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Tales of the Ocean

von

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Prolog

Laws Sicht
 

Ich kann es nicht glauben. Der Strohhut und ich hatten es wirklich geschafft Cesear Clown in unsere Gewalt zu bringen. Nun waren wir mit dem Schiff der Strohhutbande auf dem Weg nach Dress Rosa. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Teleschnecke in der Kombüse anfing meinen Namen zu flüstern.

„Law… Laaaaw.. Trafalgar Law ich weiß genau das du da bist.“, sagte eine Frauenstimme. Verängstigt fragte mich die Langnase, welche neben mir stand „Wer ist das?“ „Ich habe so eine Ahnung“ Ich nahm den Hörer der Schnecke ab. „Hallo Memira“, sagte ich in einem ruhigen Ton zu der Schecke. Ein paar Sekunden war es mucksmäuschenstill, doch dann antwortete die Stimme: „Law, Law, Law…. Endlich habe ich dich gefunden. Du hast auf Punk Hazard für ganz schön Aufruhr gesorgt... Was bezweckst du damit?“ Auf diese Frage reagierte ich nicht. Ich hörte ein nervöses Fingertippen auf der anderen Seite der Teleschnecke „Nun gut. Wenn du mir es nicht sagen willst, werde ich es selber herausfinden.“ „Um das herauszufinden, wirst du mich aufspüren müssen“, sagte ich mit einem Grinsen. Ich hörte einen verärgerten Schrei aus der Leitung und mit einem Klacken wurde das Gespräch beendet.

Ohne ein weiteres Wort zur Langnase, der mich mit großen Augen anschaute, ging ich aus der Kombüse hinaus. Mein Blick richtete sich auf das Meer. Ich konnte nicht riskieren, dass sie meinen Plan zerstörte.
 

Wir hatten es geschafft Don Flamingo zu Fall zu bringen. Nun genießten der eine Teil der Strohhutbande und ich den Sieg. Der andere Teil der Gruppe war bereits auf dem Weg nach Zou. Ich musste mir eingestehen, dass der Strohhut mein Leben gerettet hatte. Wir waren bereits schon ein paar Stunden auf dem Meer unterwegs. Der Strohhut und die Langnase alberten herum. Ich musste grinsen. Sie waren schon eine witzige Truppe. Auch wenn man es ihnen nicht gleich ansah, durfte man sie nicht unterschätzen.

Ich nahm gerade einen Schlug aus meinem Bierkrug, als ich bemerkte wie das Meer unruhiger wurde. Die Frau namens Robin rannte zur Rehling „Wie kann das nur sein? Das Wetter ist komplett widersprüchlich zu der Bewegung des Meers.“, sie musterte mit diesen Worten den Himmel. „Dafür bin wohl ich verantwortlich“ sagte eine Stimme, welche aus der Richtung der Galionsfigur der Thousand Sunny kam. Alle blickten nun erstaunt in diese Richtung. Ich musste nicht dort hinblicken, um zu wissen wer dort stand. Ihre Stimme versetze mir eine Gänsehaut. Wie hatte sie mich so schnell gefunden? Aber wenigstens konnte sie mich nun nicht mehr aufhalten. Ich blickte auf. Sie stand dort auf dem Kopf der Thousand Sunny. Ihre knallroten Haare wehten mit ihrem Marinemantel zusammen im Wind. Sie hatte mehr Naben als bei unserer letzten Begegnung. Was hatte sie erlebt? Ich hörte nur den Strohhut, wie er wütend zu ihr rief, dass dies sein Platz sei. Doch sie war davon völlig unbeeindruckt und blickte zu mir. „Endlich habe ich dich gefunden, Trafalgar D. Water Law“, sagte sie mit einem finsteren Lächeln. Ich sah wie sich die Strohhutbande in Kampfposition begab. Im nächsten Moment sprang sie von dem Kopf der Thousand Sunny, in meine Richtung. Ich musste lächeln und eröffnete im nächsten Moment meinen Room.

Zwei Jahre zuvor – Memiras Sicht
 

Ich liebte das Geräusch der Wellen, wenn diese im Takt an den Bug des Schiffes schlugen. Es war so beruhigend. Ich blickte dem Mast empor und schloss die Augen. Ich genoss das Geräusch der krächzenden Möwen, welche um das Krähennest kreisten. Bald war es so weit, dann treffe ich den Mann, für welchen er sein Leben ließ. Laut des Kapitäns sollten wir in ca 3 Stunden auf dem Sabaody Archiple eintreffen. Ob er sich wohl auch unter Ihnen aufhielt. Meine Gedanken wurde von dem Geräusch der Teleschnecke gestört, welche sich in dem Fach des Mastes befand. Genervt nahm ich den Hörer ab. „Ja was ist Senghok?“ „Memira unterlass diesen genervten Ton. Wie weit seit ihr noch von dem Sabaody Archiple entfernt?“ Ich wusste genau, dass nur wenige sich so einen Ton gegenüber ihm erlauben durften. „Entschuldige ich war gerade in Gedanken. Laut des Kapitäns sollen wir in ca 3 Stunden da sein.“ „In Ordnung. Laut unsere dortigen Posten sind mehr Rookies auf dem Archiple eingetroffen als gedacht. Es hat sich jedoch eine Änderung gegeben. Kizaru und weitere Schiffe sind auch auf dem Weg zum Archiple.“ Voller Entsetzen starrte ich die Teleschnecke an. „Warum denn das?! Ich dachte ich sollte für die Sicherheit der Bewohner dort sorgen.“ „Es geht nicht mehr länger nur um die Sicherheit der Zivilisten. Es sollen so viele Piraten vernichtet werden wie möglich.“ Ich versuchte mich zu fassen „Wie kommt es dazu?“ „Der Pirat Blackbeard hat uns einen besonderen Gefangenen geliefert. Den gesuchten Piraten Portgas D. Ace. In ein paar Stunden wird die Hinrichtung bekannt gegeben. Es wird Krieg geben. Uns ist nicht bekannt, ob manche der Piraten, welche sich auf en Archiple befinden eine Allianz mit den Whitebeard Piraten haben. Wir werden kein Risiko eingehen…Memira bist du noch da?“ Ich starrte fassungslos die Teleschnecke an. Das war doch nicht deren Ernst. Sollte etwa so mein Plan enden den speziellen Rookie zu treffen? Ich muss ihn treffen, bevor er von den anderen vernichtet wird. Und warum hat sich Ace von diesem Blackbeard schnappen lassen? Das ist doch alles zum verrückt werden. Meine Finger fuhren durch meine Haare und ich berührte dabei eine der eingeflochtenen Perlen. Ich fasste einen Entschluss. „Ja ich bin noch da. Ich werde schon früher beim Archiple eintreffen und dort noch ein paar Dinge erledigen, bevor der gelbe Affe alles in Schutt und Asche legt.“ „Wenn du das tust, lege deinen Marineumhang ab und bleibe dort unerkannt. Wir dürfen uns keine Fehltritte erlauben. Deine Soldaten sollen dir, sobald diese angekommen sind die Sachen übergeben“ Ich hörte die Sorge in seiner Stimme. Wie immer war diese in seinem Tonfall, wenn ich mich allein auf einen Auftrag begab. Er vergaß wohl immer, dass ich keine fünf Jahre alt mehr war. „Wird so gemacht Senghok. Ich erstatte Bericht, sobald ich wieder auf meine Mannschaft treffe.“ Mit diesen Worten beendete ich das Gespräch. Ich rief den Vize des Schiffes. „Ich werde mich schon jetzt auf dem Weg zum Archiple begeben, da es zu einigen Änderungen kam. Ich lasse meine Sachen bei euch. Sobald ihr dort auf mich trefft gibt ihr mir diese wieder.“ Mit diesen Worten zog ich meinen Mantel aus und übergab ihm diesen. Meine Waffen las ich auch bei ihm. Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten sprang ich über die Reling ins Wasser. Ich spürte wie die Strömung meine Beine erfasste und mich in sich auf sog. Im selben Moment begann die Verwandlung. Ich spürte die Blicke der Männer, welche sich neu auf dem Boot befanden und die Verwandlung noch nicht kannten. Doch damit hielt ich mich heute nicht weiter auf. Ich musste mich beeilen und so schnell wie möglich beim Archiple sein…
 

Ich erklomm eine der Mangroven des Archiples. In meiner Verwandlung war das leider schwieriger als gedacht. Egal ich war endlich angekommen. Ich war froh, dass die Sonne schien, so trocknete ich schneller und konnte mich bald wieder normal fortbewegen.

Nach einer halben Stunde hatte ich meine Beine wieder und begab mich in das Zentrum. Dort befanden sich laut meiner Informationen meistens die Piraten. Es war echt viel los. Ich war jedes Mal von diesem Ort fasziniert. Besonders die verschiedenen Geräusche der Seifenblasen blieben mir immer im Gedächtnis. Auf einmal kam es in einer Bar ein paar Meter weiter zu einer Explosion. Ein Mann flog durch die Wand ins freie. Eigentlich waren die Piraten auf dem Archiple der Meinung keine Aufmerksamkeiten zu erregen, dass schien hier nicht der Fall zu sein. Aus dem Loch trat nun der Angreifer hervor. Ich musste grinsen. Der Kerl hatte genauso knallrote Haare wie ich. Seine bernsteinfarbenen Augen erinnerten mich an etwas, jedoch viel mir nicht ein an was. Der Kerl rief dem anderen Mann zu, dass er ihn nicht so anglotzen sollte. Bei diesen Worten wandten die Zuschauer, welche sich versammelt hatten, den Blick ab. Er blickte sich um und schaute zu mir. Ich wollte Aufsehen vermeiden und wendete auch meinen Blick ab. Ich spürte, dass er mich musterte. Nach ein paar Sekunden dreht er sich um und ging in die Bar zurück. Nach meinen Informationen handelt es sich bei dem Mann um den Rookie Eustass Captain Kid. Er hat ein Kopfgeld in Höhe von 315 Millionenberry und war besonders für seine Grausamkeit bekannt. Meines Wissens ist er ein Teufelsfruchtnutzer. Unter anderen Umständen wurde ich ihn festnehmen. Ich wollte aber kein Aufsehen erregen und zog mich erstmal in eine Gasse zurück, aus welcher ich alles beobachtete. Ein paar Meter weiter spielte sich ein Kampf zwischen zwei Schwertkämpfern ab. Einer von ihnen trug eine Maske. Der Kampf wurde von einer mir bekannten Person unterbrochen. Es war X-Drake der ehemals bei der Marine war. Er sagte zu den Piraten, dass falls sie Ärger machen wollen sie dies in der neuen Welt tun sollen. Das Kopfgeld des Verräters beträgt 220 Millionenberry. Er gehörte ebenfalls zu den Rookies. Ich konnte mir vorstellen, wie viele der Soldaten sich schon darauf freuten ihn zur Strecke zu bringen. Doch ich hatte andere Ziele. Ich sah, wie er in der Nähe der Gasse kam und zog mich noch weiter in den Schatten zurück. Er ging an der Gasse vorbei.
 

Auf einmal hörte ich eine männliche Stimme, die sagte: „Man gerade wo es spannend wird, Drake. Sag mal wie viele Leute hast du erledigt?“ Ich hörte das ein Lächeln in der Stimme lag. Wie viele Streitereien sollte es den in dieser kurzen Zeit noch geben? Ich blickte aus der Gasse hinaus und konnte es nicht fassen. Es bestand kein Zweifel. Dort saß er auf einer Kiste umgeben von seinen Mitstreitern. Ich musterte ihn. Es sah viel beeindruckender aus als auf seinem Steckbrief. Laut meiner Informationen beträgt sein Kopfgeld 200 Millionen Berry. Ich wusste auch, dass er ein Teufelsfruchtnutzer ist und als Chirurg des Todes bekannt war. Entgegen meiner Erwartung ließ sich Drake nicht provozieren und ging weiter. Ich hörte, wie der Rookie von seiner Kiste aufstand und etwas mit seiner Crew besprach. Ich schnappte die Wörter Langeweile und Auktionshaus auf. Ein paar Minuten später machten sie sich auf dem Weg. Ich wartete ein paar Minuten und folgte ihnen.



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