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Love Story

von

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Prolog

Was waren das bitte schön für viele Briefe? Alle waren an mich adressiert, dachte ich mir und ich nahm aus einer alten, verstaubten Kiste auf dem Dachboden meiner Großeltern, einen Stapel Briefe raus. Vorsichtig strich ich über das Briefpapier. In einer schönen Handschrift stand mein Name drauf. Mariella Fudge Riddle.

Diese Briefe mussten bestimmt schon etliche Jahre oben liegen. Was wohl drin stand? fragte ich mich innerlich und öffnete den ersten Brief. Meine Augen wurden immer größer. Mein Mund wurde trocken und ich setze mich auf die alte Truhe meiner Großmutter.

Diese stand hinter mir und ich öffnete den ersten Brief.
 

Liebe Mariella,
 

ich weiß nicht wie oft ich dir schon, meine geliebte Tochter Brief geschrieben habe. Ich habe nicht mitgezählt. Dieses wird der letzte Brief sein, den ich dir schreiben werde. Ich kann deinen Groll verstehen. Du wirst dich bestimmt fragen, warum deine Mutter und ich dich damals weggeben haben. Damals vor 24 Jahren war eine andere Zeit. Unsere Zauberwelt tobte der Krieg. Ich muss nicht näher drauf eingehen den du kennst die Geschichte von meiner Schreckensherrschaft als Lord Voldemort. Diese ganze Geschichte habe ich dir in den letzten Briefen geschrieben. Ich weiß für dich wird das alles sehr viel sein und du wirst nun eingeschüchtert sein. Ich kann mir vorstellen das es für dich ein Schock ist zu erfahren das ich, Lord Voldemort dein Vater bin. Aber ich habe immer an dich gedacht. Ich würde dich gerne kennen lernen. Wenn du mich sehen willst, ich wohne auf dem Landsitz der Familie Malfoy. Dieser befindet sich in Wiltshire, England.

Wenn du nicht kommen willst, kann ich es auch verstehen.

In Liebe

Dein Vater

Tom Riddle
 

Tom Riddle alias Lord Voldemort war mein Vater? Aber dieser Brief war aus dem Jahre 1998. In diesem Jahr war die große Schlacht von Hogwarts und laut den Geschichtsbüchern wurde Lord Voldemort gestorben. Konnte es sein das er doch irgendwie überlebte?

Ich war die Tochter des mächtigsten Zauberers der Geschichte? Hatten mich meine Großeltern die ganzen Jahre lang angelogen? fragte ich mich innerlich und automatisch steckte ich den Stapel Briefe in meine Handtasche. Meine Schritte knacksten auf den Dachboden und ich lief die Treppe nach unten in den Hausflur und schaute direkt in die Augen meiner Großmutter Agnes Fudge.

„Kind da bist du ja. Wir haben dich überall gesucht. Wir wollten dir doch noch unser Geschenk für deinen bestanden Studienabschluss geben. Dein Großvater ist richtig stolz auf dich, dass du dein Rechtswissenschaftsstudium der Zauberei mit Auszeichnung abgeschlossen hast aber was hast du in der Hand?“, fragte meine Großmutter und ich merkte das ihre Augen größer wurden als sie den Brief in meiner Hand sah. Ich blickte sie an und sagte mit kühler Stimme: „Das sind Briefe meines Vaters. Habt ihr mich über 24 Jahre lang angelogen? Habt ihr gewusst das Tom Riddle mein Vater ist?“ Ich blickte sie an und lief mit langen Schritten die Treppe nach unten und blieb genau vor ihr stehen.

„Ja, wir haben es gewusst. Deine Mutter musste sich damals während ihrer Schulzeit in Tom Riddle verlieben. Wir haben ihr gesagt sie stürzt sich in das Unglück, wenn sie mit Tom weiter zusammen bleibt. Denn wir wussten nicht das Tom zum mächtigsten und gefährlichsten Zauberer der Welt werden würde. Und irgendwann stand sie vor 24 Jahren vor unserer Tür und fragte uns ob wir dich großziehen und auf dich aufpassen könnten“, sagte meine Großmutter und ich merkte die kühle in ihrer Stimme, wenn sie von ihrer eigenen Tochter, meiner Mutter sprach. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: „Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Liebe sucht sich beide Menschen aus. Das schlimmste was ihr mir antun konntet war mich zu belügen. 24 Jahren hattet ihr nicht den Mut mir zu sagen, wer meine Eltern sind? Mir ist es egal ob Lord Voldemort der gefährlichste Zauberer war oder ist. Ich weiß noch nicht mal ob er noch lebt, aber er ist mein Vater und ich habe ein Recht drauf zu erfahren, wer er ist.“ Ich drehte mich um, lief die Treppe nach oben und schmiss alle Klamotten, Bücher, meine Unterlagen und all die wichtigen Dinge in meinen Koffer. Vorsichtig legte ich auch meine Urkunde über mein Staatsexamen in den Koffer. Wer hätte gedacht das die erfolgreichste, Absolventin der Beauxbatons, die Tochter vom dunkelsten und mächtigsten Zauberer der Welt ist? fragte ich mich innerlich und ein kurzes lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. Wer weiß vielleicht brachte mir das auch eine andere Sichtweise und auf das Vorgehen der Todesser mit sich. Ich verkleinerte die Sachen, warf noch einmal einen Blick in mein altes Kinder- und Jugendzimmer wo ich den ersten Jahren und dann die Ferien während meiner Schulzeit an der Beauxbaton Akademie verbracht hatte. War es Ironie oder vielleicht Schicksal das ich nun, nach 24 Jahren mich auf die Suche nach meiner Vergangenheit brachte?

„Cornelius, Mariella weiß wer ihr Vater ist. Sie hat die Briefe gefunden, die ich versteckt habe. Wir verlieren unsere einzige Enkelin“, sagte meine Oma und blickte dabei den ehemaligen Zaubereiminister von England an. Dieser lehnte in seinen Sessel und schaute in den Kamin und sagte nach einigen Minuten weiter: „Ich weiß aber vielleicht hätten wir ihr es einfach viel früher sagen sollen. Ihre Mutter hat uns damals gebeten, es ihr zu sagen. Wir haben sie ja bewusst nicht nach Hogwarts geschickt.

Ich öffnete die Wohnzimmer Tür und fragte: „Habt ihr mir noch irgendwas zu sagen, bevor ich zu meinem Vater gehe?“

„Es tut deiner Großmutter und mir sehr leid. Wir wollten dich nur Schützen“, sagte mein Großvater, stand langsam von seinen Lieblingssessel auf und lief auf mich zu. Er blieb vor mir stehen und blickte mich mit seinen grauen Augen an und ich sagte: „Nein, das schlimmste was ihr mir angetan habt war das ihr mich belogen habt. Ihr hättet mit mir reden können. Ich möchte mit euch nichts mehr zu tun haben. Ich lebe jetzt mein eigenes Leben.“ Ich blickte meine Großeltern an, drehte mich um und lief nach draußen auf die Straße von Paris. Der Regen patschte mir ins Gesicht und winkte das nächste Taxi heran. Ich stieg ein und sagte: „Zum Flughafen bitte.“ Ich schaute den Fahrer nicht an. Mein Blick wanderte nach draußen auf die voll belebte Pariser Straße. Wie sehr werde ich das Flair dieser Stadt vermissen.

„Madame, sie sehen so traurig aus? Ist mit Ihnen alles in Ordnung?“, fragte mich der kleine, runde Muggel Taxifahrer und ich blickte ihn aus meiner Traumwelt an und sagte: „Ja, ich möchte einfach nur so schnell wie möglich zum Flughafen.“ Erst jetzt wurde mir bewusst wie leichtsinnig es doch war einfach nach England zu fahren. Den ich wusste nicht ob mein Vater überhaupt noch lebte oder er schon gestorben war. Aber auch wusste ich das ich nicht länger hier in Frankreich bleiben konnte und auch nicht wollte. Bei einer Familie die mich über 24 Jahre lange angelogen hatte. Seufzend schloss ich für einen kurzen Moment die Augen und lauschte der Stimme aus dem Radio. Die Frau sang über Vergangenheit und Zukunft und auch ich musste mir die Frage stellen. Wo lag meine Zukunft und hatte ich überhaupt eine Chance in England? Wie würde die Familie Malfoy reagieren, wenn ich auf einmal vor ihrer Tür stehe. Ich wusste innerlich musste ich diesen Schritt tun.

Anmerkung

Meine Lieben,
 

ich begrüßte euch ganz herzlich zu meiner ersten Harry Potter Geschichte. Bevor ich euch, in die Welt der Magie, des Rechtes, dem Kampf nach Gerechtigkeit und das Finden nach der wahren Identität sowie der Liebe mitnehme, möchte ich euch folgende Punkte anmerken.
 

Die Rechte der original Charaktere gehören der wundervollen J.K.Rowolling. Ich habe mir diese Charaktere nur ausgeborgt, angepasst und ihren Charakter etwas geändert, so dass sie in die Geschichte passen. An den eigenen Charakteren, die ich mir ausgedacht habe, behalte ich die Rechte bei mir.
 

Außerdem ist auch die Zauberwelt soweit das Smartphone, Social Media, Computer, Tabletts und Telefone die Welt bestimmen. Jeder der Charaktere besitzt ein Smartphone oder andere Social Media Accounts sowie Tabletts.

Nun kommen wir zum letzten Punkt. Tom Riddle alias Lord Voldemort und seine Anhänger sind die "Guten" und kämpfen gegen das Böse von Albus Dumbeldoor und den Orden des Phönixes als das "Böse."

Der Charakter Tom verfügt über eine väterlichen Insekt und das Wohl von seiner Tochter Mariella steht an erster Stelle für ihn. Ich weiß das gefällt nicht jeden, aber ich habe mich an dieses Experiment gewagt und hoffe ich treffe den Geschmack der Zeit.
 

Außerdem würde ich mich freuen, wenn ihr ein Kommentar hinterlassen würdet. Ich weiß das es für jeden Autor ein Kompliment ist, wenn die Leser sich die Mühe bereiten und einfach einen netten Satz, Lob oder Kritik hinterlassen. So kann jeder Verfasser einer Geschichte sich diese Kommentare zu Herzen nehmen und sie berücksichtigen.

„Cedric, gehe mal bitte an die Tür. Ich bin gerade beschäftigt“, sagte Fleur Delacour und die hübsche Französin schickte unseren besten Freunden und ihren Mitbewohner zur Tür.

„Ja, es ist bestimmt wieder dein Bill. Er vergisst so oft seinen Schlüssel“, sagte Cedric und verdrehte leicht die Augen als er an Bill Weasley dachte. Der Verlobte meiner besten Freundin Fleur.

Hoffentlich hatten sie Zeit. Denn ich musste mit einen darüber reden, dachte ich mir innerlich und blickte gespannt auf die Wohnungstür.

„Mariella, was machst du denn hier?“, fragte mich mein bester Freund Cedric Diggory, nach dem er die Tür geöffnet hatte und sofort wurde ich von ihn in eine enge Umarmung gezogen. Ich lehnte mich an seine Schulter und sagte: „Ich musste fort von Frankreich. Kann ich reinkommen oder ist es gerade ungünstig?“ Mein Blick fiel über seine Schulter und ich schaute direkt in die Augen von Bill Weasley. Dieser beäugte mich genau und ich merkte sofort die Unsympathie gegen über dem Weasley.

„Du bist immer willkommen, Kleines. Komm rein“, sagte Cedric und ich folgte dabei meinen besten Freund in die Wohnung von ihr und Fleur. Ich nickte dabei Bill zu und ehe ich mich versah zog mich meine beste Freundin in die Arme. Ich lehnte mich an ihre Schulter und unterdrückte die Tränen, die mir wieder hochkamen.

„Fleur ich gehe dann mit deinem Hund Gassi. Wie ich sehe hast du gerade hier andere Probleme“, sagte Bill Weasley und schnappte sich den kleinen Hund und verschwand nach draußen.

„Ruhig was ist los? Komm erstmal rein“, sagte Fleur und zog mich in das Wohnzimmer. Sie platzierte mich auf die Couch. Ich lehnte mich zurück und reichte meiner besten Freundin wortlos den Brief und sagte: „Lies!“

Vorsichtig nahm meine beste Freundin den Brief und ich beobachtete sie genau. Ihre Gesichtszüge veränderten sich und sie ließ sich erschöpft neben mich auf die Couch fallen und sagte: „Ok, das ist wirklich krass.“

„Ja, aber das schlimmste ist meine Großeltern haben mich über 24 Jahre lang angelogen und mir nicht gesagt wer mein Vater ist. Sie haben mir ins Gesicht gelogen. Du kennst die Geschichte ja. Angeblich sind meine Eltern von Voldemort umgebracht wurden. Aber dann war diese Geschichte auch gelogen“, sagte ich mit kalter Stimme und ich merkte welch ein Hass meine Seele erfüllte als ich über meine Großeltern sprach.

„Hier dein Tee. Aber erstmal herzlichen Glückwunsch zum bestanden Staatsexamen Frau Rechtsanwältin für den Fachbereich Internationales Zauber- und Strafrecht“, sagte Cedric und der Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste reichte mir den Tee und ich lächelte ihn kurz an.

„Ich kann dich verstehen, aber was willst du jetzt machen?“, fragte Fleur und die hübsche Heilerin blickte mich dabei an und ich zog einfach nur die Schultern hoch und sagte: „Keine Ahnung.“

„Was ist überhaupt passiert? Und du müsstest doch eigentlich strahlen wie ein Honigkuchen Pferd oder nicht?“, fragte Cedric weiter und wortlos reichte Fleur meinen Brief weiter an ihren Mitbewohner. Dieser nahm ihn und schüttelte einfach nur mit dem Kopf. Sein Blick ging zu mir und sagte: „Du bist trotzdem meine kleine Schwester, auch wenn du die Tochter von Voldemort bist. Sehe es positiv, niemand hat von deiner Existenz gewusst und weiß auch jetzt nichts davon.“

„Trotzdem ist es ein ziemlich krasses Ding und was willst du nun machen? Du kannst ja schlecht zu der Familie Malfoy spazieren und nach deinem Vater fragen. Keiner weiß, ob er überhaupt noch lebt. Den laut den Geschichtsbüchern ist er nach dem großen Kampf verschwunden und niemand weiß ob Harry Potter ihn getötet oder ob er überlebt hat.“

„So war eigentlich mein Plan. Ich kenne die Geschichten vom großen Kampf aber dieser Kampf ist jetzt gut 7 Jahre her und ich kann die Geschichte wirklich nicht mehr hören. Harry Potter hier. Harry Potter da. Selbst unsere Professoren an der Universität sind aus dem Schwärmen nicht mehr rausgekommen“, sagte ich und ich verdrehte genervt die Augen als ich den Namen Potter hörte.

„Ja, aber er ist Auror im Zaubereiministerium aber ganz ehrlich du bist Anwältin. Geh einfach hin und frag nach. Die Familie Malfoy weiß Bescheid und hat sich nach dem der Krieg zu Ende von dem Bösen entfernt. Draco ist zum Beispiel Professor für Zaubertränke und arbeitet nebenbei als Rechtsanwalt im Zaubergamot.

Lucius ist Mitglied Zaubergamot, Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung und dazu gibt er einige Stunden an der Universität in Hogwarts für das Studienfach Strafrecht“, sagte Cedric Diggory und ich blickte ihn nur fragend an und sagte: „Na dann haben wir ja schon einmal ein Gesprächsthema. Du weißt ich habe mich null für den Kampf damals um Hogwarts interessiert. Mir hat es schon gereicht das welche aus Hogwarts mit mir in meinen Studiengang waren aber keiner von denen hat es so richtig durchgehalten. Aber bitte Fleur, sag Bill nichts von diesem Brief. Ihr müsst es mir schwören.“ Ich blickte meine besten Freunde an und ich wusste wen dieser Brief in die Falschen Hände geriet war meine Suche verloren.

„Ja, wir sagen niemanden was. Aber was ich dir noch sagen wollte sollst du meine Brautjungfer werden“, sagte Fleur und ich blickte sie mit großen Augen an und sagte: „Mache ich doch gerne. Das wird ein super Spaß werden.“

„Schatz, ich bin wieder da“, rief Bill Weasley durch den Flur und ich verdrehte innerlich die Augen. Ich wusste nicht was meine beste Freundin an ihm fand aber wen sie glücklich war, dann war ich auch glücklich.

„Wir sind im Wohnzimmer“, sagte Fleur begrüßte ihren Verlobten. Dieser warf mir einen kalten Blick zu und sagte: „Mariella, schön dich zu sehen.“

„Freut mich auch Bill. Aber Fleur weiß den dein Verlobter schon das ich deine Brautjungfer bin?“, fragte ich und ich blickte den Weasley Spross an. Ich hatte noch nie viel von dieser Familie gehalten. Ich blickte dankbar zu Cedric, der einen Arm um meine Schulter legte, sich leise zu mir rüber beugte und mir ins Ohr flüsterte: „Ich kann dich verstehen, aber Fleur ist glücklich.“

Ich blickte ihn an und mein Blick ging wieder zu Fleur, die mich anstrahlte als gäbe es kein Morgen. Ich merkte meiner besten Freundin an wie Glücklich sie mit Bill war.

„Ja, übrigens herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss. Schon eine Anstellung in Aussicht? Als Enkelin vom ehemaligen Zaubereiminister hast du doch bestimmt gute Chancen, oder?“, fragte mich Bill und ich wusste das er auf meinen Opa ansprach.

„Nein und wenn dann möchte ich es ohne meinen Opa schaffen. Ich verabschiede mich dann“, sagte ich und umarmte noch einmal Fleur. Meine beste Freundin drückte mich an sich und sagte: „Du findest bestimmt irgendwo eine Anstellung als Rechtsanwältin. Du liebst deinen Job.“

„Ich weiß. Wir bleiben in Kontakt“, sagte ich weiter und ich folgte dabei Cedric zur Tür.

„Schreibe mir wie es gelaufen ist und halt die Ohren steif, Kleines“, sagte mein bester Freund und ich war dankbar Freunde wie Fleur und Cedric zu haben. Ich lehnte mich noch einmal kurz an seine Schulter, schnappte mir meinen Koffer, öffnete die Tür und trat nach draußen auf die belebte Londoner Straße. Ich drehte mich noch einmal um, winkte kurz und lief in eine dunkle Gasse und Apparierte zum Landsitz der Familie Malfoy.

„Glaubt ihr wirklich, meine Tochter wird kommen?“, fragte Tom Riddle und blickte dabei in die Augen von Severus Snape, Bellatrix Lestrange, Narzissa und Lucius Malfoy.

„Bestimmt. Du hast ihr so viele Briefe geschrieben. Außerdem hatte sie heute die Abschlussfeier der Beauxbaton Universtität und du kannst wirklich stolz auf deine Tochter sein“, sagte Severus Snape und seine Gedanken gingen zur Abschluss Feier in Paris zurück.

„Warum? Ich weiß noch nicht einmal was sie studiert hat“, sagte Tom und der gefährlichste Zauberer der Geschichte blickte seine engen Vertrauten und Freunde an.

„Hat sie nicht Internationales Zauberrecht studiert? Ich habe im Tagesprophten einen Artikel gelesen wie stolz ihr Großvater auf seine Enkelin war. Ich glaub ich habe den Artikel auf meinem Smartphone gespeichert“, sagte Bellatrix Lestrange und die gefährlichste Hexe aller Zeiten durch scrollte ihr Smartphone nach dem Artikel.

„Ja, und hat als beste abgeschlossen“, sagte Severus und blickte dabei meinen Vater an. Dieser strich in Gedanken den Kopf von seiner Schlange Nagini, die sich auf der Sessellehnte bequem gemacht hat und sagte: „Ja, ich bin stolz auf sie und hoffe das sie nun endlich kommt, aber ich glaube nicht daran. Sie hat auf keinen meiner Briefe der vergangenen Jahre geantwortet aber Lucius was gibt es Neues aus dem Ministerium?“
 

„Nichts, Dumbledor Armee treiben immer noch ihr Unwesen. Sie schieben weiterhin die Morde an Millionen Muggel Stämmige und Muggel aus der Zauberwelt auf uns“, sagte Lucius und blickte dabei seine Frau an, die still neben ihn saß. Vorsichtig legte er einen Arm um und innerlich wusste er das es unmöglich war die Wahrheit aufzudecken.

„Das kann doch nicht sein. Jahre lang müssen wir uns verstecken, ich bin der gefährlichste Zauberer aller Zeiten und ihr müsst euch wegen Dumbledor verstecken. Irgendwie muss doch die Wahrheit ans Licht kommen. Ich bin froh, dass niemand weiß das ich eine Tochter habe, den sonst könnte Dumbeldor sie als Druckmittel gegen mich verwenden“, sagte mein Vater und innerlich stieg seine Wut auf Albus immer weiter.

„Ich glaub es hat gerade geklopft. Ist bestimmt Draco. Er kommt so oft her. Vielleicht merkt er jetzt das es zuhause doch am schönsten ist“, sagte Narzissa und die Frau von Lucius schaute dabei lächelnd in die Runde.

„Das stimmt. Draco war so oft hier während seiner Studienzeit. Aber er hat sein Studium super beendet und ist nun Professor für Zaubertränke und dazu noch Rechtsanwalt für Internationales Zauberstrafrecht. Hätte ich niemals gedacht“, sagte Bellatrix und blickte dabei mit einem Grinsen in die Runde.

„Aber ich begebe mich zur Tür“, sagte Narzissa Malfoy, warf ihren Mann einen liebevollen Blick zu und lief im eleganten Schritt durch das Wohnzimmer. Ihre Absätze hörte man auf dem Boden klacken. Ihr Weg führe sie in die große Eingangshalle zur Tür.
 

Hier war also der Landsitz der Malfoys. Groß, impulsiv, riesig und einschüchternd, dachte ich mir und lief den langen Weg entlang, bis ich vor der Haustür stehen blieb.

Du kannst vor tausenden Leuten reden, bist Anwältin und hast Angst bei der Familie Malfoy zu klingen und nach deinem Vater zu fragen? Waren die Malfoy nicht selbst Todesser und Anhänger meines Vaters, fragte ich mich innerlich und klopfte Laut an die Tür.

Vielleicht waren sie auch gar nicht da, dachte ich mir, wollte mich schon umdrehen als die Tür geöffnet wurde. Ich blickte in die Augen einer Frau. Ich schätze sie um die 40 mit blonden Haaren wo einzelne schwarze Strähnen hervor schauten. Diese Frau sagte: „Ich glaube es nicht. Du siehst deiner Mutter und deinen Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Lange haben wir auf dich gewartet.“ Die Frau zog mich in eine Umarmung, ich drückt sie kurz an mich und fragte: „Sie kannten meine Mutter oder wissen sie, ob mein Vater hier bei Ihnen lebt?“ Ich blickte sie an und wartete gespannt auf eine Antwort.

„Selbstverständlich kannte ich deine Mutter. Sie war eine meiner besten Freundinnen und dein Vater ist auch hier. Er wartete im Wohnzimmer. Komm aber erstmal rein“, sagte die ältere Frau und ich folgte ihr nach drin in die Eingangshalle der großen Villa. Ich blickte mich umher und erkannte verschiedene Gemälde. Bestimmt waren das alles Vorfahren der Familie Malfoy. Mein Blick blieb bei einem Bild hängen. Dort war ein junger Mann mit blonden Haaren, grauen Augen und einen durch trainierten Körper.

„Das ist Draco, mein Junge. Aber komm dein Vater erwartet dich, Mariella“, sagte die Frau und blickte von dem Bild in ihre Augen und fragte: „Woher kennen Sie meinen Namen und wie heißen sie dann? Sind sie eine Angestellte der Familie Malfoy?“
 

„Nein, ich bin Narzissa Malfoy. Die Frau von Lucius und die Mutter von Draco. Ich kannte dich schon als du gerade auf der Welt warst. Für dich ist das alles bestimmt sehr viel und aufregend, oder?“, fragte mich Narzissa und ich folgte ihr in das Wohnzimmer. Mein Blick ging durch das Zimmer und blieben an den roten Augen von meinem Vater hängen. Ich schluckte leicht als alle Gespräche verstummten und die Augen auf mich gerichtet waren.

„Ich glaube es nicht. Dort steht Maria“, sagte Bellatrix Lestrange und ich blickte auf die gefährlichste Hexe der Zauberwelt und sagte: „Hey.“ Mehr bekam ich nicht raus den meine Augen waren auf meinen Vater gerichtet. ß

Konnte es sein? Stand dort meine geliebte Tochter, fragte sich Tom und der dunkle Lord stand langsam auf und lief auf mich zu.

Ich ignorierte die Blicke und lief im schnellen Schritt auf meinen Vater zu, umarmte ihn und lehnte mich an seine Schulter.

„Endlich bist du da“, flüsterte mein Vater in mein Ohr und er drückte mich an sich.

„Ich weiß“, sagte ich löste mich von ihm und blickte ihn an. Nach einigen Minuten sagte ich weiter: „Ich bin ein wenig nervös.“

„Kann ich verstehen“, sagte mein Vater und der dunkle Lord, der gefährlichste Zauberer der Zauberwelt lächelte mich an.

„Ich glaube für Mariella ist das alles ein wenig viel“, sagte Bellatrix und ich hörte ihre Worte nicht mehr. Den auf einmal wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel auf die weiche Couch.

Erschrocken blickte mein Vater mich an und sein Blick fiel zu Severus. Der Schulleiter von Hogwarts stand auf, schenkte ein Glas Wasser ein und sagte: „Für sie war das alles wohl etwas zu viel. Kann ich verstehen, wenn sie die Wahrheit nicht kennt und nur die Geschichten aus den Büchern oder von den Medien.“

Wo war ich? fragte ich mich und öffnete wenige Minuten später die Augen und blickte in 4 Ich blickte in 4 Augen, die mich anstarrten. Vorsichtig setze ich mich auf und fragte: „Wo bin ich?“

„Du bist im Landsitz der Familie Malfoy. Hier trink etwas“, sagte der Mann mit den fettigen Haaren und dankbar nahm ich das Wasser und trank einen großen Schluck daraus und mein Blick ging zu meinem Vater. Dieser schaute mich besorgt an und fragte „Alles in Ordnung mit dir?“
 

„Ja, für mich ist das alles zu viel. Ich habe heute erfahren der gefährlichste Zauberer der Welt mein Vater ist. So bin ich die Tochter von Voldemort. Ist alles ein wenig krass“, sagte ich, setze mich auf und blickte meinen Vater an. Liebevoll strich er über meinen Arm und mein Blick ging zu Bellatrix Lestrange. Ich kannte diese Frau nur aus Vorlesungen, den viele Professoren hatten sie als Beispiel in ihren Vorlesungen über Recht genommen. Wie oft war sie aus Askaban geflohen und wurde nie verurteilt? fragte ich mich innerlich und blickte sie an.

„Ich weiß was du gerade denkst. Aber ich bin nicht so grausam wie alle immer von mir denken. Ich habe keine Muggel getötet genauso wenig mein Mann. Wir sind alles Marionetten in dem gefährlichen Spiel von Dumbeldor und das über Jahre hinweg“, sagte Bellatrix wurde aber von meinem Vater unterbrochen. Dieser sagte: „Ich kann dich verstehen aber versetzt dich in die Lage von Mariella.“ Ich unterbrach meinen Vater und sagte: „Würdet ihr die Freude haben mir zu erklären was hier eigentlich los? Ich bin deine Tochter, dass weiß ich, aber warum sollte Dumbeldor ein falsches Spiel spielen? Außerdem wurde er doch von Severus Snape umgebracht oder nicht?“

Ich blickte in die Runde und meine Gedanken gingen an meinen Unterricht in Zauberei der Geschichte. Ich erinnerte mich Waage an die Geschichten vom großen Dumbeldor.

Seine Entdeckungen mit den zwölf Anwendungen von Drachenblut, dann die Herstellung vom Stein der Weisen mit Nicolas Flamel sowie seine Arbeit als Vorsitzender der Internationalen Vereinigung von Zauberern und seine langjährige Arbeit als Großmeister im Zaubergamot und dann seine Tötung durch Severus Snape. Ich blickte alle Anwesenden gespannt an.

„Ich habe Dumbeldor zwar getötet, aber er hat überlebt. Aber ich denke das wird eine längere Geschichte werden, wenn wir dir alles erzählen was wir wissen“, sagte Severus und blickte den älteren Mann mit den fettigen Haaren an und blickte dabei in die Runde.

„Stop aber es liegt an dir. Willst du die Geschichte, die Vergangenheit hören was wirklich passiert ist und warum meine Anhänger und ich für die Bösen gehandelt werden?“, fragte mich mein Vater und blickte mich an. Ich stand langsam auf und merkte den Blick der Schlange in meinen Rücken und sagte: „Wisst ihr das alles ein bisschen verrückt ist was ich hier gerade erlebe? Ich sitze mit Todessern gemeinsam im Wohnzimmer und mein Vater hat eine riesige Schlange bei sich, die mir Angst macht.“

Langsam schlängelte sich die Schlange von der Lehne runter und kam auf mich zu und sagte im Pasel: „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich bin eine ganz Liebe und töte keine Menschen.“

„Ich habe aber eine Schlangen Phobie. Da liegt das Problem und bitte komm nicht näher“, sagte ich in Pasel und war selbst erstaunt das ich die Schlangen Sprache verstand.

„Ich werde dir Helfen deine Schlangen Phonie zu überwinden. Streiche meinen Kopf und du wirst merken, dass ich dir niemals etwas tun würde“, antwortete die Schlange und ich merkte wie die Angst in mir hochstieg.

„Nagini komm zurück. Gebe ihr Zeit sich an dich zu gewöhnen“, sagte mein Vater und ich war froh als sich die Schlange von mir entfernte.

„Danke, aber ich würde gern die Geschichte hören. Aber wer sind eigentlich die anderen Leute hier im Raum?“, fragte ich und blickte dabei zu Lucius der neben seiner Frau saß.

Der Mann mit den langen, blonden Haaren sagte: „Lucius Malfoy, Vorsitzender im Zaubergamot, Leiter der magischen Strafverfolgung und Professor für Zauberrecht an der Uni und ich bevorzuge das du. Schließlich sind wir Kollegen vor Gericht und deine Mutter war eine sehr enge Freundin unserer Familie, oder Liebling?“

„Das stimmt. Wir glauben immer noch dran das deine Mutter noch lebt“, sagte Narzissa und merkte den Blick meines Vaters.

Ich lehnte mich zurück und sagte: „Ok, dann fangt mal an zu erzählen. Gibt es hier Scotch?“ Ich blickte in die Runde und ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht von Narzissa, Bellatrix und meines Vaters.

„Wir haben alles da. Vicky, würdest du bitte kommen?“, fragte Narzissa und eine Haus Elfe tauchte auf und fragte: „Was wünschen Sie?“

„Könntest du uns bitte 4 Scotch mit Eiswürfeln bringen? Danke“, sagte die Frau mit den blonden Haaren und ich lehnte mich in der Couch zurück und blickte alle Erwartungsvoll an. Innerlich war ich gespannt was mich erwartete.

„Du weißt das vor 24 Jahren in der Zauberwelt Krieg herrschte. Meine Armee gegen die Anhänger von Dumbeldor. Dumbeldor und mich verbindet schon eine Ewige Feindschaft miteinander. Den Dumbeldor war wahrsinnig. Er wollte die komplette Welt in ein Unglück stürzen, das hat er auch geschafft. Er hatte einen Hass auf nicht magische Menschen, Halbblüter und Reinblüter. Er wollte seine Ideologie verbreiten. Den in seinen Augen waren nur Reinblütige Zauberer etwas wert. Er tötet die Menschen, die in seinen Augen nicht gut genug waren, um Zauberer zu sein. Er tötet diese Menschen, die nicht seinen Augenbild von Reinheit und Rasse entsprachen. Meine Leute und ich wollte ihn Aufhalten konnten es aber nicht schaffen. Dann kam der 31.07.1980. In dieser Nacht tötete Dumbeldor James und Lilly Potter mit dem Avada Kedavra. Wir konnten Sie nicht mehr warnen“, sagte mein Vater wurde aber von Lucius unterbrochen. Dieser sagte: „Wir konnten James und Lilly nicht mehr warnen. Sie haben den falschen Menschen vertraut.“

„Ok, also willst du mir erzählen, dass die komplette Geschichte der Zauberei auf einer Lüge basiert? Über Jahrzehnte wurden und werden noch heute unsere Generationen und die nachfolgenden Generationen angelogen?“, fragte ich weiter und ich blickte alle Anwesenden an. Irgendwie kam ich mir vor wie in einen schlechten Film. Sollte es wirklich war sein war alles was jemals in den letzten Jahren eine Lüge?

„Ja, aber lass mich bitte weitererzählen. Als Bellatrix, Lucius und ich das Haus der Familie Potter erreichen war es schon zu spät. Über das Haus schwebte das Dunkle Mal und jeder in der Zauberwelt würde uns die Schuld drangeben. Wir wussten nicht was mit Harry war. Wir wussten nicht hat er überlebt oder nicht“, sagte mein Vater und ich merkte die Traurigkeit in seiner Stimme. Vorsichtig stand ich auf, lief zu ihm rüber und nahm in den Arm und sagte: „Danke das du mir die Wahrheit gesagt hast.“ Ich gähnte leise und merkte das die Müdigkeit langsam in mir hochstieg. Doch eine Frage brennte noch auf meinen Lippen. Ich löste mich von meinem Vater und fragte: „Wer weiß noch über diese Geschichte Bescheid außer deine Anhänger?“ Ich blickte dabei in die Runde und war gespannt auf die Antwort,

„Draco und seine Freunde Wissen darüber Bescheid. Schließlich waren ihre Eltern mit Lilly und James gut befreundet“, sagte Lucius und ich blickte ihn an und fragte „Ok, aber was ist mit meiner Mutter passiert?“

„Marie, meine geliebte Frau, deine Mutter ist in unserem Haus geblieben. Wir hatten beide die Entscheidung getroffen dich zu deinen Großeltern zu geben. Dort warst du in Sicherheit und niemand außer meinen Anhängern wusste von deiner Identität. Das war dein Glück. Nachdem Dumbeldor Lilly und James Potter getötet hat holte er sich deine Mutter“, sagte mein Vater und ich merkte das seine Stimme traurig wurde. Ich schluckte für einen kurzen Moment und fragte: „Und weiter? Ich möchte jetzt die komplette Geschichte hören.“

„Wir appatierten so schnell es ging zu unseren Anwesen. Schnell lief ich durch die Tür, ins Wohnzimmer und wir erblickten ein Chaos. Alles war durcheinander und von deiner Mutter war jede Spur verschwunden. Nur leider konnte ich nicht nach ihr suchen. Den in der Zauberwelt war ich der Mensch, der all die Taten getan hat, die Dumbeldor vollbracht hat.

„Hier ihr Scotch“, sagte die Hauselfe und ich nahm dankend den Scotch entgegen. Ich trank einen Schluck und sagte weiter: „Ok, also gehst du davon das meine Mutter noch lebt? Ich hoffe es.“

„Danke Vicky“, sagte Narzissa und blickte dabei in die Runde.

„Wir wissen es nicht, aber ich verabschiede mich. Sag bitte Draco einen schönen Gruß von mir und dass ich ihn morgen früh, in meinen Gemächern in Hogwarts erwarte“, sagte Severus blickte dabei zu Narissa und verschwand.

„Er ist mir suspekt und ein komischer Kerl, aber ich werde jetzt glaube ich gehen“, sagte ich stand auf und überlegte innerlich, ob es nicht hier in der Nähe eine kleine Pension gab.

„Du brauchst nicht gehen. Ich denke wir können ihr hier ein Zimmer geben? Ich möchte meine Tochter nicht verlieren. Ich möchte dich weiter kennen lernen, aber was möchtest du nun eigentlich arbeiten?“, fragte mein Vater und ich merkte die Besorgnis in seiner Stimme.

„Selbstverständlich außerdem fühle ich mich ganz wohl dabei noch eine Frau hier im Haus zu haben“, sagte ´Narzissa Malfoy und ich blickte kurz zu meinem Vater und sagte seufzend: „Das weiß ich auch noch nicht. Ich bin ohne zu Überlegen von Paris hierhergekommen, aber eigentlich müsste es doch irgendwo eine Stelle als Rechtsanwältin geben, wo ich arbeiten könnte. Ich denke ich werde morgen mal Bewerbungen schreiben“, und ich wusste das ich mich dringend um eine Anstellung bemühen sollte.

„Wir im Ministerium suchen Rechtsanwälte. Seit einigen Jahren gibt es eine extra Abteilung für Anwälte. Diese ist der Abteilung magischer Strafverfolgung mit untergeordnet hat aber ihren eigenen Abteilungsleiter. Herr Shaggy, ein guter Kerl, der aber ziemlich neben der Spur steht“, sagte Lucius und schüttelte mit dem Kopf als er an seinen Kollegen dachte. Wie konnte ein Mann wie er es war, einen Posten die Abteilung für Anwälte übernehmen, wenn er selbst der schlechteste Anwalt überhaupt war?

„Vielleicht wäre das eine Möglichkeit. Aber ich würde jetzt wirklich gern ins Bett gehen“, sagte ich, stand auf und umarmte meinen Vater noch einmal.

„Schlaf gut mein Kind. Wir sehen uns Morgen beim Frühstück und wenn du irgendwas brauchst dann sag einer Hauselfe Bescheid“, sagte mein Vater, ich winkte den anderen Anwesenden zu und folgte dabei Narzissa nach draußen.

„Waren du und meine Mutter sehr gute Freunde?“, fragte ich die Frau von Lucius direkt und folgte ihr die Treppen nach oben in den Westflügel der Villa.

„Ja, sie war meine und Bellatrix beste Freundin. Sie hat uns sogar gefragt, ob wir deine Patentanten werden wollen, aber dann ging alles sehr schnell. Ich habe immer an dich gedacht. Auch als dein Opa noch Zaubereiminister war und er Bilder von seiner Enkelin gezeigt hat, wusste ich sofort, dass du die Tochter von Maria bist. Hier ist dein Zimmer. Du schläfst neben Draco Zimmer“, sagte die Frau von Lucius und ich blickte sie fragend an.

„Danke, mein Opa hat immer von einer Familie Malfoy erzählt aber da ich ja in Frankreich auf der Schule war habe ich nie viel mitbekommen. Dann danke schön und bis morgen“, sagte ich umarmte sie, betrat das Zimmer und ließ mich automatisch auf das große Bett fallen.

Was für ein verrückter Tag. Erst bekommt man sein Zeugnis, dann erfährt man wer man wirklich ist und dann geht man nach England und findet raus das man die Tochter von Lord Voldemort ist, dachte ich innerlich und mein Blick fiel auf die Uhr. Ich war erstaunt, wie schnell der Tag vorbei ging. Langsam stand ich auf, zog meine Sachen aus und schlüpfte in die Schlafsachen und kuschelte mich in das Himmelbett und schloss die Augen.
 

„Tom, du hast wirklich Glück mit deiner Tochter aber wir müssen aufpassen das es nicht Dumbeldor herausfindet. Außerdem sollten wir ihr sagen, dass sie eine Schwester hat“, sagte Bellatrix und dachte dabei an ihre gemeinsame Tochter Delphini, die gerade ihr 5 Schuljahr in Hogwarts unter falschen Namen absolvierte.

„Da hast du Recht, aber ich denke Mariella wird sich super mit unserer Tochter verstehen oder was meinst du Lucius?“, fragte Tom und blickte seinen engsten Vertrauten an.

„Ja, aber wir sollten alles dran setzen das niemand herausfindet das Mariella und Delphini deine Töchter sind. Ich denke auch es wäre gut, wenn Mariella neben Draco mit im Ministerium arbeitet. Vielleicht kann und das für irgendwas nutze sein. Denn gute Anwälte die was auf Tasche haben können wir immer gebrauchen. Jetzt vor allem “, sagte Lucius und blickte dabei die Anwesenden an und wartete gespannt auf die Antwort seines besten Freunds.

„Würdest du dich bitte drum kümmern?“, fragte Tom und innerlich war mein Vater froh, endlich seine Tochter wiedergefunden zu haben.

Es war wirklich 03:30, dachte ich mir und schaute genervt an die Decke. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und versuchte wieder in das Land der Träume zu gelangen. Doch es gelang mir einfach nicht.

Zu viele Gedanken kreisten in meinen Kopf umher. Konnte es wirklich sein das Dumbeldor die Menschheit und die komplette Zauberwelt belogen hatte und das über mehrere Jahre hinweg? fragte ich mich innerlich warf die Bettdecke weg, schnappte mir meinen Zauberstab, mein Smartphone, öffnete die Tür und flüsterte leise: „Lumos.“ Ein weißer Lichtstrahl strahlte aus der Spitze meines Zauberstabes.

„Junges Fräulein, würden Sie bitte die Güte haben und das Licht ausmachen? Es gibt Leute, die schlafen wollen“, sagte ein alter Mann aus dem Gemälde und ich blickte ihn entschuldigt an und sagte: „Tut mir leid. Ich bin nur auf der Suche nach dem richtigen Weg zur Küche.“

„Dann gehen Sie am besten einfach die Treppe runter und dann nach links“, sagte der ältere Mann und verschwand wieder in dem Bild.
 

Das war bestimmt ein Vorfahre von Lucius, dachte ich mir, lief die Treppe nach unten betrat wenige Minuten später die Küche. Vorsichtig öffnete ich die Kühlschrank Tür, nahm mir die Packung Milchraus und drehte mich erschrocken um, als ich von hinten ein Ploppen vernahm.

„Miss, was wünschen Sie den? Sie sollten doch schlafen“, sagte die Haus Elfe und blickte mich mit großen Augen an.

Süß sind diese Elfen ja schon, dachte ich mit einem leichten Grinsen und sagte: „Nein, ich wollte mir nur eine Tasse heiße Milch machen. Du kannst dich wieder schlafen legen.“

„Danke, aber wenn was ist dann müssen sie nur nach Vicky rufen und schon bin ich zur Stelle Miss Riddle und schön das sie da sind. Ihr Vater hat sie vermisst“, sagte die Haus Elfe schenkte mir ein kurzes lächeln und verschwand wieder mit einem Plopp.

Klar hat mich mein Vater vermisst. Aber trotzdem ist das alles doch komisch, dachte ich mir, setze den Topf mit der heißen Milch auf und lehnte mich an die Küchentheke. Automatisch zog ich mein Smartphone aus meiner Tasche und öffnete die Seite vom Tagesprophet und scrollte die Seite nach unten und suchte nach neuen Informationen.

Überall las ich nur Harry Potter erwischt die letzten Todesser von Lord Voldemort oder Hermine Granger wird neue Abteilungsleiterin im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten. Es gab wirklich keine Informationen, dachte ich innerlich und öffnete meinen Instagram Account und scrollte durch meine Abonnenten.

Ich merkte nicht wie die Küchentür aufging und ein junger Mann die Küche.

Wer war diese Schönheit den da vorne? , fragte sich Draco Malfoy innerlich und der 25 jährige blickte mich von hinten. Langsam betrat er die Küche und fragte: „Kannst du auch nicht schlafen oder warum läufst du Nachts durch unsere Küche.“

Ich blickte von meinem Smartphone hoch und schaute direkt in graue Augen. Mein Blick ging über seinen durch trainierten Körper und ich schluckte leicht.

Wenn das Draco Malfoy war, dann Respekt, dachte ich, schaute ihn an und sagte: „Mariella und ich konnte nicht schlafen. Und was machst du Wach? Außerdem riechst du ziemlich nach Wodka und Bier.“

„Ich komm auch gerade von einer Party aus der Londoner Innenstadt und oben wartet meine Begleitung aber wenn ich dich so ansehe, könntest du auch mit hoch komme“, sagte Draco Malfoy und ich verschluckte mich bei nahe an meiner heiße Milch, die ich mir in die Tasse geschenkt hatte und sagte: „Sorry, aber dafür habe ich viel zu viel Klasse.“ Ich ging langsam einen Schritt auf ihn zu und blieb genau vor ihm stehen und sagte weiter: „Dann würde ich mich aber beeilen sonst ist dein Betthäschen ganz schnell weg.“ Ich grinste ihn dabei an und strich mir unabsichtlich über die Lippen.

Was für blaue Augen sie hatte und diese Lippen, dachte Draco und der junge Professor für Zaubertränke und Rechtsanwalt blickte dabei mich an und sagte: „Nein, ich denke Sie wird warten. Aber Mariella, dich habe ich hier noch nie gesehen.“
 

„Ja, ich bin auch erst seit heute hier. Übrigens Mariella McKain Fudge, die Tochter von Tom“, sagte ich und ich blickte ihn überrascht an. Ich merkte seinen sprachlosen Blick und der junge Malfoy fing sich wieder und fragte: „Also ich wusste nicht das Tom so eine gutaussehende Tochter hat. Soll ich dich hoch ins Zimmer begleiten?“ Er drehte sich von mir weg, öffnete die Kühlschrank Tür, holte sich eine Flasche Wasser raus und schaute mich wieder an.

„Danke, das Kompliment kann ich nur zurückgeben aber an meiner Zimmertür ist Schloss, denn ich stehe nicht besonders auf 3er“, sagte ich und schlängelte mich an Draco Malfoy vorbei. Ich merkte seinen verdutzen Blick im Rücken. Schlagfertig ist die Kleine aber für das Bett wäre sie mir zu Schade, dachte Draco Malfoy und sagte: „Schade.“ Gemeinsam liefen wir die Treppe nach oben und blickte ihn immer wieder von der Seite an. Ich merkte, wie warm es mir im inneren wurde. Sollte ich mich vielleicht doch auf einen Dreier einlassen? Aber nein das warst nicht du, dachte ich mir innerlich und blieb vor meiner Zimmertür stehen und sagte: „Hier wären wir, aber du kannst mir deinen Facebook Account verraten so kannst du mich stalken.“

„Du findest mich unter Draco Malfoy aber dann sehen wir uns beim Frühstück?“, fragte Draco Malfoy und ich merkte, wie nah er mir kam. Ich hob meinen Kopf an, blickte in seine grauen Augen und sagte: „Ja, dann wünsche ich dir viel Spaß und treib es bitte nicht zu laut, ja?“

„Mhm obwohl du mir schon lieber im Bett wärst, Mariella“, sagte Draco und ich merkte wie seine Lippen mir nahekamen. Ich beugte meinen Kopf weg, hauchte ihn einen Kuss auf die Wange und sagte: „Gute Nacht Draco.“ Ich drehte mich um, schenkte ihm ein Lächeln und verschwand im Zimmer.

Was war das den bitte schön? Mut hat sie, dachte und er fasste für einen kurzen Moment seine Wange an und lächelte leicht.

„Dracolein, wollen wir dann anfangen? Ich warte schon die ganze Zeit auf dich“, hörte Draco Malfoy die Stimme seiner Affäre, drehte sich um und blickte dabei auf eine kleine schwarz haarige mit großen Brüsten, die nur mit Spitzenunterwäsche in seinen Türrahmen stand.

„Gleich und ich hoffe du hast genug Ausdauer“, sagte Draco, lief auf seine Affäre zu und drückte sie an den Türrahmen und küsste sie hart.

Wie es wohl wäre Mariella so zu küssen? dachte Draco und verwickelte die kleine schwarz haarige in ein Zungenspiel und drückte sie an die Wand und küsste sie hart, wild und leidenschaftlich.

Draco war ein Playboy und nichts für dich, dachte ich mir innerlich und öffnete automatisch meinen Facebook Account. Ich drückte auf die Suchmaschine und gab den Namen Draco Malfoy ein. Sofort wurden mir etliche Accounts angezeigt und gleich der erste war Draco. Ziemlich sexy sein Profilbild und er liebte anscheint die Party, den Strand und die Berge. So wird er mir gleich etwas sympathischer, dachte ich mir und ich scrollte seinem Profil auf Instagram und Facebook nach unten und ein kurzes lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. Ohne zu überlegen klickte ich auf Anfrage senden und legte mein Handy auf den Nachtisch. Ich lehnte mich zurück in die Kissen, schloss die Augen und fiel in meine eigene Traumwelt.

Ich öffnete am nächsten Morgen die Augen, als die Herbstsommer durch das Fenster schienen. Ich stand langsam auf, schaute auf mein Handy und lächelte als ich sah das Draco Malfoy meine Freundschaft Anfrage angenommen hatte. Die Bettdecke schlug ich zurück, schnappte mir das Handtuch, wo auf dem Sessel lag und lief in das angrenzte Badezimmer. Ich schälte mich aus meiner kurzen Short, dem Top und stellte mich unter die große Regendusche. Ich drehte das Wasser auf und genoss die Warmen Wasserstrahlen, die auf meinen Körper herunter prasselten. Ich zog diesen Duft meines Lieblings Shampoo in meine Nase.

Eine Mischung aus Erdbeere Vanille. Nach einigen Minuten später drehte ich die Dusche aus, wickelte das Badetuch um meine Haare, trat nach draußen und betrachtete mich im Spiegel. Wenn mich jemand fragen würde was ich an mir am liebsten mochte waren meine blauen Augen und meine vollen Lippen. Eigentlich konnte ich Recht zufrieden mit einem Körper sein. Ich hatte volle Brüste und Rundungen an den passenden Stellen. Ich lief nach draußen und entschied mich für weiße Spitzenunterwäsche, dazu eine blaue Jeans sowie ein weißes, enges Top und ein rot-kariertes Hemd. Meine langen, blonden Haare föhnte ich mit einem einfachen Föhnzauber trocken und band sie zu einem hochgesteckten Pferdeschwanz zusammen. Schnell zog ich meine weißen Sneakers an, steckte Zauberstab, Handy in meine Tasche. Meine Hand lag schon am Türknopf und erst jetzt fiel mir ein das ich am besten noch meine Bewerbung schnell fertig machte. Mit einem einfachen Zauber vervollständigte ich meine Bewerbungsunterlagen, legte sie säuberlich in eine Mappe und trat nach draußen auf den Flur. Sofort fiel mein Blick zur Tür von Draco Malfoy.

Bestimmt war er noch beschäftigt mit seinem Betthäschen, dachte ich mir und wollte schon loslaufen als die Tür aufging und das Mädchen von gestern mit Tränen in den Augen aus dem Zimmer kam. Sie sagte noch: „Ich war also nur für Spaß und für eine Nacht. Ich dachte du hast wirkliches Interesse an mir.“ Ich beobachtete die Szene genau und wartete gespannt auf die Aussage von Draco. Dieser sagte „Natalie, ich habe dir von Anfang an gesagt du bist nur für eine Nacht. Wie jede andere auch und jetzt geh bitte. Ich möchte mich anziehen und dann mit meiner Familie gemeinsam frühstücken.“ Ich merkte die Kälte in seiner Stimme und ich wusste das dieses Mädchen gleich noch mehr weinte.

„Du bist so ein widerliches Arschloch. Hoffentlich wirst du auch mal so verarscht wie du mich verarscht“, sagte Natalie, sie drehte sich um und warf mir einen kalten Blick zu.

„Anscheint kommt dein Verhalten doch nicht so gut bei der Damenwelt an“, sagte ich und sofort merkte ich seinen eiskalten Blick auf mir ruhen. Dieser sagte: „Ach was weißt du denn schon. Außerdem ist es mein Leben und ich brauch keine Moralapostel.“

„Ist ja gut. Guten Morgen, ich bin dann beim Frühstück und ich an deiner Stelle würde was anziehen obwohl mir gefällt der Anblick“, sagte ich kess und ich blickte über seinen muskulösen Oberkörper wandern und grinste ihn dabei an.

„Na dann ist ja gut zu Wissen und vielleicht landest du ja auch bei mir im Bett, Kleines“, sagte Draco, drehe sich um und knallte seine Zimmertür zu. Erschöpft lehnte sich der junge Professor und Anwalt an die Tür und schloss für einen kurzen Moment die Augen und flüsterte: „Mariella.“ Ein Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht ab als er meinen Namen aussprach.
 

Was war das den bitte schön? Was war nur mit dir los? Du hast doch schon öfter nackte Männer gesehen, die gut Aussahen wie er, dachte ich innerlich und meine Gedanken gingen an meine Uni Zeit zurück und an manche, legendären Party wo man auch mal gemeinsam und nackt in den See gegangen ist.

„Guten Morgen, Mariella gut geschlafen?“, fragte mich Narzissa Malfoy als ich das Frühstückzimmer betrat und ich blickte dabei in die Runde. Diese bestand aus Lucius der in der Zeitung vertieft war, meinen Vater der gerade auf sein Smartphone schaute und auf Bellatrix, die gerade ein angeregtes Gespräch mit einem Mann hatte.

„Guten Morgen, ja sehr gut“, sagte ich gut gelaunt, setze mich auf den gedeckten Platz gegenüber meinem Vater, blickte ihn an und sagte: „Guten Morgen, was gibt es den Neues auf deinen Smartphone?“ Ich grinste ihn an und merkte den Neugierigen Blick von dem Mann, der neben Bellatrix Lestrange saß.

„Entschuldigung, ich musste nur die neusten Informationen über das nächste Treffen der Todesser in die Whats App Gruppe. Rodolphus bist du eigentlich schon in der Gruppe drin, wenn nicht füge ich dich schnell hinzu“, sagte mein Vater und ich blickte in die Augen und schüttelte mit dem Kopf.

Wahnsinn wie selbst in der Zauberwelt die neusten Smartphone Techniken angekommen waren. Wenn selbst Tom Riddle und einige anderen Todessern Smartphone und What App Gruppen besaßen. Ich schenkte mir Kaffee ein und blickte in die Runde.

„Ja, Lucius hat mich hinzugefügt. Aber Mariela schön dich kennen zulernen. Ich hoffe du bist beim nächsten Treffen dabei?“, fragte mich Rodolphus und erst jetzt erkannte ich ihn.

„Keine Ahnung, aber solltest du nicht in Askaban sitzen?“, fragte ich und erst jetzt fiel mir ein das er ja zu den Guten gehörte im Geheimen und schnell sagte ich weiter: „Entschuldigung, aber ich muss mich selbst an den Gedanken gewöhnen das alles umgedreht ist.“

„Kein Problem, aber ganz ehrlich unsere Gruppe sollte ja nur für wichtige Information Austausch sein und nicht das irgendwelche verunstalteten Bilder von Dumbeldor gepostet werden“, sagte Bellatrix und fragte sie direkt: „Was für Bilder den bitte schön? Ihr könnt euch doch auch gleich noch einen Instagram Account zu legen und mir Folgen.“

„Ich glaube das wäre keine gute Idee, aber ich muss dann auch los ins Ministerium. Guten Morgen Mariella, entschuldige das ich dich nicht begrüßt habe, aber es stand ein wirklich interessanter Wirtschaftsteil in der Zeitung“, sagte Lucius und der ältere Mann mit den blonden Haaren stand auf, drückte seiner Frau einen kurzen Kuss auf den Mund schenkte mir ein freundliches und entschuldigendes lächeln und ich sagte: „Kein Problem. Ich habe heute früh noch schnell meine Bewerbung für als Rechtsanwältin fertig geschrieben. Vielleicht könntest du sie einfach bei dem Abteilungsleiter abgeben?“

„Mache ich selbstverständlich aber wir suchen wirklich dringend aufsteigende, junge Anwälte“, sagte Lucius blickte mich an und blickte dann zu seinen Sohn Draco. Dieser betrat gerade das Esszimmer und fragte: „Wer braucht aufsteigende, junge Anwälte?“

„Das Ministerium. Ich werde die Bewerbung von Mariella heute abgeben. Bis heute Abend“, sagte Lucius nickte dabei seinen Sohn zu und appetierte davon.

Ich trank einen Schluck meines Kaffees und merkte den Blick von Malfoy. Dieser setze sich neben mich und fragte: „Also Anwältin für welches Fachgebiet?“

„Internationales Zauber- und Strafrecht. Gestern frisch gebackene Absolventin von der Beauxbaton Universität“, sagte ich etwas stolz und schaute dabei auf mein Smartphone wo eine Nachricht im Gruppenchat unseres Abschlussjahrgangs aufleuchtete:
 

Pansy: Hey Süße, wie du bist in England und hast mir davon nichts erzählt? Ich musste es von deinem Großvater erfahren. Wir müssen uns dringend treffen. Wie sieht es bei dir heute um 16.00 Uhr in der Winkelgasse im Café „Sternstunden“ aus?“

Theordor: Meine Kleine, voller schrecken musste ich von Pansy erfahren das du wieder in England bist. Was zur Höhe machst du bitte in meinem Heimatland? Da ich sowieso wieder in England bin und bald meine neue Arbeitsstelle als Heiler antreten werde, würde ich sagen wir treffen uns heute um 16:00 Uhr in der Winkelgasse im Café „Sternstunden“?

Mariella: Hey, ich weiß es war plötzlich. Ich erkläre euch alles später. Ich denke ihr wisst bestimmt schon Bescheid. Kuss M

Das konnte heiter werden. Meine besten Studienfreunde waren auf mich sauer. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Ich bin einfach verschwunden ohne eine Nachricht oder ein Wort, dachte ich und seufzte leise.

„Alles ok bei dir?“ , fragte mich mein Vater und ich blickte ihn an und sagte: „Ja, nur ein paar Studienkollegen waren nicht sehr erfreut das ich gestern einfach abgehauen bin. Aber könnte mir einer den Weg dann in die Winkelgasse erklären oder wie ich zum Café Sternstunden komme?“

„Ja, warum gehst du nicht einfach mit Draco gemeinsam hin?“, fragte Bellatrix und ich merkte den vielsagenden Blick, den sie uns beiden zuwarf.

„Wenn sie nichts dagegen hat. Ich muss sowieso in die Winkelgasse und in die Apotheke. Ich brauch noch einige Materialien für meinen Zaubertrank Unterricht. Dann herzlichen Glückwunsch, Frau Anwältin“, sagte Draco mit einem Grinsen auf dem Gesicht und schaute dabei, auf sein Smartphone wo einige Nachrichten aus der „Ehemaligen Slytherin“ Whats App Gruppe aufleuchteten:
 

Pansy: Meine Lieben, ich bin wieder im Lande. Wer hat Lust heute Abend was zu machen?

Blaise: Party, ich bin auch dabei. Ich muss schließlich von meinen Eltern wegkommen. Die liegen mir immer noch in den Ohren das es die falsche Entscheidung war Mode Design zu studieren. :/

Draco: Lasst uns das heute Abend besprechen. Hättet ihr was dagegen wenn ich eine gute Freundin mit bringe?

Pansy: Ich wollte auch eine Freundin mitbringen. Dann sehen wir uns um 22.00 Uhr vor dem Club oder glühen wir irgendwo vor?“

Theodor: Ich bin auch am Start. Muss mich von dem stressigen Examen erholen und freue mich einfach darauf wieder mit euch feiern zu gehen.

Astoria: Ich bin auch dabei, wenn mein Freund mit geht.
 

Der junge Malfoy blickte von seinen Smartphone nach oben, schaute mich an und fragte: „Hättest du Lust heute Abend mit in einen Club in London zu gehen?“

„Selbstverständlich“, sagte ich, drehte mich zu meinem Vater um. Dieser sagte: „Also, wenn du jetzt noch nichts vorhast, können wir heute unsere verlorenen 24 Jahre aufholen.“

„Hört sich gut an. Denn ich möchte meinen Vater schon kennen lernen. Ich möchte den Menschen kennenlernen, der hinter der Maske von Voldemort steht. Außerdem dürfte ich eure Bibliothek benutzen?“ Ich blickte dabei kurz zu Narzissa. Diese sagte: „Selbstverständlich. Ich glaube es befinden sich alle Literaturwerke, Lehrbücher und alle möglichen anderen Bücher in der Bibliothek. Du kannst dich bedienen“, sagte Narzissa und drehte sich dann wieder zu ihrer Schwester um.

„Ich würde dich auch gerne näher kennen lernen. Schließlich habe ich 24 Jahre deines Lebens verpasst. Wenn du willst können wir uns irgendwo hinsetzen und du erzählst mir von deinen Leben. Ich möchte endlich teilhaben“, sagte mein Vater und ich merkte das er wirkliches Interesse an mir hatte.

„Ich bin dann auf den Weg nach Hogwarts. Onkel Severus hat bestimmt noch einige Anregungen für mich wie ich am besten beide Arbeiten unter einen Hut bekomme“, sagte Draco, stand auf und strich sich noch einmal durch seine blonden Haare und lächelte mich an.

„Viel Spaß, richte bitte Severus schöne Grüße aus. Bist du heute Abend beim Abendessen daheim oder isst du in Hogwarts mit?“, fragte seine Mutter und ich blickte ihn kurz an und drehte mich dann wieder zu meinem Vater um, der in einem interessanten Gespräch mit Rodolphus verwickelt war. In diesem Gespräch drehte es sich um die neusten Vorkommnisse aus der Zauberwelt.

Eine Gewisse Wakanda wurde auf dem nach Hause Weg entführt. Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte „Wie krank muss man im Kopf sein. So ein Psycho Spiel mit der Zauberwelt zu spielen. Und ich dachte meine Professoren an der Uni damals übertrieben.“ Ich verdrehte leicht die Augen als ich an einige Vorlesungen im Fach Psychologie hatte.

„Was wurden erzählt über den so großen Albus?“, fragte mein Vater und ich merkte nicht wie Draco davon appartiere.

„Naja mein Professor, der wirklich gut ist auf seinem Gebiet hat Albus schon immer für einen kleinen, verrückten Spinner gehalten. Der Größenwahnsinnig war. Er hatte vor ein Psychologisches Gutachten von ihm erstellen zu lassen, aber da wurde vom Zaubereiministerium in Frankreich verhindert. Ich weiß nicht warum“, sagte ich und ich wusste das ein psychologisches Gutachten nur erstellt werden konnte, wenn eine Rechtsstreitigkeit vorlag und ob die Person geistig Gesund ist oder nicht.

„Aber so ein Gutachten wird doch nur erstellt, wenn eine Rechtsstreitigkeit vorliegt? Wie zum Beispiel Vergewaltigung oder ähnliches? Wird in diesem Gutachten nicht festgestellt, ob die jeweilige Person die Tat in volles Bewusstsein oder geistig behindert, ist und diese Tat vollbracht hat?“, fragte mich der Mann von Bellatrix und ich sah ihn erstaunt an.

„Woher weißt du das den alles? Ich bin richtig erstaunt. Hast du nebenbei Psychologie studiert?“, fragte Bellatrix ihren Mann und auch ich blickte ihn an und sagte: „Richtig, aber solche Gutachten werden in der Welt, der nicht magischen Menschen von speziellen Gutachtern erstellt. Es gab sogar einen Fall, der war in Deutschland wo ein Gutachter ein falsches Gutachten erstellt hat und dann die betroffene Person zu Unrecht verurteilt wurden ist. Die Person kam dann in die Sicherheitsverwahrung und erst nach ungefähr 10 Jahren wieder raus. Aber wenn ihr Dumbeldor dran bekommen wollt, braucht ihr einen Beweis für seine Taten.“ Ich blickte sie an und selbst ich wusste das es schwierig war diesen Zauberer irgendeine Tat nachzuweisen. Ich lehnte mich zurück, trank meine 3 Tasse Kaffee aus.

„Nein habe ich nicht. Aber wenn man unschuldig in Askaban gesessen hat, man Zeit mit solchen Themen sich zu befassen. Tom, ich verabschiede mich jetzt. Ich habe noch einiges zu tun. Wir sehen uns dann heute Abend bei der Versammlung?“, fragte der Mann von Bellatrix meinen Vater und blickte dabei zu seiner Frau. Diese verabschiedete sich gerade von ihrer Schwester und auch mich umarmte sie. Leise sagte sie in mein Ohr: „Ich bin froh, dass du da bist. Du gibst deinen Vater neuen Mut.“ Sie lächelte mich an, ehe sie ihren Mann folgte.

Ich blickte ihr hinterher, drehte mich zu meinem Vater um und mein Blick fiel auf die Schlange, die auf dem Stuhl neben ihm lag. Vorsichtig streichelte mein Vater ihren Kopf und die Schlange sah direkt in meine Augen.

Ich beobachtete sie genau wie sie in meine Richtung kroch und sagte: „Guten Morgen, hast du immer noch Angst vor mir? Vielleicht können wir heute deine Angst bekämpfen.“

„Vielleicht ich muss ja irgendwann meine Phobie überwinden. Aber wenn ich jetzt deinen Kopf anfasse beißt du mich nicht, oder?“, fragte ich auf Pasel und auch ich musste mich erst dran gewöhnen das ich Schlangen verstand. Vorsichtig strich ich über ihre geschmeidige, aber trockene Haut. Sie fühlt sich so an wie Leder. Es war ein angenehmes Gefühl und Nagini sagte: „Das machst du gut. Das könntest du immer bei mir machen, Mariella.“

„Ja, vielleicht, aber könntest du jetzt bitte wieder gehen? Mir war das für den Anfang genug Kontakt mit einer Schlange“, sagte ich weiter auf Pasel und sah ihr nach wie sie sich über den Tisch zu meinem Vater schlängelte.

„Ich würde dann so langsam in die Bibliothek gehen. Willst du mitkommen, Papa oder bist du immer noch vertieft in dein Handy?“, fragte ich meinen Vater, der von seinem Smartphone nach oben schaute und sagte: „Ich komme gleich nach. Ich habe einen Interessanten Artikel in der Zeitung gefunden.“ Ich merkte, wie er mich väterlich anlächelte.

„Na gut. Wohin muss ich?“, fragte ich und blickte zu Narzissa und diese sagte: „Du gehst die Treppe nach oben und dann nach links. Die zweite Tür ist die richtige.“

„Ok, ich werde mich schon nicht verlaufen“, sagte ich mit einem Lächeln, steckte mein Smartphone in meine Hosentasche und lief den besagten Weg entlang. Unterwegs kam ich vorbei an imposanten Familienbildern.

Anscheint war die Familie Malfoy eine sehr alte Familie mit einer langen Tradition, dachte ich mir und blieb vor dem Stammbaum der Familie Malfoy stehen. Erstaunt stellte ich fest das die Wurzeln der Familie bis in das 1800 reichten.

Wirklich interessant mit wem die Familie alles verwandt ist. Blacks, Lestranges, Greengrasses, Rosiers und sogar mit Lupin, dachte ich weiter und lief den Gang entlang bis zum besagten Zimmer. Leicht öffnete ich die Tür zur Bibliothek und lief sofort zum ersten Regal. Mein Herz schlug höher als ich die Weltklassiker der Muggel von Schiller, Goethe und Brecht sah. Ich lief die Reihe entlang und fand ein Interessantes Buch über das Familienrecht in der Zauberwelt. Vorsichtig zog ich das Buch raus, setze mich auf den Sessel und schlug die erste Seite auf.

Interessant so viel Unterscheidet sich das Familienrecht in der Zauberwelt nicht von dem Recht in der Muggelwelt, dachte ich und vertiefte mich in das Buch.

„Draco, schön, dass du kommen konntest“, sagte Severus Snape und der Schulleiter und Professor blickte dabei sein Patenkind an.

„Ja, ich habe aber nicht lange Zeit. Mariella hat mich gefragt, ob ich mit ihr gemeinsam in die Winkelgasse gehe. So kann ich noch schnell in die Apotheke und einige Sachen für den Unterricht kaufen“, sagte der 25-jährige Malfoy, umarmte seinen Onkel und blickte sich in den Privatgemächern um.

„Du und die Tochter von Tom? Wie findest du sie den so?“, fragte Severus direkt und blickte sein Patenkind an und wusste das Draco im Moment nur Spaß wollte.

„Richtig sympathisch und dazu ist sie noch Anwältin. Mein Vater gibt heute ihre Bewerbung für die Stelle als Anwältin im Ministerium ab. Aber wenn sie mit Auszeichnung ihr Studium abgeschlossen hat und in Frankreich studiert hat, dann wird sie das Ministerium mit Kuss Hand nehmen“, sagte Draco und eine wohltuende wärme breitete sich im Körper des jungen Anwaltes aus als er an mich dachte.

„Ja, aber benutze sie nicht. Den ihr Vater will denke ich mal nicht das du sie als Betthäschen hast. Aber du hättest Vater und Tochter gestern sehen müssen. Zwischen den beiden hat Harmonie geherrscht und ich habe das erste Mal Tom lächeln sehen seit langen, als er seine Tochter in den Arm schließen konnte“, sagte Severus und seine Gedanken gingen an den gestrigen Abend zurück. Den Abend, wo Vater und Tochter wieder zusammengefunden hatten.

„Ich habe sie heute früh als ich von einer Feier heim gekommen in der Küche getroffen, und zwar nur kurzer Short und Top. Da sah sie aber richtig heiß, aber ich denke für s Bett ist sie bestimmt nicht zu haben und ich habe keine Lust das Tom mir den Cruciatus-Fluch das Leben zur Hölle macht. Aber dafür geht sie heute Abend mit mir und den anderen auf eine Party in irgendeinen Londoner Club“, sagte Draco und innerlich freute sich der junge Malfoy Spross auf den Abend und den Nachmittag mit mir. Draco ließ sich auf den Sessel fallen und blickte dann seinen Onkel an. Dieser grinste nur und sagte: „Du wirst hoffentlich auch endlich sesshaft und legst nicht jede Frau flach. Deine Eltern sind von deinen Verhalten auch nicht begeistert. In deinem Alter waren sie bereits verheiratet und du warst unterwegs. Aber hast du Kontakt zu Potter?“

„Naja was heißt Kontakt. Wenn man sich im Ministerium über den Weg läuft grüßt man sich aber sonst gar nicht. Außerdem ist er doch mit Ginny Weasley verheiratet und die wiederum ist Reporterin beim Tagesprohpheten und du weißt doch, wer dort arbeitet hat seine Karriereleiter erreicht und kommt nicht weiter“, sagte Draco und schüttelte mit dem Kopf als er an die Entwicklung vom Tagespropheten dachte.

„Aber schon damals war diese Zeitung nicht gerade seriös aber jetzt, wo auch die Klatsch Spalten entdeckt, wurden sind, wird es immer schlimmer. Und wenn du nicht aufpasst bist du als Malfoy Erbe auch bald in der Zeitung mit deinen Affären“, sagte Severus und blickte dabei sein Patenkind an und er wusste das Dracos Verhalten ein gefundenes Fressen für die Presse war.

„Ich war bis jetzt nur positiv in der Zeitung erwähnt aufgrund meines Erfolges als Anwalt. Ich habe selbst Fred Weasley verteidigt nach dem seine Schulden beim Muggel Lieferanten nicht bezahlen außerdem haben meine damaligen Kollegen und ich den Steuerskandal von Fred Weasley mit aufgeklärt. Das kann nicht jeder von sich behaupten“, sagte Draco und war etwas stolz auf sich. Den wer konnte von sich behaupten während seines Praktikums für das Studium so einen Fall mit zu lösen.

„Stimmt und vor allem du hast ja einen Hass auf die Familie Weasley. Kann ich verstehen. Arthur ist nun Leiter der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit. Ich weiß bis heute nicht wie er das geschafft hat aber anscheint geht es auch auf den Ruhm von seinem Sohn und seiner Schwägerin zurück“, sagte Severus und sprach abfällig über die Familie. Den Severus wusste, dass die ganze Familie Weasley auf der Seite von Albus war.

„Ich weiß aber ich arbeite gerade dran das die Wahrheit ans Licht kommt. Weiß eigentlich schon Mariella Bescheid? Aber anders Thema, du wolltest doch noch bestimmt was anderes von mir, oder?“, fragte Draco und blickte seinen Patenonkel an und wusste das Severus nicht nur quatschen wollte.

„Ja, sie war geschockt aber hat es ganz gut verkraftet. Denke ich. Aber was ich wollte war, wir sollten deine erste Zaubertrank Stunde durch gehen. Außerdem sollst du bitte Anwesend sein, wenn die Einteilung der Schüler am 01.September erfolgt“, sagte Severus und blickte seinen gegenüber an.

„Das war mir schon klar und meine erste Stunde plan ich 1 Tag vorher“, sagte Draco lehnte sich entspannt zurück und wusste das er sich keinen Stress machen brauchte. Den schließlich hatte er hier nur eine Teilzeitstelle als Professor für Zaubertränke.

„Na wenn das so ist, dann bin ich ja beruhigt“, sagte sein Onkel mit bissiger Stimme und Severus war gespannt wie Draco sich schlagen würde als Professor.

Konnte mir Severus nicht einfach vertrauen? Ich wusste schon was ich machen würde in der ersten Stunde, dachte Draco genervt und schaute auf sein Smartphone und durch scrollte seine Nachrichten:
 

Draco: Hey, wie sieht es bei dir aus? Was machst du grad?

„Mariella, hier bist du. Entschuldige das es länger gedauert hat, aber es waren noch einige meiner Anhänger da. Anscheint haben sie die Nachricht falsch verstanden“, sagte Tom, mein Vater und betrat die Bibliothek. Ich schaute von meinem Buch auf und fragte. „Kein Problem. Ich habe hier eine schöne Beschäftigung gefunden. Aber seit wann liest die Zauberwelt Muggel Klassiker?“

„Schon immer. Einer meiner Lieblingsautoren ist Washington Irving. Einer der besten Literaten des 19 Jahrhunderts“, sagte mein Vater, setze sich mir gegenüber und blickte ihn erstaunt an.

Lord Voldemort mochte Bücher der Weltliteratur der Muggel? Was kam als nächstes, fragte ich mich innerlich und fragte: „Wow und ich dachte Muggel Bücher sind verboten. Aber was möchtest du wissen?“

„Was sind deine Hobbys, was machst du in deiner Freizeit und wie hast du deine Kindheit verbracht?“, fragte mich mein Vater und ich sagte: „Eine meiner Leidenschaft ist der Sport. Ich mache jede Sportart die Muggel machen. Ich gehe gerne Joggen, Yoga und Pilates gehört mit zu den Ausgleichssportarten sowie Kickboxen und Cross Fit. Ich liebe Bücher der amerikanischen Weltliteratur und ich liebe Bücher über die Psychologie eines Menschen.“ Ich merkte nicht wie ich ins Schwärmen kam als ich ihn von meiner Leidenschaft zum Sport und Literatur Klassiker erzählte.

Sport, Bücher das war meine Tochter. Sie erinnerte mich sehr an Maria, dachte Tom und automatisch legte mein Vater seine Hand auf meine und ich blickte ihn an und sagte: „Entschuldigung das ich so viel Reden, aber ich bin ins Schwärmen gekommen. Wir müssen unbedingt zusammen zum Kickboxen oder Cross Fit. Das macht Spaß.“

„Dein alter Vater geht lieber joggen und lässt Kickboxen aus. Ich bin auch nicht mehr der Jüngste mit meinen 50 Jahren“, sagte mein Vater und ich begann herzhaft zu lachen. Einige Minuten später fragte: „Aber du hast dich wirklich gut gehalten. Aber wie haben du und Mum dich kennen gelernt und habe ich noch Geschwister oder blieb ich euer einziges Kind?“
 

„Deine Mutter und ich waren zur selben Zeit in Hogwarts. Sie war ein Jahr unter mir, aber wir waren im selben Haus. Ich habe mich schon früh in deine Mutter verliebt. Sie hatte damals lange blonde Haare wie du aber grau-blaue Augen mit ein bisschen grün drin. Sie war intelligent und hatte ein gutes Herz. Obwohl sie eine Slytherin war hat sie Schülern aus dem anderen Häuser der Schule geholfen. An einem Wochenende im Herbst, fragte sie mich, ob ich mit ihr gemeinsam nach Hogsmead ging und ich sagte ja. Den endlich hatte ich die Chance deine Mutter näher kennen zu lernen und so sind wir dann zusammengekommen“, sagte mein Vater und blickte mich verliebt an als er von meiner Mutter sprach. Leise sagte ich :„Du hast sie geliebt und liebst sie noch immer, oder? Aber gab es nach dem meine Mutter verschwunden ist noch eine Frau? Das würde mich interessieren.

„Ich wusste nicht, dass, du so schnell draufkommst aber nach dem deine Mutter verschwunden war lebte ich in Einsamkeit. Ich konnte nicht in die Welt. Doch ich muss es zu geben, ich hatte vor 15 Jahren eine Nacht mit Bellatrix“, sagte mein Vater und ich blickte ihn an und fragte: „Mit der Bellatrix, die vorhin beim Frühstück war? Was hat den ihr Mann dazu gesagt?“

„Ihr Mann saß in Askaban für Taten, die er nicht vollbracht hat. Bellatrix war einsam und nach einigen Gläsern Wein ist es dann passiert. Darauf wurde Bellatrix schwanger mit unserer Tochter Delphini. Sie ist nun mittlerweile 15 Jahre und besucht in Hogwarts ab dieses Schuljahr die 5 Klasse“, sagte mein Vater und ich schluckte leicht. Ich hatte also eine Schwester?“, fragte ich mich innerlich und sagte nach einigen Minuten des Schweigens: „Ok, und weiß sie das ich deine Tochter bin? Weil ich denke, für sie ist es ja auch ein ziemlicher Schock.“

„Ja, sie weiß das du meine Tochter bist und ihre Stiefschwester. Sie hat damals ein Bild von mir, deiner Mutter und dir gefunden“, sagte mein Vater, stand auf, lief zum Regal und holte ein Buch heraus. Vorsichtig legte er es auf den Tisch, der zwischen den beiden Sesseln stand, schlug die 2 Seite auf und ich blickte auf ein Bild. Dieses Bild zeigte meinen Vater, der ein kleines Baby von nicht einmal 1 Jahr auf dem Arm hatte. Daneben stand eine Frau mit blonden Haaren und grau-blau grünen Augen und einen liebevollen lächeln. Leicht strich ich mit meinen Fingern über das Bild und sagte: „Das ist meine Mama. Sie ist wunderhübsch. Schade, dass ich sie nie kennen lernen konnte.“ Ich merkte wie mir eine einzelne Träne die Wange herunter prasselten.
 

Sofort zog mich mein Vater in eine Umarmung, ich lehnte mich an seine Schulter und merkte das immer mehr Tränen meinen Wangen herunterliefen.

„Sch, meine Kleine. Ich vermisse deine Mutter genauso wie du. Sie war eine wundervolle, bemerkenswerte Frau, die sich schweren Herzens zu deinen Großeltern geben hat. Nur damit du in Sicherheit aufwächst“, sagte mein Vater mit leiser Stimme und mir war es egal das sich seine Schlange auf meinen Schoss legte. In diesen Moment war ich dankbar das mich mein Vater in den Arm nahm. Ich löste mich von ihm, wischte mir eine Träne weg und sagte leise: „Ich hätte meine Mutter gerne kennen gelernt. War ich wie sie? War ich anders? Ich wäre gerne mit ihr meine ersten Schulsachen für meine Schulausbildung gekauft.“ Ich blickte ihn an und hoffte in seinen Augen eine Antwort zu finden.

„Ich weiß Kleines. Aber ich möchte dir keine Hoffnungen machen, dass sie lebend

gefunden wird, aber auch ich glaube nicht dran das sie noch lebt. Aber erzähl mir was von deiner Schulzeit?“, fragte mein Vater und ich war überrascht. Mein Vater hatte Interesse an meiner Vergangenheit.

„Meine Zeit an der Beauxbatons Akademie war die schönste Zeit meines Lebens. Schließlich war sie ganz anders als Hogwarts. Ich kenne Hogwarts nur aus Geschichten und von Fleur meiner besten Freundin, die als Teilnehmerin für die Beaxubaton Akademie beim Trimagischen Turnier teilnahm. Sie soll ja vom Leistungsstand mit zu den besten Zauberschulen des Landes gehören und von einem ehemaligen durchgeknallten Schulleiter geleitet wurde“, sagte ich und zuckte einfach nur mit den Armen. Ich kannte die Hogwarts nicht aber schon durch die Erzählungen meiner ehemaligen Studienkollege, dass Hogwarts nicht auf dem Niveau wie die Beauxbatons Akademie hatte. Ich sagte weiter „Aber einige meinen Studienkollegen aus den verschiedenen Fachbereichen waren in Hogwarts und nicht alles waren Nieten auf ihrem Gebiet. Meine beste Studienfreundin hat zum Beispiel ihren Abschluss in Hogwarts absolviert und ist dann zum Studium der Betriebswirtschaftlichen Zauberei nach Frankreich zur Beauxbatons Universität gegangen.“

„Ja, aber Hogwarts hat auch eine sehr gute Universität. Draco hat zum Beispiel dort Zaubertränke und Internationales Zauberrecht studiert. Aber wie kam es dazu das du Rechtsanwältin werden wolltest? Deine Mutter war ja auch sehr intelligent und hatte auch immer den Wunsch zu studieren. Am liebsten wäre ihr Zauberrecht gewesen, aber dann kamst du dazwischen“, sagte mein Vater und ich war erstaunt und fragte: „Aber wurde dann meine Mutter gleich mit 17 schwanger?“

„Nein, du musst wissen deine Großeltern waren immer gegen die Beziehung von deiner Mutter und mir. Sie hielten mich nicht gut genug und für gefährlich. Denn dein Opa hat Albus geglaubt das ich die Taten begangen hätte. Was aber nicht stimmte. Deine Mutter hat immer zu mir gehalten. Nach dem deine Großeltern sie vor die Wahlgestellt hatten entweder sie verlässt mich und deine Großeltern finanzieren ihr das Studium oder sie muss selbst sehen, wie sie an das Geld für das Studium kommt“, sagte mein Vater mit einem hasserfüllten Unterton und ich konnte mir bildlich vorstellen wie meine Großeltern reagiert haben nach dem sie erfahren hatte das ihre einzige Tochter mit Tom Riddle zusammen war. Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte: „So kenne ich meine Großeltern. Sie haben selbst in meine letzten Beziehungen eingemischt. Mein Großvater wollte mich immer mit irgendwelchen Söhnen von seinen Ministeriums Angestellten verkuppeln. Andauernd wurde ich auf irgendwelchen Bällen mitgeschleppt. Bis ich irgendwann gesagt habe es reicht und ich möchte mich auf meine Sport-, bzw. Schulkarriere zu konzentrieren. Aber dann ging mein Großvater in Rente als ich in meinen 5 Schuljahr war. Ich glaube sein Nachfolger wurde Rufus Scrimgeour und der ist auch nur ein Jahr geblieben und auch seine weiteren Nachfolger sind immer nur 1 Jahr geblieben. Wer ist den aktuell Zaubereiminister?“

„Hermine Granger-Weasley soll es werden bzw. munkelt man. Aber aktuell ist noch Kingsley Shacklebolt an der Macht. Kompetenter Mann , wenn etwas eigen. Ja dein Großvater ist ein Mensch mit Manipulation Fähigkeit und ähnlichen“ , sagte mein Vater und strich sich dabei über das Kinn.
 

Wenn Hermine Granger als Ministerin kandierte hatte Dumbeldor noch mehr Macht und konnte noch weiteren Schaden anrichten, dachte mein Vater innerlich und er wusste das Granger niemals an die Macht kam.

„Aber ist sie keine Muggel Geborene und die Weasley gehören doch zu Dumbeldor und seinen Orden des Phönixes oder?“, fragte ich und blickte meinen Vater an. Immer mehr setze sich das Puzzle in meinen Kopf zusammen. Den wenn Granger an die Macht kam, konnte Dumbeldor weiter seine Fäden spinnen und noch mehr unschuldige würden im Gefängnis landen.

„Ja, und das versuchen wir gerade zu Verhindern. Aber wir sind vom Thema abgekommen. Du warst anscheint intelligent genug, um einen guten Abschluss zu machen und dann zu studieren. Aber du warst sehr wenig in den Zeitungen und um deinen Großvater wurde es ruhig“, sagte mein Vater und ich wusste das mein Großvater, nachdem er in den Ruhestand ging, ruhig wurde und ich sagte weiter :„Ja, ich hatte schon immer einen Gerechtigkeitssinn und da viel meine Wahl auf Zauberecht. Aber auch Psychologie hätte mich Interessiert deswegen habe ich während meines Studiums auch einen halbes Jahr Psychologie studiert, bis es mir dann zu viel wurde und ich mich entscheiden musste. Entweder Psychologie oder Recht und so viel meine Entscheidung auf das Studienfach Zauberecht. Aber hat meine Mutter eigentlich angefangen zu studieren? Meine Großeltern haben mir ja erzählt das meine Mutter während ihres Studiums von irgendeinen schwanger gewesen und du sie dann getötet hast.“

„Das ist typisch dein Großvater. Aber dein Großvater war genauso manipulierbar. Dumbeldor hat ihn manipuliert. Ich habe deine Mutter geliebt und du kennst ja die Geschichte. Aber deine Mutter hat dann angefangen in Hogwarts 4 Semester zu studieren und nach dem sie mit dir Schwanger war hat sie aufgehört. Ich war stolz auf sie und genauso bin ich auf dich stolz, meine geliebte Tochter“, sagte mein Vater mit Stolz und ich merkte das er wirklich stolz auf mich war.

„Ich bin dankbar das ich die Briefe gefunden habe und ich setze alles dran das die Wahrheit ans Licht kommt. Den niemand sollte unschuldig im Gefängnis sitzen. Egal was er getan hat und dafür bin ich auch Anwältin geworden. Ich wollte schon immer für Gerechtigkeit kämpfen“, sagte ich entschlossen und wusste das mein Kampfgeist geweckt wurden ist.

Sie spricht genauso wie ihre Mutter damals gesprochen hat, dachte Tom weiter und ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und er sagte: „Deine Mutter hat ja während ihres Studiums etwas rausgefunden. Nur durch Zufall, aber ihre Manuskripte und ihre Forschungen waren verschwunden. Du musst ja wissen sie hat mit ihrer besten Freundin Alice Longbottom. Sie hat Psychologie studiert wurde dann aber von Albus mit Cruciatus gefoltert und bis in den Wahnsinn getrieben.“

„Ein Studienkollege von mir hieß Neville Longbottom. Er hat sich zum Beispiel auf einer Studentenparty mit einer Lavender Brown rumgeknutscht und sich dann anschließend übergeben. Seitdem hatte er bei uns den Spitznamen „Kotzbrocken“ weg. Er hat außerdem immer in großen Tönen von Albus gesprochen“, sagte ich und ich dachte mit einem Grinsen an die legendären Partys zurück, die alle im Wohnheim stattgefunden hatten.

„Das war aber nicht die gute Manier von euch den Neville konnte doch nichts dafür das er so toll gesprochen hat. Sein Vater war Mitglied im Orden und hatte die Freundschaft seiner Frau zu Maria nicht toleriert. Aber wolltest du nicht mit Draco in die Winkelgasse gehen?“, fragte mein Vater und ich blickte automatisch auf mein Handy und war erschrocken. Es war 15:00 Uhr. Über 5 Stunden hatten mein Vater und ich uns unterhalten, dachte ich mir und sah auch eine Nachricht von Draco.

Ich lächelte kurz, steckte mein Handy in meine Hosentasche und sagte: „Ja, habe ich komplett vergessen. Aber wie würdest du des finden, wenn ich mit Draco einfach meinen Spaß haben würde?“ Ich war gespannt auf seine Antwort.

„Du bist erwachsen genug aber verliebe dich bitte nicht in ihn. Ich kenne seine Frauen Geschichten. Jeden Tag eine andere hier im Haus. Er tut dir nicht gut“, sagte mein Vater und blickte mich besorgt an. Denn Tom kannte die Bettgeschichten von Draco und wusste auch das seine Familie nicht begeistert von dem Verhalten ihres einzigen Kindes waren und sagte weiter: „Er hat sogar deine Schwester verführt.“

„Aber lass meiner Schwester Freiheiten. Sie ist 15 Jahre und sie sammelt bestimmt gerade ihre eigenen Erfahrungen im Leben. Ich kenne sie nicht, aber ich war mit 15 genauso. Und ich habe sein Betthäschen heute früh kennen gelernt“, sagte ich und dachte mit einem Grinsen an heute Morgen zurück und sofort kamen mir die Bilder wieder in den Kopf. Draco Malfoy Oberkörper frei.

Sofort merkte ich wie es innerlich in mir warm wurde und ich versuchte die Bilder aus meinem Kopf zu verbannen.

„Mach aber nichts unüberlegtes“, sagte mein Vater umarmte mich noch einmal und ich sagte: „Ich pass schon auf, Daddy. Und ich habe dich lieb.“ Ich drückte ihn einen Kuss auf die Wange und lief durch die Tür nach draußen auf den Korridor und in Richtung meines Zimmers.

So schlimm war mein Vater gar nicht. Er erzählte mir etwas über meine Mutter und ihre Vergangenheit, was meine Großeltern ja nicht machten, dachte ich mir innerlich und entschied mich schnell für ein Sommerkleid, das eng an meinen durch trainierten Körper lag, dazu eine schwarze Strumpfhose, meinen schwarzen Boots und meine schwarze Lederjacke an. Meine langen, blonden Haare ließ ich in leichten Wellen nach unten fallen. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche, steckte Handy, Zauberstab und Portemonnaie rein und warf noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel.

„Du siehst heute wieder super aus“, sagte ich leise zu mir selbst, schloss die Tür und lief nach unten ins Wohnzimmer. Dort hörte ich verschiedene Stimmen.

„Draco dein Verhalten ist unter aller Würde. Wie viele Frauen möchtest du den noch mitbringen?“, fragte Lucicus Malfoy und blickte dabei seinen 25-jährigen Sohn an der lässig an der Couch lehnte und sagte: „So viel wie ich will. Dad ich bin 25 Jahre und ich genieße mein Leben. Nur weil du Mum geheiratet hast und sie dann gleich schwanger geworden ist, muss es nicht heißen das ich genauso handele.“ Er blickte seinen Vater mit einem trotzigen Blick an und ich betrat leise das Wohnzimmer und nickte dabei Narzissa zu, die an der Seite stand. Die Frau sagte: „Du musst auch an unseren Ruf denken. Wir haben nur Angst um dich und um unsere Familie. Du bist Anwalt, Draco.“ Die Mutter von Draco, nahm dabei die Hand von ihrem Mann und ich wartete gespannt auf die Antwort von Draco. Wie würde er reagieren? , fragte ich innerlich und blickte alle anwesenden an.

„Es ist mein Leben und außerdem wart ich einfach auf die richtige. Und solange sie nicht da ist genieße ich die Freiheiten, die ich habe und ich habe noch keinen einzigen Fall verloren. Ich denke auch niemand von meinen Studienkollegen kann behaupten das sie während des Pflichtpraktikums mit einen der größten Steuerskandale von Fred Weasley gelöst zu haben“, sagte Draco mit etwas arroganter Stimme und blickte dabei genau in meine Augen und ich sagte: „Ich möchte eure Familiensitzung ja nicht stören, aber eigentlich wollte ich jetzt los.“

„Oh Mariella, ich hoffe du hast nicht alles mitbekommen. Ich wollte dich sowieso sprechen. Das Abteilungsleiter Herr Shaggy würde dich sehr gerne zu einem Vorstellungsgespräch einladen“, sagte Lucius und blickte dabei mich an. Sie sah ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Maria wäre bestimmt stolz auf sie gewesen, dachte sich der ältere Malfoy und warf dabei einen Blick zu seiner Frau, die ihn nur anlächelte.

„Ok und wann ist das Vorstellungsgespräch?“, fragte ich weiter und wusste das ich dringend eine Anstellung brauchte.

„Heute um 17.00 Uhr. Ich konnte es dir nicht eher sagen“, sagte er und ich blickte ihn mit großen Augen an und sagte weiter: „Heute? Das ist in gut 2 Stunden. Na, zum Glück ist man als Anwältin spontan.“ Ich verdrehte leicht die Augen und überlegte schon im Kopf was ich anziehen sollte.

„Ich kann dich begleiten, wenn du willst und wenn es gut läuft gehen wir heute Abend feiern“, sagte Draco und blickte mich dabei mit einem charmanten Lächeln im Gesicht an. Ich schaute direkt in seine grauen Augen und sagte: „Ich habe das Jobangebot noch nicht, aber du kannst mich gerne ins Ministerium begleiten. Ich kann mich noch wage erinnern, als ich meinen Opa damals besucht habe das ich durch den Besuchereingang musste oder gibt es auch Flohnetzwerk dort hin?“

„Du kannst das Flohnetzwerk benutzen aber Narzissa, wollen wir nicht langsam unseren Kaffee zu uns nehmen und uns draußen in den Wintergarten setzen? Tom kommt bestimmt auch“, sagte Lucius und blickte seine Frau mit einem liebvollen Blick an. 26 Jahren waren sie nun schon verheiratet und er liebte diese Frau noch immer.

„Können wir gerne tun, dann kann ich dir auch gleich erzählen das ich dieses Jahr wieder einen Herbstball ausrichten möchte“, sagte Narzissa und folgte ihren Mann in Richtung Wintergarten.

Ich blickte weiter in die Augen von Draco. Dieser stand noch immer angelehnt an der Couch und sagte: „Ich würde mich an deiner Stelle beeilen. Wenn du willst, können wir uns nach dem Gespräch im Café treffen oder ich hol dich einfach ab.“

„Ja, das klingt nach einer Idee. Ich gebe dir mal meine Handynummer, so ist es viel einfacher als auf Facebook“, sagte ich schrieb meine Nummer auf einen Zettel und gab ihn Draco.

„Das stimmt und vielleicht sind wir ja in ferner Zukunft Kollegen“, sagte Draco und innerlich hoffte der junge Anwalt und Professor das

Mariella die Stelle bekam.

„Abwarten, ich mache mich dann schnell fertig“, sagte ich, drehte mich und tippte schnell eine Nachricht an Pansy. Mit folgendem Text:
 

Mariella: Hey Kleines, ich muss dich leider versetzen heute. Denn ich habe jetzt gleich ein Gespräch im Zaubereiministerium für eine Anstellung als Anwältin. Aber wir holen es definitiv nach.
 

Ich steckte mein Smartphone in meine Handtasche und öffnete die Zimmertür. Ich durch wühlte meinen Koffer und entschied mich für eine weiße Bluse, eine schwarze Stoffhose und hohe, schwarze Schuhe.

So konntest du zum Gespräch gehen, dachte ich mir, schmiss meine alten Klamotten auf das Bett, betrat das Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Ich genoss die warmen Wasserstrahlen, die auf meinen Kopf herunter prasselten und zog den Duft meines Shampoos ein.

Nach wenigen Minuten wickelte ich mir das große flauschige Badetuch um den Körper, trat nach draußen vor den Spiegel und blickte in blau grüne Augen.

Ich lächelte leicht, föhnte meine Haare mit einem einfachen Zauber trocken und ließ sie in leichten Wellen meinen Rücken nach unten fallen. Ich legte ein dezentes Mack Up auf mein Gesicht, zog die schwarze Stoffhose, die weiße Bluse und meine hohen Absatzschuhe an.

Irgendwas fehlte noch, dachte ich mir und entschied mich für einen schwarzen, schlichten Blaser sowie eine kleine Halskette. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und sagte leise zu mir selber: „Gut siehst du aus.“ Ich steckte meine Bewerbungsunterlagen, meinen Zauberstab in meine Handtasche und blickte auf mein Smartphone. Ich öffnete die Tür, lief auf den Gang und öffnete die Nachricht von Pansy:
 

Pansy: Ich bin dir nicht Böse, wenn du das denkst. Ich drücke dir alle Daumen, die ich habe. So kann ich mich noch mit ehemaligen Schulfreuden aus meinem damaligen Haus in Hogwarts treffen. Und heute Abend geh ich ja mit Freunden feiern, willst du vielleicht mitkommen?
 

Mariella: Hört sich gut an, aber ich habe heute Abend schon was vor. :*

Ich steckte mein Smartphone in meine Handtasche, lief die Treppe nach unten und rief noch kurz ins Esszimmer, wo mein Vater, Lucius und Narzissa saßen: „Ich bin dann weg. Drückt mir die Daumen.“ Ich wollte schon in den Kamin steigen als ich von hinten die Stimme meines Vaters hörte. Dieser sagte: „Du wolltest also gehen, ohne dich von mir zu verabschieden? Ich wünsche dir viel Glück und du verzauberst bestimmt alle.“

„Ich bin in Eile und habe nicht viel Zeit. Aber danke für die guten Wünsche“, sagte ich, umarmte meinen Vater. Dieser drückte mich kurz an sich und sagte: „Du schaffst das. Du hast die Intelligenz und den Gerechtigkeitssinn deiner Mutter geerbt. Solche Anwälte braucht das Ministerium.“ Er blickte mich mit einem Grinsen an und ich hoffte das er Recht behielt. Ich stieg in den Kamin und sagte mit lauter, klarer Stimme :„Zaubereiministerium.“

„Viel Glück, meine Kleine“, sagte Tom mein Vater, drehte sich um und lief wieder zurück zum Tisch.

„Keine Angst, Mariella hat wirklich gute Chancen. Ich war in der Vorauswahl dabei und ihn ihrem Abschlusszeugnis steht mit Auszeichnung bestanden. Und solche Leute suchen wir“, sagte Lucius und wusste das ich eine gute Anwältin werden würde.

„Aber Tom ich mache mir wirklich sorgen um Draco. Lucius und ich haben uns Unterhalten und überlegt, ob wir nicht einfach unsere Kinder miteinander verloben“, sagte Narzissa und blickte dabei meinen Vater an. Dieser strich sich über das Kinn und sagte: „Es würde uns beiden Familien nur Vorteile bringen, aber denkt ihr, mit der Aktion könnt ihr Draco zur Vernunft bringen? Ich glaube es nicht und außerdem weiß ich nicht wie, Delphi darauf reagieren wird.“ Mein Vater wusste das seine Tochter heimlich für Draco schwärmte.

„Ich weiß aber Mariella wird denke ich mal Draco zur Vernunft bringen und vielleicht entwickelt sich zwischen den beiden noch was. Ich habe nur mitbekommen wie Vicky unsere Hauselfe zu mir sagte, dass sie beide gestern Nacht in der Küche gesehen hat“, sagte Narzissa und blickte ihren Mann an. Dieser sagte: „Ja dann waren beide in der Küche. Ist doch nichts schlimmes dran.“

„Aber die magische Magie, die zwischen den beiden die müsst, ihr beide doch sehen haben, oder? Außerdem würde sich Maria auch darüber freuen“, fragte Narzissa und blickte dabei in die Runde der Männer, die nur ahnungslos mit den Schultern zuckten und sie sagte weiter: „Wir können es ja im Hinterkopf behalten und vielleicht finden unsere Kinder ja selbst zusammen und verlieben sich ineinander.“ In ihrer Stimme schwang etwas Träumerisches und innerlich wünschte sich die Mutter von Draco das er und ich zusammenkamen.

„Liebling, du schaust viel zu viele Liebesfilme oder was sagst du Tom?“, fragte Lucius und blickte seinen besten Freund, meinen Vater an.

„So ist aber jede Frau. Ich finde es super, dass es nun Fernsehen in der Zauberwelt gibt aber diese Liebesgeschichten mit Happy End sind einfach nur noch nervtötend. Wir können den Vorschlag einfach im Hinterkopf halten, aber ich denke Mariella wird sich in nächster Zeit in ihre Karriere als Anwältin stürzen“, sagte mein Vater und hoffte das es stimmte.

„Draco auch. Wir lassen die Kinder das selbst machen und wir können ab und zu nachhelfen. Aber das gute sind die Muggel Nachrichten“, sagte Lucius und drückte auf die Fernbedingung und schaltet CNN ein wo gerade die Nachrichten aus der Muggel – und Zauberwelt kamen.
 

„Blaise, glaubst du wirklich das ist eine gute Idee Mariella mit Draco zu verkuppeln? fragte Pansy , blickte den jungen Anwalt mit den braunen Haaren an und trank dabei ihren Chai Latte.

„Ich weiß es nicht, aber Draco sucht keine eine Frau und Mariella ist jetzt wie lang Singel? War sie überhaupt schon einmal richtig vergeben?“, fragte Blaise und versuchte sich an ihre gemeinsame Studienzeit zurückzuerinnern, wo ich mal vergeben war, und schüttelte mit dem Kopf und sagte weiter „Nein, mir fällt nichts ein. Sie hat der Liebe abgeschlossen.“ Seufzend nahm der ehemalige Slytherin einen Schluck von seinem Kaffee.

„Ich glaube seit Marvin damals mit ihr Schluss gemacht hat und das ist über 5 Jahre her hat sie sich nur in ihr Studium gestürzt, aber mir geht Dracos Machoverhalten einfach auf den Keks. Gestern kam Natalie zu mir und heulte sich bei mir über Draco aus und du kannst dir bestimmt denken warum, oder?“, fragte Pansy weiter und ihr blick wanderte zur Tür. Sie hob die Hand, winkte Draco, Astoria und Theodor zu sich an den Tisch.

„Ich weiß warum, aber das ist Draco. Ich bin auch sesshaft geworden, seit ich mit Astoria zusammen bin“, sagte Blaise und spürte zwei Arme um seine Schulter. Er wusste sofort das es seine Freundin Astoria war. Die hübsche schwarz haarige, setze sich neben ihren Freund und sagte: „Es ist ziemlich kalt draußen.“

„Draco, Theodor schön euch zu sehen“, sagte Blaise und begrüßte seine ehemaligen Mitschüler aus der Hogwarts Zeit mit einer Umarmung.

„Ich freu mich auch“, sagte Theodorund blickte dabei zu Draco der Gedankenvoll nach draußen auf die Straße schaute.

Was wohl Mariella jetzt machte? Bestimmt überzeugte sie den Zaubereiminister und all die anderen Leute, die im Gespräch mit waren, dachte Draco und ein kurzes Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht von dem jungen Anwalt ab.

„Ist mit ihm alles in Ordnung? Ich habe ihn noch nie so gesehen“, fragte Astoria leise ihren Freund und blickte dabei besorgt ihren Freund an.

„Erde an Draco bist du noch hier oder wo bist du mit deinen Gedanken?“, fragte Pansy ihren besten Freund und stupste ihn leicht an. Erschrocken wachte der Angesprochene aus seinem Traum auf und sagte: „Sorry, nur ich hatte heute eine schöne Unterhaltung mit meinen Eltern. Ihr könnt euch ja vorstellen um was es ging, oder? Sie sind mit meinem aktuellen Lebensstil nicht zufrieden.“ Er verdrehte die Augen und konnte noch immer nicht seine Eltern verstehen. Warum mussten sie sich auch in sein Leben einmischen? Er war alt genug und konnte selbst bestimmen und schließlich hatte ich ein Ziel. Ich wollte Mariella.

„Um deine Frauen Geschichten? Da sind meine Eltern auch nicht besser“, sagte Theodor und klopfte seinen besten Freund auf die Schulter und lehnte sich zurück.

„Ihr habt Probleme aber seid, ich vergeben bin sind meine Eltern eigentlich ganz zufrieden. Aber hättet ihr ein Problem damit, wenn heute Abend eine gute Freundin von uns mit kommt zum Feiern? Sie hat mit uns in Frankreich studiert“, sagte Pansy und im inneren malte sich die hübsche Betriebswirtschaftsabsolventin Draco und Mariella als Paar aus.

„Ich wollte auch eine Bekannte mitnehmen. Sie wohnt bei uns und ist die Tochter von Tom“, sagte Draco mit leiser Stimme und die Anwesenden waren die einzigen mit die darüber Bescheid wussten.

„Wie sie ist aufgetaucht?“, fragte Astoria leise und wusste das Tom eine Tochter hat.

„Ich glaube das Diskutieren wir heute Abend beim Vorglühen? Den hier sind mir eindeutig zu viele Ohren“, sagte Draco und sein Blick ging durch das belebte Café das sich mitten in der Winkelgasse befand. Er sah vereinzelnd einige Kollegen, nickte diesen freundlich zu und schrieb schnell eine Nachricht an mich:
 

Draco: Ich wünsche dir viel Glück. Komm dann einfach in da Café Sterntaler. Du findest es. :)
 

„Da hast du Recht. Also bei uns ist es schlecht. Theodor und ich sind ja gerade zusammengezogen und ihr arbeitet alle schon“, sagte Astoria und blickte dabei in die Runde und wusste das ihre Freunde schon in ihren Bereichen arbeiteten, was sie studiert haben.

„Du hast es auch bald geschafft. Ich glaub an dich, aber wie sieht es bei dir aus Draoc?“,

fragte Pansy und blickte ihren besten Freund und warf dabei heimlich einen Blick auf den Mode Desigern Blaise.

„Müsste eigentlich gehen. Wir dürfen nur nicht so laut sein und außerdem lernt ihr seine Tochter kennen“, sagte Draco und ein Grinsen breitete sich auf sein Gesicht aus, das sich sofort verzog als er Ron Weasley mit seiner Ehefrau Hermine Granger-Weasley sah, die gerade das Café mit ihrer 5-jährigen Tochter betraten. Zielstrebig ging das Ehepaar Weasley auf die Gruppe der jungen Leute zu und Ron sagte: „Na, wenn haben wir denn da? Die Kinder von Todessern alle vereint. Ein Wunder, das ihr alle nicht verurteilt wurdet.“

„Weasley halt deine Klappe. Wir haben alle studiert, sind stolze Absolventen der verschiedenen Universitäten und vergiss nicht ich habe deinen dummen Brüdern damals aus ihrer Insolvenz bzw. dem Steuerskandal geholfen“, sagte Draco mit arrogantem Ton und der junge Malfoy blickte seinen ewigen Konkurrenten mit einem bösen Blick an.

„Stimmt, aber du hast sie mit in den Ruin getrieben. Wegen dir mussten sie das Insolvenzverfahren eröffnen und haben alles verloren“, sagte der rot haarige Weasley mit böser Stimme und gab Draco die Schuld daran, dass seine Brüder das Geschäft verloren hatten.

„Wenn man sich in der Wirtschaft nicht auskennt sollte man die Finger lassen. Die Steuern haben deine Brüder selbst hinterzogen und da ist niemand dran schuld. Sie sollen mit dem zufrieden sein was sie haben Außerdem wäre das Urteil schlimmer ausgefallen und das Gericht hätte sie für schuldig gesprochen, dann wären sie ganz schnell nach Askaban gekommen“, sagte Draco und erinnerte sich an den Fall zurück. Dieses war sein erster Fall während eines Praktikums in der renommierten Zauberer- und Hexenkanzlei Millcent und Co.

„Du..“, sagte Ron hatte sich schon nach vorne gebeugt wurde aber von seiner Frau Hermine zurück gehalten. Diese sagte: „Ron beruhig dich. Das Urteil ist zurecht gefallen.“

„Papa warum bist du so sauer auf den Mann?“, fragte Rose und die 5-Jährige blickte dabei zu ihrem Vater.

Dieser sagte: „Nein, komm wir gehen dort hinten an den Tisch.“ Er nahm seine Tochter an der Hand und ging an den freien Tisch hinten in der Ecke.

„Männer“, seufzte Hermine leise, drehte sich noch einmal zu den ehemaligen Slytherin um und sagte: „Entschuldigung, aber Ron verträgt es immer noch nicht das eure Eltern alle Unschuldig davongekommen sind und ihr trotzdem alle studiert habt.“

„Kein Problem aber dieser ganze Krieg liegt über 6 oder 7 Jahre zurück. Wir sind alles erwachsen geworden. Ich denke auch das wir einfach die Vergangenheit ruhen lassen sollten und auch diesen Kampf beiseitelegen sollten“, sagte Theodor und alle Blickten ihn erstaunt an.

„Ich bin begeistert das ich diese Worte noch aus deinem Munde vernehme“, sagte Astoria und war stolz auf ihren Freund.

„Das stimmt außerdem arbeiten wir alle im Ministerium und sind somit im engen Kontakt“, sagte Draco und lächelte dabei Hermine an.

„Das stimmt aber einen schönen Abend noch“, sagte die junge Ministeriumsangestellte, nickte den einzeln noch einmal zu und ging zu ihrem Mann. Dieser erwartete sie schon.

„Abteilung für magische Strafverfolgung, Ebene 2“, ertönte es aus dem Fahrstuhl und ich betrat einen langen Gang mit vielen Bürotüren.

Ich lief den Gang entlang und bliebt vor der Tür 202 stehen. Noch einmal tief durchatmen und du schaffst das, dachte ich mir innerlich klopfte an.

„Herein“ hörte ich von drinnen eine weibliche Stimme und ich betrat das Büro und blickte auf eine etwas ältere Frau und sagte: „Hallo, mein Name ist Mariella Fudge ich habe heute das Vorstellungsgespräch für die Stelle als Anwältin.“ Die etwas ältere Frau blickte nach oben und sagte. „ Ach stimmt, herzlich willkommen. Herr Shaggy, Frau Umbridge und Herr Shacklebolt erwarten sie schon. Sie müssen nur durch diese Tür.“

„Danke“, sagte ich und klopfte an die Tür und wartete.

„Nach Lucius Erzählungen gehört sie mit zu den besten Absolventen ihres Jahrgangs.“, sagte Shaggy und der Leiter der Unterabteilung blickte dabei seine Kollegen an.

„Herein“ ertönte es von drin und ich betrat das Büro und blickte auf 3 Herrschaften und deine Dame in einem pinken Kostüm.

„Herzlich Willkommen Frau Fudge, setzen sie sich doch“, sagte der ältere Herr und zeigte dabei auf einen Stuhl, der in der Mitte des Raums stand und ich sagte: „Danke das sie mich eingeladen haben.“

„Wir freuen uns auch dass, sie doch so spontan Zeit hatten, aber warum sollten sie ausgerechnet bei uns arbeiten?“, fragte mich die Frau und sie blickte mich mit einem Lächeln an.

„Ich möchte mich für die Gerechtigkeit einsetzen und wo kann ich das besser als Anwältin hier im Zaubereiministerium? Deswegen hat man sich doch auch für den Beruf des Anwalts entschieden, weil man sich für Menschen einsetzen möchte und für das Recht kämpfen will. Es gibt hier so viele verschiedene Mandanten, die in Askaban sitzen und auf ihre Verhaltung noch mit warte. Außerdem bin ich wieder in die Heimat zurück, weil ich zum Teil England vermisst habe“, sagte ich mit ehrlicher Antwort und blickte dabei in die Runde.

„Sie kämpfen also für die Gerechtigkeit. Wie ich aus ihren Unterlagen entnehme haben sie ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen?“, fragte mich der schwarze, ältere Herr und ich sagte: „Ja, wie sie aus meinen Unterlagen vernehmen können war ich an der Beaxbaton Universität.“

„Ich sehe es. Man muss sagen das diese Universität gute Anwälte hervorgebracht hat. Ich selbst habe auch dort studiert“, sagte Herr Shaggy und ich blickte den Mann um die 40 mit einem Lächeln an.

„Du kannst aber Hogwarts nicht außen vorlassen. Wir haben zum Beispiel Herr Malfoy als Top Anwalt, der wirklich sehr gut ist und auch ihr Kollege sein wird“, sagte die Frau im pinken Kostüm.

„Aber ihr Großvater hat wirklich nur in guten Tönen von Ihnen geschwärmt. Also wären Sie bereit bei uns als Anwältin für Jugend- und Erwachsenzauberstrafrecht anzufangen?“, fragte mich der andere Herr, blickte mich Erwartungsvoll an und ich sagte: „Ja, am liebsten sofort.“

„Na dann. Ihr Arbeitsbeginn wird übermorgen um 08:00 Uhr sein. Die Verträge liegen schon hier sie müssen nur noch unterzeichnen“, sagte die Frau und schob mir mehre Rollen Pergamentpapier über den Schreibtisch.

Mit einem Lächeln setze ich meine Unterschrift unter dem Papier und sagte: „Ich freue mich riesig.“

„Wir uns auch. Was wir ihnen aber noch sagen wollten, sie werden immer zu zweit im Team oder auch mal allein an einen Fall arbeiten. Näheres erfahren Sie dann an ihren ersten Arbeitstag und Herzlich Willkommen bei uns im Zaubereiministerium“, sagte der Zaubereiminister und reichte mir dabei freundlich die Hand.

„Ich freue mich auch und dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Feierabend“ sagte ich und lief nach draußen zu dem Fahrstuhl.

„Wie ihr Opa nur mit Herzblut bei der Sache. Ich bin gespannt wie es, wenn sie das erst mal vor dem Gericht steht. Außerdem kommt es der Frauenquote ganz recht, wenn Sie anfängt“, sagte Umbridge und die etwas ältere Frau blickte in die Herrenrunde. Ihr Blick wanderte zum Zaubereiminister. Dieser verdrehte nur die Augen und schnaufte: „Frauenquote.“

„Ich bin auch gespannt, aber ich denke mit ihr haben wir eine kompetente Anwältin gefunden, die mit Herzblut bei der Sache ist und Lucius hatte schon immer einen guten Riecher“, sagte Herr Shaggy und blickte seine Kollegen dabei mit einem zuversichtlichen Grinsen an.
 

Jetzt hatte ich einen Arbeitsvertrag, dachte ich mir und lief in Gedanken durch die große Eingangshalle. Ich zog mein Smartphone aus meiner Tasche und schrieb eine schnellte Nachricht an Draco
 

Mariella: Hey, du darfst mir gratulieren. Ab übermorgen sind wir Kollegen. Hättet du Lust auf ein Kaffee oder gehen wir heute gemeinsam feiern?
 

Ich merkte nicht wie ein junger Mann in mich hineinlief , auf den Boden fiel und erschrocken blickte ich ihn an und sagte: „Entschuldigung, ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich es nicht gemerkt habe.“

„Kein Problem, Harry Potter mein Name“, sagte der andere und ich blickte auf einen jungen Mann mit schwarzen Haaren, Brille und einen leichten Drei Tage Bart und ich sagte: „Mariella Fudge. Aber ich muss auch weiter. Vielleicht sieht man sich öfters.“ Ich lächelte den jungen Mann an.

„Von Cornelius Fudge die Enkeltochter? Ich habe schon viel von dir gehört und auch das du ab übermorgen hier als Anwältin anfängst“, sagte Harry Potter und blickte mich dabei freundlich an. So arrogant war er gar nicht, bis jetzt dachte ich mir innerlich und sagte: „Der Buschfunk funktioniert schon einmal gut. Ja ich bin seine Enkeltochter aber wir können uns ja dann übermorgen näher Unterhalten, schließlich arbeitest du als Auror?“ Ich blickte ihn fragend an und erinnerte mich an das Gespräch mit meinem Vater zurück. Wie er gesagt hatte das seine Eltern Freunde von ihm waren.

„Ja, dann werden wir uns ja öfters sehen. Den die Abteilung für Rechtsanwälte und Anwälte gehört ja mit zur Abteilung magischer Strafverfolgung. Aber ich muss jetzt auch weiter. Meine Frau wartet zu Hause auf mich. Ich gebe dir einfach meine Nummer und ich freue mich drauf dich hier öfter zu sehen“, sagte Harry Potter, reichte mir seine Karte und ich sagte: „Danke, wäre aber nicht nötig gewesen. Man sieht sich. Ich wusste gar nicht, dass diese Abteilung einen Namen hatte. Wir sehen uns dann übermorgen und einen schönen Abend, wünsche ich dir.“

Ich winkte ihn noch einmal zu und ging zum Ausgang vom Ministerium. Ich zog mein Handy raus und las eine Nachricht von Draco:
 

Draco: Ja, ich sitzt noch mit Freunden im Café Sterntaler. Du kommst einfach in die Winkelgasse. Das Café befindet sich genau gegenüber vom Tropfenden Kessel.

„Draco, mit wem schreibst du eigentlich andauernd?“, fragte Blaise und blickte dabei seinen besten Freund an. Auch während seiner Studienzeit in Frankreich war die Freundschaft zwischen den beiden nie gerissen.

„Ja, das Handy ist dir wichtiger als deine Freunde. Schreibst du mit einer Frau?“, fragte Astoria und blickte ihren guten Freund an.

Mussten sie mich auch immer gleich erwischen, dachte Draco und sagte nach einigen Minuten des Wartens: „Eine gute Freundin wollte noch vorbeikommen. Dieselbe die heute Abend mit zum Feiern geht.“

„Aha, eine gute Freundin nennt man das und ist diese gute Freundin vielleicht die Tochter von?“, fragte Blaise und sprach den Namen von meinem Vater nicht aus.

„Ja, genau sie kommt. Falls es euch nichts ausmacht?“, fragte Draco wurde aber sofort von Pansy unterbrochen. Diese sagte: „Eine gute Freundin von mir wollte auch kommen. Sie hat nur noch nicht geantwortet.“

Ein Gedrängel war das hier in dieser Winkelgasse, dachte ich mir und schlängelte mich durch die Menschen Masse, die auf der langen Gasse sich verteilten. Ich blickte nach links und sah einen Buchladen mit dem Namen Flourish & Blotts.

Automatisch lief ich auf den kleinen Laden zu und steuerte direkt die Abteilung für englische und weltberühmte literarische Werke der Zauberei an. Ich durch lief den Gang. Ich zog den Duft der Bücher ein und sofort war ich wieder in meiner Welt. Denn ich liebte Bücher über alles. Ich lass alle Themengebiete die mich interessierten. Von Weltliteratur der Muggel über Zauberer und Recht sowie ein Teil der dunklen Magie.

Das Buch war interessant, dachte ich mir und zog das Buch über die Entwicklung der Gesetze in der Zauberwelt hinaus. Ich entschied mich für 4 weitere dicke Bücher und lief zur Kasse und wusste das ich öfter herkommen sollte. Ich stellte mich in der Schlange an und blickte auf eine junge Familie mit zwei Kinder mit roten Haaren.

„Das macht dann bitte 200 Gallionen“, sagte die nette Verkäuferin und blickte die junge Frau mit schwarzen Haaren an. Diese fragte: „So viel? Ich habe nur 100 Gallionen dabei. Es sind nur Bücher für Hogwarts.“

„Tut mir leid, entweder sie nehmen alle Bücher oder sie lassen welche da“, sagte die Verkäuferin und blickte auf den Mann, der danebenstand. Dieser sagte: „Sie wollen aber jetzt nicht wirklich ernsthaft sagen, dass wir die Bücher für unsere beiden Kinder hierlassen sollen. Wir sind die Weasley. Meine Familie war an der Schlacht von Hogwarts beteiligt.“

Das waren also welche aus der Weasley Familie? dachte ich mir und sofort sagte ich, ohne zu überlegen : „Schreiben sie den Rest des Betrages auf meine Rechnung mit.“

Die Verkäuferin, die Familie Weasley blickten mich mit erstauntem Gesicht an und ich sagte: „Ich habe nicht Ewigkeiten Zeit und außerdem sind das ja alles Lehrbücher für die Bildung ihrer Kinder. Und Kinder haben ein Recht auf richtiges Unterrichts Material. Wo leben wir den.“ Ich blickte die Verkäuferin freundlich an und diese sagte: „Wenn das so ist. Die Nette Dame übernimmt die übrigen 100 Gallionen.“

„Hier“ sagte die Frau und man merkte ihre Sprachlosigkeit an. Nach dem sie bezahlt hatte, drehte sie sich zu mir rum und sagte: „Danke schön, sie sind ein wahrer Engel.“

„Ja und du siehst auch aus wie ein Engel“, sagte das 11-jährige Mädchen mit roten Haaren und blickte mich dabei mit einem Grinsen an.

„Ja, ich bin nur Anwältin und leider kein Engel“, sagte ich mit freundlicher Stimme und reichte dabei der Verkäuferin meine Bücher.

„Ich danke Ihnen wirklich, meine Familie hat es wirklich gerade etwas schwer. Aber können wir Sie zu einen Familien Essen einladen oder zu irgendetwas anderen? Ich bin Fred Weasley“, sagte der Mann und ich blickte den älteren Mann freundlich an und sagte: „Nein, ich habe es gerne gemacht. Die Bilder der Kinder liegen mir sehr am Herzen.“ Ich drehte mich zur Verkäuferin um und fragte :„Wie viel bekommen sie von mir?“

„300 Gallionen“, sagte sie und ich reichte ihr das Geld und sagte weiter: „Stimmt so.“ Ich nahm die Tüte ab und verließ gemeinsam mit der Familie die Buchhandlung und trat wieder auf die Straße.

„Können wir sie wirklich nicht einladen als Dankeschön?“, fragte die Frau weiter und ich merkte, wie hartnäckig sie war und sagte mit einem Lächeln: „Nein aber ihre Kinder können sich in der Schule anstrengen. Ich muss dann auch los. Ein schöner Tag wünsche ich Ihnen.“ Ich winkte der Familie noch einmal zu und lief die Straße entlang zu dem besagten Café.

Ich trat ein und mein Blick wanderte über das gut besuchte Café.

„Mariella“, hörte ich die Stimme meiner besten Freundin und ich blickte auf Pansy, die an einen Tisch sah und sofort erblickte ich die grauen Augen von Draco.

Mariella war hier? dachte Draco als er meinen Namen hörte drehte er sich um und blickte mich erstaunt an.

Woher kannte Pansy den Draco Malfoy?, fragte ich und lief auf den Tisch der kleinen Gruppe zu und wurde von ihr und Blaise sofort in eine Umarmung gezogen.

„Gut siehst du aus, also erzähl warum bist du auf einmal aus Frankreich verschwunden?“, fragte mich Blaise direkt und ich setze mich neben Pansy. Mein Blick fiel auf Draco. Dieser sagte: „Du hättest mir erwähnen können das du Pansy und Blaise kennst.“

„Moment mal dann bist du die Mariella?“, fragte mich ein anderer Mann und ich blickte ihn an.

„Äh ja, wen wir vom Gleichen Reden.“, sagte ich und blickte in die Runde. Mein Blick wanderte immer wieder zu Draco, ich lächelte kurz als ich die Frage von Blaise noch beantworteten musste, warum ich aus Frankreich verschwunden war. Seufzend sagte ich „Ja, meine lieben Großeltern haben mich über 24 Jahre lang belogen. Sie haben genau gewusst wer mein Vater ist.“

„Nicht dein Ernst? Nichts gegen dich, aber ich habe deine Großeltern noch nie gemocht“, sagte Pansy frei raus und ich wusste ihre direkte und ehrliche Art zu schätzen und sagte weiter: „ Ja und alles habe ich am selben Tag unserer Abschluss Feier rausgefunden. Das schärfste ist das alles war nur ein Zufall das ich die Briefe von meinen Vater gefunden habe und ihr wisst wer mein Vater ist.“

„Ja klar wissen wir das. Unsere Eltern sind enge Freunde von ihm ich bin Theodor und das ist meine bessere Hälfte Astoria“, sagte der junge Mann und seine Freundin sagte: „Ja, Theodor ist so vergesslich.“

Wie hübsch sie doch aussah und ihre Augen spiegelten irgendwas wider. Nur ich wusste nicht was sie wieder spiegelten, dachte Draco und fragte mich: „Wie lief eigentlich dein Vorstellungsgespräch im Ministerium?“

„Super ab übermorgen sind wir Kollegen. Ich habe sogar Harry Potter kennen gelernt“, sagte ich und bestellte bei der Bedienung Café einen einfachen Kaffee.

„Dann bist du also auch Anwältin. Pansy und Blaise haben immer von dir geschwärmt in den Telefonanten“ , sagte Astoria und ich mochte die Truppe sofort. Mein Blick wanderte rüber zu Draco und ich merkte wie sich wieder eine innere Wärme in mir ausbreitete.

„Wir haben dich nur gut verkauft und ich freue mich auch auf heute Abend. Aber ich würde sagen wir treffen uns alle um 21.00 Uhr bei dir Draco zum Vorglühen, denn wie ich aus den Nachrichten meiner Mutter gelesen habe, gibt es heute ein Treffen“, sagte Pansy und blickte dabei kurz auf ihr Smartphone, überflog die Nachricht ihrer Mutter und blickte wieder in die Runde.

„Schon wieder? Unsere Eltern treffen sich ziemlich oft aber Mädels, die Frage an euch was zieht ihr heute Abend an? Ich habe auf Instagram eine Veranstaltung gesehen, die hier in London mit dem Motto „90er“ steigt“, sagte Astoria und zeigte uns dabei die Veranstaltung auf Facebook und auf Instagram und ich sagte: „Ich habe noch keinen Plan. Aber ich werde schon irgendwas finden.“ Ich trank einen Schluck von meinen Kaffee, lehnte mich zurück und streckte meine Beine unter dem Tisch aus und berührte unabsichtlich die Beine von Draco. Dieser blickte mich mit einem Grinsen an.

Wie sie wohl unter ihren Klamotten aussah? Vielleicht sah ich heute mehr, dachte Draco und merkte wie sich eine innere Wärme im unteren Bereich ausbreitete.

„Blaise, wollen wir dann auch gehen? Ich brauch etwas länger und du weißt doch meine Mutter wollte uns noch einmal sehen“, sagte Astoria und ich merkte, wie sie leicht die Augen verdrehte und ich fragte : „So schlimm?“

„Du kennst meine Eltern nicht. Sie sind nur grausam. Vor allen meine Mutter. Sie liegt mir und Blaise schon Ewigkeiten in den Ohren das sie doch endlich Enkel haben möchte“, sagte Astoria und wollte schon zur Antwort ansetzen und doch sagte sie weiter: „Und sie vergisst komplett das ich mein Studium beenden möchte, bevor ich irgendein Kind in die Welt setze.“ Seufzend kuschelte sie sich an Blaise. Dieser strich ihr über die Schulter und sagte: „Ja, aber meine Eltern sind auch nicht besser. Lass uns aber langsam los gehen. Ich kenne deine Mutter und dort kommen wir so schnell nicht los.“

„Du hast Recht. Wir sehen uns dann um 21 Uhr bei dir Draco“, sagte Astoria und sie umarmte jeden einzelnen.

Irgendwie taten mir beide leid.

Zum Glück hatte ich das Problem mit solchen „Schwiegereltern“ nicht, dachte ich, umarmte Blaise und blickte den beiden nach ehe ich mich zu Draco, Theodor und Blaise umdrehte und fragte: „Wollen wir uns auch langsam auf den Weg machen? Denn ich muss dringend noch mit meiner besten Fleur reden?“

„Stimmt, Fleur heiratet ja Bill Weasley. Ich weiß nicht was sie an ihn so großartig findet, aber solang sie glücklich ist. Ich habe von ihr auch die Einladung erhalten“, sagte Pansy und blickte dabei zu Theodor. Dieser verdrehte die Augen und sagte: „Wo die Liebe hinfällt.“

„Da hast du Recht. Dann lass uns auch aufbrechen, den bekanntlich braucht ihr Frauen länger im Bad“, sagte Draco und grinste mich dabei an. Ich boxte ihn in die Seite und sagte: „Das stimmt nicht ich kann dir beweisen das ich in 10 Minuten fertig bin.“ Ich blickte ihn an und war gespannt, wie er reagieren würde.

„Wenn du wirklich in 10 Minuten fertig bist geht der Abend auf mich“, sagte Draco, legte das Geld passend auf den Tisch und ich blickte ihn an und sagte: „Das hätte aber nicht sein müssen.“ Ich folgte ihm nach draußen, zog meine Sonnenbrille aus meiner Tasche und setze sie auf mein Gesicht. Die letzten Herbstsonnenstrahlen fielen vom Himmel.

Wie sie so aussieht. Richtig süß und sexy, dachte Draco und gemeinsam appartierten wir zurück zu dem Landsitz seiner Familie.

Das war also Mariella Fudge Riddle. Die Tochter von Tom und Maria, dachte Albus Dumbeldor und lehnte sich in seinen Sessel zurück. Dieser stand in seinem Haus, dass sich verborgener Weise unter dem Eberkopf befand. Er blickte durch seine Brille auf meine Akte.

„Rechtsanwältin, Abschluss in Frankreich“, las er leise und sein Blick wanderte zu dem Bild was über dem Kamin hing. Dieses Bild zeigte Harry, seine Freunde und ihn, wie sie gemeinsam in seinen ehemaligen Schulleiterbüro saßen. Ein hämisches Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Wie naiv die Zauberwelt wohl war. Alle glaubten das Tom die Morde begangen hat und die Morde noch heute begeht, aber dafür bin ich es. Er nahm mein Bild von der Akte, stand auf, öffnete eine Tür und lief den langen Gang hinunter in den Kerker. Die Kerkerzellen waren leer und er kam an einer Zelle an.

Er blickte auf eine Frau um die 45 Jahre. Diese saß in der Ecke gekauert. Ihre Haare waren wild durcheinander und sie sah abgemagert aus. Sie blickte nach oben in die Augen ihres Peinigers und fragte: „Was willst du? 24 Jahre sitze ich nun hier. Warum hast du mich nicht getötet?“

„Ach Marie, du hast es immer noch nicht gelernt“, sagte Albus öffnete den Kerker trat in die Zelle und hielt der Frau ein Bild von mir vor die Nase und sagte: „Das ist deine Tochter. Sehe sie dir an. Sie ist das Ebenbild von Tom und dir. Und weißt du was sie für einen Hass auf ihren Vater hat?“ Er blickte meine Mutter an und diese blickte auf das Bild. Sie pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht und sagte: „Meine Tochter hat keinen Hass auf dich. Aber warum zeigst du mir das Bild. Was hast du vor, Albus.“ Die Stimme der Frau wurde lauter und sie blickte den bösen und mächtigsten Zauberer der Welt mit ihren blauen Augen an.

Dieser lachte nur und sagte: „Ich quäle dich damit. Denn du wirst deine Tochter nie kennenlernen. Aber ich möchte dir und Tom leid zu fügen. Ich setze alles dran, dass deine Tochter auch hierherkommt.“ Er richtete seinen Zauberstab und sprach: „Cruciatus“. Ein Strahl schoss aus dem Zauberstab von Albus direkt auf meine Mutter zu. Diese windete sich vor Schmerzen und schrie Quallen.

Du musst kämpfen, vor allen für Mariella, dachte sich meine Mutter innerlich und kämpfte gegen den Fluch an. Nach wenigen Minuten ließ Albus und ließ meine Mutter schöpft auf dem kalten Kerker Boden liegen und ging.

Oben in sein Wohnzimmer setze er sich auf den Sessel und überlegte sich einen Plan wie er mich in die Falle locken konnte. Dafür brauchte er Harry.
 

„Nott, Zabini schön euch zu sehen“, sagte Tom und mein Vater umarmte am späten Abend die Eltern von Theodor und Zabini.

„Wir freuen uns auch. Können wir nun endlich deine Tochter kennen lernen? Bellatrix hat mir vorgeschwärmt, dass, sie wie ihre Mutter aussieht“, sagte Frau Zabini und die Mutter von Blaise blickte meinen Vater an. Dieser verdrehte die Augen und sagte: „Sie war heute beim Vorstellungsgespräch im Ministerium und dann wollte sie noch mit Draco etwas gemeinsames unternehmen, oder nicht Lucius?“ ER blickte dabei den Vater von Draco an. Dieser betrat gerade das Wohnzimmer und sagte: „Ja, hallo ihr beiden.“ Er umarmte das Ehepaar Nott und Zabini und blickte seine engsten Freunde an und sagte weiter: „Ja, aber nähere Informationen weiß ich auch nicht.“

„Aber hat deine Tochter nicht auch in Frankreich studiert?“, fragte Nott weiter und erinnerte sich aus Erzählungen seines Sohnes das, eine Studienkollegin von ihm auch Mariella hieß.

„Ja, ist vor gestern fertig geworden“, sagte mein Vater mit Stolz in seiner Stimme.

„Du hast doch keine Ahnung“, sagte Draco und gemeinsam betraten wir am späten Abend den Landsitz der Familie Malfoy.

„Doch, ich sage dir, dass Wodka nur mit Energy Drink besser schmeckt“, sagte ich und rief ein kurzes Hallo ins Wohnzimmer zu meinem Vater. Dieser saß mit einigen anderen Leute auf der Couch.

„Hallo, Kleines“, sagte mein Vater und ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln und drehte mich zu Draco um.

„Lass es uns heute Abend ausprobieren und es funktionieren bestimmt noch andere Sachen“, sagte Draco und merkte nicht die Zweideutigkeit in diesen Satz.

Wie andere Sachen? , fragte sich mein Vater und blickte Lucius an. Dieser rief: „Kommt ihr beide mal her.“

„Das will ich klar ausprobieren“, sagte ich und lief mit Draco ins Wohnzimmer und fragte: „Was gibt es den? Wir wollten uns fertig machen außerdem wollten dann noch Freunde vorbei kommen zum Vorglühen.“

„Was wollt ihr ausprobieren?“, fragte mich mein Vater und ich verdrehte leicht genervt die Augen. Ich drehte mich zu Draco um und sagte zu ihm: „Erkläre du es ihm.“

„Wir hatten gerade eine Diskussion was besser schmeckt Wodka mit Energy oder mit Saft“, sagte Draco und blickte in die Runde.

„Ich bin ja für Scotch und Sekt“, sagte die Mutter von Blaise und blickte dabei zu Theodoros Mutter. Diese nickte nun.

„Na dann“, sagte mein Vater und fing ein Gespräch mit den Männern an.

Nachdenklich blickte uns Lucius nach. Die Gedanken des Abteilungsleiters für Magische Strafverfolgung und dem Vorsitzenden vom Zaubergarmot gingen abseits der Diskussionen.

Vielleicht hatte Narzissa nicht ganz unrecht und beide würden wirklich noch zusammenkommen. Er lehnte sich zurück und beteiligte sich rege an den neuesten Vorkommnissen aus der Muggelwelt.
 

„Dann würde ich sagen wir sehen uns in 10 Minuten bei dir im Zimmer? Ich spring schnell unter die Dusche und ziehe mich dann gleich um“, fragte ich, blickte den jungen Malfoy an und wartete gespannt auf seine Antwort.

„Ich kann auch mitkommen“, sagte Draco provokant und ich merkte wie er einen Schritt näher auf mich zu kam. Ich blickte in seine grauen Augen und sagte „Ich bin keines deiner Betthäschen Herr Kollege.“

„Wer sagt denn das ich dich als Betthäschen haben möchte, Frau Kollegin? Wir können auch gerne andere Spiele ausprobieren“, sagte Draco mit böser Stimme und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich merkte wie seine Lippen immer näherkamen und drehte meinen Kopf automatisch zur Seite. So dass seine Lippen auf meiner Wange landeten.

„So leicht mach ich es dir nicht, aber wer weiß wie es heute Abend aussieht. Bis gleich“, sagte ich, winkte ihm noch einmal zu und lehnte mich in dem Zimmer an die Tür. Tief atmete ich durch. Ich merkte die Feuchtigkeit in meinem Intimbereich. Seufzend fuhr ich mir durch mein blondes, langes Haar und sagte seufzend: „Was tust du mit mir, Draco Malfoy.“

Kleines Biest, aber dich bekomm ich noch, dachte Draco und blickte dabei verdutzt auf die Tür. Wie konnte sie es wagen ihn ein zweites Mal abblitzen zu lassen? Mich, Draco Lucius Malfoy, dachte Draco weiter, schüttelte mit dem Kopf und betrat sein Zimmer. Er schmiss seine Klamotten auf den Boden und lief direkt auf die große Dusche zu. Er stellte die

Dusche an und genoss die warmen Wasserstrahlen, die auf ihn herabfielen. Seine Gedanken gingen zu mir. Wie es wohl war mit ihr unter der Dusche zu stehen? Ihre Brüste zu liebkosten und ihre vollen Lippen zu küssen? fragte sich Draco innerlich und er merkte die Erektion, die sich bildete. Langsam nahm er seinen Penis in die Hand und rieb dran.

„Oh“, stöhnte Draco und er dachte immer mehr an mich. Er dachte daran, wie es war, wenn ich nackt neben ihm stand.

Was macht diese Frau nur mit mir? fragte sich Draco und ergoss sich wenige Minuten später. Er fuhr sich durch sein blondes Haar und lehnte sich an die Duschwand und schloss die Augen. Das Wasser prasselte weiter auf ihn herab. Wenige Minuten später stellte er das Wasser ab, lief nur mit einem Handtuch um die Hüfte begleitet aus dem Bad und stellte sich vor seinen Kleiderschrank.

Automatisch griff er nach einem hellen, blauen Shirt, eine schwarze Jeans und seine Lederjacke. Diese legte er über den Stuhl und rief die Hauselfe Vicky zu sich herbei. Diese erschien mit einem Plopp und fragte: „Was kann ich für sie Tun, Mister Malfoy?“

„Bringe bitte die Getränke, die unten im Kühlschrank stehen. Sowie Eiswürfel“, sagte Draco freundlich zur Hauselfe. Diese verschwand mit einem Plopp.

Ein grünes Feuer ertönte aus dem Kamin und Pansy, Astoria, Blaise und Theodor traten aus dem Kamin.

„Hier sind wir. Anscheint noch pünktlich, wo ist eigentlich Mariella?“, fragte Theodor und begrüßte seinen besten Freund mit einer Umarmung.

„Sie müsste gleichkommen, schön, dass ihr schon hier seid.

Vicky holt gerade die Getränke aus dem Kühlschrank“, sagte Draco und begrüßte jeden einzelnen mit einer Umarmung.

Wo sie wohl bleibt? fragte sich der junge Malfoy und nickte dabei der Hauselfe zu dem Wodka, Energy und andere Getränke mit Alkohol auf den Tisch stellte.

Ich stellte wenige Minuten später die Dusche aus, wickelte das flauschige Handtuch um meinen Körper

und lief nach draußen. Ich entschied mich für schwarze Seiden Unterwäsche sowie mein kurzes schwarzes Kleid. Dieses Kleid war Rücken frei, hatte schwarze Träger und zeigte einiges von meinem Rücken. Das Kleid endet oberhalb meiner Oberschenkel. Meine langen blonden Haare ließ ich in leichten Wellen nach hinten fallen. Ich legte einen roten Lippenstift auf und blickte dabei in den Spiegel und ein sexy lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Meine schwarzen High Heels zog ich an, legte die schwarze Lederjacke über meine Arme und lief nach draußen auf den Flur. Ich öffnete die Tür und sah zum ersten Mal das Zimmer von Draco.

„Wenn man vom Teufel spricht und man siehst du heiß aus“, sagte Pansy und zog mich sofort in eine Umarmung. Ich drückte sie an mich, folgte ihr zu den anderen und fragte „Danke, ihr habt doch nicht ohne mich angefangen?“

„Nein und gut schaust du aus“, sagte Theodor, er umarmte mich kurz und auch Astoria und Blaise schlossen sich an.

„Du schaust in diesem Kleid wirklich sehr sexy aus“, flüsterte Draco leise zu mir und zog mich in eine Umarmung und ich drückte ihn etwas länger an mich und sagte: „Danke, du siehst auch gut aus.“

Leise beugte sich Pansy zu Blaise rüber und sagte: „Vielleicht müssen wir gar nicht nachhelfen.“

„Leute aber genug umarmt und gekuschelt. Wir sind zum Trinken hier“, sagte Blaise und ich löste mich von ihm, drehte mich um und sagte: „Ja, dann würde ich sagen. Auf einen schönen Abend.“ Ich stieß mit den anderen an und trank einen Schluck von meinen Bier.

„Den werden wir haben, aber warum hast du uns eigentlich nichts gesagt das du die Tochter von Tom bist?“, fragte mich Blaise direkt und ich wusste das ich meinen Freunden eine Entschuldigung schuldig war. Seufzend sagte ich :„Ich wusste ja nicht das eure Eltern enge Freunde von meinem Vater sind.

Außerdem weiß niemand von meiner Existenz und ich habe mir auch geschworen, die Beweise zu finden das Tom und die anderen Unschuldig sind. Mein Vater hat mir im Gespräch erzähl, dass meine Mutter gemeinsam mit Longbottom Unterlagen gesammelt hat, die Taten von Dumbeldo und dem Orden belegen.“

„Ich helfe dir dabei“, sagte Draco und ich blickte ihn überrascht und dankbar an.

„Stimmt, wir hätten glaube ich genauso gehandelt. Aber ich glaube irgendwann begeht jeder einen Fehler und dann wird jeder für seine Taten bestraft“, sagte Pansy und ich merkte den Kampfgeist in ihrer Stimme.

„Aber Leute müssen wir uns über sowas unterhalten. Wollen wir nicht langsam los?“, fragte Astoria und die hübsche schwarz haarige, mit der kurzen schwarzen Shorts, den schwarzen Sneakers und dem weißen Top blickte dabei in die Runde.

„Ich stimme meiner Liebsten ungern zu, aber diesmal hat sie Recht. Lasst uns einfach den Abend genießen“, sagte Blaise, legte einen Arm um seine Freundin und gemeinsam stießen wir an.

„Dann auf geht es. Londons Lady warten auf mich“, sagte Theodor und ich verdrehte leicht die Augen. Gemeinsam liefen wir nach draußen, die Treppe nach unten und ich musste mir ein Lachen verkneifen als mir gerade Theodor eine Story über sein Liebesleben zum Besten gab.

„Ich glaube unsere Kinder haben Spaß“, sagte Lucius und der ältere Malfoy blickte mit seinen Freunden auf uns.

„Hört und sieht man“, sagte die Mutter von Theodor und auch Blaise Eltern, mein Vater und die Eltern von Draco blickten uns mit einem fragenden Gesicht an.

„Chillt doch einfach mal. Wir sind dann mal Weg“, sagte Draco und ich boxte ihn in die Seite und sagte: „Sei doch bitte nicht immer so grob und bleib ruhig.“

„Viel Spaß euch und passt mir auf die Mädels auf“, sagte Lucius stand auf und lief auf seinen Sohn zu und sagte: „Und du bringst mir Mariella sicher heim.“

„Ja, ich denke sie kann auf sich selber aufpassen“, sagte Draco verdrehte die Augen und gemeinsam appartierten wir in die Seitengasse von London.

„Morgen werden alle einen Kater haben, aber wir waren auch mal Jung, oder nicht?“, fragte Narzissa und blickte in die Runde und jeder der Anwesenden Erwachsenen wusste, wie die Jugend feiern konnte.

„Solang sie nicht rumkotzen, aber wir sind morgen bei Greengrass eingeladen. Die werden sich freuen, wenn ihr Schwiegersohn in SPE und ihre Tochter, mit dicken Augen und Kopfschmerzen auftauchen“, sagte Blaise Vater und blickte dabei seine Frau an.

Hoffentlich passiert Mariella nichts und sie tut nichts Unüberlegtes, dachte Tom im inneren und mein Vater blickte dabei zu Lucius und dieser sagte: „Draco wird auf sie aufpassen.“

„Du passt also auf mich auf? Ich kann mich aber gut selbst verteidigen“, sagte ich und gemeinsam liefen wir mit den anderen in den Club in London.

„Das stimmt. Du musst wissen sie macht Kickboxen und andere Sportarten“, sagte Pansy, ich verdrehte die Augen und folgte ihr zur Bar.

Ich lehnte mich an die Tresen, genau wissend das Draco hinter mir stand und mein Blick ging über den vollen Club. Ich wippte zum Takt von „Captain Jack“ mit und nahm dankend das Getränk von Pansy an. Diese sagte: „Kirsch Likör.“

„Ich bin immer mehr von dir begeistert, Mariella“, sagte Draco, stellte sich neben mich und ich blickte in die Runde.

„Auf EX und auf unsere Freundschaft und das wir Mariella in unseren Reihen begrüßen dürfen“, sagte Astoria und gemeinsam stießen wir an und kippten den Schnaps nach hinten.

„Mädels Spice Girls“, sagte Pansy, stellte unsere Gläser auf die Tresen und zog uns auf die Tanzfläche.

„Jetzt wo wir unter uns sind, wie findet du Mariella so?“, fragte Blaise direkt und blickte mit Theodor seinen besten Freund an. Dieser Trank einen Schluck seines Bieres und blickte dabei kurz zu mir auf die Tanzfläche und eine wärme durch strömte seinen Körper. Erst jetzt fiel ihm auf das er noch eine Antwort schuldig war und sagte: „Sie sieht gut aus und ich mag sie. Und sie macht mich einfach nur an mit ihrem Aussehen.“ Seufzend stellte er das Bier an die Theke und blickte seine besten Freunde an.

„Wir haben es gesehen. Du lässt sie ja gar nicht aus den Augen und willst sie beschützen. So kenn ich dich gar nicht“, sagte Theodor und sein Blick blieb bei einer schwarz haarigen jungen Frau hängen. Diese beobachtete ihn nun eine ganze Zeit. Der junge Anwalt sagte: „Ich bin dann weg.“ Er winkte noch einmal seinen Freunden zu und drehte sich zu der schwarz haarigen um.

„Da waren wir nur noch zu zweit aber ihr seid, ja Kollegen ab übermorgen“, sagte Blaise und sein Blick folgte Draco. Seine Augen verengten sich als er sah, wie mich ein Typ antanzte.

„Draco, sie tanzen nur“, sagte Blaise, legte seinen besten Freund eine Hand auf die Schulter und folgte seinen Blick. Dieser sagte knurrend: „Der soll die Finger von ihr lassen.“

„Sie ist nicht deine Freundin und rege dich ab. Hier trink einen Schnaps“, sagte Blaise und der Modedesigner reichte dabei seinen besten Freund einen Wodka.
 

„Du siehst ja richtig gut aus, Baby“, hörte ich von hinten eine männliche Stimme und ich merkte wie sich eine Hand um meinen Bauch legte. Ich drehte mich um und blickte in braune Augen und schwarzen Haaren von einem jungen Mann. Ich lächelte ihn an und sagte: „Danke. Aber Hände weg.“ Ich nahm die Hände weg von meinem Bauch. Auf einmal spürte ich wie sich ein Arm um meine Schulter legte und ich blickte direkt in die Augen von Draco. Dieser sagte: „Zisch ab, und lass meine Freundin in Ruhe sonst bekommst du es mit mir zu tun und zwar nicht auf die feine englische Art.“

„Ok, ist ja gut“, sagte der andere Typ hob entschuldigt die Hände und verschwand in der Menschen Masse.

„Danke, aber jetzt wo du hier bist können wir auch tanzen“, sagte ich, zog Draco enger an mich und bewegte meine Hüfte passend zur Musik.

Was macht sie nur mit mir, dachte Draco, legte einen Arm um meine Hüfte, zog mich eng an sich und wir ließen uns beide treiben von der Musik. Automatisch warf löste ich meine langen Haare aus meinem Zopf und lächelte leicht als ich seine Hand auf meinen Po spürte. Ich blickte in seine Augen und flüsterte: „Du bist so sexy.“

„Du auch“, sagte Draco und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meine. Wie süß dieser Kuss schmeckte. Er schmeckte nach Bier, Schnaps und ein anders Getränk. Seufzend legte ich meine Arme in seinen Hals und ging auf sein Zungenspiel ein.

„Oh“, stöhnte Draco leise und ich merkte das er mich enger an sich zog. Ich drückte mich gegen seinen durch trainierten Körper und ließ mich einfach fallen.

„Ich glaube es nicht. Draco und Mariella küssen sich heiß und leidenschaftlich auf der Tanzfläche“, sagte Pansy außer Atem und blickte dabei mit Blaise und Astoria auf die Tanzfläche.

„Das stimmt, aber lassen wir die beiden. Theodor ist auch abgehauen“, sagte Blaise und versuchte über die Menschenmasse ein Blick auf uns zu erhalten.

Ich genoss den Kuss und löste mich von ihm als das Lied zu Ende war. Ich blickte in seine Augen und sagte: „Du kannst wirklich gut küssen. Lass uns gehen, es ist 4 Uhr in der Frühe.“ Ich blickte ihn an und wusste das richtige war.

Überraschend blickte Draco mich an und sagte: „Gerne, lass uns den anderen Bescheid sagen, Baby.“ Er nahm meine Hand, zog mich von der Tanzfläche zu den anderen und ich blickte in die Runde und merkte vielsagende, Blicke auf mich Ruhen. Schnell wollte ich die Hand wegziehen.

Draco hielt sie fest und dieser sagte: „Wir gehen dann auch. Wie ich sehe ist Theodor bei der schwarz haarigen gelandet.“

„Wir wollten euch gerade auch fragen, aber wir wollten euch nicht stören“, sagte Pansy direkt und blickte mich dabei an. Ich wusste das Astoria und sie alles wissen wollten, aber eigentlich gab es nichts zu erzählen, dachte ich mir fuhr mir mit der freien Hand durch meine langen, blonden Haare und folgte den anderen nach draußen auf die früh morgenliche Straße von London. Ich blickte nach oben und sah noch einzelne Sterne am Himmel. Ich zog den Duft von London in meine Nase und lächelte als ich noch immer die Hand von Draco in meiner spürte.

„Wir verabschieden uns jetzt. War ein schöner Abend und wir sehen uns dann“, sagte Blaise und ich zog den Freund von Astoria in meine Arme und auch von Pansy und Astoria wurde ich in eine Umarmung gezogen. Pansy flüsterte mir leise ins Ohr: „Tue auch das was ich tun würde.“ Überrascht blickte ich sie an und ich winkte ihr noch einmal.

Ich blickte ihr nach spürte aber auf einmal den Atem von Draco an meinem Ohr. Dieser sagte: „Lass uns verschwinden, Baby.“ Ich blickte ihn lächelnd an und gemeinsam appartiereten wir Seite an Seit zu dem Landsitz der Familie Malfoy.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wie süß sie doch da liegt. So unschuldig aber doch ist sie dein kleines Biest, dachte Draco am nächsten Morgen, stütze sich neben mich ab und streichelte langsam meine Schulter. Seine Gedanken gingen an unsere letzte Nacht zurück.

„Mhm“, flüsterte ich leise, öffnete die Augen und blickte in grauen Augen von Draco. Leicht lächelnd sagte ich: „Guten Morgen, wie spät ist es?“

„15:00, Kleines“, sagte Draco und verteilte kleine Küsse auf meine Schulter. Ich schloss die Augen und genoss es für einen Moment. Ich drehte mich rum, zog Draco auf mich und legte meine Lippen auf seine.

Ihre Küsse raubten mir den Verstand, dachte Draco und streichelte dabei vorsichtig meine Seite nach unten. Ich verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Unsere Zungen absolvierten ihr eignes Spiel. Ich seufzte als ich merkte wie Draco meinen Kitzler langsam streichelte. Meine Hand wanderte an seinen Schwanz, rieb und ich flüsterte: „Fick mich.“

Ein kurzes Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht von Draco ab und sanft drang er in mich ein.

„Oh, du bist so schön“, stöhnte Draco leise und ich passte mich seinen Rhythmus an und hob mein Becken entgegen. Seine Hände fassten meine Haare an, zogen dran und ein kurzes Stöhnen entwich mir. Gemeinsam erreichen wir den Höhepunkt. Erschöpf schloss ich die Augen und flüsterte: „Das war schön.“ Ich streichelte durch sein blondes Haar und blickte ihn dabei direkt in die Augen.

„Danke“, sagte Draco, rollte sich von mir runter und zog mich in seine Arme. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und lauschte sein gleich mäßiges Atmen und sagte :„Lass uns langsam aufstehen. Unsere Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen und so langsam bekomm ich Hunger.“ Ich löste mich aus seiner Umarmung, stand auf und blieb nackt vor ihm stehen.

„Du hast Recht“, sagte Draco stand auf und zog mich in seine Arme. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und erst jetzt bemerkte ich das ich nichts zum Anziehen hatte und fragte „Könntest du mir ein Hemd von dir leihen? Ich habe meine Klamotten drüben im Zimmer.“

„Klar“, sagte Draco, ging zu seinem Schrank und reichte mir ein weißes Hemd. Dieses Hemd reichte mir bis über meinen Po und ich blickte dabei in den Spiegel. Ein Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und bereute es nicht, die Nacht und den halben Tag mit Draco verbracht zu haben.

Wie süß sie dort stand. Sie hatte anscheint doch zwei Seiten. Wenn ich an heute Nacht dachte, konnte sie auch wild sein, dachte Draco, stand auf, stellte sich nackt hinter mich und drückte mir sanfte Küsse in den Nacken.

„Mhm“, seufzte ich leise und ich genoss die leichten Berührungen. Dracos Hand fuhr unter das Hemd und streichelte vorsichtig meinen Bauch und weiter zu meinen Brüsten. Ich genoss den Moment und sagte: „Wir müssen uns aber echt anziehen. Hättest du Lust dann jetzt eine Runde joggen zu gehen? Wir können hinterher auch Duschen.“

Ich zog seine Hände weg, drehte mich um und blickte ihn mit meinen blauen Augen an.

„Mhm, wir können auch gleich die Dusche benutzen, aber ich begleite dich gerne beim Joggen. Kannst du den meinem Tempo mithalten?“, fragte Draco und ich verdrehte leicht die Augen und sagte: „Selbstverständlich kann ich das. Ich komm gleich wieder.“ Vorsichtig drückte ich Draco einen kurzen Kuss auf die Wange, öffnete die Tür und blickte nach links und nach rechts. Schnell schlüpfte ich raus und war froh, dass, mich niemand zu Gesicht bekam.

Was wohl mein Vater und die Familie Malfoy denken würde, fragte ich mich und öffnete schnell meine Zimmertür und schloss sie wieder. Zielstrebig lief ich auf meinen Koffer und zog meine kurze schwarze Sporthose und ein bauchfreies Sport Top an. Meine langen blonden Haare band ich zu einem hoch gesteckten Pferdeschwanz zusammen, zog meine Laufschuhe an und lief nach draußen auf den Flur.

Automatisch trat auch Draco nach draußen und ich blickte ihn automatisch an und sagte: „Gut siehst du aus.“

„Du auch Kleines. Am liebsten würde ich dir die Klamotten vom Leib reißen“, sagte Draco und blickte mich mit einem hungrigen Blick an.

Ich trat langsam auf ihn zu, streichelte seine Wange und sagte: „Lass uns lieber Sport machen.“ Ich drückte ihm einen leichten Kuss auf die Wange und lief die Treppe nach unten.

„Hallo wo hin geht es den?“, fragte mich meinen Vater, der gerade mit Lucius aus dem Wohnzimmer kam und sein Blick ging weiter auf Draco, der hinter mir die Treppe nach unten gelaufen kam.

„Wir wollten eine Runde Joggen gehen. Den Kater wegbekommen“, sagte ich mit einem leichten Grinsen und band meine Laufschuhe noch einmal fest zu.

„Dafür gibt es aber auch Zaubertränke aber viel Spaß beim Sport“, sagte meinem Vater, ich verdrehte bei der Aussage nur meine Augen. Ich öffnete die Tür, lief die Stufen nach unten und wartete auf Draco.

„Bis dann“, sagte Draco, winkte seinen Vater und stellte sich neben mich und sagte: „Auf geht es. Wir können durch den Wald joggen.“

„Hört sich gut an“, sagte ich und joggte neben Draco her. Wir überquerten die Straße und liefen entspannt auf einen Feldweg.

Was für ein Hintern sie nur hat, dachte Draco und ertappte sich dabei, wie sein Blick auf mein Hinterteil ging. Schnell schaute er nach oben, joggte neben mich und fragte: „Gefällt es dir bei uns auf dem Landsitz?“

„Es ist groß und ihr habt bestimmt eine traditionsreiche Familiengeschichte und ich mag die älteren Herrschaften in den Bildern“, sagte ich mit einem Grinsen und joggte den Wald Weg entlang. Ich hing meinen Gedanken nach. Wie wird morgen mein erster Arbeitstag werden und wie konnte ich Potter überzeugen das er auf der falschen Seite spielte? fragte ich mich, seufzte und sagte: „Ich bin grad am überlegen, wie ich Potter auf meine Seite bekomme und ihn überzeugen kann, dass er falsch liegt mit seiner Meinung.“

„Gewinne sein Vertrauen. Er kann j nichts dafür das er auf Dumbeldoors Machenschaften herein fällt. Potter ist ein super Auror und auch wirklich gut in seinen Beruf“, sagte Draco über seinen ehemaligen Feind und wusste das es nur durch Hand feste Beweise gelang Dumbeldoor als Mörder darzustellen.

„Ja und ich brauche Beweise. Ich möchte meine Mutter rächen. Ich möchte all die Menschen rächen, die Unschuldig verurteilt wurden sind. Alle Menschen, die Unschuldig gestorben sind und die Welt die Wahrheit präsentieren. Ich möchte das Dumbeloor Leid erfährt“, sagte ich und ich merkte welcher Hass aus meiner Stimme klang.

Draco legte eine Hand auf meine Schulter und sagte: „Ich weiß und ich wünsche mir, dass selbe. Er hat meine Familie in den Dreck gezogen. Wir können froh sein das wir ohne Strafe davongekommen sind. Ich möchte Rache und Gerechtigkeit, dafür bin ich Anwalt, geworden. Ich will mich für die Schwachen und für Gerechtigkeit einsetzen.“ Ich blickte ihn mit einem Grinsen an und legte automatisch meine Lippen auf seine. Ich hörte auf mein Herz.

Ich merkte wie Draco seine Arme um meine Hüfte legte, mich enger an sich ran zog und ich öffnete leicht meine Lippen.

Ich spürte wie seine Hand über meinen Rücken und ich seufzte in den Kuss. Meine Hand streichelten durch seine blonden Haare.

„Wow, du kannst ja auch romantisch“, sagte Draco und ich blickte in seine grauen Augen und sagte: „Ich weiß aber ich finde dich wirklich sympathisch und würde dich gerne näher kennenlernen. Wir sind Kollegen und ja.“ Ich grinste leicht.

„Ich dich auch. Ich mag dich und freue mich auf das was kommt. Ich glaube daran, dass, wir die Wahrheit ans Licht bringen können. Aber lass uns wieder zurück gehen, es wird schon dunkel“, sagte Draco und ich merkte wie die Mittagssonne verschwunden war und es langsam dämmerte. Mein Blick fiel auf die Uhr und ich merkte das wir gut 4 Stunden gejoggt waren.

„Ja, dann können wir gemeinsam mit deiner Familie essen und wenn du willst können wir noch ein Glas Wein gemeinsam draußen im Wintergarten trinken.“ Ich blickte ihn an und joggte mit ihm gemeinsam denn selben Weg zurück.

„Kinder da seid, ihr ja. Dein Vater hat sich schon Sorgen gemacht, dass dir was passiert ist“, sagte Narzissa Malfoy und kam auf uns zu gerannt und ich sagte: „Ich glaube die bringen mich ganz schnell wieder. Ich würde schnell duschen gehen.“

„Ich schließe mich ihr an“, sagte Draco und merkte das sprachlose Gesicht seiner Mutter und sagte schnell weiter: „Ich gehe auch duschen und dann komm ich mit runter.“ Ich verkniff mir ein Lachen, lief die Treppe nach oben und sagte: „Dieser Satz war aber mehr als zweideutig gemeint.“

„Vielleicht war er auch so gemeint, wie ich ihn gesagt habe“, sagte Draco und ich blickte meinen Kollegen mit großen Augen an und sagte: „Finden wir es doch einfach raus.“ Automatisch zog ich ihn zu mir an und legte meine Lippen auf seine. Ich drückte ihn an die Wand, streichelte seinen Nacken und drückte mich eng an ihn.

Ein Seufzer entwich Draco und streichelte unter sein Shirt und streichelte dabei seine Brustwarzen.

„Du bist so heiß“, sagte Draco und genoss das kurze Gefühl machtlos zu sein. Ich lächelte kurz als ich merkte wie mich Draco in das Gästezimmer zog, mich auf das Bett schmiss und mit geübtem Finger mein Top von meinem Körper streifte. Er küsste mein Schlüsselbein nach unten und liebkostete meine Brustwarzen. Die sich unter seinen Berührungen aufstellten.

„Oh“, stöhnte ich und genoss den Moment, wie Draco meine Brustwarzen sanft liebkostete und dran saugte.

„Du bist so verdammt sexy und heiß“, flüsterte Draco. Ich genoss seine Berührungen auf meine Haut zog aber seine Hand weg und sagte: „Ich gehe schnell duschen, und zwar allein.“ Ich merkte sein Grinsen, schnappte mir das Handtuch was auf den Boden lag und verschwand ins Badezimmer. Zurück ließ ich einen sprachlosen Draco Malfoy. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Was war sie nur für eine Frau. Eine Frau, die mir meinen Verstand raubte, dachte Draco und blickte dabei nachdenklich aus dem Fenster nach draußen auf den Garten und den Wald. Dieser schloss sich hinter dem Garten der Familie Malfoy an. Die kühle Abendsonnenstrahlen fielen sanft auf die Blätter der Bäume. Zufrieden blickte der junge Malfoy für einen Moment aus dem Fenster und lauschte dabei den Wasserstrahlen aus der Dusche. Er schloss weiter die Augen. Seine Gedanken gingen weiter zu mir. Er dachte daran, wie ich nackt unter der Dusche stand. Die warmen Wasserstrahlen prasselten auf mich herab.

Leise stöhnend öffnete Draco die Augen und sagte leise: „Oh man.“ Sein Blick fiel nach unten, wo sich eine leichte Wölbung abzeichnete.

Was wohl Draco gerade machte? fragte ich mich innerlich und stählte das Wasser aus. Ich wickelte mir das flauschige Badetuch um meinen Körper. Ich lief nach draußen und lächelte als ich Draco sah, der nach draußen auf den Garten schaute. Ich schlich mich leise hinter ihm, legte meine Arme um seinen Oberkörper und flüsterte leise: „Ich bin fertig. Du kannst duschen gehen.“

Draco drehte sich um, zog mich in seine Arme und ich kuschelte mich an seine Schulter. Ich merkte wie seine Hände versuchten das Badetuch von meinem Körper zu lösen. Ich streichelte vorsichtig mit den Händen seinen Nacken und blickte in seine hellgrauen Augen und sagte: „So gerne ich hier mit dir stehe, solltest du dich langsam duschen den du riechst nach Sport.“

„Ich weiß, Kleines“, sagte Draco, drückte mir noch einen vorsichtigen Kuss auf die Wange. Schnell schnappte er sich seine frischen Sachen und verschwand ins Bad.

Was für ein süßer Idiot er doch ist, dachte ich mir und zauberte mir schnell irgendwelche Sachen aus meinem Zimmer herüber. Ich zog eine Jeans Hose und ein rotes Top mit einer karierten Bluse an und ich schlüpfte schnell in meine Sneakers. Meine langen blonden Haare band ich zu einem französischen Duett zusammen und ich schaute auf mein Handy und lächelte als ich eine Nachricht von Fleur sah:
 

Fleur: Kleines ok bei dir? Wie ist die Stimmung? Hast du Lust auf einen Kaffee morgen?

Madeleine: Baby, ja gerne. Die Stimmung ist gut. Wir können uns morgen nach meiner Arbeit im Café Sternentaler sehen oder wir gehen schnell in die Kantine vom Zaubereiministerium. : *

Fleur: Ich bin für das Café Sternentaler in der Winkelgasse und wie ist Draco Malfoy? Ist er immer noch so verdammt gutaussehend, wie er auf der letzten Titelseite vom Tagespropheten war?

Madeleine: Nein, er sieht noch besser aus. Aber genaueres erzähl ich dir morgen. Sagen wir um 16.00 Uhr vor dem Café? :*

Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und lief zum Bücherregal, wo viele Bücher unterschiedlicher Literatur Epochen und Bücher über Strafrecht, Jugendstrafrecht, Internationales Zauber und Wirtschaftsrecht und das BGB sauber, in Reih und Glied standen.

Mein Blick ging weiter über eine Akte die offen auf den Schreibtisch lag.

Neugierig warf ich einen kurzen Blick auf den Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft gegen über Lee Jordan.

Verdacht der versuchten Vergewaltigung gegenüber Katie Bell. Ziemlich interessanter Fall, dachte ich weiter und blätterte eine Seite weiter und mein Blick fiel auf das Zeugenprotokoll der Auroren. Ich überflog es und stellte fest das etwas in der Zeit nicht stimmte.

Wenn die Tat gegen 20 Uhr passiert ist und Jordan um 19.45 das Haus seiner Eltern, in der Londoner Innenstadt verlassen hatte konnte er niemals um 20.00 Uhr am Tatort in der Wohnung von Bell sein, dachte ich und öffnete automatisch mein Google Map und gab beide Adressen zu Fuß ein.

Genau 10 Minuten brauchte eine Person, dachte ich weiter und las mir die Strafanzeige der Auroren genauer durch. Ich setzte mich automatisch auf den Schreibtisch Stuhl und blätterte weiter. Meine Augen wurden größer als ich las, wie detailliert Katie Bell den Ablauf der versuchten Vergewaltigung beschrieb.

„Du weißt das du eigentlich gar nicht in diese Akte rein blicken darfst?“, fragte mich Draco von hinten und ich drehte mich erschrocken um und sagte: „Entschuldigung, aber ich habe die Akte durch zu Fall gesehen. Du bist der Staatsanwalt in der Sache? Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die Zeiten nicht passen?“

„Wie die Zeiten passen nicht?“, fragte Draco und beugte sich über meine Schulter und ich sagte: „Lee Jordan hat um 19.45 Uhr das Haus seiner Eltern in der Hammington Stree 1 in London verlassen. Man braucht gut 15 Minuten zu Fuß bis man an der Wohnung von Katie Bell. Ist das nicht ein wenig knapp eine Vergewaltigung durch zu führen, wenn der Zeitpunkt der Tat um 20.00 uhr war.?“

„Ich weiß, dass ist mir auch schon aufgefallen. Aber wenn du weiter blätterst, siehst du die Aussage von Katie und mehr nicht. Es steht Aussage gegen Aussage“, sagte Draco und ich wusste was er meinte und sagte: „Aber an dem Fall stimmt etwas nicht. Wer sagt dir das sich Kate nicht die Vergewaltigung ausgedacht hat? Vielleicht steckten andere Gründe dahinter? Gab es nicht noch mehr Tatverdächtige? Vielleicht war es auch ein Eifersucht Drama und Katie wollte ihm ein Auswischen. Kannten sich beide? Habt ihr ein Gutachten anfertigen lassen, dass die Glaubwürdigkeit der Zeugin bestätigt?“

„Mhm, ja sie waren eine Zeitlang ein Paar. Außerdem waren sie gemeinsam in Hogwarts im selben Jahrgang“, sagte Draco und blätterte weiter als er die persönliche Beziehung zwischen den beiden sah und ich sagte: „Ja, und haben sich vor gut 3 Monaten getrennt. Da stellt sich für mich die Frage, warum war Lee wieder bei ihr in der Wohnung oder war er vielleicht gar nicht in der Wohnung? Das ist ein Indizien Prozess auf das es hinaus läuft. Ich würde trotzdem noch ein Gutachten einfordern, dass bestätigt das Kate wahrheitsgemäß spricht und außerdem gibt es keine Untersuchung, die die Vergewaltigung bestätigt.“ Ich lehnte mich zurück und gähnte und blickte dann wieder zu Draco. Dieser sagte: „Die Verhandlung ist am Freitag. Ich habe die Staatsanwaltschaft nur übernommen, weil die Oberstaatsanwältin zu viel zu tun hat. Du weißt sie hat 3 Kinder und ein Kind ist immer krank. Aber ich werde mich darum kümmern, dass ich das Gutachten, von dem einen Heiler aus dem St-Mungo Hospital vor der Verhandlung bekomme.“ Er verdrehte die Augen und ich sagte: „Das haben Kinder so an sich, dass, sie mal krank sind. Außerdem wäre ein Dank an mir doch angebracht, wenn ich dich auf Fehler Dezent hinweise, oder? Aber lass uns nach unten gehen, ich habe wirklich Hunger.“ Ich blickte in Kess an, den Stuhl zurück und hielt automatisch ihm die Hand hin.

Lächelnd legte er seine Hand in meine, zog mich in seine Arme und sagte: „Ich freue mich mit dir gemeinsam einen Fall zu haben. Ich glaube es wird spannend werden und danke das du mich auf meine Fehler hinweist. Hoffentlich aber nicht vor dem Gericht und vor unseren Kollegen.“

„Das stimmt, aber ich habe auch ein Interessantes Buch von Ferdinand von Schirach mit dem Titel Schuld gefunden. Seit wann liest du Bücher von einem deutschen Strafverteidiger?“, fragte ich und gemeinsam liefen wir nach unten.

„Öfter er hat einen sehr guten Schreibstil. Aktuell wird im Londoner Theater das Stück „Terror- Ihr Urteil“ aufgeführt. Das Buch schrieb Ferdinand von Schirach“, sagte Draco und ich blickte ihn überrascht an.

„Ich weiß, ich hatte ein Praktikum während meines Studiums in Deutschland, in der Kanzlei von Schirach gemacht. Ein genialer Strafverteidiger und ein genialer Mann dazu. Ich finde aber auch die Entscheidung in dem Fall über den Kampfpiloten Koch sehr schwierig zu treffen. Außerdem liebe ich seinen Schreibstil und er ist oder war ein super, guter Strafverteidiger in Berlin. Ich konnte von ihm viel lernen“, sagte ich wollte schon weitersagen wurde aber von Draco unterbrochen. Dieser fragte: „Wie kommt es das du, wenn du Internationales Zauberrecht studierst bei einem Strafverteidiger in Berlin, in der Welt, der nicht magischen Menschen ein Praktikum machen kannst?“

Ich wollte schon zur Antwort ansetzen wurde aber durch die Stimme meines Vaters unterbrochen. Dieser sagte: „Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr.“

„Dad, ich bitte dich. Lucius, Narzissa schön euch zu sehen“, sagte ich freundlich und setze mich auf den Stuhl neben meinem Vater und drehte mich wieder zu Draco um. Dieser hatte sich neben mich gesetzt und ich sagte: „Ich habe dir wohl nicht gesagt das ich auch 2 Semester Erwachsen- und Jugendstrafrecht studiert habe. In diesen Fächern habe ich auch eine Prüfung abgelegt und war sogar an der Universität in Berlin, für dieses Auslandsemsester über 2 Jahre. War eine richtig Spannende Zeit und ich konnte auch einen Einblick in die Welt, der nicht magischen Menschen und ihrem Rechtssystem erhalten, dass sich mit unserem sehr ähnelt. Ich hatte viele spannende Fälle und eigentlich könnte ich auch als Juristin

„Stimmt, ich habe davon gehört. Soll ziemlich gerne genutzt werden der Kurs. Aber so viele Unterschied gibt es ja auch nicht zwischen dem Strafrecht für Muggel und Zauberer“, sagte Lucicus und blickte mich dabei an und ich sagte: „Stimmt, war auch wirklich interessant, aber deswegen habe ich auch mein Praktikum in Berlin in der Kanzlei von Ferdinand von Schirach verbracht.“

„Dann dürfen wir uns ja im Ministerium geschätzt fühlen, wenn wir eine so gute, ausgebildete Anwältin bei uns haben werden. Ich habe während meines Studium 2 Semester Jugend- und Erwachsenstrafrecht in Madrid studiert. War richtig interessant und mein Auslandssemester war richtig gut “, sagte Lucicus Malfoy und ich merkte, wie er ins Schwärmen kam.

„Stimmt, das war ein schwieriges Jahr aber wir haben es gemeistert. Deine Mutter ist oder wäre bestimmt stolz auf dich“, sagte Narzissa und die Frau von Lucicus und Mutter von Draco blickte mich mit einem mütterlichen Gesicht an.

„Davon wusste ich gar nichts Dad. Ich habe es nicht gemacht. Aber hättest du Lust, wenn wir gemeinsam in das Theaterstück von Schirach gehen? Wir können mal schauen, wo es als aufgeführt wird und ob es überhaupt nach Großbritannien kommt“, sagte Draco zu mir und ich blickte ihn begeistert an und sagte: „Klar, wo die Zuschauer dann das Urteil fällen, ob der Kampfpilot Major Tom koch schuldig ist oder nicht. Ich bin gespannt, ich habe nur gute Rezession aus Deutschland gelesen. Die Hälfte der Bürger hat für nicht schuldig gestimmt. Ich glaube das ist auch eine Einstellung. Den auf der einen Seite waren 70000 Menschen in der Allianz Arena in München und auf der anderen Seite waren 195 Menschen, die schon tot sind. Denn der Terrorist hätte sie niemals lebend gelassen. Sie wären so oder so gestorben“, ich trank einen Schluck meines Wassers und blickte dabei in die Runde und mein Vater sagte: „Ich weiß, aber hat er das Recht gehabt die Maschine abzuschießen? Woher weiß das Gericht oder woher wissen wir, ob es stimmt, dass Passagiere ins Cockpit kommen wollten.“

„Im Prinzip wissen wir gar nichts aber am Ende lässt sich die Frage stellen, ob wir Menschen leben mit Menschen leben töten können“, sagte Draco und ich wusste auf was er ansprach

„Grundgesetzt der BRD steht ja im Paragraf 1 „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und er hat 194 Menschen getötet. Wenn wir ins Theater gehen, können wir mit gehen oder Liebling?“, fragte Lucicus seine Frau, die ihn anblickte und sagte: „Klar gerne. Er hat doch aber Menschen Leben gerettet. Ich möchte nicht in so einer Haut stecken.“

Ich lächelte als ich unterm Tisch die Hand von Draco auf meinen Schoss spürte. Leicht drückte ich sie und ich sagte: „Ja, niemand möchte so eine Entscheidung treffen. Aber menschlich hat er richtig gehandelt, aber er hat sich gegen das Gesetzt widersetzt und er hatte ja keinen Befehl zum Abschuss.“

„Das stimmt, aber Dad und Tom, hättet ihr die Maschine auch abgeschossen, wenn ihr wüsstet das dein Sohn oder deine Tochter in dieser Maschine sitzen?“, fragte Draco direkt und ich blickte ihn überrascht an.

Mein Blick wanderte zu meinem Vater und weiter zu Lucicus. Ich blickte gespannt hinüber den die Frage, ließe sich auch stellen.

„Ich sage ja, ich hätte geschossen den mein Sohn wäre als Held gestorben. Den so haben die Opfer in der Maschine eine Helden Tat vollbracht und 70.000 Menschen gerettet. Menschlich gesehen aber juristisch gesehen ist er eigentlich schuldig. Er hat sich gegen das Luftsicherheitsgesetzt gestoßen. In diesem Gesetzt ist die Sicherheit in der Zivilluftfahrt geregelt. Es dient vorrangig den Zweck, Attentate wie die Terroranschläge am 11.Septemeber 2001 zu verhindern. Luftsicherheitsbehörden, wie die Bundeswehr zum Beispiel haben das Recht bestimmte Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Und Koch hatte keinen Befehl zum Abschuss“, sagte Lucicus und mein Blick wanderte zu Draco. Dieser schaute seinen Vater an und sagte: „Ich bin beeindruckt. Du kennst dich mit dem Luftsicherheitsgesetzt von Deutschland aus. Aber was gibt es Neues aus dem Ministerium?“

„J, aber ich hätte genauso gehandelt und würde als Mörder vor dem Gesetzt dastehen, aber es ist ein moralisches Dilemma. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Aus dem Ministerium gibt es nichts neues. Alles beim Alten “, sagte mein Vater und ich wusste auf was er drauf ansprach.

„Nichts, doch wir Anwälte können uns nicht gegen das Gesetzt stellen. Auch wenn es moralisch und der Wertehaltung der Gesellschaft nicht entspricht. So müssen wir uns an das Gesetzt und die Fakten halten“, sagte ich weiter und drehte mich kurz zu Draco um und fragte: „Noch Wein?“

„Ja, sehr gerne“, sagte Draco und ich lächelte ihn kurz an, als ich merkte, wie er unter dem Tisch absichtlich seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und mich leicht angrinste.

Ich schenkte ihm ein Wein ein und sagte: „Ich freue mich so sehr auf die Arbeit und auf die spannenden Fälle, die mich erwarten werden.“ Ich wollte noch etwas weitersagen wurde aber von Draco unterbrochen. Dieser sagte: „Und auf gut, aussehende Kollegen wie mich.“

Ich verdrehte die Augen, trank einen Schluck meines Weines und sagte: „Sei nicht so eingebildet mein Lieber.“ Ich streckte ihm kess die Zunge raus und merkte wie sich eine wohltuende Wärme in meinen Bauch ausbreitete.

„Es ist trotzdem ein sehr schwieriges Thema“ sagte Narzissa und die Mutter von Draco warf ihren Mann einen eindeutigen Blick zu.

Wie süß die beiden doch zusammen passten, dachte Narzissa innerlich und drehte sich dabei zu Tom um. Mein Vater schaute nachdenklich zu mir und Draco. Mariella würde in 2- Tagen ihren 26 Geburtstag feiern. Diesmal mit der Familie und mir, dachte Tom innerlich und er nahm das Glas Wein trank einen Schluck und sagte: „Ich bin wirklich froh, dass ihr euch so gut versteht. Aber ich werde mich dann auch in mein Schlafzimmer zurückziehen.“ Ich blickte überrascht meinen Vater an und fragte: „Alles ok?“ Ich schob meinen Stuhl zurück, umarmte meinen Vater und wartete gespannt auf die Antwort.

„Ja, alles gut, Kleines. Wir sehen uns morgen“, sagte mein Vater mit nachdenklicher Stimme, drückte mich und lief aus dem Esszimmer.

Irgendwas war doch komisch, dachte ich mir, setze mich neben Draco und merkte sofort das sich Dracos Eltern einen besorgten Blick zu warfen.

„Mariella, mit deiner Wortwahl, deiner Ausdrucksweise und deinem Aussehen erinnerst du sehr an deine Mutter. Du bist das Eben Bild von ihr“, sagte Narzissa und ich blickte sie mit einem fragenden Blick an.

„Und deswegen war mein Vater auch so still, weil er sich wieder an meine Mutter erinnert hat?“, fragte ich und ich wartete gespannt auf die Antwort.

„Ja, du musst wissen heute vor 25 Jahren saßen wir mit deinem Vater, deiner Mutter an diesem Tisch. Wir haben gescherzt das uns niemand trennen könnte und dann 2 Tage später kamst du auf die Welt. 1 Jahr war alles zufrieden und dann nahm das Schicksal und die Macht von Dumbeldoor seinen Lauf“, sagt Lucicus und drückte dabei die Hand von Narzissa. Seine Frau trocknete sich mit seiner Servierte kurz die Augen und fragte: „Hast du irgendwelche Wünsche wie du deinen Geburtstag feiern möchtest?“ Ich merkte ihren mütterlichen blick weiter auf mir.

Was ich mir wirklich wünschte weiß ich gar nicht, dachte ich mir innerlich und sagte nach einigen Minuten des Schweigens weiter: „Ich bin eigentlich kein Fan von großen Feiern und Veranstaltungen. Ich mag es lieber klein, ruhig im engsten Kreis meiner Freunde und meiner Familie.“

„Oh da habe ich einen super Plan schon. Wir können eine Party mit all unseren Freunden machen und so lernst du auch gleich, die anderen Todesser kennen“, sagte Narzissa und ihre Augen begangen zu leuchten.

Ich seufzte leise und sagte: „Das wäre schön, aber ich bin mehr der Typ, der entspannt mit seinen Freunden zusammen sitzt vor allem jetzt im Spätsommer.“ Ich blickte dabei mit einem entschuldigenden Blick in die Runde.

„Darf ich dir bei der Planung helfen? Ich wollte schon immer mal einen Geburtstag planen. Du musst wissen Lucicus ist gar nicht der Typ für große Party und alles“, sagte Narzissa und ich merkte ihr leuchten in den Augen.

„Mama, lass doch Mariella allein planen. Es ist schließlich ihr Geburtstag“, sagte Draco und ich unterbrach ihn und sagte: „Draco, wenn deine Mutter Freude daran hat, können wir sie ja gemeinsam planen. Aber bitte nicht zu Pompöse. Ich möchte in kleiner Runde entspannt mit meinen Freunden zusammensitzen.“ Ich schenkte dabei der Mutter von Draco ein Lächeln und Narzissa sagte: „Ich freue mich so sehr. Aber lasst uns doch noch ein wenig nach draußen auf die Terrasse setzen“
 

„Das hört sich richtig gut an, kommst du mit Draco?“, fragte ich meinen Sitznachbarn, schnappte mir mein Glas und wartete nicht auf die Antwort. Ich folgte Narzissa durch die Terrassen Tür nach draußen und setze mich auf die Korb Bank und blickte dabei nachdenklich in den Garten.

Lebte meine Mutter noch und sah ich wirklich aus wie sie? Auf den Bildern hatten wir beide eine Gewisse Ähnlichkeit, dachte ich innerlich und trank dabei nachdenklich einen Schluck Wein.

„Alles in Ordnung, Liebes oder an was denkst du gerade?“, fragte mich die Mutter von Draco und ich merkte ihren mütterlichen Blick.

Leise sagte ich. „Ich weiß von meiner sehr wenig. Wie war sie als Person und sah ich ihr wirklich ähnlich und lebte sie wirklich noch?“ Ich blickte in die Augen von Narzisssa Malfoy und wartete gespannt auf die Antwort.

„Wie schon gesagt deine Mutter und mich verbindet eine Ewige Freundschaft zueinander.

Wir waren damals in Hogwarts schon die besten Freunde. Ich und Bella waren Trauzeugen bei der Hochzeit von Tom und deiner Mutter. Du musst wissen, ich glaube daran das deine Mutter noch lebt“, sagte die Mutter von Draco und

„Ja, ich komme klar mit“, sagte Draco und der junge Anwalt merkte wie eine Wärme in seinem Bauch sich bildete.

„Draco, warte einen Moment bitte“, sagte Lucicus und blickte dabei seinen Sohn. Dieser blieb stehen und fragte: „Was willst du mir schon wiedersagen? Wenn du irgendwelche Vorwürfe wieder wegen meinem aktuellen Lebensstil sagen willst, kannst du sie gerne für dich behalten.“ Genervt blickte Draco seinen Vater an und wartete gespannt auf seine Frage.

„Soweit wollte ich nicht gehen. Draco du bist 26 Jahre und es ist dein Leben. Nur mir ist aufgefallen das du Mariella intensiv anschaust. Was siehst du in ihr?“, fragte Lucicus Malfoy und blickte dabei seinen Sohn intensiv an.

Hoffentlich war sie nicht nur sein Betthäschen, dachte der Leiter der magischen Strafverfolgung und blickte dabei seinen Sohn an.

„Nein, ich sehe Mariella mehr als nur ein Betthäschen für zwischendurch. Ich sehe sie schon als Person und als Mensch, wo ich wirklich näher kennen lernen möchte“, sagte Draco und der junge Anwalt und Professor für Zaubertränke blickte seinen Vater an.

Genau was es wirklich war, konnte ich mir selbst nicht beantworten, dachte Draco und wartete nicht auf die Antwort seines Vaters. Er schnappte sich sein Weinglas, lief auf die Terrasse und setze sich neben Mariella auf die Couch.

„Alles gut?“, fragte ich und ich blickte dabei Draco.

„Ja, Vater wollte nur etwas wissen wegen dem neuen Fall“, sagte Draco und automatisch legte er die Decke über meine Beine.

„Danke und konnte er dir einen guten Rat mitgeben? Ich bin schon gespannt, wie morgen mein erster Tag ablaufen wird. Wie machst du das eigentlich mit deinen Stunden in Hogwarts?“, fragte ich und nickte dabei Lucicus zu, der gerade auf die Terrasse kam und sich neben seine Frau setze.

„Ich werde nur ein paar Stunden in Hogwarts haben. Meine Arbeit an den Fällen nehme ich mit und arbeite in den Abendstunden“, sagte Draco und lächelte leicht.

Konnte dieser blöde Klingelton nicht endlich aufhören, dachte ich verschlafen, am nächsten Morgen und drückte nun schon zum 5 Mal die Schlummertaste auf mein Handy. Seufzend öffnete ich die Augen und automatisch ging meine Hand auf die linke Seite. Doch diese Seite war leer.

Wo Draco wohl war? Aber vielleicht ist er auch schon eher los, dachte ich, schlug die Bettdecke zurück, schnappte mir das flauschige Badetuch und lief in Richtung Badezimmer.

Ich schälte mich aus den Klamotten, stellte mich unter die Dusche und genoss die warmen Wasserstrahlen, die auf meinen Kopf herabprasselten.

Was war das zwischen mir und ihm? Der Sex war fantastisch und wir konnten wirklich miteinander reden, dachte ich und ich merkte das sich eine wohltuende wärme in mir Ausbreitete als ich an Draco dachte.

War ich etwa verliebt? Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Seit der Trennung von meinem Ex Freund, dachte ich weiter und stellte wenige Minuten später die Dusche ab. Ich wickelte mir das flauschige Badehandtuch über meinen Körper und lief nach draußen in das Schlafzimmer.

Was sollte ich anziehen an meinem ersten Arbeitstag, fragte ich mich innerlich und entschied mich für einen kurzen schwarzen Faltenrock, dazu ein Seidentop in weiß und schwarze High Heels.

Meine langen blonden Haare zauberte ich zu leichten Wellen und meine schwarze Lederjacke sowie meine Handtasche legte ich über meinen Arm.

Zufrieden blickte ich in den Spiegel und sagte leise zu mir selbst: „Du siehst wieder wundervoll aus.“

Schnell schnappte ich mir meine Handtasche, steckte mein Smartphone und Zauberstab in die Tasche und lief nach draußen auf den Flur.

„Guten Morgen, Mariella, du siehst wieder wunderschön aus“, sagte eine Frau aus dem Bild und ich schenkte ihr ein lächeln und sagte: „Danke schön, Sie sehen aber auch gut aus.“

„Ach Kindchen, ich bin alt aber danke für das Kompliment. Mein Mann hat mir schon lange nichts mehr Liebes gesagt, aber wir sind ja auch schon gut 80 Jahre verheiratet“, sagte die Frau aus dem Bild mit einem traurigen lächeln und verschwand.
 

Langsam ging ich die Stufen der Treppen nach unten und betrat wenige Minuten später das Esszimmer und lächelte als ich Draco saß. Dieser saß am Tisch.

„Guten Morgen“, sagte ich gut gelaunt, umarmte kurz meinen Vater und lächelte als ich den Blick von Draco sah, der mich mit seinen grauen Augen ansah und sagte: „Guten Morgen, du siehst wunderschön aus.“

„Danke für das Kompliment“, sagte ich, setze mich neben ihn und ich blickte dabei zwischen Narzissa und Lucicus hin und her, die sich eindeutige Blicke zuwarfen.

„Bist du schon aufgeregt?“, fragte mich die Mutter von Draco und ich blickte die Frau an, die mir Gegenüber saß und sagte: „Nein, ich bin gespannt und freue mich tierisch aufspannende Fälle.“

„Davon gibt es genug. Ich muss dann auch los. Wir sehen uns später“, sagte Lucicus, legte die Zeitung beiseite, gab seiner Frau einen Kuss auf das Haar und verschwand.

„Wenn du willst, können wir gemeinsam zur Arbeit gehen. Nur leider musst du dann deine Mittagspause ohne mich verbringen“, sagte Draco und schenkte mir dabei ein schelmisches Grinsen.

„Ich bin schon groß und werde es allein schaffen“, sagte ich, schenkte mir einen Kaffee ein und trank einen großen Schluck von dem Getränk.

„Da bin ich beruhigt, da muss ich mir keine Sorgen machen. Aber wir müssten dann auch los oder willst du an deinem ersten Tag zu spät kommen?“, fragte mich Draco und grinste mich dabei frech an. Ich schnappte mir einen Apfel, schob meinen Stuhl zurück und sagte: „Nein, aber ich war doch sowieso gerade fertig geworden.“

„Mariella, ich wünsche dir einen schönen ersten Tag“, sagte Narzissa und die Mutter von Draco zog mich in eine Umarmung. Ich drückte die 40-jährige kurz an mich und genoss das Gefühl der Wärme. In dieser kurzen Zeit, wo ich hier auf dem Malfoy Marmor wohnte, war die Familie Malfoy, vor allem Narzissa eine gute Freundin geworden.

„Pass auf dich auf. Daphne kommt heute wieder von ihrer Rundreise mit ihren Freunden zurück bevor sie morgen nach Hogwarts geht“, sagte mein Vater, der gerade das Wohnzimmer betrat und ich sagte: „Cool, dann lerne ich also meine Halbschwester kennen. Ich freue mich.“ Ich löste mich aus der Umarmung von Narzissa, schenkte meinen Vater einen freundlichen Blick und folgte Draco nach draußen. Innerlich merkte ich, wie sich eine Wärme in meinen Körper ausbreitete, als ich neben ihn in den Flur lief.

„Daphne wirst du lieben. Sie ist das Gegenteil von dir und sie wollte schon immer was von mir“, sagte Draco und ich blickte meine Gegenüber überrascht an und sagte: „Echt? Na, muss ich mir da sorgen machen.“ Ich lehnte mich etwas näher zu ihm heran und flüsterte den Satz in sein Ohr.

Was machte sie nur mit mir, dachte sich Draco und der junge Anwalt und Professor für Zaubertränke merkte wie sich seine Haare am Nacken aufstellten. Er blickte mich mit seinen grauen Augen an und sagte: „Nein, denn ich habe ja dich.“

„Da bin ich beruhigt. Dann können wir ja los“, sagte ich, lächelte ihn noch einmal zu und gemeinsam apparierten wir zum Zauberei Ministerium.
 

„Hier wären wir und schon aufgeregt?“, fragte mich Draco und gemeinsam betraten wir den Fahrstuhl, wo wir eng aufeinander standen. Vorsichtig berührte ich dabei die Hand von Draco, drückte sie leicht und sagte: „Nein, gar nicht. Ich freue mich auch nur.“

„Abteilung für Magische Strafverfolgung, Ebene 2“, sagte die Fahrstuhlstimme und ich folgte dabei Draco aus dem Fahrstuhl.

„Mister Malfoy, Mrs..?“, fragte ein Mann mit roten Haaren, blickte mich dabei fragend an. Ich wollte schon zur Antwort ansetzen wurde aber von Herr Shaggy unterbrochen. Dieser kam gerade aus einem Büro und sagte: „Mrs Fudge, wir freuen uns sie hier begrüßen zu dürfen. Ich zeig ihnen gleich das Büro.“ Er schenkte mir ein freundliches Lächeln und blickte dabei zu dem Mann mit den roten Haaren und sagte zu ihm Kühl: „Mister Weasly gibt es irgendetwas wichtiges oder sind sie mit ihren Aufgaben überfordert, die sie zu erfüllen haben, dass sie jeden Tag mit mir sprechen möchten?“

„Ähm…nein, ich komme dann später wieder“, sagte ein sprachloser Mister Weasly und der Vater von Ron lief im schnellen Schritt wieder zum Fahrstuhl.

Das war also die Enkelin von Cornelius Fudge. Ich bin gespannt was sie so drauf hat, dachte der Leiter des Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten.

„Entschuldigen Sie, ich bring sie gleich zu ihrem Büro. Ihr Büro befindet sich gegenüber von Mister Malfoy sein Büro, aber ich denke, dass wird für sie kein Problem für sie sein oder?“, fragte mich Herr Shagy freundlich und ich mochte meinen Chef sofort. Ich schaute kurz zu Draco, der einige Kollegen grüßte und einigen Damen und lächeln schenkten. Die sofort zurück lächelten und ich sagte leise zu ihm: „Wie viele deiner Kolleginnen hattet du schon im Bett?“

„Noch gar keine“, sagte Draco mysteriös, öffnete seine Bürotür und blickte dabei mich an.

Süß war und er sah in seiner schwarzen Chino Hose und dem weißen Shirt, dass seinen durch trainierten Körper zu Geltung brachte, richtig zum Anbeißen aus, dachte ich und ich blickte dabei überrascht zu meinen Chef Mister Shaggy der mich angesprochen hatte und mich fragte: „Können wir dann weiter? Sie werden noch genügend Zeit haben mit Mister Malfoy. Den ersten Fall werden sie gemeinsam übernehmen.“

„Ähm..ja, entschuldigen Sie ich war mit den Gedanken wo anders aber ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Einige Fälle konnte ich schon daheim lesen“, sagte ich und öffnete die Tür zu meinem Büro. Mein Büro war in schlichten, aber eleganten Möbel eingerichtet sowie einen Computer.

„Ich hoffe ihnen gefällt ihr neues Büro. Hier auf der Abteilung arbeiten 10 Anwälte und 4 Anwältinnen. Jeder hat sein eigenes Büro. Außerdem sitzen draußen die Auroren an ihren Schreibtischen. Ich glaube ich kann ihnen gleich ihren ersten Fall geben“, sagte Mister Shaggy und reichte mir dabei eine Akte.

Dankend nahm ich die dicke Akte an und las den Titel „Benutzung des Imperius eines Aurors Herr Dean Thomas als Verhör Methode zum Erzwingen eines Geständnisses von Roger Davies“.

„Ich weiß das dieser Fall für sie bestimmt nicht besonders spannend sein wird. Aber sie werden die Verteidigung von Herr Weasley übernehmen. Ich muss dann auch los, die Termine warten aber Herr Malfoy sitzt am anderen Ende des Ganges“, sagte Herr Shaggy, verabschiedete sich und verschwand durch die Tür in das Großraum Büro.

Was für ein komischer Kerl, aber erstmal brauch ich einen Kaffee, dachte ich mir, schloss meine Bürotür und zauberte mir eine Kaffeemaschine und stellte sie auf den Schrank.

Ich setze mich auf meinen Schreibtisch Sessel, schaltete den PC an und gab mein Passwort und Kennwort ein, was auf einem Zettel lag. Ich schloss für einen Moment die Augen und sagte leise: „Willkommen in deiner neune Berufung, Mariella.“ Ein zufriedenes Gefühl spiegelte sich in meiner Seele wider.

Was sie wohl gerade machte? fragte sich nur wenige Meter weiter ein Draco Malfoy und blickte genervt von seinen PC nach oben und rieb sich kurz die Stirn. Sein Blick ging wieder auf den PC Monitor, der seinen neuen Fall spiegelte.

Wie konnte mir eine Person nur den Verstand rauben? Vielleicht sollte ich mal rüber zu ihr gehen und schauen, ob sie klarkommt, vielleicht konnten wir auch etwas anders machen, dachte Draco, stand auf, lief raus auf den Flur und klopfte an meine Bürotür.

„Herein“, rief und öffnete die nächste Aktenseite.

Wie digital die Zauberwelt geworden war, dachte ich und lass mir den ersten Teil der Vernehmung von Ron Weasley durch.

„Bist du fleißig am Arbeiten?“, fragte mich ein Draco Malfoy und ich blickte auf und lächelte als ich in die blau-grauen von Draco sah, der gerade das Büro betrat.

„Ja, ich lese mich gerade in den neuen Fall ein. Müsstest du nicht arbeiten?“, fragte ich kess, blickte von meinem PC auf und lehnte mich in meinen Sessel zurück.

„Ich denke wir haben denselben Fall, oder? Außerdem wollte ich sehen, ob du dich schon eingerichtet hast“, sagte Draco, ging langsam um den Tisch herum, legte seine Hand unter mein Kinn und drehte mein Kopf zu ihm in die Richtung. Ich blickte ihn direkt in die Augen und sagte leise: „Nur deswegen bist du hier?“ Ich lächelte ihn verführerisch an, stand auf und stellte mich vor ihm und legte meinen Arm in seinen Nacken.

„Vielleicht auch weil ich Sehnsucht nach dir habe, meine Kleine“, sagte Draco, beugte seinen Kopf langsam zu mir rüber. Ich schloss für einen Moment die Augen.

Durch das Klopfen an meiner Tür wurden wir aus unserem Moment gerissen.

„Entschuldige, aber wir holen es nach. Ich bin heut Abend wieder da“, sagte Draco, schenkte mir ein lächeln und stieg von meiner Schreibtisch Kante.

„Ich bin gespannt“, sagte ich, setze mich auf meinen Tisch und sagte zur Tür gewannt: „Herein“.

„Guten Morgen, ich wollte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Oliver Wood, ich arbeite als Auror“, sagte ein junger Mann ungefähr Mitte 30 mit braunen Haaren.

„Guten Morgen Oliver, wie geht’s dir und deiner Freundin? Ist euer Baby nicht bald da?“, fragte Draco, stand auf und begrüßte seinen Kollegen und Freund mit einem Handschlag.

„Ja, meine Freundin wartet schon sehnsüchtig darauf, dass unser kleiner Wurm bald da ist“, sagte Oliver und ich sagte: „Freut mich, Kinder sind etwas ganz Schönes. Ich bin übrigens Mariella..“, wurde aber unterbrochen und der Auror Wood sagte weiter: „Fudge. Ich weiß.“

Erstaunt blickte ich ihn an und sagte: „Es spricht sich schnell rum, dass ich Fudge heiße. Aber freut mich dich kennenzulernen.“

„Mich auch, es wird viel von dir erzählt. Aber ich würde mich freuen, aber wie ich gehört habe, verteidigst du Dean Thomas ?“, fragte mich Oliver Wood weiter und ich sagte: „Ja, aber ich verstehe es nicht. Warum verwendet man den Imperius als Folter Methode nur um an Informationen zu kommen? Gibt es dafür nicht auch andere Mittel.“

„Doch, aber Thomas ist sehr spezielle. Er denkt, weil er in der großen Schlacht von Hogwarts gekämpft hat, kann er sich alles erlauben. Er ist ein Mittelklassiker Auror. Ich glaube damals wurde er eingestellt, weil er ein Mitglied der Armee von Harry Potter war“, sagte Oliver und mein Blick wanderte zu Draco, der leicht angesäuert den Mund verzog und sagte. „Und ein elendes Fredchen. Er konnte schon damals in der Schule nichts.“

„Da gebe ich dir einmal recht, aber ich muss auch weiter machen. Aber ich freue mich darauf, wenn wir heute gemeinsam die Mittagspause verbringen“, sagte Oliver, winkte noch einmal und verließ mein Büro.

Ich blickte zu Draco und sagte weiter: „Vielleicht bringt uns Dean Thomas auf die Spur. Wenn er damals in der Schlacht von Hogwarts an der Seite gekämpft hat von Dumbeldoor, dann kann er mir vielleicht sagen wo meine Mutter ist.“

Wo sie recht hat sie recht, doch brachte uns Thomas wirklich was?, fragte sich Draco innerlich, setze sich auf den Stuhl, der sich vor meinen Schreibtisch befand und sagte: „Ich weiß was du meinst, aber wir müssen vorsichtig sein. Ich habe die Verteidigung von Hannah Abbott, in demselben Fall wie du. Wie gehen wir vor?“

„Ich würde am liebsten erstmal Thomas reden. Sitzt er unten in den Zellen? Vielleicht kann ich dadurch mehr rausbekommen und die Hintergründe verstehen.“, fragte ich weiter und ich lass seine Akte weiter.

„Ja, ich würde dann mit Hannah Abbott reden. Beide waren mit mir gemeinsam in Hogwarts. Abbott war Huffelpuff und Thomas war Gryffendor und in enger Freundschaft mit Harry Potter“, sagte Draco und mein Blick ging auf mein Smartphone wo einige Nachrichten von Fleur und Cedric aufleuchteten:
 

Fleur: Kleines, wir sind nun auf den Weg zur Familie von Bill Wealsey. Cedric begleitet mich, vielleicht hast du Lust mitzukommen? Kuss F
 

„Weißt du wie viele Brüder dieser Ron Weasley hat?“, fragte ich und blickte meine Gegenüber an und ich merkte wie Schmetterlinge in meiner Bauchgegend nach oben flogen.

„6 und eine Schwester, die mit Harry Potter verheiratet ist. Warum fragst du?“, fragte Draco und blickte mich gespannt an.

„Meine beste Freundin heiratet einen Bill Weasley. Ich mochte ihn noch nie, aber solang sie glücklich ist, bin ich es auch“, sagte ich, trank einen Schluck meines Kaffees, der schon kalt geworden war und schaute wieder auf die Akte.

„Ok, gehört habe ich davon. Also wenn du willst, kann ich dich noch hinunter in die Zellen begleiten“, sagte Draco und blickte mich dabei an.

„Ich denke ich finde allein, dort hin. Aber danke“, sagte ich, schnappte mir meine Tasche, schaltete meinen Computer auf Standby und blickte meine Gegenüber an.

„Kein Problem. Ich schreib dir, ob ich heute noch komme, wenn nicht sehen wir uns morgen auf der Arbeit“, sagte Draco und der Junge Professor für Zaubertränke und Rechtsanwalt merkte wie Schmetterlinge in seiner Magen Gegend auf und ab stiegen.

Gemeinsam liefen wir durch meine Bürotür nach draußen auf den Flur.

„Draco, Mariella schön euch zu sehen. Hättet ihr Lust auf einen kleinen Lunch in der Cafeteria?“, fragte Lucius und der Leiter der Abteilung der magischen Strafverfolgung kam gerade mit einer Frau im pinken Kostüm aus seinem Büro.

„Mariella, Draco schön euch zu sehen. Und Mariella, herzlich willkommen. Wie ich sehe, hast du dich schon mit deinem ersten Fall vertraut gemacht?“, fragte mich Lucius, und mich zwischen uns erfreut hin und her.

„Ja, Mariella war gerade auf den Weg zur Vernehmung von Thomas und ich wollte jetzt nach Hogwarts. Mariella wir sehen uns“, sagte Draco, umarmte mich kurz, winkte seinem Vater und verschwand durch die Tür in das Großraum Büro der Auroren.

„Freut mich, dass du dich jetzt schon so engagierst, bist. Ich muss dann jetzt auch gleich weiter. Die Verhandlung findet im Gerichtssaal Nr. 10. Einer unserer größten Gerichtsaal hier im Zaubereiministerium“, sagte der Vater von Draco und gemeinsam liefen wir durch das Großraumbüro.

„Interessant, um welchen Fall geht es diesmal?“, fragte ich und gemeinsam stiegen wir in den Aufzug.

„Disziplinaranhörung wegen Zauberei Minderjähriger. Angeklagt ist ein 15 jähriger Zauberer. Ist eigentlich nur eine Formsache“, sagte mein Gegenüber und ich merkte ihm an, dass er ziemlich skeptisch war gegenüber seinen Mandanten.

„Für eine Diziplinanhörung wirst du gebraucht? Machen das nicht sonst immer die neuen Anwälte, die frisch vom Studium kommen oder die Rechtsreferendare?“, fragte ich und wartete gespannt auf seine Antwort.

„Ja, ich muss nur drüber schauen, wie er sich schlägt. Geht um die Beurteilung. Er kann eigentlich nichts dafür, sein Vater hat damals auch dasselbe Vergehen begangen“, sagte der Vater von Draco und gemeinsam stiegen wir im zehnten Stock des Zaubereiministeriums aus.

„Aber er wächst mit einer Lüge auf. Wo lang geht es zu den Verhörzimmer? Wir können uns gerne nach der Verhandlung in der Cafeteria sehen“, fragte ich Lucius und gemeinsam liefen wir den Gang entlang und ich lächelte einigen Herren in Anzügen und pflaumenblaue Roben mit einem silbernen großen Z an, die an der Seite standen.

„Gerade aus, dann kommst du zu dem Verhör Zimmer. Wir sehen uns heute Abend“, sagte der Vater von Draco, ich nickte ihm dankend zu und lief den Gang entlang. Es wurde immer dunkler und finster.

„Entschuldigen Sie haben, sie sich verlaufen?“, fragte mich ein Mann, ungefähr um die 50 und blickte mich mit fragenden Augen an.

„Oh, ich weiß nicht, ob ich mich verlaufen habe, aber ich suche das Verhörzimmer wo ein Herr Thomas auf mich wartet?“, fragte ich und schenkte dem Mann mein schönstes Lächeln.

„Dann sind sie seine Anwältin, oder? Die nächste Tür müssen sie rein“, sagte der Mann und schenkte mir ein freundliches Grinsen.

„Ja, die bin ich. Danke für ihre Hilfe“, sagte ich freundlich, winkte ihm noch einmal zu und betrat die Tür zum Vernehmungszimmer. Ich blickte auf einen Mann, ungefähr meines Alters, mit roten Haaren und dunklen Augenringen. Dieser Mann schaute auf, blickte in meine Augen und fragte: „Und sie wollen mich verteidigen?“

„Herr Thomas ich bin ihre Anwältin Frau Fudge“, sagte ich freundlich, aber kühl setze mich an den Tisch, der sich in dem kahlen, aber tristen Raum befand. Ich blickte in die Augen meines Gegenübers an und sagte weiter: „Ihnen wird zur Anklage geworfen, den Imperius zum Erzwingen eins Geständnisses von Herr Davies angewendet zu haben. Haben sie dazu irgendwas zu sagen?“

„Nein, ich bin doch sowieso meine Stelle los. Roger hat es doch nicht anders verdient“, sagte mein Mandant weiter und ich fragte: „Warum hat er es verdient? Niemand hat es verdient mit dem Imperius Fluch gequält zu werden. Ihnen als Auror ist doch bewusst das dieser Fluch zu den Unverzeihlichen Flüchen gehört. Eigentlich müsste es doch in ihren Eid stehen, keine psychische Gewalt anzuwenden“

„Ich weiß aber er hat meine Frau weggenommen und durch ihn konnte ich doch nur herausfinden, dass er mich mit meiner Frau betrogen hat“, sagte Thomas und ich merkte den Hass in seiner Stimme als er über seine Frau sprach.

„Trotzdem ist es ethisch und moralisch nicht vertretbar, diesen Fluch anzuwenden. Aber ich bin hier, um sie zu verteidigen. Herr Malfoy übernimmt die Verteidigung Frau Abbott. Sind sie mit Herr Davies befreundet oder woher kennen sie sich überhaupt?“, fragte ich weiter und schaute dabei auf die Akte.

„Wir waren in Hogwarts. Er war aber 3 Jahre über mir. Kann ich jetzt gehen?“, fragte Thomas und man merkte die genervte Stimme und ich sagte. „Ja, sie können gehen. Ich werde mich bei Ihnen melden, wenn ich weiß, wann der Prozess ist und wer die Staatsanwaltschaft übernimmt. Das wird schon“ Ich schenkte ihn ein freundliches Lächeln, steckte die Unterlagen in meine Handtasche und reichte dabei meinen Gegenüber die Hand. Dieser schlug ein und sagte. „Danke, schönen Tag noch.“ Das erste Mal in der letzten Stunde schenkte mir mein junger Mandant ein Lächeln. Ich strich mir eine Strähne meine langen, blonden Haare hinters Ohr, nickte dem Auror der vor der Tür war zu und fragte diesen: „Kommt er wieder zurück nach Askaban oder wartet er hier in den Zellen auf seine Verhandlung?“

„Er kommt hier in die Zellen bis zu seiner Verhandlung aber anschließend nach Askaban, wenn er verurteilt wird“, sagte der Auror um die 50 und der etwas ältere Mann schenkte mir ein freundliches Lächeln.

„Seit wann ist das den so? Ich dachte immer, man kommt sofort nach der Verhaftung in Untersuchungshaft nach Askaban oder habt ihr eine neue Reform angestrebt?“, fragte ich neugierig und nickte dabei meinen Mandanten zu, der gerade von einem anderen Auror aus dem Vernehmungszimmer geführt wurden ist.

„Es gibt eine neue Reform, dass Verdächtige ohne Verurteilung in Untersuchungshaft bis zur Verhandlung, hier im Zaubereiministerium in die Kerker kommen. Wir wollten uns dem Rechtsystem der nicht magischen Menschen anpassen. Weltoffener und toleranter sowie Transparenz ist das Ziel “, sagte der ältere Mann und man merkte die letzten Worte, die er mit hass aussprach.

„Aber ist Transparenz nicht wichtig in einem Rechtsstaat System? Transparenz ist ein Grundwert eines demokratischen Staatswesens. Es ist das rechtstaatliche Gebot einer umfassenden Offenheit des Staates und ein leitender Rechtsgrundsatz, der sämtliche Staatsorgane, also auch das Zaubereiministerium als Grundlage, zur Orientierung und als Verhaltensanweisung dient“, sagte ich und ich merkte das mein Gegenüber die Augen verdrehte. Der Mann sagte: „Ihr mit eurer Transparenz. Das Staatswesen der Zauberwelt hat auch früher ohne Transparenz funktioniert. Zu den Zeiten ihres Opas, wurden die Verdächtigten nach Askaban gebracht und wartete dort bis zur Verhandlung auf ihre Strafe. Das waren noch Zeiten“.

„Aber Zeiten ändern sich, ich finde die neue Reform richtig, im Recht gilt immer die Vermutung der Unschuld t eines Verdächtigten bis zu seiner Verhandlung. Warum sollte er dann nach Askaban gebracht werden, wenn er als unschuldig bis zu seiner Verhandlung gilt? Soll er den Dementoren ausgesetzt sein?“, fragte ich und blickte ihn mit meinen blauen Augen an und wusste innerlich schon die Antwort von diesem Auror.

„Ach vergessen sie es, sie als Anwältin wissen doch sowieso alles besser. Ich habe meine Meinung und sie haben ihre Meinung“, sagte der Auror wurde aber von einer männlichen Stimme unterbrochen, die gerade aus dem Gerichtssaal kam und fragte: „Was werden hier für Diskussionen geführt?“

Ich blickte in die Augen von Harry Potter, dieser kam gerade aus dem Gerichtsaal gelaufen und ich sagte: „Um die Transparenz des Staates und verschiedene Ansichten über die neue Reform.“ Ich schenkte ihn ein freundliches Lächeln

„Ja, aber ich habe dann auch noch einen Termin. Harry, wir sehen uns und Frau Fudge, schönen Tag noch“, sagte der etwas ältere Auror und verschwand.

„Mach dir nichts draus, er gehört noch mit zur Alten Generation, die noch die alte Reform billigen. Übrigens Harry Potter, Auror. Übrigens kommst du auch zur Hochzeit von Fleur und Bill?“, fragte der junge der Überlebt hat und ich blickte ihn an, reichte ihm die Hand und sagte: „Mariella Fudge, Anwältin. Wie war die Verhandlung? Und ja ich bin Brautjunger von Fleur, aber woher kennst du sie? “

„Ganz gut, der Angeklagte ist mit einer Verwarnung davon gekommen aber hättest du Lust Mittagessen in der Cafeteria? Fleur heiratet meinen Schwager Bill Weasley nach einigen Jahren, wo sie nur zusammengelebt haben. Fleur war auch Teilnehmerin am trimagische Turnier, wo zu meiner Zeit in Hogwarts stattgefunden hat“, fragte mich Harry Potter.

Sollte ich zu sagen, vielleicht brachte er mich sogar ein Schritt weiter. Schließlich waren seine Eltern gute Freunde zu meinen Eltern, dachte ich innerlich und ich sagte: „Ein anderer Mal gerne, ich habe noch einiges zutun in meinem Büro, aber du kannst gerne auf einen Kaffee vorbeikommen. Stimmt, Fleur ist eine meiner besten und ältesten Freunde. Wer hat eigentlich die Verteidigung übernommen?“

Ich sagte ihn am besten nicht, dass ich Bill Wealsey nicht mochte, schließlich war er mit Ginny Weasley verheiratet, dachte ich innerlich und ich merkte die Unsympathie gegenüber den Namen Weasley.

„Hamish McCrane, ehemaliger Gryffindor Schüler“, sagte Harry Potter und mein Blick ging vorbei zu Lucicus , der gerade mit einem etwas dickere jungen Mann aus dem Gerichtssaal kam.

„Also sie müssen wirklich mehr aus sich rauskommen. Ihre Art- und Weiße wie sie argumentieren sowie das fachliche Wissen, entsprechen nicht dem Leistungsstand eines Absolventen des 1 Staatsexamen“, sagte Lucicus streng und ich blickte in die Augen des jungen Mannes und erkannte ein Blick der Verzweiflung.

„Harry, wir sehen uns dann in meinem Büro. Dann kannst du mir alles über die Verhandlung erzählen“, sagte ich freundlich, nickte den beiden zu und lief zum Aufzug. Ich drückte auf den Knopf und schaute auf mein Handy und lächelte als ich eine Nachricht von Draco sah:
 

Draco: Hey, ich bin bis morgen Abend in Hogwarts. Aber wenn du willst, können wir morgen Abend gemeinsam in der Stadt was essen gehen? 😊
 

Ich lächelte leicht und merkte wie Schmetterlinge sich in meinen Bauch ausbreitete, als ich den Namen von Draco sah.

Was war das? War ich etwa in Draco Malfoy verliebt? Konnte ich man sich so schnell in eine Person verlieben?, fragte ich mich innerlich und klickte automatisch auf die gemeinsamen Fotos nach unserem Waldspaziergang vor 2 Wochen.

„Alles ok bei dir? Du siehst ziemlich müde aus?“, fragte mich der Vater von Draco Malfoy und ich blickte nach oben in die Augen von Lucicus und weiter zu einer Frau im pinken Kostüm und einen älteren Mann.

Ich wollte schon zur Antwort ansetzen wurde aber von der Frau im pinken Kostüm unterbrochen. Diese sagte: „Ich hoffe du hattest einen angenehmen Tag. Wie war den die erst Vernehmung?“

„Ganz gut, mein Mandant sieht seine Schuld einfach nicht ein. Er hat aus Affekt gehandelt aus Rache. Der Geschädigte hat ihm seine Frau ausgespannt und seine Frau hat ihn betrogen aber mein Gefühl sagt mir das da noch irgendwie mehr dran ist, als nur das“, sagte ich und zuckte mit den Schultern.

„Wenn ich mich kurz einmischen darf. Ich arbeite seit einigen Jahren mit Herrn Thomas zusammen. Er ist ein ausgezeichneter Auror. Er hat sich von seinen Gefühlen leiten lassen“, sagte der etwas ältere Mann wurde aber von Lucicus Malfoy unterbrochen. Dieser sagte: „Aber als Auror kann ich mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen. Das ist übrigens Herr Fenwick, ein älterer Auror und mit sehr viel Praxis und Lebenserfahrung.“

„Danke, Lucicus für deine Vorstellung“, sagte der etwas älterer Herr mit den kurzen schwarzen Haaren und den kurzen Schnurbart und ich betrat den Aufzug der gerade seine Türen öffneten.

„Meine Herren, nicht so unhöflich, ich bitte Sie. Das ist übrigens Mariella Fudge, unsere neue Anwältin. Sie arbeitet mit Herr Malfoy zusammen“, sagte Dolores und die ältere Frau um die 60 und sah die beiden Herren mit einem leicht bösen Blick an.

„Entschuldigen Sie, dass ich sie so angefahren habe aber ich freue mich auf eine Angenehme Zusammenarbeit mit ihnen“, sagte Fenwick und ich sagte „Kein Problem.“

„Abteilung magische Strafabteilung“, sagte die Stimme aus dem Fahrstuhl und ich sagte: „Wir sehen uns.“ Freundlich nickte ich den älteren Herrschaften zu, trat aus dem Fahrstuhl und lief im schnellen Schritt durch die Tür der Auoren Zentrale und weiter durch die Tür zu dem Flur.

„Mariella, warte einen Moment“, sagte Oliver Wood und ich blickte auf den jungen Mann, der gerade mit einer Dame aus seinem Büro trat. Diese blickte mich freundlich an und saget: „Endlich bin ich nicht mehr die einzige hier unter den Männern.“

„Das stimme, aber wie war es bei der Vernehmung? Das ist übriges Cho Chang, auch Anwältin“, sagte Oliver Wood und ich sagte: „Ganz gut, anschließend hatte ich noch eine Diskssion über die Transparenz unseres Rechtsstaates mit einem etwas älteren Auror. Ich konnte mir den Namen nicht merken.“

„Ich konnte mir schon denken, wenn du meinst“, sagte Cho Chang und die schwarz haarige lächelte mich leicht an und Oliver sagte: „Aber sind wir doch mal ehrlich, es wird wirklich Zeit das sich unserer Rechtsstaat System in der Zauberwelt sich etwas an die Muggelwelt anpasst. Ich muss auch jetzt weiter, mein Mandant wartet auf mich.“

„Was für einen Fall hast du?“, fragte Cho Chang und ich blickte zwischen den beiden hin und her.

„Vergewaltigung. Die Verhandlung ist morgen“, sagte Oliver und ich blickte ihn überrascht an und fragte. „Um was geht es genau?“

„Ein Zauberer hat eine Muggel Bewohnerin in London vergewaltigt. Die Verhandlung findet in London im Gericht statt“, sagte Oliver und Cho sagte: „Ja aber es ist doch ein Fakten Prozess oder nicht? Er hat die Tat zugeben.“

„Ja, aber mir gefällt an der Sache irgendwas nicht“, sagte mein Kollege und ich blickte auf mein Smartphone wo eine Nachricht von Fleur aufleuchtete:
 

Fleur: Wir sind heute schon bei meiner Schwiegerfamilie. Hättest du Lust auf einen Drink in der bar in London?

Pansy: Hey, hast du Lust mit uns in die Bar zu kommen und dort was kleines zu essen?
 

Eigentlich konnte ich doch Fleur fragen, ob sie mit Pansy in die Bar kommen wollte, dachte ich und tippte schnell eine Nachricht an meine beste Freundin Fleur:
 

Mariella: „Sehr gerne, Pansy, eine Freundin von Draco hat mich heute Abend in die Bar eingeladen. Wenn du willst kannst du mit.
 

Mit einem Ohr lauschte ich der Debatte zwischen Cho Chang und Oliver Wood und schaute immer wieder auf mein Handy, wo eine Nachricht von Fleur aufleuchtete:
 

Fleur: „Sehr gerne. Ich muss dringend hier raus. Meine Schwiegerfamilie nervt mich, wirklich und das ist noch milde ausgedrückt.

Mariella: „Die lieben Schwiegereltern. Aber ich würde sagen wir treffen uns um 19:00 Uhr vor der Bar Kings Road. :*
 

Ich steckte mein Smartphone in die Tasche und sagte zu meinen beiden Kollegen: „Gerne würde ich weiter eurer Diskussion lauschen, aber ich habe noch genug andere Sachen zu erledigen.“ Beide blickten mich freundlich an und Cho sagte: „Kein Problem, ich muss zu meinen Mandanten und anschließend habe ich noch ein Gespräch mit Hermine Weasley,“ Cho verdrehte die Augen und ich fragte: „Muss man diese Person kennen? Aber wenn man nach dem Nachnamen geht, muss sie mit einem Weasley zusammen sein.“

„Nein, intern wird gemunkelt das sie als Zaubereiministerin kandieren möchte, hat aber schlechte Karten. Sie arbeitet in der Abteilung Runen & Symbole als Leiterin. Sehr nervige Person“, sagte Cho und verdrehte die Augen und ich musste mir ein lächeln verkneifen.

„Da gebe ich Cho wirklich recht. Aber ich muss nun wirklich weiter, mein Mandant wartet auf mich. Wir sehen uns morgen“, sagte Oliver, winkte uns noch einmal zu und verschwand durch die Tür, die zum Großraumbüro der Auroren führte

„Ich muss dann auch weiter. Wir sehen uns“, sagte ich, freundlich zu Cho gewandt, drehte mich um und öffnete meine Tür. Zielstrebig lief ich auf meinen Schreibtisch zu und ließ mich auf den weichen Sessel fallen und fuhr den PC hoch.

Seufzend lehnte ich mich kurz zurück und schloss für einen Moment die Augen. Was wohl Draco gerade machte?, fragte ich mich innerlich und ein lächeln zeichnete sich auf meinen Gesicht ab und eine wohltuende Wärme breitete sich in meinen Körper aus.

30 Kapitel

„Draco, du strahlst so alles in Ordnung oder hat eine Gewisse Frau damit zu tun?“, fragte Severus Snape, begrüßte sein Patenkind und seinen Kollegen und der Schulleiter von Hogwarts blickte ihn fragend an.

„Nichts, doch es hat mit Mariella zu tun. Sie ist nur wundervoll. Ihre ganze Persönlichkeit und im Bett ist sie auch recht gut“, sagte der junge Anwalt und Zaubertranklehrer und lief gemeinsam mit seinem Onkel und Schulleiter von Hogwarts den Gang entlang in Richtung Große Halle, wo die Schuljahr Eröffnungszeromonie mit der Häuser Einteilung stattfand.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass Mariella kontra gibt und nicht auf den Mund gefallen ist“, sagte Severus Snape und gemeinsam liefen sie die Treppe vom Kerker hoch in Richtung Große Halle.

„Das stimmt“, sagte Draco und gemeinsam liefen sie in die Große Halle und durch den Seitengang entlang zum Lehrertisch.

„Oh man ist das dort Draco Malfoy? Ich habe gehört das er Single ist. Delphini schwärmte immer noch in den höchsten Tönen von Draco“, sagte ein 16 jähriges Mädchen vom Slytherin Tisch zu ihren Freundinnen und blickte den jungen Lehrer und Anwalt an.

„Halt die Klappe Tara“, sagte die Tochter des dunklen Lordes und blickte dabei ihre Freundin mit einem bösen spielerischen Blick an.

„Ja, ich habe gelesen keine hat es geschafft ihn zu bändigen. Meine Cousine hat ihn vor wenigen Tagen in einen Club in London gesehen, zusammen mit einer hübschen Blondine. Aber Ebony, an diese Blondine kommst du leicht ran“, sagte ihre Freundin und verdrehte verträumt die Augen.

„Ich hoffe es, zum Glück habe ich den UTZ Kurs Zaubertränke aber schau nach vorne es geht los“, sagte Ebony und blickte nach vorne auf die Tafel und schaute genau Draco an.

Es war doch wie früher. Früher war ich auch der Mädchenschwarm und heute als Lehrer bin ich es auch, dachte Draco und genoss den Moment, wo junge Frauen ihn anschwärmten. Vielleicht hatte ich nun die Chance, Zaubertränke zu einem der beliebtesten Fächer überhaupt zu machen, dachte Draco Malfoy weiter, setze sich neben Rubius Hagrid und sagte zum Halbriesen: „Guten Abend.“

„Guten Abend Draco, schön dass du heute kommen konntest“, sagte der Halbriese. Rubius Hagrid wunderte sich welche Verwandlung Draco Malfoy am Ende der Schlacht von Hogwarts gemacht hat.

Der junge Lehrer blickte über die Schüler, die nach vorne auf Severus Snape starten. Dieser hielt gerade seine Rede und sprach über das neue Schuljahr und begrüßte die neuen Schüler, die gerade durch den Mittelgang der großen Halle liefen und staunend nach oben an die Decke schauten, wo sich der Nachthimmel abzeichnete.

Vor 14 Jahren stand ich selbst hier, vor dem sprechenden Hut. Irgendwann würde auch mein Kind hier stehen, dachte Draco und ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Sein Gesicht ab, als er an sein Kind dachte, dass er irgendwann einmal haben wollte.

Was wohl Mariella gerade machte ?, dachte Draco und vorsichtig zog er sein Smartphone aus seiner Hosentasche und lächelte als er auf seinen Instagram Account klickte und sich ihr gemeinsames Foto anschaute. Wieder breitete sich eine Wohltuende Wärme in seinem Körper aus.

„Raphael de Vieller“, rief Professor McGonagall, die ihre Aufgabe schon Ewigkeiten machen, auf. Draco blickte nach vorne auf einen kleinen Jungen, mit schwarzen Haaren. Dieser setze sich auf den Stuhl und ihm wurde der Sprechende Hut aufgesetzt.

„Klug, tapfer, mutig. Du kommst nach Gryffindor“, rief der sprechende Hut und der Tisch der Gryffindor applaudierte. Draco sah ein Lächeln auf dem Gesicht des Jungen.

„Rudolphs Lestrange“, rief Professor McGonagall als nächstes auf und der Raum verstummte als ein junge mit schwarzen Haaren und zierlichen Gesicht, die Treppe nach oben ging und sich auf den Stuhl setze.

„Ehrgeizig, hinterlistig, loyal sind deine Eigenschaften. Du passt genauso wie deine Familie nach Slytherin“, rief der sprechende Hut und der junge Lestrange lief zu dem applaudierten Tisch an der Seite.

„Lilly Potter Weasley“, rief Professor McGonagall und eine schüchterne Lilly lief die Treppen nach oben, setze sich auf den Stuhl und wartete gespannt darauf, was der Sprechende Hut sagen würde.

„Eine Potter, stolz wie ein Löwe. Klug wie ein Vogel und Loyal. Du kommst nach Gryffendor, obwohl dein Vater ein Gryffendor war und deine Mutter auch. Aber ich denke du passt nach Gryffendor“, sagte der sprechende Hut und man merkte die Erleichterung von Lilly. Freudestrahlend lief sie auf den Tisch zu und setze sich neben ihren großen Bruder.

Ein neuer Slytherin und eine neue Gryffendor aber das war nicht anders zu erwarten, dachte Draco Malfoy und der junge Lehrer und Anwalt blickte auf den Tisch seines ehemaligen Hauses und ein Lächeln zeichnete sich ab. Als er sah, wie freundlich und aufgeschlossen der neue Slytherin begrüßt wurden ist. Sein Blick ging wieder nach vorn, wo nach und nach, die nächsten Schüler aufgerufen wurden. In den letzten Jahren hatten sich die Rituale zur Einweihungsfeier nicht viel geändert. Die alten Tradtionen blieben erhalten und wurden nicht durch neue Rituale ersetzt. Der junge Lehrer schaute auf sein Handy und es leuchtete keine neue Nachricht von Mariella auf.

Anscheint war sie noch beschäftigt, dachte Draco, steckte sein Handy wieder in seine Tasche und lauschte den Gesprächen zwischen den Kollegen.

„Da wir nun mit der Einteilung fertig sind haben wir nun eine große Verkündigung zu machen. Nach 40 Jahren findet nun in Absprache mit dem Zauberei Ministerium wieder das Trimagisches Turnier statt. Die Schüler und Schülerinnen aus Beauxbaton und Durmstrang werden am 1 Oktober Wochende anreise. Jeder Schüler ab den 17 Lebensjahr kann sich bewerben“, sagte Severus Snape und sein Blick ging über die Schüler, die miteinander zu reden begangen.

„Ich habe von meinem Cousin gehört, dass sie damals versucht haben den Feuerkelch zu täuschen. Leider ging das schief“, flüsterte Rose Weasley und blickte dabei ihren Cousin James an, der neben seiner Schwester Luna saß. Ihr Blick ging rüber so Albus, der am Slytherin Tisch saß.

„Wir sollten das auch Ausprobieren. Vielleicht schaffen wir es diese Altersline zu überqueren“, sagte Albus und blickte dabei seinen Cousin an.

„Jungs, ihr könnte die Alterslinie nicht austricksen. Aber versucht es ruhig“, sagte Rose und blickte ihre beiden Cousins an.

„Aber mehr Informationen am Tag der Ankunft der Gastschulen und jetzt guten Appetit“, sagte Severus Snape und blickte dabei zufrieden über die Schüler und Schülerinnen von Hogwarts.

Es sollte wieder ein Turnier stattfinden? Davon habe ich noch nichts gehört, vielleicht weiß mein Vater etwas dachte Draco und blickte dabei seinen Kollegen an und Professor Flitwick fragte: „Wie läuft es bei Ihnen?“

„Sehr gut, ich bin ja froh, dass ich nur eine Teilzeit Stelle hier in Hogwarts habe“, sagte Draco und blickte den älteren Herren freundlich an.

„Mariella, bist du fertig für heute?“, fragte Oliver Wood und mein Kollege betrat das Büro von mir. Ich blickte von den Akten nach oben und fragte: „Ja, ich muss nur noch schnell eine Mail fertig schreiben. Dann können wir los, wie war es bei deinem Fall über die Vergewaltigung?“

„Gut, das Opfer hat sich bei einem Muggel Arzt nach der Vergewaltigung untersuchen lassen und es sich bestätigten lassen. Ist für meinen Mandanten schlecht, aber da muss ich sehen, dass ich das beste raushole“, sagte Oliver und man merkte wie angespannt und genervt mein Kollege war.

„Aber wird der Fall dann vorm Muggel Gericht gehandelt oder vor dem Zaubergamont?“, fragte ich, schaltete den Computer aus und blickte kurz auf mein Handy, wo eine Nachricht von Fleur aufleuchtete:
 

Fleur: Ich bin auf den Weg. Bis gleich :*

Mariella: Ich auch gleich. Ich bring 2 Kollegen mit. :*
 

„Vor dem Zaubergamont, mir wäre es lieber, wenn es vor dem Gericht in der nicht magischen Welt stattfindet, aber ich kann es nicht ändern“, sagte Oliver und man merkte seine Frustration

„Ich kann dich verstehen, hast du eine Zulassung für die nicht magische Welt?“, fragte ich, packte meine Sachen in meine Handtasche.

„Nein, eben nicht. Außerdem kann ein Zauberer nicht vor dem Gericht der nicht magischen Menschen stattfinden“, sagte Oliver und gemeinsam liefen wir durch die Tür nach draußen auf den Flur.

„Frau Fudge, Herr Wood würden sie bitte für einen Moment noch mit in das Großraum Büro kommen. Es gibt einiges zu besprechen“, sagte Herr Shaggy und der Leiter kam gerade aus dem Büro und lief in das Großraum Büro.

„Ich dachte ich hätte pünktlich Feierabend, aber das wird wohl nichts“, sagte Oliver und gemeinsam betrat ich mit ihm das Büro, wo einige Auroren noch anwesend waren. Ich stellte mich zu Cho und blickte nach vorne.

„Ich freue mich sehr, dass sie doch noch kurz vor ihrem wohl verdienten Feierabend für einen Moment mir Ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit schenken“, sagte Herr Shaggy und blickte uns mit strahlenden und leuchtenden Augen an.

„Wenn seine Augen so leuchten kann es nie was gutes bedeuten für uns“, sagte Cho leise und ich blickte sie mit fragenden Augen an.

„Ich darf ihnen allen mit Freude verkünden, dass nach einigen Jahren der Stille, endlich wieder das trimagische Turnier in Hogwarts wieder stattfinden darf“, sagte Herr Shaggy und ein rauen ging durch die Reihen der Auroren, die sich leise mit einander unterhielten. Der Blick ging nach vorne, als die Tür des Büros aufging und Lucius Malfoy den Raum betrat und sagte: „Wie ich sehe sind sie gerade dabei die frohe Nachrichten zu verkünden?“

„Ja, Herr Malfoy ich wollte gerade weitererzählen oder wollen sie das Übernehmen?“, fragte Herr Shaggy und überließ seinen Chef den Vortritt und man merkte dem Leiter der Auroren Abteilung an, dass er Respekt vor seinem Vorgesetzten hatte. Diese sagte: „Sehr gerne, einige Auroren werden zur Unterstützung und Durchführung des trimagischen Tuniers hingeschickt. Unsere Anwälte, werden als rechtliche Beratung und als Aufsichtspersonal gegenüber den Auroren funktionieren und schauen, ob die Durchführung nach den rechten des Zaubergesetztes durchgeführt wird.“

Ein stöhnen ging durch die Reihen der Anwälte und Auroren und Oliver sagte: „Noch mehr Arbeit für uns. Wir haben genug Fälle hier zu erledigen.“

„Da stimme ich meinen Kollegen zu. Wir wissen jetzt schon nicht mehr, wie wir alle Fälle hier lösen müssen und jetzt müssen wir auch für einige Zeit nach Hogwarts“,sagte eine etwas älterer Mann und ich blickte ihn mit hochgezogenen Augen an und lauschte weiter den Aussagen der verschiedenen Personen.“

"Naja, eigentlich brauchen wir euch gar nicht. Wir sind in unseren Aufgaben so geschult, dass uns keine Fehler bei der Durchführung und Kontrolle der Aufgaben durchlaufen wird“, sagte ein junge mit blonden Haaren im arroganten Ton, wurde aber sofort von Cho unterbrochen. Diese sagte: „Sieht man ja bei deinen Leistungen, Anthony wie du deine Ausbildung abgeschlossen hast.“

„Es gibt keine Widerrede, werte Kollegen. Von unserem Zauberei Minister wurde es so genehmigt und angeordnet und so wird es auch durch geführt werden. Die Richtlinien werden sich nicht ändern, sie werden die gleichen bleiben wie damals schon. Dann wünsch ich einen schönen Feierabend“, sagte sagte Lucicus Malfoy und blickte dabei mit einem strengen Blick die Reihen.

„Können wir dann los?“, fragte ich und folgte dabei Oliver und Cho durch das Büro der Auoren zu den Aufzügen, die sich draußen auf dem Flur befanden.

„Also ich konnte Anthony noch nie leiden, aber solche Aussagen sind wirklich unnötig“, sagte Chor und stieg mit mir und Oliver gemeinsam in den Aufzug und ich drückte automatisch auf den 8 Stock und fragte: „Seit wann besteht den diese Feindseligkeit zwischen Auroren und unserer Abteilung?“

„Schon einige Jahren, aber die Feindseligkeit geht immer von den Auroren aus. Die meisten können einfach nicht ertragen, dass wir alle studiert und ein 2 Staatsexamen haben. Klar haben sie auch rechtliche Grundlagen in ihrer Ausbildung aber nicht so intensiv wie wir in unserem Studium“, sagte Oliver und ich blickte ihn mit Verständnissen vollen Augen an und sagte: „Also aus Frankreich kenne ich das so gar nicht. Aber andere Länder andere Sitten, übrigens Pansy und Fleur erwarten uns in der Kneipe „Pub“ auf uns. Wenn ihr wollt könnt ihr gerne mitkommen.“

„Sehr gerne, ich freu mich drauf Pansy wieder zusehen. Ich kenne sie aus meiner Schulzeit aus Hogwarts, war im Haus Slytherin“, sagte Cho und stieg mit den anderen aus dem Fahrstuhl und lief durch die Eingangshalle.

„Ich würde gerne mit aber meine Frau wartete auf mich daheim schon. Ich habe immer schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich länger weg bleibe, den jeden Moment kann unser Kind kommen“, sagte Oliver und man merkte wie Stolz er schon innerlich auf sein ungeborenes Kind war.

„Kann ich verstehen, wir sehen uns dann morgen“, sagte ich, umarmte meine Kollegen und gemeinsam ging ich mit Cho zum Ausgang.
 

Ich schaute auf mein Handy und lächelte als ich eine kurze Nachricht von Draco auf meinem Display aufleuchtete:
 

Draco: Hey Kleines, wie geht’s dir? :*

Mariella: Gut und wie ist Hogwarts? Sehen wir uns morgen Abend zum essen?
 

„Wer schreibt dir den immer zu?“, fragte Cho direkt und ich folgte ihr nach draußen auf die Londner Straße und gemeinsam liefen wir in Richtung Pub, wo Fleur und Pansy auf uns wartete.

„Ach Draco“, sagte ich und ich merkte wie sich eine innerliche wärme im inneren Ausbreitete.

„Aha Draco Malfoy, ich habe schon mitbekommen das ihr sehr viel Zeit gemeinsam verbringt. Wohnst du nicht auch bei den Malfoys?“, fragte Cho und ich winkte dabei Fleur und Pansy zu, die vorm Pub standen und wurde sofort von Fleur in eine Umarmung gezogen. Ich drückte meine beste Freundin an mich und umarmte auch Pansy und sagte: „Das ist Cho, ihr müsstet euch kennen.“

„Stimmt, freut mich dich zu sehen. Gut siehst du aus“, sagte Pansy und zog ihre ehemalige Klassenkameradin in eine Umarmung und die hübsche schwarz haarige sagte: „Stimmt du auch, wo hat es dich hin verschlagen?“

„Lasst uns doch lieber rein gehen. Ich brauch heute dringend etwa starkes“, sagte Fleur und ich folgte meiner besten Freundin und den anderen in den kleinen, englischen Pub. Gemeinsam setzen wir uns an die Tresen und ich blickte dabei in die Augen des jungen Kellners. Dieser fragte: „Was darf es für die Mädels sein? Fleur und Pansy, wie immer?“

„Ja, George wie immer“, sagte Fleur und ich blickte sie für einen kurzen Moment fragend an. Drehte mich aber wieder zum Kellner um und sagte: „1 Guinness für mich, bitte.“

„Für mich das selbe“, sagte Cho und lehnte sich entspannt auf dem Bar Hocker zurück und blickte dabei zu Fleur und fragte: „So nervig deine Schwiegerfamilie?“

„Oh ja, Molly übertreibt viel zu viel. Ich wollte eine kleine Hochzeit nur mit den engsten Familien Angehörigen und besten Freunden, aber Molly übertreibt und dann Ginny und Hermine, gehen mir mit ihren Familien auf den Geist“ sagte Fleur und ich nickte dabei dem Kellner automatisch zu, als er unsere Getränke hinstellte.

„Die Familie kannst du dir leider nicht aussuchen. Aber warum sagst du nicht einfach nein, es ist deine Hochzeit und was sagt Bill dazu, dein Angetrauter?“, fragte Pansy und streichelte Fleur über den Arm.

„Nichts, Molly ist auch nicht mit dir als Brautjunger einverstanden. Lieber hätte es Ginny oder Hermine machen sollen, in ihren Augen passen sie besser zu meinen Brautjungfern und der Junggesellinnen Abschied soll bitte mit ihnen stattfinden“, sagte, Fleur und imitierte die Stimme von ihrer Schwiegermutter Molly Weasly nach.

„Na das kann ja eine heitere Hochzeit werden“, sagte Cho und gemeinsam stießen wir ein.

Was wohl gerade Draco machte? dachte ich im Gedanken und automatisch schaute ich auf mein Handy, wo keine Nachricht von ihm aufleuchtete.

„Das stimmt, wir müssen ja noch einen Termin finden. Fleur, irgendwelche Vorstellungen, wie ich deinen Abschied planen soll?“, fragte ich meine beste Freundin und innerlich machte ich mir schon einen Plan über einen unvergesslichen Abend von Fleur. Der letzte in Freiheit, bevor sie heiraten würde.

„Oh ja, ich möchte irgendwas verrücktes und Ausgefallenes. Männliche Stripper, mit Kostümen durch die Stadt Laufen und mit Bauchtasche Sachen verkaufen. Einfach noch einmal mein letzter Abend als Frau in Freiheit genießen“, sagte Fleur und so kannte ich meine beste Freundin.

„Das kann ich mir bei dir wirklich Vorstellen“, sagte Pansy und innerlich war ich froh, dass wir uns alle so gut verstanden. Aber würde das Verhältnis zu Cho noch genauso sein, wenn sie wüsste, wer ich wirklich war? Nein, dafür kannte ich sie noch zu wenig, dachte ich weiter und meine Gedanken gingen wieder zu Draco, der leider noch nicht geantwortete hatte. Ich steckte mein Smartphone automatisch in meine Tasche und lauschte weiter den Planungen der Gespräche und auch über die Arbeit von Fleur.

„Aber eine andere Frage, wie war dein erster Tag heute im Ministerium?“, fragte Pansy direkt.

„Richtig gut, mein neuer Fall ist auch einfach“, sagte ich wollte schon weiterreden wurde aber von Cho unterbrochen. Diese sagte „Und sie versteht sich sehr gut mit Draco Malfoy.“

„Echt? Dachte ich mir fast, nach der letzten Party Nacht“, sagte Pansy und ich verdrehte die Augen und sagte: „Er ist auch wirklich gutaussehend und wäre jede Sünde wert.“

„Mariella ich wusste du hast Geschmack“, sagte Fleur und gemeinsam bestellten wir die nächste Runde.

33 Kapitel

„Guten Morgen Professor Malfoy“, sagten einige 15 jährige Mädchen aus dem Hause Slytherin zu Draco Malfoy, der gerade die Große Halle betrat und auf den Weg zum Lehrer Tisch war.

„Guten Morgen“, sagte Draco Malfoy freundlich und er wusste, dass einige Mädchen für ihn schwärmten. Verübeln konnte man es ihm ja nicht, den er sah wirklich gut aus, dachte sich der junge 25 jährige Professor innerlich und schenkte dabei einigen ein freundliches Lächeln.

„Ist er nicht süß, ich habe mal die Frau auf Instagram gestalkt, wo meine Cousine erzählt hat, dass diese Frau und Draco Malfoy gemeinsam im Club gesehen wurden sind und ich muss sagen, besonders hübsch sie ist ja nicht“, sagte Ebony und blickte dabei auf Delphini, die ihr gegenüber saß und die Tochter und meine Halbschwester sagte: „Ganz ehrlich, er ist unser Lehrer und ich glaube kaum das er sich mit einer von uns Schüler einlässt. Und ich finde sie wirklich hübsch.“

Ebony blickte ihre Freundin mit einem entsetzen Blick an und die Schülerin aus dem 5 Jahrgang fragte: „Dein Ernst? Ich finde sie hässlich, an ihr ist doch nichts hübsches dran.“

„Aber wenn du ihre Seite anschaust, sie hat studiert und zwar in Frankreich und ist Rechtsanwältin“, sagte Delphine und wurde aber von ihrem Hauslehrer und zeitgleich Schulleiter Professor Snape unterbrochen. Dieser sagte: „Bevor ihr über fremde Personen urteilt, würde ich mich an ihrer Stelle, Miss Stella auf ihre Leistungen konzentrieren. Weniger Social Media, mehr lernen in diesem Jahr. Sie können gemeinsam mit Mrs. Lestrange lernen.“ Er blickte dabei auf die Tochter vom dunklen Lord und diese schenkte ihm ein kurzes Lächeln und sagte: „Ich werde mir Mühe geben, Professor dass Miss Stelle, diesmal bessere Noten schreibt als im vergangenen Jahr.“

„Sehr schön, aber ich denke Miss Stelle, sollte einfach weniger den Klatsch Nachrichten Teil auf Social Media folgen, sondern einfach lernen, dann braucht sie Ihre Hilfe nicht“, sagte der Professor und ging zum nächsten Schüler und verteilte auch hier die Stundenpläne.

Ebony schaute ihn mit großen Augen nach und sagte: „Selbstverständlich, Professor. Zum Glück bin ich im ZAG Kurs für Zaubertränke.“ Die junge Slytherin blickte Draco Malfoy nach und seufzte innerlich.

Er war aber auch gutaussehend, aber er würde niemals auf mich stehen, dachte sich auch meine kleine Halbschwester Delphine und sagte: „Ich kann dich verstehen, aber ich glaube wir wollen nicht zu spät zur ersten Stunde Verwandlung gegen die dunklen Künste kommen oder?“ Der hübsche schwarz haarige Stand auf und blickte Erwartungsvoll Ebony an.

„Stimmt, aber träumen darf man doch“, sagte Ebony und folgte ihren Freundinnen raus in Richtung Klassenzimmer, dies befand sich im 1 Obergeschoss des Schlosses.
 

„Guten Morgen, was machst du so früh schon wach?“, fragte mich Narzissa Malfoy am Morgen, begrüßte mich mit einem Kuss links und rechts und setze sich mir gegenüber. Ich blickte vom Tagespropheten nach oben und sagte: „Ich wollte heute etwas beizeiten ins Büro. Außerdem sitzt ich gerade schon an der Planung des Jungesellinnen Abschied von Fleur.“ Ich trank einen Schluck des Kaffes und schaute dabei zu Narzissa Malfoy.

„Ach stimmt, sie heiratet ja eine Weasley. Ich verstehe nicht, wie sie einen Weasley heiraten kann“, sagte Narzissa, setze sich an den Tisch und ich wusste auf was sie Ansprach und sagte: „Ich kann es auch nicht verstehen, wie sie einen Weasley heiraten kann, aber sie liebt ihn anscheint. Ihre Schwiegermutter ist ja gar nicht begeistert davon, dass ich ihre erste Brautjunger bin und die Jungesellinnen Party plane“, sagte ich, zuckte mit den Schultern und schaute auf mein Smartphon und lächelte als ich eine Nachricht von Draco erhielt:
 

Draco: Hey, Kleines, ich hoffe doch unser Date heute Abend in Hogwarts steht? Ich dachte ich führ dich in Hogsmeade aus. :*
 

Mariella: Hey, ich hoffe doch. Schreib mir eine Zeit und ich bin da. :*
 

Ich steckte mein Handy weg und merkte den vielsagenden Blick von Narzissa, auf mir ruhen, die mich gerade angrinste und fragte: „Wer hat dir den geschrieben? Das dein Gesicht so strahlt?“

„Ok, ich mach heut Abend was mit Draco in Hogsmeade“, sagte ich und ich lächelte als sich das Gesicht von der Mutter von Draco zu einem breiten Grinsen verwandelte. Die blond haarige Frau klatschte dabei in die Hände und sagte: „Ich freue mich, so sehr für dich und vor allem für Draco.“

„Was ist den hier los? Warum strahlst du so über beide Ohren?“, fragte Lucius, der gerade mit meinem Vater, dass Wohnzimmer betrat, seiner Frau eine liebevollen Kuss auf ihren Kopf gab und sich neben sie setze.

„Ich verschwinde jetzt am besten. Deine Frau wird dir bestimmt alles erzählen“, sagte ich, stand auf, schnappte mir meine Handtasche, winkte meinen Vater noch einmal zu, der mich mit einen etwas ratlosen Blick ansah. Ich lief schnell die Treppe nach oben und war froh, dass ich dem Gespräch entfliehen konnte, den was waren Draco und ich wirklich? Wir teilten das Bett und waren Arbeitskollegen, fragte ich mich innerlich und legte Wechselklamotten in meine Sporttasche. Mein Blick wanderte nach draußen auf die wunderschöne Herbstlandschaft und ich verliebte mich noch mehr in dieses Anwesen. Es war wunderschön, dachte ich innerlich, schnappte mir meinen Mantel und lief nach draußen auf den Flur und die Treppen nach unten vorbei am Wohnzimmer.

„Also was gibt es zu Grinsen, Narzissa?“, fragte Lucicus Malfoy seine Frau und blickte sie fragend an. Diese sagte: „Also ich habe ja schon vermutet, dass zwischen Mariella und Draco mehr läuft. Die Hauselfen haben auch schon in den letzten Nächten verdächtige Geräusche aus dem Zimmer von Draco gehört und haben Mariella, einmal dabei erwischt, wie sie am Morgen sich in ihr Zimmer geschlichen hat. Heute gehen beide zusammen aus.“

„Das ist ja erstaunlich, aber sie sind beide jung und ich würde mir wirklich wünschen, dass Draco doch endlich sesshaft wird aber Liebling, ich weiß wie sehr es dich freuen würde, aber interpretiere bitte nicht so viel rein“, sagte Lucicus und blickte dabei seine Frau und der Vater von Draco wusste, dass seine Frau ziemlich schnell in Sachen etwas reininterpretierte, die nicht so ganz richtig waren. Sein Blick ging zu meinem Vater, der nachdenklich neben ihm saß und Lucicus fragte: „Tom was bedrückt dich?“

„Ach, ich finde es so erschreckend das meine Tochter schon mit Jungs ausgeht. Ich habe so viele Jahre verpasst, und dann ist noch Delphi, ich weiß, dass sie für Draco mehr empfindet und ich weiß nicht wie sie darauf reagiert, wenn sie erfährt das sie eine Schwester hat“, sagte mein Vater und blickte dabei zwischen Lucicus und Narzissa hin und her.

„Ich kann dich verstehen, aber das was Delphi für Draco sieht ist eine Teenager Schwärmerei. Wir waren früher nicht anders und ich denke Delphi wird dir nicht böse sein, wenn du ihr es erklärst, was damals passiert ist.“
 

Mein Vater machte sich wirklich Sorgen um mich? Vielleicht konnte ich ja heut Abend in Hogwarts einen Blick auf meine Halbschwester gelangen, dachte ich lief weiter die Treppe nach unten, vorbei am Wohnzimmer und ich sagte: „Wir sehen uns morgen Abend. Lucicus, sehen wir uns dann gleich im Büro?“

„Ähm ja, ich muss mit euch noch einige wichtigen Angelegenheiten wegen dem Trimagischen Turnier durch gehen. Der Chef der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten verlangt es regelrecht“, sagte Lucicus und ich merkte die Abneigung, die er gegenüber seinen Kollegen versprühte und ich fragte:“ Ist er den wirklich so schlimm? Ich bin auf nachher gespannt. Wenn du willst können wir heute gemeinsam zum Mittag essen?“

„Das passt, 12:00 Uhr unten in der Kantine?“, fragte mich Lucicus und der Vater und Mitglied des Zaubergamot blickte mich dabei freundlich an.

„Das passt mir, bis nachher“, sagte ich und verschwand.
 

„Na wen haben wir den da“, sagte ein Gryffindor Schüler mit herablassender Stimme und blickte dabei auf die Slytherin, die gerade den Gang im Kerker entlang gelaufen kamen.

„Halt die Klappe, Grown. Mich wundert es ja überhaupt das du es so weit gebracht hast und UTZ belegen darfst“, sagte Ebony mit gehässiger Stimme und blickte ihren Mitschüler aus dem Haus Gryffindor mit herablassendem Blick an.

„Was ist den hier los? 10 Punkte Abzug für Gryffindor“, sagte Draco Malfoy, der gerade dem Gang entlang gelaufen kam und die Abfälligen Bemerkungen von den Gryffindor Schüler gemerkt hatte und öffnete die Tür zum Klassenzimmer.

„Aber Professor, ist das nicht etwas unfair, wie sie uns behandeln?“, fragte eine junge Gryffindor Schülerin, setze sich auf die erste Bankreihe und blickte dabei zu Malfoy auf. Dieser drehte sich um, schritt auf die Schülerin zu und sagte:“Mrs Granger, genauso vorlaut wie ihre Mutter damals. Lassen sie dies doch meine Sorge sein. Und jetzt aufschlagen, S. 558. Wir beschäftigen uns heute mit dem Alraune Wiederbelebungstrank. Wer kann mir sagen, welche Zutaten wir alles benötigen und wie die Herstellungsweise ist?“ Er blickte über die Schüler der 5 Klasse, die in ihr Lehrbuch schauten und sagte nach einigen Minuten weiter: „Na gut, niemand dann gehe ich davon aus, dass Sie in der Lage sind das Rezept und den Trank so herzustellen, wie er in Ihrem Lehrbuch zu finden ist oder?“, fragte Draco, setzet sich nach vorne an den Pult und schaute dabei kurz auf sein Handy.

Sie hat geschrieben, irgendwie war sie ja schon süß, dachte Draco Malfoy weiter und lächelte leicht als er meine Nachricht sah. Draco merkte, wie sich eine leichte Wärme in seiner Magen Gegend ausbreitete. Der junge Professor und Anwalt holte die Akte von seinen Fall und schaute dabei hin und wieder über die Klasse.



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