Lange Zeit in dunkler Nacht, blendet mich das Licht des Tages

Das Happy End ist da!!! ^.^

von abgemeldet

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Prolog

Lange Zeit in dunkler Nacht, blendet mich das Licht des Tages

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Die ungefähre Story dieser Geschichte ist in 2 Jahren entstanden, genauer gesagt: In der Nacht von 2003 auf 2004, als zwei Mädchen, die liebe shimi und die schizophrene Kalashin beschlossen, die Nacht durchzumachen. Tja und dat liebe Kalashin schreibt sie nun auf, damit sie der Nachwelt erhalten bleibt. ^o^°

Der Anfang ist etwas ernst, Naruto (Mittlerweile etwa 25) kommt ins Dorf zurück... Nun, ja, ihr werdets erfahren. *g*

Aber am Schluss wirds sogar a bisserl lustig, wir haben am Stück nur noch gelacht und damit fast die anderen 3 Personen aufgeweckt, die die Nacht nicht durchgemacht haben...

^^° Kalashin und shimi (Unterschriftsfälschung! Ich hoffe, du verzeihst mir!^^°)

"..." was sagen

/.../ was denken

~~~~~ Flashback

(....) Kommi von misch

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Prolog: Ach wie gut dass niemand weiß...

"Naruto?" die blonde Gestalt fuhr herum und sah erschrocken auf das Mädchen, das hinter ihm stand: Hinata.

"Wer?" wollte der Erwachsene von der weißäugigen Frau wissen, die nun rot anlief. "Verzeiht, ich habe euch mit jemanden verwechselt..."

Zerstreut nickte Naruto mit dem Kopf. Das war knapp. Er hatte eigentlich gehofft, dass ihn niemand erkennen würde, nachdem er nun etwa 10 Jahre weg gewesen war... 10 Jahre... Eine lange Zeit. Hinata sah weiterhin auf seinen Rücken.

"Äääh... Kann ich euch helfen?"

"Ich suche den Hokage!" sagte Naruto und verwendete absichtlich 'den', damit es so schien, als wäre er schon so lange nicht mehr in Konoha gewesen, dass er nichts von Tsunade wisse. Hinata sah ihn einen Moment lang irritiert an, dann ging sie voraus:

"Kommt! Ich bringe euch zu Tsunade-sama, Feuerschatten der 5. Generation."

"Danke..." sagte Naruto und setzte sich die Kapuze seines Mantels zurecht. Es hätte ihm gerade noch gefehlt, dass ihn nocheinmal jemand erkannt hätte. Der Mantel war schlicht und schwarz, eine Farbe, die Naruto vorher gehaßt hatte, doch nun mochte Naruto ihn. Der Mantel hatte ihn warm gehalten, all die Jahre...

Hinata führte ihn zu einem großen, runden Bau. "Hier!" erklärte sie und verbeugte sich. Dann eilte sie davon, ein flüchtiges "Sayorana" warf sie ihm noch zu.

Leise stieß Naruto die Tür auf und lachte leise. Die Vorhalle hatte sich kein Stück verändert. Er schlich leise wie eine Raubkatze an den Säulen vorbei. Erstaunte Blicke sahen ihm nach, wenn er überhaupt bemerkt wurde. Er nahm sich eine Wartenummer und setzte sich auf einen der Stühle, die vor dem großen Tor standen. Er sah auf seine Nummer-5. Gerade war Nummer 4 hinter den großen Torflügeln verschwunden. Da hatte er ja Glück... ausnahmsweise mal. Er spielte mit dem Zettel in seiner Hand Nervös sah er auf die große Tür. Ob Tsunade ihn wiedererkennen würde? Wahrscheinlich eher nicht. Die Leute hier hatten sogar sein Haus verbrannt, damit sie sich nicht mehr an ihn erinnern müssen.

Ein bitteres Lächeln umspielte seinen Mund. Nun, anscheinend hatte das gewirkt.

Nr. 4 trat aus dem Tor. Gewand und lautlos erhob sich Naruto und betrat den Raum. Schnell schloss er das reich verzierte Tor hinter sich. Tsunade saß am Schreibtisch und sah überrascht zu dem Neuankömmling.

"Was gibts?"

Naruto verbeugte sich förmlich "Ehrenwürdige Hokage!"

Stirnrunzelnd musterte Tsunade ihn "Kenne ich dich?"

"Ich denke nicht. Mein Name ist Zakaan. Ich bin Kopfgeldjäger."

"Aha. Was willst du?"

Naruto lachte leise.

"Nun nimm schon diese verdammte Kapuze ab und sag mir, was du willst!" seufzte Tsunade.

Folgsam nahm Naruto seine Kapuze ab. Ein entsetztes Keuchen war zu hören. "Sieht nicht schön aus, was?" brummte er verstimmt unter seinem Mundschutz hervor.

"Wie? Wer hat das getan?" stammelte Tsunade. Schnell setzte Naruto seine Kapuze wieder auf.

"Es war ein Giftninja aus dem Dorf der Sümpfe." erklärte er leise. Tsunades Reaktion war keineswegs übertrieben:

'Zakaan's' rechte Gesichtshälfte war seltsam, um nicht zu sagen: Abscheulich. Der passendste Ausdruck, um sie zu beschreiben, mochte wohl vermodert sein. Eine unförmige, faulig braun-schwarze Fläche zog sich etwa von seinem Nasenbein bis zum Haaransatz und verschwand unter seinem Mundschutz. Selbst die rechte Iris war tiefschwarz, grau-schwarze Fäden durchzogen das Weiße in den Augen. Tsunade schüttelte den Kopf.

"Was willst du?" fragte sie erneut.

"Ich habe etwas, das ihr sucht." sagte Naruto und ließ einen schwarzen Beutel erscheinen, der bis jetzt in seinem Mantel versteckt gewesen war.

"Ich bin mir sicher, dass ich nichts suche, was ihr mir beschaffen könntet, herzlichen Dank." erklärte Tsunade genervt und ungeduldig.

"Aaaach..." sagte 'Zakaan' hämisch und warf etwas auf die Unterlagen zur 'jährlichen Besteuerung des oparaten Sektors von Konohagakure'. Abermals stieß Tsunade einen Schreckenslaut aus und starrte, diesmal wortlos, auf das Objekt auf ihrem Tisch. Es war ein Kopf.

Schwarzes Haar, etwas länglich. Rote Sharin-gan Augen starrten Tsunade aus leerem Entsetzen an. "Uchicha!" flüsterte sie entsetzt "Wie?... hast du das geschafft? Das kann nicht sein! Er..." "Sie können gerne überprüfen, ob das die echten Sharin-gan sind. Ich bin mir sicher..." sagte er und senkte den Blick, während er den Beutel verstaute "... genug Probleme haben sie mir ja bereitet, diese Augen."

1.: Die Belohnung eines Kopfgeldjägers

"Verzeihung..." zittrig stand Tsunade auf "... Das muss ich Sasuke und Sakura Uchicha berichten!" (Keine Angst, Sasu lebt noch, war doch klar! Oda ebba nich? Naja, bei so nem Psycho wie mir weiß man nie... ^-^)

Leicht verwundert ließ Naruto sich in den 2. Sessel sinken, als Tsunade herauseilte. Sakura Uchicha? Ja, ja, zehn Jahre waren eine lange Zeit...

Naruto war so in seinen Gedanken versunken, dass er es beinahe nicht gemerkt hätte, dass eine Stimme hinter ihm erklang:

"Sind wieder da-haaa!"

Naruto kniff die Augen zusammen-Scheiße!! Hinter ihm kamen Kakashi, Jirayia und Iruka ins Zimmer.

"Tsunade?" Jirayia hatte den schwarzen Schatten im Sessel zuerst gesehen: "Wer bist du? Wo ist Tsunade?" Naruto starrte ängstlich unter seiner Kapuze hervor. Er hätte es ja wissen müssen, dass sein Glück nicht von Dauer gewesen sein konnte. "AAAH!!" Iruka hatte anscheinend den Kopf auf dem Tisch bemerkt. Ungläubig starrten die drei Ninja das Zeugnis von Itachi Uchicha's Tod an. "Wer... Wer war das?" keuchte Kakashi. Ihre zwei einhalb Augenpaare (Kashi XD) wandten sich wieder 'Zakaan' zu.

Zum Glück kam in dem Moment Tsunade herein. Sie nickte den Neuankömmlingen zu. Hinter ihr rauschte ein junger Mann mit einem dunkel- fast schwarzblauen Mantel herein, auf dem mit weiß der Fächer der Uchicha gestickt war. Hinter ihm trat eine Frau im knallroten Kleid ein, die sich still neben der Tür positionierte. Sakura und Sasuke. /Na toll!/ fuhr es durch Naruto's Gedanken /Jetzt noch ein paar andere und ich bin tooot! Geliefert, bevor es ersteinmal angefangen hat!!/

Sasuke warf einen Blick auf den Schreibtisch "Warst du das?" Seine Stimme klang eigenartig gepresst, als würde er versuchen, ihn nicht vollends anzuschreien.

Naruto begriff, das er gemeint sein sollte "Ja." sagte er knapp.

"Wir sind dir zum Dank verpflichtet!" sagte Sasuke förmlich, aber es klang wie 'Du wirst hiermt hingerichtet!'

Tsunade trat vor. "Das Kopfgeld auf Itachi war ein Gefallen von Konoha. Was willst du? Jedoch muss ich dir gleich sagen, dass ich diesen Fluch nicht heilen ka..." "Ich weiß!" unterbrach Naruto sie "Und das ist es auch nicht, was ich möchte!" Jirayia hob kritisch eine Augenbraue "Was willst du dann?" "Ich will ein Konoha-Yo-Nin werden!"

Stille folgte diesen Worten. "Was?" fragte Tsunade. "Ich sagte: 'Ich will ein Konoha-Yo-Nin werden'!" wiederholte Naruto geduldig. Auf diesen Moment hatte er lange gewartet, er hatte ihm entgegengefiebert... Seit zehn Jahren. Tsunade zuckte rat- und hilflos mit den Schultern "Das kann ich nicht allein entscheiden..." erklärte sie und ging zum Schreibtisch "... Wir müssen einen Rat einberufen." Sasuke verbeugte sich "Meine Frau wird dich zu unserem Haus bringen. Dort kannst du dich ausruhen, bis der Rat einen Entschluss gefasst hat." 'Zakaan' verbeugte sich ebenfalls und schritt mit Sakura nach draußen. Iruka schloss die Tür "Scheiße!" fluchte er und sprach damit aus, was alle dachten. Verbittert schüttelte Sasuke den Kopf "Ich habe Itachi laufen lassen, weil es Naruto's einzige Chance gewesen wäre, vielleicht wieder ins Dorf zu kommen. Ind jetzt bringt uns so ein dahergelaufener Kopfjäger Itachi's Kopf! Scheiße!"

Der Saal war rund und ähnelte einem Kolosseum. Auf den Sitzbänken aus Stein rund um den Mittelpunkt saßen alle Vertreter der Familien und Clans Konohas. Jede Familie hatte einen Vertreter, meist der älteste Mann. Tsunade saß auf einem erhöhten Podest, vor ihr war ein Tisch.

"Ich frage euch: Warum nicht?" das war Hiashi gewesen. Erstaunt sah Tsunade zu dem weißäugigen Mann. Hiashi war nur selten für etwas neues. Aber seit Naruto aus dem Dorf war, war er für alles etwas offener geworden, dieses Schwein. "Wir können immer fähige Leute gebrauchen und das scheint mir ein guter Kämpfer zu sein, bedenkt nur einmal, er hat Itachi besiegt!" Ein Drittel der versammelten Ratsmitglieder stimmte sofort zu. Sie stimmten immer zu, wenn Hiashi etwas sagte. Genervt rollte Tsunafe mit den Augen. Das war ja klar gewesen, das war ja klar gewesen, dass wieder einmal jeder dem ach so tollen Hiashi zustimmte. Sie konnte diesen Mann nicht ausstehen, auch wenn sie als Hokage eigentlich unparteiisch sein sollte. Aber der Job machte auch keinen Spaß mehr, er war zu einer Pflicht geworden, die sie nur aus Gewohnheit trug.

"Aber warum?" das war Tazae, eine der einzigen weiblichen Abgesandten. Sie war für den Gero Clan anwesend "Warum sollten wir ihn aufnehmen? Wir können unsere Aufträge gut ohne diesen Fremdling lösen!"

Tsunade richtete sich müde auf. Schluss jetzt! Sofort richteten sich alle Blicke auf sie. Tsunade holte tief Luft:

"Wir werden abstimmen! Wer ist dagegen? Hand hoch!" ein paar einzelne Ninjas hoben, verunsichert durch Hiashis böse Blicke, zögerlich die Hand. Tsunade schloss die Augen. Das war etwa ein 60tel, was dagegen war.

"Damit ist es entschieden: Er wird aufgenommen!"

Jubel brach aus. Der Fremde war ihnen unbekannt, doch den Bezwinger von Itachi wollte jeder kennenlernen.

"Hier!" Sakura hatte ihn zu einem Raum am Ende des Ganges gebracht. Das Haus war hell und freundlich, man fühlte sich sofort heimisch. Naruto bedankte sich höflich. Sakura schüttelte den Kopf "Nichts zu danken! Möchtet ihr etwas essen?"

Naruto musste sich auf die Zunge beißen, um nicht 'Nudelsuppe!' zu plärren. Stattdessen hob er den Kopf etwas "Nein, danke! Eure Gastfreundschaft ist wirklich zu loben!" Freundlich lächelnd ging Sakura zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um "Ich hoffe, dass ihr aufgenommen werdet!" "Danke!" rief Naruto ihr nach, als sie schon längst verschwunden war. Er war froh, doch es tat weh, sie alle wiederzusehen.

2. Was damals passierte...

Das silberne Abzeichen schimmerte in der Sonne. Naruto drehte es hin und her, ein Glücksgefühl durchströmte ihn. Er verbeugte sich vor Tsunade und ließ das Stirnband unter seinem Mantel verschwinden. Er würde es umbinden, wenn niemand zusehen würde. Geduldig hörte er zu, wie Tsunade die Ninja-Regeln herunterleierte. Alle Clan-Führer waren anwesend, es war eine pure Ironie des Schicksals:

Diesselben, die ihn mit Schimpf und Schande aus dem Dorf gejagt hatten, jubelten jetzt, wo er aufgenommen wurde. Hiashi klopfte ihm auf die Schulter. Naruto musste sich zusammenreißen, um ihm keinen Kunai durch die Hand zu jagen. Er überlegte, wo er jetzt wohnen sollte, um sich von der jubelnden Menschenmenge abzulenken, die ihn ankotzte. Er sprach Tsunade darauf an. Die immerjunge Frau sah ihn erstaunt an:

"Daran habe ich noch gar nicht gedacht... Verzeihung, aber derzeit haben wir keine Hütte frei..." Hiashi drehte sich um. Schnell fragte Naruto "könnte ich bei einem alleinstehenden Ninja einziehen?" Tsunade dachte angestrengt nach "Ja, kannst du!" kam es von hinten. Jirayia hatte gelauscht, war ja klar. "Bei mir wäre noch Platz." Naruto hätte am liebsten gaaanz laut 'Nein!' geschrien, aber dann hätte es wohl unangenehme Fragen gegeben. Schicksalsergeben seufzte er "Ja!" "Gut!" Jirayia klatschte in die Hände und lächelte ermunternd "Dann komm!"

'Zakaan' folgte Jirayia zu einem Reihenhaus, ganz im Zentrum Konohas. Als er es aufsperrte, musste Naruto sich wiedereinmal einen Kommentar verbeißen. Hier schien der Inbegriff des Wortes 'Chaos' zu herrschen.

Vorsichtig schloss 'Zakaan' die Tür hinter sich, um nicht eine hässliche Tonkröte vom Nebentisch zu stoßen. Jirayia indessen stapfte gutgekaunt durch den Flur. "Es ist lange her, seit ich einen Mitbewohner hatte!" erklärte er Naruto /Das wundert mich nicht.../ Jirayia holte einen Futon heraus und legte ihn auf ein einsames Fleckchen freien Bodens. Dann wandte sich der Frosch-Sannin an Zakaan: "Willst du nicht deine Kapuze abnehmen? Muss doch unbequem sein!" "Gut..." sagte Naruto zögerlich und nahm die Kapuze langsam ab. Sein Mundschutz verdeckte ja die Fuchsstriche, zum Glück. Er hörte einen Plumps hinter sich. Als er sich umdrehte, saß Jirayia auf dem Boden "Du meine Güte!" "Jaaa, ich weiß..." sagte Naruto genervt und verdrehte die Augen "... das sieht nicht schön aus!" "Nein..." sagte Jirayia und schüttelte nachdrücklich den Kopf "... Es ist nur... diese Ähnlichkeit!" "Mit wem?" wollte Naruto nervös wissen, obwohl er die Antwort bereits fürchtete. "Naruto Uzumaki." "Wer soll das gewesen sein, dieser Naruto?" "Er war einige Zeit lang mein Schüler." "Wo ist er jetzt?" Darauf folgte eine lange Pause. Jirayia schien zu überlegen, wie weit man ihm vertrauen könnte.

"Ich weiß es nicht." "Sie wissen nicht, wo ihr Schüler ist?" "Erstens ist er nicht mehr mein Schüler, das war vor langer Zeit..." Jirayia räumte etwas auf "... und zweitens wurde er verbannt." Naruto tat erstaunt "Verbannt? Was hat er denn angestellt?"

Jirayia schloss die Augen "Wenn du meine eigene, persönliche Meinung hören willst..." "Das will ich" "... gar nichts!" "GAR NICHTS?!" Jetzt musste Naruto nicht mehr erstaunt spielen, er war es wirklich "Ja, gar nichts." sagte Jirayia bitter. "Er hat sich lediglich einer... verbotenen Technik bedient, um unser Dorf zu retten. Doch statt dankbar zu sein, verbannten Hiashi und die anderen ihn, weil sie Angst hatten. Diese Schweine! Sie nahmen ihm alles, was er noch hatte!"

Erstaunt setzte 'Zakaan' sich zurück. Er hatte fest damit gerechnet, dass Jirayia ihn genauso hassen würde wie alle anderen...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~(Flashback)

"Er ist da! Er steht direkt vor unseren Toren!" mit diesen Worten platzte ein Chu-Nin der Wache in den Kriegsrat der Yo-Nin, Anbus, ein paar Chu-Nins und der Hokage selbst. Die Gruppe eilte hinaus, auf den Wall, der das Dorf umgab. Vor den Toren stand ein riesiges Heer:

Orochimaru, ganz Otogakure, die Unterstützung aus Ame- und Takigakure, einige angeheuerte Samurai und Nuke-Nin. Naruto, Kakashi, Sasuke und Iruka sahen sich nervös an. Dieses Heer war nicht ohne, wirklich nicht. Selbst die Tatsache, dass zwei Sannin für Konoha kämpften half nicht besonders.

Unruhig ging Naruto auf und ab. Es gäbe die Möglichkeit... Nein! Nur im äußersten Notfall! Sonst war es zu riskant. Er war schließlich nur Chu-Nin und das auch nur mit 15. Er bemerkte Sasuke's ernsten Blick auf sich ruhen und sah zu ihm. "Naruto! Versprich mir, dass du es nicht benutzt!" Traurig schüttelte Naruto den Kopf "Das kann ich nicht versprechen Sasuke, du weißt das!" Sasuke wollte noch etwas erwidern, doch in dem Moment kam Iruka wieder von Tsunade "Ich soll mit einem anderen Chu-Nin die Zivilisten und Kinder aus dem Dorf führen. Zur Sicherheit. Naruto, kommst du bitte mit?" Widerwillig verabschiedete Naruto sich von Sasuke und folgte seinem alten Lehrer. Er hoffte, dass er alle wiedersehen würde.

Als er mit Iruka Richtung Sammelplatz eilte, sah er plötzlich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren und weißen Augen an einer Wand stehen. Hinata. Er bedeutete Iruka, dass er gleich nachkommen würde und ging zu der Hyuga hinüber. Neben ihr stand Neji, der jedoch davonspazierte, als er Naruto sah. Hinata war ängstlich, auch wenn sie sich nichts anmerken lassen wollte. Nervös überprüfte sie ihre Ausrüstung, immer und immer wieder. So bemerkte sie Naruto auch erst, als er direkt vor ihr stand. "Oh! Konichiwa, Naruto-kun!" grüßte sie und lugte zu ihm hoch. Seine Augen waren traurig "Was ist denn, Naruto-kun?" Plötzlich riss er sie mit einer heftigen Bewegung zu sich und umarmte sie. Dann gab er ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich Hinata! Lass dich ja nicht töten!"

Dann rannte er zu Iruka und ließ eine völlig desorientierte Hinata zurück "Wie... Wer... Wo... Was..." Langsam kam sie wieder zu Sinnen. Leicht lächelnd sah sie dem blonden Schopf nach, der im Gedränge verschwand "Ich liebe dich auch, Naruto-kun!" wisperte sie. Dann kam Neji zurück. Zusammen gingen sie zum Sammelplatz der Hyuga

"IRUKA!!" Naruto kam von hinten. Der ehemalige Lehrer blieb stehen und musterte erstaunt den Jungen Mann, der ihm ein kleines Kind in den Arm drückte, das er anscheinend bis hierher im Dauerlauf getragen hatte "Sag ihnen, sie sollen um ihr Leben laufen! Orochimaru will Geiseln! Wir werden gejagt!"

Sofort begannen die Menschen zu laufen. Naruto und Iruka liefen am Ende des Trecks und gaben acht, dass niemand verloren ging und sich die Ninjas nicht näherten. Doch die Leute waren nicht trainiert, sie wurden schnell müder. Panisch trieben Naruto und Iruka sie zur Eile, aber die Oto-Nin holten immer mehr auf. Besorgt stellte Naruto fest, dass sie bald in Sichtweite geraten würden. Er sah Iruka traurig an "Das hat keinen Sinn! Wir werden geschnappt werden!" Iruka schüttelte verzweifelt den Kopf "Naruto..." "Du weißt, dass es so sein muss! Lauft weiter, so schnell ihr könnt! Schaut nicht zurück! Ich werde sie aufhalten!" Er blieb stehen. Iruka auch. Flehend begann er "Naruto..." "LAUFT!!" schrie Naruto. Und Iruka rannte los.

Naruto wandte sich den Verfolgern zu, die triumphierend immer näher kamen. Anbus wahrscheinlich. Schnell formte er Fingerzeichen, tausendmal geübt und immer wieder benutzt:

"KAGE BUNSHIN NO JUTSU!!"

Nun waren seine Gegner wenigstens nicht mehr in der Überzahl. Schnell nahm er Kampfstellung ein, seine 12 Ebenbilder auch. Die 8 Verfolger kamen immer näher, unaufhaltsam. Es gab keine Überleitung, sie krachten direkt in die Reihe der Narutos. 5 Ebenbilder fielen sofort in sich zusammen. Naruto zückte Kunais und stürmte auf die Truppe zu, Blut spritzte auf.

Er hatte einen im Bein getroffen, er fiel. Zwei seiner Doppelgänger lösten sich auf, ein Gegner wurde getötet.

Es stand 6 Narutos gegen 7 Verfolger, von denen einer mit verwundetem Bein am Boden lag. Naruto wollte niemanden töten, aber er konnte es nicht vermeiden, dass seine Doppelgänger einen der Ninja töteten. Der fiel, und der Kunai in seiner Hand fiel auf seinen Kameraden am Boden. Der konnte nicht mehr ausweichen. 3 Doppelgänger machten schlapp, einer von ihnen hatte sich vor Naruto geworfen, um ihn vor einem giftigen Shuriken zu schützen.

3 zu 5. Es war aussichtslos. Naruo musste überleben und er wollte die anderen schützen. Er sah keinen Ausweg.

Entschlossen löste er seine Doppelgänger auf. Triumphierend wollten die Ninja sich auf ihn stürzen-und erstarrte. Naruto's Augen leuchteten rot-er ließ sich auf alle viere fallen und knurrte...

Entsetzte Schreie hallten durch den Wald. Iruka kniff die Augen zusammen und rannte, rannte so schnell er konnte mit den Flüchtlingen.

3. Der Jäger und das Erwachen...

(immer noch Flashback)

"Warum greifen sie nicht an?" Tsunade ging unruhig auf dem Wall hin und her. Vom Wald-Ein Schrei! Viele Schreie! "Da sind die Flüchtlinge! Sie wollen Geiseln nehmen! Wie konnte ich nur so blöd sein?" besorgt sah Tsunade in die Richtung der Flüchtlinge. Plötzlich hörte sie Schreie vom Heer Orochimarus. Ein Fauchen. Entsetzt wirbelte sie herum.. Sie wurde bleich, ihre Hand umklammerte die Brüstung, bis die Fingerknöchel sich weiß färbten.

Etwas Oranges, über und über mit Blut besudelt, stürzte sich mit einem Fauchen in den Kampf und metzelte alles nieder, was sich bewegte. Grauenerfüllte Schreie drangen den Wehrwall hoch.

"Naruto..." Sasuke ließ zu, dass die zitternde Sakura ihr Gesicht an seine Schulter drückte. "... er benutzt es! Bald kann ihn niemand mehr aufhalten! Wir... Wir müssen etwas tun! Irgendwas! Schnell!"

Er packte Tsunade an den Schultern, doch die starrte nur entsetzt weiter auf das Grauenvolle Spektakel. "Was... können wir schon...gegen das da ausrichten?" wisperte sie. Erschrockene Schreie kamen aus dem Dorf. Tsunade zuckte zusammen, als eine weiße Person entschlossen neben ihr über den Wall sprang. "HINATA!!" Kurz entschlossen sprang Neji hinterher. Er musste sie schützen!

Sasuke fackelte nicht lange, er sprang einfach hinterher, dicht gefolgt von Sakura, Kakashi und Jirayia, während Tsunade versuchte, Hiashi zu beruhigen "HINATAA! KOMM ZURÜCK! ICH... ICH BEFEHLE ES DIR! KOMM ZURÜCK!!"

Naruto wütete durch die Reiehen der Angreifer. Warum, wusste er selbst nicht, das war auch nicht wichtig! Es war egal! Er wollte jagen! Jagen! Blut! Weiter!

Hinata stand einen Moment orietierungslos und verwirrt am Wall, als jemand hinter ihr landete. "Schwesterchen..." brummte Neji "... das ist mit Abstand das Blödeste, was du jemals gemacht hast!"

Sasuke, Sakura, Kakashi und Jirayia landeten hinter ihnen "Was hast du jetzt vor?" "Wir müssen ihn auf... aufhalten!" stotterte Hinata "Da... Das ist nicht Naruto!" "Und wie soll man ihn aufhalten?" fragte Neji etwas aggresiv. Zur Zeit befanden sie sich nicht in unmittelbarer Gefahr, sie wurden vom Heer nicht bemerkt. Zu den Dingen, wegen denen 7 Ninjas leicht übersehen werden gehört zweifellos ein Ninja-Dämon im Berserkermodus.

Hinata schüttelte den Kopf und war knapp davor, in Tränen auszubrechen "Ich weiß es nicht!" schluchzte sie erstickt

"Schwesterlein..." meinte Neji besorgt "... tu nichts unüberlegtes!"

Den anderen bot sich mittlerweile ein erstaunliches Schauspiel:

Das Heer floh!

Die Moral war vergessen, ob nun Oto-, Ame- oder Taki-Nin, ob Nuke-Nin oder Samurai, jeder rannte ums eigene Leben und ORochimaru rannte als erster. Die Allianz war gebrochen, die Bedrohung vorbei.

Naruto stieß ein Fauchen aus. Seine Beute floh? Er setzte an und wollte schon hinterherspringen, da... "NEIN!" Hinata rannte vor, bevor irgendwer sie aufhalten konnte und umarmte Naruto "Naruto... bitte hör auf..."

Und Wunder geschehen... Langsam wurden Narutos Augen wieder blau und klarer, als würde er aus einem tiefen Traum aufwachen... "Hinata?" flüsterte er erschrocken "... was..." Hinata löste sich von ihm und sah ihm tief in die Augen. Sie sah nur Verwirrung und Angst "Es ist alles gut..." "... Meine Hände... sie sind voller Blut!" "Naruto..." "Wie soll ich jemals das Blut von meinen Händen runterkriegen?"

Naruto fiel auf die Knie. Mit vor Grauen geweiteten Augen sah er sich um "All das... Habe ich getan? Ich..." "Naruto..." "Hinata..." Er sah verzweifelt aus, seine Augen waren immer noch voller Entsetzen "... Ich habe Angst! Angst vor mir selbst!" "Shh... Ruhig Naruto!" leicht nahm Hinata ihn in ihre Arme und wiegte ihn sanft hin und her "Ich bin da! Schlaf ein! Keine Angst! Ich passe auf... Schlaf, Naruto-kun!"

Sie spürte, wie Naruto's Kopf auf ihre Schulter sank. Leicht hilflos stellte sie fest, dass sie unter seinem Gewicht nicht aufstehen konnte. Schließlich befreite Jirayia sie aus ihrer misslichen Lage, indem er Naruto, der voller Blut war, einfach hochhob. Neji hielt Hinata seine Hand hin, zögerlich griff die Hyuga danach und stand wacklig auf "Geht doch!" sagte Neji gezwungen fröhlich. Sie gingen stumm auf das Tor zu, welches gerade geöffnet wurde. Sakura hatte Jubel erwartet, doch kaltes Schweigen empfing sie.

Hiashi kam und zerrte Neji und Hinata wortlos mit sich. Jirayia sah sich beunruhigt nach Tsunade um, doch die blonde Frau war nirgends zu sehen. Also brachte er Naruto ins Sanitätszelt. Er legte Naruto auf eine der Liegen, dann ging er wieder, um Tsunade zu suchen. Auch Kakashi verließ das Zelt, um Iruka und die Zivilisten wieder zu holen. Sakura und Sasuke sahen sich ratlos an, dann setzten sie sich still auf die Stühle neben dem Bett.

Wenig später wurde die unangenehme Stille von dem Schnalzen der Zeltplane am Eingang unterbrochen.Tsunade kam hereingerauscht. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah vollkommen durch den Wind aus.

"Was ist, Tsunade-sama?" fragte Sakura besorgt. Tsunade schüttelte nur den Kopf und legte ihre Hand an Naruto's Stirn, dann an seinen Hals.

"Tsunade-sama?" Iruka kam herein, noch ziemlich außer Atem. "Was ist mit Naruto? Ich hörte von Kakashi, dass irgendetwas nicht in Ordnung sein und... Oh mein Gott!"

Er hatte Naruto auf dem Feldbett entdeckt. Mit schnellen Schritten lief er zu ihm "Geht es ihm gut?" Tsunade konnte nur nicken. Sakura musste zugeben, dass Naruto wirklich schlimm aussah:

Voller Blut und Dreck, die Kleidung zerissen. Und dann lag er auch noch so still da und rührte sich nciht, als wäre er tot.

"Er hat es benutzt, oder?" Sasuke nickte. Iruka vergrub das Gesicht in den Händen "Wir waren im Wald. Er hatte ein Kind gefunden, das zurückgefallen war und es zu mir gebracht. Dadurch hat er gemerkt, dass wir verfolgt werden und hat geschrien, wir sollen laufen. Ich hätte es wissen müssen... Aber die Situation war so... Kopflos! Ich bin einfach gelaufen, so schnell ich konnte, und..." "Schon gut!" beschwichtigte Tsunade den völlig aufgelösten Iruka. "Wir müssen uns eher überlegen, was wir machen, wenn Hiashi hier..."

Wie auf Kommando öffnete sich der Zelteingang und der weißäugige Clanvorstand trat herein, hin- und hergerissen zwischen Wut und Freude. /Wenn man vom Teufel spricht.../ dachte Sasuke trocken und beobachtette, wie Tsunade aufstand und sich schnell zwischen Naruto und Hiashi stellte, fast wie ein Schutzengel.

"Sie wünschen, Hiashi-sama?" fragte sie in einem schmierig, süßlichem Tonfall, als würde sie am liebsten sagen "Was denn jetzt schon wieder, du A****?"

"Das Dorf fordert sein Recht!" sagte Hiashi und versuchte, keine freudige Miene aufzusetzen.

"WAS SOLL DAS?!" schrie ihn Iruka aufgebracht an "WENN NARUTO NICHT GEWESEN WÄRE, KÖNNTE DAS DORF ÜBERHAUPT NICHTS MEHR!!"

"Irkua..." Erschrocken drehte sich Iruka um starrte auf den bleichen Jungen, der eben aufgewacht war. "Schon gut!" Naruto versuchte zu lächeln "Ich habe die Strafe verdient!" "Nein!" schrien Iruka, Sakura, Sasuke und Tsunade gleichzeitig. Von Jirayia kam ein "Was soll der Scheiß?!"

Hiashi jedoch ignorierte alles und nickte "Da hast du ausnahmsweise mal Recht, Uzumaki! Gib mir dein Stirnband!" Langsam band Naruto das Stirnband ab und gab es dem Hyuga, der die Hand fordernd ausgestreckt hielt "Naruto Uzumaki, du hast schwer gegen das Gesetz von Konoha verstoßen! Hiermit erkläre ich dich zum Nuke-Nin, zum Verbannten!" Das teuer erkämpfte Stirnband wurde beschädigt, das stolz funkelnde Zeichen Konohas durch einen Schnitt geteilt. Traurig lächelnd nahm Naruto es entgegen und ging wortlos aus dem Zelt, den Blick gesenkt.

Er ließ Hinata zurück, die schluchzend ihren Kopf in Neji's Schulter gegraben hatte... und mit ihr seinen Traum...

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"... du essen?" "Was?" "Du meine Güte, du bist ja total abgedriftet!" Jirayia wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum "Hallo? Jemand zuhause?" "Jaja..." Naruto sah auf die Uhr und wurde leicht rot. Er hatte eine geschlagene Stunde vor sich hergebrütet."Ähm, was hast du vorher gefragt?" wollte er vorsichtig wissen und grinste Jirayia schuldbewußt an, was dieser unter der Kapuze natürlich nicht sehen konnte. "Ich habe gefragt, was du essen willst!" wiederholte Jitayia geduldig und stellte sich vor ihn hin. "Das ist mir egal, solange es nicht davonläuft!" erklärte 'Zakaan' und legte die Hände auf's Knie. Er hatte in den letzten Jahren Dinge gegessen, die andere nicht mal anrühren würden. "Das lob ich mir!" sagte Jirayia zufrieden und nickte "Das ist mir egal! Das sollst du haben!" Er wollte in die Küche gehen, aber dann fiel ihm noch etwas ein "Aber bevor wir essen gehst du baden! Ich will nicht wissen, wann du das letzte Mal warst!" "Aber ich hab keine Klamotten zum wechseln!" warf der Kopfgeldjäger ein "Dann nimm dir was von mir!" Jirayia zog ein paar Schubladen auf und warf ihm schließlich Boxershorts und ein Muskelshirt zu. "So und jetzt ab mit dir! Deine alten Sachen wirfst du in den Wäschekorb!" Was sollte man darauf erwiedern? Folgsam nahm Naruto das Zeug und ging in das Bad. Schon hier konnte man sehen, dass Jirayia das Wasser mochte. Die Badewanne konnte man eher als kleines Schwimmnbecken bezeichnen und das Bad war angenehm geheizt. Naruto sperrte die Tür zu und entledigte sich aller Kleidungstücke, zuletzt, etwas zögerlich auch den Mundschutz. Aufseufzend ließ er sich in das heiße Wasser gleiten, das sich schnell grau färbte. Er schrubbte alten Straßendreck weg, dafür tauchten etliche Narben wieder auf. Wie symbolisch. Die zwei kleinen tintenschwarzen Augen, die ihn von einem Schrank beobachteten, bemerkte er nicht. Als er in die Küche kam (den Mundschutz hatte er selbst gewaschen und wieder angezogen) erwartete Jirayia ihn schon mit seinem strengen Blick. Auf dem Küchentisch saß der Sohn von Gama Bunta und starrte Naruto aus tintenschwarzen Augen an "So!" sagte Jirayia und stemmte die Hände in die Seiten "So,so!"

4.: Du bist ein Mistkerl, Zakaan!

"Was, 'Soso'?" fragte Naruto nervös und blieb stehen. Jirayias Augen verengten sich zu Schlitzen "Kannst du dir das nicht denken?" "Ich wüsste nicht, wovon du redest!" log Naruto und hoffte, dass Jirayia nicht das wusste, was Naruto befürchtete. "Was ich rede? Das weißt du nicht? Gut, lass es mich demonstrieren!" Jiryia trat schnell vor, packte den Saum von Naruto's Muskelshirt und riss es nach oben, sodass der Bauch aufgedeckt war "Wirklich, Ihr seid euch sehr ähnlich! Sogar das Neunschwänzige ist in dich gebannt!" "Jirayia, ich..." Naruto taumelte zurück. Jetzt hatte er echte Probleme! Jirayia würde das an die Hokage weiterleiten und die... Würde ihn höchstwahrscheinlich rausschmeißen. "Naruto Uzumaki!" sagte Jirayia bedrohlich und streckte eine Hand aus. Plötzlich wurde Naruto nach vorne gerissen und von Jirayia umarmt "Verdammt! Ich dachte, ich seh dich nie wieder Hokage!" "Da... Da kennst du mich... aber schlecht!" keuchte Naruto und versuchte, den alten Mann abzuwehren "Ich bin wie ein Bumerang, je schneller man... mich wegstößt... bitte, lass mich los, ja?... desto schneller komme ich wieder!" "Hach nein!" seufzte Jirayia und schüttelte gerührt den Kopf "Wie sehr du gewachsen bist!" "?!" (Den Blick von Naruto kann man nicht beschreiben, ihr findet ihn im 5. Kapitel, wenn Kakashi sein Flirtparadies rausholt^^) "War nur Spaß!" sagte Jirayia trocken und klopfte ihm auf die Schulter, dann wandte er sich wieder seinem Herd zu. "Seit wann kannst du denn kochen?" fragte Naruto skeptisch und versuchte, in eine der Pfannen zu schauen. "Ich habs gelernt!" sagte Jirayia schnippisch und fuchtelte mit dem Pfannenwender herum. "Natürlich! Und was gibts? Froschschenkel?" nach einem weiteren vernichtendem Blick von Jirayia winkte Naruto ab "Schon gut! Ich glaubs dir ja!" In dem Moment klingelte es an der Haustür. Schnell und in einer einzigen fließenden Bewegung legtesich Naruto den Mantel um, dann setzte er sich wieder auf die Küchenbank. Jirayia öffnete die Tür, und einige Personen kamen herein:

Allen voran Sasuke mit Sakura, dahinter Kakashi und schließlich Iruka. "Konnichiwa!" Jirayia grüßte erstaunt zurück "Was wollt ihr denn hier?" "Wir hätten einige Fragen an unseren Herrn Kopfjäger!" "Was wollt ihr?" fragte Naruto mit seiner Verhandlungsstimme. "Wir brauchen Informationen über den Aufenthaltsort eines gewissen Naruto Uzumaki!" erklärte Sasuke und schob eine Wissenskarte über den Tisch. Naruto beobachtete sein etwa 10 Jahre jüngeres Ich und überlegte. Wie viel konnte er sagen? "Ich kenne ihn!" meinte er und schob die Karte wieder über den Küchentisch "... flüchtig! Was wollt ihr über ihn wissen?" "Gegenwärtiger Aufenthaltsort!" "Da, wo ihn keiner vermutet!" gab 'Zakaan' zurück und legte einen Arm auf die Lehne der Eckbank "Was soll das für ne Antwort sein?" murrte Sasuke und steckte die Karte wieder ein "Das ist eine alte Regel unter Kopfjägern! Sein immer da, wo dich keiner vermutet!" "Er ist also auch Kopfjäger?" "Als ich ihn das letzte Mal sah... Ja!" "Aha. Danke!" der Trupp stand wieder auf "Und, äh... Willkommen in Konohagakure!" Zakaan verbeugte sich kurz und Jirayia schloss die Tür hinter seinen Besuchern. Jedenfalls wollte er sie schließen, aber ein Fuß schob sich blitzschnell zwischen Rahmen und Tür und stieß sie wieder auf "Konnichiwa!" grüßte Hiashi und marschierte in den Raum. "IST HIER TAG DER OFFENEN TÜR!?" fauchte Jiraiya, immer noch die Tür in der Hand. Hiashi ignorierte ihn und ging auf 'Zakaan' zu. "Ich wollte euch etwas mitteilen! Erst einmal: HErzlich willkommen in Konoha!" sagte Hiashi und verbeugte sich andeutungsweise. Naruto tat es ihm gleich. "Ich wollte euch einladen. Ich werde demnächst ein Bankett geben für unseren neuen Ninja! Wenn ihr wollt, wäre ich sehr geehrt, wenn ihr uns mit eurer Anwesenheit beglücken würdet!" Etwas perplex nickte Naruto "Ich werde kommen!" "Arigatou! Sayonara!" mit den Worten rauschte der Hyuga-Ckanführer aus der Tür hinaus. Jirayiaa schloss sie hinter ihm und fing zu Lachen an "oh mein Gott, das wird herrlich!"

An der Tür klingelte es. Naruto öffnete sie, draußen stand Hinata. Sie errötete leicht und sah mit traurigen Augen zu der schwarzen Kapuze hoch "Mein... Vater hat mi... mich geschickt... ich... ich soll sie ab... abholen!" stotterte sie und versteckte die Hände hinter ihrem Rücken. 'Zakaan' verabschiedete sich von Jirayia, dann folgte er der Hyuga. Sie führte ihn langsam durch das Gewirr von Gassen. "Ähm... Und wie gefällt es ihnen in Konoha?" zaghaft wich sie einer Laterne aus und sah zu der Gestalt, die immernoch unter dem Kapuzenmantel steckte "Ganz gut..." sagte 'Zakaan' gedankenverloren und sah sie an, was sie aber nicht merkte. Wie lange hatte Naruto darauf gewartet, sie wieder zu sehen? Wie lange... Er wusste es nicht. Er war einsam gewesen, furchtbar einsam... Und nun wusste er, dass Einsamkeit wohl das Schlimmste auf dieser Welt war. Nun... er hatte es schon vorher gewußt. Doch erst jetzt wurde ihm klar, wie sehr er das alles vermisst hatte... Die Geborgenheit des Dorfes, ein fester Wohnsitz, nicht mehr Angst vor dem eigenen Schatten zu haben... Keine blutigen Aufträge für irgendwelche dubiosen Kerle... Es war, als wäre er gestorben und gerade wieder aufgewacht... so ruhig... so wunderbar. Und Hinata... Nachdenklich blickte er auf das Mädchen hinab, das neben ihm herging. Auch an sie hatte er gedacht da draußen, fast jede freie Minute, an sie... Er hatte erst gemerkt, wie sehr er sie mochte, als es zu spät war... Doch nun... Doch nun... Ein furchtbarer Gedanke begann sich plötzlich zu bilden. Was, wenn sie schon verlobt oder sogar verheitratet war? Er versuchte, auf ihre Finger zu schauen, doch die waren in den Jackenärmeln versteckt. Es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste fragen, auch wenn es recht peinlich klang "Ähm... Hinata-sama?" Hinata lächelte freundlich "'-san', nicht '-sama'. Ich bin keine Respektsperson!" "Ähm... seid ihr schon... verheiratet?" Hinata's Gesicht wurde etwas düster "Mein Vater hat mehrmals versucht, mich zu vergeben, doch nichts hat geklappt und ich hoffe, dass er es sein lässt!" "Warum denn?" wollte Naruto wissen. Hinata lächelte höflich "Verzeiht, aber diese Frage ist etwas zu persönlich, als dass ich sie beantworten möchte! Wir sind da!" sie standen vor einem großen Haus, Naruto kannte es zu genüge. Das Hyuga-Anwesen. Die Tür stand weit offen und Stimmengewirr und Licht drangen auf die Straße. Hinata's Miene wurde ernster und sie öffnete das Tor. Eine Silouhette bildete sich gegen das Licht in der Einganstür "Aaaah! Zakaan! Willkommen, Willkommen!" Hiashi. Er stützte sich auf einen Stock und kam auf ihn zu "Immer herein in die gute Stube! Hat Hinata sie abgeholt? Ah, da sehe ich sie ja! Gut gemacht! Holst du uns etwas zu trinken?" Hinata nickte und verschwand in der Menge. Naruto fühlte sich plötzlich viel schlechter. "Setzen wir uns doch dorthin!" meinte Hiashi und führte ihn zu einer kleinen, abgelegenen Sitzecke im Saal. Sie setzten sich und wenig später kam Hinata mit drei Gläsern. Sie setzte sich neben ihren Vater, der sie gar nicht zu beachten schien, sondern mit dem Kopfjäger plauderte, der darauf einsilbige Antworten gab. Doch schließlich wandte sich Hiashi wieder an seine Tochter "Nun, dann lass ich euch zwei mal allein! Hinata, unterhalte unseren Gast doch ein wenig, ich gehe zu meinen Freunden!" damit verschwand er. Fassungslos starrte Hinata ihm hinterher. Er würde doch nicht schon wieder versuchen, sie zu verkuppeln? Mit Zakaan? Er kannte den Kerl doch kaum. Seine Kapuze war ihr ebenfalls etwas unangenehm... Als würde sie immerzu angestarrt werden. Sie räusperte sich und trank etwas, sein Glas war noch unberührt. Natürlich, Naruto wäre lieber in einem Krokodilteich schwimmen gegangen als hier seinen Mundschutz abzunehmen, obwohl das siche ungefähr den selben Effekt hätte. Aber Hinata wusste ja nicht, dass der, den sie schon seit Jahren vermisste, direkt vor ihrer Nase saß "W... Wollen sie ni.... nicht et... was trinken?" stotterte sie "N... Nein danke!" meinte Naruto gefast und stand auf. Hinata sah ihn überrascht an "Gehen sie schon wieder?" "Ja... Ich hab noch etwas zu tun... Sag deinem Vater schöne Grüße!" die letzten Worte hatte er ihr zugerufen, er hetzte Richtung Ausgang. Wer ihm nicht schnell genug Platz machte, wurde eben freundlich beiseite geschubst. Ihm kam alles so eng vor, als würde er keine Luft mehr bekommen. So viele Menschen, zu viele Menschen! Feinde, Feinde überall! Panisch rast Naruto aus der Tür und in die nächtlichen Gassen. Gierig sog er die kalte Nachtluft ein. Langsam beruhigte er sich wieder. Ja, die Nacht war sein Reich... Die Dunkelheit... Er kletterte auf ein Dach und sah sich den Mond an, der als Sichel auf Konoha schien. Irgendwer... War es Iruka gewesen? Hatte ihm mal erklärt, dass der Mond immer eine Kugel war, doch unterschiedlich von der Sonne beleuchtet wurde und dass er gar nicht selbst leuchtete. Irgendwie klang das logisch, aber auch sehr seltsam. Plötzlich... Jemand hinter ihm! Naruto sprang zurück, fuhr in der Luft herum und hatte schon in jeder Hand ein Kunai, ehe er realisierte, wer da stand "Ach ihr seids, Uchiwa-sama! Schleicht euch doch nicht so an!" Sasuke beobachtete ihn mit gerunzelter Stirn "Hm... "Ich muss mit euch reden!" "Na dann mal los!" "Es geht um Hinata Hyuga-sama!" Er setzte sich auf das Dach, Naruto ebenfalls, aber mit einem kleinen Abstand "Ja? Was ist mit ihr?" "Ich möchte euch um etwas bitten... Wahrscheinlich wird ihr Vater, Hiashi Hyuga, versuchen, euch mit ihr zu verkuppeln. Ich bitte euch, lasst das nicht zu!" erstaunt warf 'Zakaan' den Kopf zurück "Ach. Warum?" "Nun... Wie soll ich das erklären... Hiashi versucht schon seit einiger Zeit, Hinata mit Männern zu verkuppeln, aber das ist gegen ihren Willen. Sie ist schon... vergeben, sagen wir es mal so. Aber Hiashi ist damit nicht einverstanden." "Und warum soll ich mich dann nicht verkuppeln lassen? Ich will mal im Klartext reden, Uchiwa-sama! Niemand, niemand auf dieser Welt hat länger auf Hinata gewartet als ich! Ich lasse sie nicht einfach so gehen und erst recht nicht, wenn ihr Vater dafür ist!" "Ihr seid ganz schön von euch selbst überzeugt!" fauchte Sasuke "Denkt ihr wirklich, ihr wäret der Mann für Hinata?" "Ja, das denke ich!" sagte Naruto bestimmt und richtete sich auf "Unser Gespräch ist hiermit beendet, Uchiwa!" "Das lasse ich nicht zu, hört ihr? Ich habe bis jetzt alle Männer von Hinata abbringen können, und das wird auch so bleiben, kapiert?" Naruto war schon längst im Dunkel der Nacht verschwunden. Sasuke sah ihm wütend nach "Das bin ich Naruto schuldig!"

5. Der erste Auftrag...

Naruto erwachte von dem immerfrohen "Guten Morgen!" von Jirayia. Er murmelte irgendetwas und quälte sich aus dem furchtbar bequemen Futon. Wie lange war es her, dass er das letzte Mal so einen Luxus wie einen Futon genießen konnte? "Heeey..." Jirayia begann, ihn mit der Fußspitze in die Seite zu treten "... Heute ist dein erster Auftrag! Also steh auf!" "Hnm..." machte Naruto und zog sich die Decke über den Kopf. Jirayia seufzte und ging aus dem Zimmer. Nach einiger Zeit hörte Naruto ihn wieder kommen. Er wurde unter der Decke hervorgerissen, schnell durch den Gang getragen und in eine Badewanne mit eiskaltem Wasser geworfen "Guten Morgen!" grinste Jirayia noch einmal. "JIRAYIAICHBRINGDICHUMBAKADUMISTKERLWARUMTUSTDU..." Jirayia drehte sich gelassen um "Wenn du..." "...JEDEN..." "...fertig mit..." "...MORGEN..." "...Schreien bist,..." "... DASSELBE..." "... kannst du ja in die Küche kommen und frühstücken!" Er ließ den tobenden Naruto in der Badewanne und verzog sich an den Frühstückstisch. Wenig später kam der Ninja mit tropfnassen Haaren in die Küche und zog sich ein Muskelshirt über den Kopf. Er schüttelte den Kopf um seine Haare zu trocknen und ließ sich auf die Bank fallen. Nachdem sie zusammen recht schweigend gefrühstückt hatten, beschloss Naruto, dass es jetzt Zeit wäre, und brach auf zum Verteilungsbüro der Ninja.

Dort wartete er.

Und wartete.

Und...

Wiedereinmal sah er genervt auf die Uhr, die über dem dreckigen alten Sofa hing, auf dem er gerade saß. Die meisten, eigentlich fast alle Gruppen waren weg. Toll. Eigetnlich war es ja zu erwarten gewesen, dass Kakashi zu spät kam. Aber zu allem Überfluß hatte Tsunade das 'Prüfungspersonal' für seinen ersten Auftrag relativ... zu sorgfältig ausgewählt. Da war einmal Sasuke, Der an einer Wand lehnte und ihn schon die ganze Zeit misstrauisch beobachtete, als würde er ahnen, dass er plötzlich verrückt werden würde und auf die nächstbeste Person losgehen. In dem Fall wäre das Neji gewesen, der auf dem Sofa direkt gegenüber saß und das Gesicht abgewandt hatte. Naruto spürte trotzdem, dass er ihn anstarrte. Also einmal Sharin-gan und einmal Byakugan in der Truppe. Und weils grade so lustig ist, war zur 'Freude' von Naruto auch noch Kiba dabei. Akamaru hatte ihn nur noch nicht erkannt, weil an dem Mantel so viele verschiedene Gerüche hingen, die er absichtlich dort plaziert hatte, um verfolgende Nasen zu verwirren. Akamaru hatte zwar irgendwas zu Kiba gejault, und deswegen starrte auch Kiba ihn nun etwas vorwurfsvoll an, aber dumme Fragen hatte er noch nicht gestellt, worüber Naruto froh war, weil ihm noch passende blöde Antworten fehlten. Schließlich, nach Stunden wunderbaren Wartens, kam Kakashi mit der Begründung, eine Katze hätte sein Stirnband geklaut. Entschlossen trat Sasuke an den Schalter, an dem die Aufgaben verteilt wurden "Anbu Gruppe 4!" meldete er lässig "und Zakaan. Unsere Aufgabe?" Der Typ hinter dem Schlater blickte kurz auf "Zakaan?" fragte er mit leicht pikierter Stimme, dann räusperte er sich "Verstehe... nun, ihre Aufgabe..." er wühlte in den Schriftrollen und fand schließlich eine Aufgabe, die ihm angemessen schien. "Ehm... Sie sollen eine Person finden..." er beugte sich leicht vor und kniff die Augen zusammen. Die Augen weiteten sich. Er schnappte nach Luft und las das ganze nochmal. Und nochmal. Die Anbu-Truppe sah ihm ungeduldig zu. Schließlich hatte sich der Bürokerl anscheinend doch beruhigt. Er atmete tief durch und sah zu Sasuke hoch "D... D... Die P... P... Perso... son... hei... heißt... Hi... Hi... Hi... Hinata Hy... Hyuuga!" Es war schlagartig still im Raum.

Hiashi eilte besorgt nach draußen, als man ihm die Anbu-Truppe ankündigte. Seine Laune sank noch mehr, als er sah, wer da kam:

Ausgerechnet Neji, Uchiwa und Hatake! Und Inuzuka! Zu seiner Erleichterung kam wenigstens dieser Zakaan mit, ein sehr netter Mann. Erleichtert ging er auf ihn zu. "Ich freue mich, dass uns die Hokage ihren derzeit besten Mann sendet!" Er machte durch Blickkontakt ausdrücklich klar, dass sich die anderen im Team gar nicht angesprochen zu fühlen brauchten. "Jaja..." sagte Zakaan undeutlich und sah weg "Wir müssen das Zimmer von Hinata-cha... -sama besichtigen, um eventuelle Hinweise zu finden!" "Natürlich..." sagte Hiashi einsichtig und ging voraus "Hier entlang!" unsicher sah Zakaan zu seinen Teamkameraden, die ihn gar nicht zu bemerkten schienen. Wahrscheinlich waren sie sauer, was er auch irgendwie verstehen konnte... Aber auch nur irgendwie! Entschlossen folgte er Hiashi in das Zimmer vor Hinata. Hinter ihm machte es 'Plop' und Kakashi's Hunde tollten samt Akamaru hinein. Zakaan eilte vor und sah sich im Zimmer um. Hunde waren ihm suspekt, aber er wollte das nicht zugeben, auch wenn es sich um Hunde wie die Kakashi-sama handelten. "Hey du!" die gelangweilte, schleppende Stimme kam NAruto furchtbar bekannt vor, er kannte sie aus einigen Missionen, da war zum Beispiel der Tag, an dem er gegen Gaara kämpfte und dann... Er seufzte und sah sich um. Wohl oder übel musste er den Trottel spielen "Wer hat da gesprochen?" fragte er. Ein Seufzen vom Boden "Ich! Schau runter!" Naruto sah runter "Oh." "Ja! Hör zu, wenn du hier rumstehst, behinderst du nur unsere Arbei..." "Schnauze halten!" "Was?" "Ich sagte, Schnauze halten! Ich mach hier meinen Job und ihr könnt euren ja auch in der anderen Seite des Zimmers aufnehmen. Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Da drüben sind genug Duftstoffe!" Der Hund warf ihm einen geringschätzigen Blick zu "Woher willst du bitte wissen, wo hier die Duftstoffe sind, die ich benötige?" "Ich rieche sie!" sagte Naruto schlicht und Wandte sich ab "1 zu 0" murmelte der Hund und verdrückte sich.

Plötzlich fand Naruto, wonach er gesucht hatte. Eine Spur! Nicht aus Fußstapfen oder aus Gerüchen... Er hatte gelernt, von einem gefallenen Taki-Nin, wie man Chakra spüren konnte, die schon längst verbraucht ist. Er eilte zum Fenster "Hier lang!" er sprang raus. Die Anbu sahen ihm müde nach "Was soll das?" "Jetzt kommt schon! Wir haben keine Zeit!" "Wer hat dir eigentlich zu verstehen gegeben, dass du der Gruppenführer bist?" wolte Kiba wissen und verengte die AUgen zu Schlitzen. Naruto verdrehte seine innerlich und sprangdann aus dem Fenster "Wir haben keine Zeit zu verlieren!" "Moment!" rief Kakashi "Wie wilst du wissen, wo sie ist?" "Chakra..." murmelte er ungeduldig "Was?" "Ich kann die Chakra spüren, die sie vor einiger Zeit benutzt hat!" "Klingt interessant!" meinte Sasuke zum ersten Mal aufrichtig interessiert "Könnte ich diese Technik..." "Das ist keine Technik, sondern eher so etwas wie ein Bewußtseinszustand... Tja, Uchiwa. Sieht so aus, als müsstet ihr euch eine Technik mal selbst erarbeiten."

Naruto rannte nun endgültig los und die anderen folgten ihm mehr oder weniger begeistert. Naruto rannte weiter, die Strecke führte zu einem nahen Wald. "Was ist das?" Neji hatte auf einem der Bäume einen weißen Zettel entdeckt "... ein Brief?" er nahm die Notiz vom Baum und las sie laut vor "Sehr geehrte Anbu! Ich bitte sie, verfolgen sie mich incht weiter! Ich will nicht mehr in Konoha sein, wenn Naruto-kun nichtr auch da ist! Ich hoffe, sie verstehen mich, ich bitte sie darum!" Neji nahm den Zettel hinunter und seufzte. Alle sahen betroffen aus, nur dieser 'Zakaan' stand da, steif wie ein Brett. "Wir müssen sie finden!" stieß er merkwürdig gehetzt hervor. Neji hob eine Augenbraue und sah ihn geringschätzig an "Fnden?" wiederholte er "Wenn sie nicht gefunden werden will?" "In meiner Branche will keiner gefunden werden!" erklärte Naruto "Aber Hinata müssen wir finden!" "Hast du mir nicht zugehört?" wollte Sasuke wissen, lauter als normal "Wir. Suchen. Sie. Nicht!" Naruto wollte gerade zu einer recht spitzen Bemerkung ansetzen, als sie plötzlich einen spitzen Schrei hörten-Hinata!

Hinata konnte sich fast nicht mehr auf den Beinen halten. Die Räuber, die sie umzingelt hatten, kamen langsam näher. Es schienen Leute zu sein, die ihre Ninja-Ausbildung entweder abgebrochen oder von einem Nuke-Nin gelehrt worden waren. Und es waren so viele... zu viele! Einer der Räuber schnitt ihr in den Oberarm, knapp an der Hauptschlagader vorbei. Hinatas Blick verschwamm von dem vielen Blut, das sie verloren hatte. Sie wollte eine jutsu anwenden, aber ihre Finger wollten ihr nicht gehorchen /Ich... muss.... Na... ruto... finden!/ Nur verschwommen sah sie den Bandenführer auf sich zukommen, dann hörte sie einen Schrei "Kage Bunshin no jutsu!" "N... Naruto?" murmelte sie, als lauter Gestalten auf die Lichtung rannten und Kampflärm ertönte. Aber sie war so müde.

6. Wer zum Geier bist du eigentlich?

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Tdutmirleiddasesletztesmalsolangegedauerthaat!>.< Aber das lag nicht an mir! (Natürlich nicht...) Da war nämlich dieser riesige Elefant und der ist auf meinen Computer gestiegen und....

@mangacrack: Dir ein extradickes Sorry, dass ich dich so lange warten lassen hab... Und vielen Dank für dein Lob!

*froi*

Nur eine Frage... Ähm... was ist 'kaoi'? XDD *nicht weiß*

@ asuka-sama: Ich hoffe, ich hab euch jetzt nicht zu lange warten lassen...^^°

(Mein Gewissen: -.- Hast du schon!)

@chaotic-chan: *schluck*

*mit Computer in einem Bunker verschanz und dabei '2000 Meielen unterm Meer' von Subway to Sally hör*

*aber immernoch weiterschreibsel*

^^ Ich wünsch mir, dass die Sommerferien kommen! Auch wenn du mich verhaust!!

@ Shiruy: JAA! EINE SEELENVERWANDTE!!! Gut, Hinata mag ich furchtbar gern, aber Sasuke... Grrrrrr... Ich HASSE ihn!

So, jetzt schreib ich schnellstens weiter!!

*beeil*

^^Arigatou!!

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Neji konnte einfach nur dastehen und starren, so wie die anderen Mitglieder des Anbu-Teams. Sie konnten nur auf den Attentäter starren, der mit einer Wahnsinnigen Geschwindigkeit die Räuber zerstreute. 'Kage-Bunshi-no-justu' hatte er gerufen. Aber wie? Wieso konnte er diese Technik. Hatte Naruto sie ihm gelehrt? Aber er benutzte die Technik so, als würde er sie schon seit Ewigkeiten kennen, geschickt, schnell, präzise, als wüsste er genau, wie er mit den Doppelgängern zuschlagen musste. Die Lichtung war voll von Räubern, die KO auf dem Boden lagen. Mit einem Puffen löste sich ein Doppelgänger nach dem anderen auf. Das Orginal beugte sich über eine helle Gestalt, die sich gegen einen Baum gelehnt hatte "Ich habe sie..." Kakashi war der erste, der sich wieder fasste. Er ging zum Baum und hob Hinata auf, die immer noch ohnmächtig war. Akamaru und Kiba fesselten die Räuber, die am Boden lagen, mit geübten Knoten. Doch Sasuke starrte immer noch auf den Mann im schwarzen Mantel "Wer bist du?" fragte er, sein Blick war misstrauisch geworden "Zakaan!" antwortete 'Zakaan' mit dem gleichen drohenden Ton in der Stimme. Konnte... er hoffen? Könnte es Naruto sein? Aber in den letzten Jahren hatte immer wieder Leute für Naruto gehalten... War das diesesmal auch wieder nur eine Wahnvorstellung? Dann verließ seine Aufmerksamkeit Sasuke und er wandte sich wieder Kakashi zu "Nun, da wir... ARGH!" urplötzlich knickte der Attentäter zusammen und fiel auf die Knie. Mit einer Hand hielt er seine Schulter umklammert, als würde sie versuchen davonzulaufen. Er zitterte stark und saß immer noch auf den Boden. Besorgt aber auch etwas erschrocken musterte Neji ihn "Was ist?" "Nichts!" presste Naruto hervor, blieb aber sitzen. "Da ist sehr wohl etwas!" protestierte Kiba. "Nein!" stieß der Kopfgeldjäger hervor und ließ sich gegen einen Baum fallen, um eine Stütze zu haben "Das geht vorbei!" "Sollen wir Tsunade fragen, ob sie es untersucht?" "Bloß nicht!" sagte Naruto schnell. Eine Untersuchung von Tsunade war das letzte, was er jetzt brauchen konnte. Das Allerletzte. Aber er spürte schon wieder misstrauische Blicke auf sich "Sie kann nichts für mich tun!" meinte er entschuldigend "Das ist ein Problem, mit dem ich selbst fertig werden... muss!" er spuckte die Worte geradezu aus, der Schweiß stand ihm auf der Stirn und eigentlich überall. Er sah wiedereinmal nur einen Ausweg aus diesen Schmerzen.. bevor sie ihren Höhepunkt erreichten... Er biß die Zähne zusammen und stieß einen Kunai mitten in seine Schulter. Das Blut spritze auf die Seite seiner Kapuze und er konnte überraschte Aufschreie von den anderen hören, aber der Schmerz ebbte langsam ab, nur noch die Wunde des Kunai war zu spüren. Mit einem Ruck zog er das Messer ruhig aus seiner Schulter und steckte es seelenruhig wieder ein "Verzeiht! Gehen wir-Sasuke?..." Erstaunte Blicke, wiedereinmal. Er hätte sich selbst treten können, schon wieder ein Ausrutscher "Ähm... Uchiwa-sama..." Die Gruppe erwachte langsam aus ihrer Starre. Neji nahm Hinata, die anderen nahmen die Räuber. Und so ging es wieder gen Heimat. Und Naruto wusste, dass seine Freunde höchstwahrscheinlich Verdacht geschöpft hatten-und zwar reichlich! Das war nicht gut, seine größte Sorge war es, dass Hiashi es mitbekommen würde, und dann wäre die Hölle los...

"Dem Himmel sei dank!" Hiashi kam auf sie zugestürmt und rannte sofort zu Hinata "Geht es ihr gut? Was war mit ihr?" Und wiedereinmal wandte er sich an den in der Gruppe, der am wenigsten mit ihm zu tun haben wollte:

'Zakaan'! Der hatte bis vor kurzem in die Luft gestarrt und blickte jetzt etwas verwirrt zu Hiashi, noch ganz benommen von seinem aprupten Sturz zurück in die Realität "Ähm." machte er und sah hilfesuchend zu den anderen "Da fragen sie den Falschen! Fragen sie lieber Neji... sama... der ist wahrscheinlich begabter in Medizin als ich!" Hiashi verwendete einen kurzen Blick auf Neji, der etwa folgendes ausdrückte:

Ich bin aus dem Haupthaus und du aus dem Nebenhaus, du bist tausendmal weniger als ich wert, also denke nicht einmal daran, dass ich dich fragen könnte!

Ehrlich gesagt, Neji hätt ihm nicht einmal Auskunft gegeben, wenn er alles medizinische Wissen dieser Welt besessen hätte. So tat er einfach nur so, als hätte er den Blick nicht gesehen, um Hiashi zu ärgern und legte Hinata auf ihr Bett. "Nun... Ich muss gehen!" sagte Naruto schnell und hob die Hand. Dann fiel ihm noch etwas ein. Schnell sah er zu 'seinem' Team und verbeugte sich kurz und gerade "Danke, dass ihr mich bei meiner ersten Mission begleitet habt! Ich fühle mich geehrt, mit euch zusammenzuarbeiten!" dann drehte er sich um und eilte davon, bevor Hiashi noch auf seine Schulter zu sprechen kam, aus der beständig das Blut floss

"Aus deiner Schulter blutet es!" "Nein Jirayia, das hätte ich jetzt nicht bemerkt!" sagte Naruto entnervt und klatschte eine Hand auf die Stirn, um seinen Mantel an die Garderobe zu hängen "Hat dich einer der Räuber mit einem Kunai erwischt?" wollte Jirayia wissen und holte aus einem Schrank seinen Verbandskasten, nach den Vorschlägen von Tsunade persönlich gefüllt. "Nein." sagte Naruto schlicht in seinem Ich-will-nicht-darüber-sprechen-Ton. "Ah." sagte Jirayia schlicht und sah zu, wie der Blonde den weißen Verband anlegte. Dann wurde seine Aufmerksamkeit von etwas anderem angezogen "Aaaahaaaaa!" sein Finger griff nach vorne und hakte etwas glänzendes aus Naruto's Hemd. Eine Kette klimperte an seinem Hals "Ist das nicht Tsunades Kette?" fragte der Sennin misstrauisch und beobachtete die todesbringende Kette misstrauisch. Naruto musterte ihn eher ungläubig "Sag bloß, du erinerst dich nicht mehr an diese alte Geschichte?!" platzte er fassungslos heraus und befestigte den Verband. "Welche alte Geschichte?" "Oh. Schon gut!" "Komm, gib mir wenigstens nen Tipp!" "'Rasengan'" "?" "Eine Woche!" "??" "Wette!" "!" Jirayia's Gesicht hatte den Ausdruck eines Philosophen, der kurz davor war, aus seiner Badewanne zu springen, nackt durch die Straßen zu laufen und dabei 'Heureka!' zu schreien. "Achsoo!" "Was hast du denn gedacht? Nein, ich wills gar nicht wissen!" meinte er schnell, als Jirayia ungeniert zum Sprechen ansetzte. Stattdessen stand Naruto auf und zog seinen Mantel wieder über "Wo willst du hin?" "Och... etwas rumschauen halt! Ich war schon ewig nicht mehr in Konoha! Ich will wissen, was sich so verändert hat..." "Aber pass auf!" "Jirayia!" entnervt rollte Naruto mit den Augen "Ich bin jetzt seit rund 10 Jahren in diesem Gewerbe! Für wie unvorsichtig..." "Schon gut!" beschwichtigte Jirayia ihn "Ich muss auch noch mal weg! Was nachforschen in der Bilbliothek!"

Jirayia's Blick wanderte die Buchrücken entlang. Die medizinische Abteilung der Bibliothek... früher war Tsunade oft die einzige, die überhaupt diese Bücher las. Anatomie... Herz... Blutkreislauf... Krankheiten... Da! Triumphierend zog Jirayia ein schweres Buch mit dem Titel Gifte und Flüche aus dem Dorf der Sümpfe und die Gegenmaßnahmen er blätterte das Inhaltsverzeichnis auf und merkte bald, dass er wohl alles lesen muste. Nicht einmal Bilder hatte das Ding... Seufzend fing er an zu lesen.

/Wie sehr sich doch ein Dorf innerhalb von 10 Jahren verändert.../ Naruto hätte sich in seiner ehemaligen Heimat beinahe verirrt:

Da, wo einst sein Haus gestanden war, erstreckte sich nun eine kleine Reihe von Mietwohnungen. Schöne nette kleine Mietwohnungen, die den Leuten halfen, zu vergessen, dass sie einst einen Jungen aus der einzigen Heimat vertrieben hatten, die er noch hatte. Naruto hatte erst versucht, Kontakt mit seinen Freunden aufzunehmen, aber die Botschaften waren nie beantwortet worden, und irgendwann hatte er es einfach aufgegeben... Das Leben, das er geführt hatte, schien ihn nicht mehr loszulassen. Es passierte wieder öfter, dass er schweißgebadet aufwachte, zum Glück merkte Jirayia nichts. Und dieser verdammte Fluch tat weh, quälte ihn... Kyuubi kämpfte, aber auch seine Kräfte ließen nach... am Anfang hätte Tsunade es vielleicht heilen können, aber jetzt hatte er es einfach aufgegeben... Aufgeben... Er war müde vom Kämpfen, vom Leben... Und trotzdem, es hatte ihn immer etwas hochgerissen und zum weiterkämpfen verurteilt, und es war nicht nur sein Traum, Hokage zu werden... Es war auch etwas anders Da war etwas neues, viel tieferes, dieses Gefühl, wenn er Hinata auch nur sah... Sie machte ihn glücklich. Er war einfach nur froh, sie so zu betrachten zu können, ihr Lachen, ihre Schönheit, die tiefer geht als nur bis unter die Haut. War das das Gefühl, das man 'Liebe' nennt? Der Name war ihm egal, aber er wusste, dass er sie nicht so einfach aufgeben würde! Nie! Nicht Hinata!

"Was macht ihr denn hier?" beim Klang der Stimme fuhr Naruto herum. Sakura. "Oh! Seid gegrüßt Sa... Uchiwa-sama!" Ino war bei ihr, und die war jetzt an der Reihe, misstrauisch die Stirn zu runzeln "Wie wolltest du sie gerade nennen?" "Ähm... Was?" Ino seufzte und schloss kurz die Augen "Nichts, schon gut!" "Wo ist denn euer Mann?" "Sasuke? Hm. Mit Freunden weg..." wich Sakura aus und begann, den Mantel zu mustern "Warum eigentlich schwarz? Könntet ihr nicht etwas... freundlicheres tragen?" Naruto bemerkte inzwischen, wenn man ihn verarschte "Ich bin nun mal nicht freundlich!" fauchte er und wollte gehen, aber da hielt ihn Ino fest. Ihre Augen funkelten gefährlich, als sie ihn an der Schulter zurückzog und zischte "Wir auch nicht! Also lass Hinata in Ruhe! Du hast keinen Anspruch auf sie, kapiert?" Dann schubste sie ihn weg und lächelte künstlich "Also dann! Auf baldiges Wiedersehen!" Murrend sah Naruto ihr nach. Mumm hatte sie ja schon immer gehabt, diese Ino... Und ein Temperament, das sich gewaschen hatte... Wiedereinmal seufzte Naruto und zog sich an einen Ort zurück, den er wohl nicht vergessen würde...

Er trat auf die Lichtung, wo er damals Ge-Nin geworden war... Jedes einzelne Detail der Prüfung zuckte ihm in neuer frische durchs Gedächtnis. Wo war er? Ach, da. Der Ninja-Gedenkstein, groß und grau stand er auf der Lichten, viel zu viele Namen auf ihm. Langsam ging er auf den Stein zu und las-einfach nur so-ein paar zufällig ausgewählte Namen:

Gekkou Hayate

Tsubasa

Arashi Uzumaki.

Er stutzte und las den Namen nocheinmal. Arashi Uzumaki? Aber er konnte gar nicht mit ihm verwandt sein, denn der Name war mit einer besonderen Schrift geschrieben, die anzeigte, dass er entweder Hokage oder ein sehr berühmter Fürst gewesen sein musste. Da aber fast nie ein Ninja Fürst gewesen war, musste das der vierte Hokage gewesen sein... und so etwas hätte er gewußt. Oder? Und trotzdem... Es gab nur wenige, die die Antworten kannten... und einen der es am besten wusste, hatte er immer bei sich. Er suchte sich einen versteckten Platz und setzte sich auf die Erde, die Hände ausgebreitet. Er suchte den Inneren rot glühenden Kern tief in sich... da war er... Er war zu dem einzigen Gesprächspartner geworden, den Naruto manchmal hatte.

Als er die Augen wieder öffnete, stand er vor einem riesigen Käfig. an dessen Toren das Zeichen für 'Siegel' stand. Zwei rote Augen leuchteten auf, als er dortstand und etwas großes wandte sich hinter den Stäben zu ihm um

"Bursche!!"

"Hallo Kyuubi!" meinte Naruto locker und sah sich verstolen über die Schulter um "Kommst du auch mal wieder zu mir? Was ist?" die Augen weiteten sich gierig und es ging mit der Schnauze weiter vor, bis es gegen das Gitter stieß "Willst du mich endlich frei lassen, damit ich deinen Fluch endgültig zurückschlage? Ich gehe danach auch wieder in meinen Käfig!!" "Für wie blöd hältst du mich?" brummte Naruto, was dem Monster ein Lachen entlockte "Man soll dem Fuchs nicht trauen, er ist listig! Nein, ich bin wegen etwas anderem hier! Es geht um den vierten Hokage..." "Aaaah... Yondaime!" das Monster öffnete das Maul zu einem zähnefletschenden Grinsen und wiegte sich leicht hin und her "Hast du seinen Namen gefunden? Arashi Uzumaki? Und jetzt willst du wissen, ob er mit dir verwandt ist?" "Genau!" "Nun, ich habe ihn nicht nach seinem Stammbaum gefragt, als er mich gebannt hat, aber... blondes Haar... blaue Augen... Der Schalk im Nacken und Vorurteile auf seinen Wegen... und er wollte unbedingt Hokage werden... seine Lieblingsspeise waren Ramen... Du bist nicht nur mit ihm verwandt, ihr seid fast perfekte Kopien!!" Fassungslos starrte Naruto das Monster an, das in der dunklen Tiefe seines Kerkers verschwand, die neun Schwänze peitschten wie eh und je "Nun will ich mich ausruhen! Auf Wiedersehen, Bursche!"

Jirayia hatte jegliche Lust verloren, dieses Buch weiter zu lesen. Es machte einen einfach... fertig, ließ einen einschlafen! Und als Autor des Flirtparadieses konnte er solch schlechte Qualität nicht lesen! Außerdem war nichts dabei, das Narutos Malen auch nur im geringsten entsprach. Als er das Buch gerade zurückstellen wollte, fiel ihm eine kleine Gruppe auf, die sich auf der anderen Seite versteckt hatte. Sasuke, Neji, Kakashi, Sakura, Shika, Ino usw. Interessiert ging Jirayia um das Regal herum und hörte so viel wie möglich von dem gedämpft gehaltenen Gespräch, doch nur einzelne Bruchteile ohne Sinn flogen zu ihm herüber, und so beeilte er sich etwas. "Hallo Leute!" grinsend kam er um die Ecke und die Ninjas vor ihm stoben erschrocken auseinander. Als sie Jirayia sahen, atmeten sie wieder auf. "Du bists! Wir haben uns schon erschrocken!" "Worüber redet ihr denn?" fragte Jirayia unschuldig und zückte einen geistigen Notizzettel. "Och... über dies und das..." wich Sakura aus und scharrte mit einem Fuß am Boden "... aber... Sasuke und ich müssen jetzt wirkllich gehen! Nicht war Sasuke?" Sasuke nickte eilig "Tut uns echt leid! Also dann... bis irgendwann mal!" Zurück ließ er einen Jirayia, der die anderen streng ansah "Da ist doch was faul!" Die anderen sahen sich betreten auf "ähm... nein! Nein! Wirklich!" stritt Ino ab und zog Shika mit sich aus der Bücherei. Auch die anderen machten sich schnellstens aus dem Staub. "Also sowas..." murmelte Jirayia. Sie hatten so verärgert ausgesehen... Warum nur?

"Z... Zakaan-sama?" Naruto erwachte aus seiner Starre und wollte sich unwillkürlich aufsetzen, aber er sank aufkeuchend zurück. Seine Beine waren eingeschlafen, vorsichtig schüttelteer das eine und sah dabei zu Hinata hoch, die ihn immernoch zögerlich beobachtete "Uhm... Hi... Hiashi-sama wollte euch sp... sprechen!" sie verneigte sich und als er endlich aufstehen konnte, tat er ihr gleich. Er hätte jetzt lieber seine Ruhe gehabt, aber was sein muss... "Hast du eine... Verzeihung... Haben sie eine Ahnung, was er von mir wollen könnte?" "Nein." meinte Hinata schnell und eilte durch Konoha. Ehrlich gesagt, sie wollte es wahrscheinlich gar nicht wissen.

7. Alte Übel sind die schlimmsten... ein paar alte, alte Bekannte!

Er ging neben Hinata her und ließ den Blick durch die Menge schweifen. Er hatte schon den ganzen Tag lang ein schlechtes Gefühl...

vielleicht sollte er die Aura der Umliegenden mal prüfen? Aber da war nichts...

War er wieder einmal nur paranoia? Oder einfach nur übermüdet? Er tippte auf letzteres.

Sie kamen nun endlich zum Hyuuga-Clanhaus. Der eindrucksvolle Bau hatte Naruto bis jetzt immer eingeschüchtert, und auch heute kam er sich merkwürdig klein vor neben Hinata, die mit sicheren Schritten durch das Tor ging. So sicher wie es eben für Hinata ging.

Sie führte ihn zu Hiashi's Büro. 'Zakaan' setzte öfter zum Sprechen an, gab aber dann nur noch ein Gurgeln von sich und ließ es schließlich sein.

Sie wieß ihn an, sich zu setzen und auf Hiashis Anweisung zu warten, dann klopfte sie an die Tür und huschte ins Arbeitszimmer ihres Vaters

"Er... Er ist... da, Vater!"

Die Antwort konnte Zakaan nicht mehr hören. die Türe war zugeschlagen worden. Doch wenig später wurde er selbst hereingebeten.

Hiashis Arbeitzimmer war ein beeindruckender Raum, der schon eher einer Bibliother glich. Riesige Regale reichten vom Boden bis zur Decke, jedes der vielen Regale hatte tausende von Schriftrollen in sich. Naruto wandte den Blick davon erst etwas peinlich berührt ab, als er von Hiashi angesprochen wurde

"Beeindruckend, nicht?" 'Zakaan' nickte höflich und ließ noch ein

"Ja!" hlren. Hiashi grinste zufrieden

"Das..." erklärte er mit einer weitläufigen Geste "... Ist nur ein kleiner Teil der Bibliothek, die die Hyuuga besitzen! Jedes Hyuuga-Mitglied hat eine Schriftrolle, in der alles über ihr Leben aufgeschrieben wird! Das hier sind nur die Lebenden Hyuuga und ein paar schon tote Clanführer!"

Naruto sah auf die Schriftrollen; jede sah gleich aus, alle haargenau gleich. Sie waren alle schneeweiß, und auf ihnen prankte das Zeichen der Hyuuga, die rote Flamme. Trotzdem behagte Naruto die Sache nicht.

Wo blieb da die Privatsphäre, wenn jeder Schritt deines Lebens aufgeschrieben würde?

Doch Hiashi ließ ihm nicht die Zeit für Erklärungen, er lachte, klopfte ihm auf die Schulter und führte ihn zu seinem Schreibtisch

"Aber das ist nicht das, warum ich sie hergerufen habe!"

Das hätte er sich ja denken können Hiashi wieß ihn zu einer Sitzecke, die fast wie ein kleines Wohnzimmer wirkte und irgendwie auch völig fehl am Platze, als wäre sie gerade erst dorthin gestellt worden, was natürlich Unsinn war.

Aber den Eindruck erweckte es trotzdem. Hiashi wandte sic an Hinata

"Würdest du uns Tee kochen?" Hinata nickte stumm und eilte hinaus. Hiashi wandte sich wieder grinsend seinem Gast zu

"Sie ist wirklich ein nettes Mädchen! Gute Erziehung, was will man machen? Man sieht sie immer, und im Leben kann sie noch furchtbar nützlich sein." 'Zakaan' nickte einfach zustimmend.

"Hmm... ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden... Es geht um Hinata!"

'Zakaan' horchte unwillkürlich auf

"Ich..." Hiashi seufzte, als Hinata hereinkam, zwei Teebechr und eine große, Dampfende Kanne auf dem Tablett, dazu noch Milch und Zucker, beide stilvoll hergerichtet.

Trotzdem schien Hiashi etwas zu meckern zu haben

"Die Servietten, Hinata! Und das Gebäck!" Hinata verbeugte sich nur stumm und ging hinaus

"... Ich weiß nicht, was Jirayia ihnen über mich erzählt hat, aber er mag mich nicht, und ich kann mir vorstellen, dass er nur meine schlechten Seiten aufgezählt hat..."

"Oh, er hat sie gar nicht erwähnt!" sagte Naruto schnell, was ja auch wirklich der Wahrheit entsprach.

Jirayia war immer erpicht darauf gewesen, das Thema 'Hiashi' nicht einmal zu erwähnen.

"Ah! Nun... Ich suche schon seit Jahren einen Mann für Hinata. Es ist nicht leicht, wissen sie? Aber bei ihnen... ich spüre, dass sie ein auserordentlich begabter Mann sind! Ich würde ihnen.. gerne die Hand meiner Tochter anbieten!" Naruto erschrak aufs heftigste.

Er und... und Hinata?!

Hiashi musste seinen erschrockenen Blick bemerkt haben

"Natürlich könnt ihr darüber nachdenken, nehmt euch so viel Zeit, wie ihr wol..."

"Weiß sie davon?" unterbrach ihn Naruto ernst.

"Was?" fragte Hiashi irritiert und sein Lächeln erstarrte

"Ob sie davon weiß?" meinte Naruto, jetzt etwas lauter

"Ob sie davon weiß? Aber natürlich, doch ich verstehe nicht ganz, was..."

"Ist sie einverstanden?"

"Was? Sei ist meine Tochter! Sie wird das tun, was ich ihr sage!"

"Nun..." Naruto zügelte seinen Zorn nur schwer, er musste sich vollkommen beherrschen, den Mann vor ihm nicht einfach anzuschreien

"... in... meiner Heimat... war es... überlich, das Mädchen erst zu fragen, bevor man sie so einfach verheiratete!" antwortete er gepresst.

Doch das schien Hiashi nicht im geringsten zu beeindrucken

"Wirklich?" fragte er erstaun "Naja, andere Länder, andere Sitten!"

er lachte, als hätte er gerade einen umwerfenden Witz gemacht, aber das Lachen klang lächerlich in seinem zu großen Arbeitszimmer, und so hörte er schnell wieder auf.

Naruto rauchte unterdessen vor Zorn, hatte aber zum Glück genug Selbstbeherrschung, um das größtenteils zu verbergen.

Es klopfte an der Tür. Hiashi rief sein mürrisches

"Herein!" und Hinata berat das Arbeitszimmer. Verschüchtert ging sie langsam auf ihren Vater zu und gab ihm mit zitternden Händen eine Botschaft

"V... V... Vom Rogame-C... Clan!" stotterte sie und verschwand schnell wieder auf ihren Platz neben der Tür

"Hmm..." Hiashi las den Brief duch, er hatte die Stirn gerunzelt

"Diese Spinner!" stieß er hervor und schlug mit einer Faust auf den Tisch

"Alles vermasseln sie! Hinata, ich muss verreisen! Leite den Hyuuga-Clan in meiner Abwesenheit, schau, das du alles sehr sorgfältig machst!"

Er sah zu 'Zakaan', der im Zimmer stand wie bestellt und nicht abgeholt

"Sie... Ich habe es ihnen angeboten. Natürlich können sie auch die Gesetze ihres Dorfes beachten und sie erst fragen.." er schnaubte und dann, mit einem knappen Nicken für beide, rauschte er hinaus.

Es folgt Stille, Naruto und Hinata sahen gegenseitig auf den Boden. Schließlich, und zu Naruto's größtem Erstaunen, ergriff Hinata das Wort

"Er... Er hat sie... gefragt, ob i... ich si...sie heiraten soll, oder?" Naruto sah überrascht zu ihr, dann senkte er den Kopf wieder

"U... Und, was habt ihr geantwortet?"

"Dass ihr erst einverstanden sein so..." in dem Moment knallte die Türe auf und eine ganze Horde Menschan platzte herein.

Ino, die gleich vorne ging, ging sofort zu ihrer Freundin Hinata

"Hinata! Hat er dir irgendwas getan?"

"Nein... wir... wir haben nur geredet..."

Doch die anderen hörten gar nicht hin

"Wo ist Hiashi?"

"Weg." meinte Naruto knapp "Für einige Tage!"

"Guuut... Dann will ich dir mal was sagen..." Sasuke kam bedrolich näher "Diese Frau ist schon vergeben, kapiert? Sie hat schon einen Mann und der bist nicht du! Zieh endlich Leine!"

die beiden starrten sich gegenseitig an, Sasuke's Gesicht war eine einzige, zornerfüllte Grimasse.

"Das weiß ich!" sagte Naruto ruhig "Es ist dieser... Naruto Uzumaki?"

"Genau!" stieß Sasuke herovr. Von hinten bellte Rock Lee

"Ich lasse nicht zu, dass du die kleine Hinata-chan unglücklich machst!"

"Lass sie endlich in Ruhe!"

"Genau!" Naruto starrte auf die wütenden Menge.

Alle... Alle sorgten dafür, dass Hinata frei blieb, nur bis... bis er zurückkehrte. Er tat das, was er schon längst hätte tun sollen...

Er konnte sich zwar noch nicht zeigen, aber er ging auf Sasuke zu und legte ihm die Hand auf die Schulter

"Ruhig, Uchiwa-sama..." Er schob seine Kapuze kurz zurück und zeigte ihnen ein Lächeln, seine blauen Augen funkleten amüsiert

"Naruto?" fragte Rock Lee fassungslos

"Nein..." meinte 'Zakaan' schnell /Noch nicht.../

"Ich will euch nur etwas sagen. Ich sage euch, verlasst euch darauf, Naruto wird zurückkehren. Ihr seid gute Freunde!" schnell ließ er die Kapuze wieder über sein Gesicht fallen.

Im Raum war es mucksmäuschenstill

"Ich... danke euch... für Naruto!" er ging aus dem Zimmer. Kiba fasste sich als erster wieder

"Und was ist mit Hinata?" rief er der schwarzen Gestalt nach

"Das ist ihre Entscheidung!" rief der zurück.

Draußen atmete er tief durch und sah sich um. Wie gern hätte er es ihnen erklärt, wer er war, und warum, aber es durften nicht zu viele wissen... sonst würde er sowohl sich als auch Hinata ins Verderben reißen. Das war etwas, das er nicht riskieren wollte.

Er ging durch den Garten zu dem festen Eichentor, als plötzlich alle seine Sinne schrillten. Er sprang hoch und warf gleichzeitig ein paa Nadellanzetten auf ein Kunai, das sich da in den Boden bohrte, wo er Sekunden vorher gestanden hatte.

Er entdeckte den Zettel am Kunai und ohne nachzudenken schlug er sich ind Gebüsch. Drei Sekunden später explodiertedie Feuerbeschwörung und Kies, Erde und verbranntes Gras regnete auf ihn herab.

Er hörte Schritte vom Haupthaus, anscheinend waren die anderen rausgerannt. Das erschwerte es natürlich seinen Angreifer zu finden.

Wiedereinmal wurde ein Kunai nach ihm geworfen und er konnte nur im letzten Moment ausweichen.

Aber jetzt kannte er die Position des Angreifers.

Während die anderen hinter ihm noch irritiert stehenblieben,warf er Nadellanzetten in ein Gebüsch, aus dem sich plötzlich ein Schemen erhob. Schnell trat er zu.

Die Gestalt wurde hart getroffen und rutschte über den Kiesweg bis hin zu der Gruppe, die überrascht aufkeuchte.

Naruto atmete heftig ein und aus, ging aber beständig auf den Angreifer zu. Mit einer geübten Bewegung packte er ihn am Kragen und drückte ihn gegen die nächste Wand

"Soso..." sagte er finster, nahm ein Kunai und zerschnitt den Mantel mit den roten Wölkchen "... du bist es also."

Aus hasserfüllten Augen starrte ihn ein Ninja an, dessen Stirnband ein Totenkopf zierte, das sichere Zeichen, dass er aus dem Dorf der Sümpfe kam... und der Strich darin zeugte ebenfalls davon, dass er Nuke war.

Sasuke ging ruhig auf ihn zu, aber Naruto hielt ihn zurück

"Der gehört mir!" schrie er und donnerte den Ninja nocheinmal gegen die Wand. Etwas knackte, so dass alle Anwesenden zusammenzuckten und Naruto hielt ihn immernoch fest

"Du... Mistkerl, verdammter! Ich will das Gegenmittel, hörst du? Das Gegenmittel!"

"Gegen was?" fragte der Ninjas scheinheilig und schaffte es sogar, mit seinem blutbesudeltem Gesicht spöttisch zu grinsen.

"GEGEN DEN FLUCH!!!" schrie Naruto so laut, dass alle Anwesenden zusammenzuckten

"GEGEN DEINEN VERDAMMTEN FLUCH! HAST DU MIR NICHT DAS LEBEN SCHON SCHWER GENUG GEMACHT?!"

Der Ninja grinste nur hämisch

"Es gibt kein Gegenmittel, Zakaan-kun! Oder, sollte ich lieber sagen, Na..." Schnell donnerte Naruto ihn wieder einmal gegen die Wand, um ihn zum Schweigen zu bringen

"Klappe halten! Sei ruhig!"

"Ja... Ich werde schweigen... Aber höre, mein Füchslein!" wieder schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht des Sumpfninjas "Ich bin der einzige, der das Gegenmittel kennt!" und bevor irgendwer noch etwas unternehmen konnte, biss er auf eine Kapsel, die anscheinend in seinem Mund versteckt war. Mit einem schlaffen Lächeln sackte der Kopf nach vorne, leblos.

"Nein!" murmelte 'Zakaan' erstickt. Er legte seine Hand an die Hauptschlagader des Ninjas "Nein! NEIN, VERDAMMT!"

Er packte den Ninja an den Schulter und schüttelte ihn wie ein Irrer "NEIN! TU MIR DAS NICHT AN! WARUM?" kraftlos sackte er in sich zusammen und ballte die Hand zur Faust "Warum?"

Ratlos sahen sich die Leute an der Türe an. Was nun? Was sollten sie sagen zu jemandem, der gerade seinen letzten Ausweg verloren hatte? Was?

Schließlich löste sich Hinata vorsichtig aus den Reihen

"Za... Zakaan-sama?"

"Was?" er blickte nicht auf, blieb genauso wie vorher. Seine Stimme klang dumpf unter der Kapuze hervor

"Ähm..." druckste Hinata herum und scharte mit dem Fuß "Ich... wir haben Tsunade hier... im Dorf... und sie ist... eine ausgezeichnete Heilerin... Ich bin mir.... sicher, sie kö... könnte euch helfen..."

Naruto stand auf, ganz langsam, und nahm den Leichnam des Ninjas mit

"Es ist sehr nett von euch, Hinata, dass ihr mich trösten wollt, aber ich habe schon mit Tsunade bezüglich dieser Angelegenheit gesprochen... Sie meint, da wäre nichts zu machen... Verzeihung, dafür, dass ich euren... Garten in Unordnung gebracht habe..."

Naruto wankte aus dem Garten.

Kein Ausweg mehr.

Nein.

Du hast noch etwa 90 Wochen zu leben... dann werden wir beide untergehen!

Ja.

Lass mich frei, Naruto! Brich das Siegel!

Hältst du mich für so blöd?

Du bist dumm, wenn du das Siegel nicht brichst! Du kannst es doch! Ich würde die Krankheit gänzlich aus deinem Körper vertreiben! Ich brauche nur... mehr Macht!

Und wie wirllst du sie aus meinem Körper vertreiben? Indem du meinen Körper vernichtest?

Blödsinn! Sträub dich nicht! Brich das Siegel!

Nein... Kyuubi!

Naruto konnte Kyuubis wütendes Schreien noch lange in den Ohren hören.

Er hörte es, als er den Leichnam vergebens durchsuchte, er hörte sein Drängen, als er den Leichnam irgendwo verscharrte, sein Bitten, als er auf dem Weg zurück zu Jirayia war.

Und Naruto quälte eine Angst...

Was, wenn er sich nicht mehr beherrschen konnte und das Siegel brach?

Was, wenn er durch den Fluch so geschwächt werden würde, dass er früher sterben, Kyuubi aber weiterleben würde?

Was, wenn Kyuubi Konoha angriff?

Was, wenn... wenn die Dorfbewohner erfahren würden, wer er wirklich war?

Was, wenn die Akatsuki ihn weiter verfolgen würde.

Über wie viele Leichen würde sie gehen, um ihn zu finden?

Er wollte doch bloß ausrasten...

und zu seinen Lieben...

er wollte doch bloß ein glückliches Leben führen, seinen Traum erfüllen.

War das die Buse für die Leute, die er getötet hatte?

Oder wollte ihm einfach nur jemand das Leben schwer machen?

8. Die Unwissenheit... (bisschen kurz...)

8. Die Unwissenheit...

Wieder ein Auftrag erledigt! Hiashi war immer noch nicht zurück in Konoha, aber Naruto hatte schon bemerkt, dass man ihn auf Schritt und Tritt bewachte. Irgendwann hatte er den Spion zur Rede gestellt und erfahren, dass er tatsächlich in Hiashis Diensten war. Er schickte ihn weg und meinte, er solle halt irgendetwa in den Bericht schreiben, was der Bote augenscheinlich auch tat. Jedenfalls kam er Naruto nicht mehr unter die Augen, das war gut so. Für beide Seiten.

Eigentlich war Naruto müde und erledigt, aber er konnte sich gerade noch zu Jirayias Haus schleppen, bevor er sich einfach auf seinen Futon fallen ließ und einschlief.

Wenden wir uns also einer Versammlung zu, die einige Häuser weiter stattfindet, in dem Hause des Uchiwa-Clans, wo sich auch durchaus einige andere Personen aufhielten, dienicht zum Uchiwa-Clan gehörten...

"Wir wissen, dass er es ist... hoffen es zumindest!" Das war Neji, der direkt von dem AUftrag hierhergekommen war, und dementsprechend noch seine Anbu-Rüstung trug.

"Glaubt ihr wirklich, dass er Naruto ist?" Sakuras Gesicht war schon eher zögerlich, aber auch in ihrem zeigte sich Hoffnung...

"Zählen wir mal auf:

Schattendoppelgänger, selbe Chakra, Haarfarbe und Augenfarbe stimmen überein, ach ja... Und dann hätten wir noch die Tatsache, dass der Teil der Chakra, der durch seinen... verfluchten Körper fließt... naja, dass der Teil glühend rot ist, und NICHT von einem Menschen stammt."

massig Auenpaare richteten sich auf ihn, bis auf die von Sakura und Sasuke

"Nicht von enem Menschen?"

Neji musste innerlich bekennen, dass er wohl wiedereinmal zu viel gesagt hatte.

Doch nicht er blieb den anderen eine Antwort schuldig.

"Kyuubi..." die Stimme hinter ihm war nur mehr ein Raunen, ganz untypisch für ihren Besitzer, der doch sonst immer so viel Wert auf äußerst lautes und auffälliges Auftreten legte. Nicht einmal Neji mit den Byakugan hatte ihn bemerkt, dabei fiel es einem sehr schwer, sich diesen hünenhaften Ninja als Spion vorzustellen.

"... eigentlich sollte ich darüber schweigen..."

Jirayia setzte sich zu ihnen an den Tisch und räusperte sich leise, während er um sich schaute "... aber er hätte euch sowieso nicht ewig täuschen können. Aber das, worüber ich mit euch rede, solltet ihr eigentlich gar nicht wissen. Ihr solltet eigentlich die 12. Generation sein, die dieses Wissen nicht überliefert bekommen würde... zum Schutz von Naruto. Es tut mir furchtbar Leid, aber ich fürchte, ich muss nun das Versprechen brechen, dass ich meinem Schüler Arashi gegeben habe..." "Arashi? Der Yondaime?!" flüsterte Sakura ungläubig und starrte Jirayia aus ihren grünen Augen an

"Kaum zu gluben, dass so ein alter Knacker wie ich mal so eine bedeutende Person unterrichtet habe, nicht war?" fragte Jirayia leicht ironisch un zog einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen nach oben. Sakura senkte beschähmt den Kopf und murmelte etwas von wegen, sie habe das nicht so gemeint.Wenigstens war diese Reue ehrlich und Jirayia schüttelte beschwichtigend den Kopf.

"So habe ichs auch gar nicht gemeint! Nun... um es kurz und schmerzlos zu machen:

Der vierte Hokage hat Kyuubi in Naruto gebannt..."

Es dauerte einige Zeit, bis wieder jemand etwas sagte.

"Das ist kein Witz?"

"Nein."

Ernste Blicke wurden ausgetauscht.

"Und das ist der Grund, warum die Dörfler...?"

"Ja... ein Segen durch seine Kraft und eine Bürde durch seinen Ruf... Das ist Kyuubi!"

Manche Blicke starrten nachdenklich, aber die meisten so, als wäre ihnen gerade ein Licht aufgegangen.

"Aber deswegen sind wir nicht hier. Wir wissen, dass Naruto uns nicht freiwillig sagen wird, wer er ist, aus Angst, die Dörfler könnten erneut ertwas erfahren, und sogar Hiashi, was das Aus für seine Karriere bedeuten würde!"

Neji nickte sachlich

"Das bedeutet also, wir dürfen AUF KEINEN FALL zeigen, dass wir ihn kennen!"

"D... Da ist noch etwas..."

Das war die Stimme von Kiba. Aller Augen wandten sich ihm zu. Normalerweise war er nicht so zögerlich. Der Wolfjunge fuhr sich nervös durch die Haare

"Ich dachte erst, es wär ja nicht unsere Sache... weil es nur ihn etwas angeht, und wir kennen ihn ja kaum... ich weiß es wegen dieser Hunde-Geschichte, es ist mir schon früher aufgefallen, aber..."

Neji riss der Geduldsfaden

"Was ist denn nun?!"

Kiba zuckte zusammen, doch seine Stimme klang merkwürdig leer, als er antwortete

"Ein Hund merkt, was mit seiner Beute, eigentlich seinem Umfeld los ist. Ihm haftet der Geruch des Todes an, und ich weiß nicht, wire lange er noch zu leben hat... Er ist schon so deutlich... Man riecht es wörtlich schon auf 10 Meter, dass etwas mit ihm nicht stimmt... Ich vermute, es hängt mit seinen Malen zusammen, die auf seinem Gesicht sind, von denen ihr mir erzählt habt... Und ich habe keine Ahnung, wie man die wieder heilen kann..."

Kiba schluckte und sah die anderen an. Der ganze Tisch war in Schweigen verfallen. Entsetzt starrten sie Kiba an. Das verheimlichen war ja ein leicht zu bewältigendes Problem, schließlich waren sie Ninjas und hatten ihre Emotionen größtenteils unter Kontrolle... Aber DAS... ? Zusehen, wie ihr Freund und Kamerad dahinsiechte? Tatenlos herumstehen, während eine Krankheit seinen Körper mehr und mehr zerfrisst?

"W... Wie lange... ungefähr?"

das war Sakuras Stimme gewesen. Kiba drehte ihr den Kopf zu

"Wenn der Geruch so stark ist... Weniger als ein Jahr... aber mehr als fünf Monate!"

fügte er schnell hinzu. Als ob das der gedrückten Stimmung noch helfen konnte.

"Wie können wir ihnen helfen?"

Die Bedienung hinter dem Tresen lächelte freundlich den Mann an, der gerade dorthin getreten war.

"2x Damiyo..." Das junge Mädchen nickte und reichte der Gestalt im Austausch für ein paar Münzen das gewünschte Gericht.

"Wir wünschen Guten Appetit!^^"

Der Mann nickte wieder und drehte sich um, um der zweiten Person einen der beiden dampfenden Teller zu übergeben

"Damiyo waren schon immer eine Spezialität Konohas!"

"Wo du recht hast..." grinste der zweite Mann und schob sich gleich den gesamten Inhalt des Tellers in den Mund.

Die zweite Gestalt schüttelte ungläubig den Kopf

"Du hattest noch nie gute Manieren..."

"Aba dafür Schtiel!" gab sein gegenüber mit vollem Mund bekannt,

"Warum schind wir eigentlich hier?"

"Geschäfte..." gab sein Gegenüber rätselhaft zurück.

Naruto hatte sich etwas zurückgezogen. Das hieß, er war zu dem Gedenkstein gegangen. Er mochte diesen Ort und hasste ihn zugleich. so viele Erinnerungen...

Hier war er gewesen, nachdem er von Mizuki erfahren hatte, was in ihm steckte

Hier war er gewesen, als er die Prüfung zum Ge-Nin erfolgreich absolviert hatte.

Hier war er gewesen, als er durch Zufall erfahren hatte, wer sein Vater war.

Hier hatte er sich versteckt, als er aus dem Dorf vertrieben worden war.

Und hier war er nun, der Kopf voller Fragen, voller Probleme, und die größte Frage von allen:

Hatte er wirklich gedacht, es würde alles wieder in Ordnung gehen, wenn er wieder nach Konoha kommen würde?

War er wirklich so naiv gewesen?

Er schüttelte den Kopf und starrte in das Wasser des Flusses. Es zeigte ihm eine dunkle Kapuze, man sah nicht, was darunter verborgen war. Freund? Feind? Mensch? Monster? Ninja? Bauer?

Oder nur ein kleiner Junge, der einmal zu oft geträumt hatte?

Seine Sinne schlugen plötzlich Alarm. Verdammt! Er hatte zu lange nachgedacht! Wie hatten sich diese zwei Personen so leicht anschleichen können? Er blieb regungslos sitzen und lauschte. Stoff raschelte, rieb an anderen Stoff. Doch ganz leicht war auch das Klirren von Metall zu hören. Stoffetzen, die im Wind tanzten. Atemgeräusche.

Zwei Menschen.

Der eine trug eine große Last auf dem Rücken, der andere schien nichts dabei zu haben. Aber beide konnten ihre Aura gut unterdrücken. Ninjas.

Aber wer? Nicht aur Suna... auch nicht aus Iwa... Diese Ninjas, die im Süden geboren waren, machten meistens den Fehler, auf gefallene Blätter zu treten, selbst die Anbus.

Otogakure?

Takigakure?

Kumogakure?

Kusagakure?

Amegakure?

Kirigakure?

... oder....

Konohagakure?

"Dreh dich um..." sagte eine ruhige Stimme

"... ich weiß doch, dass du uns schon bemerkt hast, Naruto Uzumaki!!"

Naruto wirbelte herum

"Du!!"

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Nyeheheh... Wenn das nicht ein Cliffhanger ist? Wisst ihr, wer Naruto gerade besucht hat? ^^ Wäre gespannt zu wissen, wen ihr vermutet...

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9. Und warum?

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Von schlechtem Gewissen geplagt steh ich hier... Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!! >.< Aber ich hatte wieder Schule... *würg*

Deswegen entschuldige ich mich besonders bei mangacrack und Danke dafür, dass immer ENS geschrieben hat, in denen's mich daran erinnert hat, mal endlich weiterzuschreiben... ^______^

Noch eine kleine Anmerkung: Ich wußte wirklich nicht, dass es ein RPG mit ungefähr der selben Story gibt und seid versichert, ich will wirklich niemandem was wegnehmen... Schon gar nicht Ideen!!

^_____^ Kal

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"Du!! Das... ist unmöglich!" Narutos Blick glitt nervös über schwarze Mäntel, auf denen sich rote Wolken dahinzogen. Zwei Leute.

Ein rot leuchtendes Augenpaar unter einem Hut.

Der andere riesig mit einem Zanbato auf einem Rücken.

Itachi hob eine Hand

"Du magst gut sein, Uzumaki, aber nie so gut wie ich! 'Spiegel der Seele'... eine wunderbare Jutsu... Mehr musst du nicht wissen..."

Die beiden Gestalten schienen in der Mitte einzuknicken, als sie sich am Boden niederließen. "Kommen wir zum Geschäft!"

Immernoch misstrauisch beobachtete Naruto den Mann. Itachi nahm seinen Hut ab. Schließlich raffte sich der Fuchsninja doch noch zu einer Frage auf

"Warum bist du hier?"

"Ich will dir ein Geschäft vorschlagen!" Itachis Gegenüber verengte misstrauisch die Augen.

"Wofür?"

"Im Uchiwa-Clan befindet sich eine Schriftrolle. Ich kann dir versichern, dass sie für Sasuke ohne jeglichen Wert ist. Diese Schriftrolle will ich. Und danach wirst du niemandem etwas sagen. Ich will tot bleiben, Uzumaki!"

"Niemals!" zischte sein Gegenüber. Kunais segelten durch die Luft, gepaart mit Nadellanzetten. Ein großes Schwert durchschnitt die Luft und die Geschosse prallten wirkungslos daran ab.

"Ruhig, Yo-Nin aus Konoha!" sagte Itachi mit immernoch gleichgültiger Stimme "Hör dir erst mein Gegenangebot an... Wenn du diesen Job für mich erledigst, habe ich da etwas, was dich interessieren dürfte." Ein kleines Fläschchen wurde hochgehoben. Eine milchige Flüssigkeit war darin verstöpselt.

"Was ist das?" fragte Naruto, obwohl er es schon ahnte

"Deine letzte Chance, noch mehr als 8 Monate zu überleben!"

Die Augen seines Gegenüber verengten sich zu Schlitzen

"Warum sollte ich dich nicht gleich töten und es an mich nehmen?"

Rote Augen sahen zu Boden

"Der Boden ist felsig..." bedächt schüttelte er das Fläschchen zwischen seinen Fingern "... und die Flasche aus Glas. Es ist nicht MEIN Leben... Und die Portion ist genau dosiert. Etwas weniger und es hätte keine Wirkung, und würde es mit anderen Substanzen in Berührung kommen sowieso nicht.

Überleg es dir gut, Uzumaki! Meine Geduld ist nicht unendlich! Sobald jemand wissen sollte, dass ich noch am Leben bin außer Kisame, mir und dir... Und glaub mir, ich WERDE es erfahren... dann werde ich dieses Fläschchen zerstören. Das allerletzte!"

Kisame drückte Naruto einen Zettel in die Hand

"Darauf steht alles, was du wissen musst! Ort, Zeit und Treffpunkt. Ich habe den Termin in einer Woche angesetzt, es dürfte kein Problem für dich sein, die Schriftrolle bis dahin zu entwenden. Auch die Schriftrolle und ihr Fundort sind aufgezeichnet. Ich beteuere nocheinmal, das bis jetzt niemand von ihrer Existenz weiß, dank ihres guten VErstecks. Und so soll es auch bleiben, klar? Denn glaub mir, ICH weiß, dass es nicht DEIN Tod ist, vor dem du dich am meisten fürchtest... Sayonara, Naruto-kun!"

Zwei Gestalten verschwanden in einer Staubwolke, und alles was sie hinterlassen hatten, war ein kleiner Zettel in Narutos Hand und noch mehr Entscheidungen. Sie hatten ihn in der Hand. Vollkommen.

Was er auch tun wollte, Itachi hatte vorgesorgt. Selbst wenn er sich weigern würde... Eine eiskalte Hand schien sich um sein Herz zu krampfen. Hinata! Itachi würde ihr irgendetwas antun, und das konnte er nicht zulassen. Und außerdem... Für Konoha war Itachi ja schon tot, oder? Er schaute auf das Blatt in seiner Hand.

Was für eine Schriftrolle war das eigentlich? Der Titel sagte ihm nichts. Aber warum holte Itachi sie nicht einfach selber? Schließlich war der Nuke-Nin, bei allem Respekt, ein tausendmal besserer Shinobi als er. Oder wenigstens hundertmal.

Was sollte er tun?

Er konnte nicht einmal Leute fragen, deren Urteil er vertraute, aus Angst, sie könnten danach ahnen, dass Itachi zurück war.

So viele Fragen...

Die Medizin... Wie sehr hatte er sich nach ihr gesehnt. Dieses kleine Fläschchen, aber es war wirklich einzigartig.

Aber konnte er Konoha verraten?

Die Antwort darauf war ein ganz klares Nein. Konoha war immer schon seine Heimat gewesen und würde es auch immer sein. Er war sich nicht sicher, ob er Konoha und damit seine Freunde überhaupt betrügen konnte.

Konnte er riskieren, dass Hinata irgendetwas zustoßen würde?

Die Antwort war ein Nein, noch klarer als das andere.

Aber er riskierte auch, dass Hinata etwas zustoßen würde, wenn er jetzt Itachi diese Schriftrolle geben würde.

Aber nicht so viel... warnte eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf. Es hatte keinen Sinn, weiterzugrübeln. Das war ein Teufelskreis.

Itachi hatte natürlich recht. Er war ihm überlegen. Aber wie oft hatte Naruto schon gegen überlegene Gegner gekämpft und oft einen entscheidenden Schlag ausgeführt?

Aber Itachi Uchiwa war anders... Völlig anders. Er machte keine Fehler, er war kalt und berechnend.

Naruto schüttelte nochmals den Kopf. Wenn er nicht bald nach Konoha gehen würde, würden die Tore schließen.

Fast schon widerwillig setzte er sich in Bewegung. Ihm war nicht wohl dabei, das Dorf zu betreten. Er kam sich vor, als würde auf ihm groß und leuchtend das Wort 'VERRÄTER!' geschrieben stehen.

Seine ganze Kleidung schien ihm nicht mehr zu passen und alles schien ihn anzustarren. Kam ihm das nur so vor?

Er war nicht überzeugt, ob er sich das nur einbildete...

Tatsächlich starrten ihn die Leute seltsam an. Sie flüsterten miteinander. Alamiert sah Naruto an sich hinunter. Doch sein Mantel saß noch da, wo er hingehörte und auch sonst war nichts anders, als es sein sollte... Die Kapuze war oben... Was war los?

Nervös drehte er sich um und entdeckte die Ursache für die tuschelnden Leute:

Hinter ihm stand Hinata, ziemlich zögerlich und verschüchtert. Anscheinend war sie ihm einige Zeit lang gefolgt und hatte sich nur nicht getraut, ihn anzusprechen. Finger wurden panisch schnell aneinandergestoßen und ein schüchterner Blick aus weißen Augen traf ihn. Naruto fühlte seinen inneren Widerstand dahinschmelzen. Für diese Frau würde er alles tun. Und sei es Itachi Uchiwa zu helfen!

Aber ersteinmal würde er sie ansprechen müssen, sonst würde sie noch ewig vor ihm stehen und sich doch nicht trauen, ihn anzusprechen.

"Kann ich euch helfen, Hinata-sama?"

"A... ano.. Ano..." sie druckste noch etwas rum, besonders, weil die Menschen nun unverholen tuschelten

"... ähm... wü... würden sie mir bitte folgen?"

Naruto legte den Kopf schief und nickte verwirrt

"Ähm... gut..."

Langsam trottete er Hinata hinterher. Die schien mit sich selbst zu ringen, blieb immer wieder stehen, ging dann weiter, drehte sich wieder um, setzte zum sprechen an, schüttelte dann wieder den Kopf und eilte weiter.

So kamen sie langsam aber beständig am Haus des Hyuuga-Clans an. Hinata öffnete zögernd die Pforte und winkte ihn schnell hinein.

Er folgte ihr weiter zum Haupthaus und schließlich zu einem leeren Konferenzzimmer. Sie schloss die Tür und wieß ihm einen PLatz zu

"Ähm... mö... möchten sie Tee?" fragte sie schüchtern. Naruto schüttelte den Kopf

"Ich bin mir sicher, dass sie mich nicht hierher geholt haben, um mir Tee anzubieten!"

Hinata wurde sofort rot

"Ähm... Nein... Verzeihen sie..." kleinlaut setzte sich die junge Hyuuga auf den Stuhl gegenüber von Naruto

"Zakaan-kun... Sie müssen mir helfen! Ich weiß nicht, ob sie dieser Bitte zugeneigt sind, aber bitte hören sie sie wenigstens an!" Hinata sprach jetzt schnell, wie um keine Zeit für Schüchternheit zu lassen

"Ich will jemanden finden! Und ich denke, sie wissen, wo dieser jemand sich aufhält! Zumindest sind sie geübter im Finden von Personen als ich! Ich... Mein... Vater darf von dem natürlich nichts erfahren... er hat es mir verboten sozusagen... aber... ich kann mir nicht helfen... Ich will ihn wiedertreffen!" sie klang verzweifelt, und Naruto sah sich panisch gezwungen, irgendwas zu tun, damit sie sich wieder beruhigte. Er sah sich im Konferenzzimmer um und ging dann um den Tisch herum zu Hinata und kniete sich hin, um sein Gesicht auf die gleiche Höhe wie ihres zu bringen. Dann legte er ihr eine Hand auf die Schulter

"Ruhig! Ich werde ihn für sie finden! Sagt mir nur, wie er heißt!"

Hinata stockte und sah auf

"Er... heißt... er hieß... Na... Naruto Uzumaki!"

Zakaan fühlte sich, als hätte man ihm gerade einen schweren Stein in den Magen fallen lassen. Das hätte er sich doch denken können! rügte er sich innerlich.

"Ähmm... Naruto sagten sie?"

"Ja! Ich weiß dass sie ihn kennen! Ich muss ihn sehen! Wenn auch nur für ganz kurz! Ich gebe ihnen alles, was sie von mir wollen, aber bitte! Bitte! Ich will nur wissen, dass es ihm gut geht, dass er nicht tot ist, oderihm wenigstens einen Brief schreiben! Bitte! Mein ganzes Leben habe ich noch nie einen so starken Wunsch gehabt! Bitte erfüllen sie ihn mir! Ich halte es nicht mehr aus so!"

Zitternd rasten Narutos Gedanken durch seinen Kopf.

Das mit dem Brief geht ja noch... Er könnte ja sogar einen zurückschreiben... Aber was, wenn sie es irgendwie merkte? Und wann wollte sie ihn überhaupt treffen? Aber wenn er jetzt fragen würde, würde das nur verdächtig klingen. Würde er aber nichts sagen, könnte sie vielleicht annehmen, dass er gestorben wäre. Nicht gut!!

Was tun?

Naruto überlegte fieberhaft. Er konnte Hinata diese Bitte einfach nicht abschlagen... Irgendwas in seinem Inneren protestierte heftig gegen diese Möglichkeit.

Er überlegte hin und her, dann antwortete er schließlich mit der einzigen Möglichkeit, die ihm noch blieb

"Ich werde ihm einen Brief überbringen, Hinata-sama! Mehr kann ich im Moment nicht tun!"

Hinata sah ihn ungläubig an

"Das... würdet ihr tun? Oh, DANKE!"

Und sie schmiss sich dem perplexen Naruto alias Zakaan um den Hals. Der verzog verblüfft das Gesicht und auch Hinata lies blitzschnell wieder los

"Oh... Verzeihung... Ähm... Was würde das denn kosten? Ich meine..."

"Ach, dass ist umsonst!" meinte Naruto automatisch. Hinata stand auf und strich ihren Kimono glatt, scheinbar um irgendwas zu tun.

"Nun, dann... gebe ich den Brief wohl besser... wann soll ich ihn denn abgeben?"

"Morgen früh wäre es gut! Bei Jirayia-sama!" meinte Naruto. Er verbeugte sich kurz. Hinata tat es ihm nach

"Gut... Danke Zakaan-sama!"

"Nichts zu Danken!" meinte Naruto mit einem freundlichen Ton und machte die Türe auf

"Ich wünsche euch noch einen schönen Tag..."

Mit diesen Worten eilte er aus dem Hyuuga Anwesen. Ein Blick zum dunklen Himmel sagte ihm, das jetzt wohl eine gute Zeit wäre, um nach Hause zu gehen, bevor Jirayia einschlief und er draußen ausgesperrt wäre.

Schnell eilte er durch die Straßen, die zu Jirayias Wohnung führten.

Wäre an diesem Tag nicht so viel passiert, hätte er nicht soviel nachgedacht.

Hätter er nicht soviel nachgedacht, hätte er sich besser auf seine Umgebung konzentriert.

Hätte er sich besser auf seine Umgebung konzentriert, wären ihm die Gestalten aufgefallen, die sich ihm leise von hinten näherten.

Dunkle Hände packten Naruto und er wurde in eine Gasse gezerrt.

10. Nachts sind alle Katzen grau

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Sch*** Schreibblockaden T___T Ich hatte so einen Schiss vor diesem Kap! >.< Verzeeiiiht mir!!

Aber das neue Kap (245) hat mich wieder rausgeworfen! ^.^°° Hoffe, ihr seid nicht böse auf mich...

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Naruto reagierte so, wie er sich es angewohnt hatte. Er biss in die Hand über seinen Mund. Sofort wurde sie zurückgezogen. Irgendwer fluchte, ihn kümmerte das nicht. Er bückte sich nach vorne und hob damit die Person hinter sich hoch. Mit vollem Karacho sprang er nach hinten und stieß sie gegen die Wand. Er hörte ein Würgen, dann fiel der eine Angreifer von ihm ab. Naruto wirbelte herum und fauchte.

Der andere Angreifer stolperte verwirrt nach hinten

"Stopp!!"

Verwirrt brach Naruto seine Attacke ab.War das nicht gerade die Stimme von Kiba gewesen? Uh-Oh... Dann war sein Angreifer also doch...

Naruto alias Zakaan ließ eine Lichtkugel in seiner Hand entstehen und wachsen. Im flackernden Licht der Chakrakugel sah er Kiba, und, an der Wand Sasuke. Der sah allerdings nicht so fit aus, nachdem Naruto ihn mit Karacho gegen die Wand gedonnert hatte

"Teufelnocheins..." fluchte der Uchiwa Sprössling und schaute dann zu der Gestalt im schwarzen Mantel hoch

"... Du hast mir den Arm gebrochen!" meinte er, nicht ohne den vorwurfsvollen Ton aus seiner Stimme verbannen zu können.

Kiba schaute peinlich berührt von einem zum anderen und klopfte Naruto dann leicht auf die Schulter

"Gut gekämpft! Ich seh euch morgen!"

schlendernd verschwand er in dem Dunkel der Nacht und ließ die beiden allein zurück. Naruto wandte sich wieder an Sasuke

"Mir tut es leid, dass ich ihnen diese Verletzungen zugefügt habe, Uchiwa-sama, aber ihr dürft mich nun mal nicht von hinten angreifen. Das sind antrainierte Reflexe!"

"Aaach, sei doch leis!" murmelte der Uchiwa-Erbe und richtete sich an der Wand auf

"Es gibt sowieso nichts, was Sakura nicht zusammenflicken kann. Aber das solltest du eigentlich wissen, nicht wahr?"

Naruto wurde plötzlich eiskalt. Mit rauher Stimme brachte er nur noch ein

"Wie meinen sie das?" zustande. Sasuke beobachtete ihn genau "Nicht hier! Folgt mir!"

Nervös folgte Uzumaki dem Uchiwa Erben. Der schien den gebrochenen Arm gar nicht zu beachten und führte ihn zu seinem Anwesen. Er hielt ihm die Tür auf und ließ ihn hinein, dann schloss er es sorgfältig und hob etwas die Stimme

"Sakura-chan! Bin wieder zurück und habe Arbeit für dich!" "Also wirklich!" Sakura kam mit einem vorwurfsvollen Blick aus dem Haus und schüttelte den Kopf "Kannst du nicht einmal durch Konoha spazieren, ohne die Hilfe eines Mediziners zu brauchen? Komm rein! Du natürlich auch!" sie grinste Naruto fröhlich zu.

Dann führte sie die beiden in ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Fast nebenbei heilte sie Sasukes Arm- sie war wirklich viel besser geworden, was Medizin betraf.

Sasuke seufzte "OK, machen wir es kurz... Schließlich will ich dich nicht allzu lange aufhalten!"

Naruto nickte. Auch er wollte es schnell hinter sich bringen.

"Du bist Naruto Uzumaki!"

Stille folgte diesen Worten. Sakura schaute genau wie Sasuke ernst zu Naruto, der sich bemühte, seine Fassung wiederzuerlangen

"W-Wie?"

"Ich sagte: Du bist Naruto Uzumaki! Unser alter Teamkamerad. Leugnen hilft nichts, wir haben dich durchschaut. Und wir fragen uns, ob du dieses Versteckspiel nicht auch langsam leid bist!"

Tausende von Gefühlen brachen über Naruto herein:

Angst, Nervosität, Erleichterung, Freude, Trauer, Entsetzten, sie alle kämpften in ihm und keine konnte sich durchsetzten. Naruto konnte einfach nur gelähmt dasitzen. Die Tasse entglitt seinen Händen und Sakura konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie am Boden zerschnellte. Naruto nahm es nicht einmal wahr. Immer weiter starrte er auf Sasuke "Du... Ihr..."

Sasuke wölbte eine Augenbraue und schaute auf den entsetzten Naruto, der sichtlich um Fassung rang. Seine Hände zitterten und die Pupillen verengten sich

"Ganz ruhig! Ich kann gut verstehen, warum du diese Maske aufgelegt hast und warum du sie vorerst nicht ablegen willst. Als dein Freund will ich dir nur sagen, dass du zu mir kommen kannst und auch zu den anderen. Wir haben dein Geheimnis bewahrt und werden das auch weiter tun, bis du dich entschließt, es zu lüften! Und falls du irgendetwas brauchst, Rat, eine Zuflucht, Heilung oder etwas anderes, das in meiner Macht liegt, steht dir mein Haus jederzeit offen!"

Nach dieser Rede musterte Sasuke Naruto wieder. Er sah, wie sich die Hände seines Gegenübers langsam zur Kapuze bewegten und sie herunterzogen. Aus einem blauen und einem schwarzen Auge lächelte ihn sein ehemaliger Teamkamerad unsicher an

"Danke Sasuke... und Sakura. Danke!"

Sakura ging um den Tisch heru und umarmte den Blonden

"Willkommen daheim, Naruto! Wir haben auf dich gewartet!"

"Wo wirst du heute Nacht schlafen?"

Naruto zuckte mit den Schultern und nippte an seinem Tee

"Wie immer bei Jirayia, denke ich."

"Verstehe... Da wirst du Schwierigkeiten kriegen können..."

"Warum?"

"Nun, zufällig hab ich Jirayia gesehen, als ich heute beim Einkaufen war. Heute ist sein Manuskript fertig, und das bedeutet normalerweise, dass er sich vollkommen zulaufen lässt. Warum schläfst du heute Nacht nicht hier?"

Naruto schluckte und nickte dann. Das wäre die Gelegenheit... Aber konnte er einfach so etwas aus diesem Haus klauen, selbst wenn Sasuke nichts davon wusste... VErdammt... Als ihn alle für Zakaan hielten, wäre das bedeutend einfacher gewesen...

Als ihm Sakura sein Zimmer zuwieß dankte er ihr und löschte dann das Licht, um sich auf den Futon zu setzen, schlaflos.

Und wenn er Sasuke einfach fragen würde?

Aber der würde die Schriftrolle dann sicher überprüfen und vielleicht war der Inhalt zu brisant. Im schlimmsten Falle würde er die Schriftrolle sogar vernichten. Und dann wäre er Itachi ausgeliefert.

Er konnte es drehen und wenden wie er wollte, der Uchiwa hatte ihn in der Hand

Nicht ganz!

//Kyuubi//

Du weißt genau, was du zu tun hast! Lass mich frei! Ich breche den Fluch, der auf dir liegt und dann kannst du diesen Itachi samt seinem Haifisch-Kumpel entgültig ins Nirvana senden!

//Und dann?//

Dann heiratest du deine Hinata, verdammt! Was denn sonst?

//Und du wirst dich einfach so zurückziehen? Halte mich nicht für dumm, Kyuubi!//

Ich halte dich nicht für dumm, deswegen gebe ich ja nicht auf! Bedenke, was dir schadet, schadet auch mir!

//Es sei denn ich würde dich frei lassen!//

Nur für einen Augenblick!

//Man sagt, für Dämonen ist die Ewigkeit nur ein Augenblick!//

Du bist ein Narr, Uzumaki!

//Also habe ich Recht.//

Auf diese Antwort schwieg das Monster in ihm wieder. Naruto seufzte und beruhigte seine Atmung. Er horchte.

Draußen raschelte es im Gebüsch, nächtliche Jäger verließen ihre Verstecke. Im Haus selbnst hörte er nur langsame Atemgeräusche von zwei Personen. Sakura und Sasuke. Er prüfte ihre Auren, ja, sie schliefen tief und fest.

//So voller Vertrauen...// dieser Gedanke war zwar bitter, aber treffend. Naruto streifte seine Stiefel ab. Darunter kamen schwarze Schuhe hervor. Die Sohle fehlte.

Diese Schuhe waren nicht zum laufen und wandern, sondern zum schleichen und kriechen gedacht. Und als er seinen Mantel ablegte kam darunter die eng anliegende Kleidung eines Attentäters hervor.

Leise schob er die Türe auf und huschte auf den Flur. Alles ruhig. Er musste auf Nachtigallenböden und ähnliche Fallen achtgeben

//Wie ein Dieb...//

Er huschte weiter über den Holzboden, den Anweisungen des Zettels folge leistend. Das Uchiwa-Anwesen war sogar noch größer, als es von außen den Anschein hatte. Langsam sammelte sich Staub am Boden der Gänge und Naruto wusste, dass man seine Spuren darauf sehen könnte.

Vorsichtig sammelte er seine Chakra an den Fußsohlen und ging vorsichtig an der Wand entlang zur Decke. Weiter.

Er wandelte weiter durch staubige, verlassene Korridore und an Geisterzimmern vorbei. Ausgebleichte Wandmalereien waren mit Spinnenweben und Staib verdeckt, Ab und an sah er kleine Löcher in der Wand, wahrscheinlich von Ratten. Er fühlte sich unwohl wenn er daran dachte, dass diese Flure zum letzten Mal benutzt worden waren, als das große Massaker von Itachi stattgefunden hatte. Itachi.

Sofort kehrten mit einem Schlag alle Schuldgefühle zurück. Er half einem Mörder! Der Mann hatte mit 13 mehr Leute getötet als die meisten Ninja in ihrem ganzen Leben!

Er war ein selbstsüchtiger, eiskalter Mörder!

//Aber das bin ich doch auch, oder?//

Dieser Gedanke lies ihn innerlich erschaudern. Das stimmte, er war ebenso ein eiskalter Möder! Wie viele Menschen hatte er in den letzten Jahren getötet? Wieviel Blut klebte an seinen Händen? Und jetzt händigte er einem unberechenbaren Kerl eine Schriftrolle aus, deren Wirkungen noch vollkommen unerforscht waren! Und das alles nur wegen sich selbst. Hinata war nur eine faule Ausrede! Er war Schuld! Schuldig!

Die Male auf seiner Haut schienen zu brennen. Er verdiente diesen Fluch! Er hatte getötet! Die Geister verfolgten ihn!

Seine Konzetration versagte und seine Füße lösten sich von der Decke. Mit einem Knall landete er auf dem Boden, Staub wirbelte hoch und legte sich auf ihn. Vielleicht sollte er hier einfach liegen bleiben und warten, bis die Ratten ihn fressen würden.

Er starrte zur Decke. Keiner war aufgewacht. Wahrscheinlich war er schon zu weit von ihnen entfernt.

Er setzte sich auf und barg den Kopf in den Händen. Warum war er hierher zurückgekehrt? Er hatte alles nur komplizierter gemacht.

Irgendetwas drückte gegen die Innenseite seiner Tasche. Noch ein Mordinstrument für seine dunkle Existenz? War er wie Sasuke damals, als er zu Orochimaru wollte? Wie von Sinnen um dieses eine Ziel zu erreichen? Und das nicht einmal für die toten Ahnen, sondern nur für sich selbst?

Jemand näherte sich ihm. Gut. Vielleicht war es ein Feind, hier, um ihn zu töten.

Er schaute hoch. Vor ihm stand eine schummrige Gestalt. Er kannte niemanden, der so aussah.

Er hatte wohl einst schöne Gesichtszüge gehabt, doch das Alter hatte sein Antlitz gezeichnet. Falten umrahmten jeden seiner Gesichtszüge und doch hatte er einen gütigen Blick. Seine Haare waren schlohweiß und seine Augen schwarz. Außerdem trug er einen langen, in dunkelblau und schwarz gehaltenen Yukata, auf dem mehrmals das Uchiwa-Enblem abgebildet war.

Tief in seiner Brust steckte ein Kunai. Das Blut der Wunde war schon längst geronnen. Er setzte sich neben Naruto, der ihn müde anschaute. Kamen nun die toten Geister der Uchiwa zu ihm, um ihn zu strafen?

Der Geist setzte sich im Seiza zu ihm

"Sei gegrüßt, mein Sohn. Ich habe auf dich gewartet."

Naruto war zu müde, um überrascht zu sein. Müde nickte er und senkte den Blick wieder. Doch der Geist ließ nicht locker

"Du befindest dich an einer Kreuzung. Zweifel plagen dich und wollen dir die klare Sicht vernebeln, aber du darfst dein Ziel nicht aus den Augen verlieren!!"

Naruto lachte nur trocken "Mein Ziel? Was soll das sein?"

Der Mann schaute ihn erst erstaunt und dann mitleidig an "Hokage werden!"

'Zakaan' zuckte zusammen. Eine Flut von Erinnerungen brach über ihn herein. Hokage werden. Dieses Ziel hatte er verfolgt, das war sein Ziel gewesen.

Hokage werden. Das war der Traum, den er gehabt hatte. Sein größter Traum

Hokage werden. Unvergesslich. Sein Gesicht neben den anderen auf dem großen Felsen

Hokage werden. Sein Traum. Das und nichts anderes. Der Anführer, der größte aller Ninjas. Das Dorf beschützen, alle. Auch Sasuke, auch Sakura. Auch Hiashi und die Alten vom Rat, die ihn immer aus Konoha haben wollten. Hokage werden!!

Er spürte, wie sich der Wunsch aus seiner Kindheit wieder verdichtete.

Hokage. Dieser Titel schien etwas erstrebenswertes, das beste überhaupt. Das größte, was er erreichen konnte.

Hokage. Respekt. Mut. Selbstvertrauen. Liebe. Menschlichkeit. Höflichkeit. Wärme. Geben und nehmen.

Er schaute auf den Geist, der nun lächelte.

"Ich weiß nicht mal, ob du echt bist. Aber... was soll ich nun tun? Itachi die Schriftrolle geben?"

"Ich kann dir keine Antwort auf diese Fragen geben. Das musst du selbst entscheiden! Aber denke immer daran: Was auch immer passiert, halte immer an deinem Weg fest!"

"Ich nehme nie mein Wort zurück!"

Der Mann nickte und lächelte wieder "Genau. Du weißt nicht, was Itachi die Schriftrolle bringt."

"Aber ich werde so stark werden, um alles, was dem Dorf schaden will, zurückzuhalten!!"

Als Naruto sich umdrehte, war der Mann verschwunden.

Er sammelte wieder Chakra an den Fußsohlen und ging zur Decke. Wieder dem Zettel nach.

11. Die Schriftrolle

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Asche auf mein Haupt. Dafür, dass ich euch so lange warten ließ, mit jedem einzelnen Kapitel. Dafür. dass es sein könnte, dass in diesem Kapitel etliche 'e' fehlen oder doppelt sind, weil mir etwas über die Tastatur gelaufen ist (Etwas flüssigs.). Doch das hier ist das vorletzte Kapitel. Dann folgen noch zwei weitere, ein happy und ein sad end, je nach Geschmack... Ich hoffe trotzdem, dass ich durch meine unmögliche Art noch nicht alle Leser vergrault habe... Danke an alle, die mir eine ENS geschrieben haben und sich immer wieder meine Beteuerungen angehört haben, bald weiter zu schreiben. Ich hoffe, die letzten Kapitel gefallen euch.

Kalashin _(._.)_ *in tiefster Demut verbeug*

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Naruto wandelte weiter durch die ausgestorbenen Korridore. Etwa zwei Stunden waren seit seinem Aufbruch vergangen, wenn ihm sein Zeitgefühl nicht völlig abhanden gekommen war.

Er wich einer Falle aus, ein Zeichen, dass er endlich seinem Ziel nähergekommen war. Vorsichtig setzte er einen Fuß auf den sogenannten 'Nachtigallenboden', eine Vorrichtung, bei der es unmöglich war, sie lautlos zu überqueren. Naruto schaffte es. Er wusste ganz genau, wo die Schwachstellen dieser Konstruktion lagen:

Er wusste, dass die Geräusche dieser Platte von einem Metallschanier verursacht wurden, das unter der Platte war und durch Gewicht ausgelöst wurde. Er hatte also drei Möglichkeiten:

Die erste war, weiter an der Decke entlangzuwandern, aber er musste durch die Tür und von der Decke aus konnte er die Klinke nicht erreichen.

Die zweite wäre, die Hohlräume am Schanier mit einer Erdjutsu zu blockieren, aber bei der Menge der Platten, die er überqueren musste, war das ein sinnloses Unterfangen.

Und nun zur dritten Lösung:

Naruto formte bedächtig Fingerzeichen, um die Kunst der Stille zu aktivieren:

Augenblicklich verstummten alle Geräusche, selbst sein Atem war nicht mehr zu hören. Freilich war diese Jutsu ein zweischneidiges Schwert:

Im Umkreis von 3 Metern um ihn wurde jeder Laut verschluckt, aber auch er selbst hörte nichts mehr. Ohne seinen Hörsinn blieb ihm nur noch seine Reaktion und sein bescheidener Geruchssinn... Nicht gerade die beste Wahl, aber immer noch besser als das Getöse, das die Bodenplatten veranstalten würden, würde er ohne alles über sie spazieren.

Er näherte sich der Tür und zückte wieder den Zettel von Itachi.

Unter der beschriebenen lockeren Fußbodenplatte fand er den Schlüssel zu der massiven Eisentüre. Er sperrte sie auf und öffnete sie, dankbar für die Kunst der Stille, denn er konnte sich denken, was für ein Quietschen eine Eisentür von sich gab, wenn sie seit Jahren nicht mehr geölt worden war.

Er drückte sich durch den Spalt und nahm noch den Schlüssel mit, dann fiel das Tor hinter ihm zu und alles war dunkel.

Naruto beschwörte ein kleines blasses Licht und sah eine Treppe vor sich. Stufe um Stufe ging er hinunter.

Es wurde immer kälter und Naruto wurde langsam nervös. Wenn es noch länger gehen würde, müsste er sich ernstliche Gedanken über den Rückweg machen.

Wie auf Stichwort wurde die Treppe flacher und machte einem engen Steingang platz. Es tropfte von der Decke und Naruto mutmaßte, dass er tief unter Konoha sein musste. Sein Atem verdichtete sich zu Wölkchen, als er ausatmete und unter seinen Füßen knirschte es, als er auf die Knochen von kleinen Ungeziefer wie Ratten trat, die nicht wussten, wo der richtige Ort für sie war.

Er entdeckte Runen an den Wänden, konnte sie aber nicht entziffern, die Jahre und die dauernde Feuchtigkeit hatten ihnen zugesetzt. Fröstelnd schaute er auf Itachis Anweisungen, weit war es nicht mehr.

Der Gang endete und urplötzlich änderte sich das Gesamtbild:

Statt auf schlammiger, verdreckter Erde stand Naruto nun auf einem sauberen, glattpolierten weißen Marmorboden. Auch die Wände und die Teile der Decke, die er im schwachen Licht erkennen konnte, schimmerten weiß. Lichter blitzten auf und Naruto schloss geblendet die Augen, während er reflexartig in Abwehrstellung ging. Blinzelnd versuchte er, seine tränenden Augen an das helle Licht zu gewöhnen. Als er es endlich schaffte, wünschte er sich beinahe das Gegenteil herbei.

Zwischen den Flecken, die um seine Augen tanzten, sah er einen Altar, der komplett aus schwarzem Stein gehauen war, eine dunkle Insel im weißen Raum. Auf ihr lag eine Schriftrolle, die von der Größe her schon an Jirayias ständigen Begleiter heranreichte. Ihre Farbe war ein dunkles Lila, silberne Kordel verhinderten ein Öffnen. Um den Altar herum lag eine gewaltige, weiße Schlange. Ihre Augen waren geschlossen, aber Naruto spürte, dass sie es nicht gutheißen würde, wenn er versuchen würde, die Schriftrolle zu stehlen.

Er seufzte innerlich und wünschte sich eine Waffe. Irgendwie wusste er, dass seine Kunai und Shuriken den Panzer der Schlange nicht durchdringen würden. Trotzdem, auch der Gedanke, diese Schlange zu verletzen, rührte irgendetwas in ihm. Solche Schönheit zu töten... Das war fast... Blasphemie.

Ein lilanes Schlangenauge starrte ihn an

>Willssst du dir nichcht die Ssschrifftrolle holen, junger Uzzzumaki?<

Verwirrt riss der ehemalige Attentäter die Augen auf. Woher kam diese Stimme in seinem Kopf? Etwa von...

>Genau!<

Die Schlange hob den Kopf und sah auf ihn hinab

>Deine Gedanken waren sso laut, ichch hör sssie ssschon sseit ewigen Zzzeiten... Ichch weißß um den Grund deiness Hiersseinss und bin nichcht gewillt, dir diessen Sschatzzz der Uchiwa einfachch sso zzu überlassssen... Schließßlichch bin ichch der Wächchter diesssess Ssschatzzes und du hassst sschlechchtesss mit ihm vor. Itachchi... Vor Zzzzeiten war eer sselbsst hier und verssuchte, ihn mir zzzu entwenden... Dochch der Vverräter hatte keine Chanzzzzze gegen michch... Denkssst du, du wärsssst dazzzu in der Lage?<

Naruto zog eine Augenbraue hoch und konzentrierte sich, um sein Chakra zusammenzupressen

"Ich legs drauf an, Misses Orochimaru!!"

>Aaah... Ichch versstehe... Der Tod nagt bereitss an dir... Du hassst wohl nichtsss zu verlieren... Nun dann... kämpffen wir!!<

Mit diesen Worten schoss der Schlangenkopf regelrecht nach vorne. Naruto sprang hoch und formte fieberhaft Fingerzeichen.

//Katon! Housenka no jutsu!!//

Feuerbälle lösten sich von Narutos ausgestreckten Fingern und schlugen mit einer Explosion in den weißen Leib der Schlange ein. Naruto hörte ein wütendes Fauchen und versuchte durch den Rauch der Feuerbälle etwas zu sehen. Plötzlich schoss aus der Wolke etwas weißes direkt auf ihn zu. Naruto konnte sich gerade noch zur Seite werfen und einen Blick auf den makellosen weißen Leib werfen, da musste er schon wieder ausweichen.

>Du willsssst michch mit Fffeuer bsssiegen?! Michch, die Wächchterin der UCHWIA?<

Naruto scholt sich selbst einen Narren, als er einer weiteren Attacke der Schlange auswich. Die Uchiwa hatten die Kunst des Feuers quasi erfunden, ihnen verdankte der Hokage seinen Namen... Mit Feuer kam er hier nicht weit, soviel war sicher. Während er der Schlange weiter auswich, überlegte er fieberhaft, was nun zu tun war. Die Kunst des Steinregens konnte unter der Erde nicht angewandt werden, wenn er wert auf seine Knochen legte. Kagebunshin waren hier so nutzvoll wie das Monopol auf Eisverkauf in der tiefsten Wüste Sunas. Fieberhaft überlegte er weiter. Eis... Doch Eisjutsus waren auf Wucht ausgelegt, vielleicht noch mit scharfen Splittern und Naruto bezweifelte, dass irgendeine Jutsu den Schuppenpanzer vor ihm durchdringen konnte. Und dann weigerte sich diese Schlange auch noch, das verwundbare Maul aufzureißen sondern beschäftigte ihn mit Schwanzschlägen.

//Denk nach, verdammt!!// Die Augen! Aber die Augen waren winzig und noch dazu wie der ganze Körper ständig in Bewegung... Für ein so großes Tier war die Schlange erstaunlich flink. Aber es musste doch einen Schwachpunkt geben... Aprupt blieb Naruto stehen, als ihm die Lösung einfiel und musste das auch prompt bereuen: Ein kräftiger Schwanzschlag traf ihn wie eine Wand und fegte ihm den Boden unter den Füßen weg. Er hörte ein unangenehmes Knacksen in seinem Fuß und konnte sich knapp mit einer Hand abfangen, bevor sein Gesicht Bekanntschaft mit dem Boden machte. In seinem Kopf dröhnte der Spott der Schlange

>Und mit DIESEM Können willst du mich herausfordern? Ist die Kunst der Feuerbälle alles, was du kannst? Ich wusste ja nicht, dass deine Verzweiflung so groß ist!< Zischelnd ließ sie ihren Leib vor ihm zu Boden klatschen und fixierte ihn mit ihren violetten Augen

>Willst du nicht um Gnade winseln, so wie dieser Junge Orochimaru, der mich vor Zeiten besuchte? Vielleicht lasse ich dich ja gehen! Oder willst du dich mit deinem Starrsinn umbringen wie die anderen, die in meinem Magen landeten?<

Naruto sah zu ihr auf und seine Augen blitzten triumphierend auf

"Ich winsele nicht! Aber ich wette, dass du das bald nötig hast!" Er bewegte seinen Arm mit jahrlang geübter Schnelligkeit und sprang gleichzeitig mit dem anderen Arm zurück. Sein linker Fuß flammte schmerzvoll auf, doch Naruto biss die Zähne zusammen und sah zu, wie der grüne Ball auf der Schnauze der Schlange aufkam - Volltreffer! In einer grünen Rauchwolke explodierte der Ball und Naruto war froh um seinen Mundschutz. Denn der konnte nicht nur die Identität geheimhalten, sondern auch Gerüche abhalten. Oder Gestank. Trotzdem tränten seine Augen, als der Rauchball seinen bestialischen Gestank freisetzte. Die Schlange fauchte gequält auf und schlug mit ihrem Schwanz gegen das Podest, das sich darauf teilweise in Schotter verwandelte. Ihr Geruchssinn war ausgeschalten - jetzt fehlte nur noch eins. Naruto schloss die Augen und erinnerte sich an die wohl einfachste aber nun nützlichste Jutsu von allen

"RAI NO JUTSU!" Obwohl er die Augen geschlossen hatte und sich das Tuch seines Mundschutzes über sie gezogen hatte, war das Licht, das rot durchleuchtete schmerzhaft hell. Doch für die Schlange, die das ganze völlig unvorbereitet traf, war es ungleich schlimmer:

Naruto hörte ihren Schmerzensschrei in seinen Gedanken, er fühlte, wie der Raum erbebte, als sie ziellos tobte. Doch er war außer Gefahr. Schnell packte er die große Schriftrolle und verließ den Raum so schnell er konnte, die wütenden Schreie des schuppigen Monsters in seinem Kopf.

Er nahm sich nur Zeit, auf dem Rückweg kurz seinen Fuß provisorisch zu schienen, dann flog er quasi, die Schriftrolle fest in den Händen. Er musste sie verbergen und zum richtigen Zeitpunkt dann zum Treffpunkt gehen... und dann wäre er für immer geheilt! Seine Hand wanderte automatisch zu seiner verfaulten Gesichtshälfte, wie schon so oft in den letzten Jahren... Und schon bald sollte er nicht mehr unregelmäßiges, nachgebendes Fleisch, sondern gesunde glatte Haut fühlen... Sein Herz schlug schneller... und dann... Würde er sich zu erkennen geben. Vor Konoha. Hiashi ins Gesicht lachen. Und Hinata... Naruto hoffte inständig, dass die Zeit schnell herumgehen würde und wusste gleichzeitig, dass ihm der Zeitraum trotzdem wie eine Ewigkeit vorkommen würde...

Und so war es auch. Naruto war furchtbar nervös die nächste Zeit, einerseits aus Angst, man könnte die Schriftrolle finden, die er sorgfältig versteckt hatte, andrerseits, dass Itachi vielleicht gar nicht kommen könnte... Oder dass sich das Mittel als Fälschung herausstellen könnte.

Er schwankte zwischen Freude und Angst immer wieder hin und her, sah optimistisch in die Zukunft, um im nächsten Moment gleich wieder pessimistisch vor sich hin zu brüten.

Als der Tag endlich gekommen war, schienen die Minuten dahinzu kriechen. Schließlich entschloss sich Naruto, vorsorglich schon früher los zu gehen, falls ihn unterwegs etwas aufhielt. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, als er aus dem Tor trat, um Itachi zu treffen.

Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

12/1: Ende 1: Das Happy End: Die Feuer werfen lange Schatten, das Laub tanzt

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Nun, hier ist es also, das letzte Kapitel, ein Happy End, wie es Naruto und Hinata verdienen. Und ich muss sagen, dass sich die Geschichte unglaublich stark vom eigentlichen Plot entfernt hat. Ursprünglich hatten wir nämlich einen eigenen Chara als Bösewicht, Kaito, den ich in einem Anfall spontaner Großzügigkeit Carnidia für ihre Naruto x Hinata Ff 'Stille Wasser gründen tief' gegeben habe... Und da gefällt er mir auch besser. Naruto ist nämlich schon fast ein eigener Charakter geworden, so wenig hat er mit dem im Manga zu tun... ein weiterer eigener Char hätte da nur gestört. Also haben wir aber leider auch keinen Jirayia, der den berühmten Satz "HALTET DIE HOCHZEIT AUF!!" schreien kann... schade... ich hätte das gerne untergebracht xD

Und so sitze ich hier, Kalashin, gut zwei Jahre nach der Eröffnung der Fanfic und danke allen, die es hierher geschafft haben, insbesondre denen, die an mich geglaubt haben. Dieses Kapitel gehört euch allein: Viel Spaß damit!

Arigatou

Kalashin

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Naruto eilte durch den Wald, sicher, dass er keine Verfolger hatte. Trotzdem war er entgegen seiner alten Gewohnheiten nicht pünktlich, sondern immernoch viel zu früh. Wer zu früh da war, riskierte, den Treffpunkt den Feinden zu verraten. Das war nicht gut. Trotzdem suchte er sich ein Versteck und wartete ungeduldig, die Hand an der teuren Schriftrolle. Immer wieder suchte er den Platz nach Itachi ab und schaute hoch zur Sonne. Wo blieb er nur? Unpünktlicher Bastard!

Als er endlich Itachi ankommen sah, trat er aus seinem Versteck

"Uchiwa." Itachi nickte ihm zu

"Wo ist meine Schriftrolle?" Naruto hielt sie hoch. Normalerweise hasste er diese Vorgehensweise. Er hätte sie lieber irgendwo versteckt und Itachi danach den Aufenthaltsort verraten, aber hier um Konoha fanden laufend Ge-, Chu- und Yo-Nin Überlebensübungen statt, und das Risiko, jemand könnte diese entdecken war einfach zu groß. Außerdem bezweifelte er, dass Itachi auf eine Atrappe reinfallen würde

"Wo ist dein fischiger Partner heute?" Itachi zuckte mit keiner Wimper

"Das geht dich nichts an. Aber ich glaube hier ist etwas, das dich interessieren könnte." Er hielt das silberne Fläschchen hoch, Narutos letzter Schlüssel zu einem normalem Leben.

"Gib mir die Schriftrolle!" Naruto lachte spöttisch und steckte die Schriftrolle ein und seinerseits die Hand aus

"Glaubst du, ich bin von gestern? Erst die Medizin!" Itachi seufzte und überreichte ihm das Fläschchen. Naruto entkorkte es und schluckte den gesamten Inhalt hinunter. Zuerst spürte er nichts und er wollte Itachi schon zur Rede stellen, als sich plötzlich ein heißer Schmerz in seiner kranken Körperhälfte aufflammte. Naruto keuchte auf und sank zu Boden. Schatten verschlangen sein Bewußtsein, als in seinem Innersten ein Kampf begann.

Als er aufwachte, war das erste, was er sah die Krankenhausdecke. Er riss die Augen auf und fuhr hoch. Schaute seine Arme an, seine Beine. Erleichterung machte sich in ihm breit, unglaubiche Erleichterung. Er stürzte zum Badezimmer und sah in den Spiegel. Zwei blaue Augen schauten zurück, aus einem rein hautfarbenen Gesicht. Ungläubig fuhr er mit der Hand darüber.

Tatsächlich, es war geheilt. Er war wieder geheilt! Trotzdem, irgendwas war falsch... Er kehrte zurück ins Krankenzimmer und sah auf einem Stuhl Maske, Mantel und beide Konohastirnbänder darunter mit einer Kirschblüte, die ihm zeigte, dass er von Sakura bis auf den schwarzen Anzug unter den üblichen Klamotten entkleidet worden war und deswegen keiner seine wahre Identität kannte. Noch nicht.

Das nagende Gefühl in seinem Inneren wurde stärker. Er beeilte sich, sich anzuziehen und stürmte aus den Gang, wo er eine Krankenschwester zu Tode erschreckte

"Zakaan-sama?! Ich wollte gerade nach ihnen sehen, sie..." Naruto hob eine Hand, um sie abzubrechen. Langsam fürchtete er sich, einen höheren Preis für seine Heilung gezahlt zu haben als eine Schriftrolle

"Tsunade! Wo ist Tsunade?"

"S-sie ist in ihrem Büro, aber..." noch bevor die Dame weitersprechen konnte, war Naruto schon weitergerannt in Richtung Hokagegebäude.

Er raste durch die Einganshalle, durchquerte den Empfangssaal ohne auf protestierende Sekretäre zu achten und riss die Tür zum Hokagenbüro auf, um sie hinter sich zuzuknallen. Tsunade hob eine Augenbraue

"Ich habe dich nicht so früh erwartet, Naruto." Der Angesprochene bemerkte den Namen, den sie ihm gab gar nicht sondern sah sie mit gehetztem Blick an

"Hinata! Was ist mit Hinata?" Tsunades Blick verfinsterte sich

"Sie ist... verschwunden. Spurlos. So spurlos, dass es gar nicht ihr Werk gewesen sein kann. Irgendjemand hat sie mitgenommen." Naruto fluchte laut und drehte sich um. Tsunade versuchte nicht, ihn aufzuhalten

Das Hyuuuga-Anwesen befand sich im Aufruhr und so konnte Zakaan problemlos ungesehen eindringen. Zorn kochte in ihm dumpf brodelnd. Verdammter Itachi! ER hatte sicher gewußt, welche Nebenwirkungen die Medizin hatte!

Warum hatte er ihn nicht vorgewarnt? Hatte er etwa...

Er drang durch das Fenster in Hinatas Zimmer ein und warf einen Blick herum. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Der Entführer musste Hinata im Schlaf erwischt haben, es waren keine Spuren eines Kampfes zu sehen und die Zimmerwände im Haus der Hyuuga waren dünn. Keiner riskierte es, den Clan der Hyuuga auf seinen Fersen zu haben.

Naruto schnupperte... Es lag ein Geruch hier drin, der nicht herein gehörte. Die meisten Ninjas unterschätzten den Geruch als wirksames Beweismittel aber Naruto kannte ihn zu genau, um sich zu irren: Nelken.

Und tatsächlich, als er die Decke zurückschlug fand er getrocknete Gewürznelken. Und Hinata hatte sie sicher nicht plaziert. Seine Pupillen verengten sich, sein ganzen Gesicht verzehrte sich vor Hass "Itachi!" Wenn er ihr etwas angetan hatte... Er würde leiden, die ganze Akatsuki würde leiden! Naruto warf die Decke wütend zurück und sprang aus dem Fenster. Er wusste, wo er suchen musste.

Da war es schon, direkt vor ihm: Der Felsen erstreckte sich fast in den Himmel. Niemand vermutete unter dem unbedeuteten Stein daneben einen Eingang. Naruto schob die Dornenranken auseinander und ignorierte den Schmerz in seinen Handflächen, als die Dornen blutig dagegen protestierten. Er kannte das Passwort nicht.

Forsch betrat er den Gang und ließ die Ranken neben sich wieder zurückschnalzen. Jetzt hieß es vorsichtig sein. Würden die Akatsuki seine Anwesenheit bemerken, war Hinata mehr in Gefahr als zuvor: Regel 3: Wer einmal ausgetreten ist, der bleibt draußen.

Naruto verschmolz quasi mit den Schatten, als er lautlos durch das gespenstisch stille Hauptquatier wanderte. Rechts war der Besprechungssaal. Danach um die Ecke, drei Schritte, über die Falle und weiter.

Die Akatsuki änderten die Aufstellung der Fallen nie. Wer zum zweiten Mal hier hereinkam war entweder Akatsuki-Mitglied oder tot, bevor er wieder herauskam. Rechts war Deidaras Raum, dann kam der des mysteriösen Chefs, direkt neben Itachis, was schon zu wilden Vermutungen geführt hatte.

Dahinter Kisame und gleich danach Tamrat, ein Neuer. Ebenfalls neu waren die anderen beiden, über die Naruto rein gar nichts wusste sondern nur vermuten konnte. Aber wenn er Glück hatte, würde er auch nichts über sie herausfinden müssen.

Danach kam der schwierige Teil. Naruto schloss die Augen und suchte den Rythmus, der jedem Akatsuki-Mitglied beim Einstand eingebleut wurde.

Dann erst begann er seinen Abstieg zum Kerker. Rechts, links, Sprung mit Drehung zur Verzögerung, kleiner Sprung, zwei Schritte direkt voreinander, Rolle vorwärts, abbremsen und aus der Hocke direkt zu einem Sprung ansetzen.

Nach einigen solchen Folgen von denen Naruto Itachi schon angedeutet hatte, dass man mit Aufnahmen davon ein Vermögen verdienen könnte war er unten angekommen. Der Zellentrackt war ein hoffnungsloses Stück Erde. Die Zellen waren eigentlich meistens leer. Akatsuki machten keine Gefangenen.

In einer Zelle fand Naruto endlich die Gesucht: Hinata sah etwas verloren aus, aber Gottseidank noch unverletzt. Naruto fühlte die Erleichterung in sich anschwellen wir einen Ballon. Wenn ihr etwas passiert wäre... Naruto wäre fähig gewesen, das Akatsuki-Quatier alleine zu stürmen. Jetzt zählte nur noch, hier unbemerkt rauszukommen.

Die Zellentür war unversperrt, aber jeder Gefangene der Akatsuki bekam erklärt, dass Flüchtende sofort angegriffen wurden. Naruto öffnete die Tür leise

"Hinata?" Hinata schreckte hoch und sah Munschutz und Kapuze

"Naruto? Nein... verzeiht Zakaan-sama! Was tut ihr hier?" Naruto lächelte und zog seinen Mundschutz kurz herunter

"Was wohl, Dummerchen! Dich retten natürlich!" Hinata keuchte erschrocken auf

"Naruto?" "Genau der!" Noch ehe er reagieren konnte war Hinata aufgesprungen und hatte ihn umarmt "Naruto! Oh, Naruto sie haben dich anlocken wollen!

Sie wollen das Kyuubi, Naruto!" Naruto lächelte leicht und strich ihr über den Kopf. "Das weiß ich Hinata... aber ich konnte dich doch nicht einfach so hierlassen."

"Was wiedereinmal deine Dummheit beweißt, Naruto. Oder soll ich Zakaan sagen?" Naruto fuhr beim Klang der Stimme herum und blickte in spöttische rote Augen

"Itachi!" Sein Gegenüber musterte ihn geringschätzig

"Es ist fast schon traurig, wie leicht du zu durchschauen bist, Naruto.

Bist vorsichtig, kommst in die Akatsuki und hast Erfolg und gibst alles auf, nur um zurück nach Konoha zu kommen zu diesem Weib. Und natürlich riskierst du auch alles um sie zu retten und tappst in die offensichtlichste Falle die es gibt. Tja, Pech gehabt. Wir Akatsuki wissen natürlich, dass du hier bist.

Pech Naruto. Gegen uns geschlossen kommst du nicht an." Naruto nahm eine Hand und schob Hinata zurück an die Rückwand der Zelle

"Bleib da, Hinata! Jetzt könnte es etwas rau werden." Naruto fixierte seinen Gegner an den Füßen, um den Anblick der Sharin-Gan zu vermeiden.

Er hörte Itachis Lachen und machte einen Satz zur Seite, als der Uchiwa auf ihn zustürmte. Wie in einer Bewegung wirbelte Itachi herum und stieß ein Schwert in Narutos Herz, der daraufhin verpuffte und sich so als Doppelgänger zu erkennen gab. Naruto warf ein Kunai von hinten auf Itachi, der sich in Staub auflöste. Erddoppelgänger, natürlich. Hier gabs mehr Dreck als Wasser.

Naruto parierte eine Attacke von Itachi und versuchte einen Tritt unter der Deckung hindurch, den Itachi einfach übersprang und seinerseits trat. Naruto wurde in die Magengrube getroffen und prallte direkt gegen die Wand hinter sich. Itachi nutzte die Zeit um Fingerzeichen zu formen.

Eine Reihe Feuerbälle segelte auf Naruto zu, der gekonnt auswich. Sofort schlugen die Bälle einen Bogen und folgte Naruto. Der stürmte auf Itachi zu und brachte ihn zwischen sich und die Feuerbälle, sodass Itachi gezwungen war, die Kunst aufzulösen. Gleichzeitig warf er einen Schauer Kunais nach Naruto, der sie mit einem eigenen abwehrte und nach Itachi stach, der zurücksprang. Keuchend standen sich die beiden Gegner gegenüber.

"Nicht schlecht, Naruto, gar nicht schlecht. Aber dummerweise hast du eine Lücke in deiner Deckung, und zwar eine große." Itachi grinste und fing ruhig an, Fingerzeichen zu formen, wurde immer schneller, bis die Hände nicht mehr erkennbare Schemen waren.

Naruto sprang vor, um ihn an der Vollendung seiner Jutsu zu hindern, aber es war zu spät. Itachi formte das letzte Fingerzeichen

"Windschwert!" Brausend lösten sich die Klingen aus Wind, groß genug, um in Decke und Boden zu schneiden, ließen keine Chance um auszuweichen... Und sie zielten nicht auf Naruto.

"HINATA!" ohne nachzudenken bewegte sich Narutos Körper von alleine. Blut spritzte und Naruto keuchte auf, als sich die Schwerter tief in sein rechtes Bein und seine Schulter schnitten. Natürlich... Dieser Bastard würde das schonungslos ausnutzen.

"Naruto..." flüsterte Hinata besorgt hinter ihm, als Itachi zwie Kunais nahm und begann, Chackra hineinfließen zu lassen "... Wenn er mich angreift, kann er nichts abwehren, oder?"

"Ja, aber wenn du denkst ich lass ihn dich verletzen, nur um ihn zu kriegen, dann hast du dich geschnitten!"

"Naruto..." Hinatas Hand ruhte auf seinem Rücken "... vertrau mir. Ich kann diese Kunais abwehren... Ich bin nicht schwach!"

"Das hat mit Schwäche gar nichts zu tun! Ich..."

"So kriegen wir ihn nie!" Hinatas Flüstern wurde schneller "Vertrau mir Naruto." Naruto schloss die Augen... und nickte leicht. Dann konzentrierte er sich auf Itachi. Er hatte nur diese eine Chance! Dann passierte alles auf einmal: Itachi warf die Messer, Naruto wich aus und raste auf ihn zu, hinter ihm hörte er Hinata "KAITEN!" schreien, die zwei Messer wirbelten davon und bohrten sich in den Fels und Naruto zog sein Kunai und stach zu.

Blut spritzte ihm ins Gesicht - Itachis Blut. Er sah hoch in schwarze Augen, erschrocken geweitet

"Unmöglich... Das sollte sie gar nicht können!" Naruto lächelte belustigt und zog sein Messer wieder aus Itachis Herz

"Die Hyuuga sind eben die stärksten in Konoha!" Itachi sackte zusammen, die Hand auf seine Wunde gepresst. Auch Naruto bemerkte nun, da das Adrenalin schwand seine Wunden, die schmerzhaft pochten. Sein rechtes Bein ließ ihn im Stich und er sank langsam zu Boden.

"Verdammt..." "Naruto!" Hinata eilte zu ihm "Ich kann keine Medizin-Techniken... ich habe nur Angriffe trainiert! Oh Naruto, es tut mir leid, sie waren plötzlich da und..." Naruto lächelte, obwohl ihm gar nicht danach war. Oben wartete der Rest der Akatsuki auf ihn, ausgeruht und unglaublich fit, und er machte hier schlapp

"Angriffe sind gut, Hinata!" beruhigte er sie "Auf dich muss keiner aufpassen, auch wenn ich es liebend gern tun würde..." er lächelte sie schlapp an "... und jetzt musst du mir vertrauen. Versprichst du mir, alles zu tun, was ich von dir verlange?" Hinata nickte entschlossen

"Gut, dann lässt du zu, dass ich jetzt da hoch gehe und ohne dich die Akatsuki ablenke! Und du fliehst in einem unbedachten Moment, klar?"

Hinata öffnete den Mund um zu protestieren, aber sie wurde von einer Stimme am Eingang unterbrochen

"Jetzt schaut euch das an! Da liegt er halb tot am Boden und wills mit der ganzen Akatsuki aufnehmen!" Überrascht fuhr Narutos Kopf herum

"Sasuke?" "Man könnte fast meinen, er hätte nix zu verlieren, so sehr ist er in meine Teamkollegin verschossen..."

"Ki-Kiba-kun?" "Pass auf, was du über Hinata sagst! Sie ist längst darüber hinaus, einen Nebenhaus-Leibwächter zu brauchen!" "NEJI?!" "Jetzt tu doch nicht so überrascht!" Jirayia trat knöchelknacksend hinter dem eh schon großen Trupp aus dem Eingang hervor "Dass ich auf meine alten Tage noch so etwas zusammenbringe... Gar nicht mal so schlecht, was Gai?" "DU BIST NOCH VOLL IN DER BLÜTE DEINER JUGEND, JIRAIYA!!"

"GAI-SENSEI!! Ich habe sie alle besiegt, ohne meine rechte Hand zu benutzen!" "LEE!" "Ja, und beinahe umgekommen wärst du auch, wenn du nicht meine bezaubernde Begleitung gehabt hättest!"

"Mendokusai, Ino, Idioten bringt nichts so schnell um!" "Jirayia, wenn du das neue Flirtparadies hast bin ich doch der erste, ders lesen darf, ja?" "Mal sehn, Kakashi!" "Ich hab Hunger!"

"Jetzt beruhigt euch mal. Wenn ich euch nicht mit Tsunade-samas Techniken geheilt hätte..." "Mal herhören! Ich will den einen Gefangenen in etwa 1 Stunde in meinem Verhörzimmer haben, zusammen mit Chakrablockern, klar?" "Hai, Ibiki-sensei!"

"Jetzt schaut euch seine entgleiste Miene an! Hättest du wirklich gedacht, deine Freunde lassen dich im Stich?" Grinsend kam Sasuke auf ihn zu und blieb neben der Itachi-Leiche stehen

"Hätt mich auch gewundert, wenn er einfach so tot gewesen wäre..." Dann streckte er Naruto seine Hand hin

"Jetzt komm! Draußen steht der Heiler-Stab mit genug Medizin, um Tote auferstehen zu lassen!" Naruto grinste und zog sich den Mundschutz herunter

"Und nachher hab ich noch eine wunderschöne Unterredung mit meinem Lieblings-Oberhaupt... Vielleicht sollte ich die Heiler gleich mitnehmen."

Hiashi Hyuuga war mehr als erleichtert, als er Zakaan mit seiner Tochter zurückkam. Beide schienen erschöpft, aber unverletzt. Schnell eilte er ihnen entgegen

"Zakaan-sama, ich bin sehr erfreut, euch zu sehen!"

"Hiashi-sama!" Zakaan's Gesichtszüge hellten sich unter seinem Mundschutz sichtlich auf "Ich habe mit eurer Tochter geredet! Wir haben uns entschlossen, eurem Wunsch nachzufolgen und uns zu vermählen!" Hiashi strahlte die beiden an

"Ist das wahr? Das ist wunderbar, ich meine..." Hinata lächlete ihn an, den Arm um Zakaan geschlungen

"Heißt das, du gibst deine Einwilligung, Vater?" Hiashi nickte eifrig

"Natürlich, ich freue mich sehr, dass..." Zakaan hob eine Hand und zog den Mundschutz runter

"OK, ich hoffe ihr habt das alles auf Video dahinten!" "Alles OK, Naruto!"Jirayias Ausgestreckter Daumen ragte aus dem Gebüsch. Hiashis Gesichtszüge entgleiste

"N-Naruto Uzumaki?! Aber... Ich habe Zakaan mein Zugeständnis gegeben, nicht euch!"

"Ach, kein Problem!" erklärte Naruto grinsend "Denn Zakaan ist mein Anbu-Pseudonym, was soviel wie der normale Name zählt. Er wurde beim Hokagen bereits registriert, nicht war, Tsunade?" Die Frau stand auf dem Weg hinter ihnen und grinste

"Aber natürlich, Naruto!" Naruto grinste den vor Wut sprachlosen Hiashi an und beugte sich dann hinunter, um Hinata zu küssen. Im Gebüsch neben ihnen stieß ein blondes Persönchen namens Yamanaka Jirayia in die Rippen

"Ich hoffe, du hast DAS auch auf Kamera!" Jirayia grinste "Natürlich, Natürlich... muss schließlich Material sammeln für meinen neuen Roman..."

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So, aus, Ende, Amen. Ein Epilog folgt noch, aber dann ist endgültig Schluss mit Lustig ^____^ Für alle, die sich für das Sad End interessieren, da muss ich mich noch in Melanchonische Stimmung bringen, mal schaun... Trotzdem wird die Ff als abgeschlossen markiert, denn ein Ende hat sie ja! -^____^-

Danke für eure treue Leserschaft,

Kalashin

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13/1: Happy Epilog: Und wenn sie nicht gestorben sind...

Konoha war schon ins Abendrot getaucht, als die Gruppe Ge-Nin zurückkehrte. Der Yo-Nin, der die Gruppe anführte, sah ziemlich genervt aus, als sie das Tor zu Konoha passierten.

Vielleicht lag das an dem blondhaarigen Mädchen mit den weißen Augen, das unentwegt auf einen weißäugigen Jungen einredete, der Waffen aller Art an seinem Körper trug. Vielleicht lag das an dem Mädchen mit den schwarzen Augen, das seine rosa Haare zurückband und irgendwas zu dem Austausch-Ninja aus Iwa sagte, der neben einem starken Körperbau auch ein paar prächtiger, braun-schwarzer Schwingen vorzuweisen hatte.

Die Gruppe wurde bereits von einem blonden Mann erwartet, der, in einen weißen Mantel mit roten Flammen am Saum auf dem Tor stand und zu ihnen hinuntersah. Der Konoha-Yo-Nin sah hoch

"Na sieh, wer uns da erwartet! Wenn du uns nochmal so ne mühsame Mission gibst, Hokage-sama, dann werd ich deiner Tochter höchstpersönlich den Mund zukleben, und zwar für seeeehr lange!"

"Ist das wahr?" Der Mann kam vom Tor herunter und sah streng auf das Mädchen mit den weißen Augen hinunter "Hast du Nara-sensei wirklich so genervt?" Dem Mädchen schien das nicht im entfernstentem peinlich

"Uchiwa-sensei sagt, du warst früher genauso wie ich. Er sagt, manchmal warst du sogar schlimmer!"

"So, sagt er das, hm?" Naruto zog eine Augenbraue hoch und sah zu Shikamaru, der ein Grinsen mehr schlecht als recht hinter der Hand versteckte

"So reden also meine Untergebenen hinter meinem Rücken über mich, ja? Und ich dachte, einem Hokagen erweisen alle Respekt!"

"Wenn der Hokage eine Respektsperson wäre, sicherlich!" Neji und TenTen kamen von der Seite, um ihren Sohn von der ersten Mission abzuholen

"Aber ich befürchte, seitdem du dem Diplomaten von Kirigakure so blau gemacht hast, dass er seine eigene Mutter nicht erkannt hätte und ihn so zum unterschreiben eines Friedensvertrags gezwungen hast, hat der Respekt ein wenig gelitten..." Naruto verzog das Gesicht

"Der Kerl war so schrecklich trocken. Das hätte EWIG dauern können sonst!" ein seufzen kam von der Seite, als Sakura mit Sasuke ankam

"Man könnte meinen, deine Frau hätte ein bisschen auf dich abgefärbt..." Naruto grinste sie triumphierend an

"Vergiss nicht, wer den Sake serviert hat!" Hinata kam von der Seite, zusammen mit einer hübschen Frau mit schwarzen Schwingen am Rücken und Choji.

"Dein Mann hat sich in seine Bedienung verknallt!" informierte Sakura Hinata, die leicht errötete. Naruto lächelte entschuldigend zu Hinata, die eine Augenbraue hochzog und leicht schmunzelte, während sie das Kind auf ihrem Arm absetzte "Ich hoffe, du hast etwas zu deiner Entschuldigung vorzubringen!" Naruto ging auf sie zu, packte sie bei beiden Schultern und küsste sie ungeniert und filmreich, während die Wachen auf den Mauern johlten und applaudierten. Das Mädchen mit den blonden Haaren errötete

"Die beiden sind soooooo peinlich!" Ino grinste nur wissend

"Warte nur, bis du mal so alt bist!"

Und weiter draußen, auf einem Felsen, saßen zwei Männer.

"Süß die beiden!" kommentierte der erste "Besonders Naruto, weil er auf den selben Trick zweimal reinfällt." Der etwas fischige Mann schaute zu seinem Partner rüber, ein hübscher Mann mit roten Augen, in denen sich schwarze Flecken abzeichneten

"Tjaaa, war stressig..." entgegnete Itachi "Aber ohne die Akatsuki zu besiegen hätte er sich im Konoha-Rat wohl kaum gegen Hiashi durchsetzen können!"

"Ach, der Kerl schafft alles!" grinste Kisame sein Haifischgrinsen "Auch Konoha zu halten, ohne den von Yondaime gegründeten Geheimbund, der die Nuke-Nin im Zaum hält. sollten wir ihm nicht einen Tipp geben?"

"Nee, keine Lust. Er würds wahrscheinlich eh nicht glauben." Itachi stand auf und streckte sich, dann schaute er rüber zu Kisame "So, und was machen wir jetzt?" Kisame grinste

"Naja, da wir uns nicht mehr um die Nuke-Nin kümmern müssen... Setzen wir uns fest und werden Bauern?" Itachi seufzte

"Ich bin enttäuscht Kisame!"

"War nur ein Witz. Gehen wir Haku und Zabuza besuchen."

"Deal."

OWARI~

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Kommentar zu:

Von: omegaderose

22.03.2018 12:49

Uchia Nicht Uchwia

Von: abgemeldet

15.07.2007 22:38

Hat mir super gut gefallen!xD Mach weiter so!^^

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

Von: Blanche-Neige

28.04.2007 20:46

Hey, habe deine Geschichte eben gerade gelesen. Ich fand sie super. Ist echt gut geworden und ich hatte schon viel zu lachen. (Sei mir nicht böse, wenn ich nicht jedes einzelne Kappi bewerte). Das Ende hat mir seh gut gefallen und ich war sehr erstaunt, dass Itachiund Kisame jetzt doch zu den guten gehört haben. Wie gesagt, fand deine Geschichte echt super und das mit Hiashi hast du auch sehr gut hingekriegt. Ich liebe es wenn er eins ausgewischt kriegt, wenn er sich so verhält. Kann nur noch mal sagen, super Story hat mir sehr gfallen.

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

Von: abgemeldet

31.03.2007 14:06

geile geschichte geile fantasy
besonders der epilog war geil mit den nuke-nin
hoffe schreibst noch son paar ff´s

MfG

Kommentar zu: Prolog:

Von: Kimiko93

11.02.2007 19:17

Na, wie gut, dass ich mich durch "Steinschlag in Konoha" gekämpft habe, ansonsten hätte ich das Ende ja nicht verstanden xD
Baah, wenn ich so was lese verfluche ich die Tatsache, dass ich mich dem ernsten, realistischem schreiben von Naruto-Ffs verschrieben habe... Liegt mir nämlich irgendwie gar nicht...
Nun ja, und kann es sein, dass du die "Fun with Akatsuki"-Serie auf Youtube gesehen hast? Hat mich nämlich am Ende stark daran erinnert... Und kann es sein, dass du Clan der Otori gelesen hast? Ein paar der Ausdrücke in dieser Ff erinnern mich nämlich daran.
Oh, ich glaube ich hab vergessen zu erwähnen, dass die Ff genial war...

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

Von: Kimiko93

11.02.2007 19:11

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

Von: abgemeldet

23.01.2007 20:43

SO WENIG KOMMISß ACH JA MAYBE VERGUCK ICH MICH NUR ABDER DAS ENDE MIT ITACHI WAR MEGA GEIL HAKU ZABUSA BESUCHEN DAS IST GEIL GEILER SCHREIBSTYL

Kommentar zu: Prolog:

Von: abgemeldet

06.10.2006 19:12

SO.
Endlich roll ich mich auch mal auf die Kommentare-Site. XD
Jetzt is es also zu Ende~ sind soo süß X3 *Pairing immer mehr liebt* XD~

Dass Haku und Zabuza noch leben, passt nicht ganz zum Ori-Manga (da die da eben ziemlich...durchbohrt waren xD), aber das mit Kisame und Itachi kam klasse XD

byebyee x3

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

Von: abgemeldet

04.10.2006 11:07

:-).

Kommentar zu: Prolog:

Von: Haibane-Renmei

02.10.2006 11:46

Den letzten Abschnitt fand ich genial. Den wo Itachi und Kisame gerdet haben. Der rest war zwar auch gut, doch ich fand den Abschnitt so lustig, das der rest ruhig hätte fehlen können und trotz allem hätte mir das Kapitel gefallen.

Kommentar zu: Kapitel 12: Kapitel 12/1 Das Happyend + Epilog

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