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Das Portal der Vergangenheit

Ein Besuch der Rummtreiber im 6. Schuljahr von Harry Potter
von

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Malfoy Manor

Ähm, also hi zusammen!

das ist meine erste FF, also nicht wundern, wenn sie nicht so toll ist...

Wollte mich auch mal als Autorin versuchen... *leicht lächel*

Nun gut also viel Spass!
 

bye bye

anchen
 

Autorin: Ich (also Mi)

Paarings: Draco/Harry (warscheinlich)

Ron/Hermine, Lucius/Narzissa, Remus/Sirius,

James/Lili, weitere Paarings in arbeit ^.^

Warning: Slash, ist eventuel nicht ganz logisch, wenn ihr also Fragen habt,

fragt ruhig ^.~

Der 6. Band wird nicht berücksichtigt!
 

Es war ein nebliger Tag der sich ab und zu mit Regenfällen entlud. Der Ort an dem alles seinen Lauf nahm war ein älteres Schloss, welches jedoch sehr kalt wirkte. Die Wälder und Seeen, die in der Umgebung lagen, wurden auch als Schlosslandgut gezählt, somit war dieses die einzige Stelle, wo man auf Menschen treffen könnte. Nun gut, Menschen, ist ein sehr relatives Wort, sagen wir lieber Zauberer.

Langsamm wurde es dunkel und auch wen man nicht sehen konnte, dass die Sonne sich senkte, so wusste man es trotzdem, da der Horizont sich leicht rötlich färbte. Diese wärmende Röte ereichte jedoch nicht das Schlossgemäuer, welches immer noch eine imense Kälte ausstrahlte und somit leicht bedrohlich wirkte.

Im Schloss lief ein junger Mann nervös in seinem Zimmer umher. Der Junge war vor ein paar Wochen 16 Jahre alt geworden. Die platinblonden Haare hatte er nach hinten gekämmt und mit ein wenig Gel zum Halten gebracht, nur ein paar Strähnen lies er leicht ins Gesicht fallen. Dieses war spiz und bleich, was dem Jungen keinesfalls schadete, im Gegenteil, es lies ihn jung und aristokratisch erscheinen. Die eiskalten graublauen Augen wanderten suchend im Zimmer umher; dieses wirkte recht düster, weil es in dunklen Tönen gehalten wurde; Dunkelgrün, Silbern und Schwarz, die Farben von Slytherin. Somit war der Junge im Zimmer kein Geringerer als Draco Lucius Malfoy.

Plätschernde Geräusche am Fenster verrieten, dass es angefangen hatte zu Regnen. Die dunklen Wolken schwebten unheil verkündend über dem Land. Das alles bemerkte der junge Malfoyerbe nicht. Er beschäftigte sich mit seinen Gedanken und mit der immerwiederkehrenden Frage: Was wäre wenn....?

Ein Poltern lies Draco aus seinen Gedanken aufschrecken und er stürmte in den dunklen Gang. Zwei ozeanblaue Augen blickten Lucius's Sohn ängstlich an. "Was tust du hier Mutter?", fragte der Sohn seine blonde Mutter. Narzissa Malfoy sah nicht sehr gut aus, ihre Haare hingen schlaf an ihrem Kopf hinunter und sie hatte rote Augen, als würde sie jeden Moment wieder in Tränen ausbrechen. Es war kein Geheimniss, dass ihr Mann Lucius Malfoy zurzeit in Askaba verweilte und natürlich steckte Potter hinter all dem!

"Lass mich allein Mutter!", meinte Draco kurz angebunden. Er wollte sich nicht schon wieder anhören, wie seine Mutter es immer noch nicht verkraften konnte, alein zu sein. So zog sich der Malfoyspross wieder in sein Zimmer zurück, wo er seine Ruhe hatte.

Punkt Mitternacht leuchtete der Spiegel in seinem Zimmer schwarz und zwei dunkelblaue Augen sahen den blonden Slytherin belustigt an. "Na endlich!", grummelte Draco, "ich dachte schon, es würde nicht klappen...!" "Ah was, deine Ideeen sind immer exakt ausgearbeitet, da kann gar nichts schief gehen", entgegnete die junge Stimme aus dem Spiegel. Draco schnaubte nur: "Jaja schon gut. Meinst du, du kriegst es hin, dass ihr alle am Abend des 1. Septembers in die Halle kommt?" "Wir werden sehen, Kleiner", meinte die Stimme nur und verschwand mit einem leisen Zischen. Der Slytherinprinz sah nun wieder sein Spiegelbild an. Ohh, wie er das hasste. Ihn, Draco Lucius Malfoy, im Ungewissen zu lassen machte ihn rasend. Das würde jedoch ein höchst amüsantes Jahr werden, dachte er grinsend. Vielleicht würde er es schaffen den grossen Harry Potter auf seine Seite zu ziehen...
 

Öhm, das war mal der Prolog *hüstel*

Wenns euch gefällt könnt ihr ja ein Kommi dalassen...

bye bye

anchen

Der Hogwartsexpress

Alsooo, hier ist das erste Kapi!

Es kann übrigens etwas länger dauern, bis ich weiterschreibe, denn die Ideen können nunmal nicht Erzwungen werden... (leider =()

Sonst wünsche ich euch viel Spass damit!(sorry, aber ich habe leider noch immer keine Beta-Leserin...)
 


 

Der Bahnsteig vom Gleis 9 ¾ füllte sich am 1. September rasch mit schnatternden Schülern, die sich gegenseitig ihre aufregendsten Ferienerlebnisse erzählten. Unter ihnen befand sich auch Harry Potter, doch er konnte seine aufregenden Ferien keinem schildern aus dem einfachen Grund: Er hatte keine aufregenden Ferien! Seine Ferien waren überhaupt alles andere als schön, so musste er zum Beispiel wieder den Hauselfen für seine schreckliche Verwandschaft spielen; Harry mach dies, Harry mach das und vergiss nicht die Hecken zu schneiden! Wie er das verabscheute!

Nun hielt der Junge der Lebte ausschau nach seinen Freunden, die ihm wärend den Ferien kaum geschrieben hatten, weil die Eulen ja abgefangen werden konnten. So musste Harry seine ganzen Ferien bei den Dursleys verbringen.

In der Menge erkannte der Goldjunge endlich einen roten Haarschopf, dicht gefolgt von braunen, gewellten Haaren. Ron Weasley und Hermine Granger quetschten sich durch die Hogwartsschüler zu Harry. Ron war in den Ferien gewachsen und hatte mehr Sommersprossen den je, sie feuerroten Haare, die in der Familie lagen, gingen ihm bis zum Kinn. Auch Hermine schien grösser geworden zu sein, ihre braunen Haare wellten sich bis zu ihren Schultern und sie war sehr braun geworden. "Wow, ist das voll hier", stellte der rothaarige Gryffindor fest.

"Wie waren deine Ferien Harry?", fragte die beste Freundin Harrys, als sie jedoch in die wütend aufblitzenden grünen Augen sah setze sie noch schnell hinzu, "Es tut uns ja leid, dass wir dir nicht so oft geschrieben haben, aber Dumbledore..." "Schon gut!", schnaubte Harry leise. Hermine sah ihren schwarzhaarigen Freund zweifelnd an, doch Ron meinte, sie müssten ins Vertrauenschülerabteil und wenn sie jetzt nicht gehen würden, wären die Fensterplätze besetzt. Die Braunhaarige warf dem Jungen der Lebte noch einen entschuldigenden Blick und schon waren die Beiden in der Menge verschwunden. Zurück liessen sie nur einen einsamen Harry Potter.

Die ganze Szene war einem gewissen blonden Slytherin nicht entgangen; Interessant dachte dieser nur. Draco Malfoy schritt elegant durch die verschiedenen Zauberlehrlinge auf seinen besten Freund Blaise Zabini zu. Blaise war ein durchschnittlich grosser Junge, seine dunkelbraunen Augen sahen wissend und tükisch aus aber tükisch war Blaise nun wirklich nicht. Er versuchte nur aus allem einen Gewinn für sich zu erzielen. Die hellbraunen Harre hatte der Slytherin in ein dunkles Violett färben lassen und kurz geschnitten, was bei ihm keinesfalls schlecht aussah. Als der den Slytherinprinzen erkannte, erhellte sich sein Gesicht under er meinte: "Morgen Dray, schöne Ferien gehabt?" Doch Blaise verstumm augenblicklich als er die kalten Züge auf Draco sonst so hübschen Gesichts erkannte. Natürlich nicht, Draco's Vater war in Askaban und er musste sich in Malfoy Manor mit seiner einsamen Mutter langweilen... "Sie waren in Ordnung", meinte der Eisprinz nur. Draco wollte nicht an seine Mutter denken, die im Schloss geblieben war, weil sie in einer sehr schlechten Verfassung sei.

Ein Pfiff ertönte und die Zauberschüler stigen in die scharlachrote Lokomotive ein.
 

Harry Potter fand ein leeres Abteil und verstaute seinen Koffer unter dem Sitz. Seine Wut auf Hermine und Ron schien verraucht zu sein, wie er missbiligt feststellte. Er war einfach zu weich.

Als der Goldjunge sich auf den Sitz fallen liess wurde die Abteiltüre aufgeschoben. "Da seid ihr ja endlich", bemerkte Harry säuerlich ohne aufzusehen. Ein schiefes Grinsen machte sich auf Dracos Gesicht breit. So so, gryffindors Goldjunge hatte demnach Krach mit seinen Freunden... "So leid es mir tut, aber ich bin weder das Wiesel noch das Schlammblut und ich möchte nicht mit solchem Gesindel in Verbindung gebracht werden, Potter!", schnarrte Draco Malfoy kalt und machte eine abfällige Bewegung mit der Hand. Blaise hielt sich wärenddessen im Hintergrund, ihm waren diese Sticheleie zuwieder aber er sagte nichts; sollten die sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Harry sprang wütend auf als er die Stimme Malfoys vernahm. Er war etwa gleich gross wie der Blonde und würde auch vor Gewallt nicht zurückschrecken, denn niemand beleidigt seine Freunde, auch wenn er im Moment nicht gut auf sie zusprechen war. "Du willst dich mit mir Schlagen, Potter", es war mehr eine Feststellung als eine Frage von Malfoy. Harry schnaubte: "Wenn es sein muss..." "Lass das lieber, du weißt ich kann dir dafür Punkte abziehen", erwiderte der Slytherinprinz Harry's Antwort und lächelte seinen Gegenüber kalt an. "Du...", doch Malfoy erfur nicht was er denn nun war denn hinter ihm standen Ron und Hermine. Der Rothaarige sprühte förmlich Funken und Hermine wirkte misstrauisch. "Was willst du hier Malfoy? Wenn du Harry das Leben schwer machen willst muss ich dir da wohl einen Strich durch die Rechnung machen", meinte die braunhaarige Gryffindorin schnippisch. Malfoy wande sich zu ihr um: "Ha ha, sehr witzig Granger, aber ich wusste gar nicht, dass Potter sich hinter einem Schlammblut verkricht?" Ron wollte schon Malfoy an die Gurgel springen aber Hermine hielt ihn zurück und Harry zitterte vor unterdrücktem Zorn. "Ich mach dich fertig, du Frettchen!!!", schrie Ron Malfoy nach, der sich abgewand hatte und mit Blaise an seiner Seite zu seinem Abteil schritt, in dem seine beiden Bodyguards sassen.

"Dieser hinterhältige Bastard", schimpfte Ron immer noch sauer und liess seine Knöchel knacken, "wenn ich den mal alleine in einem Gang treffe..." "Ist jetzt gut", beruhigte die Braunhaarige ihn, "wir sollten uns langsam umziehen", meinte sie zu Harry gewandt. Der murmelte nur zustimmend.

Wärenddessen stritten sich im anderen Abteil zwei Slytherins: "Oh man, Dray, musste das sein? Sag mal, macht es dir Spass Potter zu quälen? Kannst du nicht einfach so tun als gäbe es ihn nicht?!", löcherte Blaise den Eisprinzen mit Fragen. Der hob die Arme abwehrend gegen Blaise's Redeschwall und fauchte genervt zurück: "Blaise, mein Lieber, erstens weißt du ganz genau wieso ich das mache, also lieg mir nicht ständig damit in den Ohren ! Zweitens, habe ich irgendwie das Gefühl, dir täte der Goldjunge leid...?!" "Nein Dray, sicher nicht, aber...", Crabbe unterbrach Blaise's Antwort mit dem Kommentar, der Zug sei gleich da und sie müssten sich mal langsam umziehen.

Mit einem lauten Quitschen kam der Hogwartsexpress zum Stehen. Die Zauberschüler strömmten zu den Kutschen und man konnte in der Ferne eine grosse Gestalt rufen höhren: "Erstklässler, zu mir! Erstklässler!" Harry's Laune besserte sich ein wenig, wenigstens schien der Wildhüter wohlauf zu sein und nach dem Festessen wollte der Gryffindor mit seinem bärtigen Freund ein paar Sachen besprechen. Harry's Freunde zogen ihn zu einer dunklen Kutsche und er blickte fasziniert zu den zwei Thestralen, die die Kutsche zogen, auf bevor auch er in der Kutsche verschwand.

Die Thestralen setzten sich in Bewegung und nach einer Weile konnte man die hell leuchtenden Fenster von Hogwarts sehen, die wie Sterne auf der grossen Masse des Schlosses leuchteten.
 

Ähm, naja, ist es leserlich?

bye bye

anchen

(Un)erwarteter Besuch

Hali-Halo

Da bin ich wieder mit einem brandneuen Kapitel *smile*

In diesem Pitel werden ein paar neue Personen dazukommen; lasst euch überraschen *grins*

Viel Spass!
 

bye bye

anchen
 


 

Kapitel 2
 

Das Gemurmel nach dem Festessen verstumm, als der alte Schulleiter sich erhob und vergnügt in die grosse Halle blickte. "Meine lieben Schüler, ich begrüsse euch herzlich im neuen Jahr", dabei zwinkerte er zum Gryffindortisch, "ich möchte euch daran erinnern, dass der Wald von keinem Schüler betreten werden darf; zu unserer Erfreuung kann ich weiter sagen, dass Professor Lupin dieses Jahr wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste geben darf." Der Gryffindortisch brach in Jubel aus und Lupin lächelte leicht. "Leider habe ich noch eine weniger gute Meldung," sprach Dumbledore weiter und in der Halle wurde es wieder still, "Lord Voldemort ist wieder da, deswegen möchte ich euch bitten, nichts unüberlegtes zu tun", dabei sah der Schulleiter zu seinem Goldjungen.

In der Zwischenzeit wurde ein gewisser blonder Slytherin nervös; er zeigte es natürlich nicht aber er hatte die Worte seines blauäugigen Freundes nicht vergessen. "Wir werden sehen, Kleiner... Pft, natürlich war das ein nein!", grummelte er zimlich gegnickt.

Das Stühlerücken liess den Eisprinzen wieder in seine Welt zurückkehren. Er und Pansy führten vorbildlich die Erstklässler aus der Halle in die dunklen Kerkergänge, die nur von den Fakeln beleuchtet wurden.

Hermine musterte Harry nervös, er hatte die ganze Zeit kein Wort mit seinen Freunden gewechselt, als sie auch schon Ron, der natürlich die Abneigung seines schwarzhaarigen Freundes nicht bemerkte, aus der grossen Halle zerrte, sie hatten ja die gleiche Aufgabe wie Malfoy und Parkinson.

Dies kam dem Jungen der Lebte als eine Art erlösung vor, denn alles was er jetzt wollte, war eine Tasse Schwarztee bei seinem Freund Hagrid. So schlenderte er gemütlich zu der Hütte, als ihm schon ein aufgeregter Fang entgegensprang. "Hallo Hagrid", rief Harry dem Wildhüter zu, als er ihn am Zaun entdeckte. Mit Fang an seiner Seite lief Harry zum Zaun, an dem Hagrid ihn erwartete. "Hey Harry, wie geht es dir? Willst du vielleicht einen Tee?", meinte der Halbriese freundlich. Der Goldjunge log schnell: "Mir geht's gut und dir? Was hast du in den Ferien für den Orden gemacht?" "Tut mir leid Harry, aber `ist alles Top Secret, darf nichts verraten", entgegnete der Wildhüter, "willst du jetzt einen Tee?" Harry nickte nur.

Also etwas stimmte mit dem Jungen nicht, das merkte selbst der Halbriese, doch der dachte sich nichts dabei, denn Harry würde nur reden, wenn er wollte...
 

Am nächsten Morgen wurde der blonde Slytherin aus seinem Schönheitsschlaf geholt, natürlich von keinem Geringerer als Blais Zabini. "Na los, aufstehen du Schlafmütze", lachte er laut. Malfoy murmelte unverständliche Sachen und verwünschte in dem Augenblick seinen violetthaarigen Freund. Wie konnte man an einem Montagmorgen nur so gute Laune haben? Diese Frage stellte sich Draco, wärend er langsam aus seinem Himmelbett kroch und ins Badezimmer tapste. Blaise würde nicht eher Ruhe geben, bis er den Slytherinprinzen angezogen vor sich stehen sähe.

Murrend über so viel Ungerechtigkeit im Leben, machte sich Draco mit seinem Freund auf den Weg zur grossen Halle.

Als die beiden Slytherins sie betraten, waren nur wenige Schüler da. Draco gehörte zwar auch nicht unbedingt zu den Frühaufstehern aber wenn man Blaise als Freund hatte musste man wohl auf den langen Schlaf verzichten. Die beiden Jungen liesen sich an ihrem Tisch nieder und Blaise schnappte sich ein Brötchen, wärenddessen liess Draco den Blick in der Halle schweifen; es waren auch erstaunlich wenig Lehrer auf, nur Professor Flitwick und Trelawney sassen am Lehrertisch, bemerkte der Malfoyerbe erstaunt. Warscheinlich glaubt die alte Wahrsagenlehrerin, dass sie sterben wird, falls sie nicht zu den Frühaufstehern gehört, dachte Draco sarkastisch und wendete sich wieder seinem Frühstück zu.

In dem Moment stürmte Severus Snape in die grosse Halle. Aber er sah gar nicht nach dem hässlichen, fetthaarigen Snape aus, im Gegenteil, er hatte blauschwarze Haare die ihm locker bis zu den Schultern hingen. Seine Augen sahen nicht kalt oder gehässigt aus sondern hatten ein belustigtes dunkelblaues Glitzern. Er sah jung aus, kaum 16-jährig, und doch war sein Körper muskulös und schlank gebaut, mit seinen breiten Schultern wirkte er sehr männlich. Severus hatte seine Schuluniform an, doch hatte er seine Krawatte locker um den Hals gebunden was ihm einen gewissen lässigen Lock einbrachte. Im Ganzen sah Severus Snape einfach atemberaubend aus.

"Hey, Sev, lang nicht gesehen altes Haus!", rief eine bekannte Stimme Severus zu. Der drehte sich in die Richtug um aus der er die Stimme vernommen hatte und erblickte Draco. Draco entgegnete Severus's Blick mit einem Grinsen und stand auf. "Na, auch schon da?", meinte Draco, wärend er elegant zu Severus schritt. "Jep, hat ganz schön lange gedauert, aber wir haben's gefunden! Der Rest kommt gleich, Siri und James haben auf dem Weg ein Klassenzimmer in die Luft gesprengt..." "...und Lili und Remi machen ihnen nun die Hölle heiss!", beendete Lucius Malfoy, der eben die grosse Halle betreten hat, den Satz. Er sah ungemein gut aus, gross, schlank, einen lässigen slytherinischen Schuluniformenstil, um die 16 Jahre, die langen blonden Haare zusammengebunden und die graublauen Augen vergnügt Blitzend stolzierte er mit seiner Freundin Narzissa Black zu Severus und Draco.

Severus blickte skeptisch zu dem Liebespärchen wärend Draco seinen jungen Vater interessiert musterte. In dem Augenblick, in welchem Draco den Mund öffnete um etwas zu fragen, öffneten sich auch die beiden Flügeltüren der grossen Halle erneut und zwei weitere Personen kamen auf die kleine Gruppe zu.

Der eine war ein recht unscheinbarer Junge, etwa um die 16 Jahre, mit einem schüchternen Blick in den rehbraunen Augen. Er hatte braunes kurzes Haar, welches sich leicht lockte und ein eher rundliches Gesicht. Auch war er um einen Kopf kleiner als der zweite Junge. Der wirkte sehr autoritätsausstrahlend und doch hatte er diesen gewissen jugendlichen Touch. Seine pechschwarzen Haare wurden von dunkelgrüne Strähnen durchzogen und die Augen weisten eine ungewöhnliche rote Erscheinung auf; auch er war nicht älter als 16. Die beiden Jungen hatten Slytherinumhänge an, welche genau wie die von Lucius und Severus locker ihre schmalen Figuren betonten.

Der grössere Junge trat vor und küsste als Erstes die Hand von Narzissa, welche leicht errötete. "Hey, Tommy, was glaubst du was du machst?", komentierte Lucius missbilligt die Szene; ihm war die leichte Errötung seiner Freundin keinesfalls entgangen. "Aber, aber, Luc mein Freund, ich würde dir niemals deine Freundin ausspannen, für was hälst du mich überhaupt?!", erwiederte Tom mit einem schelmischen Grinsen die Vermutungen seines Freundes. Er kannte Lucius schon lange und wusste, dass der es nicht ernst meinte. Und doch spührte er einen leichten Neid auf seinen Freund. Narzissa Black war mehr als nur hübsch. Ihre zarten 16 Jahre zeichneten ihr schönes junges Gesicht mit den zartrosa schimmernden Lippen und den grünblauen Augen, die wie kleine Ozeane aussahen. Die blonden Haare wurden zu einer kompliziert aussehenden Hochsteckfriesur geformt und ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ihre Schuluniform wirkte erwachsen und doch sehr sexy, aber die Slytherinschlange gab dem ganzen noch das I-Pünktchen.

"Deine Freundin ist einfach umwerfend aber das weißt du ja bereits..." lies Tom verkünden. Lucius nickte nur leicht, wie es unter den Malfoys üblich war. Tom schüttelte nun den anderen beiden jungen Männern die Hand. Severus lächelte ihm leicht zu aber Draco hatte einen verwirrten Gesichtsausduruck, weswegen Tom sich auch gleich vorstellte: "Tom Verlost Riddle. Kannst mich aber auch Voldy nennen", er kicherte leicht, "oder einfach Tom. Ich mag es nur nicht wenn man mich nach meinem Nachnamen nennt." Draco fasste sich schnell und schenkte Tom einen Anflug von einem Lächeln. "Ich bin Draco Lucius Malfoy. Nenn mich Dray!", meinte Draco nur. Tom stutzte bei Dracos zweitem Namen leicht, da würde er wohl noch was mit Lucius zu bereden haben.

Der kleinere Junge mit den braunen Haaren schaltete sich ins Gespräch ein. "Ich bin übrigens Peter Petigrew. Ich hab alles, ich kann alles besorgen, sag nur was und bis wann du es haben musst...!", Peter zwinkerte Draco zu.

Die schweren Holztüren der Halle öffneten sich zum dritten Mal und vier junge Leute stiesen streitend zu den übrigen sechs Zauberern. "...Wie konntet ihr nur... einfach so... total kindisch..." "Ah, schön dass ihr den Weg hirhin gefunden habt, ich dachte schon ihr hättet euch verlaufen...!", meinte Tom mit einem breiten Grinsen. Lili giftete ihn böse an: "Ah, siehe an, der tolle Slytherin kann ja sooo unglaublich witzig sein...!" Tom schüttelte nur leicht den Kopf. Lili war eine nette und hilfsbereite Person aber sie konnte auch zur Furie werden, das jedoch meistens in Gegenwart ihres Freundes.

Lili hatte smaragdgrüne Augen und einen süssen Kirschmund, ihre welligen Haare schimmerten rötlich und gingen ihr bis zu den Schultern. Ihr Freund dagegen hatte rabenschwarzes Haar, welches kurz war und in alle Richtungen von seinem Kopf abstach. Die Spitzen hatte er abwechslungsrech dunkelgrün und silbern gefärb was sehr mit seinem Umhang harmonierte, die Augen weisten ein tiefes Meeresblau an. Sie hatten beide Slytherinumhänge an und waren gleich gross, auch waren sie etwa 16-jährig.

"Das sind Lily und James Potter, die beiden haben sich vor zwei Wochen verlobt. Die zwei hinter ihnen sind übrigens Sirius Black und Remus Lupin.", erklärte Tom.

Sirius Black sah stark nach einem Rockstar aus obwohl er erst 16 war. Er hatte seine Nachtschwarzen Haare zu einem Zopf zusammengebunden, der ihm locker über der Schulter hing. Die dunkelgrünen Augen wurden leicht von seinen Fransen verdeckt welche er sich immer aus dem Gesicht strich. Der Schlangenohrring und die silbern schimmernde Stahlkette gab Sirius einen Bad Boy Lock, welcher verboten gut aussach. Er war etwas grösser als sein Freund, der das natürlich nicht sehr gerne hörte...

Remus wirkte neben Sirius sehr brav. Er war auch 16-jährig und im Gegensatz zu seinem Freund waren die Haare von Remus braun und kurz. Er hatte sich eine Igelfrisur gemacht, welche an ihm wirklich gut aussah. Die hellbraunen Augen blickten vorwurfsvoll zu Sirius, da dieser wieder Mist gebaut hatte. Auch diese Beiden hatten Slytherinumhänge an.

Draco nickte ihnen kaum merklich zu und deutete mit einer Handbewegung an, sie könnten sich setzen.
 

Als an diesem Morgen der schwarzhaarige Gryffindor verschlafen die Halle betrat, traute er seinen Augen nicht: Da sassen doch tatsätlich Sirius, Remus, Peter und sein Vater, die lachend miteinander schwatzten, am Slytherintisch! Mit Draco Malfoy! Und Snape! Und Lili!

Das war zuviel des Guten und Harrys Knie gaben dem Gewicht seines Körpers nach. Da sass er nun, auf dem kalten Steinboden, am Eingang der grossen Halle und dachte fieberhaft nach, in welchem verzwickten Traum er denn nun jetzt wieder gelandet war.

Die vier Rumtreiber erkannte Harry von weitem, er hatte sie ja schon mal in Snape's Denkarium gesehen... Auch Snape oder besser gesagt Schniefelus, wie Sirius ihn immer nannte, hatte Harry in der Schale mit silbernem Rauch gesehen, genau so wie seine Mutter Lili. Doch die restlichen Zauberjungen waren ihm gänzlich unbekannt...
 

So, wieder ein Pitelchen zu Ende...

Kommis sind imma erwünscht *zuzwinker*
 

bye bye

anchen

Die Rummtreiben sind Slytherins??!

So, wieder ein Kapi fertig *smile*

Hoffentlich werden eure Fragen hier ein wenig geklärt...
 

Ne kleine Frage noch Vorneweg: Ich habe keine Ahnung, wen Pansy, Snape, Tom, Blaise und Peter lieben; sollen sie überhaupt wen lieben...??? *grübel*
 

So, aber nun viel Spass!
 

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Schwertheini: ...Danke *smile* schön, dass es dir gefällt! Wer die Person war erfährst du in diesem Kapi! Tipp: Es ist die Erste, die in die Halle stürmt *grins*
 

Yuriy_Tala: Danke für das Lob *rotwerd* Den Grund für Dracos Handeln erfährst du leider nur im nächsten Kapi, sry... Wieso sich dein Weltbild geändert hat erfährst du aber in diesem Kapi *grins* Hab mich auch auf dem Boden gekugelt vor Lachen, als ich diesen Satz schrieb *lol*
 

kagomew: Mach ich, mach ich...*smile*
 

Yasha13: Das sicher, ist ja ne DM/HP FF *grins*
 

takepon-darling: Ja, da wird definitiv was laufen *breit smile* aber erst im nächsten Kapi so richtig...
 

Ajanee: Hier erfährst du warum! Nur lesen... *zwinker*
 

Kitty-Kisa: Steht alles hier drinne! *auf bestimmte Stellen im Text zeig*
 

taeddyx: Wow, danke für das Lob *verlegen ist*
 


 

Wer sonst noch Fragen hat-immer her damit *smile*
 

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DIE RUMMTREIBER SIND SLYTHERINS ??!
 

Dieser Anblick ist einfach göttlich, dachte der blonde kurzhaarige Slytherin, als er Harry Potter auf dem Steinboden sitzen sah. Dieser sah aus als wäre er ein Fisch auf dem Trockenen, den der Mund des Goldjungen ging auf und zu, doch kein Laut entwich ihm.

Graziös stand der Malfoyerbe auf und ging auf den am Boden sitzenden Gryffinor zu, der in eine art Trance gefallen zu sein schien.

„Wow, ich hätte nie gedacht, dass ein paar alte Bekannte den kleinen Potty so aus dem Konzept bringen konnten, aber jetzt wo ich das weiss, mache ich das natürlich öffters“, lies Draco mit seiner üblichen kalten Stimme verlaute, „bin ich nicht nett?!“ Er grinste abschätzend.

Harry schien wärenddessen ins Diesseits zurückzukehren, denn er schloss seinen Mund und funkelte den Blondschopf böse an. „Malfoy! Würdes du die Güte haben mich aufzuklären?“, fragte er in einem beherrscht ruhigen Ton. Der Junge der Lebte wollte endlich wieder klar sehen, ihm gefiel es überhaupt nicht, dass Malfoy den Durchblick hatte und er nicht.

Malfoy’s Mundwinkel zogen sich zu einem sadistischen Grinsen und er meinte süffisant: „Aber, aber! Soll das heissen du bist immer noch Jungfrau? Ts ts, also wirklich Potter!“ Der brauchte ein paar Minuten um zu merken, was für eine Anspielung das war und zog die Augenbrauen zusammen. „Malfoy, wenn du mir nicht augenblicklich erklärst was hier los ist, schwöre ich dir, dass du ein paar sehr schmerzliche Flüche abbekommst! Du hast doch unsere kleine Ausseinandersetzung am Ende des letzten Schuljahrs nicht vergessen...?“, zischte der Gryffinor leise. Ein kleiner Rotschimmer breitete sich auf dem bleichen Gesicht aus. Nein, die Flüche hatte der blonde Slytherin nicht vergessen.

„Schön, komm nach dem Essen in den Kerker“, zischte Draco Harry kaum merklich zu, „den Slytheringemeinschaftsraum wirst du wohl noch finden können, oder?! Ah ja, komm alleine“ Mit diesen Worten drehte sich der Eisprinz um und lief graziös zu seinem Haustisch, wo er sich niederlies.

Harry hatte sich in der Zwischenzeit augerappelt und blickte nochmals verwirrt zum Slytherintisch bevor er zu seinem Haustisch ging.
 

Nervös wartete der schwarzhaarige Gryffindor vor einer nackten, feuchten Steinwand, die den Eingang vom Slytheringemeinschaftsraum darstellte. Er wusste nicht, wieso er überhaup auf Malfoy gehört hatte, es könnte ja auch eine Falle sein; doch die Neugier des jungen Gryffindors war stärker...

Lange musste Harry nicht warten, denn in diesem Augenblick glitt eine versteckte steinerne Tür in der Wand auf, aus der Dracos Kopf erschien und ihn hereinwinkte.

Harry war schon einmal hier gewesen und seitdem war es im Gemeinschaftsraum nicht anders geworden. Die rohen Steinwände liesen ihn wie ein unterirdisches Verlies aussehen, grünliche Kugellampen hingen an Ketten von der Decke und es war angenehm kühl hier unten.

Draco führte den Goldjungen an ein paar Slytherins vorbei, die ihnen hinterhersahen, zu einer Gruppe von hohen Lehnsesseln, natürlich in dunkelgrün. In denen sassen die besagten Personen von vorhin und plauderten gemütlich miteinander.

Als Tom die beiden Jungen sah, sprang er auf und klatschte einmal in die Hände. Sofort hörten die Geschpräche auf und die Blicke wandten sich zu Harry und Draco. Draco lies sich dadurch nicht verunsichern und setzte sich auf einen freien Sessel neben Severus . Der Gryffindor tat es ihm nach und setzte sich auch, jedoch ganz so wohl fühlte er sich nicht.

Blaise, der neben Draco sass, lächelte Harry leicht zu, was diesen total verwirrte. In was für einer abgedrehten Welt war er jetzt schon wieder gelandet?

„Gut, jetz sind wir ja vollzählig“, grinste Tom in die bunte Gruppe. „Deinen Humor will ich haben“, grummelte Remus leise. Darauf wurde das Grinsen des Stehenden breiter. Tom kannte den Werwolf nur zu gut, der war sicher immer noch sauer auf Siri; das würde sich wohl nie ändern... Säufzend fuhr Tom weiter: „Reden wir hier nicht um den heissen Brei; Harry, was willst du wissen?“

Der angesprochene zuckte heftig zusammen: „W-w-was?“, verwirrt blickte er in die Runde. Da hatte ihn doch tatsätlich dieser schwarzhaarige Junge gefragt und dann auch noch mit ‚Harry’ angeredet...

Der sieht ja richtig niedlich aus, wenn er so verwirrt ist, blitzte es durch Draco’s Gedanken, wieso habe ich das nicht früher bemerkt?

Harry hingegen fing sich wieder und fragte spontan: „Wer seid ihr und wieso sind die....“, er deutete auf die vier Rummtreiber, „...in Slytherin?“

Tom hob beide Augenbrauen und grinste dann in die Runde: „Wir sind ja so unhöflich, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt! Ich bin Tom Verlost Riddel“, sein Grinsen wurde noch breiter, als er das geschockte Gesicht des Goldjungen sah und fuhr schnell weiter, „und das sind Narzissa Black, Lucius Malfoy, Sirius Black, Remus Lupin, James Potter, Lily Evans, Peter Pettigrew und Severus Snape, wobei ich glaube, dass die letzten sechs dir bekannt sein müssten...“

Tom zwinkerte dem sichtlich überforderten Jungen kumpelhaft zu. „Auf deine zweite Frage, wir kommen aus einem zeitlichen Paralleluniversum, sagt dir das etwas?“, fragte Tom Harry weiter und als derjenige den Kopf schüttelte, fuhr er fort: „Das ist sozusagen ein zeitliches Loch. In einem Paralleluniversum verläuft alles im Gegenteil, wenn also deine Eltern ursprünglich nach Gryffindor gingen so gehen sie im Paralleluniversum nach Slytherin, was hier ja der Fall ist!“

Harry verdaute die neue Information mit Mühen. „Also ist meine Mutter eine Reinblütige?“ schlussfolgerte der Gryffindor nachdenklich, er wusste, dass die Slytherins nur reinblütige Zauberer aufnahmen. „Genau“, entgegnete Tom und ein erleichtertes Lächeln huschte über sein Gesicht, das hatte der Pottersohn also schonmal verstanden.

„Okey..., wie seid ihr in diese Zeit gekommen und wieso seid ihr alle 16?“, fragte Harry weiter. Tom seufzte unmerklich, das würde hier noch eine Weile dauern...

„Also, eigentlich hat das alles Sevi in die Wege geleitet“, meinte Tom mit einem Seitenblick auf besagten, „deswegen musst du schon ihn fragen, ich kenne mich grundsätzlich mit solchen Sachen nicht aus... weswegen wir alle 16 sind, kommt daher, das wir in einem ZEITLICHEN Paralleluniversum waren.“ „Aha,“ sagte Harry immer noch leicht verwirrt, „das ist für euch also so eine art Reise in die Zukunft?“ Tom lächelte leicht: „Ja, so in etwa...“

„Gut“, wehte die Stimme des Goldjungen zu den Anderen, die wieder angefangen hatten, miteinander zu diskutiren.

„Übrigens werden unsere Erinnerungen an diese Zeit hier vollkommend ausgelöscht, sobald wir wieder in unsere Zeit zurückkehren“, erklärte Tom weiter, „das ist für alle Beteiligten das Beste!“

„Hä, wieso den?“, fragte Harry verwirrt nach. Tom erwiderte grinsend: „Es könnte ja sein, das deine Eltern nach solch einem Besuch in der Zukunft beschliessen, dich nicht zu bekommen... Obwohl wir sicherlich einpaar Regeln des Ministeriums gebrochen haben, heisst das nicht, dass wir nicht vorgesorgt sind.“

Harry lächelte matt. Ja, das war sicher so, dass sein Vater und Sirius Regeln brechen würden; sonst wäre Harry um den Gesundheitszustand der beiden besorgt.

„Ich verstehe jedoch immer noch nicht, was das Ganze soll?“, sagte der schwarzhaarige Gryffindor nachdenklich.

„Naja, Siri und James wollten ein wenig Abwechslung, Lily und Remi sind notgedrungen mit, zum einen um ein Auge auf die Beiden zu werfen und zum anderen weil Lily keine zwei Stunden ohne ihren Jamesi verbringen kann, genau wie Remi ohne Siri. Jep, sie sind ein Paar“, setzte Tom hinzu, als er die entgleisten Gesichtszüge Harry’s sah, „tja, Sev wollte sich Zutaten aus der Zukunft besorgen, Peter ein wenig Geld mit seien ominösen Sachen verdienen und Ziss und Luc ihre parallele Zukunft sehen. Ahja, ich bin nur aus Gruppenzwang mit“, grinste Tom wieder.

Dauergrinser, schoss es Harry durch den Kopf und er musste lächeln. Wenn es in Slytherin immer so zu und her gehen könnte wäre das gar nicht so schlimm...

Tom lies sich erschöpft in den Sessel fallen, dieses Frage-Antwort Ding hatte in doch etwas erschöpft. Er zog ein kleines schwarzes Büchlein, welches eindeutig verboten und schwarzmagisch wirkte, aus seinem Umhang und vertiefte sich darin.

Schwarzmagische Lektüre, passt ja irgendwie...dachte Harry bei sich. Er lies den Blick über die Gruppenmitglieder gleiten; Tom las in seinem Buch, Draco diskutierte angeregt mit Severus, Blaise erklärte Peter irgendwelche Sachen daneben tratschten die beiden einzigen Mädchen, wie Harry gerade feststellen musste, über jemanden. Sein Vater und Sirius tüftelten irgendetwas aus, das sah man schon von weitem und einen Sessel weiter plauderten Lucius und Remus über belanglose Dinge...

Harry merkte, dass er sich hier viel wohler fühlte als jemals mit Ron und Hermine oder im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Es herrschte eine ganz andere Atmosphäre. Hier wurde nicht von ihm verlangt, der strahlende Held der Zauberwelt zu sein, hier konnte er ganz er selbst sein.

Die verachtenden Blicke der anderen Slytherins störten ihn auch nicht sonderlich, da er sie eigentlich schon immer gewohnt war, aber ihn verwunderte die Tatsache, das niemand auch nur einen hämischen Kommentar abgab. Vielleicht lag es daran, dass Draco ihn nicht anmotzte...

Sein Blick glitt hinüber zu dem kurzhaarigen Blonden und seinem Gesprächspartner, als ihm auf einmal seine Frage von Vorhin einfiel.

„...ich weiss schon was ich tu, vertrau mir...“ „Aber Dray, meinst du wirklich, dass das angebracht ist?“ „Ja! Sonst würde ich es ja nicht durchziehen...“ „Trotzdem, ich denke du solltest...“, weiter kam Severus nicht da Harry die Disskusion unterbrach: „Wie seid ihr eigentlich in die Zukunft gekommen; es muss doch irgendein Portal geben...?“

Eiskalt erwischt, dachte Severus. Sanft lächelte er den Gryffindorjungen an: „Das kann ich dir leider nicht verraten; du musst verstehen, dass viele Leute danach suchen und ich möchte dich nicht mit einem solchen Wissen füttern, du hast, denke ich, schon genug Probleme ohne es...“

„Hmpf“, machte Harry nur.

„Ohh, ist Potty beleidigt, weil etwas mal nicht nach seinem Geschmack läuft?!“, zischte Draco erbost zu Harry. Diesem schoss der Zorn ins Gesicht und er erwiderte kalt: „Ich glaube nicht, dass du meine Geräusche deuten kannst Malfoy, oder bist du seit neustem ein Hellhörer? Und nenn mich nicht Potty!!!“

Mit diesen Worten machte der Goldjunge auf dem Absatz kehrt und lief unter den Blicken der hämisch grinsenden Slytherins aus deren Gemeinschaftsraum.

„Super gemacht, Dray“, komentierte Severus’s Stimme die Szene und er warf Draco einen taxierenden Blick zu.

Der Blonde erwiederte den Blick kühl und versank in Gedanken. War es das jetzt wirklich wert gewesen? War er zu weit gegangen? Aber sonst lies sich Potter doch nie so leicht aus der Fassung bringen...

Blaise betrachtete seinen grübelnenden Freund und sah ihn schon fast mitleidig an. Da würde er wohl oder übel die Situation retten müssen...

„Irgendwann wirst du mir dafür dankbar sein, Dray“, murmelte er zu sich selbst. Der violetthaarige Slytherin eilte mit schnellen Schritten aus dem Gemeinshaftsraum und holte Harry ein, der einsam durch den dunklen Gang lief.
 

Sry, dass ich an dieser Stelle abbreche *seufz*

Aber es ist 4 Uhr Morgens und ich wollte eigentlich schon vor einer Stunde pennen gehen...

*müde gähn*

Im nächsten Kapi erfahrt ihr, wieso Dray Harry nicht leiden kann (provesorisch natürlich *smile* wird ja ne DM/HP FF) tja, der Blonde ist halt zimlich nachträglich *grins*

Komis wären erwünscht...
 

bye bye

anchen *wegpenn*

Er mag mich?!

Jep, wieder ein neues Kapi von mir *smile*

Vielen lieben Dank an die Komischreiber!

Hoffentlich gefällt es euch...*schüchtern gug*
 

Für Fragen bin ich immer offen-also nur zu!

So und nun viel Spass!!
 

ER MAG MICH?!
 

"Harry!" keuchte Blaise dem Jungen-der-Lebte nach. Dieser blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um und lies den Kopf leicht gesenkt . Blaise kam vorsichtig näher, bis er dicht hinter dem Goldjungen stand und flüsterte diesem besorgt zu: "...Harry....weinst du?..."

Dieser antwortete nicht.

Sanft legte der Slytherin seine Hand auf die Schulter des Gryffindors: "Er hat es nicht so gemeint...weißt du...." "Das sehe ich aber anders!", zischte der Schwarzhaarige heiser, "Er hasst mich! Ich sehe es doch in seinen Augen..."

Blaise lächelte leicht: "Draco hat eine perfekte Maske. Er will nunmal keine Gefühle zeigen, denn Gefühle bedeuten für ihn Schwäche...Du musst schon hinter seine Maske blicken, um zu sehen, dass er eigentlich verletzt von dir wurde..."

Harry sah auf und drehte sich zu Blaise um. Dieser bemerkte die glitzernden Tränen in den Augen des Gryffindorjungen. "Aber warum? Ich habe ihm doch gar nichts getan...wir sind doch bloss in verschiedenen Häusern...", fragte Harry kleinlaut.

Blaise lachte leise auf: "Du magst es schon vergessen haben, aber die Sache mit der Freundschaft im ersten Jahr, die du ohne mit der Wimper zu zucken abgelehnt hattest, hat unseren Eisprinzen sehr verletzt....du musst wissen, er ist sehr nachträglich!"

Ein leichtes Lächel schlich sich auf die Züge des schwarzhaarigen Jungen und er fragte mit rauer Flüsterstimme: "Du meinst, er mag mich?"

"Aber ja doch du Hitzkopf!", grinste Blaise jetzt über das ganze Gesicht und verwuschelte mit der einen Hand die rabenschwarzen Haare des Goldjungen, "vielleicht ist es sogar mehr als nur mögen..."

"Woher weißt du das alles?", der Gryffindor sah den Violetthaarigen verwundert an.

Blaise lächelte wissend: "Zum einen bin ich Slytherin und Dracos bester Freund und zum anderen entgeht mir euer feuriger Blick nicht, wenn ihr mal aufeinanderprallt!"

Schuldbewusst senkte Harry leicht den Kopf; ja, er mochte den Slytherinprinzen und die Aufeinandertreffen, die kribbelten nämlich nur so vor Spannung. Er liebte die Gemeinheiten, die sie sich gegenseitig an den Kopf warfen und fragte sich insgeheim, wann sie endlich wieder Aufeinander treffen würden. Doch nie hätte der Gryffindor gedacht, Malfoy könnte genauso empfinden.

"Danke", sagte Harry erleichtert und fiel dem überraschten Blaise um den Hals. Oh man, dachte dieser lächelnd, diese zwei Blinden brauchten wirklich einen Verkuppler...Und Blaise Zabini konnte mit Stolz behaupten, dass dieser Verkuppler er selber war.
 

"Wollen wir wieder zurück?", fragte Blaise sanft und da Harry erst jetzt bewusst wurde, dass er ganze zehn Minuten den Slytherin umarmt hatte, errötete er leicht.

Es entstand eine peinliche Pause.

Doch dann schüttelte Harry leicht den Kopf und meinte: "Nein, ich muss diese Neuigkeiten erst einmal verarbeiten; dieses Treffen mit meinen Eltern und den Rumtreibern und danach die Erkentnis, dass Drac-...das Malfoy mich mag....ich gehe auf den Astronomieturm, dort kann ich am besten Nachdenken..."

Blaise nickte leicht: "Gut, ich gehe zurück, Dray wird mir den Kopf abreissen, wenn ich ihn noch länger warten lasse..." Mit einem Zwinkern verabschiedete sich der Slytherin und verschwand sogleich um die Ecke.

Harry starrte ihm noch verwundert nach und machte sich anschliessend selber auf den Weg zum Turm, wo er in Ruhe die Dinge von eben verarbeiten konnte.
 

Wärenddessen war Blaise lächelnd um die Ecke verschwunden und stiess dort mit jemandem zusammen, der sie eindeutig beobachtet hatte.

Als der violetthaarige Slytherin aufsah, erkannte er das Gesicht seines besten Freundes, Draco Malfoy. Dieser schien noch nicht allzulange hier zu stehen, denn die geröteten Wangen verrieten, dass der Blonde noch ganz ausser Atem war.

Der Blondschopf zischte jedoch bedrohlich, als er Zabini am Boden sah: "Blaise, sag mal was war das gerade eben mit Potter, wieso hat der dich umarmt?"

Oha, der Eisprinz ist eifersüchtig, dachte Blaise amüsiert, als er das angriffslustige Glitzern in den Augen seines Freundes sah.

"Nichts, wieso?", fragte Blaise mit einem unschuldigen Grinsen, welches bestimmt jeden misstrauisch gemacht hätte.

Draco schaubte: "Das ich nicht lache; du brütest bestimmt wieder etwas aus..." Er musterte Zabini scharf.

"Ich?? Nein, sicher nicht!", erwiderte der Violetthaarige mit einem breiten Grinsen und zwinkerte Malfoy kumpelhaft zu, "aber wieso belauscht du uns dann, wenn es dich doch anscheinend nicht interessiert?"

Draco sagte kühl: "Severus hat mich geschickt, damit ich sehe, wo ihr so lange steckt; ich konnte ja nicht ahnen, dass du gerade mit dem Gryffindor rummmachst! Ach übrigens, ich habe euch sicher nicht belauscht, sowas tut ein Malfoy nie...!"

Blaise blickte zu Draco hoch und meinte seufzend: "Wenn du die Güte hättest mir aufzuhelfen, könnte ich dir alles im Gemeinschaftsraum erklären..."

Der blonde Slytherin streckte seinem Freund die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen.

Zusammen schlenderten die Beiden zum Kerker und Blaise erzählte Draco ein wenig von dem Gespräch, liess jedoch die Sachen aus, welche er Harry über den Slytherinprinzen verraten hatte.

Diese Sache mussten die zwei Verliebten, wie Zabini sie in Gedanken immer nannte, schon gemeinsam klären.
 

Unterdessen sass der Junge der Lebte auf dem Gelände des Astronomieturms und dachte nach. Als erstes natürlich die Sache mit seinen Eltern und den Rummtreibern allgemein. Die sollten Slytherins sein...? Obwohl, den Slytherinhumor hatten sie ja schon, überlegte Harry grinsend. Dann die Sache mit dem Portal... Wie sah es wohl aus? Wo war es? Und wieso wollte Sna-... Sev das nicht verraten? Dafür musste es doch einen Grund geben...

Aber etwas beschäftigte ihn noch mehr als alle diese Fragen, wenn das überhaupt möglich was, und zwar dieses Gespräch mit Blaise.

Der junge Slytherin war eigentlich sehr nett, dachte der Schwarzhaarige im Stillen, es waren wohl nicht alle Slytherins so schlimm wie Malfoy...

Ja, über Draco Malfoy zerbrach sich der Gryffindor wohl am meisten den Kopf. Wenn der Blonde ihn liebte, wieso giftete dieser ihn dann immer an, wenn sie zusammentraffen?

Das war doch nicht logisch und überhaupt, der Eisprinz war durch und durch ein Slytherin; kannten dieser die Liebe? Oder war das alles nur ein Machtspiel?

Der Schwarzhaarige raufte sich die Haare; das durfte doch alles einfach nicht wahr sein...

"Hallo Harry"

Der Angesprochene fiel fast vom Turm, als er die Stimme hinter ihm hörte. Geradenoch konnte er sich halten und fur herum.

"Sag mal hast du noch alle Besen im Besenschrank; willst du mich umbringen??!", keifte Harry aufgebracht die Person an.

Hermine Granger stand vor ihm und zum ersten mal sah sie auf den Boden und duckste herum.

"Nein, tut mir leid...ich...ich wollte nur...", die Braunhaarige suchte sichtlich nach Worten doch der Potterjunge fragte gereizt: "Was?? Nun red schon..."

"Ähm..., ich wollte dir nur mitteilen, dass ich mit Ron zusammen bin...", sagte Hermine etwas selbstsicherer und in ihrer üblichen Art, "...dir macht es doch nichts aus, oder?", fragte sie besorgt nach.

Harry war einfach baff. Was sollte er jetzt tun? Der Gryffindor freute sich natürlich für seine beiden Freunde, doch nun war er mit sicherheit das dritte Rad an der Karre.

Also meinte Harry recht verwirrt: "Aha!...Wie ist das denn passiert...?"

Die Augen der Braunhaarigen glitzerten Freundlich und sie begann zu erzählen: "Also, wir haben dich wieder mal gesucht, weil es bald Mittagessen geben würde, da hat Ron mich angeschnauzt, es sei alles meine Schuld, dass du nicht so oft mit uns zusammenhängst, weil ich immer nur ans Lernen denke..." Harry schmunzelte leicht "...wir haben uns also wiedermal mächtig in die Wolle gekriegt und da ist ihm aus versehen ein `Ich liebe dich` rausgerutscht. Ich habe das natürlich nicht überhört und borrte nach, was das gerade eben sollte, da hat Ron mir gestanden, das er sich in mich verliebt hatte...", doch Hermine wurde unterbrochen, als die Tür vom Astronomieturm aufflog und ein gehetzt aussehender rothaariger Junge im Türramen stehenblieb, um erstmal Luft zu holen.

"Du hast ihn also zuerst gefunden?", fragte Ron etwas geknickt; eigentlich wollte er ja seinem besten Freunden das mit Hermine erzählen, doch da war er wohl etwas zu spät.

"Tja, herzliche Glückwünsche!", meinte Harry lächelnd.

Hermine jedoch umarmte den Schwarzhaarigen, was diesem einen eifersüchtigen Blick von Ron einbrachte. "Was, wieso, warum...", stotterte der Goldjunge verwirrt.

Die braunhaarige Gryffindorin antwortete lächelnd: "Du warst doch indireck der Grund, weshalb ich und Ron zusammen sind; wärst du nicht ständig verschwunden, hätten wir uns niemals wegen dem gezankt.."

Hermine liess Harry los, lief zu ihrem Freund und nahm diesen bei der Hand. "Du entschuldigst uns doch sicher, Harry...", fragte der Rothaarige verschmiltzt lächelnd und verschwand mit seiner Freundin in der Tür, ohne eine Antwort abzuwarten.

Das Lächeln tropfte wie Kürbissaft von dem Gesicht des Schwarzhaarigen; er hatte es doch gewusst...

Seufzend stieg er wieder von dem Astronomieturm runter und machte sich auf den weg in die Bibliothek. Da es Sonntagnachmittag war, hatte Harry keine Ahnung, was er denn nun machen sollte.

Kurz vor dem Bibliothekeingang prallte er jedoch mit jemandem zusammen. Dieser jemand rapelte sich schnell auf und zischte kalt: "Potter, pass auf wo du hinläufst! Obwohl du der Held der Zauberwelt bist, heisst das noch lange nicht, dass du Sonderrechte hast!"

Diese Stimme konnte nur einem gehören, dachte Harry und sah genau in zwei sturmgraue Augen. Draco Malfoy betrachtete den am Boden sitzenden Gryffindor abschätzend; eigentlich wollte er ja nicht so gemein zu dem Jungen sein, doch die fünf Jahren hatten deutlich auf den Malfoyerben abgefärbt.

"Malfoy", stellte Harry monoton fest, " wo sind den deine Schosshunde, sind die an ihrer eigenen Dummheit gestorben oder bist du neuerdings so mutig, sich ohne sie zu schlagen?!"

Spötisch hob der Goldjunge seine Augenbrauen hoch.

Der Eisprinz fühlte dieses süssliches Prickeln im Nacken, welches immer auftauchte, wenn er sich mit dem Jungen der Lebte stritt.

"Hmm, wo wir schon beim Thema sind; wo sind den deine Anhängsel geblieben?", giftete der Blonde Harry an, der sich in der Zwischenzeit aufgerichtet hatte. Das Gesicht des Gryffindors verdüsterte sich kaum merklich und er antwortete kühl: "Sie knutsche wahrscheinlich in irgendeiner Ecke..."

Draco sah sarkastisch zum Gryffindor, bevor er mit einer gespielt laziever Stimme meinte: "Eiversüchtig?", dabei formte er den Mund zu einem Kuss, "Willst wohl auch jemanden zum kuscheln!"

Harry musste grinsen, der Slytherin sah aber auch zu niedlich aus, wenn er schauspielerte.

Der Gryffindorjunge sagte leise: "Nein, ich bin kein Kuscheltyp...", dabei grinste er etwas breiter.

Malfoy zog spöttisch eine Augenbraue nach oben: "Das soll heisen?"

"Finde es doch raus...!", kam die keke Antwort.

Soso, der Goldjunge wollte also spielen? Das konnte er haben!

Langsamm und laziv bewegte sich der Blonde auf Harry zu und ein verlangendes Glitzern blitzte in den sturmgrauen Augen auf.

Harry studierte das aristokratische Gesicht seines Gegenübers; die feinen Züge in der so makellosen Haut, das platinblonde Harr, welches leicht nach hinten gegeelt war, sodass ein paar Strähnen in das Gesicht des Slytherins fielen. Der Blick des Goldjungen blieb an den sanftrosa schimmernden Lippen hängen, die so einladend wirkten.

Harry wusste nicht mehr was er tat, ein Reflex wahrscheinlich, als er den blonden Jungen zu sich zog und seine Lippen mit denen Dracos vereinte.

Plötzlich stiss aber der Malfoyerbe den Schwarzhaarigen von sich. Auf den fragenden Blick Harry's antwortete er etwas erstaunt: "Man Potter, du küsst aber mies!"

Dem Potterjungen fiel buchstäblich die Kinnlade herunter. War er den wirklich so schlecht? Na gut, das einzige mal als er geküsst hatte, war seine damalige Liebe Cho Changer in Tränen ausgebrochen; aber doch nicht wegen seinen Kusskünsten, oder?

Malfoy grinste leicht über den Anblick seines erstarrten Rivalen. Er mochte es einfach zu sehr, den kleinen Gryffindor aus der Fassung zu bringen, aber dieser war wirklich noch total unerfahren im Küssen.

Der Slytherinprinz sagte spitz: "Mund zu Potter, es zieht!" Harry wachte aus seiner Starre auf und schnappte emört nach Luft, wobei er dem Eisprinzen einen Mörderblick schickte. Malfoy erwiederte ihn mit einem breiten Grinsen.

"Aber du brauchst wirklich Hilfe in dieser Sache", murmelte Draco nachdenklich. Er hatte es eher zu sich gesagt, aber der Junge der Lebte hörte es trotzdem.

Schnell packte Harry den Blonden an der Hand und zog diesen zu sich. "Du könntest mir doch Nachhilfe geben...", schnurrte der Schwarzhaarige verführerisch in Malfoy's Ohr. Was Draco konnte, konnte der Goldjunge schon lange und es war wirklich nicht schwer, zu Schauspielern.

"Das wird ich mir noch überlegen", antwortete Draco kühl und befreite sich aus Harry's Griff, "normalerweise geb' ich meinen Rivalen keine Nachhilfe..."

Mit einem anzüglichen Zwinkern verschwand der Slytherin in den Kerker und liese einen verwirrten Gryffindor vor der Bibliothek zurück. Dieser schlug sich in Gedanken; da hat er sich doch echt zum Affen gemacht und das noch vor seinem Erzfeind!
 

In der Zwischenzeit maulte Peter im Slytheringemeinschaftsraum rum: "Wo bleibt Blaise? Er hat mir doch versprochen, eine neue Tabaksorte zu beschaffen..."

"Ah Peter", seufzte Lucius leicht, "kannst auch mal an was anderes denken?" Peter machte grosse Augen. "Es gibt noch was anderes als illegale Sachen verkaufen und rauchen?!", fragte der Braunhaarige erstaunt.

James und Sirius wieherten los und Remus schüttelte nur den Kopf. Wie konnte Peter jemals Slytherin geworden sein?

Tom sah von seinem Buch auf und grinste leicht, ja diese Gesellschaft war einmalig.

Die Tür zum Slytheringemeinschaftsraum ging auf und Blaise Zabini schlüpfte in den Raum. Mit zügigen Schritten kam er auf die Gruppe zu und lies sich dann entspannt in einen dunkelgrünen Sessel fallen.

"Und? Wie ist es gelaufen?", versuchte sogleich Severus den violetthaarigen Jungen auszuquetschen. Seufzend berichtete Blaise in kurzen Worten was vorgefallen war.

"Aber wo ist Drac? Er wollte doch mit dir und Harry zurückkommen?", fragte Lucius nachdenklich.

"Ohh, hast du Sehnsucht nach deinem Sohn?!", sagte Tom grinsend.

Der Blondhaarige verstand nichts: "Sohn?" "Ja, Draco ist dein Sohn, sag mal brauchst du immer so lange um irgendetwas zu kapieren?", lachte Tom laut.

"Nun, im Bett eigentlich nicht...", meinte Narzissa schelmisch und mit einem Seitenblick auf ihren Freund. "Oha", kommentierte Tom lächelnd und wandte sich wieder Lucius zu, der jetzt schmollend wegsah; "ah, komm Luc', wir meinen es doch nicht so!"

"Weiss ich doch", grinste Luc' leicht.

Lily meldete sich zu Wort: "Hör mal Blaise, wir wollen nächstes Wochenende nach Hogsmeade; kannst du das den beiden Turteltäubchen Dray und Harry ausrichten?"

Blaise nickte leicht und antwortete: "Ich kann's ja mal versuchen..."
 

Kommis wären wie immer nett...

bye bye

eure Mi

Zwischenkapitel

Bin wieder da! *zwinker*

Also, ne kleine Warnung^^: Das ist'n zwischenkapi *auf den Titel deut* weswegen es hir keine grosse Aktion gibt...(leider *seufz*) Auch Dray und Harry kommen sich (leider immer) noch nicht nächer...*drop*

Dafür wird das sechste Kapi umsomehr Aktion und shonen-ai aufweisen *zu Harry und Draco deut* *grins*

Also tut mir wahnsinig leid Angel89!
 

Tja, jetz liest das hier bestimmt niemand mehr...*seufz*

Trotzdem viel Spass^^:
 


 

ZAUBERTRÄNKE UND ANDERE SACHEN
 

"Potter, werden sie wohl dem Unterricht folgen?!", Harry schreckte aus seinen Gedanken und sah einen ziehmlich wütend aussehenden Zaubertranklehrer vor ihm. "Ähm...ich...", stotterte der Gryffindor verlegen, aber Snape schnitt dem Jungen der Lebte das Wort ab: "Los, setzten sie sich zu Miss Parkinson." Wiederwillig stand der schwarzhaarige Junge auf und liess sich neben Pansy fallen, aus den Augenwinkeln quittierte er die mittleidigen Blicke seiner beiden ``Freunde``.

"Ah, ja, und 10 Punkte abzug für Gryffindor, weil sie dem Unterricht nicht gefolgt sind!", setzte der Tränkemeister hinzu und rauschte zu seinem Pult. Der schwarzhaarige Junge wäre wirklich verwundert, hätte Snape ihm keine Punkte abgezogen. Die Fledermaus wartete doch nur darauf, den Gryffindors Hauspunkte wegen einer Kleinigkeit abzuziehen.

So ein Mist aber auch, dachte Harry wärend er seinen Kessel neben dem von Pansy aufstellte, dabei dachte ich Snape setzt mich zu Draco...

Ein leichter Seufzer verliess die Lippen des Goldjungen.
 

In dem Moment ging die Kerkertüre auf und im Ramen stand Tom Riddel.

Da aber keiner ihn als solchen kannte, ausser natürlich Draco, Blaise und Harry, sahen die meisten Schüler interessiert zu dem unbekannten Jungen in Slytherinkleidung.

Leicht grinsend schritt Riddel zu Snapes Pult, dicht gefolgt vom jungen Remus und Sirius, die sich an den Händen hielten und auch Slytherinumhänge trugen. Tom schob ein Blatt Pergament vor die Hackennase des Tränkebrauers und lief, immer noch grinsend, zu Harrys Pult, welches der sich mit Pansy teilte. Snape sah dem Trio misstrauisch nach, nachdem er jedoch das Pergamentblatt durchlas, wurde sein Gesicht wieder kalt und verschlossen.

In der Zwischenzeit nahm Tom sich einen Stuhl vom Nachbartisch und setzte sich elegant zwischen den Goldjungen und dem schwarzhaarigen Mädchen, wärend Remus und Sirius sich hinter diesen dreien niederliessen.

Fassungslos starrte Harry Tom an und fragte leise: "Was zum Hippogreifer macht ihr den hier?" Schelmisch erwiederte Tom: "Uns ist nunmal langweilig!" Dabei zwinkerte er dem Goldjungen leicht zu.

Harry fragte verwirrt weiter: "Aber wieso seid ihr dann hierhergekommen?? Und was war das für ein Pergamentblatt?" Tom lächelte freundlich und flüsterte: "Nunja, ich wollte schon immer mal sehen, wie unser Sevi mal wird, wenn er gross ist!", dabei grinste Tom schelmisch, "und dieses Pergamentblatt ist ein gefälschter Schülerausweis, von Peter, der ist in solchen Sachen unschlagbar! Drauf steht, wir seien Slytherinschüler einer anderen Klassenstufe."

"Aber Sirius und Remus kennt Snape doch", erwiederte Harry besorgt.

Tom jedoch antwortete lächelnd: "Snape kennt die Rummtreiber aus seiner Zeit, nicht aus dem Paralleluniversum; und vergleiche mal diese Rummtreiber mit denjenigen aus seiner Zeit..."

Nun lächelte auch Harry leicht.

"Was machen denn die anderen so?", erkundigte sich der Goldjunge.

"Sev ist beim Trankbrauen", erzählte Tom leise, "Peter ist gerade weg; weiss-ich-wohin, und von Lily und deinem Vater fehlt auch jede Spur...", der Riddeljunge seufzte leicht auf, "Luc und Ziss sind im Gemeinschaftsraum und was die tun, will ich ehrlichgesagt nicht wissen..."

Harry schielte zu Sirius und Remus und sah aus den Augenwinkeln, wie diese sich leidenschaftlich küssten.

Tom lachte leise auf, als er den Gesichtsausdruck des Goldjungen sah. "Mach dir mal keinen Kopf, Har'", meinte Tom grinsend und zerwuschelte ihm das Haar.

Da bemerkte der schwarzhaarige Riddelerbe Harry's Pultnachbarin. Zom's Augen blitzten interessiert auf und er lehnte sich zu Pansy. "Du bist der schönste schwarze Engel auf Erden", flüsterte er leise in Pansy's Ohr. Diese wurde etwas rot und senkte leicht den Kopf.

Tom flüsterte weitere Komplimente in das Ohr der Schwarzhaarigen und schien seine Umwelt nicht mehr wahrzunemen.

Der Gryffindor sass etwas ausgeschlossen da, dann hörte er jedoch eine bekannte Stimme: "Tom ist halt so, er kann nicht ohne Flirten, daran musst du dich langsam gewöhnen!"

Diese Stimme konnte nur Draco Malfoy gehören. Der lehnte sich gerade leicht mit dem Stuhl zurück und sah Harry durchdringlich in die Augen.

Der Gryffindorjunge schluckte leicht. Draco hatte wirklich schöne Augen... "Was starrst du mich so an, Narbengesicht; noch nie einen Zauberer gesehen?", zischte der Blonde Harry genervt zu. Der Potterjunge sah finster den Blondschopf vor ihm an und konterte: "Zauberer hab' ich gesehen, aber weisse Frettchen schon lange nicht mehr..."

Die zwei Rivalen funkelten sich böse an, wurden jedoch von Blaise's Lachen in die Realität zurückgeholt.

"Das...ist wirklich...zu....komisch...", presste Blaise unter seinem Lachanfall hervor.

Verständnisslos blickten die zwei Steithähne den violetthaarigen Slytherin an, als auch schon der fetthaarige Snape auf die drei Jungen zukam. "Was ist hier los?", fragte der Tränkemeister mit seiner gewöhnlicher öliger Stimme.

Bevor jedoch einer der drei Jungen antworten konnte, wurden sie von der Klingel, die das Stundenende ankündigte, erlöst.
 

Auf dem Weg in die grosse Halle wischte Blaise sich die Lachtränen aus den Augen. Draco, der neben diesem lief, nervte es tierisch, dass er nicht wusste, warum sein bester Freund so einen Lachkrampf gehabt hatte, aber das würde er schon noch rauskrigen; nicht umsonst nannte man ihn den Prinzen von Slytherin...

Harry lies sich zurückfallen; aus den Augenwinkeln sah er Ron und Hermine händchenhaltend an ihm vorbeirauschen. War ja wiedermal klar, dass die beiden nur noch Augen für sich hatten, dachte der Junge der Lebte genervt und fuhr sich mit der einen Hand durch die Haare.

"So deprimiert?", fragte eine belustigte Stimme hinter dem Gryffindor. Tom holte den Gryffindorjungen auf und legte ihm kumpelhaft einen Arm um die Schulter. "Wie kommst du drauf?", kam die sarkastische Gegenfrage.

Der Riddeljunge lächelte leicht: "Na komm, was bedrückt dich? Du kannst wirklich alles Onkel Voldi erzählen..." Harry lachte trocken auf.

Die Beiden passierten die grossen Flügel der Halle und steuerten auf den Slytherintisch zu, an dem Remus und Sirius schon sassen. Seufzend liessen sich die zwei schwarzhaarigen Jungen am Tisch nieder und der Goldjunge begann hastig zu essen. Tom lachte leise auf: "Also so wie du isst, wirst du sicher nie abnehmen..." "Haha", erwiederte Harry mit vollem Mund.

"Sag mal", fragte Draco, der gegenüber Harry platz genommen hatte kühl, "sitzt du nicht am falschen Tisch?" Die Augen des Blonden glitzerten heimtückisch.

Entsetzt riss der Pottererbe die Augen auf und versuchte sogleich aufzustehen, wurde jedoch von Tom, der neben dem Goldjungen sass, auf den Stuhl zurückgedrückt.

"Kein Stress, du bleibst schön hier sitzen", sagte der junge Riddel bestimmt.

Harry flüsterte entsetzt: "Tommy, bitte; das kann doch nicht dein Ernst sein..." "Oh doch, ist es", entgegenete Tom ruhig.

Jeder weitere Versuch Harry's zum Gryffindortisch zu gelangen wurde von Lucius unterbrochen, der auch neben Harry platz nahm. "Was ist denn hier los?", fragte Luc leicht verwirrt, als er den säuerlichen Gesichtsausdruck des Potterjungen sah.

Harry, der seine Fluchtversuche aufgegeben hatte murmelte nur etwas von ``nicht so wichtig`` oder so. Lucius lächelte nachsichtig und legte nebenbei seinen Arm um Narzissa die sich elegant neben ihren Freund gesetzt hatte.

Zwischenzeitlich gesellten sich auch der junge Severus und Peter zu der kleinen Gruppe; von Lily und James war aber weit und breit nichts zu sehen.

"Wo bleibt Jamesy?", nörgelte Sirius rum.

"Woher sollen wir das wissen?", entgegnete Severus gelangweilt und wendete sich dem Essen zu. Sirius verschränkte seine Arme und gab ein abfälliges Geräusch von sich, doch als Lupin ihn sanft auf die Backe küsste, erhellte sich Sirius's Gesicht wieder.

Unterdessen führten Draco und Blaise eine kleine Disskusion über die Fächer und den Unterricht nach dem Mittagessen. Ein paar Plätze weiter atmete Peter ein weisses Pulver mit einem Röhrchen durch die Nase ein; was das für ein Pulver war konnte Harry sich denken...

Der schwarzhaarige Gryffindor fing ein kleines Seitengespräch mit Tom an.

"Werdet ihr jetzt eigentlich in jeder Schulstunde dabei sein?", fragte der Pottererbe und blickte zu Tom, der ihm nicht antwortete.

Genervt verdrehte Harry die Augen, als er sah, dass Tom anstatt ihm zuzuhören, quer über den Slytherintisch mit Pansy flirtete.

Belustigt beobachtete Draco aus den Augenwinkeln die Geste des Gryffindors. Ja, dieser Potter war schon eine Klasse für sich...
 

Wärenddessen schlenderte James vergnügt durch die dunklen Kerkergänge. Hier unten fühlte er sich einfach wohl. Pfeiffend bog der Slytherin um die Ecke; doch plötzlich verstumm er. Hier war er doch schonmal gewesen... Unsicher blickte James im Gang umher.

"Mist", murrte der schwarzhaarige Junge, "ich hab' mich tatsätlich verlaufen...!" Schnell kehrte der junge Potter um und lief zurück, doch stand er plötzlich vor einer Sackgasse. Super gemacht, dachte James genervt und kehrte wieder um.

Nach einer Ewigkeit , so kam es dem Slytherinjungen vor, lehnte er sich an eine Kerkerwand und lies sich an dieser hinuntergleiten. Wieso musste er sich eigentlich immer verlaufen...

"Ohne Siri findest du nicht mal den Weg zum Klo", bemerkte amüsiert eine Stimme am Ende des Ganges. Lily Evans schritt langsam auf James zu und lächelte leicht.

Der junge Potter zog eine Schnute und antwortete: "Stimmt doch gar nicht!" Lily setzte sich neben ihrem Verlobten auf den Boden und sah ihn vorwurfsvoll an.

Nach zwei Minuten des Schweigens lachten die Beiden jedoch laut los. "Es ist doch immerwieder schön, dass wir uns so gut verstehen", meinte Lily ironisch, nachdem sie sich von ihrem Lachanfall erholt hatte. "Na, was du nicht sagst", erwiederte James lächelnd und zog seine Freundin zu sich. Die Grünäugige kicherte leise und küsste den jungen Potter sanft auf die Lippen, wärend sie sich entspannt an ihn lehnte.

"Du, Jamesy...", lächelte Evans den Slytherinjungen unschuldig an. Dieser hatte seine Augen geschlossen und nickte nur leicht, als Zeichen das er zuhörte. Lily rutschte noch ein Stückchen näher an den warmen Jungenkörper und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr: "Denkst du gerade an das, an was ich denke?"

Langsam öffnete James seine Augen wieder und sah seine Freundin grinsend an, bevor er sagte: "Dafür müsste ich wissen, was du denkst..." Aber der Schwarzhaarige wusste genau auf was seine Lily hinauswollte.

Das rothaarige Mädchen gab James einen Knuff in die Seite: "Nun spiel' nicht den Unwissenden!" Der junge Potter grinste leicht und legte seine Lippen wieder auf die Lily's; manchmal fragte er sich, ob seine Freundin im Herzen doch ein kleines Luder war...
 

XD ich weiss; zu viele Sexandeutungen...*verlegen gug*

Wollte eigentlich an dieser Stelle nen kleinen Lemon zu Lily und James machen, habs aber dann doch gelassen, sry. 1.Weil ich einfach nicht gut genug bin, sowas zu schreiben (es würde die ganze FF versauen *räusper*) und 2.Die meisten könnten das dann sowiso nicht lesen *smile*
 

eure (labbernde) Mi^^

Kleine Party

Bin wieder da! *grins*

Sry, dass es so lang gedauert hat (schlagt mich!) aber ich hatte ne kleine Schreibblockade (passiert mir öffters...*drop*)

Nja, jetz isess da!

Danke an all meine Kommischreiber *zwinker* *Plätzchen und Milch verteil*
 

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blacksnake1518: Danke, danke *sich verbeug*
 

Schwertheini: Mach ich doch immer! Wenn du mir nicht zuvorkommst...*grins*
 

Angel89: Jep, bist mein hübschester Engel auf Erden =D klar beeil ich mich! *fleissig tipp*
 

l-Lyla-l: Sicher, sicher! *nicknick*
 

taeddyx: Ah ja, Pansy und Tom... *grins* *Pansy schnapp und rausschleich* Tommy kriegt sie nicht! XD Klar machen wir das im RPG *zwinker*
 

Yasha13: Da hast du's! *Kapi Yascha in den Fressnapf werf* Bon appetit! XDDD
 

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KLEINE PARTY
 

Die Woche verlief recht Ereignisslos, bis auf die Tatsache, dass Blaise den beiden grössten Erzrivalen von Hogwarts beibringen musste, zusammen nach Hogsmeade zu gehen.

Dabei hatte der Slytherin einige Schwierigkeiten gehabt...
 

Flashback:
 

"Öhm Dray?", meinte Blaise unschuldig lächelnd von seinem Buch aus. "Was ist?", erwiederte der Blonde ohne aufzusehen; er las gerade seinen Zaubertrankaufsatz durch und das erforderte höchste Konzentration. Blaise zögerte es absichtlich etwas hinaus, was Draco einen ärgerlichen Seufzer entlockte. "Wollen wir am Wochenende nach Hogsmeade gehen?", fragte Blaise hoffnungsvoll. Der Slytherinprinz nickte leicht ohne aufzusehen.

"Mit deinen zeitreisenden Freunden?", fragte Blaise weiter. Wieder ein Nicken Draco-Seit's.

"Und mit Harry auch?", Blaise lies den Satz so beiläufig wie möglich in das Gespräch einfliessen.

Mitten im Nicken stockte Draco und sah endlich von seinem Aufsatz hoch. "Was?", hackte der Malfoyerbe nach, "du willst Narbengesicht mitnehmen??!"

Genervt verzog der Violetthaarige das Gesicht und wiederholte: "Ja, mit Harry!"

Die zwei Slytherinfreunde sahen einander kühl an.

"Von mir aus!", brummte Malfoy endlich und wendete sich wieder seinem Aufsatz zu.

Eine Spur erleichterung breitete sich auf Blaise's Gesicht aus.

War ja doch nicht so schwierig.
 

Beim besagten Gryffindor wurde es aber um einiges schwieriger:

"Was???! Mit Malfoy?! Niemals; lieber spiele ich mit Voldemort Stripp-poker!", wütend funkelte Harry den violetthaarigen Jungen vor ihm an.

"Du weißt doch gar nicht, wie man das spielt", schmunzelte Blaise leicht.

"Pft", erwiedete der Pottererbe aufgebracht, "darum geht's doch gar nicht..." "Hast du Angst, Dray könnte dir den Kopf abbeissen?", schnitt der Slytherin Harry das Wort ab.

Der Schwarzhaarige funkelte Blaise wütend an und meinte etwas kühl: "Spinnst du? Ich hab keine Angst; um welche Zeit treffen wir uns?!"

Blaise grinste leicht; er wusste also doch wie man Harry dazu bringen konnte, etwas mitzumachen...

Für sowas hatte der Slytherin ja bekanntlich genügend Menschenkenntnisse.
 

Flashback ende!
 

Nun war endlich Samstag und Blaise streckte sich genüsslich in seinem Bett. Plötzlich klatschte ein nasser wiederlicher Lumpen in Blaise's Gesicht. "Aufstehen!", murrte eine kühle jugendliche Stimme zum Violetthaarigen.

"Draco! Du gemeiner Bastard!"

Der Blonde musste unweigerlich grinsen. Diesmal hatte er es seinem Freund heimgezahl; man sollte eben nie einen schlafenden Drachen wecken! Und ein ganzes Jahr lang jeden Morgen schon gar nicht!
 

Harry hatte eine angenehmere Aufsteh-Methode; im wahrsten Sinne des Wortes.

Wieder wachte der Gryffindor früh auf, aber im gegensatz zu Draco dem Morgenmuffel, war Harry bester Laune.

"Na, wieder ne Morgenlatte, Kumpel?", lachte Ron laut und verschwand grinsend in der Dusche. Harry stieg mit rotem Kopf aus seinem Himmelbett und stellte fest, dass sein rothaariger ``Freund`` wiedermal recht hatte. Es war jedoch kein Wunder, denn der Potterjunge wachte seit Anfang des Schuljahres mit diesem ``Problem`` auf; es war aber eine nette Abwechslung zu den Alpträumen von Voldemort, wenn man Harry fragt.
 

Nach dem Frühstück in der grossen Halle versammelten sich die Schüler, welche nach Hogsmeade gehen wollten, in der Eingangshalle.

Schmusend liefen Ron und Hermine zu einer Kutsche, als ihr Name aufgerufen wurde; Harry im Schlepptau. Wie der Goldjunge das hasste, seit die Beiden miteinander gingen, beachteten sie ihn gar nicht mehr... Mit einem gezwungen freundlichem Gesichtsausdruck stieg der Pottererbe in die Kutsche.

Im gleichen Augenblick teilten sich Draco und Co in drei Kutschen auf.

Die Fahrt verlief ruhig und der blonde Malfoyerbe starrte gedankenverlohren auf die Landschaft, die langsam am Kutschenfenster vorbeizog. Blaise beobachtete seinen blonden Freund eine Weile schmunzelnd, wendete sich dann aber wieder seinem Gesprächspartner Peter zu.
 

Nach einer Weile kamen unsere Freunde in Hogsmeade an.

"Ahhhh, reine Luft; die Luft ist hier so ra~hein...", Tom stieg aus der Kutsche und atmete tief ein. "Ich frag' mich wirklich, wieso du Muggelfilme anschaust...", meinte Lucius missbilligt, als er hinter dem Riddeljungen aus der Kutsche spähte. Tom machte grosse Hundeaugen und antwortete zuckersüss: "Du hast halt keine Ahnung von sowas; ich find' übrigens Bambi soooo niedlich!"

Der langhaarige Blonde rollte mit den Augen und sprang auf den sandigen Boden, der unter dem Gewicht seiner Schuhe leise knirschte. Tom lachte laut auf und deutete mit den Händen an, das er es nicht ernst meinte.

"Hätte mich auch gewundert", liess nun auch der junge Snape verkünden und stellte sich neben Tom.

"Auf ins Gefecht!!!", brüllte Tom mit James und Sirius, welche mit einer anderen Kutsche gekommen waren, bevor die drei Slytherins wie kleine Jungen durch die Hauptstrasse Hogsmeade's auf den Honigtopf zustürmten. Kopfschüttelnd gesellte sich Remus zu der kleinen Runde am Dorfeingang und meinte mild lächelnd: "Sie werden zu kleinen Kindern, wenn sie Süssigkeiten nur riechen..."

"Was ist?", fragte eine verwirrte Stimme hinter den sieben Jugendlichen. Harry sah verwundert in die Runde, er hatte sich von dem Liebespärchen Ron und Hermine abgekapselt; was eigentlich kein grosses Kunststück war.

Lily lächelte warm: "Ist nicht so wichtig; was meinst du, sollten wir auch im Honigtopf vorbeischauen?"

Die Anderen bejahten und so zog die kleine Karawanne zum Süssigkeitenladen, in dem Tom, Sirius und James schon ihr Unwesen trieben.
 

"Noch ein Feuerwiskey, Rosmerta!", brüllte Sirius sturzbetrunken der Wirtin entgegen.

Es war Abend geworden und als ein kühler Wind aufgekommen war, zogen sich unsere Freunde in die drei Besen zurück.

Die hübsche Hexe stellte ein rotes Getränk vor Sirus ab und wuselte wieder an die Theke.

"Geiler Hintern", bemerkte der schwarzhaarige Junge und starrte der Wirtin nach. James, der neben Sirius sass, gröhlte laut auf.

Lily, die vorbeiging und diese Worte aufschnappte, verpasste den Beiden eine Kopfnuss und las ihnen die Moral.

Remus und Ziss schliefen am Nachbartisch mit einem Dutzend leerer Bierflaschen um sie herum. Peter, der am gleichen Tisch sass, schnupfte wieder irgendein Zauberpulver.

Am dritten Tisch quatschten Severus, Lucius und Tom wärend sie ab und zu an ihren Getränken nippten. Blaise und Draco hatten an einem Tisch weit hinten platz genommen und zankten sich wie immer.

"Was'n hier los?", fragte Harry, etwas angetrunken, und plumste auf einen Stuhl neben den Eisprinzen. Draco war auch etwas rötlich im Gesicht, ein deutliches Anzeichen von Alkohol.

Na das kann ja heiter werden, dachte Blaise sarkastisch und grinste leicht.

Der Violetthaarige stand auf und meinte lächelnd: "Ich lass euch dann mal alleine, hoffentlich macht ihr keinen Unfug..." Dann verschwand der Slytherin zum Nachbartisch, an welchem schon Tom, Lucius und Severus sassen.

"Und weg'isser", stellte Harry überrascht fest. Draco sah durch seine leere Bierflasche hindurch und bemerkte nebenbei: "So kann's gehen..."

Der Gryffindor rückte mit seinem Stuhl nächer zum Blonden und meinte: "Du wolltest mir doch Nachhilfe im Küssen geben; na was ist?" Harry zwinkerte dem Eisprinzen verführerisch zu. Etwas abschätzend sah der junge Malfoyerbe seinen Nachbar an, doch der Alkohol lies die kalte Fassade von Draco abfallen.

"Hmmm, mal sehen", erwiederte der Blonde ausweichend und grinste leicht, "hey, du hast da was an der Backe..." Und damit hob der Slytherinprinz leich Harry's Kinn an und küsste den Goldjungen. Es war kein kleiner Schmatzer; die Zungen der beiden Ex-Erzrivalen flochteten umeinander und versuchten, den jeweils anderen runterzudrücken. Ein wohliger Schauer breitete sich auf dem Rücken des Gryffindors aus, dieser Kuss überstieg alles, was er jemals gespührt hatte! Die Hände des Malfoysprosses wanderten Harry's Rücken entlang auf und ab. Dieser schnurrte leicht in den Kuss hinein.
 

Unterdessen wehte lautes Gelächter vom Nachbartisch rüber, an dem Tom gerade einen köstlichen Witz zu Besten gegeben hatte und Blaise kugelte sich am Boden vor Lachen. Lucius schmunzelte leicht und Severus wischte sich nocht die letzten Lachtränen aus den Augen. "Toll", sagte der Hobby-Tränkemeister anerkennend, "Ich verschwinde mal kurz nach draussen, auf's stille Örtchen, wenn ihr versteht..."

Der junge Riddel grinste breit: "Mach das...und bring uns ein Souvenir mit..."

"Geht klar", antwortete Severus lächelnd und verliess den Pub.
 

Es war bereits tiefste Nacht als...

"Nichts wie weg hier, Leute!", ein aufgebrachter Severus stürmte in die drei Besen. "Was'n los altes Haus?", leierte Sirius mit einem glasigen Blick, "hast'e nen Grimm gesehen?" James kicherte leise.

"Redet keinen Unsinn! Eine Gruppe Todesser verwüstet Hogsmeade", erklährte Snape panisch, "und die kommen direkt auf diesen Pub zu!"

James giggelte: "Na, wer labbert hier von uns den Unsinn, du Safttrinker?"

Es stimmte, Severus trank sogut wie nie Alkohol. Der Grund dafür war, dass er den alkoholischen Geschmack einfach nicht vertrug...

"Pris!", war Peter's einziger Kommentar.

Doch Tom schien alarmiert zu sein, und er war nicht der einzige.

"Sammelt die unsere halben Schnapsleichen ein", verkündete Lucius besorgt, "und dann zum Hintereingang raus, aber schnell!"

Von aussen vernahm man schon Lärm und Gejohle.

Hecktisch packte Severus Sirius und Remus, der schlaftrunkend Sachen murmelte, am Arm und schleifte die Beiden hinter sich her. In der Zwischenzeit hob Lucius seine Freundin hoch und stürmte mit Tom, der James schnappte, zum Hinterausgang. Blaise, Lily und der leicht torkelnde Peter bildeten den Schluss.

Sobald Peter's Umhang in der Tür verschwand öffneten sich die Türen der drei Besen und ein Haufen von vermummten Gestallten stürtzten in den Pub.

"Bedinung!", rief eine Stimme aus dem Kaputzenumhang der Wirtin zu, "eine Runde für meine Kumpels, ich geb einen aus!" Dieser Satz wurde mit viel Gegröle begleitet.

Rosmerta, weiss wie eine Wand, kam mit Besagtem zu einem Tisch, an dem sich die Todesser niedergelassen hatten.

"Hey Rodolphus!", rief ein Maskierter Mann dem Ausgeber zu, "ich hab hier was gefunden; dass könnte dich interessieren..."
 

Die Rummtreiber und Co schlichen sich zwischenzeitlich zum Eingangstor und blieben vor diesem stehen. Erleichtert lehnte sich Tom an eine Wand, nachdem er James fallenliess, und schloss seine Augen. Snape liess Sirius und Remus los und wischte sich den Schweis von der Stirn. Die Anderen setzten sich auf den Boden und holten erstmal Luft.

Bis auf Blaise; der überlegte fieberhaft bis er plötzlich etwas realisierte: "Ähm...Leute, wir haben Dray und Harry vergessen..."

Erschrocken öffnete Tom die Augen und meinte leise: "Mist!"
 

Weiss, ist nicht das gelbe vom Ei aber trotzdem... *leicht lächel*

Finde es etwas abgehackt und so...ah ich weiss nicht *langsam verzweifel*

Übrigens sind Lob und Kritik immer erwünscht! *zwinker*
 

Nja, dann bis zum nächsten Kapi

eure Mi^^

Rettung mit Verlust

So, nach laaaanger Zeit melde ich mich wieder *unsicher gugg*

Hoffe, ihr habt mich nicht vergessen...?

*seufz* Hatte eine ziemlich schlimme Schreibblockade und keine Muse zur Hand -.- die übliche Autorenausrede *lach* ansonsten bin ich doch Kreativer, wenns ums Lügen geht...^^)
 

Viel Vergnügen!
 

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@blacksnake1518: Sry Süsse *seufz* ich glaube, das Ende dieses Kapis wird dir auch nicht sonderlich gefallen... *sich entschuldigend verbeug* Aber danke für deinen Kommi, freut mich, dass dir die Story gefällt^^
 

@LorddesWestens: *lol* Tom nd Co. sind eben ein bisschen verpeilt (vor allem unter Alkoholzufluss^^') Ich schreibe ab jetzt sicherlich gaaaaaanz schnel weiter *versprech* und ja, ich schick dir auch ne ENS *zwinker*
 

@l-Lyla-l: *zustimmend nick* Hab ich mir schon gedacht *seufz* aber jetzt ists auch egal^^ ich weiss, dass ich unfair bin *lol* jaja *grummel* ich schreib schon... und deine ENS auch =P
 

@taeddyx: *lach* Dray und Harry überstehen das schon^^ *seufz* ich weiss auch nicht was in mich gefahren ist *sich entschuldig* Aber dein Kommentar baut mich echt auf! *knuddel* Danke^^
 

@-VocaL-: *strahl* Echt?! *seufz* Dachte es sei doch ziemlich abgehakt >.>

*lol* ja, diese Szene kann ich mir echt bildlich vorstellen^^ *kicher* Klar, ich mach ganz schnel weita!!! XD
 

@Angel89: *reknuddel* Keine bange - denen passiert schon nix *grins* sind ja schliesslich Draco und Harry! *zwinker*
 

@Yasha13: *sich verbeug* schön, dass es dir gefällt *smile* Tippe schon fleissig weiter XD
 

@Mione89: Klar bekommst du ne ENS *knuff* Toll, dass du meine FF magst^^
 

@Serenity1910: ...ähm...irgendwie kann ich das... *grübbel* XD Kleiner Scherz^^ ich werde mich ermahnen, sowas nicht mehr zu machen... >.> obwohl dieses Kapitel wieder so ist *um verzeihung bittet*
 

@Natsuki12: Vielen dank für deinen Kommi und ja, ich werde sicherlich so schnell es geht weitertippen^^
 

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RETTUNG MIT VERLUST
 

„Wen haben wir denn da?“ Beim Klang dieser Worte fuhren Draco und Harry wie vom Blitz getroffen auseinander. Vor ihnen stand ein mittelgrosser Todesser in einem schwarzen Reiseumhang und wirkte sehr amüsiert: „Ein Malfoy und ein Potter am Knutschen; nein wie niedlich!“
 

Zur gleichen Zeit vor den Toren Hogsmeades. Tom überlegte fieberhaft: „Leute, wir sind Slytherins, das heisst, wir müssen unsere Freunde da rausholen...“ „Wie stellst du dir das vor?“, unterbrach ihn Blaise argwöhnisch, „meinst du wir sollten da einfach reinmarschieren, Dray und Harry schnappen und uns wieder verdrücken?“

Die Augen des Riddlejungen funkelten im fahlen Licht des Mondes und er flüsterte: „Das ist es! Genau so machen wir’s.“ Blaise sah ungläubig Tom an und seufzte dann leise, was hatte er jetzt schon wieder angestellt...

Eine sanfte Brise wehte und man konnte James deutlich stöhnen hören. „Ich denke, wir brauchen jede Unterstützung die wir kriegen können...“, fing Lucius an zu reden, wurde jedoch von Snape’s Gemurre unterbrochen: „Jaja, jetzt bleibt wieder mal alles an mir hängen, was?“

Lily meldete sich zu Wort: „Du bist nun mal der Beste auf diesem Gebiet!“ Die Rothaarige schenkte dem Hobbytränkemeister ein aufmunterndes Lächeln.

„Wenn ihr mich nicht hättet...“, grummelte Snape leise, ging jedoch zu Sirius und den anderen angetrunkenen Personen und zog ein Fläschchen hervor. Die Flüssigkeit hatte ein giftiges Grün; Severus entkorkte das Fläschchen und gab den betroffenen Jugendlichen je einen Schluck des Gebräus.

„Ihhhh, Sev, willst du uns umbringen?!“, keuchte Sirius einen Augenblick später und richtete sich mühsam auf. Snape entgegnete kühl: „Falls du immer so reagierst, wenn ich euch helfen möchte, dann denk ich mal darüber nach...“

Lily fuhr Sirius zischend an: „Zeig wenigstens einmal ein bischen Dankbarkeit Sirius Black! Ohne diesen Nüchterungs-Zaubertrank würdet ihr noch morgen unfähig im Bett liegen... oder sonst wo!“ Verlegen duckste der Schwarzhaarige eine Entschuldigung zurecht und starrte auf den kiesbestreuten Boden.

„Okey“, meinte Tom als alle ihm wieder ihre Aufmerksamkeit schenkten, „Ich habe mir folgendes ausgedacht: Wir stürmen in Die Drei Besen und schocken die Todesser mit einem „Stupor“. Im Gerangel schnappen wir uns Dray und Harry, dann geht’s so schnell es möglich ist zurück zum Dorfeingang, soweit klar?“

Snape bemerkte zynisch: „Wir begeben uns also in die Hölle des Löwen?“

„Ähm... genau!“, erwiderte Tom optimistisch.

Blaise hüpfte ungeduldig von einem Fuss auf den anderen: „Los Leute, gehen wir endlich!“ Er wollte so schnell wie möglich seine Freunde befreien, den wer weiss, was die Anhänger des dunklen Lords mit diesen anstellten...
 

Derweilen im Pub:

Draco erwiderte mit vom Alkohol geröteten Backen: „Nein...ihr missversteht das! Es war nichts weiter als eine dumme Wette!“ Bei den Worten des Blonden spürte Harry ein Stechen in seinem Herzen, wieso sagte Draco so etwas. Sie waren zwar in einer ziemlich misslichen Lage aber dass der Blonde so kalt sein konnte hätte selbst Harry nicht erwartet. Draco war doch immer ein ziemlicher Feigling gewesen...

Der Todesser grinste breit: „Na schön, wir glauben dir. Es wäre ja auch ziemlich absurd anzunehmen, der Sohn eines Vorzeigetodessers würde freiwillig mit Potter knutschen... Aber wenn wir euch zwei schon mal hier haben, wäre es doch ziemlich schade, euch wieder laufen zu lassen; habe ich recht Männer?“

Die Todesser im Hintergrund johlten auf.
 

Die Dunkelheit der Nacht sah wie ein Schleier mit Sternen und dunklen Wolken aus und in der Ferne des Verbotenen Waldes hörte man einen Uhu rufen.

So leise, wie die Slytheringruppe nur sein konnte, huschte sie im Schutz der Dunkelheit zurück zu den Drei Besen.

„Okey, auf drei stürmen wir hinein und du Sev schockst den ersten Todesser, den du siehst, klar?“, fragte Tom angespannt. Man konnte die einzelnen Schweisstropfen auf seiner Stirn erkennen. Der Hobbytränkebrauer nickte bestimmt und zog seinen Zauberstab.

„Auf mein Kommando“, sagte der junge Riddle, „eins ... zwei ... drei!“

Es entstand ein heilloses Durcheinander, als die Gruppe in das Lokal stürmte.

Severus führte das Gefecht an der ersten Front mit James an und die Beiden waren ein wirklich gutes Team.

Lupin kämpfte Seite an Seite mit seinem Freund Sirius gegen ein paar Todesser. Etwas weiter sah man Lucius seine verwirrten Gegner schocken während Tom und Blaise sich einen erbitterten Kampf mit Voldemorts Gefolge lieferten. Narzissa und Lily gaben den Jungs Rückendeckung. Peter hielt sich hingegen leicht im Hintergrund und sprach nur dann Flüche, wenn es darauf ankam...

In dem allseits herrschenden Chaos und den Schreien merkte keiner, dass Draco Harry blitzschnell heruntergezogen hatte, als die ersten Flüche gesprochen wurden.

Auf allen Vieren bahnten sich die zwei (Ex-) Rivalen ihren Weg unter den Tischen, bald darauf kamen die Zwei an der Hintertüre an und richteten sich erschöpft auf; das war keineswegs leicht gewesen...

In jenem Moment sah Harry das, was ihn fast jede Nacht in seinen Träumen plagte: Sirius! Der junge Black fiel mit genau demselben Gesichtsausdruck rückwärts, wie schon im Ministerium und landetet irgendwo hinter den zertrümmerten Bänken und Stühlen.

Entsetzt riss der Goldjunge die Augen auf und erstarrte. Wie in einer Art Trance sah er, dass Remus zu Sirius eilte.

Als Harry endlich aus seiner Starre erwachte, wollte er zu seinem (zukünftigen) Patenonkel aber mit einem Ruck wurde ihm klar, dass der blonde Malfoyerber ihn festhielt. „Was gedenkst du zu tun, Potter?“, zischte Draco aufgebracht. „Lass mich los, Verräter! Du verstehst das nicht“, erwiderte Harry und versuchte sich zu befreien, „ich will meinen Patenonkel nicht noch einmal verlieren!!!“

Draco sah seinen Rivalen fragend an, lies diesen jedoch nicht los; stattdessen sah der Blonde zu seinen Freunden. Sein Blick streifte Lucius, dieser gab Draco in einem freien Moment ein Zeichen, dass sie endlich verschwinden sollten. Ohne auf Harry’s Protest einzugehen schnappte der Malfoyerbe Harry am Handgelenk und zog diesen in die nächtliche Kälte.
 

Die Flucht zu den Toren von Hogsmeade war ziemlich anspruchsvoll, da der Slytherinprinz einen widerspenstigen Gryffindor hinter sich zu ziehen hatte.

Keuchend liess sich der Blondhaarige auf der Erde nieder und zog Harry gezwungenermassen mit. „Wie konntest du es wagen...“, fing der Schwarzhaarige an, wurde jedoch durch Malfoys „Schnauze halten, ich muss nachdenken!“ zum Schweigen gebracht.

So sass ein vor unterdrückter Wut kochender Gryffindor neben einem ziemlich schlecht gelaunten Slytherin auf dem sandigen Boden und wartete.

„Sag mal“, durchbrach der junge Potter die nächtliche Stille, „wieso hast du mich eben aus dieser Kneipe gezerrt, wo ich doch Sirius retten wollte?“ Der Angesprochene sah zu Harry hoch und antwortete zähneknirschend: „Potter, streng doch einmal deine Gehirnzellen an – ich weiss, es ist viel verlangt aber tu es! Dann wird dir vielleicht auffallen, dass ich dein bemitleidenswertes Leben gerettet habe! Und das vor den Gefolgsleuten des Lords... mein Vater wird mich umbringen!“ Der Potterjunge schnappte nach Luft um nicht wie ein Vulkan auszubrechen: „Es ist mir verdammt noch mal scheissegal, ob dich dein Vater umbringt oder nicht – da Drinnen stirbt gerade Sirius und du Sack lässt ihn im Stich!“ Okey, das mit Dracos Vater war gelogen, aber das musste der Blonde ja nicht wissen...

Die Mine des Slytherinjungen verdüsterte sich: „Mir aber nicht! Wie du vielleicht mal festgestellt hast hänge ich an meinem Leben und würde es nur ungern wegen einem Verrat aufgeben... Und das mit Siri – was glaubst du eigentlich was ich bin? Obwohl ich aus Slytherin bin heisst das noch lange nicht, dass ich meine Freunde im Stich lasse! Vertrau einfach mal Tom und Co. Klar?!“

Die zwei funkelten sich noch minutelang an bevor sie ein Rascheln hinter sich hörten. Misstrauisch sah Draco um sich, Harry jedoch war aufgesprungen und eilte zum Waldesrand. Dort umarmte er, wie es für den Blonden aussah, nur Luft. „Ähm Potter, bist du jetzt total übergeschnappt?“, konnte man Dracos unsichere Stimme wahrnehmen.

Der Goldjunge schien das überhört zu haben, den er winkte dem Eisprinzen lächelnd zu. Seine Gemütsschwankungen will ich haben, dachte der Slytherinprinz sarkastisch als er mühsam aufstand und zu Harry schritt. „Das sind Thestralen, ein Dutzend mindestens“, erklärte der Schwarzhaarige einem verwirrten Draco, „die haben wir letztes Jahr in Pflege Magischer Geschöpfe behandelt...“ „Ja, aber was nützten die uns?“, unterbrach der Slytherin.

Seufzend stellte sich Harry hinter Draco und hivte ihn mit einem Ruck auf das Geschöpf. Dies war für den Blonden keineswegs leicht; an was sollte man sich den bitteschön festhalten, wenn man nichts sieht? Vor allem kratzte es am Ego des Malfoyerben, sich ausgerechnet von Potter helfen zu lassen...

Mit etwas Mühe und Not sass aber schlussendlich Draco auf dem unsichtbaren Etwas und er sah nicht sehr angetan davon aus. Harry schwan sich derzeit fast schon lässig auf sein Thestral und mit einem mal stiegen die zwei Jungen in die Luft. Der Eisprinz wäre beinahe von seinem Pferd gefallen, hätte er sich nicht an dessen Mähne festhalten können; der Junge der Lebte schwebte aber mühelos dem Schloss Hogwarts entgegen und für dieses Talent musste Draco ihn gegen seinen Willen bewundern.
 

Im Slytheringemeinschaftsraum war es ruhig, es war bereits weit nach ein Uhr nachts.

Das ganze Schloss schien in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein, bis auf zwei Jugendliche. Harry schritt ungeduldig auf und ab während Draco in einem grossen dunkelgrünen Lehnsessel vor dem Kamin las.

„Hör auf Potter, ich kann so nicht lesen!“, wütend funkelte der Blonde zu dem Gryffindor, welcher abrupt stoppte. Grüne Augen trafen auf Graue. „Dann geh doch in den Schlaffsaal, wenn es dir nicht passt!“, war Harrys bissiger Kommentar. Draco klappte geräuschvoll seine Lektüre zu und erwiderte zuckersüss: „Um deinem Gedächtnis nachzuhelfen: Es ist nicht ein Gemeinschaftsraum! Und da ich auch noch zufälligerweise Vertrauensschüler bin, kann ich...“ „Mir egal“, unterbrach Harry zischend den Slytherin, „im Gegensatz zu dir sorge ich mich um Tom und die anderen!“

Draco öffnete den Mund um dem Potterjungen eine fiese Beleidigung an den Kopf zu werfen, da dieser ihn unterbrochen hatte, doch in diesem Moment stürzte eine Gruppe durchnässter Slytherins in den Gemeinschaftsraum.

Sofort unterbrachen Harry und Draco ihre Kabbelei.

„Tom!“, keuchte Harry überrascht, „Blaise!“

„Was, bei Salazar, ist denn mit euch passiert?“, fragte Draco und zog seine Augenbrauen zusammen.

„Sind in ein Gewitter geraten“, war Toms knappe Antwort. Die Gruppe setzte sich erst mal um den Kamin.

Lucius lies sich mit Narzissa, die erschöpft in seinen Armen einschlief, an einem Ende der Polstergruppe nieder, gefolgt von Lily, James und Harry.

Gegenüber ihnen setzten sich Draco, Blaise und Peter nieder. Severus stellte sich neben einen Ledersessel, der zwischen den beiden Sofas stand und gegenüber des Kamins platziert war. Auf ihm sass Tom Riddle und massierte sich mit geschlossenen Augen die Schläfe.

Doch jemand fehlte noch...

Harry wandte sich an Tom: „Wo sind denn Remus und Sirius?“

Mit einem mal herrschte betretenes Schweigen.

Der Riddeljunge öffnete langsam die Augen und räusperte sich: „Wie soll ich sagen...“ „Wo sind sie?“, fragte Harry noch mal, doch diesmal mit einem bebendem Unterton. Tom sah kurz weg und sagte dann ruhig: „Bei den Todessern.“

„WAS?!!!“

Der Gryffindor sprang auf.

Draco hatte Angst, Harry könnte noch das ganzes Haus mit seinem Geschrei wecken.

„Beruhig dich“, James, der neben Harry sass, zog diesen sanft auf das grüne Sofa hinunter, „Remus und Sirius wurden nur gefangen genommen; dass heisst nicht, dass sie automatisch tot sind.“

Harry schnaubte: „Aha, also ´nur’ gefangen genommen, was?! Toll! Super! Und was jetzt?“

Fragend sah er in die Runde.

„Na was schon, wir retten sie natürlich“, erwiderte James keck und fuhr sich durchs Haar – eine Geste, die er sich wohl von Sirius abgeschaut hatte. Zweifelnd sah Severus zwischen James und Tom hin und her, fast als ob er fragen wollte, ob das wirklich ihr Ernst war. Der Riddlejunge schien fieberhaft zu überlegen, da meldete sich Blaise zu Wort: „Meint ihr nicht... nun ja... dass es etwas Gefährlich werden könnte?“

„Nein, wie kommst du nur darauf?“, warf Draco, der neben ihm sass, ein, „wir müssen nur an einigen fleischfressenden Monstern vorbei und dann auch noch die Bleibe vom Dunklen Lord finden – ein Kinderspiel also!“ Der sarkastische Unterton war kaum zu überhören.

Leicht pikiert sah Blaise seinen Freund an und murmelte dann beleidigt: „War ja nur ne Frage...“ „Aber eine ziemlich bescheuerte“, sagte Draco gereizt.

„Hört auf zu Streiten“, beschwichtigte Lily die beiden Slytherinjungen, „zurück zum Thema. Zu aller erst müssen wir das Anwesen vom Dunklen Lord orten; ohne das geht schon mal gar nichts! Also, hat jemand einen Vorschlag?“

Peter, der die ganze Zeit still auf dem Sofa sass, sagte leise: „Ich glaube, ich könnte euch helfen...“
 


 

Tut mir Leid, eigenlich wollte ich keinen Clif machen aber ansonsten würde es noch eine eile dauern, bis ihr diesen Teil lesen könntet... *seufz*

Naja, das nächste Kapitel kommt schneller - versprochen!^^
 

Lg Zissy^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (60)
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Von: abgemeldet
2006-08-07T15:47:37+00:00 07.08.2006 17:47
also dieses `nur` gefangen genommen is schon ... *keine worte dafür find*
nja, hoff mal, das se da heil rauskommen!
büdde schnell weiter schreiben ^^
Von: abgemeldet
2006-06-18T06:19:58+00:00 18.06.2006 08:19
Das ist so suuuper
^^
Bekomme ich auch ne ENS, wenn du weiterschreibst?

KleiMo
Von:  l-Lyla-l
2006-04-28T19:02:11+00:00 28.04.2006 21:02
weiter weiter...~
wehe du lässt remus und sirius sterben... dann hau ich dich xDDDDDDDDDDDD'''
Von: abgemeldet
2006-04-28T12:34:51+00:00 28.04.2006 14:34
einfach genial
klasse so
wieder ens?
Von: abgemeldet
2006-04-27T12:52:56+00:00 27.04.2006 14:52
heyy^^,
ein super kapitel!!! naja, jetzt sind harry und draco frei,
aber siri und remi weg! *lol teufelskreis^^ und wehe, die
anderen schaffen es nicht, sie zu befreien. dan kriegen
sie probleme mit mir *knurr ^^ und draco soll sich mal nicht
so anstellen. -.- harry hat auch gefühle. danke für die
infoooo ^^
bye *knuddel
Von:  Pitchermaus
2006-04-27T12:49:49+00:00 27.04.2006 14:49
Oh je worum ging es hier noch mal?*schnell die vorigen Kapis lesen* Ahja, jetzt hab ich's. Und du hast recht das Ende gefällt mir echt nicht. An so ner Stelle aufzuhören. Ehrlich, das ist soooooo gemein.
Aber der Teil ist auf jeden fall super. Mit nen paar Überraschungen, wie ich finde^^. Allerdings würd mich nun interessieren, ob Draco das, was er zum Todesser gesagt hat ernst gemeint hat oder nur, damit er und Harry keine Schwierigkeiten bekommen.
Bin nun gespannt, wie sie Sirius und Remus retten werden und was den Beiden so alles bei den Todessern passieren wird.
Schreib bitte, bitte bald weiter.
Bye
Von: abgemeldet
2006-04-27T12:18:41+00:00 27.04.2006 14:18
`dass das nächste schneller da ist, will ich hoffen!
(Sonst krieg ich noch Anfälle hier... *grummel*)
aber ich find das voll niedlich^^

Dewa mata - Yasha
Von:  midori_chan
2005-11-19T12:11:18+00:00 19.11.2005 13:11
Hi supi! Mach weiter^^ bitte bitte bitte!!!
Gruß Natsuki12
Von: abgemeldet
2005-09-13T22:09:29+00:00 14.09.2005 00:09
Tolles Kapitel. Wie kannst du an so einer Stelle aufhören?
Mach weiter so.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2005-09-12T16:51:43+00:00 12.09.2005 18:51
aaah*kreisch*
oh geil!
wieder mal total klasse!!!>.<
bin gespannt, wies weiter geht!!!
bekomm ich ne ens?*lieb guck*

bye
mio


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