Zum Inhalt der Seite

Krieger der Gefangenschaft

Evil as I am.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erstes

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 1/7

Abgeschlossen: ja

Art: Multipart

Fandom: original, fantasy

Rating: Ab 18

Yaoi: Ja

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?
 

Kommentar: Ich möchte mich bei meinen Freunden bedanken, Emi-chan, Rei-lan-sama, Shui, Schuldig, Rieke und Jelka-chan, das heißt vor allem Rieke-san, sie gab mir die Inspiration durch ihr Bild. Ich danke auch meiner geliebten CD von ,Queen of the Damned', die ich mir immer dabei reingezogen habe... DANKE!!!!! Sie helfen mir immer wenn ich in einer Krise stecke, oder so... Ich freue mich, solche Freunde zu haben... Und meinen Bruder, der mich mir mit seiner Einstellung als 14 Jähriger geholfen hat...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 


 

Das Königreich wurde von einem harten und bösen König regiert, König Boras. Seine Häscher trieben überhöhte Steuern ein und wer nicht zahlen konnte... Das Königreich heißt Lundra. Seine Burg Norad. Mit diesen Steuern finanzierte er ein Heer von Söldner, die das ganze Volk noch mehr ausnehmen sollten. Seine Herrschaft war auf Terror gegründet, mit seinen Vasallen vernichtete er Länder und Familien, sowie Zens Familie. Welche nur ein Beispiel der falschen Regierung war... Die viel zu hohen Steuern konnten nicht mehr bezahlt werden...
 


 


 

"Sie kommen!! Versteck den Jungen!!!!" Zens Mutter hatte Angst, ihr Mann hatte gerade, die Söldner und Soldaten ausgemacht, die sich über den Hügel direkt auf sie zu bewegten. "Mama, ich habe Angst... Wer ist das?" Doch ohne ein Wort, öffnete seine Mutter die Geheimtür und deutete ihn sich schnell dort hineinzubegeben. Er gehorchte brav. Damals war Zen erst 6 Jahre alt. Voller Angst stieg er die Treppe hinab ins Dunkle. Er hörte noch die Worte seiner Mutter, bevor sie die Tür schloss: "Und egal was du hörst, du kommst erst wieder raus, wenn die Männer weg sind!!! Versprich es mir, Zen!!! Versprich es mir!!!"
 

Es klopfte gebieterisch an der Tür. "Aufmachen!!! Hier ist der Botschafter und Steuereintreiber seiner Majestät!!!" Zen hörte die schweren Schritte der bewaffneten Soldaten über sich.
 

Ängstlich zog er sich noch ein wenig weiter in den Schatten zurück.
 

"Wo sind die Steuern?", fragte eine raue Stimme seine Eltern. "Wir haben kein Geld mehr... Wir haben ihnen schon alles gegeben was wir haben." "Schnauze!! Wo ist das Gold?"
 

Zen hörte furchtsam, wie Schwerter aus Scheiden gezogen wurden. Fast panisch kroch der Junge auf die Luke zu und sah durch einen Schlitz.

"ICH FRAGE EUCH NOCH EINMAL, WO IST DAS GELD???" Die raue Stimme hörte sich verzerrt an, durch die Wut. Die Wachen standen hinter dem Kerl, der seine Familie bedrohte und hatten die Schwerter auf seinen Wink gezückt. Bedrohlich kamen sie einen Schritt näher. Der Steuereintreiber drehte sich um, gab einen letzten Wink und ging dann aus den Haus. Hilflos musste Zen mit ansehen, wie seine Eltern brutal von den Soldaten des Königs abgeschlachtet wurden. Blut spritze, lief auf den Boden und tropfte auf Zens Gesicht. Tote Leiber klatschten auf den Boden und Zen konnte direkt in die starren Augen seiner toten Mutter sehen. Doch der Junge weinte nicht, er schrie nicht, rührte sich nicht. Dann gingen auch die Soldaten. Zen blieb alleine zurück. . .
 

"Hier waren sie auch schon..." Die Stimme schreckte Zen aus seinen Schlaf. Zen bewegte sich, sein ganzer Körper tat ihm weh und die Diele knarrte. Hastig drehte sich der Mann um, sah auf den Boden. Er entdeckte, die fast nahtlos eingefasste Geheimtür. Er zog seinen kleinen Dolch, ging ihn erhoben zur Tür und öffnete sie. Mit weit aufgerissenen Augen sah Zen ihn an, sein Gesicht von Blutspuren gezeichnet. "Dyn, sieh dir das an!!!" "Oh, mein Gott. Das arme Kind...", meinte der eine ironisch und hob den Jungen am Kragen auf, so dass ihm beinah die Luft wegblieb.
 

8 Jahre später...
 

Entseelte blaue Augen sahen sich berechnend um. Die goldenen Haare, die von einen Stirnband obengehalten wurden, flatterten leicht im kalten Wind. Er sah die Mauer hoch, schätzte sie ab und schwang dann das Seil mit den Enterhacken hinauf, sodass es sich in der Mauer festhakte. Geschwind und geschickt kletterte er lautlos die Wand empor. Sie war aus grobgehauenen Stein. Steinerne Figuren sahen ihn strafend an, sie waren auf beiden Seiten des Wächterganges aufgestellt. Plötzlich, sehr schnell drehte er sich um, zu der Richtung aus der ein Geräusch gekommen war. Die Wächter! Er verschwand endlich in den langen Innengang. Dort war es düster, schwarze Wandvorhänge hingen dort und ein blutroter Teppich lag auf den Weg. Schwarze Ritterrüstungen säumten den Weg. Schleichend bewegte er sich fort, schnell sah er sich um, nein, niemand da. Die kalten Augen fanden sich in der Dunkelheit zurecht. Er würde seine Mission erfüllen. Elegant bewegte er sich im Schatten geräuschlos fort. Hier gab es wenige Fenster und Zen erlaubte sich, ganz kurz aus einen hinaus zusehen. Schwarze Nacht, was hatte er auch anderes erwartet? Normalerweise wehte im diese Schloss der leicht modriger Geruch der Verliese hinauf, doch nicht im Königstrack. Zen stand vor einer riesigen Tür, dahinter lag das Schlafgemach des Königs. Ja, dafür lebe ich. Dafür wurde ich ausgebildet! Rache... Sofort öffnete er gekonnt die verschlossene Tür. Wieder lautlos. Er schlüpfte grazil hinein. Hier drinnen war es stockdunkel. Doch wusste, wo der König lag. Er war ja nicht umsonst ausgebildet worden. Langsam schlich er näher, in der gleichen Bewegung zog er auch den Dolch aus seinen Gürtel. Er hatte eine geschmeidige Samthose an, sein Gürtel war aus weichen Tuch und breit um seine Taille gebunden er war rot, sein Hemd war genau wie die Samthose schwarz, bestand aus Satin und schützte ihn so in der Dunkelheit. Nebenbei hatte er noch einen Umhang an, der innen rot und außen schwarz war. Seine Stiefel bestanden aus weichen Leder und knarrten nicht ein einziges Mal. Endlich, nach einer Ewigkeit, wie es ihm erschien, stand er vor dem Bett des Königs. Ein irres Glitzern ging durch seine Augen. STIRB, DU BASTARD, STIRB!!!! Er hob den Dolch um zuzustechen. Doch mitten in seiner Bewegung, wurde sein Handgelenk brutalst gepackt und er herumgerissen.
 

"Müssen kleine Kinder um diese Uhrzeit nicht im Bett sein?" Alles was er hörte war ein böses Lachen. Dann bekam er einen harten Schlag ab, gegen seine linke Wange, so das er gegen die Mauer prallte und dort betäubt liegen blieb. Wieder hörte er dieses böse Lachen. Doch alles was in seinen Kopf jetzt vor sich ging war, ich habe versagt. ICH HABE VERSAGT!!!!! Grob wurde er auf die Füße gezehrt und da kam schon der nächste Schlag, direkt in seine Magengrube. Er kippte vorn hinüber, hielt sich verkrampft den Magen, aber all das zählte nicht mehr, er hatte versagt. All seine Kameraden enttäuscht, seine Ausbildung verraten, er konnte sowieso nicht mehr zurück... "Packt ihn endlich in das Verlies!!!!" Zen konnte nicht mehr richtig sehen, die Tränen der Schmerzen von den Schlag, der ihn auch gleichzeitig alle Luft aus den Lungen geschleudert hatte, vernebelte ihn die Sicht. Zwei grausame Arme zerrten ihn fort. Fort von seinen Ziel, seine Mission. Hinab in die tiefsten Verliese von Norad.
 

Hier stank es nach Moder, die Luft war feucht und stickig und nur eine Fackel beleuchtete spärlich den Raum. Der grobe Stein war klamm und glitschig, hier unten hingen verrostete kleine Käfige und Ketten an der Wand. Er wurde erbarmungslos gegen die Wand geschleudert und angekettet. Natürlich hatte man ihn seinen Dolch genommen, sein Seil und alles, was ihn hätte nützlich sein können. Er sackte an der Wand zusammen. Es war noch mitten in der Nacht und die Soldaten ließen ihn erst mal in ruhe. Erst mal. Morgen würde ein höllischer Tag werden...
 

Er wurde von ein paar Faustschlägen ins Gesicht geweckt. Zen öffnete langsam die Augen, kalt blickte er den Folterknecht an. Was ihn einen erneuten Schlag in die Magengrube ernten ließ. Angewidert von diesen Sadisten sah Zen zu Boden. Die Klinge an seinen Hals, die ihn unweigerlich nach oben trieb, zwang ihn wieder aufzublicken. Eine feine Blutspur lief ihr hinab. "Na, endlich wieder wach?" Er weigerte sich den Folterer und den König, der hinter ihm vorgetreten war, anzusehen. Doch aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie der König nickte. "WER BIST DU?! HAT DICH ,R.A.I.N.' BEAUFTRAGT UNSEREN EHRENWERTEN KÖNIG UMZUBRINGEN?" Zen schwieg. Und die Augen des Folterknechts verengten sich zu engen Schlitzen. "Rede!" Und wieder bekam er einen Schlag in die Magengegend ab. Zen keuchte auf. Doch er schwieg beharrlich. Seine Mundwinkel zuckten vor Schmerzen und schon wieder hörte er dieses böse Lachen. Aber diesmal konnte er die Quelle ausmachen, der König. Dieser verfluchte Bastard lacht über mich. "Wenn du nicht redest, werden wir dich zum Reden bringen...", meinte der Folterknecht, der König nickte und ging dann hocherhobenes Hauptes aus dem Verlies. Der Sadist kam näher. In seiner Hand befand sich ein Dolch, er hielt diesen Dolch über der einzigsten Fackel, die den Raum erhellte, was die glänzende Klinge schwarz von Russ und heiß werden ließ. Dann kann er mit diesen heißen Messer schnell auf ihn zu und mit der gleichen Bewegung, den er das Satinhemd von Zen riss, presste er die heiße Klinge auf seine weiße Brust. Zen schrie vor Schmerzen auf, versuchte seine Zähne zusammen-zubeißen. Plötzlich roch es nach verbrannten Fleisch und dieser Geruch machte ihn krank. Gegen seinen Willen musste er würgen. "Los rede, wer ist den Auftraggeber?!" Zen wand sein Gesicht ab, als sich nun kaltgewordener Stahl in sein Fleisch schnitt. Vor Folter presste der Junge, der erst 14 Jahre war, seine Augen fest zu, damit keine Schmerzenstränen aus ihnen rannen. Sein Gesicht war qualvoll verzogen und doch redete er nicht. Je tiefer das Messer in seinen Körper drang, desto schwerer war es nicht zu schreien.
 

Er wusste nicht, wann er das Bewusstsein verloren hatte, doch als er erwachte, spürte er feuchte Kühle auf seinen geschundenen Körper. Gequält öffnete er die Augen. Verschwommen nahm er eine schwarze Siluette war. Er stöhnte gepeinigt auf, als des feuchte Lappen seine Wunden berührte. Sein Körper verbrannte ihn. Er schwitze, wahrscheinlich waren die Wunden infiziert. Das feuchte Tuch kühlte seine Stirn, doch als es wieder seinen gefolterten Körper berührte, zog er scharf die Luft ein. Der Mann, den es war sichtlich ein Mann, trotzdem konnte Zen ihn immer noch nicht deutlich erkennen, hörte sofort auf und benetzte jetzt Zens spröde Lippen mit diesen feuchten Tuch. Es schmeckte nach Blut, das vermutlich aus seinen Wunden kam. Zen wendete sein Gesicht ab, er wollte keine Hilfe von einen Feind. Nicht das Blut in seinen Mund. Ich sollte sterben... Er hörte, wie der Lappen ins Wasser getaucht und ausgewrungen wurde. Als wieder dieser Lappen ihn berührte, versuchte er seinen Körper zu drehen, was ihn aber nur noch weitere Schmerzen einbrachte und die Wunden wieder aufriss. Er spürte das warme Blut an sich hinunter fließen. Er keuchte vor Schmerzen laut auf. Doch auch durch die Schmerzen wurde sein Verstand wieder in Nebel verschluckt und zum zweiten Mal verlor er das Bewusstsein vor Schmerzen.
 

Als er erwachte war er alleine, im Verlies war alles dunkel. Niemand war dort, er war allein. . . Und zum ersten Mal in dieser schreck-lichen Zeit liefen ihn Tränen übers Gesicht. Schwach hing er in den Ketten, in denen schmerzhaft seine Handgelenke festgeklammert waren. Er war kläglich an der Mauer zusammengesackt und sein Körper bebte vor Qualen und Weinkrämpfen.
 

Doch plötzlich hörte er ein Geräusch, es war ein Schlüssel der im Schloss gesteckt und umgedreht wurde. Sofort stand Zen wieder und sah den Entgegenkommenden kalt entgegen. Nein, ich bin nicht so tief gesunken... Er verfluchte sich für die Tränen auf seinen Gesicht, die ein Zeichen, SEIN Zeichen von Schwäche waren. Langsam öffnete sich die Tür, herein kam eine schwere Gestalt. Sie war über und über bedeckt von Narben, das Schwert an seinen Gürtel sah frisch geschliffen aus und ein irres Glitzern war in sein Auge. Sein anderes war unter einer schwarzen Augenklappe verborgen. Die Gewänder, die er trug, stanken nach Schweiß und je näher er kam, desto irrer wurde das Glitzern in seinen Auge. Sein etwas wankender Gang bestätigte den starken Geruch von Alkohol noch und er lallte ein wenig. "Isch werde disch... schon lllleeehhreeennnn.... zu schpreschen..." Da erkannte der steife Junge, dass es der Folterknecht war, der dort vor ihm torkelte. Er hatte ihn nie ohne seine schwere Eisenmaske gesehen, die ihm der König wohl befohlen hatte, als eine Art Bestrafung... Was denke ich hier eigentlich über die Bestrafung des Folterknechtes nach? - Wenn man nicht irgendwas tat, würde dieser Kerl... Würde Zen nicht den nächsten Morgen erleben... Doch Zen wich nicht zurück. Der Scherge kam näher. Seine Fettfinger, die noch von Alkohol getränkt waren, grapschten nach Zen. Jedoch erreichten sie seinen Körper nicht, da sich Zen weggebogen hatte, soweit seine Kräfte noch reichten. "Wasch? Kommmmmmttt sofort her.... ihrrrsch..." Er sah schon doppelt, war völlig unberechenbar. Zen sagte nichts, als diese Fettfinger doch ihr Ziel fanden und sich qualvoll in seine Wunden bohrten, sie wieder aufrissen und ihn die Handgelenke blutig gestalteten, da er ihn in seine Nähe zerren wollte. "So... Duuuu widerschetscht disch mir?" Der Folterer kam näher, stützte sich mit seinen beiden Händen neben den Kopf des Jungen ab und kam ihn mit seinen Gesicht sehr nahe. Sofort roch Zen den Gestank des Alkohols in den widerlichen Atem des Mannes. Er kam noch näher, wollte den Jungen küssen, ihn vergewaltigen... Doch auf einmal sackte er zusammen... Glitt besinnungslos an Zens Körper hinab, riss die blutenden Wunden noch weiter auf. Zen schrie. Er konnte diesen Schmerz nicht mehr ertragen, wollte nur noch sterben. Doch er starb nicht... Er litt bestialische Schmerzen, der Folterknecht lag bewusstlos vor seinen Knien und er wurde von den Gewicht nach unten gezogen und riss sich wieder die Handgelenke auf.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet, ein Mann kam herein und nahm den Folterer von ihn hinunter. Dieser Mann... Er hatte ihn auch gepflegt. Zen wollte zurückweichen, doch der Mann kam näher. Er war nicht menschlich. Sein Körper war mit schwarzen Haaren bedeckt, die normalen Haare waren blond, hinten hingen sie zu seinen geflochtenen Zopf zusammen. Seine Augen waren smaragdfarben und hatten die Form von Schlitzen, über den einen Auge war eine Narbe. Die Hose, die er trug war weiß und weit. Sein Gürtel war auch rot und er hatte Lederarmbänder um. Ein Dolch steckte auf der einen Seite im diesen roten Tuch, das als Gürtel diente. Er war barfuss und sein Oberkörper bedeckten nur die schwarzen Haare. Zen starrte ihn eisig an. Plötzlich grinste dieser Typ naiv und meinte: "Geht es dir gut?"

zweites

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 2/?

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. Nun.. Ein wenig Lime... (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: So Leute, dies ist der zweite Teil meiner Depri-story... Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

"Du hast gerade beim schönsten Augenblick gestört, ich hätte ihn gleich mit meinen Füssen das Genick gebrochen!" "Ach, wenn du meinst..." Der Typ schmiss den Schergen achtlos in die Ecke. "Mein Name ist Killian, und wie heißt du?" "..." Zen sah ihn nicht an. Der Typ hat einen Dolch! Ich muss an diesen Dolch!!! Zen sah wieder auf. Seine eisigen Augen starrten wütend auf den Kerl. "Was bist du eigentlich?" "Ich? Ich bin ein Kimera." Zen schwieg. Er hatte sowieso schon zuviel gesagt... Der Kimera, was auch immer das ist, legte den Kopf schief, kam näher und betrachtete sich Zens Wunden an den Handgelenken. "Deine Handgelenke...", meinte Killian ernst. Er ging, um Minuten später mit einen Kübel Wasser und einen Lappen wiederzukommen. Doch Zen wehrte sich. "ICH WILL NICHT, DASS DU MIR HILFST!!!!!" Er versuchte in die entgegengesetzte Richtung des Kimeras zu entkommen, doch die Ketten hielten ihn dort und rissen seine Handgelenke dadurch nur noch weiter auf. Trotzdem ergriff Killian den Arm, fasste ihn so, dass er ihn waschen konnte. Gequält stöhnte der Junge auf als der feuchte Lappen seine offene Wunde berührte. Killian wusch die Wunde aus. "Du armer... Wieso bist du eigentlich hier unten?", fragte der Kerl ihn plötzlich. Mit einen fiesen Lächeln meinte Zen kalt: "Ich wollte diesen Bastard von König umbringen!!!!" Für einen Moment hörte er auf und plötzlich trat Zen ihn in die Magengrube. Er stolperte ein paar Schritte zurück, es hatte nicht wirklich wehgetan, er war nur verwundert. "LASS MICH IN RUHE!!!! VERSCHWINDE!!! ICH WILL ENDLICH STERBEN, BEVOR SIE MICH WIEDER FOLTERN!!!! WAS DENKST DU ÜBERHAUPT WAS ICH BIN??????" "Ein kleiner wehrloser gequälter Junge, der verzweifelt und verbittert ist." Killian Stimme klang total ernst. Zen wandte sein Gesicht ab. Nein, ich weine jetzt nicht! Ich bin... bin ein Killer... die weinen NICHT!!! Er unterdrückte den Kloß der seinen Hals zuschnüren wollte und auch die Tränen die hervorbrechen wollten erstickte er. Killian wollte näher treten, ihn trösten.
 

Doch auf einmal hörte er hinter sich ein verdächtiges Geräusch. Er drehte sich um und der König stand vor ihm. Killian war erstaunt, sofort ging er in die Knie senkte den Blick und meinte mit der Faust auf der Brust erst laut: "Mein König!" Ich habe es doch gewusst, ich hätte nicht mit ihn sprechen sollen... Zen war wütend auf sich selber. Wild starrte er den König an. Seine Augen verengten sich und ein Knurren kam aus seiner Kehle. "Wie ein Tier," meinte der König abfällig.
 

Killian bemerkte den Folterknecht aus den Augenwinkeln, der hinter dem Herrscher stand. Oha, Ärger für den Kleinen... Er hatte sich wohl davongeschlichen, als er sich um den Kleinen gekümmert hatte. "So er will also immer noch nicht reden?" Boras übersah gefließend-lich die kniende Person vor seinen Füßen. "JA, Sir," meinte der Folterknecht. "Dann nehmt ihn härter ran. Will er dann immer noch nicht reden, wird an ihn ein Exempel statuiert." Killian hörte dies mit Schrecken. Aber er zeigte es nicht. Der Junge zeigte nicht die geringste Reaktion. Der arme Junge... Der König drehte sich um und wollte gehen, doch plötzlich blieb er stehen und fragte über seiner Schulter hinweg: "Und du!!!!! VERSCHWINDE!! Oder soll ich bei dir ein Exempel statuieren? Katzenbastard!" Sofort stand Killian auf und ging schnelles Ganges davon.
 

Zen ließ den Kopf hängen... Er würde noch mehr gefoltert werden... Und am Schluss würde er hingerichtet werden... Er hatte alles verloren, seine Rache, seine Ehre und bald schon sein Leben... Er würde nicht sprechen...
 

Am nächsten Tag war er an seinen Handgelenken aufgehangen. Sein Oberkörper war bloß und blau geschlagen, und seine Wunden bluteten stark, er hatte das Gefühl er würde verbluten, in Strömen rann es seine Beine hinunter. Gefoltert stöhnte der Junge auf, als wieder ein Schlag in seine Magengrube landete. Zen spuckte Blut. "SPRICH!!! WO HABT IHR EUER VERSTECK???" Beim nächsten Schlag verlor er gütigerweise das Bewusstsein.
 

Als er erwachte, fühlte er sich schwach, ihm war schwindelig und sein ganzer Körper schmerzte grausam.

Er lag zusammengekrümmt auf den dreckigen Boden und hielt sich selbst umschlungen. Plötzlich hörte er Schritte sich nähern. Doch er wollte und konnte nicht aufsehen wer es war. Er wurde hochgehoben, und über die Schulter geworfen, er musste dabei aufschreien und abermals Blut spucken, die vielen Quetschungen, Prellungen und blutenden Wunden taten bestialisch weh. Er wurde weggebracht, wohin wusste er nicht. Doch unterwegs verlor er wieder wegen diesen brutalen Schmerzen sein Bewusstsein.
 

Er wurde aber auch wieder vor Folter wach. In der Ecke geschleudert wachte er kreischend auf. Der Folterknecht war über ihn... Doch plötzlich sah er etwas blinken, einen Dolch in der Hose seines Folterers. Mit allerletzter Kraft zog er den Dolch und stieß zu. Blut überströmte und bespritzte ihn. Doch ihn machte das nichts aus, seine kalten Augen sahen sich um. Die Tür war noch auf, doch schwer lag der tote Körper über ihn, roch nach Schweiß und durchtränkte seine Sachen mit neuen herausströmenden Blut. Er versuchte diesen widerlichen Körper von sich zu stoßen, doch er war schon zu schwach und konnte es nicht mehr. Schwer presste dieser ihn zu Boden. Zen zog den Dolch wieder aus diesen unhebbaren Körper. Er konnte hier nicht weg... Und er wusste, was mit ihn passieren würde, wenn man ihn so fand... So würde es also enden... Aber was hatte er besseres verdient? Ich bin doch nur Abschaum... Zen besah sich den besudelten Dolch. Er presste die Augen zu und stieß sich den Dolch in den Magen. Er würgte noch mal Blut hervor. Dann wurde alles schwarz.
 

Er hörte Schreie, war er immer noch nicht tot? Wie viel Zeit war wohl vergangen? Der Körper wurde von ihn geschafft, er bemerkte die Erleichterung von seinen Brustkorb und wurde dann selber an den Füßen weggeschleift. Das Messer wurde aus ihn hinausgezerrt. Zen wurde hochgehoben, unter den Arm geklemmt und weggeschafft. Ihm wurde klar, dass sie ihn für tot hielten. Vielleicht auch besser so, lebendig begraben würde er bestimmt endlich sterben.
 

Doch er wurde immer höher getragen und nicht dorthin, woher der Gestank des Todes kam, zu den Katakomben unter den Schloss. Er spürte einen Luftzug an seinen geschundenen und halbtoten Körper. Doch plötzlich spürte er auch, wie er weit über den Körper gehoben wurde und der ihn gerade wegschmeißen wollte, als er Killians Stimme vernahm: "Oh nein, der arme Kleine..." Er wurde wieder, nur für kurz heruntergelassen und hörte eine Stimme über sich: "Er ist tot, Killian!! Ich werde ihn entsorgen. Dieses blutende Miststück soll doch nicht unsere schöne Katakomben verunzieren!! Er wird gutes Fischfutter abgeben." Schon wieder wurde er hochgenommen und bemerkte im nächsten Moment wie er fiel, mit den Kopf voraus. Der kalte Wind umwehte seinen fast toten Körper und dann tat es alles grausam weh, als er auf der Wasseroberfläche aufprallte und in die Tiefe versank. Ein Schrei löste sich in seiner Kehle und dann schluckte er Wasser. . .
 

Zen schlug die Augen auf. Killian beugte sich unsicher über ihn. "Wie geht es dir Kleiner? Du siehst echt nicht gut aus... Was haben sie dir nur angetan?" Zen sagte nichts, rührte sich nicht, wenn er das tat, würden wieder diese höllischen Schmerzen erwachen. Was wollte dieser Typ? Konnte er ihn nicht endlich sterben lassen? Er spürte den warmen Atem auf seiner Haut. Bemerkte die flinken und routinierten Hände des Kimeras auf seinen Körper, der bloß vor ihm lag. Er wurde verbunden. Warum wurde er nicht mehr gefoltert? War er nicht ertrunken? War er nicht halbtot von der hohen Mauer der Burg hinuntergeworfen worden?

Er sah weg. Dieser Typ hatte ihn angepackt, ihn ausgezogen. Wahrscheinlich würde er auch nur... Wieso starb er nicht einfach? Wieso, wieso, wieso? Er wollte tot sein!!! "Hey, nicht bewegen, sonst schmerzt es wieder. Ich packe dir eine heilende Salbe drauf..." In diesen Moment nahm Killian eine Schale und eine etwas streng riechende zähflüssige Masse daraus und rieb es so sanft wie es ging auf die Wunden, Prellungen und Quetschungen. Zen stöhnte auf, er wusste, er bewegte sich auf den schmalen Grad zwischen Leben und Tod. Diese Verletzungen KONNTEN tödlich sein. Er wand sich unter Schmerzen, die ihn beinah schon wieder das Bewusstsein raubten. Sein Körper war als würde er ihm Feuer liegen, Schweiß brach aus seiner Stirn aus wegen der Qual und den Fieber, das er sich bestimmt geholt hatte. "Junge, nicht bewegen, deine Wunden brechen wieder auf!!!!" Doch Zen hörte nicht auf ihn, die fast unmenschliche Pein brach über ihn wie eine Welle zusammen. Wieder stöhnte der Junge auf. Die Verbände wurden blutig und immer mehr kam er den Tod näher als das Leben. "Sorry, Kleiner, aber nur so kann ich sichergehen, dass du dich nicht allzu sehr bewegst." Und mit einen gekonnten Schlag schickte er Zen wieder ins Land der Träume.
 

Zen schlief unruhig. Killian fragte sich, wer diesen Jungen nur so was angetan hatte. Er war eiskalt, nahm auf keinen Rücksicht, spielte nicht mehr, ... - war kein Kind mehr. Was muss er wohl schlimmes erfahren haben??? Dieser Hass, vorher kam dieser unbändige Hass? Bei ihm war es doch nicht anders gewesen... Er wechselte nochmals die Verbände. Und nun schlief der Junge endlich ruhig. Der Kimera beugte sich hinunter im die Stirn zu fühlen, er legte eine Hand auf seine und eine Hand auf die Stirn des Jungen. Überhöhte Temperatur, der Junge hatte hohes Fieber. Sofort holte er einen Holzkübel eiskalten Wassers und machte ihn einen Kopfumschlag. Nach getaner Arbeit wischte er sich die Stirn. "So, jetzt können wir nur noch hoffen, Kleiner." Die Verwundungen waren wirklich schlimm.
 

Nach zwei Tagen erwachte Zen wieder. Killian schlief auf einen Stuhl neben ihn. Hatte er die ganze Zeit über ihn gewacht? Ihm war nicht mehr ganz so heiß, aber sein Magen knurrte.
 

Von einen Geräusch geweckt, schreckte der Kimera auf. Er sah sofort nach Zen. Er lag da, mit offene Augen!! Augenblicklich stand Killian auf und fragte hektisch: "Wie geht es dir??" Er kam ans Bett, beugte sich wieder hinab und fühlte die Stirn des Jungen, dabei kam er ihn so nah, das sein Atem ihn wieder striff. Immer noch überhöhte Temperatur, doch sie war schon zurückgegangen. Er glaubte, sie seinen über den Berg als Zen erwiderte: "Ich kill dich." Und das so kalt er imstande war es zu sagen. Plötzlich tat Killian so wie eine Katze. "Miau?" Er schnurrte, als er seine Wange an Zens striff. Dieser Kimera hatte gar nichts verstanden. Er war so kindisch!!!! "WAS SOLL DAS????" Killian fuhr mit seiner ,Pfote' über sein Ohr und leckte sie ab. Dabei sah er verstohlen auf den Jungen. Eben wie eine Katze. ZEN WAR WÜTEND, ER LAG HIER, MIT FIEBER, DAS ER IMMER NOCH IN SEINEN KÖRPER WÜTEN SPÜRTE, NACKT, NUR MIT EINER DECKE BEKLEIDET UND DIESER TYP AMTE EINE KATZE NACH UND BERÜHRTE IHN AUCH SCHON WIEDER!!!!!!!!!!!!!! "Lass mich in Ruhe!!!!" "Miau? - Nein, ich lasse es ja auch schon, wenn du nicht willst..." "NEIN, GANZ UND GAR NICHT!!!!!!!!" Plötzlich hatte er Kimera wieder Tränen in den Augen und fing an zu heulen wie die Niagarafälle. So ein Kind!!! Zen wollte aufstehen, doch bestimmt drückte Killian ihn zurück auf das Bett. Seine Augen sahen ernst, als er energisch meinte: "Bleib erst mal liegen, du hast immer noch Fieber und deine Wunden könnten wieder aufbrechen!!" Doch plötzlich rutschte er aus und landete auf Zen. Schmerzhaft stöhnte der Junge auf. Sofort rappelte sich Killian wieder auf und stützte sich neben Zens Körper ab. Sein Gesicht war wieder genau vor den des Jungen. Plötzlich näherte sich Zens Gesicht und küsste ihn sanft. Verwundet weiteten sich Killians Augen und als Zen den Kuss intensivierte und fordernder wurde, mit seiner Zunge leicht an den Lippen des Kimera entlang fuhr und dagegen tippte, öffnete dieser bereitwillig den Mund. Doch dann trennte sich Zen bereits wieder von ihm und meinte empfindungslos: "Wieso sollte ich? Du willst bestimmt doch auch nur meinen Körper, wie die Organisation oder dieser Folterknecht im Keller." Killian wich ein wenig zurück. Die Gefühlsleere des Jungen war ihn unheimlich. Er hatte in seiner Vergangenheit auch vieles durchgemacht, aber... "Wer hat dir das angetan?", konnte er nur erschüttert hauchen. "Du willst das wirklich wissen, oder? Ich will nur eins, RACHE!!!" Tränen rannen verräterisch seine Wangen hinab. Aufrecht saß er im Bett, hatte seine Händen in die Decke gekrallt und bebte. "VERSCHWINDE!!! ICH WILL NICHT DAS DU IM MEINER NÄHE BIST!!! ICH WILL ÜBERHAUPT NIEMANDEN IN MEINER NÄHE!!! NA HAU SCHON AB UM MICH DEN KÖNIG WIEDER PREIS ZU GEBEN!!! WIRD AUCH BESTIMMT EINE FETTE BELOHNUNG FÜR DICH ABFALLEN!!!!!!" "Wieso tust du dir nur selber weh?", kam es leise von Killian. Zen schluchzte nur noch mehr und kreischte ihn an: "VERSCHWINDE!!!!!!!!!!!!!" Killian ging noch ein paar Schritte zurück. Dann drehte er sich auf der Stelle um und ging ins Nebenzimmer. Dort setzte er sich mit den Rücken zur Wand. Er konnte immer noch das Weinen des Jungen hören.
 

Wieso weine ich jetzt? Ich sollte tot sein, ich habe nicht das Recht zu leben... Alles... Alles was ich kannte ist verschwunden... Alles...
 

Killians Ellenbogen waren auf den Oberschenkeln gestützt und seine Hände unter seinen Kinn verschränkt. Er schloss die Augen, horchte nur auf das Schluchzen der anderen Person im Zimmer, der auf seinen Bett sich krümmte vor Pein. Damals war er auch so verzweifelt gewesen...
 

Nach einer Weile wurde der Kimera müde. Er setzte sich in die bequemste Position die er finden konnte und schlief auch bald ein. Zen hatte aufgehört zu weinen. Seine kalten blauen Augen sahen sich in der Umgebung um. Dann stand er auf. Wo waren seine Sachen?? Er sah sich um, entdeckte sie aber nicht. Er guckte zur Tür wo dieser Kimera verschwunden war. NEIN, ER HASSTE DIESEN TYPEN UND ER WOLLTE IHN NIE WIEDERSEHEN!!!!!!! Wieso tust du dir nur selber weh? Sollte er lieber ihn wehtun? Das würde er mit Freude tun!!!!

Er hatte sich die Decke umschlungen. Wie war er eigentlich hier her gekommen? Er WAR ins Wasser gestürzt, keine Frage. Aber dann? Ich hätte endlich sterben sollen... Ich lebe schon zu lange... Länger als meine Eltern mich hatten, ich hätte mit ihnen sterben sollen... Zornig ballte er die Hand. BORAS, ICH WERDE DICH TÖTEN!!!! Und danach mich selber... Er wankte auf die Tür zu. Zen hielt sich die Seite, sie schmerzte wieder. Der Kimera schlief. Zen schlich sich an ihn vorbei. Auch hier waren seine Sachen nicht. Aber ihn war alles jetzt egal. Er würde den König auch nackt töten, wenn es sein müsste. Seine Rache war das Einzige was er noch hatte. Wie konnte dieser Typ es wagen, ihn zu fragen warum??????? Dieser Bastard hatte doch keine Ahnung von seinen Qualen, seinen Schmerzen. Wieso lebte er noch, außer der Rache? Und was war danach? Nichts. Zens Augen verengten sich. Er schlich näher an den Kimera heran. Auch er hatte einen Dolch in den Gürtel stecken. Zen zog ihn hinaus, ließ die Decke fallen und stand dann dort, mit beiden Händen den Dolch greifend auf Killian gerichtet, fertig um ihn einfach den Dolch in den Magen zu stoßen. "Du kannst es tun, ich hindere dich nicht." Immer noch waren die Augen des Kimera geschlossen, doch er schlief nicht mehr, er hatte schon nicht mehr geschlafen, als Zen das Zimmer betreten hatte. Doch jetzt öffnete er langsam die Augen und sah genau in Zens. Das Mond-licht fiel hinter dem Jungen ins Fenster und überflutete seinen wunderschönen Körper, den man die Qualen und Folter der letzten Woche noch ansah. Killian hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. "Wenn du willst, dann töte mich. Ich halte dich nicht davon ab." Zens Körper fing an zu beben. Der Dolch fiel aus seinen zitternden Händen, doch Zen weinte nicht. Killian stand auf, nahm die Decke wieder hoch und legte sie sanft um Zens Schultern. Dann hob er den zitternden Jungen hoch. Legte ihn wieder ins Bett. Zens Gesicht fiel zur Seite. Abweisend und kalt blickten seine Augen ins Leere. "Ich kann mich nicht wehren, du kannst tun mit mir was du willst... - Was wirst DU mir antun?" Killian hatte ihn sanft abgelegt, doch immer noch zitterte der Junge am ganzen Körper. Der Kimera wollte ihn in die Arme schließen, ihn beruhigen, ihn sagen, dass er keine Angst haben sollte. Doch er tat es nicht, es wäre jetzt falsch... Wieder setzte er sich ans Bett um den Jungen zu bewachen. Dieser hatte sich weggedreht, mit den Gesicht zur Wand. Sein Körper hatte er zusammengepresst und seine Augen sahen fast leer, schwarz und abweisend die Wand an. Zen schloss die Augen. Endlich schlief er ein. Doch er wurde von Alpträumen geplagt. Alpträume vom Tode seiner Eltern, seiner Folter, seinen Kuss. Alles schien ihn so irreal, so deformiert. Es ängstigte ihn.
 

Schweißgebadet und mit einen Schrei erwachte er. Sofort zog er sich automatisch die Decke enger um seinen gequälten Körper. Killian, der Kimera schlief schon wieder. Ich bin jetzt in seiner Gewalt... Ich kann nichts machen... Bin hilflos!!!! Verbittert über sich und seine Unfähigkeit krallte er seine Hände in die Decke. Bin ich denn völlig unfähig? Ich kann nicht mal ihn töten... Zen rollte sich wieder zusammen und schlang seine Arme um seinen bloßen und fast zierlichen Körper. Er war schlank, gelenkig, seine Gesichtszüge fein und seine Augen empfindungslos. Seine Hände und Füße waren sehr stark für sein Alter und seine goldene Haare reichten ihn, wenn sie nicht von einen Band hochgehalten wurde, bis zu den Schultern. Nein, er würde nicht weinen, nie wieder!!! Sein Atem wurde wieder flacher. Seine Augen schlossen sich sanft, seine Gesichtszüge entspannten sich wieder. Nun schlief er endlich ohne Träume. Mal wieder.

drittes (ich weiß, dass wird langsam dumm... -.-)

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 3/?

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. Ach ja, hier riecht es ein wenig scharf nach Zitrone (lemon)... Lime... (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: Endlich mein dritter Teil... Ich finde, er ist mir gut gelungen...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

Er wachte von den Geruch einer warmen Brühe auf. Er sah wie Killian am anderen Ende des Zimmers werkelte, leise fluchte und sich dann zu ihn umdrehte. Sofort versteifte sich Zen. Sein Blick wurde kälter. "Morgen!", kam es fröhlich und freundlich. Zen erwiderte nichts. Er wendete sein Gesicht ab. So einen Demütigung. "Wo sind meine Sachen?!", fragte der Junge kalt. Doch Killian ließ sich nicht entmutigen. "So mein Kleiner, ess jetzt erst mal deine Suppe..." Er kam näher, den heißen Pott in den Händen, die er mit einen Tuch vor der Hitze abgeschirmt hatte. Plötzlich hatte er ein Dolch an der Kehle liegen. Schnell, sehr schnell hatte Zen diesen wieder aus seinen Gürtel gezogen. Er spürte das Messer, seine kalte Schneide an seinen Hals. "NENN' MICH NICHT KLEINER!!! UND BEHANDLE MICH NICHT WIE EIN KIND!!!! Ich habe wahrscheinlich schon mehr Leute umgebracht als du." Denn Satz brachte er mit einer Kaltblütigkeit hervor, die es dem Kimera glauben machte. Doch trotzdem erwiderte er ruhig: "Und wie soll ich dich den sonst nennen?" "..." "Also nenn ich dich weiter Kleiner." Der Druck auf seine Kehle nahm zu und er spürte die Klinge sich mehr in sein Fleisch schnitt. "...Zen." "Wie?" "Mein Name." "Zen also. - Hhmm, möchtest du ein wenig Suppe, Zen?" Zen sah ihn kalt an, seine Augen verengten sich noch mehr. Was hatte ihn dazu gebracht, sich zu verraten? Er, er war einfach nutzlos... Schnell zog er das Messer von Killians Kehle weg und wollte sich selbst die Kehle aufschlitzen. Doch so schnell, dass er es nicht mal sehen konnte, hatte der Kimera, den Pott abgestellt, ihn das Messer aus der Hand geschlagen, seine Handgelenke gepackt und sich über ihn gebeugt. Zen wehrte sich hilflos gegen den stärkeren Mann. Er trat zu, versuchte seine Hände zu befreien. "GEH VON MIR RUNTER!!!! VERDAMMT, FASS MICH NICHT AN!!!!!!" Doch er konnte sich nicht befreien. Angewidert von den Kerl über sich, sah er zur Seite. "Wieso lässt du mich nicht einfach sterben?" "Wie?" "WARUM LÄSST DU MICH NICHT ENDLICH EINFACH STERBEN????" "Ich... ich bin dir nachge-sprungen, als ich deinen Schrei gehört habe..." Zen sah ihn an. Er war ihn hinterhergesprungen? Von der hohen Mauer? Seine Augen wurden für einen Moment, einen winzigen Moment, klar, sie sahen wunderschön aus. Ein Blau, wie es nicht das schönste Eis hatte, doch dann verdunkelten sie sich wieder. "Ist mir doch egal." Killian hätte alles getan um dieses Blau noch einmal zu sehen. Immer noch lag er halb auf den Jungen, stützte sich auf dessen Handgelenke und hatte den Oberkörper ein wenig gehoben. Seine Atemzüge hatten sich ein wenig erhöht, was war mit ihm los? Schnell wurde er sich wieder der Situation bewusst, der Junge unter ihn sah ihn eisig an. Seine gefühllosen Augen ruhten auf sein Gesicht und das Antlitz des Jungen war eingefroren. Es zeigte keine Emotion mehr. Keine Reaktion kam von ihn, er starrte ihn einfach nur an. Killian sah ihn in die Augen. "Runter." "Wie?" "GEH VON MIR RUNTER!!!!" "Ähm, ja." Sofort krabbelte er von den von Fieber geschwächten Jungen. Er würde alles geben, diesen Jungen lächeln, glücklich zu sehen. Er würde ihn gerne in die Arme nehmen, ihm trösten. Zen. . . . Ich weiß doch, wie du dich fühlst... Zen sah ihn eisig an. Seine Augen waren dunkel vor Hass und er würde irgendwann wieder töten. . . Doch jetzt löffelte er schweigend die Brühe. Er konnte nicht anders, er war ja in seiner Gewalt...
 

Doch plötzlich klopfte es an die Tür. "Killian? Killian, bist du da?" Und dann ging die Tür schon auf. Ein Soldat kam rein. "Du bist ja doch da, wieso sag's du nichts. . ." Killian hatte schon wieder das Messer an der Kehle hängen. Zen wollte nicht wieder ins Verlies, in diese Folterkammer!!!

Zen sah diesen Typen wild entschlossen entgegen. Der hatte eine Rüstung an!!!!! ER WAR EIN SOLDAT!!!! Der Typ wich etwas zurück. "Ganz ruhig Junge, ganz ruhig!!" Zen brachte nur ein dunkles Knurren heraus. Killian bewegte sich nicht, jeder Muskel in seinen Körper stand still. Zen sollte sich beruhigen. Der Soldat stand bei der Tür. Zen konnte nicht hinaus und wenn der Soldat auch nur falsch atmete, würde er Killian die Kehle durchschneiden. Der Soldat kam einen Schritt näher, seine Hand ausgestreckt, ohne Schwert. Sofort verstärkte sich der Druck auf Killians Kehle und schon vor langer Zeit hatte das Blut als dünnes Rinnsaal die Klinge angefangen hinunterzulaufen. "Zurück", meinte Killian. Aus Zens Richtung kam nur wieder ein gefährliches Knurren. Ein dumpfes Grollen, welches das Zimmer durchfuhr. Killian sah aus den Augenwinkeln, dass Zens Gesicht angespannt war. Seine Augen mehr als kalt und schwarz. Diese Farbe nahmen sie immer an, wenn er total verzweifelt oder wütend und tödlich ist. Diese Augen ließen Killian frösteln. Der Soldat wich nochmals zurück. Dann war er aus der Tür verschwunden, das Klappern der eiligen Schritte versprach eine baldige Rückkehr, mit Verstärkung. Er musste weg, alle Beweise vernichten, dass er jemals hier gewesen ist! "Wo ist meine Kleidung?", schrie er Killian an. Denn er schon wieder aus seiner Umklammerung entlassen hatte. "Dort hinten in der Ecke!" Killians Stimme klang alarmiert. Schnell hastete Zen dorthin, schnappte sich seine Klamotten und floh mit der Decke und den Dolch. "Warte in der Schenke ,Zum goldenen Cifer' auf mich! Wenn du ihnen sagst, du kommst von mir, kannst du dort unbehelligt übernachten. Ich werde morgen zu dir kommen!!", rief Killian ihn noch nach.
 

Doch er war nicht im mindesten überrascht, dass, als er am nächsten Morgen kam, niemand Zen gesehen oder von ihm gehört hatte.
 

Zen war weitergerannt, hatte noch Killian rufen gehört, beachtete ihn aber nicht. Er sah sich um, dort! Eine dunkle Gasse, dort konnte er sich umziehen. Er trat ins Halbdunkle der Gasse. Niemand hier, nicht mal Ratten, welche fast jede schmutzige dunkle Gasse bewohnten. Er ließ die Decke von seinen glatten und doch noch ein wenig blessierten Körper gleiten. Seine Klamotten hatte er einfach an sich gerissen. Schon ließ er das neue, von Killian geklaute Satinhemd über seine bloße Brust gleiten. Nachdem er auch seine eigene Samthose wieder anhatte, band er sich das große Tuch wieder als Gürtel um. Verdammt, sein Mantel war weg. Nur noch die weichen Stiefel an und fertig. Den Dolch wischte er an der Decke ab, das Blut klebte noch an ihn. Dann ließ er die blutverschmierte Decke einfach liegen. Ging einfach und normal aus der Gasse. Bloß kein Aufsehen erregen! Scheinbar völlig ungerührt ging er weiter, nur seine Augen verrieten ihn. Sie sahen sich öfters hastig um. Er musste zurück in den Wald, zum Wiederstand! Doch dazu musste er sich aus der Stadt schmuggeln. Und das konnte er nur bei Nacht, die hohe Mauer und die vielen Wachen, hielten ihn davon ab es jetzt zu tun. Er irrte durch die Straßen, er hasste die Stadt. Sie war so voll von Soldaten und Söldnern. Er hasste Soldaten, es waren Soldaten, wie die, die seine Eltern töteten!!!! Soldaten, die in dieser Stadt wohnen. Denn alle Anhänger des Königs durften hier wohnen. Soldaten, wie dieser Kimera! Er arbeitete für diesen Bastard von König!!! Er ist wahrscheinlich auch Soldat. ... Er vertraute niemanden mehr, niemals wieder. . . Mit nach untenblickenden Kopf ging er durch die Straßen. Als er plötzlich gegen jemand stieß.
 

Er schaute kalt auf. Doch dieser Anblick ließ ihn zurückschrecken, es war ein Söldner der schlimmsten Sorte, den er da gerammt hatte. Der Söldner stand immer noch, als ob ihn so ein kleiner Junge umrennen könnte... Sofort senkte Zen den Blick und wollte an ihn vorbei gehen, als er grob am Arm gepackt und zurückgeworfen wurde, gegen die Wand. Der Söldner grinste fies. "Wen haben wir den da? Du siehst süß aus Kleiner." Der Söldner hielt ihn immer noch schmerzhaft an Arm fest und plötzlich spürte Zen die Lippen dieses widerlichen Typs auf seinen. Fies grinste der Söldner, packte härter zu und Zen musste aufschreien. Sofort schob der Kerl seine Zunge in den Mund des Jungen. Zen biss zu, mit aller Kraft. Der Söldner keuchte auf, wich zurück und hielt sich seinen Mund, aus dem etwas Blut sickerte.

In Zens Augen flackerte etwas, doch es verschwand wieder. Der Söldner sah ihn eisig an. Der Kerl zog seinen Dolch. "Ich werde dir noch Benehmen beibringen." "Nein, bitte... Nicht", flehte Zen ängstlich, doch immer noch blieben seine Augen gefühllos. Der Söldner rannte auf ihn zu mit gezückten Dolch, der Junge zog seinen und hob ihn zum Schutze hoch, die Klingen prallten aufeinander, Zen schrie auf und knallte auf den Boden. Doch dann kam eine Stimme vom Ende der Straße: "Joa'rn, kommst du? Wir müssen zum König, ihn unsere ,Aufwartung' machen." "Wir sehen uns, Kleiner. Ich werde dich finden!"
 

Zen rannte weiter, sein Dolch hatte er natürlich wieder in seinen roten Seidengürtel gesteckt. Zum Glück wurde es langsam Nacht, doch immer noch war es zu hell für so ein Unterfangen. Zen erwischte sich bei den Gedanken, es noch mal zu versuchen den König umzulegen. Nein, schallte er sich in Gedanken. Erst warten bis Gras über die Sache gewachsen ist. Zen schlich schon mal zur Mauer heran. Keine Wache in Sicht, noch nicht. Vom ersten Übergang wusste er, dass immer Wachen auf der Mauer waren, es fragte sich nur wann. Dort kam sie ja endlich. . .
 

Killian war immer noch im Haus als der Soldat mit ein paar Freunden zurückkam, zwei Minuten nachdem Zen gegangen war.

"Wo ist er hin? Dieser kleine Bastard?" Der Soldat klang gereizt. Der König hatte ihn nicht sehen wollen, wegen eines Gefangenen der weg war und er hatte nur zwei Freunde auftreiben können, die ihm halfen und nun war der Bösewicht auch noch weg...

Killian sah ihn an. "Er ist geflüchtet, als du die Männer holen gegangen bist, Levant." Levant kam näher, besah sich den Hals des Kimeras und meinte spöttisch: "Du warst auch schon mal besser, hättest früher den Jungen mit deiner Schnelligkeit entkommen können und ihn gleich entwaffnet." "Ja, ich weiß, aber ich war einfach zu überrascht." Was eine komplette Lüge war. "Lasst uns alleine. - Bitte." Die Freunde gingen wieder. Plötzlich küsste Levant Killian. Doch dieser versuchte sich ihn sanft aber bestimmt zu entziehen. "Levant, deine Sachen, mein Hals. Es tut weh." Das alles kam Killian vollkommen trocken über die Lippen. Doch Levants Hand wanderte leicht nach unten und obwohl Killian es nicht so wollte, atmete er tief aus. "Ich wusste das dir das gefällt. Los, lege deine Sachen ab, sie bluten doch voll." Seufzend streifte Killian seine Weste und Halstuch ab. "Besser so?" "Mmmhhmmm..." Levant entledigte sich seiner Rüstung, legte den schwere Brustpanzer neben den Bett auf den sie saßen. Levant drehte sich wieder zu Killian um, seine Hand glitt tiefer, in dessen Hose und streichelte was er dort fand. Killian stöhnte auf. Er beugte sich zu Levant vor, zog ihn ein wenig zu sich und küsste ihn. Seine Zunge glitt in den Mund des Soldaten und kosteten ihn aus. Levants Zunge entfing ihn heiß und wartend, sie kämpften glatt gegeneinander, die Zungen. Levant beugte sich über ihn und knabberte an sein Ohr. Killian atmete schneller. Er hatte sich auf seinen Arm gestützt und war zur Seite gelehnt. Dann ließ er sich auf das Bett fallen und lag nun auf den Rücken. "Wer war dieser Junge?", hauchte Levant in sein Ohr. "Nie.. niemand..." Killian stöhnte auf. Levant hatte in sein Ohr gebissen und seine Hand hatte sich sanft um seine intimste Stelle geschlossen. Die Wunde war vergessen, alles was zählte war das Gefühl zwischen seinen Beinen. Seine Hände fuhren nun seinerseits auf den entblößten muskulösen Brustkorb des Soldaten herum. Levant hatte sich über ihn gebeugt, nur noch in lederner Hose... Killian fuhr die Muskeln mit seinen Fingerspitzern nach, seine Finger streiften sacht die Brustwarzen und fuhren an den muskelbepackten Körper hinab. Levant stöhnte auf. Ihre erregten Körper rieben sich gegeneinander. Levant war dunkelhäutig, er war sehr muskulös und stark, seine Haare waren kastanienfarben und hingen ihn in Fransen ins Gesicht, es war schmal, nicht kantig, er hatte keine sichtbaren Narben im Gesicht, doch eine hatte er zwischen seinen Lenden und seinen Bauch. Killian drehte sich und Levant um, nun lag er oben, glitt mit seinen Kopf tiefer. Seine Zunge fuhr über den bloßen Oberkörper Levants. Während seine Hände gierig die Hose aufschnürten und langsam hinunterzog. Seine Zunge glitt der Narbe nach und schon wieder musste der Soldat aufkeuchen. "Was... hatte ahhh... dieser Junge... hier verloren?...", presste Levant nur noch kurzatmig hinaus. Killian hörte auf seine Zunge über dessen Körper gleiten zu lassen. Was Levant nur ein: "Bitte... Weiter...", flehen ließ. Killian grinste ein wenig fies. "Und wenn ich nicht weitermache? Was tust du dann?" Levant grinste auch. "Na dann muss ich euch mal zeigen, WER hier der Herr ist!!" Gewaltsam packte er Killian an den Handgelenk und zog ihn mit den Ruck, mit dem er sich über ihn schwang, Killian wieder unter sich. Seine Hände fuhren zu seine Brustpanzer hinab, wo er routiniert eine Fessel hervorholte. Seine Arme hielten die Handgelenke und er fragte noch einmal mit einen fiesen Grinsen: "Willst du mir nicht gehorchen?" "Niemals, ich werde mich niemals beugen." Levant führte seine Hände nach oben zusammen und band sie dort fest. In der gleichen Bewegung ließ er seine Hände auch an den Armen bis zur Hüfte hinabfahren. Killian keuchte auf. Sein Gesicht wendete sich ab. "Du wagst es, mich nicht mehr anzusehen..." Seine Hand fuhr mit den Fingerspitzen an den Unterbauch des Gefesselten entlang. "Leide..." "Oh, nein... Bitte..." Killian bog sich ihn entgegen. Hob seine Hüfte an, doch Levant drückte ihn zurück. "Entferne dein Fell, mein Lieber." "Ich... dann..." "Ja, dann bist du nicht mehr so schnell und stark, wie als Kimera und ich hätte dich... Aber ich würde..." Damit beugte sich Levant über ihn und küsste ihn stürmisch. Seine Zunge fuhr besitzergreifend in den Mund des anderen. Killian keuchte vor Begierde auf. Und langsam, ganz langsam verschwand sein Fell in seiner Haut. Er konnte es nicht zurückhalten und es würde einen ganzen Tag brauchen um wieder hervorzukommen. Doch ohne Fell hatte er weniger Kraft, weniger Schnelligkeit und jetzt war er Levant wirklich ganz ausgeliefert. Levants Hand lief seinen Körper hinab. Gepresst stöhnte Killian auf. "Also, mein Kleiner, was hatte der Junge hier verloren?" "Ich... weiß nicht was du meinst..." "Schlechter Lügner..." Mit diesen Worten beugte er sich wieder zu Killian hinab und fuhr ihn mit der Zunge über seinen Bauch. Killian keuchte auf, er riss an seinen Fesseln. "Nein... Ich..." Levant grinste fies und fuhr mit seiner Zunge tiefer. Um den Bauchnabel herum und noch ein wenig tiefer, der Kimera stöhnte gequält auf. "Rede und ich werde dich von deinen Leiden erlösen..." "Nein... Niemals..." "Ok, dann werde ich dich jetzt mal so richtig leiden lassen." Levant beugte sich über ihn. Sein Mund war nur wenige Zentimeter vor dem Killians. Der Kimera spürte den warmen Atem des anderen auf seiner Haut. Seine Hand, die an seiner Seite wieder hinunterglitt und zwischen seinen Schenkeln. Doch er hielt inne. Seine Fingerspitze strich behutsam, federleicht über den Schaft des Kimera. "NEIN!!!! Bitte... Tue mir das nicht an... Bitte..." "Dann erzähl's mir..." Seine Zunge glitt wieder an der Brust Killians hinauf. "Ich... ich kann nicht mehr..." Killian spannte sich an, er versuchte sich zu befreien, aber in dieser Form hatte er keine Chance zu entkommen. Er war den Soldaten hilflos ausgeliefert. Doch auch Levant konnte sich bald nicht mehr beherrschen, seine Bewegungen waren schon ekstatischer, schon leidenschaftlicher geworden. Levant stütze sich neben Killians Körper auf und sah ihm von oben in die Augen. Killians grüne Augen sahen bebend und glitzernd zu ihm hinauf. "Nein..." "Doch..." Killians Hand wanderte wieder an Killians Körper hinab, strich ihn über die blanken Brustkorb, streifte mit den Fingerspitzen die Brustwarzen und fuhr dann über den durchtrainierten Bauch tiefer. Killians Aufstöhnen bekundete, dass Levant unten angekommen war. Langsam und sachte fuhr er mit seiner Hand hinauf und hinab. Killian keuchte, doch schon beugte sich Levant wieder über ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Killian riss die Augen auf und schloss sie dann genüsslich. Er konnte sich ja sowieso nicht wehren. Aber dann wanderte Levants Hand weiter hinunter und weitete ihn innen. Killian wollte aufschreien, als er den Finger in sich spürte. Klar, dass war nicht das erste Mal, aber es tat wie immer ein wenig weh. Seine Schreie wurden von Levants warmen Lippen und Zunge erstickt, die sich, als sich sein Mund zum Schreien öffnete hineingedrängt hatte. Doch plötzlich wurde ihn schwindelig vor Lust. Levant hatte diesen Punkt gefunden. . . Alles in seinen Körper spannte sich an. Pure Lust erfüllte ihn. Immer noch küssend füllte Levant wie sich sein Geliebter weitete... Dann gesellte sich ein zweiter Finger dazu und noch ein dritter. Sie trennten ihre Münder voneinander und sanft biss er den Gefesselten in den Hals. Wieder stöhnte Killian erregt auf. Levant drehte ihn sanft auf den Rücken, fuhr ihn noch mal mit der Zunge das Rückrad hinauf und hauchte in sein Ohr:"Bereit?" Killian konnte nur nicken. Dann drang der Soldat in den Kimera ein. Ein schneller und leidenschaftlicher Rhythmus beherrschte die Beiden. Keuchend und stöhnend vor Lust bog sich der Soldat mit den Händen neben den unter ihn liegenden Kimera durch als er kam. Und in dieser Sekunde bekam auch Killian den Punkt aller Freuden. Erschöpft sank der Soldat auf seinen Geliebten zusammen, legte seinen Kopf über dessen Schulter und genoss einfach die Nähe dessen. So lagen sie noch etwas länger. Doch dann zog sich Levant aus seinen Geliebten zurück, löste dessen Fesseln, legte sich neben ihn und schlief vor Erschöpfung ein. Genau wie Killian.

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 4/?

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: Mein vierter Teil... Ich hoffe, ihr verliert nicht langsam die Lust...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

Endlich war er aus dieser schrecklichen Stadt. Er spürte um sich die Kühle des Waldes. Der sich für ihn unübersehnlich weit gleich hinter der Stadt erstreckte. Er war meinst dunkel, auch um die Mittagsstunde, spendete Kühle, Schatten und Versteck in einen. Er liebte den Wald. Hier waren nicht diese falschen Menschen, die sich gegenseitig umbrachten... Nur... der Untergrund... Er schritt weiter durch das Unterholz. Immer dichter wurde der Wald, doch gelenkig und geschmeidig fand er seinen Weg zwischen den Ästen und Wurzeln. Zen rannte, er kratzte sich nicht auf oder so, doch er rannte durchs Unterholz. Endlich kam er an, es war ein versteckter Eingang von vielen. Ein stumpfer halb vergammelter Baum. Er gab das Klopfzeichen. Einen Moment rührte sich nichts, doch dann, nach endlosen Sekunden öffnete sich eine unsichtbare Tür auf den Boden. Zen verschwand in der Dunkelheit.

Die Schwärze hier unten war belastend, Zen hatte das Gefühl von der Finsternis erdrückt zu werden. Das war schon früher so, aber heute war es besonders schlimm. Angst breitete sich in ihm aus, Angst die er nicht zulassen wollte. Grob wurde er von starken und rauen Händen gepackt und sofort verschwand diese Angst und machte einer noch größeren Platz. Was würden sie mit ihm tun? Er hatte versagt... Er hätte nicht hierher kommen sollen. So was wurde im Untergrund nicht geduldet. Niemals.

Der Gang war mit sehr wenigen rußenden Fackeln erhellt und gab den Blick nur auf diesen langen Stollen frei. Es war feucht hier unten, die klamme Kälte konnte einfach nicht von den spärlichen Fackeln vertrieben werden. Sie schleiften ihn brutal mit sich fort. Er hatte ja versagt...

Zen war 8 Jahre lang von ihnen ausgebildet worden. Sie hatten seinen Hass, seine Rachegelüste nur gemehrt. Ihm gezeigt, wie er kämpfen, wie er töten konnte. Hatten ihn Wendigkeit, Kaltblütigkeit und Intelligenz gegeben. So, dass er bald besser war, als die meisten anderen Krieger des Widerstand. Doch selbst er durfte nicht versagen. Nein, er hätte nicht hierher kommen sollen. Doch was hatte er noch, außer den Widerstand? Killian? Wie kam er den auf diesen Bastard? ER IST EIN SOLDAT!!!!!

Zen wurde hart in die große Halle gestoßen. Er landete im Dreck vor ihren Anführer. Der Kerl war groß und hatte viele Muskeln und Narben. Narben... Killian hatte auch eine Narbe... Und er selber? Ja, er selber hatte jetzt auch eine. Zens Gedanken schweiften ab. Er hatte jetzt auch eine. Am Unterbauch. Er spürte einen Stiefel auf seinen Rücken. "Versager können wir hier nicht dulden!!! ZEN!!!!" Dies holte ihn in die grausame Wirklichkeit zurück und er wünschte sich abermals tot zu sein, den was dort auf ihn hinabblickte war purer Hohn. Die Augen des Anführers hatten sich zu zwei schmalen Schlitzen verengt und sahen ihn abschätzend an. Ein mieses Grinsen verunzierte dessen Gesicht noch mehr und er meinte niederträchtig: "Wieso bist du überhaupt noch am Leben? Bestimmt hat dich der König als Spion geschickt!!!!!!!!!!!!!!" Doch Zen blieb keine Zeit mehr sich zu verteidigen, die Wahrheit zu sagen, denn schon wurde er, der Abschaum, aus den Augen des Führers gebracht und in eine dunkle Zelle geworfen. Vor Kälte die hier herrschte rollte er sich am Boden zusammen. Wo blieb jetzt seine Wendigkeit, seine Kaltblütigkeit. Schon wieder spürte der Junge einen Klos in sich und Tränen aufsteigen, doch er unterdrückte sie. Nein, er war doch kaltblütig, gefühllos, wie konnte er da weinen? Er war doch ein Killer! Er stand auf. Seine Zelle war klein, nicht mehr als eine Nische in einen Gang. Nichts hier, nichts beleuchtete diesen kleinen Raum in den er gefangen war. Er musste hier weg, sie würden ihn hier bestimmt nicht verschimmeln lassen und was sie mit Verrätern und Versagern machten hatte er schon von klein auf ansehen müssen. Sie brannten ihn ein schwarzes V in den Rücken. Mit diesen Brandmal war man vogelfrei... Und lebte nicht lange. Er hatte schon gesehen, wie Soldaten und Söldner Leute auf dieses Zeichen kontrolliert haben und die Träger brutalst abschlachteten. Und das Gleiche würde ihn blühen... Doch wo konnte er hin? War es nicht sowieso egal? Er konnte doch nirgends hin, hatte niemanden sonst... Wenn sie es taten, war bald unter der Erde, wünschte er sich das nicht? Wünschte er sich das nicht, tot zu sein, endlich seine Ruhe... Wieder mit seinen Eltern zusammensein... Nein, er würde nie wieder mit seinen Eltern zusammensein. Wenn es wirklich so was wie Himmel und Hölle gab, war er verdammt. Seine Seele würde auf Ewigkeit in die Finsternis geworfen und er würde nie seine Ruhe finden. RACHE, alles was er wollte war RACHE!!! Das musste er noch tun. Er schlug die Augen auf. Sie waren wieder gefühllos, bestialisch, kalt. So wie früher, ja, er würde einen Weg hinausfinden. Aber es würde eine Menge Leichen geben. Langsam und grausam entseelt ging er zur Tür. Jeder seiner Muskeln spielte im Einklang zu seinen Körper, jede Bewegung war perfekt. Die Tür war leicht und der Wächter starb einfach am gebrochenen Genick. Zen hoffte eine Sekunde nur, dass man das Knacken seiner Wirbel nicht gehört hatte. Er schlich weiter, durch seine Geschmeidigkeit konnte man ihn fast nicht vom Schatten unterscheiden. Nein, nun würde er nie wieder zurück können. Er hatte jemanden aus seinen eigenen Reihen getötet. Seinen eigenen Reihen Das war doch wohl ein Witz. Er hatte nichts mehr... Er hatte einfach versagt... Er würde nirgends mehr Ruhe finden. Nur noch dieser Auftrag, nur noch dieser Auftrag... Alles drehte sich jetzt im ein einziges Ziel, sein letztes Ziel. TOD DEN KÖNIG!!!!! Dort war ein anderer Mann aufgestellt. Zen kam lautlos hinter ihn heran und KNACK! auch sein Genick war Bruch. Was tat er hier eigentlich? Er tötete seine eigenen Leute... Aber er würde so oder so ,vogelfrei' werden und er hatte nur noch ein Ziel in seinen kurzen Leben, RACHE!!!, und danach einfach sterben, von der Erde verschwinden, nicht mehr sein. Wer wollte ihn den noch? Niemand, keiner den er irgendwas bedeutete...
 

Killian wachte auf. Etwas verärgert sah er sich an. Sein Fell war nur als Stoppeln zu sehen, die langsam wieder zu Tage traten. Also musste er mal wieder diesen Mantel ertragen. "Aber der kratzt doch so...", meinte er leidend zu sich selbst. Er setzte einen leicht gequälten Gesichtsausdruck auf. Ob der Kleine auf ihn gewartet hatte? Er musste grinsen. Kleiner... Seine Hand suchte nebenbei wie von selbst den roten Mantel. Jetzt zum ,Zum Goldenen Cifer' und was dann? Er sah ein wenig schief grinsend auf den immer noch schlafenden Levant auf seinen Bett. Dieser hatte sich ausgestreckt, ein Arm baumelte über das Bett, der andere war unter seinen Kopf gelegt. Seine Haare hatten sich um sein entspanntes Gesicht gelegt, seine geschlossenen Augen und Mund zogen Killian fast wieder wie magisch an. Er hatte ihn damals geholfen... Doch irgendwie... Zen.
 

Er war nicht überrascht, dass sich Zen nicht dort blicken lassen hat. Nur ein wenig traurig. Wieso? Er kannte diesen Jungen doch gar nicht... Doch diese Augen... So kalt... So tödlich... So... gefühllos... Dieser Junge... Bestimmt hatte er schlimmes durchgemacht, aber war es nur das? Er ging eingehüllt in diesen kratzenden Mantel durch die Stadt. Wieso wohnte er hier überhaupt? Ach ja... Sie hatten ihn ja dazu gezwungen... Damals, als sie meine Eltern... NEIN! Jetzt war nicht die Zeit wieder traurig zu werden!!!!! Er musste den Kleinen finden!!!
 

Zen hatte alleine herausgefunden. Nun strich er wieder durch den Wald. Er musste hier weg, sie werden ihn suchen kommen. Und killen. Doch war es in der Stadt besser? NEIN!!!! Er blieb erst mal hier. In Sicherheit. Hier konnte er nachdenken, er ließ sich gegen einen Baumstamm sinken und vergrub sein Gesicht in seine Arme, seine Beine hatte er angewinkelt. Nein. Er hatte es nicht verdient zu leben... Verdammt, wieso?!?!?!?! Wieso konnte er nicht einfach sterben, alles hinter sich lassen? Wieso musste er nur so leiden? Aber... Hatte er es den anders verdient? Bestimmt nicht. Er schloss gequält die Augen. Nein, er hatte es nicht verdient erlöst zu werden, er hatte so viele Leute schon getötet... So viele Leben zerstört, wer wollte ihn denn noch haben? Seine beschmutzte Seele... Ein Schluchzen kam aus den Bündel vor dem Baum. Ein trockenes Schluchzen, das keine Tränen hatte. Nein, er würde nicht so ein Weichling sein und jetzt auch noch weinen... Nein, er würde jetzt nicht so schwach sein und nach seiner Mutter heulen... Er war ein Killer, ein eiskalter Killer. Niemand liebte einen gefühlslosen Killer. LIEBE? Wollte er eigentlich geliebt werden? Nein, nur diesen einen Auftrag noch und dann war er weg. Für immer - und niemand würde ihn dieses Mal aufhalten! Wenn er denn König getötet hatte... Dann... Dann würde er sich einfach selber töten. Was machte das schon? Keiner würde ihn vermissen, keiner nach ihn suchen... Nach ihn suchen...
 

"Z E N !!!!!!!!!!!!!!"

Zen schreckte auf. War das Killian der ihn rief? Er stand auf und lief in die andere Richtung. "ZEN? Zen, wo bist du???" Zen lief schneller. Er sah nach hinten und fiel. Mit Mühe konnte er einen Schrei unterdrücken. Er sah auf seinen Knöchel. Mist! Geschwollen! Wahrscheinlich verstaucht. Trotzdem stand er auf und diesmal konnte er ein gequältes Stöhnen nicht unterdrücken. Er ging weiter und bei jeden Tritt durchfuhren ihn höllische Schmerzen.

"ZENNNNNNNNNN!!! WO BIST DU?"

Verdammt, er soll nicht so schreien!!! Er könnte sonst auf die Widerstandsbewegung treffen!!! Aber... Warum mach ich mir eigentlich Sorgen? Dann wären sie wenigstens von mir abgelenkt.

"ZEENNN!"

Ja, schrei ruhig weiter, du Soldat. Ich weiß, was sie mit dir tun werden, wenn sie dich finden... Plötzlich fiel er wieder hin. Leise fluchend atmete er den Duft des Waldbodens ein, als er brutalst hochgezerrt wurde. "Sag mal, wenn haben wir den hier? Ein Untergrundkämpfer. Na, mein Kleiner, was tust du denn hier so alleine im Wald?" Dies alles hatte absolut spöttisch geklungen. "LASS MICH LOS!" Er wurde gegen den Baum geschleudert, aber nicht losgelassen. Immer noch im Griff des Söldner, den es war ein Söldner, der ihn geschnappt hatte, er war in Begleitung dreier Soldaten, keuchte Zen wieder voller Schmerz auf.

"ZZZZEEEENNNN!"

Der Söldner und die Soldaten sahen auf. "Ihr da," er zeigt auf zwei Soldaten, "Guckt nach wer da so rumbrüllt!!! Und bringt ihn zu mir!" Sofort brachen die Beiden auf.
 

"ZZEEENNN!" Killian sah sich um, er hatte doch vorhin etwas gehört. Er ging in die Richtung, als plötzlich zwei Soldaten vor ihn standen. "Hey, ihr. Wisst ihr wo so ein kleiner Junge ist?" Er zeigte die ungefähre Größe des Jungen. In seiner Naivität hatte er vergessen, das er seine Rüstung nicht anhatte und den Mantel um, der ihn suspekt werden ließ. "Mitkommen!" Der Eine packte ihn am Arm. "Moment mal!" Er wurde einfach mitgezerrt. Aber er ließ sich freiwillig mitziehen, er hätte die ganze Zeit sich befreien können, doch er ahnte schon etwas. "NEIN! LASS MICH!" ZEN! Sie kamen näher. Der Kleine wurde gerade wieder auf die Füße gerissen, seine linke Wange blutete stark. "ICH HATTE DICH ETWAS GEFRAGT!!!!!" "ICH HABE GESAGT, WEIß NICHT WER DA RUFT!!! NOCH KENN ICH DIESEN NAMEN!!!!!!!" "ZEN, DA BIST DU JA!" "LÜGNER!!!!!!!" Und wieder bekam Zen eine Faust ab. Er flog zwei Meter weiter und rutschte noch einen auf den Boden nach, bevor er ohnmächtig gegen einen Baum krachte. Dann drehte sich der Söldner um und erstarrte. Killian stand da, bebend vor Wut und auf den Boden lagen drei schwerverletzte Soldaten ohne Bewusstsein. Zornig warf der Kimera sein Umhang ab. JA, ER HATTE SEIN GANZES FELL WIEDER!!!!!!!!!! Was ihn selber nur ein fieses Grinsen entlockte... SO... ER HATTE DEN KLEINEN GESCHLAGEN... ... Wieder mit seinen ganzen Kräften gesegnet, sprintete er auf den Söldner los und schlug ihn zu Boden. Wieder und wieder trat er ihn in den Magen, so dass dieser Söldner bewusstlos wurde. Wie die anderen... Killian sah auf, seine Augen klärten sich. Was hatte er getan? WAS HATTE ER WIEDER GETAN????? Er sah auf seine Hände hinab. Oh nein, er hatte sich wieder nicht unter Kontrolle gehabt, war abermals ausgerastet... Killian blickte auf Zen, ging schleppend zu ihm und nahm ihn sanft auf seine Arme. Wie leicht er war... Langsam irrte er durch den Wald, wusste nicht wohin, mit einen bewusstlosen kleinen Jungen auf den Arm. Es fing an zu regnen und der Duft der Walderde wurde noch intensiver. Tief atmete Killian diesen Duft ein. Sein Fell tropfte vor Nässe und doch beugt er sich über Zen um ihn trocken zuhalten. Er hatte vergessen seinen Mantel zu nehmen, längst war der Abend angebrochen, deswegen hatte er auch schon sein ganzes Fell, und sie mussten einen Unterschlupf für die Nacht finden. Dort, eine Hütte... . . .
 

Es war warm. Zen schmiegte sich an diese Wärme, wer war das? Es war so weich, doch er öffnete nicht die Augen, wollte diesen schönen Traum nicht zerstören... Seinen Augen entlief eine Träne... Eine Träne aus den Augen eines Mörder. Oh, wie ironisch... Er sollte nicht weinen, nicht er... Er wollte nicht mehr, nicht mehr auf dieser Welt sein... Keiner wollte ihn, keiner liebte ihn. Lieben? Schon wieder dieses Wort... Es... Es sollte nicht existieren... Er sollte nicht existieren.
 

Sanft legte Killian ihn auf das Strohbett im Raum und langsam öffnete Zen seine Augen. Sie sahen verzweifelt zu den Kimera hinauf, der ihn sanft eine Strähne aus den Gesicht strich. Sie verdunkelten sich noch mehr, da sie die Verzweiflung in ihnen wie in einen klaren See spiegelte. Killian sah gütig und freundlich zu ihn hinab. Seine smaragdgrünen Augen blickten fragend auf ihn hinunter.
 

"Ich kill dich." Wieder zeigte seine Stimme keine Nuance einer Emotion. Sein Gesicht wendete sich zur Seite. Killian hob Zens Oberkörper umschlang ihn mit seinen Armen und drückte ihn fest an sich. Wortlos umarmte er den Jungen, dessen Herz so kalt, so gefroren war, dass er weinen musste. Lautlose Tränen liefen sein Gesicht hinab. Wer hatte ihn dies nur angetan. Wer hatte ihn dies nur angetan??? Zen konnte sich nicht rühren. Sein Körper versagte ihn den Dienst, seine Augen schlossen sich. Nein... Lass mich... Lass mich, ich bin ein Killer... Ich bin es nicht wert... Ich... ICH... ICH BRING IHN UM!!!! Zen wehrte sich, stieß gegen Killians Schultern. "Ich will das nicht", seine Stimme so kalt wie die See, die sich vorher noch in seinen Augen wiederschien. Killian ließ ihn los. Sofort stand Zen neben ihn und entkam aus der Tür. Sein Blick, als er eine Sekunde auf Killian geblickt hatte, zeigte Schmerz, Trauer, Verzweiflung, WUT. Nein, nicht Wut, RACHE!!! Er wollte... Killian rannte ihn hinterher...
 

Er holte ihn ein, hatte seine Kimerakräfte eingesetzt. Er fing ihn, stolperte und fiel über ihn. Eisig sah Zen zu ihn hinauf. "Was willst du noch? Lass mich endlich in Ruhe. Ich hasse dich." Killian sah auf ihn hinab. Diesmal hatte er sich extra auf dessen Handgelenke gestützt, damit dieser nicht wegrennen konnte. "Wieso hasst du mich... und andere? Wieso bist du so kalt?" "Ich hasse euch, ich hasse Soldaten. Du willst wissen warum?!?!?!? Ich sag dir warum!!! WEIL IHR VERDAMMTEN SOLDATEN MEINE ELTERN ABSCHLACHTETET!!!!", in Zens Stimme lag ,ein wenig' Hysterie, als er ihn anschrie. Killian schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Dann öffnete er sie abrupt. Seine sonst so naiven Augen hatten plötzlich einen ernsten Glanz, sein Gesicht einen bitteren Ausdruck. "Deshalb also...", seine Stimme klang rau, verbittert. Er hatte wieder seine Augen geschlossen. "Lass mich los und ich töte dich." "Wenn du das wirklich willst..." Der Kimera ließ ihn los. Nun stand er vor ihn, hatte die Arme ausgebreitet in der einen Hand dessen Stirnband haltend und wartete, dass der Junge zustieß. Denn diesen hatte er freiwillig seinen Dolch gegeben und zugleich dessen Stirnband genommen. Zen stand vor ihn. Seine Haare lagen weich auf seine Schultern, kein Stirnband welches es hielt, die volle Pracht seiner glänzenden goldenen Haare kam zum Vorschein. Mit kalten Augen fasste sich Zen an die Stirn. "Warum. Ist auch egal. Ich werde dich jetzt töten." Killian schloss die Augen. Ruhig und entspannt stand er vor den Jungen, doch nichts geschah. Killian öffnete wieder die Augen, der Junge war weg. Doch plötzlich spürte er hinter sich die Spitze des Dolches im Rücken und eine emotionslose Stimme ertönte: "Ich könnte dich jetzt umbringen. Aber..." Der Dolch fiel auf den Boden. Kein anderer Laut drang durch die Stille des Waldes. Dann ganz langsam drehte sich Killian um. Zen stand einfach nur da... "Ich..." "Ich werde dir helfen..." "Wie?" "Ich werde dir helfen den König zu töten, wenn du mir versprichst zu versuchen... ... Jemanden zu lieben..." "HAHA...", eine trockene herzlose, vielleicht schon wieder leicht hysterische, Lache kam von Zen, "Ich und lieben..." Der Kimera sah auf den Jungen hinab. "Ich kann niemals lieben... WOHER... WOHER WILLST DU DENN WISSEN, WIE ICH MICH FÜHLE???", schrie Zen den Kimera an. "Weil... Weil ich genauso war...", meinte Killian leise hauchend. "WIE?! NIE!!! NIEMALS WARST DU SO WIE ICH!!!!" "Doch ich war auch so verzweifelt... Aber..." "WAS ABER? ICH WILL DICH NICHT!!!!! VERSCHWINDE!!!!" "Zen..." Zen bebte. Seine Schulten, sein ganzer Körper zitterte. Killian ging langsam auf ihn zu und schloss seicht seine Arme um ihn. Er beugte sich sacht zu ihn hinab und flüsterte ihn ins Ohr: "Vor was hast du den Angst?" "ANGST?!?! DU DENKST ICH HABE ANGST?!?!?!? DU DRECKIGER KLEINER BASTARD!!!" Killian riss ihn an den Schultern herum und sah ihn ernst in die Augen. Zens Augen waren vor Verzweiflung schwarz. Killian seufzte erneut. Wie soll ich den Kleinen nur klarmachen, dass ich es ernst meine? "Wenn wir deine Rache verübt haben, musst du versuchen jemanden zu mögen, und du kannst tun und lassen was du willst... Deal?" "NEIN, DU VERDAMMTER BASTARD, IST ES NICHT!!!!!!!!!" Zen versuchte sich zu befreien. Doch Killian ließ ihn nicht los, sondern schloss ihn einfach wortlos und schweigend noch fester in den Arm. Der Junge fing an zu weinen, die Tränen, die er so mühsam zurückgehalten hatte, brachen einfach hervor. Wieso? Wieso weine ich? Habe ich das Recht dazu? Ich bin ein Killer, ich habe kein Recht zu weinen... Warum also? "LASS MICH VERDAMMT NOCHMAL IN RUHE!!!!" "Niemals..." Zen glitt weiter am Abgrund entlang, doch plötzlich klärten sich seine Gedanken. Was, wenn... "Ich darf tun und lassen was ich will? Und, und du störst mich nicht mehr dabei?" "Ja, aber dafür musst du auch versuchen einen Menschen ... oder Kimera... und sonst irgendein Wesen zu lieben." Ich... Ich nehme seine Hilfe an. Wenn ich tot bin, brauche ich nicht mehr zu lieben... Ich sterbe, so oder so... Zen sah kaltherzig zu ihn hinauf. "OK, du widerlicher Soldat. Aber lass mich los. Ich hasse dich." Langsam tat der Kimera, wie ihm geheißen. "Los, wir müssen in die Stadt." "Ja, ich komm ja schon," meinte der Kimera und ging hinter Zen her. Wortlos wandelten sie nebeneinander durch den Wald. Als sie plötzlich hinter sich erstaunte und wütende Rufe hören. Eiskalt meinte Zen: "Die Widerständler haben die Soldaten gefunden." Doch er ging einfach weiter. Killian wollte sich umdrehen, aber Zen meinte gefühlskalt wie eben: "Lass es, sie werden schon von ihnen abgeschlachtet worden sein." Killian blickte auf ihn hinab, er erinnerte sich an seine Vergangenheit, die Grausamkeit der Menschen und ihn schauderst. Er schüttelte den Kopf und ging einfach weiter. Zen sah auf den Boden vor seinen Füssen.

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 5/7

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...), Rape (Eine halbe...)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: Mein fünfter Teil... Wie viele werden noch kommen? Lasst euch überraschen...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

Bald schon waren sie am Stadteingang. "Wir müssen auf den Anbruch der Dunkelheit warten." "Wieso?" Und schon schleifte der Kimera ihn beinah wörtlich zum Tor. Zen hielt den Atem an. Er mochte diesen naiven Soldaten wirklich nicht, dachte dieser Typ wirklich, sie würden so durch die Tore kommen? "Hey, Emidian! Mach auf. Ich bin's!" Ein anderer Soldat blickte von der hohen Mauer hinab. "Und wer ist das an deiner Seite? Killian, du weißt, dass ich keinen hineinlassen darf." "Och komm schon, dass ist meine neue Eroberung. Ich wollte mich im ,Zum goldenen Cifer' ein wenig mit ihm vergnügen." Zen starrte ihn wütend an, doch dann spielte er mit. Ich kill ihn!!!!! Zen sah ihn liebevoll an, ähm, so gut er es konnte. Dann ging er auf den immer noch diskutierenden Killian zu, zwang dessen Gesicht hinab, sah ihn in die Augen und hauchte nach ein paar Sekunden zärtlich: "Ich liebe dich..." Ich muss gleich würgen. Erstaunt sah ihn der Kimera in die Augen. Blaue Augen, Augen wie Eis, nein, schöner. Doch... Er hörte diese Worte. Oh Gott... Meint er das ernst?
 

Dann, als sie durch waren wurde Zens Blick wieder mit einen Schlag eiskalt. Sein Gesicht ausdruckslos. Killian blieb vor Entsetzen einfach stehen. "Was ist, hattest du gedacht ich küsse dich gleich, oder was?" Die Stimme war eisig, ihr fehlte jede Nuance einer Farbe. Ja, dass hatte er. Zen war ein perfekter Schauspieler und es waren wieder die harten Drilljahre der Widerstandsbewegung, die ihn dabei geholfen hatten. Er fühlte sich schmutzig. Angewidert von sich selbst... Trotzdem schritt er jetzt seinen Schicksal entgegen, dem was sie ihn so oft beigebracht hatten... Töten... Hatte er auch irgendwas anderes verdient? Sicher nicht... Ich bin verdammt, verdammt auf ewig ein Killer zu bleiben...Verdammt auf ewig keine Liebe empfinden zu können... Auf ewig alleine zu sein... "Was hast du?", riss Killian ihn aus seinen Gedanken. "Das geht dich nichts an!!", meinte Zen kalt, seine Gesichtzüge gefroren noch mehr und seine Augen verdunkelten sich. NIEMALS!!! NIEMALS WAR ER SO WIE ICH, ICH BIN ALLEIN... Auf immer und ewig... "Aber... Es hilft seine Gefühle zu sagen und nicht immer nur alleine sein zu wollen..." Zen drehte sich auf einmal impulsiv um, starrte ihn eiskalt und wütend in die Augen. "Ich hasse dich... Ich hasse alle Soldaten!!! Es waren Soldaten wie du, die meine Eltern abschlachteten!!!!!" Mit einer unbewegten Mine meinte Killian zurück: "Meine doch auch." "UND DOCH BIST DU SOLDAT GEWORDEN?!?!?!?!" "Sag mal... Würdest du nicht alles tun, um deine Eltern zu retten? Nicht alles versuchen sie zu beschützen, wenn sie noch leben würden?" "..." Zen sah angewidert zur Seite. Er... Er ist Soldat geworden... Ich hasse ihn... Aber... ist er Soldat geworden um seine Eltern zu retten? ... Nein, kein Mitleid, ich kenne so was nicht... Ich bin ein Killer... Erbarmungslos und verabscheuungswürdig... ICH HASSE IHN!!! Oder... etwa nicht?

"Los Kleiner, lass uns ins ,Der goldene Cifer' gehen!", sprach Killian urplötzlich heiter. Zen sah ihn gleichgültig an. "Sei nicht so verdammt fröhlich," klirrte seine Stimme kalt. "UND NENN MICH NICHT KLEINER!"
 

Der goldene Cifer war stickig. Hier waren viele Menschen und... Soldaten. Zen wollte gleich wieder rückwärts rausgehen, doch Killian stieß ihn einfach weiter. Zen stolperte ihn diesen verrauchten Raum hinein. Die Theke und alles war aus Holz. Die Stühle und die halbbrüchigen Stühle... Der Mann hinter der Theke war fettig. Seine Haare trieften vor Fett, auch sein ganzer Körper wabbelte vor Speck. Er stank und war schmutzig. Doch gelassen und mit einen Arm um Zen gelegt schritt er ruhig, durch die Menge dunkler Gestalten und Soldaten auf diesen Typen zu.
 

"Kimera, was tust du hier?" Eine zwielichtige Gestalt stand auf. "Katzenbastarde sind hier nicht erwünscht!!!" Ein Raunen ging durch die Menge. Der Typ war neu, dass er Killian nicht kannte. Es war ein Söldner. Seine Kleidung war zerschließen von vielen Kämpfen und seine Haltung zeigte, dass er sie nicht willkommen heißen wollte. Killian spannte seine Muskeln und entließ Zen aus seiner Umarmung. Ein beherzter Mann zog den Jungen beiseite. Zen entriss sich ihm und knurrte ihn an, blieb aber dort stehen um den beiden zuzusehen. Hinter sich hörte er Gewisper: "Ito weiß nicht, was er da tut. Er hat soeben sein Todesurteil unter-schrieben..." Und eine andere Stimme flüsterte: "Ich habe gehört, dieser Kimera ist schneller und stärker wie ein normaler Mensch..." "Er soll schon unzählige Menschen auf den Gewissen haben!" All das hörte Zen im Hintergrund, bevor er sich auf das konzentrierte was vor ihm geschah. Er hat schon unzählige Menschen auf den Gewissen haben? "Was hast du gesagt?" "Ich habe gesagt, dass wir hier keine Bastarde wollen!" Der Söldner zog ein Messer und ließ seine Zunge an der glänzenden Klinge entlanglaufen. Ein leicht irres Lachen folge. Der Kimera spannte sich noch mehr an und schoss dann blitzschnell hervor und schlug ihn mit voller Wucht in den Magen. Der Dolch flog aus der Hand von Ito und blieb im Boden stecken. Der Söldner brach Blut hervor, doch bevor er bewusstlos zu Boden sacken konnten, griff Killian seinen Kragen, hielt ihn vor sich und hieb ihn von rechts mit voller Wucht ins Gesicht, so das er gegen die hinteren Tische und Stühle der Schenke krachte. Doch noch war es nicht vorbei. Sofort war Killian wieder bei ihm, zog ihn hoch zu sich und schrie ihn an: "NENN MICH NIE WIEDER BASTARD!!!!! SONST..." Killian ließ ihn abermals durch den Raum fliegen und schmiss ihn durch die Tür, so dass dieser Söldner mit einen schmerzhaften Stöhnen auf der harten Straße aufprallte. Schweratmend stand Killian dort mit den Rücken zu ihnen. Sein Körper bebte, als ob er sich beherrschen musste nicht gleich auszurasten. Alle schwiegen vor Argwohn. Nur Zen kam langsam näher herangeschritten, legte seine Hand auf den Arm des Kimeras und meinte kalt: "Es reicht. Du bist doch so wie ich. Killer." Damit ließ er ihn auch wieder los. Killian drehte sich um und sah Zen entgeistert an. "Ich... Nein... Das wollte ich nicht..." Oh Gott... Was habe ich schon wieder getan? Fassungslos sah er auf seine Hände hinab. Ich... ich bin schon wieder ausgerastet... "Ich habe es schon wieder getan...", murmelte er leise. "JA, du hast einen Menschen fast getötet." Zen sah ihn kalt und leblos wie immer an. "Bestellen wir uns ein Zimmer." Zen schritt auf die Theke zu. Killian ging ihn entsetzt, wie paralysiert hinterher, abermals starrte er auf seine Hände. Sie traten an die Tresen. "Killian, was tut ihr wieder hier?" Dem Mann hinter der Theke rang das alles nur ein müdes Lächeln ab. "Ach, so einiges. Balrok, ein Zimmer für die Nacht und keine ungebetenen Besucher." Geld wechselte den Besitzer und schon hatten sie ein Zimmer. Ein Zimmer. Zen sah sich um. Es war ein wenig muffig hier, die Betten. DIE BETTEN? HIER GIBT ES NUR EIN BETT!!!!!!! "Das gehört mir," meinte Zen eisig. Killian grinste ihn nur blöde an. "Dann müssen wir es uns wohl teilen, denn ich werde auf jeden Fall nicht auf den Boden schlafen!" Feindselig sah der Junge den Kimera an, drehte sich um und meinte emotionslos: "Dann ruhe ich auf den Boden." Plötzlich spürte er wie Killian sein Handgelenk packte, ihn grob umdrehte und ihn ernst in die Augen sah. "Wieso? Wieso hasst du mich so?" Dann stieß er ihn unwirsch auf das Bett, beugte sich im gleichen Augenblick über ihn, stützte sich auf seine Handgelenke und sah ihn einfach nur an. Zen versuchte sich zu wehren, er wand sich unter den Kimera, versuchte seine Handgelenke zu befreien, doch Killian war einfach zu stark. Dann blieb er still liegen und sah zurück. "Und? Was willst du jetzt tun?" Zens Augen waren zu Schlitzen zusammengezogen und seine Augen schienen fast schwarz. Wieso habe ich mich nicht unter Kontrolle? Wieso ist er immer noch stärker als ich? Wieso? Zen sah zur Seite. Nein, niemals würde er zugeben, dass er unterlegen wäre. "Wenn ich dich jetzt loslasse, schwörst du mir zuzuhören?" Zen schwieg beharrlich. Seine Lippen hart aufeinandergepresst sah er zur Seite. Visierte eine Wand an, nur um den Kimera nicht ansehen zu müssen, doch dieser zwang ihn in die Augen zu sehen. Nein, lass mich... ICH HASSE DICH!!! "Lass mich in Ruhe." "HÖR MIR DOCH NUR ZU!!!" "Nein." "Dann..." Killian beugte sich hinunter und küsste Zen. Tiefer und tiefer ging der Kuss, bis auf den Grund seiner Seele. Killian schloss seine Augen und konzentrierte seine Kraft. Kleiner, ich will das du verstehst... Das du verstehst, was ich fühle... Ich schenke dir meine Vergangenheit... Ihre Seelen verbanden sich... Zen konnte alles sehen, alles aus den Leben des Kimeras und er spürte dessen Schmerz, seine Pein, alles. Und als er ihn entließ, beugte Zen sich vor und musste würgen. "Was... was war das?" "Mentale Gedankenübertragung... Etwas... was ich eigentlich nie anwenden sollte bei einen Menschen. Leg dich hin, dir wird schwindelig und übel sein. Es war zuviel... Normalerweise dürfen wir Kimera dies nicht tun, da eure Psychen so anders sind als unsere, aber... Ich wollte es dir zeigen..." Er legte Zen sanft auf das Bett. Was hat er getan? Ich weiß alles von ihm... Killian sah auf den Jungen hinab. "Tut mir leid, dass ich dir das angetan habe... Ich wollte nicht so grob sein... Aber du solltest endlich verstehen.." Ja... ich verstehe... Aber denkst du so wird es anders? Denkst du das wirklich? Sein Körper fühlte sich schwach an, langsam schloss er seine Augen und sank in einen traumlosen Schlaf. Du hast mich schon wieder geküsst... Ich hasse dich... Denke ich... Du willst doch auch nur meinen Körper... Auch nur meinen Körper...
 

Killian wachte wieder bei ihm. Er sah besorgt auf ihn hinab, aber davon merkte Zen nichts. Sanft strich Killian ihn eine Strähne aus den Gesicht und strich den Schlafenden sanft mit seinen Daumen über die Lippen. "So süß...", murmelte er leise. Seine Hand strich mild über den flachen Bauch des Jungen. "Du weißt jetzt alles von mir, Kleiner... Doch ich nur sehr wenig von dir... Killian beugte sich abermals hinab, hielt aber wenige Zentimeter über den Lippen des schlafenden Jungen an. "Nein... Du sollst es mir freiwillig erzählen... Irgend-wann..." Er setze sich wieder auf. Seine Augen schweiften im Raum herum, danach sah er wieder auf Zen. Er legte sich neben ihn und schlief auch ein.
 

Zen wachte auf. Erschrocken bemerkte er, wie einer seiner Arme um den ruhenden Kimera lag. Er zog die Hand schnell zurück. Dieser Mistkerl, er hat doch bei mir geschlafen, obwohl ich das nicht wollte!!!!! Ich werde ihn nie verstehen!!!! Wozu auch? Ich werde sterben... so oder so... Seine Gedanken gingen weiter... Wie? Doch bevor er sich das beantworten konnte, schlang der Kimera schlafend seinen Arm um ihn und zog ihn näher an sich. Zen sah ihn entrüstet an. Er stemmte sich mit seinen Händen, gegen den Arm des Kimeras doch dieser schlief weiter und ließ ihn nicht los. Dann, erschöpft, ließ es der Junge. Shit, ich HASSE diesen Bastard!!! Sacht beugte er sich nach unten, küsste Killians Lippe und der öffnete sofort seine Augen. "Lass mich los." Emotionslos wie immer. Doch der Kimera zog ihn noch näher an sich und küsste ihn herzlich. "Guten Morgen, mein Schätzchen." Nicht mal eine Sekunde später hatte er einen roten Abdruck auf seiner Wange, welchen man sogar durch das Fell sah. "Ich habe dir doch nur einen Guten-Morgen-kuss gegeben... Miau." Wieder benahm sich Killian wie eine Katze, schnurrte leise und kuschelte sich abermals an Zen. Schon hatte er den zweiten Abdruck auf der anderen Seite seines Gesichtes. "LASS MICH LOS!!!!!!!", schrie Zen ihn ins Gesicht. "Miau?" Lass mich los... Bitte... - Warum bitte? Ich hasse ihn!!!! ICH HASSE IHN!!! Oder? Widerwillig entließ Killian den sich wehrenden Jungen aus seinen starken Armen. "Och schade, war gerade so gemütlich." "Ich HASSE dich." Plötzlich zog der Kimera ihn wieder zu sich hinunter, sah ihn auf einmal ernst an und meinte unerwartet: "Ich habe Hunger." Zen sah ihn nur kalt in die Augen. "Dann geh doch zu deinen geliebten Levant und frühstücke dort. Er bemitleidet dich doch sowieso." "Was? Was hast du gesagt?!?!?!" "Ich habe gesagt..." Killian hielt ihn wütend den Mund zu. "Er bemitleidet mich nicht," meinte Killian nun todernst, "er hat mir mein Leben gerettet, als es mir dreckig ging, genauso jämmerlich wie dir jetzt in dieser Zeit. Ich will dir doch nur helfen!" "Ach, willst du," es klang abfällig, "dann lass mich erst mal los." Langsam verminderte er den Druck auf Zens Handgelenk, dass er schmerzhaft, verkrampft zusammengedrückt hatte, als Zen so abfällig von Levant geredet hatte... "Ich mag dich, magst du mich den nicht? Miau?" Zen rieb sich sein schmerzend Handgelenk. "Du widerlicher... Wieso? Wieso willst du das? Warum willst das ich anfange zu... zu fühlen?" Fühlen? Kann ich das denn überhaupt? Was sind Gefühle? Nicht nur zusammenkommen von verschiedenen Faktoren von Beziehungen... "..." Killian schwieg. Zen sah ihn starr an, für einen Augenblick wurde seine Augen wieder klar, wie das reinste Quellwasser und er hauchte zart: "Willst du mich so...?" Weich strich er eine Strähne aus Killians Gesicht, seine Hand fuhr auch sanft an seinen Gesicht entlang und er beugte sich langsam hinab und schloss bedächtig seine Augen und benetzte sanft Killians Augen mit seinen Lippen und dann seinen Mund. Dann wieder mit einen Schlag wurden seine Augen wieder eisig und seine Stimme eiskalt: "So wirst du mich nie kriegen!" Dann drehte er sich abrupt um, ging in eine Ecke des Zimmer, nahm Killians Dolch an sich und ging nach unten. Wieder, oder wahrscheinlich immer noch saßen einige Männer trunken herum und schliefen entweder mit dem Gesicht auf den Tisch oder tranken immer noch. Es war schon früher morgen. Er ging zum Wirt. "Frühstück," meinte er unfreundlich. "..." Der Besitzer des Geschäftes schmiss ihn einen Krug mit Wasser und eine Schüssel mit Brei hin. Schweigend, ohne zu murren nahm er es entgegen und setzte sich an einen noch freien, aber total verdreckten Tisch. Er wollte nicht mehr zu Kilian hoch... Er wollte ihn nicht mehr sehen!!!! Langsam aß er den Fraß.
 

"Sieh einer mal an..." Wie erstarrt fühlte Zen den Dolch in seinen Rücken und die eiskalte und grausame Hand an seinen Hals. Rücksichtslos wurde er auf die Füße gezogen und eine wohlbekannte Stimme meinte an seinen Ohr höhnisch: "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich finden werde..." "Jo'arn...", hauchte Zen entsetzt. "Ach, sieh mal an, der Kleine kennt sogar meinen Namen." Eine hässliche Lache schallte durch den Raum. In Sekundenschnelle zückte Zen seinen Dolch und wollte zustechen. Doch schon wurde ihn dieser aus der Hand geschlagen und er landete im Boden steckend vor ihm. "Du wolltest mich also abstechen?"
 

Gegen seinen Willen wurde er hinausgeschleift und in der hinteren Ecke von der Schenke, brutal an die Wand gepresst. Seine Arme wurden erbarmungslos nach oben gerissen und mit einer rauen Hand festgehalten, so dass er sich nicht wehren konnte. Zens Augen sahen ihn kalt an. Jo'arn blickte fies grinsend zurück. "So, du kleines widerspenstiges Ding, wenn du einmal schreist, bring ich dich um!!!" "Was? Soll das eine Drohung sein? Was, wenn ich mich sowieso schon nach dem Tod sehne?" "Dann kannst du mir ja dankbar sein." Dann presste er wieder seine ekelhaften Lippen gegen die des Jungen und verschaffte sich Einlass mit seiner Zunge. Zen schloss gequält die Augen. Er konnte nur machtlos spüren, wie grob an seinen Klamotten gezerrt wurde. Dann die scheußliche Hand dieses Söldners auf seinen bloßen Bauch. Wie sie ihn streichelte, als ob es ihm selber Vergnügen bereiten sollte... Sie fuhr höher und massierte die Brustwarzen. Oh Gott, hilf mir einer... Helfen? Wieso sollte jemand? Keiner ist da. Ich habe es ja Killian gesagt, keiner ist da... Wahre Gefühle gibt es nicht... Niemals. Jo'arn's Hand ging tiefer, glitt in seine Hose und streichelte Zens Intimstelle. Tränen, verfluchte Tränen rannen aus seinen Augen. Er war schon wieder schwach. Er wand sich hilflos in Jo'arn's Gefangenschaft, doch er konnte sich nicht befreien. Dann riss der Söldner an seiner Hose um sein schmutziges Werk zu tun. NEIN!!!!! BITTE NICHT!!!! Schon war sie unten, gepeinigt öffnete Zen die Augen. Der Mann werkelte jetzt an seiner eigenen Hose herum mit einer Hand, die andere hielt immer noch Zens Handgelenke schmerzhaft über seinen Kopf fest. Seine Lippen hatten sich für einen kurzen Moment von Zens getrennt und dieser gab sich nicht der Blöße hin um Gnade zu winseln, die er sowieso nicht bekommen würde. Er wollte seinen Vergewaltiger kalt und gefühllos in die Augen sehen, doch das ging nicht, denn immer mehr Tränen stiegen in ihm auf. "So, mein Kleiner jetzt wirst du gleich..." Die nächsten Wörter erstarben auf seinen Lippen, da er bewusstlos vorn über kippte, aber im gleichen Moment von Zen hinuntergerissen wurde. Dieser sank weinend an der Wand zusammen und krümmte sich vor Pein. Er schlang beide Arme um seinen Körper und versteckte seinen Kopf zwischen ihnen und seinen Knien. "Zen, oh mein Gott, Zen! Ist dir was passiert?!" Schluchzend vernahm Zen Killians Worte aber er erwiderte nichts. Er saß einfach nur zusammengekrümmt dort und weinte... Ich bin es nicht wert zu leben, ich bin es nicht wert zu leben, ich bin es nicht wert zu leben...

"Killian?" "Ja?" "Gib mir mal bitte deinen Dolch." "Hier, was hast du damit vor?" Zen nahm ihn, sah ihn wie paralysiert an, stand auf, ging zu Jo'arn, drehte ihn um, was den Söldner nur ein heißeres Keuchen entlockte, kniete sich neben den ekelerregenden Kerl und kastrierte ihn. Alles ohne jegliche Gefühle in den Augen. Das Geschrei dabei war ohrenbetäubend, doch danach stand Zen einfach monoton wieder auf, ging zu Killian und drückte ihn den blutverschmierten Dolch in die Hand. In der gleichen Trance zog er sich jetzt endlich die Hose wieder hoch und richtete seine Kleidung. Killian sah ihn an, ging auf ihn zu und wollte ihn an der Schulter berühren, aber plötzlich erwachte Zen aus seiner Trance, drehte sich um und schrie ihn verzweifelt an: "WARUM???? WARUM DAS ALLES???? ICH BIN ES NICHT WERT ZU LEBEN!!!!! ICH BIN ES NICHT WERT ZU LEBEN!!!!!!!!!!" Killian nahm ihn wortlos in die Arme, wiegte ihn sanft hin und her. Zen weinte lautlos in seinen Armen. Doch mit einen Mal hielt er inne, stieß Killian von sich und meinte mit tiefschwarzen Augen: "FASS MICH NICHT AN!!!!!!!!!!!!!!!!" "Aber Zen.." "KEIN ABER!!!!! ICH BRAUCHE DEIN MITLEID NICHT!!!!!!!!" Wieso? Wieso schreie ich ihn jetzt so an? Ich bin es doch... Ich bin es doch, der nicht mehr existieren sollte... Resolut und wütend wischte er sich die Tränen von den Gesicht. Schwäche! Wieder ein Zeichen von meiner Schwäche!!! Ich hasse mich selbst. Warum... Warum bin ich so schwach? "Wir müssen los, bevor wir bei dem Tor ankomme wird es schon Nacht geworden sein." Dann ging Zen. Langsam schritt Killian hinter ihn her. Sie gingen gemeinsam durch die Straßen. Wieso... Wieso erlaube ich es ihm mich zu begleiten? Er kann mich hintergehen... Niemand da... Niemand da den man trauen darf, niemanden... Er blickte kurz zur Seite und Killian meinte angespannt immer noch geradeausblickend. "Nichts." Nun endlich drehte sich der Kimera zu ihn um. "NICHTS, SAGST DU???? ALSO ICH NENNE HALB VERGEWALTIGT ZU WERDEN NICHT NICHTS!!!!!!!!!!!!!" "NA UND????????? ICH HAB'S JA AUCH NICHT ANDERS VERDIENT!!!!!!!!!"

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 6/7

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. Ach ja, hier riecht es ein wenig scharf nach Zitrone (lemon)..., Rape (angedeutet) (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...), Death, Sap (ein winziges bisschen...)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: So, dies ist mein sechster Teil...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

"Glaubst du das wirklich?", fragte nun Killian ihn traurig. "Was geht es dich an was ich glaube?" Killian sah ihn etwas entrüstet an. "Ich dachte..." "Es ist mir scheißegal was du denkst, nur noch meine Rache und ich bin weg..." "Willst du mich denn wirklich nicht..." "...", Zen schwieg. Was soll ich denn sagen... Das ich ihn liebe? Ich KANN nicht lieben... Ich will ihn hassen... Ich MUSS ihn hassen!!!! ICH WERDE SOWIESO STERBEN... Was habe ich denn auch noch auf dieser Welt verloren?
 

Endlich war es abends, bis dahin hatten sie kein Wort mehr gewechselt... Killian hielt an, er hatte die Wachen gehört, die Abends täglich ihre Streife ging. Ausgangssperre. Schnell drückte er den Jungen in eine kleine Seitengasse.
 

Killian hatte ihn an die Wand gepresst. Seine Hand fuhr seine Brust hinauf und dieser Soldat küsste ihn einfach wieder. Dann plötzlich kam eine ganze Garde von Soldaten um die Ecke. Sie beachteten die Beiden nicht, DA sie sich küssten!! Killian hatte ihn das Leben gerettet. Schon wieder. Doch plötzlich spürte er, wie die Zunge des Kimeras in seinen Mund fuhr. Zens offene Augen verdunkelten sich und er schloss sie halb. Er würde ihn schon seinen Lohn für sein Leben geben... Für sein Leben, dass normalerweise nichts wert war... Dann kam er mit seiner Zunge der des Kimeras entgegen und spielte mit ihr. Aber irgendwann trennten sich ihre Münder wieder. Kalt sah Zen zur Seite und blickte ihn nicht an. "Was bin ich dir schuldig? Meinen Körper? Da du ja mein Leben gerettet hast und ihn so begehrst." Mein Körper... Es ist ja nur mein belangloser Körper... Killians Hand war auf seinen Bauch stehen geblieben. Er sah Zen an und ließ dann die Hand wieder sinken. "Nein... Natürlich nicht..." Es klang enttäuscht. "Dann fass mich nicht an. Obwohl ich alles von dir weiß, obwohl du mich schon wieder gerettet hast, GEHÖRE ich nicht dir. Wieso nimmst du dir nicht einfach das, was du so sehr begehrst? Ist doch nur mein nichtiger Körper..." "Aber... Aber warum hast du dann zurückgeküsst?" Warum... Weil... Weil ich doch nichts wert bin... und... ich weiß nicht... "Ist damit meine Schuld bei dir noch nicht beglichen? Ich HABE dir eben meinen Körper angeboten..." Dies alles kam so emotionslos über die Lippen des Jungen, dass es den Kimera wieder fröstelte. Er verspürte den Drang, den Jungen an sich zu reißen, ihn wieder zu küssen, ihn zu zeigen was... Aber das hatte er doch schon... Er hatte ihn doch schon alles gezeigt. Wieso? Wieso? Brauchte er Zeit? War es das? Oder was anderes? War es Nähe, die er brauchte? Schmerzhaft packte er Zen an den Handgelenken, zog ihn zu sich, schlang seinen Arm um seine Taille und küsste ihn abermals. Er schloss die Augen. Sanft bewegte sich sein Mund auf den Lippen des Jungen, der eiskalt stillstand und alles über sich ergehen ließ. Ja, nimm dir meinen Körper nur... Ist sowieso nicht wichtig... Nur noch das eine... Nur noch das eine... Dann entließ er Zen aus seiner Umarmung. Dieser blickte ihn nur emotionslos in die Augen. "Soll ich mich entkleiden? Ihr Soldaten habt mich doch schon längst zerstört, da macht das kleine Bisschen auch nichts mehr. Heute morgen war es ja auch nicht anders..." Er fing an kalt und irre zu lachen. "Tja, dass hättest du bestimmt nicht von mir erwartet." Wieso? Wieso bin ich so kalt zu ihm? Will ich das sein? JA, ICH MUSS!! ICH MUSS SO KALT SEIN... Sonst... Sonst werde ich wieder verletzt... Aber... Wenn ich so wertlos bin, wieso will ich dann nicht verletzt werden??? "..." Killian sah ihn einfach nur an. Seine Augen verengten sich, doch plötzlich lächelte er. "Doch... doch, genau das habe ich von dir erwartet." "Was?" Für einen winzigen Moment sah der Junge überrascht aus, aber dann glättete sich wieder sein Gesicht und zeigte seine unbewegliche Maske. "Mir doch egal was du denkst." Er drehte Killian den Rücken zu und wollte weitergehen, aber Killian hielt ihn zurück. "Du bist einfach süß." Zen drehte sich wütend um. SÜSS??? Ich bin ein gemeiner Killer, ohne Gefühle und Empfindungen... Aber... Aber warum will ich dann nicht wieder verletzt werden in der Seele... Seele, habe ich überhaupt so was? "Lass das, wir haben zu tun!!! UND NENN MICH NICHT SÜß!!!!!" "Tut mir leid, ich werde es nie wieder tun. - Scccccccccchhhhh... Sie kommen zurück, nach ihnen gehen wir hinein." Sie pressten sich gemeinsam in den Schatten, Killian fasste Zens Schultern und zog ihn näher an sich, damit der Kleine nicht gesehen wurde... Zen sah ihn in dieser Dunkelheit wütend an. Nein, fass mich nicht so an... Ich, ich könnte es nicht ertragen... Als sie weg waren, rannten die beiden zu den Toren der Burg. Zen sah emotionslos hinauf und murmelte leise. "Und du Idiot bist mir hinterhergesprungen." "Ja, das bin ich wohl..." Wieso? Mit diesen Worten sprang er aus den Stand heraus an die Mauer, krallte sich dort fest und zog sich immer weiter höher. Wortlos sah ihn der Junge hinterher, holte sein Wurfseil hinaus, warf es oben an die Mauer und begann ebenfalls den Aufstieg. Als er endlich oben angekommen war, wartete Killian schon. "Wo warst du denn solange?", witzelte er. Zen sah ihn feindselig an und der Kimera schwieg. Dann eilten sie weiter. Ich... ich weiß nicht, was das in mir ist. Meine Sinne... Ich... "Komm schon Kleiner, sonst erwischen sie uns." Killian wurde ernst und professionell. Seine Stimme klang gehetzt. "Nenn mich nicht, Kleiner...", zischte Zen ihm leise zu. Ich muss ihn auf Ab-stand halten... Muss den König umbringen... und dann mich... Das Schlafzimmer war nicht mehr weit, er wusste das... Doch, was ihn zu schaffen machte war nicht wo der König war, sondern wie viele Wachen er um sich hatte. Hatte er nach seinen Anschlag die Bewachung verschärft? Hinter der Tür waren Stimmen zu hören. Vier, soweit Zen hören konnte und zeigte dies auch den Kimera mit seinen Fingern. Der nickte nur und machte sich dann bereit zum losschnellen. Alle seine Sinne waren geschärft, sein Atem ging flach, er wollte keine unnötigen Bewegungen und Geräusche machen, schnell blickte er noch mal neben sich, auch Zen hatte sich gestrafft. Sein Gesicht zeigte eine eisernen Entschlossenheit.

Wenn das hier vorbei ist... - Wird er dann lieben können? Zens Hand war automatisch zu seiner Seite geglitten und hatte dort den Halter des Dolches ergriffen. Seine Augen waren in der Dunkelheit für normale Menschen ein wenig unkenntlich gewesen, doch Killian konnte ihre Schwarzfärbung und den etwas irren Glanz in ihnen erkennen. Ich... Er wird töten... Wieder... Plötzlich hörte er eine bekannte Stimme heraus... LEVANT!!!! Was tat Levant beim König? "Ich werde ihn nie verraten!!!" "Wirklich nicht?" Der Tonfall klang höhnisch. "NEIN!! NIEMALS!!!!" "OK, Wachen!!!!" Sie hörten einige Kampfgeräusche und dann wie jemand etwas undeutliches schrie. Würgende Geräusche.
 

Die Beiden sahen sich an. Das hörte sich ja an wie... Zur gleichen Zeit wurden ihre Augen größer und sie stürmten endlich in das Zimmer. Der Raum war dunkel, doch Fackeln brannten überall an den Wänden und erhellten ihn noch. Der König stand bis eben fies grinsend hinten an der Wand. Und Levant? Der war vor den riesigen Bett des Königs auf die Knie gezwungen worden, von fünf Männer. Einer hatte sich gerade von ihm gelöst und kam bedrohlich auf sie zu. Levant war zu Boden gesunken. Sein Kleidung, die private, war zerfetzt... Blut sickerte aus ihn und rann aus seinen Mund. Er hatte sich dabei auf die Lippen gebissen um sich nicht übergeben zu müssen... Außer diesen sieben war keiner im Raum. Zen machte ein Nickzeichen zu den fünf Wachen hin und Killian stimmte ein. Er würde die Leute, die seinen Freund DAS angetan haben schon würdig bestrafen. Zen ging mit erhobenen Dolch auf den König zu. Endlich... Endlich werde ich von dieser Last befreit... Seine Augen glänzten gefährlich, nur am Rande nahm er die Geräusche, die von hinten kamen, wahr. Er sah eine Bewegung am Rande seiner Augen und spring flink zur Seite, dort wo er eben noch gestanden hatte, war nun ein Pfeil im Boden. Und auf einmal hatte auch der König ein Schwert in der Hand. Mit einen Schrei stürzte sich der Junge in den Kampf, die Klingen prallten aufeinander. Hinter ihm verstummten die Geräusche langsam. Er brauchte gar nicht hinter sich zu gucken um zu wissen, dass der Kimera alle abgeschlachtet hatte. Was hatten sie auch seinen besten Freund das angetan? Bester Freund... Der König stürzte auf ihn zu, doch wurde er urplötzlich zurückgehalten. Kurz bevor sein Schwert den Jungen treffen konnte. "So Kleiner, los tu es!!!" Hinter dem König standen der Soldat und Killian und hielten ihn fest. Levant sah Zen an. Obwohl er wackelig auf den Beinen war, hielt er den König hart fest. "WAS SOLL DAS???? LASST MICH LOS IHR VERRÄTER!!!!!"

"Lasst ihn los," meinte Zen mit pechschwarzen Augen monoton. Seine Stimme schien gefroren zu sein, so kalt war sie jetzt. "Er soll sich wehren können... ... ... Was meine Eltern nicht konnten..." Meine Eltern... Blut, überall Blut... Leere Augen... Tot... NEIN!!! Jetzt ist nicht die Zeit dazu!!! "Lasst ihn endlich, ich will es hinter mich bringen..." Die Beiden stießen den König angewidert von sich. Dieser schwankte für einen Moment und stand dann für eine Sekunde still. Danach nahm er das Schwert mit den höhnischen Wörtern auf: "Das war ein Fehler, Kleiner." Sie griffen gleichzeitig an. Mit einen Streich war es vorbei. Beide hatten sich den Rücken gekehrt, Zen liefen lautlose Tränen aus seinen Augen, standen still. Kein Ton war zu hören, doch plötzlich fiel der König. Ja, der Tyrann fiel, seine Macht war gebrochen. Seine Schreckens-herrschaft vorbei. Vorbei die Zeiten der Armut und des Elends, der...
 

Da kam ein Pfeil ins Zimmer geschossen. Zen drehte sich zu diesen Pfeil um und erstarrte. Ihn kam es vor wie in Zeitlupe, der Pfeil näherte sich ihm, langsam wie es schien. Ein Lächeln huschte auf sein Gesicht. Ja, jetzt wird alles zu ende sein... Und es ist gut so... Immer noch rannen Tränen aus seinen Augen... Doch plötzlich lief die Zeit wieder normal. Und er lebte noch... Levant lag vor ihm, blutend. In seiner Brust steckte der Pfeil. Entsetzt sah Zen auf ihn hinab. Doch der Soldat lächelte nur. Killian fiel auf die Knie. "Levant... Nein...", wimmerte er verzweifelt. Er bettete Levants Kopf auf seinen Schoß. "Killian... Ich... ich wollte dich nicht verraten..." "Schhhhhhttttt... Levant sprich nicht, dass raubt dir zu viel Kraft!!! Wir... Wir bringen dich zu einen Arzt und dann wird alles wieder gut!!!" Der Ebengenannte schüttelte kraftlos den Kopf. "Nein, wird es nicht, mein Freund. Kann... kannst du mir noch einen Gefallen tun?" Langsam versiegte auch seine Stimme. "Levant, ich..." Schleppend legte der Soldat einen Finger auf Killians Mund. "Küss mich, küss mich ein letztes Mal..." Bedächtig beugte sich der Kimera hinab und bedeckte Levants Lippen mit seinen. Leicht, sanft küsste er ihn und langsam, sehr langsam fingen seine Lippen an sich zu bewegen. Levant stimmte mit ein und Killian tippte mit seiner Zunge gegen dessen Lippen dessen Bewegungen abrupt erstarben. Killian öffnete entsetzt die Augen - und starrte in die toten, glasigen seines ehemaligen Geliebten. Zen hatte die ganze Zeit dagestanden und konnte nur fassungslos zusehen.

"Nein... Levant nein... Bitte nicht...", kam es wimmernd von Killian. Abermals zurrte ein Pfeil durch das Fenster. Doch der Kimera bemerkte ihn gar nicht, seine Augen waren leer, Tränen flossen unaufhaltsam aus ihnen, als er wieder empor sah. Und endlich konnte sich Zen wieder bewegen. Er sah den Kimera an. Killian? Was...
 

Wieder und wieder surrten jetzt Pfeile durchs Fenster. Zen war mit zwei Schritten bei ihm und zerrte ihn auf die Beine. Dann schlug er ihm ins Gesicht. "WACH AUF, WACH AUF KILLIAN!!!!!!", schrie er ihn an. Doch der Kimera nahm ihn nur halb war, bis Zen ihn mit einen Stoß aus der Tür beförderte. Aber hastig drehte der Junge sich um, ging zu den Soldaten, kniete sich nieder und schloss ihm die Augen. Eine letzte Ehre... Dann rannte er zum Kimera hinaus. Sag mal, wieso helfe ich ihn überhaupt? Da traf ein Speer den Kimera, bessergesagt, er striff ihn nur, aber das Blut floss unaufhörlich aus der Wunde in seinen Bein. Doch nun war der Soldat wieder vollkommen bei sich. Er sah an sich hinunter und gewahr die stark blutende Wunde. Zen war neben ihn und wollte ihn helfen. Warum will er mir helfen? Er ist frei, nicht mehr an mich gebunden, also warum? Schnell drehte er sich zu Zen um. Er schubste den Jungen ein wenig von sich, doch dieser fiel. "Mach das du rauskommst, Kleiner!!!!!!!!!!!" Dann knickte er auch schon halb ein. Er versuchte ein paar Schritte zu gehen, doch es tat höllisch weh. Ich werde es wohl nicht schaffen... Er sah Zen, wie er sich wieder aufrichtete. Wut stand in seinen Gesicht geschrieben. "Denkst du, du kommst mir so einfach davon?" Dann nahm er resolut den Arm des Kimeras und schlang ihn um seine Schultern. Wieso? Wieso kann ich mich nicht alleine retten? Warum tue ich das überhaupt hier? Ich habe mich doch gerächt... WIESO STERBE ICH NICHT EINFACH HIER???? Weil das Verrat wäre? VERRAT? AN WEM? An Levant? Oder an Killian...? "Los!!!" Sie hörten schon die schweren Schritte der Soldaten und Söldner hinter sich. Bewegten sich fort, denn laufen konnte man das nicht nennen. Die schwarzen Gänge schienen endlos zu sein und hinter jeder Ecke standen schon ein paar Soldaten oder Söldner bereit. Zen ließ den Kimera los, dieser sackte an der Wand zusammen. Der Junge zückte seinen blutverschmierten Dolch. Leicht schwang er ihn von einer Seite auf die andere und rechnete schnell aus, welche Chancen er hätte. Schlecht... Sterben wäre jetzt schön, aber ich kann ihn nicht so einfach im Stich lassen... - Warum nicht? Seine Flinkheit und Geschmeidigkeit half ihn, sie zu besiegen. Weil, ich... ich es ihm schuldig bin... Hastig rannte er wieder zu dem Verletzten. Half ihn hoch. "Los, komm schon!!!" Endlich waren sie bei der Mauer angekommen. Oben auf den Wehrgang standen sie und blickten in die Tiefe. Unter ihnen plätscherte und schwabbte leicht das Wasser gegen die Grundfeste der Burg. Zen sah den keuchenden Kimera an. Schafft er es? Wir müssen springen... Hinter ihm waren schon wieder wütende Stimmen und Schrei zu hören. Sie haben bestimmt die Leichen gefunden... Seine Sachen waren blutverschmiert, auch in seinen Gesicht waren einige Spritzer zu sehen. Doch es machte ihm nichts aus. Ich bin ein Mörder und werde es immer bleiben... Niemals werde ich lieben können... Aber... Killian... Er musste ihn retten, irgendwie. Er drehte sein Gesicht Killian zu und sah direkt in seine smaragdgrüne Augen. Ein wirkliches Lächeln huschte über sein Gesicht. "Ich werde nachkommen..." Und mit diesen Worten ließ er den Kimera in die Fluten fallen. Dort bist du sicher... Dann drehte er sich um. "WAS? Ein Kind?" Zen zog wieder sein blutverschmiertes Messer. "Ihr solltet mich nicht unterschätzen..." Und dann ließ er sich plötzlich nach hinten fallen. Die Soldaten stürzen ihn hinterher und sahen den Abgrund hinab. Schwarz.
 

Zen spürte wieder diesen kalten Wind, wusste was kommen würde und biss seine Zähne zusammen, da klatschte er auch schon auf die eiskalte und harte Wasserfläche auf. Stille. Nichts als Stille hier unten, und schwarz. Ach, könnte ich nur sterben, so einen Ort wünschte ich mir dann...Doch dann tauchte er wieder auf. Leise Geräusche waren über ihn zu hören, und sonst nur Wasserrauschen und... Killian. Er lief leise nach ihm am Ufer. Lautlos schwamm er ihn entgegen, und wieder fragte er sich wieso? Schleichend kroch er endlich ans rettende Ufer. Killian legte seine Arme um ihn und Zen ließ es geschehen. So lagen die Beiden aneinander geschmiegt am Ufer und genossen einfach die Stille, die nur von dumpfen Geräuschen gestört wurde. Beide hatten Tränen in den Augen...
 

Was ist LIEBE? Kann man Liebe nur empfinden? Geht ein Leben ohne Liebe, oder zerstört man sich nur selber dabei? Ist das Leben dann nicht risikoloser? Aber was für einen Preis zahlt man dann? Und so leben wir dann unser Leben. Nur um zu sterben, denn anderes ist uns nicht vergönnt...
 

Tage sind vergangen.

Killian wand sich im Bett, kalter Schweiß stand auf seiner Stirn. Immer noch hatte er Alpträume und seine Wunde quälte ihn, aber nicht nur die äußere... Zen wrang emotionslos den Lappen aus, betupfte damit Killians Stirn. Seine Gedanken waren verstummt, er lebte nur noch stumpf vor sich hin.

Titel: Krieger der Gefangenschaft

Autor: Nerenea

Teil: 7/7

Genre: Fantasy, AU

Raiting : Ab 18

Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. (Ja, hier riecht es ein wenig scharf nach Zitrone (lemon)... (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...), Death, Sap (ein winziges bisschen...)

Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...)

Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original.

Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder?

Kommentar: Mein letzter Teil... ich möchte noch mal allen danken, die mich immer unterstützen... Und danke Jeanne-chan fürs Betalesen...

Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt...

Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht...
 

Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...)
 

Endlich erwachte der Kimera mit einen Schrei. Fragend blickte er sich um, dann klärten sich seine Augen. "Wie geht es dir?" Das war immer die erste Frage, die er stellte, wenn er erwachte. "..." Und wie immer schwieg Zen. Der Kimera beugte sich vorsichtig hoch und küsste ihn sacht. "Ich kann nicht sagen, alles wird wieder gut, denn das wird es nicht." Seine Finger glitten sacht an Zens Gesicht entlang. "Und ich versuche dich nicht zu trösten. Und... Und versuch ja nicht, dich zu verstellen und so zu tun, dass du mich liebst..." Dann ließ er seine Hand sinken. "Nein, dass tu ich nicht." Zens Gesicht spiegelte nichts wieder. Keine Gefühle, keine Gedanken, nichts... "Wir müssen alle damit leben...", meinte er kalt. "Ja..." Und wieder küsste ihn der Kimera und zog ihn zu sich aufs Bett. Zen wehrte sich nicht. "Ich weiß nicht, ob ich darf, oder du willst..." "..." Zen rührte sich nicht. Verlangend fuhr Killians Hände seinen Körper entlang, doch Zen zeigte keine Reaktion. Es war, als wäre sein Geist gestorben... Doch dann drehte er sich zu dem Kimera um und meinte tonlos: "Küss mich, küss mich noch ein letztes Mal." Verzweifelt hielt sich Killian die Ohren zu, aber Zen wiederholte diese Worte immer und immer wieder. "HÖR AUF, BITTE HÖR AUF!!!!!!!!!!!!!" Zen verstummte. Sein Blick war leer. "Du hasst mich, oder?" "Nein." "Du liebst mich nicht, oder?" "Ich... weiß nicht..." Killian drehte sich nun auch zu ihn und sah ihn in die Augen. "Du weißt... Du weißt es nicht?" "Ich weiß nicht, ob ich fühlen kann. Jemals." Killian beugte sich wieder über ihn und küsste den Jungen. Dieser schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Seine Gedanken kamen zurück und damit auch die schrecklichen Erinnerungen. Tränen rannen sein Gesicht hinab, aber seine Zunge spielte weiter mit der des Kimeras. Seine Hände hatten sich um den Nacken des Kimeras gelegt. Dessen Hände fuhren seinen Körper hinauf. Unter das Seidenhemd, wo er leicht die Seiten streichelte. Zen wurde rot und löste sich von Killians Mund. Ein leises Stöhnen entwand sich seiner Kehle. Doch da ließ Killian auch schon von ihm. "Reicht das, damit du weißt, dass du fühlen kannst...?" Erst dann bemerkte er die Tränen in Zens Augen. Langsam beugte er sich vor und küsste sie weg. Zen sah auf. "Ich... weiß wieder alles... Und..." Weiter kam er nicht, denn wieder rannen ihn Tränen sein Gesicht hinab. Der Kimera nahm ihn in den Arm und schmiegte ihn an sein weiches Fell. Dann meinte der Junge: "Tut es noch weh?" "Wo, im Herzen oder meine Wunde?", versuchte Killian zu scherzen. "Lass das." "Ja. Mein Herz tut noch weh, aber meine Wunde ist schon fast verheilt." "Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich ein Herz habe." Er legte Killians seine Hand an seine Herz, oder die Stelle, wo er es vermutete. "Wenn du mich dort aufreißt, würdest du es dort finden?" "Natürlich!! Du HAST ein Herz, könntest du sonst fühlen????"

Zen sah ihn an. Sein Blick veränderte sich und seine blauen Augen blickte auf den Kimera. Dann kam sein Mund dem des Kimera nah und küsste ihn verlangend. "Ich habe dich gepflegt." "Ja... Das hast du..." "Ich wollte mich umbringen..." "Ja... Das wolltest du..." "Also... Warum bin ich hier?" "Weil ich dich liebe." "Ist das Grund genug zu existieren?" "Für mich?" "Ist das Grund genug zu existieren, ... - Für mich..." Und wieder küssten sie sich verlangend. Zen wollte Geborgenheit... ...die ihm der Kimera geben konnte, doch war sie genug? Die Finger des Kimeras glitten so sanft seinen schon so oft geschundenen Körper entlang. Sanft umfassten sie ihn und zogen ihn näher. Sanft fuhr auch seine Zunge seinen Hals hinauf. Zen wand sich unter ihm. Diese ...Gefühle sind mir so fremd... Killian entkleidete ihn sacht, öffnete vollkommen still das Hemd und liebkoste dann die weiche Haut darunter. Flüchtig, fast ungewollt fuhren seine Fingerspitzen über Zens Brustwarzen... Der Junge stöhnte erschrocken auf. Sind das Gefühle? Habe ich sie wirklich, oder bilde ich sie mir nur ein... Ist er wirklich da... ... ... Killian biss ihn wieder so sanft in die Brustwarze... Wieso... Wieso kann ich ihm nicht entkommen? Wieder erzitterte der Körper unter ihm vor Lust. Doch, wollte er es wirklich? "Zen... Wenn... Wenn du nicht willst..." Zen strich ihm über die Wange. "Habe ich den eine Wahl?", wiederholte er die Worte, die Killian damals bei seinen ersten Mal bei Levant sprach. "Man hat immer eine Wahl..." "Wirklich?" "Ja." "Dann wähle ich den Schmerz, denn durch ihn wird man stärker." "Willst du den stärker werden? Man kann auch daran zerbrechen..." "Wenn nicht, bin ich es dann überhaupt wert zu leben?" Und wieder küsste er den Kimera. Mein Kleiner, ist überhaupt JEMAND wert zu leben?... Killian stöhnte auf, inständig war Zens Zunge in ihm gefahren und spielte mit seiner. Seine Hände legten sich fordernd auf seine Seiten und strichen heißblütig bis zu seinen Lenden hinab. Wo sie auf den Beckenrändern liegen blieben. Killian löste sich von seinen Mund. "Zen...", hauchte er erregt aus und fuhr dann auch mit seinen Händen bis zu den Lenden hinab und sanft streichelten sie das Glied des Jungen. Dieser keuchte auf. Fester presste er sich an seinen Freund. Ja Freund... Denn lieben kann ich nicht... Dieser machte weiter, bedachte seinen ganzen Körper mit Küssen. Zen legte seine Hände auf Killians Schulter und biss seine Zähne zusammen. Langsam senkte sich der Kopf des Kimeras über seinen Becken. Und Zen musste aufschreien. Sein ganzer Körper erzitterte und er presste seine Fingernägel in die Schultern des Kimeras. Sie ließen Blut von ihnen laufen. "Killian... Ich...." Zen zitterte noch mehr. Killian hatte seine Augen geschlossen, seine Zunge glitt brennend an den Schaft des Jungen entlang und stellten ihm vor Gefühlen die er nicht bezwingen konnte... Gefühle... Nur Gefühle... Sie überschwemmen mich... Uhhhhh... Will ich sie? Habe ich sie je gewollte? Ist man den nicht ohne sie besser dran... Killian wurde fordernder, intensiver. Seine Arme hatten das Becken umfasst und hielten es... Und endlich kam der Junge. Erschöpft fiel er in die weichen Kissen zurück und drehte sein Gesicht weg. Will ich sie? Dann schliefen sie beide ein...
 

Zen sah in den blauen Himmel, keine Wolke war an ihm zu sehen. Er sah hinunter, die Klippe an der sie jetzt wohnten lagen sehr weit weg von der Stadt. Die ihn so gepeinigt hatte, schon längst hatten die Aufbauarbeiten begonnen. Doch sie beide interessierte das nicht, denn nie würde sie dorthin zurückkehren. Nie... Die Klippe war tief... unten toste das Meer gegen die scharfen Felsen, die sich senkrecht ihnen entgegenstreckten. Zen war in letzter zeit oft hier gewesen... Hatte seine Gedanken... seine Gefühle einfach ausschalten wollten, doch das ging nicht. Geht das den je wieder? Er trat einen Schritt vor. Etwas von der Klippe bröckelte unter seinen Füssen ab und stürzte in die Tiefe. Stürzte? Nein, es fiel. Frei von Gefühlen von Gedanken. Einfach frei sein. Zen sah in den Sonnenuntergang, schon bald würde Killian ihn vermissen und nach ihn suchen... Doch wird er mich finden? Natürlich wird er mich finden, er wird mich hier finden. Hier, wo ich noch einmal frei von Gefühlen, von Gedanken war... Er breitete seine Arme aus. "Tja Killian, es war doch nicht genug für mich um zu existieren..." Und dann fiel er. Fiel seinen Schicksal entgegen. Fiel ohne zu Denken, ohne zu Fühlen... Fiel...

Seinen Ende entgegen. . . . . .



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Avrora
2006-12-08T02:01:51+00:00 08.12.2006 03:01
hihi...
nun keine morddrohung oder ähnliches^^
schöne geschichte und ein echt trauriges ende...heul
Von:  Sanira
2004-09-04T22:11:57+00:00 05.09.2004 00:11
also das er am ende wirklich stirbt hätte ich nicht erwartet.. *snif* der arme kleine..
aber die frage ob überhaupt jemand wert ist am leben zu sein ist gut .. wirklich genial.
war cool zu lesen..
*drücks* sanira


Zurück