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Men in Black

von

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Geld schnorren

Men in Black
 

Schwarzes Sakko bzw. schwarzer Mantel, schwarze Sonnenbrillen, schwarze Hüte und schwarze Schuhe, das ist das Outfit der Men in Black. Men in Black ist eine geheime Organisation, die ihr Leben der Gerechtigkeit gewidmet hat, bestehend aus zwei Männern, die Tag und Nacht einsatzbereit sind und jeden Tag ihr Leben riskieren, um die Welt zu retten.
 

Jeden Tag und zu jeder Stunde? Nein, selbst die härtesten Männer brauchen einmal eine Pause und die findet jeden Tag um 4 Uhr statt. Ihr wollt wissen wieso ausgerechnet um 4 Uhr? Ich werd's euch sagen "Tea-Time".
 

"He Alukard!!! Komm schon, wir machen Pause!!! Los!!", schreit Walter durch die Junggesellenbude. "Aber es wurden gerade dreißig Menschen von einem Ufo attackiert, können wir nicht einmal eine Ausnahme machen, so dass sie nicht gefressen werden?", fragt Alukard Walter doch dieser schüttelt nur den Kopf "Nein mein Freund. Wir können gegen alles ankämpfen, solange wir zu zweit sind, aber gegen die Tea-Time haben selbst wir keine Chance.
 

1.Akt: Geld schnorren
 

Und wieder ein friedlicher Tag in London. Alles ist ruhig und keiner hat Probleme bis auf die Men in Black und die nutzen ihre tägliche Tea-Time heute als Krisensitzung. Walter hat nämlich die Finanzen gecheckt und das Ergebnis ist grottenschlecht. 864 Pfund im Minus!!!!! Das können die Men in Black nicht hinnehmen. Doch woher sollen sie das Geld nur nehmen? Führ ihre dienste ab sofort Geld verlangen? Nein das geht nicht!!! Die Gerechtigkeit muss immer siegen und das auch ohne Bezahlung! Es gab nämlich noch nie eine Gruppe, die für Gerechtigkeit gesorgt hat und dafür Geld verlangt hat!!! (Bis auf die Polizei, doch auf die ist Walter stinkig, seitdem sie ihm einen sündteueren Strafzettel verpasst haben, als er und Alukard wegen eines Außerirdischen einmal für drei Minuten im Halteverbot geparkt haben, und seitdem zählt Walter sie nicht mehr zu den "Männern der Gerechtigkeit")
 

Walter: Alukard, wir haben ernsthafte Geldprobleme!!!

Alukard: Das weiß ich, es ist noch nie vorgekommen, dass wir zu unserer Tea-Time keinen

Tee getrunken haben!!!!!! Aber was noch viel schlimmer ist, ist das wir den Tee

nicht vergessen haben sondern kein Geld haben ihn uns zu kaufen, wir haben nicht

einmal Geld für Tee!!!! Und womit soll ich denn meine Blutkonserven bezahlen???

Walter: Ja, die Lage ist ernst!!!! Was können wir nur dagegen tun? Vielleicht sollten wir uns

einen Job suchen??? Dann würden wir Geld bekommen!!!!!

Alukard: Eine gute Idee aber was ist wenn während der Arbeitszeit ein Notfall eintritt und

wir dann nicht helfen können, weil uns der Boss sonst feuert????

Walter: War ja nur eine Idee! Man ist das blöd hauptberuflich ein Mann der Gerechtigkeit

zu sein, da hat man ja nie die Cache einen Penny in der Tasche zu haben! Fuck!!!!

Alukard: Nun reg dich doch mal nicht so auf. Wir haben da doch noch jemanden!

Walter: Alukard, dass macht man nicht! Wir kämpfen für die Gerechtigkeit und da macht

sich schnorren überhaupt nicht gut!!!!!!

Alukard: Aber....

Walter: Wenn wir zu ihr gehen dann passiert wieder das Gleiche wie letztes Mal und du

weiß, dass es schrecklich war!!!! Wir haben doch geschworen nie wieder zu dieser

schrecklichen Person zu gehen....

Alukard: Tee, Tee, Tee zur Tea-Time....

Walter: Na gut, aber wenn etwas schief läuft bist ganz alleine du verantwortlich.
 

Walter hat sich hinreisen lassen als Alukard ihn darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie sonst nie wieder Tee im Haus hätten, doch tief im Inneren weiß er, dass es falsch gewesen ist und das er wiederum der schrecklichsten Person Londons entgegentreten würde.
 

Die schrecklichste Person Londons heißt Integra Hellsing und ist die reichste Frau in ganz London. Sie ist arrogant, selbstsüchtig und sie hat Alukard und Walter tief in ihr Herz, das nur für rosa Kleider und Gummibärchen schlägt geschlossen. Ob das so gut ist wage ich zu bezweifeln, denn wenn man Alukard und Walter mit Gummibärchen und rosa Kleidern in Verbindung bringt dann.......
 

Alukard und Walter setzten sich ins Auto und fahren los. Beiden ist nicht ganz wohl bei der Sache, aber irgendetwas muss geschehen und deswegen ist es notwendig zu Integra zu fahren. Integras Villa ist riesig groß und ganz und gar rosa angestrichen. Walter und Alukard halten vor der Villa an und atmen noch einmal tief durch.
 

Walter: Bist du so weit?

Alukard: Kann man den so weit sein?
 

Danach trügt Walter mit zitternden Fingern die Türklingel. Alles um sie herum ist still. Auf einmal wird die Tür von einem Dienstmädchen geöffnet.
 

Dienstmädchen: Guten Tag! Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?

Walter: Ja wir würden gerne mit Fräulein Integra sprechen, wäre das möglich?

Dienstmädchen: Aber natürlich. Warten sie hier bitte einen Moment, ich werde sie schnell

ankündigen. Einen Augenblick bitte...
 

Das Dienstmädchen verschwindet wieder in der Tür und es ist kaum zu überhören, das sie Integra erreicht und sich diese wieder wie wahnsinnig über den Besuch der Men in Black freut, denn man kann laut und deutlich ihre entzückende (kreischende wäre eher angebracht) Stimme durch das ganze Anwesen hören.

Also dauert es auch nicht lange bis Integra in ihrem neuen rosa Kleidchen in der Tür steht. Das "Kleidchen" ist eigentlich hauptsächlich rosa und hat jede Menge weißer Rüschen. Die Ärmel sind allerdings nur weiß und ohne Rüschen und die großen gelben Schleifen zieren nur den Kragen und die Enden der Ärmel.
 

Integra: Oh ihr Süßen! Habt euch aber lang nicht mehr blicken lassen. Man sollte ja fast

denken, euch gefällt es bei mir nicht. Na ja, jetzt seid ihr ja wieder da... Oh es war so

langweilig ohne euch!!! Und wie geht's?

Alukard: Eigentlich ganz gu...

Integra: Oh nein!!! Wie seht ihr denn aus?? Das ist ja schlimm! Alles nur in schwarz!!! Das

ist aber nicht sehr farbenfroh!

Walter: Deswegen heißen wir ja auch Men in Black. Du verstehst?! BLACK!!!!!

Integra: Das ist noch lang kein Grund so herum zu rennen!!! Husch, husch!!! Rein ins Haus!!

Keine Sorge... wir werden schon noch was Passendes finden!!!

Walter: Na Alukard, was hab ich dir gesagt?!

Integra: Oh, oh, oh, nein wir haben jetzt keine Zeit zum ratschen. Es geht jetzt an die

Arbeit!!!

Alukard: Gnade!!!!

Gut eine halbe Stunde später ist Integra mit ihren neuen "Meisterwerken" fertig. Alukard trägt ein himmelblaues Kleid mit grünen Schleifchen und dunkelblauem Kragen. Zu Walters Charakter hingegen findet Integra, dass ihm sein blauweiß gestreiftes Top mit dem dazu passendem Minnirock doch auch ganz gut steht.
 

Integra: Und??? Gefällt es euch auch?? Natürlich tut es das. Wieso frag ich

euch denn eigentlich?

Alukard: Oh ja!! Es gefällt mir auch außerordentlich gut!!!

Walter (im Flüsterton): Was ist denn in dich gefahren?! Jetzt reiß dich doch mal

zusammen!!!

Komm wir verschwinden!

Alukard (im Flüsterton): Nein, nein, wir brauchen Geld, also lass mich nur machen!!!

Alukard: Na Integra, da wir jetzt so hübsch sind können wir ja jetzt wieder

gehen, wir haben noch einen Termin, wenn du verstehst was ich

meine... die Jungs sahen auch wirklich zum anbeißen aus!!!

Walter (im Flüsterton): Geht's noch???? Wir sind nicht schwul!!!!! Jedenfalls ich nicht, also

lass den Blödsinn!!!!

Alukard (im Flüsterton): Lass mich nur machen!!

Alukard: Oh, das wird schön werden!!!!!
 

Walter kommt sich bei der ganzen Sache ziemlich blöd vor, doch Alukard spielt seine Rolle ziemlich überzeugend. Integra gefällt die Geschichte anscheinend und die Tatsache, dass Alukard und Walter männlich sind, scheint in ihren Augen vernachlässigbar zu sein. Deswegen holt sie gleich ihre Brieftasche heraus und Alukards Augen blitzen auf, als Integra ihm einen Scheck über 10.000 Pfund überreicht.
 

Integra: Da, ihr werdet es sicher brauchen!!! Ich weiß, wie teuer so etwas sein kann. Grüßt die Jungs von mir und viel Spaß!

Alukard: Vielen dank und einen schönen Tag noch!!! Winke, winke!!!! Tschüs!!!
 

Walter sieht Alukard lobend an. Er hätte nicht gedacht, das Alukards Plan funktionieren könnte und es freut ihn zusätzlich noch das Alukard gleich noch veranlasst hat, dass sie beide jetzt gleich weg mussten. Integras Gesicht ist hell und strahlend, als Alukard und Walter mit ihren neuen Outfits in ihr Auto steigen. Als Integra jedoch wieder in ihrer Villa verschwunden ist, ziehen sich Walter und Alukard schnell ihre Ersatzklamotten, die sie wegen solcher Fälle immer im Kofferraum haben an und werfen die "Integra Kollektion" gleich aus dem Fenster.
 

Walter: Das war ein guter Plan!

Alukard: Ja, das war er und der Besuch bei ihr war nicht halb so schlimm wie der letzte.

Walter: Ja, heute mussten wir keine Pediküre ertragen.

Alukard: Dafür sollten wir Gott danken!

Walter: Ja lass uns gleich zu einer Kirche fahren!
 

Und dann fahren sie dahin immer in Richtung Horizont, zu einer Kirche, in der sie Gott 3½ Stunden dafür danken, dass sie Integra heute so milde empfangen hat.

Auftrag von Mr. Kitekat

2.Akt: Auftrag von Mr. Kitekat
 

Und wieder ein langweiliger Tag für die Men in Black. Zwar können sie sich wieder Tee kaufen, doch was soll ein Verbrechensbekämpfungsteam nur ohne einen Fall machen? Alukard und Walter gammeln also beide schon die ganze letzte Woche vor dem Fernseher rum und warten darauf, dass etwas passiert. Wäre es nicht besser, wenn sie schon einen Fall hätten? Nein, denn dann wären ja Menschen in Gefahr und das wollen die beiden ja auch nicht und trotzdem wünschen sie sich, dass wenigstens eine Katze auf einem Baum festsitzt und sie gleich jemand alarmieren würde.
 

Alukard: Walter?

Walter: Ja?

Alukard: Ich kann Talk Talk Talk einfach nicht mehr sehen. Kannst du nicht umschalten?

Walter: Klar, mach ich doch gern. Was willst du sehen einem Land vor unserer Zeit,

Benjamin Blümchen oder die Teletabis?

Alukard: Lass es doch lieber sein.

Walter: Ich hab keine Lust mehr Fern zu sehen.

Alukard: Ich auch nicht, aber uns ist gestern schon nichts Besseres eingefallen.

Walter: Ich will was leckeres, was Spannendes und was zu spielen!!!

Alukard: Oh man, kannst du nicht mal nen Apfel essen anstatt deinen

Kinderüberraschungseiern????
 

Nach Alukards Bemerkung ist es still. Walter hat sein Gesicht weggedreht und schmollt. In solchen Sachen ist er sehr sensibel. Doch Alukard scheint das überhaupt nicht zu stören, denn er versucht sich erst gar nicht bei seinem Freund zu entschuldigen sondern kramt einen alten Gameboy heraus und fängt an ein uraltes Mickymausspiel zu spielen. So vergehen die Stunden und keiner von den beiden sagt ein Wort, nur der Fernseher läuft weiter. Am Abend schaltet Walter dann den Fernseher aus und geht in die Küche. Alukard folgt ihm stumm, denn er hat auch Hunger bekommen. Als die beiden den Gang entlang gehen hören sie ein schmatzendes Geräusch.
 

Alukard: Was ist das?

Walter: Ich weiß nicht, aber das kann mir auch egal sein, denn ich schmoll immer noch!!!

Alukard: Von mir aus.

Walter: Willst du dich denn nicht entschuldigen??!

Alukard: Nö, wieso? Hatte ich eigentlich nicht vor...

Walter: Du bist blöd!!!!

Alukard: Aber du bist noch viel blöder!!!!

Walter: Aber ich bin besser, weil ich kochen kann!!!

Alukard: Na und ich kann Menschen dafür viel schneller in zwei Teile reißen als du!!!

Walter: Ich bin aber hübscher!!!

Alukard: Nein ich bin hübscher und klüger und.... einfach besser als du!!!
 

So artet Walters und Alukards Gespräch in einen Zickenkrieg der extra Klasse aus. Als Alukard dann noch beginnt Walter an den Haaren zu ziehen und Walter anfängt in Alukards Gesicht herum zu kratzten wird ihr Krieg auf einmal von jemandem unterbrochen.
 

Jemand: Habt ihr eigentlich noch Sardellen da??

Walter: Nein, nur noch Sardinen.

Jemand: Danke!

Walter: Gern geschehen!!!

Alukard: Wer war das??

Walter: Äääääääähh....

Alukard: Da ist jemand in unserer Küche und frisst unsere Sardinen.

Walter: Sieht so aus.

Alukard: So teure Sardinen...

Walter: Ja und wir haben so hart darum geschnorrt.

Alukard: Ja, ja....

Walter: Der kann was erleben!!!!

Alukard: Ja, dem zeigen wir's!!!!
 

Alukard und Walter stürmen wie früher zusammen in die Küche. Der Streit ist vergessen und vorbei, denn nun gibt es etwas Wichtigeres als sich zu streiten, nämlich gemeinsam ihre Sardinen zu beschützen. In der Küche liegen sämtliche Lebensmittel auf dem Boden. Alukard und Walter sehen sich verwundert um. Wo ist derjenige, der für diese Unordnung verantwortlich ist? Es ist niemand in der Küche, aber dennoch kann man laut und deutlich ein gemütliches schmatzen hören.
 

Walter: Siehst du irgendwas?

Alukard: Nein....

Walter: Hallo, ist da jemand??

Jemand: Ja!
 

Walter und Alukard sind beide bei der Antwort erschrocken, da sie nicht gedacht haben, dass ihnen jemand antwortet und schauen nun beide zu der Stelle, wo sie glauben, dass die Stimme herkam, nämlich in Richtung Tisch. Na ja besser gesagt Richtung unterm Tisch. Alukard geht als erster auf den Tisch zu. Nun ist auch wieder das schmatzen zu hören. Walter folgt Alukard mit nicht all zu großem Abstand und beide schauen dann gleichzeitig unter den Tisch. Dort liegen lauter leere Sardinendosen rum und dazwischen sitzt eine kleine Katze.
 

Walter: Nein, hier ist er auch nicht.

Alukard: Sieht so aus, aber wieso sitzt eine Katze unter unserem Tisch??

Walter: Keine Ahnung.

Alukard: Na ja, vielleicht gehört sie ja dem jemand.

Walter: Kann sein.

Alukard: Na, wenn dieser jemand einfach unsere Sardinen aufessen kann, dann können wir

auch die Katze von diesem jemand aus dem Fenster schmeißen, oder?!

Walter: Klar, dass hat der Typ ja auch verdient!!! Niemand kann einfach so ungestraft unsere

Sardinen aufessen!!!
 

Alukard packt die Katze während Walter das Fenster öffnet. Als die Katze dann von Alukard aus dem Fenster gehalten wird und er sie gerade los lassen will passiert etwas Eigenartiges.
 

Kazte: Krrrrrr..Kch...Fauch...Miau holt mich wieder rein ihr Deppen!!!!

Alukard: ...?

Walter: ...?

Katze: Holt mich wieder rein!!!!!!

Walter: Du kannst sprechen???

Katze: Ja, du doch auch, oder?!

Walter: Ja, aber du bist... eine Katze...

Katze: Na und?! Denkst wohl, nur weil ich ne Katze bin muss ich blöder sein als du oder

was?!

Walter: Nein, nein, aber...

Alukard: Walter glaubst du, wenn wir ihr ein paar kleine Stiefel

kaufen macht sie uns zu Prinzen??

Katze: Nein du Vollidiot, ich bin nicht der gestiefelte

Kater!!!!!!!!!!!!!

Walter: Aber der kann sprechen...

Katze: Na und?! Muss man denn unbedingt Stiefel anhaben um

sprechen zu können?

Alukard und Walter gleichzeitig: Ja!!
 

Das war zu viel. Die süßen Pfötchen der Katze ballen sich zu Fäusten und ihre Augen schauen Alukard und Walter scharf an. Alukard holt die Katze wieder rein und setzt sie auf den Küchentisch. Diese hat sich immer noch nicht abgeregt, beginnt aber trotzdem pfleglich ihr Fell zu lecken, da Alukard damit so grob umgegangen ist.
 

Katze: Oh man, schaut mich doch nur mal an!!! Ich seh ja schrecklich aus!!!

Alukard: Was willst du von uns??

Walter: Unsere Wohnung kriegst du für deinen Herrn und seine Prinzessen nicht!!!

Alukard: Genau, wir verwandeln uns nämlich nicht in Mäuse!! Ha, da hast du's!!!

Katze: Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass ihr nicht zaubern könnt?

Walter: Ja schon aber...

Katze: Und wisst ihr auch, dass ein Prinz in einem Schloss wohnt und nicht in einer kleinen

Wohnung???

Alukard: Na ja...

Katze: Seht ihr, ich bin nicht der gestiefelte Kater!!!

Walter: Aber möglich wär's.

Katze: Aber ich hab doch nicht einmal Stiefel an!!

Alukard: Vielleicht sind deine Stiefel ja aus Katzenhaar und deswegen kann man sie nicht

sehen...

Katze: Ich hasse sie beide!!!
 

Danach springt die Katze vom Tisch. Sie ist nicht nur wütend, dass Alukard und Walter sie für den gestiefelten Katzer halten nein, viel ärgerlicher ist sie darüber, dass man ihr unterstellt Schuhe aus dem Fell ihrer Artgenossen zu tragen. Walter bemerkt dies allerdings noch rechtzeitig.
 

Walter: Es tut Alukard sehr leid, er hat es nicht so gemeint.

Alukard: ...?

Katze (mit Tränchen in den Augen): Das will ich aber auch hoffen.

Walter: Wieso sind sie den eigentlich hier Mr...

Kater: Mr. Kitekat.

Walter: Also Mr. Kiteka. Was verschafft uns denn nun die Ehre

sie hier willkommen zu heißen?

Mr. Kitekat: Ich habe einen Auftrag für sie.

Alukard (auf einem Bein hüpfend

und im Kreis drehend): Auftrag, Auftrag, Auftrag!!! Wir sind gerettet!!! Nicht

mehr gammeln, gammeln, gammeln, nur noch Auftrag,

Auftrag, Auftrag!!!!!

Mr. Kitekat: Ja also... ist er immer so... fröhlich...?

Walter: Na ja, wir hatten in letzter Zeit keinen Auftrag und da

muss wohl in der Zwischenzeit eine Birne durchgebrannt

sein...

Mr. Kitekat: Sieht so aus.

Alukard: Juhuuuuuu!!! Klatsch, klatsch!!! Juhuuuu!!!

Walter: Ich hoffe, dass das keine Schäden hinterlässt.

Mr. Kitekat: Ich auch. Also jedenfalls hätte ich da wie gesagt den Auftrag für sie...

Alukard: Auftrag, tut, tut, tut guuuuuuuut!!!!!

Walter: Jetzt reiß dich doch mal zusammen!!!!!

Mr. Kitekat: Also, da ist so ein Alien auf der Erde gekommen.

Walter: Ja, wir sind Experten für Aliens, schließlich sind wir die Men in Black.

Mr. Kitekat: Na dann dürfte es ihnen ja nicht schwer fallen, dieses Ding für mich zu

erledigen. Also, es ist groß, schuppig und es hat kaum einen Unterschied zu einer

Forelle in Hochhausgröße.

Walter: Der Alien ist so groß wie ein Hochhaus??

Mr. Kitekat: Na ja... nicht ganz so groß... nicht halb so groß.... Aber 2Meter ist trotzdem

groß!!!

Walter: Na gut, wir werden uns darum kümmern.

Mr. Kitekat: Vielen Dank und jetzt entschuldigen sie mich bitte, ich muss nach Hause zu

meiner Chérie... man sieht sich.
 

Mit diesen Worten verabschiedet sich Mr. Kitekat von den beiden und geht. Walter und Alukard freuen sich. Endlich haben sie wieder einen Auftrag und der wird sehr... na ja fischig!!!

Frauenpower

3. Akt: Frauenpower
 

Und wieder eine Tea-Time und wieder ein Problem. Doch heute soll es anders laufen, denn dieses Mal ist es keine Krisensitzung, sondern ein Schlachtplan, der auf die Beine gestellt werden soll. Walter darf heute einmal den Einsatzleiter spielen, der seinen Männern sagt was zu tun ist und ihnen Mut macht und Alukard darf die Männer sein, obwohl es gar nicht so einfach ist mindestens 20 Mann zu sein, wie man manchmal glauben könnte.
 

Walter: Wir haben einen neuen Auftrag. Nicht war Männer?

Alukard: Richtig.

Walter: Und wir werden ihn zur Zufriedenheit der Auftraggebers ausführen. Nicht war

Männer?

Alukard: Richtig!

Walter: Dann lasst die Schlacht beginnen, auf in den Kampf!!!!

Alukard: Jaaaa!!!

Walter: Los!!!

Alukard: Und wo hin??

Walter: Na ja..... keine Ahnung.....
 

Tja, da sind die mutigen Men in Black mal wieder auf ein Hindernis gestoßen, dass sich gar nicht so leicht umgehen lassen kann. Wo war dieses Forellenalien? Wie soll man denn eine Schlacht führen, wenn man gar nicht weiß, wo sein Gegner ist?
 

Walter: Jetzt haben wir allerdings ein Problem.

Alukard: Vielleicht kommt es ja zu uns, wenn wir ihm eine Einladung schreiben...

Walter: Gute Idee Kadett, auch wenn das ziemlich unwahrscheinlich ist.

Alukard: Wie wäre es denn, wenn wir einen Steckbrief aushängen, dann kommt es sicherlich

freiwellig und ergibt sich, weil es Angst vor sich selbst hat.

Walter: Das ist eine sehr gute Idee!!! Los, rann an die Stifte!!!!!!!!
 


 

Steckbrief:
 

Wanted:

Alien in Form von Forelle.

Gefährlich!!!!!

Wanted, wanted, wanted!!!!
 

Walter: Das wäre geschafft!!!!

Alukard: Ja, jetzt kommt es bestimmt!!!!

Walter: Ja genau. Weißt du was Alukard?

Alukard: Was?

Walter: Wir sind genial!!!

Alukard: Ja wir sind super genial.

Walter: Nein, super, duper genial.

Alukard: Nein, super, duper, hyper genial!!!

Walter: Ja, das sind wir.
 

Danach hängen Walter und Alukard den Steckbrief auf. Nun heißt es nur noch warten. Unsere schlauen Men in Black haben mal wieder so einen genialen Plan ausgeheckt, der gar nicht schief gehen kann! Doch die Stunden vergehen und kein Forellenalien meldet sich.
 

Walter: Wann glaubst du kommt es endlich?

Alukard: ich weiß nicht.

Walter: Mir ist langweilig.

Alukard: ja, wir gammeln schon wieder vor dem Fernseher rum.

Walter: Vielleicht hat das Alien den Steckbrief noch gar nicht gesehen.

Alukard: Gut möglich. Vielleicht hätten wir das Wanted- Schild wo anders hinhängen sollen.

Walter: Vielleicht.

Alukard: Aber es wäre doch auch gut möglich, dass der Steckbrief nicht mehr da hängt, wo

wir ihn hingehängt haben!!

Walter: Ja, es hat ihn bestimmt jemand geklaut!!!
 

Sofort stürmen die Men in Black in die Küche. Dort ist wieder alles sauber und es sieht auch nicht so aus, als ob nach ihrer Aufräumaktion noch einmal jemand dort gewesen wäre. Alukard und Walter sehen beide in Richtung Kühlschrank. Doch dort hat sich auch nichts verändert. Der Steckbrief hängt genauso da, wie sie ihn drei Stunden vorher hingehängt haben.
 

Alukard: Jetzt hab ich auch keine Ahnung mehr, was schief gelaufen sein könnte.

Walter: Ich auch nicht, der Forellenalien hätte sich eigentlich schon längst hier blicken

lassen müssen.

Alukard: Wenn die Forelle nicht zu uns kommt dann müssen wir sie wohl oder übel suchen

gehen

Walter: Ja, aber falls sie doch kommt, lassen wir einen Zettel da, wo draufsteht, dass wir

kurz weg sind, aber bald wieder kommen und dass sie hier auf und warten soll.

Alukard: Ja, wir sind genial!!!

Walter: Nein, wir sind super duper hyper genial, hast du das schon vergessen?

Alukard: Nein, und nun lass uns super duper hyper geniale Typen diese Forelle aufspüren und

sie erledigen!!!

Walter: Ja, los geht's.
 

Wenige Minuten später sitzen Alukard und Walter in ihrem Einsatzfahrzeug und suchen alle Straßen nach einer auffällig großen Forelle ab, doch ohne Erfolg. Als sie das Suchen dann endlich eingestellt haben schauen sie, bevor sie nach Hause fahren wollen, um zu sehen ob der Alien dort schon auf sie watet, weil er Angst vor sich selbst hat und sich deswegen an sie ausliefern will bei einem Supermarkt vorbei um Walter ein Überraschungsei zu kaufen. Als sie denn Supermarkt dann wieder verlassen und Alukard und Walter sich gerade wieder ins Auto gesetzt haben passiert etwas völlig unerhörtes.

Ihnen begegnet das Forellenalien, doch es kann fliegen!!! Ja und es sieht wirklich groß und gefährlich aus, doch was ist das?! Das Biest fliegt nicht in Richtung Alukard-Walter-Wohnung, nein es fliegt genau in die andere Richtung!!!! Eine Frechheit!!! Es muss doch da hin, denn es steht ja schließlich auf einem Wanted-Schild das bei den beiden zu Hause in der Küche hängt!!! Also kann es doch nicht einfach in die andere Richtung fliegen!!!

Alukard und Walter wollen diese Frechheit nicht dulden und nehmen sofort die Verfolgung auf.
 

Walter: Fahr schneller Alukard, sonst verlieren wir es!!!

Alukard: Ich fahr ja schon 60 km/h!!!

Walter: Was erst 60?!

Alukard: Ja, schließlich sind wir hier in einer 20er Zone!!!

Walter: Dann fahren wir ja sowieso schon doppelt so schnell, oder?

Alukard: Ja.

Walter: Dann ist es ja auch schon egal, denn dann kriegen wir eh schon einen hohen,

sündteuren Strafzettel, wenn sie uns erwischen, also drück auf die Tube!!!

Alukard: Ei, ei Kapitän!!
 

Auf einmal taucht neben ihrem Auto (ein kleiner VW-Käfer) ein rotes Kabrio auf. Darin sitzt eine Frau. Sie hat lange Beine und muss sehr beweglich und stark sein, schließlich lenkt sie mit den Beinen das Auto und hält in den Händen einen Raketenwerfer mit dem sie auf den Alien zielt. Auf dem Kabrio steht in weißen Buchstaben "Selaspower, wir schaffen ihnen eine Welt ohne gefährliche Aliens und ohne Angst". Walter kommt sich blöd vor, da sie auch Alienbekämpfer sind und in so einem kleinen Fahrzeug umhertuckern. Doch Alukard scheint das anscheinend nicht sonderlich zu stören.
 

Alukard: Sieh dir doch bloß mal die Beine an...

Walter: ...?

Alukard: Und sie Brüste!!!

Walter: Könntest du vielleicht aufhören mir auf den Schoß zu sabern?!

Alukard: Geile Braut

Walter: Alukard!!! Schau gefälligst auf die Straße!!!! Aluk....
 

Doch es ist zu spät. Alukard und Walter donnern mit voller Geschwindigkeit an einer Kurve gegen eine alte Eiche. Selas hingegen lenkt so geschickt mit den Beiden ihr Kabrio um die Kurve und verliert dabei den Alien nicht aus den Augen, so dass man fast denken sollte, die Alienjagt sei nur etwas für Frauen und die Männer sollten lieber zu Hause bleiben. Alukard und Walter bleiben fluchend zurück.
 

Walter: Mensch Alukard!!!! Was sollte das denn jetzt?

Alukard: Tschuldigung.

Walter: Und was sollen wir jetzt machen?! Sollen wir uns von einer Frau geschlagen geben?

Alukard: ....
 

Während Alukard und Walter noch überlegen, was sie jetzt tun sollen ist Seles dem Alien immer noch dicht auf den Fersen. Doch dieses ist verdammt schnell und ein Auto zu steuern und auf es zu schießen ist verdammt schwer.
 

Selas: Ich krieg dich schon noch!!!!
 

Doch das ist leichter gesagt als getan. Die Forelle macht nämlich auf einmal kehrt und steuert direkt auf Selas zu. Bei dem Zusammenstoß wird Selas aus dem Kabrio geschleudert. Was soll sie nun nur tun? Zum Auto kann sie nicht mehr, denn wenn sie dort hinlaufen würde hätte der Alien schon einen so großen Vorsprung, dass sie ihn nicht mehr einholen könnte. Also bleibt ihr nur noch eine Möglichkeit, nämlich auf die Forelle zu springen und sie dann zu erledigen.

Selas nimmt all ihren Mut zusammen, als sie auf dem riesigen Wesen in Richtung Kopf krabbelt. Sie weiß, dass sie nur dort eine Chance gegen das Alien hat. Was Selas allerdings nicht mit einberechnet hat ist das sie auf einmal an den glatten Schuppen abrutscht. Nun hängt sie nur noch mit einem Perlenarmreif an der Flosse der Forelle fest. Unter ihr sind es noch gut 28 Meter bis zur Erdoberfläche.

Tja, da hängt man also in der Luft und sein ganzes Leben hängt an einem Perlenarmband von Nanu Nana. Das ist wirklich nicht witzig. Doch was noch nicht witziger ist, ist das das Teil, wie alles von Nanu Nana ein Billigteil ist und deshalb...reist.

Selas fällt. Immer tiefer und tiefer. Ist nun wirklich alles vorbei?
 

Selas: Nein, ich bin zu jung und zu schön zum sterben und außerdem habe ich mein neues

Sailormoon-Cospalykostüm noch gar nicht angezogen!!!! Hilfeeee!!! Was mach ich

denn dann nur mit meinem Animania-Abo????? Wer liest es denn dann????
 

Doch Selas hat Glück. Sie landet auf etwas gelben. Um genau zu sein, auf der riesigen, aufgeblasenen, gelben Badeente von "Badeentenproductions", die auf dem Dach des Hauptquartiers der "Badeentenproductions" steht.

Alukard und Walter haben nun endlich den Autoschaden behoben. Schließlich war das ganze ja nur ein kleiner Blechschaden (na ja, von dem Motorschaden den 3 platten Reifen und dem Ventilschaden mal abgesehen) und nun können sie endlich nach Hause fahren. Für das Forellenalien haben sie schließlich noch länger Zeit, hoffen sie wenigstens. Die beiden haben nun allerdings keine "Ich- fahr- zu- schnell" Probleme mehr, denn ihr Tempo beträgt nun nur noch Alukard + Walter = schieben Kilometer die Stunde. Neben ihnen ist eine Polizei auf Streife, die zu schnelle Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen soll, doch das Alukard und Walter zu schnell fahren kann niemand behaupten und die Autoschlange, die sich hinter ihnen angesammelt hat, muss wohl auch eine Strafe zahlen...

Frittiert

4. Akt: Frittiert!!!
 

Eine Krisensitzung außerhalb der Tea-Time ist schon etwas Besonderes. Doch besondere Vorfälle verlangen besondere Taten und ein Alien, das nicht Angst hat, wenn es auf einem Steckbrief, der am Kühlschrank hängt, steht ist ein besonderer Vorfall. Also grübeln Alukard und Walter schon den ganzen lieben langen Tag rum, was sie nun unternehmen könnten doch bis jetzt ohne Erfolg.
 

Alukard: Wal sollen wir den jetzt machen??

Walter: Ganz einfach, wir schnappen uns dieses Teil und erledigen es!!!

Alukard: Ach das ist doch sinnlos, wahrscheinlich hat das diese Frau für uns

eh schon erledigt! Die hatte wenigstens was drauf!!

Walter: Musst du denn immer so schwarzsehen?! Die kann nicht besser

sein als wir, denn

schließlich sind wir super duper hyper genial und besser kann man

doch nicht sein!

Alukard: Du hast Recht!! Also lass uns aus dieser hinterhältigen Forelle

Hackfisch machen!!!!

Walter: Es heißt Hackfleisch.

Alukard: Gut, dann erklär mir doch mal, wie man aus Fisch denn bitte schön

Fleisch machen soll!!

Walter: Wo du recht hast...

Alukard: Auf ins Gefecht!!!!

Walter: Und wo ist das Gefecht?? Und wie gewinnen wir es??

Eine Stimme hinter ihnen: Was gewinnen??
 

Sofort drehen sich Walter und Alukard um. Zu ihrer Verwunderung steht Integra, in einem himmelblauen Sommerkleid hinter ihnen und schaut sie mit einem fröhlichen Gesicht an.
 

Integra: Schämt ihr euch denn nicht?! Ihr habt die Tür offen gelassen!! Ein Einbrecher hätte

euch ausrauben können!!!

Alukard: Das wäre mir noch lieber gewesen, als das der Teufel höchst persönlich zu Besuch

kommt...

Integra: Ihr habt den Teufel zu besuch? Wo?? Wo ist er denn?? Ich kann ihn nicht sehen.
 

Integra dreht sich immer wieder um die eigene Achse und hält Ausschau nach dem Teufel. Alukard und Walter schauen sie nur ungläubig an. Wie kann man nur so naiv sein?
 

Integra: Wo ist er den jetzt? Och nee!!! Ihr habt mich angelogen, stimmt's?

Walter: Nein, er ist nur schon wieder gegangen.

Integra: Ach so! Also dann, was müsst ihr denn jetzt gewinnen??

Alukard: Geht dich nichts an!!!
 

Das war sehr grob von Alukard. Nun beginnt Integra zu weinen, und wenn sie Pech haben, dreht sie den Geldhahn für immer zu. Walter allerdings versucht diese brenzlige Situation noch zu stoppen, indem er ihr die Wahrheit erzählt. Eine Verzweiflungstat, denn damit riskiert er, denn Fall der auch gleich einzutreten scheint.
 

Walter: Wir sind die Men in Black und wir jagen Aliens. Heute ist uns ein Forellenalien entwischt und es ist schwer ihn zu besiegen. Nun besprechen wir, wie wir ihn loswerden können.

Integra: Eu toll!!!! Ich will auch!!!! Ich auch!!!!

Alukard: Na dass hast du ja toll hingekriegt!!

Walter: Na und?! Du hättest uns fast den Geldhahn zugedreht!!!!
 

Oh nein, das war zu viel. Walter hatte direkt vor Integras Augen das Wort Geldhahn verwendet. Angespannt schauen Walter und Alukard auf Integra und warten auf ihre Reaktion.
 

Integra: Welcher Hahn??? Ich will auch!!! Wo ist denn ein Hahn??

Alukard: Walter, wie kommt sie jetzt denn auf den Hahn vom... Bauernhof? Du weiß

schon, das Tier.

Walter: Frag nicht, die ist einfach so bescheuert!!

Integra: He, wieso redet ihr schon wieder von was, wobei ich nicht mitreden kann?? Wollt

ihr mich so stinkig machen, dass ich nach Hause gehe?

Walter: Sag nichts. Einfach nur immer schön weiter lächeln Alukard.

Integra: Willst du mich herausfordern???!

Alukard: Wie wäre es, wenn wir das Thema hiermit beenden und lieber überlegen wie den

Alien stoppen.

Integra: Au ja

Alukard: Und wir lassen das Thema mit dem Geldhahn einfach sein.

Integra: OK, doch nur damit ihr's wisst, ich hab rausbekommen was ein Geldhahn ist!!!
 

Alukard und Walter stoppen. Das Herz schlägt ihnen bis zum Hals. Alles um sie herum ist still.
 

Integra: Das ist ein Hahn, der Eier legt, in denen Geldscheine drin sind!!!!
 

Alukard und Walter *umfall*. So etwas Naives wie Integra gibt es nicht zwei Mal auf der Welt und so was erfinderisches auch nicht. Ein Huhn, das Goldene einer legt ist schon krank genug, doch ein Hahn, der Geldscheine legt... welche Währung überhaupt??? Na jedenfalls sind Alukard und Walter aus dem Schneider. Denn solange es für Integra einen Hahn, der Eier mit Geldscheinen drin legt gibt, haben sie wenigstens eines ihrer Probleme gelöst.
 

Walter: So und nun müssen Alukard und ich uns wieder um das Alien kümmern und das ist

wirklich eine langweilige Sache und deshalb musst du uns dabei auch nicht

zuhören...

Integra: Niemals!!! Ich werde mitmachen!! Wenn ich groß bin werde ich Men in Black,

soviel ist sicher!!!!

Alukard: Na ja, weißt du... also zuerst mal heißt es BLACK und das bedeutet, dass man sich

schwarz anziehen muss und danach wäre da immer noch die Sache mit dem MEN

das bedeutet nämlich dass du männlich sein musst!!!

Integra: Na dann bin ich halt nur IN.

Alukard: Wieso IN???

Integra: Na von Men IN Black!!!!

Walter: Jetzt kommt doch, lasst uns lieber über den Fall sprechen....
 

Danach gehen Walter, Alukard und Integra in die Küche. Walter hofft, dass Integra nach der Besprechung die Lust an der Sache vergeht, Alukard ist der festen Überzeugen, das er Integra alles ausreden kann und Integra gefällt es IN zu sein, denn ihr ist gerade eingefallen, das in Integra auch ein IN steckt und die Mode, die sie trägt ihrer Meinung nach auch gerade "in" ist und das trifft sich doch gerade gut, oder?! In der Küche angekommen macht Walter den Tee und Alukard deckt den Tisch. Integra setzt sich nur auf einen Stuhl, schließlich ist sie ja der Gast und außerdem viel zu nobel, um selbst den Tisch zu denken, stattdessen setzt sie sich immer mehr mit dem Gedanken auseinander ab sofort nur noch schwarz zu tragen, schließlich hat Integra die Farbe gerade für "in" erklärt. Nachdem sich dann endlich alle gesetzt haben beginnt die Krisensitzung außerhalb der Tea-Time. Doch der Tee fehlt trotzdem nicht. Nein, nach Walters Meinung darf der Tee bei keiner Krisensitzung fehlen, auch wenn diese außerhalb der Tea-Time stattfindet, schließlich ist es besser zweimal Tee zu trinken, als einmal keinen.
 

Walter: Also lasst uns die Krisensitzung hiermit offiziell für eröffnet erklären.

Alukard: Schon wieder Tee?

Walter: Natürlich!!!

Alukard: Können wir nicht auch mal Kaffee trinken?

Walter: Nein!!!

Alukard: Warum nicht?

Walter: Weil wir erstens, normalerweise in der Tea-Time Tee trinken und da steckt im ersten

Wort das Tee schon drinnen und es heißt nun mal Tea-Time und nicht Kaffe-Time

und zweitens haben wir nur Tee im Haus.

Alukard: Ach so.

Integra: Also dann lasst uns endlich mit dem Alien anfangen!!! Ich will heute wenigstens noch mitkriegen, wie das Ding eigentlich aussieht!
 

Walter und Alukard spähen beide in Richtung Kühlschrank...

Fünf Minuten später...
 

Neuer Steckbrief vom Forellenalien:
 

Wanted

Name: Forellenalien,

Charakter: furchtlos (hat nicht mal angst vor seinem eigenen Steckbrief!)

Äußeres: Sieht aus wie eine Forelle, ist ca. 2 Meter hoch und 3 Meter lang

Besonderheit: Kann fliegen!!
 

Integra: Sieht doch schon viel besser aus!!

Walter: Ja, jetzt haben wir auch schon mehr Daten.

Integra: Ja, und die habt ihr ganz alleine rausbekommen

Alukard: War doch klar, schließlich sind die Men in Black super duper hyper genial!

Integra: Ach sind wir das??

Alukard: Was meinst du mit WIR?

Integra: Genial, wir sind super duper hyper Genial!!!!

Walter: Gut, was machen wir jetzt? Einen neuen Steckbrief haben wir jetzt, doch wir haben den Alien immer noch nicht unschädlich gemacht.

Integra: Ich hät' jetzt gern frittierten Tofu!

Alukard: Wie kommst du denn in so einer Situation auf Tofu?

Walter. Integra, du bist genial!!!

Integra: Nein, ich bin super duper hyper genial!!! ...wovon redest du eigentlich??

Alukard: Genau, was ist an Tofu denn so genial??

Walter: Nicht an Tofu... sondern an frittiert!
 

Alukard und Walter fangen beide an zu lächeln. Das ist der genialste Plan, den sie je gehabt haben. Doch Integra scheint noch nicht recht zu wissen um was es geht.
 

Integra: Wieso redet ihr schon wieder von was, was ich nicht kapiere?? Das ist ungerecht!! Wie wollt ihr den die Forelle mir frittiertem Tofu aufhalten??

Alukard: Nicht mit Tofu!

Integra: Ach nicht???? Jetzt kapier ich gar nichts mehr!

Walter: Sieh her Integra, wir frittieren den Alien. Ist das nicht einfach super duper hyper genial???

Integra: Wieso wollt ihr den jetzt was essen????
 

Alukard und Walter *umfall*. Typisch Integra!!!! Trotzdem haben die Men in Black heute einen großen Schritt gemacht. Morgen werden sie dann noch alles Weitere besprechen und Integra, die keinen Durchblick mehr hat wird trotzdem dabei sein, denn Alukard und Walter brauchen sie ganz dringend für ihren genialen Plan, oder besser gesagt, sie brauchen ihre Brieftasche...

Am nächsten morgen besuchen Alukard, Walter und Integra ein Küchenelektrogeschäft, das für Aufpreis, Spezialgeräte herstellt.
 

Verkäufer: Wie kann ich ihnen helfen?

Walter: Wir bräuchten eine Frittiermaschine, die na ja... sagen wir mal sie sollte

4 Meter hoch und 5 Meter lang sein, sodass man einen riesigen

Forellenalien damit leicht in wenigen Sekunden frittieren kann...

Alukard: Muss die Frittiermaschine denn wirklich so groß sein??

Walter: Ja, denn wenn wir 3 Meter lang und 2 Meter hoch nehmen würden,

wäre die Maschine genauso groß wie unser Alien und wie soll der

denn dann da reinpassen?!

Alukard: Oh, stimmt ja...

Verkäufer: OK, wäre das dann alles??

Walter: Ja.

Verkäufer: Nun, dann können sie ihre Frittiermaschine nächsten Monat abholen.

Alukard: Nächsten Monat?!

Verkäufer: Natürlich, es dauert seine Zeit um alle Bauteile zu finden und dann noch

um sie zusammen zu...

Integra: Ich bin Integra Hellsing!!!!!!!!!

Alukard: Das wissen wir schon!!

Walter: Ja, genau, du musst es uns nicht immer wieder sagen!!!

Verkäufer. Integra Hellsing.......... Heute Mittag ist es fertig!

Integra: Danke.

Alukard und Walter: ...?
 

Wie sich später herausstellt, ist Integra unter den Verkäufern so berühmt, dass man ihr nichts abschlagen kann und sie nie warten lässt, denn sonst sucht sie sich einen neuen Anbieter und die Firma macht sich einen schlechten Ruf. Diese Vorraussetzung beweist wieder einmal, das Integra eigentlich ganz nützlich für die Men in Black ist, doch diese wollen das einfach nie einsehen.

Gleich nachdem die Sache mit der Frittiermaschine geklärt ist machen sich Alukard und Walter an die Arbeit. Es ist noch viel zu tun und Integra erlaubt ihnen freundlicherweise die Frittiermaschine in ihrem Garten aufstellen und dann muss nur noch ein Plan erarbeitet werden, wie das Alien in die Frittiermaschine gelockt werden soll.

Danach machen sich Alukard und Walter auf den Weg. Sie sind die Köder. Und wie lockt man eine Forelle??? Klar mit einem Köder, um genau zu sein, mit einem Wurmköder und genau aus diesem Grund haben sich die beiden als Regenwürmer verkleidet und fahren mit ihrem kleinen VW-Käfer durch die Straßen, um das Alien zu finden.

Selas ist auch wieder unterwegs. Sie hat sich von dem Schock schon erholt. Aber sie staunt nicht schlecht, als neben ihrem Kabrio ein kleiner VW-Käfer auftaucht und die Leute, die ihr aus einem unerklärlichen Grund zuwinken, Regenwurmkostüme anhaben. Als sie noch darüber nachdenkt, taucht auf einmal der Forellenalien auf.

Alukard und Walter nehmen sofort die Verfolgung auf, doch Selas bleibt zurück. Wieso haben die Typen Regenwurmkostüme an?? Ist denn heute Fasching?? Für die Men in Black ein gewaltiger Trumpf, denn nun haben sie ihre Rivalin so verwirrt, das diese die Jagt aufgibt.
 

Aber noch ist keine Zeit um sich zu freuen, denn noch haben sie es nicht geschafft! Das Alien hat sie immer noch nicht gesehen. Wird es Alukard und Walter appetitlich finden?? Die Forelle dreht sich um und... hat den Köder geschluckt. Alukard und Walter machen mit ihrem Wagen gleich kehrt und fahren in Richtung Integras Garten. Jetzt haben sie es!! Doch eines haben sie beiden nicht eingeplant...
 

Walter: Haben wir genügend Benzin?

Alukard: Ja.

Walter: Ist der Autoschaden, den wir hatten vollständig repariert?

Alukard: Ja.

Walter: Können wir diesen Fall schon so gut wie für abgeschlossen erklären?

Alukard: Nein....

Walter: Was fehlt?? Was, was ist los?? Haben wir etwas nicht bedacht??

Alukard: Fischstäbchen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Walter: ...?
 

Doch wenige Sekunden später sieht er es auch. Gigantische Fischstäbchen, gut einen Meter lang donnern links und rechts neben das Auto. Alukard versucht mit allen mitteln auszuweichen, doch das ist auch für ihn schwer. Wer hätte denn schon ahnen können, das das Forellenalien im besitz von Fischstäbchenwerfern ist?! Oh ja, das konnte niemand voraussehen und deswegen gibt es eine spannende Verfolgungsjagd. Zwei Würmer vorne weg und hundert Fischstäbchen hinterher.

Doch zum glück ist Alukard verdammt gut im ausweichen von Fischstäbchen (ein ungeahntes neues Talent!!) und so kommen sie gerade noch zu Integras Garten, wo die Frittiermaschine schon in der Luft hängt. Jetzt müssen sie nur noch darunter durchfahren und hoffen, das das Forellenalien mit samt den Fischstäbchenwerfern voll in die Frittiermaschine Fliegt. Und siehe da, es klappt!!!
 

Forellenalien (hat eine ganz tiefe, dunkle Stimme): Ihr sein gemein. Ich bin eine Forelle und

kein Tofu...
 

Danach ist alles vorbei. Alukard und Walter haben ihren Auftrag erfolgreich ausgeführt. Doch was ist das? Wer steht denn da neben Integra? Das Mädchen von vorgestern?? Selas???
 

Integra: Cool, ihr habt es geschafft!!

Alukard: Wer ist das da neben dir?

Integra: Ach das, das ist Selas, sie ist jetzt auch ein Mitglied der Men in Black.

Alukard: ...?

Walter: ...?

Integra: Jetzt sind wir schon zu viert!

Selas: Ja!

Alukard: ...?

Walter: ...?
 

Da taucht auf einmal Mr. Kiteka auf. Er ist in Begleitung einer weißen Katzenlady.
 

Mr. Kitekat: Sehr gut gemacht!! Wenn ich sie wieder einmal brauchen sollte ruf ich sie an.

Denn sie haben schließlich keine Sardellen zu Hause und ich mag Sardellen viel

lieber als Sardinen. Nicht war mon chérie?

Chérie: Qui mon Casanover.
 

Und mit diesen Worten machen sich die zwei Turteltäubchen über die Forelle her. Alukard und Walter stehen nur daneben und schauen zu. Integra bespricht hingegen mit Selas, wie sie die Wohnung der Men in Black umgestalten können, denn schließlich gehören sie ja jetzt auch dazu.
 

Integra: Also, das wird wirklich eng werden.

Selas: Ja, da bekommt nicht einmal jeder sein eigenes Zimmer....

Integra: Und wenn die Jungs einfach zusammen im Kühlschrank schlafen??

Selas: Ja, dann hätten wir beide unser eigenes Zimmer und alle könnten dann das

Wohnzimmer benutzten.

Alukard: Wer hat eigentlich gesagt, dass ihr mitmachen dürft??????

Integra: Tja ganz einfach. Ab sofort heißen wir Men und Women in Black und wir ziehen

alle schwarz an.

Walter: Wieso dürft ihr das eigentlich einfach so entscheiden?

Seals: Weil wir hübscher sind!!! Alukard, willst du lieber neben der Marmelade oder

lieber neben den Eiern schlafen?

Alukard: Ich will den ganzen Kühlschrank!

Walter: Dann will ich aber das Teeregal!

Integra: Gut dann wäre das ja jetzt geklärt. Auf zu neuen Abenteuern und noch viel, viel

weiter!!!!
 

Und so endet der Tag mit einer großen Enttäuschung, für Alukard, den Walter passt nicht ins Teeregal und muss doch bei ihm schlafen.
 

The End



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2005-01-23T10:31:34+00:00 23.01.2005 11:31
An die men in black:
HILFE!!!ich hab ein problem mit einem forellenalien!was soll ich tun?bitte meldetb euch bei mir!
*in verzweiflung*das lilly
Von:  Honeycat
2005-01-20T16:34:26+00:00 20.01.2005 17:34
Am besten gefällt mir Kapitel eins mit Integra in dem süßen Kleid. Sind die anderen aber auch nicht schlecht!!!!

Freue mich schon auf das nächste Kapitel^^
Von:  das-schrecken
2005-01-10T18:57:09+00:00 10.01.2005 19:57
Oh mein Gott ist das krank!
Weida ^o^
Mfg


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