Nichts...
Kaltes Grau und mattes Licht ,
der Himmel weint,
doch ich fühl nichts.
Mattes Grün und braunes Laub,
Holz verbrennt im Kamin zu staub.
Wärme verbreitet sich im Ganzen Haus,
doch die Kälte zieht mich raus.
Auch in mir weht eisiger wind,
mattes licht erlischt geschwind
wie das glimmen einer Kerze,
mit hellem licht und liebender wärme
versinkt in meinem kalten eis,
das einst ein Hertz gewesen ist,
warm und fröhlich,
liebte, fühlte,
jetzt ist es so hart wie Stein,
Nachtschwarz und ganz allein,
einsam und trauernd,
weinend, hassend,
doch von all dem fühl ich nichts,
Wind weht eisig in mein Gesicht
Achtlos geh ich weiter.
die rache der natur
Ein angenehmer Windhauch weht
Durch die Zweige des toten Baumes
Und nimmt mit sanftem streicheln
Das letzte verwelkte Blatt.
Zuviel hat er gesehen
Zuviel hat er erlebt
Da hat die letzte Dürre
Sein Leben weggefegt.
Noch tausend Jahr wird's dauern
Bis zurückkehrt was da starb
Und selbst wenn es so wäre
Wird's nie mehr wie es war.
Die letzte Schlacht gewonnen
Nach Millionen von Jahr' n
Hat sie zurückgenommen
Was immer schon ihr war.
Die Krähe lauert gierig
Auf Opfer dieser Schlacht
Der Adler gleitet selig
Am Abendhimmel entlang.
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kleine anmerkung:
hatte ich mal für die Schule geschrieben ^^
hoffe es gefällt euch
roter Himmel
der Himmel färbt sich heute rot
genau wie meine klinge
und es steigt nun auf der tot
wie feiner leichter Nebel
die Wolken weinen heute blut
und trauern um die Opfer
und es zischt die heiße Glut
des erloschenen Feuers
die letzten Häuser brennen noch
so hell wie heut' die Sterne
und man sieht sie immer noch
selbst aus weiter ferne
ein Windhauch weht
ein sanfter Glanz
das Mondlicht auf der klinge
ein sanfter Kuss
ein kurzer tanz
streichelt meine Seele
das Feuer ist schon längst verglüht
im blutregen erloschen
der Nebel hat sich längst gelegt
der kreis ist abgeschlossen
der neue tag bricht immer an
genau wie neues leben
was man nicht verdrängen kann
versinkt auch nicht im Nebel
denn...
was man nicht sieht ist trotzdem da
selbst im dichten Nebel
was man nicht hört ist trotzdem wahr
wie wind und feiner regen
was man nicht fühlt ruht trotzdem noch
tief in deiner Seele
und was dich sucht findet dich doch
...