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Verräter

SSxHP
von

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Veränderungen und Erkenntnisse

Hi ihr süßen!

ich weiß ich weiß, wie komme ich dazu eine neue FF hochzuladen wenn ich noch zwei fertig schreiben muss!

es tut mir leid diese FF ist so gut wie fertig und da dacht ich ich lad sie hoch und mach dann an den anderen weiter!

also viel spaß!

bye eure Sil

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Das siebte Jahr für Harry und seine Freunde hatte vor einer Woche begonnen.

Vieles hatte sich verändert, Voldemort war besiegt und die meisten Todesser waren entweder tot oder saßen in Askaban.

Einer der wenigen ehemaligen Todesser war noch auf freiem Fuß, Severus Snape, er wurde von Dumbledore verteidigt und er wurde als Spion ausgezeichnet.

Auch er hatte sich stark verändert seit Voldemorts Tod, keiner konnte sagen warum, aber er war im Unterricht plötzlich fair gegenüber den Gryffindors.

Er war auch viel freundlicher, er blickte einen immer noch finster an und er sprach auch immer noch mit dieser beängstigend tiefen Stimme, dennoch redete er normal mit einem und beleidigte nicht mehr jeden oder stellte einen bloß.
 

"Harry komm endlich, ich will nicht zu spät kommen!" sagte Hermine und lief die Treppen hinunter zu den Kerkern.

Einige Stufen hinter ihr lief Harry die Treppen hinab.

Ron stand bereits vor der Kerkertür zusammen mit anderen Gryffindors und allen Slytherins.

Harry und Hermine kamen gerade vor der Tür an und wurden sofort von Ron angefaucht:

"Sagt mal wo wart ihr?"

"Entschuldige Ron, aber Harry hat seine Sachen vergessen und mein Buch hat er auch vergessen gehabt!" sagte Hermine nach Luft ringend.

"Na ja ihr seit ja zum Glück noch rechtzeitig gekommen!" sagte Ron.

"In der Tat das sind Sie, nun da Sie jetzt da sind würde ich Sie bitten einzutreten, schließlich werde ich dafür bezahlt euch etwas beizubringen nur hier draußen könnte das doch etwas schwierig werden!" hörten die drei die tiefe Stimme des Professors hinter sich.

Die drei drehten sich erschrocken um und merkten das sämtliche anderen Schüler bereits im Klassenraum waren.

Leicht lächelnd fragte Professor Snape:

"Darf ich bitten?"

Die drei verschwanden schnell in dem Klassenraum und wie sollte es anders sein bekamen sie nur noch in der ersten Reihe Plätze.

Professor Snape schloss die Tür und ging schnellen Schrittes nach vor zum Lehrerpult.

"Schlagen Sie bitte alle ihr Buch auf Seite 47 auf und versuchen Sie allein den Trank zu brauen!

Wenn Sie Hilfe benötigen, ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung!" sagte Professor Snape.

Die ganze Klasse war total über das Angebot von Professor Snape verwundert, doch dieser schien dies zu ignorieren und setzte sich an seinen Schreibtisch.

"Sie können anfangen!" sagte er ohne von den Pergamentblättern auf dem Tisch aufzusehen.

Die Schüler kriegten sich wieder ein und fingen an die Zubereitung des Trankes zu studieren, alle bis auf einer, Harry konnte sich nicht von dem schwarz gekleideten Mann losreisen.

Harry konnte sich nicht erklären warum, aber der plötzlich sah er den Professor in einem ganz anderem Licht.

Er fand seinen Professor ja schon immer faszinierend, doch aufgrund der Tatsache das diese immer wieder auf ihn losging wurde er Harry unsympathisch, nun schien er aber diese unsympathische Art abgelegt zu haben, was Harry überaus gefiel.

Harrys Blick haftete an Professor Snape, es war nun etwas anderes wenn er den schwarzhaarigen Professor ansah.

Nach einigen Minuten seufzte Professor Snape legte seine Feder weg mit der er gerade einige Hausaufgaben korrigiert hatte, langsam hob er den Kopf und blickte Harry in die Augen.

Harry hatte vor Voldemorts tot, den Schmerz in dessen Augen sehen können, genauso wie die Angst, doch nun sah Harry nicht mehr viel von diesen dingen, doch deutlich sah er Erleichterung in dessen Augen.

Professor Snape stütze seine Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte sein Kinn auf seine Hände, er sah Harry immer noch direkt in die Augen.

Harry war verwundert, doch nun konnte er sich erst recht nicht mehr von dem schwarzhaarigen losreisen.

Gefangen war er in den wunderschönen dunklen Augen die trotz der dunklen Farbe eine ungewöhnliche Wärme ausstrahlten.

Harry empfand den Blick von Professor Snape als würde dieser direkt in seine Seele blicken, ihn regelrecht durchschauen.

Eine Welle von Wärme durchflutete ihn und ein kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus.

"Mr. Potter ist etwas nicht in Ordnung, studieren Sie meine Augen?" fragte Professor Snape.

Harry aus seinen Gedanken gerissen stotterte:

"Ähm.....n-nein Professor, entschuldigen Sie!"

Er blickte mit geröteten Wangen auf sein Buch.

Die Slytherins kicherten, doch Snapes Stimme brachte sie zur Ruhe:

"Ruhe, was ist daran bitte komisch, arbeitet gefälligst weiter!

Und Mr. Potter, ich würde es sehr begrüßen wenn Sie sich nach dem Unterricht bei meinem Schreibtisch einfinden könnten!"

"Verstanden Professor!" sagte Harry und sah nicht zu Professor Snape auf.

Danach herrschte Stille alle waren mit ihrem Trank beschäftigt.

Zögernd hob Levander die Hand.

Ron hatte das gesehen und flüsterte zu Hermine:

"Hey Herm, siehst du das, Levander zeigt auf, aber sie scheint noch nicht fertig zu sein, glaubst du sie braucht Hilfe?"

Hermine drehte sich um und sah das Levander wirklich aufzeigte.

"Ähm, Professor hätten Sie eine Minute für mich?" fragte Levander vorsichtig.

Professor Snape stand auf und ging zu Levanders Platz.

Auch die restlichen Gryffindors und Slytherins drehten sich um und verfolgten die Geschehnisse.

Professor Snape stellte sich hinter Levander, er beugte sich nach vor und fragte:

"Was haben Sie für ein Problem, Ms. Brown?"

"Ähm, ich weiß nicht wie das hier gemeint ist!" sagte Levander zögernd und zeigte auf eine Stelle im Buch.

Professor Snape lächelte leicht und Levander machte sich schon mal darauf gefasst angeschrieen zu werden, doch nichts der gleichen.

"Nun das ist auch etwas schwer zu verstehen eigentlich ist damit nur gemeint das Sie ein paar Nelken in den Trank werfen sollen um die Wirkung etwas zu verstärken sonst wäre mit dem Trank eigentlich nicht viel anzufangen!

Dieses Wort wurde früher für Nelken verwendet, doch die Zauberer haben sich nach einiger Zeit angewöhnt sie auch Nelken zu nennen, wie die Muggel!" erklärte Professor Snape.

"Danke Professor!" sagte Levander lächelnd und lief leicht rot an.

"Nichts zu danken, schließlich bin ich dafür da!" antwortete Professor Snape.

Den restlichen Schülern stand der Mund offen, das hätten sie nun wirklich niemals von ihrem Zaubertränkelehrer erwartet.

Professor Snape ging nach vor zur Tafel und schrieb auf das Schritt Nr. 7 bedeutete Nelken zu dem Trank hinzuzufügen.

Als er sich wieder umdrehte sah er in die erstaunten Gesichter seiner Schüler, nur einer lächelte ihn an, Harry Potter.

Es überraschte ihn doch, aber er fragte laut:

"Haben Sie nichts zu tun?"

Alle wendeten sich wieder ihren Tränken zu.

Professor Snape ging durch die Reihen und wieder hob sich eine Hand, diesmal war es Neville.

Professor Snape ging schnellen Schrittes zu ihm.

Die Gryffindor beobachteten heimlich was geschah.

"Mr. Longbottom, was gibt es?" fragte Professor Snape.

"I-ich w-w-wollte fragen ob etwas mit meinem Trank nicht stimmt weil er so eine komische Farbe hat?" fragte Neville leise.

Professor Snape blickte in den Kessel und sagte:

"Nein Mr. Longbottom es ist alles korrekt, es steht doch im Buch das der Trank einen leichten violett ton annimmt, wenn man Schritt 6 beendet hat!" sagte Professor Snape und richtete sich wieder auf.

"Schön, danke Professor!" sagte Neville erleichtert.

"Schon gut!" meinte Professor Snape, drehte sich auf dem Absatz um und schritt wieder durch die Reihen.

Als Professor Snape nach einer weiteren Viertel Stunde näher zu Harrys Platz kam, wurde dieser langsam nervös, er wusste das er sich nicht mehr in der Lage wäre sich zu konzentrieren, wenn der schwarzhaarige neben ihm stand, doch er wollte sich nicht vor ihm blamieren.

Harry versuchte so schnell wie möglich seinen Trank fertig zustellen, was nicht so recht gelingen wollte und Hermine die Harrys Gehetztheit bemerkte versuchte ihn zu beruhigen.

"Harry ganz ruhig du machst sonst noch was falsch!" sagte Hermine, die ihren Trank schon fertig hatte.

"Du hast leicht reden, du bist ja auch schon fertig!" sagte Harry und arbeitete weiter.

Hermine wollte darauf etwas sagen, doch sie merkte Harry hörte ihr nicht zu und so ließ sie es bleiben.

Harry wollte gerade die letzte Zutat hinzufügen als plötzlich Professor Snape neben ihm stand und fragte:

"Mr. Potter was tun Sie da?"

"I-ich wollte nur die letzte Zutat hinzufügen!" sagte Harry kleinlaut und sah nicht zu dem schwarzhaarigen auf.

"Und was halten Sie in der Hand?" fragte Professor Snape.

"Drachenschuppen!" sagte Harry leise.

"Zeigen Sie mal!" sagte Professor Snape, griff nach Harrys Hand und öffnete sie.

Harry lief dunkelrot an als der Ältere seine Hand berührte.

"Wenn Sie genau hinsehen steht aber im Buch Schlangenschuppen und nicht Dracheschuppen, wollen Sie uns alle in einen Tiefschlaf versetzten?" fragte Professor Snape beugte sich ganz Nah zu Harrys Ohr hinunter und zeigte auf die Stelle im Buch.

"Na-natürlich nicht Professor!" stotterte Harry und schluckte hart.

Professor Snape ließ Harrys Hand los und ging zum Vorratsschrank, dort holte er ein Glas heraus, damit ging er wieder zu Harrys Platz und stellte es hin.

"Bitte, hier sind Schlangenschuppen!" sagte Professor Snape.

"Danke!" flüsterte Harry legte die Drachenschuppen weg und nahm sich etwas von den Schlangenschuppen, wieder wurde er von Professor Snape unterbrochen:

"Mr. Potter Sie scheinen heute sehr unkonzentriert zu sein, es steht eine Prise und keine ganze Hand voll!

Ich werde wohl hier stehen bleiben müssen bis Sie ihren Trank fertig haben, bevor noch etwas passiert!"

"Entschuldigung Professor!" sagte Harry.

"Nicht doch, das kann passieren besonders wenn das Buch so weit weg ist das es fast vom Tisch fällt!" sagte Professor Snape.

"Entschuldigung Professor, aber ist es nicht etwas unfair so auf Harry herumzuhacken?" fragte Hermine.

"Bist du bekloppt Hermine so was zu Professor Snape zu sagen?" flüsterte Ron panisch.

"Ich wollte auf Mr. Potter keineswegs herumhacken wie Sie es meinen, ich wollte lediglich helfen, wenn es allerdings so rübergekommen ist, möchte ich mich bei Ihnen und Mr. Potter dafür entschuldigen!" sagte Professor Snape und verbeugte sich leicht.

Hermine wurde rot, Harry erging es nicht anders und beide sagten:

"Professor das ist doch nicht nötig, es ist alles in Ordnung!"

"Schön, Mr. Potter ist es Ihnen unangenehm wenn ich neben Ihnen stehe, wollen Sie den Trank allein brauen?" fragte Professor Snape.

"Nicht doch, Sie können ruhig hier stehen bleiben!" sagte Harry verlegen.

"Gut dann machen Sie mal weiter!" sagte Professor Snape.

Harry versuchte konzentriert weiterzuarbeiten und wer sagt's denn er schaffte es den Trank ohne weitere Probleme fertig zustellen.

"Schön Mr. Potter nachdem ich Ihnen ein paar mal unter die Arme greifen musste haben Sie es doch geschafft einen perfekten Trank zu brauen, meinen Glückwunsch!" sagte Professor Snape und legte Harry kurz eine Hand auf die Schulter.

Harry schloss die Augen während er die Hand des Älteren auf seiner Schulter spürte um dieses Gefühl zu genießen.

Der Rest der Stunde verlief mehr oder weniger ereignislos.

Nachdem es geläutet hatte wartete Harry bis alle aus dem Klassenraum verschwunden waren, bevor er zum Lehrertisch zu Professor Snape nach vor ging.

Ein interessantes Gespräch

hi!

bin schon wieder da und vermittle euch das zweite kap!

also spaß viel ihr haben sollt!

thx an meine Kommischreiberlein!

*kiss*

Sil

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"Mr. Potter setzten Sie sich, das könnte etwas dauern!" sagte Professor Snape und stütze seine Ellenbogen wieder auf dem Tisch ab, betete dann sein Kinn auf seinen Händen.

Harry setzte sich und wich dem Blick des Lehrers aus.

"Was ist los mit Ihnen Mr. Potter, Sie können mir nicht mal in die Augen sehen, dabei fanden Sie sie anscheinend vorhin so interessant?" fragte der schwarzhaarige.

Harry sah auf in die Augen des Professors und spürte wie in die Wärme wieder umfing.

"Gar nichts ist mit mir, könnte ich das eigentlich nicht Sie genauso gut fragen!" sagte Harry und schlug sich danach die Hand auf den Mund.

"Entschuldigen Sie meine Dreistigkeit!" entschuldigte sich Harry.

Professor Snape seufzte, lächelte Harry dann an und sagte:

"Nein schon gut, Sie haben ja Recht!

Es dürfte für Sie alle etwas schwierig sein, da Sie mich nur als den ewigen Missmacher kennen!"

Harry sagte:

"So schlimm waren Sie auch nicht!"

"Das gerade Sie das sagen überrascht mich, da ich immer dachte Sie würden mich verachten oder hassen!" sagte Professor Snape lächelnd.

"Nein, eigentlich fand ich Sie immer sehr interessant von Ihrer ausgefallenen Art, aber Sie haben sich immer so unfair gegenüber uns Gryffindors verhalten also haben wir angefangen Sie nicht zu mögen!" sagte Harry und dachte im nächsten Moment /Verdammt jetzt bin ich gleich wieder 50 Punkte los!/

"Danke ich wusste nicht das meine Art so interessant ist!" sagte Professor Snape und sah Harry überrascht aber dankbar an.

Harry lief darauf rot an und sagte:

"Kein Problem!"

"Ja ich weiß das ich unfair war, ich dachte ich müsste meine Tarnung aufrecht erhalten und da ist es nicht sehr hilfreich wenn ich zu den Feinden freundlich bin!" sagte Professor Snape.

"Sehen Sie daran haben wir noch nie gedacht, wir haben nie darüber nachgedacht wie es ist wenn man in so einer Lage ist wie Sie!

Es war doch sicher sehr schwer ein Spion zu sein, ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen!" sagte Harry.

"Ja es ist schwer, weil man niemandem etwas anvertrauen darf, es könnte zum Verhängnis werden, aber bitte könnten wir das Thema wechseln, da ich sowieso nicht darüber mit Ihnen reden wollte!" sagte Professor Snape.

"Entschuldigung, worüber wollten Sie mit mir reden?" fragte Harry.

"Sie benehmen sich etwas eigenartig, seit letztes Jahr und auch in meinem Unterricht sind Sie äußerst unkonzentriert!

Sie werden es nicht glauben aber das beunruhigt mich, ist bei Ihnen etwas nicht in Ordnung?" fragte Professor Snape und in seinem Blick merkte Harry das er sich anscheinend wirklich Sorgen machte.

Harry wusste nicht was er antworten sollte und so überlegte er.

/Soll ich's ihm sagen? Nein natürlich nicht, bin ich denn bescheuert, aber was soll ich machen?/ fragte sich Harry nervös.

"Gut, ich drücke mich wohl nicht präzise genug aus!

Kann es sein das Sie es als komisch empfinden jetzt endlich das getan zu haben was man jahrelang von Ihnen erwartet hatte?

Werden Sie plötzlich anders behandelt, nicht speziell von mir, weil es ja jetzt klar ist das ich mich anders allen gegenüber Verhalte?" fragte Professor Snape interessiert.

"Ja es ist schon komisch, aber endlich werde ich in Ruhe gelassen und diese Träume haben auch endlich aufgehört!

Es geht mir eigentlich sehr gut, da gibt es nur etwas das ich nicht unbedingt als gut empfinde!" sagte Harry.

"Sie müssen mir das nicht erzählen wenn Sie nicht wollen, ich habe schließlich nie unbedingt dazu beigetragen das Sie mir vertrauen können, ich wäre Ihnen nicht böse!" sagte Professor Snape.

"Nein, nein schon in Ordnung, ich weiß Sie meinen das alles aufrichtig und es ist schön zu sehen wie Sie sich mehr und mehr verändern!" sagte Harry leicht rötlich im Gesicht.

"Danke, das Sie soviel Vertrauen in mich setzten, das ist sehr ungewöhnlich, noch nie hat mir jemand so Vertrauten entgegen gebracht, selbst Professor Dumbledore tut das nicht!" sagte Professor Snape überrascht.

"Nun ja, so bin ich eben!" sagte Harry Schulterzuckend.

"Ja, so sind Sie und so war Ihr Vater, aber Sie wollten mir erklären was Sie nicht unbedingt als gut empfinden!" sagte Professor Snape abwartend.

"Ja, nun seit ich meine Zeit nicht mehr damit verbringe mich auf den letzten Kampf vorzubereiten, habe ich Zeit um über Dinge nachzudenken bei denen ich früher meinte es sei zu gefährlich an so was zu denken, es könnte anderen schaden!" sagte Harry.

"Ah verstehe Sie meinen Sie haben plötzlich Zeit auf Gefühle zu Achten!" sagte Professor Snape verstehend.

"Ja genau, bei einigen Menschen bei denen ich sonst dachte, oh bitte nicht, überkommen mich plötzlich Wellen von Wärme und dieses Kribbeln und ......oh Entschuldigung das klingt sicher total bescheuert!" sagte Harry.

"Nein ganz und gar nicht, ich gebe zu ich kenne mich darin nicht sonderlich gut aus, aber es klingt so als hätten Sie sich eindeutig verliebt und das mit Leib und Seele!

Bei vielen Leuten ist es einfach so das ihnen jemand gefällt und Gefühle spielen keine Rolle!

Es ist schön das Sie anscheinend gleich auf anhieb einen Volltreffer gelandet haben!" sagte Professor Snape lächelnd.

"Denken Sie, aber ich weiß doch noch gar nicht ob das was werden könnte!" sagte Harry zweifelnd.

"Hören Sie mal zu Mr. Potter, lachen Sie jetzt nicht über das was ich sage und seien Sie nicht schockiert, ich will Ihnen bloß helfen!

Also, jede die Sie ablehnt denke ich müsste, erstens blind sein, zweitens keinen Geschmack haben, drittens hätte sie Sie sowieso nicht verdient und viertens keinen Sinn für's wesentliche!

Denn so etwas gutes und reines wie Sie trifft man nicht oft!" sagte Professor Snape.

"Finden Sie?

Nun ja ein Problem gibt's da trotzdem!" sagte Harry.

"Ja ich finde das!

Welches wenn ich Fragen darf?" fragte Professor Snape.

"Es handelt sich bei meiner Zielperson um einen Mann!" sagte Harry kleinlaut und wollte am liebsten im Erdboden versinken, als er merkte er hatte es gerade wirklich ausgesprochen.

"Na das ist doch das selbe, wissen Sie in der Zaubererwelt sind Schwule weit verbreitet und werden toleriert, jede zweite Familie hat einen Sohn der Schwul ist, es braucht Ihnen nicht peinlich zu sein!

Allein in Ihrer Umgebung gibt es genug Ihresgleichen, Sie brauchen nur genauer hinsehen!" sagte Professor Snape grinsend.

"Wirklich?" fragte Harry.

"Natürlich und glauben Sie mir ich kenne mich aus!" sagte Professor Snape.

"Danke Professor Snape, Sie haben mir sehr geholfen!

Wenn ich ein Problem in dieser Sache habe kann ich dann zu Ihnen kommen, mit meinen Freunden kann darüber irgendwie nicht reden!" sagte Harry.

"Natürlich wann immer Sie wollen!

Ich denke Sie sollten dann gehen, da ich jetzt weiß das Ihr verhalten auf Ihr Gefühlsleben zurückzuführen ist, würde ich Ihnen raten da bald etwas zu unternehmen denn wenn Sie sich in den anderen Fächern genauso aufführen und Gedankenverloren in die Luft starren dann könnten Ihre Noten darunter leiden!

Sie haben bestimmt etwas besseres zu tun als sich von dem allseits >beliebten< Professor Snape Niederschwafeln zu lassen!" sagte Professor Snape den letzten Satz sarkastisch.

"Nein es war cool!" sagte Harry und stand auf.

Vor der Tür drehte er sich noch mal um und sagte:

"Auf Wiedersehen Professor Snape!"

"Ach Mr. Potter, jeder Mann der Sie ablehnt ist die Mühe gar nicht wert, dafür sind Sie zu gut!" sagte Professor Snape.

"Ja!" sagte Harry freundlich lächelnd und verließ den Raum.

Beleidigungen

hi leute!

weil ich so nett bin bekommt ihr das 3te kap schon heute!

hab ich dafür nicht eine belohnung verdient?

*ggg*

würd mich über eine egal in welcher art drüber freuen!

bye meine süßen!

*kiss*

eure sily

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Harry ging mit einem Strahlemann lächeln in die Bibliothek in der er Ron und Hermine vermutete, denn er hatte erst wieder Nachmittags unterricht.

Als er in die Bibliothek eintrat, sah er schon den Rotschopf seines besten Freundes der gerade genervt aufstöhnte.

"Hallo Leute!" begrüßte Harry sie mit dem überdimensionalen lächeln im Gesicht.

"Hi Harry, was ist denn los, warum grinst du so?" fragte Hermine als sie von ihrem Buch aufsah.

Harry setzte sich zu ihnen, doch er antwortete nicht.

Stattdessen tat Ron das für ihn:

"Wahrscheinlich ist Snape ausgerastet und hat sich irgendwo verletzt!"

"Nein, das glaub ich nicht, er war doch heute so nett!" sagte Hermine.

"Ich glaub das war nur die Ruhe vor dem Sturm, der macht einen auf nett damit er unser Vertrauen gewinnt und dann gibt er's uns wirklich!" sagte Ron.

"Ron du hast ein völlig falsches Bild von Snape, ich denke er meint das ehrlich!" sagte Hermine.

"Ja der Meinung bin ich auch!" sagte Harry.

"Sag mal was ist bei Snape eben passiert hat er dich einer Gehirnwäsche unterzogen?" fragte Ron verwundert.

"Nein, wir haben ganz normal geredet!" sagte Harry empört.

"Niemals der ist nicht normal wie sollte der normal reden können?" fragte Ron.

"Was ist los mit dir Ron, was hast du gegen Snape getan er hat dir seit das Schuljahr begonnen hat nichts!" sagte Hermine.

"Na und, das geht ja auch erst seit ner Woche!" sagte Ron.

"Was findest du so schlimm an ihm?" fragte Harry.

"Alles, seine Art, sie ist abnormal!" sagte Ron.

"Nur weil er anders ist, kannst du ihn nicht leiden, das ist aber sehr engstirnig!" sagte Harry böse.

"Genau Ron, es macht ihn interessant und verleiht ihm dieses gewisse etwas nicht so andere Männer!" sagte Hermine.

"Ich bin nicht engstirnig, ich bin realistisch, aber bitte ihr werdet noch sehen was ihr davon habt!" sagte Ron verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg.

"Wovor hast du Angst Ron?" fragte Hermine sanft.

"Ich hab vor nichts Angst!" sagte Ron.

"Ach und was ist mit Spinnen?" fragte Harry.

"Das ist eine Ausnahme!" sagte Ron.

"Hast du Angst es könnte dein Weltbild zerstören das Snape plötzlich nett ist?" fragte Hermine.

"Nein!" sagte Ron bestimmend.

"Ron weißt du warum Snape immer so unfair zu uns war?" fragte Harry.

"Ja weil Snape abgrundtief verdorben ist, eine Verkörperung des Bösen, seht ihn doch mal an, das ist doch alles Heuchlerei, er will uns missbrauchen, wenn wir ihm vertrauen geben wir ihm den Schlüssel um uns loszuwerden, er kann uns bis auf die Knochen blamieren und das wird er tun, wenn er es kann, darauf verwett ich meinen Besen!" sagte Ron böse.

"Warum haben Sie Ihre Meinung über mich solange versteckt, warum haben Sie sie mir nie ins Gesicht gesagt?" fragte plötzlich eine tiefe Stimme hinter Ron.

Mit aufgerissenen Augen drehte sich Ron langsam um und sah Professor Snape hinter sich.

Harry und Hermine sahen ihn ebenfalls an.

"P-p-professor S-snape!" stotterte der rothaarige.

"Ja Mr. Weasley und in Zukunft würde ich es begrüßen wenn Sie nicht hinter meinem Rücken über mich sprechen, sagen Sie mir das ins Gesicht!" sagte Professor Snape ruhig.

Ron sah ihn immer noch erschrocken an.

"Ach, und ihr Vertrauen missbrauchen das würde ich nie tun, so verdorben bin nicht mal ich, aber haben Sie nicht vergessen das ich Menschenfeindlich, intrigant, Rachsüchtig, Gefühlskalt, Sadistisch, Hochnäsig und vor allem das ich alles und jeden Verachte und Hasse!" sagte Professor Snape.

Ron verschlug es die Sprache.

"Und Mr. Potter Sie haben Ihr Buch vergessen!

Bis zum nächsten Unterricht, Mr. Potter, Ms. Granger, Mr. Weasley!" sagte Professor Snape gab Harry das Buch und verschwand.

"Professor Snape....!" riefen Hermine und Harry hinter ihm her, doch er reagierte nicht.

"Wow, ich hätte das nicht so einfach weggesteckt!" sagte Harry bewundernd.

"Er tut mir leid, ich glaube das was er da alles aufgezählt hat das würde ihm schon mal an den Kopf geworfen!" sagte Hermine bemitleidend.

"Ja dabei gibt er sich soviel Mühe!" sagte Harry.

"Wahnsinn!" war alles was Ron herausbrachte.

Harry und Hermine sahen ihn böse an.

"Das hätte ich nie von ihm erwartet, normalerweise wäre ich schon bei Dumbledore gesessen!" sagte Ron erstaunt.

"Bist jetzt auch noch glücklich drüber?" fragte Hermine empört.

Ron sah sie an und sagte:

"Na ja bisschen hat er mir schon leid getan, aber ich kann es trotzdem nicht glauben!"

"Na wenigstens etwas!" sagte Hermine.

"Gut von mir aus, ich werd halt versuchen Objektiv zu bleiben!" sagte Ron.

"Danke!" sagten Hermine und Harry lächelnd.

"Ich denke wir sollten uns nach dem Abendessen bei ihm entschuldigen!" sagte Hermine.

Harry und Ron nickten einverstanden.

Zwei Stunden vergangen, das Mittagessen war vorbei und die drei machten sich auf den

Weg zum Unterricht.

Entschuldigungen

Hi leute!

Ja ja es geht schnell voran!

dieses kapi is zwar auch nicht unbedingt sehr lang und hat auch nicht soviel mit der eigentlichen story zu tun, aber ich konnt nicht anders! *hihi*

also viel spaß!

Noch ein ganz ein liebes dankeschön an meine kommischreiber!

hab euch alle super mega lieb!

*knuddl*

bye eure Sil

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Nach dem Unterricht gingen sie zur Großen Halle zum Abendessen.

Als Ron beim Abendessen von Seamus und Dean in ein Gespräch verwickelt wurde, beugte sich Harry zu Hermine und flüsterte ihr ins Ohr:

"Sag mal Hermine kann es sein das du ein Auge auf unseren Professor geworfen hast?"

Hermine wurde schlagartig Tomatenrot im Gesicht und stotterte:

"W-was ich, nein n-niemals!"

"Gut das bestätigt meine Vermutung, du stehst auf ihn, verständlich!" sagte Harry und sein Blick wanderte zum Lehrertisch.

Snape hatte die Ellenbogen wieder auf den Tisch gestützt und die Hände in seinen Haaren vergraben, sein Gesicht war nicht zu sehen.

Hermine sah Harry von der Seite an und sagte dann:

"Ah, du also auch!"

Harry riss sich los und sagte erschrocken:

"Wie....nein, nie!"

"Also doch!" sagte Hermine grinsend.

"Nein das ist nicht wahr!" sagte Harry nervös.

"Harry das ist doch nicht schlimm, wie sagt man doch so schön, der beste Freund eines Mädchens ist ein Schwuler Mann!" sagte Hermine leise das es nur Harry hören konnte.

Harry wurde ebenfalls rot im Gesicht.

"Weißt du was, ich überlass ihn dir, außer er interessiert sich für mich!" sagte Hermine.

"Klar dann gehört er dir, aber sonst darf ich ihn wirklich haben?" fragte Harry.

"Sicher, wir sind Freunde und bei mir ist das ja nur Schwärmerei, du hingegen scheinst hin und weg zu sein!" sagte Hermine.

"Das hat er auch gesagt!" flüsterte Harry.

Hermine hatte Harry's Satz überhört und sagte leise:

"Wir müssen nur auf Ron aufpassen, du weißt ja, das wäre abnormal!"

"Ja, genau!" sagte Harry lachend.

Als Ron nach dem Abendessen aufstehen und gehen wollte hielt Hermine ihm am Umhang fest sodass er auf seinen Platz zurückfiel.

Er drehte sich um und fragte:

"Was ist denn?"

"Drücken gibt's nicht, du wirst dich bei Snape entschuldigen!" sagte Hermine bestimmend.

Ron ließ den Kopf hängen und sagte seufzend:

"Na gut, wenn's denn wirklich sein muss!"

"Natürlich muss es sein, du hast ihn beleidigt bis auf's Blut, eine Entschuldigung ist das mindeste!" sagte Harry.

Hermine und Harry standen auf Ron wurde einfach mitgezehrt, die Halle war schon ziemlich leer, zu Rons Glück.

Sie gingen nach vor zu Lehrertisch, an dem nur noch Professor Snape, Professor Dumbledore und Professor McGonagall saßen.

Vor Professor Snape bleiben die drei stehen.

"Professor Snape?" fragte Harry vorsichtig.

Professor Snape hatte an seiner Position nichts geändert immer noch saß er mit den Händen in den Haaren vergraben da, doch als er Harry's Stimme vernahm, fuhr er sich ganz durch die Haare und sah auf.

"Ja, Mr. Potter, Sie wünschen?" fragte Professor Snape.

Harry schubste nun Ron nach vor, der leicht verlegen sagte:

"Ich wollte mich bei Ihnen für mein unverzeihliches Verhalten entschuldigen, es war nicht fair von mir so etwas zu sagen, zumal ich nicht wissen kann ob alles stimmt was ich sagte!"

"Auch Ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen, weil auch ich hinter Ihrem Rücken über Sie sprach!" sagte Hermine.

"Ich ebenfalls, es tut mir außerordentlich leid, das ich kurz davor war einige Private dinge Ihrerseits aufzudecken, ich hätte das mindestens vorher mit Ihnen absprechen sollen, entschuldigen Sie vielmals!" sagte Harry und verbeugte sich leicht.

"Mr. Weasley ich danke Ihnen, Sie werden es nicht glauben aber Ihre Entschuldigung bedeutet mir sehr viel!" sagte Professor Snape zu Ron gewandt, dann wanderte sein Blick zu Hermine und er sagte:

"Ms. Granger ich sehe keinerlei Anlass das Sie sich bei mir entschuldigen müssten, schließlich müsste ich eine Menge Entschuldigungen einsammeln für jedes Mal wenn ein Schüler hinter meinem Rücken über mich spricht, aber es ist nett gemeint und ich danke Ihnen!"

Hermine lächelte und wurde wieder leicht rot um die Nasenspitze.

"Mr. Potter, auch für Sie besteht kein Grund mir eine Entschuldigung entgegenzubringen, da Sie mich mit diesem Eingriff in meine Privatsphäre nur verteidigen wollten, wofür ich Ihnen überaus dankbar bin, außerdem habe ich es Ihnen aus freien Stücken erklärt und habe nicht hinzugefügt es dürfte niemand erfahren, aber trotzdem danke!" sagte Professor Snape freundlich.

Harry lächelte ihn lieb an.

"Ich denke wir sollten dann gehen, wir wollen nicht weiter stören, bis zur nächsten Zaubertrankstunde Professor Snape!" sagte Hermine und schleppte die beiden Jungs, der eine verwundert der andere verträumt aus der Halle.

Nachdem die drei verschwunden waren wurde Professor Snape sofort von Professor Dumbledore und Professor McGonagall ausgequetscht über das was gerade eben passiert war.

Seufzend erzählte Professor Snape was passiert war.

(Was für neugierige Lehrer es doch an Hogwarts gibt!XD)

Beschlossen zu Handeln

Hi leute!

es tut mir ehrlich leid das das 5 kap erst jetzt kommt aber ich war die woche bei meiner mutter und die besitzt noch keinen comp!

ich hoffe ihr seid mir nicht böse!

morgen bin ich ganz offiziell wieder daheim und brav am hochladen!

also viel spaß!

*kiss*

eure Sily

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Zwei Monate vergingen und Harry war mittlerweile richtig gut in Zaubertränke es gab nur ein Problem, wann immer Harry einen Moment nichts zu tun hatte fixierte Harry Professor Snape das es auffälliger nicht mehr ging.

Umso mehr Harry sich mit Professor Snape beschäftigte oder ihn sah verliebte er sich nur noch mehr in den Professor.

Eines Abends, es war Mittwoch am nächsten Tag würden die Gryffindors zwei Stunden Zaubertränke haben, verwickelte Hermine Harry in ein Gespräch.

"Harry komm mal bitte wir müssen reden, es ist wichtig und die Chance das Ron nicht da ist müssen wir nutzen!" sagte Hermine und zog Harry in das hinterste Eck des Gemeinschaftsraumes.

Um diese Zeit war sowieso noch keiner im Gemeinschaftsraum, dennoch wollte die braunhaarige auf Nummer sicher gehen.

"Harry morgen haben wir Zaubertränke!" sagte Hermine.

Verträumt lächelnd sagte Harry:

"Ich weiß!"

Hermine packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn.

"Harry du musst endlich was tun, du bist ihm mit Leib und Seele verfallen, du musst das endlich klären, sogar die anderen kriegen es langsam mit dümmer wie du kann man sich nicht anstellen, starrst ihn mitten im Unterricht an und seufzt oder du fängst an zu sabbern, so geht das doch nicht, du fliegst auf!" sagte Hermine.

"Aber wenn ich es ihm sage wird er mich vielleicht ablehnen!" sagte Harry bedrückt.

Hermine legte Harry eine Hand auf die Schulter und sagte:

"Ist es denn nicht viel schlimmer im ungewissen zu Leben und zu wissen es hätte eine Chance geben können!

Außerdem hast du noch uns wir würden dir helfen wenn es nichts wird wir schaffen das!"

Harry sah zu Hermine auf die ihn liebevoll anlächelte.

"Komm Harry, dann hast du es wenigstens versucht!" machte Hermine Harry mut.

Harry lächelte sie an und sagte:

"Gut ich versuch's!"

"Schön, dann viel Glück!" sagte Hermine gab Harry ein Küsschen auf die Wange.

In diesem Moment kam Ron in den Gemeinschaftsraum und fragte die beiden:

"Hey ihr zwei was macht ihr denn da hinten?"

"Wir haben nur etwas besprochen und vorm Kamin war es uns zu heiß!" log Hermine den rothaarigen an.

Ron schluckte die Lüge und setzte sich zu den beiden dazu.

Eine weile lang plauderten die drei noch, doch um Mitternacht gingen die drei zu Bett.
 

"Und Harry willst es ihm heute sagen?" flüsterte Hermine zu Harry der neben ihr herging.

"Wenn es sich ergibt dann tue ich es!" sagte Harry leicht nervös.

"Wenn ich du wäre würde ich mich bald entscheiden wir sind nämlich gerade dabei in den Klassenraum zu gehen!" sagte Hermine.

"Ja ja ich weiß!" sagte Harry und kaute an seinen Nägeln.

Nur wenige Minuten mussten die Schüler auf Professor Snape warten um in den Klassenraum zu kommen.

Harry setzte sich in die erste Reihe um möglichst nah bei seinem Professor zu sein.

"Deine Stunde hat geschlagen!" flüsterte Hermine.

Doch Harry ignorierte sie.

Er sah Professor Snape pausenlos an und nach einigen Minuten in denen die anderen sich schon den Text durchlasen für den Trank begann Harry zu zittern.

Während es ihn durchschüttelte kaute er an seinen Nägeln und seine Augen brannten sich an Professor Snape fest.

Sein Buch das vor ihm lag hatte er bisher noch nicht aufgeschlagen, nicht mal einen Blick drauf geworfen er war nicht fähig sich zu bewegen geschweige denn sich zu konzentrieren.

Hermine nervte Harry's Nervosität langsam und sie versuchte ihn zu beruhigen, zehn Minuten lang doch erfolglos.

Professor Snape hatte sich aus den Augenwinkeln mitangesehen wie Hermine versuchte Harry zu beruhigen und nachdem sie scheiterte beschloss er seufzend die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Professor Snape stand auf und kam auf Harry zu, was ihn noch mehr zittern ließ.

"Mr. Potter ist mit Ihnen etwas nicht in Ordnung, Sie zittern!" sagte Professor Snape und beugte sich zu Harry hinunter.

Dieser wagte es nicht Professor Snape in die Augen zu sehen oder ihm gar zu antworten da er wusste er würde im Moment kein Wort herausbringen.

"Professor Harry geht's nicht so gut, er ist furchtbar nervös!" sagte Hermine und legte einen Arm um Harry.

"Und weswegen sind Sie so nervös Mr. Potter?" fragte Professor Snape leise.

Von Harry kam wieder keine Antwort also sah Professor Snape Hermine an.

"Nun, er wollte etwas beichten und davor hat er jetzt Angst!" sagte sie leise.

Professor Snape nickte und fragte Harry:

"Handelt es sich um die Sache über die wir sprachen?"

Zögernd nickte Harry.

"Ah und wollen Sie mit mir darüber reden?" fragte Professor Snape.

Harry drehte sich zu Professor Snape und sah diesem in die Augen, langsam beruhigte er sich und er erkannte wenn er es jetzt nicht tun würde, würde er es nie tun, er wird es immer vor sich herschieben.

Harry nickte wieder.

"Nun gut dann kommen Sie mit!" sagte Professor Snape und richtete sich auf.

Harry stand auf.

"Ms. Granger könnten Sie während ich und Mr. Potter nicht anwesend sind die Klasse beaufsichtigen und möchte von jeder ach, so kleinen Störung hören!

Ich habe mich vielleicht verändert und ziehe nicht sofort Punkte ab, aber dafür gibt es viele Zusatzaufgaben die ich Ihnen allen aufgeben kann!" sagte Professor Snape breit grinsend an die ganze Klasse gewandt.

"Natürlich Professor Snape!" gab Hermine zur Antwort.

Professor Snape nickte ihr freundlich zu und ging Richtung seines Büro's.

Harry konnte nicht widerstehen, während er hinter Professor Snape ging einen Blick auf dessen Hintern zu werfen und er biss sich auf die Unterlippe.

Anscheinend hatte es keiner gesehen bis auf Hermine die leicht kichern musste, Harry sah einfach zu komisch aus wenn er Professor Snape anstierte.

Professor Snape und Harry verschwanden in des Älteren Büro.

Geständnis

hi meine süßen!

da ich wieder da bin bekommt ihr schon jetzt ein neues kapi!

*kiss*

bye eure

Sil-chan

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Sofort wurde Harry aufgefordert sich zu setzten was Harry auch tat.

Der Professor setzte sich auch und sah Harry an.

Harry sah zu Boden.

"Nun Mr. Potter, haben Sie in dieser Sache schon etwas unternommen?" fragte Professor Snape.

Harry schüttelte den Kopf.

"Nun das würde erklären warum Sie wenn Sie fertig mit den Aufgaben sind in die Luft starren!" sagte Professor Snape.

Harry senkte den Kopf etwas tiefer und er spürte wie sein Herz zu rasen begann.

"Das sollte keinesfalls ein Vorwurf sein, aber ich würde Ihnen wirklich raten etwas zu unternehmen, seit unserem Gespräch sind jetzt schon zwei Monate vergangen das ist ganz schön viel Zeit Mr. Potter!

Es wird umso länger Sie brauchen immer schwieriger, wenn es doch nichts wird!" sagte Professor Snape.

"Ich weiß, aber ich bin mir fast sicher er sagt nein!" sagte Harry und sah leicht auf.

"Das können Sie nicht wissen oder hat er es schon mal in Ihrer Gegenwart erwähnt ich denke nicht, und selbst dann kann es gelogen sein!" sagte Professor Snape.

"Nein er hat noch nichts derartiges erwähnt über sein Liebesleben weiß ich so gut wie nichts!" sagte Harry.

Professor Snape seufzte und sagte:

"Mr. Potter Sie sind ein schwieriger Fall!"

"Ich weiß, aber ich liebe ihn!" sagte Harry.

"Das ist mir schon aufgefallen, aber nun können Sie mir sagen was sie fühlen wenn Sie ihn ansehen oder so, damit ich verstehe wie Sie sich fühlen und damit wir klären können ob sich das nicht eventuell nach einiger Zeit von selbst löst!" sagte Professor Snape.

Harry wurde hochrot und rutschte auf seinem Sessel herum.

"Sie müssen nicht!" sagte Professor Snape.

"Schon gut!

Wissen Sie immer wenn ich in seine Augen sehe die so kalt wirken, merke ich wie mich bei dem Anblick eine Wärme durchfährt und ich mich wohl fühle!

Oder wenn er mich berührt kribbelt alles, es fühlt sich einfach toll an!

Wenn ich meine Augen schließe sehe ich sein Gesicht wie er lächelt!" schwärmte Harry.

"Das hört sich an als hätten Sie die Wahre Liebe gefunden Mr. Potter, was macht Sie so sicher er wird nein sagen?" fragte Professor Snape.

"Ein wichtiges Kriterium ist das er doch etwas älter ist als ich!" sagte Harry.

"Na und das hat doch aber nichts mit Liebe zu tun!

Genauso könnte ich mich unsterblich also so wie Sie in einen ihrer Mitschüler verlieben oder in Professor Dumbledore oder sonst wen, wenn man jemanden liebt dann liebt man ihn eben!" sagte Professor Snape.

"Ja mir ist das ja auch egal, aber wie steht es mit Ih..m!" sagte Harry und atmete erleichtert aus fast hätte er Ihnen gesagt.

"Gut, ist das alles was Sie so unsicher macht?" fragte Professor Snape mit hochgezogener Augenbraue.

"Nein!

Wir haben uns eigentlich früher nie gemocht, das könnte auch ein Problem für ihn sein!" sagte Harry.

"Oh, sagen Sie Mr. Potter kann ich eine Vermutung aufstellen?" fragte Professor Snape.

"I-in Ordnung!" sagte Harry und machte sich darauf gefasst das gleich der Name fallen würde der ihm schon so lange im Kopf herumgeistert.

"Kann es sein das Ihre Zielperson, Mr. Malfoy ist?" fragte Professor Snape.

Harry sah ihn erschrocken an und sagte:

"Nein, Malfoy ich bin doch nicht Geschmacksverirrt!"

"Nun ich dachte nur, da hätte ich vielleicht etwas für Sie einrichten können!" sagte Professor Snape.

"Malfoy ist Schwul?" fragte Harry.

"Nein, er ist Bisexuell, aber wehe das behalten Sie nicht für sich, er ist mein Patenkind!" sagte Professor Snape böse.

"Nein natürlich nicht!" sagte Harry ehrfürchtig.

"Schön, also Sie sollten wirklich was machen ihr letztes Schuljahr ist bald zu Ende und wenn es sich nicht um eine Person außerhalb von Hogwarts handelt, dann sollten Sie sich beeilen!" sagte Professor Snape.

Harry sah ein das es nichts brachte um den heißen Brei zu reden, Professor Snape hatte Recht wenn er es ihm nicht dieses Jahr sagen würde war die Chance minimal ihn je wiederzusehen.

Harry atmete tief ein und aus, sah dann zu Professor Snape auf und sagte:

"Sie haben Recht Professor Snape!

Könnten Sie mir einen gefallen tun?"

"Natürlich!" sagte Professor Snape irritiert.

"Könnten Sie mir bitte zuhören und erst dann etwas sagen wenn ich fertig bin?" fragte Harry.

Professor Snape nickte.

"Gut, also um das endlich von der Seele zu haben!

Der Mann den ich liebe, der bist du, Severus!" sagte Harry.

Professor Snape starrte ihn mit offenem Mund an.

"Du kannst es ruhig glauben!

Du dachtest immer ich würde in die Luft schauen, doch das ist nicht wahr ich habe immer dich angesehen!

Du faszinierst mich, deine Art zu sprechen, zu gehen, mit Leuten umzugehen, jemanden anzusehen usw!

Bei mir dreht sich alles nur um dich, ich stehe mit dem ersten Gedanken an dich auf und schlafe mit dem letzten Gedanken an dich ein!

Alles was ich dir vorhin gesagt habe, wenn ich in deine Augen sehe die auf den ersten Blick so kalt erscheinen, merke ich doch wie viel Wärme sie doch eigentlich ausstrahlen, all das ist mein ernst!

Verstehst du, das war der Grund warum ich solange gewartet habe, ich weiß du bist älter als ich und mein Lehrer und warst mal mein Feind aber das hat sich geändert!

Ich liebe dich, du selbst hast gesagt ich habe in dir die Wahre Liebe gefunden und mich mit Leib und Seele verliebt!

......Ähm!

Also ich glaube ich bin fertig, im Moment!" sagte Harry purpurrot im Gesicht vor Scham, gespannt wartete er auf die Reaktion des Älteren.

Dieser sah ihn immer noch verwundert an, dann fuhr er sich durch die Haare und atmete aus.

"Nun, das überrascht mich doch sehr!" sagte Professor Snape.

"Ja es ist nicht zu übersehen!" sagte Harry leise.

"Sieh mich an!

Sag mir ins Gesicht was du fühlst, sieh mir dabei in die Augen!" sagte Professor Snape nach einigen Minuten der Stille bestimmend.

Harry sah auf, tief in die Augen von Professor Snape, entschlossen und gleichzeitig mit viel Gefühl sagte er:

"Ich liebe dich und das wird immer so sein, denn DU bist meine Wahre Liebe!"

Professor Snape sagte:

"Schön jetzt ist meine letzte Hoffnung das das ein Scherz war gestorben!"

"Denkst du ich mache über so etwas wichtiges Scherze?" fragte Harry wütend.

"Beruhige dich, es ist nur schwer sich vorzustellen jemand sei in mich verliebt!" sagte Professor Snape.

"Wieso ging doch leicht!" sagte Harry.

"Meine Meinung über mich und mein aussehen ist nicht unbedingt die beste!" sagte Professor Snape.

"Das ist ja wohl ein Scherz, die Mädchen aus allen vier Häusern laufen dir nach wie Hunde!" sagte Harry.

"Was?" fragte Professor Snape.

"Hast du das noch nicht mitbekommen?

Denkst du denn wirklich die sind so blöd, die zeigen doch alle nur auf damit sie deine Aufmerksamkeit bekommen!

Levander und Parvati haben Seamus das erklärt was sie dich vor einer Woche im Unterricht gefragt haben und zwar zwei Wochen vorher!" sagte Harry böse.

"Aha, das habe ich nicht mitbekommen!" sagte Professor Snape.

"Ist auch egal, sag mir was du davon hältst?" fragte Harry gespannt.

"Nun Mr. Potter....!" fing Professor Snape an, wurde jedoch von Harry unterbrochen:

"Zum Teufel noch mal Harry, ich hab dir gerade gesagt das ich dich liebe als darfst du mich mindestens beim Vornamen nennen!"

"In Ordnung, Harry also glaub mir ich bin dem keinesfalls abgeneigt!

Aber wie du schon erwähnt hast, ich bin um einiges Älter als du und ich bin dein Lehrer, es könnte mich meinen Job kosten!" sagte Professor Snape.

"Das heißt du würdest aber du darfst nicht!" sagte Harry.

"Ja so ungefähr!" sagte Professor Snape.

"Aber du bist noch nicht so alt und du bist auch nicht mehr lange mein Lehrer!" sagte Harry.

"Nicht soviel Älter Scherzkübel, ich werde 32 (rechnet nicht nach es kann nicht stimmen Lily hätte Harry mit 14 kriegen müssen, aber ich will meinen Sev nicht so alt machen! =)) und du 18 das sind 14 Jahre Harry, das ist ne ganze Menge!

Ja ich bin nicht mehr lang dein Lehrer, aber denk doch mal nach was ist dann?

Ich bin die meiste Zeit des Jahres in Hogwarts, du wärst lange allein!" sagte Professor Snape.

"Aber du könntest dir doch einen anderen Job suchen!" sagte Harry am verzweifeln.

Professor Snape seufzte und sagte:

"Harry ich mag meinen Job sehr, willst du von mir verlangen nachdem ich plötzlich ein beliebter Lehrer bin, meinen Job aufzugeben?

Findest du das nicht etwas unfair mir gegenüber?

Außerdem dauert es einige Zeit bis man etwas fertig gelernt hat und wie gesagt so jung bin ich nicht!"

"Ich weiß das es unfair ist, aber.....!" Harry konnte den Satz nicht zuende führen.

"Ja ich weiß was du sagen willst, aber selbst wenn das irgendwie ginge, gibt es immer noch Probleme!" sagte Professor Snape.

"Was noch mehr?" fragte Harry.

"Hör zu Harry, ich habe Angst!" sagte Professor Snape.

"Angst?" fragte Harry.

"Ja Angst, ich weiß nicht ob du das verstehst, aber ich könnte nicht leben wenn ich wüsste es könnte was passieren!" sagte Professor Snape.

"Was passieren, sprichst du von den Todessern?" fragte Harry.

"Ja, du kannst das nicht wissen aber es gibt weit aus mehr als ihr denkt und sie wissen das ich ein Verräter bin, in einer sozusagen Sekte ist es das schlimmste ein Verräter zu sein, du wirst gejagt bis sie dich finden eher geben sie nicht auf!

Im Moment ist alles ruhig sie müssen sich verstecken, aber sie werden mich suchen und wenn ich jemanden habe von dem sie wissen er bedeutet mir viel dann bin ich leichte Beute!

Es wäre einfach, sie entführen dich, halten dich gefangen, dann will ich dich retten, sie nehmen mich auch gefangen dann töten sie dich vor meinen Augen und das löst furchtbare Qualen aus, ich habe das einmal miterlebt und es war schrecklich!

Da du Harry Potter bist, könnten sie es auch anders herum machen, denn du bist der, der ihren Meister getötet hat!

Es ist zu Gefährlich!" sagte Professor Snape.

"Aber wir könnten sie finden du kennst sie doch!" sagte Harry.

"Nein ich kenne nicht alle, es waren immer nur die Anführer bei den Treffen mit Voldemort anwesend, die kenne ich, aber wie viele es von denen gibt, keine Ahnung!" sagte Professor Snape.

Harry senkte den Kopf.

"Da wäre noch was!

Hör gut zu, es ist........wir sind sehr verschieden!

Wie Ying und Yang verstehst du, ich das Böse und du das Gute!

Ich habe viele Verabscheuungswürdige Dinge getan die ich nicht wieder gut machen kann, es war sehr schwer mit den Gedanken zu Leben so viele Menschen getötet, verletzt, in den Tod getrieben usw. getan zu haben, vieles davon habe ich nicht richtig verarbeitet so etwas ist gefährlich, ich möchte nicht das jemand der mir Nahe steht jeden Tag angst um sein Leben haben muss!" sagte Professor Snape.

"Das würde ich nie von dir denken und ich würde dir helfen das alles zu verarbeiten!" sagte Harry.

"Das heißt nicht das ich es nicht denke!

Wenn du mir helfen willst dann kann das auch dich sehr belasten und das will ich auch nicht!

Du bist einfach zu gut für mich ich habe etwas wie dich nicht verdient! sagte Professor Snape.

"Ich darf allein entscheiden wer mich verdient und ich sage du verdienst mich!

Und so gut bin ich nicht!

Wenn wir wirklich wie Ying und Yang sind dann hast aber einiges vergessen, einiges was sehr wichtig ist!

Erstens ist in Ying und Yang immer jeweils ein Teil der anderen Farbe und in jeden Menschen ist das Gute wie das Böse es ist die Entscheidung des Menschen welche Seite er wählt, auch in dir steckt Gutes, seit Anfang dieses Jahres hast du das bewiesen und auch in mir steckt Böses, ich habe dich nicht fair behandelt und war gemein zu dir!" sagte Harry.

"Aber ich war erstens weit aus unfairer zu dir da ich das was dein Vater mir angetan hat auf dich projizierte!

Du warst nie wirklich unfair und böse zu mir!" sagte Professor Snape.

"Oh doch ich war unfair, im ersten Jahr zum Beispiel habe ich dich gleich als ersten für den Schuldigen befunden dabei wolltest du nur helfen, du wolltest immer nur helfen in der dritten hast du uns beschützt und in der fünften hast du dem Phönixorden bescheid gegeben!" sagte Harry.

"Aber das war nicht wirklich viel!" sagte Professor Snape.

"Doch das war es!

Weißt du was du noch vergessen hast, bei deinem Beispiel mit Ying und Yang?

Du hast vergessen das es ein Symbol ist, das eine kann ohne das andere nicht existieren sie sind eins!

Vielleicht ist das der Grund warum ich mich zu dir hingezogen fühle, weil du mein Gegenstück bist!

Aber das ist mir eigentlich auch egal, ich liebe dich und ich will das wir zusammen sind!" sagte Harry verzweifelt.

"Harry.....es geht nicht, nicht in unserer jetzigen Position!" sagte Professor Snape seufzend.

"Ich werde das nicht akzeptieren auch du hast Glück verdient!" sagte Harry und schlug auf den Tisch.

"Das ist nett von dir, aber Harry ich weiß außerdem nicht wie ich damit umgehen soll!

Und ob ich dich genauso lieben kann wie du mich, denn wenn in einer Partnerschaft beide lieben ist ja alles in Ordnung, aber wenn einer mehr geliebt wird als der andere, dann ist doch der der geliebt wird viel glücklicher als der der liebt, (Na, wer hat das schon mal gehört? XD) meinst du nicht auch, ich will nicht das du unglücklich bist!" sagte Professor Snape liebevoll lächelnd.

"Ja das denke ich schon aber ich werde immer unglücklich sein wenn du nicht da bist!" sagte Harry und mittlerweile liefen Tränen sein Gesicht herab.

"Weine nicht Harry, das Schuljahr ist noch nicht zu Ende vielleicht vergisst mich bis dahin!" sagte Professor Snape lächelnd.

"Niemals werde ich aufhören dich zu lieben, niemals verstehst du!" sagte Harry weinend.

"Ich denke du solltest in dein Zimmer gehen, du siehst nicht aus als ob du den restlichen Unterricht durchstehen würdest!" sagte Professor Snape und stand auf.

"Okay!" sagte Harry und schluchzte.

"Soll ich mit dir rauf gehen, nein das ist sicher keine gute Idee!" sagte Professor Snape und fuhr sich wieder durch die Haare.

"Ich schaffe das schon ich bin schließlich nicht dein einziger Schüler!" sagte Harry und stand auf, vor der Tür blieb er noch einmal kurz stehen.

"Ist noch etwas?" fragte Professor Snape vorsichtig.

"Ich wollte dir nur sagen, das ich nicht aufgeben werde, ich werde um dich kämpfen ich habe Voldemort besiegt ich werde auch das schaffen, am Ende werde ich siegen und wir werden eins, wie Ying und Yang!" sagte Harry und sah Professor Snape entschlossen als Tränen verhangenen Augen an.

Professor Snape sah ihn an, lächelte und sagte:

"Ich bin gespannt was sich der Goldjunge aus Gryffindor einfallen lässt!"

Danach verschwand Harry aus der Tür.

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so das war jetzt das 6. kap!

also ich wollt euch noch was fragen!

wollt ihr das ich snape zum schluss in bissi quäle oder wollt ihr ein hübsches kitschiges happy end?

sagt mir eure meinung!

also bye eure Sily

Aufklärung

hi leute!

es kommt wieder ein neues kapi für euch angerauscht!

nur zur kleinen info!

ich werd sev doch ganz schon qäulen also freut euch! *bg*

*kiss*

eure Sily

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"Na das kann ja was werden!" sagte Professor Snape seufzend.

Nur einen Moment später holte die Glocke die in diesem Fall das Ende der Pause signalisierte den großen schwarzhaarigen aus seinen Gedanken.

Professor Snape ging in den Klassenraum zurück, die Schüler saßen alle schon wieder auf ihren Plätzen und arbeiteten.

Er ging geradewegs zu dem Tisch an dem Hermine, Ron und zuvor auch Harry gesessen hatten.

Hermine sah auf und fragte lächelnd:

"Oh Professor ich habe Sie gar nicht gehört, wo ist denn Harry?"

"Mr. Weasley, Ms. Granger wären sie beide so gut und kommen einen Moment mit mir?" fragte Professor Snape.

Beide Gryffindors nickten und Hermine hatte bemerkt das sich Professor Snape in seiner Haut im Moment nicht allzu wohl fühlte.

Sie standen auf und folgten Professor Snape zu seinem Büro.

Bevor sie eintraten drehte sich der Professor noch mal zu ihnen um und fragte:

"Ms. Granger würden Sie bitte einen Moment warten?"

"Natürlich Professor!" antwortete Hermine, während Ron mit Professor Snape das Büro betrat.

"Setzten Sie sich Mr. Weasley!" sagte Professor Snape und nahm auf seinem Stuhl platz.

Ron tat wie ihm geheißen und setzte sich.

Nach einigen Minuten der Stille durchbrach Ron diese indem er fragte:

"Professor wo ist denn nun Harry?"

"Nun Mr. Weasley, Mr. Potter ist auf sein Zimmer gegangen er fühlte sich nicht gut!

Ich würde Sie bitten ihn den heutigen Tag nicht mehr zu stören, ich denke er würde gerne allein sein!" sagte Professor Snape.

"Was haben Sie mit Harry gemacht?" fragte Ron aufgebracht, stand auf und zeigte drohend mit dem Finger auf Professor Snape.

Professor Snape sah auf die Hand von Ron, dann sah er zu diesem auf, er drückte die Hand weg und sagte:

"Das soll er Ihnen schon selbst erzählen, dazu bin ich nicht da!

Ich habe ihm keinerlei körperliches Leid zugefügt, er wird es Ihnen erklären wenn er denkt die Zeit ist gekommen!"

Ron senkte seine Hand und ging zur Tür.

"Mr. Weasley, wären Sie so nett und schicken Ms. Granger zu mir hinein?" fragte Professor Snape als Ron's Hand schon die Türklinke griff.

"Natürlich Professor!" sagte Ron und öffnete die Tür.

Hermine stand nun vor ihm, er deutete ihr hinein zu gehen, was sie auch tat.

"Ms. Granger nehmen Sie bitte Platz!" sagte Professor Snape und wies auf den Stuhl ihm gegenüber.

Sie setzte sich und sah Professor Snape an.

"Sie wollen sicher wissen warum Mr. Potter nicht mehr anwesend ist!" sagte Professor Snape und sah nun zu ihr auf.

Hermine nickte.

"Nun Ihrer aussage von vorhin entnehme ich das Sie bescheid wissen über den Gefühlszustand von Mr. Potter, oder irre ich da?" fragte Professor Snape.

"Nein Sie irren nicht, ich weiß von Harry, hat er es Ihnen gesagt?" fragte Hermine interessiert.

"Sie meinen das ich die Person bin ihn die er sich verliebt hat?" fragte Professor Snape gelassen.

"Nicht verliebt Professor, er liebt Sie von Herzen, wenn es mir erlaubt ist das zu sagen!" sagte Hermine.

"Natürlich ist es Ihnen erlaubt!" sagte Professor Snape.

"Und Professor, was ist nun?

Wie war Ihre Antwort?

Entschuldigen Sie ich bin nur so gespannt!" sagte Hermine und rückte näher an den Tisch.

"Sie sind ganz schön neugierig, ich finde das doch sehr ungewöhnlich!

Aber es ist auch zu verstehen es geht hier schließlich um Ihren besten Freund und um eine Lehrkraft eine sehr delikate Angelegenheit!" sagte Professor Snape.

"Ja, also Professor was ist Ihre Antwort?" fragte Hermine gespannt.

Professor Snape seufzte und sagte:

"Meine Antwort war >nein<!"

Hermine war verwundert und fragte:

"Wirklich?

Ich war so sicher das es klappen würde!"

"Wie war das bitte?" fragte Professor Snape irritiert.

"Nun ich fand Sie und Harry passen perfekt zusammen, ich finde es sehr schade!" sagte Hermine.

"Ms. Granger, ich nehme an Sie wollen alles wissen oder?" fragte Professor Snape.

"Natürlich, immerhin ist es Harry!" sagte Hermine.

"Gut Ms. Granger es ist ja nicht so als ob ich ohne Grund nein sagte!" fing Professor Snape an.

"Entschuldigen Sie Professor ich hätte nur eine Frage vorher!" sagte Hermine.

Professor Snape deutete ihr weiter zu sprechen.

"Würden Sie denn wenn es absolut keine Probleme gäbe sich auf ihn einlassen?" fragte Hermine.

Professor Snape senkte den Blick etwas.

Es dauerte eine Weile bis er ihn wieder hob und verlegen sagte er:

"Ja, dann hätte ich es versucht!"

Hermine lächelte und sagte:

"Nun dann packen Sie mal aus!"

Wieder wurde Professor Snape etwas rot im Gesicht.

"Erstens ich bin nicht unbedingt die gleiche Altersklasse wie Mr. Potter und ich bin sein Lehrer!" sagte Professor Snape.

"Sehen Sie das ist Harry egal und Sie sind auch nicht mehr lang unserer Lehrer!" sagte Hermine.

"Ja das meinte er auch, aber was ist danach?" fragte Professor Snape rhetorisch.

"Oh Sie meinen, Sie sind die meiste Zeit in Hogwarts!" sagte Hermine.

"Genau, ich würde ihn ungern solange allein lassen!" sagte Professor Snape.

"Wie süß!

Ihren Job würden Sie wahrscheinlich auch nicht aufgeben das wäre nicht fair!

Aber ist das schon alles?" fragte Hermine.

"Nein natürlich nicht, solch billige ausreden würde ich nie verwenden, Ms. Granger!" sagte Professor Snape empört.

"Da bin ich jetzt aber gespannt!" sagte Hermine grinsend.

"Nun es ist so, das ich Angst habe!

Viele Todesser von denen niemand weiß außer denen die sich dort aufhielten wie ich wissen das diese noch auf freiem Fuß sind!

Es ist gefährlich da ich von ihnen als.....!" Professor Snape wurde von Hermine die nachdenklich aussah unterbrochen:

"Da Sie als Verräter angesehen werden und die Todesser Sie suchen und töten wollen!

Wenn Harry mit Ihnen liiert ist, wäre das für euch beide noch gefährlicher!

Sie wollen nicht das jemandem etwas passiert besonders nicht einer Person die Ihnen etwas bedeutet!"

"So ist es Ms. Granger, soll ich Ihnen eigentlich noch etwas erzählen oder wissen Sie die anderen Gründe auch?" fragte Professor Snape belustigt.

"Entschuldigen Sie ich wollte Sie nicht unterbrechen!" sagte Hermine.

"Kein Problem, Sie denken mit das beweist mir das Sie zuhören!" sagte Professor Snape lächelnd.

"Sie kennen diese Todesser nicht alle oder, sonst hätten Sie es Professor Dumbledore erzählt!" fragte Hermine.

"Ich kenne diese Todesser nicht, nur ihre Anführer, sie wurden aus der ganzen Welt von Voldemort geladen!

Wenn ich es wüsste ich hätte es nicht verheimlicht schließlich kann es mich mein Leben kosten!" sagte Professor Snape.

"Aha, ich hoffe das es soweit nie kommt!" sagte Hermine leicht bedrückt.

Professor Snape lächelte sie aufmunternd an.

"Sie wollten wissen was es für weitere Gründe gibt!" sagte Professor Snape.

"Ja!" sagte Hermine und sah ihren Professor wieder interessiert an.

"Ich bin der Meinung, Mr. Potter und ich sind zu verschieden um ein Paar zu sein!

Da ich immer automatisch als Böser abgestempelt wurde und Mr. Potter das Gute in Person ist!" sagte Professor Snape.

"Das ist ein großer Irrtum Professor Snape!

Harry hat ein gutes Herz, aber er kann auch ganz schön hinterlistig, unfair und gemein sein, an Malfoy kommt er nicht heran aber Harry hat auch so einiges auf dem Kasten!

Und ich würde Sie nicht als automatisch Böse bezeichnen, Sie haben nur Ihre Tarnung gewahrt oder?" fragte Hermine.

"Ja genau, woher wissen Sie das?" fragte Professor Snape verwundert.

"Man muss nur mitdenken, Ihre Persönlichkeitsänderung trat erst seit Voldemorts Tod ein, das heißt Sie fühlen sich plötzlich sicher oder Sie denken nach dem letzten Kampf ist es sowieso egal da jeder weiß Sie waren nur ein Spion!

Ich habe nur eins und eins zusammen gezählt!" sagte Hermine lächelnd.

"Sie sind schon eine außergewöhnliche Frau Ms. Granger!" sagte Professor Snape bewundernd.

Hermine lief rot an.

"Danke!" sagte sie verlegen.

Professor Snape lächelte sie an.

Hermine fand nach einigen Minuten zum Thema zurück und sagte:

"Wie schon gesagt Sie sind nicht böse, Sie haben uns oft geholfen obwohl es Sie wenn es rausgekommen wäre das Leben hätte kosten können!"

"Nun ich fand es selbstverständlich Sie sind nun mal meine Schüler und wenn es sonst keiner mitbekommt!" sagte Professor Snape verlegen.

"Nein, nein, Professor Dumbledore hat es immer gewusst es ist eine Rarität wenn er es nicht mitbekommt, aber er wusste er kann sich auf Sie verlassen!

Eigentlich sind Sie ein grundguter Mensch, dem das Schicksal sehr zugesetzt hat und der eigentlich eine Person bräuchte die ihn aufbaut und ihm beisteht!" sagte Hermine.

"Das kann sein, aber trotzdem ich habe viele Dinge getan die mich bis heute verfolgen und ich möchte nicht das er jeden Tag um sein Leben angst haben muss!" sagte Professor Snape.

"Er fühlt sich ihn Ihrer näher sicherer den je, ich habe ihn noch nie so zufrieden und glücklich gesehen als er vor zwei Monaten bei Ihnen war, er war so fröhlich und hat gelächelt übers ganze Gesicht!" sagte Hermine.

Professor Snape seufzte und blickte zu Boden.

"Ich habe etwas wie ihn nicht verdient er ist so rein, unschuldig!" flüsterte Professor Snape.

"Aber Harry sieht das anders, ihm ist das egal!

Auch in Harry steckt böses, sonst hätte er es nie fertig gebracht Voldemort zu töten!

Ich finde Sie und Harry gehören zusammen egal wie verschieden ihr seid!" sagte Hermine lächelnd.

"Ich.....ich weiß nicht ob ich mit soviel Liebe und Zuneigung umgehen kann!" sagte Professor Snape und blickte immer noch zu Boden.

"Sie haben sich noch nie fallen gelassen oder?" fragte Hermine mitleidig.

Professor Snape sah auf, er sah sie verwirrt an.

"Sie haben noch nie jemandem vertraut, Sie haben Angst verletzt zu werden und außerdem war es Ihnen nicht gestattet von Ihrer Familie Gefühle zu zeigen, Sie haben verlernt wie man liebt, weil Sie gezwungen wurden alles zu unterdrücken und irgendwann fühlten Sie nichts mehr und wenn dann wurde es wieder runtergedrückt!

Aber ich glaube wenn Sie lange genug mit Harry zusammen sind werden auch Sie ihn so lieben wie er Sie liebt!" sagte Hermine liebevoll lächelnd.

Professor Snape wollte etwas erwidern, ließ es dann aber bleiben, er lächelte nur genauso liebevoll zurück und sagte mit sanfter Stimme:

"Harry kann sich glücklich schätzen jemanden wie Sie zu haben!"

Hermine lief tomatenrot an und sagte leise:

"Kein Wunder das sich Harry in ihn verliebt hat!"

Eigentlich waren diese Worte nicht für die Ohren von Professor Snape bestimmt, aber er hatte sie gehört und begann zu lachen.

Hermine sah ihn verwirrt an.

"Schon gut, also Ms. Granger, Mr. Potter ist auf seinem Zimmer er war nach unserem Gespräch nicht mehr in der Lage dem Unterricht zu folgen, meiner Meinung nach!

Ich wollte Sie bitten auf ihn Acht zu geben und ihn wenn es möglich ist heute nicht mehr zu stören, er sollte alles überdenken!" sagte Professor Snape.

"Natürlich gebe ich auf ihn Acht, aber weswegen hat er etwas angedeutet?" fragte Hermine besorgt.

"Na ja, so was in der Art, es beunruhigt mich, ein unüberlegter Zug von ihm und es könnten viele Menschen sterben!

Er sagte um es genau wiederzugeben >Ich wollte dir nur sagen, das ich nicht aufgeben werde, ich werde um dich kämpfen ich habe Voldemort besiegt ich werde auch das schaffen, am Ende werde ich siegen und wir werden eins, wie Ying und Yang!<

Ich weiß nicht dieser Satz löst ein Unbehagen in mir aus!" sagte Professor Snape.

"Nun wenn ein Harry Potter so etwas sagt dann dürfen Sie sich auf etwas gefasst machen, er wird alles darum geben Sie zu bekommen, Sie sollten auf SICH Acht geben, er kann sehr leichtsinnig sein!" sagte Hermine besorgt.

"Machen Sie sich keine Sorgen um mich, ich habe viel erlebt, wenn es mich doch tötet dann soll es so sein!" sagte Professor Snape gelassen.

"Ein Glück das Harry das jetzt niht gehört hat, denn dann würde Sie die ganze Zeit verfolgen aus Angst Ihnen könnte etwas zustoßen!

Bringen Sie sich nicht unnötig in Gefahr!" sagte Hermine.

"Keine Angst Ms. Granger!

So ich denke Sie können gehen, Mr. Weasley wird schon denken ich tue sonst was mit Ihnen!" sagte Professor Snape und stand auf.

"Ach den interessiert das doch gar nicht!" sagte Hermine und stand ebenfalls auf.

Professor Snape ging zur Tür griff nach der Klinke drehte sich zu Hermine die vor der Tür stand und sagte:

"Sagen Sie das nicht Ms. Granger, ihm liegt viel an Ihnen, mehr als an Mr. Potter, glauben Sie mir ich bin nicht blind und es ist eindeutig!

Lassen Sie ihn nicht gehen Sie würden es ihr Leben lang bereuen!"

Hermine sah ihren Professor verwundert an, doch dann lächelte sie und nickte.

Professor Snape lächelte zurück und öffnete die Tür, Hermine gefolgt von Professor Snape gingen in den Klassenraum zurück.

Hermine setze sich wieder zu Ron der leicht geknickt aussah.

Das braunhaarige Mädchen sah ihn verwundert an, doch er wich ihrem Blick aus und Hermine dachte er würde nicht mit ihr reden wollen, also würde sie warten bis er zu ihr kommt.

Leichtsinn

Hi meine Süßen!

hier kommt Kapitel 8 für euch!

ich hoffe es gefällt euch und schlagt mich nicht für den verhundsten Brief!

*kiss*

bye eure

Sily

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Harry lag auf seinem Bett und weinte in das Kissen unter ihm.

Die Worte seines Professors schwirrten in seinem Kopf herum, doch er fand keine Lösung, irgendwie musste das doch hinzukriegen sein.

Eine Stimme in Harrys Kopf meinte /Wie wär's wenn du den Todessern einen Brief schreibst, dann könntest du sie wenn sie kommen mit einer Falle alle zur Hölle schicken?/

Harry wurde plötzlich leise, er hob leicht den Kopf und sah gegen die Wand vor ihm, dann sagte er leise:

"Warum sollten die schon herkommen?

Sie wissen das es zu Gefährlich ist herzukommen sie sind unterlegen und wenn ich darum bitte wissen sie doch das es ne Falle ist!"

Er ließ seinen Kopf wieder in die Kissen fallen.

/Und wenn du ihnen sagst das es die perfekte Gelegenheit ist sich an Severus zu rächen, weil er Angst vor ihnen hat und sicher keine Hilfe annehmen geschweige denn darum bitten wird!/ meinte die Stimme.

/Das ist viel zu gefährlich für Severus, er wäre so gut wie tot!/ dachte Harry traurig.

/Dann versteckst du dich im Hinterhalt und greifst sie alle an nur Severus bleibt verschont, dann könntet ihr zusammen sein!/ sagte die Stimme.

/Nein, ich liebe ihn...../ Harry wurde von der Stimme unterbrochen /Ja wir wissen das aber die wissen es nicht! Die denken sicher du bist mit ihm verfeindet und willst ihn ausliefern, oder du unterschreibst einfach nicht und schickst ne Schuleule!/

Harry sah wieder auf, er grinste breit und sagte:

"Gar nicht mal schlecht!"

/Aber beeil dich denn wenn du zu lang wartest kann es sein das die Eule erst in den Ferien ankommt!/ sagte die Stimme noch.

Harry stand auf, setzte sich an den Schreibtisch und begann einen Brief zu verfassen.
 

>>An alle Todesser!

Ich wollte euch mitteilen das Severus Snape in Hogwarts ist, doch das dürfte euch bekannt sein!

Wenn ihr Rache wollt dann ist das die Chance für euch,

er hat Angst vor euch, große Angst, er fürchtet den Tag eurer Rache!

Keine Angst er wird nicht um Hilfe bitten und außer mir wird es keiner Erfahren!

Ich wünsche euch viel Glück und hoffe ihr bringt ihm Schmerzen bei!

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Harry atmete tief aus als er fertig war.

"Ich hätte nie gedacht das es so schwierig ist Severus zu verleugnen!" sagte Harry leise.

Er rollte das Pergamentblatt zusammen und machte sich auf den Weg zur Eulerei.

Dort angekommen, sah er nach ob jemand außer ihm in der Eulerei war, doch niemand war zu sehen.

Klar die meisten würden im Unterricht sein und die, die später haben werden noch schlafen.

Harry trat ein und sofort kam Hedwig auf ihn zugeflogen.

Sie schmiegte sich an seine Wange, er streichelte sie und sagte:

"Hedwig tut mir leid, aber ich nehme eine Schuleule für diesen Brief!"

Hedwig sah ihn böse an.

Er streichelte ihr sanft übers weiße Gefieder und sagte:

"Es ist zu gefährlich wenn ich dich schicke ich will nicht das dir was passiert!"

Hedwig sah ihn immer noch etwas skeptisch an.

Harry gab der Schneeeule einen Kuss auf den Kopf und die Eule schien einverstanden und nicht eingeschnappt zu sein.

Hedwig flog wieder los und setzte sich auf ihren Platz.

Harry ging weiter zu den Schuleulen, eine kam auf ihn zu und setzte sich vor ihn hin.

Er band den Brief an ihren Fuß und sagte leise:

"Bring den Brief zu einem Todesser der auf freiem Fuße ist, du kennst sicher einen!"

Die Eule sah Harry komisch an und plötzlich öffnete sich die Tür.

Professor Snape trat ein.

Harry und die Eule sahen ihn an.

Die Eule flog langsam los auf Professor Snape zu, dieser sah das Federvieh verwirrt an.

Harry sprintete nach vor und fing die Eule kurz vor Professor Snape ab.

Flüsterte der Eule zu:

"Nicht ihm einem anderen!"

Die Eule zuckte mit dem Kopf und Harry ließ sie losfliegen.

Harry drehte sich erleichtert ausatmend um und vor ihm stand Professor Snape in voller Schönheit.

"Mr. Potter was haben Sie da gerade abgeschickt und warum flog die Eule gerade eben zuerst zu mir?" fragte der Professor.

"Die Eule hat sich geirrt und es war ein ganz normaler Brief!" sagte Harry.

"An wen?" fragte Professor Snape.

Harry machte einen Blick hinter Professor Snape und als niemand da war sah er wieder zu Professor Snape.

"Hör mal Severus, es geht dich nichts an, an wen ich Briefe verschicke und welchen Inhalt diese tragen!" sagte Harry etwas barsch.

Professor Snape seufzte und sagte:

"Du bist böse weil ich nein gesagt habe!"

"Und wenn schon, sollte ich etwa erfreut sein, ist doch egal ich habe mir bereits etwas ausgedacht!" grinste Harry.

Professor Snape sah Harry erschrocken an und fragte:

"Was hast du gemacht hatte der Brief was damit zu tun?"

"Kein Angst mein Schatz dir geschieht nichts ich passe auf dich auf!" sagte Harry.

"Das ist es nicht, aber wir sind hier in Hogwarts hier sind viele Schüler Lehrer und andere wenn denen etwas zustoßt und ich bin schuld, das könnte ich mir nicht verzeihen Harry!" sagte Professor Snape.

In Harry machte sich langsam ein schlechtes Gewissen breit und er sagte:

"Mein Plan wird funktionieren und niemand wird zu schaden kommen!"

"Das hoffe ich Harry, ich weiß nicht was ich tun würde wenn einem Schüler etwas zustoßt, noch jemandem auf dem Gewissen haben das könnte ich nicht, ich würde daran zu......!" Professor Snape wurde unterbrochen von Harry der sagte, während er sich die ohren zuhielt und die augen zusammenkniff :

"Nein sprich nicht weiter, ich will das nicht hören!

Es wird niemandem was passieren!"

Harry öffnete die Augen wieder und nahm die Hände runter, sah Professor Snape eindringlich an.

"Gut wie du meinst!" sagte Professor Snape und verschwand aus der Eulerei.

Harry sah aus dem Fenster aus dem die Eule mit seinem Brief geflogen war, er stütze sich an dem Fensterbrett ab und sah in die Ferne.

//Ich könnte es mir nie verzeihen wenn jemandem was zu stoßt!

Noch jemandem auf dem Gewissen haben das könnte ich nicht, ich würde daran zu......!// die Worte Professor Snape's hallten in den Ohren Harry's.

Er richtete sich auf und sagte:

"Verdammt!"

Dann verließ auch er die Eulerei.

Sorgen

also erst mal sorry das ich erst jetzt wieder antanze, aber ich hab im moment so massig probleme das ich die lust am schreiben im moment nicht hab!

verzeiht mir!

dafür kriegt ihr zwei kaps in einem!

also kiss

eure

Sily

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Drei Monate vergingen nach diesem Vorfall doch noch war nichts passiert und Harry beruhigte es.

An einem Abend kam Hermine zu Harry der am Kamin im Gemeinschaftsraum der Gryffindors saß.

"Harry wir müssen reden!" sagte Hermine mit sorgenvoller stimme.

Harry sah das Mädchen an und sagte:

"Klar was gibt's?"

"Es geht um Ron!" sagte Hermine.

"Ja was ist mit ihm?" fragte Harry.

"Hast du es nicht bemerkt, er ist immer allein, redet kaum etwas und meistens sieht er sehr traurig aus!" sagte Hermine.

Nun war auch Harry etwas besorgt.

"Woran könnte das liegen?" fragte Harry.

"Ich habe mit Professor Snape gesprochen und er sagte Ron könnte gekränkt sein, weil du ihm nichts von deinen .............Vorlieben erzählt hast!" sagte Hermine.

"Was für Vorlieben?" fragte Harry verwirrt.

Hermine flüsterte Harry ins Ohr:

"Na das du Snape liebst!"

"Achso, das warum sollte er gekränkt sein er weiß doch gar nichts?" fragte Harry.

"Na Snape hat ihm etwas gesagt!" sagte Hermine.

"Er hat WAS?" schrie Harry aufgebracht.

"Nein er hat ihm nichts erzählt!

Nur angedeutet das du ihm was zu sagen hättest, denn als du hinaufgegangen bist, hat Snape Ron erzählt dir ging es nicht gut, Ron dachte sofort Snape sei schuld!

Doch Snape hat eingeräumt das du ihm was zu sagen hättest wenn es Zeit ist und Harry ich denke es ist Zeit, bevor Ron sich noch völlig isoliert!" sagte Hermine.

Harry seufzte warf einen Blick auf den rothaarigen Jungen der eben durch die Tür gekommen war und traurigen Blickes durch den Gemeinschaftsraum zu den Schlafsälen schlürfte.

Nicht mal ein "Hallo" kam von dem rothaarigen nicht ein Blick.

"Du hast recht, ich muss mit ihm reden am besten jetzt gleich!" sagte Harry und stand auf.

"Viel Glück!" sagte Hermine.

Harry lächelte dem Mädchen noch mal zu, bevor er im Schlafsaal verschwand.

Hermine sah dem schwarzhaarigen Jungen nach und sagte:

"Na wenn das mal gut geht!"

Dann wandte sie sich einem Buch zu.

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"Ron?" fragte Harry als er den Flur entlang ging.

Er bekam keine Antwort.

"Ron wo bist du?" fragte Harry wieder.

"Was?" kam es barsch aus einer Nische.

"Ron ich hab dich gesucht!" sagte Harry als er sich von dem Schock erholt hatte.

"Das weiß ich auch nur weswegen?" fragte Ron und trat näher an Harry heran.

"Weil ich mit dir reden muss!" sagte Harry.

"Und über was?" fragte Ron genervt.

"Das werd ich dir schon noch sagen, aber bitte können wir das unter vier Augen besprechen?" fragte Harry.

"Was auch immer!" sagte Ron und ging in sein Zimmer.

Weil er doch Vertrauensschüler war hatte er ein eigenes.

Ron schmiss sich gelangweilt in sein Bett und fragte:

"Und was ist so wichtig?"

"Was ist eigentlich mit dir los?" fragte Harry besorgt.

"War es das worüber du mit mir reden wolltest?" fragte Ron.

"Nein nicht direkt!" sagte Harry.

"Dann frag auch nicht!" sagte Ron.

"Komm schon Ron, ich mach mir sorgen du bist so anders!" sagte Harry.

"Ach plötzlich haben wir wieder zeit für seinen besten Freund und kommen angekrochen!" sagte Ron.

"Es tut mir leid Ron, ich hatte Angst und da habe ich euch dich und Hermine vernachlässigt!" sagte Harry und senkte den Kopf.

Ron setzte sich auf und fragte:

"Wovor hast du Angst?"

"Das werde ich dir gleich sagen, aber vorher möchte ich dir noch was beichten!" sagte Harry und sah wieder auf.

"Nur weiter!" sagte Ron.

"Nun.....also...ähm....ich....ich bin.....!" stotterte Harry.

"Du bist....und weiter!" sagte Ron.

"Ich......ich bin schwul!" sagte Harry und kniff die Augen zusammen.

Stille.

"Ron?" fragte Harry und öffnete langsam seine Augen.

"Das.....das ist alles, du bist schwul?" fragte Ron.

"Äh, ja!" sagte Harry verwirrt.

"Und ich dachte es wäre was ernstes!" lachte Ron.

"Ron ich bin noch nicht fertig!" sagte Harry ernst.

Ron wurde still und hörte zu.

"Ich bin in......Professor Snape verliebt!" sagte Harry leise.

"Hmmm!" kam es von Ron.

"Was keine Standpauke?" fragte Harry verwundert.

"Bevor ich etwas dazu sagen kann möchte ich das du mir etwas sagst!

Damals als ich Snape beleidigt hab, hast du gefragt ob ich wüsste warum Snape so gemein zu uns war, nein ich weiß es nicht, sag mir was du damals sagen wolltest!" sagte Ron.

"Okay, Snape hat uns immer nur so unfair behandelt weil er nicht anders konnte!

Er war ein Spion und wenn er zu den Gryffindors und besonders zu Harry Potter dem Erzfeind Nummer eins von Voldemort freundlich gewesen wäre hätte ihn das vermutlich das Leben gekostet!" sagte Harry.

"Nun Harry, ich kann dich davon nicht abbringen zu lieben und jetzt wo du es sagst wüsste ich gerne warum ich nicht eher drauf gekommen bin deine ständigen Blicke dieses geseufzte in den Stunden usw. ich bin wohl doch blind!

Außerdem denke ich ist Snape keine gar so schlechte Wahl!" sagte Ron.

Harry umarmte Ron und sagte:

"Danke Ron, danke, danke, danke, das bedeutet mir alles!"

Ron klopfte Harry sacht auf den Rücken und sagte lachend:

"Hey schon gut!"

Harry löste sich von Ron und lächelte ihn an.

"Aber Harry das nächste mal hätte ich es gern wenn du mir früher was sagst!" sagte Ron streng.

"Natürlich, entschuldige!" sagte Harry.

"Und Harry sag schon, was ist mit dir und Snape?" fragte Ron gespannt.

"Nichts, im Moment!" sagte Harry.

"Ahh, genau du wolltest mir sagen wovor du Angst hast, Harry das ist erst mal wichtiger dann kommen die Beziehungsprobleme!" grinste Ron.

Harry seufzte und sagte:

"Ich hatte einen Plan, einen Plan wie ich Severus bekommen könnte!

Er meinte er hat Angst vor der Rache der Todesser und er will nicht das irgendwem was passiert, das war das größte Problem!"

"Und was war der Plan?" fragte Ron.

"Der Plan war, ...........den Todessern einen anonymen Brief zu schreiben .......und sie nach Hogwarts zu locken um sich an Severus zu rächen!" sagte Harry.

"WAS?" schrie Ron überrascht.

"Ich wollte mich im Hinterhalt verstecken und die Todesser alle verfluchen, dann wären alle Todesser weg und niemand würde Severus mehr töten wollen!" sagte Harry.

"Harry das ist Irrsinn, du allein gegen die Todesser, da sind noch duzende draußen, die machen Kleinholz aus Snape bis du deinen Zauberstab überhaupt gezogen hast!" sagte Ron.

"Nein ich kann mit einem Zauber bis zu 200 Menschen an einen gewünschten Ort bannen!" sagte Harry.

"Trotzdem Harry, was wenn du ihn auch verbannst?

Ich weiß nicht ich finde das Risiko zu groß!" sagte Ron Kopfschüttelnd.

"Aber irgendwann würden sie sowieso kommen, sie wollen sich erholen und neue Mitglieder sammeln, wenn sie jetzt kommen sind sie viel weniger!" sagte Harry.

"Hast du den Brief schon geschrieben?" fragte Ron.

"Ja, und abgeschickt!" sagte Harry.

"Wann?" fragte Ron entsetzt.

"Vor drei Monaten!" sagte Harry kleinlaut.

"Wir sind tot eindeutig!" sagte Ron.

"Sind wir nicht!" sagte Harry.

"Hast Recht, Snape ist tot eindeutig, ja!" sagte Ron nickend.

"Blödsinn, kann doch sein das sie ihn gar nicht bekommen haben!" sagte Harry.

"Darauf würde ich mich nicht verlassen, diese Schuleulen sind verdammt Zielgenau!" sagte Ron.

"Dann heißt es wohl weiter abwarten!" sagte Harry seufzend.

"Komm schon Harry, wenn irgendwas passiert dann sagen wir Dubledore Bescheid und er wird Snape schon verteidigen!" sagte Ron und klopfte Harry auf die Schulter.

Harry sah ihn geknickt an.

"Ich denke du solltest schlafen gehen, weiß Hermine von deinem genialen Plan?" fragte Ron sarkastisch.

Harry schüttelte den Kopf.

"Gut dann erzähl ich ihr davon, geh schlafen Harry!" sagte Ron und stand auf.

Harry tat es ihm nach und beide verließen das Zimmer.

Harry in Richtung Schlafsaal und Ron Richtung Gemeinschaftsraum.

Angst

Langsam neigt sich dann soch alles dem Ende zu doch keine Angst, noch ist es nicht soweit einige Kapitel werden noch folgen!

Also viel Spaß!

*kiss*

eure Sily

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Harry stand am nächsten Morgen mit einem unguten Gefühl in der Magengegend auf.

Er verließ sein Zimmer nachdem er sich ausgehfertig gemacht hatte und traf im Gemeinschaftsraum, seine zwei besten Freunde an.

Hermine saß auf dem Schoß von Ron und die beiden Turtelten herum, wie es Harry selten gesehen hatte.

Er trat an sie heran und fragte:

"Na habt ihr auch Spaß?"

Die beiden erschraken und sahen zu Harry auf, der die zwei angrinste.

Hermine und Ron liefen rot an und Hermine erklärte:

"Gestern als Ron mir von deinem Plan erzählt hat, hat er mich gefragt!"

"Ah und warum erst jetzt?" fragte Harry Ron.

Dieser wurde nur noch ein Stückenchen röter im Gesicht und sagte:

"Na ja ich dachte sie würde sich für jemandem wie mich nicht interessieren!"

"Gut dir sei verziehen, schön das endlich aus euch zweien was geworden ist!" sagte Harry lächelnd.

Die zwei anderen Gryffindors lächelten zurück und standen auf, zu dritt machten sie sich auf zum Frühstück.

Unten beim Frühstück als sich Hermine und Ron vergewissert hatten das alle anderen beschäftigt waren sprachen sie Harry auf seinen Plan an.

"Harry um auf deinen Plan zu kommen, was hast du dir dabei gedacht?

Du bringst damit sein Leben massiv in Gefahr, wolltest du Rache?" fragte Hermine.

Harry senkte den Kopf und sagte:

"Nein ich wollte keine Rache, ich will nicht das ihm etwas zustößt!

Ich wollte das was ihm am meisten hindert sich mit mir einzulassen endlich zerstören!"

"Hast du denn gar nicht daran gedacht, das etwas schief gehen kann?

Hast du das auch genau durchgeplant?" fragte Ron.

"Genau hast du alles was passieren kann durchprobiert?

Du kannst nicht wissen wie die Todesser reagieren du müsstest sie studiert haben!" sagte Hermine.

Harry fühlte sich unwohl und sagte leise:

"Nein ich war so davon überzeugt das alles funktionieren würde das ich gar nicht weiter darüber nachgedacht habe!"

Hermine legte einen Arm um Harry und Ron klopfte Harry auf die Schulter.

"Entschuldige Harry wir haben nicht bedacht das dich das natürlich auch sehr belastet!" entschuldigte sich Hermine.

"Ja ich möchte nicht erleben wie du bist wenn ihm wirklich was passiert!" sagte Ron.

Harry sah auf, lächelte seine beiden Freunde leicht an und sagte:

"Danke!"

"Kein Problem wofür hat man Freunde!" sagte Ron lächelnd.

Nach dem Frühstück machten sich die drei auf zum Unterricht.

Der Unterricht verlief eigentlich normal und Harry konnte sich sogar auf den Unterricht konzentrieren, doch den ganzen Tag hindurch verfolgte ihn dieses ungute Gefühl.
 

Die drei saßen gerade beim Abendessen, als Harry aus einem der großen Fenster in der Großen Halle sah, an dem gerade eine Eule vorbeiflog hinauf in Richtung Eulerei.

Harry war sich sicher es war die Eule die er an die Todesser geschickt hatte.

Mit erschrocken aufgerissenen Augen drehte sich Harry zu Professor Snape.

Dieser sah auf seinen Teller der leer und sauber vor ihm stand, er hatte irgendwie keinerlei Hungergefühl.

Leicht sah er auf und blickte in die Smaragdgrünen Augen von Harry die ihn geschockt ansahen.

Verwirrt blinzelnd sah er Harry an.

Dieser wurde von Hermine angetippt die ihn fragte:

"Harry ist alles okay?"

Harry sagte nichts er sah immer noch geschockt aus.

Professor Snape beobachtete das geschehen bis er etwas an seinem Fuß spürte.

Sein Blick glitt gegen sein Bein und er war verwundert.

Um seinen Fuß windete sich doch tatsächlich eine grüne Mamba.

Die Schlange windete sich langsam nach oben über seine Hüften, den Bauch, die Brust, bis zum Hals um den sie sich ganz wand, und bildete einen schönen Kontrast zu Professor Snapes schwarzer Robe.

Ihren Kopf drehte die Schlange seinem Gesicht zu und da sah Professor Snape erst das Stück Pergament in seinem Maul.

Er streckte dem Tier die Hand entgegen und die Schlange öffnete das Maul sodass da Pergamentstück hinausfiel.

Die Schüler starrten ihren Professor und die Schlange an, besonders Harry geriet in Panik weil er vermutete was es zu bedeuten hatte.

Als Professor Snape das Pergament in Händen hielt berührte die Schlange mit ihrer Zunge kurz die Lippen des Professors und schlängelte dann durch die Halle davon.

Die Schüler hatten alles verfolgt und die Blicke folgten der Schlange.

Professor Snape stand auf und verließ ebenfalls die Halle.

Die Blicke von Harry, Hermine und Ron folgten dem Professor.

Nur wenige Minuten später stand Harry auf und verließ die Halle.

Harry machte sich schnell auf den Weg zu Professor Snape's Büro.

Dort angekommen klopfte Harry laut an.

"Severus mach auf, ich bin's Harry was war das eben was war das für eine Schlange?" schrie Harry während er panisch gegen die Tür hämmerte.

Professor Snape saß in seinem Stuhl, seinen Umhang hatte er abgelegt und er ignorierte das Gehämmer von Harry.

Er öffnete das Pergamentstück und las:
 

>>Hallo Severus,

du magst überrascht sein von uns zu hören, doch wir wollten dich nur informieren das wir heute Nacht Hogwarts aufsuchen werden um uns an dir zu Rächen!

Komm heute Nacht ans andere Ende des Sees wenn du nicht erscheinst werden wir wohl Hogwarts stürmen müssen und das willst du doch nícht!

Wir würden niemanden verschonen, aber du wirst nicht um Hilfe bitten du hättest zu viel angst nicht wahr und das nicht nur vor uns!

Versuche dich nicht zu wehren es könnte einige Leben kosten!

Verabschiede dich von allem was dir wichtig ist denn das wird deine letzte Chance sein es zu tun!

Mit tödlichen Grüßen<<
 

Professor Snape legte das Pergament zur Seite und seufzte.

Immer noch drang von außen das Gehämmer von Harry an seine Ohren.

Er stand auf und ging zur Tür, sperrte sie auf und öffnete sie schwungvoll.

Harry landete genau in seinen Armen.

Harry sah mit verweintem Gesicht zu Professor Snape auf.

In schwarzem Shirt und enger schwarzer Hose stand sein Professor da, mit ihm in den Armen.

"Was ist los?" fragte Harry heiser.

Professor Snape stellte Harry auf drehte den Kopf weg und ging.

Doch Harry packte ihm am Arm, Professor Snape drehte sich drauf hin um.

"Sag mir was los ist, das ist doch nicht normal!" sagte Harry verzweifelt.

Professor Snape stellte sich direkt vor Harry und sah ihm tief in die Augen.

Harry konnte in den schönen Augen tiefe Traurigkeit sehen und bekam Angst.

"Was ist, warum bist du so Traurig?" fragte Harry ängstlich.

Professor Snape seufzte legte Harry eine Hand auf die Schulter und senkte den Kopf.

"Severus?" fragte Harry und legte seine Hand auf die des Professors.

Professor Snape sah wieder auf und sagte:

"Leb wohl Harry, leb wohl!"

"W-was soll das heißen?" fragte Harry panisch.

"Harry ich möchte das du mir nicht folgst du bliebst hier verstanden?" fragte Professor Snape.

"Wieso?

Erklär es mir!" flehte Harry mit tränen in den Augen.

Professor Snape schwieg.

"Die Todesser, sind sie hier, wollen sie sich rächen?" fragte Harry erschrocken.

"Ja Harry, aber schwöre mir das du mir nicht folgen wirst, ich möchte nicht das dir was passiert!" sagte Professor Snape seufzend.

"Das kann ich nicht, wie kannst du das von mir verlangen!

Ich soll zusehen und hier bleiben, während du in deinen sicheren Tod gehst!" sagte Harry weinend.

Professor Snape sagte leise:

"Eigentlich hatte ich gehofft du wärst einsichtig und ich müsste das nicht tun, aber du lässt mir keine Wahl!"

Schnell zog er seinen Zauberstab und sprach:

>Petrifikus Totalus!<

Ein zweiter Spruch folgte der es erschweren sollte den Fluch aufzuheben.

Harry fiel zu Boden und schrie:

"Severus nein, geh nicht, nicht allein du wirst sterben!"

Professor Snape kniete sich zu dem Gryffindor legte seinen Zauberstab neben Harry auf den Boden.

"Was tust du da, willst du ihnen unbewaffnet gegenübertreten?" fragte Harry verzweifelt und er weinte.

Professor Snape beugte sich über Harry hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte:

"Leb wohl Harry, ich liebe dich!"

Harry riss die Augen auf als er diese Worte die er schon so lange von dem ehemaligen Slytherin hören wollte vernahm.

Professor Snape stand schnell und mit gesenktem Kopf auf, seine Augen waren nicht zu sehen, doch Harry bekam mit wie eine Träne zu Boden fiel, die garantiert nicht er vergossen hatte.

Der Professor ging schnell Richtung Eingangstür aus der er letztendlich dann verschwand.

Harry schrie ihm verzweifelt nach:

"Severus, nein komm zurück, komm wieder her!"

Doch der angesprochene war bereits verschwunden.

Harry starrte die Tür entgeistert an.

Nach einigen Minuten rief er jedoch:

"Hilfe, helft mir er wird sterben!"

Er schrie aus Leibeskräften und nach endlosen Minuten des Schreiens und Bangens erhörte anscheinend doch jemand sein flehen.

Um die Ecke kam, zu Harrys bedauern Draco Malfoy eigenartigerweise allein.

Überrascht blieb er vor Harry stehen und fragte:

"Potter warum zur Hölle liegst du am Boden und schreist wie am Spieß?"

"Bitte Malfoy hilf mir heb den Fluch auf, sonst stirbt er, wenn es noch nicht zu spät ist!" bettelte Harry mit glasigen Augen.

"Wer? Einer deiner Gryffindor Freunde?" fragte Malfoy grinsend.

"Nein, bitte hilf mir er darf nicht sterben!" sagte Harry verzweifelt.

"Gott das hält ja keiner aus!" sagte Malfoy genervt.

Er zog seinen Zauberstab und sprach einige Sprüche, doch nichts geschah.

"So einfach geht das nicht Malfoy er hat ihn mit einem zweiten Spruch gesichert!" sagte Harry.

"Gut, wenn du meinst!" sagte Malfoy.

Er versuchte es mit anderen Sprüchen und wer sagt's denn nach einigen Minuten löste sich der Fluch von Harry und er sprang auf.

Harry wollte schon hinauslaufen doch Malfoy hielt ihn auf und fragte:

"Hey, wer ist denn nun in Lebensgefahr?"

"Na Severus, der dürfte dir doch nicht egal sein!" sagte Harry panisch.

Malfoy starrte ihn an.

"Ja, glaub's ruhig, er ist draußen bei den Todessern die sich an ihm Rächen wollen!

Also lauf los und hol Dumbledore er ist unbewaffnet vielleicht können wir ihn noch retten!" sagte Harry.

Malfoy war sofort verschwunden während Harry aus dem Schloss lief.

Der Kampf

Hi

ich bin mit dieser FF eigentlich schon lange fertig ich muss nur noch alles hochladen ich hoffe das ich oft genug dazu komme!

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Währendessen stand Professor Snape vor einer Armee von schwarzgekleideten Männern.

"Ah Severus schön dich zu sehen!" kam es von einem der vor den anderen stand.

Die anderen lachten leicht.

"Komm bringen wir es hinter uns, ich hab keine Lust hier ewig zu stehen, zum Schluss habt ihr nicht mehr dir Chance mich zu töten!" sagte Professor Snape.

"Hast du es so eilig zu sterben?" fragte der Anführer grinsend.

"Das nicht, ich möchte nur sichergehen das ich Tod bin, damit nicht einige Schüler auf die Idee kommen mich retten zu wollen!" sagte Professor Snape.

"Aha, sind wir etwa beliebt, nachdem du uns verraten hast?" fragte der Anführer.

"So kann man es nennen und jetzt mach hinne, ich hab ne Verabredung mit einem toten Elternpaar!" sagte Professor Snape.

"Wie du willst!" sagte der Anführer und trat näher an Professor Snape heran.

Einen Meter vor ihm blieb er stehen, er zog seinen Zauberstab und mit einem schwenk war Professor Snape angekettet.

Sofort wurde er mit Flüchen bombardiert.

Der erste gab ihm einen starken Elektroschock, der zweite verpasste ihm tiefe einschnitte und -stiche in seinen Körper, der dritte bewirkte das an den Ketten an seinen Armen und Beinen stark gezogen wurde und der vierte brachte ihm einige gebrochene Rippen und einen gebrochenen Arm ein und der fünfte war der Crucicatus-Fluch.

Nach einigen Minuten qualvoller Schmerzen brach der Anführer den Fluch ab, er drehte sich zu seinen Gefolgsleuten um und sagte:

"Also meine Freunde ihr seid dran, erlaubt sind alle Flüche bis auf den Todesfluch und den Imperiusfluch, wir wollen in doch leiden sehen und wenn wir ihm unseren Willen aufzwingen gefällt ihm das zum Schluss auch noch, also jeder hat zwei Flüche für ihn bereit!"

Lachend traten sie näher an Professor Snape heran, doch wieder war die Stimme des Anführers zu vernehmen.

"Stellt euch in drei Reihen auf, drei einzelne!"

Wieder ertönte das lachen der Todesser und schon wurden die ersten Flüche abgefeuert.

Der erste Fluch war meistens etwas relativ schwach, doch der zweite war jedes Mal der Crucicatus-Fluch.

Die Todesser wechselten so schnell und beschossen ihn so schnell das Professor Snape eigentlich nicht mehr viel mitbekam, doch dementsprechend verkürzte sich diese Prozedur auch.

Als jeder dran war, trat der Anführer wieder an Professor Snape heran.

"Lebst du noch Severus?" fragte er grinsend.

Leicht hob Professor Snape seinen Kopf und sah zu dem Todesser.

"Beachtlich du lebst noch, aber wie sollte es anders sein du warst des dunklen Lords ganzer stolz!" sagte der Todesser und man hörte die Wut in seiner Stimme.

"Du warst immer eifersüchtig weil ich schon mit 15 mehr konnte als du!" sagte Professor Snape leise.

"Trotzdem wirst du heute verlieren gegen mich und niemand wird dich retten weil du nichts wert bist!" sagte er lachend.

Er hob wieder seinen Zauberstab mit einem schwenkt erschien eine Sense neben ihm, die der Anführer ergriff.

Den Zauberstab steckte er wieder weg und drehte die Sense in seinen Händen, breit grinsend trat er langsam noch näher an Professor Snape heran.

"Wollen wir doch mal ein bisschen Sensenmann spielen, denn der echte macht sich ja wegen etwas wie dir nicht solche arbeit!" sagte er lachend.

Er stand vor Professor Snape und holte mit der Sense weit aus, Professor Snape sah ihm ins Gesicht und wunderte sich denn der Todesser stoppte einen Moment.

Dann sah es für den Professor so aus als würde der Todesser steif umfallen, um von der Sense nicht getroffen zu werden legte der schwarzhaarige den Kopf so weit es ging in den Nacken, doch es brachte nichts.

Die Sense bohrte sich knapp unter seine Rippen in sein Fleisch.

"Severus!" vernahm der Professor eine ihm sehr bekannte Stimme, mit nur noch halboffenen Augen sah er auf.

Vor ihm stand Harry und sah auf ihn herab, mehr konnte der Ältere nicht mehr sehen denn dann wurde alles schwarz.

Professor Dumbledore, Malfoy die die anderen Todesser gebannt hatten, traten neben Harry.

Harry starrte den Körper vor ihm an.

Professor Dumbledore entfernte die Sense und die Ketten von Professor Snape.

Als dieser vorn über umflog fing Harry ihn reflexartig auf und lief los ins Schloss.

Gefolgt von Professor Dumbledore und Malfoy stürmte Harry den Krankenflügel.

Madam Pomfrey die gerade im Raum stand sah die drei überrascht an.

"Poppy du musst dich bitte schnell um Severus kümmern!" sagte Professor Dumbledore.

Harry lief schon mit Professor Snape zum nächsten Bett, legte ihn sorgfältig hinein und strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht.

"Mr. Malfoy hätten Sie die Güte und geben den anderen Lehrern Bescheid und ich denke es ist auch ratsam wenn Sie Mr. Weasley und Ms. Granger Bescheid geben würden!" sagte Professor Dumbledore.

Malfoy nickte und verschwand aus dem Krankenflügel.

Madam Pomfrey kam schnellen Schrittes zum Bett und sagte zu Harry:

"Mr. Potter Sie müssen jetzt gehen ich möchte Professor Snape untersuchen!"

Harry sah sie verständnislos an und stotterte:

"A-a-aber....das.....ich kann nicht......ich will!"

"Komm schon Harry wir warten draußen!" sagte Professor Dumbledore und führte Harry hinaus.

Rettung?

Damit ihr ne weile beschäftigt seid kommt das 12 kap schon jetzt!

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Harry lief draußen den Gang auf und ab, während er vor sich hin murmelte.

"Harry beruhige dich, es wird schon alles gut gehen, Severus ist zäh!" sagte Professor Dumbeldore.

Harry blieb stehen und sah seinen Professor tief in die Augen, er sah ihn aus traurigen Augen an und sagte:

"Aber es ist meine Schuld wäre ich nicht so leichtsinnig gewesen wäre das nicht passiert!"

Professor Dumbledore sah ihn verwirrt an, konnte es sein das der allwissende Professor Dumbledore etwas nicht mitbekommen hat.

"Harry, was hast du getan?" fragte Professor Dumbledore ernst, aber nicht vorwerfend.

Harry sah ihn an und erneut rannen tränen das schon aufgequollene Gesicht des Schülers hinunter.

"Ich.....ich habe......ihnen einen Brief geschickt!" sagte Harry und sah beschämt weinend zu Boden.

"An wen Harry?" fragte Professor Dumbledore ruhig und legte Harry eine Hand auf die Schulter.

Harry sah weinend und bereuend zu ihm auf bevor er leise antwortete:

"Den Todessern!"

Professor Dumbledore schrak auf und fragte:

"W-Warum Harry?"

"Weil er sagte er habe Angst!" meinte Harry leise und sah wieder bedrückt zu Boden.

"Meinst du Severus?" fragte der Schulleiter.

Harry nickte schluchzend.

"Wovor Angst?" fragte der weißhaarige nun.

"Vor den Todessern!" sagte Harry.

"Hasst du ihn denn so?" fragte Professor Dumbledore sanft.

Harry sah erschrocken auf und schüttelte energisch den Kopf.

"Nein, nein, nein ganz im Gegenteil!

Ich.....ich.....l-liebe ihn!" sagte Harry immer leiser werdend.

"Aha du liebst ihn also, das ist doch schön und warum hast du dann den Brief geschrieben, das ergibt keinen Sinn?" fragte Professor Dumbledore nicht verstehend.

"Er sagte.....er sagte er könne sich nicht mit mir einlassen, auch nach der Schule nicht, weil.....weil er Angst hat mir oder jemand anderem könnte etwas passieren wenn die Todesser sich irgendwann an ihm Rächen würden!

Er sagte das könnte er sich nicht verzeihen!

Und er hatte Angst das sie mich als Druckmittel für ihn einsetzten würden!

Aber er meinte auch egal was er täte sie würden mich ebenfalls töten da ich es war der Voldemort tötete!" sagte Harry und wischte sich über die Augen.

"Und warum der Brief wolltest du Rache das er sich nicht auf dich einließ oder war es etwas anderes was dich dazu trieb?" fragte Professor Dumbledore.

"Nein ich würde mich niemals an ihm Rächen wollen dafür liebe ich ihn zu sehr!

Ich wollte das die Todesser sich Rächen kommen um das gröbste Problem das ihn an einer Beziehung mit mir hinderte zu beseitigen, ich wollte doch nicht das ihm was passiert, ich wollte mich doch verstecken und die Todesser bannen!" sagte Harry verzweifelt.

Professor Dumbledore strich ihm sanft über den Rücken und beruhigte Harry.

Dieser lehnte sich danach gegen die Wand rutsche an ihr herunter, er vergrub seine Hände in seinen Haaren und machte sich dem Anschein weiter vorwürfe.

Professor Dumbledore kniete sich vor ihn, legte ihm eine Hand auf die Schulter, sodass Harry leicht aufsah.

"Harry der Unterricht entfällt für dich morgen du bist nicht in der Lage dich zu konzentrieren du kannst die ganze Nacht und den ganzen morgigen Tag bei Severus verbringen wenn du magst, nur musst du warten bis Madam Pomfrey ihn fertig verarztet hat!" sagte Professor Dumbledore leicht aufmunternd lächelnd.

Harry antwortete dankbar:

"Danke Professor Dumbledore ich werde solange hier bleiben wie es nötig ist und noch länger!"

Professor Dumbledore stand auf und sagte lächelnd bevor er ging:

"Harry, er wird ganz sicher nicht böse auf dich sein und dich auch bestimmt nicht meiden, er mag dich sehr das weiß ich!"

Harry zwang sich zu einem leichten lächeln, doch er konnte den Worten die Professor Dumbledore von sich gab nicht ganz glauben schenken.

Und so wartete er.

Nach einigen Stunden war er wohl wegen der Aufregung eingeschlafen, er spürte wie eine warme ihm vertraute Hand seine Schulter berührte.

Bald darauf vernahm er eine besorgte Mädchenstimme:

"Meinst es geht ihm gut?"

"Ich hoffe es, aber ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wenn das stimmt was Malfoy uns erzählt hat dann muss er sich im Moment wohl ziemlich dreckig fühlen!" sagte Ron besorgt.

"Denkst du Malfoy hat uns angelogen?" fragte Hermine.

"Nein nachdem er hier sitzt mit aufgequollenem Gesicht zusammengekauert, denke ich alles was Malfoy uns berichtet hat entspricht tatsächlich der Wahrheit, außerdem wurde uns doch alles von Professor Dumbledore bestätigt!" sagte Ron.

"Du hast Recht, aber ich mache mir Sorgen was wenn wirklich nichts mehr zu machen ist, ich meine so viele Flüche und dazwischen nicht mal ne Minute um sich kurz zu erholen und dann auch noch eine Sense in den Magen, es muss ein grauenhaftes Schauspiel gewesen sein!" sagte Hermine und schüttelte es vor grauen.

"Ja, aber wenigstens ist es jetzt vorbei und ich glaube schon das Professor Snape das alles aushält, allein für Harry denke ich wird er wieder gesund!" sagte Ron.

Hermine nickte freudestrahlend.

Harry lächelte leicht und freute sich solch gute Freunde zu haben bevor er langsam wieder ins Land der Träume zurücksank.

Nicht viel später folgten seinem Beispiel auch Hermine und Ron und zu dritt schliefen

sie seligruhig an die Wand gelehnt und engumschlungen.

trauer

Am nächsten Morgen verließ Madam Pomfrey eilig den Krankenflügel und ging schnellen Schrittes hinunter in die Große Halle.

Sie hatte es so eilig das sie die drei Gryffindors auf der anderen Seite der Tür ganz übersah.

Dort angekommen ging sie direkt zu Professor Dumbledore.

Als sie vor dem Lehrertisch stand fragte er:

"Guten Morgen Poppy, was bringst du für Neuigkeiten?"

"Nun Albus, Severus ist zur Zeit stabil, aber immer noch nicht ganz über den Berg!

Im Moment schläft er noch, aber er müsste im laufe des Tages wenigstens für einige Minuten aufwachen!

Du wolltest doch das Harry bei ihm ist, nun ich wollte ihn gleich mit hoch nehmen, aber er scheint nicht da zu sein oder?" fragte Madam Pomfrey und drehte sich zu den Schülern um.

An den Tischen der Schüler herrschte Unruhe, alle hatten bemerkt das Harry, Hermine, Ron und Professor Snape fehlten, es war sehr ungewöhnlich den Professor Snape hatte noch nie eines der Essen verpasst, das hieß nicht das er immer sehr viel aß, aber er war immer anwesend.

"Ist Harry denn nicht oben?" fragte Professor Dumbledore verwundert.

"Oben?" fragte Madam Pomfrey.

"Ja, gestern sagte er mir er würde die ganze Nacht vor der Tür bleiben und den ganzen heutigen Tag!

Am besten wir gehen und sehen nach, in Ordnung?" fragte Professor Dumbledore lächelnd und stand auf.

Madam Pomfrey nickte und ging voraus, dicht gefolgt von Professor Dumbledore verließ sie die Halle.

Die Schüler waren über das Verhalten der Krankenschwester und des Schulleiters nur noch mehr verwundert, immer noch nicht wurden sie über die Gründe der Abwesenheit ihres Lehrers und der drei Gryffindors aufgeklärt.

"Na Poppy ich wusste doch das Harry hier oben ist!" sagte Professor Dumbledore als die beiden oben angekommen waren.

"Ich muss die drei in der Eile wohl übersehen haben!" sagte Madam Pomfrey und ging dann in den Krankenflügel hinein.

Professor Dumbledore machte sich unterdessen daran die drei Schüler zu wecken.

"Harry, Hermine, Ron aufwachen, der Unterricht beginnt bald!" sagte Professor Dumbledore und rüttelte die drei nacheinander sanft an ihren Schultern.

Nach einigen Minuten öffneten sich langsam ein paar Augen und sahen den Schulleiter leicht verwirrt an.

"Professor Dumbledore was machen Sie denn hier?" fragte Hermine und fuhr sich über die Augen bevor sie sich ganz aufsetzte.

Auch Ron und Harry öffneten die Augen und rieben sich den schlaf aus den Augen.

"Ich bin hier um euch zu wecken, es tut ja sonst keiner!" sagte Professor Dumbledore belustigt und stand auf.

"Professor wie geht es Severus?" fragte Harry ohne darüber nachzudenken das er seinen Lehrer gerade vor einem anderen Lehrer mit dem Vornamen angesprochen hatte.

"Er ist stabil aber noch nicht aus der Gefahrenzone raus!

Madam Pomfrey meinte du könntest jetzt zu ihm, er ist nur noch nicht bei bewusst sein!" sagte Professor Dumbledore ernst zu Harry.

Harry nickte.

Professor Dumbledore drehte sich zu Hermine und Ron und sagte:

"Wenn ihr möchtet und Harry nichts dagegen hat dann könnt ihr auch hier bleiben ich bezweifle das es sehr spannend sein wird aber wenn ihr wollt gebe ich auch euch frei!"

Hermine und Ron lächelten und wollten etwas sagen, doch Harry kam ihnen zuvor und sagte:

"Nein!"

Verwundert fragten Hermine und Ron ihren besten Freund:

"Was?"

"Ich krieg das hin, geht nur, ich muss das alleine schaffen, ihr könnt gerne vorbeischauen, aber ich möchte nicht das ihr die ganze Zeit hier verbringt ihr langweilt euch nur!" sagte Harry lächelnd.

Ron legte Harry eine Hand auf die Schulter und fragte besorgt:

"Bist du dir da auch ganz sicher Harry?"

Harry nickte und sagte:

"Ja na los geht schon, bis später dann!"

Mit mitleidigem Blick standen Hermine und Ron auf.

"Aber wenn etwas ist dann kommst du zu uns!" sagte Hermine.

"Natürlich, los geht!" sagte Harry, stand ebenfalls auf und schob die Beiden vorwärts.

Hermine, Ron und Professor Dumbledore gingen die Treppe hinunter.

Während Harry sich in den Krankenflügel begab.

"Ah da sind Sie ja wieder Mr. Potter, also ich werde Sie dann mit Professor Snape alleine lassen wenn etwas sein sollte ich bin im Zimmer nebenan, ich komme alle paar Stunden um nach Professor Snape zu sehen, ist das in Ordnung?" fragte Madam Pomfrey.

"Natürlich!" sagte Harry, doch sein Blick war starr auf das Bett von Professor Snape gerichtet.

Er sah nicht mal das Madam Pomfrey das Zimmer verlassen hatte er hörte nur wie die Tür ins schloss fiel und ihn dieses Geräusch in die Realität zurück holte.

Langsam ging er auf das Bett zu in dem leise atmende Körper von Professor Snape lag.

Harry setzte sich ans Bett und blickte den Mann vor ihm genauestens an.

Sein Blick blieb an einer der fast weißen Hand des schwarzhaarigen haften, zögernd legte er seine Hand auf dessen.

Er blickte zu dem Gesicht auf, doch nichts keine Reaktion.

Harry hob die Hand seines Professors hoch und umschloss sie nun auch mit seiner zweiten Hand.

Er lehnte seine Stirn gegen die Hand des Professors und flüsterte:

"Es tut mir leid, es war alles meine Schuld!"

Langsam ließ er die Hand von Professor Snape wieder auf das Bett gleiten, er umschloss sie nur mit einer Hand.

Er bettete einen Arm auf das Bett und legte seine Stirn auf seinen Unteram leise fing er wieder an zu weinen.

Erwachen

Nach einigen Stunden war Harry wieder eingeschlafen, doch immer noch hielt eine seiner Hände die von Professor Snape.

Ein Finger des schwarzhaarigen bewegte sich und stieß an Harry's Handfläche an.

Sofort öffnete Harry die Augen und sah Professor Snape erwartungsvoll an.

Professor Snape kniff erst die Augen zusammen und öffnete sie danach langsam.

Er sah in das strahlende und mit Tränen bedeckte Gesicht von Harry, der ihn gleich um den Hals fiel.

Professor Snape gab einen erschreckten laut von sich und fing dann leicht an zu lachen.

Harry drückte sich fest an ihn und sagte:

"Ich hatte solche Angst, ich dachte es wäre zu spät, verzeih mir, es tut mir so unendlich leid!"

Professor Snape drückte Harry sanft von sich wischte ihm einige Tränen aus dem Gesicht und flüsterte:

"Alles halb so wild, ist dir auch nichts passiert?"

"Nein mir geht's gut, bis auf die Tatsache das beinahe meine große Liebe draufgegangen wäre und daran bin nur ich schuld!" sagte Harry und sah bedrückt zu Boden.

Professor Snape hob sein Kinn an und fragte:

"An was bist du schuld?"

"Na an dem was passiert ist!" sagte Harry.

"Wie hast du das angestellt?" flüsterte Professor Snape verwundert.

"Ich hab den Todessern einen Brief geschrieben, das du Angst vor ihnen hast und es die perfekte Gelegenheit wäre, aber glaub mir Severus ich wollte auf keinen Fall das dir was passiert!" sagte Harry.

"Ich glaube dir Harry!" sagte der Professor ruhig.

"Wirklich?" fragte Harry.

"Natürlich, du hast aber natürlich wieder mal leichtsinnig gehandelt oder?" fragte Professor Snape.

Harry wurde rot.

"Nun gut, du konntest nicht ahnen das ich alles versuchen würde das du nicht ins Gefecht gerätst!" sagte Professor Snape lächelnd und wuschelte Harry durchs Haar.

"Wenn du mich nicht gefesselt hättest, dann....!" sagte Harry, doch Professor Snape unterbrach ihn:

"Dann wärst du jetzt tot mein Lieber!"

Harry wollte etwas sagen doch Professor Snape hielt ihm den Mund zu und Harry wurde still.

"Sei bitte einen Moment still!" sagte Professor Snape schwer atmend.

"Alles okay?" fragte Harry leise und besorgt.

Professor Snape stöhnte vor Schmerz und presste dann heraus:

"Ja ja es geht schon!"

Professor Snape saß nun in seinem Bett.

"Severus das hättest du mir aber auch sagen können ich hätte dir geholfen!" sagte Harry.

"Ich bin es nun mal nicht gewohnt das man mir helfen will!" sagte Professor Snape.

"Dann wirst du dich eben dran gewöhnen!" sagte Harry lächelnd.

"Sag mal warum hast du das gemacht?" fragte Professor Snape interessiert.

"Ich wollte das was zwischen uns steht zerstören!" sagte Harry rot im Gesicht.

"Was zwischen uns steht?

Du meinst weil ich sagte ich hätte Angst das dir was passiert oder einem anderen Schüler!" sagte Professor Snape.

"Genau!" sagte Harry lächelnd.

"Und wie lange bist du schon hier?" fragte Professor Snape.

"Seit dem ich dich gestern raufgetragen habe, habe ich vor der Tür die ganze Nacht gewartet und ich hab heute extra frei bekommen um bei dir sein zu können!" sagte Harry und nahm Professor Snapes Hand.

"Harry du vernachlässigst die Schule meinetwegen, das finde ich nicht gut!" sagte Professor Snape mahnend.

"Wie soll ich mich denn bitte konzentrieren wenn du hier oben liegst!" sagte Harry.

Professor Snape seufzte.

Einige zeit herrschte stille bis Harry anfing etwas zu stammeln.

"Ähm, .....Sev..erus?"

"Ja was ist Harry?" fragte Professor Snape verwundert, weil Harry plötzlich so nervös und rot im Gesicht war, das er mit Rons Haaren konkurrieren hätte können.

"I-ich w-w-wollte fragen, ähm..ob du das w-was du gesagt hast ernst gemeint.....hast?" fragte Harry sah aber nicht zu Professor Snape auf.

Wieder hob Professor Snape Harrys Kinn an, sah ihm in die Augen und fragte:

"Was glaubst du?"

Harry zuckte nervös mit den Schultern.

"Harry beug dich mal zu mir nach vor!" sagte Professor Snape.

Verwirrt tat Harry wie ihm geheißen und beugte sich nach vor.

Professor Snape lehnte seine Stirn an die von Harry und sagte lächelnd:

"Natürlich hab ich das ernst gemeint, du dumme Nuss!"

Danach gab Professor Snape Harry einen kurzen Kuss auf den Mund.

Als Professor Snape den Kuss beendet hatte sah Harry aus wie ihn Hypnose und Professor Snape fing an zu lachen.

Das holte Harry wieder in die Realität zurück und fragte empört:

"Was gibt's da zu lachen?"

"Nichts nur dein Gesicht!" sagte Professor Snape und lachte weiter.

"Ich finde das nicht lustig das ist sehr ernst, du hast mich geküsst!" sagte Harry.

"Ja und, ich dachte es gefällt dir!" sagte Professor Snape verwirrt.

"Natürlich gefällt es mir, glaubst du etwa das war alles ein blödes Spiel ich bin doch nicht unterbeschäftigt!" sagte Harry.

"Ach nein?" fragte Professor Snape grinsend.

"Sei still, Sev!" sagte Harry mit leichtem rotschimmer im Gesicht.

"Sag Severus was heißt das jetzt?" fragte Harry und tastete auf seinen Lippen herum.

"Na was wird es heißen?" fragte Professor Snape ironisch, zog Harry zu sich und küsste ihn noch mal.

Harry setzte sich aufs Bett oder besser gesagt auf Professor Snapes Beine und schlang seine Arme um dessen Nacken.

Mit seiner Zunge erbittet er Einlass bei Professor Snape der ihm gewährt wurde.

So erforschte Harry mit seiner Zunge die Mundhöhle des Älteren bis er auf dessen Zunge stieß.

Zuerst streichelten sich die Zungen, bis dann ein kleiner Machtkampf entstand, leider musste dieser Machtkampf abgebrochen werden.

Harry hatte sich immer mehr an den Körper von Professor Snape gedrückt dabei einen starken druck auf dessen Wunden ausgeübt.

Der Professor presste eine Hand unter seine Rippen und keuchte.

"Severus, was ist los?

Ist alles okay, soll ich Madam Pomfrey holen?" fragte Harry besorgt.

Professor Snape sagte nichts er ließ sich zurück in die Kissen fallen und presste seine zweite Hand unter seine Rippen.

Harry zog aus Instinkt die Decke weg und sah das Blut das den Verband und die Hände von Professor Snape benetzte.

Harry sah erschrocken auf die Blutende Stelle stolperte dann vom Bett herunter und lief hinaus, ins nächste Zimmer, panisch klopfte er an.

Madam Pomfrey öffnete ihm die Tür und fragte:

"Harry was ist los?

"Severus, er blutet!" sagte Harry und zeigte auf die Tür vom Krankenflügel.

Schnell ging Madam Pomfrey gefolgt von Harry in den Raum.

"Professor Snape was haben Sie?" fragte Madam Pomfrey und sah Professor Snape genau an.

Professor Snape sagte nichts, sein Atmen glich eher einem keuchen und die Hände waren blutverschmiert und unter die Rippen gepressst.

Madam Pomfrey nahm Professor Snapes Hände weg und zauberte sofort einen Druckverband her, verband die Stelle neu und verschwand kurz um Professor Snape einen Trank zu holen.

Als sie mit der farblosen Flüssigkeit die stark nach Vanille roch, leider aber gar nicht danach schmeckte, wieder kam und Professor Snape einigen davon eingeflösst hatte fragte sie:

"Professor Snape wie haben Sie es bloß geschafft ihre Wunde aufplatzen zu lassen,

haben Sie irgendetwas auf ihrem Bauch sitzen gehabt oder was?"

Mit einem Mal wurde Harry dunkelrot vor Scham, vergaß ganz das Madam Pomfrey noch neben ihm stand und fragte empört:

"Severus warum hast du mir nicht gesagt das ich dir wehtue, dann hätte ich aufgehört?"

Madam Pomfrey sah ihn verwirrt an, doch Harry und Professor Snape ignorierten sie voll und ganz.

"Wer sagt denn das ich wollte das du aufhörst!" grinste Professor Snape.

"Ich finde das ganz und gar nicht komisch, deine Gesundheit ist im Moment wichtiger!" sagte Harry und wurde nach der aussage von Professor Snape noch ein wenig röter im Gesicht falls dies noch möglich war.

"Ach, plötzlich sind wir geduldig, aber vorher den Todessern einen Brief schreiben damit sie mich fast umnieten!" sagte Professor Snape.

"Du weißt das ich nicht wollte das, das passiert und ich habe mich entschuldigt!" sagte Harry und tränen rannen seine Wangen hinab.

Professor Snape sah ihn entgeistert an.

Harry rannte weinend aus dem Krankenflügel und Professor Snape rief hinterher:

"Harry, Harry, komm zurück! Verdammt!"

Madam Pomfrey sagte:

"Ich habe zwar keine Ahnung was gerade eben da ab ging aber ich denke ich sollte jetzt gehen!"

Sie verließ den Krankenflügel.

Seufzend ließ sich Professor Snape in die Kissen fallen und flüsterte:

"Es tut mir leid ich wollte dir keine Schuldgefühle machen!"

Danach verfiel er in tiefen Schlaf, doch leider sollten ihn diese Probleme bis in seine Träume verfolgen.

Neue Probleme

Mitten in der Nacht erwachte Professor Snape schweißgebadet.

Er griff sich auf die Stirn und flüsterte:

"Ich muss zu ihm!"

Unter schmerzen stand der schwarzhaarige auf und ging so schnell es ihm eben möglich war Richtung Tür.

Nach knapp einer Stunde stand er dann schwer atmend vor dem Gemeinschaftraum der Gryffindors, obwohl der Gryffindorturm sich im selben Stock wie der Krankenflügel befand.

Gelangweilt sagte die fette Dame:

"Passwort!"

"Ich denke nicht das ich eins brauche!" sagte der Zaubertränkelehrer in der kältesten Stimme die er auf Lager hatte.

Erschrocken schwang die fette Dame zur Seite als sie die Stimme erkannt hatte.

Langsam trat er durch das Portrait und stand im Gemeinschaftsraum.

Der Kamin war noch an und der Professor konnte die Konturen eines Menschen erkennen, seine Sicht verschlechterte sich aufgrund der Schmerzen.

Der Schwarzhaarige trat langsam näher und stand dann vor dem roten Sofa vor dem Kamin zwischen zwei Sitzgruppen.

Ein Schüler den Professor Snape als Harry erkannte lag schlafend auf dem Sofa.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf das Gesicht des bleichen Mannes, er strich dem Jungen einige Haare aus dem Gesicht und flüsterte:

"Harry?"

Langsam öffnete Harry die Augen und sah den älteren an.

"Hallo Severus!" sagte Harry, eigentlich dachte er Professor Snape wäre ein Trugbild, wie er es jedes Mal hatte wenn er aufstand.

Gegen seinen Erwartungen antwortete das angebliche Trugbild aber:

"Hallo Harry!"

Harry sah erschocken auf, leicht berührte er die Hand des Lehrers und tatsächlich da stand doch wirklich sein Professor vor ihm.

Harry sprang auf und fragte erschrocken:

"Was machst du den hier?

Bist du denn wahnsinnig, du solltest im Krankenflügel liegen und Gesund werden!"

"Ich konnte nicht warten!" sagte der bleiche Mann.

"Wie bitte?" fragte Harry verwirrt.

"Ich wollte mich entschuldigen, ich wollte dir vorhin keine Schuldgefühle machen, ich weiß das du nichts böses wolltest, du sahst keinen anderen Weg!" sagte Professor Snape und nahm Harrys Hand.

"Dafür bist du hier hergekommen?

Das hättest du mir doch später auch sagen können!" sagte Harry und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.

"Nein konnte es nicht, es war gemein von mir so was zu sagen, vergibst du mir?" fragte der Professor und schmollte.

Harry kicherte und sagte:

"Natürlich, ich könnte dir nie lange böse sein!"

Professor Snape lächelte, doch sofort verzog sich sein Gesicht und er ging in die Knie.

"Severus, was musst du auch unbedingt herkommen, du musst furchtbare schmerzen haben!" sagte Harry und kniete sich zu dem ebenfalls schwarzhaarigen.

Dieser sah auf und sagte, während er Luft schnappte:

"Du bist viel wichtiger als irgendwelche Schmerzen!"

Harry musste wieder leicht lächeln und zog ihn auf die Beine.

Plötzlich fing dieser an zu husten und Harry blickte ihn an.

An der Hand mit die sich der Professor vor den Mund hielt, tropfte Blut zu Boden.

"Komm Severus du musst sofort wieder ins Bett!" sagte Harry panisch.

Er zog seinen Zauberstab und zauberte eine Barre her auf die er seinen Zaubertränkelehrer legte.

Automatisch folgte die Barre Harry, dieser rannte in einer Geschwindigkeit hinauf in den Krankenflügel, in dem er auch schon eine aufgebrachte Madam Pomfrey vorfand.

"Mr. Potter Professor Snape ist weg!" sagte sie.

"Ich weiß ich hab ihn mitgebracht er war bei mir!

Aber es geht ihm nicht gut, sie müssen ihn sofort untersuchen!" sagte Harry und legte seinen Liebsten auf eines der vielen Betten im Krankenflügel.

Madam Pomfrey erschrak über den Zustand ihres Patienten und sagte zu Harry:

"Mr. Potter ich bitte Sie nun zu gehen, gehen Sie schlafen!

Ich werde Ihnen morgen Bescheid geben, aber ich sage Ihnen jetzt schon, kommen Sie ihn nicht besuchen!

Er wird noch längere Zeit hier bleiben!"

"Aber...!" stammelte Harry.

"Kein aber Mr. Potter, von mir aus können Sie sich noch einen Moment verabschieden, aber dann gehen Sie, sobald er wieder gesund ist sag ich Ihnen Bescheid!" sagte Madam Pomfrey und ging vor die Tür.

Harry sah den anderen an.

"Harry?" fragte der bleiche leise.

"Ja Severus!" sagte Harry und hielt seine Hand.

"Ich möchte nicht das du gehst!"

"Ich auch nicht, aber wenn du davon schneller gesund wirst nehme ich es in Kauf!" sagte der Schüler weinend.

Vorsichtig zog der Verletzte Harry zu sich und gab ihm einen Kuss.

"Ich hoffe du vergisst mich nicht, wenn du mich nicht siehst!" sagte er lächelnd.

"Natürlich nicht!" sagte Harry.

"Ich liebe dich, ja nicht vergessen!" sagte Professor Snape und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Nein, nie!" und eine weitere Träne rann das zierliche Gesicht des jungen Zauberers hinunter.

Dann öffnete sich die Tür und Madam Pomfrey kam herein.

Harry ging zur Tür und bevor er sie durchschritt warf er noch einen letzten Blick auf seine Große Liebe.

Hinter ihm schloss sich die Tür und er ging langsam in den Gemeinschaftsraum zurück.
 

Als Harry am nächsten Morgen aufstand fühlte er sich schlecht, vielleicht lag es daran das es seinem Geliebten so schlecht ging, er wusste es nicht, aber es war so.

Er ging nachdem er fertig war in den Gemeinschaftsraum der wie leergefegt war, er ging hinunter und hörte eigenartige Geräusche.

Eines klang ähnlich wie schluchzen und ein anderes ähnlich wie eine Sirene.

Schnell ging er die Treppen hinunter und sah schon die Schülermassen.

Als er sah wie die ganzen Mädchen heulten und die Slytherins ganz vorne standen verstärkte sich sein ungutes Gefühl.

Er stieß die anderen Schüler zur Seite und kämpfte sich nach vorne.

Vorne erblickte er eine Barre, einige Krankenhelfer, Professor Dumbledore der neben Madam Pomfrey stand und sich mit ihr angeregt unterhielt.

Harry stürmte auf Madam Pomfrey zu und fragte:

"Madam Pomfrey, was ist den hier passiert?

Ist etwas mit Severus?"

"Oh....Harry, nun....!" stockte Madam Pomfrey und blickte zur Seite.

"Was ist los?" fragte Harry und sah sie abwartend an.

Sie seufzte und drehte sich langsam zu dem Gryffindor.

Mitfühlend sagte sie:

"Harry, über Nacht ging es Severus immer schlechter, ich kann hier nichts für ihn tun, deswegen wird er nach St. Mungo gebracht, die können ihm sicher helfen, hier wäre die Chance gering das er es ohne bleibende Schäden überlebt!"

Harry sah zu der Barre und sagte erschrocken:

"Nein, das kann nicht sein!"

"Doch Harry es ist so!" sagte Professor Dumbledore und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Harry blickte Madam Pomfrey und Professor Dumbledore flehend an.

Professor Dumbledore sagte:

"Geh zu ihm Harry, er wird bald weggebracht!"

Schon war der schwarzhaarige bei der Barre und nahm die Hand des auf der Barre verweilenden.

Professor Dumbledore bat die Krankenhelfer noch ein wenig zu warten damit sich Harry verabschieden konnte.

Ein Krankenhelfer sagte:

"Gut, wir gönnen dem Jungen das er sich verabschieden kann, aber wir können nur 10 Minuten einräumen, denn sonst wird es kritisch!"

"Ich danke Ihnen im Namen meines Schülers!" sagte Professor Dumbledore freundlich lächelnd.

Der Brillentragende Jugendliche kniete neben der Barre und hielt seines Geliebten Hand.

"Warum Severus, warum musstest du unbedingt kommen, ich wäre dir nicht böse gewesen ich wäre dich heute so oder so besuchen gekommen, dann hättest du dich auch entschuldigen können, das wäre alles kein Problem gewesen!" sagte Harry und Tränen stiegen in ihm auf.

Die Schülerschaft sah Harry verwundert an, doch dieser ignorierte sie voll und ganz.

"Du darfst nicht sterben hörst du, nicht jetzt!

Du musst bei mir bleiben, versprich es mir!" flehte Harry mittlerweile total verzweifelt und weinend.

"Versprochen!" hörte er ein leises flüstern.

Harry sah das Gesicht des Mannes vor ihm erschrocken an und lächelte dann erleichtert.

"Severus!" sagte Harry fröhlich.

"Ich verspreche dir das ich nicht gehe!" flüsterte er.

Harry gab ihm weinend einen Kuss auf die Stirn und sagte:

"Vergiss es nicht!"

"Nein!" flüsterte der schwarzhaarige.

Harry stand auf und blickte Madam Pomfrey an.

"Ich komme gleich wieder, mein Schatz!" sagte Harry zu Professor Snape gewandt und strich noch einmal durchs Haar.

Dann lief er wieder zu Madam Pomfrey und Professor Dumbledore.

"Bitte Madam Pomfrey lassen Sie mich mitfahren, bitte er braucht mich!" flehte Harry und ging in die Knie.

Die anderen Mitschüler beobachteten das überrascht und verwirrt.

Madam Pomfrey sah Professor Dumbledore an.

"Komm Poppy es liegt ihm so viel daran, lass ihn mitfahren!" sagte Professor Dumbledore bittend.

Sie seufzte und sagte:

"Nun gut, Harry du kannst mitfahren und du darfst solange bleiben bis sie dich rausschmeißen, aber danach gehst du ihn nicht mehr besuchen solange er in St. Mungo ist, hast du mich verstanden?"

Harry nickte und stand auf, glücklich umarmte er Madam Pomfrey und Professor Dumbledore.

Die beide lächelten.

Madam Pomfrey ging zu den Krankenhelfern und sagte:

"Meine Herren macht es Ihnen etwas aus wenn ein Schüler mitfährt, bitte es bedeutet ihm sehr viel!"

"Das ist kein Problem, aber er soll sich beeilen!" sagte der eine Krankenhelfer.

"Ich danke Ihnen sehr!" sagte Madam Pomfrey mit leichter Verbeugung.

Sie ging wieder zu Harry und Professor Dumbledore und sagte:

"Nun Harry du darfst mitfahren, aber du sollst dich beeilen!"

Harry lächelte und lief zur Barre.

Als die Schüler sahen das Harry mit in den Krankenwagen einsteigen durfte fragte Blaise laut:

"Hey warum darf Potter mitfahren und Draco nicht, er ist sein Patenkind?"

Harry sah zu Draco, während Professor Snape in den Wagen transportiert wurde.

Draco hielt Blaise zurück und rief Harry zu:

"Pass gut auf ihn auf!"

Harry nickte ihm lächelnd zu und stieg in den Wagen.

"Warum hast du das getan?" fragte Blaise verwundert.

"Du wirst es irgendwann verstehen, glaub mir Blaise, aber für heute lass es gut sein!" sagte Draco zu ihm gewandt.

Blaise sah ihn verwirrt an, dann blickte er dem Wagen nach und sagte:

"Wenn du es sagst, mein Schatz!"

Draco griff nach Blaise Hand und zog ihn mit sich aus der Schülermenge.

Die beiden verschwanden um die Ecke Richtung Slytherinräume.

Hermine und Ron hatten sowohl die Szenerie von Harry, als auch die von Draco und Blaise beobachtet.

Leise flüsterte Hermine zu sich: "Es gibt doch mehr Homosexuelle an unserer Schule als ich dachte!"

"Das kannst du wohl laut sagen!

Zuerst Dean und Seamus, dann Harry und Snape und jetzt Zabini und Malfoy, jetzt fehlt nur noch das Fred und George in einander verliebt sind!" sagte Ron leise.

Hermine sah ihn verwirrt an, drehte sich dann aber von Ron weg als sie etwas neben sich spürte.

"Ginny, was machst du denn hier?" fragte Hermine verwundert.

Ron drehte sich ebenfalls zu seiner kleinen Schwester und sah sie ebenso verwundert an.

"Das sind sie doch wusstest du das nicht Bruderherz?" fragte Ginny grinsend und blickte immer noch dem Wagen nach.

"Was?" fragte Ron und starrte seine kleine Schwester an.

"Na das Fred und George ein Paar sind!" sagte sie und machte auf dem Absatz kehrt.

"W-was w-w-warum weiß ich davon nichts?" fragte Ron und ging seiner Schwester nach, Hermine folgte den beiden.

"Vielleicht weil sie dachten du bist intolerant, sogar Mum und Dad wissen es mittlerweile!" sagte Ginny und ging in die Große Halle.

Die anderen Schüler machten sich auf den Weg in die Große Halle.

"Wirklich?" fragte Ron.

"Natürlich, hast du dich denn gar nicht gewundert als sie beide unter's Dach zogen und dann das große Bett, mann!" sagte Ginny belustigt.

Während Ginny ihren Bruder beim Frühstück weiter über die Homosexuellen Neigungen der Familie aufklärte, geschah auf dem Weg nach St. Mungo anderes.
 

"Sie sind Harry Potter oder?" fragte einer der Krankenhelfer Harry.

"Ja!" sagte Harry und hielt weiter die Hand des Verletzten.

"Und das ist Professor Snape, der früher Spion von du-weißt-schon-wem ist das richtig?" fragte der Krankenhelfer wieder.

"Ja!" war wieder Harrys antwort.

"Aber so viel ich weiß können Sie beide sich doch eigentlich nicht leiden!" sagte der Krankenhelfer verwirrt.

"Nein, wir konnten uns nicht leiden, jetzt tun wir das Gegenteil!" sagte Harry, sah aber nicht zu dem der sich mit ihm unterhielt auf.

"Moment .....soll das heißen Sie sind" der Krankenhelfer zeigte auf Harry und Professor Snape "Sie beide sind ....ein Paar?"

"Genau das soll es heißen!" sagte Harry ruhig.

"Wow, und du sagtest das es außer uns nicht so viele Homosexuelle gibt, hier hast du ein Lebendes Beispiel ein umjubelter Held ist Schwul!" sagte der Krankenhelfer zu dem Fahrer, der anfing zu lachen.

Danach wurde es still in dem Wagen, der Krankenhelfer der bei Harry war fing an sich den Zaubertränkelehrer anzusehen und einige Dinge herzuzaubern.

Harry achtete nicht darauf er konzentrierte sich einzig und allein darauf das Professor Snape weiteratmete.

"Wie lang brauchen wir denn noch?" fragte Harry leise.

"Nicht mehr lang, aber machen Sie sich keine Sorgen im Moment ist er stabil!" sagte der Krankenhelfer.

Harry nickte.

"Sagen Sie wie ist das eigentlich passiert, ich meine solch schlimme Verletzungen die auch schon einige Male behandelt wurden wie man sieht, können doch nicht aus dem Nichts kommen!" sagte der Krankenhelfer.

"Es war ein Unfall, eine Falle, aber alles dürfte vermutlich Morgen im Tagespropheten stehen, wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gerne dazu nichts sagen!" sagte Harry.

"Ohh, natürlich tut mir leid, ist kein Problem!" sagte der Krankenhelfer freundlich.

Wenige Minuten später hielt der Wagen und der bleiche Mann wurde übergeben.

Die Ärzte wiesen den schwarzhaarigen Jungen an auf einigen Bänken vor dem OP platz zu nehmen und zu warten, wenn alles vorbei ist würde er benachrichtigt.

So wartete Harry geschlagene 5 Stunden in denen er vor sich hinflüsternd auf die Tür starrte.

Immer wenn ein Pfleger herauskam setzte sich Harry auf, doch diese hasteten immer an ihm vorbei und gingen mit anderen Dingen beladen wieder in den OP.

Als Harry einmal nicht aufsah, blieb ein Arzt wie es schien vor ihm stehen.

Er hob den Kopf, erblickte denn Mann und sprang auf.

"Mr. Potter, Mr. Snape wird aus dem Op gebracht und kommt ins Zimmer 666, ich zeige Ihnen den Weg!" sagte der Arzt.

Harry folgte den Mann bis zu einer dunklen Tür auf der in roten Ziffern 666 stand, sie betraten das Zimmer und war verwundert warum es für ein Krankenhauszimmer so dunkel eingerichtet war.

"Sie können bei ihm bleiben, aber wecken Sie ihn nicht er sollte von alleine aufwachen!

Ich werde einen Pfleger schicken wenn die Besuchszeiten zuende sind!" sagte der Arzt und verschwand.

Harry setzte sich ans Bett und harkte einen Arm bei Professor Snape unter, den Kopf legte er auf die Bettkante und lauschte dem Atmen seines Geliebten.

Nach nur wenigen Stunden schlief Harry ein.

Er wachte erst auf als er sanft an der Schulter gerüttelt wurde.

Langsam öffnete er die Augen und erblickte einen Mann in einem hellen grün gekleidet.

"Mr. Potter Entschuldigung das ich sie wecken musste aber die Besuchszeit ist bereits vorbei!" sagte der Pfleger freundlich.

Harry setzte sich auf und warf einen Blick auf den schönen Professor, an diesem scheint nichts anders zu sein.

"In Ordnung, aber sagen Sie mir bitte, wie es Severus geht und wann er wieder gehen kann!" sagte Harry bittend.

"Nun Mr. Potter Ihrem Freund geht es zur Zeit eigentlich recht gut, in einigen Tagen wissen wir dann ob ihm noch irgendwas passieren kann, aber im Moment sieht es so aus als würde sich alles zum besten entwickeln!" sagte der Pfleger.

"Das ist gut danke!" sagte Harry.

"Aber wann er wieder gehen kann, kann ich Ihnen nicht sagen, das kommt darauf an wann er sich wieder erholt hat!" sagte der Pfleger.

Harry stand auf und sagte:

"Aber Sie sollten gut auf ihn aufpassen, er hat die schlechte Angewohnheit, wenn man ihm sagt er soll wo bleiben es erst recht nicht zu tun!"

"Ich werde es mir merken!" sagte der Pfleger.

Harry beugte sich über Professor Snape und küsste ihn auf den Mund, strich ihm kurz durchs Haar und verließ dann schnellen Schrittes das Zimmer.

Vor dem Hospital, apperierte er in die Nähe von Hogwarts und ging den Rest zu Fuß.

Als er ankam ging er direkt in den Gemeinschaftraum rauf, indem gleich Hermine und Ron auf ihn zugestürmt kamen.

"Und Harry wie geht's ihm?" fragte Hermine sofort.

Harry ignorierte sie und setzte sich auf einen Stuhl vor dem Kamin, Hermine und Ron neben ihm.

"Es geht ihm zur Zeit recht gut!" der schwarzhaarige starrte apathisch ins Feuer.

"Aber das ist doch gut!" sagte Ron.

"Ja, aber sie wissen erst in den nächsten Tagen ob er ganz sicher wieder gesund wird!" sagte der Brillenträger nun.

"Oh, Harry!" sagte Hermine mitfühlend.

"Und sie können auch nicht ungefähr sagen wann er wieder gehen kann wenn er gesund wird, es kommt drauf an wie schnell er sich erholt!" sagte Harry.

Stille.

"Und was wenn er Jahre dort bleiben muss oder ihnen in den nächsten Tagen unter den Händen wegstirbt!" spekulierte Harry und tränen liefen seine Wangen hinab.

Hermine legte einen Arm um ihn, und sagte:

"Nein, Harry er hat dir doch versprochen zu überleben, er wird nicht sterben!"

"Na und, das ist doch egal was er versprochen hat, das kann er doch gar nicht entscheiden!" sagte Harry wütend.

"Beruhige dich Harry, Madam Pomfrey wird dich sicher informieren, er wird schon nicht sterben!

Leg dich am besten schlafen, morgen gibt's sicher gute Nachrichten!" sagte Ron aufmunternd.

Schniefend machte er sich zum Schlafsaal auf, seufzend sahen ihm seine Freunde nach.

Wiedersehen

Zwei weitere Wochen vergingen und Harry sah mittlerweile nur noch aus wie ein Geist mit Brille.

Er war still, zurückgezogen und traurig immerzu.

Harry wurde nichts mitgeteilt, Madam Pomfrey hatte ihm nur einmal gesagt das es Professor Snape gut ginge, aber wie gut?

Er bekam auf keine seiner Fragen eine Antwort.

Auch Hermine und Ron konnten ihn nicht dazu bringen etwas fröhlich zu sein, er lächelte und lachte auch nicht, er könnte man fast sagen todtraurig.

Mitten in einer Verteidigungen gegen die dunkeln Künste Stunde wurden die Schüler von einem Läufer gebeten sich in der Eingangshalle zu versammeln.

Die Schüler waren verwundert doch die Lehrer trieben sie dazu an.

Auf Anweisung von Professor Dumbledore sollten die Gryffndors ganz vorne stehen, diese waren etwas verwirrt, nahmen es jedoch hin.

"Liebe Schüler wir haben hier eine Überraschung für euch, einige werden sich mehr darüber freuen andere weniger, aber ihr habt nachdem wir unsere Überraschung offenbart haben, den restlichen Tag frei und könnt zum See oder sonst etwas machen!" sagte Dumbledore freundlich.

Jubel brach bei den Schülern aus, außer Harry dieser seufzte nur tief und senkte den Blick Richtung Boden.

Die Türen schwangen auf und eine Gestalt von ca. der Größe 1, 95 cm trat ein.

Die Schüler gaben erstaunte Geräusche von sich und wurden dann still.

Die Gestalt trat etwas näher und stand jetzt in der Mitte der Eingangshalle.

Hermine stieß Harry an, dieser sah langsam zu ihr auf, sie sagte freudenstrahlend:

"Harry, sieh doch!"

Harry hob nun ganz den Kopf und blickte die Gestalt an, als er sie erkannte, wurden seine Augen groß und er war total überrascht.

"Na, überrascht mich zu sehen, Harry, dabei habe ich dir doch versprochen nicht zu sterben!" sagte die Gestalt mit tiefer Stimme.

In Harry stiegen Tränen auf und er rannte auf die Gestalt zu, sprang ihr in die Arme.

Die Gestalt riss es unter dem plötzlichem Gewicht zu Boden.

Harry vergrub sein Gesicht gleich in der Halsbeuge des Mannes unter ihm und sagte:

"Warum hast du dich nicht gemeldet ich habe mir solche Sorgen gemacht, aber Madam Pomfrey hat mir nicht sagen wollen wie es dir geht!"

"Schht! Schon gut Harry, das war schon okay so, den ohne den Wunsch dich sobald wie möglich wiederzusehen wäre ich nie so schnell wieder hier gewesen!" sagte Professor Snape und strich dem Jungen durchs Rabenschwarze Haar.

Die Schüler starrten wie schon vor zwei Wochen die beiden fassungslos an.

Harry lächelte, Professor Snape an und setzte sich auf dessen Beine.

Der Ältere setzte sich auch auf, griff nach Harrys Kinn und sagte mit sanfter Stimme:

"Wie sehr habe ich dieses süße lächeln vermisst!"

Harry zog Professor Snape an seinem Hemd zu sich und küsste ihn mit voller Leidenschaft, die auch er von seinem Liebsten ebenfalls zurück bekam.

Einige Schüler waren entsetzt, die anderen längst in Ohnmacht gefallen und andere Paare sah man die sich ebenfalls küssten, zu denen zählten, Seamus und Dean, Draco und Blaise, Levander und Parvati, Hermine und Ron, und noch viele andere.

Als sich Harry von Professor Snape schwer atmend löste sagte er mit heiserer Stimme:

"Wie sehr habe ich diese Lippen vermisst!"

Der bleiche Mann musste lächeln und Harry gleich mit.

Professor Dumbledore teilte den Schülern nun mit das sie nun frei hätten und die ersten liefen schon zum See.

Hermine und Ron traten zu Professor Snape und Harry.

"Harry, Severus wollt ihr auch mit zum See kommen?" fragte Hermine.

Harry schüttelte den Kopf und sagte:

"Nein wir werden uns verziehen, wartet nicht auf mich!"

Harry grinste und zog den Älteren schnell auf die Beine.

Dieser winkte den beiden Gryffindors lächelnd zu bis sie hinter der nächsten Ecke Richtung Professor Snape's Büro und Gemächer verschwanden.

"Tja der kommt wohl erst frühestens morgen wieder!" sagte Ron seufzend.

"Sieht ganz so aus!" grinste Hermine, harkte sich bei Ron unter und machten sich auf zum See.

Während es sich unsere zwei in dem Bett von Professor Snape gemütlich machten
 

~ENDE~



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Kommentare zu dieser Fanfic (106)
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Von:  brandzess
2011-05-24T17:25:13+00:00 24.05.2011 19:25
oh my gosh! wie dramatish! ma hört ja fast die kitsch-musik xD
Von:  brandzess
2011-05-24T17:02:32+00:00 24.05.2011 19:02
alter ich glaub ich bin im falschen film xD gosh damnd wie geil XD
Von:  brandzess
2011-05-24T16:53:57+00:00 24.05.2011 18:53
damnd! alter wie beim therapeuten xD
Von:  _Seth_Aspen_
2006-02-08T18:51:36+00:00 08.02.2006 19:51
also ich fginde dieses story super toll und total süß es wäre super wenn du noch weiter schreibst
Von:  Haeufchen
2005-10-20T19:54:11+00:00 20.10.2005 21:54
Hy.
Du bist zwarschon lange fertig.
Aber ich muss mich mal beschweren.
Nein, nicht bei dir!!!
Bei deinen Lesern, bestimmt schreiben viele kein Kommi.
Denn diese Story ist so TOP!!!
Du brauchst unbedingt Kommis denn das ist sooo GEILLLL!!!
Ich war manchmal so dolle berühert das ich fast heuelte.
Aber ständig hatte ich Bauschmerzen vor Rührung!!!
Du machst das super dolle TOP!!!
ICH WILL MEHRRRR!!!
Bis denn.
BYE BYE.

Dein gerühertes Stück Scheiße,
dein Häufchen.
Von:  Abendstern
2005-07-04T23:59:26+00:00 05.07.2005 01:59
Kommi 101 yay Glückwunsch dazu
und ... *kreisch* >.< bist du total übergeschnappt sowas hochzuladen ?
Ich soll seit zwei Stunden pennen und konnte garnicht absetzen diese Geschichte zu lesen *argh*
Der arme Sevi ~.~ wie konntest du ihn nur so leiden lassen ? Im gesammten wars ja eine hinreissende Story ... aber die beiden so leiden zu lassen *schnief* ~.~ maaah ...
Zum Glück gabs wenigstens nen richtig schön schnulziges Happy End ...
Die Reaktionen ... löl ^^''' genial
Ne Vortsetzung ... au jah könnt ich mir auch gut vorstellen *g* schreibst du eine ?
Von: abgemeldet
2005-06-29T15:09:05+00:00 29.06.2005 17:09
Eine wirklich tolle Geschichte, hast du super hinbekommen!!!
Gefällt mir super die Geschichte!!!
Von:  Sinia
2005-06-03T12:05:37+00:00 03.06.2005 14:05
Gott is das geil....
Schade das es schon zu ende is
Von: abgemeldet
2005-05-29T13:20:01+00:00 29.05.2005 15:20
Schönes Ende. Gut gemacht.
Gruß
Serenity
Von:  BTina
2005-05-21T22:45:02+00:00 22.05.2005 00:45
Hach. *verträumt kuck* Das ist ein schönes Ende. Die Story hast du wirklich prima hingekriegt. Mit so viel Gefühl... könnte mir ne Fortsetzung davon gut vorstellen, aber wenn es so bleibt hab ich auch nix dagegen. ^^

Eine treue Leserin (wenn auch nicht unbedingt treue Kommi schreiberin *g*)


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