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Gedichte Sammlung

My lyrik
von

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Möglichkeiten

Dunkelheit-

Finsternis

Um mich-

in mir
 

Kann nicht den Weg erkennen

Er soll hinausführen

Ins Licht
 

Ich stoße mich

Gegen alle Wunden

Schmerzen

Die ich fühle
 

Versuche zu ertasten

Fühle Ecken

Kanten

Falle über Tränen
 

Will nicht aufgeben

Werde ich den Weg je finden?

Langeweile

Stunden der Zeit

Ziehen vorbei

Nichts getanes belastet

Wie kann man verhindern

Wie kann man versuchen

Wie kann man wollen..

Tränen

Meine Tränen fallen leise

Langsam

Sich Zeit lassend

Wollen sich nicht beeilen

Sehe sie das Laken färben

Wundere mich

Wieso?

Müsste ich nicht glücklich sein?

Glauben

Ich höre den Schmerz der Kranken

Ich höre die Gebete der Gläubigen

Sie kennen keine Schranken

Und auch keinen der Leidenden
 

Ich versuche zu verdrängen die Lahmen

Versuche zu unterscheiden was sein soll, was nicht

Doch unter den Betenden und ihren Namen

Erkenn ich kein einziges, mir bekanntes Gesicht
 

Sie schwören auf ihre Liebe zu Gott

Und den trost bringenden Jesus

Doch sie kennen für die ausgestoßenen kein Lob

Sie tun doch so viel! Und überbringen des Herren Gruß!
 

Und all die verfluchten Seelen

Die sich dadurch geborgen fühlen

Singen manche aus vollen Kehlen

Obwohl die Zeit verinnt in ihren Mühlen
 

Wenn ich all dies seh

Will ich den Segen nicht rauben

Doch trauere ich und geh

Ich wünschte, ich könnte glauben

Veränderung

Von Natur aus Neugierig - Nun Gleichgültig

Früher Lebhaft - Heute Ruhig

Damals noch Selbstbewusst - Jetzt Schüchtern

Einmal offen - dann verschlossen
 

Wie können sich Menschen so ändern

Erlebnisse verarbeiten

Sich fest setzen lassen

Nicht mehr abwerfen können
 

Langsam spürt man die Veränderung

Will nicht mehr das bleiben was man ist

Sich in eine unvorhersehbare Richtung wendet

Selbst nicht weiß, was später ist
 

Aus Gleichgültigkeit wird Ignoranz

Aus der Ruhe wird Überheblichkeit

Das Schüchterne wird Arrogant

Die Verschlossenheit ein unergründliches Geheimnis
 

So werden Menschen Interessant

Nicht durch den Charakter

Sondern Ereignisse

Und jeder muss für sich sehen was er daraus macht

Glück?

Fühle mich seltsam

Noch nie gefühlt

Verschwunden die Gram

Die ewig gewühlt
 

Verborgen im Körper

In Geist und Seele

Zerbrochene Dörfer

Zerschundene Kehle
 

Entblöße mein Innres

Verborgenes Sein

Gefühle des Sinnes

Ich bin nicht mehr allein

Obdachlos

Das Leben auf der Straße

Das ist Einsamkeit

Nie gefüllte Kasse

Nur unendliches Leid
 

Denkt keiner versteht

Wenn man nicht selbst unten ist

Denn wer vorbei geht

Sie wissen es nicht
 

Der Hund der dabei

Nur noch zusätzlich Futter

Kein Mitleid dar sei

Und auch keine Mutter
 

Beschimpfungen hallen

Seelische Schmerzen

Sie denken doch alle

Die habn keine Herzen
 

Nur selten ein Penny

Noch seltner ne Mark

Keiner gibt Geld aus

Nicht mal für den Sarg
 

Und wenn es soweit ist

Das Kreuz Namenlos

Und jeder sich sicher

Na, die sind wir los

Selbstmitleid

Überall ein neuer Trend

Eine schreckliche Kindheit gehabt

Von den Eltern getrennt

Und immer nur Ärger gemacht
 

Vom Vater missbraucht

Von der Mutter belogen

Dann erst mal Gras geraucht

Später die richtigen Drogen
 

Der Strich dann am Schluss

Als der Zuhälter kam

Der nach dem ersten Kuss

Auch die Unschuld noch nahm
 

Völlig am Ende

Gibt sie sich auf

Doch dann kommt die Wende

Und geht glücklich nach Haus
 

Mit Freunden gestritten

Von den Feinden gedisst

Nichts lässt sich mehr kitten

Nie wirst du vermisst
 

Von Polizei aufgesammelt

Von Eltern verschlagen

Irgendwo Kippen gegammelt

Ach, hättest doch Selbstmord begangen
 

Oder auf der Straße zu leben

Weit weg von zu Haus

Was würdest du dafür geben

Nur aus dem Stress raus
 

Noten nicht genügen

Die Klasse wiederholt

Von Freundin betrogen

Vom Lehrer gemobbt
 

So schrecklich das Leben

Dreckige Übelkeit,

Nach was soll man streben

Als nach Selbstmitleid?

Ein Fehler

Weichst du mir aus?

Willst mich nicht sehn

Ich muss hier raus

Will bis ans Ende gehn
 

Deine Freunde so wichtig

Ich nur dabei

Ist für dich richtig

Hörst nicht meinen Schrei
 

Sagst das mich liebst

Glaub selbst nicht daran!

Auch wenn du mich riefst..

Ob ich dich lieben kann?

Fremd

Du merkst nicht wenn du mich verletzt

Du merkst nicht wenn ich dir verzeih

Seh ich noch überhaupt eine Möglichkeit

Mit dir befreundet zu sein?
 

All die ungeweinten Tränen

Die ich wegen dir verstaut

Würden dich nicht mal berühren

Wenn der Tod, unsre Freundschaft verbaut

Geburt

Es ist soweit

Dein Körper bebt

Sich windend nun

Dem Drang entschwebt
 

Den Leib zunehmen

Ihn zu entreissen

Und fest so fest

Nur zu zu beissen
 

Presst so gut

Und schnell es geht

Die Zeit sie schwindet

Oh, sie geht
 

Der Schmerz ist

Eine reinste Qual

Doch du hast nun

Mehr keine Wahl
 

Es muss hinaus

Und Stück für Stück

Gibt es dir

Dein' Körper zurück
 

Ganz allein!

Dein Mann ist fort

Selbst wenn neben dir

Er ist nicht dort
 

Fühlt nicht den Schmerz

Ist guten Mut'

Ändert auch nicht

Deine brennende Wut
 

Die liebste Schwere

Nun endlich weicht

Dein eignes Gschöpf

Man dir nun reicht
 

Hälst in den Armen

Was so lang gedrückt

Du bist verzaubert

Weißt nun dein Glück

Veraltet

Du tust mir weh

Kann dich nicht finden

Die ganze Welt

Will uns verbinden
 

Jedoch nur Einsam

Fühl ich mich

Kann nichts mehr machen

Ohne dich
 

Der Schlaf ist fort

Lieg nur noch wach

Der Hunger streikt

Macht nicht mal Krach
 

Und du, du schweigst

Versuchst zu fliehn

Dich Endloss aus

Der Schling' zu ziehn
 

Der Winter naht

Gefühl' sind kalt

Erfrorenes Paar

Die Lieb' wird alt

Erkenntnis

Wenn ich abends an dich denke

Oder grausam Abschied nehme

Wenn ich noch 'nen Kuss verschenke

Und in deine Augen sehe
 

Dann erst merk ich, was ich fühle

Was in der vergangnen Zeit

Oft verschwiegene und kühle -

Wandelte sich seinem Leid
 

Bin gefolgt dem falschen Wege

Der in 'ne andre Richtung weist

Hab gemerkt, wie falsch ich Lebe

Hab gemerkt, was 'glücklich' heißt
 


 


 

Kleine Anm.:

Ist eines der sehr wenigen Gedichte, mit denen ich meine Gefühle ausdrücken will... Ist meinem Freund gewidmet.
 

Schatz, ich liebe dich über alles!

Erste Liebe

Erste Liebe -

Großes Glück?

Herzens Diebe,

Bringt's zurück!
 

Hilflos Gefühlen

Entgegen zu bringen

Gedanken aufzuwühlen

Sich selbst dazu zwingen
 

Andauernd nur

Darüber nachzudenken

Wildfremden Menschen

Ein Lächeln zu schenken
 

Unsicher scheinen

Und es auch sein

Sich grundlos Nachts

In den Schlaf zu weinen
 

Angst vor dem Scheitern

Angst vorm Versagen

Sich schnell zu begeistern

Andere dafür anzuklagen
 

Tagelang Sehnsucht

Wenn nicht hier

Oh, erste Liebe,

Wie fehlst du mir!

Dunkelheit

Lösche das Licht!

Was entwischt?

Dunkelheit!

Brennender Neid?
 

Auf das Helle,

ach, so schnelle -

Schlägt die Nacht

Hat die Macht
 

Besiegt es immer?

Hör das Wimmer!

Der Dunkelheit

Ist nur Leid...

Seelentränen

Wenn die Seele reden will

Dann redet sie mit Tränen

Auf des Kummers rufen hin

Will sie Stimme geben
 

Wenn die Seele reden will

Versucht sie es zu zeigen

Bleibt sie manchmal noch so still

Muss sie es nicht bleiben
 

Wenn die Seele reden will

Ist es eine Qual

Hat doch eine Möglichkeit?

Hat nun mehr eine Wahl?
 

Wenn die Seele reden will

Dann redet sie mit Tränen

Folgt des Hoffnungs süßen Sinn

Folgt dennoch andren Plänen...

Dornenrosen

Ich würde gerne mit dir reden

Doch im Moment ist es zu spät

Den Weg den wir gehen

ist mit Dornen besäht
 

Versuchen wir zu schneiden

Die Hecken entzwei

Müssen Hassen vermeiden

Sonst wächst sie erneut
 

Brennen sie nieder

Soll' nie mehr entstehen

Und kommt's doch wieder

Wir sie mit Rosen besehen
 


 

(Für meine beste Freundin *küsschen*)



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Kommentare zu dieser Fanfic (63)
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Von:  Socki
2005-04-07T21:57:49+00:00 07.04.2005 23:57
das gedicht gefällt mir :D
schön geschrieben!
vor allem die letzte strophe
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:24:48+00:00 22.01.2005 13:24
naja... der shcluss find ich ist n bisschen... naja wie soll ichs sahen... aprubt... so schlagartig... beim vorherigen vers denkt man da kommt noch einer und dann kommt der schluss... ist ncioht so passend... aber sonst... ists gut ^^
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:22:40+00:00 22.01.2005 13:22
hmmm... naja, kurz aber okay... wuie heißts so schön? in der kürze leigt die würze... xD
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:21:04+00:00 22.01.2005 13:21
*nicknick* gut... ^^
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:19:44+00:00 22.01.2005 13:19
einfach spitze... das ist echt klasse... ^^
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:18:11+00:00 22.01.2005 13:18
hmmm... naja, ganz okay... nur find ich, bringt es hier wieder nicht das rüber was es soll...
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:17:05+00:00 22.01.2005 13:17
'Nur selten ein Penny
Noch seltner ne Mark
Keiner gibt Geld aus
Nicht mal für den Sarg

Und wenn es soweit ist
Das Kreuz Namenlos
Und jeder sich sicher
Na, die sind wir los' <--- absolut genial... wenn ich ne note geben könnte hättest du ne 1+++ das ist sowas von genial udn realistisch, so seh ichs auch schon lang...
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:15:14+00:00 22.01.2005 13:15
'Vom Vater missbraucht
....

Der Strich dann am Schluss
Als der Zuhälter kam
Der nach dem ersten Kuss
Auch die Unschuld noch nahm'
<--- past net... ist vrwirrend und gegensätrzlich...
aber der rest und vortallem der schluss ist genial... ^^ respekt...
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:11:40+00:00 22.01.2005 13:11
'Sagst das mich liebst
Glaub selbst nicht daran!' <--- das ist klasse... ^^ und der rest passt auch antlos dazu... nur das ist mir eben rausgestochen...
Von: abgemeldet
2005-01-22T12:09:41+00:00 22.01.2005 13:09
hmmm... naja... ich weiß was du rüber brigen wolltest... nur kommt es nicht so wie es soll.. verstehst du? *mich dumm ausdrück* ^^'


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