Erster Teil unserer FF und Webung muss ich auch machen, denn eine zweite Gemeinschaftsarbeit haben wir auch schon und zwar Sweet Moon (KKJ), also viel Spaß beim lesen und fleißig Kommentare schreiben *smile*
der erste Teil ist von mir (Sugar_angel) und ab dann wird abgewechselt:
Leise und langsam fielen die silbernen Kristalle vom grauen Himmel gen Erde. Schufen dort ein Meer aus Eis mit einer schimmernden weißen Farbe. Der Winter hielt nun langsam Einzug und alles begann sich zu regen und sich auf die Festtage einzustellen.
Mitsuki saß in der Schule auf ihren Platz und starrte aus dem Fenster. Mit ihren Augen verfolgte sie das Rege Treiben der Schneeflocken und war immer wieder von neuem überrascht was für eine Schönheit Eis doch bilden konnte. Trotz dieses schönen Spektakels spiegelte sich in ihren Augen aber auch Traurigkeit wieder. Der Tod ihres Geliebten Eichi-kun hing ihr noch immer tief in den Knochen und das schlimmste, was noch passieren konnte war, das Takuto sich seit dem nur noch selten blicken ließ. Er sprach nicht viel mit Mitsuki und verbrachte die meiste Zeit in ihrer Abwesenheit. Warum konnte sie sich nicht erklären. Vielleicht hatte es damit zu tun, das sie ihm ihre Liebe gestanden hatte. Aber er hatte sie doch auch geküsst, warum war er dann so abweisend? Okay, sie hatte ihm die Liebe gestanden, nachdem sie herausbekommen hatten, das Eichi-kun bei einem Autounfall gestorben sei, aber was das denn ein Grund? Mitsuki seufzte und war dabei ihre Schultasche zu packen. Die letzten beiden Stunden hatte sie Sport, aber wegen ihrem Tumor im Hals brauchte sie nicht teilnehmen, also schnappte sie sich ihr kleines Häschen (Meroko) und machte sich auf den Weg nach Hause. Draußen verwandelte sich Meroko wieder in einen Todesengel. "Mitsuki du schaust so traurig, was ist denn los?" Meroko flog vor ihr. Angesprochene schüttelte wieder den Kopf. "Es ist nichts, das Wetter stimmt mich nur ein wenig traurig!" Der Todesengel mit den pinken Haaren schüttelte frustriert den Kopf. "Du bist schon seit einiger Zeit so, willst du mir nicht sagen, was los ist?" "Es ist wirklich nichts Meroko, mir geht es gut, danke!" Mitsuki schob den traurig schauenden Todesengel zur Seite und lief mit gesenktem Kopf die Straße entlang. "Ich gehe ein wenig durch den Park, du kannst schon nach Hause!" rief Mitsuki über die Schulter. Meroko wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sie ein leises "Bitte" vernahm und mit zweifelndem Blick ihrer Freundin nachsah. *Ach Mitsuki* Meroko flog höher und machte sich auf den Weg nach Hause. "Takuto, wenn du nicht bald was unternimmst, dann......." wütend schimpfte sie gen Himmel, als sich ihr Flug beschleunigte.
Mitsuki kam unterdes im Park an und stapfte durch den noch unberührten Schnee. Ein sanftes aber leises Knirschen konnte man vernehmen. Mitsuki sah sich um und alles erstrahlte in einem sanften weiß. Sie ging ein paar Schritte und zog sich ihren Mantel höher ins Gesicht. "Mist, ich habe meinen Schal zu Hause vergessen" Sie ging weiter ohne auf ihren Weg zu achten und kam letztendlich am Parkeigenen See an. Wegen des nächtlichen Schneefalls war die Eisoberfläche nicht sichtbar und Mitsuki ging ein paar Schritte darauf zu. Immer weiter bis sie auf einmal stehen blieb. Sie atmete die frische, kühle Luft ein uns sah gen Himmel. Er sah so unendlich hoch aus, wie die Schneeflocken von da oben fielen. Es schien kein Ende und kein Anfang zu geben und doch mussten die weißen, eisigen Kristalle irgendwo her kommen. Als sie so dastand und noch einen Schritt weiter auf das Eis ging, begann es unter ihren Füßen auf einmal zu knacken und zu reißen. Erschrocken blickte sie auf den Boden und sah wie sich trotz der Schneedecke Risse im Boden verzeichneten. Sie wich zurück doch mit jedem Schritt wurden die Risse mehr. Panische Angst überschwemmte ihren Körper. Zittrig drohten ihre Beine zu versagen und sie mit dem brechenden Eis im Wasser zu versinken. Sie schloss ihre Augen und fühlte wie ihre Knie weich wurden und in dem Moment wo sie zu stürzen drohte wurde sie mit einem Ruck nach oben gezogen. Zwei Arme schlangen sich um ihren Körper und trugen sie nach oben. Langsam blinzelte Mitsuki und sah sich ihren Retter an. "Takuto?" flüsterte sie leise als sie erkannte wer sie gerettet hatte. Und noch schlimmer wurde es als er sie nahe an seine Körper drückte, die Röte schlich sich über ihre Wangen. Er sah sie nicht an sondern blickte stur geradeaus, bis er entdeckte was er suchte. Langsam landete er auf dem Hügel und setzte Mitsuki ab. Sie standen sich einfach sprachlos gegenüber.
Takuto zog aus seinem Rucksack einen dicken langen Schal und schlang ihn um Mitsukis Hals. "Du solltest nicht ohne deinen Schal rausgehen, das weißt du doch?" ein zarter Touch umschlang seine Stimme. "Takuto?" Mitsuki sah ihn immer noch fragend an. Doch satt dieser ihren Blick erwiderte deutete er mit den Fingern über ihre Schulte. Mitsuki folgte diesen mit ihrem Blick und traf überrascht auf das Grab ihrer Eltern. " Du solltest mehr Lächeln, das hätten sie sicher auch gewollt!" Er ließ sie stehen und ging ein paar Schritte die Treppe hinunter. "Takuto?" rief sie ihm nach. Dieser blieb stehen und drehte sich um. "Warum? Warum ignorierst du mich?" Mitsuki sah traurig auf den Boden. "Das tue ich nicht!" sprach er, drehte sich um und wollte weg fliegen, als noch rechtzeitig mitbekam wie Mitsuki zu Boden sank und erschöpft liegen blieb. Die Kälte hatte sich in ihren Körper ausgebreitet und nun war sie kraftlos sich auf ihren Beinen zu halten.
Sofort wand sich Takuto um und rannte zu ihr. "Mitsuki!" Das hatte er nicht gewollt.
Teil 2 von FULLMOONCHAN *knuddel* viel Spaß damit
Als er bei ihr ankam, bemerkte er ihr Zittern.Takuto legte ihr seine Hand auf die Stirn und bemerkte, dass sie förmlich glühte. Er strich ihr über die Wange, als sie ihre ihre Augen ein Stück öffnete. "Warum???" Ihre Augen fielen zu und sie wurde Ohnmächtig.
"Oh Mitsuki.Es tut mir so leid.Aber es geht nicht anders." Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn , nahm sie auf dem Arm und flog so schnell wie möglich nach Hause.
Er schaute immer wieder auf das zitternde Wesen in seinen Armen und verfluchte seine Dummheit.*Warum muss ich mich auch in sie verlieben und ihr dann auch noch meine Liebe gestehen???Unsere Liebe hat doch keine Chance.Ich bin schließlich ein Shinigami und sie ein Mensch.Wir können niemals zusammen kommen. NIE!!! Aber eins verspreche ich dir Mitsuki : ICH LASSE DICH NICHT STERBEN! Auch wenn ich dann immer aus deinem Leben verschwinden werde.*
Als er endlich zu Hause an kam war Mitsuki eiskalt und ihre Lippen schon blau, doch ihre Wangen glühten vor Hitze. Kurz bevor Takuto vor Mitsukis Tür aufkam, ging auch schon die Tür auf und eine wütende Meroko kam zum Vorschein.
Sie flog auf ihn zu und hatte Mitsuki noch garnicht bemerkt, da sie so in Rage war.
"Sagmal was soll das???Warum lässt du Mitsuki so leiden???Siehst du nicht wie traurig sie ist??? Zuerst der Tod von Eichii-kun, dann sagtst du ihr das du sie liebst und als sie dir dann auch ihre Liebe gesteht, zeigst du ihr die kalte Schulter!!!Was soll das???" "Bist du fertig???Ich würde Mitsuki nämlich gerne rein bringen, da es ihr nicht gut geht." Ihr Blick schweifte von Takutos Gesicht nach unten und schon entdeckte sie Mitsuki in seinen Armen.Ihre Augen weiteten sich und sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte.Er schob sie beiseite und legte Mitsuki auf ihr Futonbett.
Zum Glück hatte er sie noch vor dem Fall ins eiskalte Wasser retten können. Er wollte sich garnicht vorstellen was die Näße noch hätte anrichten können.
Meroko war leicht geschockt, doch hatte sie sich schnell wieder gefangen.
"Was ist denn nur passiert?" Sie hatte Takuto zur Seite gedrängt und begang Mitsuki bis auf ihre Uniform hin auszuziehen.
Takuto wusste nicht was er tun sollte und da Meroko anstallten machte ihr die Schuluniform auszuziehen, beschloß er, um Mitsuki zu helfen, eine Schüssel mit kaltem Wasser zu holen.
Er flog ins Bad, schnappte sich eine Schüssel und ein Tuch, füllte sie mit Wasser und machte sich wieder auf den Weg zu Meroko und der kranken Mitsuki.
Wärend er im Bad war, hatte Meroko sie bereits ausgezogen und wieder in ihren Schlafanzug gesteckt. Nun lag sie unter ihren warmen Bettdecke und der weibliche Shinigami neben ihr. Takuto stellte die Schüssel neben ihr Kopfkissen wrang das Tuch aus und legte es auf Mitsukis heiße Stirn.
Sie atmete schwer ein und aus und die beiden Shinigami schauten sie besorgt an.
Meroko packte Takutos Hand und zog in mit ins Nebenzimmer."Sag mir jetzt endlich, was passiert ist???" "Ich hab Mitsuki durch Zufall im Park gesehn. Sie hatte gerade ein paar Schritte auf den zugeschneiten See gemacht, als aufeinmal das Eis anfing zu brechen und Mitsuki fast ins Wasser gestürtzt wäre. Ich konnte sie grad noch hochziehen. Als ich sie dann an Land abgestellt hatte wurde sie plötzlich Ohnmächtig und wärend sie dann in meinen Armen lag bemerkte ich ihr Fieber.Und jetzt sind wir hier." "Gut zu wissen aber ich wollte wissen, was zwischen ihr und dir passiert ist?
Warum geht's du Mitsuki so krampfhaft aus dem Weg und redest nur das nötigste mit ihr?Siehst du den nicht, wie sehr sie das verletzt? ich versteh dich einfach nicht.Ich dachte du liebst sie?" Er ballte seine Hände vor seinem Körper. "DAS TUE ICH DOCH AUCH,ABER WIR HABEN DOCH KEINE CHANCE!!!" Meroko wich einen Schritt zurück, da sie von Takutos plötzlicher Lautstärke so erschrak. "Wie meinst du das?" "Verstehst du es nicht? Ich bin ein Shinigami, sie ein Mensch. Ich bin hier um ihre Seele mitzunehmen da sie bald sterben wird und sie kann nicht weiterleben. Und wenn sie doch weiter leben sollte muss ich wieder zurück und werde sie nie wieder sehen."
Meroko schaute ihren Arbeitspartner und guten Freund mitleidig an und legte ihr Hand auf seine. "Wir werden einen Weg finden. Da bin ich mir sicher. Ihr liebt euch doch und da kann man euch doch nicht einfach wieder trennen. Ich werde später gleich mal Izumi suchen. Der weiß doch schließlich sonst auch immer alles.Vielleicht kennt er ja einen Ausweg dieser schwierigen Situation."
Er schaute auf und nickte. "Ich glaube, jetzt wäre es aber erstmal besser wenn wir uns um Mitsuki kümmern." Sie zog ihn wieder mit in das Zimmer in dem Mitsuki lag und was sie sahen bereitete ihnen Sorgen. Ihre Freundin hatte die Decke leicht runtergeschoben und das Tuch lag neben ihrem Kopf auf dem Kissen.
Meroko befeuchtet ihn Gleich von neuem und kurz bevor sie ihn ihr wieder auf die Stirn legte befühlte sie nochmals ihre Stirn. Als sie die Hitze spürte die von ihr ausging zog sie ihre Hand schnell wieder zurück. "Wir müssen was unternehmen. Ihre temperatur steigt immernoch." "Ich fliege so schnell wie möglich zu Keiichi. Er ist bestimmt noch im Krankenhaus. "Gut beeil dich."
Er zog sich schnell seine Sachen an und machte sich auf zum Krankenhaus.
In einem anderen Zimmer des Hauses.Mitsukis Großmutter Fuzuki trank gerade ihren Tee als sie auf dem Gang wiedermal Krach hörte. "Tanaka-san???"
Sofort lugte eine Frau mit einem Pagenlockenkopf durch die Tür."Was soll dieser Krach. Du weiß das ich es hasse, wenn hier keine Ruhe herrscht und weißt du schon, ob Mitsuki aus der Schule zurück ist?" "Gomen nasai, Ok-sama(kann mir jemand sagen ob das richtig geschrieben ist?).Bis jetzt hab ich Mitsuki-chan noch nicht nach hause kommen sehen. Aber ich werde gleich mal in ihrem Zimmer nachschauen gehen." "Sag mir bescheid ob sie schon da ist. Ich will mit ihr was besprechen."
Tanaka-san schloß die Tür und machte sich auf den Weg zu Mitsuki's Zimmer.
Takuto war inzwischen schon im Krankenhaus angekommen und flog durch die vielen Gänge um zu Wakaoji-senseis Zimmer zukommen.Als er endlich da war bemerkte er, dass noch ein anderer Arzt mit im Zimmer war.Er hielt vor Keichii's Gesicht an und es machte "Puhhh" Vor sich auf dem Tisch, sah der Junge Arzt plötzlich den kleinen Kater sitzen. "Takuto?Was machst du den hier?" "Ich bin wegen Mitsuki hier.Sie hat hohes Fieber.Du musst ihr helfen." "Was?"
Er packte seinen ehemaligen Bandkollegen und verließ das Zimmer mit dem Worten.
"Ich bin bald wieder da.Ich muss schnell zu einem Notfall.".
Und schon hatte er seine Arzttasche gepackt und saß mit Takuto in seinem Auto auf dem Weg zu den Kouyama's.
Inzwischen war auch Tanaka-san endlich vor Mitsukis Zimmertür angekommen. Sie mußte ja noch unbedingt den letzten Schnee beiseite schippen und da sie mal wieder den Diskman mit Full Moons neusten Song bei sich trug, hatte sie neben bei eine kleine Performens im Garten abgeliefert und die Zeit vergessen. Nun schob sie die Schiebetür auf und betrat den Raum. "Mitsuki-chan?"
"Takuto, bitte beeil dich." Sie wechselte gerade das Tuch, als sie im Nebenraum ein Geräusch hörte.Sie hörte das Rufen und kurze zeit später stand auch schon Tanaka-san in der Tür. "Oh nein!" Sie lief zu der Kranken und berührte ihre Stirn.
Als sie bemerkte das sie Fieber hatte rannte sie so schnell wie möglich aus dem Zimmer.Meroko hatte sie natürlich nicht gesehen.
Als Fuzuki sie rufen hörte wollte sie gerade wieder anfangen sie zu rügen, als sie schon zur Tür reingerannt kam. "Ok-sama,Mitsuki ist krank.Sie hat hohes Fieber."
"Dann ruf schnell Wakaoji-sensei an." Sie erhob sich und machte sich auf den Weg zu ihrer Enkelin.
Tanaka-san wollte gerade zum Hörer greifen als sie ein Reifenquwitschen vor dem Haus hörte und schon ein paar Sekunden später die Klingel erklang.
Sie öffnete die Tür als schon Wakaoji-sensei an ihr vorbei rannte.
Gomen das ich so lange gebraucht habe, hier geht es nun weiter mit unserer story, viele liebe grüße Sugar_angel und Fullmoonchan:
Keiichi rannte so schnell er konnte in Mitsukis Zimmer und setzte sich neben seiner kleinern Patienten. Nach dem er ihren Puls gefühlt hatte schüttelte er den Kopf und gab ihr eine Spritze. Fuzuki und Tanaka-san wurden draußen gelassen, da es Keiichi immer vorzog seine Patienten in Ruhe zu behandeln. Als er Mitsuki das Schmerzmittel und Fiebersenkende Mittel gespritzt hatte setzte er sich neben ihr Futon und blickte auf das Häschen und die Katze neben ihm. "Meroko, Takuto, was ist passiert!" Meroko stand auf und flog davon, dieses Gespräch wollte sie Takuto überlassen. Der Shinigami verwandelte sich in seine Menschengestalt und saß nun am Kopfende von Mitsuki und Keiichi genau an der Schulter. "Ich habe sie im Park gefunden, sie war zu weit auf den See gegangen und wäre fast eingebrochen, doch ich habe sie rechtzeitig gefunden, danach ist sie Ohnmächtig geworden und ich habe sie hierher gebracht und dann dich geholte!" Takuto senkte sein Gesicht und sah traurig auf Mitsuki. Keiichi stand auf. "Du konntest noch nie gut lügen!" wandte sich der Arzt ab und sah aus dem Fenster. Takuto saß weiter zusammengesunken neben Mitsuki. "Du liebst sie, habe ich Recht?" Erschrocken sah der Shinigami auf. "Ich sehe wie du sie ansiehst!" "Ich..." Takuto biss sich auf die Lippen und wand seine Augen ab. "Sie liebt dich auch, habe ich Recht!" Angesprochener sackte noch weiter in sich zusammen. "Wenn dem so ist, wie ich an deiner Reaktion erkennen konnte, warum ist sie dann nicht glücklich?" Keiichi drehte sich um ging wieder auf Takuto zu, der immer noch auf dem Boden saß. Er setzte sich ihm wieder gegenüber. "Hast du solche Angst?" Takuto blickte ihm ins Gesicht. Keiichi lächelte leicht. "Schon als ich dich damals das erste mal singen gehört habe, wusste ich das du sehr viel Gefühl hast, warum zeigst du ihr das nicht?" "Es hat doch keinen Sinn!" "Wieso, weil du ein Shinigami bist und Mitsuki-chan nicht?" Takuto nickte. "Wenn du schon so urteilst, werdet ihr nie zusammen sein können!" "Es hat doch nichts mit mir zu tun, ich bin hier um ihre Seele zu nehmen, danach werden wir getrennt sein, und auch wenn sie weiterleben sollte, werde ich nicht an ihrer Seite bleiben können. So ist es doch besser wenn wir gar nicht erst zusammen kommen, sonst wird die Trennung noch schlimmer!" "Takuto du vergisst eins!" Er sah ihn an. "Du hast ihr versprochen alles zu machen, damit sie glücklich wird!" "Ich weiß, aber Eichi-kun ist tot..." Keiichi legte seine Hand auf Takutos Schulter. "Es liegt nicht mehr an Eichi-kun sie glücklich zu machen..." Er stand auf und verließ das Zimmer um Takuto alleine zu lassen und mit Fuzuki zu sprechen.
Takuto lies sich die Worte des Doktors durch den Kopf gehen und sah auf die schlafende Mitsuki. Langsam nahm er ihre Hand und drückte sie leicht. "Wenn du nur mich brauchst um dein letztes Jahr glücklich zu verleben, werde ich alles tun, damit du lächelst!" Er legte auch seine andere Hand auf ihre und spendete ihr die Wärme die sie brauchte. Er verwandelte sich zurück und blieb bei ihr als ihr Shinigami und ihr Freund sitzen.
Mitsuki schlief 2 Tage durch und als sie in der Nacht erwachte, musste sie erst Revue passieren, was geschehen war. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass sie umgekippt war, doch aus welchem Grund, war ihr nicht mehr in Erinnerung geblieben.
Langsam setzte sie sich auf und blickte um sich. *Nanu, keiner da?* sie wunderte sich wo ihre beiden Shinigamis nur hin waren und kroch langsam unter der Bettdecke hervor.
Sie streifte sich ihren Morgenmantel über und beschloss ein bisschen frische Luft schnappen zu gehen. Langsam schob sie die Tür zu ihrer Veranda auf und erblickte Takuto, wie er auf der Stufe saß und gen Himmel zum Mond sah. Er schien sie nicht zu bemerken auch nicht als sie näher kam und sich neben ihn setzte.
"Wie lange sitzt du hier schon, nicht das du krank wirst?" fragte sie leise.
Erschrocken drehte sich Takuto zu ihr und sah sie mit großen Augen an. "Mit...Mitsuki?"
Doch sie lächelte ihn nur an. Sofort errötete er und verwandelte sich in ein Katze und sprang in ihre Arme. "Gomen, Gomen Nasai!" sprach er und wunderte sich, als sich warme Arme um seinen kleinen Katzenkörper schlangen.
Mitsuki lächelte leicht und drückte ihren kleinen Freund an sich. "Danke das du mich nach Hause gebracht hast!" flüsterte sie und bekam nicht mit, wie eine Träne an ihrer Wange entlang lief und auf Takutos Kopf fiel. Entsetzt sah dieser nach oben.
"Mitsuki?" Er verwandelte sich sofort zurück und sah sie mitleidig an.
"Takuto, ich habe Angst" flüsterte diese leise. Der Todesengel legte seine Hand an ihre Wange und sah ihr tief in die Augen. "Wovor?" fragte er flüsternd zurück.
Mitsukis Körper fing an zu zittern. "Vor dem sterben!" brach sie stotternd raus.
Sofort schlangen sich warme Arme um ihren Körper und sie wurde an eine wärmende Quelle herangedrückt. "Ich werde dich nicht sterben lassen, das habe ich dir versprochen" drückte Takuto seine Liebe an seinen Körper. Mitsukis Hände krallten sich in sein T-Shirt und sie drückte ihre Tränen in seinen Stoff. "Ich will nicht sterben!" flüsterte sie leise. In einem beruhigenden Rhythmus strich ihr Takuto über den Rücken. "Dann lebe, Mitsuki, lebe!"
Sprach er noch, bevor er ihr Kinn hoch hob und sie sanft küsste.....
