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My lovely youkai...

Sessho/Rin
von

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Verlaufen

Hi, Leute! Da bin ich ja mal zur'ner ganz anderen Seite gewechselt. Man kennt mich nämlich eigentlich nur bei den NARUTO Fanfics. Aber vielleicht hab ich ja auch Talent für Inu Yasha! Also erst mal ein bisschen Schwafeln...

Ich wollte keine Fanfic von I/K schreiben, ich bin der Meinung da gibt es schon reichlich genug und auch so find ich net, dass die das interessanteste Pärchen sind. *grins* Ist natürlich jetzt schwer zu erraten wen ich meine, nicht wahr? (Siehe Titel) Aber ich liebe soetwas einfach! Diese bösen Typen, die aber eigentlich total zahm sind, ich komm einfach nicht von ihnen los! (Siehe Vegeta (Dragon Ball, Sasuke (Naruto), Kai (Bayblade), Kaiba (Yu-Gi-Oh!), Sesshomaru (Inu Yasha)) Die sind doch wirklich die interessantesten! (Leider hab ich nicht zu allen eine Fanfic auf Lager! *seufz*)
 

Begrifferklärung:

youkai: Dämon

hanyou: Halbdämon

Miko: Priesterin

Hai: Ja

Iie: Nein

gomen(nasai): Entschuldigung

Arigato: Danke

nan da?: Was ist?

chibi: Kleine
 

(Liste kann noch erweitert werden)
 


 

Wenn Liebe den Unterschied zwischen Mensch und Youkai überwinden

kann, dann ist sie unzerstörbar...
 

Rin hat tief geseufzt, als sie sich weiter auf den Weg durch den Wald gemacht hat. Sie konnte selbst nicht glauben, dass sie sich so hoffnungslos verlaufen hatte! Sesshomaru-sama würde ihr wirklich einen Vortrag halten, wenn sie zurück währe...Dachte sie traurig und schluckte. Doch plötzlich hat sie heftig den Kopf geschüttelt und hat dann ihre Fäuste entschlossen zusammengepresst. Sie würde zurückkommen zu Sesshomaru-sama... Aber...Sie hat für einen Moment innegehalten um ihre Umgebung näher in Augenschein zu nehmen. Ihr Herz hatte wie wild angefangen zu schlagen als sie erkannt hat, dass sie den Wald nicht kannte in dem sie sich befand und dass sie nicht wusste auf welchem Weg sie hierher gekommen war. Ihre Sicht wurde verschwommen als sich Tränen ihren Augen gebildet haben. Sie hat erkannt, dass sie verloren war. Aber so weit entfernt von Sesshomaru-sama und Jaken-sama zu sein...? Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte...
 

Rin hat laut geschluchzt, versuchte die Tränen zurückzuhalten, die versuchten ihre Wangen hinunterzukullern. Aber vielleicht, wenn sie ihre Schritte zurückverfolgen würde...
 

Doch plötzlich hat sie etwas aus den Augenwinkeln gesehen. Wie gehetzt machte sie einen Satz nach vorne, betend das es ein Anhaltspunkt sein könnte, bezüglich wo sie war und wo sie hingehen sollte um Sesshomaru-sama wieder zu finden. Aber als sie das Objekt erreicht hatte hat sie nur enttäuscht geseufzt. Alles was es hier gab war ein alter quadratischer Brunnen, sonnst nichts.
 

Rin plumpste hinunter auf den Boden und hat gegen die Schluchzer gekämpft, die versuchten aus ihrer Kehle zu dringen. Sie durfte jetzt nicht die Kontrolle verlieren. Sie hätte doch nicht Blumen pflücken gehen sollen...
 

Aber Jaken-sama hatte gesagt, dass es hier in der Nähe ein schönes Tal mit Blumen geben sollte und sie wollte einige für Sesshomaru-sama pflücken, damit er lächeln könnte. Aber nachdem sie eine Weile gewandert war und die Blumen nicht gefunden hatte, hatte sie versucht wieder zurück zu gehen... Nur um sich jetzt zu verlaufen! Was sollte sie bloß tun?!
 

"Hast du dich verlaufen?"
 

Rin hat schnell aufgeschaut ebenso wie Tränen gerade begannen ihre Wangen hinunter zu rollen. Sie hat in ebenholzbraune Augen und auf ein gutmütiges Lächeln gestarrt. Die junge Dame hielt ihr ihre Hand entgegen doch Rin konnte sie nur überrascht anstarren. Woher war diese Dame gekommen? Wollte sie...ihr helfen?
 

"Es ist in Ordnung." Hat das Mädchen wieder, ihre schwarzen Haare mit einer Handbewegung aus ihrem Gesicht wischend, gesagt. "Ich verspreche, ich bin nicht hier um dich zu verletzten. Du hast dich verlaufen, nicht wahr? Weißt du, wo deine Eltern sind?"
 

Rin konnte das Mädchen nur anstarren als Tränen wieder begonnen hatten sich in ihren Augen zu sammeln. Rin hat ihren Kopf schniefend geschüttelt, sagte aber nichts.
 

Das Mädchen sah nett aus aber Rin war nicht sicher, ob sie ihr vertrauen könnte. Viele Damen aus ihrem Dorf hatten nett ausgesehen, aber sie hatten sie verletzt oder getreten... Aber vielleicht war dieses Mädchen anders...
 

Sie trug lustige Kleider. Doch Rin fand es sicherer erst einmal kein Risiko einzugehen und vorläufig zu schweigen.
 

Das ältere Mädchen hat nur gelächelt. "Ist schon okay. Ich verstehe. Du musst nichts sagen. Schau, da in der nähe befindet sich ein Dorf. Wir können dort hingehen und du kannst so lange bei mir und meinen Freunden bleiben, bis wir deine Familie gefunden haben. Ist das okay? Ich verspreche auch, dass ich dir helfen werde, deinen Heimweg zu finden." Das Mädchen hat ihr ihre Hand mit einem warmen Lächeln hingehalten.
 

Rin hat sie nur angestarrt, versuchte das Lächeln zu beurteilen. Sie schien nett zu seien. Es sah aus, als würde sie die Wahrheit sagen. Welche andere Wahl hätte Rin auch gehabt? Sie selbst konnte Sesshomaru-sama nicht finden. Sie brauchte dringend Hilfe. Vielleicht konnten dieses Mädchen und ihre Freunde ihr helfen.
 

Rin hat ihre Hand in die des Mädchens gelegt und sie hat die weichen Finger gespürt, die ihre Hand sanft umschlossen. Rin hat gelächelt. Ihre Hand war warm. Sie hat erleichtert geseufzt. Dieses Mädchen würde ihr helfen, dass hatte sie nun erkannt. Rin hat nun hoch zu dem Mädchen gelächelt und das Lächeln, das zurückkam war wundervoll.
 

Das Mädchen hat gesagt: "Mein Name ist Kagome und wenn du bereit bist, mir auch deinen Namen zu sagen, kann es los gehen. Ich werde dein Vertrauen ganz bestimmt nicht enttäuschen." Hat Kagome gegrinst. "Weißt du, ich habe einen kleinen Bruder ungefährlich in deinem Alter, vielleicht auch ein klein wenig älter. Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir helfen deine Familie zu finden. Meine Freunde werden auch mithelfen."
 

Rin konnte das ältere Mädchen nur verwundert anstarren. Sie hatte gerade durch ihre schweigsame Hülle sehen können! Diese Dame...Kagome...war klug. Vielleicht könnten sie und ihre Freunde ihr beim Finden von Sesshomaru-sama helfen.
 

Rin hat innerlich zu sich selbst gelächelt. Junge, war sie glücklich!
 

...
 

"NEIN VERDAMMT!"
 

"INU YASHA, sei nicht so stur! Sie ist nur ein kleines verlorenes Mädchen! Wir können sie jetzt nicht im Stich lassen! Sie braucht unsere Hilfe!"
 

"Kagome, wir sind nicht hier, um kleinen verlorenen Mädchen zu helfen! Wir müssen die restlichen Bruchstücke des Shiko-no-Tama suchen bevor sie Naraku sie bekommt und er ihn vollenden kann! Wir haben keine Zeit zu verschwenden!"
 

"Was sind denn ein paar Tage, wenn wir stattdessen ihre Familie suchen? Es wird nicht lange dauern. Ich bin mir sicher, dass wir sie im Nu finden werden. Und wenn sie uns vertraut und uns ihren Namen nennt und sagt, was sie in dieser Gegend macht, können wir ihre Eltern sogar noch schneller finden. Sei nicht so herzlos!"
 

Inu Yasha hat nur gebrummt, als er Kagomes unnachgiebigen Gesichtsausdruck sah. Sie waren in Kaedes Hütte und hatten über dieses Thema schon über eine halbe Stunde argumentiert. Verdammt! Sie verstand die Ernsthaftigkeit der Lage nicht! Dies war nicht der Augenblick um seine Zeit an einem kleinen Mädchen zu verschwenden. Naraku wurde immer mächtiger! Ihre Zeit lief ihnen davon...
 

"Kagome, sieh. Ihre Familie ist wahrscheinlich tot oder sie ist willentlich von ihnen getrennt worden. Wir können nicht..."
 

Kagome wandte sich ihm blitzschnell zu, einen mörderischen Glanz in ihren Augen. "Inu Yasha, wie kannst du nur so herzlos sein?! Sie trägt einen Kimono! Sie ist kein Bauernmädchen! Wie kannst du auch nur denken, dass sie einfach verlassen wurde! Das ist schrecklich!"
 

Miroku, Sango und Shippou haben dem Streit stumm zugeschaut. Schließlich hat Miroku entschieden, etwas zu sagen. "Inu Yasha, Kagome sama hat Recht. Die Kleine trug einen Kimono. Sie kommt wahrscheinlich von einer wohlhabenden Familie...und...wenn sie vermisst wird gibt es bestimmt eine kräftige Belohnung für ihr Zurückkehren."
 

Sango wie auch Shippo bongten ihm auf den Kopf doch dieser hatte sie geflissentlich ignoriert. Kagome hat ihre Augen gerollt. Sango hat an Miroku gewandt gebrummt.
 

"Miroku! Wie kann man als Mönch nur so etwas sagen?"
 

"Ich habe die Mönchtour ihm sowieso noch nie abgekauft!" hat Shippou kommentiert.
 

Sango hat nur zustimmend genickt. Kagome hat einen frustrierten Seufzer gegeben. "Schau sie dir doch an. Ich bin ernst. Ich kann das arme Ding nicht allein lassen. Ich werde ihr helfen ihre Familie zu finden.". Sie hat sich zu Inu-Yasha gedreht. "Du musst nicht helfen aber es würde auch jeden Fall länger dauern ohne dich.".
 

"Feh." Inu Yasha plumpste auf den Boden und hat seine Augen geschlossen. "Fein. Macht, was immer ihr wollt. Aber wenn es in dieser Zeit irgendeine Gelegenheit gibt Naraku zu besiegen, ist es dein eigener verdammt Fehler, Kagome".
 

Kagome hat gegrinst.
 

Rin starrte die Gruppe von Leuten mit einem Lächeln an. Sie hatte das meiste von dem Streit gehört und hatte jetzt entschieden, dass sie ihnen vertrauen konnte. Sie haben alle wie nette Leute ausgesehen, die ihr wirklich helfen wollten. Sogar der Junge, der das gleiche Haar und die gleiche Augefarbe hatte, wie Sesshomaru-sama schien sehr nett zu sein. Kagome hat sich dann zu Rin umgedreht. Ihre Augen weiteten sich und überrascht sah sie das Mädchen an. Rin hat dann in das lächelnde Gesicht von Kagome geblickt und hat dann zurück gelächelt. "Es ist alle okay. Du kannst jetzt rauskommen. Der Junge mit den Hundeohren wird dich nicht beißen, ich verspreche es. Er bellt immer."

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Haltet durch, Sesshomaru wird schon bald auf der Bildfläche erscheinen. (Währ auch schlimm wenn nicht!) Kommis fänd ich eigentlich auch nicht schlecht aber da das das erste Kapitel ist würd ich hier noch mal ein Auge zudrücken. Für alle die die aber wollen, dass ich SCHNELL weiterschreibe, die können ja mal schreiben! *grins* ^-^

Warum ist sie mir wichtig?

So, da bin ich wieder. Wie schon versprochen hat Sesshomaru heute seinen ersten Auftritt. Und...uh...er ist sehr böse! Jaken kommt bei meiner Fanfic wahrhaftig nicht gut weg! (Eigentlich mag ich ihn aber das muss sein)

Nur noch so als Randinfo: Dieses ganze Abenteuer von Rin ist eigentlich soetwas wie ein Prolog auf das, was noch kommen wird. Der spannenste Teil ist das also noch ganz und gar nicht. (Also bleibt mir noch treu!)

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Rin ist dann vollständig durch die Tür getreten und ist gerade durch zu Inu-Yasha gelaufen. Er sieht ein kleines bisschen aus wie Sesshomaru-sama! hat Rin gekichert und ist mit ihren Händen hochgegangen um seine Ohren zu berühren.
 

Inu Yasha hat nur geschnüffelt und hat mit den Ohren gezuckt, um sie Ohren aus ihren Fingern zu befreien. Sie hat schließlich mit einem lauten Lachen aufgehört. Yup, sie konnte diesen Leuten vertrauen. Rin ist zu Kagome, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, zurückgekehrt. "Ich bin Rin!" Rin hat Kagome überraschten Blick zugesehen wie er sich schließlich in ein Lächeln verwandelte. "Hallo, Rin-chan. Der Junge, der neben dir sitzt heißt Inu-Yasha."
 

Kagome hat auf den schwarzhaarigen Mann mit dem Pferdeschwanz gezeigt. "Das ist Miroku, ein Mönch. Und neben ihm ist Sango-chan und der kleine Junge mit dem buschigen Schwanz ist Shippou-chan.
 

Rin hat alle diese Leute angesehen und hat gegrinst. "Kagome-chan! Inu-Yasha-kun! Miroku-kun! Sango-chan! Shippou-chan!
 

Rin ist zu den anderen drei gelaufen und hat leicht den Schwanz von Shippou berührt. Sofort machte sich ein rosaner Schimmer auf seinen Wangen breit.
 

Rin hat gelacht. "Kawaii!"
 

Shippou hat zurück gegrinst. "Du auch, Rin-chan."
 

Rin hat gekichert und ist zurück zu Kagome gelaufen.
 

"Kagome-chan! Ich habe keine Familie mehr, aber jemand anderes sorgt für mich. Ich wurde von ihm getrennt und ich muss ihn finden! Er kann sehr böse werden wenn ich zu weit weglaufe, aber ich wollte nur ein paar Blumen pflücken, damit er mehr lächelt!"
 

Kagome hat gelächelt und hat sich zu Rin runtergebeugt. "Gut und wie ist sein Name, Rin-chan?"
 

Doch die Lippen von Rin blieben verschlossen.
 

Sie wollte es Kagome-chan erzählen, aber Sesshomaru-sama war berühmt! Was ist, wenn sie ihr nicht glauben würden?
 

"He."
 

Rin hat sich umgedreht um Inu Yasha anzuschauen. "Hai?"
 

Inu Yasha hatte sich weit nach vorne gebeugt und hat geradewegs in das Gesicht des kleinen Mädchens gestarrt, bis seine Nase praktisch die ihre berührte. Rin hatte arge Schwierigkeiten ihr Kichern zu unterdrücken.
 

"Wenn du uns nicht sagst, wen wir suchen sollen, wie sollen wir dir dann helfen?"
 

Rin hat geblinzelt und hat dann leicht geseufzt. "Gomen nasai. Aber das kann ich nicht erzählen. Ich habe Angst. Ihr würdet mir nicht glauben, wenn ich es erzählen würde. Vielleicht, wenn ihr einfach in den Dörfern nach ihm fragen, wird er kommen und mich holen."
 

Für einen Augenblick hat Rin nur in die Augen von Inu-Yasha gestarrt, bevor er ein "Feh" geäußert hat. Er hat sich wieder aufrecht hingesetzt und hat hinunter zu dem Mädchen geschaut.
 

"Okay. Das können wir machen, aber nur unter einer Bedingung."
 

"Hai?"
 

"Wenn er nicht innerhalb einer Woche gekommen ist musst du uns erzählen wer er ist sodass wir ihn schneller finden können. Verstanden?"
 

Rin hat gegrinst und hat genickt. Inu Yasha, der ebenfalls noch einmal genickt hatte, hat seinen Blick nun gehoben, gerade so dass er das Leuchten in Kagomes warmen Augen noch erkennen konnte. Er hat gefühlt wie sein Gesicht rot wurde, und wandte sich schnell mit einem kleinen Husten von ihrem Gesicht ab. Kagome hat nur gekichert.
 

Rin hatte den Zwischenfall mit neugierigen Augen beobachtet. Sie hat sich schon gefragt, wann Kagome-chan und Inu-Yasha-kun geheiratet würden.
 

...
 

Jaken hat zu sich selbst genörgelt, als er in das kleine Dorf gegangen ist. Sein Kopf war Beulenüberset, da wo Sesshomaru-sama ihn geschlagen hatte. Er verstand einfach nicht, was Sesshomaru-sama so an diesem wertlosen Menschenkind fand. Deswegen war er auch in diesem dummen menschlichen Dorf. Er versuchte gerade dieses laute kleine Mädchen zu finden, dass er entschieden so weit wie möglich weg von sich haben wollte. Aber Sesshomaru-sama hatte ihm befohlen, sie zu suchen.
 

Jaken hat leicht geflucht. Das hatte er wirklich nicht gebraucht.
 

"Vermisst irgendjemand von ihnen ein kleines Mädchen?"
 

Jaken hat sich unwillkürlich versteift und hat sich hinter der Wand von einer Hütte versteckt. Er hat dann um die Ecke geschielt um zu sehen, wer diese Frage stellte. Es war ein junges Mädchen in einem Kimono mit einem riesigen Bumerang, der auf ihren Rücken geschnallt war. Jaken lehnte sich noch näher heran um deutlicher zu hören, was sie sagte.
 

"Sind sie sicher? Sie hat dunkles Haar bis zu ihrer Taille, trägt einen Kimono und ist ziemlich bezaubernd. Sie ist vielleicht erst sechs oder acht Jahre alt". Die Gruppe der Dorfbewohner schüttelten nur ihre Köpfe. Sie hat schwer geseufzt. "Das ist schon okay. Gibt es einen Lord hier in der Gegend der seine Tochter verloren haben könnte? Sie möchte den Namen ihres Aufpassers noch nicht sagen, aber ich glaube, dass es jemand Besonderes ist."
 

Negative Erwiderungen. Sie hat ihren Kopf geschüttelt. "Auch gut. Wenn irgendjemand nach ihr fragt, schicken Sie ihn bitte zu dem Dorf südlich von hier. Der Name des kleinen Mädchens ist Rin und sie bleibt so lange bei einer alten Miko."
 

Das Mädchen hat sich dann umgedreht und hat das Dorf mit einem Seufzer verlassen. Jaken hatte währenddessen schon begonnen, sich auf den Rückweg zu Sesshomaru-sama zu machen. Dieses Mädchen war ihm bekannt vorgekommen, aber er konnte sich nicht erinnern, wo er sie vorher schon mal gesehen hatte. Auch gut, hatte er die Brut also gefunden. Aber er überlegte noch, ob er es Sesshomaru-sama erzählen sollte. Wenn er das Mädchen nach allem immer noch nicht finden konnte, würde sein Lord ihm die Schuld geben? Würde er das?
 

Jaken hat um einiges mehr angefangen zu nörgeln. Das letzte, was er wollte, war das ärgerliche Kind zurückbringen, besonders da er so hart gearbeitet hatte, um es endlich los zu werden!
 

"Irgendein Wort von Rin, Jaken?"
 

Jaken ist praktisch aus der Haut gesprungen. Er hat sich schnell zu seinem Herrn umgedreht.
 

"I-i-ie, Sesshomaru-sama. Es gab keine Informationen in den nahe gelegenen Dörfern..." Jaken schluckte. "N-n-n-nichts. Überhaupt nichts."
 

Sesshomaru starrte seinen Diener mit durchbohrenden leuchtenden Augen an. "Lüg mich nicht an, Jaken."
 

Sesshomaru hat den Kopf der Kreatur ergriffen und hat begonnen, ihn unter seiner Hand zu zerquetschen. "Ich will deine Gedärme nicht auf meinen Sachen, aber wenn du nicht sagst, wo sich der ungefähre Aufenthaltsort von Rin befindet, werde ich dein Gehirn zerquetschen. Dann wird das Vergnügen ganz auf meiner Seite sein, dich wieder zu beleben und es noch einmal zu tun. Verstanden?"
 

Jaken schluckte schwer und Sesshomaru hat seine Hand noch etwas fester geschlossen. "Du zweifelst mich an, Jaken?"
 

Die Kreatur hat seinen Kopf geschüttelt, so gut es eben unter der klammernden Hand ging. Doch schließlich hat Sesshomaru ihn freigegeben. "Wenn ich es nicht besser wüsste, Jaken, würde ich fast annehmen, dass du Rin absichtlich vom rechten Wege abgeführt hast, nur um von ihr befreit zu sein. Aber du würdest dein Leben ja nicht so einfach wegwerfen. Nicht wahr?"
 

"H-h-hai! Sesshomaru-sama!"
 

Sesshomaru wandte seinen eiskalten Blick erneut auf Jaken. Ein undefinierbarer Schimmer in seinen goldenen Augen.
 

"Wo ist sie?"
 

"Gemäß einem Mädchen, ist sie in einem Dorf im Süden mit einer älteren Miko."
 

Sesshomaru hat Jaken für mehr als nur ein paar Sekunden angestarrt und sich dann Richtung Süden gewandt. Jaken ist schnell aufgestanden und ist ihm nachgelaufen.
 

"Sesshomaru-sama! Sesshomaru-sama! Warum? Warum machen Sie das für ein Menschenkind? Warum sind-"
 

Sesshomaru stoppte abrupt auf seinem Weg und antwortete: "Das, Jaken, ist nicht deine Angelegenheit."
 

Jaken gefror augenblicklich von innen heraus als er die eisige Kälte in seiner Stimme hörte und er wusste, dass wenn er jetzt etwas erwiderte, er tot sein würde. Nach einigen Sekunden hatte er sich wieder gefasst und beeilte sich dann wieder, seinem Lehnsherren zu folgen.
 

Sesshomaru währenddessen starrte blind in die Gegend ohne etwas richtig wahrzunehmen. Die Frage hallte in seinem Kopf wieder.
 

Warum? Warum tatsächlich? Warum machte er das für dieses Kind, das sogar ihr Leben riskiert hatte, um sich zu vergewissern, dass er in Ordnung war? Er war sich sicher, dass Rin wusste, dass er ein Youkai-Lord war und doch hatte sie nie Angst vor ihm gehabt. Sie hatte ihm von Anfang an geholfen. Sie hatte ihm Essen gebracht, selbst wenn sie damals halb verhungert ausgesehen hatte.
 

Was hatte das veranlasst? Vielleicht hatte er deswegen nach ihr geschaut. Sie verwirrte ihn so sehr, wie es noch kein anderes Lebewesen es vor ihr getan hatte. Was also war um dieses Kind, das ihn, den großen Sesshomaru, so verwirrte?
 

Deswegen hatte er sie um sich behalten. Um das Rätsel zu lösen, das Rin darstellte. Ein mageres menschliches Mädchen, dessen Leben er in nur einem Herzschlag zerquetschen könnte...Jetzt konnte er sich so etwas nicht mehr vorstellen. Warum war das so? Seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
 

Er würde es erfahren. Er hat noch den Rest ihres Lebens, um sie zu entdecken...

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Uh, na wenn sich das nicht interessant anhört...(Freu mich über Kommis)

Wieder vereint

"So, jetzt ist es genug. Spuck es aus, chibi. Wir sind in allen angrenzenden Dörfern gewesen und nicht eine Seele hat kürzlich ein Kind verloren. Wie weit bist du gewandert, wenn niemand dich hier in der Nähe kennt?" hat Inu Yasha das Mädchen angebrummt.
 

Rin hat ihn nur angestarrt. "Aber Inu-Yasha-kun...Ich bin sicher dass mein Wächter schon erfahren hat wo ich bin und auf dem Weg ist. Kannst du nicht nur noch bis Morgen warten? Ich bin sicher, er wird bis dahin hier sein!"
 

Inu Yasha hat gestöhnt und hat dann flehend Kagome angeschaut. Kagome hat nur geseufzt und mit den Schultern gezuckt. Sie hat sich zu Rin gewandt. "Rin-chan, wir wollen dir ja helfen dein zu Hause zu finden. Aber wenn du so weit weg von zu Hause gelaufen bist, wie kannst du dir sicher sein, dass er gehört hat, dass du hier bist?"
 

"Weil er immer reist, Kagome-chan!"
 

Miroku, Sango, Inu-Yasha und Shippou haben alle gleichzeitig gestöhnt. Jetzt erst hatte dieses Kind ihnen das gesagt! Wenn ihr Bewacher ein Wanderer war, wer wusste dann schon ob er überhaupt ihr verschwinden bemerkt hatte und ihre Schritte zurückverfolgte um sie zu finden? Es könnte Wochen dauern bevor er das Dorf und Rin finden würde. Jetzt spielte es gar keine Rolle mehr wie der Name des Mannes war. Sie hätten ihn wahrscheinlich sowieso nicht finden können.
 

"Kagome-chan, was sollen wir jetzt machen? Wir können hier nicht bleiben und warten bis ihr Beschützer kommt!"
 

Kagome hat geseufzt. "Ich weiß, ich weiß..."
 

Miroku hat zugestimmt. "Und wir können sie ganz sicher nicht mit uns nehmen. Es wäre zu gefährlich für sie. Wir können sie vielleicht nicht vor möglichen Angriffen schützen."
 

Kagome hat sich auf den Boden mit einem tiefen Seufzer niedergelassen. "Ich glaube, dass Beste wird es sein Rin-chan hier bei Kaede zu lassen bis ihre Wächter auftaucht. Wir haben genug Information in den Dörfern verteilt, dass sie hier ist. Hoffentlich wird er nicht allzu spät hier ankommen."
 

Die Augen von Rin haben erschrocken zu ihr aufgestarrt. "Kagome-chan...du...du gehst und lässt mich hier allein?" Das Herz von Kagome hat sich zusammengezogen und schnell hat sie das Mädchen in den Arm genommen.
 

"Ach, Rin-chan, weine nicht. Ich weiß nur nicht was ich machen soll, das ist alles. Wir müssen unsere Reise bald fortsetzen. Es gibt schlechte Leute dort draußen die wir bald aufhalten müssen. Wenn nicht, werden noch viel mehr Kinder ihre Familien verlieren."
 

Rin hat genickt und hat sich in das Hemd von Kagome festgekrallt. "Ich verstehe, Kagome-chan. Aber ich will nicht alleine sein."
 

"Ach, Rin-chan..." Rin hat eine Hand auf ihrem Kopf gefühlt die ihr Haar zerzaust hat. Sie hat sich umgedreht, nur um dann in Inu Yashas Gesicht zu sehen.
 

"Inu-Yasha-kun..."
 

"Kümmere dich nicht darum, chibi. Ich bin sicher, diese Person wird bald hier sein um dich abzuholen." Er hat sich zu ihres niedergebeugt und hat sie schief angelächelt, worauf sie ein wenig kichern musste. "Aber wenn du uns wenigstens den Namen sagst und wie er aussieht, dann können wir ihm sagen, wenn er uns auf unserer Reise begegnet, wo du bist, damit er dich abholen kann."
 

Rin hat geschnieft und hat schließlich leicht genickt. "Okay...seid aber nicht überrascht. Ich weiß, dass er irgendwie berühmt ist aber ich bin nicht sicher wie berühmt."
 

Die Gruppe hat beruhigend genickt.
 

Rin hat tief eingeatmet, und war schon dabei den Mund zu öffnen, als...
 

"YOUKAI! HIER IM DORF IST EIN YOUKAI!!!" Drangen auf einmal Schreie zu ihnen durch. Die Gruppe schreckte auf, und rannten so schnell wie möglich auf die panischen Stimmen zu.
 

"Shippou, du bleibst hier und beschützt Rin-chan!" Schrie Kagome, als sie zusammen mit Inu Yasha, Miroku und Sango weitergelaufen ist.
 

"Wie du willst, Kagome!"
 

Als die Gruppe schon fast die Mitte des Dorfes erreicht hatte sahen sie, dass sich die letzte Person die sie jetzt hier erwartet hatten, vor ihnen befand und sie gelangweilt ansah.
 

"Sesshomaru!" Hat Inu Yasha geknurrt und hat Tessaiga gezogen. Sango und Miroku haben sich neben ihm aufgestellt, alle bereit für den Kampf. Kagome befand sich hinter Inu-Yasha und hielt schon einen Pfeil bereit in der Hand.
 

"Was machst du hier, Sesshomaru?" Hat Kagome mit gespanntem Pfeil hinter Inu-Yasha geschrieen.
 

"Hmph." Sesshomaru hat sich zu Jaken umgewandt. "Du hast mir nicht erzählt, dass die in diesem Dorf sind, Jaken."
 

Jaken hat hart geschluckt und ist einen nervösen Schritt zurückgetreten. >Das Mädchen mit dem riesigen Bumerang.< Hat er gedacht. >Ich habe schon bemerkt, dass sie mir bekannt vorkam. Sie war diejenige mit den Informationen...< "Vergebt mir, Sesshomaru-sama!" Hat er gebettelt und ist unverzüglich auf die Knie gefallen.
 

Sesshomaru hat seinem Diener nur mit einem unleserlichen Ausdruck angestarrt und hat sich dann wieder seinem jüngeren Bruder und seinem Anhang zugewandt.
 

"Denk, was immer du willst. Aber ich bin nicht wegen dir gekommen. Ich komme...wegen jemand anderes. Wie mein Diener schon gesagt-..." Sesshomaru hat sich urplötzlich selbst unterbrochen und starrte die ganze Zeit die Gruppe an. Sein Blick hatte etwas hinter ihnen fixiert.
 

Inu Yasha, Sango und Miroku, haben sich alle umgedreht, um zu sehen, was zur Hölle der Dämon die ganze Zeit anstarren könnte. Kagome war ebenfalls geschockt, aber nur als sie sah wie Sesshomarus Augen auf einmal einen sanften Ausdruck annahmen.
 

"Sesshomaru-sama!"
 

Als Kagome dann Rins Stimme diesen Namen rufen hörte, drehte sie sich blitzschnell um und starrte das Mädchen geschockt an. Und dort, zur völligen Verwirrung der ganzen Truppe, rannte Rin genau auf Sesshomaru zu. Shippou rannte hinter ihr und versuchte sie noch aufzuhalten, aber Rin war zu schnell.
 

Kagomes Augen sind dem kleinen Mädchen gefolgt, als sie zu dem Dämon gelaufen ist, folgten ihrem kichernden Gelächter.
 

Sesshomaru hat sich mit einem Arm etwas niedergebeugt. Als sie ihn erreicht hat, hat er sie mit diesem Arm hochgehoben und hat sich umgedreht, nur um den schockierten Ausdrücken von seinem jüngeren Bruder und seinen Freunden gegenüberzustehen. Aber bevor Sesshomaru auch nur ein Wort sagen konnte, tat es Rin.
 

"Kagome-chan! Inu-Yasha-kun! Schaut! Ich hab euch doch gesagt, dass er wegen mir kommen würde! Macht euch keine Sorgen! Sesshomaru-sama ist gekommen, deshalb bin ich jetzt in Sicherheit! Vielen Dank für eure Hilfe! Arigato, Shippou-chan, Miroku-kun, Sango-chan, Inu-Yasha-kun, Kagome-chan! Vielen Dank, das ihr alle auf mich aufgepasst habt!" Rin hat wieder gekichert und hat ihnen zu gewunken.
 

Die Gruppe konnte nur stumm zurück winken.
 

Dann hat sie zu Sesshomaru hochgesehen, mit nichts als Freude in ihren Augen. "Es tut mir leid, dass ich dir Schwierigkeiten bereitet habe, Sesshomaru-sama. Ich wollte dir nur ein paar hübsche Blumen pflücken, damit du lächeln kannst. Aber sie haben gut auf mich aufgepasst."
 

Sesshomaru hat nichts gesagt. Er hat sich nur still herum gedreht und wandte seinen Rücken der Gruppe zu. So hat er für ein paar Sekunden unbeweglich dagestanden bevor er einen Blick zurück über seine Schulter geworfen und Inu Yasha angestarrt hat.
 

"Rin hat ihre Leben für heute verschont". Und mit diesem Satz hat er sich umgedreht und ist davon geschritten, Jaken hinter ihm herstolpernd.
 

Das letzte was Inu Yasha und seine Freunde gehört hatten, bevor die drei im Wald verschwunden waren, war der Stimme von Rin. "Jaken-sama, gomen, aber ich konnte das Tal mit den Blumen nicht finden. Und weil ich es nicht finden konnte, habe ich mich verlaufen!"
 

Dann Stille.
 

Die Gruppe hat noch für ein paar Minuten unbeweglich auf diesem Platz gestanden. Sie mussten das Geschehene erst einmal verarbeiten, was sich da vor ihnen abgespielt hatte.
 

Shippou war der Erste der wieder zu sich kam. "Nun...ich denke, dass nicht einmal Sesshomaru ihr Aufpasser war sondern dieser Grünling Jaken! Wahrscheinlich war er es auch, der dafür gesorgt hat, dass Rin sich verlaufen hat!"
 

Miroku hat immer noch verwirrt seinen Kopf geschüttelt. "Deswegen hat sie Inu Yasha so gemocht. Er sieht ein bisschen wie sein älterer Bruder aus, auch wenn die beiden vom Charakter her total verschieden sind."
 

Miroku und Shippou sind dann stumm zum Haus von Kaede zurückgekehrt. Sango ist ihnen nur sprachlos gefolgt. "Ich glaube, dass ich jetzt eine gute starke heiße Tasse Tee gebrauchen könnte. Das war ein bisschen zu unheimlich."
 

Doch Kagome und Inu Yasha starrten immer noch zu dem Ort, wo das Trio verschwunden war. Schließlich haben sie sich beide verwirrt angesehen.
 

"Ich hätte nicht geglaubt, dass ich es je erleben würde zu sehen, dass Sesshomaru für ein kleines Menschenkind sorgt. Aber Rin ist menschlich. Das ist sie doch, oder?" Hat Kagome gefragt.
 

Inu Yasha hat langsam genickt. "Oh ja. Sie ist menschlich". Inu Yasha hat sich daraufhin selbst in den Arm gekniffen und ist gleich darauf zusammengezuckt. "Nein es ist kein Traum. Ich habe das wirklich gesehen. Mein 'Ich-töte-alle-dreckigen-Menschen' großer Bruder macht sich Sorgen um..." Inu Yasha hat seinen Kopf geschüttelt.
 

"Glaub es ruhig". Hat Kagome ihn dann angelächelt. "Du hast es auch gesehen. Also ich habe daran keinen Augenblick gezweifelt". Sie hat zurück zu dem Fleck geschaut wo sie verschwunden waren und hatten sich an den weichen Glanz in Sesshomarus Augen erinnert. "Ich würde gerne wissen, was da für eine Geschichte dahinter steckt..."
 

Inu Yasha hat nur seinen Kopf geschüttelt. "Gut, ich für meinen Teil mache mir nun keine Sorgen mehr. Wir haben das Mädchen mit ihrem...Beschützer...wie ich meine, wiedervereint. Und wir haben es geschafft einen schweren Kampf mit meinem großen Bruder zu vermeiden". Inu Yasha hat leicht gegrinst. "Tatsächlich glaube ich, dass wir unseren Job für heute getan haben. Jetzt können wir weiter nach den Juwelen-Splittern suchen. Und trotz allem was Sesshomaru gesagt hat, schuldet er mir etwas und das weis er auch." Dann hat er sich umgedreht, um auch ins Haus zu gehen.
 

Kagome hat nur ihren Kopf über ihn geschüttelt und doch fragte sie sich, was wohl in Sesshomarus Kopf vorgegangen war, als er realisiert hatte, dass es Inu Yasha gewesen war, der sich um sie gekümmert hatte...
 

"Kagome! Wir haben doch nicht den ganzen Tag Zeit, verdammt! Lass uns endlich losgehen!" Kagome ist aus ihren Gedanken hoch geschreckt und hat sich lächelnd zu Inu Yasha umgedreht. Er hatte Recht. Sie hatten wirklich keine Zeit mehr zu vertrödeln...
 

Aber sie hat trotzdem gehofft, dass Rin-chan okay war.

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Hm, soll ich schon aufhören? Nein, noch hab ich eine Idee außerdem soll das ja ein LEMON werden! Bitte schreibt Kommis!

Die dunkle Miko

So, weiter gehts!! Lasst euch überraschen, wie es weiter geht, ich verrat jedenfalls nichts! *hihi*

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Mehrere Jahre sind seit diesem Abenteuer vergangen...
 

Rin holte noch einmal tief Luft und sammelte all ihren Mut zusammen, als sie noch einmal in die Höhle vor ihr gestarrt hat. Die Höhle, in die sie gehen wollte.
 

Sie hat wieder ausgeatmet und hat selbst geistig den Kopf geschüttelt. Komm schon, Rin! Du kannst das schaffen. Sie musste das einfach tun, es war notwendig! Gut...eine dunkle Miko zu besuchen, war nicht gerade das Beste, was sie machen konnte. Jeder im Dorf hatte sie gewarnt, der Höhle nicht zu nahe zu kommen, aber Rin musste es tun. Sie musste einfach.
 

Diese dunkle Miko war die Einzige, die ihr helfen konnte. Rin hat noch einmal einen tiefen Atemzug genommen und ist in die Höhle gelaufen, alle Zweifel hinter ihr lassend. Sie würde alles tun, nur um das zu bekommen, was sie am meisten gewollt hatte. Und wenn der Pakt mit einer dunklen Miko der Preis war, den sie zahlen musste...dann würde sie das tun.
 

Tsubaki hat von ihrem Kessel hoch geschaut. Verdammt. Es war fast Zeit fürs Mittagessen und jetzt kam ein Besucher. Wer aber sollte in ihre Höhle kommen? Seit der kleinen Wiedergeburt von Kikyo...wer sollte sie noch einmal um Hilfe bitten? Tsubaki hat ihren Kopf geschüttelt. Es war Jahre her gewesen, als sie das letzte von ihr und diesem kleinen Hunddämon gehört hatte. Einige denken, dass sie vollständig von der Erde verschwunden sind- sie hat übel gelächelt und hat mit den Schultern gezuckt. Vielleicht haben sie sich schließlich auch doch töten lassen. Schade, dass sie nicht diejenige war, die es getan hatte.
 

Die Präsenz des Eindringlings ist stärker geworden und Tsubaki hat sich unwillkürlich versteift. Was war das, was sie fühlte...? Dieser jemand hatte eine sehr starke Seele...und eine reine noch dazu. Wie ärgerlich. Wer könnte diese Person sein die es wagte ihre Ruhe zu stören? Die Person, die sie erwartet hatte zu sehen, hatte nichts gemeinsam mit der die in ihre Kammer gelaufen ist.
 

Tsubaki schnaubte unwillig. Sie hatte erwartet, jemanden mit Kraft zu sehen oder jemandem von königlichem Blut... Aber nein, es war nur ein einfaches Mädchen. Sie trug einen Kimono, der ein bisschen zu dreckig war, als er hätte sein sollen, ihr Haar war lang und hing in lockeren Strähnen bis zu ihren Hüften. Obwohl es wilder war, als alle Haare die Tsubaki je gesehen hatte. Es hatte so ausgesehen, als würde es anhand des Lebens innerhalb des Mädchens vibrieren. Die junge Frau war nicht besonders königlich anzuschauen, aber Tsubaki hat die Kraft gefühlt, die Lebenskraft die von dem Mädchen ausging. Die dunkle Miko hat übel gelächelt. Vielleicht könnte sie dieses Mädchen benutzen
 

"Sind Sie die dunkle Miko Tsubaki-san?
 

Tsubaki hat gelächelt, und warf ihr Haar nach hinten. "Das bin ich. Was willst du von mir, mein Kind?"
 

"Ich möchte, dass Sie mir helfen ein youkai zu werden."
 

Sie hat gesehen wie ein geschockter Ausdruck auf das Gesicht der Frau trat. Rin hat innerlich geseufzt. Gut, sie hatte diese Reaktion erwartet. Nach allem, welcher Mensch, würde sich bei klarem Verstand schon wünschen, ein youkai zu werden? Aber sie wollte es und sie würde alles in ihrer Macht stehende tun um es auch zu werden.
 

"Was hast du gesagt, Mädchen?" Hatte die Miko schließlich gefragt als sie sich wieder etwas von ihrem Schock erholt hatte.
 

Rin ist auf sie zugegangen. Die Angst hatte fast vollständig der Entschlossenheit Platz gemacht. "Bitte Tsubaki-san. Ich wünsche, ein youkai zu werden. Nicht nur ein halber, nicht für einen Youkai um mich zu besitzen. Ich will einer werden. Ich will meine Persönlichkeit und meine Seele behalten, aber ich möchte ein youkai werden."
 

Tsubaki hat sich hinter ihrem Kessel bewegt, ist bis zu Rin getreten und schaute sie aus eingeengten Augen aufmerksam an. Rin hat sich unwillkürlich versteift, aber sie wich dem Blick der Frau nicht aus. Sie musste die dunkle Miko beeindrucken. Sie musste ihr diesen Wunsch einfach erfüllen!
 

Tsubaki hat sich umgedreht und ist kopfschüttelnd wieder nach hinten gegangen. "Sag mir erst den Grund für diese unsinnige Bitte. Ich bin eine dunkle Miko. Ich habe meine Seele an einen Dämon verkauft, damit ich ewige Jugend und Schönheit haben kann. Aber du...was ist dein Grund? Deine Seele ist zu rein. Es ist nicht Kraft oder ein anderes kleinliches Bedürfnis, das du wünschst. Was ist es, dass du willst, wenn du dafür sogar ein youkai werden willst?"
 

Rin hat tief eingeatmet. Jetzt hieß es, jetzt oder nie. "Meine Liebe."
 

"WAS?!"
 

Rin hat geseufzt und hat sich bewegt, nur um sich auf einen nahe gelegenen Hocker zu setzten. So hat sie den Ausdruck der Überraschung in Tsubaki Gesicht nicht gesehen. Rin hat tief eingeatmet.
 

"Ich liebe einen youkai. Ich habe mich in ihn verliebt, von dem Moment an, als ich wusste, was Liebe überhaupt war. Er hat mich, als ich noch ein Kind war, gerettet und er hat mich - trotz der Tatsache, dass er Menschen verachtete, bei sich behalten. Er hat für mich gesorgt... und dann als ich älter wurde...habe ich erkannt, dass ich mich in ihn verliebt hatte... Ich konnte mir, ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Es war zu der Zeit, als ich einige Dinge verstanden habe...
 

Ich war ein Mensch. Eine Kreatur, die er gehasst hat, aber trotzdem hat er mich irgendwie geduldet. Nicht nur das... Ich habe auch erkannt, dass er unsterblich war, und dass ich schließlich alt werden und sterben würde. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen. Für ihn war ich nur eine schwache Kreatur, die bald sterben würde...und aus einigen Gründen hat es ihn amüsiert, dass er für mich sorgte. Weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte bin ich weg gelaufen. Und seitdem suche ich einen Weg um ein youkai zu werden und wieder bei ihm seien zu können...für immer."
 

Rin hat wieder geseufzt und hat Tsubakis geschocktes Gesicht gesehen. Rin hat die dunkle Miko gekünstelt angelächelt. "Das ist mein Grund. So, können Sie mir nun helfen oder nicht?"
 

Tsubaki konnte das Mädchen nur ein paar Sekunden sprachlos anstarren und hat ihren Kopf geschüttelt. Dummes menschliches Mädchen. Sie hat etwas gewollt, was sie nie bekommen könnte. Youkais war es bekannt, dass, wenn sie sich mit einem Menschen einließen, ein Halbdämon herauskommen würde. Sie hatte schließlich auch von dem Halb-Hunde-Dämon erfahren, der eine menschliche Mutter besaß. Das war bis jetzt die einzige Ausnahme gewesen, die es bis jetzt je gegeben hatte.
 

Tsubaki hat sich zu dem Mädchen umgedreht. So, sie wollte also ein youkai werden? Für ihre Liebe? Das war bestimmt etwas Neues.
 

"Wie ist dein Name, Kind"? hat Tsubaki nach einem Moment der Stille gefragt.
 

"Rin."
 

Tsubaki hat gegrinst. "Gut Rin, ich werden sehen, was ich machen kann. Obwohl ich glaube das ich, für das, was du willst, einen youkai schaffen müsste. Entweder das...oder wir finden einen Weg um dich unsterblich zu machen. Du wärst noch menschlich, aber du könntest ewig mit deinem youkai zusammenleben."
 

Das Gesicht von Rin hellte sich auf. "Dann werden Sie mir helfen?"
 

Tsubaki hat ihren Kopf geschüttelt. "Es ist nicht so einfach mein Kind. Zuerst erzählst du mir mal, welchen youkai du liebst und dann werden wir über meine Bezahlung diskutieren."
 

Rin hat genickt. "So lange, wie es nicht meine Seele ist, mache ich mir keine Sorgen um das, um was Sie mich bitten."
 

Tsubaki hat gegrinst. "Wir werden sehen". Sie hat sich gegenüber von Rin hingesetzt. "Nun...Jetzt sag mir, wer dieser youkai ist."
 

Rin hat noch einen tiefen Atemzug genommen und hat dann leicht gelächelt. "Der Dämonen Lord der Westlichen Länder. Sesshomaru-sama."
 

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BITTE, ICH WILL KOMMIS!!! *fleh*

Weil ich ihn liebe...

~Flashback~

Das Gesicht von Rin hellte sich auf. "Dann werden Sie mir helfen?"
 

Tsubaki hat ihren Kopf geschüttelt. "Es ist nicht so einfach mein Kind. Zuerst erzählst du mir mal, welchen youkai du liebst und dann werden wir über meine Bezahlung diskutieren."
 

Rin hat genickt. "So lange, wie es nicht meine Seele ist, mache ich mir keine Sorgen um das, um was Sie mich bitten."
 

Tsubaki hat gegrinst. "Wir werden sehen". Sie hat sich gegenüber von Rin hingesetzt. "Nun...Jetzt sag mir, wer dieser youkai ist."
 

Rin hat noch einen tiefen Atemzug genommen und hat dann leicht gelächelt. "Der Dämonen Lord der Westlichen Länder. Sesshomaru-sama."

~Flashback Ende~
 

Tsubaki ist fast von ihrem Stuhl gefallen.
 

Wer war dieses Kind? Der Dämonen Lord von den Westlichen Ländern? Sie hatte von ihm, und seinen Ekel was Menschen betraf, gehört... Aber Gerüchte hatten besagt, dass er sich vor ein paar Jahren in seinen Palast zurückgezogen hatte und sich nicht mehr so oft hinauswagte, wie er es vorher getan hatte. Es war auch gesagt worden, dass er aufgehört hatte, ab und an zufällig Menschen zu töten. Der Lord hatte sich noch nie vorher in menschliche Angelegenheiten eingemischt, aber Menschen zu töten war ein Zeitvertreib von ihm gewesen. Wenn alles wahr war, was die Gerüchte so erzählten, hatte er vor mehreren Jahren damit aufgehört!
 

Wenn dieses Mädchen also die Wahrheit sagte, und Tsubaki konnte sagen, dass sie es getan hatte, hatte der Große Dämonen Lord der Westlichen Länder seither für dieses Mädchen gesorgt... Er hatte aufgehört Menschen zu töten! War es wegen dieses Kindes gewesen? Sie hatte gesagt, dass sie von ihm weggelaufen ist, als sie ihre Gefühle für ihn und seine Meinung über sie erkannt hatte. War es das, warum sich der Lord in seinen Palast zurückgezogen hatte?
 

Die Situation wurde auf einmal interessant...
 

"Kind...Der Dämonen Lord der Westlichen Länder ist kein gewöhnlicher youkai."
 

"Ich weiß... Aber ich würde alles tun, nur damit ich mit ihm zusammen sein kann, obwohl es praktisch unmöglich ist."
 

Ein Entschluss.
 

"Sehr gut Rin. Meine Bezahlung sieht so aus..." Tsubaki ist mit einem üblen Grinsen auf ihrem Gesicht aufgestanden. "Sollte es gelingen und er nimmt dich an, werde ich mit dir kommen." Sie beachtete das geschockte Gesicht von Rin nicht. "Diese Höhle ist schrecklich düster, und als Bezahlung, will ich den Rest meines Lebens in Luxus genießen. Jedoch, wenn er dich abweisen sollte..." Tsubaki hat sie direkt angesehen. "Dann musst du hierher zurückkehren und mir als meine Dienerin ewig dienen. Einverstanden"?
 

Doch dann war es an Tsubaki geschockt drein zu sehen, als Rin fast sofort ihre Hand ergriffen hatte. "Wir sind im Geschäft, Tsubaki-san. Wenn Sesshomaru-sama mich annimmt, werden Sie mit mir kommen und im Palast leben. Wenn er es nicht macht werde ich Ihre Dienerin sein. Ich bin einverstanden!"
 

Tsubaki konnte nur ihren Kopf schütteln. Sie hat sich gefragt, was das Mädchen gemacht hätte, wenn Tsubaki wirklich ihre unsterbliche Seele gefordert hätte. Sie hat die Hand des Mädchens freigegeben und hat sich zur Seite gedreht.
 

"Sehr gut. Das ist es, was wir machen müssen. Die einzige Chance um dich zu einem youkai zu machen, ist einen ganzen neuen zu erschaffen, ohne Körper, wohlgemerkt, damit er deinen besetzten kann. Aber wenn es ein youkai ist, der Hass oder irgendein anderes negatives Gefühl empfindet, wird er sofort zerstört werden, wenn er dich in Besitz nimmt. Deine Seele ist zu rein und zu stark. Deine Identität wird die vorherrschende Kraft sein, deshalb müssen wir einen youkai für dich schaffen. Aber niemand wird es freiwillig tun, es wird lange dauern bis wir ein geeignetes Objekt gefunden haben."
 

"Einen youkai schaffen?"
 

"Hai." Tsubaki ist zum hinteren Teil der Höhle gelaufen und hat ein Gefäß hervorgezogen. "Wir müssen eine Kreatur, vorzugsweise einen Hund finden, weil deine große Liebe der Große Dämonen-Hund Sesshomaru ist. Er muss schwach genug sein, um deine Identität anzunehmen und nicht umgekehrt, aber mächtig genug, um dich zu einem vollen youkai zu machen, und nicht zu einem hanyou."
 

Rin hat, das Gefäß entgegennehmend, genickt. Tsubaki hat eine Hand unter das Gesicht von Rin angesetzt, hat ihr Gesicht angehoben und in ihre Augen geschaut. "Ich habe noch nie von einer menschlichen Frau gehört, die es wünscht ein youkai, der Liebe Willen zu werden, aber ich bin auch eine Frau, trotz der Tatsache, dass ich meine Seele verkauft habe, finde ich deine Leidenschaft und deinen Entschluss interessant. Das war der einzige Grund, warum ich deinen Vorschlag angenommen habe. Ich habe vieles nachgefragt und das, was ich erfahren habe, hört sich interessant an..."
 

Rin konnte nur grinsen.
 

...
 

Tsubaki-san hatte Rin gesagt, dass sie einen Hund finden und ihm das Gift, das sich in dem Gefäß befand, zuführen musste. Das Gift war eine besondere Zaubermischung, dass Tsubaki geschaffen hatte. Die Seele und die Gefühle von einem Lebewesen wurden damit noch während des Verwesens schnell gesammelt ohne dass sie verloren gingen.
 

Schon der Gedanke daran reichte aus, um Rin ganz krank zu machen. Es war anderthalb Wochen her gewesen, als Tsubaki-san ihr diesen Trank gegeben hatte. Wie sollte sie nur ein unschuldiges Lebewesen töten? Sie hielt das Gefäß in ihren Händen, als sie zurück zu Tsubaki-sans Höhle gegangen ist. Was sollte sie machen? Sie wollte ein youkai werden, um ewig bei Sesshomaru-sama sein zu können, aber sie wollte nicht töten, wenn sie im Gegenzug ein youkai wurde...
 

Was sollte sie bloß tun?
 

Plötzlich hat Rin ein Jaulen aus einiger Entfernung gehört. Sie hat sich für einen Moment versteift hat sich dann aber doch umgedreht, um dort hin zu laufen, wo sie den Klang gehört hatte. Doch plötzlich war sie wie erstarrt stehen geblieben, als sie gesehen hat, was für eine Szene sich vor ihr abspielte. Rin konnte nur entsetzt nach vorne starren.
 

Mehrere Dorfjungenden griffen einen schwarzen Hund an. Sie schaute ihn sich an und sah, dass es gerade mal ein Neugeborenes sein konnte. Die Jungen warfen Steine nach ihm und verfolgten ihn durch den ganzen Wald. Sie lachten, als würden sie dieses Spiel sehr genießen. Das Herz von Rin hat laut gegen ihre Brust gepocht.
 

Wenn...nein, warte...wenn sie den Hund sterben lassen würde,...dann könnte sie ihm den Trank geben und ihn mit zu Tsubaki-san nehmen. Dann würde sie ihn nicht töten brauchen, da er sowieso ja schon tot gewesen war...
 

Das Herz von Rin hat sich schmerzhaft zusammengepresst. Schnell hat sie das Gefäß in ihren Ärmel versteckt, und ist auf die Jungs zugelaufen. Nein! Sie konnte das einfach nicht tun! Sie würde ihn nicht wegen ihrer Selbstsüchtigkeit sterben lassen! Sie währe dann immer noch genauso verantwortlich!
 

Noch bevor sie die Jungen erreicht hatte, hatte sie einen Stock aufgehoben und hat begonnen, sie damit zu verprügeln. Die Jungen sind aufgeschreckt und sind erschrocken zurückgewichen.
 

"Hört damit auf! Alle von euch! Was währe, wenn er das mit euch gemacht hätte?! Haut ab! Geht jetzt nach Hause! Bevor ich das euren Müttern erzähle!"
 

Die Jungen haben versucht dem Stock auszuweichen, was aber nutzlos war. Sie sind schließlich alle davon, zurück ins Dorf, gelaufen, aber der älteste Junge hat es fertig gebracht, Rin im Magen boxen. Rin ist auf dem Boden zusammengebrochen und der Junge hat sie angeknurrt.
 

"Warum bist du hergekommen und musstest uns unseren Spaß versauen?!" Er hat sie getreten. "Bescheuertes heimatloses Mädchen!" Er hat sie noch einmal getreten, bevor auch er endgültig verschwunden ist.
 

Rin hat langsam versucht aufzustehen, als sie das Wimmern des Hundes hörte. Sie ist vor Schmerz zusammengezuckt - der Junge hatte wahrscheinlich eine von ihren Rippen gebrochen - und hat sich selbst schließlich selbst zu dem Hund geschleppt. Als sie schließlich bei ihm war, hat der Schmerz sie endgültig in die Knie gezwungen. Doch trotzdem hat sie ihre zitternde Hand erhoben und hat dem Hund beruhigend über das Fell gestrichen.
 

"Shhh...Es wird alles gut werden. Ich werde dich mit zu Tsubaki-san nehmen. Ich bin sicher, dass sie dich heilen kann..."
 

Das große braune Auge hat sie nur angestarrt, fast als wenn es beginnen würde zu verstehen... Dann hat Rin bemerkt, dass das andere Auge des Hundes blau war. "Du hast...hübsche Augen..."
 

Dann ist sie neben dem Hund zusammengebrochen.
 

Wenn sie aufwachte, würde sie den Hund mit zu Tsubaki-sans nehmen...Das war ihr letzter Gedanke bevor die Bewusstlosigkeit vollends einsetzte. Ihr letzter Gedanke galt dann nur noch der Frage, ob das wohl eine gute Idee war oder nicht...
 

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Bitte, ich möchte Kommis! Sonnst schreib ich nicht weiter, wenn es keinen interessiert!

Ein neuer youkai

Nun, was soll ich sagen? Ich liebe dieses Kappi!!! *schrei* Es gehört zu meinen liebsten! Jetzt hat nämlich endlich Sessho wieder mal seinen Auftritt! Weil ihr es seid, schreib ich nämlich mal ein bisschenbmehr als sonnst. Und jetzt noch mal ein grooooßes Dankeschön an alle meine Kommischreiber! Ich bin heilfroh, dass euch meine Story gefällt und ich hoffe, ihr bleibt mir treu! So, jetzt aber los!

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Rin ist langsam, verwirrt durch ihre unbekannte Umgebung, aufgewacht. Zuerst war sie sich nicht sicher wo sie war, aber als sie ihren Blick umherschweifen ließ, erkannte sie die Steinhöhle in der sie war. Sie war im Heim von Tsubaki-san. Ein dicker Nebel hing in der Luft, der Rin das atmen erschwerte. Was passierte hier? Das letzte an was sie sich erinnern konnte, war als...sie den Hund beschützt hatte
 

"Oh, ich sehe du bist wach. Es wurde auch Zeit". Rin hat langsam ihren Kopf zur Seite gedreht und hat eine lächelnde Tsubaki gesehen. Hinter der dunklen Miko hat Rin den Hund erkannt, den sie beschützt hatte. Sie hat schon ihren Mund geöffnet um zu sprechen aber Tsubaki hat sie mit einer Handbewegung zum Schweigen gebracht.
 

"Versuch nicht zu sprechen. Der Weihrauch den ich hier drinnen verbrannt habe sammelt die Seele dieser Hündin. Ich bin überrascht, dass du ein solch perfektes Exemplar gefunden hast, Rin. Nicht nur, das es schon am Rande des Todes stand, du hast es auch geschafft sich in ihren Geist einzubringen. Jetzt ist sie bereit, sich mit dir zu vereinigen. Sie hat schon fast ihre vollständige youkai-Form erreicht. Wenn sie beginnt, einen Körper zu brauchen...wird sie in dich kommen."
 

Dann Tsubaki gelächelt und hat Rin durch schmale Augen angesehen. "Es überrascht mich, wie du es fertig gebracht hast, deine Seele so rein zu halten. Wenn deine Geschichte mich in irgendeiner weise hintergangen hätte, wärst du nur eine andere unkluge Sterbliche gewesen, deren Seele ich meiner Schönheit hinzugeführt hätte. Du bist ein sehr, sehr gutes Mädchen."
 

Tsubaki hat sich von Rin abgewandt, als Rin alles verdaut hatte, was ihr die dunkle Miko gerade erzählt hatte. War sie schon dabei ein youkai zu werden? So bald? Ihr Herz hat wie wild in ihrer Brust geschlagen und Tränen haben gedroht aus ihren Augen zu rollen. Bald...schon bald würde sie wieder bei Sesshomaru-sama sein und sie könnte so lange bei ihm bleiben wie er lebte.
 

Der neu geboren youkai-Geist reagierte auf das Mädchen. Tsubaki hat sich noch einmal zu Rin umgedreht und hat das freudige, friedliche Aussehen auf ihrem Gesicht gesehen. Das Mädchen sah aus, als würde es praktisch glühen. Ihr Blick ist zum youkai-Geist zurückgekehrt und sie hat gesehen, dass es flackert. Er reagierte auf die Seele von Rin. Wie ungewöhnlich. In den meisten Fällen war es so, dass der Weihrauch die Seele des youkai in den Körper rief, aber Rin macht es selbst.
 

Tsubaki hat dunkel gelächelt. Dieses Kind wollte wahrlich ein youkai sein. Und das alles für ihre Liebe. Welche Ironie. Plötzlich erschien ein helles Licht das von dem youkai-Geist auszugehen schien. Tsubaki hat sich blitzartig umgedreht und hat den neu gebildeten youkai-Hund vor ihr stehen sehen. Er hat die dunkle Miko ohne Interesse, durch den Weihrauch angestarrt. Der flackernde Weihrauch verzerrte die Konturen des durchsichtigen Körpers. Er hat seinen Weg unbeirrt fortgesetzt und ist dann direkt durch Tsubaki gegangen. Und die dunkle Miko hat eine seltsame Kälte gefühlt. Der neugeboren youkai war schwach...aber er erschrak auch in seiner Neuheit. Sie hat zugeschaut, als der Hunddämon sich dem Mädchen auf dem Tisch genähert hat, und dann schließlich langsam in ihren Körper gesunken ist.
 

Rin hat vor Überraschung einen heiseren Schrei ausgestoßen. Sie konnte die Kraft des youkai fühlen, die durch sie lief, spürte, wie sie alle ihre Sinne zu entflammen schien. Sie konnte sein Herz und seine dämonisches Kraft fühlen und dann konnte sie ihre eigene Existenz fühlen die die seine umarmte. Plötzlich konnte Rin nur noch Dunkelheit sehen, als ihre Haut brannte... Ein gewaltiger Lichtblitz erschien und Rin hat plötzlich aufgeschrieen.
 

Tsubaki ist schnell einen Schritt zurückgegangen, als das Mädchen vor ihr, in die Luft erhoben wurde, ganz allein durch die Kraft des youkai. Sie hatte noch nie gesehen, dass so etwas passierte... Sie hat Rin zugeschaut wie sie schrie und ihr Körper sich plötzlich in den eines riesigen schwarzen dämonischen Hundes umgestaltete. Seine Augen leuchteten auf. Das Mädchen verwandelte sich in ihre menschliche Form zurück, ihre Augen verwandelten sich von ihrer üblichen braunen Farbe zu denen des youkai. Ein braunes und ein blaues, die Augen des Dämons. Rin ist dann am Boden zusammengebrochen, ihr Körper voll mit Energie. Rin hat einen letzten Schrei ausgestoßen, bevor tödliche Stille einkehrte. Die Kraft knisterte noch um sie.
 

Jedes Mal wenn Tsubaki zugesehen hatte, wie ein youkai sich einen Mensch einverleibte, hat der youkai den Menschen übernommen, und ihn in einen Dämon verwandelt. Aber die Seele von Rin verbrauchte den Geist des youkai, sie verleibte sich die Kraft ein und wurde eins mit ihm.
 

Jetzt...konnte Tsubaki fühlen, dass Rin sich selbst nicht verloren hatte. Sie konnte die Anwesenheit des Mädchens immer noch in ihrem Körper fühlen. Überraschend... War das die Kraft der Liebe?
 

Tsubaki hat zu sich selbst gegrinst. Was auch immer es gewesen war, hatte Rin stärker als die Hölle selbst gemacht und dazu noch etwas vollbracht, das sie selbst noch nie gesehen hatte. Jetzt, einverleibt mit einem youkai, würde ihre Seele vor Kraft fast überlaufen.
 

Als Rin schließlich alle ihre Sinne wieder spüren konnte, blinzelte sie und versuchte mehrere Sekunden lang, mit ihren Augen klar sehen zu können. Plötzlich war sie sich all der Wohlgerüche bewusst die sie vorher noch nie bemerkt hatte, ihre Haut kribbelte anhand der unterschiedlichsten Empfindungen. Ihre Sinne waren empfindlicher geworden und sie konnte die Kraft des youkai fühlen, wie sie in ihren Fingerspitzen knisterte.
 

Rin hat gegrinst und hat einen Schrei der Freude ausgestoßen und sprang anschließend wild lachend in der Höhle umher. Tsubaki konnte nur starren. Wenn sie auch nur für einen Augenblick gezweifelt hatte, dass Rin noch sie selbst war und nichts von der Persönlichkeit des youkai angenommen hatte...war es nun, mit der Szene die sich vor ihr abspielte, nun endgültig klar. Sie hat nicht ein bisschen etwas von der Menschlichkeit gespürt, die Rin verlassen hätte sollen. Sie war ein voller youkai. Aber sie war sie selbst. Kein dunkler youkai würde aus Freude springen. Tsubaki konnte nicht glauben, was sie sah.
 

Sie schaute den ersten vollen youkai an, der ein reines Herz besaß...
 

Rin hat sich schwungvoll vor der dunklen Miko bedankt. "Arigato, Tsubaki-san! Arigato! Ich werde von hier direkt zum Palast von Sesshomaru-sama gehen. Ich werde Sie wissen lassen, wenn er mich annimmt! Arigato! Arigato!"
 

Tsubaki hat nur ihren Kopf geschüttelt und hat abgewunken. "Ich werde wissen, ob er dich annimmt. Du wirst mich nicht informieren müssen..." hat Tsubaki gesagt, hat Rin für einen Moment lang angestarrt und hat das strahlende Gesicht des Mädchens gesehen. Tsubaki konnte es nicht glauben.
 

"Geh schon, Kind. Du hast das scheinbar unmögliche vollbracht. Ein Mensch wird ein voller youkai aus Liebe". Rin hat nur gegrinst und hat sich noch einmal verbeugt, und eilte dann schnellstens aus der Höhle. Tsubaki konnte ihr nur ungläubig und erstaunt hinterher starren.
 

...
 

Rin hat noch einen tiefen nervösen Atemzug genommen als sie den Palast im Tal sah.
 

Sie war noch niemals zuvor im Palast von Sesshomaru-sama gewesen, und es hatte sie einfach nur erstaunt, wie sie es fertig gebracht hatte, den Weg hierher ohne alt zu viele Schwierigkeiten zu finden. Es hatte fast nur einen Monat gedauert, diesen Ort zu finden, und nun war sie hier...ihr Herz hat laut geschlagen. Sie war so nervös und so erschrocken, dass sie nicht aufhören könnte, zu zittern.
 

Sie hatte ein Bad genommen, gleich nachdem sie ihren Zielort nun gefunden hatte. Sie wollte nicht dreckig von ihrer Reise sein.
 

Ja...was würde geschehen, wenn sie sich nun einmal ihm überreicht hatte? Was würde sie tun? Ihre Nervosität erreichte nun vollends ihren Höhepunkt.
 

Rin hat ihren Kopf geschüttelt und hat all ihren Mut zusammen genommen, hat einen weiteren tiefen beruhigenden Atemzug genommen und ist dann direkt auf den Palast zugelaufen, unfähig die Hoffnung zu unterdrücken, die in ihr aufkeimte.
 

Sesshomaru saß in seinem Garten als er sich zu seinem Diener umgedreht hatte. Sein Blick dunkel, wie seine Stimme.
 

"Jaken."
 

Die Kreatur hat sich zu seinem Meister umgedreht. "H-h-hai, Sesshomaru-sama?"
 

Sesshomaru hat sich zu den Toren umgewandt. "Es befindet sich ein youkai auf meinem Boden. Beseitige ihn schnell. Ich wünsche nicht gestört zu werden."
 

Jaken hat sich so tief verbeugt, dass seine Nasenspitze schon fast den Boden berührte. "Hai, Sesshomaru-sama. Ich werde ihn schnell beseitigen". Also ist er schnell, wenn auch gereizt, zu den großen Türen gehumpelt. Welcher youkai war dumm genug, unbefugt das Eigentum von Sesshomaru-sama zu betreten? Dieser youkai suchte sicher nach einer Möglichkeit zum Sterben.
 

Er hat die Türen geöffnet und hat sich dem Tor genähert, hinter dem er jetzt auch den youkai fühlen konnte. Was könnte dieser youkai hier wollen? Er war nicht bedrohlich... noch nicht.
 

Jaken öffnete die Tore und sein Kiefer ist zu Boden gesunken. Vor ihm stand eine wunderschöne junge Frau mit schwarzen, taillienlangen Haaren und wunderschönen großen Augen von dem eines braun und das andere blau war. Sie trug einen eleganten Kimono und ein weicher Duft ging von ihr aus, als wenn sie gerade erst aufgehört hatte zu baden. In ihrer Hand hielt sie einen Strauß Wildblumen, die erst frisch gepflückt worden waren.
 

Was wollte eine youkai wie sie hier...? Dann hat Jaken es plötzlich erkannt. Diese dumme youkai suchte den Gefallen von Sesshomaru-sama. Gut...leider war sie umsonnst gekommen.
 

Aber bevor er auch nur den Mund öffnen konnte, hat sie, mit einem kleinen Schrei der Freude, schon angefangen zu sprechen. "Ah! Jaken-sama! Es ist so lang her! Du hast dich überhaupt nicht verändert, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe!"
 

Jaken hat das lächelnde Mädchen vor ihm angestarrt bevor er seinen Kopf geschüttelt hatte und sie wütend anknurrte. "Du bist albern geworden, youkai. Ich weiß nicht, woher du mich kennst, aber das ist von keiner Wichtigkeit. Ich weiß, warum du hier bist; Aber Sesshomaru-sama will nicht gestört werden durch einen dummen weiblichen youkai, der um seine Gunst bettelt. Nun geh wieder!"
 

Die junge youkai hat ihn im ersten Moment nur angeblinzelt, bis sie dann gekichert hat. "Ach, Jaken-sama! Du erkennst mich nicht! Ich habe niemals daran gedacht, dass das passieren könnte! Bedeutet das, dass Sesshomaru-sama mich auch nicht erkennen wird? Oh Gott. Das habe ich nicht erwartet."
 

Die Augen von Jaken haben sich eingeengt. "Worüber redest du, youkai? Geh! Du betrittst unbefugt das Eigentum von Sesshomaru-sama. Dies ist sein Palast! Du sollst-..."
 

"Was ist das Problem, Jaken? Bist du nicht fähig diesen youkai zu vertreiben?"
 

Jaken hat sich blitzschnell herumgedreht. "S-S-Sesshomaru-sama! Vergebt mir! Ich werde sie unverzüglich davon schicken!"
 

Sesshomaru hat die Frau angeschaut, die am Tor stand...und sein Herz hat sich auf einmal auf den Kopf gestellt...
 

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Hm,...klingt spannend? Das will ich auch hoffen! Wie Sessho reagiert, werdet ihr das nächste mal sehen... Und bis dahin... SCHREIB MIR KOMMIS! *kreisch*

Vergessene Gefühle...

Er ist erstarrt. Was... Was war das? Sein...Herz? Ja... Das war es. Er hatte einmal ein solches gehabt, oder?
 

Er hatte es vergessen... Es war so lange her gewesen...
 

Er starrte die youkai vor ihm an, als sich sein Herz ein weiteres Mal bemerkbar machte. Da war etwas Vertrautes um sie... Etwas wovon er nicht sagen konnte, was es war... Ihr Duft...ihr Wohlgeruch...
 

Sie hat brilliant gelächelt, obwohl ihre Augen gezittert haben. "Konnichiwa, Sesshomaru-sama. Es ist lange her, nicht wahr?"
 

Die Augen von Sesshomaru haben sich verengt. Sie kannte ihn...?
 

"Sesshomaru-sama? Soll ich sie angreifen oder soll ich Ihre Wachen rufen?" Sesshomaru hat sich seinem Diener zugewandt. "Das wird nicht notwendig sein, Jaken... ich werde das regeln, da du ja anscheinend unfähig bist"
 

Die youkai hat scharf die Luft eingesogen. "Sesshomaru-sama, es war nicht der Fehler von Jaken-sama. Es war mein eigener. Ich habe die Möglichkeit nicht bedacht, dass keiner von ihnen mich erkennen würde. Es ist mehrere Jahre her gewesen."
 

"Ich kenne dich nicht."
 

Sesshomaru hat gesehen, dass sie sich ein wenig versteifte, aber dann hat sie ihn wieder angelächelt. Dieses Lächeln... Wo hatte er es vorher nur schon einmal gesehen?
 

"Gomen nasai. Vielleicht sollte ich wirklich gehen. Ich muss umdenken..." Also ist sie losgetrottet, biss sich auf ihre Lippe und presste ihre Hände zusammen.
 

Es war in diesem Augenblick, als Sesshomaru den Strauß Blumen bemerkte den sie in der Hand hielt.
 

Eine Erinnerung schoss durch sein Gehirn und ein alter Wohlgeruch hat seine Sinne überlaufen. Alles was er gerochen hatte, trotz seines scharfen Geruchssinns, war ihr youkai-Wohlgeruch gewesen. Der Wohlgeruch von einem dämonischen Hund wie ihm. Aber mit den Blumen...plötzlich hat er einen anderen Wohlgeruch bemerkt, der fast vollständig von dem Geruch des youkai überdeckt wurde. Es war...
 

"Masaka." Sesshomaru hat nur das youkai-Mädchen angestarrt.
 

Sie hat geblinzelt und sah dann noch einmal zurück zu ihm. Mit großen Augen sah sie ihn an. Dann hat sie ihn angelächelt und ist wieder einen Schritt vorwärts gegangen. "Sesshomaru-sama? Erinnerst du dich jetzt an mich?"
 

Sesshomaru konnte den neugierigen Blick seines Dieners fühlen. Ohne ihn anzuschauen, sagte er: "Jaken. Schließ die Tore hinter ihr. Jetzt."
 

Jaken beeilte sich, seiner Aufforderung nachzukommen aber er war verwirrt. Sesshomaru-sama ließ sie hinein? Aber warum?
 

"Dein Name." Sesshomaru starrte das Mädchen an. "Sag deinen Namen."
 

Die youkai hat gelächelt und hat Sesshomaru die Blumen gereicht. "Ich bin es... Rin."
 

Jaken ist auf dem Boden zusammengebrochen. Sesshomaru konnte sie nur anstarren als er die Blumen einfach nur still entgegengenommen hatte. Ihr Lächeln ist nicht verblasst.
 

Jaken ist schnell aufgestanden und hat die youkai dagegen wütend angestarrt. "Wie kannst du nur, youkai! Wie kannst du es wagen, Sesshomaru-sama anzulügen?! Sag ihm wenigstens deinen richtigen Namen bevor du tot bist!"
 

Rin hat gekichert. "Aber Jaken-sama, das ist mein Name. Es ist Jahre her gewesen, wo ich weg gelaufen bin und nun bin ich älter geworden. Aber ich bin immer noch ich. Ich bin Rin."
 

Jaken war kurz davor sein Mund wieder zu öffnen als Sesshomaru ihn zum Schweigen gebracht hat. Der Dämonen-Lord starrte noch immer die Frau vor ihm an.
 

"Wie? Wie ist das möglich? Du...du bist Rin. Aber...du bist ein youkai. Rin war ein menschliches Kind. Selbst wenn ein youkai Rin genommen hätte, wäre ihre Seele zerstört worden. Es ist einfach unmöglich, dass du Rin sein könntest...aber...du hast ihren Wohlgeruch."
 

Rin hat genickt und ist einen Schritt auf ihn zugelaufen. "Ich bin Rin. Ich habe eine dunkle Miko gebeten, mir zu helfen ein youkai zu werden, aber ohne das zu verlieren, was ich war." Rin hat gegrinst. "Es hat geklappt. Ich bin ein youkai geworden und ich bin immer noch Rin."
 

Rin hat ihren Blick zu Boden gesenkt und hat geflüstert. "Es tut mir leid, dass ich vor vielen Jahren weggelaufen bin, Sesshomaru-sama. Aber ich war sehr verwirrt über..." sie hat geschluckt. "...meinen Platz in deinem Leben. So habe ich dich verlassen, um ein youkai zu werden und akzeptabeler für dich zu sein..."
 

Sesshomaru konnte es nicht glauben. Rin. Das Kind, das für ihn gesorgt hatte, und für das er, im Gegenzug ebenfalls, gesorgt hatte. Das Menschenkind. Sie war jetzt erwachsen...und ein youkai. Für ihn.
 

"Rin."
 

Rin hat genickt, verknotete ihre Finger ineinander. Sie biss sich leicht auf die Lippe.
 

"Du bist ein Hunde-Dämon." Rin hat wieder genickt und hat zu ihm hoch geschaut. Und Sesshomaru hat sich selbst ertappt, wie er in ihre neuen Dämonen-Augen gestarrt hat. Ein braunes und ein blaues.
 

Was...was war das für ein Gefühl?
 

Er hat sich plötzlich herumgedreht und ging, mit Jaken der ihm auf den Absätzen folgte.
 

"Sesshomaru-sama?" Er hat sich umgedreht, Rin anstarrend. Ihre Augen haben gezittert, aber noch hat sie ihn angelächelt. "Soll ich dich verlassen, Sesshomaru-sama?
 

Er hob eine Augenbraue und hat sich dann wieder umgedreht. "Folge mir, Rin."
 

Die Augen von Rin strahlten auf vor Freude. "Hai, Sesshomaru-sama!" Und sie ist losgelaufen, ihm hinterher, überlaufend vor Glück.
 

...Eine Woche später...
 

Rin summte entzückt als sie das Palastzimmer, eine der Räume im Schloss, gefegt hat. Jaken-sama glaubte immer noch nicht, dass sie Rin war, aber sie machte sich keine Sorgen. Sesshomaru-sama wusste, dass sie es war und das war alles, was zählte. Jaken-sama hatte, ihr währenddessen schon alle ihre Pflichten zugeteilt, die sie machen sollte, während sie hier im Palast blieb. Sie war wirklich nicht mehr als eine Dienerin, aber dennoch konnte nichts das Glück von Rin dämpfen.
 

Sie war wieder bei Sesshomaru-sama, und sie konnte ewig bei ihm bleiben. Nichts konnte sie jetzt unglücklich machen. Sie hat die süße Musik einer Flöte gehört, die vom Garten hereinströmte, und ihr Herz ist geschwollen. Sie hatte vor vielen Jahren gelernt, selbst eine zu spielen, nur um irgendetwas Besonderes machen zu können. Sie hatte es auch gelernt, für Blumen zu sorgen und sie wachsen zu lassen. Es hatte ihr geholfen, Geld zu verdienen, als sie es gebraucht hatte, während schwerer Zeiten. Sie hatte Blumen immer geliebt.
 

Sie hat gelächelt und begann ein Lied zu summen, das sie vor vielen Jahren für Sesshomaru-sama komponiert hatte. Sie machte sich keine Sorgen darüber, was sie hier im Palast tun sollte. So lange sie in der Nähe von Sesshomaru-sama war, war sie glücklich. Ihr Herz war ihr unheimlich leicht.
 

Sesshomaru lief auf das Zimmer zu, dass Rin gerade fegte, hielt aber inne bevor er hinein trat. Ihre weiche Stimme summte eine süße Melodie, die er nie zuvor gehört hatte...und sie war erfüllt von Glück. Die Freude die sie ausstrahlte, floss wie ein endlos langer Fluss durch den Raum und alles, was es berührte schien anhand ihrer Freude zu glühen. Ihr Geist war so befreit...
 

Rin...
 

Als das Kind seine Seite aus eigenem Willen verlassen hatte, hatte er eine Traurigkeit gefühlt, von der er nicht gewusst hatte, dass er es überhaupt konnte. Er hatte kein Wort geredet während des ganzen Weges zurück zu seinem Palast und hatte ihn seit damals auch nicht mehr verlassen. Jetzt verstand er, warum er ihn nie, nachdem Rin gegangen war, verlassen hatte. Er wollte nicht, dass sie sich während seiner Reise noch einmal begegneten. Er wusste nicht, wie er hätte reagieren sollen, wenn es passiert währe.
 

Bis zu diesem Tag konnte er immer noch nicht das Rätsel lösen, welches Rin für ihn darstellte. Sie verwirrte ihn immer noch, und als sie ihn verlassen hatte, ihm Freiheit von ihr erlaubt hatte, hatte er sich nur immer selbst dabei ertappt, wie er ständig an sie denken musste und er ihre Anwesenheit um sich herum vermisste...
 

Die Augen von Sesshomaru haben sich eingeengt. Warum machte sie sauber? Hatte ihr Jaken befohlen, das zu tun?
 

Er sollte seinen Diener nach allem wohl doch noch töten. Er hatte das schon seid Jahren vor und es irgendwie immer vermieden, aber diesmal war er zu weit gegangen.
 

"Rin."
 

-----------

Uh, was wird er jetzt wohl tun? Und wird Jaken überleben? Wer's wissen will, der muss weiter hier vorbeischauen!
 

Nächstes Kapitel: Betörende Melodie

Betörende Melodie

JAAA! Wieder ein paar Mommis bekommen! Ihr seid einfach die Besten! *tausendmaldank* Nun "My lovely youkai..." neigt sich langsam dem Ende zu aber ich hoffe, dass ihr trotzdem weiter Kommis schreiben werdet. *grins*

----------
 

Rin hat sich für einen Moment versteift, hat sich dann aber gleich wieder entspannt und drehte sich zu dem Mann um der gesprochen hatte.
 

"Sesshomaru-sama. Gomen. Ich war in Gedanken; Ich habe deine Anwesenheit nicht wahrgenommen. Was ist es, was du wünschst"?
 

Sesshomaru ist zu ihr hingelaufen und Rin konnte nicht verhindern, dass ihr Puls außer Kontrolle geriet, der sich durch seine Nähe beträchtlich erhöhte.
 

Er hat den Besen aus ihren Händen genommen und warf ihn beiseite, seine goldenen Augen bohrten sich in ihre.
 

"Das Lied das du gesummt hast, Rin. Woher kommt es?"
 

Rin schluckte, ihr Herz schlug wie wahnsinnig. Sie konnte ihren Blick nicht von seinem abwenden. "Ich habe es geschrieben... Sesshomaru-sama." sagte sie langsam. "Ich habe es geschrieben für...die Flöte."
 

Sie konnte doch nicht sagen, dass sie es für ihn geschrieben hatte!
 

Rins Herz setzte für einen Moment lang aus, als Sesshomaru auf einmal leicht ihre Hand nahm und sie nun sanft festhielt.
 

"Dann komm, Rin. Ich werde immer mit den gleichen Liedern gelangweilt. Spiel Flöte für mich."
 

*B-bum. B-bum. B-bum. B-bum. B-bum. B-bum.*
 

"H-hai. Sesshomaru-sama."
 

Sesshomaru nahm Rin mit in den Garten und hat ihr dann einen gepolsterten Sitz gezeigt. Rin hat sich dann langsam, ihr Herz schlug immer noch wie verrückt in ihrer Brust, hingesetzt. Sie sah wie Sesshomaru-sama einen Diener nach einer Flöte rief, und bevor sie auch nur Zeit gehabt hatte um sich zu beruhigen, war die Flöte auch schon in ihrer Hand.
 

Sie sah auf und sah wie Sesshomaru-sama nicht weit weg von ihr saß und geduldig wartete. Seine Augen starrten direkt in ihre.
 

Rin schluckte wieder und atmete dann tief ein.
 

>Beruhig dich, Rin. Beruhig dich.<
 

Sie hatte dieses Lied für den Mann geschrieben der vor ihr saß. Sie wusste, dass sie dieses Lied im Schlaf spielen konnte.
 

>Beruhige dich einfach und spiel.<
 

Sesshomaru sah, wie Rin noch einmal einen tiefen Atemzug nahm und dann die Flöte an ihre Lippen setzte.
 

Das Lied, das vom dem Instrument herausgekommen ist, hat den ganzen Garten erfüllt. Füllte ihn mit Frieden.
 

Sesshomaru schloss seine Augen und verlor sich selbst in dem Lied das mit seiner Seele zu sprechen schien. Diese Musik, dieses Lied...es schien...als währe es nur für ihn geschrieben worden, für seine Seele...
 

Al er nun seine Augen öffnete und das Mädchen vor ihm ansah, verkrampfte sich urplötzlich sein Herz.
 

Der Ausdruck auf ihrem Gesicht... Dieses Lied war Ekstase für sie.
 

Sie spielte ihre Seele vor ihm, spielte ihr ganzes Sein in den süßen Tönen der Flöte. Er konnte vage jede Person in seinem Palast wahrnehmen die innehielt, nur um dem süßen Lied zuzuhören, und sich in ihm zu verlieren. Alles, um ihn herum wuchs, wurde klarer und...unendlich schöner.
 

Sesshomaru hatte sich selbst immer mit Schönheit umgeben und jetzt, wo er alles hatte, was man als schön bezeichnete, verblasste es neben der glühenden Frau vor ihm.
 

Er fühlte wie seine Kraft mächtig und stark durch seinen Körper floss...und er fühlte wie sie wuchs. Tensaiga, an seiner Hüfte pulsierte vor Energie, reagierte auf die Musik die Rin spielte.
 

Was für eine Art von Zauber spielte dieses Mädchen?
 

Als das Lied von Rin zu Ende war schien der ganze Palast noch weiter für einen Moment zu wachsen, als sie die Flöte wieder zurück auf ihren Schoß niederließ. Sie öffnete langsam ihre Augen, traf auf die seinen, und schenkte ihm ein sanftes Lächeln...gefüllt mit...
 

Er erstarrte innerlich, als er das Gefühl in ihren Augen erkannte.
 

Liebe.
 

"Du dummes youkai-Mädchen!"
 

Der Zauber war sofort gebrochen ebenso wie die Verbindung zwischen ihnen.
 

Rin hat sich zu Jaken gedreht, der mit seinem Kopfstab auf sie zukam. Er knallte ihn ihr quer über das Gesicht.
 

"Ich habe dir gesagt, dass du jedes Zimmer im Palast fegen sollst! Nicht, das du hier Flöte spielen sollst! Du bist nicht eine von Sesshomaru-samas Geishas! Du hast kein Recht ihn mit so etwas unterhalten zu wollen! Kennst du deinen Platz nicht?!"
 

"Jaken?"
 

Jaken hat sich zu Sesshomaru gedreht, der vor ihm stand. "Hai, Sesshomaru-sama?
 

Ohne weiter nachzudenken feuerte Sesshomaru seinen Diener quer über den Garten, wo er dann mit voller Wucht durch einige Mauern des Palastes krachte.
 

Rin keuchte, aber Sesshomaru verzog nicht eine Miene. Er wandte sich zu seinem Diener, der einige Meter von ihm erschienen war. "Wenn Jaken aufwacht, sag ihm, dass er alle Wände von meinem Palast reparieren muss die er zerstört hat. Gebt ihm keine Hilfe."
 

"Hai, Sesshomaru-sama." Und der Diener war in den Schatten verschwunden.
 

Sesshomaru drehte sich zu Rin um und sah die Quetschung und den Schnitt auf ihrer Lippe. Seine Augen sind gefährlich schmal geworden. Wie kannst du nur, Jaken? Wie kannst du dir nur anmaßen sie zu schlagen?
 

Sesshomaru hat sich zu ihrem Gesicht niedergebeugt und wischte das Blut mit seinen Fingern von ihren Lippen. Rin stockte der Atem.
 

"Tut es weh, Rin?"
 

Rin hat sich zu Sesshomaru-sama gedreht, mit großen Augen und klopfendem Herzen. Sie hatte den Schlag von Jaken-samas Stab nicht erwartet, aber... Sie hatte wirklich nicht diese Reaktion von Sesshomaru-sama erwartet.
 

Er hatte Jaken-sama genau durch den ganzen Palast gefeuert...und jetzt fragte er sie, ob sie okay war...und... berührte ihre Lippen.
 

Sie konnte nicht sprechen, ihr Atem ging zu schnell und ihr Herz schlug wahnsinnig innerhalb ihrer Brust. Hitze wallte in ihr auf.
 

"Iie, Sesshomaru-sama. Ich war nur überrascht." hat sie dann atemlos gemurmelt.
 

Die Augen von Sesshomaru verengten sich zu Schlitzen aber er hat ihr trotzdem aufgeholfen.
 

Er starrte in ihre zitternden Augen und sein Körper hat sich urplötzlich versteift.
 

Rin...
 

Er konnte ihren Wunsch riechen...
 

Jetzt als er sie berührte, wusste er was es war. Ihr Wohlgeruch war intensiver und schwerer geworden. Das eindeutige Zeichen...
 

Rin...wollte ihn?
 

----------

Hähä... Bin ich fies...! Aber ich lass euch zappeln! Schreibt mir Kommis, wer wissen will, wies weiter geht!

Was ich wirklich will...

Oh Danke! Danke! Danke! Danke! Soviele KJommis hab ich noch nie bei einem Kappi bekommen! *sichnochmalverbeug* Ja! Die Stelle war wirklich gut, wo ich aufgehört hab, nicht?! Aber lasst euch überraschen...

----------
 

"Sesshomaru-sama?"
 

Sesshomaru drehte sich um, seine plötzliche Reizung versteckend, und starrte seinen Schattendiener an.
 

"Nan da?"
 

Der Diener hat sich verbeugt. "Es ist eine dunkle Miko am Tor, Sesshomaru-sama. Sie beansprucht, hier zu leben".
 

Rin hat hinter Sesshomaru gekeucht.
 

Er hat nicht reagiert. "Ich werde gleich dort sein."
 

Der Diener hat sich wieder verbeugt und ist verschwunden. Sesshomaru drehte sich wieder zu Rin um, nur um noch ihr Verschwinden zu sehen. Sie lief genau auf das Tor zu. Er hat eine Augenbraue gehoben, als er ihr nachgeschaut hat wie sie im Palast verschwunden ist.
 

Sie hatte gesagt, dass es eine dunkle Miko gewesen war, die ihr half, sie in einen youkai zu verwandeln. Was wollte also diese dunkle Miko hier?
 

Sesshomaru ist Rin gefolgt.
 

"Tsubaki-san!"
 

Tsubaki sah auf und sah wie Rin auf sie zugelaufen kam. Sie hat ein kleines bisschen gelächelt bis sie die Quetschung und den Schnitt gesehen hat. Ihre Augen haben sich verengt und sie ist vorgegangen um das Mädchen schon eher zu erreichen.
 

"Was zum Teufel ist passiert, Kind?"
 

Rin hat verwirrt geblinzelt, hat dann jedoch verstanden und eine Hand auf ihre Wange gelegt. Sie hat gelächelt und hat dann mit den Schultern gezuckt.
 

"Es ist nichts, Tsubaki-san. Ich habe nicht das gemacht, was Jaken-sama mir befohlen hat und so hat er mich bestraft. Das ist alles."
 

Tsubaki hat eine Augenbraue gehoben. Jaken-sama? Wer war das? Tsubaki hat ihren Kopf geschüttelt und hat dann den Mann hinter Rin gesehen.
 

Ah...das also war der Mann, den das Mädchen liebte. Der Große Dämonen Lord der Westlichen Länder. Sesshomaru.
 

Tsubaki hat sich verbeugt, was Rin dazu veranlasste auch Sesshomaru zu bemerken und sich umzudrehen. Rin hat geschluckt und hat sich dann ebenso vor Sesshomaru-sama verbeugt. Er hat nur eine Augenbraue über ihr seltsames Verhalten gehoben. Als sie sich wieder aufgerichtet hat, hat sie noch einmal einen tiefen Atemzug genommen bevor sie gesprochen hat.
 

"Gomen, Sesshomaru-sama. Ich habe dir nichts über den Deal erzählt den ich mit Tsubaki-san gemacht habe, um ein youkai zu werden." Rin spielte nervös mit ihren Fingern.
 

"Als Zahlung das ich hier gekommen bin, und du mich akzeptiert hast, sollte sie hier herkommen und mit uns leben. Aber wenn du mich abgewiesen hättest, sollte ich ihre Dienerin werden. Weil du mich angenommen hast, ist sie hier. Es tut mir leid, dass ich es dir nicht erzählt habe." Sie hat sich noch einmal verbeugt. "Wenn du mir jetzt nicht mehr wegen dieser Sache erlauben kannst hier zu bleiben, verstehe ich das völlig und werde sofort gehen."
 

Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. "Gomen nasai, Sesshomaru-sama..." flüsterte sie noch einmal leise.
 

Sesshomaru hat von der sich verbeugenden Rin zu der grinsenden dunklen Miko gesehen. Er war still für einen langen Moment, bevor er schließlich sprach. "Rin?"
 

Rin hat sich aufgerichtet, ihr Herz schlug wie verrückt. "Hai?" Fragte sie unsicher.
 

Sesshomaru hat ihr tief in die Augen geschaut. "Bereite dein Zimmer vor. Die dunkle Miko wird dort bleiben."
 

Rin hat geblinzelt. Erleichterung durchströmte sie wie das Wasser eines gebrochenen Dammes, aber sie zeigte es nicht. "Aber... ano... Sesshomaru-sama?
 

"Hai?"
 

Rin schluckte. Wollte er sie für diese Sache bestrafen? "Wo werde ich dann schlafen?"
 

Sesshomaru hat sie nur angestarrt. "Wir werden sehen."
 

Rin hat genickt und hat sich umgedreht um in den Palast zu gehen und um ihren Raum für Tsubaki-san vorzubereiten. Der Schattendiener folgte ihr mit den Sachen der dunklen Miko.
 

Tsubaki hat sich dann mit einem kleinen Lächeln zu Sesshomaru umgedreht. "Wer hat das mit ihrem Gesicht gemacht?"
 

Sesshomaru reagierte nicht. "Ein unkluger Diener von mir, der seinen Platz nicht kannte."
 

"Ich sehe es." Das Lächeln von Tsubaki wurde noch ein bisschen breiter. "Waren Sie überrascht als Rin hier angekommen ist?"
 

Sesshomaru hat sich mit einer erhobenen Augenbraue zu der Frau umgedreht. Diese dunkle Miko hatte Mut. Er sagte nichts.
 

Tsubaki hat ihn nur angestarrt. "Hmph. Ich verstehe nicht, wie dieses Mädchen Sie lieben konnte. Ich würde sagen, dass es Ihre Schönheit war, aber sie hat mehr Tiefe für so etwas. Wie hattet Ihr gedacht, dass ihre Seele die Seele des youkai aufnehmen konnte und nicht andersherum, dass er ihre in sich aufgenommen hätte?"
 

Sesshomaru antwortete wieder nicht.
 

Tsubaki hat nur ihren Kopf geschüttelt und hat sich ebenfalls auf den Weg in den Palast gemacht. "Armes Mädchen. Gut wenigstens hat sie jetzt die ganze Ewigkeit zeit, Ihr Herz zu schmelzen. Sie wird dazu viel Zeit brauchen."
 

Sesshomaru starrte die dunkle Miko für einen Moment lang nach bevor er sich umdrehte und wieder in seinem Garten verschwand.
 

...
 

Rin schluckte, als sie Sesshomaru-sama sah und ging langsam um die Ecke. Tsubaki-sans Sachen waren schon eingeräumt worden und Rin hat keine Ahnung, wo sie noch hätte schlafen können. Jaken-sama hatte sie nur angefaucht, als sie ihm etwas früher begegnet war. Ihr Herz ist gesunken. Was sollte sie nur machen?
 

"Rin."
 

Sie hat sich versteift und ist in der Tür erschienen. "Hai, Sesshomaru-sama."
 

Sesshomaru saß auf dem Boden, eine Tasse Tee in seinen Händen. Er stellte die Tasse wieder auf den Boden und stand auf. Seine Augen sahen direkt in ihre.
 

Rin fühlte wie ihr Herz fast wie wahnsinnig schlug, Hitze erfüllte sie und sie schluckte schwer.
 

Liebe Geister, wie sie ihn liebte...
 

Sie sorgte sich nicht darum, wo sie schlafen sollte. Er hatte sie nicht abgewiesen, das war alles, was wichtig war.
 

"Heute Abend wirst du schlafen..." Sesshomaru hat ihrem leichten Seufzer zugeschaut.
 

Sie würde also doch hier bleiben...
 

"...Mit mir."
 

----------

MUUUUAAAAAHHHHAAAHHHA!!! Ich sag nichts dazu nur soviel... SCHREIBT MIR KOMMIS!!! *kreisch*

...bist du.

So, da währen wir nun. Der grooooße Augenblick auf den wir alle schon sehnsüchtig gewartet haben! Nein! *Haha* Es wird nicht ähm... heftig. (Sonnst währ das ja hier auch mit Adult gekennzeichnet *nicknick*) Aber es wird... cool!

Na, ich verrat nicht mehr. LEST SELBST!!!

----------
 

Rin hat in Schock, ihr Mund etwas offen, zu ihm hoch gestarrt. Ihr Herz schrie wie wahnsinnig in ihrer Brust und die Hitze die sich in ihr ausbreitete machte ihre Glieder schwer und bewirkte, dass ihr Atem nur noch stoßweise kam.
 

"Na-nani? S-S-Sesshomaru-sama...?" Stammelte sie geschockt.
 

Er ist stumm an ihr vorbei geschritten und Rin ist fast zusammengebrochen.
 

Sein Wohlgeruch füllte ihre Nase, verführte sie, seine Kraft und seine Aura fesselten sie. Sie fühlte sich, als wenn er absichtlich versuchte, sie zu verlocken, sie anzuziehen, als wenn er sie mit einem magnetischen Köder anziehen wollte, gegen den sie nicht hätte ankämpfen können.
 

Weil sie jetzt ein youkai war, waren alle ihre Sinne geschärft und sie konnte praktisch jede Bewegungen seines Körpers fühlen, ohne ihn auch nur berührt zu haben.
 

Sesshomaru sah wie ihre Augen glasig wurden und er konnte ihre Hitze für ihn riechen. Er hat ihr ein leichtes Lächeln gegeben und hat seine Hand zu ihrem Hals aufgehoben. Ihr Atem hat in ihrer Kehle gestockt, als seine Klaue leicht an ihrem Fleisch, hinunter bis zu ihrem Schlüsselbein, entlang gestrichen ist. Ihr Wohlgeruch wurde stärker...
 

Er fühlte wie sein eigener Körper auf ihn reagierte.
 

Rins Begierde für ihn,...betäubte ihn langsam...
 

Er hat seine Hand, abrupt weg gezogen und ging noch einen Schritt auf sie zu, was ihr den Atem nahm, als ihre Blicke sich erneut ineinander verloren.
 

"Ich werde dich heute Abend in meiner Kammer erwarten, Rin." Und damit drehte er sich um und ließ sie allein im Zimmer zurück.
 

Rins Knie gaben unverzüglich nach und sie sackte auf den Boden, ihre Augen waren geschockt geweitet und ihr Atem kam nur stoßweise.
 

>Heute Abend? Heute Abend? Im Schlafzimmer von Sesshomaru-sama...<
 

Sie schaute nach draußen. Es war schon dunkel geworden!
 

Heute Abend? Heute Abend war schon da! Warum? Warum hatte Sesshomaru-sama gesagt, dass sie mit...mit...mit ihm schlafen würde? Warum?
 

Ihr Herz hat weiterhin wie wahnsinnig geschlagen.
 

Rin hat dann die nächste Stunde damit verbracht, sich wieder so weit zu beruhigen, das sie aufstehen konnte um zum Schlafzimmer von Sesshomaru zu gehen, ohne auf dem Weg dorthin einen Herzanfall zu bekommen.
 

Sesshomaru lief inzwischen nach unten, auf den Weg zu den Hallen.
 

Er hat sich selbst ein kleines Lächeln erlaubt.
 

Rin.
 

War es das, warum sie ihn vor all diesen Jahren verlassen hatte? Wegen dieser unkontrollierbaren Begierde für ihn?
 

Es währe logisch gewesen.
 

Wenn sie ihn vor all diesen Jahren genauso begehrt hätte, hätte er wahrscheinlich nie einen anderen Gedanken für sie zugelassen als ihre frühere Vater-Tochter-Beziehung. Sie war nur ein Mensch gewesen und in diesen Tagen hätte er sich nie mit ihr verbunden, egal wie schön sie damals auch gewesen währe.
 

Ganz anders als sein Vater und Inu-Yasha.
 

Hmph. Inu Yasha. Er hatte von seinem Bruder seit einigen Jahren nichts mehr gehört. Seine Existenz war völlig aus dieser Welt verschwunden. Von allem, was er wusste, war dieser Narr tot. Gott sei Dank.
 

Er hat seine Gedanken noch einmal zu Rin zurückgebracht.

Doch jetzt...

...hatte er noch nie eine Frau gesehen die so schön war, wie die Frau, die Rin geworden war, und auch keine andere die ihn vollständig mit solch einer Ehrlichkeit begehrt hatte.

Und er hatte noch nie eine Frau so begehrt wie er sie jetzt begehrte...
 

Heute Abend...würde sie sein werden.
 

...
 

Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer und sah Rin, wie sie an der gläsernen Tür zum Garten stand. Sie hatte ihre Arme um sich selbst geschlungen starrte in den Mondlichtbeschienenden Garten.
 

Sesshomaru sah, wie sie sich versteift, als sie seinen Wohlgeruch wahrnahm der langsam den Raum erfüllte. Er schloss die Tür hinter sich, und trat leise hinter sie. Er konnte das wilde Schlagen ihres Herzens hören...
 

Sesshomaru starrte in ihre Augen, als er sie erreichte, und verlor sich selbst in ihre Tiefen.
 

Er hob langsam seine Hand und begann ebenso langsam, den losen Kimono von ihren Schultern zu streifen, der nur, begleitet von einem leisen Flüstern, zu Boden fiel...
 

Er sah wie ihr Puls flatterte und konnte ihren Wunsch auf ihrer Haut riechen wie ein schweres quälendes Parfüm. Dann zog er sich selbst aus...
 

Seine Kleidung und seine Rüstung fielen schließlich unbeachtet zu Boden.
 

Er hörte, ihr leises Keuchen und fühlte ihren Blick auf seiner nackten Haut.
 

Doch er lächelte nur leicht und hob sie dann auf. Ganz langsam trug er sie dann in seinen Armen zu seinem Bett. Er ließ sie sanft darauf nieder. Sein Körper bewegte sich über ihren...
 

"Sesshomaru-sama...?"
 

Sesshomaru bedeckte ihre Lippen mit den seinen, atmete ihren Wohlgeruch. Seine eigenen goldenen Augen brannten sich in ihre.
 

Seine eigene Begierde überwältigte ihn.
 

"Rin?"
 

"H-hai?"
 

"Sesshomaru. Nenn mich Sesshomaru."
 

Er sah wie ihre Augen weich wurden und fühlte ihre Arme die sich um seinen Nacken schlangen. Ihr Lächeln war strahlend.
 

"Hai, Sesshomaru."
 

Sesshomaru hat nur leise gestöhnt und hat sie dann schließlich mit einem leidenschaftlichen Kuss genommen...
 


 

Was this true bliss? ...
 

~*OWARI*~
 

----------

Nun, das war's. Das letzte Kapitel von "My lovely youkai..." Ich kanns immer noch nicht glauben. Ich hab diese Story noch vor "Colder than ice..." beendet! Aber naja wenn man die Länge betrachtet... Wie auch immer. Ich möchte mich hiermit bei allen meinen Kommi-Schreibern bedanken. Ihr seid einfach die Besten! Natürlich hoffe ich, dass euch die Story gefallen hat und das ihr mir trotzdem noch Kommis für dieses Kappi schreibt, auch wenn es ein wenig kurz war. Aber...he! Ich wollt das Kappi bald noch mal aufteilen, damit der spannendste Teil doch noch nicht kommt! Hab's aber dann doch nicht getan. Wollt euch nicht so lange auf die Folter spannen.
 

Tschüss, für diese Story!
 

Sakura_Angel



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Kommentare zu dieser Fanfic (119)
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Von:  Naga_Kanya
2017-12-21T09:14:08+00:00 21.12.2017 10:14
Richtig süß ich finde du beschreibst diese "verliebtheit" so schön und ausführlich das es auch das leserherz schneller zum schlagen bringt. Alles in allem ganz toll geworden und eine nette story für zwischendurch :)

Lg
Naga
Von: abgemeldet
2008-03-17T11:03:25+00:00 17.03.2008 12:03
war ja ma richtig geil hehe aber ich find du könntest noch etwas an deinem schreibstil arbeiten na ja schade das es jetze vorbei is *wein*
hat mir sonst wirklich gut gefallen
liebe grüße
dein k-girl-chan
Von: abgemeldet
2007-06-23T19:40:20+00:00 23.06.2007 21:40
die story finde ich echt gut...vorallem die idee, dass rin ein dämon werden will^^...
was allerdings ein bisschen stört ist die zeit in der du schreibst, da du immer das wort "hat" verwendest obwohl der rest im präteritum geschrieben ist...trotzdem tolle story^^
Von:  Sitamun
2006-08-14T15:48:26+00:00 14.08.2006 17:48
*mit glasigen Blick auf die letzten Sätze starrt*

. . .

*realisiert, dass Ff zu Ende ist*

. . .

Nein!!! Sie darf noch nicht zu Ende sein! Der Schluss hat mir soooo gut gefallen!!! Weida!!! *heul* ((Mein Rumgeheule nicht ernst nehmen^^°))

Nein, mal im Ernst: Das war eine megageile Ff! *knuffz*

Tari
Von:  Sitamun
2006-08-14T15:38:47+00:00 14.08.2006 17:38
Diese zwei letzten Wörter und ich in der versauten Phase meines Teenie-Daseins . . . eine Mischung, die nur total pervers ergeben kann O.O . . .
GEIL! GEIL! GEIL! GEIL! GEIL! GEIL! GEIL! GEIL! GEIL!
Um mich kurz zu fassen *grinz*
Tari
Von:  Sitamun
2006-08-14T15:24:37+00:00 14.08.2006 17:24
Wenn ich nicht direkt schon weiterlesen könnte, würde ich wirklich sagen, du bist verdammt fies!
Wie kann man nur an so einer Stelle aufhören? Das ist ja unerhört!
Da ich allerdings weiterlesen kann, werd ich ma nicht sooo fies sein und einfach sagen, dass dir dieses Chap total gut gelungen ist!! ((GO! SESSHY! GO! SESSHY! MACH JAKEN ALLE!!!^^))
Tari
Von:  Sitamun
2006-08-14T15:07:00+00:00 14.08.2006 17:07
Wenn ich's nicht schon besser wüsste, würde ich sagen, Jaken segnet das Zeitliche^^.
Ansonsten einfach nur geilomat
Von:  Sitamun
2006-08-14T14:43:42+00:00 14.08.2006 16:43
Ich fass mich kurz: Einfach nur süß und auf jeden Fall wert zum Weiterlesen ((was ich jetzt auch direkt machden werde^^))
Tari
Von:  Sitamun
2006-08-14T14:25:37+00:00 14.08.2006 16:25
Ein Hund mit unterschiedlichen Augenfarben?
So einer ist mir ja noch nie unter die Augen gekomm', aber hört sich total kawai an *smile*.
Du kannst echt gut schreiben^^.

Tari
Von:  Sitamun
2006-08-14T14:18:20+00:00 14.08.2006 16:18
He he he . . . einfach nur geilomat *weggrinz* . . .
Auf die Idee muss man erst ma kommen ((obwohl ich sie auch schon hatte, wenn auch in 'nem anderen Zusammenhang^^°)).
Coooooool.
*sich schnell das nächste reinzieht*
Tari


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