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Einsamkeit

von

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Prolog

Ich ging gerade aus weiter obwohl ich die Rufe von Raphael (Heiler) hörte. Er wollte mich warnen vor den Feinden draußen. Das war bevor sich alles änderte. Ich war damals noch in der Schule. Eine unnötige Person bis zu dem Tag. An diesem Tag griefen Dämonen den Himmel an, meine Heimat. Wir sollten uns in der Schule verstecken, doch ich tat es nicht. Ich ging aus dem Klassenzimmer und vor der Tür traf ich auf einen niederen Dämon. Er wollte mich töten. Ich folgte meinem Instinkt und tötete ihn. An mehr erinnere ich mich nicht mehr. Doch plötzlich wachte ich auf und hatte ein Schwert in der Hand. Alle schrien. Ich verstand erst später warum. Doch eine Minute später wurde es vor meinen Augen schwarz. Auf einmal hörte ich ein Kind schreien. Nein, es klang eher wie als ob eine Person kämpft. Komplett falsch, es waren Schmerzensschreie einer Person. Ich öffnete die Augen. Ich sah wie ein für mich fremder Mann, gezeichnet von seinen Kämpfen, gegen eine Person kämpfte. Ich hatte das Gefühl dass ich das bin. Doch ich verstand es damals nicht. Diese Alpträume sind mir sehr bekannt. Sie kommen und kamen immer wieder. Nach einiger Zeit, erwachte im Krankenhaus. Gott wollte alles wissen, wie ich mich in Brand gesetzt habe, wie ich all die Dämonen besiegt hätte. Doch ich konnte keine seiner Fragen beantworten. Danach verkündete er mir dass ich woll der Engel des Krieges, des Feuers und der Kriegsführubg sei. Ich rannte aus dem Zimmer voller Schock. Draußen sah ich mit welcher Angst mich alle betrachteten. Als ob ich der Nichtsnutz ein Monster wäre. Ich rannte nur noch vor diesen Blicken weg. Irgendwann hatte ich das Ende des Himmels erreicht. Ich versteckte mich dort und dachte nach. Ich erkannte das es sinnlos war wegzurennen. Gott würde mich überall finden. Ich kehrte zurück. Dieser Tag hat mein Leben komplett verändert. Ich bin der Erzengel Michael. An diesem Tag verlor ich all meine damaligen Freunde. Ich war verängstigt.

Leben (Michael)

Ich wachte wie jeden morgen in meinem Bett auf. Danach duschte ich und ging auf die Arbeit. Jetzt fragt ihr euch sicherlich was mein Job ist ? Ich bin der oberste Richter beim jüngsten Gericht. Auf den Weg dorthin spürte ich die stechenden Blicke von den anderen. Ich ging weiter. Angekommen war es wie normal. Die neu angekommenen Seelen stellten sich mir und ich sagte ihnen ob sie ihn den Himmel oder die Hölle gehörten. Doch innerlich hatte ich von diesem ganzen Alltagstagsrythmus die Nase voll. Ich wache auf, mache mich fertig für die Arbeit, arbeite und gehe dann wieder Nachhause zum Schlafen. Doch ich wußte auch dass ich wie das Haustier Gottes war. Er würde mich auf keinen Fall gehen lassen, eher würde die Hölle zugefrieren bevor ich aus dem Himmel komme mit der Erlaubnis Gottes. Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Es war Gabriel (Erzengel, Botte Gottes). Er brachte mir etwas.

„Hallo Michael ! Ich habe dich lange nicht mehr gesehen. Du solltest mal ein bisschen mehr Abwechslung in deinen Alltag bringen. Hier.“

Er gab mir ein Geschenk. Ich schaute ihn fragend an. Packte es dann aber ruhig aus. Es war ein Buch „Tausend Wege aus seiner inneren Gewitterolke herauszukommen“.

„Du solltest es lesen. Könnte dir helfen, bei deiner täglichen Laune. Tschüss ! Ich muss los. Ich hab heute noch sehr viel vor.“

Ich schaute ihm fragend nach. Irgendwann spät am Abend, kam ich endlich Nachhause. Ich sah dass Buch und dachte lesen kann ich es mal.

„Um aus seiner inneren Gewitterwolke herauszukommen, sollte man Dinge tun die man vor der Phase gerne getan hat.“ Das war schon so lange her ich kann mich schon längst nicht mehr daran erinnern. Ich warf vor Wut das Buch weg. Wenn es hier nicht mit dem Glücklich werden klappt. Wieso sollte ich es nicht auf der Erde versuchen ? An diesem Abend flog ich auf die Erde. Mir war egal was die anderen dachten und was Geschehen würde. Ich wollte einfach nur noch weg. Unterwegs traf ich auf Metatron, den obersten Erzengel (und ein Gedankenleser). Ich flog schnell an ihm vorbei. Doch plötzlich griff er nach meiner Hand. Er hielt sie fest und sagte:

„Wirklich Michael. Muss ich wirklich anfangen dich überwachen zu lassen.“

Er zog mich hinterher.

„Woher weißt du was ich vorhabe ?“

„Vergessen ich soll aufpassen dass keiner einen Verrat an Gott begeht und dass keiner auf einmal verschwindet.“

Stimmt ja. Er war ja auch Chef dieser Sondereinheit. Keine Ahnung. Plötzlich wurde es schwarz vor meinen Augen und ich begann zu fallen. Ich hatte Alpträume wie eh und je wenn ich die Augen schloß oder es um mich herum still war. Doch diesmal war es schlimmer als sonst. Ich sah und hörte nicht nur sondern fühlte auch Schmerz. Nach einiger Zeit erwachte ich im Krankenhaus. Neben mir stand Raphael. Er wirkte besorgt.

„Du gehst in der nächsten Zeit nirgendwo hin. Sondern schläffst und isst mal wieder ordentlich, denn du bist zu leicht. Du solltest dir auch mal helfen lassen. Michael wir machen uns Sorgen um dich.“

Plötzlich tauchte Metatron neben ihm auf.

„Hier macht sich jeder Sorgen um dich. Du hast dich verändert in eine Richtung die wir nicht unterstützen.“

„Wir ?“

„Ich habe gerade eben einen Plan bei Gott genehmigt bekommen dass du wenn du aus dem Krankenhaus rausgekommen bist, bei mir in der Wohnung im Gästebett schläfst. Du siehst schlimm aus. Schlaff mal ordentlich .“

Nach diesem Gespräch, wurde mir eins klar ich wollte sterben.

Wunsch nach dem Tod (Michael)

Einige Wochen später wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Eins war mir klar ich konnte meinen Wunsch nur dann umsetzen wenn Metatron nichts mitbekam davon. Das wurde schwierig, denn er hat seinen Plan dass ich bei ihm einziehen umgesetzt. Wenn er davon mitbekäme würde mich sehr wahrscheinlich keiner mehr aus den Augen verlieren. Macht aber sowieso keinen Unterschied mehr zu jetzt. Ich werde sowieso schon behandelt wie als wäre ich ein rohes Ei. Ich hatte auch (sehr wahrscheinlich ewigen) Urlaub von Gott bekommen. Ich weiß nicht was er damit bewirken wollte. Nach dem ich bei Metatron jetzt sehr unfreiwillig eingezogen bin und er mir alles zeigen musste wollte ich mir überlegen wie ich meinen Wunsch wahr werden lassen sollte. Ich ging hinaus, auf die Straße, und ging durch die Straßen.

„Warte auf mich, Michael !“

Ich drehte mich um es war Haniel (Intuition). Ich wartete bis sie neben mir stand.

„Was brauchst du von mir, Haniel ?“

„Nichts. Ich wollte nur mit dir reden. Willst du vielleicht mit mir in dem Wald ? Dort kann man am besten reden !“

„Ok“

Auf dem Weg dorthin fiel mir auf wie fiele gute Orte es zur Verwirklichung meines Wunches gab. Innerlich wussten Haniel und ich das sie nur da war weil Gott wollte dass ich nicht mehr alleine wäre. Ist schon schwerr genug wenn ich Herzrasen in der Nähe von Metatron bekomme und auch noch mit Aufsehern meinen Wunsch zu verwirklichen. Danach ging ich wieder in die Wohnung von Metatron zurück. Ich würde mich dort nie wie Zuhause fühlen. Jetzt beginnt ihr sehr wahrscheinlich damit zu argumentieren du bist im Himmel so schlimm kann es dort nicht sein. Soch es kann so schlimm im Himmel sein. Also bleibt still. Metatron hat an dem Abend gekocht. Ich hab brav das Essen gegessen. Ich wollte ja keinen Ärger mit Metatron haben. Danach ging ich ins Bett und schlief. Die nächsten Wochen liefen ähnlich ab. Aufstehen, frühstücken, irgendetwas machen, Spaziergang mit Haniel, Abendessen und schlafen gehen. Wochen später, kam der perfekte Zeitpunkt für meinen Tod. An diesem Tag hatten alle etwas zu tun bis auf mich. Ich war ja noch im Urlaub. Ich hatte beschloßen mich im Wald zu erhängen. Ich hatte auch schon alles vorbereiten können. Ich ging in den Wald. Ich hatte mich für eine alte Fichte entschieden. Ich flog gerade hoch. Hängte meinen Kopf in die Schlaufe und hörte dann auf zu fliegen. Nach einiger Zeit wurde mir schwarz vor Augen und mir ist aufgefallen, dass ich mich nie umgeschaut hatte im Himmel. Ich wusste nicht wie es in meiner Heimat aussah in der ich solange gelebt und gearbeitet hatte. Doch das war nicht wichtig. Mein letzter Gedanke war nur endlich geht mein Wunsch in Erfüllung.



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