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Das stärkste Gefühl von allen - Liebe

Weil du mich so liebst, wie ich bin
von

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Geschehnisse der Vergangenheit - 50 Jahre zurück

Also, erstmal wünsche ich allen frohe Weihnachten und somit schöne Feiertage.
 

So und nun zu dieser FF, war mal wieder so eine Idee, als ich die Folge gesehen habe, in der Kagome entscheiden sollte, ob sie Kikyo rettet oder nicht.
 

Wenn ich ein paar nette Kommis bekomme, werd ich so schnell wie möglich das nächste Kapitel hochladen. Kann aber jetzt schon sagen, dass die FF nicht so lange wird.
 


 

Kapitel 1: Geschehnisse der Vergangenheit - 50 Jahre zurück
 

Es war eine warme Sommernacht. Kagome streifte langsam durch den, vom Mondlicht in sanfte Farben gelegten Wald. Ihr Blick wanderte von den hellen und klar leuchtenden Sternen hinüber zum hellen Mond, der so rein und unberührt wirkte. Der Wind umspielte sanft ihr Gesicht und spielte mit ihrem schwarzen langen Haar. Sie blieb stehen, um das Spiel einiger Glühwürmchen zu bewundern. Ihr helles Licht spiegelte sich im darunter liegenden Bachlauf. Dieses Schauspiel hatte etwas magisches und zauberte ein kleines Lächeln auf die Lippen des die ganze Zeit so ernst dreinblickende junge Mädchens.
 

Sie setzte ihren Weg fort, bis sie ihr Ziel entdeckte. Dort vom sanften Licht des Mondes erhellt erhob sich die mächtige Krone des Baumes, in dessen Nähe sie sich so wohl fühlte. "Goshinboku", kam es ihr flüsternd über die Lippen. Ehrfürchtig und zugleich erfreut schritt sie auf den Stamm des großen Baumes zu. Der Wind spielte mit den Blättern und ließen ein leises beruhigendes Rauschen vernehmen. Nun stand sie direkt vor ihm und richtete ihren Blick auf die Stelle, an der Inu Yasha für 50 Jahre lang gebannt war. Langsam schloss sich die Stelle wieder. Die Wunde des Baumes begann zu heilen. Fast zärtlich strich sie über diese Stelle und ein erneutes sanftes Lächeln war auf ihrem Gesicht zu erkennen. Kagome war vollkommen in ihren Gedanken versunken, als sie durch ein Geräusch unmittelbar hinter ihr hoch schreckte. Sie stieß sich mit der Hand von Goshinboku's Stamm ab und stand durch eine schnelle Drehung nun mit dem Rücken zu diesem. Das erste, was sie wahrnehmen konnte war "Shimidamachu." Erstaunen lag in Ihrer Stimme. Mit Ihr, Kikyo hätte sie in diesem Moment am aller wenigsten gerechnet. Nun stand die Frau, die ihr doch so ähnlich sah und doch vollkommen anders war, nur einige Schritte von ihr entfernt und sah ihr fest in die Augen.
 

Auch wenn sie es nicht zugaben, so fühlte sich doch jede von Ihnen in der Nähe der Anderen unwohl. Diese Gefühl machte sich nunmehr erneut breit. So vergingen einige Minuten der Stille, die nur durch das Rauschen der Bäume unterbrochen wurde. Dann endlich ergriff Kikyo das Wort. "Ich bin hierher gekommen, um zu erfahren, was deine wahren Gefühle für Inu Yasha sind, Kagome." "Das weißt du schon längst Kikyo, also warum...?" Weiter kam sie nicht, denn die Miko schnitt ihr das Wort ab. "Weil ich es aus deinem Mund hören will, mit deinen Worten." Kagome schloss kurz die Augen und lauschte dem Wind, der so lieblich klang. Sie war sich unsicher, jedoch war es nun anscheinend so weit. "Ich liebe Inu Yasha. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf dieser Welt." Kikyo schritt bei den Worten Kagome's einen Schritt zurück. Doch Kagome sprach unbeirrt weiter. "Und ich bin bereit alles dafür zu tun, damit Inu Yasha niemals wieder Schmerz oder Leid erfahren muss. Ich habe mir geschworen, ihn davor so gut wie es geht zu schützen und vor allem...." Sie zögerte kurz, ballte jedoch zu gleich die Faust. ºJetzt geb dir einen Ruck Kagome. Sag es. º Sie musste sich Mut zusprechen. Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen. "Und ...und vor allem werde ich nicht mehr zulassen, dass er sich mit Schuldgefühlen quält. Für die Geschehnisse der Vergangenheit konnte er nichts. Ihr seit Beide reingelegt worden. Ich werde nicht zulassen, dass du ihn dafür weiter zur Verantwortung ziehst!" Den letzten Satz hatte sie sich aus der Seele geschrienen. Die Schmerzen, die sie empfand, immer wenn Inu Yasha daran erinnert wurde, dieser Blick des Hanyou's voller Leid und Schmerz. Doch auch ihre eigener Schmerz war nun zu Tage getreten. Damals als du mich gerettet hast, mich ins Leben zurück geholt hast, hast due alles gesehen. GLAUBST DU DENN WIRKLICH, DU HÄTTEST ES ANDERS GEMACHT!??!!!!" ,schrie ihr Kikyo entgegen. Sie bebte vor Zorn. Sie zeigte es zwar nicht, aber Kagome konnte es spüren. Kagome schreckte zurück. Mit dieser Reaktion hätte sie nun nicht gerechnet aber sie war sich ihrer Gefühle für den Hanyou so sicher und bewusst. Entschlossen sah sie Kikyo an. Diese wirkte entsetz und trat noch näher an sie heran. Sie hatte die Antwort aus Kagome's Augen lesen können. Nun stand sie direkt vor ihrer Wiedergeburt. "Ach ja, dann werden wir es mal überprüfen." Kagome sah sie erstaun an. Was meinte sie damit. Doch noch mehr Zeit zum Überlegen hatte sie nicht mehr, da sie plötzlich Kikyos Finger auf der Stirn spürte.
 

Sobald Kikyo's Finger die Stirn des jungen Mädchens berührt hatte, kam es Kagome so vor, als würde ihre Seele aus ihrem Körper heraus gesogen werden und nun durch einen völlig leeren und finsteren Raum schweben. Ihr Körper wurde schwer und eine starke Müdigkeit überfiel sie. Sie konnte kaum noch die Augen offen halten und die Silhouette Kikyo's verschwamm immer mehr vor ihren Augen, bis sie zum Schluss vollkommen in die Dunkelheit gezogen wurde. ºInu Yasha.º, war der letzte Gedanken, der dem schwarzhaarigen Mädchen durch den Kopf jagte.
 

Kikyo sah zufrieden auf das am Boden liegende Mädchen. "Dann werden wir mal sehen." Sie legte ihre Hände aufeinander und wollte gerade die Augen schließen, als sie eine wohlbekannte Stimme vernahm. "Kikyo." Genau wie Kagome vorhin, drehte sie sich blitzartig um und sah dem jungen Hanyou, der nur einige Schritte von ihr entfernt stand entgegen. ºAber wie....? º Dann weiteten sich ihre Augen. ºKann es sein, hat sie etwa meinen Bannkreis aufgehoben hat?º Der Blick Inu Yasha fiel von Kikyo auf Kagome, die hinter der Miko regungslos auf dem Boden lag. Ein starker Schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper. Sein Blick fiel erneut auf Kikyo. "Was hast du mit ihr gemacht." Seine Stimme klang bedrohlich und ein leichtes Knurren war zu vernehmen.. Kikyo wandte sich um. "Huh, du musst dir keine Gedanken machen, sie schläft nur." Er sah sie fragend an. "Ich habe sie in Schlaf versetzt , um ihr die Wahrheit zu zeigen." Sie war von sich überzeugt, so gut kannte Inu Yasha sie und er glaubte ihr. Er verstand nicht wozu, doch wusste er, dass Kikyo ihm keine weitere Auskunft geben würde. Ohne noch ein weites Wort geschweige denn ein Blick an die Miko zu verschwenden, lief er auf Kagome zu und kniete sich zu ihr hinunter.
 

Sie sah so in diesem Moment so zerbrechlich aus. Auch wenn sie die Augen geschlossen hatte, wirkte ihr Gesichtsausdruck zutiefst traurig. Zunächst zögerlich hob er seine Hand. Kikyo beobachtete jede einzelne Bewegung genau. Wusste jedoch nicht , was der Hanyou vorhatte. Doch irgendetwas in seinem Blick lies sie aufschrecken. So hatte Inu Yasha sie noch nie angesehen. Dieses Gefühl schnürte ihr die Kehle zu und zugleich presste sich ihr Brustkorb zusammen. Verwirrung lag in ihren Gedanken. Verwirrung über die momentan Situation. Sie verlor sich so in ihren Gefühlen, dass sie nicht bemerkte, wie Inu Yasha langsam Kagome berührte. Vorsichtig wollte er ihre eine Strähne aus dem Gesicht streichen, als er spürte, wie sich etwas von Kagome auf ihn übertrug. Genau wie bei Kagome fühlte er plötzlich einen unheimlich starken Sog und Sekunden später lag er ebenfalls tief schlafend neben der Wiedergeburt Kikyo's. Die Miko wollte ihn noch warnen, doch es war schon spät gewesen. Mit bereits halb geschlossenen Augen hatte er zu ihr aufgeblickt. Nun blieb der Miko nichts anders übrig als zu verfolgen, wie sich ihre Wiedergeburt anstellen würde.
 

So das war des erste Kapitel.
 

Bis dann. Liebe Grüße

Ein anderes Leben und doch bekannt

Hallo ihr alle zusammen. Da bin ich wieder. Hoffe ihr habt Silvester alle gut überstanden.
 

Hab gleich mein nächstes Kapitel hochgeladen. Sagt mir wie ihr es findet.
 

Kapitel 2: Ein anderes Leben und doch bekannt
 

Langsam wachte Kagome auf. Ihr Körper fühlte sich unheimlich kraftlos an und jeder einzelne Muskel im Körper schmerzte. Sie konnte die Decke eines Hauses erkennen und spürte eine weichen Stoff, der ihren Körper umgab. "Ah, Kagome-one-sama, du bist wieder wach." Die Angesprochne drehte leicht ihren Kopf und sah einem jungen Mädchen in die Augen. Diese strahlte sie freudig an. Langsam erhob sie sich. "Ich hatte mir ziemliche Gedanken gemacht, als wir dich gestern Abend bewusstlos im Wald gefunden haben. Was ist denn passiert?" Das Mädchen hatte sich inzwischen mit einer Tasse Tee erneut vor Kagome gesetzt und sie ihr gereicht. Kagome nahm sie danken entgegen und nahm zunächst einen Schluck. "Ich wurde von einem Schwarm Youkai's angegriffen." Sie sprach dies jedoch so aus, als wäre das völlig nebensächlich.
 

°Stimmt. Ich habe gestern Abend im Wald mein Bewusstsein verloren.° Bedacht nippte sie erneut an der Tasse. "Huh. Er hat mich liegen gelassen." Kaede drehte sich hierauf um. "Was hast du gesagt?" Kagome blickte auf, reagierte jedoch gleich. "Nichts. Ich habe nur laut gedacht." Kaede sah ihre Schwester etwas skeptisch an, zuckte dann mit den Schultern. "Wie du meinst Onee-sama." Langsam stand Kagome auf. Sie füllte sich immer noch etwas schwach. Vorsichtig stürzte sie sich an die Wand und zugleich war auch schon wieder Kaede neben ihr. "Willst du dich nicht doch noch etwas ausruhen?" Zwei besorgte Kinderaugen sahen zu ihr auf. Kagome musste schmunzeln. "Nein danke Kaede. Es geht schon." Setzte noch ein "Wirklich." dahinter, um dem jungen Mädchen etwas Besorgnis zu nehmen. Diese begann hierauf leicht zu lächeln. Kagome stieß sich leicht von der Wand ab und stand nun fest auf den Beinen. Mit ein zwei noch leicht zögerlichen Schritten trat sie nach draußen und atmete tief ein.
 

Bedacht ließ sie ihren Blick über das kleine Dorf schweifen. °Was ist das dieses Gefühl. Ich fühle mich irgendwie fremd. Als ob ich nicht hierher gehöre. Nicht hierher. Nicht in dieses Leben.° Der letzte Satz schien in ihren Kopf zu kreisen. Sie senkte ihren Blick und starte nun auf ihre Hände. Sie war vollkommen in ihre Gedanken versunken als "One-sama, gehen wir?" Sie blickte zur Seite und konnte ihre kleine Schwester erblicken, die ihr inzwischen Pfeil und Bogen entgegenstreckte. Als würde sie von irgendwem geführt werden, griff sie nach diesem und schulterte den Köcher. "Gehen wir."
 

Die nächsten zwei Tage vergingen friedlich und Kagome konnte sich etwas erholen, jedoch verging dieses verfremdete Gefühl einfach nicht. Das junge Mädchen konnte sich nicht erklären, woher dieses Gefühl kam.
 

Wie fast jeden Tag, befand sich Kagome einmal wieder im Wald. Es war friedlich, bis sie hinter sich ein Geräusch vernahm und dann eine ihr bekannte Stimme. "Hey Kagome. Ich bin hier, um mir das Shikon no Tama zu holen." Der Hanyou knackte gefährlich mit seinen Fingern. Kagome schien hiervon jedoch völlig unbeeindruckt zu sein. Dann stürzte Inu Yasha los, leider kam er jedoch nicht weit. Kagome hatte ihn mit zwei schnell abgeschossenen Pfeilen an den naheliegenden Baum geheftet. Inu Yasha, der sich nun nicht bewegen konnte begann loszukeifen. "Hey was soll das? So wirst du mich auch nicht davon abhalten das Shikon zu stehlen." "Das wird dir nie gelingen, so lange ich das Shikon no Tama beschütze Hanyou." Inu Yasha sah sie etwas verdutzt an. "Habe ich also Recht. Du bist ein Hanyou. Du willst das Shikon no Tama nutzen um ein vollwertiger Dämon zu werden." "Ja, vollkommen richtig und wenn ich mein Ziel erst erreicht habe, bist du mein erstes Opfer Mensch." Kagome drehte sich hierauf um. "Was ist los Kagome, habe ich deine Gefühle verletzt?", äffte er. Hierauf drehte sich die Miko noch einmal mit wütend funkelnden Augen um. "Ich rate dir mir nicht zu nahe zu kommen, wenn du dein Leben behalten willst", und ließ den Hanyou zurück.
 

Solche Auseinandersetzungen erfolgten hierauf mehrmals. Meisten endeten sie damit, dass Inu Yasha irgendwo festgenagelt wurde. Mittlerweile hatte Kagome auch begonnen den Hanyou, wie sie ihn früher nannte mit Namen anzusprechen. Sie konnte es sich nicht erklären, doch fühlte sie sich ungemein wohl in seiner Nähe.
 

Die junge Miko saß im Gras und genoss die Sicht aufs Tal. Sanft strich der Wind durch ihr seidiges schwarzes Haar. Die sonst zu einem Zopf zusammen gebundenen Haare, fielen offen auf ihre Schulter. Irgendwie fühlte sie sich so wohler. Sie grübelte immer noch über dieses merkwürdige Gefühl, dass sie verspürte, als ihr ein Lächeln über das Gesicht huschte. "Inu Yasha, ich weiß dass du da bist. Komm runter zu mir." Hierauf war ein Rascheln oberhalb einer Baumkrone zu hören. Silber glänzendes Haar kam zum Vorschein und man konnte einen roten Fleck durch die Luft springen sehen. Sanft kam Inu Yasha neben ihr auf. Kagome wandte umgehend den Kopf zu dem Hanyou und dieses Gefühl wurde zunehmend stärker. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Dieses Gefühl fühlte sich so angenehm und bekannt an. Als würde sie ihn schon länger kennen. "Ich möchte dir danken, dass du Kaede gerettet hast." Er sah sie etwas verwundert an. "Kaede hat mir erzählt was du getan hast." "Keh, ich war ganz zufällig in der Nähe." Er wandte seinen Blick Richtung Tal. Kagome musste schmunzeln. Eine angenehme Stille trat ein, bis "Inu Yasha, sag mir, was hast du für einen Meinung von mir?" "Häh?" "Siehst du mich als gewöhnliche Frau?" "Was soll denn das jetzt?" "Weißt du, ich darf niemals meine Schwäche zeigen, niemals meine Unsicherheit offenbaren. Sollte das passieren, kann es sein, dass ein Youkai gegen mich gewinnt." Sie senkte leicht ihren Kopf. "Das war auch der Grund, warum ich dich nicht töten konnte. Du bist wie ich. In dieser Beziehung sind wir gleich." Inu Yasha war aufgesprungen. "Was soll denn das jetzt? So hab ich dich noch nie reden hören?" Er drehte sich um und wollte gehen, als er noch einmal zurück blickte und Kagome's Blick bemerkte. Diese sah ihn tief traurig an. "Ja, du hast recht!" Inu Yasha war nun völlig verwirrt. Dieser Blick. Er wollte sie in diesem Moment in den Arm nehmen. Er konnte und wollte sie nicht so sehen. Doch nun beschlich auch ihn dieses Gefühl. Das Gefühl diese Augen zu kennen. Dieses tiefe Gefühl, dass er spürte, es kam ihm so bekannt vor. Was war das bloß?
 

Ab diesem Zeitpunkt, traf sich die Beiden öfters. Kagome sowie auch Inu Yasha, freuten sich immer auf diese Momente. Beide fühlten sich ungemein wohl in der Nähe des anderen. Doch Beide wussten nicht, dass sie inzwischen beobachtet wurden. Jemand hatte andere Pläne.
 

Kikyo hingegen, war bis jetzt zufrieden. Alles verlief so, wie sie es sich gedacht hatte. Kagome würde schon sehen, was ihr Übermut ihr einbringen würde. Sie würde Inu Yasha genauso enttäuschen wie sie und hieraus würden auch Konsequenzen gezogen werden.
 

Kagome und Inu Yasha saßen erneut an der Stelle, an der sie sich das erste Mal richtig unterhalten hatten. Die Stimmung war etwas gedrückt. Kagome blickte still und mit festen Blick auf's Tal. Am heutigen Tag war das Dorf angegriffen worden. Aus irgendeinem Grund, hatte sie die Aura der Dämonen zu spät wahrnehmen können. Aber warum? Sollte es etwa wegen ihrer Gefühle zu Inu Yasha sein. Ohne dass dieser es bemerkte sah sie vorsichtig zur Seite und betrachtete sich den Hanyou. In seiner Nähe verschwand diese befremdete Gefühl vollständig. Kagome ließ sich leicht nach hinten fallen und begann leise zu seufzen, was die Aufmerksamkeit des Hanyous erregte. "Inu Yasha ich habe diese ewigen Kämpfe so satt." Ihre Stimme klang etwas brüchig, aber sie sprach aus den innersten ihres Herzens. Kaede war nun ebenfalls durch diese Kämpfe verletzt worden. Auch noch durch ihre Unaufmerksamkeit. "Aber wie willst du das anstellen. Solange das Shikon no Tama existiert." Sie nickte zustimmend. Er hatte ja recht. Sie blickte nach oben. "Ja, ich bin die Hüterin des Shikon no Tama's. Solange dieses existiert, ist es meine Pflicht es zu beschützen." "Gibt es eine Möglichkeit dies zu ändern?" Sie horchte auf und blickte in Inu Yasha's wunderschöne goldgelben Augen, in denen sie sich immer vollständig verlieren könnte. "Ja, gibt es", flüsterte sie gedankenverloren. Doch irgendwie sträubte sie sich gegen diese Möglichkeit. Sie wollte keine Hüterin mehr sein, aber...."Und die wäre?" Inu Yasha begann nun zu stochern. "Nein vergiss es." "Kagome sag es", dabei packte er sie leicht an den Schultern. "Es gibt die Möglichkeit das Shikon no Tama zu verwenden, um aus dir einen Menschen zu machen. Würde es hierfür benutzt werden, würde es sich wahrscheinlich vollkommen auflösen, aber...." "Aber?" "Inu Yasha ich....," sie wurde leicht rot. "Ich mag dich so wie du bist." Der Hanyou war völlig geplättet und auch bei ihm hatte sich ein leichter Rotschimmer um die Nase gebildet.
 

Kikyo hingegen, die alles aufmerksam verfolgt hatte schreckte zurück. Was sollte das. Kagome änderte die Geschichte, Das konnte doch gar nicht sein. Die Gefühle, die sie für den Hanyou empfand, drangen durch. Wie war das möglich?
 

Inu Yasha und Kagome hingegen befanden sich bereits auf dem Rückweg. Leise gleitet das Boot durch das Wasser. Plätschern war zu vernehmen. Kagome hatte vorsichtig ihre Hand in das Wasser getaucht. Dieses fühlte sich so angenehm an. Inu Yasha hingegen ließ die junge Miko nicht aus den Augen. Langsam legte er am Steg an und stieg aus. Kagome die ebenfalls aufgestanden war, hatte immer noch leichte Röte im Gesicht, die sich wieder verstärkte, als der Hanyou ihr die Hand entgegen streckte. Langsam legte sie die Ihre in die Hand des Hanyou's. Zärtlich und sanft zugleich schloss er seine Finder um diese und zog sie mit einem kleinen Ruck zu sich heran. Kagome lehnte nun mit ihrem Kopf an der Brust des Hanyou. Es fühlte sich so gut an. Seinen Nähe, seine Wärme. Sie schloss die Augen. Inu Yasha legte sanft seine Arme um Ihre Hüfte. Auch wenn er sie zum ersten Mal umarmte, so kam ihm dieses Gefühl so bekannt vor. Sein Körper hatte sich die ganze Zeit nach ihrer Nähe gesehnt. "Ich werde für dich zum Menschen werden." Sie sah zu ihm auf. "Ich werde zum Menschen werden. Keine Kämpfe mehr." "Aber Inu Yasha..." Er legte seinen Finger auf ihren Mund und sie wusste, dass er sich entschieden hatte. Sie würden ihn nicht mehr vom Gegenteil überzeugen können.
 

Langsam schritten sie durch den vom den Sternen erhellten Wald. "Werden wir uns dann morgen dort treffen?" "Ja." "Gut, dann wünsche ich dir eine gute Nacht." Kagome lächelte ihn noch einmal an um dann in Richtung Dorf zu laufen.
 

- Fortsetzung folgt -
 

So, das wars mal wieder. Hab, wie ihr bestimmt bemerkt habt, einiges übernommen , was zwischen Kikyo und Inu Yasha vorgefallen ist. Tja, Kagome erlebt ja auch das, was damals passiert ist, jedoch wird das Ende ganz anders ausfallen. Aber das könnte ihr erst im nächsten Kapitel lesen, also dran bleiben. Hihi.
 

Liebe Grüße

Weil du mich so liebst, wie ich bin!!!

Hallo zusammen. Ich habe euch jetzt das letzt Kapitel dieser FF hochgeladen und nun wird die Frage gelöst, ob Inu Yasha sich für Kagome oder Kikyo entscheidet.
 

Wie immer bedanke ich mich für all die Kommis und würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, wie ihr das letzte Kapitel findet. - ganz lieb schau -
 

3. Kapitel: Weil du mich so liebst, wie ich bin
 

Dann kam der Tag, auf den Kikyo die ganze Zeit gewartet hatte. Onigumo, nun Naraku, hatte bereits mit der Durchführung seines Plans begonnen. Kagome schleppte sich gerade schwer verwundet durch den Wald. Ihr rechte Hand drückte sie auf ihre linke Schulter und versuchte das dort aus der klaffenden Wunde dringende Blut etwas zu stoppen. Ein pochender Schmerz breitete sich von der Schulter im ganzen Körper aus. ºWarum nur? Warum ist das passiert? º Tränen begannen sich in ihren Augen zu bilden. ºWar ich denn so blind?º Doch irgendetwas in ihrem Inneren sträubte sich gegen diesen Gedanken. Eine starke Kraft, die versuchte mit aller Macht diesen Gedanken zurück zu drängen. Aber warum, warum nur?
 

Inu Yasha hingegen war inzwischen dabei das Dorf anzugreifen, um an das Shikon no Tama zu gelangen. Mit einem gewaltigen Satz durchbrach er gerade das Dach des Tempels, in dem sich der Shikon befand. Mit einem Lachen auf dem Gesicht schnappte er sich das Objekt seiner Begierde und weichte gleichzeitig geschickt den herannahenden Speeren und Pfeilen aus, die die Dorfbewohner durch das offene Tor des Tempels auf ihn abgefeuert hatten. Erneut flüchtete er durch das Dach des Tempels, der kurz darauf explodierte.
 

Freudestrahlend sah er auf das in seiner Hand befindliche Juwel während er sich durch die Luft bewegte. "Endlich habe ich es geschafft. Jetzt kann ich endlich ein vollwertiger Youkai werden. Niemand wird mich jemals wieder einen Hanyou nennen. Hehe." Er kam auf dem Boden auf, um sich gleich wieder vom Boden abzustoßen. Er befand sich inzwischen am Waldrand. Kagome hatte ihn bereits gesichtet und rannte mit der ihr verbleibenden Kraft die Treppen des Tempels hinunter. Sie musste ihn aufhalten. Endlich war sie am Ende der Stufen angekommen und betrat nun den weichen Waldboden. Sie spannte ihren Bogen und schloss die Augen. Sollte sie es wirklich tun. Erneut kam ein starker Zweifel in ihre auf. Kagome begann zu zittern.
 

"INU YASHA!!!!" Sie spannte die Sehen bis zum Äußersten und ließ los. Der auf den Hanyou abgeschossene Pfeil bohrte sich in die Rinde Goshinboku's. Der Hanyou war zum Stehen gekommen. Der Pfeil hatte ihn nur einige Zentimeter verfehlt. Geschockt und zugleich überrascht schaute er in die Richtung, aus der der Pfeil abgeschossen wurde. Dort leicht gekrümmt stand Kagome. Ihre Hand befand sich wieder auf der Schulter. Der Bogen samt dem nächsten Pfeil am Boden. Sie konnte es einfach nicht, sie konnte nicht auf ihn schießen. Nicht auf Inu Yasha. Der Hanyou hingegen stand da, wie vom Donner gerührt. Sein Blick schweifte von Kagome's Wunde, aus der unablässig Blut tropfte auf deren schmerzverzehrtes Gesicht. Schimmernde Tränen rannen ihr an den Wangen hinunter. "Ka...Ka..go...me", flüsterte er in den Wind. Kagome konnte nicht länger, die Kraft verließ sie. Ihr Beine gaben nach und sie fiel auf die Knie. "KAGOME!!!!" Ohne noch weiter nachzudenken, ließ Inu Yasha den Shikon no Tama fallen, eilte zu ihr hinüber und fing sie auf. Langsam drehte er sie zu sich um. "Kagome, was ist passiert. Wer hat dir das angetan?" Verzweiflung und Angst lag in seiner Stimme. Kagome's Augen weiteten sich zunächst, dann jedoch begann sie zu lächeln. "Ich wusste es," flüsterte sie leise. "Ich hab es gewusst." Sie schloss kurz die Augen. Eine weitere Tränen rann hinunter. "Kagome, was meinst du damit?" Sie öffnete die Augen und sah Inu Yasha an. Der Schmerz war nun vollkommen verschwunden. Sie fühlte sich so geborgen in seinen Armen. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Sie hatte es in seinen Augen sehen können. Er war es nicht gewesen Diese waren mittlerweile ebenfalls mit Tränen gefüllt. "One-sama. Mein Gott. One-sama!" Kaede eilte zu ihrer Schwester. Eilig ließ sie sich neben ihre Schwester und Inu Yasha fallen. "One-sama, was ist passiert?" Kagome sah ihre kleine Schwester an. "Das ist jetzt nicht wichtig Kaede. Du musst mir jetzt gut zu hören. Shikon no Tama." Kaede sowie auch Inu Yasha's Blick fiel auf das auf dem Boden liegende Juwel. "Kaede, du musst es verbrennen, hörst du, zusammen mit mir." Das kleine Mädchen horchte auf. "Aber....." "Du musst es tun. Das Juwel muss vollständig aus dieser Welt verschwinden. Niemals darf es in die Hände eines Youkai's geraten. Das Mädchen nickte sichtlich geschockt. Sie hatte begriffen, was dies zu bedeuten hatte. Ihr Atem wurde schneller und sie begann leise zu schluchzen. Sanft strich ihr ihre große Schwester über die Wange und lachte sie an. Dann wandte sie sich wieder an Inu Yasha. "Ich liebe dich so wie du bist. Vergiss das bitte nicht." Langsam richtete sie sich auf und berührte sanft mit ihren Lippen die des Hanyou's. Ihre rechte Hand fuhr zärtlich durch das weiße Haar. Als sie sich wieder löste blickte sie ihm noch einmal tief in die Augen. Langsam verklangen sämtliche Geräusche um sie herum. Der Wind der gerade noch sanft an ihre Ohr drang, wurde immer leiser und leiser. Bis sein Gesang vollständig verklungen war. Vorsichtig berührte sie nochmals die Wange des Hanyou's die bereits von seinen Tränen genässt war. Leicht konnte sie die Wärme seiner Haut noch spüren. Ihre dagegen wurde zunehmend kälter. "Kagome, bitte ich brauche dich." Mit erstickender Stimme sprach der Hanyou diesen Satz aus. "Ich werde immer bei dir sein."
 

- Stille -
 

Die Hand der Miko war auf den Boden gesunken. Regungslos lag sie da. Die Augen geschossen. Die letzte Kraft war aus ihrem Körper gewichen. "O...ne-s...a....ma?", begann Kaede mit zittriger und kaum hörbarer Stimme. "ONE-SAMA!!!" Sie schrie ihre Schwester an. Inu Yasha hingegen, sah geschockt auf die junge Miko, die in seinen Armen lag hinunter. Sein Herz war in diesem Moment in tausend Stücke gebrochen. "KAGOME!" Er drückte sie an sich und schloss die Augen. Bilder erschienen im Dunkeln. Er hatte den Menschen verloren, den er mehr als alles andere in seinem Leben geliebt hatte. Das Mädchen, dass aus einer anderen Zeit zu ihm gekommen war. Ihn von seinem Bann befreit hatte. Er schreckte hoch, was waren das für Gedanken? Als er sich umsah, befand er sich an einen völlig anderen Ort. Kagome, die gerade noch in seinen Armen gelegen hatte war verschwunden, genauso wie das Dorf. Er spürte Kälte. Seine Hand wurde von einiger eisigen Masse umgeben. Weiße Flocken bedeckten langsam die Schultern und den Kopf des Hanyou's. Langsam richtete er sich auf. Wo war er hier bloß?
 

Kagome hingegen öffnete vorsichtig die Augen. Noch leicht verschwommen, konnte sie die Krone von Goshinboku wahrnehmen. Kikyo, die mit dem Rücken zu ihr gestanden hatte, konnte ein leichtes Seufzen vernehmen. Immer noch leicht benommen richtete sich das junge Mädchen auf. Da sie immer noch etwas wacklig auf den Beinen war, lehnte sie sich an Goshinboku. Kikyo hatte sich bis zum jetzigen Zeitpunkt keinen einzigen Zentimeter gerührt. Kagome wollte diese gerade ansprechen, als sie Inu Yasha bemerkte, der immer noch schlafend auf dem Boden lag. "Inu Yasha." Sofort sank sie vor ihm auf die Knie. ºWas machst du hier? º "Er ist hierher gekommen, als du bereits in Schlaf versunken warst." Zum ersten Mal hatte Kikyo nun mir ihr gesprochen. Stand jedoch immer noch mit dem Rücken zu ihr. "Er hat dich berührt, weshalb mein Zauber auf ihn übergegangen ist. Ich konnte es nicht verhindern." Der Blick der Wiedergeburt Kikyo's fiel erneut auf das friedlich schlafende Gesicht des Hanyou's. "Er hat somit alles mit bekommen?!?", fragte sie leise. Kikyo bestätigte dies durch ein leichtes Kopfnicken. ºAber warum ist er dann noch nicht wach? º "Wir müssen warten, bis er endlich zu Bewusstsein kommt." Sie stand nun direkt vor ihr und Inu Yasha. Traurigkeit lag in ihrem Blick. Kagome wusste, dass Kikyo alles gesehen hatte. Schuldgefühlte breiteten sich in ihrem innersten aus. Sie musste ihren Blick abwenden. Und eine unerträgliche Stille trat ein, beide hofften auf Inu Yasha's baldiges Erwachen.
 

Inu Yasha hingegen hatte sich bereits umgesehen. Weit und breit schien keine Menschenseele zu sein. Er befand sich in einer anscheinend unendlich weiten Schneelandschaft. Er war völlig überfragt. "Es ist nun soweit Inu Yasha." Die Ohren des Angesprochenen begannen zu zucken. Obwohl seine Ohren hervorragend funktionierten konnte er dennoch die Richtung, aus der die Stimme kam, nicht lokalisieren. Auch seine Nase half ihm in diesem Fall kein Stück weiter. Doch er brauchte nicht weiter zu suchen, da eine kleine schwebende Gestalt vor ihm im Schnee auftauchte. "Was?" "Ich bin der Schicksalsgeist Yuna. (Sorry. Mir ist einfach nichts besseres eingefallen.) Ich bin hier um dich nun aufzufordern eine Entscheidung zu treffen." "Eine Entscheidung?" Inu Yasha sah sie etwas verdutzt an. Die kleine weiße Gestalt hingegen machte jedoch eine graziöse Bewegung ihrer Hand in der Luft, worauf ein Bild erschien. Es zeigte Kikyo und Kagome. Inu Yasha trat noch einen Schritt nach vorne. Er konnte sehen, wie Kagome neben ihm kniete und Kikyo unmittelbar neben ihm stand. "Inu Yasha, es ist an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung wird dein Schicksal beeinflussen." Er wandte seinen Blick wieder an Yuna. "Solltest du noch etwas Zeit brauchen...." "Nein, das benötige ich nicht. Ich hatte mich schon vorher entschieden. Es war mir jedoch nicht richtig bewusst, bis jetzt." Seine Stimme klang klar und fest. Der Geist nickte hierauf. "Dann werde ich dich nun zurück schicken." Sie breitete ihre Arme aus und umgehend begann der Wind zu peitschen. Die gerade noch sanft zur Erde fallenden Schneefolgen wirbelten nun wild umher. Inu Yasha hatte seine Arme vor seinem Gesicht verschränkt. Er konnte kaum noch etwas sehen.
 

Dann nahm er den Geruch zweier Personen wahr, die er nur zu gut kannte. Schlagartig öffnete er die Augen und sah zunächst in Kagome's dann in Kikyo's Gesicht. "Inu Yasha", kam es gleichzeitig aus den Mund beider Frauen. Erleichterung war daraus zu hören. Beide versuchten jedoch permanent Blickkontakt zu meiden. Vorsichtig richtete sich der Hanyou auf. Kagome war sofort neben ihm und stützte ihn, was von Kikyo natürlich scharf beobachtet wurde. Man konnte sagen, dass eine gewisse Spannung in der Luft lag, die auch dem Hanyou nicht verborgen blieb. Inzwischen stand Inu Yasha wieder auf den Beinen, Kagome hatte jedoch noch immer nicht ihre Hand von seinem Arm genommen. "Willst du ihn nicht endlich los lassen." Sie zuckte zusammen. Kikyo's Stimme klang wütend und eifersüchtig zugleich. Tiefe Blicke bohrten sich in das Innerste von Kagome. Sie wollte ihre Hand bereits wegziehen, als sie spürte, wie Inu Yasha ihre Hand fest umschloss. "Ist schon gut." Inu Yasah drehte sich zu dem jungen schwarzhaarigen Mädchen um, dass ihm mit erwartungsvollen Augen ansah. Als sich ihre Blicke trafen spürte man förmlich, die tiefe Vertrautheit, die Beiden miteinander verband. "Kagome, würdest du mich kurz alleine lassen?" Kagome war überrascht dies zu hören. War das etwa eine Frage, die er ihr gestellt hatte. Forschend blickte sie in das Gesicht Inu Yasha's. Seine Augen wirkten so klar und leuchtend und gaben ihr ein beruhigendes Gefühl, dass sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Sie nickte und lief an dem Hanyou vorbei. Langsam lösten sich die Hände von einander. Der Blick des Hanyou's verfolgte die junge Miko aus einer anderen Zeit, bis diese hinter den Bäumen verschwunden war.
 

Er blicket nach oben und beobachtete die Bewegung der mächtigen Ästen von Goshinboku. Ein Shimidamachu zog dort seinen Kreise. "Hier haben wir uns vor über 50 Jahren das letzte Mal gesehen", dabei senkte er wieder seinen Kopf und sah nun die Miko an, die sichtlich irritiert war. "Ich wurde gebannt und sollte nie wieder erweckt werden und du bist gestorben." Seine Stimme klang so weich. So hatte ihn Kikyo noch nie reden gehört.
 

Ein Shimidamachu schmiegte sich um den Körper der toten Miko, so als wollte er sie vor dem beschützen, was nun kommen würde. "Kikyo...." Sie trat einen Schritt zurück. In ihrem Innersten begann es zu pochen. "Kikyo hatte immer an uns fest gehalten. Aber...", er stockte kurz. "Aber es gibt Dinge, die ändern sich." "Wie kannst du das sagen? Wer war denn derjenige, der gesagt hat, dass er mich beschützen will? Dein Leben gehört mir!! Hast du das vergessen?" Dabei bewegte sie sich hektisch. Doch Inu Yasha reagierte nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatte. "Nein, dass ist mir bewusst, aber inzwischen, weis ich auch, dass keiner von uns Beiden für das Geschehnis vor über 50 Jahren was konnte. Wir haben uns einfach nicht genug vertraut. Wenn es so gewesen wäre, wäre das alles nicht passiert. Dann hätten wir uns nie gehasst, uns nie bekämpft." Dieses Geständnis war für die junge Frau, wie ein Schlag ins Gesicht. Ihr Augen weiteten sich. "Ich habe jemanden kennen gelernt, der mir von Anfang an so viel gegeben hat, der immer bei mir war und mir vertraut hat, egal was passiert ist." Kagome's Bild erschien vor seinem inneren Auge und er musste anfangen zu lächeln. "Ich glaube...." er schloss die Augen, "nein inzwischen weiß ich, dass es nicht unser Schicksal war. Uns war etwas anderes vorher bestimmt. Zwei vollkommen andere Schicksale von einander getrennt." Kikyo biss sich auf die Lippen. Tränen stiegen in ihr hoch, denn sie wusste es, tief in ihrem Inneren wusste sie, dass er recht hatte. Ihre Liebe hätte auch in dieser Zeit keinen Bestand. Dafür hatte sich zu viel geändert, es war zu viel vorgefallen.
 

Die ersten Tränen rannen ihr die Wange hinunter und ihre Schultern begannen zu beben. Inu Yasha, der das bemerkte, verspürte Mitleid, jedoch auch eine große Last von seinem Herzen fallen. "Würdest.....würdest du mich ein letztes Mal in den Arm nehmen?" Leise drang die Stimme an sein Ohr. Er sah sie erstaunt an. "Keine Angst, Kagome wird es nicht erfahren?" Das Gesicht des Hanyou's wirkte noch erstaunter. "Ich glaube, dass nennt man Galgenhumor." Sie begann zu lächeln, worauf Inu Yasha zustimmend nickte. Kikyo drückte sich an den Hanyou, den sie einst so liebte. Aber sie hatte bereits als Inu Yasha erwachte, verstanden, dass es hier für sie keinen Platz mehr gab. Für sie war etwas anders bestimmt und es war nicht Inu Yasha. Er hatte sich so verändert und das war nicht ihr Verdienst gewesen. Nein, ganz allein Kagome war für diese Wandlung verantwortlich. Ihr Umarmung wurde fester. Sie schloss die Augen und sah noch einmal die gemeinsamen Momente, die langsam begannen zu verblassen. Es war Zeit sich zu lösen. Sich von ihm und der Vergangenheit zu lösen. Sie drückte sich vorsichtig von dem Hanyou weg und sah zu ihm hinauf. "Es wird Zeit zu gehen." Inu Yasha nickte. Auf ihn wartete noch jemand. "Leb wohl Inu Yasha und vergiss mich bitte nicht!" Sie drückte seine Hand. "Niemals." Ein kleines Nicken seitens der Miko war zu vernehmen, bevor sie sich ohne ein weiteres Wort von ihm abwandte und in der Dunkelheit des Waldes verschwand. Sie sollten sich ein letztes Mal gesehen haben.
 

Kagome hingegen saß am Rand des Brunnens, der in ihre Zeit führte. Es war schon eine ganze Weile her, seit dem sie Kikyo und Inu Yasha im Wald alleine gelassen hatte. Sie sah, wie die letzten paar Minuten erneut zu den Sternen hinauf und lauschte dem Rascheln des Grases, als sie Schritte wahrnehmen konnte. Sofort sprang sie vom Rand des Brunnens und drehte sich in Richtung des Waldes. Dort erschien, immer schärfer werden, die Umrisse ihres geliebten Hanyou's. Ihr Herz begann umgehend schneller zu schlagen und sofort kam ihr der Kuss in Erinnerung. Sie selbst hatte ihn geküsst. Sie hatte die Initiative ergriffen. Ein sanftes Rot legte sich erneut auf ihre Wangen, während der Hanyou immer näher kam und seinen Blick nicht von ihr abwandte.
 

Sie standen sich nun gegenüber. Der Wind ließ Kagome's Haar aufwirbeln und so einige Strähnen in ihr Gesicht fallen. Sachte stricht sie diese zur Seite und hielt das wehende Haar zurück.
 

"Inu Yasha......" sie sah auf "Kikyo.....?" "Ich habe ihr lebe wohl gesagt." Verwunderung legte sich auf Kagome's Gesicht. Hatte sie sich gerade verhört? Hatte er gerade gesagt, lebe wohl? "Inu Yasha....was....?" Der Hanyou trat auf Kagome zu und stand nun direkt vor ihr. Zärtlich griff er nach ihrer Hand. "Ich habe mein Herz an jemand anderen verloren. An jemanden, den ich ohne den Shikon no Tama gar nicht kennen gelernt hätte. An ein Mädchen, dass aus einer anderen Zeit völlig unerwartet in mein Leben getreten ist und das ich mehr brauche als alles andere auf dieser Welt." Liebevoll blickte der Hanyou ihr in die Augen. Kagome hingegen schlug das Herz bis zum Hals. "Kagome, du....du...hast mich von Anfang an so akzeptiert, wie ich bin, auch wenn ich es selbst nicht eingesehen habe." "Inu Yasha...." Er legte einen Finger auf ihre Lippen, um sie so zu verschließen und dann folgten die Worte, die sich Kagome so sehr gewünscht hatte aus seinem Mund zu hören. "Kagome ich liebe dich und deshalb möchte ich, dass du für immer bei mir bleibst." Kagome die sich in diesem Moment überhaupt nicht gerührt hatte, rannen silbrige Tränen die Wange hinunter, was Inu Yasha aufschrecken ließ. Hätte er was falsches gesagt?
 

Doch er konnte nichts mehr sagen, da er bereits Kagome's Lippen, auf der seinen spürte. Sie fühlten sich so warm und weich an. Er umfasste Kagome und drückte sie an sich. Sie gab ihm die Nähe und Geborgenheit, die er immer so sehr vermisst hatte und so sehr brauchte.
 

Langsam löste sie sich von ihm. "Ich liebe dich auch. ..........Versprich mir, dass du so bleibst, wie du bist", dabei schenkte sie ihm ihr schönstes Lächeln. Der Hanyou wischte die letzte Träne von der Wange der jungen Miko, bevor er sie erneut zu sich zog und küsste.
 

ENDE
 

So das wars. Jetzt heißst es Abschied nehmen. Aber ich bin ja nicht aus der Welt. Habe ja noch zwei andere Fanfic's.
 

Wie fandet ihr die Fanfic? Hoffe einigermaßen gut.
 

Also machts gut und lasst euch nicht zu sehr ärgern. -allen zuwink und zwinker -
 

Ganz liebe Grüße



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2009-01-10T14:46:43+00:00 10.01.2009 15:46
oh nein wahr das romantisch , total kawaiiiiiiiiiiiii.. weiter so..
Von:  EngelKagome
2009-01-10T14:46:09+00:00 10.01.2009 15:46
super geschrieben. die ff ist klasse...
Von:  EngelKagome
2008-12-13T22:07:58+00:00 13.12.2008 23:07
die ff finde ich super
Von:  Milena
2008-08-29T01:02:13+00:00 29.08.2008 03:02
Wie immer ganz ganz toll.
Du hast echt ein Talent für das romantische Schreiben.
Ich freu mich immer wieder welche zu lesen.
Lg, Milena
Von:  Kagome0302
2007-02-01T22:49:32+00:00 01.02.2007 23:49
Ich habe eine große Schwäche für solche Liebesgeschichten. Ich liebe deine Geshichte. Darf ich sie mir auf meinem Rechner speichern?? Bitte, bitte sag ja...
Von:  Chiisette
2006-12-24T15:26:37+00:00 24.12.2006 16:26
Gute FF^^
Echt toll geschrieben^^
Von: abgemeldet
2006-04-06T13:17:39+00:00 06.04.2006 15:17
Wow,
die geschichte is echt total genial gut.
Die hast du echt total super gemacht. *begeistert bin*
Aleine die Idee is total gut sowas zu machen.
Is dir echt voll gut gelungen

Chloe
Von: abgemeldet
2005-07-15T11:31:13+00:00 15.07.2005 13:31
superrr ff infach pitze!
das war n ganz gute idee ;)
einfach super
grüsse
Yume
Von:  Vienne
2005-05-16T18:45:03+00:00 16.05.2005 20:45
wunderwunderwunerschöööööööön!!!
deine FF ist echt wunderschön und romantisch. *seufz* sie ist echt gelungen, und das ende einfach zum dahinschmelzen. ^^ schreib bitte weiter solche schönen FF, ja?

libe grüße, Mailiki-chan
Von:  nice_angel
2005-04-21T15:47:24+00:00 21.04.2005 17:47
wunderschön
hach *freu*
ich mag fanfics wo sich
inu yasha für kagome entscheidet^^
ich find die ff sehr gut *lob*
da gibts nicht mehr zu sagen^^


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