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Auf Messers Schneide

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein Codewort ist ein Sicherheitswort für den passiven Spielpartner – eine Art „Notbremse“ für den Notfall. Konkret bedeutet dies, dass der dominante Akteur mit passiven Gegenüber ein gut merkbares Wort als Codewort vereinbart. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
BDSM ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Sexualpräferenzen, die oft unschärfer auch als Sadomasochismus (kurz SM oder Sado-Maso) bezeichnet werden. Der Begriff umfasst eine Gruppe von sexuellen oder sexualisierten Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselspielen in Zusammenhang stehen. „BDSM“ ist ein mehrschichtiges Akronym, das aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ gebildet wird. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wer wissen möchte, wie Diamond-Bondage aussieht, empfehle ich nach Bildern im Internet zu suchen. Dann kann man sich das besser vorstellen.

An dieser stelle einen ganz lieben Gruß an alle Leser und danke für Kommis und Favos<3<3<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo<3<3<3

Ich wollte mich noch einmal herzlich bei allen Lesern bedanken<3

Ganz liebe Grüße

Blanche7<3 Komplett anzeigen

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Rache

Draußen pfeift der Wind und der Regen peitscht gegen die große Fensterfront seines Büros. Ein lautes Donnern gefolgt von einem hellen Blitz lassen den CEO (Chief Executive Officer) nun von seinem PC auf schauen. Der große Bildschirm beginnt ein wenig zu flackern.
 

Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass es bereits weit nach Mitternacht ist. Mit einem leisen knurren fährt Kaiba jetzt den Computer herunter und sitzt noch eine weile im Dunkeln. Sein neustes Projekt, ein virtuelles Game, für Kaiba Land fordert zu Zeit seine ganze Aufmerksamkeit. Da der Regen ein wenig nachgelassen hat, beschließt er zu Fuß nach Hause zu gehen, um einen freien Kopf zu bekommen.
 

Eingehüllt in einem warmen Mantel läuft er schnellen Schrittes im Nieselregen durch die Straßen Dominos. „Seto Kaiba?“ Die dunkle, raue Stimme ruft sofort ein ungutes Gefühl in ihm wach. Ein großer Mann mit grauen Haaren kommt auf ihn zu. Der Mann kommt ihm bekannt vor, doch er kann ihn nicht zuordnen. Der Unbekannte zuckte ein Handy aus der Hosentasche und wählte eine Nummer.“ Genjo du glaubst nicht, wen ich hier vor mir habe, komm mal kurz raus.“
 

Der Brünette wollte einfach an ihm vorbeigehen, doch der Mann stellte sich ihm grinsend in den Weg. Kurze Zeit später kam ein weiterer Mann, vermutlich aus der Kneipe, die sich einige Straßen weiter befand, auf ihn zu.

„Genjo Hanashima“ Kaiba wurde blass bei dem Anblick des Mannes. Die Gedanken und Erinnerungen rasten nur so durch seinen Kopf.
 

Genjo Hanashima war in Dominos Unterwelt tätig und hatte vor einigen Jahren mal Geschäfte mit ihm gemacht. Es ging damals um ein Spielcasino, welches sie gemeinsam aufgekauft hatten. Alles lief so weit gut, finanziell stützte Kaiba unter einem Decknamen das Casino und Hanashima besorgte ihm hier und da ein paar wertvolle Karten im Gegenzug. Doch eines Tages hatte Hanashima ihm versucht, Fälschungen für einen hohen Betrag zu verkaufen. Seto Kaiba währe allerdings nicht er selbst, wenn er nicht für einen solchen Fall etwas gegen seine Geschäftspartner in der Hand hätte. So ließ er ihn wegen illegaler Drogengeschäfte hochnehmen. Hanashima hatte wohl die Strafe absitzen müssen, da man ihn außerdem noch wegen Zuhälterei überführt hatte.
 

„Na Kaiba, wie fühlt es sich an, mit dem Rücken an der Wand?“ Noch bevor dieser etwas antworten konnte, spürte er, wie ihm eine Faust in den Magen geschoben wurde. Ein weiterer Schlag mit der Faust folgte ins Gesicht. Die Knie ließen nach und unsanft sank er zu Boden. Einer der Männer packte ihn im Schwitzkasten und schleifte ihn in eine nahe liegende Gasse.

„Wegen so einem Scheiß Bastard wie dir habe ich 3 Jahre im Knast gesessen!“ Hanaschima warf Kaiba zu Boden und verpasste ihm einen Tritt in den Unterleib. Der Junge CEO krümmte sich nach Luft schnappend am Boden.

Der Mann mit den grauen Haaren zückte ein Butterfly, packte kaibas Haarschopf und legte in das Messer an die Kehle, da ertönte das Laute Geräusch eines Hubschraubers und Isono, Kaibas PA (Persönlicher Assistent) ließ sich mit einer Strickleiter herab.

Die beiden Männer ließen Kaiba liegen und liefen davon. Isono half Kaiba auf. „Wieso hat das so lange gedauert?“ Zischte der Brünette zwischen den Lippen hervor. Seto-sama ihr Notsignal ging schnell bei uns ein, doch das Navigationssystem hatte einen schlechten Empfang, wir sind so schnell gekommen wie es ging. „Wir?“ Er benötigte keine Antwort mehr, denn Mokuba streckte ihm bereits eine helfende Hand aus dem Hubschrauber. „Nii-sama bist du in Ordnung?“ Die beiden Brüder nehmen sich kurz in den Arm. „Alles okay, Mokuba . Ich erzähle euch alles, wenn wir zu Hause sind.“

Feindkontrolle

In Gedanken versunken saß Seto in seinem Büro. Mokuba war zur Sicherheit für den Rest der Woche (Dienstag bis Freitag) vom Schulunterricht befreit und Isono war zu seinem Schutz rund um die Uhr bei ihm. Er selbst ließ sich von einem Chauffeur zur Firma hin und zurück fahren.
 

Die Endwicklung des neuen Games musste erst einmal auf Eis gelegt werden, jetzt war es wichtig den Feind zu studieren, Genjo Hanashima. Seto ließ den Namen mit allen Daten abgleichen. Sämtliche Unterlagen über das damalige Casino lagen bereits breit verteilt auf seinem Schreibtisch.
 

Plötzlich sah er ein Bild auf seinem PC von Genjo Hanashima mit ein paar jungen Männern, die sich für ihn prostituieren. Einer von Hanashimas Callboys kam ihm nicht nur bekannt vor, er traute seinen Augen nicht, auf dem Bild war Katsuya Jonouchi.

Was zum Teufel machte Jonouchi bei jemandem wie Hanashima. Dieser Bastard von Hanashima hatte also immer noch nicht genug und nach dem Absitzen seiner Strafe genau da weiter gemacht, wo er aufgehört hatte.
 

Jonouchi schien in echten Schwierigkeiten zu stecken, wenn er für jemanden wie Hanashima arbeitete.
 

Vielleicht sollte er mit Jonouchi darüber reden, aber wie?
 

In der Schule war es unmöglich, mit ihm zu sprechen, die Gefahr war zu groß, dass er von der Schule verwiesen wurde, wenn jemand etwas mitbekam.
 

Und was war, wenn er ihn unter einem Decknamen buchen würde, nur um mit ihm zu reden. Das wäre eine Möglichkeit. So würde zumindest niemand außenstehendes etwas davon mitbekommen...
 

Aber wegen Mokuba konnte er ihn unmöglich in die Villa rufen lassen.
 

Seto nahm sich vor, ein Ferienhaus in Tokyo zu buchen, welches er extra für das Treffen mit Jonouchi engagierte.
 

Kaiba war fest entschlossen, etwas zu unternehmen. Hanashima war ein gefährlicher Mann, für den man unter keinen Umständen arbeiten sollte...

Die Begegnung

Es war alles engagiert, ich hatte das Ferienhaus in Tokyo gebucht. Mokuba hatte ich gesagt, dass ich das Wochenende in Tokyo verbringen würde, und so packte ich meine Koffer und fuhr alleine nach Tokyo.
 

Es war ein großes Ferienhaus mit allem, was man sich nur wünschen konnte, im oberen Stockwerk ein großes Schlafzimmer mit Balkon und Bad und im Untergeschoss ein großes Wohnzimmer mit angrenzendem Wintergarten. Dann gab es noch eine große, geräumige Küche und ein Esszimmer für mehrere Personen. Es war alles sehr hell gehalten durch die großen Fenster.
 

Es gefiel mir hier gut und ich stellte mir vor, dieses Haus vielleicht sogar zu kaufen, um ein wenig dem Trubel in der Firma oder in der Villa zu entfliehen.
 

Aber jetzt widmete ich mich wieder meinem eigentlichen Vorhaben und schaute auf die Website von Hanashimas Laden, um an Katsuya Jonouchis Nummer zu gelangen. Und schon bald fand ich ein Foto von Jonouchi mit dem Decknamen Joey und darunter eine Nummer, die ich wählen konnte, um ihn zu buchen.
 

Und so kam es, dass ich ihn zu 20:00Uhr in das Ferienhaus bestellte, alles Online ohne mit ihm gesprochen zu haben.
 

~*~
 

Ich wurde für 20:00Uhr gebucht und zog mir meine schwarze enge Lederhose und mein weißes Hemd an. Der Kunde wollte anonym bleiben und so erhielt ich nur die Adresse, zu der ich fahren musste. Der Kunde musste viel Geld haben, so wie alle, die mich buchten. Ich hatte mich inzwischen sehr beliebt gemacht und war nicht billig zu bekommen.
 

Meistens waren es alte, aber reiche Geschäftsleute, die mich buchten, um sie einen Abend lang zu beschäftigen. Ich muss zugeben dieser Job war nicht immer einfach durchzuführen, aber ich hatte mich schnell an das gute Geld gewöhnt um die Spielschulden meines Vaters zurückzahlen zu können.
 

Und wie ich es erwartet hatte, schien dieses Luxus Ferienhaus einem reichen Mann zu gehören. Es war kein Namensschild an der Klingel, also ließ ich mich überraschen.
 

Doch als sich die Tür öffnete, blieb mir das Herz fast stehen.
 

Kein Geringerer als Seto Kaiba machte mir die Tür auf...

Teufelskreis

Ich war sprachlos, vor mir stand Seto Kaiba, aber zum Weglaufen war es jetzt zu spät. Ich trat in das schicke Haus ein und folgte Kaiba wortlos in das Wohnzimmer. Noch ehe ich etwas sagen konnte, sprach Kaiba, dass er niemandem etwas sagen würde von meinem Geheimnis. Und mir fiel ein Stein vom Herzen.
 

Ich bedankte mich bei ihm mit einer leichten Verbeugung und erkundigte mich professionell, wie der Abend nach seinen Wünschen weiterlaufen sollte.
 

„Bonkotsu, ich habe dich nicht für deine Dienste hier herbestellt, sondern um mit dir zu reden“, sagte Kaiba mit ruhiger Stimme. „Wieso arbeitest du für Genjo Hanashima, diesem Verbrecher?
 

Ich schluckte schwer und zögerlich antwortete ich ihm, dass mein Vater Spielschulden in Hanashimas Casino gemacht hatte, und dass er mich als Callboy eingestellt hatte, um die Schulden meines Vaters wieder abzubezahlen. Wie lange machst du den Job schon, wollte Kaiba von mir wissen. Ich antwortete mit leiser gebrochener Stimme seit 6 Monaten.
 

„Ich habe einen Vertrag unterschrieben, dass ich so lange für ihn arbeite, bis die Schulden beglichen sind, aber leider macht mein Alter immer neue Schulden. Ich stecke in einem Teufelskreis fest.“
 

Kaiba nickte verstehend und bot mir einen Schluck Wein an, den ich nur zu gerne entgegennahm. „Woher kennst du Hanashima?“, wollte ich wissen. Kaiba räusperte sich und erzählte mir von seinen Geschäften mit Hanashima und dass er ihn hat hinter Gittern bringen lassen. Jetzt war Hanashima natürlich auf Rache aus.
 

Also hatten wir beide eine Geschichte mit Genjo Hanashima.
 

Seto goss mir noch einen Schluck Wein nach und langsam spürte ich den Alkohol auch ein wenig, ich trank nur selten etwas und das merkte ich jetzt.
 

Mir fielen immer wieder diese großen blauen Augen auf , die mich zu mustern schienen. Kaiba trug ebenfalls eine schwarze enge Hose und ein Weißes Leinenhemd, sehr schick aber ungewohnt ihn mal nicht in der Schuluniform oder einem Mantel zu sehen. Er hatte die Beine übereinander geschlagen und sah mich direkt an.
 

„Ich werde dir helfen aus der Situation heraus zu kommen“, sagte Seto plötzlich mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. Mir lief ein Schauer über den Rücken als er das sagte und mir dabei direkt in die Augen sah.
 

Ich musste zugeben, dass ich Seto sehr attraktiv fand und das nicht erst seit heute. Ich hatte insgeheim schon immer ein Auge auf Kaiba geworfen, was ich aber nie zugeben wollte. Er gehörte zu der Sorte Mensch, die einen mit einem Blick in den Bann ziehen konnten.
 

Ich stieg von der Couch auf und lief herüber zu Kaiba dieser schaute mich verwundert mit seinen großen blauen Augen an und ich küsste ihn ganz zärtlich. Ich sah, wie seine Wangen sich leicht röteten. Dann hauchte ich ihm ein „Danke“ ins Ohr und wir lösten uns voneinander.
 

Ich packte meine Sachen zusammen und verließ , mich noch einmal verbeugend, die Wohnung.

Sehnsucht

Jonouchi lief gerade die Einfahrt herunter als mir die Bezahlung in den Sinn kam, schnell rief ich ihn noch einmal zurück und holte ein Bündel Geld.
 

Ich erklärte Jonouchi, dass Hanashima stutzig werden würde, wenn er ohne die Bezahlung wieder kommen würde. Somit war er gezwungen, das Geld auch anzunehmen.
 

Noch einmal küsste mich Jonouchi und wir lösten uns kurz, nur um uns dann wieder zu küssen, dieses Mal war es ein leidenschaftlicher Kuss und es war ein unbeschreibliches Gefühl, so nahe wie jetzt war ich noch nie einem anderen Menschen gekommen.
 

Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Brust. Und die Gefühle schienen mich zu übermannen.

Dann lösten wir uns voneinander und Jonouchi lief die Einfahrt herunter.
 

Noch immer war ich ganz außer Atem und ich bemerkte erst jetzt, dass ich am ganzen Körper zitterte.
 

Ich blieb die ganze Nacht wach und dachte darüber nach, wie ich Jonouchi von Hanashima befreien konnte. Und ich dachte darüber nach, wie ich den Blonden mit dem Bernstein braunen Augen wiedersehen konnte.
 

Ich konnte es nicht leugnen, seit diesem Abend war mein Interesse geweckt und alleine der Gedanke, dass Jonouchi als Callboy bei anderen Männern war, versetzte mir ein Stich im Herzen.
 

Ich fasste den Endschluss dieses Haus zu behalten, um weiterhin einen Ort zu haben, wo ich mit Jonouchi Kontakt aufnehmen konnte, ohne dass jemand es bemerkte.
 

Ich musste vorsichtig bleiben, mit Hanashima war nicht zu spaßen, er war momentan mein größter Feind und er hatte Jonouchi in seiner Hand...
 

~*~
 

Ich konnte es kaum glauben, ausgerechnet Seto Kaiba wollte mir helfen. Wir hatten den gleichen Feind. Es kam mir alles so unwirklich vor, wie in einem Traum. Ob wir gemeinsam Hanashima zu Fall bringen konnten?
 

Mein Interesse an Kaiba war seit diesem Abend um ein hundertfaches gestiegen. Es war unglaublich, wie schüchtern und unerfahren er bei unserem ersten Kuss gewirkt hatte. Aber gleichzeitig hatte er mich mit nur einem Blick in seinen Bann gezogen.
 

Ich hatte tausend Schmetterlinge in meinem Bauch und wollte Kaiba um jeden Preis wieder sehen.
 

Nicht in der Schule, sondern ganz privat, so wie an diesem Abend...

Druckmittel

Das Wochenende war vorbei und es wurde Zeit für mich wieder nach Domino zu fahren. Bevor ich nach Hause fuhr, ging ich noch in die Firma, um ein paar Unterlagen für das neue virtuelle Game zu holen.
 

Als ich wieder zu meinem Wagen lief, wurde ich von Hanashima abgefangen, der sich mir drohend in den Weg stellte, zusammen mit ein paar Handlangern.
 

Ich hatte nichts bei mir um Isono zu rufen oder ein Notsignal zu senden und war ihm schutzlos ausgeliefert. Unsanft spürte ich, wie mir eine Faust in den Magen geschoben wurde.
 

Hanashimas Handlanger hielten mich fest und er selber schlug mehrfach auf mich ein. „Jetzt bist du fällig Kaiba, du wirst büßen, was du mir angetan hast,“ plötzlich ging die Tür von Hanashimas Limousine auf und Jonouchi stand vor uns. „Aufhören“, schrie Jonouchi uns entgegen.
 

„Was fällt dir ein, du Bastard, dich in meine Angelegenheiten einzumischen“, schrie Hanashima Jonouchi barsch an.

„Jonouchi, nicht.“ Presste ich Schmerz erfüllt zwischen den Lippen hervor.
 

Jetzt grinste Hanashima und lachte dreckig auf. „Na so was, kennt ihr euch etwa, dass ihr meint euch vor mir beschützen zu müssen? Das ist ja mal eine schöne Information." Jetzt lief er zu Jonouchi hin und seine Handlanger hielten mich weiter fest.
 

Hanashima strich Jonouchi mit dem Handrücken über das Gesicht und meinte, er könne froh sein, dass er für ihn arbeitete, und dass er das hübsche Gesicht noch brauchen würde, sonst hätte er ihm jetzt eine verpasst.
 

Jonouchi funkelte den alten Mann böse an und auch meiner Kehle entwich nur ein Knurren. Jetzt forderte Hanashima Jonouchi auf, wieder in die Limousine zu steigen und seine Handlanger ließen mich unsanft auf den Boden fallen.
 

Ich richtete mich wieder auf, als die Limousine mit quietschenden Reifen davon fuhr.
 

Ich ahnte nichts Gutes, das schlimmste was passieren konnte, war nun eingetreten. Hanashima wusste jetzt, dass wir uns kannten und hatte somit ein Druckmittel gegen mich.
 

Und Jonouchi war jetzt in Hanashimas Fokus geraten, was ihn in Gefahr brachte.
 

Ich war verzweifelt.

Goldjunge

Ich hatte nicht zu sehen können, wie dieser miese Kerl auf Kaiba eingeschlagen hatte, wer weiß, was er noch mit ihm angestellt hätte, wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre.
 

Jetzt saß ich bei Hanashima in der Limousine und er befahl mir, mit in sein Büro zu kommen.

Dort angekommen zündete er sich eine Zigarre an und grinste so hämisch, dass mir übel wurde.
 

„Ich wusste ja, dass du mein Goldjunge bist, mit deinen blonden Haaren bringst du mir mehr Geld ein wie die anderen Jungs, aber jetzt wo ich weiß, dass du Kaiba kennst, bist du für mich unersetzbar geworden. Lieber Joey, ich möchte von dir ganz genau wissen, woher du Seto Kaiba kennst.
 

Ich schwieg und schaute Hanashima grimmig an.
 

Dieser lachte nur auf und fing an mir zu drohen, wenn ich nicht reden würde, würde er es an Kaiba höchst persönlich auslassen.
 

Ich spuckte ihm ins Gesicht, aber Hanashima rief nur seine Handlanger zu sich. „Findet Seto Kaiba und bringt ihn hier her, in welchem Zustand er ist, ist mir egal, Hauptsache er atmet noch,“ befahl er ihnen. „Oder willst du vielleicht doch noch reden?“, fragte Hanashima an mich gerichtet.

Der Schweiß stand mir auf der Stirn, er schien nicht zu spaßen. Es blieb mir wohl nichts anderes übrig als zu reden.
 

„Wir kennen uns aus der Schule. Presste ich zwischen den Lippen hervor. Dass er mich als Callboy gebucht hatte, verschwieg ich ihm weiterhin, in der Hoffnung so weiter mit Kaiba in Kontakt bleiben zu können.
 

„Na also kann das Vögelchen ja doch singen.“ Sprach Hanashima und lachte dreckig auf.
 

Ich werde bald ein paar nette Geschäfte mit Seto Kaiba machen und du mein lieber Joey wirst mich dabei begleiten. Fühle dich geehrt, den Platz an meiner Seite bekommen nur die wenigsten hier.
 

Und jetzt raus aus meinem Büro, du musst noch ein wenig Geld anschaffen, um die Schulden für deinen alten zu begleichen.
 

Ich verließ so schnell ich konnte das Büro und musste mich vor dem Gebäude unwillkürlich übergeben.
 

Scheiße, wir steckten in größeren Schwierigkeiten als ich dachte...

Wiedersehen

In der Villa angekommen kühlte ich erst einmal mein blaues Auge, welches Hanashima mir verpasst hatte und Mokuba blieb immer an meiner Seite. Er machte sich Sorgen um mich und fragte, was ich in Tokyo so dringendes zu erledigen hatte.
 

Ich versuchte ihn zu beruhigen, dass ich alles schon erledigen würde und bereitete ihn darauf vor, dass ich in nächster Zeit öfter in Tokyo sein würde, da ich von dort aus besser gegen meinen Feind Hanashima handeln konnte.
 

Mokuba nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. „Bitte sei vorsichtig Nii-sama“, bat er mich mit seinen großen graublauen Augen.

Ich erzählte ihm auch, dass Jonouchi Katsuya mit in der Klemme steckte und dass ich ihm auch versuchen wollte zu helfen.
 

Mokuba reagierte überrascht, aber er war stolz auf mich und machte sich nun auch Sorgen um den blonden. Ich erzählte, dass es sein konnte, dass sich Jonouchi unter dem Decknamen Joey melden könnte.
 

Aber das reichte an Informationen, schließlich wollte ich meinen kleinen Bruder so gut es ging aus der Sache heraushalten. Auch Isono meinem persönlichen Assistenten und vertrautem, erzählte ich diese Informationen, um auf Nummer sicher zu gehen.
 

Ich beschloss schon am Freitag zurück nach Tokyo zu fahren, um mich nach Jonouchis Befinden zu erkundigen. Der blonde war seit einer Woche nicht mehr in der Schule gewesen.
 

Die ganze Nacht lag ich wach und machte mir große Sorgen um ihn.
 

Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Mokuba und Isono und machte mich in meinem Ferrari auf nach Tokyo.
 

Als ich in dem Haus ankam, buchte ich wieder anonym Jonouchi unter seinem Decknamen Joey und wartete ungeduldig, dass dieser in Tokyo ankam.
 

Es klingelte und zum Glück stand Jonouchi Katsuya gesund vor meiner Tür.
 

Wir setzten uns wieder in das große Wohnzimmer und er berichtete mir das er nicht in die Schule konnte, da Hanashima Bescheid wusste, das wir uns daher kannten. Er machte sich Sorgen, dass Hanashima uns dort auflauern würde. Des Weiteren erzählte er mir von dem Geschäftsessen, das Hanashima geplant hatte.
 

Jetzt steckten wir, wie ich es geahnt hatte, bis zum Hals in Schwierigkeiten.
 

Ich war gerade völlig in Gedanken versunken, als Jonouchi mir ganz nahe kam und sich auf meinen Schoß setzte.

Er küsste mich zärtlich und ich erwiderte zaghaft seinen Kuss. Mir wurde plötzlich ganz heiß und ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte er bereits die Knöpfe meines Hemdes geöffnet …

Die Kontrolle verlieren

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kerzen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Schuldenbegleichung

Wir lagen immer noch im Bett nebeneinander, als Kaiba mich plötzlich ernst ansah und mir einen Kuss auf die Stirn gab.
 

„Mach dir wegen der Schulden keine Gedanken mehr, ich werde deine Schulden bei Hanashima begleichen. Dann bist du frei und kannst wieder tun und lassen was du möchtest.“ Sagte er mit ruhiger, aber fester Stimme.
 

Ich war hin- und hergerissen, ich wollte Kaibas Geld nicht annehmen, da ich nicht wollte, dass es so aussah, als wäre ich nur deshalb bei ihm, denn ich hatte mich inzwischen ernsthaft verliebt. Andererseits würde es all unsere Probleme lösen.
 

„Ich kann das Geld nicht annehmen“, flüsterte ich und gab Seto einen Kuss auf die Wange.
 

„Wenn du möchtest das ich wieder ruhig schlafen kann, dann lass mich die Schulden für dich übernehmen, beharrte Seto.
 

Jetzt kamen mir die Tränen und wir blieben noch eine ganze Weile zusammen liegen. Ich konnte es nicht glauben, bald war der ganze Schrecken vorbei und wir konnten vielleicht ein ganz normales Paar werden.
 

Der Samstag war schon fast vorbei und langsam musste ich mich wieder auf den Weg nach Domino machen, damit Hanashima nicht stutzig wurde. Auch jetzt bezahlte Seto mich und ich nahm wieder willig das Geld von ihm an.
 

Wir küssten uns innig zum Abschied und ich konnte es jetzt schon nicht ertragen wieder, ohne ihn zu sein.
 

~*~
 

Am nächsten Tag fuhr auch ich zurück nach Domino und als ich in der Villa ankam, lag bereits ein Wein roter Briefumschlag auf dem Tisch an mich adressiert.
 

Es handelte sich bei dem Brief um eine Einladung von Genjo Hanashima. Er lud mich schon am Montagabend zu sich nach Hause ein.

Ich bereitete jetzt schon einen Check vor, der mehr als nur die Schulden von Katsuya begleichen würde, um auf Nummer sicher zu gehen.
 

Hoffentlich war er wirklich nur auf mein Geld aus, denn ich wusste, er würde mich lieber tot als lebendig sehen.

Leiden sehen

Am nächsten Abend fuhr Isono mich in der Limousine zu Genjo Hanashimas Anwesen und einer seiner Handlanger führte mich direkt zu einem gedeckten Tisch an dem Genjo bereits saß. Neben ihm saß Katsua Jonouchi. Und mein Herz schien stehen zu bleiben.
 

Hanashima grinste gehässig und bat mich Platz zu nehmen.
 

Meinen Goldjungen Joey brauche ich dir ja nicht mehr vorzustellen, sagte er und legte seine Hand über Katsuyas Hand und ließ diese dort verweilen, was mich jetzt schon innerlich zum Kochen brachte.
 

Noch bevor er ein weiteres Wort sagen konnte, fragte ich ihn, ob es ihm um Geld ginge und bot ihm an, die Schulden für Jonouch Katsuya zu zahlen und legte ihm den Check auf den Tisch. Hanashima betrachtete die Summe und schien kurz verblüfft zu sein.
 

Doch dann grinste er wieder fies, zog langsam an seiner Zigarre und schob mir den Check wieder zurück.
 

„Ich denke, dass mir der Goldjunge zurzeit mehr wert ist als Geld, sagte er ernst und strich mit seiner Hand über Katsuyas Bein. Und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Katsuya zog sein Gesicht weg, doch Hanashima drohte ihm nur, dass er lieber gehorchen sollte, sonst würde er andere Saiten aufziehen.
 

Jetzt befahl er Katsuya ihn zu küssen und dieser hatte keine Wahl als dem Befehl nachzukommen.
 

„Wie viel Geld willst du, Genjo, ich verdopple die Summe, versuchte ich es noch einmal, doch Hanashima grinste nur.

Kein Geld der Welt, kann mir dein leidendes Gesicht ersetzen, Seto Kaiba.
 

Aber wenn du nicht willst, dass ich den lieben Joey vor deinen Augen noch ganz andere Sachen mit mir machen lasse, nehme ich den Check trotzdem gerne an mich. Was meinst du Seto Kaiba?
 

Eigentlich war es falsch jetzt meine Schwäche zu offenbaren, doch ich konnte es nicht ertragen, wenn er Katsuya vor meinen Augen etwas antat und ihn vielleicht sogar vergewaltigte. Also schob ich ihm den Check wieder zu und stand auf.
 

Unser Plan war schiefgegangen, weil Hanashima nicht nur geldgierig war, sondern auch noch sadistisch veranlagt. Er wollte mich leiden sehen.

Aber diesen Gefallen würde ich ihm nicht tun. Schnellen Schrittes verließ ich Hanashimas Anwesen und stieg in meine Limousine.
 

Wie sollten wir bloß aus der Sache wieder heraus kommen...

Verzweifelt

Hanashima grinste mich triumphierend an und klopfte mir auf die Schulter. „Joey mein Goldjunge, heute hast du mir so viel Geld eingebracht wie noch kein anderer meiner Jungs und das schmerzerfüllte Gesicht von Seto Kaiba zu sehen war das Beste an allem. Ich glaube, du bist als einfacher Callboy eine Verschwendung, ab jetzt habe ich eine viel größere Aufgabe für dich, du stehst ab heute immer an meiner Seite und du dienst meinem Befinden.
 

Ich habe dich lieber für mich ganz alleine und Seto Kaiba kann nur zusehen.“
 

Mir wurde übel bei dem Gedanken diesem Mistkerl von Hanashima zu dienen. Jetzt kam Hanashima mir gefährlich nahe und zwang mich wieder ihn zu küssen. Doch ich wehrte mich dagegen und zeigte ihm deutlich, dass ich das nicht wollte.
 

Jetzt wurde Hanashima aggressiv und schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht. Meine Wange schwoll sofort an und ein wenig Blut lief mir aus den Mundwinkeln.

„Wenn du für mich nicht mehr anschaffen gehst und du nur noch mir gehörst, brauche ich dein äußeres nicht mehr zu schonen. Also wirst du mir ab jetzt hörig sein. “
 

Ich spuckte ihm in das Gesicht und dieses Mal schlug Hanashima so feste zu, dass mir schwarz vor Augen wurde und ich reglos am Boden liegen blieb.

Vor meinem inneren Auge erschien Setos Gesicht und ich vermisste ihn unendlich.
 

Hanashima verließ verachtend schnaubend den Raum.
 

Ich konnte unmöglich hier bleiben, bei diesem Mistkerl. Meine einzige Chance war es, von hier abzuhauen. Aber wo sollte ich hingehen. Ich hielt es nicht mehr aus, wenn ich nicht mehr als Callboy arbeiten durfte, konnte Seto mich auch nicht mehr buchen.
 

Ich musste unbedingt zu ihm hin, aber Hanashimas Handlanger schienen mich zu bewachen. Es waren genau zwei Männer und sie waren bewaffnet.
 

Es half alles nichts, ich musste es versuchen, ich öffnete die Tür und versuchte zu fliehen, da kamen beide Männer auf mich zu gerannt und hielten mich fest und schlugen mich bewusstlos.
 

Nach einer Weile kam ich wieder zu mir, ich lag in einem großen Bett und die Lichter in dem Raum waren gedämmt.

Die Zimmertür war verschlossen und es gab keinen Ausweg für mich.
 

Hanashima hatte mich in seiner Hand und ich konnte nichts dagegen tun.
 

Jetzt kam Hanashima in den Raum und verlangte von mir, ihn oral zu befriedigen. Bei meinen Kunden hatte ich gelernt professionell zu bleiben, aber bei Genjo Hanashima war etwas anderes.
 

Mir wurde einfach nur schlecht und ich wollte nur noch hier raus...

Bei Nacht und Nebel

Katsuya war wieder seit Tagen nicht zur Schule gekommen und auf der Website von Hanashima konnte man ihn unter seinem Decknamen Joey auch nicht mehr buchen. Ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache.
 

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und schickte zwei meiner Bodyguards zu Hanashimas Anwesen, welches sich über seinem Club befindet, um nach Katsuya aus Schau zu halten. Sie beschatteten das Anwesen mehrere Tage lang und erstatteten mir regelmäßig Bericht.
 

Am Ende berichteten sie, dass sie Katsuya an einem der Fenster gesehen hatten und er hätte verzweifelt ausgesehen.
 

Ich vermutete stark, dass Jonouchi dort, gegen seinen Willen festgehalten wurde.
 

Nachdem ich das noch einmal überprüfen lassen hatte, war ich mir sicher, dass er gefangengehalten wurde und ließ mir genau von meinen Spitzeln berichten, wann die Wachen sich abwechselten. So konnte ich Katsuya in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von meinen Leuten befreien und ihn zu mir bringen lassen.
 

~*~
 

Endlich war ich bei Seto in seiner Villa angekommen, welcher mich sofort in den Arm nahm. Auch Mokuba war hier und wich uns nicht von der Seite.
 

Wir beschlossen noch in dieser Nacht nach Tokyo in das Ferienhaus zu fahren, um mich dort vor Hanashima zu verstecken.
 

Als wir dort ankamen, flossen unzählige Tränen über meine Wange, ich war fertig mit den Nerven.
 

Kaiba gab mir Salben und Eisbeutel, um meine Wunden behandeln zu können und er kümmerte sich auch sonst die ganze Nacht um mich und ließ mich nicht aus den Augen.
 

„Es tut mir leid, nur meinetwegen bist du in Hanashimas Focus geraten.“ entschuldigte sich Seto bei mir.
 

Ich legte mich eine Weile in das große Bett und versuchte ein wenig zu schlafen.
 

Am nächsten Morgen verabschiedete Seto sich in aller Frühe von mir, um zur Kaiba Corporation zu fahren. Ich bat ihn vorsichtig zu sein und wir küssten uns innig zumAbschied.
 

Ich war so unglaublich froh jetzt in Sicherheit zu sein und gleichzeitig machte ich mir Sorgen um Seto.
 

Hanashima würde sicher zuerst bei ihm nach mir suchen, was ihn in Gefahr brachte...

Kindheitstrauma

Ich fuhr meinen Wagen gerade auf meinen privaten Parkplatz vor der Kaiba Corporation als mir sofort Hanashimas Limousine ins Auge stach, vorsichtig stieg ich aus dem Wagen aus, und Hanashima funkelte mich böse an.
 

Wo ist Joey brüllte er mir wütend entgegen und ein paar seiner Männer hielten mich fest, du sagst mir jetzt sofort wo er ist drohte er weiter doch ich schwieg. Jetzt zerrten mich die Männer in Hanashimas Limousine und fuhren mich zu seinem Anwesen, wo sie mich übel zu richteten. Doch ich erzählte ihnen nichts.
 

„Endlich habe ich dich da, wo ich dich haben will“, lachte er, „auf dem Boden vor Schmerzen schreiend.“
 

Es hatte ein wenig gedauert, aber ich war nicht unvorbereitet aus dem Haus gegangen, so hatte ich ein Notsignal an meine Bodyguards gesendet, die endlich eintrafen, um mich aus Hanashimas Fängen zu befreien. Isono, mein persönlicher Assistent war auch dabei und half mir auf die Beine zu kommen.
 

Schnell machten wir uns auf den Weg in die Villa, wo Mokuba auf mich wartete. Ich versorgte meine Wunden und beschloss heute wieder nach Tokyo zu fahren.

Katsuya kam mir gleich entgegengelaufen, als ich die Tür zum Haus öffnete.
 

„Hanashima hat dich so übel zugerichtet, nicht wahr?“, fragte Katsuya mich sofort und ich nickte ihm zu. „Er sucht dich überall, wir müssen vorsichtig bleiben.“ Und wir nahmen uns fest in den Arm.
 

Zögerlich fragte ich Katsuya etwas genauer, was Hanashima ihm angetan habe und er begann zu erzählen, dass es sich immer um Blowjobs gehandelt habe und dass es für ihn anders war als mit anderen Kunden. Dieses Mal war es Missbrauch gewesen.
 

Ich wurde unendlich wütend und schluckte schwer als das Wort Missbrauch gefallen war, denn mit ähnlichen Erfahrungen hatte auch ich damals unter meinem Stiefvater Gozaburo Kaiba gelitten. Ich erzählte Katsuya, dass auch ich damals ausgepeitscht wurde und Halsbänder angelegt bekommen habe, um bessere Fortschritte beim Lernen zu machen.
 

Es war schwer zu erklären, aber durch mein Kindheitstrauma, war mein Interesse an dieser Art sexueller Erfahrung gewachsen und ich hatte es genossen, dass Katsuya mich dominiert hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass ich in allem, was ich tat, sehr erfolgreich war und es genoss, einmal die Kontrolle jemand anderem zu überlassen und mich fallen lassen zu können. 
 

Doch all das verschwieg ich Katsuya lieber noch, da ich ihn schonen wollte und auf gar keinen Fall in seiner Situation zu etwas drängen wollte.

Verlangen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Codewort

Katsuya ließ mich immer noch gefesselt, nahm mir die Augenbinde ab und holte plötzlich eine Peitsche hervor, ich war mir unsicher, ob ich noch weiter machen wollte, doch Katsuya nahm die Peitsche, die aus mehreren Strängen bestand und schlug damit auf meinen Rücken, jetzt kamen Kindheitserinnerungen in mir hoch und gleichzeitig erfüllte der Schmerz mich mit Lust.
 

Die Schläge von Katsuya wurden immer heftiger und es begann mich zu Triggern, vor meinem inneren Auge erschien Gozaburo Kaiba, wie er mich mit einer Gerte schlug und ich bekam Panik, mein Herz raste wie verrückt und ich erinnerte mich an das Codewort, welches wir vereinbart hatten, wenn er aufhören sollte. Ich rief den Namen JOEY mehrfach, aber, Katsuya schlug weiter auf mich ein.
 

„Bitte hör auf Katsuya“, schrie ich, doch keine Reaktion kam von dem Blonden und er machte weiter. Plötzlich hörte ich wie er mich Hanashima nannte und da wurde mir klar, dass er selber mit seinen Dämonen kämpfte.

Erst als das Blut meinen Rücken herunterfloss, schien Katsuya zu sich zu kommen. Und er unterbrach sein Handeln.
 

Schnell löste er die Fesseln und fiel mir weinend in den Arm, auch mir lief eine Träne die Wange herab und wir hielten uns ganz fest. „Es tut mir leid, ich habe die Kontrolle verloren, ich habe Hanashima vor mir gesehen und dann habe ich auf ihn eingeschlagen." Unsere beiden Körper zitterten.
 

Schnell holte Katsuya einen nassen Waschlappen, um meine Wunden am Rücken von dem Blut zu befreien.

Vielleicht war es heute doch noch zu früh, um wieder anzufangen, sagte ich und Katsuya nickte, und entschuldigte sich immer wieder bei mir.
 

Es war zwar unglaublich schön und erotisch, mit Katsuya die Gefühle in BDSM Spielchen auszuleben, aber es war auch gefährlich, was ich in dieser Nacht feststellte.
 

In dieser Nacht unterhielten wir uns noch lange über Genjo Hanashima und Gozaburo Kaiba.
 

Ich erzählte Katsuya, was Gozaburo mir früher mit Schlägen angetan hatte und Katsuya erzählte, was Hanashima ihm während der Gefangenschaft angetan hatte.
 

Dadurch stärkten wir unser Vertrauen ineinander.

Spielzimmer

Seto und ich aßen etwas zum Frühstück und Seto lächelte mich an. „Ich denke darüber nach, dieses Haus zu kaufen“, begann er zu sprechen. „Und dann dachte ich, werde ich ein Zimmer nur für uns beide einrichten lassen.“
 

„Und an welche Art Einrichtung hast du gedacht?“ Fragte ich neugierig weiter.
 

Es könnte ein professionelles Spielzimmer für uns beide werden, mit allem, was wir wollen und brauchen... Jetzt deutete er auf die Kiste mit den BDSM Sachen und lächelte in meine Richtung.
 

Ich leckte mir über die Lippen und stellte mir einen Raum vor, der alles im Bereich BDSM hatte, was man sich nur vorstellen konnte und meine Augen begannen zu leuchten. Ein Raum nur für uns beide, das war ein Traum.
 

Aber Seto scherzte nicht, sondern veranlasste nach dem Frühstück gleich alles, um das Haus wirklich zu kaufen. Jetzt bat er mich, mit ihm für die Einrichtung des Zimmers zu schauen und das würde sündhaft teuer werden, wie sich herausstellte, aber Kaiba schien keine halben Sachen zu machen und veranlasste eine Renovierung für das Zimmer, welches neben unserem Schlafzimmer war.
 

Es machte unglaublich viel Spaß und war auch erotisch nach allen nur erdenklichen BDSM Utensilien zu schauen und sie einfach in den Warenkorb zu legen, ohne auf Geld achten zu müssen.
 

„Ist das nicht alles ein wenig zu früh?“, wollte ich wissen. Aber Seto merkte an, dass er sich ganz sicher sei, dass wir bald so ein Zimmer brauchten. Die Wände würden mit rotem Samt behangen werden und die Tür würde durch eine schalldichte Tür ersetzt werden. Ich konnte es nicht glauben, er meinte es wirklich ernst.
 

„Und du kannst hier so lange wohnen wie du möchtest, es soll nicht nur ein Versteck sein, du sollst dich hier wohlfühlen, wir müssen auch noch deine privaten Sachen holen, damit das möglich ist.
 

Ich war sprachlos, das würde bedeuten, dass ich endlich bei meinem Vater aus ziehen konnte und in dieses Luxushaus einziehen konnte.
 

„Seto, das ist zu viel, das kann ich unmöglich annehmen.“ Ich kann mich hier verstecken, aber einziehen? Ich kann dir unmöglich das alles wieder geben, und ich will nicht das du denkst das ich nur wegen des Geldes bei dir bleibe. Danke, aber darüber muss ich noch nachdenken.
 

Seto nickte verstehend, aber so lange du dich hier versteckst können wir es dir hier einrichten und wir holen vorsichtshalber trotzdem ein paar private Sachen von dir, wer weis, wie lange es dauern wird bis wir Hanashima los sind.
 

Ich nickte und viel Seto in den Arm, er war einfach unverbesserlich.

Angst

Ich träumte seit Tagen nur noch Albträume, in denen ich Seto weh tat und nicht aufhörte ihm weh zu tun, so wie es jetzt schon einmal passiert war. Keine Frage es waren wunderschöne sexuelle Erfahrungen, die wir gemacht hatten, aber ich hatte Angst vor mir selber bekommen, was war, wenn ich gewalttätig wie mein Vater war und nicht aufhörte auf Seto einzuschlagen, was, wenn ich wieder Hanashima sehen würde.
 

Ich musste mit Seto reden, es war einfach zu gefährlich geworden, mit mir die BDSM Spielchen durchzuführen.
 

Seto hingegen ging voll in der Planung für das neue Zimmer auf und schien nicht zu bemerken, dass mich etwas bedrückte. Jetzt kam er von hinten zu mir und gab mir einen Kuss auf den Hals.
 

„Seto ich muss mit dir reden, es ist ernst“, sagte ich mit bedrückter Stimme. Wir sollten das Zimmer nicht einrichten lassen, ich kann das alles nicht mehr, verstehst du. Ich habe dich blutig geschlagen und habe das Codewort ignoriert. Ich bin unberechenbar.
 

„Ich vertraue dir, das wird nicht noch einmal passieren“, sagte Seto mit seiner ruhigen tiefen Stimme. „Und was ist wenn ich will das du mir weh tust?“
 

„Nein Seto,, du verstehst nicht, ich träume seit Tagen immer wieder, dass ich die Kontrolle verliere und dich ernsthaft verletze. Es ist vorbei, ich bin einfach zu gefährlich.

Mein Vater hat mich früher geschlagen, er ist gewalttätig gegenüber meiner Mutter gewesen, was ist, wenn ich genau wie er bin …“
 

„Du bist nicht wie dein Vater, zwischen uns, das ist was anderes“, sagte Seto.
 

Jetzt begann ich zu schreien, du verstehst das nicht Seto, ich liebe dich und kann es nicht riskieren dir weh zu tun. Es ist besser, wenn du dich von mir fern hältst.
 

Ich wurde immer wütender und beschloss mir im Park die Beine zu vertreten, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Doch Seto hielt mich am Arm zurück.
 

„Bitte geh nicht, Katsuya selbst wenn du ein Ventil brauchst, um deine Energie herauszulassen, dann ist das, was wir beide machen, der beste Weg dazu. Ich habe keine Sorge, dass du mir noch einmal weh tust, du hast mir gerade gesagt, dass du mich liebst und ich liebe dich. Nichts kann uns auseinander bringen.
 

Perplex blieb ich im Eingang stehen und Seto machte einen Schritt auf mich zu. Wir küssten uns und dann verließ ich das Haus und ging in den Park, ich musste über all das nachdenken …
 

Seto blieb im Eingang stehen und ließ mich gehen.

Blut

Katsuya war jetzt schon eine ganze Nacht verschwunden und ich machte mir große Sorgen. Was war, wenn er wieder in der Gewalt von Hanashima war. Vielleicht brauchte er nur Zeit, um über uns beide nachzudenken.
 

Als bereits der zweite Tag anbrach, ohne ein Zeichen von Katsuya hielt ich es nicht mehr aus und beschloss meine Spitzel zu Hanashimas Anwesen zu schicken, um nach Katsuya zu suchen.
 

Ich hingegen suchte die Gegend in Tokyo nach ihm ab und lief in den Park, um ihn zu suchen. Auf einer Parkbank saß jemand und voller Erwartungen lief ich dort hin, doch leider war es eine andere Person, die Katsuya nur ähnlich gesehen hatte.
 

Meine einzige Hoffnung, die mir blieb, waren meine Spitzel, aber auch Isono und die anderen hatten keine brauchbaren Informationen, Katsuya schien nicht bei Hanashima zu sein.
 

Die ganzen Tage blieb ich in Tokyo, in der Hoffnung, dass Katsuya hier wieder auftauchen würde.

Ich telefonierte sogar mit Yugi Muto, Anzu Mazaki und Hiroto Honda, aber keiner von ihnen hatte Katsuya die letzten Tage gesehen oder etwas von ihm gehört.
 

Jetzt brach schon der dritte Abend an und es regnete in Strömen als es plötzlich an der Tür klingelte …

Vor der Tür stand Katsuya und seine Kleidung war voller Blut. Mein Herz blieb für einen Moment stehen, bis Katsuya mir weinend in die Arme viel und ich bemerkte, dass es nicht sein Blut war.
 

Den ganzen Abend weinte der Blonde bitterlich und schien sich nicht mehr beruhigen zu wollen.

Doch auch als ich fragte, wo er gewesen sei und was passiert sei, gab er mir keine Antworten.
 

Ich war erst einmal froh, dass er wieder da war und versuchte mich so gut es ging, um ihn zu kümmern. Immer wieder brach er vor mir in Tränen aus und schaute mir nicht in die Augen.
 

Er war wie ein Geist bleich und hatte tiefe Augenränder, die von zu wenig Schlaf zeugten. Er hatte keinen Appetit und redete fast gar nicht mit mir.

Wenn Hanashima ihm etwas angetan hatte, dann würde ich es ihm heimzahlen, darauf konnte er sich verlassen.
 

Die Tage vergingen und ich blieb bei Katsuya, um für ihn da zu sein, aber sein Zustand veränderte sich nicht...

Licht ins Dunkel

Die Einrichtung und Renovierung unseres Zimmers waren bereits in vollem Gang, aber die Stimmung war immer noch trüb.
 

Katsuya weinte immer noch viel und ich fühlte mich hilflos. Auch an diesem Abend brach Katsuya in Tränen aus und fiel mir in den Arm. Ich hielt den zitternden Körper fest, und erkundigte mich vorsichtig, was geschehen war.
 

„Wir haben wieder gestritten und er ist wieder handgreiflich geworden“, weinte der Blonde und sprach mit gebrochener Stimme.
 

Ich fragte nach, bei wem er in den letzten Tagen gewesen sei und er antwortete, dass er bei seinem Vater gewesen sei und dass sie sich geschlagen hätten. Jetzt weinte der Blonde bitterlich und meinte, dass er seinem Vater im Affekt eine Flasche auf den Kopf geschlagen hätte und dann abgehauen wäre. „Seto ich weiß nicht, ob er überhaupt noch lebt."
 

Ich versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren. "Das Beste wird sein, wenn wir sofort dort hinfahren und nach ihm sehen."

Katsuya nickte verstört und wir fuhren zusammen mit dem Auto in das sozial schwache Viertel von Domino.
 

Der Block, in dem die Wohnung war, sah von außen, wie von innen heruntergekommen, aus dem Hausflur hörte man Paare, die sich hinter verschlossenen Türen stritten und Fernseher, die viel zu laut eingestellt waren, hallten durch den Gang.
 

Erst jetzt, als wir die Wohnungstür zu Katsuyas Vater öffneten, schlug uns der Geruch von Schnaps und abgestandenem Bier in die Nase.

Im Wohnzimmer lag der bewusstlose Körper von Katsuyas Vater und ich kontrollierte den Puls des Mannes, der immer noch schlug. Jetzt rief ich einen Krankenwagen und wir warteten, bis dieser eintraf. Als Katsuyas Vater abgeholt worden war, fragte ich Katsuya, ob er in das Krankenhaus wollte und Katsuya nickte.
 

Erst einmal packten wir alle privaten Sachen von Katsuya in eine Tasche und dann fuhren wir in das Dominokrankenhaus. Wir schilderten dem Arzt, was passiert war und warteten auf die Nachricht, dass es Katsuyas Vater gut ging. Ihn sehen wollte Katsuya nicht mehr.
 

Nach diesem aufregenden Ereignis fuhren wir zurück nach Tokyo. Ich war geschockt, so viele Tage hatte Katsuyas Vater bewusstlos in der Wohnung gelegen und niemandem in der Nachbarschaft war es aufgefallen. Katsuya bedankte sich mehrfach bei mir für meine Hilfe und konnte diese Nacht endlich wieder ein bisschen schlafen.

Die Sucht bekämpfen

Jetzt war unser Zimmer fertig renoviert und eingerichtet, aber zurzeit war nicht daran zu denken es zu benutzen. Ersteinmal musste es Katsuya wieder besser gehen.
 

„Was ist, wenn wir deinem Vater helfen, eine Entzugsklinik zu besuchen und eine Therapie gegen die Spielsucht zu machen?“, fragte ich den Blonden und wartete gespannt auf eine Antwort.
 

Katsuya schaute mich mit großen Augen an, „das können wir uns unmöglich leisten“ meinte Katsuya und ich widersprach ihm sofort und bot an, die Kosten zu übernehmen. Dann hättest du bald auch keine weiteren Schulden bei Hanashima, wenn dein Vater wieder gesund wird.
 

„Ich weiß nicht, ob mein Vater zu so einem Schritt bereit ist.“
 

„Dann finden wir es heraus und besuchen ihn im Krankenhaus.“
 

Es wäre schön meinem Vater zu helfen Seto, aber er hat sich nicht gut im Griff, es könnte wieder zum Streit zwischen uns kommen.

Gemeinsam besuchten wir Katsuyas Vater im Krankenhaus und nur zögerlich öffnete Katsuya die Tür. Der blonde Mann lag im Bett des Krankenhauses und auf seinem Tisch lagen Zigaretten.
 

„Hallo Vater“, begann Katsuya zu sprechen und setzte sich neben dem Bett auf einen Stuhl.

Was willst du denn hier, Junge. „Ich möchte dir eine Chance bieten, von den Schulden wieder wegzukommen.“ Jetzt lachte Mr. Jonouchi laut auf.
 

„Und wie willst du das schaffen?“
 

„Wir dachten, du könntest eine Entzugsklinik besuchen, meinte der Blonde und deutete mit einer Handbewegung auf mich. „Das Geld werden wir nie besitzen, lachte der Mann auf, doch jetzt machte ich einen Schritt nach vorne.
 

„Wenn sie ernsthaft daran denken, etwas gegen ihre Sucht zu unternehmen, dann bin ich bereit, für alle Kosten aufzukommen.“

„Was will ein Kind wie du schon erreichen, lachte der Mann. Doch das Lachen verstummte augenblicklich, als ich ihm sagte, dass mein Name Seto Kaiba war.
 

„Und was willst du im Gegenzug von uns haben?“, fragte der Mann immer noch verblüfft. Ich möchte das sie es ernst meinen mit dem Entzug und der Therapie und dann könnten sie für mich arbeiten. Mr. Jonouchi schien sprachlos zu sein und nahm wortlos meine Hand, die ich ihm entgegenstreckte.
 

„Denk noch einmal gründlich darüber nach, Vater“, bat Katsuya ihn und ich übergab ihm meine Visitenkarte. Dann verließen wir gemeinsam das Krankenhaus.
 

Jonouchi hatte die ganze Fahrt lang Tränen in den Augen, Tränen der Hoffnung.

Sanfte Spiele

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Versöhnung

Nachdem wir das neue Zimmer eingeweiht hatten, nahm ich Seto die Handschellen und Fußfesseln ab und befreite ihn von der Augenbinde. Ich legte mich noch zu Seto auf das Bett und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
 

„Seto, ich überlege meinen Vater morgen früh noch einmal im Krankenhaus zu besuchen und mich mit ihm zu versöhnen. Ich finde dadurch dass er sich für einen Entzug und eine Therapie entschieden hat, ist das ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang.
 

Seto lächelte und nickte mir zu.
 

Als ich zu Vater in das Dominokrankenhaus fuhr, öffnete ich zögernd die Tür zu seinem Zimmer.

Ich war so nervös, dass meine Hände zitterten, aber ich war fest entschlossen es zu versuchen.
 

Der Zimmernachbar hatte gerade Besuch, weshalb wir uns entschieden in dem Krankenhauspark spazieren zu gehen. Ich war froh, dass er wieder aufstehen durfte.
 

„Vater, ich freue mich, dass du dich auf Setos Angebot eingelassen hast.“
 

„Es wird Zeit für einen Neuanfang, mein Junge“, sagte mein Vater und zündete sich eine Zigarette an. Jetzt bot er auch mir eine Zigarette an und obwohl ich schon lange damit aufgehört hatte, nahm ich sie an.
 

„Es war nicht immer einfach mit mir als Vater, und wenn ich wirklich für die Kaiba Corporation arbeiten kann, werde ich meine Schulden selber abbezahlen können. Es tut mir leid, dass du meinetwegen so viel durchmachen musstest.“
 

„Ich war auch nicht immer einfach, sagte ich zu meinem Dad.
 

Jetzt liefen mir die Tränen nur so runter und wir umarmten uns kurz.
 

So mit meinem Vater unterhalten hatte ich mich seit Jahren nicht mehr.
 

Er verabschiedete sich und ging wieder Richtung Krankenhaus, während ich mich auf eine Parkbank setzte und ein wenig die Stille genoss.
 

Doch plötzlich hielt mir jemand den Mund zu und mehrere Männer zerrten mich mit sich, keine Frage, es waren Hanashimas Handlanger, die anscheinend meinen Vater beschattet hatten, um an mich heranzukommen.
 

Ich versuchte mich zu wehren, aber leider waren die Männer zu stark und zwangen mich in ein Auto einzusteigen.

Gefangen

Ich saß wieder in einem Zimmer fest, in dem nichts als ein großes Bett stand. Hanashima selber hatte sich noch nicht bei mir blicken lassen. Ich war fest davon überzeugt, dass Seto mich hier herausholen würde. Ich hoffte nur, dass es schnell ging.
 

Bald klopfte es an die Tür und Jack kam herein, um mir etwas zum Essen zu bringen. Jack war ebenfalls ein Callboy, der für Hanashima arbeitete.
 

„Er hält dich hier fest, nicht wahr“, meinte Jack und gab mir das Tablett in die Hand. Ich nickte ihm zu. „Ich kann nicht lange hier bleiben sonst schöpfen, die da draußen verdacht, aber ich werde dir helfen. Sagte Jack und verließ wieder das Zimmer.
 

Ich hatte mich immer schon gut mit Jack verstanden, er war ein guter und sehr netter Arbeitskollege, der mir viel im Bereich BDSM beigebracht hatte.
 

Jetzt kam Hanashima persönlich zu mir in das Zimmer mit ein paar anderen Männern, die mich festhielten. „Ich werde dir schon Manieren beibringen, mein Goldjunge“, sagte er und strich mir mit seinen ekeligen Fingern über die Wange.
 

„Ich freue mich schon Seto Kaiba hier aufkreuzen zu sehen, und du wirst dieses Mal genau machen, was ich dir sage, verlass dich darauf.

„Ich werde Seto Kaiba noch heute einen Brief zukommen lassen und ihm sagen, dass du bei mir bist, du hast schließlich noch Schulden bei mir abzuarbeiten.

~*~

Ich war diesen Morgen im Büro der Kaiba Corporation arbeiten, hoffentlich ging mit Katsuya und seinem Vater alles gut.
 

Plötzlich kam Isono in das Büro und übergab mir einen Brief und ein paar Berichte. Ich öffnete den Brief, wo kein Absender stand, und sah sofort an der Handschrift, dass er von Hanashima stammte.
 

In dem Brief stand, dass Joey wieder seine Schulden bei ihm abarbeitete und wenn ich ihn sehen wollte, müsste ich heute alleine zu ihm kommen.

Ich durfte keine Polizei einschalten, sonst würde er Joey, also Katsuya, etwas antun. Das durfte doch nicht wahr sein. Katsuya war also wieder in der Gewalt dieses Irren.
 

Sofort packte ich meine Sachen und machte mich auf den Weg zu Hanashima. Isono und ein paar andere meiner Leute sagte ich, dass sie vor Hanashimas Anwesen auf mich warten sollten.
 

Ich wusste noch nicht wie, aber ich würde Katsuya befreien...

Hanashima

Bei Hanashimas Anwesen angekommen empfingen mich gleich seine Leute und tasteten mich von oben bis unten ab und nahmen mir mein Handy und meinen Mantel ab.
 

Dann brachten sie mich in ein Zimmer, wo ein großes Bett stand, an welchem Katsuya fest gekettet war.

Ich lief zu ihm hin und wollte mit ihm reden, aber er schaute nur abwesend an die Decke. Hier stimmte etwas nicht, er schien unter Drogen gesetzt worden zu sein.
 

Jetzt kamen Hanashimas Leute und fesselten mich an einen Stuhl fest. Ich konnte mich unmöglich bewegen und Hilfe rufen konnte ich auch nicht mehr, sie hatten mir alle Mittel und Wege abgeschnitten.
 

Hanashima setzte sich zu Katsuya auf das Bett und grinste mich sadistisch an. Jetzt ließ er seine Hände über Katsuyas Körper wandern. „Was hast du mit ihm gemacht, lass deine dreckigen Finger von ihm“, schrie ich aufgebracht. Doch Hanashima stoppte nicht und schob Katsuya erneut eine Pille in den Mund. Die Jack ihm vor ein paar Minuten gebracht hatte.
 

Der Blonde war völlig weggetreten und machte keine Anstalten, sich zu wehren. Hanashima zog Katsuya gänzlich aus und wollte gerade sein Glied Massieren als plötzlich jemand die Tür ein trat.
 

Im ganzen Zimmer wimmelte es nur so von Polizisten und Hanashima wurde festgehalten.

Sie durchsuchten das Zimmer und fanden die Drogen, sofort nahmen sie Hanashima fest und riefen einen Krankenwagen für Katsuya. Auch ich wurde von meinen Fesseln gelöst.
 

Aber wer hatte die Polizei gerufen? Jetzt trat ein junger Mann vor mich und stellte sich mit dem Namen Jack vor. Er hatte die Polizei gerufen. Ich meinte, dass ich mich dafür bei ihm erkenntlich zeigen würde.
 

Jetzt fuhr ich zu Katsuya in das Krankenhaus und wartete darauf, dass mich die Ärzte zu ihm ließen. Nach ein paar Stunden erst hatten die Drogen ihre Wirkung verloren und ich konnte zu Katsuya in das Zimmer.
 

Wir umarmten uns und ich ließ Katsuyas Hand nicht mehr los.

„Hanashima wurde festgenommen, sagte ich freudestrahlend zu Katsuya und wir beide konnten unser Glück in diesem Moment nicht fassen.
 

Leider wussten wir zu dieser Zeit noch nicht, dass sich bereits ein neues Problem aufgetan hatte …

Rosen

Ich war endlich wieder aus dem Krankenhaus entlassen und auch mein Vater war inzwischen in einer Entzugsklinik untergebracht. Ich telefonierte in dieser Zeit viel mit ihm und unser Verhältnis zueinander verbesserte sich immer mehr. Auch mein Vater war überglücklich, dass Genjo Hanashima festgenommen wurde.
 

Ich und Seto beschlossen, dass ich in Tokyo wohnen blieb und jeden Morgen holte mich eine Limousine ab, die mich zur Schule brachte.

Die Wochenenden verbrachten Seto und ich häufig in Tokyo und heute hatten wir Yugi, Anzu, Honda und Bakura nach Tokyo eingeladen. Auch Mokuba und Jack waren eingeladen.
 

Wir zeigten ihnen das ganze Haus, nur unser neues Spielzimmer blieb verschlossen.

An dem Abend erzählten ich und Seto allen die ganze Geschichte mit Hanashima und alle hörten gespannt zu und stießen auf Jack an, der uns alle gerettet hatte.
 

Jetzt ging ich mit Jack alleine hoch und zeigte ihm das Verbotene Zimmer voller Stolz, immerhin war er es, der mir alles beigebracht hatte im Bereich BDSM. Er war sehr beeindruckt und erkundigte sich genau, in welchem Verhältnis ich zu Seto stand.
 

Ich erzählte ihm, dass wir uns durch den Job und die Sache mit Hanashima näher gekommen waren und dass wir jetzt ein Paar waren mit gewissen Vorlieben. Der weitere Abend verlief gut, alle hatten Spaß und unterhielten sich angeregt, auch dass Seto und ich jetzt ein Paar waren nahmen alle gut auf.
 

Mokuba hatte in Tokyo übernachtet und stand in aller Frühe auf, um mit Seto gemeinsam wieder nach Domino zu fahren. Doch als sie in der Villa ankamen, waren dort ein dutzend Rosen geliefert worden an Seto Kaiba adressiert. Er rief mich an, um sich bei mir zu erkundigen, ob sie von mir waren, doch ich hatte mit den Rosen nichts zu tun.
 

Der heimliche Verehrer hatte keinen Namen hinterlassen und so wunderten wir uns zwar, aber das Seto Verehrer hatte war gar nicht so selten, immerhin war er reich und berühmt und sah gut aus.
 

Ich war ein wenig eifersüchtig, aber nahm es so gelassen wie ich konnte.
 

Doch auch in den nächsten Tagen in dieser Woche wurden Rosen in die Villa geliefert und langsam fand ich das Verhalten des Verehrers sehr übertrieben.
 

Ich liebte Seto und er liebte mich und daran würde hoffentlich niemand etwas ändern...

Die Forderung

Es war Wochenende und Seto kam mich wieder in Tokyo besuchen, wir hatten uns schon lange auf den Abend gefreut und wollten wieder in unser Zimmer um ein paar neue Spielchen auszuleben. Als es plötzlich an der Tür klingelte. Jack stand vor der Tür und wir ließen den schwarzhaarigen jungen Mann mit den grünen Augen herein.
 

„Ich hoffe ich störe euch nicht, aber ich war gerade hier in der Nähe beschäftigt und dachte mir, ich schaue mal, ob jemand zu Hause ist. Seto holte eine Flasche Wein und wir setzen uns alle in das Wohnzimmer.
 

Der junge Mann sah sehr sympathisch aus und lächelte viel.
 

Nachdem wir uns ein wenig unterhalten hatten, fragte Seto plötzlich, wie wir uns für seine Hilfe im Fall Hanashima erkenntlich zeigen konnten und Jack sagte, dass er einen etwas extravaganten Wunsch hatte.

„Ich habe durch Joey von eurem geheimnisvollen Zimmer erfahren und würde mir wünschen, es mit euch beiden gemeinsam einmal zu nutzen.“
 

Jetzt verschluckten ich und Seto uns fast gleichzeitig an einem Schluck Wein und schauten Jack fassungslos an. „Du wünschst dir einen dreier mit uns?“, fragte ich noch ein mal deutlich und Jack nickte und lächelte dabei süffisant.
 

Jetzt stand er auf und meinte, er würde gerne noch einmal das Zimmer sehen und zögerlich gingen wir zu dritt in das besagte Spielzimmer.

Jack nahm eine Peitsche und lies sie durch seine Hände gleiten, so als habe er etwas sehr Kostbares in den Händen. Jetzt schaute er Seto an und hielt für meinen Geschmack ein wenig zu lange Blickkontakt mit ihm.
 

Ich spürte jetzt schon die Eifersucht in mir hochsteigen und nahm Jack die Peitsche aus der Hand.

Setos Wangen waren leicht gerötet, was mir ebenfalls nicht gefiel in Bezug auf Jack und jetzt sagte ich das wir über seinen Wunsch nachdenken würden und führte Jack zur Haustür.
 

Dieser sagte noch ein mal, dass er uns nicht zu nahe treten wollte und dass wir uns das gut überlegen sollten, es würde ja bei einer einmaligen Sache bleiben.
 

Seto und ich setzten uns in das Wohnzimmer und tranken unser Glas Wein aus.
 

„Was denkst du über den Dreier?“, wollte ich von Seto wissen.
 

„Ich denke, dass, wir uns gut vertrauen müssen, wenn wir das wirklich in Erwägung ziehen sollten. Ich bin ziemlich besitzergreifend, wenn es um dich geht und ich weiß nicht, ob ich dich mit jemandem teilen möchte.“ Ich nickte und setzte mich auf Setos Schoß, um ihn in einen innigen Kuss zu verwickeln.
 

„Andererseits wäre es sicher eine interessante Erfahrung“, meinte Seto und ich stimmte ihm zu.

Diamond - Bondage

Seto und ich saßen immer noch im Wohnzimmer und unterhielten uns über Jacks Forderung.
 

Als Seto plötzlich eine interessante Frage stellte. „Ist Jack eigentlich sein richtiger Name oder nur der Callboy Name?“
 

„Du hast recht, Jack ist sein Name als Callboy, seinen richtigen Namen kennen wir nicht und mich spricht er auch nur mit dem Namen Joey an. Wenn wir ihn das nächste Mal treffen, sollten wir uns mit vollem Namen vorstellen.“
 

Seto nickte und stellte mir die Frage, was Jack mir so alles beigebracht hatte. Wir gingen hoch in das Zimmer und ich erzählte Seto wofür so manche Utensilien und Geräte genutzt wurden und wie sie hießen, so wie es Jack mir damals beigebracht hatte.
 

„Hattest du schon einmal etwas mit Jack?“, fragte Seto an mich gerichtet.
 

„Als ich als Callboy angefangen habe, hatte Jack mich einmal mit zu einem Kunden genommen und mir gezeigt, welche verschiedenen Arten es gibt jemanden zu fesseln. Ich war nur stiller Beobachter an diesem Tag. Ansonsten haben wir uns nur gut verstanden, sonst nichts.
 

Jack hat mir mal gesagt das er immer nur der Dominante Part in einer Beziehung und im Job ist, was für dich bedeuten würde, das du von uns beiden Dominiert werden würdest, sollten wir uns auf einen Dreier einlassen."
 

"Das hört sich spannend an", sagte Seto und zog mich zu sich, um mich in einen langen zärtlichen Kuss zu verwickeln.
 

„Heute möchte ich dich ganz für mich haben", flüsterte ich Seto ins Ohr und schubste ihn auf das große Bett mit den roten Laken. Wir zogen uns gänzlich aus und küssten uns innig.
 

Ich holte ein Seil hervor und fesselte Seto in einem sogenannten Diamond-Bondage. Ich richtete die Knoten an genau den richtigen Stellen an, sodass die Seile auf Setos Haut ein Diamantmuster bildeten. Auch diese Art der Fesselung hatte mir Jack beigebracht.
 

Schon alleine das Fesseln an sich brachte Seto in Stimmung und auch mich machte der Anblick des wunderschön gefesselten Körpers ganz heiß. Zum ersten Mal benutzte ich für Seto einen mouth gag und knebelte ihn damit. Jetzt war Seto nicht mehr in der Lage zu sprechen oder sich zu bewegen.
 

Genau in diesem Augenblick klingelte es und mir fiel auf, dass wir die Tür zu unserem Zimmer nicht verschlossen hatten. Es klingelte wieder und wieder, ich bat Seto kurz zu warten um zu sehen, wer jetzt noch etwas von uns wollte ...

Lust auf Zeit

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Die Entscheidung

Am nächsten Morgen fuhr ich mit Seto zurück nach Domino, um zu sehen, wie es Mokuba und Isono ging. Und als wir in der Villa ankamen, waren wieder Rosen geschickt worden, aber dieses Mal mit einem großen Paket dabei.
 

Mokuba war ganz neugierig und schaute gespannt zu während Seto die große edle Verpackung öffnete. Der Inhalt ließ Seto und mich erschrecken, es war eine edle und teure Peitsche in der Schachtel.
 

Schnell legte Seto die Schachtel bei Seite und lief ein wenig rot an. Die einzigen Personen, die von den BDSM Spielchen wussten, waren ich und Jack. Also war die Vermutung nahe, dass Jack ihm die Rosen und die Peitsche hat zukommen lassen.
 

Diese Tatsache warf ein neues Licht auf den Dreier mit Jack, wenn er wirklich Gefühle für Seto hatte, konnte es fatal sein, auf sein Angebot einzugehen. Wir waren uns einig, dass wir den Dreier ablehnen würden, und schon bald Jack darüber informieren wollten.
 

So kam es, dass wir am nächsten Abend nach Tokyo fuhren und Jack zu uns nach Hause eingeladen hatten.

Wir saßen zusammen im Wohnzimmer und verkündeten ihm, dass wir beide nicht auf das Angebot eingehen wollten. Wir sagten ihm, dass wir uns aber gerne anders erkenntlich zeigen würden.
 

Jack reagierte allerdings nicht, wie wir es erwartet hätten, mit Verständnis, er war sichtlich enttäuscht und ließ uns seinen Unmut spüren, in dem er das Glas Wein in einem Zug leer trank.
 

Jetzt bat er uns ein letztes Mal in das Zimmer gehen zu dürfen und wir kamen seinem Wunsch nach. In dem Zimmer angekommen jedoch schlug er mir direkt zwischen die Beine, sodass ich vor Schmerzen zu Boden sank, kurz danach trat er mir in den Magen und ich verlor das Bewusstsein.
 

Als ich nach einigen Minuten wieder wach wurde, waren meine Hände und Beine mit einem Seil gefesselt. Und was noch schlimmer war, auch Seto war völlig nackt an das große Bett gefesselt und Jack stand mit einer Peitsche vor ihm...

Die Rettung

Ich konnte es nicht fassen, was hatte Jack jetzt mit Seto vor? Ich konnte spüren, dass ich mit Seilen gefesselt war und ich kannte den Knoten, mit dem meine Hände verknotet waren, in- und auswendig. Mit ein wenig Anstrengung und Geschick war ich in der Lage mich aus den Fesseln zu befreien. Mir blieb allerdings nicht viel Zeit, denn Seto war immer noch in Gefahr.
 

So gut es eben ging, löste ich den Knoten Millimeter für Millimeter, während Jack Seto auspeitschte und Seto vor Schmerz und Pein schrie. Deutlich konnte man schon Jacks Erektion sehen, wenn ich mich nicht beeilte, würde Jack meinen Seto vergewaltigen...
 

Jack peitschte unaufhaltsam auf Seto ein und ich wurde immer hektischer. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit löste sich der Knoten an meinen Handgelenken und ich konnte meine Fußfesseln lösen.
 

Ich schlich mich leise von hinten an Jack heran, der nur Augen für Seto hatte, und legte meinen Arm um seinen Hals und würgte ihn. Jack ließ die Peitsche vor Schreck fallen. Blitzartig griff ich mir ein paar Handschellen und legte sie Jack in einem Zug an die Hände.
 

Schnell fesselte ich auch seine Füße und rief die Polizei, die Jack erst einmal mit auf das Revier nahmen. Auch Seto hatte ich, noch bevor die Polizei eintraf, aus seiner misslichen Lage befreit, sodass er sich noch etwas überziehen konnte.
 

Den Rest des Tages waren wir mit den Nerven fertig und genossen die Zweisamkeit. Endlich konnten wir in Ruhe und Frieden zusammen leben und nichts und niemand würde uns auseinander bringen.
 

~*~
 

Am nächsten Tag besuchten wir meinen Vater und auch ihm ging es schon viel besser. Bald schon fing er an in der Kaiba Corporation zu arbeiten und das Verhältnis zwischen uns war so gut wie noch nie.
 

Wir schworen uns, nie wieder jemanden zwischen uns zu lassen und genossen weiterhin unsere BDSM Spielchen...



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  animaedchen83
2023-09-06T17:22:21+00:00 06.09.2023 19:22
Ach du Schande..! Jetzt sind die beiden aber vom Regen in die Traufe gekommen...🙈😬😱 wie sie da wohl wieder raus kommen... hatte schon kein gutes Gefühl bei Jack und seinem sehr fragwürdigen Wunsch...
Lg 😘 (sorry die lange Abwesenheit, habs aber nachgeholt! )
Antwort von:  Blanche7
06.09.2023 23:03
Hallo<3<3<3
Ich freue mich von dir zu lesen, vielen lieben Dank für deinen Kommi<3<3<3
Ja, Jacks Wunsch war wirklich fragwürdig aber zum Glück haben die beiden abgelehnt ;)
Ich freue mich immer sehr, danke<3<3<3
Von:  animaedchen83
2023-08-23T17:26:29+00:00 23.08.2023 19:26
Na, ich habs ja geahnt... da ist dieser schmierige Kerl wieder... und was er wohl ausheckt... nichts Gutes auf jeden Fall... 😠🙈
Armer Katsuya...😥 aber 1 unerwartete Hilfe scheint Katsuya zu haben... 🤫💪👍
Lg 😘
Antwort von:  Blanche7
23.08.2023 22:24
Hallo<3<3<3
Ja, Hanashima ist wieder da, mal schauen was sie machen, um ihn aufzuhalten...

Danke für deinen Kommi, ich freue mich sehr<3<3<3

Liebe Grüße
Blanche7<3
Von:  animaedchen83
2023-08-21T07:19:49+00:00 21.08.2023 09:19
Guten Morgen! Ui, da hatte Katsuya aber auch Glück das sein Vater nicht ernsthaft verletzt war... zum Glück war Seto so beharrlich und sie konnten diese Sache beheben! Das Katsuyas Vater dann noch das Angebot angenommen hat, super Sache! Ich hoffe er zieht es durch! 🙏💪
Und zur Erleichterung dann endlich das schöne spielzimmer eingeweiht! 😆
Hmm, aber dieser hanashima war zu lange ruhig in meinen Augen... glaub da kommt demnächst wieder was auf die beiden zu!
Lg 😘
Antwort von:  Blanche7
21.08.2023 11:01
Hallo<3<3<3
Ja, zum Glück hat Katsuyas Vater das Angebot, von Seto angenommen.
Es war ganz schön viel los und Hanashima wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen...

Ich freue mich über deinen Kommi, Danke<3<3<3

Liebe Grüße<3
Von:  animaedchen83
2023-08-14T11:07:22+00:00 14.08.2023 13:07
Meine Güte, hier geht's ja zur Sache... was hab ich nur verpasst 😅🙉
Die beiden passen wirklich gut zueinander! 😍
Also dieser Hanashima ist ja das übelste vom übelsten 😵😠
Hat Seto gut geregelt mit seinen Bodyguards, Katsuya da raus zu holen!
Ich bin wie immer sehr gespannt was als nächstes kommt... und dass dieser schmierige typ hanashima sein Fett weg bekommt!
Lg 😘
Antwort von:  Blanche7
14.08.2023 13:23
Hallo<3
Ja, dieser Hanashima ist wirklich übel. Hoffen wir das Seto und Katsuya einen Weg da heraus finden werden!
Ich freue mich das dir die Geschichte gefällt<3
Danke für deinen Kommi<3<3<3
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T14:20:49+00:00 10.08.2023 16:20
Das ist wirklich ein Kontrollverlust, wenn sie sich jetzt ihren Gefühlen hingaben in diese Lage nicht gut.
Weiter so, freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3

Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 17:11
Hallo<3
Da gebe ich dir recht, jetzt müssten die beiden einen kühlen Kopf bewahren...

Ganz liebe Grüße
Blanche7<3
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T14:14:57+00:00 10.08.2023 16:14
Was können sie tun, um aus dieser Misere rauszukommen. Abwarten, und ruhe bewahren.
Seto wird sich sicher nicht mehr mit ihm einlassen, hoffe ich für ihn und Katsuya.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 17:07
Hallo<3
Sie müssen jetzt erst einmal ruhe bewahren, dann wird sich schon eine Lösung finden...

Vielen lieben Dank für deinen Kommi<3<3<3

Liebe Grüße
Blanche7<3
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T14:09:49+00:00 10.08.2023 16:09
Wie kann Seto ihm jetzt noch helfen, ohne Katsuya weiterer Gefahr auszusetzen? Mal sehen was dabei raus kommt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 17:02
Hallo<3<3<3
Ja, jetzt wird es kritisch...
Ich freue mich riesig über deine vielen Kommis, danke<3<3<3

Liebe Grüße
Blanche7<3<3<3
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T14:03:15+00:00 10.08.2023 16:03
Gefühle sind der Lage in der sie sich befinden mehr als Gefährlich, sie müssen beide aufpassen das es keiner merkt.
Weiter so, freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 16:15
Hallo<3
Ja, die beiden stecken in einer misslichen Lage!
Danke für deinen lieben Kommi<3<3<3

Liebe Grüße
Blanche7
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T13:57:16+00:00 10.08.2023 15:57
Was war das jetzt, hat Seto etwa schon bezahlt dafür das Katsuya abei ihm war?
Bin gespannt was noch kommt.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 16:10
Hallo<3
Die Bezahlung kommt noch, da hast du gut aufgepasst ;)
Danke für deinen Kommi<3<3<3

Liebe Grüße

Blanche7
Von:  Onlyknow3
2023-08-10T13:51:01+00:00 10.08.2023 15:51
Was Katsuya jetzt wohl denkt über dieses Treffen? Er macht sich sicher Sorgen das Kaiba ihm Schaden will oder einen anderen Grund hat ihn hier zu Treffen. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Blanche7
10.08.2023 16:06
Hallo<3
Ja, Katsuya bekommt erst einmal Panik, wer weiß was Kaiba vor hat..

Danke für den Kommi<3

Liebe Grüße

Blanche7<3


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