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Der Schein trügt

wieder mal ne Koukou
von

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Kapitel 1

Der Schein trügt I
 

Autor: Trixi

Grund für die Story: Ich hab die Fic dem Maoviech versprochen ^^

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem Kerl den ich da noch einbaue XD) auch die anderen Charas sind nicht mir.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: Na ja... das hier ist einfach ne Shortstory, hat auch nicht wirklich nen Hintergrund.
 

~~Ich will, dass meine Mutter glücklich ist... und auch du Kouji. Es ist egal was mit mir ist~~
 

"Warum?", leise murmelnd stand Kouichi im Park und sah zu Boden.

"Kouichi!", als der Angesprochene aufsah, erblickte er sein Ebenbild auf sich zurennen. Kouji blieb genau vor ihm stehen und sah ihn an.

"Tut mir leid, dass du warten musstest.", er lächelte. Doch Kouichi durchschaute ihn. Sein jüngerer Zwillingsbruder ließ immer mehr ihrer gemeinsamen Treffen ausfallen. Immer wieder kam ihm was dazwischen. Womöglich hatte ihr gemeinsamer Vater etwas dagegen, dass sich die beiden trafen. Nein, daran glaubte er nicht. Außerdem würde dies nicht erklären, warum Kouji ihm nicht mehr in die Augen sah. Das tat ihm am allermeisten weh.

Kouji grinste ihn an, aber in Wirklichkeit sah er an ihm vorbei.

"Wir fahren morgen in den Urlaub, deswegen habe ich heute nicht viel Zeit, tut mir leid", verzeihend verbeugte er sich und sah bittend auf.

Kouichi nickte nur und versuchte zu lächeln. Kouji merkte die Unechtheit seines Lächelns nicht und glaubte es deswegen.

Dankend nahm er Kouichis Hände in seine und lächelte ebenfalls.

"Danke großer Bruder", diese Worte trafen ihn wie ein Stich ins Herz.

Mit einer Umarmung verabschiedete er sich, drehte sich um und rannte davon.

So blieb Kouichi allein zurück und sank an einem Baum entlang zu Boden. Er starrte auf seine Füße, hing seinen Gedanken nach.

Dann fiel ihm etwas ein. Heute war es wieder so weit...
 

Nachdem der 14-jährige ein paar Stunden so verbrachte, machte er sich allmählich auf den Heimweg.

Er war nicht mehr gern Daheim. Seine Mutter arbeitete härter als je zuvor. Oft sah er sie tagelang nicht einmal. Dafür aber ihren Freund.

Es war jetzt schon fast 1 Jahr her. Seine Mutter hatte ihn bei einer Feier kennen gelernt. Besonders viel wusste Kouichi nicht über hin, aber was er wusste war, dass seine Mutter sich in ihn verliebt hatte. Um nichts in der Welt wollte er dem Glück seiner Mutter im Weg stehen. Deswegen würde kein Wort, jemals über seine Lippen kommen. Nichts über das, was bei sich vorging, wenn er alleine mit Ryu Zuhause war.
 

Es war schon spät, als er endlich Daheim ankam. Kaum hatte er die Tür geöffnet, packte ihn auch schon eine starke Hand am Hinterkopf und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen die nächste Wand.

Nach seinem dumpfen Aufprall sank er zu Boden. Es tat weh und trieb ihm die Tränen in die Augen. Aber er würde sich nicht wehren. Es hatte ja eh keinen Sinn.

So rührte er sich nicht, bis die Arme des Älteren ihn am Kragen packten und hoch zerrten.

"Du bist spät dran", mit einem gehässigen Grinsen zog er sich den Gürtel aus den Schlaufen seiner Hose und ließ diesen schnalzen.

"Ich weiß...", Kouichi wusste genau was ihm jetzt blühte, doch er würde es über sich ergehen lassen. Es kümmerte eh keinen. Selbst sein Bruder hatte sich von ihm abgewandt.

Allein der Gedanke an Kouji tat mehr weh als die peitschenden Schläge Ryus mit dem Gürtel. Doch er regte sich nicht. Erst, als der braunhaarige sein Shirt aufriss und ihn umdrehte, zuckte der Junge zusammen. Nun knallte das harte Leder auf seinen nackten Rücken. Dieser war übersäht mit Narben und roten Striemen.

Es tat weh.

Immer wieder gab Kouichi quietschende Geräusche von sich. Seine Augen verloren ihren Glanz und er zog sich in sich zurück. So konnte er sich schützen.
 

Den Rest der Prozedur bekam er gar nicht mehr richtig mit. Aber vor seinen Augen flackerten die Bilder auf. Ryu Kouichi die Kleider vom Leib und ergötzte sich an dessen Antlitz. Er vergriff sich an dem Kind unter sich und brachte es zum Keuchen und Stöhnen. Allerdings nicht vor Lust, sondern vor Schmerz.

Kouichis Augen flackerten. Sein Körper fühlte sich so fremd an. War es denn wirklich seiner? Brauchte er ihn unbedingt?

Diese und mehrere Fragen rasten durch sein Hirn und lenkten ihn etwas von den Schmerzen ab.

Als nächstes öffnete Ryu seinen Hosenschlitz einen Spalt und holte seine erhärtete Erregung heraus.

Er ließ diese über Kouichis Körper gleiten und stieß sofort in ihn ein.

Der Junge schrie laut auf, krallte sich am Tisch fest und warf seinen Kopf zur Seite.

Alles, was er wollte, war, dass es endlich aufhörte, er wollte es abschalten. Wie auf Befehl tat sich in seinem Kopf ein Schalter um und er wurde bewusstlos.

Ryu glitt aus ihm heraus und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Der Kinderschänder drehte sich um und verließ das Haus.
 

Kouichi blieb liegen. Stundenlang. Er wusste nicht einmal wie viel Zeit vergangen war.

Er sah nur einen, ihm sehr bekannten Schatten. Er näherte sich ihm schnell und rief besorgt. Doch Kouichi hatte nicht mehr die Kraft, zuzuhören. Noch ehe er seinen Retter, welcher ihm eine Jacke überwarf, richtige erkennen konnte, verlor er erneut das Bewusstsein und lag in seinen Armen.
 

So...das war es...

Ne Fortsetzung gibt's auf jeden Fall...wird ja schließlich ne Koukou ^^

Kapitel 2

Der Schein trügt II
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: hm...vll wird's sogar ne längere Story wenn genug Interesse besteht ^^
 

Kouichi blieb liegen. Stundenlang. Er wusste nicht einmal wie viel Zeit vergangen war.

Er sah nur einen, ihm sehr bekannten Schatten. Er näherte sich ihm schnell und rief besorgt. Doch Kouichi hatte nicht mehr die Kraft, zuzuhören. Noch ehe er seinen Retter, welcher ihm eine Jacke überwarf, richtige erkennen konnte, verlor er erneut das Bewusstsein und lag in seinen Armen.
 

Als Kouichi erwachte musste er blinzeln. Die Sonnenstrahlen, welche in seine Augen schienen taten ihm in den Augen weh und er musste sich zuerst an die Helligkeit gewöhnen.

Hell... Licht... Kouji...

Diese Gedanken waren das Einzige, welches ihm durch den Kopf ging.
 

Und eben diese Person trat wenige Minuten später in das Zimmer ein und näherte sich dem Bett, in welchem Kouichi lag. Der ältere Zwilling hatte sich ohnehin gefragt, wo er hier war und wie er überhaupt hierher gekommen ist. Sein Bruder schien Gedanken lesen zu können. Denn als er sich auf das Bett, direkt neben Kouichi setzte, sah er ihm fest in die Augen und fing an zu erklären.

"Als du ohnmächtig geworden bist, habe ich Vater angerufen. Er hat dich dann hierher gebracht", noch ehe Kouichi seine nächste Frage stellen konnte, beantwortete er sie schon.

"Mutter weiß von nichts, keine Sorge. Ich habe ihr eine Nachricht hinterlassen und gesagt, dass du bei mir übernachtest."

Sein großer Bruder nickte, schwieg aber.

Nach kurzer Zeit murmelte er ein unverständliches "Dankeschön" und schwieg weiter.
 

Kouji war neugierig geworden, sah Kouichi nicht an und stellte seine erste Frage.

"Wer war der Kerl... und wieso hat er...", es war ihm zuwider, auszusprechen was er hatte mit ansehen müssen. Er traute sich nicht Kouichi zu erzählen das er die ganze Zeit vor dem Fenster gestanden hatte und alles mit angesehen musste.

Sein Zwilling war nicht blöde, und er spürte ebenso die Gedanken Koujis, wie andersherum.

"Er ist der Freund meiner... unserer Mutter. Aber...ihr tut er nicht weh... bestimmt nicht...", betroffen sah er zu Boden.

"Du willst wissen wieso ich mich nicht gewehrt habe, oder?", er wagte es nicht seinen jüngeren Bruder anzusehen. Er blickte nicht auf, obwohl er genau seine Blicke im Nacken spürte.

"Was hätte es denn gebracht? Ich bin nicht stark genug... außerdem hätte er sonst womöglich Mutter weh getan und das will ich nicht."

Noch immer sah Kouichi starr auf die weiße Decke. Er spürte wie die Blicke Koujis ihn durchbohrten.

"Spinnst du eigentlich total? Glaubst du, Mutter will, dass du das durchmachst? Warum gehst du nicht zur Polizei?", Besorgnis war aus seiner Stimme zu hören.

Doch diesen besorgten Unterton nahm Kouichi nicht wahr. Er dachte über etwas anderes nach. Die Gedanken, denen er nachging lösten eine unbeschreibliche Wut in ihm aus. Größer als die Wut auf Ryu.
 

"Lass das...", murmelte er mit zittriger Stimme. Es fiel dem Schwarzhaarigen immer schwerer sich zusammen zu reißen. Immer mehr Wasser füllte sich in seinen Augen und die Tropfen wollten so gerne verrinnen, dass sie sich langsam aber stetig ihren Weg über Kouichis Wangen bahnten.

Kouji sah ihn verwirrt an.

"Was meinst du?"

"Was ich damit meine?", wütend sah er nun doch auf. Sah genau in die tiefblauen Augen, die voller Glanz waren. Sein Gesicht brannte heiß, war voller Tränen. Doch was kümmerte es ihn jetzt noch?

"Seit Monaten schon gehst du mir aus dem Weg. Du sagst so gut wie jeden Termin ab, obwohl wir uns schon selten genug sehen. Dir mag das alles ja nichts bedeuten, aber mir schon!", bei den letzten Worten war er immer lauter geworden. Kouji bedeutete Kouichi so viel, dass er es nicht einmal in Worte fassen konnte. Sie waren mehr als Brüder... sie waren Zwillinge... sie waren Licht und Schatten, unzertrennlich... zumindest, seit sie sich neu kennen gelernt hatten. Aber womöglich war er da der Einzige, der so dachte.
 

Nun war es Kouji, der zu Boden sah.

Diese Geste bestätigte Kouichis Vermutung nur noch.

"Ich wusste es. Die ganze Zeit über wusste ich es. Ich habe nur nichts gesagt, weil ich zumindest noch die wenige Zeit, die du mir mit dir schenkst, auch mit dir zusammen sein wollte. Aber ich habe es mir schon die ganze Zeit gedacht. Du willst nicht mehr mein Bruder sein. Ich kann es ja verstehen. Ich bin schwach... nicht so wie andere Jungs... Takuya währe sicherlich ein wesendlich besserer Bruder", zynisch lächelnd sah er Kouji an. Dieser erwiderte seinen Blick jedoch nicht. Noch immer klebten seine Augen am Boden.

Die zittrige Stimme Kouichis und das dumpfe Geräusch auf der Bettdecke, wenn eine seiner Tränen hinauffielen, hörte er deutlich. Es dauerte eine Weile, bis das eben gesagte zu ihm durchdrang.

Erschrocken sah Kouji auf und schüttelte den Kopf.

"Aber... das stimmt doch nicht. Takuya ist unser Freund, nicht mein Bruder. DU bist mein Bruder und niemand anderer, hörst du? Du be...", weiter kam er nicht. Er begann zu zittern.
 

Koujis Blick fiel genau in die erblassten Augen seines Ebenbildes, und eben jene Augen waren matt und leer. Sie brachten den Jüngeren zum Schaudern.

Es tat ihm weh, Kouichi in einem solch erbärmlichen Zustand zu sehen.

"Kouichi, bitte versteh doch...", er setzte zu einem erneuten Versuch an. Diesmal würde er ihm die Wahrheit sagen.

"Du musst nichts erklären Kouji, ich bin es gewohnt. Ich bin es gewohnt verlassen und wie Dreck behandelt zu werden. Das sind keine neuen Erfahrungen für mich, mach dir meinetwegen keine Gedanken", er wollte aufstehen und gehen, fiel jedoch zurück ins Bett, noch ehe Kouji reagieren konnte.

Sein Körper schmerzte. Diesmal war Ryu ganz schön hart rangegangen. Er griff sich an die Schulter, fuhr mit den Fingern über die Narben und machte einen erneuten Versuch aufzustehen. Diesmal hielt ihn Kouji zurück.

"Du bist verletzt, bleib liegen. Bitte...", sein Blick war sanft und er legte die weiße Decke behutsam um die Schultern des Älteren.

"...ich glaube, ich sollte dir da etwas erklären. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie du reagieren wirst, aber... bitte, hör es dir an", er setzte sich neben seinen Bruder und sah diesen an.
 

Nun würde Kouji ihm alles erklären. Auch wenn er Angst hatte, wie sein älterer Bruder wohl reagieren würde. In all den Jahren war ihm nie wirklich klar gewesen wie sensibel sein Ebenbild doch war, und er hatte ihn so sehr verletzt, dass er sich unwichtig und übergangen vorkam.
 

Das wars wieder mal.

*drop*

Ich weiß es ist kurz, aber dafür gibt's dann mehrere Teile ^^

Langsam finde ich Gefallen an der Story, werde sie also noch weiter ausbauen und mal schaun was draus wird.

Kapitel 3

Der Schein trügt III
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: *löl* also... hier die Fortsetzung... aber vorher noch ne Warnung: Haltet eure Taschentücher bereit! Diesmal wird's traurig.
 

Nun würde Kouji ihm alles erklären. Auch, wenn er Angst hatte, wie sein älterer Bruder wohl reagieren würde. In all den Jahren war ihm nie wirklich klar gewesen wie sensibel sein Ebenbild doch war, und er hatte ihn so sehr verletzt, dass er sich unwichtig und übergangen vorkam.
 

Kouichi sah seinen Zwillingsbruder noch immer aus leeren Augen an. Kouji zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen. Drehte sein Gesicht so, dass es für keinen der Beiden ein Entkommen gab.

"Kouichi... ich will, dass du mir jetzt zu hörst", mit einem prüfenden Blick versuchte er zu erkennen ob sein Bruder geistig noch ansprechbar war. Dieser nickte nur leicht und starrte weiter mit trüben Augen vor sich hin.
 

"Weißt du... damals, als du aus dem Krankenhaus kamst... da war ich unendlich froh gewesen. Ich hatte erst einen Bruder, dann wurdest du mir weggenommen, warst wieder da, bist gestorben und dann hatte ich dich wieder. Du hast mir unsere Mutter vorgestellt, für all das bin ich dir unendlich dankbar", er sah Kouichis verwirrte Blicke. Dieser schien nicht zu verstehen.

"Du bist mein Bruder... und du wirst für immer mein Bruder bleiben. Aber...", er musste tief Luft holen,

"Ich bin mir nicht sicher ob du etwas unter dem Begriff 'Bruderkomplex' verstehen kannst", wieder wartete er auf eine Reaktion Kouichis. Wieder nickte dieser.

"Nun, genau darum geht es. Eigentlich hat mich Junpei erst darauf gebracht. Ich bin dir aus dem Weg gegangen, das stimmt, ich gebe es zu. Ich wollte von meinem Bruderkomplex loskommen, deswegen...", bittend sah er Kouichi an.
 

Dieser langte nach Koujis Händen und führte sie von sich weg. Mit matten Augen sah er seinen Bruder an.

Minuten verstrichen, in denen keiner von beiden ein Wort verlor. Dann stand Kouichi wortlos auf und tapste Richtung Tür. Kouji sah ihm leicht verdattert nach.

"Wo gehst du hin?"

"Nachhause. Mutter wartet sicher. Außerdem will ich niemanden belästigen, der seinen Bruder verleugnet. Ich will keinen Bruder, der mich nicht als seinen solchen ansieht. Ich habe vorher auch ohne gelebt", mit diesen Worten trat aus dem Zimmer und schloss die Türe hinter sich.

Kouji blieb zitternd zurück. Kouichis Worte hatten ihn getroffen.

"Keine Brüder mehr...?", murmelte er leise.
 

Es regnete.

Doch Kouichi kümmerte das nicht. Nichts kümmerte ihn noch. Kouji war es peinlich, dass sie Zwillinge waren und somit eine engere Beziehung und Bindung hatten als normale Geschwister.

Er hatte ja mit allem gerechnet, selbst damit, dass Kouji behauptete er würde ihm gar nicht aus dem Weg gehen. Aber das hier...

Der Schwarzhaarige blieb stehen. Seine Kleidung war durchnässt und klebte an seinem Körper. Betroffen sah er zu Boden.

"Ich will nicht mehr...", er bog in eine Seitenstraße ein und lief durch die dunklen Gassen.

Ja, hier fühlte er sich wohl. In der Finsternis, welche ihm Schutz bot. Jeder normale Junge hätte sich in seinem Zimmer eingeschlossen und hätte geweint. Aber nicht Kouichi.

Seit vorhin sind seine Tränen versiegt und er hatte, dass Gefühle, er könne nie wieder weinen. Wozu sollte er auch.

Wieder blieb er stehen. Er sah auf und erblickte vor sich eine bekannte Gestalt. Ryu.
 

"Wo warst du?", seine Stimme klang tief im Regen.

"Ich war...", er suchte nach Worten, fand jedoch keine. Kouji hatte ihm regelrecht die Bruderschaft gekündigt. Was sollte er darauf antworten?

"Ich war bei einem Freund, nicht mehr."

Ein prüfender Blick Ryus verriet, dass dieser ihm nicht glaubte.
 

Kouichi war eh alles egal.

"Aber das geht dich nichts an, du bist schließlich nicht mein Vater!", frech sah er ihm ins Gesicht und war auf alles gefasst.
 

Ryu musste lächeln.

"Du hast recht. Einer der Gründe warum ich DAS mit dir machen kann", mit diesen Worten packte er ihn am Hinterkopf und schmetterte diesen mit voller Wucht gegen die Steinmauer.

Der Junge keuchte. Sein Kopf tat weh, doch sein restlicher Körper schaltete wieder auf taub.

Dies ersparte ihm die Schmerzen, die ihm gedroht hätten, wäre er ganz bei der Sache gewesen.

Ryu prügelte immer wieder auf Kouichi ein. Schlug ihn gegen die Wand.
 

Für gewöhnlich drehten sich seine Gedanken bei einer solchen Prozedur um Kouji, doch dieser wollte nichts mehr von ihm wissen. Woran dachte er jetzt?

An nichts... an sein Ende...

Er wollte nicht, das es aufhörte, er wollte sterben...

...Und obwohl er ihn vergessen, aus seinen Gedanken streichen wollte, kam sein Name über Kouichis Lippen, ehe er erneut zusammenbrach.

"Kou... ji..."
 

Kouji spürte einen Stich in seinem Herzen. Er wusste das etwas nicht stimmte.

Dieses komische Gefühl rüttelte ihn aus seinen Gedanken. Kouichi war weg. Er jetzt fiel es ihm wieder ein.

Der Junge mit dem Pferdeschwanz ballte seine Hände zu Fäusten und rannte kopfüber aus dem Haus.

Kouichi war weg, er hatte es missverstanden. Er musste ihn finden. Er hatte etwas wichtiges vergessen. Er hatte vergessen ihm das wichtigste zu sagen.
 

Der Regen prasselte auf den Jungen herab. Peitschte in sein Gesicht.

"Wo bist du nur?", Tränen stiegen in ihm auf.

Er hatte es ihm nicht gesagt. Er war ein Feigling.

Er ging durch die beleuchteten Straßen. Gedankenverloren ging er weiter, wurde von seinen Füssen geführt. Plötzlich fand er sich vor einer Lagerhalle wieder.

Zögernd ging er hinein. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, stockte ihm der Atem.

"Kouichi..."
 

Ich weiß ich bin fies...aber ich will wissen wie es euch bis jetzt gefallen hat.

Kapitel 4

Der Schein trügt IV
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: Die Story gefällt mir langsam echt XD

Böses Mao, was hast du mir da nur angetan XD XD
 

Der Regen prasselte auf den Jungen herab. Peitschte in sein Gesicht.

"Wo bist du nur?", Tränen stiegen in ihm auf.

Er hatte es ihm nicht gesagt. Er war ein Feigling.

Er ging durch die beleuchteten Straßen. Gedankenverloren ging er weiter, wurde von seinen Füssen geführt. Plötzlich fand er sich vor einer Lagerhalle wieder.

Zögernd ging er hinein. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, stockte ihm der Atem.

"Kouichi..."
 

Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Er zitterte am ganzen Laib.

Eine Welle aus Regenwasser und Blut von Kouichi schwappte an seine Füße und er sah zu Boden.

Als er wieder aufsah, erkannte er eine Gestallt, die über seinem großen Bruder beugte.
 

Ryu riss Kouichi an seinen Haaren hoch und schob diesem einen seiner Finger in seinen Mund.

Der Junge schrie leise auf und wurde zu Boden geworfen. Der hochgewachsene Mann sah Kouji, welcher im Halleneingang stand und verschwand, hämisch grinsend.
 

Der Junge mit dem Pferdeschwanz rannte auf den Liegenden zu, kniete vor ihm und schloss ihn in seine Arme. Weinend und zitternd rief er immer wieder seinen Namen.

"Kouichi... Bitte... mach die Augen auf, Kouichi!", beinahe schon flehend schluchzte er seinen Namen.

Die große Platzwunde auf Kouichis Stirn verteilte sein Blut auf den Ärmeln des Jüngeren.
 

Es dauerte eine kleine Ewigkeit, doch irgendwann konnte sich Kouji aufraffen und trug seinen Bruder Nachhause. Sein Vater musste über Nacht wegbleiben und auch seine Stiefmutter war nicht da. Dies machte die ganze Angelegenheit einfacher.

Mühsam brachte er den Älteren auf sein Zimmer und legte ihn erneut in sein Bett.

Noch immer war sein eigenes Gesicht von Tränen übersäht und sein Körper zitterte vor Angst und Kälte.

Er stellte sich, seit über einer halben Stunde die gleiche Frage: Warum?
 

Warum musste das alles geschehen? Womit hatte Kouichi das alles verdient?

Langsam zog er sich aus, stieg unter die Dusche, ließ die warmen Tropfen auf seiner Haut ihn auch von innen wärmen. Plötzlich stockte er.

"Kouichi..."

Der Junge, dessen Name der andere sprach, stand, einer Leiche gleich, mitten in der Badezimmertür.

Er war unglaublich blass, seine Kleidung war triefend nass und er zitterte wie Espenlaub. Er war bis auf die Knochen durchgefroren und seine Augen schienen müde und eben so leblos wie seine ganze Gestallt.
 

Schnell sprang der Jüngere aus der Dusche und umarmte sein Ebenbild.

"Ich bin so froh, dass es dir gut geht...", schniefte er.

Kouichi krampfte zusammen und fing an zu schreien. Er hatte unvorstellbare Schmerzen.

Geschockt lies Kouji ihn los und sah ihn nur leidend an.

"Was... was hast du Kouichi?", keine Antwort.

Der Angesprochene sagte kein Wort, wagte es nicht zu sprechen, hatte keine Stimme. Er hatte all seine Stimme verbraucht, im Kampf gegen seinen Peiniger.

Mit leerem Blick sah er Kouji stumm an.
 

Dieser nahm sachte seine Hand, wollte ihm nicht weh tun.

Er führte seinen Bruder ins Badezimmer, stellte die Dusche aus und steckte den Wannenstöpsel in das Abflussloch. Dann drehte er das Wasser auf eine angenehm warme Temperatur und zog Kouichi sein Hemd aus. Er half ihm auch aus seinen anderen Klamotten und zog ihn in die Wanne.

"Bleib schön da drinnen. Gleich ist dir wieder warm. Glaub mir, alles wird wieder gut...", lächelnd zog er sich zurück und schloss die Tür hinter sich.
 

Davor blieb er stehen. Lehnte sich gegen diese und lies sich an ihr herab sinken.

"Nichts wird gut... dieser Mistkerl hat ihn vergewaltigt und ihn genötigt. Ich habe ihn verraten und meinetwegen wurde ihm das alles angetan", zitternd schlang er seine Arme um seine angewinkelten Beine und legte das Gesicht auf seine Knie.

Als er ein leises Plätschern hörte, stand er auf. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und rannte in sein Zimmer. Schnell wühlte er aus seinem Schrank Shorts, eine bequeme Hose und ein weites Shirt.
 

Noch, ehe Kouji die Tür zum Bad öffnen konnte, stand Kouichi mitten im Flur, völlig nackt, doch es kümmerte ihn nicht.

Der Jüngere drosselte sein Tempo und bliebt vor seinem Bruder stehen. Dieser sah ihn leblos an, er verzog keine Miene, zeigte keinerlei Reaktion.

Bei diesem Anblick wurde Kouji schlecht. Es tat ihm unendlich weh, wie sehr er litt.

Dennoch versuchte er zu lächeln als er ihm ein Handtuch auf die Schultern legte.

"Du musst dich gut abtrocknen, sonst wirst du noch krank. Zieh das an...", er legte die Sachen in das Zimmer seines Vaters, weil es gerade näher war als andere Räume, und führte ihn in den Raum.

"Soll ich raus gehen und warten, oder soll ich...", er sah auf die Hand, mit welcher er Kouichi in seines Vaters Schlafzimmer gebracht hatte und lächelte leicht. Diesmal war sein Lächeln echt und nicht aufgesetzt.

Kouichi hatte seine Hand leicht gedrückt, als Zeichen, dass er bleiben sollte.

"Gut, ich bleibe. Soll ich mich umdrehen?", wieder sah er auf die Hand.
 

Kouichi war zur Zeit zwar nicht in der Lage zu sprechen, doch unter Zwillingen gab es andere Kommunikationsmöglichkeiten als Sprache.

"Gut... dann helfe ich dir, OK?", wieder ein Drücken.

Nachdem Kouji seinem Bruder mehr als mühsam in Shorts und Hose geholfen hatte, half er ihm auch in das Hemd und knöpfte dieses nun zu.
 

Wie er da so kniete, kam ihm ein Gedanke.

Das alles war seine Schuld. Wieder einmal.

Als ihm diese Tatsache wieder ins Gedächtnis stieg, liefen ihm erneut die Tränen unbeholfen über die Wangen. Er hatte in den letzten Jahren nicht halb so viel geweint wie in den letzten beiden Tagen.

Kouichi sah zu ihm herab, blinzelte sogar.

"Verzeih mir... bitte Kouichi, verzeih mir. Ich habe dir nicht gesagt, was ich dir sagen wollte und nur deswegen, weil ich so ein Feigling bin, nur deswegen ist das alles passiert."

Wieder blinzelte der Ältere.

"Ich liebe dich", ein Lächeln, welches sich mit seinen Tränen vermischte, huschte auf seine Gesichtszüge.

"Ich liebe dich über alles Kouichi... mein Bruder. Kein Bruderkomplex dieser Welt kommt an meine Gefühle für dich heran. Das Ausmaß meiner Liebe zu dir übersteigt selbst die Ressourcen dieser und der Digiwelt. So sehr liebe ich dich..."
 

Ich bin mal wieder fies und hör genau hier auf.

^-^

Aber zu meiner Verteidigung: wenn ich an solch interessanten Stellen aufhöre, fällt mir die Fortsetzung leichter, also seit nicht allzu streng mit mir ^^

Der Schein trügt V
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!
 

Wie er da so kniete, kam ihm ein Gedanke.

Das alles war seine Schuld. Wieder einmal.

Als ihm diese Tatsache wieder ins Gedächtnis stieg, liefen ihm erneut die Tränen unbeholfen über die Wangen. Er hatte in den letzten Jahren nicht halb so viel geweint wie in den letzten beiden Tagen.

Kouichi sah zu ihm herab, blinzelte sogar.

"Verzeih mir... bitte Kouichi, verzeih mir. Ich habe dir nicht gesagt, was ich dir sagen wollte und nur deswegen, weil ich so ein Feigling bin, nur deswegen ist das alles passiert."

Wieder blinzelte der Ältere.

"Ich liebe dich", ein Lächeln, welches sich mit seinen Tränen vermischte, huschte auf seine Gesichtszüge.

"Ich liebe dich über alles Kouichi... mein Bruder. Kein Bruderkomplex dieser Welt kommt an meine Gefühle für dich heran. Das Ausmaß meiner Liebe zu dir übersteigt selbst die Ressourcen dieser und der Digiwelt. So sehr liebe ich dich..."
 

Er traute sich nicht einmal aufzusehen, er wollte ihm nicht in die Augen sehen, wollte nicht, dass er ihn anschrie und einen Lügner nannte.

Ein Tropfen landete vor dem Knienden auf dem Boden. Nun sah er doch auf.

Kouichi hatte sich nicht gerührt, gab keinen Mucks von sich. Dennoch rannen ihm die Tränen über die Wangen, seilten sich dort ab und fielen auf die Erde.

Sein Gesicht zeigte noch immer keinerlei Regung.

Einzig stumme Tränen bahnten sich ihren Weg frei.
 

Er hatte die lieblichen Worte gehört, konnte jedoch nicht viel mit ihnen anfangen. Irgend etwas in seinem Kopf sagte ihm aber das er weinen musste.

Kouji stand schnell auf, schlang seine Arme um den Älteren.

"Sag was... schrei mich an, nenn mich einen Lügner, hasse mich, aber bitte... tu etwas...", schluchzte er.

Kouichi bewegte seine Lippen, brachte jedoch keinen Ton heraus. Der Jüngere merkte dies und sah ihn an.

Dann fiel ihm etwas ein.

Er nahm die Hand seines Bruders und sprintete mit diesem gemeinsam in sein Zimmer. Dort angekommen reichte er ihm Stift und Blatt.

Kouichi verstand und schrieb etwas darauf, als er jedoch das Blatt zu Kouji drehte, dass dieser das Geschriebene lesen konnte, wurde er blass.

Er murmelte die geschmierten Worte laut vor sich hin.

"Darf ich sterben?"
 

Es dauerte eine Weile, bis er dies verdaut hatte.

Er packte ihn an den Schultern, rüttelte ihn.

"Lass den Blödsinn, hörst du? Hast du denn nicht gehört was ich gesagt habe? Ich liebe dich", ernst sah er ihm in an.

Dieser kniff die Augen zusammen und schrie laut auf. Auch ein unbeholfenes Stöhnen kam über seine Lippen und lies ihn etwas erröten.

Kouji zögerte nicht und zog seine Hände zurück.

"Tut mir leid...", beschämt sah er zu Boden.

Kouichi beruhigte sich etwas und schnaufte, es hörte sich wie Keuchen an.
 

Nun war der Jüngere es, dessen Wangen sich rosa färbten.

Er vernahm die lüsternen Geräusche seines Gegenübers und sah ihn leicht verwirrt an.

Dieser Ton, welcher sanft und zärtlich von Kouichis Lippen wich... er war ihm schon vorhin aufgefallen.

Immer, wenn er ihn berührte, schrie Kouichi laut auf und musste verhalten Keuchen.

Er stutzte. Hatten sie nicht erst kürzlich etwas in der Schule über solche Symptome gelernt.
 

Angestrengt durchforstete er sein Gedächtnis.

Dieser Ryu hatte Kouichi doch seine Finger in den Mund gesteckt, warum hätte er das in dieser Situation tun sollen?

Wieder lenkten sich seine Erinnerungen gen Schule.

Er versuchte sich an den Namen der Substanz zu erinnern. Dann fiel ihm der Name wie Schuppen von den Augen.

"Na klar... ein Aphrodisiakum", entsetzt und mitfühlend sah er zu dem Anderen.
 

Dieser starrte noch immer leblos und geistig abwesend vor sich hin und fand keinen rechten Focus.

Kouji schluckte hart. Eigentlich war das ja nicht seine Art, aber vielleicht sollte er ihn...

NEIN! Wild schüttelte er seinen Kopf.

Er hatte Kouichi seine Gefühle zwar gestanden, doch er konnte in seinem jetzigen Gefühlsrausch nicht das Risiko eingehen, und einen Fehler begehen, wegen dem er sein Gewissen für immer verfluchen würde.

Auf gar keinen Fall wollte er seinem Bruder weh tun, geschweige denn JETZT!
 

Sanft lächelte er Kouichi an, nahm seine Hand und zog ihn leicht Richtung Bett.

"Das war ein harter Tag. Leg dich hin und schlaf. Keine Angst, ich gehe raus und schlaf bei Va...", der Angesprochene hatte sich bereits auf das weiche Lacken gesetzt und zog leicht an Koujis Hand.

Er wollte nicht alleine sein, davon hatte er genug.

"Willst du das ich bleibe?", ein hoffnungsvoller Unterton, welchen Kouichi nicht wahrnahm.

Dieser nickte nur.

Auch Kouji nickte, setzte sich neben seinen Bruder und schloss ihn, ganz vorsichtig und sanft von hinten in die Arme.

Dann lies er sich nach hinten fallen und zog den Älteren mit sich. Kouji lächelte seinen großen Bruder an, löste seine Umarmung, zog die Decke über sie beide und drehte ihm den Rücken zu.
 

Er wollte Kouichi nicht bedrängen.

Dies würde eine harte Nacht werden und vermutlich würde er kein einziges Augen zutun.

Doch ehe er sich versah, schlief er tief und fest, und wandelte im Reich der Träume.
 

OK...

Und ihr wollte sicher alle wissen, was am nächsten Morgen kommt, ich sags euch, wenn ich selbst es weiß XD XD

Kapitel 6

Der Schein trügt VI
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: XD langsam komm ich richtig in Fahrt. Naja...bin heut mal gnädig und poste gleich 2 Teile an einem Tag. Ok, ich gebs zu, ich hab heut keine Hausaufgaben.^^
 

Er wollte Kouichi nicht bedrängen.

Dies würde eine harte Nacht werden und vermutlich würde er kein einziges Auge zutun.

Doch ehe er sich versah, schlief er tief und fest, und wandelte im Reich der Träume.
 

Als Kouji am nächsten Morgen erwachte spürte er etwas warmes auf seiner Schulter.

Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite und erkannte, das Kouichis Kopf auf seiner Schulter bettete. Sein Gesicht war an Koujis Hals gelehnt und sein Atem wurde auf dessen Haut geblasen.

Das Gesicht des Jüngeren nahm einen leichten Rotschimmer an.

Lächelnd beobachtete er den Schlafenden.

Dieser schob seine Hand im Schlaf an und legte diese auf Koujis Brust.
 

Er wusste nicht was er tun sollte.

Wecken wollte er ihn auf keinen Fall, und würde er ihn sanft von sich schieben, würde, durch das Aphrodisiakum, sein viel zu feines Empfinden dafür Sorge tragen, dass er erwachte.

Nein.

Allerdings...

Kouji war kein Kind mehr. Er liebte Kouichi über alles. Er war ihm so nah... zu nah. Kouichis Hand lag auf Koujis Herzen und dieser tippte leicht den Takt des Herzschlags seines jüngeren Bruders.

Als ein neuer Atemzug Kouichis an seinen Hals drang musste er schlucken.

Nein. Er war wirklich kein Kind mehr. Allein die Regung, welche sich in seiner Lendengegend abspielte, war Beweis genug.
 

Richtig peinlich wurde es ihm erst als er die Beule, die unter der Decke wuchs und wuchs, nicht mehr verleugnen konnte.

Er hoffte inständig, dass Kouichi ein Langschläfer war.

Sein Blick fiel wieder auf den Älteren. Der Arme Kouichi. Seinetwegen hatte er so viel leiden müssen. Nur weil er ein Feigling war. Hätte er es sich selbst und auch ihm von Anfang an eingestanden, hätte Kouichi ihm von der Sache mit Ryu erzählt. Aber nein, er hatte sich ja unbedingt von ihm distanzieren müssen, hatte ihn regelrecht gequält. Mehr vielleicht, als dieser Typ... dieser Typ...
 

Eine unvorstellbare Wut stieg in Kouji auf, wenn er an diesen Kerl dachte.

Wieso nur hatte Kouichi so lange geschwiegen?

Wieder fiel sein Blick auf ihn. Ein Lächeln umspielte sein Gesicht.

Kouichi träumt wohl nichts, er lag völlig ruhig da... als wäre nichts gewesen.

Wenn er träumen würde, hätte er sicherlich Alpträume und würde sich im Bett wälzen.
 

Kouji lies eine Hand zu Kouichis Gesicht gleiten. Er fuhr seine Züge ab, ohne dessen Haut auch nur zu berühren. Er hielt an seiner Stirn. Sanft strich er seinem Bruder seine störende Strähne aus dem Gesicht.

Dabei musste er sanft lächeln.
 

Als sich Kouji auf machte, das Gesicht seines Ebenbildes weiter zu erkunden, schlug Kouichi die Augen auf und sah ihn an.

Sein trüber Blick hatte sich kaum geändert.

Doch...

Kouji kamen fast die Tränen. Sein Bruder, der in so kurzer Zeit viel zu viel Leid ertragen musste, lächelte, wenn auch nur zaghaft.

Dieses Lächeln galt ihm. Und er wusste das.
 

Da er sich nicht sicher war, ob die Wirkung der Drogen noch anhielt oder nicht, legte er seine Hand über die Kouichis.

Am liebsten hätte er ihn umarmt und nie wieder los gelassen. Aber das wagte er nicht.

Nein. Er wollte Kouichi von jetzt an nur noch beschützen und nie wieder traurig machen.

Dieser schein die Gedanken seines Zwillings zu lesen.

"Du willst also gar nicht aufhören mein Bruder zu sein?", seit gestern Morgen war dies der erste Satz, der ohne Keuchen oder Schreien von seinen Lippen glitt.

Kouji sah ihn geschockt an.

"Aber natürlich nicht. Ich... ich habe dir doch gesagt, dass ich...dass ich... dass ich dich über alles auf der Welt liebe. Glau...", weiter kam er nicht.
 

Kouichi hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt um ihn zum Schweigen zu bringen.

Er lächelte etwas sanfter und nicht mehr so gequält. Doch was Kouji nun endgültig die Tränen in die Augen trieb waren die leuchtenden Augen seines Bruders, welche ihn anstrahlten.

Sie hatten ihren Glanz wieder. Kouichi war wieder ganz da.

"Ich glaube dir... Kouji..:", seine Augen sprachen Bände und erfüllten Kouji mit einem Glücksgefühl ohne Gleichen.
 

So...muahahahaha

Ich bin ja so gut...

Spaß beiseite.

Ich bin heut so in Fahrt, das ich vll heut noch das 7. Chap anfange...^^

Kapitel 7

Der Schein trügt VII
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: wäh *heul* warum bekomm ich Hasspost, wenn ich doch schon am Tippen bin. ;__; Alle wollen dass ich mehr schreibe, aber ich bin der Meinung, dass kurze Teile besser sind:

a) man steht nicht so unter Druck,

b) man kommt schneller wieder in die Story rein,

und,

c) fördert es die Spannung der Leser.

Also, wer daran denken sollte, mich weiterhin mit Mails zu bombardieren, solls lassen. Ich ändere mein Schreibschema nämlich nicht.

Sorry, musst das jetzt mal loswerden.

Und nu geht's weiter ^^
 

Kouichi hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt um ihn zum Schweigen zu bringen.

Er lächelte etwas sanfter und nicht mehr so gequält. Doch was Kouji nun endgültig die Tränen in die Augen trieb waren die leuchtenden Augen seines Bruders, welche ihn anstrahlten.

Sie hatten ihren Glanz wieder. Kouichi war wieder ganz da.

"Ich glaube dir... Kouji..:", seine Augen sprachen Bände und erfüllten Kouji mit einem Glücksgefühl ohne Gleichen.
 

Nun hatte Kouji seine ganze Zurückhaltung verloren. Er zog Kouichi eng an sich und küsste ihn auf die Stirn.

Dieser lies es zu und schmiegte sich an seinen Bruder.

Er wusste genau das Kouji weinte, ebenfalls war ihm bewusst, dass sein Bruder ihm nie seine Tränen zeigen wollte. Also sah er nicht auf und tippte weiterhin den Herzschlagrhythmus des Jüngeren auf dessen Brust.
 

Dadurch, dass der Ältere nun so nah bei ihm war, spürte er seinen Atem und seine Haut noch intensiver. Er merkte wie sein eigenes Blut zu kochen anfing.

Er fand das ganze so unnatürlich. Er fing an sich Gedanken zu machen. Über sich, aber auch über Kouichi.

Er erinnerte sich gut, wie sie sich kennen gelernt hatten.

Kouichi wurde damals von Kerubimon kontrolliert und manipuliert. Kouji hatte gegen seinen Bruder kämpfen müssen, um ihn zu retten. In diesem Kampf gestand Kouichi ihm, dass sie Zwillinge waren.

Er war völlig fassungslos gewesen.
 

Kouichi merkte, wie das Herz Koujis schneller schlug.

Dies lag womöglich daran, dass er ihn ansah. Er spürte seine Blicke im Nacken und sah nun doch auf.

Verträumte, blaue Augen sahen in ihm in die eigenen.

Kouichi hob seine Hand und legte sich an Koujis Wange. Sanft streichelte er sein Gesicht.

"Was hast du?", noch immer war sein Lächeln nicht verflogen.

Der Angesprochene legte seine Hand auf die seines Bruders.

Kouichi zog seine Hand etwas zurück, drehte sie um und verhakte seine Finge, mit denen Koujis.

Dieser war überwältigt. Kouichis Hände waren so warm und obwohl einen eher zerbrechlichen Eindruck auf Fremde machte, war sein Griff doch fest, wenn zugleich aber auch so unendlich sanft. Wieder einmal wurde ihm bewusst, dass Kouichi der Ältere war.
 

Kouji schüttelte leicht den Kopf.

"Mir geht's gut. Ich bin nur... glücklich...", wieder küsste er seinen Bruder auf die Stirn. Doch diesmal lies er seine Lippen zögernd weiter hinunter gleiten. Kaum merklich hauchte er einen Kuss auf Kouichis Lippen.

Dieser schloss die Augen. Auch wenn er die Lippen Koujis nur ganz kurz und nur ansatzweise spüren konnte, jagten sie ihm eine Welle aus Wärme und Glück durch den Körper.

Kouji wollte schon was sagen und sich für sein rücksichtloses Verhalten, gegenüber seines Bruders entschuldigen, doch er stockte.
 

Nachdem er seinen leichten Kuss mehr oder weniger gelöst hatte, sah er, wie Kouichi mit geschlossenen Augen dalag und sich sowohl sein Kopf, als auch seine Lippen anhoben um nach den warmen Lippen zu haschen.

Kouji wurde allmählich schwach. Letztendlich gab er nach und legte seine Lippen wieder auf die des unten Liegenden.

Diesmal war der Kuss nicht so hauchend. Er war zwar sanft und zärtlich, gleichzeitig aber auch verlangend und leidenschaftlich.

Er gab auf. Er wollte nicht mehr stark sein, oder unnahbar. Warum sollte er sich nicht einfach fallen lassen?

Kouichi wusste nun um seine Gefühle, zwar hatte er noch keine Erwiderung geäußert, aber das war auch völlig überflüssig. Nach der Aktion eben, konnte er sich alle Worte dieser Welt sparen.
 

Worte waren gut um mit Freunden zu reden, doch in der Liebe hatten sie nichts zu suchen.

Als Kouichi seine Finger von denen Koujis löste und diese in den Nacken des Jüngeren legte, verlor dieser jegliche Hemmung. Er gab sich seinen Gefühlen einfach hin.

Kouichi löste sich kurz von ihm und sah ihm in die Augen. Kouji hingegen errötete als er seinen Blick sah.

"Ist... ist das dein Ernst? Ich meine... dieser Kerl hat doch..:", er schweig.

Er wollte sich die Szene nicht vorstellen. Wollte sich nicht ausmalen, wie sehr dieser Kerl Kouichi weh getan hatte. Am meisten Angst hatte er aber, ihm selbst weh zu tun.

Kouichi lächelte schwach und nickte nur. Er war sich völlig sicher. Auch er liebte Kouji, und es tat ihm in der Seele weh, dass sein eigener Körper entweiht und schon mit so viel Schuld befleckt war.

Doch er war sich über eines klar.

Er wollte, dass Kouji ihn reinigte. Er wollte einmal im Licht baden, davon berührt werden. Wollte, selbst wenn es nur für kurze Zeit war, alles vergessen.

Seine Taten als er noch Duskmon war, den Kummer den er Kouji machte und Ryu.

Das Gespenst, welches schon so lange in seinem Kopf spuckte, er wollte sich von seinen Fesseln lösen.
 

Kouji erkannte in den Augen seines Bruders, dessen Entschlossenheit erkennen. Er nickte.

Er wollte es tun. Er würde Kouichi vergessen lassen, würde seine Seele befreien.

Mehr als alles andere auf der Welt. Er wollte alle Sünden und alle Schuld von ihm nehmen.

Er würde Kouichi in Ketten legen und ihn nie wieder gehen lassen.

Als Zeichen, dass er verstanden habe, küsste er Kouichi erneut voller Leidenschaft. Mit seiner Zunge strich er fordernd über Kouichis Lippen. Diese öffneten sich einen Spalt breit und ließen ihn ein. Als er in Kouichis Mund eindrang, erwartete ihn schon eine samtweiche und wunderbar warme Zunge, welche seine streichelte.
 

Ich hör hier auf

*Zunge rausstreck*

Als Rache für alle die mir Morddrohungen geschickt haben.

Also lasst es, dann schreib ich schon weiter. ^^

Kapitel 8

Der Schein trügt VIII
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar:
 

Kouji erkannte in den Augen seines Bruders, dessen Entschlossenheit erkennen. Er nickte.

Er wollte es tun. Er würde Kouichi vergessen lassen, würde seine Seele befreien.

Mehr als alles andere auf der Welt. Er wollte alle Sünden und alle Schuld von ihm nehmen.

Er würde Kouichi in Ketten legen und ihn nie wieder gehen lassen.

Als Zeichen, dass er verstanden habe, küsste er Kouichi erneut voller Leidenschaft. Mit seiner Zunge strich er fordernd über Kouichis Lippen. Diese öffneten sich einen Spalt breit und ließen ihn ein. Als er in Kouichis Mund eindrang, erwartete ihn schon eine samtweiche und wunderbar warme Zunge, welche seine streichelte.
 

Unkontrolliert wanderten seine Hände zu Kouichis Hemd und machten sich daran, die Knöpfe zu öffnen. Es dauerte auch nicht lange, da spürte der Ältere auch schon die warmen Finger seines Bruders auf seiner Haut. Diese sanften Berührungen entlockten dem Schwarzhaarigen ein leichtes Keuchen, welches der Anlass dafür war, dass die beiden Jungen ihren Kuss lösten.

Doch Kouji störte das nicht. Er fand schnell eine neue Steel, an welcher er seine Lippen wieder ansetzte.

Kouichis gesamter Körper war von Striemen und Narben übersäht. Kouji wusste genau, wessen Schuld das war, doch er ging nicht weiter darauf ein. Er führte seine Lippen zu jeder Wund auf Kouichis Brust und küsste diese, fuhr später alle Stellen mit seiner Zunge nach.

Als einen Stempel Ryus sah, küsste Kouji diese Stelle und saugte leicht daran. Er würde Kouichi sein Zeichen einbrennen. Jeder sollte wissen das er ihm gehörte, besonders dieser Kerl. Er sollte ihn nie wieder berühren, nie wieder in seinen Gedanken rumspucken. Nein. Das würde er nicht mehr zulassen.
 

Der Liegende kniff die Augen zusammen. Er konnte sich lebhaft vorstellen, was Kouji da vorhatte, und er konnte es ihm nicht verdenken. Wäre es andersherum, hätte er auch so reagiert.

Er wollte Kouji schon an sich drücken, doch das erübrigte sich.

Dieser nahm Kouichis Hände und drückte sie ins Bett zurück.

"Nicht... Lass mich machen... ich will dir zeigen, wie sehr ich dich liebe...", nach diesen Worten küsste er seinen Bruder und widmete sich wieder seinen Stempeln.

Er hatte sich vorgenommen alle Male Ryus, mir seinen eigenen zu übermalen.

So wanderte er über Kouichis gesamte Brust und saugte ihm das Blut aus dem Körper wie ein Vampir.
 

Der Ältere lies sich alles gefallen, rekelte sich aber leicht unter dem Jüngeren. Kouji hatte sich über ihn gebeugt und streichelte über seine Brust.

Seine Haut war weiß und weich. Auch die leichte Gänsehaut, welche sich wie ein Schleier über ihn legte, machte sie nicht rauer. Er musste einfach überall den Schmutz Satans, welcher auf dem Körper seines Bruders lag, mit Licht und Unschuld überdecken. Er würde Kouichi seine eigene Unschuld schenken und ihm so klar machen, das seine Seele noch immer rein war.
 

Immer wieder bahnten sich leise Seufzer ihren Weg über Kouichis Lippen.

Diese Laute, machten Kouji nur noch mehr Mut und stärkten das Verlangen in ihm, seinen Bruder zu verwöhnen.

Langsam fuhr seine Zunge immer tiefer, bis sie an seinem Bauchnabel halt machte und dort ein wenig spielte. Er lies seine Zunge Kreise darum ziehen und versenkte sie anschließend in dem kleinen Loch. Dort waren noch einige Blutspuren, von den Torturen der letzten Nacht. Kouji reinigte seinen älteren Bruder davon, doch da es Kouichis Blut war, war der Jüngere alles andere als angewidert.
 

Er liebte alles an Kouichi. Jedes Haar, jede Faser seiner Haut oder seiner Muskeln, seinen geschmeidigen Körper. Für einen Tropfen, jeglicher Körperflüssigkeiten, die Kouichi in sich trug, würde er alles tun.
 

Also gut...CUT...

Noch mal von vorne XD

Also... da ich für den Lemon mehr Zeit brauche und der wahrscheinlich erst morgen Abend oder übermorgen Mittag fertig wird, poste ich schon mal zum warmlaufen, diesen Teil hier...

Ich weiß ich bin gemein, weil ich grad jetzt aufhöre, aber hey...

Dafür bekommt ihr nächstes Mal einen richtig langen, hoffentlich gelungenen Lemon ^^
 

Und noch was... HÖRT MIT DEN MORDDROHUNGEN UND SPAMMAILS AUF... WENN MAN SOLCHEN MÜLL GESCHICKT BEKOMMT VERGEHT EINEM ECHT DIE LUST AM SCHREIBEN!!!

Kapitel 9

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 10

Der Schein trügt X
 

Autor: Trixi

Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht.

Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!!

Kurzer Kommentar: *rofl* ich fürchte ich muss alle, die noch immer an ein Happy End glauben enttäuschen ^^

Ich widme diese Chap im übrigen Matti, der schon wieder ne Enttäuschung hinnehmen musste.

*wink* mach dir nix draus Süßer, die Erde dreht sich ja trotzdem weiter.
 

An alle Mexx-Leser... den Adult-Teil bitte bei Yaoi.de lesen. Ich hab leider keine Zeit es jedem zu schicken, also bitte nicht böse sein, ja?

Zu finden ist die Fic auf Seite Zwei ^^
 

Kouichi ging durch die dunklen Straßen und machte sich auf den Weg Nachhause. In der Hand hielt er sein Handy, welches sich in ein schwarzes D-Scan verwandelte.

Er hatte noch etwas zu tun...
 

Als er daheim angekommen war, betrat er die Wohnung. Seine Mutter hatte Nachtschicht, sie war also nicht da. Ryu schon.

Er saß auf dem Sofa und sah fern. Als er Kouichi bemerkte stellte er die Flimmerkiste aus uns und erhob sich.
 

"Da bist du ja wieder...", grimmig lächelte er den Jungen an.

"Ja", mehr sagte der Blauäugige nicht.

"Und was könnte der Grund sein, dass du zurückkommst?", er kam immer näher zu ihm.

"Ich will, dass du meine Mutter in Ruhe lässt und aus ihrem Leben verschwindest", wütend und mit funkelnden Augen sah er seinen Gegenüber an. Dieser blieb völlig gelassen und schmunzelte weiterhin.

"Ach ja? Und ich soll darauf eingehen weil...?", amüsiert blickte er ihn an.

"Weil ich dir dann gestatte weiter zu leben!"
 

Ryu stutzte.

Es dauerte einige Zeit, doch dann brach er in hallendem Gelächter aus.

"Du...willst ernsthaft...?", seine Ungläubigkeit gegenüber Kouichis Worten war mehr als einfach zu erkennen.

Doch der Jüngere blieb unbeeindruckt.
 

Nachdem Ryu sich wieder beruhigt hatte, wandte er sich dem Jungen wieder zu.

"Du willst mich also töten, ja? Und deine Mutter? Du wirst ins Kittchen kommen, und deine Mutter wird unter gebrochenem Herzen leiden", er sah ihm direkt in die Augen.

"Außerdem brauche ich dich noch, du bist mein Spielzeug", ein verstohlenes Lächeln huschte auf Ryus Gesicht.

"Wobei...der andere Junge sah auch recht niedlich aus..."
 

Das war zuviel. Kouichi verlor in windes Eile die Kontrolle über sich selbst und eine unheimliche schwarze Wolke schlängelte sich an seinem Körper entlang.

Sein D-Scan sendete ein dunkles Licht aus und lies Kouichi noch unheimlicher erscheinen.

"Wa...was soll das?", zitternd fiel Ryu zu Boden.
 

Kouji wälzte sich im bett hin und her. Immer wieder murmelte er Kouichis Namen.

Doch dann erwachte er. Mit aufgerissenen Augen setzte er sich auf und musste keuchen.

Sein Blick auf den leeren Platz neben sich.

"Kouichi...", Angst spiegelte sich in seiner Stimme und in seinen Augen.

"Du musst dich beeilen", eine Stimme klang aus seinem Handy. Schnell nahm er das kleine Gerät und sah auf das Display.

"Aber... du, Lobomon?", eine helle Gestallt blickte ihn von seinem Handy aus an.

"Was meinst du damit?", erst jetzt wurde ihm klar, was der Digikrieger des Lichtes gesagt hatte.
 

"Kouji, Kouichi ist völlig außer Kontrolle. Wenn du dich nicht beeilst, wird etwas furchtbares mit ihm...", Stille. Der Kontakt wurde unterbrochen.

"Kouichi...", schnell sprang Kouji auf, zog sich an und machte sich auf die Suche nach seinem Bruder.
 

Ryu war ein zitterndes Häufchen Elend und sah Kouichi gebannt an.

Dieser hob wie in Trance sein D-Scan und rief: "Spirit, Evolution!"

Diese magischen Worte bewirkten, dass der Junge von einem blauen Licht umhüllt wurde und sich verwandelte.

Anstelle Kouichis, erschien nun Löwemon, der Digikrieger der Finsternis.
 

Der sonst so vorlaute Ryu, brachte keinen Ton von sich und starrte auf die Stelle, an der eben noch Kouichi gestanden hatte.

Löwemon kam einige Schritte von sich.

"Deine Seele und dein Herz sind mit Dunkelheit gefüllt. Es wird Zeit, die Welt von deinem Hass gegenüber den Menschen zu reinigen", mit ehrfürchtiger Stimme hielt er seine Hand an Ryu, welcher nicht in der Lage war, sich zu bewegen.
 

"Möge deine Seele gereinigt werden...", mit diesen Worten tauschte er seine Hand, durch seinen Sperr. Mit einem kräftigen Ruck, stieß Löwemon mit seinem Sperr durch Ryus Herz.

Ryu röchelte und spuckte Blut.

Mit offenen Augen starrte er auf die Tierartige Gestallt, welche wieder das Aussehen Kouichis annahm.

Kouichi blickte mit leeren Augen auf die, sich windende Gestallt.
 

Kouji rannte so schnell er konnte.

Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit und drohte, ihn von innen zu zerfressen.

Lobomons Worte hatten eine Angst in ihm geweckt die nur Kouichi nichtig machen konnte.

Plötzlich liefen ihm die Tränen über die Wangen, und er blieb stehen.

Ein Stich traf ihm im Herzen und seine Angst steigerte sich.

Er rannte wieder los und kam letztendlich dort an, wo Kouichi sein musste.

Bei ihm Daheim.
 

Als er eintrat stolperte er fast über den leblosen Ryu, der vor sich hinblutete und so seinen letzten Rest an Leben aushauchte.

Doch für den Peiniger seines geliebten Bruders empfand Kouji kein Mitleid.

Vielmehr erschütterte ihn der Gedanke, dass Kouichi ihn getö...
 

Ihm stockte der Atem.

Er hatte nicht mehr die Kraft seine Gedanken zuende zu denken.

"Kouichi...", vorsichtig näherte er sich dem, auf dem Sofa liegenden Jungen.
 

Kouichi lag einfach nur da.

Sein Atem war flach und seine Augen regten sich nicht.

Kouji strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihn an.

Leicht rüttelte er an seinen Schultern und versuchte ihn zu wecken.

"Steh auf... Kouichi... wir müssen hier weg...", es hatte keinen Sinn.

Der Ältere rührte sich nicht.

"Es ist zu spät", diesmal war es Löwemon, der aus seinem Handy zu Kouji sprach.
 

Ungläubig ließ der Jüngere sein Handy fallen, stand langsam auf und tapste benommen zum Telefon.

Dort wählte er drei Ziffern und gab murmelnd Kouichis Adresse an.

Dann ging er zurück zu seinem Bruder und nahm ihn in die Arme.
 

Es dauerte nicht lange, da traf ein Krankenwagen ein und sah nach den Schäden.

Ryu war tot. Daran gab es keinen Zweifel, auch die Rettungskräfte bestätigten dies.

Sie nahmen Kouichi mit und untersuchten ihn genaustens.

Kouji wich nicht von seiner Seite und hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben.

Als Kouichi auf ein Zimmer gebracht wurde, und nachdem auch die Mutter der Zwillinge eingetroffen war, gaben sie die Diagnose bekannt.
 

Kouichi lag im Koma!

Geschockt und wie vom Donner gerührt, blieb Kouji stehen und besah sich seinen Bruder. Kouichis Mutter hingegen brach bewusstlos zusammen.
 

Das wars auch schon.

Ich schreib weiter, aber das wird dann ne andere FF.

Ich schreib dann natürlich dazu, dass es die Fortsetzung von "Der Schein trügt" ist.
 

Also...wie fandet ihr es?



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Kommentare zu dieser Fanfic (50)
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Von:  Jeackiie
2007-05-25T13:14:12+00:00 25.05.2007 15:14
der arme kouichi der tut mir echt leid deine ff gefällt mir wirklich sehr gut nur kann ich leider ein kappi nicht lesen aba ich warte bis ich 18 bin^^

liebe grüsse jeackiie
Von:  Jeackiie
2007-05-25T13:14:11+00:00 25.05.2007 15:14
der arme kouichi der tut mir echt leid deine ff gefällt mir wirklich sehr gut nur kann ich leider ein kappi nicht lesen aba ich warte bis ich 18 bin^^

liebe grüsse jeackiie
Von: abgemeldet
2006-04-03T18:27:31+00:00 03.04.2006 20:27
ich fands auch klasse, nur was mich gestört hat, das 9. kapitel fand ich bei Yaoi.de nicht, könntest du es mir per ENS schicken?? Das wäre supi, weil ich dann die ganze story kennen würde, aber ansonsten bin ich sprachlos.
Von:  Minouett
2006-03-09T14:27:50+00:00 09.03.2006 15:27
Klasse, einfach klasse! ^0^
Mir gefällt total gut, wie du das beschreibst...detailiert und einfach super! =D
Mach schnell weida! >____<
lg
Milli
Von:  Minouett
2006-03-09T14:06:51+00:00 09.03.2006 15:06
xD Hab erst jetzt, das gelesen, was du beim 10. kap geschrieben hast...kannst meine kommis löschen, ich les sie mir da durch! ^-^
Von:  Minouett
2006-03-09T14:05:56+00:00 09.03.2006 15:05
Schickse mir bidde den teil? Büddaaa ;__;
Ich werde dir auch noch n Kommi schreiben und dir hinterher sagen, wie ichs fand xD
*wie beruhigend*
büdde!! ><
Von: abgemeldet
2005-10-18T09:28:39+00:00 18.10.2005 11:28
Nihau,
OWARI
mir kommen die tränen*heul*
so schön geschrieben, deine story ist wunderbar, mir tun die zwei im herzen weh,(>nunya fast..*hüstel*)
eine wunderbare story, schön geschrieben
wunderbare gefühle, tolle formulierungen, schreib bitte weiter, bitte,*schon fleh*
die geschichte ist wunderbar schön, ich möcht bitte gern erfahren was mit Kouichi und Kouji passiert*hin und weg*
Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel
und werde es mit riesigen freuden
und steigender begeisterung dein nächstes Kapitel lesen.
(>und wieder is ein langes kommentar fertig*knuddel* ich hoffe mal das das nicht so schlimm ist<)
Nun denn

Liebe Grüße
>>DasRoteSchafsmal<<
Von: abgemeldet
2005-10-18T09:17:32+00:00 18.10.2005 11:17
Nihau, oowaari
schönes Kapitel süße beschreibungen*alles lob*
gibt nix was ich hie dran kretisieren könnte außer..
das Kouichi so schnell verschwindet aww..T.T*snif*
*liest gleich weiter*
was wohl jetz passieren wird?

Liebe Grüße
>>DasRoteSchafsmal<<
Von: abgemeldet
2005-10-18T09:09:12+00:00 18.10.2005 11:09
Nihau,
waiii ist das Kapitel süß,
danke für das schicken des 9 kapitels noch mal ne^^*knuddel*
ich mach mich sofort ans lesen
(>hei ich hab mich mal kurzgefasstxD'.. he he ein wunder geschieht auch mal bei mir kaum zu glauben)
also ich lese sofort mit inniger erwartung und begeisterung weiter

Liebe Grüße
>>DasRoteSchafsmal<<
Von: abgemeldet
2005-10-18T09:00:55+00:00 18.10.2005 11:00
Nihau,
waii dieses Kapitel ist so süß geschrieben,
mach immer so weiter
(>*würd dir nie ne morddrohung schicken*oo'.. *nur hoffnungsvoll flehen*xD'<)
Waii, so waii ist dieses Kapitel,
dein schreibstil passt wunderbar süß knuddelig dazu,
und diese schönen beschreibungen ahh,*hin und weg*
Dene story ist wunderbar dark, hoffnungsvoll, süß knuddelig, und bittersüß traurig geschrieben, ich lese sofort weiter
(>man ich hab schon wieder dieses mega lange kommi geschrieben...v.v)*knick*
[>ich kanns mal wieder nich lassen*sigh* verzeih mir bitte für diese gigantischen kommentare die eigentlich ziemlich sinnlos sind.v.v ich kann mich einfach nicht kurz fassen*sieht man ja jetz* *sigh*.. nun denn egal, ich kanns eh nicht ändern und machs so weiter, hast du auch mal was zu lesen*lach*<]

Liebe Grüße
>>DasRoteSchafsmal<<


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