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Die Königin der Raben

so... ich mach erst weiter, wenn mir jemand per kommi bemerkbar macht, dass diese story gelesen wird! ò.ó
von

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Der Beginn

Hi ihrs! Ich danke euch schon mal, dass ihr diese FF überhaupt geöffnet habt!

Ich will euch schon mal sagen, dass ich nicht weiß, wie viele Pitel es werden, aber ich schätze 10 (hab jetzt schon so viele Ideen)! Also hoffe ich, die FF gefällt euch!
 

Alles ist schwarz und man sieht eine schwarze Gestalt. Es ist ein Rabe. Er fliegt durch die makabere Dunkelheit. Seine Augen leuchten und er flattert auf die Schulter eines großen, schwarzhaarigen Mannes. Der Mann trägt eine tiefe Kapuze...

Auf einmal bewegt sich alles, die Dunkelheit ist voller Raben.

Hilda kommt aus der Schule und redet noch ein wenig mit anderen Mädchen. Dann ist Laures da und Hilda läuft schnell zu ihm. Er trägt wie immer eine Sonnenbrille und begrüßt Hilda höflich. Er wartet, während sie sich von ihren Freundinnen verabschiedet. Hilda sieht die neidischen Blicke einiger Mädchen und denkt an den Tag zurück, an dem sie Laures das erste Mal begegnete: Sie wurde von der Heimleiterin gerufen und Laures wurde ihr vorgestellt, als ihr Mentor und Beschützer. Er trug immer eine Sonnenbrille und Hilda bemerkte schnell, dass sich immer ein Rabe in seiner Nähe aufhielt, sogar bei strömendem Regen.

Sie ging mit ihm durch den Park und Laures hielt an einem großen, dunklen Baum. Sie sah ihn fragend an, doch er bedeutete ihr, sich zu setzen sollte.

Laures: Ich muss dir heute etwas sehr Wichtiges sagen. Aber erst möchte ich dir einige wichtige Personen vorstellen.

Er winkt mit dem Arm und auf einmal hört man ein Rauschen und 4 Raben flattern auf sie zu. Bevor sie den Boden berühren, verändern sie plötzlich ihre Gestalt und verwandeln sich in Menschen! Hilda will aufspringen, aber Laures hält sie davon ab. Es erscheinen ein älterer Mann, eine junge Frau und 2 junge Männer, alle haben schwarze Haare und sehen bewundernd auf Hilda. Diese fühlt sich unwohl, aber Laures beginnt sofort vorzustellen.

Laures: Das sind der weise Meister Izanagi, die beiden Offiziere Oraga und Inaga und Fürstin Epona. Sie regieren zurzeit das Volk der Pheraphen.

Hilda: Aber, wer sind die Pheraphen, was wollen diese Leute und was habe ich mit denen zu tun?!

Laures: Ich weiß, dass du viele Fragen hast, aber die meisten werden sich gleich klären.

Hilda: ??

Laures nimmt eine Kette mit einem schwarzen Edelstein-Splitter aus seinem Mantel. Er bindet sie Hilda um und ihr wird augenblicklich schwarz vor Augen.

Sie flog durch unendliche Dunkelheit und empfand einen unendlichen Schmerz, fühlte sich schwach. Auf einmal tauchte eine leuchtende Gestalt auf. Es war ein Rabe, aber er verwandelte sich in eine Frau: sie war wunderschön, hatte lange blonde Haare und ein langes schwarzes Kleid an, doch auch das Kleid schien zu leuchten. Sie sah Hilda an und flog auf sie zu...

Sie schlägt die Augen auf und sieht in Laures besorgtes Gesicht. Sie denkt wie schon oft: warum nimmt er nie die Brille ab? Er hat bestimmt wunderschöne Augen! Aber sofort springt sie auf und sieht sich um: sie liegt auf einem Himmelbett, aus dem Fenster kann sie einen dunklen Wald sehen, der sich bis zum Horizont zieht.

Hilda: Wo bin ich?! Warum hast du mich einfach hierher gebracht? Was fällt dir ein???

Laures: Du bist an derselben Stelle wie vorher, aber in einer anderen Dimension! Du kannst leider nicht mehr zurück; dein Geist ist in eine höhere Ebene gelangt, da Rhiannon in dir erwacht ist!

Hilda: Wer ist Rhiannon?

Laures: Sie ist die Königin der Pheraphen.

Hilda: Was heißt "Rhiannon ist in mir erwacht"?

Laures: Im Buch steht:

"...und die Kraft Rhiannons brach. (...)und sie suchte eine sterbliche Frau, die ein Kind erwartete und verband sich mit dem Geist des ungeborenen Kindes(...)und sie wird sich nach 15 Jahren den Geist des Kindes unterwerfen und nach ihrem Volk rufen...",

bei dir rief sie erst nach 16 Jahren und so schwach, dass wir uns nicht sicher waren und ich dich eine Zeit lang beobachten musste; du hast einen sehr starken Geist und die Königin kann nie ganz zurückkommen, solange sie in deinem Körper ist.

Hilda: Heißt das ihr wollt mich töten?!

Laures: Nein. Rhiannon kann allein nicht überleben, solange sie nicht alle Teile ihrer Macht wieder hat.

Hilda: Und wann ist das?

Laures: Wir haben nur einen von 4 zersprungenen Teilen deiner Kraft gefunden, sie manifestiert sich in Onyx-Steinen; in Schmuck, Roh-Edelsteinen, ...

Laures zieht einen vollkommen schwarzen Edelstein hervor, nimmt ihre Kette und hält beides zusammen.

Hilda schließt die Augen und spürt wieder dieses betäubende Gefühl...
 

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das ist's erstmal! Ich bitte um Kommis jeglicher Art! (auch Kritik!!)

bye, eure Countess

Erste Erfahrungen

Hi! Hier ist jetzt auch das 2. bearbeitete Pitel! Ich hoffe, der Schreibstil ist jetzt etwas besser (ich hab die ersten Pitel vor Ewigkeiten geschrieben[Ausrede-Alarm])!

Viel Spaß beim lesen!
 

Als sie die Augen öffnet ist sie allein im Zimmer.

Im Traum sah sie sich viele bunte Kleider tragen, doch wenn sie in den Spiegel schaute, waren die Kleider schwarz!

Sie rennt zum Kleiderschrank, eigentlich seltsam, dass sie weiß wo sich alles befindet, sie hat diesen Raum doch erst einmal gesehen! Hilda ignoriert das komische Gefühl und zieht alle bunten Kleider an und sieht sich im Spiegel an, doch alle Kleider verdunkeln sich, sobald sie ihren Körper berühren! Ausserdem stellt sie fest, dass sie nicht mehr aussieht wie früher: ihr Haar ist heller geworden, es erinnert Hilda an Gold und ihre Augen sind nicht mehr grün-braun, sondern haben eine tiefbraune Farbe angenommen. Sie findet auch, dass sie ziemlich gealtert ist, sie fühlt sich nicht wie 16, sondern eher wie 17 oder 18.

Später kommt Laures ins Zimmer und sagt, sie solle sich mit ihm auf den Weg zur Zeremonie machen. Hilda ist eingeschüchtert, da sie nicht weiß, was nun kommt.

Sie erreichen einen großen Saal, in dem Epona, die junge Frau, und Meister Izanagi, der weise alte Mann, stehen. Sie begrüßen Hilda(Rhiannon):

Epona: Willkommen, Königin! *macht einen Knicks*

Izanagi: Willkommen, lasst uns beginnen!

Er nimmt ein Diadem aus einer Vitrine und gibt es Laures, der gibt es wiederum Epona. Hilda kniet nieder ohne zu wissen warum. Epona spricht in einer ihr fremden Sprache und setzt ihr das Diadem auf. Sie spürt ein Ziehen im Bauch und sieht auf einmal wie sie aus dem Bett steigt und sich bereit zur Schule macht!

Epona: Ein Teil deines menschlichen Geistes hat eine Kopie gemacht und diese wird für dich in der Menschenwelt weiterleben.

Hilda: Was?! Ich kann nie mehr zurück? *eine Träne kullert ihr die Wange hinunter*

Epona: Es ist dir vom Schicksal vorbestimmt, dass du hier als Königin regierst und nicht als Mensch weiterlebst.

Laures führt Hilda in ihr Zimmer zurück.

Hilda: Laures. Warum setzt du nie die Brille ab?

Laures: Das geht nicht... *er senkt den Kopf*

Hilda umarmt ihn von hinten und drückt ihren Kopf an seinen Rücken.

Hilda: Bitte! Sag es mir! Ich kann sicher etwas tun!

Laures: Noch nicht! Du brauchst den 3. Splitter dafür!

Laures nimmt die Brille ab und "sieht" Hilda ins Gesicht: seine Augen sind blind, besser gesagt, er hat weder Iris noch Pupille.

Der Rabe auf seiner Schulter krächzt und schaut Hilda traurig an.

Laures: Der Rabe auf meiner Schulter ist mein "Auge"; er sieht für mich und über Gedanken teilt er mir alles mit.

Hilda: Oh nein! *fängt an zu weinen* Wer hat dir das angetan?

Laures: *umarmt Hilda sanft* Migal, der Herrscher der Rigolen. Er hat mir im letzten Kampf einen Zauber anhängen können, du siehst das Ergebnis.

Hilda: Und wie kann man diesen Zauber lösen?

Laures: Ich suche die Splitter,denn ich bin der Einzige, der sie aufspüren kann.

Hilda: Dann ... dann such sie und sobald ich den 3. habe werde ich dir helfen!

Laures: Aber umso mehr Splitter du in dir hast, umso mehr wird dein menschliches Wesen verschwinden! Ich lebe schon ewig, du bist die Einzige, die sich immer neu manifestiert. Ich kenne dein wahres Wesen und dein menschliches ist so viel ... sanfter, nicht so aufbrausend...

Ich kann es nicht beschreiben!

Hilda flüstert: *erröt* ... was soll ich sagen ...

Laures ist inzwischen auch rot geworden und eilt davon.

Hilda schläft mit Gedanken an Laures ein.

(Ausschnitt aus dem "Buch")

...und die Gegner der Pheraphen, die Rigolen, rüsteten zum Kampf(...)Migal, ihr Fürst, beobachtete alles aufs Genaueste.

Er dachte an Königin Rhiannon, die der Sage nach, wunderschön sein sollte, (...)als alles bereit war zog er los, zur ersten Schlacht...

Hilda hat 2 Wochen hartes Training hinter sich und kann nun einiges beschwören: sie hat ihr Zimmer in ein Blumenmeer verwandelt und alle ihre "Dienstboten" müssen als "Erkennungszeichen" kleine schwarze Obsidian-Anhänger um den Hals tragen.

Hilda hat noch eine Kraft, über die sogar Meister Izanagi erstaunt war: sie kann Botschaften per Gedanken "schicken" und der Angesprochene antwortet in Gedanken, ohne es zu merken.

Sie bemerkte es, als sie sich in einer Trainingsstunde in Gedanken fragte, ob es denn noch lange dauern würde, und Meister Izanagi antwortete in Gedanken: "Ich bin erschöpft, doch Königin Rhiannon muss doch noch ihre Kräfte stabilisieren." Hilda war natürlich begeistert und erschrocken zugleich, dass sie so viel Macht hatte, und das, obwohl noch 2 Splitter fehlten!

Nun traf es sich, dass Hilda mitten im Üben ihrer geheimnisvollen Kräfte dadurch überrascht wurde, dass Laures zurückkam. Und mit ihm ein weiterer Splitter!

Hilda lief ihm entgegen und beide waren überglücklich, dem anderen so nah zu sein.

Hilda: Ich in so froh, dass du endlich wieder da bist! *juchz*

Laures: *lacht schallend* bist du etwa neugierig, was ich Klein-Hilda diesmal mitgebracht habe?!

Hilda: Ich will dir unbedingt etwas zeigen!* sie zieht Laures in ihr Zimmer*

Laures: *macht große Augen* was ist das denn? Ein Blütenwald, eine Ansammlung Feen, oder ist es gar, ... deine Kraft?!

Hilda: Ich habe alles selbst erschaffen! *grinst über beide Ohren* hier, ich möchte, dass du immer etwas von mir bei dir trägst!

Mit diesen Worten überreicht sie Laures eine dunkelrote Blüte.

Laures: Danke. Ich werde sie immer bei mir tragen! *steckt sie mit leuchtenden Augen an seinen Mantel* du sollst auch eine Blume von mir haben.

Er nimmt einen Stängel, schließt die Augen und Hilda kann sehen, wie die Blüte wächst und leuchtend rot zu blühen beginnt. Sie kann sich gar nicht an den Farben der Blumen satt sehen, und sagt immer wieder "Guck mal die da" "Die ist aber schön" ect.

Laures: Hilda! Diese Blumen sind nicht wirklich bunt! Du siehst sie durch menschliche Augen, versuch sie anders zu sehen. Guck sie dir ganz genau an...

Hilda konzentriert sich, ... und auf einmal sind alle Blumen schwarz!

Hilda: Warum sind sie nicht mehr bunt? Ist das wie bei meinen Kleidern?

Jetzt erst bemerkt Laures denn schwachen Grün-Schimmer ihres Kleides, das anscheinend grün ist, aber bei ihr nur ein sehr dunkles grün vorzeigt.

Laures: Ja. Du bist die Königin der Raben, der Pheraphen, du kannst keine bunten Farben tragen; du bist dafür nicht geschaffen! Hilda erschrecken diese Worte und der letzte Hoffnungsschimmer, es wäre nur vorübergehend, schwindet nun völlig.

Hilda: Aber warum sind meine Kleider dann nicht ganz schwarz?

Laures: Dein menschliches Ich ist so stark, dass es Teile der Königin verdrängen kann! bisher war das nur auf der positiven Seite.

Hilda: Ach so...

Laures: Ich muss dir etwas geben: den 3. Splitter, oder willst du ihn nicht?

Hilda: Los! Mach schon! Schnell. Es fühlt sich immer so seltsam an.

Laures fügt den nächsten Splitter an die Kette an.
 

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Das isses erstmal!

eure Countess

Der Ball

Hi ihrs! Ich hoffe, meine korrigierte Version ist etwas besser als die erste!

@Clau-chan: danke für den aufbauenden Kommi, aber ich hab doch alles bearbeitet, deshalb is der leider futsch!

@PoppyWolf: *immerkleinerwerd* ich bin ja so doof und so schlecht!!

@Dragonfiregirl: *knuddl* du bist immer so aufbauend!!
 

aber hier das Pitel:
 

Der Ball:

Hilda flog durch einen Strudel von Farben und sah auf einmal Laures vor einer Frau, die ihr ähnlich war, knien! Er hielt um ihre Hand an, doch sie antwortete kühl, sie wolle erst den Krieg gewinnen und dann übers heiraten sprechen, diese Szene wiederholte sich immer wieder, das einzige sich wandelnde, war das Gesicht der Frau, das sich immer wieder geringfügig änderte. Hilda schmerzte es, dass sie dasselbe wird tun müssen.

Als sie die Augen aufschlägt, steht Laures am Fenster. Sie steht langsam auf und geht auf ihn zu. Laures dreht sich zu ihr um und setzt seine Brille ab.

Laures: Tust du es jetzt? Schenkst du mir mein Augenlicht wieder?

Hilda hört in sich und hebt ihre Hände, wie selbstverständlich vor sein Gesicht. Sie spürt die Kraft in ihre Finger fließen und nimmt einen strahlenden Glanz wahr. Dann sieht sie nur noch Laures' Augen...

Sie sind geheimnisvoll, mystisch aber trotzdem warm und zärtlich. Hilda sieht nur noch diese wunderschönen Augen, ... Er sieht sie unaufhörlich an, ...

doch auf einmal steht Epona im Raum.

Epona: Herr Laures! Sie werden von Meister Izanagi gebeten sofort zu ihm zu kommen. Und Frau Hilda! Sie sollten sich in ihren neuen Kräften üben, statt herumzustehen.

Laures geht zu Meister Izanagi und Hilda in das Zimmer, in dem sie immer ihre neuen Kräfte erprobt und unter Kontrolle bringt. Sie schließt wie immer die Augen und konzentriert sich darauf, die Kraft durch sich fließen zu lassen...

Laures wird von den Generälen Oraga und Inaga ausersehen, das feindliche Volk der Rigolen auszuspionieren, aber er bleibt nur 2 Tage fort, da die Rigolen schon sehr weit vorgerückt sind; jeder spürt, dass die erste Schlacht bald beginnt.

Hilda wurde von den beiden Generälen aufgesucht und bespricht, wie sie sich bei dem Angriff der Rigolen verhalten sollte.

Am selben Tag beginnt sie einen Ball zu organisieren und mitten in den Vorbereitungen kommt Laures zurück.

Hilda läuft sofort zu ihm und erzählt ihm von dem bevorstehenden Ball, er freut sich sichtlich darauf und verspricht, mit ihr zu tanzen(wenn möglich den ganzen Abend).

Als Laures in den Ballsaal kommt, stimmen sich die Musiker erst ein aber Hilda ist schon da. Er betrachtet staunend ihr Ballkleid: es ist rubinrot und hat sich weitende Ärmel. Außerdem trägt sie die Onyxkette, dazu passende Ohrringe und sie trägt ein samtenes Tuch über ihre Armbeugen, es schmiegt sich sinnlich ihren Körper. Als sie Laures sieht, läuft sie auf ihn zu.

Hilda: Wie findest du mein Kleid?

Laures: Es ist herrlich!

Die Musiker beginnen zu spielen: eine sanfte, leichte Melodie, die im Raum zu schweben scheint. Laures bietet Hilda den Arm und sie beginnen zu tanzen.

Sie merken nicht wie der Saal sich langsam füllt und die anderen auch zu tanzen beginnen, sie sehen nur den je anderen. Sie hören ihre eigene, verträumte Melodie.

Es ist wie in einem Traum, sie schweben förmlich und scheinen von innen heraus zu leuchten.

Einige flüsterten: "Sie tanzen gleich Engeln!" Andere "Die Lapis-Kette{lat.:Stein-Kette} ist nahezu vollständig!" dieses Getuschel störte Hilda und Laures jedoch nicht.

Nach dem Ball gehen sie in den Garten des Schlosses, in dem alle Blumen in mattten Farben blühen und nehmen ihren besinnlichen Duft wahr und setzen sich schließlich in ein Meer aus Blumen. Laures greift sich eine goldgelbe Blüte, wispert eine Beschwörung hat auf einmal eine goldene Laute in der Hand und beginnt zu spielen: eine wehmütige, melancholische Melodie ertönt, doch ein Blick in sein Gesicht enthüllt seine verträumte, zarte Seite.

Hilda sieht Laures verliebt an und auf einmal trennen sich ihre Seelen von den Körpern und während Laures' Harfe weiterspielt, umfangen sich ihre Seelen und vereinigen sich für einen kleinen Moment. Die Melodie endet und Hilda fällt ohnmächtig zurück, ihr Kleid hat sich vollständig schwarz gefärbt...

Laures bringt Hilda in ihr Gemach und legt sie in ihr Bett. In dieser Nacht hat sie einen seltsamen Traum:

Ein großer, blonder Mann mit himmelblauen Augen und einer großen Kriegsmacht zieht in ihre Richtung und scheint sie zertrampeln zu wollen, doch sie wehrt die Gegner ab, indem sie einfach nur die Hände schützend vor sich hält. Der blonde Mann sieht sie wie verzaubert an, doch auf einmal greift er nach ihr und sein Gebaren ist roh und jagt ihr Angst ein.

Dort endet der Traum plötzlich und Hilda sitzt schweißnass in ihrem Bett.

Am nächsten Tag erzählt sie Laures sofort, was sie träumte.

Laures: Du hast anscheinend von Migal, dem Fürst der Rigolen und dem sich nähernden 1. Kampf geträumt.

Hilda: Wann beginnt der 1. Kampf? Ist das etwa auch vorbestimmt?

Laures: Mehr oder weniger, denn es steht fest, dass der Kampf beginnt, wenn der Vollmond fast den Polarstern zu verdecken droht.

Hilda: Wann ist das?

Laures: In einer Woche.

Fürst Migal ist begierig, Königin Rhiannon zu sehen, denn er hat von Händlern gehört, sie wäre rein wie die Jungfrau Maria und schön wie ein Engel. Er hatte sie schon immer heimlich begehrt, aber nach diesen Beschreibungen begehrte er wie nie zuvor nach ihr. So setzt er seinen Zug fort und hofft diese bedeutende Vollmondnacht herbei.

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