich danach stiefelte die werdende Mutter in die Küche und begann summend das Abendessen vor zubereiten, wobei sie nach einiger Zeit einen heißen Atem in ihrem Genick fühlte. Schwielige Hände legten sich auf ihr leicht rundes Bäuchlein und streichelten zärtlich darüber, während hauchzarte Küsse auf beide Schultern platziert wurden. Ihr Herz pumpte heftig, als etwas Flauschiges unter ihr Kleid schlüpfte und an ihren blanken Schenkeln hoch streifte. ,,Ich liebe dich auch sehr, meine Cherry” hauchte eine Stimme in ihr Ohr, worauf die Erwähnte kicherte ,,Son Goku, dein Schweif kitzelt” und ihre Hände auf seine stapelte. Ein warmer Mund traf auf ihren Nacken und nippte ihren Hals entlang, bis er auf weichen Lippen landete. Mitten im Kuss schloss die schwarzhaarige Schönheit ihre Lider, drehte sich um und wurde nach hinten gedrängt. Um nicht an den Schrank zu stoßen und sich an den Kanten weh zu tun, stützte sie sich mit ihren Handflächen reflexartig auf der Arbeitsfläche ab. Nach gefühlter Ewigkeit zwang die kleine Menschenfrau ihren großen Saiyajin zurück zu treten und hörte ein unzufriedenes Brummen aus dessen Kehle, weshalb sie zwinkernd stichelte ,,Kakarott, ich kann mich nicht mehr länger abstützen und wie ich dich Fresssack kenne hast du mit Sicherheit einen Bärenhunger.” Als sogleich sein Magen laut anfing zu rumpeln, kratzte der Ermahnte sich ertappt am Hinterkopf und Röte stieg ihm ins Gesicht. Verdutzt platzierte er seiner lachenden Geliebten einen Schmatzer auf die rechte Wange, schlang seine Arme um ihren Rücken und küsste sie nochmals gierig. Eher widerwillig löste der Krieger sich von seiner schwangeren Freundin und spürte eine Drehung, wodurch seine Handflächen erneut auf dem Babybauch landeten. Schnaubend platzierte der werdende Vater sein Kinn auf ihre linke Schulter und beobachtete seine Kriegerprinzessin dabei wie sie das Essen zubereitete, während immer lauter werdendes Grollen aus seinem Bauch erklang. Sein braunes Anhängsel fuhr weiterhin sanft an den nackten Beinen auf und ab, ehe es sich besitzergreifend um die weibliche Taille wickelte.

 

Einige Zeit später deckte das junge Elternpärchen den Tisch, nahm daran platz und aß gemeinsam Abendbrot. Nach dem Essen stapelte Kakarott das Geschirr ein wenig übereinander und Chichi ließ warmes Wasser in die Spüle laufen, bevor sie etwas Spülmittel hinein gab. Anschließend wusch die Rinderteufeltochter auf und der Weltretter trocknete ab, ehe sie wieder alles ordentlich in die Schränke bzw. das Besteck in die Schubkästen einräumten. Hinterher lagen sie eng zusammen auf dem Sofa, bis die werdende Mutter aufsprang und eilig ins Badezimmer stürmte. Ein Würggeräusch war urplötzlich zu hören und einige Zeit danach lief die Klospülung, ehe etwas später Schritte durchs Wohnzimmer hallten. Total erschöpft ließ die Kriegerin sich neben ihren Liebsten fallen, kuschelte sich an ihn und bettete ihren Kopf auf seinem glatten Brustkorb. Der werdende Vater schlang unverzüglich seine starken Arme um den zierlichen Körper seiner schwangeren Prinzessin und zog sie dichter zu sich, ehe er mit seiner linken Hand ihre langen schwarzen Haarsträhnen um seine Finger wirbelte. Tief atmete er ihren überaus verführerischen Duft ein und streichelte sanft mit seiner rechten Hand über ihren Rücken, bevor er sich erkundigte ,,Geht es dir wirklich gut, mein kleiner Engel?” Mit ihren Fingerspitzen malte die schwarzhaarige Schönheit imaginäre Herzchen auf den Brustkorb ihres Saiyajins und erklärte nebenher ,,Ja, mein Schatz. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Dies ist bei Schwangerschaften normal und es geht vorbei sobald unser Sohn auf der Welt ist” ehe ihre kurzen Fingernägel sanft auf seinem Bauch herum tänzelten.
 

Angewidert verzog der werdende Vater sein Gesicht, legte seine linke Hand unter das Kinn seiner Angetrauten und hob ihren Kopf zu sich hoch. Hiernach blickte er sie ungläubig an, ehe er leicht stirnrunzelnd erklärte ,,Ich mache mir aber Sorgen um dich, Chichi. Immerhin ist es schon mehrmals passiert dass du dich übergeben hast und deine Kombinationen von Essen sind nicht wirklich lecker, Bäh” und streckte anschließend seine Zunge raus. Bei seinem Gesichtsausdruck konnte die Erwähnte nicht anders, als laut los zu lachen und ihren Verlobten zu necken ,,Wenigstens esse ich nicht so viel wie du, Kakarott. Wenn ich sehe was du alles in dich rein stopfst, dann könnte man denken ihr Saiyajins habt ein schwarzes Loch in euren Mägen.” Rasch zog der Erwähnte seine Zunge zurück und bildete einen Schmollmund, wobei er sich zügig verteidigte ,,Ich kann nichts dafür, wenn ich hungrig bin dann esse ich eben so viel und wenn du kochst schmeckt es eh immer am besten. Außerdem kann ich mich mit leerem Magen nicht konzentrieren, weil das Kämpfen und Trainieren nun mal sehr viel Energie verbraucht.” Ohne darauf einzugehen erhob sich die Schwangere grinsend, schwang über den Unterbauch ihres Weltretters und sank darauf nieder. Ihre Hände fuhren über den nackten Oberkörper unter sich und deren Fingernägel zwickten gelegentlich in die männlichen Brustwarzen, wodurch ein Quicken erklang. Die werdende Mutter konnte seinen heißen Atem in ihrem Gesicht und seinen schnellen Herzschlag unter ihren Handflächen fühlen, als sie sich runter beugte. Ihr eigenes Herz pochte ebenfalls schneller, weil sich warme Lippen auf ihre eigenen pressten und ihr Kopf ganz vorsichtig runter gedrückt wurde. Genießerisch schlossen die Turteltauben ihre Augenlider, vereinten ihre Hände und legten diese nach hinten über die Lehne.

 

Erst aus Luftmangel trennten sie sich von einander und standen gemeinsam auf, bevor der große Kämpfer seine schwangere Prinzessin ins Schlafzimmer brachte. Dort legte er sie behutsam auf die Matratze, befreite sie von ihrem Kleid und spürte kurz danach wie hastig an seiner Gi Hose gezerrt wurde. Nur wenige Sekunden später lag er schon mit einem perplexen Gesichtsausdruck auf seiner Seite des großen Bettes und sein unteres Kleidungsstück verabschiedete sich, sodass das Ehepärchen nur noch in Unterwäsche war. Breit grinsend beugte sich die kleine Kämpferin runter, küsste den freien Oberkörper ihres Saiyajins und zog vorsichtig an dessen männlichen Brüsten. ,,Chichi” erklang ein heiseres Aufstöhnen aus dem Mund des Weltretters, als dieser immer abwechselnd Zähne und Feuchtigkeit an seinen Brustwarzen spürte. Gespielt unschuldig hauchte die Erwähnte ,,Was ist denn los, Kakarott?” während sie die allmählich verhärtenden Knospen aus ihrem Mund entließ und mit ihrer feuchten Zunge die verblassten Narben nachzeichnete. Bei der Größten zuckte der Gefragte leicht zusammen und die Zunge landete in seinem Bauchnabel wo sie kleine Kreise zog. Mit geschlossenen Augen und einem animalischen Brummen genoss der stärkste Krieger die sanften Liebkosungen, ehe er hauchte ,,D...du machst mich echt w...wahn...sinnig. B...bitte, k...küss m...mich!” Etwas überrascht von der Reaktion, beendete die stärkste Kriegerin ihr Tun und krabbelte schnell zu ihrem Retter der Erde hoch. Um seiner Bitte nachzugehen, neigte sie sich runter und presste ihren Mund fest auf seinen.

 

Hinterrücks öffnete Kakarott den BH seiner Verlobten und streichelte sanft über ihren nun entblößten Rücken, bevor er sie auf sich drückte. Zufrieden grinsend drehte er sich mit ihr um und löste den Kuss auf, als er sich neben ihrem Kopf abstützte. Kurz setzte er sich auf, zog hastig das störende Kleidungsstück aus und leckte sich über die Lippen. Hiernach verteilte er hauchzarte Küsse über ihren Hals bis runter zu ihrem Babybauch und genoss die leisen Stöhnlaute. Langsam arbeitete er sich dann von unten nach oben, umschloss erst die rechte Brust mit seinem Mund und anschließend die Linke. Seine Zunge spielte mit den rosa Brustwarzen und leckte darüber, während seine Zähne vorsichtig daran knabberten. Das sinnliche Stöhnen und Keuchen schickte Wellen durch seinen Unterkörper und er merkte wie es zwischen seinen Lenden kribbelte, bis er urplötzlich weiche Lippen auf seinigen spürte. Zierliche Finger verkrallten sich in seinem Haarschopf und zogen fast schon kraftvoll an dessen schwarzen Spitzen, während eine freche Zunge seine Mundhöhle plünderte. Leider löste Chichi sich unerwartet von ihm und schlug vor ,,Ich wollte Morgen zu Bulma und ich bin sicher dass du mit Vegeta trainieren möchtest, was hältst du also davon wenn wir sie nach dem Frühstück besuchen? Ich weiß dass du dich teleportieren kannst, aber ich glaube du hättest etwas Ruhe verdient und es ist einfach traumhaft auf Jindujun zu sitzen. Immerhin könnten wir uns dann ein wenig entspannen und Delfine beobachten, da wir eh über den See fliegen werden” wonach sie Augenlider flatternd hinzufügte ,,Du kannst mich ja dann zurück fliegen, wenn du magst und nicht zu erschöpft vom Training bist.” Leicht Stirnrunzelnd nickte der Weltretter, legte sich seitlich neben seine schwangere Frau und hielt sie mit seinem Schweif fest. Seinen linken Arm benutze er für sie als Kopfkissen, während sein Rechter über ihren Rücken hing und so schlief das Pärchen zusammen gekuschelt ein.

 

Am nächsten Tag riefen die Beiden in der Capsule Corperation an und frühstückten erst einmal, wonach sie auf Jindujun zu Familie Briefs flogen. Wie versprochen hielten sie eine Weile am See an, um die Delfinfamilien zu beobachten und sich vorzustellen wie es wohl sein wird wenn sie erst einmal ihr erstes Baby in den Armen hielten. An ihrem eigentlichen Zielort verabschiedeten sie sich von ihrer treuen Überschallwolke und liefen Hand in Hand zum Eingang des Hauses, um ihre Freunde zu sehen. Noch bevor sie klingeln konnten, wurde die Tür geöffnet und eine ältere Dame begrüßte das junge Pärchen auch schon mit einer festen Umarmung. Trällernd bombardierte sie die werdenden Eltern mit Fragen wie ,,Ah, da seid ihr ja endlich und wie geht es euch? Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung und zur Schwangerschaft, wann ist denn die Hochzeit? Wie lange dauert es eigentlich noch bis euer Baby das Licht der Welt erblickt und wir den kleinen Son Gohan endlich sehen dürfen? Wir sind doch auch eingeladen oder?” bevor sie den Retter der Erde nach ihrem Kompliment ,,Hach du wirst bestimmt eine liebevolle Mutter Chichi und Son Goku wird ein toller Vater sein, oh du siehst so verdammt knackig aus” fest in den Allerwertesten kniff und der junge Krieger leicht zuckte. ,,Mama, überfall die Beiden doch nicht immer mit deinen Fragen und warum kannst du nicht endlich mal aufhören meine männlichen Begleiter am Hintern zu begrabschen?” beschwerte sich eine weibliche Person entgeistert, worauf die Gefragte schmunzelnd kommentierte ,,Ach Schätzchen, jetzt hab dich mal nicht so und die zwei Schnuckel scheint es nicht wirklich zu stören. Außerdem hab ich doch Recht sie sind noch sehr jung, haben einen knackigen Hintern und ihr flauschiger Schweif macht sie noch attraktiver” und abwechselnd ihre Opfer anlächelte. Beide Saiyajins sahen sich verdutzt an, ehe der Größere sich und seine Verlobte befreite. Demnach umarmten Bulma und Vegeta kurz ihre Freunde, bevor sich Ersterwähnte ihrer Mutter zu wandte.

 

Stirnrunzelnd erklärte die Erfinderin ,,Vegeta ist mein Mann und er mag es bestimmt nicht ständig von dir am Hintern begrabscht zu werden, genau wie meine anderen Freunde. Son Goku ist mit Chichi verlobt und sie erwarten ihr erstes Kind, also hör bitte auf damit!” woraufhin der Saiyajinprinz die Arme kreuzte und befahl ,,Kakarott, lass uns trainieren gehen!” Nickend gab der Aufgeforderte seiner schwangeren Verlobten einen sanften Kuss auf den Mund, bevor er zusammen mit seinem Artgenossen im Gravitationsraum verschwand und sie mit dem Training begannen. Demzufolge setzten sich die drei Damen ins Wohnzimmer und plauderten, während die Türkishaarige nebenbei an einem neuen Projekt arbeitete. Aufgeregt berichtete die Schwarzhaarige von ihrem Liebesleben und dass ihr Verlobter sich schon sehr darauf freut seinen Sohn endlich zu sehen, weil er es kaum noch erwarten kann ihn in seine Arme zu schließen. Sie beantworte die Fragen von Bulmas Mutter mit ,,Wann die Hochzeit genau ist wissen wir noch nicht aber wir möchten unbedingt noch im Sommer heiraten und ihr seid selbstverständlich alle herzlich eingeladen. Bis unser kleiner Son Gohan das Licht der Welt erblickt, dürfte es auch nicht mehr lange dauern und die Schmerzen sind noch recht erträglich” und streichelte nebenher liebevoll über ihr bereits wachsendes Bäuchlein, wonach sie glucksend erklärte ,,Kakarott mag es gar nicht wenn ich so viel durcheinander esse, denn er findet es sehr unappetitlich und dies obwohl er selbst Etliches in sich reinstopft.” Nach dieser Erklärung fingen sie alle an zu Lachen und Bulmas Mutter meinte ,,Ich wünsche euch alles Gute und dass euer Baby gesund ist” ehe sie die beiden Frauen der Kämpfer alleine ließ.

 

Die beiden Saiyajin-Krieger trainierten seit drei Stunden im GR, bis eine hektische Stimme sie von draußen unerwartet unterbrach mit ,,Son Goku und Vegeta, ihr solltet mal ganz schnell rauskommen!” und es laut an der Scheibe hämmerte. Genervt schaltete der Zweitgerufene die Schwerkraft aus, öffnete die Tür und zwei Oberkörper freie durchgeschwitzte Männer traten ins hitzige Sonnenlicht hinaus. ,,Bulma, was ist los?” wollte der Größere wissen und wischte sich den Schweiß von der Stirn ab, wonach der Kleinere murrte ,,Warum störst du uns beim Training, Frau?” Die Gefragte trat auf sie zu, blieb direkt vor ihnen stehen und antwortete ängstlich ,,Ich hatte gerade eine neue Technik ausprobiert, dadurch habe ich erfahren dass bald ein Bösewicht hier auftauchen wird der uns alle vernichten und die Erde erobern will.” Ihr bester Freund fuhr sich mit einer Hand durch die wilde Frisur und meinte gelassen ,,Mach dir keine Sorgen, Bulma! Wir lassen nicht zu dass die Menschen getötet werden und die Erde erobert wird” bevor er ernst fragte ,,Kennst du auch den Namen?” Darauf antwortete die Erwähnte mit ,,Ja, Freezer” weswegen die beiden Kämpfer sie ungläubig an starrten und ihr Mann spottete ,,Willst du uns verarschen, Bulma? Freezer ist längst tot und deswegen kann er nicht auf der Erde auftauchen.”

 

Die Angeknurrte stemmte ihre Fäuste in die Hüfte, blickte ihren Gefahren empört an und fauchte ,,Es ist aber so und nein ich will euch nicht verarschen, woher soll ich sonst wissen dass dieser Freezer überhaupt existiert? Außerdem wird er schon bald mit seiner ganzen Armee hier sein und Chichi hat es auch gehört.” Bei dem erneuten Namen seines ehemaligen Herrschers begann der Weltretter zu erstarren, biss sich auf die Unterlippe und murmelte ängstlich ,,Nein, bitte nicht auch noch Freezer und seine Meute!” Sein Artgenosse beobachtete ihn aus den Augenwinkeln und bemerkte dessen Reaktion, weswegen er brummte ,,Verflucht, erst dieses verlogene Weibsbild und jetzt auch noch dieser miese Tyrann.” Verwirrt betrachtete die Erfinderin zuerst ihren wütenden Gatten, ehe sie sich abwandte und sah wie der stärkste Krieger nun am ganzen Leib zitterte. Um ihn zu beruhigen legte der Zweitstärkste seinem jüngeren Kampfgefährten eine Hand auf die Schulter und befahl ernst ,,Kakarott, ich bin bei dir und nun lass uns weiter trainieren! Zusammen mit unseren Freunden, werden wir diese Echse vernichten und unseren jetzigen Heimatplaneten beschützen” worauf der Angesprochene nur kurz nickte. ,,Ich werde euch auf dem laufenden halten und wenn ihr Hunger habt dann kommt einfach in die Küche. Chichi und ich kümmern uns sowieso gleich ums Mittagessen” schlug die Türkishaarige vor, weswegen der Flammenhaarige murmelte ,,Klar, werden wir tun” und der Stachelhaarige eher abwesend erwiderte ,,Ok.” Ohne nach zu haken rief die Erfinderin ,,Supi, dann will ich euch nicht länger beim Training stören” drehte sich um und lief grübelnd zurück ins Haus. Drinnen rief sie ihre Freunde an, um die restlichen Z-Kämpfer über den baldigen Angriff schnellstmöglich zu informieren und sofort begannen Besagte ebenfalls mit dem Training.

Traumatisierende Erlebnisse

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Rückblende

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Aussprache

Durch das unruhige im Bett hin und her wälzen ihres Saiyajins, war die schwangere Prinzessin frühzeitig geweckt worden. Sie hatte sich demnach geschwind auf gerichtet und bemerkt dass ihr Verlobter noch immer Schweißausbrüche bekam, weshalb sie mehrere Male seinen Saiyajinnamen ,,Kakarott” rief. Jedoch reagierte der Erwähnte genauso wenig darauf wie auf die unzähligen Ohrfeigen und deshalb testete Chichi es mit seinem Erdlingsnamen ,,Son Goku.” Nebenher strich sie liebkosend über seine leicht geröteten Wangen und als sie spürte wie er sich endlich beruhigte, stoppte sie die Bewegungen. Allerdings zog der Erdenbeschützer seine Verlobte zu sich runter und versiegelte ihre Lippen mit seinen, bis der Kuss abrupt aufgelöst wurde. Rittlings plumpste die junge Mutter auf seinen Schoß, platzierte ihre Handflächen seitlich neben seinem Kopf auf dem Kissen und blaffte ,,Kakarott, du hättest mir sagen sollen dass du Albträume hast! Stattdessen lügst du mich an und behauptest du wärst einfach nur erschöpft vom Training.” Entrüstet schüttelte der Beschimpfte sein Haupt, riss seine Augenlider auf und erläuterte mit brüchiger Stimme ,,Chichi, ich ... habe dich ... nicht ... angelogen ... denn … es waren ... wirklich ... keine ... Albträume. Sondern … Erinnerungen ... an Früher, ... als ich mit dieser ... Sadistin … auf … Mission … musste und ... sie ihre ... eifersüchtigen ... Kerle auf ... mich gehetzt ... hatte. Ich sah ... außerdem … meinen Bruder und ... meine Eltern, nachdem ich … blutüberströmt ... in den ... Stahlketten … hing. Ich hörte … wie meine ... Mutter ... vergeblich um ... Erbarmen ... gefleht hatte, als ... der Echsenschwanz ... wiederholt ... auf mich ein schlug ... und ich nur noch ... ein Häufchen Elend war. Ich ... durchlebte ... meine eigene ... Folter die ich ... jahrelang ... ertragen musste, nur weil … ich meine ... Aufträge nicht ... erfüllen wollte … und ... auch ... nachdem ... meine ... männlichen Artgenossen ... mich fast tot ... geprügelt ... hatten. Wieso ... dürfen … sie ... weiter leben, während ... Vegetas und meine Familie ... verbrannt sind?”

 

*Nur weil er nicht herzlos und grausam wie diese Scheusale ist, musste Kakarott so viel Leid ertragen. Seine männlichen Artgenossen hatten ihn sogar aus Eifersucht verprügelt und nur wegen Caulifla, während diese Schlampe dabei zu gesehen hatte wie mein tapferer Krieger fast getötet wurde. Wenn ich Freezer erwische dann kann er sich auf etwas gefasst machen, niemand tut meinem zukünftigen Ehemann und ... Vater meiner Kinder nochmal weh* stellte die Schwangere gedanklich klar, blickte ernst zu ihrem Liebsten und antwortete fest entschlossen ,,Ich habe keine Ahnung wieso solche Monster noch am Leben sind, aber ich lasse nicht zu dass dich nochmals Jemand verletzt und aus diesem Grund werde ich mit dir gegen diesen Bastard kämpfen.” Augenblicklich war der Saiyajin hellwach, schnappte seine bestürzt auf quiekende Menschenfrau an der Hüfte und knurrte ,,Vergiss es, Chichi! Du hast keine Chance gegen Freezer und deshalb wirst du dich da raus halten, es ist nicht dein Kampf. Die anderen Z-Kämpfer helfen mir dabei und dich bringe ich solange in die Capsule Corperation, bis die Schlacht zu Ende ist.” Die Angeknurrte schüttelte verneinend den Kopf, legte ihre Handflächen auf die männliche Brust unter sich und bat eindringlich ,,Bitte Kakarott, lass mich dir helfen! Ich kann auch kämpfen u...” Doch der Angeflehte unterbrach sie mittendrin, indem er seiner Verlobten eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht wischte und verdeutlichte ,,Auf gar keinen Fall, du kannst vielleicht kämpfen und trotzdem bist du nicht stark genug. Du hast nicht die geringste Ahnung zu was Freezer noch alles fähig ist und außerdem würdest du nicht nur dich sondern auch unseren Sohn gefährden, das lasse ich niemals zu. Ich bin viel stärker geworden und gemeinsam mit meinen Freunden werden wir dieses Monster vernichten, egal mit wie vielen Handlangern er auftaucht, Aber euch bringe ich in Sicherheit, denn ich will nicht dass diese Echse dich und unser Baby tötet.”

 

,,Du könntest mich doch trainieren, damit ich stärker und schneller werde” schlug die junge Mutter vor, streifte mit ihren Handflächen über die freigelegte Männerbrust und fügte stolz hinzu ,,Außerdem konnte ich dieses verlogene Miststück besiegen und ich habe beim Turnier gegen dich gewonnen, obwohl nicht einmal Vegeta dies schaffte.” Allmählich wurde der werdende Vater zornig, legte seine Stirn in Falten und steigerte nach jedem Satz eher ungewollt seine Lautstärke zu einem harschen Brüllen ,,Wenn ich dir damals nicht von unseren Schwachstellen berichtet hätte, dann hättest du Caulifla nie besiegt und wärst jetzt wahrscheinlich tot. Gegen mich konntest du nur gewinnen, weil ich abgelenkt war und dich nicht verletzen wollte. Wie kamst du eigentlich auf diese dumme Idee bei dem Turnier mit zu kämpfen, obwohl du es mir verboten hattest? Ist dir eigentlich klar gewesen dass du und auch unser Baby ernsthaft hättet verletzt werden können, was hast du dir nur dabei gedacht?” Dadurch fuhr die Rinderteufeltochter erschrocken zusammen, zog ihre Hände zurück und brach in Tränen aus die sich wie unzählige Nadelstiche in Kakarotts wummerndes Herz bohrten. ,,Chichi, es ...” begann der Saiyajin demnach ruhig zu sprechen und wurde wimmernd von der Erwähnten unterbrochen ,,Ich wollte mich entschuldigen, weil ich dich fast gezwungen hätte daheim zu bleiben, obwohl ich dir versprach dich zu nichts zu zwingen. Ich dachte du würdest dich freuen wenn ich doch beim Turnier auftauche und dich nach meiner Niederlage anfeuere. Aber ich hatte ja keine Ahnung dass ich im Finale gegen dich antreten musste und auch noch gewinne” wobei er spürte wie sein Schweif hastig von ihrer Taille gelöst wurde. Wie vom Blitz getroffen sprang die Prinzessin von ihm runter, zog sich rasch um und flitzte aus dem Schlafzimmer. ,,Mist” knirschend strampelte der junge Vater die Bettdecke fort und schlüpfte hastig in seine Klamotten, ehe er nach dem Ki seiner Verlobten suchte.

 

In der Küche stand die schwangere Frau vor dem mit Regetropfen bedeckten Fenster, rieb mit ihren Handflächen über ihr Bäuchlein und flüsterte im mittellauten Ton ,,Mein kleiner Spatz, dein Papa ist vielleicht der stärkste Krieger auf Erden und besiegt jeden Gegner aber gegen mich ist er trotzdem absolut machtlos.” Der große Saiyajin der nun am Türrahmen lehnte und alles mit anhörte rollte mit seinen Augen, ehe er sich an seine Verlobte heran pirschte. Zaghaft umfasste er deren schlanke Taille, fuhr sanft mit seinen Handflächen über ihre zarten Rundungen und verteilte sanfte Küsse in ihrem Nacken. Augenblicklich schloss die Tochter vom Rinderteufel ihre Lider, bis sie sich in sekundenschnelle umdrehte und in ein breit grinsendes Gesicht blickte. Schmunzelnd ging der Weltretter in die Hocke, schmiegte sich an das leicht gewölbte Bäuchlein seiner Prinzessin und leugnete ,,Hör nicht auf deine Mama, Son Gohan! Sie hatte nur gewonnen, weil ich von ihr abgelenkt war und weil ich euch beide nicht verletzen wollte.” Kurz darauf spürte er ein Kribbeln an seiner rechten Wange, weswegen er sich erhob und schmollend berichtete ,,Cherry, unser kleiner Sohn hat mich tatsächlich getreten.” Als sie diesen Gesichtsausdruck erhaschte, kicherte die Menschenfrau und pikste mit ihrem rechten Zeigefinger in den Bauchnabel ihres Verlobten. Anschließend schubste sie den stärksten Krieger grob nach hinten, drückte seine Handrücken an die Wand und leckte verführerisch über ihre kirschroten Lippen. Da Kakarott wenig später ihren Mund auf seinem spürte, stöhnte er und seine Zunge umschlang den feuchten Eindringling in seiner Mundhöhle. Als das Kämpferpärchen miteinander züngelte und ihre Körper immer dichter aneinander drängte, erwachte ein knisterndes Feuer in ihren Inneren.

 

Unzählbare imaginäre Schmetterlinge verursachten Herzflattern und schickten Wellen des Vergnügens durch seine Lenden, während der baldige Vater zaghaft seine Handgelenke befreite. Ohne den innigen Dauerbrenner zu lösen nahm der Saiyajin seine schwangere Menschenfrau im Brautstil auf, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie behutsam ins große Bett. Auf der Matratze kniend stützte er sich ab und beendete den Kuss, ehe er sich entschuldigte ,,Es tut mir so leid, ich wollte dich wirklich nicht anschreien. Ich möchte nur nicht dass dir und unserem Sohn etwas passiert. Bitte, versteh mich doch! Ich habe schon keine Eltern und keinen großen Bruder mehr. Ich will euch nicht auch noch verlieren, das würde ich nicht aushalten. Mein damaliges Leben bestand nur aus Qualen und Verlusten, weil ich alles verloren habe was mir wichtig war. Vegeta hatte mich gerettet und konnte mit mir zusammen fliehen, wenn er nicht gewesen wäre dann ... würde ich schon lange im Jenseits verweilen. Außerdem wäre ich durch den Aufprall meiner Raumkapsel beinahe gestorben, wenn mich Opa Son Gohan nicht gefunden und in ein Krankenhaus gebracht hätte. Ich erlitt sogar einen Herzstillstand und diese Weißkittel hatten die Hoffnung längst aufgegeben dass ich es schaffen würde, aber irgendetwas hat mich am Leben erhalten. Meine Ärztin erzählte Großvater und Vegeta dass es womöglich mein Überlebenswille war, dabei glaube ich dass du es warst. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte das Gefühl, als wäre meine Zeit noch nicht um und dass eine besondere Frau auf mich wartet. Ich bin dem Tod schon mehrmals ganz knapp von der Schippe gesprungen, weil ich unbedingt wissen wollte warum mein Leben überhaupt noch einen Sinn haben sollte und jetzt weiß ich es endlich. Chichi, du bist mein Schutzengel und ich möchte deiner sein bis an mein Lebensende. Ich liebe dich und unser gemeinsames Baby, mehr als alles andere auf dieser Welt. Deshalb werde ich jeden Feind vernichten und freiwillig für euch sterben, wenn es keine andere Lösung gibt.”

 

Die Angesprochene schluckte hörbar, platzierte ihre beiden Handflächen auf seinen Wangen und erwiderte reumütig ,,Ich liebe dich doch auch und ich wollte dir keine Sorgen bereiten, Schatz. Du hast absolut Recht denn es war verantwortungslos von mir beim Turnier mit zu machen und unseren Sohn in Gefahr zu bringen, aber ich hatte auf einmal diesen Drang gespürt meine Kampfkünste raus zu lassen. Mein Vater war auch geschockt, als ich ihm erzählt hatte dass ich daran teilnehmen wollte und deshalb musste ich ihn erst davon überzeugen dass ich mich gut verteidigen kann. Warum hast du mir damals eigentlich nichts von deinem Herzstillstand erzählt, Kakarott oder soll ich dich doch lieber Son Goku nennen? Du hast vorhin gar nicht reagiert, als ich dich bei deinem Saiyajinnamen gerufen hatte.” Tief Luft holend antwortete der Gefragte ,,Ich hatte das mit dem Herzstillstand auch erst später von Vegeta und meinem Großvater erfahren, bevor ich mit dir zusammen gezogen bin. Ich konnte nicht auf den Namen Kakarott reagieren, weil ich zu sehr in meiner grausamen Erinnerung gefangen war und die Schmerzen Überhand genommen hatten. Erst durch deinen Son Goku Ausruf verstand ich dass du in meiner Nähe bist und alles andere nicht real sein kann, deshalb habe ich dich geküsst. Aber um ehrlich zu sein, Cherry ist es mir vollkommen egal und es deine Entscheidung wie du mich ... abgesehen von mein Held ... nennst” und wischte nebenbei zärtlich ihre Tränenspuren weg, ehe er hauchzarte Küsse auf ihren Wangen verteilte. Hinterher stützte er sich neben ihrem Kopf ab und grinste herausfordernd, während er ihr vor schlug ,,Falls du trotzdem trainieren möchtest, bringe ich es dir bei und wenn du magst werde ich dir auch ein paar Techniken zeigen. Aber erst wenn Son Gohan auf die Welt gekommen ist und deswegen solltest du dich noch schonen, meine kleine Weltmeisterin! Wenn wir beide dann zusammen üben, kann Vegeta ja mit Piccolo trainieren.”

 

,,Einverstanden und wahrscheinlich sollte ich dich immer mit Son Goku anreden, wenn du mal wieder Albträume hast oder in deinen Erinnerungen fest steckst. Ich bin übrigens froh dass du überlebt hast und ich verspreche dir zu warten, bis unser Sohn da ist. Du wärst bestimmt ein strenger Lehrer, aber ich werde mir Mühe geben und dich wieder besiegen. Ich möchte so gerne das Kamehameha lernen und wie man Ki aufspürt, unterdrücken kann ich es ja schon. Wo wir gerade dabei sind, wie hast du eigentlich raus gefunden dass ich diese geheimnisvolle Kämpferin war? Ich meine am Duft konnte es nicht liegen, immerhin hatte ich extra ein anderes Parfüm benutzt und du kanntest den Geruch nicht. Hättest du auch ... eine fremde Frau ... geküsst und ihr einen ... Antrag gemacht um dich an mir zu rächen, Kakarott Son?” erkundigte sich die Schwangere, woraufhin der Gefragte empört bellte ,,Was? Niemals. Es gibt keine andere Frau, Chichi” und sie mit weit aufgerissenen Pupillen anstarrte. Im Nachhinein gab er verlegen zu ,,Ich war enttäuscht und trotzdem würde ich so etwas nie tun, aber ehrlich gesagt wusste ich wirklich am Anfang nicht dass du es warst. Weil ich allerdings zusehen musste wie du von deinen Gegnern mal getroffen wurdest, setzte mein Herzschlag ständig aus und ich hatte das Gefühl als müsste ich eingreifen. Ich habe immer auf mein Herz gehört und es hatte mich noch nie im Stich gelassen, egal in welcher Situation. Außerdem schlägt es nur in deiner Nähe so heftig, als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen und deinen Namen schreien. Dann waren es noch deine Augen die mich sofort in ihren Bann gezogen hatten, denn dieses Funkeln darin macht mich … kampfunfähig und irgendwie vollkommen wehrlos” und seine Wangen färbten sich rosarot, weshalb er im Anschluss neugierig fragte ,,Warum hast du dich eigentlich … CherryS genannt, hat es irgend einen bestimmten Grund dafür?”

 

Rasch zog die Kämpferin ihn am Nacken zu sich runter, ehe sie antwortete ,,Weil ich Kirschen liebe und nach unserer Hochzeit wie du Son heißen möchte, Kakarott” und Besagter sie verdutzt an blinzelte. Der total verwirrte Gesichtsausdruck brachte die Rinderteufeltochter zum lachen, weshalb sie ihren Weltretter neckte ,,Mein Schatz, du bist so süß und unwissend” und ihm einen verspielten Kuss auf die Nasenspitze drückte. Sich am Hinterkopf kratzend, blickte der werdende Vater sie an und presste hinterher seiner Menschenfrau seinen Mund hungrig auf ihren. Nachdem sie den Kuss auf gelöst hatten, schmiss Chichi ihren Verlobten von sich runter und schwang breitbeinig über den Männerkörper. Langsam sank sie auf dessen Hüfte nieder und warf ihr langes schwarzes Haar wie eine Kaskade nach hinten, ehe sie ihre kleinen Handflächen auf den muskulösen Schulterblättern platzierte. Ein siegessichereres Lächeln umspielte ihre hübschen Gesichtszüge, als sie mit ihren Fingernägeln sanft die blassen Narben des unter ihr liegenden nach zeichnete und anschließend frech die dunkelbraunen Warzenhöfe umkreiste. Einige Stöhnlaute entflohen dem Saiyajin und eine Gänsehaut verteilte sich auf seinem halb nackten Leib, weil kalte Fingerspitzen seine Knospen reizten. Der pelzige Schweif wedelte wild umher und peitschte voller Erwartung auf die Matratze, während die Wangen des Kämpfers noch rötlicher schimmerten. Bei diesem Anblick grinste die werdende Mutter breit, bis sie ausführlicher erläuterte ,,Wenn wir erst einmal verheiratet sind möchte ich nicht mehr Mao sondern Chichi Son heißen, sozusagen würde ich gerne deinen Nachnamen annehmen” und ihren Krieger dabei ansah. Nachdenklich legte Kakarott den Kopf schief, während er sein flauschiges braunes Anhängsel besitzergreifend um die Taille seiner menschlichen Verlobten schlängelte und sie damit fest hielt.

 

Die kleine Kriegerin streichelte liebevoll über den pelzigen Gürtel und betrachtete fasziniert wie dessen feine Härchen sich aufstellten, während sie nebenbei dem entspannten Schnurren ihres großen Saiyajins lauschte. Blitzschnell packte sie Kakarotts Hände und vereinte sie mit ihrigen, bevor sie sich runter beugte. Ihre Nase an seinige stupsend, versiegelte sie seine Lippen und drang mit ihrer Zunge in seine wartende Mundhöhle ein. Zeitgleich schloss das Paar ihre Lider und stöhnte unisono in den sinnlichen Zungenkuss, wobei ihre Finger sich immer abwechselnd umschlossen. Anschließend sprangen die werdenden Eltern aus dem Bett, um sich frisch zu machen und zu frühstücken. Eine halbe Stunde später tauchte Gyu Mao auf und brachte ein großes Paket mit, worin ein himmelblaues Babybettchen enthalten war. Dieses bauten die beiden Männer hinterher gemeinsam auf, als sich die schwangere Prinzessin ums Mittagessen und um die Wäsche kümmerte. Den Nachmittag verbrachte das Trio zusammen, indem sie in die Stadt fuhren um Nahrungsmittel und Babysachen zu besorgen. Nach dem Abendessen begab sich der Rinderteufel auf den Rückweg, wonach die Turteltauben Abends eng umschlungen im Bett lagen und glückselig ein dösten. Die nächsten zwei Monate waren eher hektisch, denn es musste noch viel organisiert werden und trotzdem waren ihre Freunde wie auch Familienmitglieder stets zum helfen bereit.

 

Nun war der letzte Sommermonat fast vorüber und laut Wetterbericht sollten die darauffolgenden vier Tage am wärmsten werden, bis der kühle Herbst in den Startlöchern stand. Chichis Vater kümmerte sich vorher um einen Termin zur Vermählung in der Kirche und Opa Gohan besorgte soweit alles notwendige für die anstehende Hochzeitsfeier, damit sich das baldige Brautpaar in aller Ruhe auf ihren ersten Nachwuchs vorbereiten konnte. Gleich darauf begannen die jungen Eltern Einladungen zu schreiben und zu verschicken, um den schönsten Tag ihres Lebens mit all ihren Freunden samt Familien zu verbringen. Letztlich mussten nur noch die perfekten Outfits gefunden werden und deswegen begab sich die Z-Gruppe gemeinsam auf Shoppingtour in eine Großstadt. In der Zeit wo die Mädels nach hübschen Brautjungfernkleidern und einem figurbetonten Hochzeitskleid Ausschau hielten, suchten die Jungs derweil nach perfekt angemessenen Anzügen. Auf einen Junggesellenabschied verzichteten die werdenden Eltern einstimmig, denn stattdessen gab es vor dem besonderen Tag ein Grillfest mit anschließendem Polterabend und einem genehmigten Feuerwerk. Weil das jugendliche Elternpärchen allerdings schon auf Klassenfahrt miteinander geschlafen hatte und Chichi dadurch schwanger geworden ist, verlangte Gyu Mao dass seine Tochter wenigstens die Nacht vor der großen Feier bei ihm verbringt. Von diesem Vorschlag war Kakarott allerdings gar nicht begeistert, weil er Panik davor bekam nochmals von Erinnerungen und Albträumen geplagt zu werden. Aus diesem Grund boten ihm Vegeta und Bulma an bei ihnen in einem Gästezimmer zu übernachten, damit er wenigstens nicht alleine war. Dieses Angebot nahm der junge Saiyajin nach einigen Verzögerungen letztlich doch an und somit schlief das baldige Ehepaar erstmals getrennt, weshalb sie sich besonders darauf freuten die nächste Zeit endlich wieder gemeinsam zu verbringen. Während die schwangere Prinzessin Abends am Bratpfannenberg in ihrem früheren Bett seelenruhig schlafen konnte, lag der werdende Vater im Gästebett der Capsule Corperation und starrte gedankenverloren an die hellbläuliche Deckenverschalung hinauf.

 

*Mum, Dad. Morgen ist ein ganz besonderer Tag und ich wünschte ihr könntet dabei sein, um meine besten Freunde kennen zu lernen. Ich habe hier auf dem blauen Planeten meine Traumfrau gefunden und sie geschwängert, als wir auf Klassenfahrt waren. Wir bekommen einen Sohn und ihr werdet tatsächlich Großeltern, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer ob ich je ein perfekter Vater sein werde. Ich wünschte ihr hättet die Explosion überlebt und seid geflohen, aber dann wärt ihr schon längst hier auf der Erde erschienen. Ihr fehlt mir so sehr und auch wenn ich nie viel Zeit mit euch verbringen durfte, seid ihr für immer in meinem Herzen. Großer Bruder du wirst Onkel und Vegeta möchte gerne Pate werden, ihm geht es übrigens gut. Er hat auch eine menschliche Frau an seiner Seite und er liebt Bulma sehr, genauso wie ich meine Verlobte liebe. Chichi ist mein kleiner Schutzengel, denn ihr verdanke ich dass mein eingefrorenes Herz endlich aufgetaut ist. Durch meinen jetzigen Großvater habe ich nach meiner Amnesie erfahren was Liebe und Ehe bedeutet, nun kann ich es kaum noch erwarten zu heiraten. Freezer hat uns aber anscheinend geortet und will deshalb hier her um uns alle zu töten, doch das werden wir niemals zulassen* stellte Kakarott gedanklich fest, wonach sich seine Hände unter dem Kopfkissen zu Fäusten ballten und seine Augenlider allmählich zu fielen.

Trauung mit Hindernissen

Glutrote Flammen stiegen empor, wonach stickiger Qualm durch die Luft wirbelte und die Sicht beeinflusste. Von allen Seiten erklangen hilflose Schreie und das Knistern des ansteigenden Feuers ließ den Krieger erschaudern, während der Heimatplanet der Saiyajins vom Rauch eingenebelt wurde. Eine wütende Stimme brüllte von irgendwo her ,,Überlebe, mein Sohn und räche uns alle!” und eine weitere eher ängstliche flehte ,,Kakarott, bitte sei stark und pass gut auf dich auf!” bevor abermals eine Stimme erklang die rief ,,Wir zählen und verlassen uns auf dich, kleiner Bruder.” Aus heiterem Himmel tauchte Bardock mit den beiden restlichen Familienmitgliedern vor seinem Zweitgeborenen auf und grollte ,,Kakarott, du musst stärker werden und Freezer mit seiner gesamten Armee vernichten!” wonach seine Mutter rechts neben ihrem Gefährten schluchzte ,,Wir sind stolz auf dich und du wirst es schon schaffen, mein Baby. Wir lieben dich so sehr und wollen nur dass es dir gut geht, bitte sei immer wachsam!” ,,Töte Freezer und bleib am Leben, Bruderherz!” befahl Radditz und nickte ihm aufmunternd zu, bevor er sich zu seinen Eltern gesellte. Eisern schloss Gine ihren Jüngsten in die Arme und Tränen tropften ihr Kinn runter, als sie sich von ihm löste. ,,Mein kleines Baby, bitte lass dich nicht von Hass führen und lebe dein eigenes Leben ohne Gewalt!” bat sie ihn flehend und streichelte sanft über seine Wangen, bis Kakarott weinend auf die Knie fiel.

 

Mitten in der Nacht hörte der werdende Vater diese Stimmen immer im Wechsel um Hilfe brüllen und sein Herz schien zu verglühen, als er schluchzend im Traum versprach ,,Es tut mir leid, aber ich werde kämpfen und Freezer ein für alle mal auslöschen. Er wird für alles was er getan hat leiden und ich will ihn um Gnade winseln hören, Mama. Schließlich hatte er mich vier Jahre lang nur gequält und herum kommandiert, obwohl ich niemals Jemanden umbringen wollte. Doch ich verspreche dir dass ich auf meine Familie und Freunde aufpassen werde, auch wenn ich mich selbst opfern müsste. Meine Chichi ist wie eine kleine Wildkatze, weil sie sich stetig für mich einsetzt und um sie zu beschützen werde ich alles tun. Sie hat mich sogar bei einem Turnier besiegt, obwohl sie schwanger ist und nicht einmal unser Prinz es schaffte mich jemals zu übertreffen. Vegeta und ich jetzt übrigens die stärksten Kämpfer auf Erden, denn gemeinsam mit unseren Freunden werden wir alle Feinde vernichten. Der blaue Planet wird das Grab von Freezer und seiner Armee, dafür werden wir auf jeden Fall sorgen.” Seine Eltern standen mit seinem großen Bruder in voller Größe vor ihm und lächelten, bis alle drei qualvoll kreischend verbrannten.

 

,,Neiin” brüllte der junge Saiyajin-Krieger, wachte hektisch atmend aus seinem Schlaf auf und fuhr ruckartig in die Senkrechte. Während er sich mit beiden Händen in seine wildabstehenden Haare verkrallte, zitterte sein Leib und sein Herz raste. Die Tür wurde nur wenige Sekunden danach aufgerissen und eine weibliche Stimme meinte ,,Son Goku, alles ist gut” bevor eine ernste Männliche erklärte ,,Du hast nur geträumt, Kakarott und du bist in Sicherheit.” ,,Ich konnte meine und deine Familie nicht retten, obwohl ich die momentane Teleportation beherrsche. Sie sind alle tot und ich alleine bin Schuld daran, weil wir zu spät dort erschienen sind. Es tut mir so unendlich leid, Vegeta” schniefte der Bräutigam und Feuchtigkeit bildete sich in dessen tief schwarzen Perlen. Der Prinz korrigierte ihn mit ,,Wir konnten sie nicht retten und es ist nicht deine Schuld, du konntest gar nichts dafür” und trat zu seinem Artgenossen, bevor er ihm eine Hand auf die rechte Schulter legte. Mitfühlend betrachtete Bulma die beiden saiyanischen Männer und verließ dann schweigend das Zimmer, um sie alleine zu lassen. *Auch wenn ich gerne wissen möchte was genau geschehen ist, Vegeta würde es nicht mögen wenn ich es zufällig erfahre und darüber Fragen stelle. Es ist so traurig dass die Beiden ihre Eltern und Geschwister verloren hatten, aber Chichi ist nun schwanger. Also wird Son Goku bald seinen ersten Sohn und wenigstens einen kleinen Lichtblitz in dieser düsteren Welt haben. Vielleicht ist Vegeta auch bald bereit mit mir eine Familie zu gründen und mich zu heiraten, aber das bleibt wahrscheinlich nur Wunschdenken* grübelte sie, wobei die Tür ins Schloss fiel und die Erfinderin in ihr Schlafzimmer zurück kehrte.

 

In der Zwischenzeit nahm der Saiyajinprinz auf dem Gästebett platz und versuchte den Retter der Erde zu trösten ,,Kakarott, wir hätten nichts tun können und es bringt auch nichts sich selbst die Schuld zu geben” wonach der Angesprochene leise stammelte ,,Wenn ich aber besser aufgepasst hätte, dann wäre ich nicht entführt worden und unsere Familien würden noch leben. Ich hätte mich zu ihnen teleportieren können und sie retten sollen, aber ich war zu geschockt.” Darüber bellte der Flammenhaarige ,,Du Vollidiot” und rüttelte seinen Kampfgefährten kräftig an den Schultern, während er schimpfte ,,Du hast damals die Hölle durchlebt und kannst von Glück sprechen dass du nicht auch noch gestorben bist.” ,,Aber ich ...” begann der Bräutigam schließlich zu widersprechen und wurde durch einen lauten Schrei unterbrochen ,,Verdammt, hör auf dir die Schuld zu geben und sei froh dass wir überlebt haben!” wodurch er erschrocken zusammen fuhr. Vegeta holte tief Luft und ließ den Wuschelkopf los, bevor er ruhig weiter sprach ,,Morgen soll der wichtigste Moment deines Lebens werden, denn alle deine Freunde sind anwesend und deine größten Wünsche gehen in Erfüllung. Du heiratest und wirst zum ersten Mal Vater, alles was du mir damals erzählt hast ist wahr geworden. Deine zukünftige Frau kann sogar kämpfen und ihr habt ein eigenes Haus mitten in der Wildnis, du hast das große Los gezogen. Außerdem bist du schon viel stärker als ich und niemand könnte dich jetzt noch besiegen, abgesehen von Chichi. Wir alle haben etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt und wir sind jetzt die stärkste Kriegerrasse auf dem blauen Planeten, gemeinsam beschützen wir die Erde samt unseren Familien mit unserem Leben.“

 

,,Du hast ja Recht, Vegeta. Ich werde niemals zulassen dass meiner zukünftigen Ehefrau und meinem Sohn etwas zustößt. Ich werde unsere getöteten Familien rächen und ich werde kämpfen, selbst wenn ich dabei drauf gehe” stimmte der junge Vater seinem Freund schnaufend zu und plumpste zurück ins weiche Kissen, wonach der Angesprochene ihn nochmals korrigierte ,,Nein, Kakarott wir werden unsere Familien rächen und bis zum Tod kämpfen, wenn es sein muss. Aber vielleicht sind unsere Familienmitglieder gar nicht tot, immerhin hatten sie zusammen mit mir nach dir gesucht und waren unterwegs gewesen. Wahrscheinlich leben sie noch und haben sich irgendwo versteckt, damit sie niemand findet. Ich habe ihre Auren zwar nirgends gespürt, trotzdem bedeutet es nicht dass sie dort waren und auch gestorben sind. Was wir wissen ist dass alle die sich auf Vegeta aufgehalten hatten verbrannt sind und unsere Heimat zerstört wurde, weil wir es mit eigenen Augen sehen mussten. Jetzt müssen wir unseren neuen Heimatplaneten beschützen und das aller Wichtigste ist dass wir beide überlebt haben, um uns endlich an dieser scheußlichen Echse zu rächen.” Nachdenklich säuselte der Unterklassekrieger ,,Ich hoffe so sehr dass unsere Familien noch leben und irgendwo Unterschlupf gefunden haben, aber dann wären sie doch längst hier aufgetaucht oder etwa nicht?” und knurrte hinterher mit vor Wut funkelnden Onyx Perlen ,,Allerdings wird Freezer trotzdem durch meine Hände sterben und ausbluten, dann werde ich ihn in winzige Stücke zerreißen” ehe er seine Tränen verrieb. Sein älterer Kampfgefährte schüttelte mit dem Kopf und orderte an ,,Schlaf jetzt weiter und mach dir keine Sorgen, auch ich werde nicht zulassen dass dieser grausame Tyrann ungeschoren davon kommt. Aber zu erst müssen wir seine gesamte Armee auslöschen und dann treten wir gemeinsam mit unseren Freunden gegen diese Echsenplage an, hinterher kannst du Freezer ein für alle mal vernichten” bevor er anschließend den Raum verließ.

 

Weil Kakarott allerdings nicht mehr schlafen wollte, nahm er erstmals eine lauwarme Dusche und grübelte darüber nach wie sich sein bisheriges Leben ändern würde wenn sein Sohn endlich das Licht der Welt erblickt hat. Durch die ersten Sonnenstrahlen die ins Zimmer fielen erwachte eine schwarzhaarige Frau und blinzelte einmal kurz, ehe sie sich den Schlafsand aus ihren dunklen Augen rieb. Gähnend streichelte sie über ihr inzwischen beachtlich gewachsenes Kügelchen und jubelte aufgeregt ,,Heute ist ein wunderschöner Tag, weil dein Daddy und ich endlich heiraten werden. Zum Glück habe ich ein Hochzeitskleid gefunden das groß genug für mein rundes Babybäuchlein ist und ich darin nicht aussehe wie eine Presswurst, aber ich bereue es nicht dich zu haben. In fünf Monaten wirst du das Licht der Welt erblicken können, Son Gohan. Dein Vater und ich können es kaum erwarten dich endlich in die Arme zu schließen. Du wirst bestimmt irgendwann einmal so stark wie er werden, oder vielleicht sogar stärker und trotzdem bete ich dass du nicht genauso verfressen wirst. Ich bin so glücklich und auch wenn dein Daddy mich manchmal zur Weißglut bringt, liebe ich ihn sehr.” Mit einem zufriedenen Lächeln erinnerte sich Chichi an die gemeinsamen Nächte auf Klassenfahrt und den überraschenden Heiratsantrag bei ihrem ersten großen Turnier zurück, ehe sie sich etwas mühsam aufrichtete. Nachdem sie sich umgezogen hatte, tapste sie in die Küche und begrüßte dort ihren Vater mit einem fröhlichen ,,Guten Morgen, Papa.” Der Erwähnte bereitet gerade das Frühstück vor und erwiderte grinsend ,,Guten Morgen, mein Sonnenschein. Wie geht es dir und meinem Enkelchen?” worauf die Schwangere kichernd antwortete ,,Mir geht es sehr gut und dein frecher Enkel tritt mich, also geht es ihm auch gut.“ Prustend vor Lachen setzten sie sich demnach an den gedeckten Tisch und speisten zusammen, bevor sie den Abwasch beseitigten.

 

Eine halbe Stunde nach dem Essen tauchten die restlichen Mädels der Z-Kämpfer auf, um ihre Freundin fertig einzukleiden und ihr beim frisieren zu helfen. Auf Make-up und jegliche andere Arten von Kosmetik verzichtete die Braut wie immer komplett. Ihre langen Ebenholz schwarzen Haare, wurden nur mit leichten Wellen verschönert und fielen hiernach offen wie eine Kaskade über ihren Rücken. In ihrem Dekolleté glitzerte die goldene Herzhalskette, welche Kakarott ihr auf der Klassenfahrt geschenkt hatte und die dazu passenden Ohrringe vollendeten das wunderschöne Outfit. Erst als alle einstimmig zufrieden waren, durfte die junge Mutter in ihr Hochzeitskleid schlüpfen und sich im Spiegel betrachten. Im Anschluss stylten sich die Begleitpersonen und zogen sich dann ebenfalls um, da sie alle ihre Braujungfernkleider mitgebracht hatten. Zur selben Zeit waren die Trauzeugen in der Capsule Coperation damit beschäftigt den Bräutigam richtig einzukleiden und ihm Mut zu machen, weil jener Angst davor hatte etwas Falsches zu tun. Sie munterten ihn letztlich damit auf, indem sie erklärten dass er nichts verkehrt machen könnte außer wenn er kalte Füße bekommen und nein sagen würde. Doch der junge Vater grummelte sogleich ,,Niemals“ zog sich dann eiligst an und präsentierte voller stolz die goldenen Eheringe. Schmunzelnd über den ernsten Ausruf ihres Anführers begannen dann auch die anderen Männer sich ein zu kleiden, bevor Vegeta als Trauzeuge die Schachtel mit den beiden wertvollen Schmuckstücken an sich nahm und seinem größeren Artgenossen aufmunternd auf die Schulter klopfte.

 

Zwei Stunden danach war es dann endlich soweit und die Z-Krieger flogen zusammen mit Bulmas Eltern im Gleiter zum Treffpunkt, bevor die restlichen eingeladenen Gäste dort erschienen. Nachdem alle Mädels fertig gestylt waren, begab sich auch die Tochter vom Rinderteufel gemeinsam mit ihrem Vater und ihren Freundinnen auf den Weg zur Kirche. Während Chichi später draußen ihr Hochzeitskleid richtete und sich den Schleier aufsetzen ließ, verschwanden die restlichen Mädels nach drinnen. Im riesigen Saal begrüßten sich alle Bekannten gegenseitig, nahmen hiernach auf den Stühlen platz und redeten wild durcheinander. Nur Kakarott war sehr nervös und zupfte dauernd an der weißen Hemdfliege herum, weil sie ihn ständig am Kinn kitzelte. Er wollte sie erst gar nicht tragen, doch seine Freunde hatten ihn schließlich dazu überredet und nun war dieser Stoff so was von lästig. Der große Raum füllte sich allmählich und eine ältere Dame erschien hinter dem Altar, um die Leute freundlich zu begrüßen. Anwesend waren einige Familienmitglieder und Verwandte die dem frisch verlobten Pärchen bei ihrem besonderen Moment bei stehen wollten, um live dabei zu sein wenn sich die jungen Eltern das ja Wort geben. Freunde und Freundinnen von vorherigen Abenteuern waren ebenfalls erschienen, weil das baldige Ehepaar auch ihnen Einladungen geschickt hatte. Alle bisher vergebenen Erdenbeschützer waren natürlich mit ihren Lebensgefährtinnen anwesend und der Bräutigam wartete ungeduldig auf seine schwangere Braut, um endlich wieder mit ihr vereint zu sein.

 

Einige Minuten später erklang leise Musik und die Doppeltür öffnete sich endlich, sodass zwei Personen eintreten konnten. Die Insassen erhoben sich gespannt und starrten erstaunt zum Eingang hin, während eine schwangere Frau im Hochzeitskleid in die Richtung des muskulösen Mannes im weißen Anzug trat. Jener bekam vor staunen kaum den Mund zu und der Anblick verschlug ihm wortwörtlich die Sprache, weswegen er nur gedanklich feststellte *Wow, Chichi sieht aus wie ein Engel und ich liebe sie mit jeder Faser meines Herzens.* Das Brautkleid passte perfekt zu ihrem Babybäuchlein und war so weiß wie Schnee, nur ihr hübsches Gesicht wurde von einem durchsichtigen Schleier bedeckt. Ihre kirschroten Lippen und ihre tiefschwarzen Onyx Perlen schimmerten durch den hauchdünnen Stoff hindurch, während ihre Hände von weißen Handschuhen umhüllt waren. Fröhlich lächelnd überreichte Gyu Mao dem Bräutigam die Hand seiner Tochter und lief zu einem freien Platz, wobei er sich einige Freudentränen fort wischte. ,,Du siehst so bezaubernd aus, mein Engel” hauchte der große Saiyajin fast atemlos und die kleine Erdenfrau erwiderte glückselig ,,Danke, mein Schatz und du siehst einfach hinreißend aus in deinem Anzug” woraufhin der Kämpfer mit einem flüsternden ,,Danke, Cherry” den schneeweißen Schleier nach hinten schob. Zwei rabenschwarze Augenpaare funkelten sich gegenseitig an und strahlten mit der hellen Sonne um die Wette, als die frisch Verlobten ihre Finger miteinander verhakten.

 

Nachdem es im Saal mucksmäuschenstill geworden war, begann die ältere Dame zu sprechen ,,Wir haben uns alle hier versammelt, um die Hochzeit von Kakarott Son und Chichi Mao zu feiern. Zwei Jugendliche die sich gesucht und gefunden haben, um ihr Leben miteinander zu verbringen” und bat die Gäste mit einem kurzen Handzeichen sich nieder zu lassen. ,,Willst du, Chichi den hier anwesenden Kakarott zu deinem dir rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen. Ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja ich will!” begann sie und blickte Ersterwähnte dabei fragend an, worauf die schwangere Prinzessin ohne lange zu Überlegen antwortete ,,Ja, ich will.” Demnach wandte sich die Pfarrerin dem Erdenbeschützer zu, bevor sie sich erkundigte ,,Willst du, Kakarott die hier anwesende Chichi zu deiner dir rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen. Sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja ich will!” und der Saiyajin ungeduldig erwiderte ,,Ja, verdammt ich will und ich werde Chichi auch noch lieben wenn ich tot bin.” Etwas überrascht über diese Antwort betrachteten die Anwesenden den großen Krieger, bis die grauhaarige Frau sich wieder auf das Brautpaar konzentrierte und darauffolgend meinte ,,Diese beiden jungen Menschen wollen Heute den Bund der Ehe eingehen. Wenn jemand etwas dagegen hat dann soll er jetzt sprechen oder für immer schweigen, so wahr mir Gott helfe!”

 

Nach diesem Satz wurde tatsächlich die Tür aufgerissen und eine raue Frauenstimme erklang ,,Ich habe etwas dagegen und deswegen werde ich diese Hochzeit verhindern” wonach sich alle rasch um wandten. Bei dem Anblick der sich ihnen bot erstarrten alle Anwesenden, weil eine total vermummte Gestalt mit einem weißen in blutgetränktem Kleid und mit rot beschmierten Gesicht dort stand. ,,Wer sind sie und warum sind sie dagegen dass diese beiden Jugendlichen den Bund der Ehe eingehen wollen?” fragte die Priesterin vorsichtig, als die störende Person auf das Brautpaar zu stampfte und nur wenige Zentimeter entfernt davor stehen blieb. Jene strich über ihren halbrunden Bauch, zeigte dann anklagend auf den großen Saiyajin und behauptete ,,Mein Name ist Caulifla und ich bin schwanger ... von diesem Mann.” Schockiert riss Kakarott seine Augen auf, wobei er knurrte ,,Was?” und seine Peinigerin dabei hasserfüllt anstierte. Kopfschüttelnd wandte er sich ab, blickte seine Verlobte eindringlich an und flehte ,,Bitte, Chichi du musst mir glauben! Ich habe sie nicht geschwängert.” Im Funkeln der ängstlichen Perlen die sie erblickte fiel der Angeflehten die grausame Misshandlung ihres Liebsten wieder ein von denen er ihr erzählt hatte denn sie wusste dass er dazu gezwungen wurde und dass es leider keine Beweise dafür gab. Mitleidig betrachtete die Rinderteufeltochter demnach ihren gebrochenen Verlobten, ehe sie sich umdrehte und schnaufte ,,Ich glaube dir kein einziges Wort davon, Caulifla.”

 

Allerdings meinte die Erwähnte sarkastisch ,,Es ist aber nun mal so, Chichi. Kakarott hat mich geschwängert nachdem er ...” bis sie von dem Gebrüll ,,Du bist eine Lügnerin, denn ich habe gar nichts getan und ich will nichts von dir” des Weltretters unterbrochen wurde und anschließend heuchelte ,,Nein, bin ich nicht und ich habe sogar einen Beweis. Ich war beim Frauenarzt und du warst der Einzige mit dem ich geschlafen habe, also kannst nur du der Vater sein.” Danach entnahm Caulifla aus ihrer Umhängetasche einen Zettel und hielt ihn der völlig überforderten Braut hin, wobei sie mit gespieltem Mitleid seufzte ,,Es ist wahr und es tut mir leid, Chichi. Aber dein sogenannter Lebenspartner ist nicht so unschuldig wie er tut, denn er hat gelogen.” Noch ehe die schwangere Prinzessin reagieren konnte, riss Vegeta seiner verhassten Artgenossin das A4 Blatt aus der Hand und las mehrere Male darüber. Freunde sowie auch Familienmitglieder warteten derweil angespannt die Reaktion vom Saiyajinprinzen ab, bis jener lautstark fluchte ,,Verdammter, Mist” und die kleine schwarzhaarige Schönheit ihm das Papier zitternd aus der Hand nahm. Aufmerksam studierte demnach der junge Vater die Gesichtszüge seiner Angetrauten und die seines engsten Kameraden, während er innerlich schrie *Fuck, wie kann das sein?* Nach längerem Schweigen erkundigte sich Krillin nervös ,,Vegeta, was genau steht dort?” woraufhin der Gefragte mit runter hängendem Kopf murmelte ,,Dass ... Kakarott ... der ... leibliche ... Vater ... ist” und die Kinnladen der restlichen Anwesenden unfassbar weit auf klappten. Das Gesicht des Bräutigams erbleichte und sein Blick war vollkommen leer, als er diese Anschuldigung hörte.

Wahrheit oder Lüge?

Da Kakarott nicht glauben wollte was sein älterer Artgenosse berichtet hatte, grummelte er ,,Das ist unmöglich” und las den Zettel selbst durch. Seine Pupillen weiteten sich und sein Herzschlag setzte kurzzeitig aus, bis seine Pumpe unkontrolliert raste. Weil er nicht wusste wie er seine Unschuld beweisen konnte, befand sich der jüngere Saiyajin am Rande eines Nervenzusammenbruchs und fiel unwillkürlich auf die Knie. ,,N...nein, ... das ... k...kann … gar ... n...nicht … w...wahr ... s...sein” krächzte er fast erstickt, rieb sich mit beiden Handballen über seine Schläfen und brüllte dabei ,,Es ist eine Lüge.” Als auch noch sein Schädel anfing zu hämmern und sein gesamter Leib erbebte, krallte er unbewusst die Fingernägel in seine Kopfhaut. Vor ihm ging Chichi in die Hocke, befreite sachte die rabenschwarze Haarpracht ihres Bräutigams und schnappte sich dann den breiteren der Eheringe aus der kleinen weinroten Schatulle die Vegeta ihr schnurstracks entgegen hielt. Zügig streifte sie das goldglänzende Schmuckstück, welches sie vor Aufregung vergessen hatten an den Ringfinger ihres jetzigen Ehemannes und ließ dessen Handgelenk los. Im Nachhinein berührte sie zielstrebig die große Narbe an seinem Haupt und raunte ,,Diese Bitch wird dich nie bekommen, mein Schatz” ehe sie sich einige Sekunden von ihm ab wandte. ,,Es beweist rein gar nichts, denn so etwas kann man heut zu Tage fälschen und außerdem hättest du in der Schule schon einen dicken Bauch haben müssen. Denn nach vier Monaten wäre schon viel mehr zu erkennen und da war nichts, sonst hätten wir es ja gesehen. Mein Ehemann kann also nicht der Vater deines Kindes sein, immerhin war er die ganze Zeit bei mir und er hat mich nie betrogen. Du wirst es niemals schaffen uns auseinander zu reißen und ich werde auch nicht zulassen dass du mir Kakarott weg nimmst, weil keiner dir diesen Unsinn glauben wird” bellte sie ihre Nebenbuhlerin mit Gift in der Stimme an, streckte hiernach ihrem Angetrauten entschlossen ihre Hand hin und lächelte jenem aufmunternd zu.

 

Im gleichen Moment baute sich der ältere Saiyajin schützend vor den jungen Eltern auf, ballte seine linke Hand zur Faust und brummte ,,Ich glaube dir ebenso wenig, denn ich kenne die Wahrheit und ich weiß was für ein verlogenes Miststück du bist. Schließlich hast du schon mehrmals versucht Kakarott und Chichi mit irgendwelchen hinterhältigen Tricks auseinander zu bringen, doch das werde ich auf gar keinen Fall zulassen.” Im Nachhinein berichtete er stolz ,,Ich kenne Kakarott seit er zehn Jahre alt war und ich weiß dass er mich nie anlügen würde, weil wir uns gegenseitig vertrauen” worauf Caulifla schäbig lachte und höhnte ,,Dann kennst du ihn vielleicht doch nicht so gut, denn er hatte Spaß daran mich zu fi...” ,,Halts Maul und hör auf so einen Bullshit zu labern, Weib! Ich habe mitbekommen was du Kakarott angetan hast und damit er nicht noch mehr verletzt werden konnte, musste ich ihn in Sicherheit bringen. Er hatte mir alles erzählt, bevor er sein Gedächtnis durch dich verlor und deshalb glaube ich ihm. Außerdem brauchte ich mir nur seine Wunden am Körper und die Blutlache auf dem Fußboden ansehen, um zu erkennen was passiert war. Du bist eine widerliche Abscheulichkeit und egal was du behauptest, Kakarott kann nicht der Erzeuger sein. Wer immer dich geschwängert hat, dieses Baby tut mir jetzt schon leid so eine grausame und herzlose Mutter wie dich ertragen zu müssen. Hiermit ist die Diskussion abgeschlossen und jetzt zieh endlich Leine, du geisteskranke Bitch!” unterbrach der Saiyajinprinz sie gereizt, während er seine rechte Handfläche nach hinten ausstreckte und seinem besten Freund den Ehering überreichte.

 

Zögernd nahm daher der jüngere Saiyajin das goldglänzende Schmuckstück an sich und streifte es über den schmalen Ringfinger seiner jetzigen Ehefrau, bevor er seinen Kopf neigte. Anschließend vergrub er sein Gesicht inmitten des Dekolleté seiner Braut, woraufhin sich die restlichen Z-Kämpfer vor dem Elternpaar platzierten und hinterher einstimmig riefen ,,Wir glauben dir auch nicht, Caulifla.” Chichi umarmte derzeit ihren jetzigen Ehemann, drückte ihn an sich und wisperte ihm ins rechte Ohr ,,Ich weiß dass du nicht der Vater von ihrem Kind bist, denn ich glaube dir und unsere Freunde tun es auch.” Nachdem sie ihren fassungslosen Weltretter fest umschlungen hielt, spürte sie zittrige Fingerspitzen auf ihrem Rücken und unzählige Tränen die ihr schneeweißes Hochzeitskleid durchnässten. Denn egal wie stark Kakarott war und wie oft er seine Gefühle unterdrücken musste, bei ihr konnte er alles was ihm auf dem Herzen lag rauslassen. Niemals würde sie ihn zu etwas zwingen was er nicht will und ihn auch nicht dafür bestrafen, sobald er all seiner Wut oder Trauer irgendwann freien Lauf ließ. Immerhin wusste sie dass es ihn nur innerlich zerreißen würde, wenn er es nicht täte und alles in sich rein fraß. Natürlich stritten sie manchmal miteinander wie jedes Paar, doch trotzdem lieben sie sich und werden zum ersten Mal Eltern. ,,Ich weiß zwar nicht was damals mit Kakarott passiert ist, aber ich habe gesehen wie du versucht hast Chichi zu erwürgen und das sagt schon alles” schnaubte Piccolo erbost, wobei er der Rinderteufeltochter den Zettel entnahm und ihn zu Boden flattern ließ. ,,Verschwinde, Caulifla!” fauchten die Brautjungfern gleichzeitig und teilten sich auf, um die kleinen Lücken zu schließen.

 

Die Angefauchte beugte sich schnell runter und raffte das A4 Blatt wieder an sich, bevor sie gehässig spottete ,,Ihr habt keine Ahnung wer er wirklich ist, denn er ist der Vater und ich habe immer noch die Beweise dafür. Kakarott, du weißt wie sehr ich dich liebe und dass du nur mich brauchst.” ,,Du bist echt das Letzte, Caulifla und dich brauche ich garantiert nicht. Du hast Chichi mehrmals verletzt und bedroht, außerdem wolltest du sie vor meinen Augen töten. Ich kenne deine miesen Tricks und ich weiß noch genau wie du mich hattest leiden lassen, denn ich kann mich wieder an alles erinnern. Jedes Mal wenn ich unfreiwillig daran zurück denke oder sogar davon träume, spüre ich erneut diese Schmerzen die ich wegen dir und diesem Tyrann aushalten musste. Ich wäre euretwegen bald verblutet und du behauptest ... dass du mich liebst, obwohl es dir vollkommen egal war was ich wollte. Du hast nicht die geringste Ahnung von Liebe und Zuneigung, genauso wenig wie von den Gefühlen deiner ... wehrlosen Opfer. Alles was ich will ist diesen Bastard und dich endgültig los zu werden, doch am liebsten würde euch genauso foltern wie ihr es mit mir gemacht habt. Zu deinem Glück bin ich nicht so grausam wie ihr und ich möchte auch niemals so enden, weil ich kein Monster bin. Aber sobald ihr meiner Familie und meinen Freunden auch nur ein Haar krümmt, werde ich meiner dunklen Seite nachgeben. Demnach wäre es besser wenn du jetzt verschwindest und nie wieder hier auftauchst, sonst kann ich für nichts mehr garantieren. Zerreiß diesen blöden Zettel und hör auf solche Lügen zu verbreiten, damit machst du dich nur unbeliebter” giftete der Weltretter schließlich zurück, wischte seine Tränen fort und erhob sich mit seiner liebevollen Ehefrau. Während seine Hände vor tosender Wut zitterten, fühlte er wie sich sein Herzschlagrhythmus verdoppelte und sein Puls raste.

 

Leise grollend knöpfte der große Saiyajin sein Anzugoberteil auf und holte einmal tief Luft, bevor er aus purem Hass knurrte ,,Sieh dir an was du getan hast! So etwas hat nichts mit Liebe zu tun, das war rohe Gewalt und es hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Wegen dir werden diese Narben auf meinem Körper für immer bleiben und meine gebrochenen Knochen sind auch noch nicht verheilt. Damals wusste ich durch die Amnesie leider nicht mehr woher all diese Kratzer und Wunden sind, bis ich mich letztendlich daran erinnern konnte. Denn ich hatte mich geweigert und wäre lieber gestorben, als so ein abscheuliches Biest wie dich zu schwängern. Hast du wirklich geglaubt dass alle Männer auf dich stehen und tun würden was du von ihnen verlangst, weil du so unwiderstehlich bist? Da liegst du vollkommen falsch, weil du nichts weiter als ein gefühlsloses und krankes Miststück bist, welches nur an sich selbst denkt.” Damit die Peinigerin ihr grausames Werk betrachten konnte, trat die Z-Gruppe zur Seite und verteilte sich dicht neben dem Brautpaar. Alle restlichen Anwesenden erhaschten dadurch nun ebenfalls einen kurzen Blick auf den vernarbten Oberkörper des stärksten Kämpfers, wobei sie geschockt ihre Pupillen weiteten und ihre Gesichtszüge entglitten. Der Weltretter verhüllte sich wieder und sein Atem ging rasselnd, als er schnaufte ,,Übrigens, war ich nicht der Einzige gewesen der kein Interesse an dir und deiner … Visage geschweige denn deinem … Körper hatte.” Unwillkürlich kniff Kakarott seine Lider zusammen und atmete einmal heftig durch, um sich die unterdrückten Erinnerungen zurück in sein Gedächtnis zu rufen. Seine Muskeln spannten sich an und seine kurzen Fingernägel gruben sich so fest in seine Handflächen, dass seine Knöchel bereits weiß hervor traten. Zarte Fingerspitzen zeichneten sanft die blassen Striemen über seinem linken Wangenknochen nach und fruchtiger Kirschblütenduft stieg in seine Nasenlöcher, wodurch sich seine Fäuste etwas lockerten.

Hochzeitsreise

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein teuflischer Plan

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Rettung

,,Wenn du dich nicht an meine Befehle hältst, binde ich dein Gehänge ab und besticke es wie ein Nadelkissen. Oder ich verwende die Spritze, aber das Mittel wird direkt in deinen Penisschlitz injiziert und von dort verbreitet es sich bis in deinen Sack hinein. Es ist zwar schmerzhaft für dich und dein Gemächt wird dann so sehr anschwellen dass du glaubst es zerplatzt, doch dadurch kannst du mindestens doppelt so viel Sperma produzieren wie sonst. Wir werden rund um die Uhr Sex haben und du wirst nur zweimal täglich gemolken, während Dickerchen dich in den Arsch fickt. Da deine Hoden selbst nach einem Orgasmus aufgebläht bleiben und zwar auch nachdem sie abgetrennt wurden, kann ich mit ihnen machen was ich will. Es gibt sogar einen speziellen Laden indem Frauen aus männlichen Geschlechtsteilen Accessoires herstellen lassen dürfen, sobald sie keine Lust mehr auf ihre Schwanzträger haben. Das Beste ist natürlich, dass Männer gezwungen werden zu zusehen und dabei jeden Schmerz zu erdulden. Aus deinen Eiern könnte ich meine Titten vergrößern und aus deinem Affenschwanz einen Schal machen lassen, nur deinen abgetrennten Penis schicke ich deiner Menschenfurie per Post. Aber als Dildo umgebaut und damit kann sie sich vergnügen, falls es ihr nicht reicht würden meine Diener sie ja durch ficken” höhnte Caulifla missbilligend, wonach der junge Vater aus purer Angst und Ekel spie ,,Damit kommst du niemals durch und ich werde garantiert nicht zulassen dass diese Bastarde Chichi etwas antun, du widerliche Sadistenschlampe.” Ohne darauf einzugehen, ritzte die herzlose Saiyajin weiter in den braunen Schweif und erfreute sich am qualvollen Geheul ihres völlig wehrlosen Artgenossen. Dessen Gesicht war inzwischen kreidebleich und seine Augenränder durch die Nässe gerötet, denn Kakarott hielt seine Tränen hartnäckig zurück.

 

Als die Peinigerin den Schweifanfang abtrennen wollte, wurde die Tür aufgesprengt und fünf Personen stürmten in den kleinen Raum. Dadurch erschraken die Entführer, ließen ihr Opfer frei und wichen zurück. Jene Chance nutzte der Verletzte um sein flauschiges Körperteil um seine Taille zu wickeln, ehe er auf die Knie sank und haltlos nach vorne kippte. Durch die aufgeplatzten Hautstellen und unzähligen blauen Flecken, brannte Kakarotts Leib höllisch. Letztlich strömten die angesammelten Tränen, aus den geröteten Augen des großen Saiyajins und tröpfelten auf den Kopf einer kleinen schwarzhaarigen Frau. ,,Son Goku, es ist vorbei und du bist jetzt in Sicherheit” versicherte die Mutter seiner Söhne ihm, platzierte sachte ihre Handflächen auf seinem blutigen Rücken und zog beim Anblick seines lädierten Oberkörpers scharf Luft ein. In den schützenden Armen seiner Ehefrau sackte der Angesprochene endgültig zusammen, presste sein Gesicht fest an den rundlichen Babybauch und weinte nun unablässig. ,,Ihr grausamen und kranken Psychopathen, wagt es ja nicht noch einmal bei uns aufzutauchen. Solltest du dich jemals wieder in der Nähe ... meines Ehemannes ... aufhalten dann werde ich dich töten, Caulifla!” herrschte Chichi die vier Folterer an, während sie ihren Weltretter zaghaft fest hielt und spürte wie Flüssigkeit ihr violettes Kleid durchnässte, Weil zuletzt Angeschriene fliehen wollte, nagelte Vegeta sie bäuchlings an die Betonwand und zerstörte die eng anliegenden Ki-Blocker an den Handgelenken seines langjährigen Kameraden. Die restlichen Z-Kämpfer hielten die vier Entführer eisern fest, damit die schwangere Kriegerprinzessin ihren erschütterten Ehemann schnellstmöglich nach draußen bringen und verarzten konnte. Nachdem die werdenden Eltern im Freien waren, betraten sie den Capsule Corporation Gleiter und dieser düste pfeilschnell davon. Bevor sie zu ihren Frauen zurück flogen, schlugen die Z-Kämpfer ihre Gefangenen bewusstlos und sprangen aus den Fenstern. Der Saiyajinprinz hingegen erschuf aus unbändiger Rage einen riesigen Ki-Ball und zögerte keine Sekunde um diesen auf das Gebäude zu werfen, welches augenblicklich in einem knisternden Flammenmeer stand. Ein wenig schockiert beobachteten demnach die restlichen Krieger das lodernde Feuer, wandten sich dann fix um und flüchteten in Windeseile vom Tatort.

 

Ca. 45 Minuten später hatte die Erfinderin zusammen mit ihren Freundinnen und ihrem guten Freund das Ziel erreicht, weswegen sie zur Landung ansetze. Direkt vor der Tür des kleinen Häuschens, stellte sie ihren Gleiter ab und stützte hinterher gemeinsam mit der Cyborgfrau den verwundeten Saiyajin, um letzteren erst einmal zu beruhigen. Rasch wurde die Haustür auf geschoben und die fünf Personen traten in den Flur, wo sie sich trennten. Während C18 und Bulma den unter Schock stehenden Kämpfer ins Wohnzimmer begleiteten, flitzte die Schwangere mit ihrer blauhaarigen Freundin in die Küche. Dort hatte Lunch vorgeschlagen Früchtetee zu kochen und sich weiter um das Mittagessen zu kümmern, damit sie erst einmal was im Bauch hatten. Sich bedankend schnappte die werdende Mutter hastig einen Eimer mit Wasser samt Waschlappen und den kleinen Notfallkoffer, ehe sie in die Wohnstube rannte. Unverzüglich kümmerten sich die drei Frauen um die unzähligen Wunden und tupften vorsichtig das Blut ab, wonach Chichi den Kopf ihres Ehemannes in ihrem Schoß bettete. Um ihn nicht auch noch mit Nadeln zu quälen, verzichtete die junge Mutter aus Liebe zu Kakarott auf das zu nähen seiner aufgeplatzten Haut und entschied sich für fachmännische Verbände. Damit er seinen Schweif ruhig halten konnte, wurde jener komplett ein gewickelt und ihm um seine Taille gelegt. Sein Oberkörper musste bandagiert werden, da sowohl Vorder- als auch Rückseite durch diese grausame Folter feuerrote und blutige Striemen hinterlassen hatten. Seine Nase schien zum Glück nur leicht angeknackst zu sein und wurde deshalb mit einem speziellen Pflaster versehen, während allerdings seine beiden aufgescheuerten Handgelenke ebenfalls verbunden wurden.

 

Da der Verletzte immer noch heftig zitterte, drückte seine Ehefrau ihn dichter an sich und massierte gefühlvoll seine Kopfhaut. Kakarotts abgebundener Brustkorb hob und senkte sich in Rekordzeit, während sein Herz unaufhörlich raste. Sein bleiches Gesicht vergrub er in Chichis Babybauch und seine Tränen durchnässten weiterhin das Kleid, als Lunch mit einem vollen Tablett das Wohnzimmer betrat. Ungefähr 15 Minuten danach trafen die restlichen Kämpfer ein und erzählten von der Explosion, wobei sie aber nicht erwähnten dass der Saiyajinprinz das Gebäude in die Luft gesprengt hatte. Nach dem der Tisch gedeckt war, trank und aß die Z-Gruppe erst einmal etwas. Weil der junge Saiyajin sich lieber hinlegen wollte, verzichtete sein älterer Artgenosse vorerst auf das Mittagessen und bot daher seinen verwundeten Jugendfreund Hilfe an. Im Schlafzimmer fiel der werdende Vater wie ein Stein auf die Matratze und Vegeta zog ihm die nun dreckigen Strümpfe aus, bevor er seine Tat gestand ,,Es war keine Explosion, denn ich habe das Gebäude in die Luft gesprengt und ich würde es wieder tun.” Der Weltretter schwieg, versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu bringen und schloss seine Augenlider. ,,Ruh dich aus, Kakarott! Niemand wird dir mehr etwas tun können, diese Kerle die dich entführt und gefol... verletzt haben sind umgekommen. Ich denke dass auch Caulifla diesmal verbrannt ist, so schnell konnte diese grausame Sadistin nicht fliehen und ihre Aura war erloschen. Übrigens der komische Zettel ist durchweicht, es gibt also keinen Vaterschaftstest und damit auch keine Beweise mehr” erklärte der Prinz sachlich und betrachtete den eingewickelten Oberkörper vor sich, ehe er seinen Kampfgefährten zudeckte.

 

*Ich hoffe dass Caulifla dieses Mal wirklich tot ist. Wie konnte diese Sadistin damals überhaupt entkommen?* grübelte Vegeta mit einem flüchtigen Blick aus dem Fenster werfend, drehte sich dann wieder zum Bett um und erklärte ,,Kakarott, wir sind im Wohnzimmer und wenn du etwas brauchst dann ruf!” Auf Zehenspitzen schlich er aus dem Schlafzimmer, ließ die Tür einen Spalt weit offen und ging zu den Anderen zurück. Gleich danach schlug der große Saiyajin seine Lider auf, ballte seine Hände und zwang sich dazu aufzustehen. Als er halb aufrecht stand, knickten seine Knie ein und er fiel längelang zurück aufs Ehebett. Lautlos fluchend rollte er sich demnach zur Tür hin und blieb auf der linken Seite liegen, um den Schmerz zu lindern. Sein Körper hatte sich noch lange nicht erholt, denn er zitterte weiterhin heftig und sein Herz hämmerte schon schmerzhaft gegen seine Rippen. Die offenen Wunden pochten, während sich die Binden mit Blut voll saugten und rote Flecke durch schimmerten. *Warum hat Caulifla mich nicht einfach in Ruhe gelassen? Ich habe ihr doch gar nichts getan und trotzdem wollte dieses kranke Miststück mir meinen Schweif abtrennen, außerdem wollte sie verhindern dass ich noch mal Babys zeugen kann. Sie war doch diejenige die mich gezwungen hat und nicht umgekehrt, wieso haben diese blöden Bullen mir nicht geglaubt? Stattdessen haben sie mir nicht einmal zu gehört und schlugen ständig auf mich ein, obwohl ich unschuldig bin* fragte Kakarott sich nachdenklich, während neue Tränen in seinen Augen brannten und einige davon seine Wangen hinab kullerten.

 

Schlagartig erinnere er sich an das Geschehene zurück und knurrte innerlich *Ich hoffe dass Caulifla und auch ihre drei Handlanger verbrannt sind, ansonsten werde ich sie persönlich töten. Letztes Mal konnte diese Bitch fliehen und ist auch noch hier auf der Erde aufgetaucht, obwohl Vegeta das Gebäude in die Luft gesprengt hatte. Wenn sie wirklich ein Kind in sich getragen hätte, dann wäre ihr Bauch doch noch rund gewesen und das war er aber nicht mehr. Also hat dieses Weib über ihre Schwangerschaft gelogen, um meine Hochzeit zu ruinieren und mir Schuldgefühle ein zu reden oder sie hat das Baby verloren. Ich werde nie Beweise für meine Unschuld finden und auch niemals erfahren ob ich dieses Miststück wirklich geschwängert habe oder nicht, weil es jetzt keinen Vaterschaftstest mehr gibt. Eins ist sicher diese Sadistin darf nicht noch einmal überleben und diese Typen sollten besser auch tot sein, niemand von denen wird nochmal Hand an meine Familie legen. Dieser Fettklops hatte meine Ehefrau und meinen ungeborenen Sohn angegriffen, hoffentlich geht es den beiden gut. Chichi hat einen Verband am Kopf und Blut hing an der Binde, anscheinend hat sie sich den Hinterkopf aufgeschlagen. ... Bald taucht auch noch diese graue Echse hier auf und ich bekomme dann endlich meine lang ersehnte Rache, für alle jahrelangen Folterungen. Ich werde dich ein für alle mal vernichten, denn du wirst bluten für alles was du mir angetan hast und du wirst durch meine Hände sterben. Ich werde dich ohne Gnade töten und dir einen qualvollen Tod bescheren, Freezer* als er mit seinen Handballen knackste. Letztlich rollte er sich auf den Rücken zurück und zischte leise wegen der Schmerzen, wobei er seine Augenlider aufeinander kniff.

 

Es war bereits Nacht geworden, weil der Mond und etliche Sterne hell am Himmelszelt leuchteten. Durch das leise Quietschen der Schlafzimmertür und dem Knarren des Fußbodens, erwachte der Saiyajin. Beinahe reglos ruhte er auf seiner Seite des Ehebettes und starrte an die Zimmerdecke hoch, während sein Körper immer noch bebte. Augenblicke später merkte er eine leichte Wölbung, wodurch sich die Matratze absenkte und Jemand zu ihm unter die warme Bettdecke kroch. Ein Schatten beugte sich über ihn und eine vertraute Stimme schluchzte ,,Schatz, ich habe versagt und es tut mir so unendlich leid was passiert ist. Es war alles meine Schuld, wir hätten irgendwie Beweise für deine Unschuld auftreiben und einen neuen Vaterschaftstest machen sollen. Doch wir waren zu sehr mit unserer Hochzeitsreise und mit der Schwangerschaft beschäftigt dass wir es total verdrängt hatten. Aber jetzt bist du in Sicherheit, denn Vegeta sagte dass diese Bastarde und auch dieses Miststück verbrannt wären. Du hast Freunde und bald haben wir unser erstes gemeinsames Baby, wir sind immer an deiner Seite. Unser kleiner Son Gohan wird bald geboren und er braucht seinen Vater, so wie ich meinen Ehemann brauche. Ich liebe dich und ich möchte dich nicht verlieren, du bist mein Leben“ wonach Nässe auf sein Gesicht runter tropfte. Kakarott hasste es sie weinen zu sehen und er wollte nicht dass seine Ehefrau sich die Schuld gab, weil sie nichts hätte tun können. Sein Mund öffnete sich und es kam dennoch kein einziger Ton heraus, stattdessen liefen Rinnsale Blut aus beiden Mundwinkeln. Zitternd und langsam hob er seine Arme, um mit den Handflächen sanft die Tränen seiner Prinzessin abzufangen. Allerdings schaffte er es nicht, weil kleine Hände seine Großen umschlossen und sie auf dem geschwollenen Bauch platzierten. Liebevoll streichelte er demzufolge darüber und zwang sich ein Lächeln auf, als er einen Tritt unter Chichis Bauchdecke spürte. Sein Schweif welchen er fest um seine Taille gewickelt hielt, pulsierte durch die Verletzungen wie ein zweiter Herzschlag und die Binde verfärbte sich rötlich.

 

Schnell nahm die schwangere Menschenfrau einen nassen Lappen, um damit das Blut von Mund und Kinn ihres Ehemannes zu wischen. ,,Chichi” erklang eine krächzende Stimme und große Handflächen fuhren zittrig über ihre üppige Oberweite, ehe sie letztendlich auf ihren nassen Wangen ruhten. Zeitgleich legten sich ihre eigenen Hände über den Verband am Bauch des Saiyajins und glitten zärtlich höher zu dessen Hals, bis sie über seine feuchten Wangen streichelten. Kakarott hob schließlich seinen rechten Arm, strich behutsam über den Hinterkopf seiner Ehefrau und knurrte. Bis eine kleine Frauenhand seine große Männerhand umfasste und sie von der Verletzung runter nahm, um sie zurück auf das Babybäuchlein zu legen. ,,Schatz, es geht mir gut und unserem Sohn zum Glück auch. Du hast ihn doch gespürt und ich denke er möchte bald seine Eltern kennen lernen. Also wird es nicht mehr lange dauern, bis wir unseren Junior Son Gohan endlich in die Arme schließen können” beruhigte Chichi ihn lächelnd, neigte sich hinab und versiegelte seine eiskalten Lippen mit ihren warmen. Augenblicklich schloss der Verletzte seine Lider, schlang seine muskulösen Arme um den Rücken seiner menschlichen Lebensgefährtin und genoss den aufmunternden Kuss. Sein Herzschlag normalisierte sich allmählich und sein Leib hörte auf zu vibrieren, weswegen er nun ruhig liegen blieb. Seine Zunge streifte über die kirschroten Lippen seiner Prinzessin und bat somit liebevoll um Einlass, wofür er augenblicklich belohnt wurde. Besitzergreifend umschmeichelte er sein Gegenstück und spielte damit, wobei das Son Elternpaar zeitgleich ein wolllustiges Stöhnen ausstieß. Nach einer gefüllten Ewigkeit lösten sie ihren innigen Kuss nach Luft ringend auf, zogen ihre Schlafsachen an und begaben sich in Seitenlage. Hinterher kuschelten sie sich eng aneinander und schliefen gähnend ein, bis ...

Babyalarm!

… punkt Mitternacht ein schwarzhaariger Mann durch einen leidenden ,,Ahh” Schrei aus seinem Schlaf gerissen wurde. Augenblicklich wandte er sich um und blickte seine hochschwangere Ehefrau die ihren kugelrunden Babybauch massierte sorgenvoll an, bis er am verbundenen linken Handgelenk gepackt wurde. Aus seiner Trance erwacht hörte er die schrill klingende Aufforderung ,,Es ist soweit, die Wehen haben eingesetzt. Ruf sofort im Krankenhaus an!” wonach ihm bei dem vorletzten Wort ein eiskalter Schauer über die Wirbelsäule rann und er seinen Kopf schüttelte. Mit seinen nackten Füßen strampelte der Saiyajin die Bettdecke fort, während er sich mit einem heftigen Brummschädel aufrichtete und das Knacken seiner Rippen so gut es ging ignorierte. Seine taffe Kriegerprinzessin fauchte etwas von ,,Es sind die Wehen, Kakarott” oder ,,Ruf endlich im Krankenhaus an!” kniff dabei ihre Augenlider fest zusammen und atmete stoßweise. Demzufolge sprang der Erwähnte total aufgewühlt aus dem Ehebett, taumelte jedoch und stolperte in den Flur hinaus. Nahezu überfordert rieb er seine Schläfen und blendete die Schmerzen seines eigenen Körpers vorerst aus, ehe er nach dem Telefon griff. Tief Luft holend, wählte er eine Nummer und schilderte ohne Pause die jetzige Situation. Die angerufene Person am Ende der Leitung bat ihn ruhig zu bleiben und versprach so schnell wie möglich bei ihnen zu erscheinen, woraufhin der werdende Vater sich bedankte. Hinterher telefonierte er mit anderen Leuten weiter, wobei er sich allerdings verhaspelte und mit seiner linken Hand seine rechte Seite umklammerte.

 

Erst nach 30 Minuten betrat der werdende Vater das Schlafzimmer wieder, setzte sich neben seine Prinzessin und liebkoste deren gewölbten Bauch. Mit seiner linken Hand stützte er sich auf der Matratze ab, während er in den Bann von funkelnden und tiefschwarzen Augen gezogen wurde. ,,Du hast dir einen wirklich ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, kleiner Windelkacker. Es ist mitten in der Nacht und deine Eltern sind noch müde, also solltest du auch weiter schlafen!” stellte er murmelnd fest, ehe er im Nachhinein das bordeaux schillernde Satin Negligé nach oben streifte und ein Lächeln seine Gesichtszüge zierte. Grinsend neigte er sein Haupt und flüsterte ,,Du kannst deiner Mama doch nicht weh tun, Son Gohan!” wobei er zarte Küsse auf dem Babybauch platzierte. Ein tiefes Stöhnen drang in seine Ohren und er fühlte wie kleine Füßchen oder Händchen sacht die Bauchdecke anhoben, wodurch seine Zunge in den Nabel rutschte. Dort drin malte jene feuchte Kreise und der weibliche Körper bäumte sich auf, bis Kakarotts Kopfhaut eine heftige Schmerzwelle vermeldete. Die Tochter vom Rinderteufel hatte nämlich unbewusst einen Büschel seiner Haare gepackt und zerrte ihren Ehemann daran zu sich hoch, bevor ihre Münder gierig miteinander verschmolzen. Eine Zunge schlüpfte beim nächsten Schrei in ihre weit geöffnete Mundhöhle und kurz danach schmeckte die werdende Mutter etwas metallisches, wodurch der Kämpfer über ihr zuckte. *Aua, das war keine gute Idee* jammerte der stärkste Krieger gedanklich, als er sich blitzartig von seiner schwangeren Ehefrau löste und einen Schmollmund zog. Chichi stieß einen unartikulierten Laut aus, verhedderte sich dabei in der zerzausten Mähne ihres Saiyajins und riss noch heftiger daran.

 

Der Weltretter sah seine Ehefrau nur noch ratlos und irritiert an, bis er nach unten gedrückt wurde. Demnach auf dem gewölbten Bäuchlein liegend flehte er ,,Son Gohan, hör bitte auf deiner Mama weh zu tun! Du musst dich noch etwas gedulden, mein kleiner Krieger“ woraufhin die Schreie seiner Menschenfrau tatsächlich versiegten. Zufrieden schielte er nach oben und spürte wie er los gelassen wurde, ehe Fingerspitzen entschuldigend seine Kopfhaut massierten. Liebevoll tätschelnd erkundigte sich die Kämpferin ,,Habe ich dir sehr weh getan, Schatz? Ich wollte dich nicht in die Zunge beißen und ...“ doch verstummte abrupt, weil sich weiche Lippen auf ihre eigenen pressten und der flauschige Saiyajinschweif die Konturen ihres . Nebenbei merkte Chichi wie ein massiver Körper sich über ihr ab stützte und sie behutsam tiefer in die Matratze gesenkt wurde, bis es leider klingelte. Aufgeschreckt davon sprang Kakarott auf die Füße, verließ eilig das Schlafzimmer und sprintete zur Haustür. Wenige Minuten später trottete er zurück, gefolgt von einer Frau und einem Mann. Freudig quickend stürmte die Erfinderin auf ihre schwangere Freundin zu, tätschelte über deren runden Bauch und erkundigte sich neugierig ,,Chichi, geht es dir gut? Son Goku hat uns angerufen und gesagt dass euer Baby raus will, ist es wirklich schon soweit?” Noch bevor die Gefragte antworten konnte, läutete es ein weiteres Mal und der große Saiyajin rannte abermals aus dem Raum. Kurz darauf war das Son Schlafzimmer voll besetzt von allen Freunden und auch Familienmitgliedern, aber es war kein Arzt dabei. Weswegen die Rinderteufeltochter ihren Liebsten verwirrt an starrte und keifte ,,Kakarott, du solltest im Krankenhaus anrufen und nicht bei unseren Freunden oder Familienmitgliedern!” wodurch der Angeschriene bei jenem Wort abermals zu zittern anfing. ,,Hast du vergessen was Kakarott dir erzählt hat, Chichi?” verteidigte der Saiyajinprinz seinen jüngeren Artgenossen murrend, als der Weltretter beschämend sein Haupt senkte und an seiner Unterlippe nagte. Die Gefragte schluckte daraufhin heftig, streckte ihre Arme aus und bat ruhig ,,Es tut mir so unendlich leid, Kakarott. Ich wollte dich nicht anschreien und ich habe es nicht vergessen. Verzeih mir, bitte!”

 

Bedröppelt hob der Angesprochene seinen Kopf, tapste barfuß auf seine Ehefrau zu und ließ sich in deren Arme schließen. ,,Mein Schatz, natürlich weiß ich noch was du alles durchmachen musstest und es war grausam. Ich liebe dich und ich werde unser Baby dir zu liebe auch hier gebär...” versuchte diese sich zu entschuldigen und stieß mittendrin einen ,,Ahh” Schrei aus, wodurch Kakarott zusammen schreckte. Letztlich schickten die drei Frauen fast alle männlichen Begleiter außer den werdenden Vater aus dem Zimmer und zogen die Bettdecke runter, um der baldigen Mutter beim aufsetzen zu helfen. Weil die Fruchtblase bereits geplatzt ist, war das Bettlaken nass geworden und deswegen nahmen sie ein sauberes Laken aus dem Schrank um es hinterher zu wechseln. Wortlos eilte die Erfinderin ins Bad und kam wenig später mit zwei alten Badetüchern zurück, bevor sie der Schwangeren befahl ihren Po zu heben. Nachdem dies geschehen war, breitete sie ein Tuch darunter aus und die Prinzessin senkte ihr Hinterteil. Ohne jegliche Vorwarnung streifte die Türkishaarige den weißen Slip ihrer schwarzhaarigen Freundin aus und spreizte vorsichtig deren angewinkelten Beine, um sich dazwischen zu begeben. C18 strich der kleinen Kämpferin beruhigend über den Kopf und Lunch platzierte ein Kissen hinter den Rücken von Chichi, ehe alle Frauen den einzigen noch anwesenden Mann mit einem auffordernden grinsenden Blick fixierten. Schmerzverzerrt lächelnd streckte die Rinderteufeltochter ihre rechte Hand aus und packte die linke Hand ihres Weltretters, an der sie ihn neben sich ins Bett beorderte. Bulma griff behutsam zwischen die weit geöffneten Schenkel und forderte die Jüngere auf kräftig zu pressen, wonach diejenige tat was von ihr verlangt wurde. Während der Wehen quetschte die Kriegerprinzessin die Hand von ihrem geliebten Saiyajin so fest sie konnte und die Cyborgfrau tupfte ihr den Schweiß von der Stirn, weswegen der Kämpfer seine Ehefrau unruhig musterte.

 

,,Ich sehe schon das Köpfchen und die Ärmchen sind auch gleich draußen, noch einmal fest pressen! Chichi, bald hast du es geschafft und dann haben wir die Füßchen” quickte Bulma aufgeregt, rieb sich beide Hände und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Aufgabe. Als Lunch durch das Kitzeln einer ihrer blauen Haarsträhnen in der Nase niesen musste, vollführte sie eine Verwandlung in ihre blonde Gestalt und feuerte die schwangere Kriegerin lautstark an ,,Du musst stärker pressen, Chichi!” Die Erwähnte keifte deshalb genervt ,,Das mach ich doch, ahh” und quetschte bei der letzten Wehe mit ihrer angesammelten Kraft die Hand ihres Ehemannes, bis sie sich schwer atmend zurück fallen ließ. Nach etlichen leidenden Jammerlauten der jungen Mutter, erklang irgendwann quengelndes Babygeschrei und erleichtertes Ausatmen. Unverzüglich wickelte die Erfinderin das Neugeborene ins zweite Tuch ein und schnitt ganz vorsichtig die Nabelschnur ab, bevor sie den kleinen Schreihals ihrer besten Freundin überreichte. Die schwarzhaarige Menschenfrau stillte augenblicklich ihren winzigen Halbsaiyajin, drehte ihren Kopf zum Fenster und küsste ihren großen Saiyajin. Allmählich lösten die frischgebackenen Elternteile sich von einander und der Weltretter hauchte ,,Du und Son Gohan ihr seid jetzt meine Welt, denn ich werde euch mit meinem Leben beschützen” worauf die Kämpferin erwiderte ,,Ich weiß und ich bin sehr stolz auf dich, aber ich werde nicht zulassen dass du dich opferst.” Zärtlich pflanzte der junge Familienvater einen Kuss auf die Stirn seines Erstgeborenen und dieser streckte seine kleinen Händchen aus, um nach der großen Hand seines Papas zu greifen. Kaum hatte Junior Son Gohan einen Finger geschnappt, hielt er diesen mit seinem winzigen Fäustchen fest umschlossen und saugte nebenbei gierig die Muttermilch. Kakarott streichelte ihm mit seiner freien Hand über das Köpfchen und lächelte, als er hörte wie sein Sohn genüsslich schmatzte.

 

Nachdem Chichi ihren Sohn gestillt hatte, stieß jener ein lautes Bäuerchen aus und glitt ins Land der Träume. Letztlich stand das Kämpferpaar auf und Chichi schlüpfte in einen neuen Slip, damit ihre drei Freundinnen in der Zeit das Laken wechseln konnten. Als die Matratze frisch bezogen war, huschten sie zusammen mit ihrem Baby wieder ins Bett und bedankten sich bei ihren Helferinnen. Überglücklich hielt Kakarott hinterher seine Liebsten fest umschlungen und küsste beide einmal zärtlich auf die Stirn, ehe er die Bettdecke mit seiner rechten Hand über ihre Körper zog. Die drei freiwillig eingesprungenen Hebammen wischten sich sichtbar erleichtert ihre stummen Freudentränen weg und umarmten ihre Anführer herzlichst, bevor sie die Männer endlich rein riefen. Mit erstaunten Gesichtszügen betraten Familienmitglieder und Z-Kämpfer das Schlafzimmer der Sons, um den frisch gebackenen Eltern zu gratulierten. Der Rinderteufel stiefelte zügig auf die kleine Familie zu und betrachtete seinen Enkel, wobei er nebenher freudig feststellte ,,Son Gohan hat einen buschigen braunen Schweif, genau wie sein Vater.” Anschließend umarmte er seine Tochter und seinen Schwiegersohn, bevor er schließlich vorschlug ,,Wir sollten den Kleinen und auch Son Goku trotzdem mal durchchecken lassen!” ,,Ich werde Annin anrufen sie ist Ärztin und hat sich damals auch gut um Son Goku gekümmert, als er schwer verletzt auf der Erde auftaucht war. Sie weiß dass Vegeta und er dieses besondere Körperteil besitzen, vielleicht kann sie ja jetzt noch schnell hierher fahren” mischte sich Kakarotts Lebensretter ein und verließ das volle Zimmer, um in Ruhe zu telefonieren.

 

Nach einiger Zeit betrat der Opa der beiden Saiyajins den Schlafraum wieder, trottete auf die frisch gebackenen Eltern zu und berichtete freudig ,,Frau Dr. Mai wird in dreißig Minuten hier sein” woraufhin alle sogleich erleichtert aus atmeten. Pünktlich tauchte dann die Erwartete auf und begrüßte die große Truppe, ehe sie den winzigen Halbsaiyajin gründlich untersuchte. ,,Es freut mich wirklich sehr, dass es euch beiden besser geht und dass ihr euer Glück gefunden habt. Aus euch sind wirklich muskulöse und attraktive Männer geworden, da kann man ja neidisch auf eure Frauen werden” zwinkerte sie den beiden stärksten Kriegern abwechselnd zu und wandte sich dann direkt an das Son Ehepaar ,,Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und keine Sorge euer Sohn ist kerngesund, außerdem hat er einen niedlichen Schweif. Du kannst stolz auf dich sein, Kakarott! Immerhin hast du ein richtig süßes Baby und eine sehr liebenswerte Ehefrau” bis sie sich Stirnrunzelnd erkundigte ,,Warum trägst du eigentlich Verbände?” Statt zu antworten sah der Weltretter stur zum Fenster raus, während Chichi sich höflich bedankte und ihren Ehemann in die linke Seite stupste. ,,Wir können keine eifersüchtigen ... Weiber gebrauchen” schnaubte Vegeta mürrisch und starrte die Fragende dabei ernst an, wonach er seine Arme vor der Brust faltete. Verwirrt meinte Annin ,,Oh, wir sprechen also über Weiber und du bist noch genauso grimmig wie bei unserer ersten Begegnung. Nun wenn du so redest muss ja etwas schreckliches passiert sein, Vegeta. Aber keine Sorge, es war wirklich nur Spaß und ihr seid viel zu jung für mich. Ich bin außerdem glücklich verheiratet und habe drei Kinder, also brauchen eure hübschen Mädels keine Angst zu haben” fügte aber dennoch bittend hinzu ,,Würdest du mir trotzdem verraten was geschehen ist, bitte?” und sah den Prinzen dabei eindringlich an.

 

Daraufhin schwieg der kleinere Saiyajin abrupt, schüttelte sein Haupt und blickte stattdessen zu seinem verletzten Artgenossen. Seufzend trat die ältere Dame demnach auf den Weltretter zu, ließ sich neben ihm auf dem Ehebett nieder und erkundigte sich ,,Darf ich es mir wenigstens mal kurz anschauen, beim letzten Mal als ich dich so sah warst du sehr schwer verletzt gewesen?” Wortlos klammerte der junge Vater sich an seine Ehefrau, während allmählich seine Augen tränten und er das Gesicht zwischen den weiblichen Brüsten vergrub. Die dreifache Mutter atmete einmal tief durch, bevor sie erklärte ,,Ich möchte nur deine Wunden richtig versorgen, um eine Entzündung und schlimmere Verletzungen zu verhindern. Es blutet noch sehr stark und deshalb müssen deine Binden regelmäßig gewechselt werden, es wird nicht weh tun” und ihm behutsam mit ihrer Hand über den Rücken streifte. Eher zögerlich ließ der Kämpfer seine Lebensgefährtin los, wickelte zitternd die Bandage ab und enthüllte seinen geschundenen Oberkörper. Beim Anblick der aufgeplatzten Haut schluckte Fr. Dr. Mai und stotterte mit Schock in der Stimme ,,D...das sieht ja g...grausam und viel s...schlimmer aus als damals. Wer hat dich dieses Mal so übel zugerichtet und ist dein Schweif auch so schlimm verletzt worden, Kakarott?” wobei sie mit den Augen die unzähligen Verletzungen von seinem Brustkorb bis zu seinem Bauch hinab scannte. Der Gefragte nickte lediglich, ehe er seinen Schweif unter der Bettdecke hervor holte und seiner Ärztin zeigte. ,,Wie grausam können Leute nur sein? Wer so etwas schreckliches tut muss bestraft werden” schnaubte jene mit Wut in der Stimme und wickelte nebenbei vorsichtig die Binde ab, um das flauschige Anhängsel genauer zu betrachten. Als sie die blutigen Schnitte bemerkte, weiteten sich ihre Pupillen und sie bot ihrem Patienten an seine Wunden gleich nochmal frisch zu verbinden. Daraufhin räusperte Kakarott sich, stieg vom Bett und präsentierte auch seinen zerschlagenen Rücken. Weil sein Schweif hinter ihm umher baumelte, nahm er diesen zaghaft und schlängelte ihn um seine Taille.

 

Bei der unzählbaren Anzahl von blutigen Schlitzen und blauen Flecken auf dem Körper ihres Patienten, stockte Fr. Dr. Mai wortwörtlich der Atem. Gründlich inspizierte sie die vielen Verletzungen und rieb diese mit einer speziellen Salbe ein, bevor sie die verarzteten Körperteile wieder fachgerecht verband. Mit viel Geschick richtete sie ihm noch vorsichtig seine angeknackste Nase und kümmerte sich zuletzt um seine auf geschabten Handgelenke, während Kakarott sie aufmerksam mit seinen Blicken fixierte. Nachdem sie fertig war, fragte sie mit ernster Miene ,,Ich muss diesen Vorfall melden, damit diese Leute ihre gerechte Strafe bekommen. Wer genau hat dir das angetan, Kakarott?” und der Gefragte bedankte sich nur. ,,Diese Bastarde haben ihre Strafe längst bekommen und deshalb werden sie Kakarott niemals mehr verletzten können” äußerte der ältere Saiyajin sich und ballte seine Hände, weswegen die Ärztin sich neugierig erkundigte ,,Was meinst du damit Vegeta, sind sie etwa eingesperrt worden?” Sogleich schüttelte der Gefragte mit dem Kopf, wandte sich zu der Fragenden um und antwortete knurrig ,,Nein, sind sie nicht. Ich habe sie alle gekillt.” Die Augen der Anwesenden außer denen der Z-Kämpfer rissen sich weit auf, weshalb die dreifache Mutter geschockt hinterfragte ,,Was? Habe ich jetzt richtig gehört, du hast sie getötet. Ich kann ja verstehen dass du deinen Artgenossen beschützen willst, aber nicht indem du irgendwelche Leute umbringst” und der Prinz sich schreiend einmischte ,,Wer hätte uns denn geglaubt und geholfen, ohne uns gleich umbringen zu wollen? Wir sind keine Menschen und deswegen wurde Kakarott ja auch so behandelt, unter anderem. Was hättest du an meiner Stelle getan, um deinen besten Freund vor schlimmeren Verletzungen zu bewahren und ihn in Sicherheit zu wiegen? Sobald du rausfinden würdest dass die Auftraggeberin aus derselbe Rasse stammt und die Schuld an seinen Qualen trägt obwohl er nichts getan hatte, könntest du sie auch nicht weiter leben lassen. Was wäre wenn wir hier die Einwohner wären und deinen Kameraden foltern würden, indem wir ihm das wegnehmen was euch von uns unterscheidet? Ich wette du hättest uns auch in die Luft gesprengt und es vertuscht, damit wir ihn nicht mehr töten können.”

 

Wortlos betrachtete die Ärztin erst den Saiyajinprinzen vor sich, ehe sie nachgebend erwiderte ,,Du hast ja Recht, Vegeta. Wenn ich mit einer Freundin oder einem Freund auf diesem Planeten gelandet wäre und wir einen Schweif hätten, dann würde ich auch so reagieren” und im Anschluss den Retter der Erde fragte ,,Wart ihr etwa doch nicht die einzigen eurer Rasse?” Kopf schüttelnd kroch der junge Vater zurück ins Bett, schob seinen linken Arm unter den Hinterkopf seiner Ehefrau und antwortete verächtlich schnaubend an die Fragende gewandt mit ,,Leider nicht.” Augenblicklich kuschelte sich die junge Mutter an ihren Ehemann, hauchte ihm einem liebevollen Kuss auf die linke vernarbte Wange und legte vorsichtig ihren zum Glück noch tief schlummernden Sohn in seinen rechten Arm. ,,Solltet ihr nicht eigentlich froh sein dass ihr nicht die letzten eurer Art seid?” erkundigte sich die Ärztin ruhig weiter und erkannte wie beide Saiyajin-Krieger eine eher abstoßende Grimasse schnitten, bis Vegeta knurrte ,,Auf diese grausame und hinterlistige Bitch hätten wir getrost verzichten können.” Die restlichen Anwesenden im Raum nickten nur als Zustimmung und Kakarott erwiderte trotzig ,,Vegeta hat vollkommen Recht, dieses Weib ist Schuld an meiner damaligen Amnesie und meinem jetzigen Zustand. Sie hat mir auch die Schnitte zugefügt und sie wollte sogar meinen Schweif entfernen, dabei hat sie selbst einen. Drei uniformierte Typen haben mich unter ihrer Anweisung ausgepeitscht, obwohl ich unschuldig bin und sie haben Chichi verletzt als sie noch schwanger war” wonach zuletzt Erwähnte ihm einen Kuss in die ihr zugewandte Halsbeuge drückte. Demnach untersuchte die dreifache Mutter die Wunde am Hinterkopf von der Kriegerprinzessin und legte einen frischen Verband darum, bevor sie berichtete ,,Du hast nochmal Glück gehabt Chichi, deine Wunde wird schnell wieder heilen und sie wird auch keine bleibenden Schäden hinterlassen. Bei Kakarott sieht es allerdings anders aus, denn zwei Rippen und sein Nasenbein sind angeknackst. Seine Prellungen werden zwar heilen und seine Knochen wieder zusammen wachsen, aber wegen den tieferen Striemen auf seinem Körper sind weitere Narben nicht auszuschließen.”

 

Weil der Weltretter nur betrübt seinen Kopf senkte, erkundigte sich die Ärztin weiter ,,Kakarott, was meintest du eigentlich mit unschuldig und was genau wurde dir vorgeworfen? Gab es etwa noch einen anderen Grund warum sie dir das angetan haben?” und hörte wie die Fäuste des Gefragten gefährlich knackten. ,,Ich möchte nur verstehen was passiert ist und ich werde dich nicht zwingen darüber zu sprechen, aber ich stehe unter ärztlicher Schweigepflicht. Das bedeutet dass alles was du mir sagst meine Lippen nicht verlässt und keiner je etwas davon erfährt, egal wie grausam es war. Du hast in letzter Zeit sehr viel überstehen müssen und ich bin weiterhin für dich verantwortlich, weil ich mir Sorgen mache. Ich weiß dass diese Erinnerungen dich weiter quälen werden, darum möchte ich dass du dich mir anvertraust und eine Therapie machst. Ich kann mir zwar nicht annähernd vorstellen was du durch gemacht hattest, aber es gab schon Jugendliche die von ihren Verwandten oder sogar von ihren eigenen Eltern verprügelt worden und sie hatten sich auch vorher nicht getraut es zu erzählen. Jetzt sind sie glücklich und haben ihre schlimmsten Erlebnisse hinter sich, obwohl sie erst Angst davor hatten. Ich kann dir versichern dass nicht nur Mädchen sondern auch Jungs so etwas erleben mussten und dass sie deswegen in einen Drogenrausch gefallen sind, oder sich umbringen wollten. Leider musste ich viel zu oft mit erleben, wie sich einige Patienten selbst das Leben nahmen um das Geschehene zu vergessen. Ich werde dir die Nummer von einem Psychotherapeuten da lassen, denn ich möchte nicht dass du auch in Depressionen verfällst und dich dadurch selbst verletzt. Nun werde ich erst mal gehen, damit ihr weiter schlafen könnt und euer Baby nicht aufwacht” erklärte Frau Mai im Nachhinein verständnisvoll und meinte dann ,,Denk bitte einfach in Ruhe darüber nach und melde dich bei mir, sobald du dich entschieden hast! Ich werde dafür sorgen dass du nur einen und nicht mehrere Psychotherapeuten bekommst, denn auch sie stehen unter Schweigepflicht. Du hast jetzt eine Familie und sie braucht dich, Kakarott. Außerdem möchte ich euch alle drei Morgenfrüh punkt 10 Uhr im Krankenhaus noch einmal durchchecken” bevor sie sich verabschiedete und auch die restlichen Besucher wieder nach Hause zurück kehrten. Währenddessen ließ der große Saiyajin sich die Worte seiner Ärztin mehrmals durch den Kopf rattern, ehe er grübelte *Vielleicht ist es wirklich besser darüber zu reden, zumindest meiner Frau und meinem Sohn zu liebe* und seinen Nachwuchs betrachtete der in seinen starken Armen selenruhig döste.

 

Demnach waren die frisch gebackenen Eltern alleine und lagen mit ihrem Nachwuchs eng umschlungen im großen Ehebett, bis der junge Vater den Halbsaiyajin vorsichtig in die Kindergrippe legte. Sanft küsste der Weltretter seinen Sohn auf die Stirn und deckte ihn zu, ehe er zu seiner Lebensgefährtin zurück unter die Bettdecke kroch. Liebevoll strich die junge Mutter ihrem Lebensgefährten über die rechte Wange, presste sich hinterher fest an ihn und legte ihren Kopf auf seine linke Brust. ,,Chichi, ich liebe dich und unseren Sohn sehr. Trotzdem weiß ich nicht ob ich irgendwelche fremde Leute in meine grausame Vergangenheit einweihen soll” flüsterte der Kämpfer nachdenklich, hauchte ihr einen sanften Kuss auf den Hinterkopf und umwickelte ihren zierlichen Körper mit seinen kräftigen Armen. Daraufhin erhob die Angesprochene ihren Oberkörper, presste ihre Lippen in Kakarotts linke Halsbeuge und erwiderte verständnisvoll ,,Es ist dir überlassen und ich werde mich da nicht einmischen, aber einen Versuch ist es wert. Jedenfalls akzeptiere ich deine Entscheidung und wenn du es versuchen magst, würde ich auch dabei sein du bist nicht allein. Ich bin für dich da und ich will nur dass es dir gut geht, Kakarott. Frau Dr. Mai hat gesagt, dass sie sich darum kümmert und du vertraust ihr doch.” Den Kopf etwas nach hinten beugend, seufzte der Erwähnte ,,Ich werde erst einmal darüber nachdenken und wenn ich mich entschieden habe, rufe ich sie an” und genoss dabei die sanften Berührungen auf seiner unverletzten Haut. Daraufhin verteilte die Tochter vom Rinderteufel federleichte Küsse über seinen Hals und als sie hörte wie ihr Ehemann unter dieser zärtlichen Liebkosung leise anfing zu stöhnen, wisperte sie ihm ins Ohr ,,Der stärkste Krieger und mutigste Weltretter des siebten Universums ist so machtlos gegen mich.” Demnach knuffte der Saiyajin seiner menschlichen Ehefrau spielerisch in die apfelrunden Hinterbacken und gab ihr einige leichte Kläpse darauf, ehe er sie zärtlich knetete.

 

Geschickt schwang die Kriegerprinzessin über ihren Ehemann, plumpste in seinen Schoß und rotierte mit ihrem Unterleib neckend an seinem. Dadurch entlockte sie ihm ein unterdrücktes Stöhnen und sah wie der Kämpfer seinen Hinterkopf ins Kissen presste, weswegen sie nun vorsichtig an seinem Hals knabberte. Anschließend leckte sie über seine Schlüsselbeine und rollte dann von ihm runter, wonach sie sich erneut an ihre Wärmequelle kuschelte. Der verbundene Saiyajinschweif löste sich vom männlichen Körper und legte sich über den Weiblichen, wobei die wenigen flauschigen Härchen die nackte Haut kitzelten. Spielerisch tänzelten Fingerspitzen auf dem bandagierten Bauch herum und Kakarott verfolgte diese mit sehnsüchtigem Blick, weil er durch die dicken Binden nichts spüren konnte. Als Chichi seinen traurigen Gesichtsausdruck bemerkte, neigte sie sich über ihn und saugte abwechselnd an seinen Ohrläppchen. ,,Einige Tage musst du die Verbände noch ertragen Liebling, zumindest nur solange bis deine Wunden besser verheilt und zugewachsen sind. Natürlich werde ich sie regelmäßig wechseln, damit du nicht mit verkrusteten und blutverschmierten Verbänden umher laufen musst” erklärte sie und strich zärtlich über den Schweif, obwohl jener ebenso wenig darauf reagierte. Sowohl ihr als auch dem Saiyajin gefiel es nicht, dass das flauschige Anhängsel und der verletzte Oberkörper keine zarten Berührungen mehr wahr nahm. Somit ließ die schwarzhaarige Schönheit ihn in Ruhe, zog die Bettdecke über ihre beiden Körper und drückte ihrem Retter der Erde einen sanften Kuss auf die vernarbte Wange. Mit dem Kopf auf seiner linken Brust gebettet, schloss sie ihre Augen und schlief ein. Stillschweigend schlang der schwarzhaarige Krieger seinen rechten Arm um die Hüfte seiner Ehefrau, während sein Linker wieder unter ihrem Hinterkopf ruhte und seine Fingerspitzen über ihren verhüllten Rücken kreisten. *Hoffentlich bin ich diese nervigen Verbände noch vor Freezers Eintreffen los, ansonsten kann ich nicht weiter trainieren und meine Familie beschützen*fluchte er innerlich, während sein Blick auf seinem ersten Sohn und hinterher an seiner Ehefrau haftete. Es dauerte tatsächlich einige Stunden, bis er seine eigentlich schwachen Augenlider senkte und in seinen wohlverdienten Schlaf ab driftete.

Höllenqualen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Therapiesitzung

„Mach dir bitte keine Vorwürfe, es geht mir gut und mir ist nichts passiert! Vielleicht wäre es doch besser mal einen Termin zu vereinbaren und mit einem Therapeuten über deine Vergangenheit zu sprechen, Kakarott. Frau Dr. Mai würde schon Jemanden finden der dir in deiner Situation helfen kann und du musst das auch nicht alleine durchstehen, denn ich werde natürlich an deiner Seite sein. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, weil diese Albträume und Erinnerungen dich jedes Mal aufs Neue quälen” erläuterte Chichi sorgenvoll, rückte näher zu ihrem Ehemann und umarmte ihn. Ihre zuckersüße Engelsstimme veranlasste den Angesprochenen dazu nochmals darüber nachzudenken und seine Arme neben sich gleiten zu lassen, während er seine linke Wange auf der rechten Brust seiner Ehefrau platzierte. Liebevoll tänzelten derweil Fingerspitzen über seinen Rücken und eine weitere Hand streichelte sein bräunliches Anhängsel, welches sich besitzergreifender um die weibliche Hüfte schlängelte. Der Blick des Vollblutsaiyajins richtete sich allerdings auf das Babybett im Raum, wonach ein glückliches Lächeln in seinem Gesicht erschien und er seine Tränen fort blinzelte. Sein Schweif und auch sein Oberkörper reagierten jedoch nicht auf die zärtlichen Berührungen, da sie in etliche Bandagen gehüllt waren. Doch wenigstens normalisierte sein Herzschlag sich allmählich, als Kakarott klar wurde dass er tatsächlich nicht gefesselt und nackt in einem fremden Bett verweilte. Auch konnte er fühlen dass alle seine Körperteile noch dran waren und nirgendwo außer an diesen nervigen Binden Blut haftete, weswegen er erleichtert Luft ausstieß. Geistesabwesend lugte der Weltretter letztlich zu seiner Kriegerprinzessin hoch und schmiegte sich dichter an sie, damit er ihren unverwechselbaren Duft genießen konnte.

 

Pure Sorge spiegelte sich in ihren dunklen Perlen, als Chichi die Feuchtigkeit und Angst in den sonst so tiefschwarz funkelnden Diamanten ihres Ehemannes bemerkte. Bei diesem Anblick schnürte sich sogar ihr Herzmuskel zusammen und die schwarzhaarige Schönheit hielt ihren Kämpfer fest umschlungen, bis jener sich mühsam aufsetzte. Demnach kontrollierte sie seine Wunden und stellte mit Erleichterung fest dass einige aufgehört hatten zu bluten, wodurch der Zellstoff sich nicht mehr rot färbte. Also beschloss sie die schmutzigen Verbände zu wechseln oder komplett zu entfernen und eine wohltuende Salbe auf die inzwischen mit Grind übersäten Striemen zu tupfen, damit sie heilen konnten. Behutsam begann sie daher erst die bereits am Schweif fest klebenden Binden ab zu wickeln und diesen neu zu verarzten, ehe sie seine fast verheilten Handgelenke vollständig von den Bandagen befreite. Hinterher zerschnitt sie mit besonderer Vorsicht den dichten Verband und entblößte seinen Oberkörper, um dass darauf getrocknete Blut sorgfältig mit einem feuchten Lappen zu entfernen. Als sie die aufgeplatzte Haut gründlich mit lauwarmen Wasser säuberte, vernahm sie mittendrin ein leises Jammern und fühlte unter ihren Handflächen wie Kakarotts Pumpe heftig gegen seine muskulöse Brust pochte. Nachdem die männliche Vorderseite gereinigt war, tupfte die junge Mutter auch hier sanft etwas heilende Creme darauf und küsste ihren Retter der Erde auf die Stirn. Sie wusste wie tapfer der Vater ihres Sohnes war und dass er Schmerzen hatte, denn es tat ihr selbst weh ihn leiden zu sehen.

 

Bei ihrer gründlichen Reinigung stellte sie nebenbei mit Schrecken fest dass direkt über Kakarotts lebenswichtigen Organ ein winziges Löchlein prangte und die helle Haut drum herum sich an dieser Stelle dunkel verfärbte, wonach ihr ein eiskalter Schauer die Wirbelsäule entlang kroch. Während ihr rechter Zeigefinger sachte das verbrannte Fleisch einrieb, wurde Chichi bewusst wie knapp ihr über alles geliebter Saiyajin dem Tod entwischt war und sie fragte sich was diese grausamen Entführer ihm alles angetan hatten. Mit lieblicher Stimme bat sie ihren Ehemann schließlich ihr seinen Rücken zu zeigen, damit sie diesen ebenfalls säubern und behandeln konnte. Mitleidig beobachtete sie wie der Krieger heftig zusammen zuckte, als sie vorsichtig das geronnene Blut weg wischte. Dabei fiel ihr Blick auf einen tiefen und immer noch leicht blutenden Schnitt der sich schräg von seiner rechten Schulter bis zu seiner linken Taille ausbreitete. Nach dem Desinfizieren der Wunden und dem großzügigen Einreiben mit der Salbe, verband sie den Männeroberkörper wieder fachgemäß. Als Dank dafür verführte der Saiyajin sie mit einem leidenschaftlichen und wilden Zungenkuss, bis das Elternpärchen sich letztlich gemeinsam um ihren quengelnden Sohn kümmerte. Einige Stunden danach als Son Gohan gestillt und ins Bettchen zurück gebracht wurde, begann das junge Elternpaar selbst zu frühstücken. „Chichi, ich glaube ich bin jetzt bereit über meine Vergangenheit und die Alpträume zu berichten. Aber ich möchte dass du ... meine Hand dabei hältst und dass unserer Sohn in die Capsule Corporation geht, tust du mir diesen Gefallen?” erkundigte Kakarott sich, worauf die Gefragte mitfühlend antwortete „Selbstverständlich, ich werde in deiner Nähe sein und auch deine Hand halten. Also du informierst Vegeta dass er Son Gohan hier abholt und ich rufe bei deiner Ärztin an, es wird alles gut werden. Ich bin so stolz auf dich und denk dran du musst nicht alles preis geben, wenn es zu viel wird!” und ihm einen Kuss auf die rechte Schläfe hauchte.

 

Um 10:00 Uhr erschien schließlich der Saiyajinprinz und nahm Baby Sohn Gohan mit in die Capsule Corporation, wo er sich zusammen mit Bulma um ihn kümmern wollte. Der Weltretter hingegen wartete derweil im Wohnzimmer sitzend auf die empfohlene Therapeutin, um mit ihr über seine grausamen Erinnerungen aus der Vergangenheit und seine jetzigen Albträume zu sprechen. Weil er sich nun doch nicht mehr so sicher dabei war über all die Folterungen und seinen Missbrauch zu reden, starrte er nervös auf die für ihn wie eine Zeitbombe tickende Uhr. Es war damals schon grausam und er hatte sich total gedemütigt gefühlt, außerdem wusste er nicht wie er seine Unschuld beweisen sollte. Vegeta war der einzige Zeuge gewesen und wollte ihm deshalb beistehen, obwohl er nicht alles wissen konnte. Trotzdem würde er ihm nie in den Rücken fallen und in Schwierigkeiten bringen da war der Familienvater sich sicher, immerhin musste der Ältere mit ansehen wie sein jüngerer Artgenosse verwundet auf dem Bett lag. Es gab außerdem keine Beweise mehr für das angeblich gezeugte Baby, denn als Caulifla zuletzt mit den drei uniformierten Typen aufgetaucht war hatte sie einen flachen Bauch. War sie überhaupt schwanger, oder hatte sie dies tatsächlich nur behauptet um einen Grund zu haben damit sie Kakarott anzeigen und foltern konnte? Was wäre wenn diese Frau Ku ihm auch nicht glauben und ihn stattdessen einsperren lassen würde, zählte so etwas überhaupt als Vergewaltigung? Immerhin war er ein starker Mann und hätte sich leicht gegen seine Peinigerin wehren können, wenn ihm nur diese verdammten Ki-Blocker seine Kräfte nicht geraubt hätten.

 

Kakarott saß in einer Zwickmühle und hatte keine Ahnung wie er es da wieder raus schaffen sollte, denn ohne jegliche Beweise fühlte er sich gänzlich verloren. Sollte er auch von der Klassenfahrt und der Drohung bei seiner Hochzeit, oder von dem angeblichen Vaterschaftstest erzählen? Seine Freunde und seine jetzigen Familienmitglieder waren schließlich dabei gewesen, genauso wie die Pfarrerin. Dann könnten sie bezeugen dass er und seine Ehefrau, sowie sein damals noch ungeborener Sohn bedroht wurden. Der junge Saiyajin war so hin und her gerissen, dass er schon Kopfschmerzen vom vielen Überlegen bekam. Sein Schädel begann immer heftiger zu pochen und sein Gesicht fühlte sich plötzlich heiß an, während seine Herzschläge stetig unregelmäßiger wurden. Sogar seine Hände schlotterten, als er sie zu Fäusten bildete und seine Wangen fingen an zu glühen. Als Schweißtropfen seine Schläfen hinab rollten, warf er verzweifelt sein Haupt in den Nacken und wollte am liebsten schreien. Er schloss seine Lider und versuchte sich zu beruhigen, damit seine Temperatur sank. Kälte auf seiner erhitzten Haut ließ ihn leicht zusammen zucken und seine Augen auf reißen, bevor eine weibliche Stimme sich erkundigte „Kakarott, hast du Fieber? Sollen wir Frau Ku absagen und einen neuen Termin vereinbaren? Ich sehe doch dass du noch nicht bereit bist, um mit ihr darüber zu sprechen und ich glaube sie würde es auch verstehen.” Zärtlich nahm der Gefragte die kleine Hand von seiner Stirn runter und drückte einen Kuss auf dessen Handrücken, ehe er seufzte „Nein, ich bin nur nervös und wenn ich es Heute nicht hinter mich bringe dann werde ich es nie schaffen. Außerdem ist es eh schon zu spät, denn ich glaube sie steht vor unserer Haustür und klingelt gleich.” Kurz darauf läutete es tatsächlich und die junge Mutter blinzelte überrascht, zumal sie wusste dass ihr Lebensgefährte Auren spüren konnte. Mit einem sanften Kuss auf seine Nasenspitze, erhob sie sich und verließ das Wohnzimmer.

 

Freundlich begrüßte die braunhaarige Therapeutin das Ehepaar mit „Guten Tag, Mr. und Mrs Son. Mein Name ist Frau Ku und ich wurde von Frau Dr. Mai beauftragt. Ich würde euch aber gerne beim Vornamen ansprechen und ihr dürft mich Sanka nennen, wenn es euch Recht ist?” und bat ihren Patienten sich auf die Couch zu legen, wonach sie selbst sich einen Stuhl holte. Nachdem der Kämpfer dies getan und die Kriegerprinzessin sich zu ihm gesetzt hatte, umklammerte er deren linke Hand mit seiner Rechten. „Also Kakarott, ich finde es richtig dass du dich für eine Therapie entschieden hast und mir über deine Erlebnisse berichten möchtest. Natürlich wird niemand außer uns dreien hiervon erfahren, denn ich stehe unter strikter Schweigepflicht und du kannst es jederzeit abbrechen. Außerdem musst du mir nichts erzählen was du nicht willst und ich werde dich auch nicht dazu zwingen, wenn du soweit bist dann gib mir ein Zeichen!” begann die Therapeutin zu sprechen und der Erwähnte nickte nur, woraufhin Sanka ihn aufforderte „Schließe jetzt bitte deine Augen, konzentriere dich nur auf meine Stimme und erinnere dich an deine Vergangenheit!” Zögerlich tat der junge Vater was von ihm verlangt wurde und rief sich seine verdrängten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück, wobei er sanft die Hand seiner Ehefrau drückte. Er spürte wie sich sein Herzmuskel zusammen zog, weil seine Eltern und sein großer Bruder vor ihm auftauchten. Doch dann befahl ihm eine weibliche Stimme urplötzlich „Blicke nun in die Zeit zurück von der du all diese Albträume hast und schildere mir genau was du siehst!” und seine Familie verblasste aus seinen Gedanken, wonach Freezer darin erschien. Kakarotts Körper verkrampfte und seine Hände schwitzten, als er wiederholt seine Folterungen durchlebte. Chichi strich demnach zärtlich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken und mit ihrer freien Hand über seine vernarbte Wange, wodurch er sich allmählich beruhigte.

 

Wie in Trance berichtete der Saiyajin letztlich von all den Misshandlungen, bis hin zur Entführung und unfreiwilligen Vereinigung mit seiner Peinigerin. Tränen glitzerten unter seinen fest geschlossenen Augenlidern, als er von dem Verlust seiner und auch Vegetas Familie berichtete. Um auch noch von der Explosion seines Heimatplaneten und die Ereignisse während ihrer Klassenfahrt zu erzählen, holte er erst einmal tief Luft. Darauf folgten Cauliflas Drohungen und die Anzeige gegen ihn wegen der angeblichen Schwangerschaft, bis hin zu der letzten Folter durch die unbekannten Polizisten. Irgendwann hörte Kakarott auf zu sprechen und die Therapeutin schluckte, bevor sie fassungslos mit dem Kopf schüttelte. Die beiden Frauen im Raum hörten aufmerksam zu und schauten mitfühlend zu dem einzigen Mann, der ihnen sein Herz aus schüttete. „Das sind ja absolut schreckliche Erinnerungen und das mit euren Familien tut mir sehr Leid, kein Wunder dass du von Alpträumen geplagt wirst. Wenn ich so etwas hätte durch machen müssen, ginge es mir nicht anders und ich kann verstehen warum du solche Angst hast. Ich weiß das Jungs sich nicht trauen über so etwas zu reden, weil sie davon ausgehen dass ihnen niemand glaubt und sie dadurch ihren Stolz verlieren könnten. Aber nicht nur Frauen werden von Männern vergewaltigt und gefoltert, sondern auch umgekehrt oder sogar Gleichgeschlechtliche. Durch Verabreichung von untergemischten Drogen und zu viel Alkohol Einfluss, zwingen die Täter sowie auch Täterinnen ihre wehrlosen Opfer dazu unangenehme Dinge zu tun.” „War deine Artgenossin etwa diejenige die dich missbraucht und zusammen mit den Männern gefoltert hat, Kakarott?” wollte sie dennoch wissen und der Gefragte nickte abermals, weshalb Frau Ku das Thema wechselte „Hattest du eigentlich auf deinem vorherigen Heimatplaneten irgendwelche Freunde und Freundinnen, abgesehen von Vegeta?”

 

Lautstarkes Gelächter entwich der Kehle des Gefragten und das war kein fröhliches, sondern ein eher verächtliches. „Außer Vegeta hatte ich keine Freunde und obwohl der früher ein Angeber gewesen war, sind wir heute unzertrennlich. Für meine männlichen Artgenossen bin ich Abschaum und ein Feigling gewesen, weil ich nicht so herzlos geschweige denn so mächtig war wie sie. Aus Eifersucht wurde ich sogar einmal von ihnen fast tot geprügelt und danach musste ich noch die Folter vom grausamen Chef ertragen, wofür es allerdings gar keinen Grund gab” schnaubte er und atmete nebenbei tief ein, bis er spürte wie Daumen seine angesammelten Tränen fort wischten. Hinterher knurrte er mit Hass in der Stimme „Ich hatte auch nie Freundinnen und es war auch gut so, denn diese blöden Weiber waren nicht besser als diese grausame Sadistin” woraufhin die Therapeutin sich vorsichtig erkundigte „Was genau ist passiert, dass du so über alle deine Artgenossinnen herziehst?” und der Kämpfer sie korrigierte „Nicht über alle, den einzigen Frauen denen ich blind vertraut habe waren Vegetas und natürlich meine eigene Mutter. Ihr wollt wirklich erfahren warum ich sie verabscheute? Ich war früher gerade mal zwölf Jahre alt gewesen und hatte noch nicht viel Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht, außerdem war ich das schwächste Rassemitglied. Ich war unerfahren und kleiner als die anderen, somit nichts von großer Bedeutung. Allerdings begann ich mein Herz schon in diesem Alter zu verschließen und es sozusagen auf Eis zu legen, weil mich alle Tussis ständig nur ausgenutzt hatten.”

 

°Auf einer bunten und durch Regentropfen glitzernde Blumenwiese trainierte ein schwarzhaariger Junge, indem er gegen einen imaginären Gegner kämpfte. „Dein Name ist Kakarott und Radditz ist dein Bruder, hab ich Recht?” erklang hinter ihm eine weibliche Stimme und der Krieger wandte sich rasch um, damit er dem Ankömmling besser in die Augen sehen konnte. Mit schräg gelegtem Kopf erwiderte er mit einer Gegenfrage „Stimmt, ich bin fünf Jahre jünger als er und wie heißt du?” worauf die Unbekannte abwehrte „Wie ich heiße ist egal, ich wollte dir nur etwas zeigen und deswegen will ich dass du mit mir kommst” und schnell das Thema wechselte „Du hast doch Heute Geburtstag und bist zwölf Jahre alt geworden, ... hast du schon mal ein Mädchen geküsst?” Darauf antwortete der Jüngling misstrauisch „Ja, bin ich und nein ich habe noch nie äh … geküsst. Was ist das und kann man das essen? Warum willst du mir nicht deinen Namen verraten und wie alt bist du eigentlich?” und seine Gegenüber seufzte „Ich bin genauso alt wie du und alles andere erfährst du erst wenn du mit mir kommst, Kakarott” bevor sie seine rechte Hand packte. Der Erwähnte aber weigerte sich dennoch und berichtete „Mum und Dad haben mir verboten ohne Aufsicht irgendwo hin zu gehen, weil es gefährlich werden könnte” worüber die Gleichaltrige spottete „Komm schon, sei kein Feigling und glaub mir es wird Spaß machen! Ich verspreche dir dass du meinen Namen noch erfährst und dass ich dir auch zeige wie küssen geht, einverstanden?” Ohne eine Antwort abzuwarten zerrte die Saiyajin ihren ahnungslosen Artgenossen hinter sich her und verschwand mit ihm in einer Höhle, wo sie ihn dort gegen die Steinwand drückte. Ihre Hände nagelten ihn fest und ihre Lippen kamen seinen ziemlich nahe, bis sie mit ihm die Plätze tauschte. Demnach leitete sie seine rechte Hand in ihre Hose, verlangte von ihm dass er sie dort berührte und seinen Mund nebenbei auf ihren presste.

 

Der Saiyajin-Krieger war dadurch vollkommen verwirrt und als er kurzzeitig eine Berührung zwischen seinen eigenen Beinen spürte, verlor er jeglichen Widerstand. Deshalb tätschelte er so unbeholfen wie er war die Unbekannte zaghaft im Intimbereich, bis jene allerdings lauthals blökte „Hilfe, ein Perverser und er will mich vergewaltigen” und zehn Jugendliche aus dem Gebüsch hüpften. Der Minderjährige sprang daraufhin ängstlich zurück und begann sich schnellstens zu verteidigen, indem er haspelte „Ich habe doch gar nichts getan, sie wollte mir nur zeigen wie küss... Ugh.” Doch harte Schläge und Tritte auf seinen zerbrechlichen Körper ließen ihn sogleich verstummen, wodurch er Blut erbrach. Er sah gerade noch wie seine hinterhältige Artgenossin ihre Kleidung richtete und ihn schadenfroh an grinste, bevor eine große Faust mit seinem Riechorgan kollidierte. Der empfindliche Knochen brach sofort nach dem Kontakt mit dem Handballen und Lebenssaft floss in Strömen aus beiden Nasenlöchern, noch dazu boxte ihm einer seiner Artgenossen so doll in die Rippen dass diese gefährlich knacksten. Zwanzig Fäuste verunstalteten das Gesicht des Zwölfjährigen und Stiefelspitzen trafen ihn an den verschiedensten Stellen, wovor er zum Glück wenigstens seine Körpermitte schützen konnte. Nachdem der schockierte und angeschlagene Junge zu Boden prallte, spuckte die weibliche Saiyajin ihn an „So ein abscheulicher kleiner Perversling und noch dazu bist du ein schwacher Nichtsnutz, du kannst nicht einmal ein Mädchen beschützen. Lasst uns gehen Männer diese Niete ist erledigt und danke für eure Hilfe. Der wollte mich doch tatsächlich zwischen meinen Beinen an grabschen und nun ist er ein Krüppel, geschieht ihm absolut recht.” Kakarott merkte wie bei diesen Worten eine Kälte seinen lädierten Körper ergriff und einen Teil seines pumpenden Herzens vereiste, während er sich mühselig auf richtete. Um die Blutung zu stoppen, kniff er mit einer Hand seine Nase zu und legte den Kopf etwas in den Nacken. Seine Knochen knacksten und seine Beine fühlten sich an wie Blei, als er zu Freezers Raumschiff hinkte.

 

Auf dem Weg dorthin verschwamm seine Sicht öfters und er stürzte ungebremst auf die Knie, weil seine Augen langsam anschwollen. Vegeta war ausgerechnet an diesem Tag nicht bei ihm, da jener zusammen mit Radditz auf eine Mission geschickt und erst in einer Woche zurück erwartet wurde. Zwar bemühte sich Kakarott dabei leise und ungesehen auf die Krankenstation zu gelangen, doch leider standen überall Wachen. Also humpelte er um das Raumschiff herum und fand zum Glück ein offenes Fenster, wo er heimlich rein flog. Flink entkleidete er sich, tippte anschließend die benötigte Regenerationszeit ein und stieg in den Heiltank. Dann zog er geräuschlos den Deckel zu, stülpte sich zischend die Atemmaske auf seine gebrochene Nase und schloss seine geschwollenen Augen. Im Laufe der Zeit merkte er wie Flüssigkeit seinen zitternden Leib vollständig umhüllte und die Heilung einsetzte, bis er friedlich eindöste. Erst als das Wasser abgesunken war, schlug er seine Lider auf und trat aus dem Tank. Eiligst schnappte er sich ein Badetuch vom Regal, trocknete damit seinen Körper und seinen flauschigen Schweif der nun pitschnass hinter ihm umher wedelte ab. Anschließend schlüpfte er in seine Gi-Kleidung, schlängelte sein felliges Anhängsel um seine Taille zurück und versteckte das benutzte Badetuch unter dem schmutzigen Wäschestapel. Hinterher schaltete er die Maschine aus und wischte die Blutspuren weg, ehe er aus dem Fenster lugte. Da er niemanden erkennen konnte, sprang er aufs Fensterbrett und sauste dann auf direktem Weg nach Hause. Seinen Eltern hatte er nichts davon erzählt, zumal er nicht wusste was küssen oder vergewaltigen überhaupt bedeutete. Immerhin gab es so etwas auf den Planeten wo er vorher gelebt hatte nicht und als er auf seinen Heimatplaneten zurück kehren musste da war er gerade mal zehn Jahre alt gewesen. Außerdem wurde er ständig auf Mission geschickt und hatte deshalb keine Zeit sich um irgendein Weibchen zu kümmern, oder seine Familie über dieses Geschlecht auszufragen.

 

Einige Tage nach dem Vorfall trainierte der Zwölfjährige erneut alleine draußen und eine Gestalt hetzte auf ihn zu, während sie laut rief „Kakarott, hilf mir! Ich werde bedroht und verfolgt, du musst mich beschützen!” Augenblicklich beendete der Gerufene sein Training und musterte seine Gegenüber, ehe er sich erkundigte „Von wem?” Das Mädchen klammerte sich an seinem linken Arm fest und stellte sich Schutz suchend hinter ihn, bevor sie mit dem Finger auf drei groß gewachsene Kerle zeigte. Gutherzig wie der junge Saiyajin war, befreite er sich aus der Umklammerung und schob seinen verängstigt wirkenden Schützling hinter sich. „Was wollt ihr von diesem Mädchen? Lasst sie in Ruhe und verschwindet!” knurrte er, baute sich auf und ballte seine Hände. Doch mit einem Mal bekam er einen Stoß in seinen Rücken, wodurch er stolperte und mit einem seiner Artgenossen zusammen prallte. Jener packte ihn fest an der Kehle, wobei Kakarott versuchte sich zu befreien und mit den Schuhen auf dem Boden scharrte. Eine weibliche Stimme fauchte ihm ins Ohr „Hast du wirklich geglaubt dass du mich beschützen kannst? Oh je, was für ein schwacher Junge du doch bist und trotzdem wolltest du dich an meiner kleinen Schwester vergehen. Du bist ja krank und gehörst für immer weggesperrt, so Jemand wie du darf nicht frei rumlaufen” und hiernach an ihre Komplizen gewandt bestimmte „Das sollten wir am besten unserem Herrscher erzählen, also los Männer bestraft ihn und dann bringen wir ihn zu Meister Freezer der wird sich sehr freuen!” So schnell wie die drei Typen auf ihn einschlugen und traten, konnte der Unterklassekrieger sich nicht schützen. Mit gebrochenen Knochen und Blutergüssen am ganzen Körper wurde er letztlich zum Herrscher geschleift, jener prügelte mit seinem Echsenschwanz solange auf ihn ein bis der Verwundete ohnmächtig zusammen klappte.

 

Der Unterklassekrieger wollte nur behilflich sein, weil er ein reines Herz hat und nie dachte dass alle weiblichen Saiyajins so hinterlistig wären. Immer aufs Neue lockten diese ihn mit irgendwelchen Lügen zu einem abgelegenen Platz und im Nachhinein tauchten etliche Jungs auf die den gutherzigen Krieger verprügelten. Sie nutzten ihn nur aus und brachten ihn ständig in Gefahr, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Eine komplette Woche lang war keiner da der ihn vor den männlichen und gewalttätigen Jugendlichen beschützen konnte, weswegen der Minderjährige jedes Mal im Heiltank landete. Doch irgendwann war es zu viel und der damals zwölfjährige verschloss sein angeschlagenes Herz über Jahre hinweg, da er nie wieder etwas mit irgendeinem Weibchen zu tun haben wollte. Als Vegeta und Radditz endlich von ihrer Mission zurück gekehrt waren, bemerkten sie sofort dass Kakarott sich verändert hatte. Denn Besagter zog sich öfters zurück und machte einen großen Bogen um seine Artgenossinnen, sowie auch um seine Artgenossen. Sein treues Lebensorgan hatte sich bereits komplett in Eis gehüllt und so verhielt sich der junge Kämpfer auch gegenüber den weiblichen, indem er sie einfach ignorierte. Er verabscheute und lästerte über sie, außerdem fand er sie abstoßend. Mit vierzehn musste der Weltretter allerdings eingestehen dass es noch schlimmer wurde, weil zu der Zeit Caulifla auf tauchte und anfing mit ihm zu flirten. Obwohl er kein Interesse an ihr hatte, lief sie ihm ständig nach und begrabschte ihn. Egal wie oft er ihr sagte dass sie ihn in Ruhe lassen und nicht anfassen soll, sie tat es trotzdem. Seine Androhungen hatten ebenso keine Wirkungen gezeigt, da dieses Miststück ihre aggressiven männlichen Verehrer auf ihn hetzte und ihn auch noch vor seiner Flucht brutal missbrauchte.°

 

„Mein größter Wunsch war es immer gewesen, mich mit einer Erdbewohnerin zu paaren und mit ihr Babys zu zeugen. Ich bevorzuge außerdem starke und vor allem mutige Frauen, sowie dich mein Schutzengel. Ich liebe dich, meine Kriegerprinzessin” fügte der Saiyajin leise hinzu und streichelte mit seinen Daumen über die Handrücken seiner Ehefrau, wodurch jene es ihm gleich tat. Sanka und Chichi waren wortwörtlich sprachlos, nachdem Kakarott seine Erinnerungen mit dem raschen Aufschlagen seiner Augenlider beendet hatte. Zu erst Genannte fasste sich nach einigen schweigenden Minuten wieder, gab dem jungen Pärchen noch einige Tipps wie sie am besten damit umgehen sollten und beantwortete ihnen auch einige Fragen die ihnen auf der Seele brannten. Hinterher fuhr sie nach Hause und das Son Ehepaar holte ihren Sohn ab, um den Rest des Tages gemeinsam zu verbringen. Gegen Abend saß die kleine Familie im Wohnzimmer und nach dem Essen musste der Halbsaiyajin ins Bettchen, wonach sich die Eltern ebenfalls schlafen legen wollten. Ihren Kopf hatte die menschliche Frau auf der linken Schulter ihres saiyanischen Ehemannes drapiert und ihre rechte Handfläche ruhte über seinem ruhig schlagenden Herzen, während sie feststellte „Kakarott, du hast den Kampfgeist eines Kriegers und ich liebe dich so sehr. Du bist alles was ich brauche, unser Sohn kann wirklich froh sein so einen tollen und aufrichtigen Daddy wie dich zu haben. Deine Artgenossinnen haben nicht die geringste Ahnung was für ein wunderbarer Mann und Vater du bist, denn du hast wirklich ein Herz aus reinem Gold.” Mit einem sanften Kuss auf die Stirn seiner Ehefrau, bedankte sich der Krieger und dann glitten sie beide ins Land der Träume. Der junge Vater wusste dass er egal was auch passieren wird seine Familie und Freunde vor Freezer beschützen muss, immerhin wollte diese grausame Echse bald auf der Erde aufschlagen.

Trainingszeit

Seit der Entführung war ein Monat vergangen und Kakarott wollte unbedingt seine Kräfte messen, schließlich war er diese nervigen Verbände endlich los. Nur leider durfte er wegen seinen Verletzungen trotzdem noch nicht trainieren, weil das Risiko dass die Wunden nochmals aufplatzen konnten zu groß war und deshalb musste er noch eine Woche zusätzlich dran hängen. Wenn er sich mal traute heimlich seine Übungen zu machen und dabei erwischt wurde, bekam er von den Ladies mächtig Ärger. Für einen Saiyajin wie ihn war es die Hölle, zumal er wusste dass sein schlimmster Feind schon bald auf der Erde auftauchen wollte und er selbst sich dafür nicht weiter vorbereiten konnte. Nach der lang ersehnten Erlaubnis seiner Ärztin, trainierte er zusammen mit seinen Freunden tagtäglich und natürlich mit genügend Ruhepausen zwischendrin. Außerdem hatte er einiges nach zu holen und er musste zugeben dass sein Artgenosse fast stärker war als er, weil Vegeta im Gegensatz zu ihm mit den anderen Z-Kriegern üben konnte. Hauptsächlich flogen sie zum Training aber in die Berge, wo sie Tieren und Außenstehenden keinen Schaden zu fügen konnten. Zwar gab es ab und zu einige Krater im Erdboden oder zerbröckeltes Gestein, doch es wurde nie Jemand schwer verletzt. Die Frauen und Freundinnen der Kämpfer hielten sich zu solchen Zeiten in der Capsule Corporation auf oder gingen in der Stadt shoppen, ehe sie gemeinsam das Essen zubereiteten. Wenn Chichi mit Son Gohan im Kinderwagen spazieren fuhr, stillte sie ihr Baby meistens unterwegs und legte ihn anschließend zum schlafen in die Wiege.

 

Die Z-Krieger trainierten härter und schenkten sich nichts, deswegen floss manchmal sogar etwas Blut. Obwohl alle wussten dass ihre Feinde keine Gnade kennen und sie ohne weiteres sogar töten würden, achteten die Freunde verstärkt darauf sich nicht gegenseitig ernsthaft zu schaden. Falls es doch schnell passieren konnte dass sich Jemand von ihnen mal verletzt, wünschten sie sich ein Mittel zu haben womit sie Knochenbrüche und größere Verbrennungen heilen konnten. Deshalb passten sie besonders darauf auf keine Vitalpunkte anzugreifen und sich nicht gegenseitig die Knochen zu brechen, weil bei dem Angriff alle in Bestform sein mussten. Sowohl Vegeta wie auch Kakarott wussten dass sie ihre Kameraden in Gefahr brachten und dass Freezer sich nicht zurück halten würde, sondern bereit wäre seine eigene Armee zu opfern. Jedoch hatten die beiden Saiyajins keine andere Wahl, als zusammen mit ihren Freunden den blauen Planeten und deren Bewohner zu beschützen. Allen voran gab es aber wichtigeres nämlich ihre Familien dann rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, bevor die Schlacht um die Erde los ging. Wenn es dann soweit ist sollten die Dragonballs versteckt werden, auch wenn sie bis dahin noch in Stein verwandelt und deswegen nicht aktiv waren. Niemand wollte das Feinde die sieben Kugeln in die Finger kriegen und Shenlong erweckten, um irgendwelche Macht- oder Unsterblichkeitswünsche zu äußern.

 

Weil sie wussten dass es sehr gefährlich werden würde und sie womöglich sterben könnten, wollten die Männer ihre geliebten Frauen nicht schutzlos sich selbst überlassen. Deshalb übte Kakarott Morgens nach dem Frühstück, wenn sein Sohn schlummerte mit seiner Ehefrau so wie er es ihr versprochen hatte und stellte staunend fest wie schnell sie lernte. Natürlich achtete der stärkste Krieger besonders darauf seine menschliche Lebensgefährtin nicht schwer zu verletzen, oder sie sogar zu töten und reduzierte freiwillig seine Kraft. Allerdings ließ er sich auch viel zu oft von ihr ablenken und deshalb lag er nur wenige Sekunden später krächzend auf dem Rücken, während die Kriegerprinzessin es sich auf seinem nackten Bauch gemütlich machte. Chichi trug ein knielanges Kleid in der selben Farbe wie der Gi ihres Ehemannes, aus dem ihre schlanken Beine hervorstachen und es dem Retter der Erde somit schwer viel sich zu konzentrieren. Manchmal war sie auch so hinterlistig dass sie ihn erst verführte und im Anschluss dann zu Boden stieß, woraufhin der Saiyajin schmollend nach oben blinzelte. Doch wenn sie ihm die Hand reichte um ihm auf zu helfen, zog er sie einfach auf sich drauf und erstickte ihre vorhergesehene Schimpfparade mit einem leidenschaftlichen Kuss. So kämpfte das Son Ehepaar stetig gegeneinander, bis sie sich beide völlig erschöpft und schwer atmend in die bunte Blumenwiese fallen ließen. Nach dem Training betrachteten sie den azurblauen Himmel und lauschten den Geräuschen der Natur, zumindest solange bis Son Gohan weinte. Denn dann war es für die junge Mutter soweit aufzustehen, sich den Dreck von ihrem Kleid zu klopfen und den Halbsaiyajin zu stillen. Hinterher bereitete sie das Essen für sich und ihren Lebensgefährten zu, während der junge Vater sich mit dem gemeinsamen Sohn beschäftigte.

 

Wenn sonniges Wetter war gingen die jungen Eltern mit ihrem Sohn spazieren und beobachteten dabei alle verschiedenen Tierarten, oder sie genossen einfach die noch angenehme Jahreszeit. Bei Regen aber auch Gewitter saßen sie zu dritt dicht zusammen im Wohnzimmer und die Erwachsenen berichteten von ihren erlebten Abenteuern, während der kleine Halbsaiyajin mit den Fingern seiner Erzeuger spielte. C18 kämpfte mit Krillin vorm Kame House, wobei Muten Roshi und dessen Schildkröte Umigame ihnen gespannt dabei zu sahen. Lunch die nebenbei ihre Waffen polierte, beobachtete Tenshinhan und ChauZu beim Training in den Bergen. Yamchu bereitete sich ebenfalls vor und seine WG Mitglieder schauten ihm nur zu, weil sie nicht kämpfen wollten. Immer wenn sein Artgenosse anderweitig beschäftigt war, begann Vegeta mit Piccolo zu üben und gab ihm einige Tipps. Manchmal kämpften die Z-Kämpfer auch in kleinen Gruppen gegeneinander, um ihren Frauen die nötigen Pausen zu gönnen und wieder etwas härter zu trainieren. Der Weltretter befahl irgendwann seinen Freunden ihn zusammen anzugreifen und schickte diese nach etlichen Runden zu Boden, bevor sich alle auf das leckere Essen stürzten. Bulma war weniger begeistert davon sich zu kloppen und arbeitete stattdessen an neuen Erfindungen, um sich mit Gegenständen zur Wehr zu setzen. Auch wenn der Saiyajinprinz von seiner Frau ein wenig enttäuscht war, weil sie nicht mit ihm üben und sich somit schützen wollte gefielen ihm ihre meist brauchbaren Erfindungen. Der Dragon Radar war eine davon, denn er war stets hilfreich auf der Suche nach den sieben Dragonballs und wurde schon mehrmals benutzt.

 

Der Herbst begann mit seiner schönsten Seite, denn es war angenehm warm und nur leichter Wind wehte. Nach dem Frühstück standen sich zwei Personen vor einem Haus gegenüber und lächelten sich gegenseitig an, bis ihr Lächeln sich in eine ernste Mimik verwandelte. Eine kleine Frau sprintete auf ihren großen Gegner zu und versuchte ihn zu treten, wobei dieser aber ihren Fuß mit seinen Arm ablockte. Ihre Hand schnellte nach vorne in sein Gesicht, wurde jedoch kurz vor ihrem Ziel ebenso aufgehalten und sofort nach unten gedrückt. Ihre zweite Hand folgte recht schnell, ballte sich zur Faust und traf letztlich ihr Ziel. Der Kopf ihres Gegenübers flog zur Seite, entließ ein schmerzvolles Stöhnen und auf seiner Wange entstand ein roter Abdruck. Leicht schmunzelnd drehte der Mann seinen Kopf zurück und rieb über seine linke Wange, während er stolz fest stellte „Du bist echt gut und ich bin wirklich beeindruckt dass du es geschafft hast mich zu treffen, aber ich habe auch nichts anderes von dir erwartet. Immerhin hast du mich schon einmal besiegt und bist jetzt Weltmeisterin, mein Engel.” Sein Grinsen verschwand allerdings und ein besorgter Blick legte sich in seine Gesichtszüge, als er knurrte „Trotzdem werde ich dir nicht erlauben gegen Freezer an zu treten, es ist alleine mein Kampf und ich werde diese widerliche Echse ein für alle mal endgültig vernichten.” Im Anschluss ballte der Weltretter seine Hände zu Fäusten und fluchte „Ich will ihn bluten sehen und ich werde ihn den Schweif brechen, damit er am eigenen Leib spüren kann wie weh es tut. Er soll leiden so wie ich leiden musste und er soll Schreien so wie ich geschrien habe, oder um Gnade winseln” wonach er in Angriffsposition ging.

 

Hastig schüttelte die Rinderteufeltochter ihren Kopf und erklärte „Kakarott, ich weiß dass es schlimm ist und ich verstehe wenn du dich rächen willst aber du bist kein Mörder. Sobald du einmal getötet hast, kannst du nicht mehr ruhig schlafen und es wird dadurch auch nicht besser werden” bevor sie mit Tränen in den Augen schluchzte „Was ist wenn du ihn trotzdem nicht besiegen kannst und er dich tötet? Unser Sohn ist gerade mal geboren worden und ich will nicht dass er ohne seinen Vater aufwächst. Ich flehe dich an, tu es nicht und schick ihn lieber irgendwo hin wo er keinem etwas tun kann! Ist es das wirklich wert Jemanden zu töten nur aus Rache?” Seufzend löste der Gefragte seine Haltung, ehe er sich seiner Lebensgefährtin näherte und sie fest in die Arme schloss. „Ich kann ihn nicht auf einen anderen Planeten schicken wo es keinen Auren gibt, weil die Momentane Teleportation nur funktioniert wenn man eine Aura aufspüren kann und Freezer wahrscheinlich dann dort alle vernichten würde. Außerdem könnte er jeder Zeit hierher zurückzukehren und alle Bewohner umbringen, weil er dann genau weiß wo wir uns verstecken. Chichi, du willst doch bestimmt nicht dass er die Menschen oder unseren Sohn tötet. Er würde ohne mit der Wimper zu zucken die Erde zerstören und damit alle Einwohner auslöschen, so wie meine Familie auf meinem ehemaligen Heimatplaneten. Oder willst du das?” fragte der Saiyajin ernst, woraufhin die Gefragte antwortete „Nein, aber ich will auch nicht dass du stirbst. Wir haben jetzt ein Kind und du hast Freunde die dich unterstützen werden. Zusammen könnt ihr Freezer von der Erde vertreiben und du musst Niemanden töten. Bitte Kakarott, wenn du es schon nicht für mich tust dann tue es für unseren Sohn und finde eine andere Lösung!” und der Erwähnte knurrte „Lieber sterbe ich und nehme Freezer mit ins Jenseits, als dass ich dabei zusehe wie diese Echse alle Lebewesen auf der Erde oder euch tötet.”

 

Fest umklammerte die junge Mutter ihren Lebensgefährten und schluchzte „Ich will nicht dass du ihn tötest und ich will dich nicht verlieren, verstehst du es denn nicht?” weswegen der junge Vater fragte „Ich habe keine andere Wahl und dieses Mal wird er nicht fliehen können, er wird sterben. Was ist wenn ich Freezer töte, wirst du dich dann von mir scheiden lassen und mit unserem gemeinsamen Baby von hier verschwinden? Liebst du mich dann nicht mehr, weil ich in deinen Augen ein Mörder bin und aus Rache getötet habe?” Diese Fragen fühlten sich für die Rinderteufeltochter an wie Dolche, die sich mitten in ihr Herz bohrten und es entzwei rissen. Blitzartig hob die Gefragte ihren Kopf, blickte in tiefschwarze Augen und schimpfte „Das ist nicht fair und du weißt genau wie sehr ich dich liebe, deshalb werde ich an deiner Seite bleiben. Ich möchte nur nicht dass du diese Echse tötest, denn so bist du nicht und wir brauchen dich. Ich weiß wie schwer es ist aber es ist besser so und vielleicht geht dieses Monster ja freiwillig.” Allerdings knurrte der Weltretter abgrundtief „Du weißt gar nichts, denn du hast keine Ahnung davon wie oft er mich gefoltert und fast getötet hätte. Ich musste manchmal Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre mit diesen Qualen leben. Es gab Wochen an denen ich nicht mal behandelt werden durfte und mit bereits entzündeten Wunden auf Mission gehen musste, weil Freezer es nicht erlaubt hatte mich zu heilen. Glaub mir Chichi, wenn Vegeta nicht da gewesen wäre dann wäre ich längst an meinen Verletzungen und wegen Blutverlust gestorben” und schob sie etwas von sich weg, bevor er noch hinzu fügte „Meine männlichen Artgenossen hätten mich garantiert nicht in einen Heiltank gesteckt und Frauen hielten sich immer weit entfernt von dem Gebäude unseres Herrschers, weil sie Angst vor dieser Echse hatten.”

 

Jedoch erwiderte die Angeknurrte „Genau Kakarott fast denn du lebst und wenn du ihn umbringen würdest, wärst du nicht besser als Freez...” und stockte abrupt, da sich plötzlich etwas braunes um ihren Hals schlang. „Vergleich mich nicht mit diesem grausamen Tyrann, Chichi!” drang ein wütendes Gebrüll aus der Kehle des Saiyajins und die Angeschriene fuhr erschrocken zusammen, während sie versuchte sich zu befreien. Tränen schimmerten in den Augen der Menschenfrau und kullerten ihre Wangen runter, weil im Hintergrund lautes Babygeschrei erklang. Von seiner Reaktion selbst geschockt löste der Kämpfer seinen Schweif und wickelte ihn um seine Taille zurück, als er den ängstlichen Blick vor sich sah. Die Kämpferin wandte sich ruckartig um und sprintete ins Haus, um den kleinen Son Gohan zu beruhigen. Im Flur wischte sie schnell ihre Tränenspuren weg, trat anschließend ins Schlafzimmer und nahm ihren weinenden Nachwuchs in die Arme. Liebevoll streichelte sie über sein Köpfchen und schaukelt ihren Erstgeborenen solange, bis er sich langsam beruhigt hatte. Hinterher drückte sie ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und flüsterte „Es ist alles gut, schlaf weiter mein kleiner Schatz!” ehe sie ihn zurück ins Bettchen legte. Die Äuglein des Babys fielen erneut zu und im Nachhinein schlief der kleine Halbsaiyajin wieder ein, weswegen die junge Mutter leise das Zimmer verließ. Draußen vor dem Häuschen stand eine große Gestalt, starrte in den Himmel hinauf und fragte sich *Was habe ich da gerade getan? Ich hätte fast meine Ehefrau erwürgt und ich habe unseren Sohn geweckt. Chichi und Son Gohan, es tut mir so leid.* Mit hoch erhobenem Kopf lief er zur Haustür und betrat sein Haus, wobei er feststellte *Ich muss die Tür unbedingt reparieren lassen, damit keiner so leicht in unser Haus rein kann. Diese verdammten Mistkerle haben einfach die Haustür aufgebrochen und meine Ehefrau verletzt.*

 

Auf Zehenspitzen schlich er ins Schlafzimmer, hauchte seinem kleinen Sohn einen Kuss auf die Stirn und entschuldigte sich „Es tut mir leid, Son Gohan. Ich wollte dich nicht aufwecken und auch deine Mama nicht anschreien. Ich liebe euch beide sehr, ihr seid mein Leben und ich würde für euch sterben.” Kurz streichelte er ihm noch übers Köpfchen und verließ anschließend das Zimmer, als er Gepolter hörte. Lautlos betrat er die Küche und beobachtete seine Ehefrau eine ganze Weile beim Mittagessen kochen, bevor er sein Haupt senkte. Schuldbewusst ging er auf sie zu und nachdem er hinter ihr stand, schluckte er hörbar. Gerade als er seine Hand ausstrecken wollte, hielt ihn eine schluchzende Stimme auf „Wie kannst du denken dass ich dich dann nicht mehr lieben würde, Kakarott? Ich liebe dich sehr und ich weiß dass du nicht wie dieses Scheusal bist, denn du hast ein reines Herz. Es ist falsch Jemanden zu töten und sein eigenes Leben dabei aufs Spiel zu setzen. Du hast doch schon Piccolos Vater vernichtet, obwohl du Töten hasst und seinen Sohn hast du verschont. Ich kann ja verstehen dass du Rache nehmen willst für alles was dieses Monster dir angetan hatte und du ihn deswegen bekämpfen möchtest, dabei werde ich euch nicht aufhalten. Aber ich werde nicht dabei zu sehen wie du vielleicht wegen dieser Echse draufgehst, das ist es nicht wert und niemand verdient den Tod“ und wenige Sekunden später starrten ihn gerötete Augen an.

 

„Chichi, es tut mir leid und ich wollte dich nicht anschreien, oder verletzen. Aber du kannst dir nicht annähernd vorstellen was ich durch gemacht und erlebt hatte, weil du nicht dabei warst. Es kann sein dass niemand den Tod verdient hat, allerdings gehört Freezer nicht dazu und er wird definitiv dafür büßen. Ich werde gegen ihn kämpfen und selbst wenn ich sterbe, ist es mir lieber als euch auch noch zu verlieren. Ich lasse ihn nicht ungeschoren davon kommen und auch noch die Erde vernichten, niemals. Ich hatte damals Oberteufel Piccolo zwar besiegt aber ich hatte mein Leben ebenso verloren und war danach im Jenseits, ich wollte eigentlich nicht zurück. Sozusagen war ich schon einmal gestorben und ohne die Dragonballs würde ich gar nicht hier sein. Aber meine Freunde hatten mich durch Shenlong wiederbelebt, doch vorher war ich auf dem Planeten von Meister Kaio und dort lernte ich eine neue Kampftechnik kennen. Der blaue Planet ist jetzt mein zu Hause, denn ich habe hier meine eigene Familie gegründet und selbst wenn ich drauf gehen würde. Ihr könntet mich dann mit den Dragonballs zurück wünschen und Freezer wäre ein für alle mal vernichtet, somit würde Frieden auf der Erde herrschen” schlug der Angesprochene vor, worauf die Erwähnte ihn anflehte „Warum können wir Shenlong nicht fragen ob er dieses Monster einfach auf einen anderen Planeten schickt? Dann bräuchtest du nicht gegen ihn zu kämpfen und müsstest dich auch nicht selbst opfern wenn etwas schief geht, vielleicht kann er ja auch deine schrecklichen Erinnerungen löschen” und ihre Hände auf seine vernarbte Brust platzierte.

 

Resigniert schüttelte der Kämpfer seinen Kopf, platzierte seine Hände auf die Schultern seiner Ehefrau und seufzte „Selbst wenn Shenlong diese Echse auf einen anderen Planeten schicken könnte, Freezer würde zurück kehren und einen erneuten Angriff auf die Erde starten. Mag sein dass der heilige Drache Erinnerungen löschen kann, aber was wäre wenn er dadurch nicht nur meine grausamen sondern auch meine schönen Erlebnisse löscht? Ich würde mein gesamtes Gedächtnis verlieren und könnte mich nicht mehr an meine Freunde geschweige denn an dich oder unseren gemeinsamen Sohn erinnern, willst du das? Dann wäre ich wieder ganz am Anfang angelangt und müsste meine Erinnerungen neu zurück gewinnen, weißt du wie schwer es wird alles nochmal von vorne zu erleben? Es ist lieb gemeint, Chichi … aber wir haben nur einen Wunsch und ich glaube nicht dass Shenlong etwas dagegen tun kann. Außerdem wäre es sehr verschwenderisch einen Wunsch nur zum Wunden heilen zu benutzen und dafür würde es weitaus Wichtigeres geben, zum Beispiel Jemanden ins Leben zurück zu holen.” Tränen kullerten der Kämpferin abermals über die Wangen, als sie schluchzend antwortete „Da hast du wahrscheinlich recht, aber es quält dich und ich möchte dich nicht mehr leiden sehen. Du hast viel zu lange leiden müssen und diese Narben werden dich ständig daran erinnern, was alles geschehen war” und ihren Ehemann dabei tief in die Augen blickte.

 

Kakarott löste seine Hände von ihren Schultern, beugte sich runter und versprach „Ich werde schon damit klar kommen, mein Schutzengel.” Zärtlich packte er seine Lebensgefährtin am Hinterteil und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund, bevor er sie ruckartig hoch hievte. Vorsichtig setzte er sie auf den Schrank und schloss seine Augen, bis er nach einiger Zeit weg geschoben wurde. Leise knurrend öffnete er seine Lider und brach den Kuss ab, als er einen Druck auf seiner nackten Brust fühlte. „Unser Essen verbrennt, wenn du mich jetzt nicht los lässt und ein Schrank ist nicht zum sitzen da!” tadelte Chichi ihn und sprang von der Arbeitsfläche, um den Ofen auszuschalten. Hinterher nahm sie den Topf, stellte dieses auf den Tisch und das Ehepaar begann gemeinsam Mittag zu essen. Nach dem sie fertig waren beseitigten sie zusammen den Aufwasch und die junge Mutter stillte ihren kleinen Sohn, während ihr Ehemann sie aufmerksam dabei beobachtete. In seinen Gedanken war letzterer bei seinen Eltern und seinem großen Bruder, weswegen er wehmütig dachte *Mum, Dad, Radditz mir geht es gut und ich lebe noch. Ich vermisse euch und ich hoffe ihr seid stolz auf mich, denn ich habe jetzt eine eigene Familie. Ich wünschte nur ihr wärt hier, dann könntet ihr meine Liebsten und alle meine Freunde kennen lernen. Ich verspreche dass ich euch rächen werde und Freezer wird sterben, nach allem was er getan hat. Vegeta lebt auch noch und er hat sich ebenfalls verliebt, ohne ihn wäre ich nicht mehr am Leben. Ich ...* Einige unbekannte Auren rissen den Weltretter aus seinen Gedankengängen, weshalb er sofort seine Ehefrau und seinen Sohn schnappte.

Der Angriff

Der frisch gebackene Papa konzentrierte sich auf eine bestimmte Energiequelle und verwendete letztlich die Momentane Teleportation, um schneller mit seiner kleinen Familie in die Capsule Corporation zu gelangen. „Du hast die Auren also auch gespürt, Kakarott. Freezer ist ganz in der Nähe und er hat seine Armee mit dabei” begrüßte der Saiyajinprinz ihn knurrend und befahl anschließend ernst „Ihr Frauen, wartet hier und kommt ja nicht auf dumme Ideen! Wenn irgendetwas passiert dann haben wir immer noch die Dragonballs und die müsst ihr gut verstecken, weil ich keine Ahnung habe ob dieses Scheusal danach sucht. Er darf sie aber auf keinen Fall finden, sonst würde er die Erde zerstören und dies wäre unser Untergang. Also seid stets wachsam und bleibt im Haus, bis wir zurück sind!” worauf die zwei Ladys zustimmend nickten. Die schwarzhaarige Kriegerprinzessin presste ihr Baby fest an sich und blinzelte ihren Ehemann bedrückt an, während sie flehte „Seid aber bitte vorsichtig und kehrt in einem Stück zurück, versprecht es uns!” Als Antwort lächelten die beiden saiyanischen Männer nur wehmütig, verabschiedeten sich beiläufig mit einem flüchtigen Kuss auf die Lippen ihrer menschlichen Frauen und der Größere drückte noch seinem Sohn einen aufs Köpfchen. Wonach der Halbsaiyajin mit seinem flauschigen Schweifchen wedelte und seine winzigen Ärmchen aus streckte, um nach seinem Daddy zu greifen. Der Vollblutsaiyajin schmunzelte darüber amüsiert, stupste mit seiner Nasenspitze an die seines Neugeborenen und hauchte im Nachhinein seiner Ehefrau „Ich liebe dich und unseren Sohn mehr als alles Andere auf dieser Welt, weil ihr mein Leben seid!” ins rechte Ohr. Daraufhin vergrub die Kriegerprinzessin ihr Gesicht an seiner Brust und schluchzte „Stirb bitte nicht, denn wir lieben dich auch und werden hier auf dich warten” ehe sie sich mit tränenverschleierten Augen von ihm löste.

 

Bulma umarmte die frisch gebackene Mutter und schlug ihr vor Son Gohan in die Krippe zu legen, damit er weiter schlafen konnte. Nachdem Chichi dies getan hatte und der Halbsaiyajin schlummerte, ruhte sie sich selbst auch etwas aus. Doch nur wenige Minuten später, wurde sie durch die Türklingel geweckt und rieb sich den Schlafsand aus den Augen. Nach ca. 30 Minuten waren alle Z-Kämpfer in der Capsule Corporation versammelt und brachten dort ihre Frauen in Sicherheit, bevor sie das Gebäude verließen. Einstimmig beschlossen sie in die Berge zu fliegen und dort zu warten, bis die Eindringlinge auftauchten. Alleine schon bei den Gedanken daran ihrem ehemaligen Herrscher und Folterer wieder zu begegnen, staute sich eine ungeheure Wut in den beiden Vollblutsaiyajins. Freezers riesiges Raumschiff landete nur wenige Meter vor ihnen und aus diesem traten etliche seltsame Gestalten heraus, während sie sich umsahen. Allem voran fünf bekleidete Kreaturen die erst einmal einen albernen Tanz vorführten und sich hinterher auf die in Kampfposition gestellten Z-Krieger stürzten, wobei alle restlichen Feinde sich ihnen anschlossen. Piccolo durchbohrte einige von ihnen mit seiner Höllenspirale, wonach er den nächsten Angreifern seine schwere Rüstung entgegen schmiss und sie somit zu Boden beförderte. ChauZu gab Tenshinhan mit seinem Energiestrahl Rückendeckung, damit jener die Gegner mit seiner Kiku-Kanone blenden und dann töten konnte. Nachdem Krillin drei seiner Gegenüber besiegt hatte, schoss er seine Kienzan Scheibe und zerteilte dadurch mehrere Körper gleichzeitig. Yamchu knockte zwei Bösewichte aus und setzte im Anschluss seine Wolfsktechnik ein, um weitere zu vernichten. Vegeta und Kakarott kämpften derweil gegen die Ginyu Force, weil diese um einiges stärker waren als der jämmerliche Rest von Freezers Truppe.

 

Nachdem ungefähr die Hälfte der Eindringlinge besiegt war, stellten sich die Z-Kämpfer im Kreis auf und kämpften zusammen gegen die restlichen Gegner. Doch urplötzlich erklang ein furchteinflößendes Lachen aus dem Inneren des Raumschiffes und eine graue Echsengestalt schwebte empor, weswegen die beiden stärksten Krieger sich durch Explosionen den Weg frei räumten. „Freezer, du Monster hast dir den falschen Planeten ausgesucht und deshalb wirst du verrecken” knurrte der kleinere Saiyajin hasserfüllt, während der Größere im Anschluss brüllte „Ich werde dich zerteilen und töten, du Bastard” und auf die Echse zu raste. „Wenn das nicht meine beiden Affen Vegeta und Kakarott sind, hier habt ihr euch also die ganze Zeit versteckt. Ich dachte eigentlich ihr wärt wie eure Familien und Artgenossen vernichtet worden, da hab ich mich wohl getäuscht” gluckste der Angeschriene, bevor er lauthals prustete und einen Ki-Strahl abfeuerte. Diesem wich Kakarott mit seiner momentanen Teleportation geschickt aus, tauchte vor seinem ehemaligen Herrscher auf und preschte ihm abwechselnd seine Fäuste in den Magen. Nur leider war er bereits so von seiner Wut geblendet, dass er den Echsenschwanz vergaß und dieses Anhängsel sich fest um seine Kehle wickelte. Deshalb eilte Vegeta seinem Kampfgefährten zur Hilfe und feuerte einige Ki-Blasts auf dessen Peiniger ab, bis letzterer sein Opfer endlich los ließ. Der Befreite hechelte, spuckte Blut auf die Wiese und rieb über seinen Hals. Hastig sog er die frische Luft ein, wischte über seinen Mund und attackierte seinen Feind erneut. Seine rechte Faust kollidierte ungebremst mit dem Gesicht des Tyrannen und brach diesem dadurch die Nase, wonach der Lebenssaft heraus lief.

 

Daraufhin erklang ein kehliges „Kakarott” Lachen aus dem Mund der Echse und dessen Hände schossen nach vorne, um den Saiyajin fest zu halten. Allerdings war der junge Vater flinker, weil er in die Luft abhob und einen Wimpernschlag später seinem jahrelangen Folterer in den Rücken trat. Der Getroffene stolperte nach vorne, wandte sich um und feuerte einen weiteren Ki-Strahl ab. Diese Chance nutzte der Saiyajinprinz, indem er auf seinen ehemaligen Herrscher zu sauste und ihm ein Knie von hinten zwischen die Beine rammte. Im selben Augenblick griff auch der Weltretter wieder an, boxte mit seinen Fäusten in den Magen der Echse und stieß sein Knie an dessen Kinn. Nach einem gegenseitigen Augenzwinkern prügelten beide saiyanischen Krieger zeitgleich auf ihren Feind ein und zwangen ihn dadurch in die Knie. Zur selben Zeit befanden sich die restlichen Z-Krieger noch im Kampf mit ihren übrig gebliebenen Feinden und vernichteten einen nach dem anderen. Mitten im Gefecht erklang ein schriller und schmerzhafter Schrei, weshalb sich alle Anwesenden sogleich in dessen Richtung um drehten. Freezer war unerwartet hinter dem Prinzen aufgetaucht, hielt dessen Arme mit seinem Echsenschwanz fest und schoss einen Ki-Strahl durch seine bereits verletzte Schulter. „Vegeta” brüllte der größere Saiyajin entsetzt und teleportierte sich zu seinem Kampfgefährten, um ihn zu befreien. Doch kaum hatte er ihn erreicht war er es der schmerzerfüllt jaulte, weil sich etwas in seinen Nacken bohrte und ihm die Energie raubte. Seine Beine schlotterten heftig und er merkte wie sein Körper immer kraftloser wurde, bis er letztlich ohnmächtig zusammen klappte.

 

Mit entsetzten Blick beobachtete der kleinere Saiyajin seinen Artgenossen, versuchte sich rasch zu befreien und schrie lauthals „Du Bastard, lass Kakarott in Ruhe!” Seine gefesselten Hände ballten sich zu Fäusten, bevor er auf den Boden nieder sank und kurzzeitig ebenso sein Bewusstsein verlor. Die restlichen Z-Kämpfer wollten ihren beiden Kameraden natürlich zur Hilfe eilen, wurden jedoch von ihren vorherigen Gegnern eingekreist und durch die unverhoffte Ablenkung niedergestreckt. Chichi saß derweil mit ihren drei Freundinnen auf dem Sofa, bis sie ruckartig aufsprang und mit zittriger Stimme „Kakarott” hauchte. Mit der Hand über ihrem Herzen ruhend, flitzte sie zur Wohnzimmertür und befahl „Kümmert euch um Son Gohan!” Noch bevor Jemand fragen konnte was los war, verließ die Rinderteufeltochter fluchtartig das Zimmer und verschwand aus der Capsule Corporation. Bulma erhob sich demnach ebenfalls und flüsterte „Vegeta” wonach sie im Anschluss erklärte „Ich werde nach Chichi suchen und herausfinden was los ist, ihr solltet hier bleiben!” Sofort widersprach C18 ihr mit „Ich werde dich begleiten” weswegen Lunch sie beruhigte „Gut, ich passe dann auf Son Gohan und die Dragonballs auf” und hinzu fügte „aber seid bitte vorsichtig!” Nur mit einem Nicken stimmten ihre Freundinnen zu, bevor sie aus dem Zimmer und nach draußen rannten. Die beiden älteren Frauen stiegen in den Gleiter, flogen ohne zu zögern los und hielten nach ihrer jüngeren Freundin Ausschau. Weil der Stich in ihrem Herzen unerträglich wurde, rannte die Gesuchte immer schneller und ignorierte ihre inzwischen schmerzenden Füße. Als sie den Gleiter ihrer Freundin erblickte, blieb sie nach Luft ringend stehen und wartete bis dieser direkt vor ihr landete. Ohne etwas zu sagen, betrat sie das Flugobjekt und nahm auf einem der Sitze platz.

 

Schweigend und mit wild schlagenden Herzen, flogen die drei Frauen in die Richtung wo ihre Männer gegen die Eindringlinge kämpften. Von Weitem erkannten sie bereits das blutige Massaker und die zerstörte Landschaft, weshalb sie über dem Schlachtfeld kreisten. Drei Augenpaare wanderten über den Platz, um nach Lebenszeichen zu suchen und entdeckten schließlich total erschöpfte Kämpfer. Die Tochter vom Rinderteufel erblickte ihren am Boden liegenden Ehemann und sah wie ihm eine Gestalt etwas in sein Genick hinein bohrte, woraufhin sich die Erinnerungen an die Entführung zurück in ihr Gedächtnis schlichen. Ohne lange zu überlegen, riss sie die Tür auf und sprang aus dem fliegenden Gleiter. Nachdem die kleine Erdenfrau auf dem Erdboden gelandet war, schrie sie lautstark „Nein, Kakarott.” Ihre Freunde und Freundinnen starrten geschockt hinter ihr her, während die Gegner nur mit offenen Mündern da standen. Mutig flitzte die schwarzhaarige Kämpferin auf ihren Lebensgefährten zu, sprang nach oben und verpasste der perplexen Gestalt über ihm einen unerwarteten Tritt. Jene taumelte erschrocken rückwärts, rieb seinen Bauch und sein Echsenschwanz flutschte heraus. Als sich die Spitze aus seinem Nacken entfernte, stöhnte der junge Vater schmerzvoll auf und sein Körper zuckte einmal heftig. Freezer beobachtete diese Szene und rief sichtlich erstaunt „Wie mutig von dir, du wagst es tatsächlich dich hier ihm Kampf einzumischen und diesen Affen zu beschützen. Kleine, du solltest lieber verschwinden und mich meine Arbeit machen lassen dann werde ich dich auch verschonen. Du hast keine Ahnung mit wem du di...” bis er durch den wütenden Schrei von der jungen Mutter unterbrochen wurde „Sie sind ein Monster, weil sie die Familien von Kakarott und Vegeta getötet haben. Was sind sie nur für ein krankes Scheusal, Freezer?”

 

Nebenbei versuchte die Rinderteufeltochter ihren geliebten Weltretter auf die Beine zu helfen und funkelte die graue echsenartige Gestalt vor sich hasserfüllt an, bis sie aus den Augenwickeln die Gestalt hinter sich aufmerksam beobachtete. *Dieses Monster da hinten ist also Freezer, aber wer ist diese andere Kreatur und was hat dieser Tyrann mit Kakarott gemacht? Mein Schatz kann sich kaum auf den Beinen halten und sein Körper ist fast wie ausgesaugt* grübelte sie und stützte ihren Ehemann, bevor sie keifte „Was zur Hölle habt ihr Monster Kakarott angetan und wieso ist sein Körper so schwach?” Die Feinde hingegen lachten nur, bevor Freezer grinsend antwortete „Er hat nur seine Energie verloren, weil Cell Hunger hatte und ein Cyborg ist sehr hungrig” und bei diesen Worten hinter das Son Ehepaar deutete. Demnach wandte sich die schwarzhaarige Schönheit rasch wieder um und musterte die zweite Gestalt, wodurch sie erkannte dass diese ebenfalls eine Echse war. Kurzzeitig entdeckte sie dessen langen Schweif und bemerkte die Spitze, wo etwas Rotes daran runter tropfte. Sofort betrachtete sie die Rückseite ihres Saiyajins und stellte geschockt fest dass der Stachel genauso groß wie die Wunde in Kakarotts Nacken ist. Ihre tiefschwarzen Augen wanderten über die Rückseite des stärksten Kämpfers und beobachteten wie Blut aus der frischen Wunde floss, weswegen sie ihre Hand fest darauf presste. Ein Wimmern erreichte ihre Ohren und ein eiskalter Schauer lief über ihren Rücken, als sie spürte wie der männliche Körper zitterte. Unverzüglich riss sie die Schlaufe von ihrem Kleid raus und wickelte sie fest um den Hals ihres Lebensgefährten, bevor sie aus voller Kehle kreischte „Cell, sie haben also meinen Ehemann verletzt und ihm die Energie geraubt. Sie werden es sofort rückgängig machen!”

 

Derzeit richteten sich die Z-Kämpfer auf und blickten auf das Schlachtfeld um sich herum, bevor sie ihren Blick starr auf das Son Ehepaar richteten. Etliche Male wankte der junge Vater und zog scharf Luft ein vor lauter Schmerzen, als er sich mit der Hilfe seiner Ehefrau langsam aufrichtete. „Chichi, was tust du hier?” drang es wispernd aus seinem Mund und die Gefragte erklärte „Ich bin hier um dich zu retten, Kakarott” ehe sie ihn fest an sich drückte. Genießerisch sog der Erwähnte ihren Duft ein und holte tief Luft, bis er sich allmählich von ihr löste. In dem Moment wo die stärkste Kämpferin sich mit einem hasserfülltem Blick zu Freezer umdrehte, spürte sie wie Jemand ihre Schultern packte und sie schützend hinter sich drängte. Kakarotts Augen funkelten vor Wut und Rache, während er beiläufig seine Hände fest zu Fäusten formte. Mit der leisen Aufforderung „Chichi, verschwinde es ist zu gefährlich und pass auf Son Gohan auf! Ich werde zurück kehren, wenn dass hier vorbei ist und diese beiden Echsen vernichtet sind. Gib auf die Dragonballs acht und lass sie nicht in fremde Hände gelangen! Ich liebe dich und egal was auch passiert, sieh nicht zurück!” schob der große Saiyajin seine kleine Menschenfrau von sich weg und die Kriegerprinzessin rannte zum Gleiter zurück. Nachdem seine Ehefrau in Sicherheit war, konzentrierte er sich auf Cell und nahm seine Kampfhaltung ein. Währenddessen prügelten die restlichen Z-Kämpfer sich mit den anderen Gegnern weiter und Freezer nutzte diese Chance, indem er einen Ki-Ball in Kakarotts Richtung schoss. Jener stand mit dem Rücken zu seinem ehemaligen Herrscher und seine Lebensgefährtin wollte gerade in den Gleiter einsteigen, bis sie urplötzlich zurück blickte. Die junge Mutter ignorierte die Warnrufe ihrer Freundinnen und flitzte stattdessen so schnell sie konnte mit dem Ausruf „Kakarott, pass auf!” abermals über das Schlachtfeld, woraufhin sich der Gewarnte sich rasch umdrehte. Seine Pupillen weiteten sich extrem, als die kleine Kugel mit höchster Geschwindigkeit auf ihn zu sauste und wenig später Blut spritzte. Erstarrte Blicke trafen auf das junge Elternpaar und mit einem mal war es totenstill, bis ein ohrenbetäubendes „Neein” Gebrüll die unangenehme Ruhe brach.

Lebende Legende

Auf die Knie sinkend fing der junge Vater seine Ehefrau auf und drückte fest auf die blutende Wunde in ihrem Bauch, bevor er aus tiefster Seele brüllte „Chichi.” Tränen quollen aus seinen Augenwinkeln, liefen bis zum Kinn runter und tropften auf das Gesicht der schwer verletzten Person. Zarte Hände hoben sich und wischten über nasse Wangen, ehe eine Stimme wisperte „Kakarott, ich liebe dich so sehr und du musst überleben. Bitte pass gut auf unseren kleinen Sohn auf, solange bis ihr mich zurück holen könnt! Ansonsten erlebst du dein blaues Wunder wenn ich zurück bin.” Sachte legte der Angesprochene ihren Kopf in seinen Schoß und entgegnete schluchzend „Ich werde dich mit den Dragonballs zurück holen und ich werde solange auf Son Gohan aufpassen, bis du wieder bei uns bist. Das verspreche ich dir. Ich liebe dich auch sehr, Cherry” bevor sich das Kriegerpaar ein letztes Mal innigst küsste. Die Augenlider der jungen Mutter fielen zu und ihre Hände rutschten von den Wangen ihres Ehemannes herab, weshalb jener den Kuss auf löste. Das Blut in dem großen Saiyajin-Krieger begann zu brodeln und seinen Kopf warf er in den Nacken, wonach ein herzzerreißender „Neein” Aufschrei seine Kehle verließ. Der Boden begann zu beben, wonach Steine durch die Luft wirbelten und alle restlichen Handlanger von Freezers Armee ausschalteten. Die Z-Kämpfer duckten sich schnell, um nicht getroffen zu werden und betrachteten ihren Anführer. Nachdem Kakarott seine Lebensgefährtin auf die Arme genommen hatte, warf er beiden Echsen einen vernichtenden Blick zu und schrie aus Leibeskräften „Ich werde euch töten.” Hastig legte er zwei Finger auf die Stirn und teleportierte sich zu den beiden Frauen im Gleiter, um den leblosen Körper aus der Schusslinie zu bringen. Frustriert knurrte er mit bedrohlicher Miene „Verschwindet von hier und bringt Chichi sofort nach Hause. Passt auf Son Gohan auf und wagt es nicht noch einmal hier aufzutauchen, egal was auch passiert. Sollte ich es nicht überleben, dann werdet ihr trotzdem meine Ehefrau mit den Dragonballs wiederbeleben!” wobei seine tiefschwarzen Augäpfel vor Wut und Trauer blitzten.

 

Schnaubend verließ er das Flugobjekt, warf noch einen letzten warnenden Blick zu den beiden lebendigen Frauen und flog anschließend zu seinem vorherigen Standpunkt zurück. Seinen Freunden rief er wütend zu „Verschwindet alle von hier! Es ist mein Kampf” weswegen sein Artgenosse schrie „Vergiss es, Kakarott! Ich lasse dich mit diesen Echsen nicht alleine und außerdem haben sie auch meine Familie auf dem Gewissen” und die restlichen Z-Kämpfer zustimmten „Wir lassen dich auch nicht im Stich.” „Verschwindeet!” hallte ein weiteres ohrenbetäubendes Gebrüll über das gesamte Schlachtfeld und der Boden begann ein weiteres Mal zu beben, bevor abermals Steine durch die Luft wirbelten. Der Zorn verlieh ihm neue Kraft und der große Saiyajin konnte spüren wie Macht durch seinen Körper strömte, wegen dem immensen Hass den er spürte. Noch nie in seinem Leben fühlte Kakarott diese unkontrollierte Wut in seinem Herzen, nicht einmal als er gefoltert und eingesperrt wurde. Auch nicht als seine Eltern und sein Bruder starben, weil er hoffte dass sie noch leben. Doch nun war es anders, denn er musste mit eigenen Augen zusehen wie seine Ehefrau sich vor ihn geworfen und der Ki-Strahl ihren Bauch durchbohrt hatte. Sein Saiyajinblut kochte und seine Muskeln spannten sich an, als er in den wolkenlosen Himmel starrte. Er fühlte sich als würde ihm das Herz aus der Brust gerissen, als seine Aura in ein goldenes Licht explodierte und wie eine lodernde Sonne erstrahlte. Sein nächster Schrei hallte über das gesamte Schlachtfeld und ließ die Erde heftig erzittern, wobei tiefe Risse im Boden erscheinen. Gewitter tobte am Himmel und das Wasser schlug reißende Wellen, während ein goldener Saiyajinschweif durch die Luft wedelte. Das nachtschwarze Perlenpaar in den Augen des stärksten Kämpfers funkelte in Petrol und seine unzähmbaren Haare stellten sich wie Flammen auf, ehe sie von Schwarz in Blond wechselten. Beide Hände ballte er zu Fäusten, als er sich zu seinen Freunden umwandte und ihnen einen auffordernden Blick zu warf.

 

„Ka...ka...rott, hat s...ich in ein...en Super ... Saiyajin ver...wan...delt und ich d...achte das wäre nur eine Ge...schichte. Er ist ... die ... Legende” stotterte der kleinere Saiyajin, nickte seinem Kampfgefährten stoisch zu und befahl seinen Freunden eher widerwillig „Los, wir verschwinden von hier!” An seinen Artgenossen gewandt rief er „Kakarott, vernichte diese beiden Echsen und lass dich bloß nicht töten!” bevor er zusammen mit den restlichen Z-Kämpfern in den Gleiter verschwand und sie gezwungenermaßen damit davon flogen. Nachdem seine Freunde außer Sichtweite waren, schloss Kakarott seine Lider und holte tief Luft. *Sie sind alle tot Mum, Dad, Radditz, Vegetas Familie und jetzt auch noch Chichi. Ich werde euch alle rächen und werde diese Monster töten, selbst wenn ich dabei drauf gehen müsste. Ich weiß dass ich meine Eltern und meinen Bruder nicht zurück holen kann, aber ich werde dich zurück holen Chichi denn unser Sohn braucht dich!” mit diesen Gedanken riss er seine Augen auf und griff seinen ersten Gegner an. Seine geballten Fäuste schnellten nach vorne und kollidierten ein weiteres Mal mit dem Gesicht von Freezer, wodurch die Echse zurück gedrängt wurde. Ohne Verzögerung feuerte er noch ein Kamehameha ab und sein Gegenüber wurde davon geschleudert, bevor dieser durch sämtliche Baumstämme krachte. Vor Wut schnaubend flog er hinterher und prügelte auf den Mörder seiner Ehefrau ein, bis er etliche Ki-Blasts auf ihn abfeuerte. Hinterrücks bereitete sich Cell vor, indem er auf ihn zu flog und ihm die Energie aussaugen wollte. Ein schmerzhafter Stich unterhalb des Nackens ließ den Weltretter laut aufschreien, weil etwas Spitzes hinein stach und anfangen wollte ihm weitere Energie zu rauben. Laut knurrend griff Kakarott nach hinten, packte den Echsenschwanz und zog hastig den Stachel raus. Mit beiden Händen drückte er diesen, drehte sich einmal im Kreis und schleuderte seinen Gegner in einen der großen Felsen. Zischend presste er seine rechte Hand auf die Wunde und als er spürte wie roter Lebenssaft daraus sickerte, zog er die Schleife weiter nach unten. Sein Körper wankte und seine Haare flackerten kurz Schwarz, ehe sie abermals in Blond strahlten. Seine Augen wechselten ebenfalls kurz von Petrol in Schwarz und wieder zurück.

 

Kakarott stellte sich breitbeinig hin, hielt seine Hände zur Seite und rief "Kame ..." Ein kleiner Lichtball erschien in seinen Handflächen, als er mit "Hame ..." fortfuhr. Seine Augen blitzten, während er seine ganze Kraft auf seinen Angriff konzentrierte und "Haa!" brüllte. Mit einem wütenden Schrei raste der Super Saiyajin auf den Cyborg zu und feuerte seinen Lichtstrahl ab, bevor er sich der Echse zu wandte. Das Energie saugende Monster krachte durch einige Baumstämme und prallte gegen einen großen Felsen, wonach das Kamehameha ihn in dort hinein drängte. Freezer verwandelte sich derweil in seine finale Form, während er auf den Kämpfer zu flog und Ki-Strahle abschoss. Der Weltretter stürzte sich auf ihn und feuerte nebenbei ein weiteres Kamehameha ab, ehe er der Attacke seines Gegners auswich. Urplötzlich schleuderte Cell eine Kienzan Scheibe welche dem Saiyajin-Krieger folgte und jener teleportierte sich hinter seinen Feind, wodurch die Scheibe Freezers Schweif kürzte. Die Echse kreischte, wandte sich dem Familienvater zu und warf ihm einen hasserfüllten Blick entgegen. In der Zwischenzeit schälte der andere Feind sich aus dem zerbröckelten Gestein und tauchte unerwartet hinter dem jungen Saiyajin auf, indem er diesem mit seinen Echsenschwanz die Kehle zu quetschte. Um sich zu befreien, packte der Z-Kämpfer mit seinen Händen nach dem Schweif und biss kräftig hinein. Allerdings wurde die Luft mit jeder Sekunde knapper und seine Augen begannen zu flimmern, bis er sich in seinen normal Zustand zurück verwandelte.

 

 

Weiter entfernt

 

Die Wunden der verletzten Z-Kämpfer wurden versorgt und verbunden, bevor der Saiyajinprinz an der Reihe war. Jener schauderte und fluchte *Kakarott, du Idiot* als er spürte wie das Ki seines jüngeren Artgenossen rapide sank. C18 verband derweil seine blutende Schulter, während Bulma den Gleiter steuerte und die restlichen Krieger den leblosen Körper von Chichi betrachteten. „Meint ihr es war richtig Son Goku alleine kämpfen zu lassen” wollte Krillin besorgt wissen und starrte auf die leblose Ehefrau seines besten Freundes runter, woraufhin Vegeta seine Hände zu Fäusten ballte. Nachdem die Cyborgfrau fertig mit verbinden war, bedankte sich der letzte Patient und riss die Tür vom Gleiter mit einem Schwung auf. Erschrocken blickten ihn alle an und die Erfinderin rief „Vegeta, was hast du vor?” worauf der Angeschriene knurrte „Ich werde hier nicht tatenlos rumsitzen und Däumchen drehen, während Kakarott wieder einmal um sein Leben kämpft. Er darf nicht noch einmal sterben, habt ihr das vergessen? Shenlong kann ihn nicht nochmals zurück holen und Son Gohan braucht wenigstens seinen Vater, wenn seine Mutter schon nicht da ist. Fliegt ohne mich zurück und kehrt nicht um, ihr habt ja gesehen wie es endet!“ Tenshinhan bestätigte „Ich komme mit dir, Vegeta. Es war ein riesen großer Fehler Son Goku alleine zu lassen und ich würde es bereuen, wenn ich ihm jetzt nicht helfe” wonach Krillin rief „Son Goku ist mein bester Freund und deswegen fliege ich mit euch beiden” und Piccolo nur als Zustimmung nickte. Der Namekianer knurrte „Yamchu und ChauZu, für euch ist es besser wenn ihr hier bleibt. Jemand sollte auf die Frauen und auf die Dragonballs aufpassen” bevor er seinen restlichen Freunden einen entschlossenen Blick zu warf und mit diesen aus dem Flugobjekt sprang. „Seid vorsichtig” schrien die beiden Frauen unisono und die vier Kämpfer sausten zurück zum Schlachtfeld. Die anderen Beiden flogen zusammen mit den Lebenspartnerinnen ihrer Kameraden zurück zur Capsule Corporation, um sich dort zu verstecken.

 

Am Ziel angelangt setzte der Gleiter zur Landung an und die Insassen erhoben sich, wonach sie das Flugobjekt verließen. Ihre Blicke richteten sich auf die leblose Gestalt der Ehefrau ihres Anführers, bis Yamchu jene auf seine Arme nahm und vor die Haustür trug. Bei dem Anblick ihrer getöteten Freundin, brachen Bulma und C18 schluchzend auf der Wiese zusammen. Der Mann mit der Narbe im Gesicht versuchte die beiden Frauen zu trösten, indem er vorschlug „Wir werden sie mit den Dragonballs wiederbeleben” und ChauZu die Luke vom Gleiter schloss. Mit Tränen benetzten Augen weinte die Erfinderin „Ich weiß aber wir müssen noch zwei Monate warten, bis sie wieder aktiv sind und alle außer Son Goku können wiederbelebt werden. Wenn er auch stirbt wird er nicht zurück kehren können und ihr kleiner Sohn hätte niemanden von seinen Eltern bei sich. Ich hätte Chichi nicht dorthin bringen sollen, denn es ist meine Schuld dass sie getötet wurde und Son Gohan ohne seine Mutter ...” und mittendrin von ihrem Ex unterbrochen wurde „Bulma, sag so etwas nicht! Es war Chichis freier Wille und du weißt wie hartnäckig sie ist, außerdem hatte sie Son Goku vor dem Tod bewahrt” ehe sie ins Haus gingen. Der Langhaarige brachte die junge Mutter in eines der Gästezimmer und legte sie dort in eine Kapsel, bevor er zu den Anderen zurück ging. Lunch hatte den schlummernden Sohn von Kakarott und Chichi in ihren Armen liegen, als ihre vier Freunde zusammen das Wohnzimmer betraten. Bevor sie fragen konnte wo ihre schwarzhaarige Freundin ist, erklärte Yamchu ihr alles und die Blauhaarige schluchzte „Was, Chichi ist von Freezer getötet worden? Aber Kakarott, Vegeta, Piccolo, Tenshinhan und Krillin werden diese Tyrannen doch bestimmt vernichten.”

 

 

Zurück beim Schlachtfeld

 

Währenddessen sausten die vier zuletzt erwähnten Z-Kämpfer zu ihrem Anführer zurück, um ihm zu helfen die Feinde zu vernichten. *Halte durch, Kakarott!* flehte der Prinz, ballte seine Hände und befahl „Wir müssen uns beeilen! Kakarotts Ki sinkt.” Sofort erhöhten alle ihr Tempo und beteten innerlich dass sie noch rechtzeitig erscheinen würden, um ihren Freund zu retten. Besagter versuchte sich weiterhin zu befreien, indem er mit einer Hand an dem Echsenschwanz zog und mit der Anderen einen Ki-Strahl hinter sich abfeuerte der aber leider sein Ziel verfehlte. Freezer zögerte nicht, flog auf den stärksten Kämpfer zu und packte ihn am Haarschopf. Musternd betrachtete er den nackten Oberkörper seines Gegners und höhnte „Sieh an die Narben sind noch da und es scheinen sogar Neue dazu gekommen zu sein, deine Artgenossin hat sich wirklich nicht zurück gehalten. Ich hoffe ihr beide hattet wenigstens euren Spaß zusammen gehabt, Kakarott. Wie hieß deine Affenfreundin nochmal? ... Ach ja, ich glaube ihr Name war Caulifla” bevor er einen laserscharfen Ki- Ball auf ihn schoss. Der Saiyajin jaulte vor Schmerzen, als seine rechte Schulter durchbohrt wurde und sogleich roter Lebenssaft aus der Wunde quoll. „Du Monster, ich hasse dieses Weib” knirschend presste der Familienvater die Zähne aufeinander und schlug panisch mit seinem buschigen Anhängsel um sich, als seine Luftzufuhr abgeschnitten wurde. Seine Lider wurden schwer, weil er immer mehr Blut verlor und seine Energie allmählich aufgebraucht war. Sein Kopf dröhnte und seine Arme baumelten zur Seite, weswegen er los gelassen wurde. Geschwächt sackte er zusammen und blieb längelang in Rückenlage auf dem Erdboden liegen, ehe er sein Bewusstsein verlor. Die beiden Echsen bereiteten einen gemeinsamen Angriff vor, um ihr wehrloses Opfer zu töten und wurden unerwartet Meilen weit von ihm weg geschleudert. Etliche Bäume fielen um und Felsen zerbrachen, bis die Feinde in einem großen Gestein stecken blieben. „Son Goku” riefen mehrere Stimmen vom Himmel herab, wonach vier Männer neben dem Gerufenen landeten und eine wütende sich erkundigte „Lebt Kakarott noch?”

 

Schatz, gib nicht auf! Deine Freunde werden dir helfen diese scheußlichen Echsen zu vernichten, vergiss was ich gesagt habe und töte diese Monster. Unser Sohn braucht dich und ich werde bald wieder bei euch sein, aber wenn du stirbst dann kann dich keiner zurück holen. Ich will dass du überlebst und dass du auf unser kleines Baby aufpasst, wenn du es nicht tust dann muss ich dich windelweich prügeln. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber ich trainiere seit einiger Zeit bei deinem ehemaligen Meister und ich kann es kaum erwarten euch alle wieder zu sehen. Mir geht es gut und deiner Familie auch, sie sind bei mir” erklärte eine Stimme und weiche Handflächen fuhren wenig später über seine Wangen, bevor eine wütende Stimme brüllte „Mein Sohn, du musst aufstehen und weiter kämpfen! Du bist ein Saiyajin und wir geben niemals auf, wir kämpfen bis zum Tod. Du weißt je öfter wir dem Tode nahe stehen, desto stärker werden wir und du bist jetzt der stärkste Krieger unserer Rasse. Also räche uns und vernichte diese Echsen endgültig, los steh auf Kakarott!” Dem Erwähnten brannten Tränen in den leicht geöffneten Augen, als zarte Lippen sich fest auf seine eigenen pressten und ihn zwei tiefschwarze Perlen besorgt musterten. Im selben Augenblick rief eine vertraute Stimme „Mein kleines Baby, bitte sei vorsichtig und bleib am Leben! Ich vermisse dich, Kakarott” und wenig später erklang eine enttäuschte Stimme die knurrte „Kleiner Bruder, du hast versprochen diese Echse zu töten und uns zu rächen. Steh auf, kämpfe wie ein wahrer Saiyajin und hör auf zu flennen!” Die sanften Lippen lösten sich langsam von seinen und drückten zärtlich einen Kuss auf seine Stirn, ehe ihn die liebliche Stimme ermahnte „Ich liebe dich, Kakarott und ich werde dich für immer lieben. Lass den Saiyajin in dir raus und rette zusammen mit unseren Freunden die Erde! Ich glaube an euch und ich werde dich von hier aus im Auge behalten, falls du irgendwelchen Blödsinn machst. Bitte kümmere dich um Son Gohan und lass dich nicht töten, wir sehen uns!” Zarte Hände platzierten sich auf seine blutige Schulter, während die junge schwarzhaarige Frau auf seinen Schoß platz nahm und eine blutige Wunde in ihrem Bauch erschien. „Chichii” schrie der große Saiyajin aus tiefster Kehle und ein Gewitter tobte abermals am Himmel, als der gesamte Boden heftig vibrierte. Durch den plötzlich aufgetretenen Sturm, stürzte ein kleiner Vogel in die Tiefe und blieb leblos in der offenen Hand des Weltretters liegen.

Sieg und Niederlage

Seine geschlossenen Lider rissen sich auf und zwei türkise Perlen blickten in die Augen der Personen über ihm, bevor sie im Nachhinein die beiden Echsen fixierten. Der junge Saiyajin hob seine linke Hand, bedeckte damit den scheinbar leblosen Vogel in seiner rechten Handfläche und brüllte „Raah.” Abermals erstrahlte die Aura des Familienvaters im schimmernden Glanz, als dessen schwarzen Haare erneut eine blonde Farbe an nahmen und wie Flammen in die Höhe sprießten. Sein pelziges Anhängsel bauschte sich auf und leuchtete golden, während seine geballten Finger sich öffneten. Wie von Zauberhand erwachte das kleine Vögelchen zum Leben, zwitscherte vergnügt und flatterte blitzschnell davon. Die vier Z-Krieger halfen demnach ihrem Anführer auf die Beine, ehe sich alle in Kampfposition stellten und ihre Feinde mit Blicken erdolchten. Die Saiyajinschweife peitschten auf dem Erdboden, bis sie aufgeplustert durch den Wind hin und her wedelten. Vegeta und Kakarott zwinkerten sich zu, ehe sie zeitgleich die Gegner attackierten. Jene quälten sich ächzend aus dem Felsbrocken, sprangen hastig auf den Boden und begaben sich schnellstens in Verteidigungsposition. Ohrenbetäubendes Geschrei verließ die Kehlen der beiden stärksten Krieger, als ihre unterschiedlichen Auren flackerten und ihre Kampfkraft noch weiter in die Höhe schoss. Die restlichen drei Kämpfer nickten sich gegenseitig zu, flogen hinter ihren Freunden her und griffen ebenso an. „Warum ... Chichi?" brüllte Kakarott und seine Aura explodierte im Schein der Sonne, während er seine Faust in die Magengrube seines ehemaligen Herrschers rammte. Freezer krümmte sich und spuckte Blut auf den Boden, wobei er seinen Mund ab wischte. „Du ... haar...loser ... Affe, ... was ... bist ... du ... und ... wie ... ist ... das ... mög...lich?” keuchte er schockiert, hielt seinen Bauch und blickte seinen Gegenüber erstarrt an.

 

Die Pupillen des größeren Saiyajins verengten sich zu Schlitzen und seine Fäuste knacksten, als er schnaufte „Wie unhöflich von mir, aber eigentlich müsstest du es selbst wissen. Immerhin hast du mich jahrelang gefoltert, manchmal sogar monatelang in einer Zelle eingesperrt und hungern lassen. Mein Name ist Kakarott und ich lebe nun auf der Erde, weil du meinen damaligen Heimatplaneten zerstört hast. Du mieser Tyrann hast meine und Vegetas Familie auf dem Gewissen, aber jetzt bist du endgültig zu weit gegangen. Nachdem du meine Ehefrau und die Mutter meines Sohnes getötet hast, hattest du dein Todesurteil unterschrieben. Ich schwöre damit lasse ich dich nicht durch kommen und ich werde dich in die Hölle schicken, auch wenn ich selbst dabei drauf gehen könnte. Ich habe ein reines Herz, aber du hast die Urkraft in mir geweckt und die wirst du jetzt gleich zu spüren bekommen.” Mit einem kurzen Seitenblick zu seinen Freunden befahl er „Ihr werdet zusammen gegen Cell kämpfen und ich werde Freezer alleine erledigen!” und wandte sich anschließend erneut der grauen Echse zu, wobei seine Fäuste zitterten. „Du hast dir den falschen Planeten ausgesucht, hier kommt kein Monster ungeschoren davon und ich werde alle die du vernichtet hast rächen. Eigentlich bin ich ein friedlicher Saiyajin aber du hast meine angestaute Wut entfacht, weil du mir das Wichtigste im Leben genommen hast und jetzt bin ich der … Legendäre Super Saiyajin. Die Erde wird dein Untergang und gleichzeitig dein Grab werden, willkommen auf deinem Friedhof” knurrte er wutentbrannt und schrie dann aus tiefster Kehle „Freezer, du wirst hier und Heute sterben” bevor er sich in Kampfposition begab.

 

Vegeta hob seine Augenbrauen und protestierte „Halt, Kakarott! Noch einmal werde ich dir den Spaß nicht überlassen. Wir kämpfen zusammen und rächen unsere Familien, ob es dir passt oder nicht. Schließlich sind wir die letzten unserer Art und aus diesem Grund muss ich verhindern dass du auch stirbst, denn dein Sohn braucht dich. Außerdem bin ich immer noch der Prinz der Saiyajins und ich lasse mir von niemanden vorschreiben was ich tun soll, auch von dir nicht” wonach er dem Rest der Gruppe vorschlug „Ihr kümmert euch um Cell, ich werde Kakarott helfen und Freezer vernichten!” Mit dieser Entscheidung flog er zu seinem jüngeren Artgenossen und begab sich rasch neben ihm in Kampfposition, bevor er seinen ehemaligen Herrscher mit vernichtendem Blick anstarrte. Demnach kreisten ihre drei Freunde den Cyborg ein und griffen diesen an, wobei sie etliche Ki-Blasts abfeuerten. „Wir werden dich vernichten, Freezer” brüllten die beiden Saiyajins im Einklang, rasten auf den Erwähnten zu und prügelten kombiniert auf ihn ein. Derzeit schossen die restlichen Z-Kämpfer weiterhin ihre Attacken auf Cell ab und drängten ihn dadurch gegen einen großen Felsbrocken. Allerdings tauchte aus dem Nichts plötzlich eine weitere Gestalt auf und attackierte den älteren Saiyajin, indem er ihm unvorhergesehen einen Kinnhaken verpasste. Vollkommen schockiert von dem hinterlistigen Angriff, wurde Bulmas Lebensgefährte zurück geschleudert und krachte in einen Felsen.

 

Der Weltretter brüllte „Vegeta” bis er eine Faust in seinem Magengegend spürte und sich über dem Arm seines Peinigers krümmte. Hinterher bohrte Freezer zwei Finger in die offene Wunde des jüngeren Saiyajins und schoss einen größeren Ki-Strahl hindurch, wonach dessen verletzte Schulter noch stärker anfing zu bluten. Vor Schmerzen schrie der Gepeinigte laut auf und wurde los gelassen, ehe er nach unten segelte. Völlig entkräftet platschte er in den klaren blauen See, verlor seinen Super Saiyajin Status und wurde noch bevor er auftauchen konnte unter Wasser gehalten. Indem er mit seinen Armen ruderte und mit seinen Beinen strampelte, versuchte er an die Oberfläche zu gelangen. Die Luft wurde immer knapper, seine Augen brannten und seine Gegenwehr erstarb letzten Endes. Weil die anderen Z-Krieger noch mit ihrem Gegner beschäftigt waren, konnten sie ihrem Anführer nicht zu Hilfe eilen. „Kakarott” kreischte der Saiyajinprinz, während er sich aus dem Gestein schälte und nach seinem jüngeren Artgenossen Ausschau hielt. Piccolo und die anderen seiner Freunde kämpften weiter gegen Cell, bis sich der Unbekannte einmischte. Nachdem Vegeta sich befreit hatte, keuchte er „Wer ... zur ... Hölle ... bist ... du?” woraufhin die violette Gestalt sich zu ihm umwandte und hämisch grinsend entgegnete „Mein Name ist Cooler und ich bin Freezers älterer Bruder.” *Noch so ein hinterlistiger Tyrann, hier muss doch irgendwo ein Nest sein und die sind auch noch so anhänglich wie Fliegen. Verflucht, wo hatte der sich versteckt und was ist mit Kakarott geschehen?* fragte Bulmas Gefährte sich, während er seinen Blick über das Schlachtfeld gleiten ließ und letztlich seinen ehemaligen Herrscher entdeckte. Bei genauerem Hinsehen erkannte er wie dieser mit seinen Füßen Jemanden unter Wasser drückte, weil Blasen an der Oberfläche blubberten und sich eine beachtliche Blutlache im See bildete. Mit Ki-Strahlen feuerte er auf die graue Echse und versuchte damit dem Familienvater aus der Klemme zu helfen, während die restlichen Erdenbeschützer sich nun um zwei Feinde kümmern mussten.

 

Für Kakarott wurde es kritisch, weil er kaum noch atmen konnte ohne Wasser zu schlucken und seine Schulter weiterhin stark blutete. Eine vertraute Frauenstimme drang in seinen Verstand ein und machte ihm Mut „Kakarott, kannst du mich hören? Ich bin auf Meister Kaios Planeten und spreche zu deinem Herzen, bitte gib nicht auf! Du musst weiter kämpfen und diese Monster besiegen, in dir steckt doch ein Kriegerherz. Du bist der Stärkste auf Erden und gemeinsam mit deinen Kameraden schaffst du es und wir alle zählen auf euch, bitte halte durch. Außerdem musst dich um unseren Sohn kümmern und ihn beschützen, bis ich zurück geholt werden kann. Übrigens, deine Freunde Bananas und Gregory sind auch hier. Schatz, wende die Technik von Meister Kaio an und wir schenken dir unsere Energie!” wonach eine Männerstimme rief „Son Goku, du kannst diese Echsen immer noch besiegen.” Als der junge Vater spürte dass sein Kopf endlich losgelassen wurde, sank er auf den Grund des Sees und streckte seine Arme nach oben. Hoffnungsvoll und vollkommen erschöpft schloss er seine schwachen Lider, bevor er gluckerte „Genkidama.” Ohne zögern streckten alle seine Freunde und Familienmitglieder ihre Hände in die Luft, um ihm ihre Energie zu geben. Verschiedene Tiere recken bereitwillig ihren Kopf nach oben und Pflanzen bewegen sich pfeilschnell im Wind, während das Wasser Wellen schlug. Wenig später tauchte Kakarott aus dem Wasser auf und eine riesige Energiekugel schwebte über ihm, womit er die Aufmerksamkeit auf sich zog. Mit einem lautstarken Schrei schmiss er die riesige Kugel auf seine Gegner ab und seine Freunde flohen flink aus der Schussbahn. Die drei Echsen hingegen wurden durch die immense Kraft nach hinten geschleudert, bis sie in einem dicken Berg stecken blieben und der Familienvater sich erneut in einen Super Saiyajin verwandelte.

 

Ohne großartig zu überlegen sausten die Erdbewohner zu ihren Feinden, bündelten ihre letzte verbliebene Energie und nickten sich im Anschluss kurz zu. „Sonnenblitz” rief Tenshinhan und Piccolo folgte gleich hinterher mit seiner „Höllenspirale” wonach Krillin schrie „Energiediskus.” Vegeta brüllte „Final Flash” und Kakarott beendete es mit einem „Kamehameha” wodurch sich die fünf Attacken in der Mitte vereinten. Daraufhin folgte eine riesen Explosion, als die Attacken in den Berg krachten und dieser in sich zusammen fiel. Um sicher zu gehen dass ihre Gegner wirklich tot waren, feuerten die fünf Freunde noch etliche Ki-Bälle aus verschiedenen Richtungen ab und dadurch entstanden noch heftigere Explosionen. Erst als sie die Auren der drei Echsen nicht mehr spüren konnten, senkten sie ihre Arme und atmeten zufrieden aus. Der Kampf war zu Ende und die Krieger waren nicht nur erschöpft sondern auch erleichtert, weil es endlich vorbei war. Mit vereinten Kräften hatten sie es letztendlich geschafft alle Lebewesen und die Erde zu retten, worüber sie eigentlich glücklich sein sollten. Doch keiner der Z-Kämpfer freute sich, stattdessen kullerten bei einigen Tränen und schluchzende Geräusche waren zu hören.

 

Kakarott sank schwer atmend auf seine Knie, verlor seinen Super Saiyajin Status und verwandelte sich zurück in seine normale Form. Seine geballten Fäuste hämmerten solange auf den Erdboden, bis seine Hände schmerzten und seine Fingerknöchel anfingen zu bluten. Unzählige Tränen rollten über seine Wangen, tropften auf seine zerfetzte und Blut getränkte Gi-Hose. Seinen Kopf hatte er in den Nacken geworfen und seine Augen waren geschlossen, während er in den Himmel schrie „Chichi.” Sein gesamter Körper war mit etlichen Wunden und Verbrennungen versehen, genau wie die der anderen Kämpfer. Aus dem Loch in seiner rechten Schulter sickerte weiterhin der roter Lebenssaft, weshalb seine Gliedmaßen sich schwach anfühlten und er auf der Stelle bewusstlos zusammen sackte. Krillin und seine Freunde flitzten sofort zu ihrem Anführer, bevor Vegeta in der Capsule Corporation anrief. Einige Minuten nach dem Anruf tauchten schon Bulma, C18 und Dr. Briefs zusammen mit Yamchu beim Schlachtfeld auf, um die Verletzen einzusammeln. Zusammen brachten sie die Kämpfer in den Gleiter, um sie von dem Ort weg zu bringen und sie so schnell wie möglich verarzten zu lassen. Unterwegs rief die Erfinderin im Krankenhaus an und erzählte dass sie fünf Verletzte bringen würde, damit diese sogleich behandelt werden konnten. Während der Mann mit der Narbe im Gesicht flog, blickten die Frauen besorgt auf ihre Freunde und eine Stunde später setzte der Gleiter zur Landung an. Etliche Ärzte und Arzthelfer mussten die Patienten auf Tragen transportieren, da sie während des Fluges ohnmächtig geworden waren. Unverzüglich wurden die Erdenbeschützer in den OP Saal geschoben und gründlich durch gecheckt, bevor ihre Wunden genäht werden konnten.

 

Es dauerte knapp zwei Stunden, bis Kakarott leise stöhnend zu sich kam und bemerkte dass er sich in einem Krankenbett befand. Aber kaum hatte er es realisiert, fing sein gesamter Körper an zu erschaudern und sein Herzrhythmus beschleunigte sich. Die restlichen Z-Kämpfer waren schon eine halbe Stunde vor ihm erwacht und standen nun fast alle versammelt mit ihren Mädels am Bett, um zu sehen wie es ihrem Anführer ging. Kurz danach betrat eine Krankenschwester das Zimmer, lief auf den großen Saiyajin zu und blieb direkt neben ihm stehen. „Sie sind ja endlich aufgewacht und wie fühlen sie sich, Herr Son?” wollte sie wissen, nahm seinen rechten Unterarm in ihre linke Hand und tupfte mit einem Wattebausch in seine Armbeuge. Der Gefragte betrachtete misstrauisch ihre rechte Hand und als er den glänzenden Gegenstand sah, kreischte er panisch „Nein, ich will keine Spritze. Gehen sie weg mit dem Ding!” Sogleich versuchte er seinen Arm zu befreien, doch sein Körper war viel zu schwach und seine Gegenwehr erstarb erstmals. Verzweifelt dachte er an Chichis Worte °Schatz, denk an etwas Schönes!° aber weil seine Ehefrau nicht bei ihm war konnte sie ihn nicht beruhigen und sein Gesicht verlor jegliche Farbe. Hilfe suchend blickte er deshalb zum Saiyajinprinzen und zuckte heftig zusammen, als die Nadel seine Haut nur leicht berührte. Ein ohrenbetäubendes Gebrüll verließ seine Kehle und Angstschweiß strömte aus allen Poren, wonach Tränen in seinen dunklen Perlen schimmerten. Erschöpft aber nicht bereit aufzugeben, fing er an zu strampeln und brüllte „Nein, nehmen sie das grausame Ding von mir weg! Hilfe! Das weibliche Ungeheuer will mich piesacken!” „Jetzt, halten sie doch mal still und hören sie endlich auf rum zu zappeln! Ich habe noch nicht einmal angefangen und sie schreien schon das ganze Krankenhaus zusammen. Im übrigen sind sie nicht alleine hier, denn es gibt noch andere Patienten und die brauchen Ruhe. Außerdem sind sie doch kein Baby mehr und ich hatte schon Kinderpatienten die waren mutiger als sie, nun stellen sie sich nicht so peinlich an! Sie sind ein erwachsener Mann und ich werde sie jetzt behandeln, also lassen sie mich meinen Job machen!” fauchte die Angeschriene ihn an und stach unbarmherzig durch sein zartes Fleisch, weswegen er gequält auf schrie. Verärgert stierte der Weltretter seinen Artgenossen an, ehe er die Nadel hastig aus seiner Armbeuge zog und die Krankenschwester weg stieß.

 

Durch den Stoß kippte die Geschubste um und keifte „Hey, so etwas können sie doch nicht tun! Ich bin noch nicht fertig und sie sind außerdem viel zu schwach” als sie auf ihrem Hinterteil landete. Der Familienvater ignorierte diese Warnung und stolperte benommen aus dem Bett, um den Schrank zu öffnen. Er zerfetzte die lästige Krankenhauskleidung und zog seine zerrissene Gi-Hose wieder an, ehe er in seine Stiefel schlüpfte. Anschließend wandte er sich um, flitzte so schnell wie seine müden Beine ihn tragen konnten zur Tür und verschwand um die Ecke. Die restlichen Z-Gruppenmitglieder starrten ihm hinterher, bis sie sich gegenseitig ansahen und mitleidig ihre Köpfe senkten. „So ein verrückter Kerl, der gehört in die Klapse. Nur wegen einer Spritze macht er so einen Aufstand und schubst mich” schimpfte die Frau am Boden empört, bevor sie sich erhob und aus dem Zimmer rannte. „Haltet diesen Irren auf!” befahl sie und Kakarotts Freunde sahen wie ein dutzend Männer an der Zimmertür vorbei stürmten, wobei einer von ihnen eine Spritze in der Hand hielt. Die Z-Gruppe folgte ihnen rasch, als sie die wütenden Rufe von ihrem Anführer erkannten der sich zur Wehr setzte und in die Enge getrieben wurde. Einer der Pfleger kommandierte „Komm schon, Mann. Es ist Zeit sich schlafen zu legen!” und Kakarott knurrte zähnefletschend „Ich werde euch schlafen legen und glaubt mir das wird kein Spaß” doch der Kerl höhnte „Oh, ich zittere schon." Allerdings war der stärkste Kämpfer geschwächt und seine Beine fühlten sich an wie Pudding, weshalb er es nicht so leicht schaffte zu entkommen. *Verflucht, ich kann kaum noch stehen und mir wird auf einmal ganz schwummrig* stellte er gedanklich fest, weil seine Knie wackelten und er nur noch verschwommen sah. Blinzelnd versuchte er seine Augen offen zu halten und ballte seine Hände zu Fäusten, wobei er sich fragte *Was hat dieses Weib mir gespritzt und warum hat keiner meiner Freunde sie davon abgehalten?* Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich von seinen Freunden verraten, weil niemand verhindert hatte dass er ins Krankenhaus kam und sie ihn dort mit Nadeln stachen. Letztlich schloss er seine Lider und spürte etwas spitzes an seiner Halsschlagader, bis er sich durch die Momentane Teleportation auflöste. Verblüfft starrten demnach das medizinische Personal und die Ärztin dorthin, wo ihr Patient zuletzt stand.

Vater und Sohn

Die Erschöpfung forderte ihren Tribut, denn an seinem Zielort sackte der Geflohene zusammen und verlor sein Bewusstsein. Letzten Endes weckte ihn Babygeschrei, während etwas Kleines auf seinem Bauch herum krabbelte und sein Hinterkopf auf etwas weichem gebettet wurde. „Was ist passiert und wo sind die Anderen, kannst du mich hören? Son Goku, bitte wach auf! Dein Sohn ist hier und möchte dass du ihn ansiehst, also öffne deine Augen. Er hat doch nur noch dich und er braucht dich jetzt, immerhin bist du sein Vater. Ich bin für euch beide da, genau wie deine Freunde und Familienmitglieder” sprach eine weibliche Stimme, ehe ihm Handflächen mitten ins Gesicht klatschen und die Frau leise schimpfte „Du darfst deinen Papa nicht hauen das tut ihm doch weh, Son Gohan!” Im selben Moment merkte Kakarott wie sich etwas Pelziges um sein rechtes Handgelenk schlängelte und Nässe auf seinen nackten Brustkorb tropfte, wobei sich Finger haltsuchend an ihm fest klammerten. Daher hob er reflexartig seine Arme, platzierte beide Hände auf dem winzigen Körper über sich und hielt diesen anschließend mit seinem eigenen Schweif fest umschlungen. Aus seinen Augen traten Tränen hervor und perlten seine Wangen herab, nachdem der Witwer seine Lider blinzelnd auf geschlagen hatte. „Son Goku ist wach” kündigte die blauhaarige Lunch freudig an und half dem Erwähnten beim aufsetzten, als weitere Personen heran traten. „Bulma hatte soeben angerufen und erzählt dass du geflohen warst, also habe ich ihr gesagt dass du hier bei uns bist” erklärte Mrs. Briefs, wonach sie tadelnd seufzte „Du hättest im Krankenhaus bleiben müssen, bis die Ärzte dich entlassen. Was ist passiert und wieso bist du von dort abgehauen, Son Goku?” und den Saiyajin besorgt musterte. Der Gefragte knurrte nur und legte seinen rechten Arm schützend um den Halbsaiyajin, damit er sich mit seiner linken Hand vom Fußboden abstützten konnte. Mit schlotternden Knien versuchte der Kämpfer aufzustehen, bis ihm eine männliche Stimme befahl „Warte! Ich helfe dir” und sein Schwiegervater ihn auf die Füße zog. Baby Son Gohan hatte sich beruhigt, saugte an seinem Nuckel und schlummerte in dem schützenden Arm seines Papas.

 

Der Vollblutsaiyajin bedankte sich für die Hilfe, rieb mit seiner freien Hand über seine brennenden Augen und krächzte „Wo ... ist ... Chichi?” Daraufhin legte der Rinderteufel seinem Schwiegersohn eine Hand auf die unverletzte Schulter und seufzte „Deine Freunde haben sie hierher gebracht und in eine Kapsel gelegt, damit wir sie zurück holen können” während er sich nebenbei seine eigenen Tränen weg wischte. „Wir werden deine Mama bald zurück holen, Son Gohan” versprach der junge Vater seinem Sohn, strich ihm zärtlich übers Köpfchen und hauchte einen sanften Kuss auf dessen Scheitel. Bulmas Mutter näherte sich den Beiden und erkundigte sich „Möchtest du vielleicht erst einmal etwas essen und trinken, Son Goku? Du kannst auch mit deinem Sohn bei uns in einem Gästezimmer übernachten, Vegeta und Bulma würden sich freuen” doch der Gefragte verneinte kopfschüttelnd. Im Nachhinein verließ der erstmalige Witwer fluchtartig die Capsule Corporation und flog nach Hause, um seinen Kopf frei zu kriegen. Im Son Schlafzimmer wickelte er sein eigenes flauschiges Anhängsel zurück um seine Taille, legte seinen Nachwuchs sachte ins himmelblaue Babybett und löste dessen Schweif ganz vorsichtig von seinem Handgelenk. Mit glitzernden Augen presste er einen sanften Kuss auf die Stirn des Halbsaiyajins und gestand ihm „Deine Mama und du, ihr seid das Wichtigste in meinem Leben” ehe er ihn in die Bettdecke einhüllte. Letztlich fiel Kakarott nach hinten aufs Ehebett, schloss seine Lider und wimmerte „Es tut mir so unendlich leid, dass du meinetwegen sterben musstest. Nur weil ich unaufmerksam war und zu spät reagiert hatte, konnte Freezer dich töten. Ich weiß nicht ob ich es schaffe mich um unseren Sohn zu kümmern, denn ich habe Angst etwas falsch zu machen und ihn zu verletzen. Außerdem bin ich ein Mann und weil ich keine Milch produziere, kann ich ihn nicht stillen. Chichi, ich fühle mich so hilflos und du fehlst uns. Ich hätte sterben sollen und nicht du, Son Gohan braucht dich mehr als mich.”

 

„Kakarott, sag so etwas bitte nicht und hör auf dir die Schuld dafür zu geben! Ich kenne das Geheimnis der sieben Dragonballs und dadurch weiß ich, dass du nicht noch einmal wiederbelebt werden kannst. Wenn du gestorben wärst, müsste unser Sohn ohne Papa aufwachsen und deshalb musste ich dich retten. Es war mein eigener Wille und ich bereue es nicht, dennoch freue ich mich darauf bald wieder bei euch zu sein. Außerdem bist du sein Daddy und ich weiß dass du es auch ohne mich schaffst, weil ich dir vertraue. Wenn du Hilfe brauchst kannst du auch meinen Vater oder die Eltern unserer Freunde um Rat fragen, immerhin kennen sie sich damit aus und können dich dabei unterstützen. Die Muttermilch ist zwar alle, aber sobald ich zurück bin gibt es wieder frische und die andere Babynahrung steht im Küchenschrank. Lies dir die Zubereitungsanleitung auf der Verpackung gründlich durch, dann bereitest du einige Flaschen vor und bewahrst sie im Kühlschrank auf. Bevor du unseren Sohn damit fütterst, musst du es etwas erwärmen und dafür haben wir den Flaschenwärmer. Es darf nicht zu kalt oder zu heiß sein und aus diesem Grund solltest du es vorher immer selbst probieren, also nicht kochen lassen. Für dich ist auch genügend Essen und Trinken da, du wirst schon nicht verhungern. Gib Son Gohan einen dicken Schmatzer von mir und hör auf dir Vorwürfe zu machen, Schatz! Ich liebe dich so sehr und ich bin froh dass du überlebt hast, pass gut auf unser Baby auf!” ermutigte ihn eine vertraute Stimme darauffolgend aus heiterem Himmel, weshalb der Saiyajin seine Augen auf riss und wisperte „Chichi?” Hoffnungsvoll sprang er auf, sah sich suchend um und blickte letztlich nur ins Leere. Nachdem ihm klar wurde dass er alleine mit seinem kleinen Sohn im Schlafzimmer war, senkte er enttäuscht sein Haupt und plumpste rücklings auf die Matratze.

 

In seinen Augen glitzerten Tränen und seine Finger verkrallten sich ins Bettlaken, bis er urplötzlich ein quengelndes Weinen hörte. Alarmiert sprang Kakarott demnach aus dem Ehebett, tapste zur Kinderkrippe und betrachtete seinen Sohn darin. Zärtlich streichelte er diesem über den Scheitel und fragte „Hast du Hunger, Son Gohan? Warte, ich werde mal nachsehen ob ich etwas finde! Bin gleich zurück” ehe er aus dem Raum huschte. In der Küche nahm er das Pulver aus dem Schrank, las sich alles mehrmals gründlich durch und bereitete die Babynahrung genau so vor wie es auf der Verpackung beschrieben wurde. Hinterher füllte er die flüssige Konsistenz in einige Babyfläschchen, stellte eine davon in den Flaschenwärmer und verstaute die restlichen im Kühlschrank. Dann holte er den Schreihals aus dem Schlafzimmer, plumpste auf einen Stuhl und testete das Essen. Nachdem der junge Vater sicher war die richtige Temperatur erreicht zu haben, hielt er sein Neugeborenes mit seinem Schweif fest und fütterte ihn mit dem Fläschchen. Ein stolzes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, weil er schmatzende Geräusche hörte und kleine Hände nach seinen großen grabschten. Als der Halbsaiyajin satt war und ein Bäuerchen gemacht hatte, blickte er seinen Vater neugierig an. Fasziniert von seiner Errungenschaft spielte er mit dem Ehering und gähnte, wobei seine Äuglein zu fielen. Um seinen nun schlummernden Nachwuchs nicht zu wecken, erhob sich der Saiyajin leise vom Stuhl und brachte sein Baby zurück ins Kinderbettchen. „Ich liebe dich für immer und ich werde dich zurück holen, Chichi” murmelnd trat er anschließend ans offene Fenster und beobachtete den Sternenhimmel, bis er seine müden Augenlider senkte.

 

Etliche Minuten stand Kakarott regungslos dort, bevor er das Fenster schloss und sich dafür entschied schlafen zu gehen. Nur mühselig zog er sich um, schlüpfte auf die linke Bettseite und inhalierte den unverwechselbaren Duft seiner menschlichen Ehefrau. Weil sich aber ständig die blutige Szene in seinem Gedächtnis abspielte und ihn Schuldgefühle plagten, fand er nicht wirklich Ruhe. Denn jedes Mal wachte er schweißgebadet auf und es dauerte deshalb ewig, bis er in einen eher kurzen aber traumlosen Schlaf glitt. Zeitgleich setzte ein Gleiter zur Landung vor der Capsule Corporation an und die Insassen stürmten ins Haus, woraufhin Bulma verwirrt fragte „Wo ist Son Goku? Du hast doch gesagt er wäre hier, Mum.” „War er ja auch und er hat seinen Sohn im Arm gehalten, aber danach ist er ohne ein Wort zu sagen raus gerannt. Ich glaube er braucht erst einmal Zeit für sich und sein Baby, um mit dem Verlust klar zu kommen. Es muss schrecklich für Son Goku sein, seine Familie und jetzt auch seine Ehefrau verloren zu haben. Wir müssen ihn unterstützen, denn er braucht uns jetzt und bis die Dragonballs verwendet werden können dauert es immer noch zwei Monate” antwortete die blauhaarige Lunch stattdessen mitleidig und die eigentlich Gefragte erklärte zustimmend „Was Son Goku alles durchmachen musste ist echt traurig, also braucht er jegliche Hilfe von seinen Freunden und seiner Familie. Ich hatte ihm ja angeboten hier zu übernachten, doch er hat einfach abgelehnt und ist bestimmt zu sich nach Hause geflogen” während sie sich dabei die Tränen aus den Augenwinkeln rieb. Vegeta senkte sein Haupt und grübelte nachdenklich *Ich könnte ja mal nach Kakarott sehen oder ich warte bis Morgen und lass ihn erstmal in Ruhe!* wobei er letztlich vor schlug „Ihr solltet auch nach Hause fliegen und euch schlafen legen, es war ein anstrengender Tag! Morgenfrüh werde ich nach Kakarott und seinem Sohn schauen, denn Heute ist es schon zu spät dafür.” Demnach verabschiedeten sich alle Gäste von den Briefs und begaben sich auf den Heimweg, um sich auszuruhen.

 

Mit den ersten Sonnenstrahlen wachte der Witwer schlaftrunken durch Babygeschrei auf, weswegen er aus dem Ehebett stolperte und schlurfend in die Küche torkelte. In der Zwischenzeit wo das Fläschchen erwärmt wurde, holte der Saiyajin den Schreihals und kräuselte die Nase. „Bäh, ich glaube da braucht Jemand eine frische Windel. Aber zuerst musst du etwas essen, mein kleiner Windelkacker” grollte der Kämpfer und fütterte seinen Nachwuchs, bevor er ihn danach wickelte. Sobald er allerdings die Unterwäsche entfernt hatte, pinkelte ihm Son Gohan voll ins Gesicht und quietschte dabei vergnügt. „Nicht einmal das Wickeln klappt mehr und mit Chichi an meiner Seite sah es immer so einfach aus” murmelte der junge Vater enttäuscht und trocknete vorsichtig den winzigen Zauberstab seines Sohnes ab, ehe er sanft die zarte Babyhaut ein cremte. Als der Saiyajin es letztendlich doch geschafft hatte den Halbsaiyajin frisch einzukleiden, nahm er ihn auf die Arme und flüsterte „Noch zwei Monate und dann ist deine Mama endlich wieder bei uns, Son Gohan.” Nebenbei beobachtete er wie der Angesprochene nach seinem Zeigefinger griff und mit dem goldenen Schmuckstück spielte, bis der Winzling ihn jedoch ab ziehen wollte. Erst dann zog Kakarott seine große Hand von der Kleineren weg und erklärte „Nein, der Ehering muss dran bleiben. Er ist etwas ganz Besonderes, es ist nämlich ... ein Zeichen der wahren Liebe und deine Mama hat auch so einen” wobei er wehmütig *Cherry, ich vermisse dich so sehr* dachte. Bei jenen Gedanken schmerzte sein Herz und unzählige Tränen sammelten sich in seinen tiefschwarzen Perlen, weil er abermals unfreiwillig an die blutige Szene wo sich seine menschliche Ehefrau schützend vor ihn geworfen hatte zurück denken musste.

 

*Wäre ich nicht so rachsüchtig und unachtsam gewesen, würde sie noch leben. Sie hat sich für mich geopfert, nur damit ich diese Tyrannen vernichten und unseren Sohn aufwachsen sehen kann. Es ist alles meine Schuld und das tut mir so unendlich leid, Cherry. Sobald die Dragonballs aktiv sind, werden wir dich zurück holen und dann kannst du mich auch wieder herum kommandieren. Ich liebe dich und ich werde Son Gohan mit meinem Leben beschützen, mein kleiner Engel* fing Kakarott erneut an sich Vorwürfe zu machen und wiegte den Halbsaiyajin solange in seinen Armen, bis jener ins Land der Träume geglitten war. Im Nachhinein legte er seinen frisch gewickelten und nun schlummernden Nachwuchs zurück ins Babybettchen, ehe er ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. Er selbst verschwand ins Badezimmer, entkleidete sich dort und scannte sein Äußeres. Etliche Wunden zierten seine Arme und Beine, wobei die gröbsten inzwischen mit Grind bedeckt waren. Insgesamt sah sein muskulöser Körper aus, wie ein vollgeklebtes Sticker Album und die Verbrennung direkt über seinem Herzen glich einem winzigen Loch. Seine rechte Schulter war verbunden, während unzählige blaue Flecken in allen Größen und Variationen seinen Rumpf einnahmen. Um sich komplett zu waschen, entfernte er den Verband und die Pflaster. Nur bei seiner durchbohrten Schulter zögerte er, bis er letztlich die sterile Wundauflage ab riss und sich im Spiegel betrachtete. Eine weitere Narbe erschien darunter, womit er keine makellose Stelle mehr auf seinem Oberkörper hatte und nicht wissen wollte wie sein Rücken aussah. Seufzend begab er sich unter die Dusche, ließ warmes Wasser auf seine lädierte Haut prasseln und schloss kurzzeitig seine Lider.

 

Zu erst wusch Kakarott seinen Körper und dann sein flauschiges Anhängsel, ehe er den Schaum ausspülte. Sobald er mit dem Duschen fertig war, band er nur ein Badetuch um seine Hüfte und wickelte seinen Schweif drumherum. Unzählige Tränen rannen von seinen Wangen herab und tropften auf das Fensterbrett, worauf sich seine Hände ballten. Aus Wut auf sich selbst und weil er nicht verhindern konnte dass seine Ehefrau starb, rammte er seine Fäuste gegen die Wand. Nachdem die Fliesen zersplitterten und seine Fingerknöchel bereits anfingen zu bluten, wurde der Saiyajin von einem Adrenalinrausch überflutet. Erst als er ein Krachen hörte und das Chaos was er hinterlassen hatte sah, betrachtete er seine aufgeplatzten Handrücken. Schlussendlich fiel er auf die Knie und vergrub sein Gesicht in seinen Handflächen, als ihn ein heftiger Weinkrampf überfiel. Er war zu sehr mit seinen Schuldgefühlen beschäftigt, dass er nicht bemerkte wie sich eine Aura seinem Haus näherte und die Klingel betätigt wurde. Weil niemand die Tür öffnete, blickte sich dieser Jemand um und entdeckte das offene Fenster. Unverzüglich erhob sich die Person in die Luft, schwebte ins Zimmer und erstarrte für einen Augenblick. „Kakarott, was hast du getan?” herrschte eine tiefe Stimme den am Boden kauernden Familienvater an und versuchte ihm hoch zu helfen. Jedoch schlug jener die dargebotene Hand weg, richtete sich gänzlich auf und ranzte „Verschwinde, Vegeta! Ich brauche deine Hilfe nicht und ich will keinen von euch mehr sehen, bis die zwei Monate vorbei sind” weswegen der Erwähnte schnaubte „Ich gehe nirgendwo hin, denn ich werde dich und deinen Sohn jetzt garantiert nicht im Stich lassen.” Der Unterklassekrieger hingegen ballte beide Hände abermals zu Fäusten und brummte verärgert „Du hattest mich bereits im Stich gelassen, indem du zugelassen hattest dass mich dieses weibliche Ungeheuer mit diesem spitzen Ding bedrohen und es mir in meine rechte Armbeuge rammen konnte” ehe er knurrte „Wieso hast du mir nicht geholfen und ihr gesagt dass sie mich in Ruhe lassen soll, warum zum Teufel?”

 

Der Saiyajinprinz neigte sein Haupt und schluckte kurz, wonach er erklärte „Ich konnte nicht richtig sprechen, genau wie Krillin und unsere anderen Kameraden. Denn bis die Taubheit endlich nachließ und meine Stimme zurück kehrte, dauerte es eine Weile. Ich wollte diese Krankenschwester aufhalten und dich davor bewahren, immerhin weiß ich wieso du solche Angst davor hast. Kakarott, bitte glaub mir!” „Warum sollte ich dir das glauben, Vegeta? Niemand von euch hat verhindert dass ich erneut in ein Krankenhaus gebracht wurde und sie mich dort mit Schmerzmitteln voll pumpen, um meine Wunden zu nähen. Dieses weibliche Ungeheuer war brutal, denn sie hat nicht gezögert und stattdessen zugestochen. Sieh es dir an!” fauchte der Weltretter weiter, wobei er seinen Artgenossen wütend an funkelte und ihm seinen rechten Arm präsentierte. Der Gefragte betrachtete das große blaue Fleck in der Armbeuge seines Kampfgefährten und entschuldigte sich abermals „Es tut mir so unendlich leid, Kakarott. Ich bin auch erst im Krankenhaus aufgewacht, genau wie unsere Freunde. Bulma hatte uns erklärt dass wir alle ohnmächtig gewesen waren und sie sich nicht gleichzeitig um uns alle kümmern konnten, deswegen haben sie uns ins Krankenhaus gebracht” bevor sein Blick über den freien Oberkörper des Familienvaters streifte. Entsetzt sog er scharf Luft ein, als er sah das wirklich kein einziger Teil der Vorderseite ohne Narben war. Während neue unterschiedlich große den Brustkorb und Bauch zierten, waren die Verblassten ebenfalls deutlich zu erkennen. Was ihm aber noch mehr Sorgen bereitete war die stark gerötete Haut direkt über dem Herzen, weil diese Brandmarke schon vor Freezers Angriff zu sehen war und er nicht wusste was diese Entführer seinem jüngeren Artgenossen angetan hatten.

 

Eine Zeit lang standen die beiden stärksten Krieger schweigend voreinander und starrten sich einfach nur an, bis irgendwann lautes Babygeschrei ertönte. Demnach wandte der Familienvater sich kommentarlos ab, lief in die Küche und stellte ein Fläschchen in den Flaschenwärmer. Hinterher verschwand er ins Schlafzimmer und zog sich eine Hose an, bevor er seinen Nachwuchs aus dem Bettchen nahm. Anschließend hängte er das Badetuch im Badezimmer auf, ignorierte seinen Kampfgefährten und ging schnurstracks an ihm vorbei. In der Küche setzte er sich auf seinen Stuhl und begann seinen Sohn nochmals zu füttern, als sein Artgenosse eintrat. Nach Son Gohans Bäuerchen legte Kakarott den kleinen Halbsaiyajin auf die Kommode und schnupperte an der Windel, wonach er leicht sein Gesicht zu einer komischen Grimasse verzog. „Struller mich ja nicht wieder voll, mein kleiner Windelkacker!” grunzte der große Saiyajin, ehe er ihn frisch wickelte und das Baby vergnügt quietschte. Mit einem besorgten Lächeln im Gesicht beobachtete der ältere Saiyajin seinen jüngeren Artgenossen und schlug anschließend vor „Wenn du magst kannst du mit Son Gohan bei uns übernachten und Bulmas Eltern könnten dir etwas mit deinem Sohn helfen, ... wir würden uns sehr freuen. Du kannst mich auch erst verprügeln wenn dir das lieber ist, Kakarott. Ich werde mich nicht wehren, weil ich nicht möchte dass du sauer auf mich bist” wonach er seine Hände hinter dem Rücken verschränkte. Völlig überrascht lugte der Angesprochene über seine rechte Schulter zu seinem Artgenossen hinüber, schüttelte den Kopf und murmelte „Nein.” Nachdem der Halbsaiyajin satt war, nahm ihn sein Vater in die Arme und schlängelte seinen eigenen Schweif um den kleinen zerbrechlichen Körper. Eine Gänsehaut bildete sich auf dem nackten Sixpack des großen Saiyajins, weil winzige Hände das flauschige Anhängsel erfassten und ein kleiner Kopf ihn schließlich als Kissen benutzte.

 

Der ältere Saiyajin betrachtete den blanken Rücken seines Artgenossen und stellte fest dass dort ebenfalls Narben zu sehen waren, weshalb er abermals sein Haupt senkte. „Vegeta, was hat Chichi dir damals erzählt als sie mit dir über mich gesprochen hatte? Ich meine außer über die Wunde in meinem Nacken” erkundigte sich der Witwer und drehte sich zum Elitekrieger um, wonach dieser etwas verwirrt fragte „Was genau meinst du, Kakarott?” Leise schnaubend räusperte sich der Gefragte „Ich meinte damals auf Klassenfahrt, bevor wir nach Hause mussten und Chichi mit dir geredet hatte. Was hatte sie über unsere Beziehung gesagt oder eher was sie für mich tun würde?” und der Saiyajinprinz erinnere sich zurück, ehe er zögernd antwortete „Sie hatte das Selbe gesagt wie du früher.” Irritiert säuselte der Familienvater „Dass sie für mich sterben würde, meinst du dies?” und riss entsetzt seine Augen auf, als sein Gegenüber zustimmend nickte. „Chichi, kennt das Geheimnis der sieben Dragonballs und die Legende von dem heiligen Drachen der Wünsche erfüllt. Sie hatte es also tatsächlich getan nur um mich zu retten und sie wusste dass Shenlong mich nicht noch einmal wiederbeleben kann, weil ich ihr erzählt hatte dass ich beim Kampf gegen Oberteufel Piccolo schon mal gestorben war. Abgesehen von meinen Eltern, meinem großen Bruder und sogar dir Vegeta hatte sich noch keiner für mich in Gefahr begeben. Noch nie hatten Frauen sich freiwillig für mich eingesetzt und mich beschützt, ... jedenfalls nicht ohne Hintergedanken. Aber Chichi hatte sogar Cell angegriffen ohne lange zu überlegen und sie hatte nicht einmal Angst vor ihm gehabt, obwohl er stärker war” stellte der Unterklassekrieger fest und blickte zu seinem Nachwuchs in seinen Armen runter, ehe er schwärmte „Son Gohan, deine Mama ist wirklich einzigartig und sie ist wahrhaftig ein Schutzengel.”

 

„Ich schätze sie wusste genau was sie tat, denn sie wollte dass du lebst und Zeit mit deinem Sohn verbringst. Es war ihr eigener Wille und sie hat es nicht nur aus Liebe zu dir getan, sondern aus Liebe zu euch beiden. Für sie war es wichtig dass euer Baby dich hatte und sie selbst später mit den Dragonballs wiederbelebt wird. Chichi ist definitiv eine außergewöhnliche Frau und sie wusste was auf dem Spiel stand, als sie sich entschieden hatte dich zu beschützen. Denk an euer gemeinsames Kind und pack die wichtigsten Dinge in diese Kapseln hier, vor allem aber die Babysachen. Ihr könnt nicht weiter in diesem Haus leben und deswegen werdet ihr erstmal bei uns wohnen, bis wir einen anderen Unterschlupf finden. Wir sollten jetzt zur Capsule Corporation fliegen und deine Wunden verarzten lassen, Bulmas Eltern können sich solange um Son Gohan kümmern. Du brauchst eine Pause und Schlaf, deine dunklen Augenringe bezeugen dass du unter Schlafmangel leidest” stellte der Elitekrieger fest, wonach er sich erkundigte „Hast du wenigstens etwas gegessen und getrunken, Kakarott?” und der Gefragte mit dem Kopf schüttelte. Letztlich gab der Unterklassekrieger nach und entschied sich mit seinem Sohn vorerst bei Familie Briefs im Gästezimmer zu wohnen, wobei er vor schlug dorthin zu teleportieren. Vegeta nickte und half ihm beim packen, ehe die drei verschwanden. Während Kakarott verarztet wurde und auch erst einmal etwas aß, beschäftigte sich Panchy derzeit mit dem Baby des Son Ehepaares. Am Nachmittag wo der große Saiyajin eher widerwillig im Bett ruhte, kümmerten sich Bulmas Eltern und die Frauen der Z-Kämpfer um den kleinen Halbsaiyajin. Wie jeden Abend blieb der Witwer lange wach, da er nicht schlafen konnte und ständig an seine getötete Ehefrau dachte. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als Chichi endlich wieder in seine Arme zu schließen und sie nie mehr los zu lassen. „Ich liebe dich so sehr, Cherry. Schlaf gut, mein Engel” murmelte er immer vor dem Schlafen gehen und wischte seine Tränen weg, ehe seine schwachen Lider zu fielen. Das lange Warten hatte schließlich ein Ende, denn die zwei Monate waren vergangen und die sieben Dragonballs konnten endlich wieder benutzt werden.

Shenlongs Überraschung

Während Vegeta an einem dicken Baumstamm lehnte, hatten die restlichen Z-Kämpfer alle sieben orangefarbenen Wunschkugeln zu einem Kreis angeordnet und sind einige Schritte zurück getreten. Sogar Freunde und Angehörige waren im Vorgarten der Capsule Corporation versammelt, um jenes spektakuläre Ereignis live mit zu erleben. Kakarott sprach die Beschwörungsformel „Shenlong, erscheine und erfülle mir meinen Wunsch!” aus, wonach eine schwarze Wolkenwand den Himmel verdüsterte und die Dragonballs anfingen zu leuchten. Helle Lichtstrahlen schossen nach oben, bis sich vor den Augen aller Anwesenden eine grüne Drachengestalt manifestierte und jene grölte „Du hast mich gerufen! Nun ihr habt zwei Wünsche frei, wie lauten sie? Aber bitte lasst mich nicht zu lange warten und wählt mit Bedacht!” Überrascht hakte der Weltretter nach „Zwei?” und hielt sich seine verbundene Schulter, ehe er rief „Ich möchte dass du Chichi wiederbelebst.” Shenlong nickte und seine roten Augen blitzten auf, bevor er erklärte „Dein Wunsch ist erfüllt worden und was ist euer zweiter Wunsch?” Da sie den heiligen Drachen zum ersten Mal begegneten, kamen Mr. und Mrs. Briefs aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Piccolo unterhielt sich inzwischen flüsternd mit Chichis Vater und mit dem Großvater von den beiden Saiyajins, als sie das Geschehen vor sich erstaunt betrachteten. Unterdessen beschäftigte Tenshinhan sich mit Baby Son Gohan, denn jener spielte mit seinen Händen und Lunch wiegte den kleinen Halbsaiyajin in ihren Armen. Etwas neidisch blickte Bulma zu dem Sohn des Son Ehepaares und schielte kurz aus den Augenwickeln zu ihren Saiyajinprinzen hinüber, welcher sich mit verschränkten Armen vor der Brust neben seinen größeren Artgenossen positionierte. Im Hintergrund flirteten Krillin und C18 miteinander, indem sie über baldige Babypläne sprachen. Weil er bei letzten Mal schon dabei war, stand Yamchu breit grinsend neben seinen WG-Mitbewohnern Pool und Oolong die hingegen mit weit geöffneten Mündern reagierten.

 

Zeitgleich erwachte eine schwarzhaarige Frau in einer Kapsel und öffnete den Deckel, ehe sie abrupt heraus schwang. Kurz darauf schaute sie sich neugierig um, rannte anschließend ans Fenster und blinzelte überrascht. *Das ist also der heilige Drache Shenlong und er ist durch die sieben Dragonballs entstanden, in echt sieht er noch atemberaubender aus. Dort unten sind mein Ehemann und unser Sohn, zusammen mit unseren Verwandten. Kakarott hat überlebt und trotzdem scheint er verletzt zu sein, sonst würde er sich nicht seine rechte Schulter halten* stellte sie in Gedanken fest und blickte mitleidig zu ihrem Saiyajin runter, bevor sie aus dem Zimmer sprintete. Nach einigen Schweigeminuten murmelte Shenlong ungeduldig „Einen Wunsch habt ihr noch und ich bitte euch ihn jetzt zu äußern, sonst verfällt er!” und starrte die Gruppe vor sich an, wobei diese angestrengt nachdachte. „Ähm, ... also ich wüsste nichts mehr was ich mir wünschen könnte und ihr?” erwiderte der große Saiyajin, während er sich am Nacken kratzte und sein Schweif umher wedelte. Alle Anwesenden schüttelten mit dem Kopf und riefen vielstimmig „Nein” wonach eine weibliche Person auf sie zu flitzte. Jene blieb stehen, musterte den Götterdrachen von oben bis unten und wandte sich im Anschluss an den jungen Vater. Schüchtern fragte sie letzteren „Ein echter Drache und er erfüllt tatsächlich Wünsche? Wenn es für euch in Ordnung ist, würde ich gerne diese Chance nutzen und meiner Familie helfen“ und ihre dunkelgrünen Augen strahlten voller Hoffnung, als ihre langen Haare sanft im Wind wehten. Gedankenverloren blickte Yamchu zu der rothaarigen Dame und betrachtete sie neugierig, bis Kakarott sich erkundigte „Also, von mir aus gerne oder hat irgendjemand etwas dagegen?” Gleichzeitig schüttelten die restlichen Anwesenden den Kopf und Vegeta meinte „Ich habe nichts einzuwenden” sobald der Mann mit der Narbe im Gesicht sich wieder auf die Unbekannte konzentrierte.

 

„Werter Drache ich möchte meinen Wunsch gerne äußern, aber nicht vor all diesen Leuten. Würde es dir etwas ausmachen dich zu mir runter zu beugen?” fragte die Rothaarige nun schüchtern an Shenlong gewandt und dieser senkte sein Haupt auf Gesichtshöhe der kleinen Frau. Leise flüsterte jene ihm ihren Wunsch ins Ohr und der heilige Drache warnte sie nachdenklich „Diesen Wunsch zu erfüllen könnte etwas dauern und trotzdem werde ich es tun, bis zum nächsten Mal” woraufhin er mitsamt sechs der Dragonballs verschwand. Denn Kakarott hatte sich gerade noch rechtzeitig den mit den vier Sternen gekrallt und jubelte „Vielen Dank, Shenlong” ehe er die nun versteinerte Kugel einsteckte. „Danke, Kakarott” säuselte die rothaarige Schönheit und grinste den Angesprochenen verführerisch an, bevor sie fluchtartig davon rannte. Der große Saiyajin blickte der Unbekannten solange nachdenklich und verwirrt hinterher, bis jene hinter dem Haus verschwand. Die anderen Z-Kämpfer starrten ihren Anführer mit weit aufgerissenen Augen an und Krillin erkundigte sich „Wer war diese Frau, Son Goku? Sie kannte deinen Saiyajinnamen und du trägst doch kein Namensschild” worauf der Gefragte nur Schultern zuckend antwortete „Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung, Krillin. Ich konnte sie nicht richtig betrachten und auch ihre Aura nicht spüren.” Vegeta grübelte daraufhin misstrauisch „Ich habe auch keine Aura gespürt, entweder hat sie keine oder sie hat sie gelöscht” wonach die anderen Kämpfer lediglich mit dem Kopf schüttelten und erwiderten „Wir auch nicht.” „Ist ja auch egal, ich glaube wir sollten zurück ins Haus gehen und Chi... Ahh!” schlug der Weltretter vor, bis er sich urplötzlich zusammen krümmte und schwer atmend auf die Knie sank. Mit seiner linken Hand stütze er sich ab und legte seine Rechte auf sein Herz, denn sein lebenswichtiges Organ schien in Flammen zu stehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich in Rekordzeit, als Schweißperlen sein Gesicht bedeckten. Schmerzvolle Schreie verließen seine Kehle und Kopfschmerzen plagten ihn mit einem Mal, ehe er letztlich kollabierte.

 

Sichtbar geschockt starrten alle Anwesenden auf den jungen Vater, ehe die Z-Kämpfer ihren Anführer aufhoben und ins Haus trugen. Dort legten sie ihn im Wohnzimmer aufs Sofa und fühlten seine Temperatur, wobei der Prinz knurrte „Was zur Hölle ist da gerade eben geschehen und wer war diese rothaarige Frau?” Plötzlich stürmte Besagte auf den Bewusstlosen zu, neigte sich über ihn und flehte „Kakarott, bitte wach auf!” Der Erwähnte öffnete allmählich seine Lider und starrte in zwei grüne Perlen. Mit weit aufgerissenen Mündern sahen Freunde und Familienmitglieder zu, als der gutherzige Saiyajin rasch von seinem T-Shirt befreit wurde. Weil Kakarott nun seinen freien Oberkörper und seine Hände fokussierte, wurden seine Pupillen riesig. „Was ist passiert?” murmelte er verdattert, nachdem er seine Narbe am Kopf berührt und darüber gestrichen hatte. *Es hat tatsächlich funktioniert, danke Shenlong* freute sich die Unbekannte neben ihm in Gedanken und grinste den Weltretter an, ehe sie in sein rechtes Ohr hauchte „Mein sehnlichster Wunsch ist in Erfüllung gegangen.” Obwohl Baby Son Gohan „Mama, Papa” plapperte, waren die Augen der restlichen Anwesenden auf den stärksten Kämpfer und die junge Dame gerichtet. Yamchu fing derzeit erneut an zu träumen, denn sein Blick glitt zu der Unbekannten die nun ihre Kehrseite präsentierte und sich sorgenvoll erkundigte „Wie fühlst du dich, Kakarott?” Immer noch unter leichtem Schock stehend, antwortete der Gefragte mit „Ich fühle mich so anders” und blickte in die grünen Perlen über ihm. Seine Handflächen platzierte er auf die rosigen Wangen der Unbekannten, zog sanft ihren Kopf zu sich hinab und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Reflexartig schlossen sich vier Augenlider, wobei sich zwei kleine Hände auf den breiten Schultern des jungen Familienvaters abstützten und der weibliche Körper auf den Männlichen sank.

 

Lunch gab derweil den kleinen Halbsaiyajin an Kakarotts Lebensretter weiter und sah kurzzeitig zu ihren Freundinnen, bevor sie das Geschehen vor sich weiter verfolgte. Alle Erwachsenen und die restlichen Jugendlichen standen noch immer sprachlos daneben, während sie die beiden Knutschenden beobachten. Baby Son Gohan hingegen quietschte in den Armen von seinem Namensvetter und deutete mit seinem Fingerchen zu den beiden Turteltauben auf dem Sofa, wobei er brabbelte „Mama, Papa.” Völlig im Kuss versunken umschloss der Weltretter die Frau auf sich mit seinen Armen, seine Hände gingen auf Wanderschaft und seine Mundhöhle gewehrte ihrer Zunge Einlass. Es fühlte sich an als ob die Zeit stehen geblieben wäre, denn der Kuss schien kein Ende zu nehmen und wurde stattdessen immer intensiver. Erst als sie unter Luftmangel litten, trennten sie ihre Lippen voneinander und zwei ungleiche Augenpaare funkelten sich gegenseitig an. Mit rötlichen Wangen und lächelnd, erhoben sich die zwei Personen. Der schwarzhaarige Krieger bedankte sich, mit einem hauchzarten Schmatzer auf die Stirn der Rothaarigen und raunte ihr verführerisch ins Ohr „Dafür bin bin dir etwas schuldig.” Eine angenehme Gänsehaut überfiel die Dame und ihre Knie begannen vor Aufregung zu schlottern, als sie in die glühenden tiefschwarzen Perlen ihres Gegenübers sah. Nach einem leichten Klaps auf den Hintern der Unbekannten, packte Kakarott die rote Mähne und zog einmal daran. Breit grinsend beobachtete er wie die Perücke sich löste und lange schwarze Wellen darunter verbarg, wonach diese sofort wie eine Kaskade aus ihrem Gefängnis heraus purzelten. Alle restlichen Anwesenden staunten über das Schauspiel und starrten mit weit geöffneten Mündern das ungleiche Pärchen an, während Baby Son Gohan andauernd nach seinen Eltern verlangte.

 

Kakarott fragte seine Gegenüber ernst „Vertraust du mir?” worauf jene „Ja” hauchte und ihre Strähnchen hinters Ohr klemmte. Also begann der Kämpfer sachte mit zwei Fingern seiner linken Hand beim rechten Auge der schwarzhaarigen Frau Ober-und Unterlid auseinander zu schieben, ehe er mit seinem rechten Zeigefinger eine grüne Kontaktlinse ans Tageslicht beförderte. Dasselbe tat er auch auf der linken Seite und schmunzelte hinterher, als ihn ein tiefschwarzes Augenpaar anstrahlte. „Mein kleiner Engel, ich liebe dich so sehr” raunte er und grinste wie ein Honigkuchenpferd, da seine Ehefrau ihm ins Ohr flüsterte „Ich liebe dich auch, mein großer frecher Saiyajin.” Mit wässrigen Augen umarmte der Rinderteufel im Nachhinein seine Tochter und drückte sie fest an sich, wobei er schniefte „Ich bin so froh dich wieder zu haben, mein kleiner Sonnenschein. Du hast mir so gefehlt.” Die junge Mutter klammerte sich an ihren Vater, bevor sie winselte „Ich habe dich auch vermisst, Papa” und beide ihre Tränen weg wischten. Zeitgleich kreischten die Gefährtinnen der Z-Kämpfer überrascht „Chichi” und sprinteten zu ihrer Anführerin, um sie fest in die Arme zu schließen. Erneut liefen Tränen aus den Augen der Gerufenen, weshalb sie schluchzte „Ihr habt mir so sehr gefehlt” und ihre Freundinnen unisono erwiderten „Du hast uns auch sehr gefehlt.“ Nach Auflösung der Umarmung wischten sich die Ladies ihre Tränen weg und kuschelten sich im Anschluss eng an ihre männlichen Liebhaber, die immer noch erstaunt das Son Ehepaar musterten. „Ihr hättet Schauspieler werden sollen” artikulierte Vegeta und faltete seine Arme demonstrativ vor der Brust, womit er lächelnd seinen erröteten Artgenossen neckte. Die beiden Eheleute lachten nur und traten zu Onkel Son Gohan, ehe Chichi ihr Baby in die Arme nahm. „Mama, Papa” brabbelte der Halbsaiyajin und griff sogleich nach den Händen seiner Erzeuger, um sie an sich zu ziehen. Während sie sich leidenschaftlich küssten, hielt das junge Kriegerelternpaar ihren Sohn fest und erlaubte ihm mit den Eheringen zu spielen.

 

Nach einer kleinen Überraschungsparty, verabschiedeten sich alle gegen Abend von den Briefs und begaben sich auf den Weg Richtung Heimat. Kakarott rief Jindujun, um mit seiner Ehefrau und seinem Baby nach Hause zu fliegen. Doch der Gedanke und die Vorstellung daran weiter in diesem zerstörten Haus zu wohnen, ließ ihm einen eiskalten Schauer den Rücken runter laufen. Vor dem Gebäude sprang der junge Vater mit seiner kleinen Familie von der Wolke runter und stellte die Rinderteufeltochter sanft auf den Boden ab, während diejenige den gemeinsamen Sohn fest in ihren Armen hielt. Dann lief er nervös zum Eingang, schluckte kurz und öffnete nur widerwillig die Haustür. Nachdem die wieder vereinten Eltern den Flur betreten hatten, reichte die junge Mutter ihren dösenden Sohn an ihren Ehemann weiter und verschwand kurz darauf im Bad. Dort stieß sie auf einmal einen spitzen Schrei aus, wodurch der Kämpfer schuldbewusst zusammen zuckte und auf Son Gohan runter blickte. Der kleine Halbsaiyajin hatte zum Glück einen guten Schlaf und lag schlummernd in seinen Armen, sodass er gar nicht wach wurde. Trotzdem brachte der Saiyajin ihn ins Schlafzimmer, legte ihn dort ins Kinderbettchen und ging anschließend mit gesenktem Haupt zu seiner Lebensgefährtin. Jene stand noch wie erstarrt im Badezimmer und betrachtete die demolierte Wand, bis sie fragte „Was ist in der Zeit wo ich im Jenseits war passiert und wieso sind die Fliesen zerstört? Die Haustür ist sowieso schon total kaputt und Einbrecher können jeder Zeit eintreten, um wertvolle Gegenstände zu stehlen. Aber die Wand hier war doch noch ganz, bevor ich gestorben bin. Sind wieder böse Monster auftaucht und haben den Planeten angegriffen? Wer soll das überhaupt reparieren und wo bekommen wir das Geld dafür her? Ist das Blut? Verdammt rede mit mir, Kakarott! Was ist hier geschehen?”

 

Sichtlich nervös kaute der Gefragte auf seiner Unterlippe herum, während er seinen Kopf hob und in zwei tiefschwarzlodernde Perlen blickte. Kurz holte er tief Luft und trat auf die Fragende zu, bevor er ihr alles beichtete. Aus der schockierten Mimik wurde sogleich Besorgnis, woraufhin die Rinderteufeltochter ihre Arme um den Nacken ihres Ehemannes schlang und murmelte „Es tut mir so unendlich leid, mein Schatz. Aber ich musste es tun, weil du nicht noch einmal von Shenlong wiederbelebt werden konntest und ich nicht wollte dass unser Sohn dich nie sehen kann. Seit dem Einbruch hattest du es ja wirklich nicht leicht und deswegen kann ich verstehen, dass du nicht mehr in diesem Haus leben willst. Weißt du, ich möchte hier auch nicht mehr wohnen und deshalb müssen wir zusammen eine Lösung finden.” Kakarott nickte als Zustimmung und starrte seine Ehefrau bedrückt an, obwohl ihm klar wurde dass er womöglich wenig dabei helfen konnte. Schließlich war er kein Handwerker, denn er würde eher durch seine immense Kraft alles kaputt statt ganz machen und dies wollte er nicht vermasseln. In der Hoffnung etwas über seine getötete Familie zu erfahren, versuchte er das Thema zu wechseln und erkundigte sich „Hast du meine Eltern und meinen Bruder gesehen, Cherry?” Zu seiner Enttäuschung schüttelte die Gefragte mit dem Kopf, strich zärtlich über den pelzigen Saiyajinschweif und antwortete „Ich habe niemanden außer Meister Kaio und deinen Tierfreunden getroffen, tut mir leid.” Gleich danach spürte er wie zarte Hände seine Wangen liebkosten, seinen Kopf runter zogen und Chichi ihn auf den Mund küsste. Gemeinsam verschwanden die beiden dann im Schlafzimmer, wechselten ihre Klamotten und schliefen endlich wieder nebeneinander ein. Da Bulma im Moment leider keine Kapseln mehr übrig hatte, wusste das Son Ehepaar nicht weiter und der Großvater von den beiden Saiyajins hatte am Ende die perfekte Idee.

Neues Zuhause

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Freunde für immer

Im Garten der Capsule Corporation herrschte großer Trubel, denn alle Freunde und auch Verwandte waren dort erschienen. Vor allen Anwesenden sank Vegeta auf die Knie, blickte in ein verwundertes Gesicht und machte seiner Geliebten einen Antrag „Bulma Briefs, willst du meine Frau werden?” Nachdem er wieder stand, sprang die Gefragte ihrem Saiyajinprinzen in die Arme und schluchzte überglücklich „Ja, ich will.” Ihre Hände zitterten vor Aufregung und Tränen stiegen in ihre blaue Augen, als sie einen silbernen Ring an den Finger gesteckt bekam. Kakarott war total begeistert und konnte es trotzdem nicht lassen seinen älteren Artgenossen zu necken, weil dieser eine Eheschließung eingegangen war. „Respekt, der wehrte Prinz traut sich endlich. Ich wusste genau dass du irgendwann deine Meinung ändern wirst und ich hatte recht, du hast eben doch ein gutes Herz. Ich freue mich für euch beide sehr und ich bin echt gespannt wann ihr euren ersten Nachwuchs habt, immerhin ist unser Sohn fast ein Jahr alt. Wenn Son Gohan kein Baby mehr ist, darf ich mit ihm trainieren und dann wird er mit Sicherheit ein starker Kämpfer werden. Du willst doch mit Bulma Kinder haben oder etwa nicht, Vegeta?” erkundigte sich der Weltretter spöttisch, woraufhin die Erfinderin erwiderte „Ich hätte schon gerne Kinder und trotzdem wollten wir beide noch bis zur Hochzeitsnacht warten, denn so eilig haben wir es nicht. Ihr habt ja schon auf Klassenfahrt miteinander geschlafen und dabei hattest du Chichi auch noch geschwängert, Son Goku” und der Gefragte nur lautlos schnaubte. Der Familienvater und gluckste kratzte sich verlegen am Hinterkopf „Haha, wie auch immer. Ich bereue es jedenfalls nicht und ich liebe meine kleine Familie über alles” wonach dessen Ehefrau bestätigte „Ich bereue es auch nicht, denn ich liebe meinen Ehemann und unseren gemeinsamen Sohn sehr.”

 

Sobald Freunde und Familienmitglieder dem frisch verlobten Paar Glückwünsche zu jubelten, biss sich Yamchu auf die Unterlippe. Denn trotz dass er seine Ex gehen gelassen hatte, fiel es dem Kämpfer mit der Narbe im Gesicht schwer seinem Rivalen zu gratulieren und deshalb murmelte er nur „Alles Gute.” Tenshinhan legte ihm tröstend eine Hand auf die linke Schulter und sprach „Du wirst auch noch die Richtige finden, alter Freund” wobei er Lunch an sich gedrückt hielt. „Mach dir nichts draus, Yamchu. Piccolo und ich haben auch noch keine feste Freundin” erinnerte ihn ChauZu mit einem aufmunternden Lächeln und beobachtete die verliebten Pärchen, als diese sich zu ihnen umdrehten. Schnaubend erwiderte der Namekianer „Also ich brauche keine Frau an meiner Seite, denn ich komme gut selbst zurecht” und kreuzte die Arme vor der Brust, bevor er sich an einen dicken Baumstamm lehnte. „Dies hatte Vegeta auch mal gesagt, oder so ähnlich zumindest und jetzt ist er sogar verlobt. Dieser sogenannte Prinz weiß nämlich nie was er wi... autsch” stichelte der junge Saiyajin mit einem breiten Grinsen und stieß ein gespieltes Jammern aus, als ihm sein Artgenosse mit dem Ellenbogen in die Rippen stieß. Ruckartig wandte der Erwähnte sich ab und murrte „Wie oft willst du mich eigentlich noch damit aufziehen, Kakarott?” woraufhin der Gefragte überlegte „Hmm ... solange bis ich sterbe und später dann im Jenseits, wenn wir uns dort wieder sehen.” Vegeta wandte sich demnach grübelnd zu seinem Kampfgefährten um und murrte „Vielleicht komme ich ja in die Hölle und verrotte dort, schließlich habe ich Lebewesen getötet” woraufhin der Weltretter versprach „Da wirst du schon nicht hin kommen, weil du ein gutes Herz und mir mehrere Male das Leben gerettet hast. Außerdem hilfst du mit die Erde zu beschützen und wenn es sein muss, dann werde ich bei Enma Daio betteln dass er dich auch in den Himmel schickt. Sonst kann ich ja nicht mehr mit dir trainieren oder dich ärgern und das wäre doch mega langweilig, findest du nicht auch?”

 

„Du bist ganz schön frech geworden, Kakarott ... und trotzdem danke” säuselte Vegeta und Besagter meinte Stirnrunzelnd „Hihi, ich weiß und ich muss zugeben dass es Spaß macht dich zu necken. Wie du weißt halte ich meine Versprechen und du brauchst dich nicht zu bedanken, Vegeta. Es ist das Mindeste was ich für dich tun kann, immerhin hast du fast selbst dein Leben riskiert um mich zu retten und deshalb bin ich dir noch etwas schuldig” ehe die beiden Saiyajins mit einem „Freunde für immer” Faustschlag abklatschten. Alle Frauen hingegen schlossen derweil die frisch verlobte Erfinderin in eine feste Umarmung und quietschten vor Freude, bevor sie schließlich deren Verlobten mit einbezogen. Danach traten sie zu ihren eigenen Männern zurück und schmiegten sich dicht an sie, bis der frisch verlobte Saiyajinprinz sich letztlich räusperte „Würdest du mir die Ehre erweisen und mein Trauzeuge sein, ... Son Goku?” Verdattert starrte der Gefragte seinen Gegenüber an, wobei er seine geliebte Ehefrau samt gemeinsamen Sohn mit seinen Armen umschlungen hielt und keck antwortet „Es wäre mir eine wirklich große Ehre, ... Prinz Vegeta.” Daraufhin brach der Erwähnte in schallendes Gelächter aus, zog dann seine Augenbrauen hoch und kicherte amüsiert „Das sind ja ganz neue Worte von dir, Kakarott. Du hast du mich noch nie freiwillig Prinz Vegeta genannt.” Mit einem süffisanten Grinsen, streckte der Unterklassekrieger ihm frech die Zunge raus und spottete „Gewöhn dich bloß nicht zu sehr daran! Ich habe es nur gesagt, weil du mich Son Goku genannt hast.” „Aha, wenn es so ist dann werde ich dich jetzt immer so nennen und du musst mich mit meinem Titel anreden” neckte der Elitekrieger ihn darauffolgend und fügte noch nachdenklich hinzu „Außerdem wirst du mir dienen müssen, immerhin bin ich ein Prinz und du musst tun was ich dir sage. Sozusagen wärst du dann mein treuer ... Sklave” wobei der junge Familienvater bei dem letzten Wort zusammen zuckte.

 

Während die restlichen Freunde und Familienmitglieder den Retter der Erde fragend ansahen, spielte Baby Son Gohan mit dem Ring seiner Mutter. Ein Schlag auf seiner rechten Schulter ließ den stärksten Krieger aus seiner Trance erwachen, woraufhin der Zweitstärkste erklärte „Hey, es war doch bloß ein Scherz” und anschließend sein Patenkind beobachtete. Kopfschüttelnd verdrängte der Familienvater die Erinnerung an Cauliflas Drohungen und zwinkerte, wobei er gluckste „Ich würde es eh nicht tun und außerdem bist du hier kein Prinz, Vegeta.” „Hatte ich ganz vergessen, hier hast du ja das Sagen und jeder hört auf dich” gab der ältere Saiyajin sich geschlagen und der Jüngere korrigierte „Nein, so meinte ich es gar nicht und außerdem hören sie auch auf dich. Wenn hier Jemand das Sagen hat, dann sind es wohl unsere Frauen und nicht wir” ehe er die weiblichen Begleiterinnen schmeichelnd an lächelte. Chichi und Bulma warfen ihren saiyanischen Lebensgefährten zuckersüße Blicke entgegen, bis sich jene sichtlich errötend von ihnen abwandten. Die Rinderteufeltochter presste ihren Sohn mit ihrem linken Arm fest an ihre Oberweite, hob ihre rechte Hand und drehte den Kopf des Weltretters in ihre Richtung zurück. Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und kicherte „Du siehst so süß aus, wenn du in Verlegenheit gerätst” bevor sie ihren Ehemann inbrünstig küsste. Große Handflächen umfassten sanft ihre knackigen Pobacken und eine freche Zunge klopfte an ihren kirschroten Lippen, um dort hinein zu huschen. Ohne Verzögerung wurde der Einlass genehmigt, sodass sich Ihre Zungen anstupsen und duellieren konnten. Der Halbsaiyajin quietschte derweil vergnügt im Arm seiner Mutter und beobachtete mit großen Äuglein seine beiden Erzeuger, woraufhin die restlichen Anwesenden nur freudig grinsten.

 

Nach einigen wiederholten „Küssen” Ausrufen der Gäste, gab der Saiyajinprinz letztlich nach und verschloss die wartenden Lippen seiner Verlobten. Während sie das baldige Brautpaar beobachteten und lautstarkes Gejohle durch den Garten hallte, umschlossen die anderen Pärchen ihre eigenen Geliebten. Hinterher lieferten sich die beiden Saiyajins noch einen Freundschaftskampf, wobei ihre Lehrmeister und die restlichen Z-Gruppenkämpfer ihnen zu schauten. Die Frauen hingegen bereiteten das Essen vor und Gyu Mao kümmerte sich um seinen Enkel, bis die Speisen auf dem langen Tisch thronten. Es war schließlich Abend geworden, denn die Dunkelheit brach herein und zahlreiche Sterne schimmerten am Himmelszelt. Sobald alle wieder zu Hause waren, kümmerte sich Chichi um Baby Son Gohan und Kakarott musste die Badetücher von der Wäscheleine abnehmen. Nach diesem ereignisreichen Tag lag das Son Ehepaar letztlich in ihrem Doppelbett, während ihr kleiner Sohn in seinem Zimmer nebenan bereits ins Land der Träume geglitten war. Verliebte Blicke und gierige Küsse wurden ausgetauscht, bis die junge Mutter berichtete „Ich habe Gesternabend noch die Waschmaschine eingeschaltet, weil ein gewisser Herr mal wieder seine Kleidung sehr schmutzig gemacht hat. Außerdem habe ich auch Son Gohans und meine Klamotten mit dabei. Das ist ein Haufen Wäsche und Morgen sollen es tatsächlich nochmal über 30°C werden, also ist es perfekt um die Sonne für etwas Sinnvolles zu nutzen.” Sich langsam aufsetzend und seinen Kopf schief legend, argumentierte der junge Vater schmollend „Aber ich wollte doch Morgenfrüh mit Vegeta und den Anderen trainieren.”

 

Mit einem anklagenden Schein und ihre linke Hand hebend, zeterte die Kämpferin „Oh nein, du wirst mir nach dem Frühstück erst helfen den Abwasch zu erledigen und die Wäsche draußen auf zu hängen. Immerhin ist das Meiste davon dir, denn jedes Mal sind nach einem Kampf deine Klamotten kaputt und ich muss sie ja auch noch nähen zumindest die die noch zu retten sind. Weil du mir dabei eh nicht dabei helfen würdest, verlange ich von dir dass du mir wenigstens bei der Hausarbeit hilfst und dann kannst du von mir aus mit deinen Freunden abhängen. Aber dieses mal ohne deine Kleidung zu ruinieren und pass gut auf dass du dir keinen Sonnenstich holst, sonst muss ich mich auch um dich kümmern! Haben wir uns da verstanden, Schatz?” „Au, au, au ... Das tut weh. Ja, ... Gnade!” jammerte der stärkste Krieger, weil er kurzerhand am rechten Ohrläppchen gepackt und daran runter gezogen wurde. Die junge Mutter betrachtete belustigt den vor Schmerz verzogenen Gesichtsausdruck ihres saiyanischen Ehemannes, bevor sie los ließ und die leicht gerötete Stelle mit ihrer Zungenspitze massierte. Durch diese urplötzliche Sanftheit kicherte Kakarott, befeuchtete seine Lippen und atmete dabei heftig. Seine Augen strahlten und fixierten ihre funkelnden Perlen unter sich, wobei Chichi ihm ein freches Lächeln schenkte. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, umfasste er die kleinen Hände und legte sie mit seinigen vereint aufs Kopfkissen. Sein heißer Atem traf auf nackte Haut und sein flauschiger Saiyajinschweif wedelte wild von einer zur anderen Seite, während der Familienvater sein Gesicht zwischen den weiblichen Brüsten vergrub. Inmitten seiner heißen Küsse auf dem Oberkörper seiner menschlichen Ehefrau, beklagte der Saiyajin sich „Mein Ohr brennt wie Feuer und du bist schuld daran, Prinzessin” und knabberte nun sanft an ihren dunkelroten Knospen. Leise stöhnend wandte sich die Erwähnte unter der Zärtlichkeit und ihr Herz schlug in einem schnellen Rhythmus, als eine feuchte Zunge über ihr gerötetes Dekolleté huschte. „Schließ deine Augen und egal was du spürst nicht Lunzen, Cherry!” befahl der Weltretter auffordernd und fixierte sie mit einen strengen Blick, ehe er los ließ.

 

Widerstandslos gehorchte die schwarzhaarige Schönheit, wonach sie merkte dass der Kämpfer über ihr sich erhob und eiligst das Schlafzimmer verließ. Jede Sekunde die verstrich kam ihr wie eine Ewigkeit vor und trotzdem blieb sie ruhig liegen, weil sie ihren Ehemann nicht enttäuschen wollte. Immerhin hatte er ihr auch vertraut, denn sie durfte sogar seine Wunden zu nähen und dies obwohl der tapfere Saiyajin eine Nadel Phobie hat. Deshalb lauschte sie den verschiedenen Geräuschen aus allen Richtungen, bis die Schlafzimmertür leise geschlossen wurde und nackte Füße auf dem Laminatboden tapsten. Die Matratze unter ihr senkte sich, als ein massiver Körper zu ihr ins Bett kletterte und heißer Atem ihren flachen Bauch kitzelte. Eine männliche Stimme flüsterte ihr neckisch ins Ohr „Du bist einzigartig und Shenlong hat sogar deine Bowlingkugel verschwinden lassen, dann können wir ja noch ein Baby zeugen” und schickte eine Gänsehaut über ihren Leib, woraufhin Chichi schnaubte „Sei nicht so frech, ich bin außerdem keine Brutmaschine und Son Gohan ist gerade mal neun Monate alt. Lass uns also noch einige Jahre warten und die Zeit zu dritt genießen, du ungeduldiger Saiyajin!” Hinterher spürte die Tochter vom Rinderteufel zwei Hände die ihre Beine auseinander spreizten und sanft von ihren Unter- zu ihren Oberschenkeln glitten, ehe sie verschwanden. Sie unterdrückte ihren Schrei, als eine feuchte Zunge und ein Finger zeitgleich in ihr Heiligtum schlüpften. „Bitte mach weiter, Kakarott” raunte sie heiser und ihre rechte Hand verkrallte sich instinktiv in der wuscheligen Mähne, bis der Erwähnte sich zurück lehnte. Plötzlich breitete sich ein elektrisierendes Gefühl in ihrem Körper aus, weil etwas kaltes über ihre erhitzte Haut rutschte und Flüssigkeit an den Seiten runter rann. Sie wölbte ihren Bauch nach oben und das unbekannte Objekt zerfloss bis in ihren Nabel hinein, wodurch sie augenblicklich fröstelte. *Was ist das nur für eine prickelnde Folter* grübelte sie in Gedanken, da immer abwechselnd Kälte und Wärme ihre Sinne benebelten.

Süße Verführung

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Erdrückende Schuldgefühle

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Annäherung

Obwohl sie enttäuscht war, gelang es der dreifachen Mutter die Jüngere ein wenig zu beruhigen und ihr zu erklären dass es schlimmer hätte kommen können. Trotzdem hatte sie dem Son Ehepaar versprochen niemanden von Kakarotts Phobie zu erzählen und dies hatte sie auch nicht getan, weil sie unter ärztlicher Schweigepflicht steht. Die Tochter vom Rinderteufel hatte jedenfalls ihre Lektion gelernt, denn sie wollte ihren Ehemann und Vater ihres Sohnes nur noch von Frau Dr. Mai behandeln lassen. Doch diejenige empfahl ihr vertrauenswürdige Kolleginnen und Kollegen an die sie wenden konnte, falls sie selbst wirklich mal keine Zeit haben sollte. Außerdem stellten sie gemeinsam eine Anzeige gegen Kefla aus und beteten dass die Polizei diese Übeltäterin finden würde, um sie so schnell wie möglich wegzusperren. Nachdem Annin ihren männlichen Patienten versorgt hatte, legte sie der Kriegerprinzessin eine Hand auf die Schulter und berichtete sorgenvoll „Die Einstichwunden werden zwar gut verheilen und es bleiben keine Narben zurück, aber ich fürchte dass Kakarott dadurch nicht so schnell von seiner Angst erlöst werden kann.” Das Allerschlimmste was der menschlichen Frau jetzt bevor stand, war das Vertrauen ihres geliebten und vor allem gebrochenen Saiyajins wieder zu gewinnen. Sie wusste dass es schwer werden würde und es brach ihr das Herz, zumal sie an den wahrscheinlich darauffolgenden Streit denken musste. Kakarott hatte die vorherigen Folterungen so sehr mitgenommen dass er ohnmächtig wurde, deshalb wusste keiner wie lange es dauern würde bis er wieder aufwacht und Piccolo war noch nicht mit Son Gohan vom Spaziergang zurück gekehrt. Als die schwarzhaarige Schönheit einen Kuss auf die Stirn ihres Weltretters hauchte, tropften stumme Tränen auf dessen kalkweiße Gesicht und ein Zittern durchfuhr ihren Körper. Natürlich wollte Chichi auf gar keinen Fall dass ihr vier jähriger Sohn seinen Vater in diesem Zustand sah, deshalb zog sie ihrem Lebensgefährten rasch etwas drüber und bedeckte ihn mit einer Wolldecke.

 

Punkt 18:30 Uhr erschien dann auch schließlich der Namekianer mit dem Halbsaiyajin im Schlepptau und letzterer verschwand ins Badezimmer, während die Tochter vom Rinderteufel das Abendessen zubereitete. Die junge Mutter bat den Grünling darum Kakarott ins Bett zu bringen, noch bevor Son Gohan seinen Vater sehen und Fragen stellen konnte. Sobald dies geschehen war klärte sie den ehemaligen Erzfeind ihres Lebensgefährten auf und Annin verabschiedete sich von der Familie, um zu ihrer eigenen zurück zu fahren. Nachdem Piccolo erfahren hatte was geschehen war verengte er seine Augen zu Schlitzen, ballte seine Hände zu Fäusten und knurrte frustriert „Das ist ja grausam, wer zur Hölle würde Son Goku so etwas schreckliches antun wollen?” „Keine Ahnung, aber laut Vegeta müsste diese Sadistin Caulifla tot sein und trotzdem hat sie ja auch die erste Explosion überlebt. Frau Dr. Mai hat übrigens noch nie von einer Ärztin namens Kefla gehört und die Polizei hält die Augen offen, um dieses Miststück zu finden. Ich habe große Angst, was ist wenn diese Schlampe wirklich noch lebt und meinen Ehemann umbringen will? Es ist alles meine Schuld und nun habe ich Kakarotts Vertrauen verloren, denn ich weiß dass er mir dies nicht so schnell vergeben wird” schluchzte Chichi mit tränenerstickter Stimme und schlug sich beide Handflächen vors Gesicht, ehe sie in die ausgestreckten grünen Arme ihres Gegenübers fiel. Ein Ziehen am rechten Hosenbein veranlasste die weinende Kämpferin einige Minuten danach sich aus der Umklammerung zu lösen und runter in ein ebenso trauriges Gesicht ihres vier Jahre alten Kindes zu blicken, dessen tiefschwarze Kulleraugen von angesammelter Nässe glitzerten.

 

„Mama, warum weinst du denn und wo ist Daddy?” erklang die kindliche Stimme ihres Sohnes, weshalb die Gefragte sich schnell ihre Tränen weg wischte und zwinkernd antwortete „Weißt du, Son Gohan. Als ich vorhin draußen war, ist mir etwas ins Auge geflogen und das hatte die Tränen verursacht. Dein Papa liegt schon im Bett und ruht sich aus, weil es für ihn es ein anstrengender Tag gewesen ist. Ich denke mal es war schön mit Piccolo spazieren zu gehen, denn er hat dir bestimmt neue Kampftechniken beigebracht und deswegen hat es so lange gedauert.” Ertappt kratzte der Halbsaiyajin sich am Hinterkopf, während der Namekianer berichtete „Son Gohan hat wirklich großes Talent und ihr könnt stolz auf ihn sein, denn er wird bestimmt bald noch stärker werden. Aber was habe ich auch anderes erwartet, von dem Sohn des mächtigsten Kriegerehepaares auf der Erde und im siebten Universum” und Chichi feixte hinterher lächelnd „Er ist wie sein Vater, nur nicht ganz so kindisch und verrückt nach Prügeleien. Kakarott ist ein kampfbegeisterter Krieger genau wie Vegeta und alle anderen Männer, dich eingeschlossen. Aber mein kleiner Schatz hier ist noch ein Kind also nimm ihn ja nicht zu hart dran, Piccolo!” Nickend bestätigte zuletzt Genannter dass er es verstanden hatte und verabschiedete sich im Nachhinein von den Beiden, weil er sich nun auf den Heimweg machen wollte. Zur selben Zeit erwachte der Saiyajin, flitzte Barfuß ins Badezimmer und schaffte es gerade noch rechtzeitig sich über der Kloschüssel zu übergeben. Seine durch Nadeln zermarterten Körperteile schmerzten fürchterlich und dann plötzlich kam ihm die grausame Zange ins Gedächtnis, wodurch er sich nochmals übergab. Hektisch atmend und zitternd richtete er sich auf, bevor er einen Blick in den Spiegel warf. Der Anblick seines Spiegelbildes erschreckte ihn zu tiefst, weil dessen Gesicht leichenblass aussah und seine Augenränder stark gerötet waren. Er verstand immer noch nicht was genau passiert war, doch sein Schädel begann heftig zu pochen und sein Herzschlag geriet außer Kontrolle.

 

Jegliche Erinnerungen an die letzten Stunden verschwanden kurzzeitig, als Düfte durchs Haus drangen und sein Magen zu rumpeln anfing. Mit Sicherheit hatte seine geliebte Ehefrau ein sehr leckeres Abendessen zu bereitet und wartete nun auf ihn, damit sie dieses gemeinsam verspeisen konnten. Doch mit einem Mal kamen ihm Fragen in den Kopf wie *Warum hat mein Schutzengel diese unbekannte und grausame Frau, die wahrscheinlich nicht einmal eine richtige Ärztin war ohne Bedenken ins Haus gelassen? Wieso ist Chichi einfach aus dem Wohnzimmer gegangen, obwohl sie versprochen hatte bei mir zu bleiben und mich zu unterstützen? Wer war dieses Weib im Kittel überhaupt und wollte sie mich wirklich entmannen, lebt Caulifla etwa doch noch?* und sein Magen schien sich umzudrehen, sodass er abermals die Toilette anbrüllte. *Ich hätte nicht auf dieses Miststück hören dürfen sondern sie rausschmeißen und Dr. Mai anrufen sollen, bevor diese falsche Ärztin mit den spitzen Dingern durch meine Haut stechen konnte. Ich werde nicht noch einmal einer fremden Person vertrauen und sie in mein Haus lassen, niemals mehr. Nach dieser Folter kann ich nie die Angst besiegen und ich will auch keine weitere Therapie machen, denn diese Einstiche tun höllisch weh* fluchte Kakarott in Gedanken und zog nebenbei sein T-Shirt aus, um sich die Verletzungen anzusehen. Er biss die Zähne aufeinander und kniff seine Lider halb zu, während er vorsichtig eins der Pflaster abriss. „Verdammt” zischte er, weil sogleich roter Lebenssaft aus den Einstichlöchern heraus sickerte und über seinen Brustkorb bis zum Bauch runter lief. Glücklicherweise gab es in jedem Zimmer einen gut gefüllten Verbandskasten und diesen holte der Saiyajin, bevor er mit einem Lappen das Blut weg wischte. Anschließend klebte er ein frisches Pflaster auf seine rechte Brustwarze, wusch sich die Hände und schlüpfte in sein dunkelblaues Oberteil zurück. Hinterher spülte er seinen Mund aus, um diesen ekligen Geschmack und Gestank los zu werden.

 

Einige Sekunden danach verließ der Saiyajin das Badezimmer und schlenderte zu seiner kleinen Familie in die Küche, damit sie sich keine Sorgen machen brauchte. „Daddy” erklang die kindliche Stimme von Son Gohan, woraufhin der Gerufene seinen vier jährigen Sohn der zu ihm rannte auf fing und Huckepack nahm. Überrascht von dem Ausruf wandte sich Chichi die gerade das Essen fertig hatte rasch um und flüsterte „Kakarott“ wobei ihre Augen wässrig schimmerten. Vereinzelte Tränen rollten ihre Wangen runter und abermals machten ihr Schuldgefühle zu schaffen, weswegen sie ihr Haupt senkte. Der Erwähnte hievte seinen Sohn auf einen Stuhl, bevor er tief durchatmend zu seiner Ehefrau trat und sie fest mit seinen kräftigen Armen umschloss. „Es tut mir so leid, mein Schatz. Ich wusste doch nicht was diese hinterhältige Frau vor hatte, aber ich hätte sie rausschmeißen und deine Ärztin anrufen sollen. Ich wollte nicht dass so etwas passiert und ich würde niemals zu lassen dass irgendein Miststück dir deine edelsten Körperteile oder deinen haarigen Saiyajinschweif abtrennt. Vielleicht sollten wir einen neuen Termin mit Frau Dr. Mai vereinbaren, dann könnte sie dir helfen den Schock und deine Nadelphobie endlich zu überwinden” schluchzte diejenige leise und presste sich dicht an ihren Ehemann, während jeweils zwei Fingerspitzen zärtlich über die verdeckten Brustwarzen streichelten. Jedoch stieß der Kämpfer sie abrupt von sich weg und gesellte sich wortlos zu seinem Nachwuchs an den gedeckten Tisch, um endlich Abendbrot zu essen. Wie angewurzelt blieb die Erdenfrau stehen, beobachtete ihre beiden Jungs eine Weile und stürmte dann aus der Küche. Der junge Vater schien es nicht mitbekommen zu haben und aß genüsslich, bis der Halbsaiyajin schließlich fragte „Papa, wo ist eigentlich Mama hin?” „Sie ist bestimmt mal auf Toilette gegangen und kommt gleich wieder, also iss weiter!” gab der Gefragte als Antwort zurück und zuckte gleichgültig mit den Schultern, wobei er sein Essen gierig verschlang.

 

Chichi verschwand derweil im Schlafzimmer, warf sich bäuchlings auf die Matratze und trommelte mit den Fäusten auf ihr Kissen ein. *Warum musste ich auch wieder mit dieser Therapie anfangen und Kakarott an die Folter zurück erinnern, was bin ich nur für eine dusselige Ehefrau?* tadelte sie sich gedanklich selbst und klatschte ihre Handflächen vors Gesicht, bis sie vor Traurigkeit einnickte. Wie lange sie genau geschlafen hatte wusste sie nicht, aber draußen hatte bereits die Dämmerung eingesetzt und ihr geliebter Ehemann war nicht bei ihr. Stoisch rieb sie über ihre wässrigen Augen und sprang auf, ehe sie in die Küche lief. Doch dort war niemand mehr und ein Berg von Geschirr stapelte sich in der Spüle, während ihr eigener Teller noch unberührt auf dem Tisch stand. Auf Zehenspitzen schlich sie ins Kinderzimmer, um nach ihrem einzigen Sohn zu schauen und ihm eine Gute Nacht zu wünschen. Überrascht von dem Bild was sich ihr bot, trat sie näher an das Bett heran und hauchte ihrem vier jährigen Halbsaiyajin einen „Gute Nacht” Kuss auf die Stirn. Anschließend flüsterte sie „Liebling, es tut mir so unendlich leid und ich verspreche dir dass nie wieder eine fremde Person unser Haus betreten darf. Ich liebe dich und ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen, Kakarott” wuschelte einmal vorsichtig durch dessen wilde Frisur und küsste ihren großen Saiyajin flüchtig auf den Mund. Bevor sich die junge Mutter abwandte, bahnten sich erneut Tränen einen Weg über ihre Wangen und einige unbemerkte tropften in das Gesicht des Angesprochenen. Jener schlug blitzartig seine Lider auf und beobachtete wie seine kleine Erdlingsfrau den Raum verließ, ehe die Tür lautlos ins Schloss fiel. Blinzelnd drehte er seinen Kopf zur Seite und lächelte zufrieden, während er langsam seinen Arm unter Son Gohans Hinterkopf vor zog.

 

„Schlaf gut, mein Sohn und träum was schönes” säuselte der junge Vater und hauchte seinem Nachwuchs einen Kuss auf die Stirn, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Auf Zehenspitzen begab er sich ins Schlafzimmer, streifte seine Klamotten aus und zog seine Schlafshorts an. Still trat er ans Doppelbett heran, betrachtete seine darin schlafende Ehefrau und kroch zu ihr unter die Bettdecke. Seinen linken Arm schob er behutsam unter ihren Kopf und legte seinen Rechten um ihren spärlich bekleideten Körper, wonach er seinen flauschigen Saiyajinschweif besitzergreifend um ihre schlanke Taille wickelte. Genießerisch sog er ihren verführerischen Duft ein und flüsterte in ihr Ohr „Ich verzeihe dir, immerhin hätte ich dieses Weib ebenso rausschmeißen und meine Ärztin anrufen können. Versprich mir aber bitte dass du mich mit diesen grausamen Dingern in Ruhe lässt und dass ich keine Therapie mehr machen muss, denn dies kann ich gerade echt nicht gebrauchen” ehe er hauchzarte Küsse in ihrem Nacken verteilte. Plötzlich fühlte er eine Wendung und blickte in ein tieftrauriges Gesicht, wodurch er schuldbewusst den Kopf neigte. „Ich verspreche es und ich werde mit deiner Ärztin reden, Son Goku” ertönte die liebliche Stimme der jungen Mutter, woraufhin der Erwähnte ihre Tränenspuren weg küsste und hauchte „Ich liebe dich noch mehr, meine Cherry.” Ein glückliches Seufzen glitt über die kirschroten Lippen der Kriegerprinzessin und zwei sanfte Küsse landeten auf den malträtierten Brustwarzen des Kämpfers, bis das Son Ehepaar gemeinsam ins Land der Träume reiste. Doch schon am nächsten Tag nach seinem harten Training mit Vegeta, wurde Kakarott auf dem Heimweg aufgehalten und jene Person ließ sich nicht so leicht abwimmeln.

Hoffnungslos verloren?

Sobald der junge Vater das Waldhäuschen erreicht hatte und einen vertrauten Gesang hörte, biss er sich intuitiv auf seine Unterlippe. Letztendlich überwand er die Distanz zu seiner Ehefrau, holte tief Luft und murmelte nervös „Ich bin wieder da und ich muss unbedingt mit dir reden, Chi. Bevor du fragst, es ist wichtig und kann nicht bis später warten.” Hellhörig wandte sich die Angesprochene demnach um, stemmte ihre Hände in die Hüfte und blickte ihren Ehemann mit hochgezogen Augenbrauen interessiert an. Doch bevor jener weiter sprechen konnte, trat eine vermummte Gestalt neben ihn und zerrte an seinem rechten Ärmel. Die Person neigte sich zu dem Kämpfer hinüber, flüsterte ihm etwas ins Ohr und streifte dabei ihre Kapuze nach hinten. Im selben Augenblick bildeten sich Schweißperlen auf Kakarotts Haut, seine Pupillen weiteten sich und ein eisiger Schauer rann seine Wirbelsäule hinab. „Was zur Hölle, hat Caulifla hier verloren und warum ist sie nicht im Gefängnis wo sie hingehört?” wetterte die Kriegerprinzessin sogleich zornig los und deutete absichtlich mit ihrem rechten Mittelfinger auf den Eindringling, bis sie befahl „Das hier ist Privatgrundstück und jetzt nimm deine dreckigen Hände von meinem Ehemann, du Schlampe!” Jedoch gackerte die Totgeglaubte nur „Kindchen, du solltest ihm erst einmal zu hören was er zu sagen hat!” wonach der Weltretter schluckte und anfing zu stottern „I...ich ... h...habe ... Caulifla … g...geschwängert … und ... sie ... hat ... mich ... nicht ... dazu ... g...gezwungen, ... denn ... es ... war ... mein ... eigener … Wunsch ... mit … ihr … Kinder ... zu ... k...kriegen. … A...also … t...täuschte … ich ... meine ... Entführung ... vor, ... damit ... meine ... Familie ... nach ... mir ... suchen ... musste ... und ... nicht ... bei ... dem … Anschlag ... ums ... Leben kommt. ... J...jedenfalls ... waren ... Vegeta ... und ... Freezer ... nicht ... Teil ... meines ... Plans ... gewesen, ... genauso ... wie ... meine ... Amnesie.” Fassungslos plärrte die junge Mutter mit versteinerter Miene „Was?” ehe sie quiekte „Das ist eine Lüge oder, Kakarott?” und ihre Arme zur Seite herab baumeln ließ.

 

Allerdings brachte der Weltretter kein Wort mehr raus, da seine Kampfgefährten mit ihren Freundinnen am Horizont auftauchten und spontan neben der Kriegerprinzessin landeten. „Was zum Teufel will dieses Weib hier und wie konnte sie überhaupt fliehen?” schnaubte der ältere Saiyajin und ballte seine Hände zu Fäusten, wobei er die Totgeglaubte voller Hass anstarrte. Sein jüngerer Artgenosse nagte nun an seiner Unterlippe und dessen Ehegattin keifte „Dies würde ich auch gerne wissen und vor allem aber was du damit gemein hattest, Kakarott” wonach der Gefragte schweigsam auf seine Stiefel blickte. „Was er damit sagen will ist, dass er euch alle angelogen und mich freiwillig geschwängert hat” durch schnitt Cauliflas ätzende Stimme die erstmals ausgebrochene Ruhe, weswegen Vegeta knurrte „Halts Maul, Bitch! Niemand hat nach deiner Meinung gefragt und wir glauben dir eh nicht” und die Z-Gruppe im Chor rief „Niemals.” „Haatschi” dröhnte es von irgendwoher, bis Lunch blitzschnell ihre polierte Waffe auf die Schläfe der Feindin richtete und ihr drohte „Du schon wieder, wag es ja nicht meinen Freunden etwas an zu tun! Sonst durchlöchere ich deinen Schädel wie ein Sieb und verscharre dich auf dem Friedhof, Miststück!” „Es ist aber wahr und jetzt nimm bitte deine Waffen runter, Lunch!” ächzte eine männliche Stimme, weshalb die nun Blondhaarige ihr Maschinengewehr absenkte und alle ihren Anführer ungläubig an starrten. Während ihre Fäuste zitterten und Tränen über ihre rosigen Wangen strömten, befahl Chichi kühl „Kakarott, sieh mich an und rede endlich Klartext!” Der Erwähnte fühlte sich miserabel und gehorchte sofort, als er das Schluchzen vernahm. Wie aus der Pistole geschossen brach es aus dem großen Saiyajin heraus „Caulifla hat mich an das Bett gefesselt und gekratzt, aber nur weil ich es von ihr verlangt hatte“ und prompt klatschte ihm eine Handfläche so hart auf die linke Wange, dass sich ein dezent rötlicher Abdruck erkennbar machte.

 

„Soll das etwa bedeuten, dass du mich und deine Freunde tatsächlich angelogen hast? Wir alle hatten dir geglaubt und auch vertraut, weil wir dachten du wärst der Leidtragende gewesen. Ich habe alles für dich aufgegeben und sogar die Schule abgebrochen, nur um bei dir zu sein. Außerdem hast du mich geschwängert, dann bin ich mit dir zusammen gezogen und wir haben geheiratet. Für unseren Sohn warst du immer ein Vorbild gewesen, was würde er jetzt von dir denken? Hast du mich jemals geliebt oder war es auch nur eine Lüge? Wolltest du damals auf Klassenfahrt, dass diese Weiber dir hinterher rennen und dich an den Baum fesseln? Ist es das auf was du stehst und was dich aufgeilt, obwohl du ja angeblich vor Schmerz geschrien hattest? Wahrscheinlich bin dir zu langweilig und deshalb solltest du gehen, damit ihr eure Fesselspiele weiter machen könnt. Vielleicht war ja dein Gedächtnisverlust auch nur vorgespielt, weil du lediglich Aufmerksamkeit wolltest und dich in Wirklichkeit an alles erinnern konntest. Nur warst du zu feige es dir einzugestehen, dass du kein Opfer warst und deswegen hattest du behauptet Caulifla hätte dich misshandelt. Was ist, habe ich Recht? Kakarott, sag mir endlich die Wahrheit!” wollte die junge Mutter nun fordernder wissen und der Gefragte nickte kurz, ehe er zurückhaltend hauchte „Es tut mir leid, aber ich konnte mich wirklich nicht erinnern. Ich weiß was du alles für mich getan hast und dafür liebe ich dich, Scha...” Ein drohender Zeigefinger vor seinem Gesicht ließ ihn abrupt verstummen und Chichi keifen „Ich bin nicht mehr dein Schatz und jetzt antworte mir gefälligst ehrlich!” wonach der Kämpfer ehrfürchtig säuselte „Ja, ich wusste dass sie mir folgen würde und dann habe ich ihre Freundinnen gebeten mich an den Baum zu fesseln. Ich hatte Caulifla zu erst geküsst und wollte dass sie mich berührt, dabei hatte ich aus Lust geschrien. Weil mir aber durch die angestiegene Hitzewelle in meinem Körper so heiß geworden war, bin ich zusammen geklappt.”

 

Die schwarzhaarige Erdlingsfrau konnte es nicht fassen *Entspricht das wirklich der Wahrheit? Kakarott ist eigentlich ein schlechter Lügner und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmt* grübelte sie in Gedanken und traf einen harten Entschluss „Dir ist schon klar, was das für unsere gemeinsame Zukunft bedeutet! Ich will die Scheidung und ich werde dafür sorgen dass du deinen Sohn nie wieder sehen wirst, Kakarott.” Ihr eiskalter Blick und ihre Worte trafen den großen Saiyajin mitten ins Herz, wonach letzteres für einige Sekunden zu schlagen aufhörte. Vor seiner Ehefrau auf die Knie sinkend, flehte der junge Vater schließlich „Bitte, so etwas kannst du mir und unserem Sohn nicht antun. Ihr seid alles für mich und ich liebe euch beide, Chichi. Mein Herz gehört dir und alles was ich möchte ist, dass du mir vergibst” und die ersten flüssigen Tropfen sammelten sich in seinen Augenwinkeln. Natürlich wusste die Angeflehte, dass sie ihrem noch Ehemann nicht verbieten konnte Son Gohan zu sehen und dies wollte sie ihm auch nicht antun. Dennoch herrschte sie ihn mit Abscheu in der Stimme an „Spar dir dein Gejammer, das wirkt bei mir nicht mehr. Gründe doch mit diesem Flittchen eine neue Familie und zieh mit ihr zusammen, aber halte dich in Zukunft von uns fern. Unserem Sohn werde ich es irgendwie schonend beibringen müssen, dass sein Vater ein Lügner und Betrüger ist. Er wird zwar am Boden zerstört sein und dich hassen, aber dies hast du dir selbst eingebrockt.” Kakarotts Herz schien endgültig zu zerschmettern, woraufhin seine rechte Handfläche darauf ruhte und er tief durchatmete. Sein Körper zitterte durch die unbequeme Haltung und die Tränen rollten nun unaufhaltsam über seine Wangen, als er weiterhin bettelte „Ich habe schon eine Familie und ich brauche keine zweite, weil ihr alles für mich seid. Bitte, schick mich nicht weg und lass dich nicht von mir scheiden! Du hattest mal gesagt, nichts könnte je ändern was du für mich empfindest. Ich liebe dich und unseren Sohn von ganzem Herzen, mehr als mein eigenes Leben.”

 

Die restlichen Mitglieder der Z-Gruppe verfolgten angespannt und misstrauisch die heftige Diskussion des Son Ehepaares, weil sie nicht glauben konnten was ihr Anführer gebeichtet hatte. Skeptisch hingegen beäugte Vegeta seinen jüngeren Artgenossen und knurrte lautlos, als ihm etwas auffiel. Bulma schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf, als sie die harten Worte vernahm und die anderen zwei Z-Mädels blickten schockiert zu ihrer schwarzhaarige Freundin. „Hau ab und lass dich hier nie wieder blicken, Kakarott!” kommandierte Chichi jedoch wütend und thronte in voller Größe vor dem knienden Saiyajin, bis jener sich demütig erhob. Vier tiefschwarze Perlen trafen aufeinander und gerötete Ränder ringsum die Augen hatten sich gebildet, als jegliche Tränen zu trocknen begannen. Das letzte Wort schien gesprochen zu sein, denn der Weltretter erstarrte und blickte nur noch verzweifelt zu seiner Angetrauten runter. Jedoch blieb die Rinderteufeltochter dabei, zog ihren Ehering ab und legte diesen in die zittrigen Hände des Kämpfers. Wortlos trat sie dann rückwärts und wies mit dem Zeigefinger in Richtung Stadt, ehe sie ins Haus stürmte. Die drei restlichen Frauen folgten ihr und senkten die Köpfe, während die Z-Kämpfer stumm zu ihrem Anführer sahen. Krillin schluchzte nun leise „Wir sind doch deine Freunde, wie konntest du uns anlügen und das nach allem was wir zusammen erlebt hatten? Ich habe dir vertraut und ich war immer für dich da, wir waren eine Familie” und wischte energisch seine Tränen weg, bevor er zu den Mädels nach drinnen verschwand. Yamchu und ChauZu wussten nicht was sie sagen sollten, weshalb sie Kopf schüttelnd zu den Frauen rein gingen. Der Saiyajinprinz hingegen trat auf seinen langjährigen Kampfgefährten zu, packte ihn fest am Kragen und ließ nebenbei etwas in seine Hosentasche fallen. Piccolo beobachtete stumm die beiden saiyanischen Männer und nachdem er erkannte das der Ältere dem Jüngeren etwas untergeschoben hatte, schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht. Demnach wandte er sich ab und zog den protestierenden Tenshinhan hinter sich her, um sich zu den Anderen zu gesellen. Grob stieß der kleinere Saiyajin letztlich seinen größeren Artgenossen von sich und starrte Caulifla vernichtend an, bevor auch er die Beiden alleine ließ. Kakarott fühlte sich hilflos und gebrochen, als er den Klammergriff an seinem rechten Oberarm merkte. Willenlos ließ er sich von seiner grausamen Artgenossin hinterher ziehen und starrte dabei sehnsüchtig auf sein zu Hause, bis letzteres komplett aus Sichtweite verschwand.

 

Caulifla schleifte ihren männlichen Artgenossen quer durch die Stadt und drängte ihn schließlich in eine Sackgasse, wo sie ungesehen etwas silbern glänzendes aus ihrer Jackentasche fischte. „Wie schön, endlich habe ich dich für mich alleine und diese Chance werde ich ausnutzen. Dein Menschenweib und deine sogenannten Freunde werden dir dieses Mal nicht helfen, denn für sie bist du ein Lügner. Dabei hatte ich dich zum Sex gezwungen, denn du lagst nur erregt und gefesselt auf dem Bett. Diese Droge hatte es wirklich in sich gehabt und wenn Vegeta damals nicht aufgetaucht wäre, dann hättest du längst dein Sperma in mich gepumpt. Wenigstens hast du dich an unsere Abmachung gehalten, sonst hätte ich deine Ehefrau und deinen Sohn vor dir getötet. Jetzt wo du eh bald verrecken wirst, kann ich dir ja verraten wie ich fliehen und somit überleben konnte. Meine Schwester Kale hat nach mir gesucht und mich rechtzeitig aus dem Feuer gerettet, danach war ich allerdings einige Monate außer Gefecht. Aber bis auf ein paar Brandblasen und einer Rauchvergiftung, hatte ich nichts schlimmeres. Meine Schwester hat mir erzählt dass sie dich entmannen wollte und leider nicht dazu kam, weil dein nerviges Eheweib sie dabei erwischt hatte. Aber das macht nichts, dann kann ich es tun und ich werde dich auf die grausamste Weise von deinem Gehänge trennen die es gibt” trällerte sie und grinste dabei teuflisch, wobei sie ihr geschocktes Opfer an die Steinmauer pinnte. Ungeniert packte sie zwischen dessen Beine, rammte ihm die Spritze tief in seinen verdeckten Unterleib und der junge Vater jaulte auf. Zielstrebig durchströmte die Flüssigkeit in Kakarotts Innere und der Schmerz war so brennend, als hätte ihn ein glühend heißes Stück Metall durchbohrt. Tränen schimmerten erneut in seinen Onyx farbigen Perlen und seine Glieder zitterten, während dem Saiyajin nur eine Frage durch den Kopf schoss *Sollte das wirklich mein Ende sein, weil keiner meiner besten Freunde und nicht einmal mein Schutzengel mich retten würden?*

Zusammenhalt

„Ach und weißt du was das aller Tollste daran ist, mein Held? Ich werde jedes Mal total feucht, wenn ihr schwanzgesteuerten Objekte schreit und ängstlich um Gnade winselt! Du hattest übrigens Recht gehabt, denn es befand sich ein neuer Typ in meiner Gewalt und ich wollte auch deine Hochzeit verhindern” gluckste Caulifla selbstzufrieden und knurrte dann „Weil du mich aber geschwängert und eiskalt abserviert hattest, wirst du dich von deinem Fickwerkzeug verabschieden müssen” woraufhin ihr Opfer aus Todesangst bellte „Du herzlose und sadistische Bestie, damit kommst du niemals durch.” In dem Moment als der große Saiyajin kurz davor war zusammen zu brechen, riss Jemand die Peinigerin von ihm fort und entfernte schnellst möglichst die Spritze. Anschließend prallte ein Körper ungebremst gegen seinen und schmiegte sich fest an ihn, bis Daumen sanft die Tränen entfernten. Der junge Vater hörte nur aus weiter Ferne wie ein Mann grollte „Sofort, runter auf den Boden und Hände hinter den Rücken! Sie sind verhaftet, wegen Verwendung illegaler Substanzen, Entführung, schwerer Körperverletzung und sexuellem Missbrauch. Da kommt einiges auf sie zu und bevor ich es vergesse auch wegen Erpressung” und wenig später klickten Handschellen, obwohl die Verhaftete giftig protestierte „Lassen sie mich sofort los, sie Grobian! Für ihre Vorwürfe, haben sie nicht die geringsten Beweise.” Ein Mund auf seinem eigenen, veranlasste den inzwischen zur Salzsäule erstarrten Krieger dazu seine Augen zu schließen und sich nur noch auf die Frau vor sich zu konzentrieren. Also wickelte Kakarott instinktiv beide Arme um den weiblichen Körper und seine großen Handflächen ruhten auf den Apfelrunden Pobacken, während er den Kuss intensivierte. „Ich liebe dich doch auch, mein Schatz” hauchte eine Stimme in sein rechtes Ohr, weswegen der Kämpfer sich unsicher erkundigte „Chichi, warum seid ihr alle hier und wie habt ihr mich überhaupt gefunden?” und flüsternd hinzufügte „Ich dachte ihr hasst und verabscheut mich, weil ich euch angelogen ...”

 

Sogleich unterbrach die Gefragte ihn mit „Wir hassen dich doch nicht und keiner von uns hat je geglaubt, dass du so etwas freiwillig tun würdest. Außerdem bist du mein Ehemann und der Vater unseres Sohnes, daran wird sich auch nie etwas ändern” und hiernach folgte die knappe Anweisung „Greif mal in deine rechte Hosentasche, Son Goku! Vegeta hat dir eine Art Wanze zugesteckt” von Tenshinhan, wonach der Aufgeforderte gehorchte. Neugierig betrachtete der große Kämpfer schließlich den unbekannten Gegenstand von allen Seiten, bevor Bulma sich mit „Es ist meine neueste Erfindung, eine Audiowanze mit Ortungsgerät die ich euch zeigen wollte. Sie kann sowohl den Aufenthaltsort herausfinden, als auch beliebig viele Gespräche aufnehmen und dadurch wussten wir wo du bist. Caulifla und ihre Schwester Kale die sie hoffentlich auch bald finden werden, können dann bis an ihr Lebensende im Gefängnis schmoren” zu Wort meldete. Als Chichi zurück getreten war, stürmte ein kleiner glatzköpfiger Mann mit einem „Son Goku, es tut mir so leid” Ausruf auf den Retter der Erde zu und warf sich in dessen Arme. Erleichtert lächelnd drückte der Erwähnte seinen besten Freund an sich, schloss kurzzeitig seine Lieder und seufzte „Ist schon gut, Krillin.” Ein sanfter Kuss landete auf seiner vorher geschlagenen und noch rötlichen linken Wange, ehe eine vertraute Stimmte erklärte „Kurz nachdem du gegangen bist, sind unser Sohn und mein Vater vom einkaufen zurück gekehrt. Ich habe ihnen nichts erzählt und sie stattdessen gebeten Feuerholz zu sammeln, weil ich noch etwas zu erledigen hatte. Sobald sie wieder fort waren, hatte Bulma das Gerät ausprobiert und dadurch haben wir alles mit angehört. Dann flogen wir ohne Umschweife zum Polizeirevier und die Beamten sind uns extra ohne Blaulicht gefolgt, damit Caulifla nicht vorher fliehen konnte. Wir sollten mitspielen und es tut mir so wahnsinnig leid, dass wir nicht schon früher aufgetaucht waren. Verzeih mir bitte, mein Schatz! Aber es musste echt wirken, um diese Sadistin festnehmen und ihre Komplizin ausfindig machen zu können. Ich hatte nie vor dich von deinem Sohn zu trennen und ich werde mich auch nicht von dir scheiden lassen, denn wir gehören zusammen.”

 

Eine tiefere Stimme schlug letztlich vor „Sie sollten jetzt nach Hause gehen, denn sie haben schon genug Aufmerksamkeit bekommen” wonach die Z-Gruppe nun den inzwischen beachtlich angestiegenen Menschenauflauf betrachtete und der Polizist etwas leiser weiter sprach „Ich möchte sie alle Montag früh um 09:00 Uhr in der Zentrale sehen, damit wir über weitere Verhandlungen sprechen können und diese Spritze hier werde ich meiner Frau übergeben. Ihre Kollegin ist Expertin in dem Gebiet und wird bestimmt raus finden was das genau ist, was ihnen verabreicht wurde. Junger Mann, ihnen aber rate ich schleunigst zu einem Arzt zu gehen und sich gründlich durchchecken zu lassen! Zumal wir nicht wissen was die Ampulle enthält und wie gefährlich dieses Mittel ist, immerhin hatte die Frau ihnen gedroht sie von ihren wertvollsten Körperteilen zu trennen.“ Sogleich lief es dem gutherzigen Saiyajin eiskalt die Wirbelsäule hinab und sein Unterleib verkrampfte urplötzlich so stark, dass er in die Knie gezwungen wurde. Während er hastig nach Luft schnappte und Schweiß über sein Gesicht lief, beschleunigte sich sein Atem enorm. Augenblicklich hockte seine Ehefrau sich neben ihn, berührte seinen rechten Unterarm und spürte wie sein Körper immer heißer wurde. Schaulustige beobachteten inzwischen das Son Ehepaar und einige versuchten durch die Absperrung zu gelangen um Fotos oder Videos zu machen. Doch glücklicherweise konnten die Beamten sie aufhalten und dessen Kollege welcher bei der Z-Gruppe stand reagierte zügig, indem er den großen Saiyajin samt Ehefrau in seinen Wagen schob. Ein kurzes Nicken zu seinen uniformierten Kameraden und diese machten schleunigst Platz, damit er aus dem Trubel raus fahren konnte. Vegeta und die restliche Z-Bande wurde ebenfalls von dem Ort weggebracht, um den neugierigen Blicken der Einwohner zu entgehen. Während hinter ihm der Kämpfer schmerzgeplagt wimmerte, telefonierte der Fahrer über Freisprechfunktion mit seiner Frau und bat diese alles für eine Untersuchung vorzubereiten. Im Rückspiegel sah er wie die junge Mutter ihren Ehemann an sich drückte, also reichte er ihr eine Wasserflasche nach hinten. Chichi nahm sie ihm dankend ab, bat Kakarott „Schatz, trink das und halte durch!” und jener trank einen großen Schluck davon.

 

Dank Blaulicht und Sirene, erreichten sie 10 Minuten später schon das Krankenhaus. Vor dem Eingang hielt der Wagen an und der Fahrer stieg aus, weil eine Dame auf sie zu rannte. Zwei großgewachsene Jungs folgten ihr im Eiltempo und anschließend hievten die drei Männer den Weltretter auf eine Rollbett, wobei die Ärztin ihren Patienten mit weit geöffneten Pupillen anstarrte. Als sie die Frau erblickten, schienen auch Chichi und Kakarott sichtlich überrascht zu sein. „Überprüft bitte was dort drin ist, es wurde diesem jungen Mann injiziert und er erleidet gerade furchtbare Qualen!” bat der Polizist seine Lebensgefährtin und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange, während sie nur in Trance versprach „Ich werde mich darum kümmern, Bora.” Ungläubig schüttelte diese mit dem Kopf, trat näher zu dem liegenden Kämpfer und fragte schließlich ernst „Kakarott, welches Weib hat dir das angetan und was wollte sie von dir?” Ihr eigener Lebensgefährte hob über diese Frage beide Augenbrauen und blickte stumm auf den Saiyajin runter, bevor er sich mit „Annin, ich muss jetzt erst einmal zurück zum Revier und mir die Verhaftete vornehmen. Denn sie hat diesem Mann sehr schwer zu gesetzt und war sogar bereit ihn zu töten, außerdem müssen wir ihre Komplizin noch finden. Lass mich möglichst bald wissen was du raus gefunden hast, ok! Wir sehen uns dann später und unsere Töchter hole ich Heute mal ab, ich liebe dich” verabschiedete. „Bringt die Beiden rein, es viel zu kalt draußen! Ich werde dieses Mittel sofort durchleuchten lassen und dann beginnen wir mit der Untersuchung, beeilt euch!” herrschte die dreifach Mutter ihre männlichen Kollegen an und einer von ihnen bat demnach die Kriegerprinzessin ihnen zu folgen.

 

Schreie hallten den langen Flur entlang, zumal aus Angst vor den spitzen Nadeln als auch wegen dem Brennen im Inneren seines gebrechlichen Körpers. Einige Patienten starrten ausdruckslos zu dem jungen Vater, welcher sich auf dem Krankenbett hin und her wälzte. Vor dem OP Raum musste die Kriegerprinzessin warten und ein eisiger Schauer lief ihre Wirbelsäule entlang, weil sie hörte wie ihr Ehemann herzzerreißend nach ihr verlangte. Nur wenige Minuten später erschien dann auch endlich die Ärztin wieder, legte ihr eine Hand auf die Schulter und seufzte nachgebend „Chichi, ich möchte dass du mit rein gehst und seine Hand hältst. Er wird es nicht freiwillig über sich ergehen lassen und deshalb musst du an seiner Seite sein, um ihn etwas abzulenken. Eigentlich ist es ja verboten dass Angehörige zu den Patienten dürfen, aber Kakarott hat schon so viel durch machen müssen und die Panik vor Nadeln hat er immer noch nicht überwunden. Was ja auch kein Wunder ist, nach den ganzen Folterungen und Mitteln die in seinen Körper injiziert wurden.” Nässe bildete sich in den tiefschwarzen Onyx Perlen, als Ersterwähnte nickte und sich bedankte. In weißen Kitteln betraten demnach beide Frauen gemeinsam den Operationssaal und die schwarzhaarige Schönheit rannte sofort an die Seite ihres Weltretters, um sich dessen linke Hand zu schnappen. Frau Dr. Mai erklärte schließlich den Ablauf und bemerkte wie das Gesicht ihres Patienten immer blasser wurde, weshalb sie schnell hinzu fügte „Wir werden natürlich alles unter Narkose machen und deine Ehefrau kann an deiner Seite bleiben, ok?” Zögerlich nickte der verängstigte Saiyajin und kurz danach wurde ihm eine Atemmaske auf gesetzt, wodurch er allmählich in einen tiefen Schlaf fallen sollte. Nachdem der Weltretter weg gedämmert war, nahm Frau Dr. Mai ihm Blut ab und beauftragte eine Krankenschwester dieses ins Labor zu bringen.

 

Während die Ärztin schließlich gemeinsam mit ihren Kollegen mit der Behandlung begannen, saß Chichi auf einem Stuhl und betrachtete sorgenvoll ihren halbnackten Lebensgefährten. Plötzlich verkrampfte dessen Körper neuerlich und Schreie drangen aus der Kehle des jungen Vaters die von der Maske gedämpft wurden, bis sie in ein Winseln übergingen. „Wow, der Kerl hat ne Latte” keuchte der glatzköpfige Arzthelfer und deutete mit einem Finger zwischen die gespreizten Beine des Kämpfers, wonach er unverblümt hinzu fügte „Bei so einer heißen Ehefrau würde mein Lümmel auch hart werden.” Prompt bekam er eine kräftige Kopfnuss verpasst, woraufhin er die pochende Stelle rieb und „Aua“ murmelte. Nachdem die junge Mutter ihre Hand wieder neben das Bett gelegt hatte, fauchte sie „Machen sie sich etwa über meinen Ehemann lustig? Sie haben keine Ahnung was er durch machen musste, also halten sie sich ja zurück und tun sie ihre Arbeit!” und fluchte gedanklich *Ich bin doch an Kakarotts Qualen schuld.* Vor Ehrfurcht entschuldigte sich der junge Mann mit „Nein, ... ich ... es tut mir leid und ich wollte wirklich nicht unhöflich sein” senkte sein Haupt und begann sich zu konzentrieren. Eine Zeit lang sprach keiner etwas und der Patient litt immer noch sehr, weshalb Dr. Mai es mit einem stärkeren Narkosemittel versuchte. Doch auch dies schien nicht zu funktionieren, denn der Weltretter schrie sich die Seele aus dem Leib und wandte sich bereits unter Schmerzen. Kakarott fühlte sich wie ein lebendiges Testobjekt, aber das aller Schlimmste daran war dass sein eigentlicher Schutzengel und auch seine besten Freunde ihn als Köder benutzt hatten. Natürlich wäre er froh, wenn seine Peiniger endlich hinter Gittern kommen würden und er als Unschuldiger bei seiner Familie bleiben konnte. Doch zu welchem Preis, außerdem wie sollte er sich jetzt gegenüber seiner Ehefrau und seinen Freunden verhalten? Nie enden wollende Tränenflüsse strömten über die Wangen des Saiyajins und alle Aufmunterungsversuche schlugen fehl, weshalb sich nun die Kriegerprinzessin fragte *War es das wirklich wert gewesen?*

 

Die Haut spannte, während seine Genitalien aufs doppelte an schwollen und sich rötlich verfärbten. Ungläubig seufzte die dreifache Mutter „Ich glaube nicht dass wir ihm helfen können und solange wir nicht wissen was es für ein Mittel war, sollte er sich am besten daheim selbst Linderung verschaffen. Es sei denn wir ziehen das Gift oder was auch immer es sein soll aus seinen Geschlechtsteilen und legen einen Katheter. Doch dabei rücken Kakarotts Ängste wieder in den Vordergrund, allerdings ist sehr wichtig dass er so schnell wie möglich alles raus lässt und dieses Gefäß damit füllt dann haben wir hoffentlich schneller ein Ergebnis. Also für was entscheidest du dich?” und die Kriegerprinzessin schluckte hörbar, ehe sie mit dem Kopf schüttelte. Wofür sollte sie sich bloß entscheiden? Hier im Krankenhaus konnte sie nicht von ihm verlangen, dass er sich selbst Befriedigung verschafft und die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Mit den Spritzen würde es wahrscheinlich viel schneller gehen und sie hätten die Ergebnisse, aber ihren geliebten Saiyajin nochmals mit diesen grausamen Nadeln zu quälen brachte sie nicht übers Herz. Selbst fliegen konnte Kakarott in diesem Zustand nicht und um auf Jindujun zu sitzen war er zu unruhig, da bestand die Gefahr dass er runter fallen könnte. Daheim war ihr vier jähriger Sohn mit seinem Großvater und somit fiel diese Entscheidung ins Wasser, da sie nicht wollte dass die beiden davon etwas mitbekamen. Was also sollte sie nur tun und warum hatten sie nicht schon früher eingegriffen, war es das wirklich wert gewesen? Sie hatte vor kurzem erst Kakarotts Vertrauen wieder gewonnen und nun war sie abermals in so einer Situation gelandet, genauso wie diesmal auch ihre gemeinsamen Freunde. Letztlich schlug die Ärztin vor „Ich weiß nicht wie lange dieses Mittel wirkt aber nachdem was Bora mir am Telefon mitgeteilt hatte und was ich selbst damals mit ansehen musste, wird es dieses Mal wahrscheinlich schlimmer werden. Upa, könnte euch nach Hause fahren und dort sollte Kakarott, auch wenn es jetzt etwas merkwürdig klingt sich selbst Befriedigung verschaffen” und als Chichi die beiden Jungspunde misstrauisch beäugte, fügte Annin schnell hinzu „Keine Sorge, Upa ist mein einziger Sohn und er würde nie jemanden etwas antun.”



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