Zum Glück vergangene zeiten
Es ist meine Idee Nehelenias neuanfang mit einer möglichen sechsten Staffel zu verbinden ^^
Im Anime bekam Nehelenia noch eine Chance zum neuanfang und ich denke daraus würde sich doch etwas machen lassen. ich weis auch nicht wie lange die FF wird, aber hier ist schonmal das erste Kapitel ^^
Zum disclaimer...naja is alles wie imma net mir XD Und ich mach auch keine Kohle mit.
Legende:
"reden"
//denken//
Kapitel eins
Zum Glück Vergangene zeiten
Blauschwarze Haare wehten leicht als sich das junge Mädchen umdrehte und erwartungsvoll in die Reihen blickte. "Ach... Kann mir jemand eine Gute-Nacht Geschichte vorlesen?" Ihr blick strahlte einen freudigen Glanz aus als sich eine Stimme meldete die sagte das sie es sehr gerne machen würde. Plötzlich verschwamm die Szene und man sah eine junge Frau mit langen blonden Haaren die mit zwei Knoten an beiden Seiten zusammengebunden waren. Sie lachte und sah nicht die Dunkelheit die sich ihr näherte. Als sich die junge Frau umdrehte war es zu spät. Sie schrie vor leid und selbst das silberne Licht ihres Kristalls konnte sie nicht schützen. Mit einem letzten Aufschrei erlosch das Licht und die junge Frau war verschwunden...
Mit einem leisen Aufschrei wachte eine blau-schwarz haarige junge Frau aus ihrem Traum auf. Sie fuhr sich mit den Fingern über das verschwitzte Gesicht. //Schon wieder dieser Traum...Wer ist diese junge Frau nur? Und warum träume ich von ihr?// Von draußen vor der Tür waren immer lauter werdende Schritte zu hören als sich die Tür zu ihrem Schlafgemach schließlich öffnete. "Nehelenia ist alles in Ordnung mit dir?" Die junge Frau mit Namen Nehelenia blickte in die dunkel-violetten Augen ihrer besten Freundin Sakura.
"Ja alles okay Sakura. Ich hatte nur wieder diesen Traum.", gab Nehelenia von sich. Sakura seufzte leicht und lies sich auf dem Bett ihrer Freundin nieder. "Hör mal es ist nur ein Traum, ja?" versuchte sie sie aufzuheitern. Doch wie schon so viele Nächte zuvor nützten ihre Worte nichts. "Ich weis nicht Sakura. Es wirkt immer so real...Diese junge Frau...Ich habe das Gefühl sie schon einmal gesehen zu haben doch ich weis nicht wann und wo."
Auch Nehelenia lies einen Seufzer hören, stand auf und ging zu ihrem Balkon von wo aus sie über den klaren Nachthimmel blicken konnte. Sie wusste nicht warum doch der Anblick auf die Weise Perle, Mond genannt, beruhigte sie immer. Nicht weit entfernt vom Mond konnte sie die Erde sehen. Dieses wunderschönen Planeten. Plötzlich merkte sie wie sich ein Schwindelgefühl in ihrer Magengegend anbahnte. Sie hielt sich am Geländer fest und die Erinnerung an den Traum kehrte zurück, doch so klar wie nie zuvor. Sakura die das ganze bemerkt hatte rannte sofort zu Nehelenia und stützte sie. Sie kannte es bereits wenn ihre Freundin diese Art von Visionen hatte. Zu lange war sie schon mit ihr befreundet gewesen als das sie das nicht kannte. Plötzlich merkte sie wie sich Nehelenias Körper wieder entspannte und lies sie los.
Als sie ihr in die Augen schaute war sie doch ein wenig überrascht. Sie hatte damit gerechnet Verwirrung in Nehelenias dunkelblauen Augen zu sehen, doch entdeckte sie Entschlossenheit und eine art Sicherheit in diesen. "Was ist passiert Nehelenia? Du schaust so siegessicher." Nehelenia lächelte. "Ich weis jetzt wer diese junge Frau ist. Und ich weis auch wo wir sie finden werden. Doch vorher...Sag Sakura. Habe ich dir jemals die Geschichte der jungen Königin erzählt deren Herz von Hass und Eifersucht auf ein anderes Königreich erfüllt war, doch das von der Prinzessin dieses Königreiches gerettet wurde?" Sakura schüttelte den kopf. Nein diese Geschichte kannte sie nicht. So begann Nehelenia zu Erzählen.
"Es war einmal vor gar nicht langer Zeit eine junge Königin. Sie lebte auf einem dunklen Planeten irgendwo im Sonnensystem. Ihr Nachbarplanet war wunderschön. Eine helle leuchtende Perle. Die Königin des Nachbarplaneten, genannt Mond, war eine wunderschöne Frau und so wurde die Königin des schwarzen Planeten eifersüchtig. Die Königin selbst war noch jung an Jahren und sie sah aus wie ein Kind. Sie hatte zwar ein Volk das sie bewunderte du sie war auch selber wunderschön doch wusste sie das ihre Schönheit irgendwann verblassen würde. Eines Tages fand sie bei ihren Streifzügen durch ihr Schloss entdeckte sie in einer Ecke des Kellergewölbes einen alten Spiegel. Irgendetwas an diesem Spiegel war merkwürdig und böse. Die junge Königin wurde von der bösen Macht des Spiegels gefangen genommen. Viele Jahre vergingen und in dem herzen der Königin steigerte der Hass sich immer mehr, bis sie schließlich den Mond angriff. Doch der Angriff war vergebens und sie wurde von der Königin des Mondes in ihrem Spiegel eingesperrt und mit diesem in den Schatten des Neumondes verbannt.
So vergingen Tausende von Jahren in denen die junge Königin aber nicht alterte. Schließlich schaffte sie es einen Schatten ihrer selbst in das Königreich der Erde, Elision genannt, zu senden und dort sah sie einen wunderschönen goldenen Kristall glänzen. Dieser wurde von dem Hüter der Träume, einem jungen Mann mit dem Namen Helios beschützt. Die junge Königin wollte diesen goldenen Kristall unbedingt denn sie wusste das sie mit eben diesen aus ihrem Spiegelgefängnis entfliehen konnte. Allerdings kam man nur mit reinem Herzen zu dem Kristall. Doch ihr Herz war schwarz und von Hass und Neid verfressen und so wurde ihr der Zugang zu dem Kristall verwährt. Aus Wut und Ärger lies sie Gefolgsleute ihrerseits, die ihr in den Schatten des Neumondes gefolgt waren, das Königreich Elision angreifen und sie selbst nahm den Hüter der Träume in ihrem Spiegel gefangen, denn sie dachte wenn er verschwunden war konnte sie den Kristall entwenden. Doch ihr Plan scheiterte, denn auch Helios schaffte sich einen Schatten in gestalt eines Pegasus und floh in die Welt der Menschen und versteckte sich in einem schönen Traum eines jungen Mädchens.
Die Königin lies sofort ihre Schergen auf die Erde nieder und befahl ihnen die Träume der Menschen nach dem Pegasus zu durchsuchen. Doch auf der Erde lebte die Tochter der Mondenkönigin. Sie bekämpfte die schwarze Königin mit all ihrer Macht und schaffte es sie wieder in den Spiegel zu verbannen.
Doch ein zweites mal wurde die Königin des schwarzen Mondes wiedererweckt und kehrte zur Erde zurück. Sie nahm den geliebten der jungen Prinzessin und entführte ihn in ihre Welt der Dunkelheit. Die Prinzessin kam mit ihren Freundinnen um den jungen Mann, der der Prinz der Erde war, zu retten, doch jede von ihnen außer der Prinzessin selber wurde von der Königin in einen Spiegel eingesperrt. Letztendlich war nur noch die Prinzessin übrig. Die Königin des schwarzen Mondes lies ihre gesamte Wut und Hass, der durch ihre Einsamkeit noch gewachsen war, an der Prinzessin aus. Doch diese blickte die Königin nur mit traurigen und mitleidigen Augen an. Sie könne es sich nicht vorstellen wie es wäre ohne ihre Freundinnen und ihren Geliebten zu leben. Sie bat die Königin ihre Freunde wieder rauszugeben, da sie sich ja nur an der Prinzessin rächen wollte. Sie sagte dass sie alle verstehen würden und die Freundinnen der schwarzen Königin werden würden. Durch die Worte ihrer Prinzessin gerührt schafften es ihr Gelibeter und die Freundinnen es den Fluch der Spiegel zu brechen. Doch sie zerstörten die Schwarze Königin nicht. Sie sandten ihr Licht und sie gaben ihr eine zweite Chance. Sie durfte noch einmal von vorne Anfangen und wurde in die Zeit ihrer Kindheit zurückgesandt. Dort sollte sie die Chance bekommen Freunde zu finden.
Als Nehelenia beendet hatte war es kurz Still zwischen den beiden. Schließlich durchbrach Sakura die Stille. "Und diese Königin der Dunkelheit. Das warst du, nicht wahr Nehelenia?" Die angesprochene nickte leicht. "Sailor Moon, also die Prinzessin des weisen Mondes, hat es geschafft das sich mein hass gelegt hat. Und du hast es geschafft das er sich nicht mehr geregt hat." Dabei lächelte sie ihre Freundin an und umarmte sie leicht. Sakura war sichtlich gerührt und erwiderte die Umarmung ihrer Freundin. "Und was hast du jetzt wegen deinem Traum herausgefunden Nehelenia?" Nehelenia seufzte leicht. "Die Junge Frau mit den langen blonden Haaren ist Sailor Moon. Sie schwebt in großer Gefahr. Ich werde ihr helfen. Ich kehre zurück zur Erde." Sakura blickte Nehelenia erstaunt an. Dann fasste auch sie einen Entschluss. Sie kniete sich vor Nehelenia und verbeugte sich. "Meine Königin. Wohin auch immer eure Reise euch führen mag, es wäre mir eine Freude und eine Ehre euch begleiten zu dürfen." Dann blickte sie auf und sah eine Träne in Nehelenias Augen blitzen, bevor auch sie an die rothaarige einige Worte richtete. "Teure Freundin. Ich danke dir vom Herzen. Auch mir wäre es eine Ehre und eine Freude wenn du mich begleiten würdest." Sakura nickte und strich sich dabei den Pony ihrer hüftlangen roten haare aus dem Gesicht. Dann standen beide auf, machten sich zurecht und gingen in den Raum des Weltalls. Beide wussten das es dort ein Portal gab mit dem sie auf die anderen Planeten reisen konnten. Sie nickten sich gegenseitig noch einmal Mut zu und traten dann durch das Portal dass sie zu dem Planeten namens Erde bringen sollten.
***
Nyaaaa das wars dann erstmal ^^"
Urlaubstage
Kapitel 2
Urlaubstage
"Bunny pass aus der Ball!" Das blondhaarige Mädchen rannte dem Volleyball entgegen und schaffte es gerade noch so ihn wieder zurück zu schlagen. Dabei viel sie allerdings auch bäuchlings in den Sand. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte musste sie erst mal etwas Sand husten und besah sich dann wieder das Spielfeld. Naru hatte es geschafft den Ball mit voller Wucht auf die Gegnerische Spielfeldseite zu schmettern und somit einen Punkt gemacht. "Klasse Naru!" rief Bunny ihrer Freundin und momentan Teamkollegin zu. Die Braunhaarige lächelte. "Du warst aber auch spitze. Ich hab schon gedacht du bekommst den Ball nicht mehr. Das war echt Klasse." Die blondhaarige wurde leicht rot. Aber es stimmte was Naru gesagt hatte. Wenn sie da an früher dachte, da hätte sie den Ball ja nicht mal fangen können wenn er sie direkt angesprungen hätte. Doch das hatte sich verändert. Von der gegenüberliegenden Seite des Feldes hörte sie die Stimme ihres Freundes Umino. "Oh meine geliebte Naru du warst einfach wunderbar." Bunny kicherte. Das war typisch Umino. Er spielte zusammen mit Mamoru das Beach - Volleyball - Doppel das sie angefangen hatten. Und genau dieser hatte auch eben diesen Ball geworfen.
"Mamoru das war unfair. Du hast bestimmt genau damit gerechnet das ich den Ball nicht kriege und deshalb hast du ihn zu mir gefeuert!" empörte sich Bunny bei ihrem Geliebten. Der angesprochene grinste nur frech worauf Bunny wieder kichern musste. Dann drehte sie sich zu ihren drei Freunden. "Lasst uns eine Pause machen ja? Ich bin schon halb vertrocknet." Die anderen drei nickten. Dann setzten sie sich zurück auf ihre Badetücher und Bunny begann gleich in der Kühlbox rumzusuchen. Schließlich fand sie was sie suchte und war jeden von ihnen eine Dose Eistee zu. "Thank You.", grinste Naru sie an. Bunny nickte nur mit dem Kopf und find an i, Gedanken versunken zu trinken.
Wie lange war es her das sie mit Naru und Umino was unternahm, anstatt mit den anderen vom Sailor Team? Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Es wäre wohl so weiter gegangen wenn Naru nicht vor vier Tagen zu ihr gekommen wäre und gefragt hätte ob sie nicht mit ihr und Umino für ein paar tage ans Meer zu fahren. Schließlich hatten sie beide Urlaub und mussten sich nicht um quengelige Rotznasen kümmern.
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Flashback : 4 Tage zuvor
"Fräulein Bunny. Suguro hat mich gehauen!" weinte ein Mädchen neben Bunny das sie soeben am Rockzipfel gezogen hat. Bunny verdrehte unwillkürlich leicht die Augen und ging dann zu dem Jungen mit Namen Suguro. "Stimmt das Suguro-kun? Wenn ja dann entschuldige dich bitte sofort bei Nazumi", fragte sie ihn mit mahnender Stimme. Der Junge wurde ganz klein. Dann drehte er sich zu dem Mädchen namens Nazumi. "Entschuldige Nazumi. Bist du mir noch böse?" Das Mädchen schüttelte den kopf, wischte sich die restlichen Tränen vom Gesicht, blickte Bunny dankend an und rannte mit Suguro wieder raus auf den Spielplatz der Kindertagesstätte. Bunny konnte sich ein lächeln nicht verkneifen als sie den beiden hinterher sah. Es tat ihr schon fast leid wenn sie nächstes Jahr wieder gehen müsse, denn die Kinder der Tagesstätte waren ihr doch alle sehr ans Herz gewachsen in dem einen Jahr in dem sie hier war.
Nach dem Kampf mit Galaxia hatte sie erst mal die Schule beendet und noch ein Jahr dazu gemacht. Vor einem Jahr, kurz nach ihrem 18ten Geburtstag entdeckte sie schließlich ein Angebot in der Zeitung für eine art 2-jähriges bezahltes Praktikum in einer Kindertagesstätte und hatte sich auch sofort beworben. Und, oh wunder sie war sogar genommen worden.
Plötzlich hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich. "Da hast du die beiden aber mal wieder gut zusammen bekommen.", grinste ihr ihre ehemals beste Freundin Naru Osaka entgegen. Sie hatte sich ebenfalls bei dieser Tagesstätte beworben. Das war ein großes Wiedersehen gewesen, denn nach der Schule hatte Bunny nichts mehr von ihr gehört. Sie nickte leicht. "Sie scheinen mich beide wirklich gern zu haben. Es wird mir echt schwer fallen nächstes Jahr wieder zu gehen.", sprach sie offenherzig zu ihrer Freundin. Diese nickte nur. "Ich wollte dich eigentlich was ganz anderes Fragen Bunny." Die blondhaarige schaute sie überrascht an. "Ach ja? Was wolltest du denn Naru?" Die braunhaarige grinste leicht. "Ich habe bei einem Preisausschreiben den ersten Platz belegt. 1 Woche am Meer für 4 Personen. Ich gehe mit Umino da hin. Und da du doch auch in 4 tagen Urlaub hast dachte ich du würdest da gerne mitkommen. Du kannst auch Mamoru mitnehmen. Meine Mutter kann leider nicht. Was hältst du davon? Sozusagen um der alten Zeiten willen." Bunny lächelte sie überglücklich an. "Ich komme sehr gerne mit Naru." Noch ein paar aussprachen mit ihren Eltern und Mamoru und das ganze war geritzt. 4 Tage später saßen sie schon im Zug zum Meer.
Flashback Ende
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Es hatte Bunny wirklich riesig gefreut das Naru ausgerechnet sie einlud, immerhin hatte sie sich in den letzten Jahren seitdem sie zu Sailor Moon wurde nicht unbedingt sehr viel um sie gekümmert. Plötzlich hörte sie Narus Stimme neben ihr. "Was hast du Bunny? Du siehst so nachdenklich aus." Bunny schüttelte den Kopf und winkte energisch ab. "Alles Bestens Naru. Ich habe nur etwas nachgedacht." Sie lächelte. Doch sie brauchte Naru nichts vorzumachen. Auch wenn sie nicht mehr so oft zusammen waren in den letzten Jahren kannte Naru sie immer noch gut genug um zu wissen was in Bunnys Kopf vor sich ging. "Du fragst dich warum ich warum ich ausgerechnet dich gefragt habe oder?" Bunny sah verblüfft in Narus Gesicht und nickte dann aber leicht. Naru seufzte leicht auf. "Ich hatte in den letzten Jahren das Gefühl das da etwas mit dir ist und das du immer mehr von mir abdriftest. Ich habe mich natürlich mit allen anderen Klassenkameraden gut verstanden und auch andere Freundinnen gefunden, aber irgendwas hat gefehlt. Es war nicht das selbe." Naru stockte und Bunny sah schuldbewusst zu boden. "Naru ich..." fing sie an doch diese brachte sie mit einer Handbewegung dazu ruhig zu sein. "Es ist schon in Ordnung Bunny. Ich mache dir keine Vorwürfe oder ähnliches. Aber als ich dich vor einem Jahr dann sah als du ebenfalls dieses Praktikum angefangen hattest dachte ich es wäre eine Chance das wir uns wieder so verstehen wie am Anfang. Und so ist es ja auch. Und als ich dann diesen Urlaub gewonnen hatte dachte ich das es eine gute Gelegenheit wäre das wir zwei mal wieder so richtig Spaß zusammen haben. So wie früher."
Als Naru endete musste Bunny etwas schlucken. Dann umarmte sie ihre Freundin. "Es hat mich wirklich sehr gefreut als du mich gefragt hast. Und ich verspreche dir, wenn wir das Praktikum beendet haben, werde ich weiterhin so gut mit dir klar kommen. So wie früher." Sie lies Naru los und lächelte sie an. Diese lächelte zurück. Dann blickten sie zu den beiden Jungs. Die waren in ein sehr intensives Gespräch über irgendwelchen Wissenschaftskram vertieft das sie das ganze eben nicht mitbekommen hatten. Bunny grinste und legte einen Finger auf ihre Lippen. Naru verstand. Das hier ging nur sie und Bunny etwas an.
Plötzlich hörten sie von der anderen Seite des Strandes laute Schreie. Als sie nachschauen wollten was los ist kamen ihnen einige andere Leute entgegen. "Monster!!! Lauft um euer Leben! Da hinten ist ein schreckliches Monster!" Bei Bunny läuteten alle Alarmglocken. Sie blickte zu Mamoru. ,Bring Naru und Umino von hier fort' sagte dieser blick. Er nickte und packte Naru und Umino am Arm. Um sie nicht misstrauisch zu machen rannte Bunny ihnen noch ein Stück nach. Außerdem war ihre Brosche noch an ihrem Platz. Als Naru, Umino und Mamoru weit genug entfernt waren rannte sie zurück, nahm ihre Brosche und rannte schließlich zu der Stelle zurück von wo die Schreie gekommen waren. Noch im gehen rief sie ihren Verwandlungsspruch. "Moon Eternal Make Up!" Nur Sekunden Später war sie wieder Sailor Moon, die Kämpferin für Liebe und Gerechtigkeit.
Das Geheimnis wird gelüftet
So hier kommt schon das 3.Kapitel ^-^
Danke für die Kommis ^o^
Kapitel 3
Das Geheimnis wird gelüftet
...
"Moon Eternal Make Up!", durchhallte ihr Ruf die Gegend und sie spürte wie sich die Energie des Mondes um sie legte wie schon so oft bevor die Galaxia besiegt hatte. " Jahre war es her seitdem sie gekämpft hatte und sie hatte eigentlich gehofft, dass die Kämpfe vorbei gewesen wären. Doch das waren sie nicht. Noch lange nicht, doch das konnte sie noch nicht einmal erahnen.
So schnell wie es ging rannte sie in die Richtung aus der die Menschen flohen. Endlich hatte sie es geschafft und kam schwer atmend bei dem Platz an. Sie lauschte, doch nichts war zu hören. Vorsichtig ging sie ein paar Schritte weiter. Noch rechtzeitig entdeckte sie den Schatten in den Bäumen und sprang einen Schritt zurück. An der stelle wo sie eben noch gestanden hatte war ein tiefes Loch. //Oh jemine das hätte ich sein können// lief ihr der Gedanke eiskalt über den Rücken. "Wo steckst du? Zeig dich!"
Sie hatte nicht erwartet das der Angreifer auf ihre Worte hören würde, doch plötzlich erschien vor ihr ein Mann. Er hatte lange schwarze Haare, die er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und blaue Augen. Außerdem trug er eine Art Pechschwarze Rüstung. "Wer sind sie?", rief sie dem Mann entgegen. Dieser lachte nur kalt unter vorgehaltener Hand. "Du willst wissen wer ich bin? Wie wäre es wenn du dich zuerst vorstellst?" Bunny wollte gerade empört antworten, doch der Mann unterbrach sie. "Nun ja eigentlich weis ich ja wer du bist. Du bist Sailor Moon und du beschützt diesen Planeten mit Hilfe des Sailor Teams." Bunny erbleichte und der Mann lachte erneut. "Woher wissen sie das?!", fragte sie ihn. Auch wenn sie sich ruhig gab konnte man ihr ihre Angespanntheit sicher anmerken. Wieder ein lachen. "Mäuschen ich weis vieles wovon du nicht mal zu Träumen gewagt hast. Man nennt mich übrigens Xenos.", stellte er sich schließlich vor.
Der Fremde. Bunny schauderte. Der Name passte wirklich zu ihm. Sie wusste nicht wieso, aber sie kannte die Bedeutung seines Namens. Sie schluckte ihre Verwirrung erst mal runter. "Was willst du hier Xenos?!" Wieder nur ein lachen gefolgt von einem hohlen Kichern. "Was ich hier will? Na ja was glaubst du wohl? Ich will diesen Planeten und du bist mir dabei leider im Weg. Und jetzt Sailor Moon mach dich darauf gefasst dass dein kleines Licht für immer erlöschen wird." Bunny war sichtlich verwirrt, doch lange Zeit zum nachdenken blieb ihr nicht, denn einen Moment später sah sie schon wie Xenos auf sie zugerannt kam. Mit einzelnen Sprüngen wich sie seinen Attacken so gut es ging aus.
Doch in einem Moment der Unachtsamkeit tauchte er plötzlich wie aus dem Nichts vor ihr auf und sie wurde mit einer geballten Ladung seiner schwarzen Energie zu Boden gerissen. Sie schrie aus Leibeskräften, doch niemand konnte sie hören. "Ja schrei nur Sailor Moon. Dein Licht wird jetzt auf ewig erlöschen das schwöre ich dir!" Er erhob die Hände und zum ersten mal sah Bunny sie genau. Seine Hände glichen Klauen wie denen der Dämonen. Wenn ihr nicht schnell etwas einfallen würde, würde er sie mit eben diesen in Stücke reisen. Doch sie war völlig erschöpft. Die schwarze Energie Xenos hatte sie ausgesaugt.
Plötzlich hörte sie eine Stimme die aus der Richtung kam aus der sie selber gekommen war. "Bunny! Gib nicht auf!" Xenos drehte sich wütend zu der Quelle der Störung um. Dort stand Naru und rief nach Leibeskräften nach ihr. Xenos rannte wütend auf die braunhaarige Junge Frau zu. Als Bunny sah wie Naru in Gefahr geriet schaffte sie es noch mal ihre ganze Energie zu sammeln und sie rief ihren Stab. "Silver Moon Crystal Power Kiss!", schleuderte sie ihm ihren Angriff entgegen. Wutentbrannt starrte er sie an, doch wich er ihrer spielend aus und löste sich dann in einer Wolke aus schwarzem Rauch auf. "Das wirst du noch bereuen Sailor Moon.", war das letzte was sie von ihm hörte bevor sich der Rauch gänzlich auflöste.
Erschöpft sank sie auf die Knie. Sofort kam Naru auf sie zugerannt. "Bunny ist alles in Ordnung mit dir?!" Die angesprochene nickte nur. Dann blickte sie auf. "Woher...?" Sie brauchte ihre Frage nicht fertig auszusprechen. "Mamoru wollte uns wegbringen, doch plötzlich viel mir auf, dass du nicht mehr da warst. Also habe ich mich umgedreht und bin zurück gelaufen. Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet." Bunny nickte verstehend zu Naru. "Es tut mir leid Naru. Aber ich konnte es dir nicht sagen. Es war ein Geheimnis." Doch Naru schüttelte nur den Kopf. "Ist schon okay. Du brauchst dich nicht entschuldigen." Sie lächelte Bunny an und half ihr hoch. Bunny verwandelte sich zurück und arm in arm gingen beide zu Mamoru und Umino zurück die sie winkend begrüßten.
