Zum Inhalt der Seite

Egoist: Sidestorys

Hogwarts - Das Musical?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: J.K. Rowling, Warner Brothers etc. ihr kennt den Text. Ich verdiene kein Geld damit (wäre aber schön wenn *____*)
 

Kommentar: Okay, hier sind die Sidestorys von "Egoist". Wer diese FF kennt, weiß, was ich generell verzapfe à nichts Gutes XD

Wie auch immer, diese Sidestorys sind ineinander abgeschlossene Kurzgeschichten, die man nicht im Zusammenhang mit anderen sehen muss. Zu 50% wird es um Draco/Harry gehen, weil ich dieses Pairing wirklich vergöttere, ABER eigentlich kommt hier alles drin vor, nur weil es so viele geniale Lieder gibt. *hinterhältig lacht und an Remus und Hauselfen denkt* Musik ist nun einmal mein Leben und dagegen lässt sich nichts machen. Ich glaube, ich sollte es unter Songfic einordnen. *einordnen geht*

Also, viel Spaß mit dem Chaos hier und unterstützt es bitte genauso wie "Egoist". ^^
 

Ach und, die Beziehung zwischen Draco und Harry... äh, nun ja... sie ist nicht genau definiert, aber sagen wir, dass sie sich sehr, sehr gern haben ^^° und trotzdem noch recht gemein zueinander sein können >.< Sorry, aber ich mag es einfach, wenn sie sich streiten oder eher... *diskutieren*
 

Grüße: ich bedanke mich hiermit bei allen, die gemeint haben, dass sie die FF lesen würde, sollte sie ausgestellt werden. Danke euch allen ^^
 

00. Einleitung:

Der Liedplan
 

Es schien als hätten sich sämtliche Schüler von Hogwarts an der Tür zur Großen Halle versammelt. Aufgeregte Stimmen redeten durcheinander und ein ohrenbetäubender Lärm begrüßte Harry Potter und seine zwei Freunde als sie die Treppen runterkamen.

"Was ist hier los?", fragte Hermine irritiert, sah mit ungläubigen Augen auf das Chaos vor ihnen.

"Potter! Hier drüben!", rief plötzlich eine Stimme und das Trio sah sich um bis sie einen blonden Jungen entdeckten, der direkt vor der Tür stand und die Hand hob, damit sie ihn besser sehen konnten.

"Draco?", rief Harry und warf einen fragenden Blick durch die Menge.

"Was macht er da?", fragte Ron, sah seine beiden Freunde verunsichert an.

"Lasst es uns herausfinden." Und mit diesen Worten bahnte sich die Vertrauensschülerin der Gryffindor einen Weg durch die Schülermassen und kam neben dem blonden Slytherin zum Stehen. Dieser deutete ohne viele Worte auf ein Plakat, das an den Türen hing.
 

Regeln zum Singen in der Großen Halle
 

1. Jeder Schüler kann daran teilnehmen.

2. Die Vorstellung findet stets in der Großen Halle statt.

3. Es gibt keine Beschränkung der Liederauswahl.

4. Jeder Schüler muss sich vorher in die beigefügte Liste eintragen.

5. Der Name kann nicht mehr gelöscht werden.

6. Die Vorstellungen werden sich nach hinten verschieben, sollten Harry Potter oder Draco Malfoy irgendeinen Auftritt planen.
 

"Was hat das zu bedeuten?", fragte Harry und sah den blonden Jungen neben sich fragend an. "Frag mich nicht," meinte dieser nur kopfschüttelnd.

"Da steht sogar schon jemand für heute drin!", rief Ron plötzlich aus, zeigte mit dem Finger auf den ersten Namen in der Liste.

Die emeraldgrünen Augen des dunkelhaarigen Gryffindor weiteten sich und er warf einen fragenden Blick auf den Blonden, der ihn süffisant angrinste.

"Da steht dein Name, Draco."

"Ich weiß, Potter. Aber da gab es nun einmal schon immer etwas, das ich dir sagen wollte."

"Und das kannst du mir nicht privat sagen?"

Das Grinsen auf den Lippen des Slytherin vergrößerte sich. Harry brauchte nicht lange, um es als ein "Was denkst du?" zu identifizieren, seufzte nur und bereitete sich schon einmal mental auf eine weitere Blamage vor. Es war sowieso nur eine von vielen.

Want you bad

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: J.K. Rowling, Warner Brothers etc. ihr kennt den Text. Ich verdiene kein Geld damit (wäre aber schön wenn *____*)
 

Kommentar: Ich bin ehrlich mit euch, dieses Lied wollte ich schon seit EWIGKEITEN einmal in einer FF benutzen und endlich kann ich es machen. XD
 

01. Want You Bad

The Offspring
 

Point of view: Harry Potter
 

Harry wurde das ungute Gefühl nicht los, dass er beobachtet wurde. Natürlich, er war Harry Potter und wurde *ständig* beobachtet. Selbst wenn er sich einmal in seinem Leben neue Kleidung kaufte, stand schon eine Horde von Reportern vor ihm um ihn in diesen zu fotografieren. Aber noch nie hatte er das Gefühl, dass diese Blicke ihn auslachten - ängstlich, ja, wütend, ja, aber nicht auslachen. Außer dieses eine Erlebnis in seinem vierten Schuljahr, das er aber erfolgreich verdrängt hatte und woran auch nicht mehr denken wollte.

Langsam und unauffällig sah er sich um, versuchte den blonden Slytherin zu finden, der als einziger die Erlaubnis hatte ihn offiziell mit so einem Blick zu mustern. Doch Draco war nirgends zu finden und bereitete sich wahrscheinlich auf eine von Harrys schlimmsten Blamagen vor. Wenn er wenigstens wüsste, welches Lied sein Freund singen würde; er würde sich wenigstens etwas besser fühlen, auch wenn Draco das unglaubliche Talent hatte, aus den harmlosesten Liedern etwas Zweideutiges zu machen.

Unruhig wandte er seinen Blick wieder auf den Tisch und sein Essen, das er noch nicht angerührt hatte. Plötzlich spürte er wieder wie er beobachtete wurde. Ohne zu überlegen wandte er sich in die Richtung aus der er glaubte, den Blick zu spüren. Seine Augen trafen auf himmelblau und für einen kurzen Augenblick zuckte er zusammen. Pansy Parkinson dagegen hob nur lässig zum Gruß ihre Hand, wandte sich dann aber wieder Millicent zu.

Harry hatte kein sehr gutes Gefühl.

Fast wie um seine Ängste zu bestätigen, ging plötzlich das Licht aus. Harry stöhnte und ließ seinen Kopf in seine Hände fallen. Ändern konnte er eh nichts.

Harte Gitarren- und Schlagzeugklänge setzten ein und die Halle vibrierte leicht. Über einer Bühne, die eigens für diese Unterhaltungseinlagen in die Große Halle gestellt worden war, ging ein Licht an und in dessen Kegel kam eine bekannte, schlanke, große, gutaussehende und sehr, sehr, hinterhältige Person zum Vorschein.

Harry wagte es zwischen zwei Fingern einen Blick auf die Bühne zu werfen und ihm stockte der Atem. Im gleichen Moment begannen sämtliche Schüler von Hogwarts zu kreischen und zu schreien als würden sie irgendeinen Popstar live auf der Bühne erleben.

Langsam entfernte der dunkelhaarige Gryffindor seine Hände von seinem Gesicht, so dass er den Anblick ohne irgendwelche Störobjekte genießen konnte. Denn Draco - sein Draco - trug eine schwarze, *enge* Lederhose und darüber ein Kettenhemd, das nicht sehr viel der Vorstellung überließ. An jedem Handgelenk hatte er ein Nietenarmband und ein weiteres um den Hals.

"Harry, du sabberst," bemerkte Hermine naserümpfend von der Seite, doch er kümmerte sich nicht darum, hatte nur Augen für das Geschöpf auf der Bühne, das das Mikrophon an seine gepiercten Lippen führte.

"If you could only read my mind," begann der Slytherin, zeigte mit seiner Hand eindeutig auf den Gryffindor, der fast von seinem Platz fiel. "You would know that things between us, ain't right." Harry runzelte aufgrund der Aussage seine Stirn, schob die Unterlippe vor. Er hatte nicht gewusst, dass sie Probleme in ihrer Beziehung hatten und das Draco das gleich der gesamten Schule mitteilen musste, bevor er ihn aufklärte, fand er nicht sehr nett. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, sang der Slytherin weiter. "I know your arms are open wide, but you're a little on the straight side, I can't lie."

Harrys Augen weiteten sich überrascht, als er Dracos Augenzwinkern sah und in Verbindung damit das Wort "straight" hörte. Eigentlich hatte er gedacht, dass er dem anderen bewiesen hatte, dass er nicht ganz so "straight"[1] war, wie alle dachten. Außerdem hatte auch er seine fiese Seite, die er sogar ziemlich oft nach außen hin gezeigt hatte - wenn auch eher in der Gegenwart des Blonden. Dennoch, war Draco das immer noch nicht genug?

"Your one vice is you're too nice."

'Anscheinend nicht', dachte Harry mürrisch, wandte seinen Blick ab.

"Come around now can't you see."

Hermine kicherte leise neben ihm und er funkelte sie wütend an. Die Brünette jedoch reagierte nur mit einem süßen Lächeln. Wie es aussah, hatte Draco einen schlechten Einfluss auf seine Freunde.

"I want you, all tattooed," sang der Slytherin auf der Bühne weiter, sah mit einem verlangenden Blick auf den errötenden Gryffindor. "I want you bad."

Für einen kurzen Augenblick dachte Harry wirklich daran, sich tätowieren zu lassen, nur verband er das viel zu sehr mit Voldemort, sodass er diesen Gedanken wieder von sich stieß.

"Complete me, mistreat me."

"Scheiße," flüsterte er plötzlich als er bemerkte, dass sich da etwas in seiner Lendengegend regte. Er konnte doch nicht tatsächlich von den Worten angeturnt sein... oder? Oder? Er hätte nie von sich gedacht, einen leicht sadistischen Spleen zu haben.

"Want you to be bad, bad, bad, bad, bad." Über die Lippen des Slytherin lief ein laszives Grinsen und Harry kam nicht umhin das Aussehen seines Freundes zu bewundern bis ihm wieder einfiel, dass er ja eigentlich wütend auf ihn war. Der in Ehrfurcht geöffnete Mund schloss sich also wieder und veränderte sich zu einer geraden Linie. Er würde Draco das nie verzeihen.

"If you could only read my mind, you would know that I've been waiting, so long."

"Worauf," flüsterte Harry, sah forschend auf den singenden Slytherin. "For someone almost just like you."

Das Gesicht des Gryffindors wurde wieder rot und er fragte sich, wo Draco die Fähigkeit her hatte, jemanden in einem Atemzug zu beleidigen und ihm dann wieder zu schmeicheln. Wahrscheinlich lag es nur am Liedtext.

"But with attitude, I'm waiting so come on."

Mit Sicherheit lag es nur am Liedtext.

"Get out of clothes time."

Die Schüler in der Halle begannen zu pfeifen, doch ein angesäuerter Blick von Draco brachte sie wieder zum Schweigen. Wie es aussah, hatte Draco selbst auf der Bühne noch immer Macht über die Schüler von Hogwarts. Harry wusste ehrlich gesagt nicht, ob er das gut fand, obwohl er die Unterstützung von Draco sehr schätzte. Sich jetzt vor der gesamten Schule auszuziehen war auch nie ein Traum von ihm gewesen.

"Grow out those highlights."

Ginny, ein paar Plätze weiter, begann zu lachen und Harry wandte sich ihr zu, sah sie mit einem verwirrten Blick an. "Es ist nur," gluckste sie, zeigte mit dem Finger auf Harry. "Ich musste mir nur unwillkürlich vorstellen wie du mit roten Highlights aussehen würdest," lachte sie. Seamus, der ihr gegenüber saß, warf einen nachdenklichen Blick auf Harry, doch dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er blickte gen Himmel... und fing an zu sabbern. Harry wandte sich einfach ab und wollte gar nicht darüber nachdenken, woran sein irrer Freund dachte.

"Come around now can't you see?" Mit diesen Worten erschien ein neuer Lichtkegel auf der Bühne, in dem sich eine Gestalt manifestierte. "I want you, in a vinyl suit," sang er mit einem boshaften Lächeln weiter und bald war die Figur zu erkennen. Harry. In einem unverschämt *kurzen*, schwarzen Vinyl-Kleid. Der Gryffindor wurde blass. Doch wahrscheinlich hatte Draco Mitleid, denn das Ebenbild des Gryffindor-Helden verschwand nach wenigen Sekunden wieder und hinterließ nur ein Minimum an sexueller Frustration bei den Schüler von Hogwarts, schließlich stand noch immer Draco mit viel zu engen Kleidern auf der Bühne. "I want you bad. Complicated. X-rated." - Bei diesen Worten zwinkerte er dem dunkelhaarigen Jungen wieder zu, lächelte verführerisch - "I want you bad, bad, bad, bad, bad, - bad."

Ein Zwischenspiel folgte der Strophe und Draco nutzte es, sich einmal im Raum umzusehen. Harry dagegen nutzte es als kleine Pause vor der ultimativen Blamage. Er kannte Draco und er wusste, dass das noch nicht alles war... noch lange nicht alles.

"Er ist so niedlich," hörte er plötzlich ein Mädchen flüstern. "....und so romantisch," kicherte sie weiter. Der dunkelhaarige Junge wandte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und bemerkte ein brünettes, langhaariges Mädchen, das sich neben Ron gesetzt hatte und ihm jetzt unbesorgt zuwinkte.

Sie hatte ungefähr drei Sekunden um ihren Blick von Draco abzuwenden und alles, was sie gesagt hatte abzustreiten. Draco war seins[2] und er war nicht romantisch, wenn auch niedlich.

Drei.

Ohne nachzudenken holte er seinen Zauberstab heraus und richtete ihn auf das grinsende Mädchen. Dieses jedoch lächelte nur weiter, zwinkerte ihm dann zu. "Doch du bist auch nicht ohne."

"Hallo Das Grauen," grüßte Hermine, nahm ihrem Freund den Zauberstab aus der Hand und drehte ihn wieder in Dracos Richtung. Just in diesem Moment nahm der Slytherin wieder das Mikrophon vor den Mund und Harry vergaß seine momentane Wut auf Das Grauen. "Don't get me wrong I know you're only being good," begann er, warf dem anderen ein umwerfendes Lächeln zu. "But that's what's wrong. I guess I just misunderstood."

Harry schluckte, schüttelte den Kopf, wollte das Bild von einem singenden Draco Malfoy in Kettenhemd und mit Lederhalsband aus seinem fehlerhaften Mechanismus namens Gehirn verbannen. Doch es blieb. Egal was er machte. Es war zum Verzweifeln. Wollte er nicht wütend auf den Blonden sein?

"I want you all tattooed. I want you bad."

Zur Überraschung aller in der Halle sprang der Slytherin plötzlich von der Bühne, kam auf den erstarrten Gryffindor zu. "Complicated," sang er mit einem niederträchtigen Lächeln. "X-rated." Das Stöhnen von verschiedenen Schülern ging durch den Raum und Harry lief rot an, wahrscheinlich eher vor Wut als wegen des Näherkommens seines Freundes. "I want you bad. I mean it," sang der Slytherin mit soviel Nachdruck, dass Harry seinen Kopf leicht einzog und den anderen nun etwas verängstigt musterte. "I need it." Der blonde Slytherin stand fast vor ihm, war nur sechs Schritte von ihm entfernt. "I want you bad" - fünf - "bad" - vier - "bad" - drei - "bad" - zwei - "bad" - einen - "bad." Draco beugte sich vor, hob sein Kinn mit einer Hand und sah ihm direkt in die Augen "really, really bad."

"Kannst du haben, Malfoy," meinte Harry knurrend, noch bevor der andere zu Ende gesungen hatte. Er packte Draco an den Schultern, stieß ihn zu Boden und setzte sich auf die Hüften des überraschten Slytherin. Ein teuflisches Lächeln lief über die Lippen des Gryffindor und dabei ignorierte er, dass sie von allen interessiert beobachtet wurden. Langsam beugte sich der Schwarzhaarige runter und irgendwo im Unterbewusstsein registrierte er, dass eine Mädchenstimme "yes, yes, yes" rief. Doch zur Enttäuschung aller - besonders Dracos - stoppte er kurz vor den Lippen des anderen, weitete das Grinsen. "Heute Abend, gleicher Ort, gleiche Zeit." Und mit diesen Worten stand er auf, ließ einen überraschten Draco Malfoy auf den Boden und ein dem Tränen nahes, brünettes Mädchen zurück.
 

* * *
 

"Potter?", fragte Draco leise, als er den Raum betrat und versuchte sich im Dunkeln zurechtzufinden. "Wieso ist kein Licht an?" Die Stille war das einzige, was ihm antwortete. Dann kam ein Rascheln aus der Richtung, wo gewöhnlich die Couch stand. Plötzlich packte ihn etwas am Arm und zog ihn weiter in den Raum rein.

"Potter?

"Pssst," säuselte eine ihm bekannte Stimme ins Ohr. Kurz darauf presste sich ein Körper von hinten an seinen. Die Augen des Blonden weiteten sich und er griff mit den Händen nach hinten, berührte die Hüften des anderen Jungen. "Potter, was... ist das Leder?"

Ein leises Lachen war zu hören, dann wurden seine Handgelenke von etwas Kaltem umhüllte. Es dauerte nicht lange, bis der Slytherin bemerkte, was das Kalte war.

"Handschellen? Potter-"

"Tse, tse, tse. Draco, 'you want me bad', oder nicht?"

"Aber-"

Sein Protest wurde von einer Hand, die sich auf seinen Mund legte, unterdrückt. Wenige Sekunden später wurde die Hand durch ein Stoffband ersetzt. Dann drückte ihm der Gryffindor etwas Hartes in die Hand.

"Weißt du, was das ist?", fragte sein Freund mit einer tiefen, verführerischen Stimme und Draco schüttelte als Antwort den Kopf, noch relativ ruhig, dafür dass er kaum erahnen konnte, was Harry mit ihm vorhatte.

"Eine Peitsche, mein Liebling."

,Das ist nicht dein ernst,' dachte Draco panisch, ließ die Peitsche fallen, riss sich von Harry los und drehte sich um, stolperte aber über seine eigenen Füße und fiel zu Boden. Ein leises Lachen war zu hören, dann das geflüsterte Wort Lumos. Nun konnte Draco seinen Freund sehen. Dieser stand nur in Lederhosen - und wir reden hier von nur Lederhosen - vor ihm, beugte sich dann runter. "Ist dir das ,böse' genug?", fragte dieser nun. Draco antwortete nicht und Harry entfernte das Stofftuch und die Handschellen mit einem Wink mit dem Zauberstab. Die Augen des Blonden schienen zu leuchten und "Meins," war alles, was er sagte, bevor er mit einem teuflischen Grinsen zum Sprung ansetzte.
 

Next: Secret
 

[1] Ich mach das wirklich nur, weil mein Beta sagte, dass ich das machen soll: eigentlich ist die Zeile "you are a little on the straight side" sehr eindeutig und zwar, dass Harry zu "gut" ist, aber "straight" kann auch "heterosexuell" bedeuten... In diesem Sinne: "du bist ein bisschen zu hetero" ^^° Wie gesagt, ich hätte das nie geschrieben, wenn mein Beta nicht gesagt hätte, dass ich das machen soll >.<

[2] Mein Beta hatte das angekreidet und gemeint, dass es "seiner" heißen müsste, da Draco ansonsten wie eine "Sache" oder ein "Ding" dasteht. *smirk* Meine Antwort darauf: "Ich weiß." ^.~

Paranoid

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: J.K. Rowling, Warner Brothers etc. ihr kennt den Text. Ich verdiene kein Geld damit (wäre aber schön wenn *____*)
 

Kommentar: Fragt mich nicht wieso, ich wollte ihn das Lied einfach nur singen lassen.
 

--Überarbeitet (03.07.2006), aber nicht auf Rechtschreibung ~.~ --
 

02. PARANOID

Black Sabbath

Point of view: Das Grauen
 

“Steht das da wirklich?”

„...“

„Uh... das ist nicht wahr, oder?“

„Da hat sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt...“

„Ich... ich glaub’s nicht.“

„Was ist denn?“

„Da, sieh mal! Wer da auf der Liste steht!“

„... Ey, .... das ist nicht witzig!”

„Das waren wir nicht!“

„Wenn der das sieht, sind wir tot...“

„Aber in den Regeln steht, dass der Name nicht gelöscht werden kann.“

„...“

„Wo gehst du hin?“

„Mein Testament aufsetzen...“
 

* * *
 

Die gesamte Große Halle war mit einer ungewöhnlich ängstlichen Stimmung angefüllt. Die Spannung schien gleichzeitig mit der Angst ins Unermessliche zu steigen und manch einer fürchtete, dass sie die Ozonschicht durchstoßen könnte. Nichtsdestotrotz waren die Schüler vollständig anwesend, denn es schien, als würde niemand den Tag missen wollen.

Auch ich konnte mir diesen Auftritt nicht entgehen lassen, so fern ich überhaupt dachte, dass er stattfanden würde. Viele glaubten an einen Scherz, ich gehörte zu den Stimmen, die am lautesten diesbezüglich schrieen. Wer auch immer die Frechheit besessen hatte *diesen* Namen mit *diesem* Lied auf die Liste zu setzen, würde leiden müssen – unglaublich leiden.

Ich freute mich wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal den Zirkus besuchte.

Mein Blick wanderte zu den Plätzen der Lehrer.

Wie hatten sie wohl auf die kleine Ankündigung reagiert?, fragte ich mich, doch sie schienen wie immer – leicht desinteressiert, nur mit dem Essen oder ihrer nächsten Stunde beschäftigt.

Ich war viel zu aufgeregt um etwas zu essen und meinem Sitznachbar ging es genauso. Hibbelig saßen wir auf unseren Plätzen, sahen uns mit unruhigen Blicken um und versuchten herauszufinden, ob irgendein Schüler nicht angetreten war. Dieser müsste es dann gewesen sein, doch alle waren anwesend.

Plötzlich warf ich einen Blick auf den Slytherin Tisch. Draco Malfoy und ein Teil seiner Handlanger waren nicht zu sehen. Mein Gehirn fing an zu arbeiten, doch ich kam nicht zu einem vernünftigen Ergebnis. Warum sollten die Slytherin—

Just in diesem Moment wurde das Licht schwächer, erlosch vollständig.

Die Anspannung der Schüler stieg noch weiter, schien elektrisierende Stöße auszusenden.

Plötzlich begannen harte Gitarrenklänge und nicht wenig später kam ein Schlagzeug dazu. Die Musik wurde etwas schneller und auf der Bühne in einem schwächlich grünen Licht erschien eine Silhouette.

„Finished with my co-man,” sang eine Stimme, “Cause he couldn’t help me with my mind.”

Eine Raunen ging durch die Klasse und vereinzelte Blicke wandten sich zum Lehrertisch. Er fehlte. Snape war nicht da. “People think I’m insane, because I am from another time.” Noch während der Ex-Slytherin diese Zeilen sang, brach ein unglaubliches Geflüster aus. Das Gesicht des Zaubertränkelehrers erschien im Dunkeln, beruhigte die Schüler und bestätigte unsere entnervten Gedanken.

Ich hatte soeben 30 Galleonen verloren.

Die Stimmen verebbten und die Musik setzte zu einem Zwischenspiel aus Gitarre und Schlagzeug ein. Die Melodie schien monoton und dennoch hatte sie etwas bannendes, zumindest hielt sie mich gefangen.

„All day long I think of things, but nothing seems to satisify.” Ich konnte förmlich die Gedanken der einzelnen Schüler sehen, die bei diesem Satz aufgekommen waren. Wenn man an das Dilemma mit Dumbledore dachte, wollte man eh nicht wissen, was unseren geliebten Zaubertränkelehrer nicht befriedigen konnte.

“Think I’ll lose my mind,” Einige Schüler begannen leise zu lachen, da sowieso die Hälfte der Schülerschaft der Meinung war, dass Snape sie nicht mehr alle hatte. „If I don’t find something to pacify.” Ein weiterer Grund, der einen Lacher hätte verursachen können, wenn Snape nicht in diesem Moment aus dem Dunklen ins Rampenlicht getreten wäre und nun nicht nur sein Gesicht, sondern auch seine Kleidung zum Vorschein kam. Überrachenderweise trug er nicht, wie erwartet, seine schwarze Robe, sondern eine schwarze enge Hose mit einem dunkelgrünen Oberteil, an dem einige Ketten befestigt waren.

Und man, sah der hoooooot aus!!!

„Can you help me!”, rief er aus, unterbrach das Gaffen der Schüler. „Occupy my brain, oh yeah.” Mittlerweile schienen vereinzelte Schüler eine perfekte Möglichkeit gefunden zu haben, wie sie die Gedanken des Lehrers besetzen und blockieren konnten – vieles womöglich oberhalb der 18-Jahre-Grenze und unterhalb der Gürtellinie.

„I need someone to show me, the things in life that I can’t find.” Ein paar Mädchen sprangen auf und liefen auf die Bühne zu, kreischten und streckten ihre Arme aus. Schleuderte Snape Spatzenhirn-Pheromone in den Raum? „I can’t see the things that make true happiness, I must be blind.”

Mich persönlich hätte es nicht gewundert, wenn die Mädchen plötzlich Schilder hochgehalten hätten, auf denen etwas ähnliches wie ‘Ich will ein Kind von dir’ oder ‘Ich zeig dir Freude’ standen, jedoch schienen sie gar nicht erst auf die Idee zu kommen – Spatzenhirne eben.

Schon bald musste ich jedoch meine Gedanken auf etwas anderes lenken, und zwar auf eiskalte Blicke vom Lehrertisch. Ich dachte ehrlich gesagt an Dumbledore, jedoch hatte ich mich da geirrt – die Richtung schien eine vollkommen andere.

... oh....

Ich wusste gar nicht, dass Geister noch Gefühle besitzen.

Ein sehr langes Zwischenspiel mit einem super genialem Gitarrensolo schob sich zwischen die Strophen, während das Thema im Hintergrund weiterlief. Dies heizte nicht nur mir ein, sondern auch anderen – wie zum Beispiel den idiotischen Gryffindor, deren körperverrenkende, schmerzhafte, ruckartige Bewegungen scheinbar etwas wie Tanzen darstellen sollten.

„Make a joke and I will sigh.” Es gab viele Schüler, die das bestätigen konnten. Noch nie hatte jemand Snape über einen Witz lachen sehen, aber seufzen genug. „And you will laugh and I will cry.” Dies wiederum konnte keine Menschenseele bezeugen, schließlich hatte noch nie jemand Snape weinen gesehen – außer diese eine durch Halluzinogene ausgelöste Illusion nach der er Dumbledore ein Liebeslied gesungen hatte. „Happiness I can not feel and love to me is so unreal.”

Einige Hufflepuff holten erneut Taschentücher hervor, schnäuzten einmal und wischten sich die Tränen aus den Augen. Keiner hatte geahnt, wie es um Snapes Wohlbefinden stand, jedoch öffnete er jetzt sein Herz für alle und somit mussten die scheinbar empathischen Schüler für den armen, gequälten Lehrer mitleiden und - weinen.

„And so as you hear these words, telling you now of my state, I tell you to end your life. I wish I could but it’s too late.”

Stille kehrte in den Raum ein und sämtliche Mädchen, die vor wenigen Sekunden noch schreiend vor der Bühne standen, wichen ein paar Schritte zurück, starrten den Lehrer überrascht an. Die Musik lief weiter als wären diese Worte nie ausgesprochen worden.

„Woah, yeah!,“ rief mein Banknachbar aus, stellte sich auf den Stuhl und streckte den rechten Arm aus, formte seine Hand zu einer Faust wobei der Zeigefinger und der kleine Finger ausgestreckt blieben. Ich starrte ihn erst belustigt an, sprang dann ebenfalls auf und stellte mich neben ihn in Position auf, während zwei weitere Schüler unserem Beispiel folgten und die Kinder der Zauberer uns nur mit fragenden Gesichtern musterten. Die hatten anscheinend keine Ahnung von Heavy Metall und anderen Musikrichtungen der Mugglewelt.

„Professor Snape!“ erschall es vom Lehrertisch, nachdem das Zwischenspiel zwei Mal wiederholt wurde, als wäre die Aufforderung zum Selbstmord etwas selbstverständliches. Die Blicke richteten sich auf den bärtigen Dumbledore, während die Slytherin, leicht stolz auf ihren Hauslehrer, weiter klatschten und pfiffen, und Snape auf der Bühne nur elegant seine Hand in die Hüfte stemmte und somit der weiblichen Gemeinde einige Seufzer entlockte.

„Albus?“, kam die leicht respektlose Antwort.

„In meinem Büro.“ Mit diesen Worten wandte sich der Direktor unter unverhohlenen Buh-Rufen ab. Snape an sich zuckte nur desinteressiert mit den Schultern und verließ die Bühne unter bebendem Applaus.

Die Hauslehrerin der Gryffindor, leicht überfordert mit der Situation, stand auf und zog somit die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich.

„Wer es wagt, auf dem Grund und Boden von Hogwarts Selbstmord zu begehen, wird nie wieder diese Gemäuer verlassen,“ drohte sie, verließ den Lehrertisch.

Ich sah den drei verschwundenen Professoren grinsend nach. Dumbledores Blick war eindeutig, Snapes zufriedene Reaktion auch, nur McGonagall schien das Zusammenspiel der beiden nicht verstanden zu haben. Ich hoffte nur, sie würde keine allzu schlimme Überraschung erleben.

He he he....
 

* * *
 

„Kannst du uns noch einmal erklären, was wir hier machen?“, fragte Greg, als er durch die Tür zur Großen Halle beobachtete wie Snape eben diese verließ. Draco sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue prüfend an, schüttelte dann den Kopf.

„Mich davon abhalten, meinen Hausvorsteher mit einem Zauberspruch zu verhexen, sodass er nie wieder auch nur auf die Idee kommt ein Lied vor der Schule zu singen?“

Vincent, der mit verschränkten Armen neben Draco an der Wand lehnte, warf einen Blick auf den Blonden, dann auf Pansy, die den Jungen via Zauberspruch festhielt.

„Wir hätten nie mit dir in diesem Zustand die Halle betreten können. Du wärst in die Luft gegangen.“

„Pansy Darling, ich *bin* in die Luft gegangen!“

„Ja, aber so haben nur wir das gesehen.“

„Ich konnte ja nicht ahnen, dass Snape vor hat, alle Schüler zum Selbstmord aufzufordern...“

„Du bist seltsam, Draco,“ kommentierte Millicent, der es mittlerweile genug war und die Tür zur Großen Halle öffnete. „Ich geh etwas essen.“

Pansy entließ ihren Freund aus dem Bann, lächelte mit einem umwerfend unschuldigen Lächeln den Blonden an, der seine Robe zurechtrupfte, seine Haare noch einmal kontrollierte und dann nach der bulligen Millicent die Große Halle betrat.
 

~Fin
 

@teufelchen_netty: Und es geht weiter ^^ Sorry, dass ich mich schon so ewig lange nicht mehr gemeldet habe >_<

@Miko_Milano: Hier hast du MEHR XP

@klen24: Ja… was wohl als nächstes passieren wird

@lunareclipse: gut, hoffe der Rest gefällt dir auch. ^^°

@Lyla: Ich schreibe an beiden weiter… nur nicht fleißig >_<

@Devil_SSJPan: Ja… wie gesagt, hatte Probleme … die noch immer nicht behoben sind *grummel*

@ukid_neko: Oh ja, meine Rache ^^

@Rhapsody: Ja, möge mir die Inspiration nie ausgehen XD … >_>

@insane songbird: Jaja, Draco die Dramaqueen *seufzt* Ich liebe es, Kapitel über ihn zu schreiben. XD Das Grauen? Ich dachte, du wärst das Grauen. XP

@satsuki*chan*: Ich überlege, Harry als richtig bad darzustellen, aber so sicher ist das noch nicht.

@AyaScythe: Ich wollte ihn erst in Nylon stecken. -_-“

@Kiki: Oh bitte >///<Ich kann doch nichts Perverses schreiben >_>

@Lady Hiwatari: Vielleicht kann ich dir ja mal ein paar Lieder schicken, wenn du möchtest.

@Phantomkatze: kriegst von beidem

Everybody needs somebody

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: Ladies and Gentlemen:

Welcome to the disclaimer, that's right the disclaimer. This American apple pie institution known as parental discretion will cleans any sense of innuendo or sarcasm from this fanfiction which might actually make you think, and will insult your intelligence at the same time. So, protect your family. This fanfiction contains explicit depictions of things which are real. These real things are commonly known as life. So, if it sounds sarcastic, don't take it seriously. If it sounds dangerous, do not try this at home or at all. And if it offends you, just don't read it.

- J.K.R., Bloomsbury Books, Scholastic Books, Raincoast Books, Warner Bros., Inc. etc.

- „Everbody needs somebody“ gehört den „Blues Brothers“
 

Kommentar: Uh.... Rache? Naja.... eigentlich sollte dieses Lied auf den Gesang von Draco nach dem Lied „Get over yourselves“ sein.... ah well.... Falls jetzt jemand die Beziehung zwischen Harry und Draco ansprechen will: Ich habe nie gesagt, dass das hier chronologisch abläuft. XP
 

Grüße: Am Ende
 

--- Überarbeitet am 03.07.2006 ----
 

03. Everybody needs somebody

The Blues Brothers

Point of View: Draco Malfoy
 

„Eh? Wer ist das?”

„Wer?“

„Na, die, die heute singt... oder singen?“

„The Troublemakers? Hab ich nie von gehört.“

„Bestimmt so eine selbstdeklarierte Band, die versucht auf diese Weise rauszukommen?“

„Was singen die denn?“

„’Everybody needs somebody’?“

„Kenn ich nicht.“

„Natürlich, von den Blues Brothers! Yai! Die BB!“

„... wie auch immer.....“

„Nun komm schon: Jack! Wilson! ELWOOD???“

„Nie von gehört und jetzt gib Ruhe...“

„Jetzt hast du ihn zum Weinen gebracht...“

„Heul doch...“
 

* * *
 

Draco betrat zusammen mit Pansy die Große Halle, während einige Schüler ihn neugierig musterten. Er seufzte, wandte seinen Blick stur auf seinen Platz am Slytherintisch. „Draco Darling?“

„Ja, Pansy Dear?“

„Warum strahlen dich alle so an?“

„Die denken, dass ich und Potter die Troublemakers sind.“

„Die wer?“

„Keine Ahnung,“ knurrte der blonde Schönling zurück.

Das blonde Mädchen hob lediglich eine Augenbraue, zuckte dann mit den Schultern. „Wo sind eigentlich die Jungs?“

Draco hielt in seinem Schritt inne, wandte sich ihr zu. „Troublemakers...“

Pansy warf ihm einen verwirrten Blick zu, beobachtete dann wie der Vertrauensschüler die Augen schloss und einmal tief durchatmete. „Ich bring sie um,“ sagte er schließlich mit einem zuckersüßen Lächeln, „wenn sie auch nur irgendetwas Abartiges tun.“

Kaum waren diese Worte ausgesprochen, ging das Licht aus, dann wurde die Bühne hell erleuchtet und im Licht der Scheinwerfer tauchten vier Jungen in schwarzen Anzügen, mit schwarzen Sonnenbrillen und schwarzen Hüten, die sie ins Gesicht gezogen hatten, auf.

Eine schnelle und fröhliche Musik setzte ein und Trompeten, die nur wenig später erklangen, spielten ein kurzes Intro, dem sich, kaum dass die Trompeten geendet hatten, ein sehr schneller Sprechgesang anschloss.

„We’re so glad to see so many of you lovely people here tonight, and we would especially like to welcome all the representatives of Hogwarts’ teaching stuff community who have chosen to join us here in the palace hotel ballroom at this time,“ kam es von einem Draco sehr bekannten Jungen, der, kaum dass er geendet hatte, seinen Hut aus dem Gesicht schob. Der blonde Slytherin wusste schon immer, dass Vincent etwas für Swing und Jazz übrig hatte.

„We do sincerely hope you’ll all enjoy the show,“ setzte ein weiterer Junge fort und als Draco die Stimme hörte, stöhnte er genervt auf und stützte den Kopf auf seine Hände. Blaise hätte er das nun nicht zugetraut. „And please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You,“ – er zeigte auf irgendjemanden im Publikum – „me“ – nun auf sich selbst – „them, everybody,“ streckte seinen Arm, mit dem er das Mirophon nicht hielt, aus – „everybody,“

„Everybody needs somebody,“ setzte der dritte im Bunde ein, schob den Hut hoch und zeigte sein Gesicht. Kaum einer war überrascht, Greg darunter zu entdecken. „Everybody needs somebody to love, someone to love.“

„Someone to love,“ wiederholte Vincent mit einer sehr tiefen Stimme.

„Sweetheart to miss.“

„Sweetheart to miss.“

„Sugar to kiss.“

„Sugar to kiss.“

„I need you,“ setzte Blaise ein, zeigte mit den Finger auf irgendeine Person im Raum. „You, you. I need you, you, you, I need you, you, you in the morning. I need you, you, you when my soul’s on fire.“ Bei jedem ‚you’ wanderte sein Zeigefinger auf irgendeine andere Person in der Großen Halle, aber zu niemand bestimmtes. Überraschender Weise wurde jedes ‚you’ von einem weiblichen Echo begleitet, das von der vierten Person auf der Bühne kam, die sich aber bis dahin im Hintergrund gehalten hatte. Nun konnte man auch sie erkennen und mit milder Überraschung stellte Draco fest, dass es tatsächlich Millicent war. Er fügte sich in sein Schicksal und schüttelte einfach resigniert den Kopf.

“Sometimes I feel,“ begann Gregory wieder, trat in den Vordergrund der vier Personen. „I feel a little sad inside, when my baby mistreats me.“ Draco lauschte auf, warf einen Blick auf Vincent. Er hätte nie von dem bulligen Jungen erwartet, dass der seinen Freund triezen würden. „I never never never have a place to hide. I need you,“ sang er weiter, zeigte auf Pansy, die geschmeichelt dem Jungen zuwinkte.

Es kam ein kurzes Zwischenspiel, dass die Schüler zum Pfeifen und zum rhythmischen Mitklatschen nutzten, während im Hintergrund wieder die Trompeten einsetzten. Die Jungs und das Mädchen klatschten ebenfalls zum Rhythmus, sahen sich dabei grinsend an und schienen recht viel Spaß zu haben.

Draco wollte sie erwürgen... obwohl er überrascht war, dass sie ihn in Ruhe ließen. Er glaubte allerdings auch nur, dass das dazu dienen sollte ihn in Sicherheit zu wiegen um später hinterhältig zuzuschlagen.

“Sometimes I feel,“ fuhr Blaise dann fort „I feel a little sad inside. When my baby mistreats me,“ Draco wusste nicht, wer Blaise’ Baby war und wahrscheinlich wollte er das gar nicht wissen, als er bemerkte, wem der Dunkelhaarige zuzwinkerte. „I never never never have a place to hide. I need you you you. I need you you you. I need you you you. I need you you you,“ erneut zeigte der dunkelhaarige Slytherin mit seinem Finger bei jedem ‚you’ auf irgendeine Person im Raum

Nur beim letzten “I need you“ konnte man ganz klar ausmachen, auf wen sich der Finger richtete und es war kein anderer als der ahnungslose, naive Gryffindor-Held Harry Potter, der ruhig im Publikum saß und die Musik genoss, während er seinen Pudding aß. Der Grund, warum man den Armen ausmachen konnte? Ein Licht ging über ihm an und bestrahlte ihn, als er gerade einen Löffel zu seinem Mund führte. Millicent setzte ebenfalls beim letzten „I need you“ ein, zeigte nur auf eine andere Person, dem Gryffindor fast gegenüber. Dieses Mal ging das Licht über Draco an, der noch immer den Kopf auf seine Hände gestützt hatte und versuchte das Chaos um sich zu ignorieren. Sobald er bemerkte, dass es um ihn heller wurde, richtete er sich auf und lächelte die anderen zuckersüß an. „Ich bring sie um,“ murmelte er zu Pansy, die leicht nervös lächelnd neben ihm saß.

“You know people, when you do find that somebody,“ begann Vincent erneut im sehr schnellen Sprechgesang, „Hold that woman, hold that man. Love him, please him, squeeze her, please her, hold, squeeze and please that person, give ’em all your love. Signify your feelings with every gentle caress, because it’s so important to have that special somebody, to hold, kiss, miss, squeeze and please.“

Harry lief rot an, als er das hörte, wusste er doch genauso gut wie Draco, worauf sich der Sprechgesang bezog. Okay, Draco hatte also immer noch nicht zugegeben, dass da etwas zwischen ihm und dem Dunkelhaarigen war und er konnte auch noch immer nicht zugeben, dass da etwas in Richtung L-Wort war. Er wollte auch nicht zugeben, dass Harry eine „besondere Person“ war, aber das ging seine Freunde *überhaupt*nichts* an! Und die Hogwarts Schüler auch nicht...

Kaum dass Vincent geendet hatte, setzte Blaise wieder ein, begleitet von Millicent, die scheinbar nach belieben eine Zeile im Kanon Stil wiederholte, ab und zu auch nur ein Wort, was sich, überraschenderweise, sehr gut anhörte.

„Everybody needs somebody. Everybody needs somebody to love!“ Zu diesem Zeitpunkt setzte Millicent erneut ein und wiederholte die Zeile „Everybody needs somebody“ immer wieder ohne auf den Gesang von Blaise zu achten. „Someone to love! Sweetheart to miss! Sugar to kiss!“

Vincent und Goyle schlossen sich nun Blaise’ Gesang an, während Millicent auf ihre Aufgabe als you-Echo zurückging. „I need you you you! I need you you you! I need you you you...“ Das ‚you’ schrie fast die gesamte Halle mit und Draco war sich nicht sicher, ob es ihm gefiel oder nicht. Anscheinend schienen alle ihren Spaß zu haben und zu seinem eigenen Leidwesen, musste er zugeben, dass ihn das Lied ebenfalls zu einem sehr kleinen Grad mit riss.

Doch er würde es nie äußerlich zeigen, weder mit einer Kopfbewegung oder dem Bein...

„Draco, du zappelst,“ kommentierte Pansy grinsend. Der Blonde sandte ihr seinen besten Todesblick, wandte sich dann ab.

Die drei Jungs wiederholten unterdessen die Zeile „I need you you you,“ immer wieder, während Millicent allein die Zeile „Everybody needs somebody“ im Hintergrund stetig wiederholte und die Schüler bei den ‚you’ immer wieder mit einstiegen. Die Jungs sangen das ‚you’ am Schluss schon gar nicht mehr mit, sondern übergaben die Aufgabe an ihre Mitschüler bis die Musik aussetzte und mit einem Schlagzeugsole endete.

Das Licht ging wieder an und die gesamte Halle applaudierte und einige Schüler trampelten auf den Boden, während die Slytherin, nun auch bekannt als The Troublemakers, sich vor allen verbeugten.
 

* * *
 

„Ich habe gehört, die The Troublemakers haben noch mehr geplant!“

„Oh, diese Slytherin-Band? Die ist soooo *cool*.“

„Leute, ich will ja nichts sagen... aber alles was die machen ist ‚Karaoke’. Die schreiben die Lieder nicht selbst.“

„Aber die sind soooo *cool*.“

„Ich bin ein Fan!“

„Du bist bescheuert!“

„Fehlt nur noch Malfoy in dem Haufen.“

„Und Parkinson?“

„Keine Ahnung. Kann die singen?“

„Ist das wichtig?“

„Neider!“

„Bin ich nicht!“

„Nur weil du nichts auf die Beine gestellt bekommst, machst du andere fertig!“

„Glaubst du das wirklich?“

„Ja.“

„So ist das. Du wirst noch dein blaues Wunder erleben!“
 

~Fin
 

I blame boredom >_<
 

Grüße: an alle, die schon einen Kommantar geschrieben haben, die ich aber nicht einsehen kann, weil die überarbeitete Version erste hochgeladen werden muss XD

Tagesprophet

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: Harry Potter belongs to J.K.R., Bloomsbury Books, Scholastic Books, Raincoast Books, Warner Bros., Inc. etc.
 

Kommentar: An einem Tag, an dem ich für mein Abi lernen sollte, hatte ich so derbe Langeweile, dass das hier entstanden ist. Hatte ich jemals gesagt, dass die Sidestorys nur aus Lieder bestehen werden? XD
 

Grüße: An die, die das letzte Kapitel kommentieren werden XD
 

---Überarbeitet am 03.07.2006---
 

04. Tagesprophet

Daily Life

Point of View: Hermine Granger
 

Es war ein ganz normaler Morgen, als Hermine einen Blick auf die Cover-Seite des Tagespropheten warf, dann ein paar Seiten weiter blätterte, um einen ausführlichen Artikel über das Treiben in Hogwarts zu lesen. „ ‚Was lernen die Schüler in Hogwarts?’,“ las das Mädchen, verwundert über die Einleitungsfrage. „ ‚Nach Ansichten eines Insiders nicht viel. Die Schüler der renommierte Schule für Hexerei und Zauberei scheinen sich eher auf die Pausen zu konzentrieren, die nach Angaben einiger Schüler, aus musikalischen Darbietungen bestehen – nicht allesamt jugendfrei. ‚Draco Malfoy in Strapsen, der sich förmlich an alle Schüler ranmacht,’ wird als ein Beispiel genannt, aber auch ‚Draco Malfoy in einem knappen Cheerleader-Outfit’. Eltern stellen sich die Frage, warum die Lehrkräfte nicht einschreiten, um die obszönen Zurschaustellungen zu unterbinden. ‚Weil die Lehrer selbst mitmachen, sogar Professor Dumbledore’, berichtet ein anonymbleibenwollender Jugendlicher. ‚Die Schule verkommt und niemand unternimmt etwas, um das zu ändern. Alle stehen hinter Professor Dumbledore oder Harry Potter bzw. Draco Malfoy.’ Der Junge-Der-Lebte soll nach Angaben des anonymen Informanten zusammen mit dem Malfoy Erben alles ins Rollen gebracht haben. ‚Die beiden haben damit angefangen, wahrscheinlich um deren Coming Out leichter zu machen’, ruft der Informant indigniert aus. ‚Die Eltern sollten sich wirklich überlegen, ob sie ihre Kinder weiterhin nach Hogwarts schicken wollen.’ “

Hermine starrte eine Weile auf den Artikel, schlug dann die erste Seite wieder auf. „ ‚Der Junge Der Lebte Schwul’, ‚Hogwarts ein Sündenloch?’ mehr auf Seite 5.“ Sie kratzte sich kurz am Kopf, schlug dann die fünfte Seite erneut auf. Der Junge Der Lebte hat sich nach Angaben eines Schülers als schwul geoutet. ‚Klar ist der schwul,’ hat ein Bekannter des Helden-Der-Zauberwelt geantwortet. ‚Mit Malfoy, wenn sie’s wissen wollen.’ Einstig bekannt als erbitterte Rivalen deren Auseinandersetzungen in die Annalen von Hogwarts eingegangen waren, seien sie jetzt ‚zwei Turteltauben, die nicht die Hände von einander lassen können.’ ‚Anfänglich dachte jeder an einen schlechten Scherz,’ gab ein Mitschüler zu ‚doch irgendwann war es nicht mehr zu übersehen. Man hat sie mehr als einmal irgendwo knutschend in der Ecke erwischt.’ Eine Welle der Empörung schlägt über die Zauberwelt zusammen. Die einzige Hoffnung gegen Jenen, Dessen Namen Nicht Genannt Werden Soll scheint sich mit dem Sohn des entlarvten Todessers Lucius Malfoy eingelassen zu haben. ‚Es ist erschreckend, wie sehr der Slytherin Harry unter seiner Kontrolle hat,’ berichtet ein verängstigter Gryffindor. ‚Er scheint gar keinen eigenen Willen mehr zu haben und bedingungslos jeden Wunsch von Malfoy zu erfüllen.’ Nicht nur die Schüler sind verängstigt, auch die Lehrkräfte machen sich Sorgen. ‚Uns steht es nicht zu, über das Liebesleben der Schüler zu urteilen, aber mich persönlich beunruhigt die Herr-Sklave-Beziehung.’ Sogar der Beste Freund des Jungen-Der-Lebte scheint verunsichert. ‚Ich frage mich, warum die Lehrer noch keinen Test mit Harry gemacht haben – er könnte unter irgendeinen Zauber stehen! Oder es liegt doch an dem Veela-Charme – niemand kann mir weismachen, dass Malfoy nicht noch irgendetwas anderes als Zauberer in seinem Blut hat!’

Wiederum andere äußern ihren Unmut und deuten auf einen anderen Aspekt hin. ‚Dieser Gryffindor kontrolliert Draco total,’ bemerkt ein Mitschüler des Malfoy Erben. ‚Er ist so *lieb* und *nett* zu jedem, sogar den Hufflepuff und den *Gryffindor*.’ Viele der anwesenden Slytherin nicken bei dieser Aussage. ‚Es fehlen nur noch die Flügel.’ Nach weiteren Angaben einiger Lehrkräfte soll sich das Verhalten Des Liebhabers Des Jungen Der Lebte tatsächlich verändert haben. ‚Er hatte vorher das Profil eines Perversen mit einem Herdentrieb – neigte zum Parasitismus, zur Destruktion und insbesondere, insbesondere zur Mythomanie[1].’

Psychologen suchen nun die Ursachen für die seltsame Beziehung zwischen Dem Helden Der Zauberwelt und Dem Todesser In Ausbildung. ‚Die Erfahrungen, die er in der Mugglewelt und mit seinen Pflegeeltern gemacht hat, lassen ihn Schmerz mit Familie assoziieren,’ begann der berühmte Psychologe und Verhaltensforscher von St. Mungos, Bernard Freud, ‚Dies treibt ihn in eine misshandelnde und/oder vernachlässigte Beziehung. Der Malfoy Junge ist einfach seine Manifestation einer tiefliegenden Überzeugung, dass er Liebe nicht verdient.’ Nach weiteren Ausführungen ist diese Beziehung für den Helden der Zauberwelt attraktiv, weil er weiß, dass sie ihn verletzen wird. Diese Überzeugung könnte von den beiden zerstörten Beziehungen, die er vorher mit Cho Chang, jetzt verlobt, und Hermine Granger, zur Zeit mit seinem Besten Freund zusammen, hatte, noch gestärkt worden sein.

‚Ich weiß gar nicht, was die meisten haben,’ äußerte sich eine Mitschülerin der beiden. ‚Die beiden lieben sich – na und? Klar, dass Liebhaber sich gegenseitig beeinflussen.’ Mit dieser Meinung ist sie allerdings in der Minderheit. Das ergab eine Umfrage unter den Schülern. Die meisten sagen, dass sie eher irritiert sind, während andere – hauptsächlich Mugglekinder – diese Beziehung als abstoßend empfinden.

‚Das sind die gleichen Leute, die Draco hinterherhecheln, wenn er durch den Gang geht,’ lacht Pansy Parkinson, Ex-Verlobte des Malfoy Erben. Diese gab öffentlich zu, alles über die sexuelle Orientierung des Liebhabers Des Jungen Der Lebte gewusst zu haben. ‚Der ist so eine Queen! Er hat mir mal gesagt, dass meine Schuhe zum Kleid passen würde, er hat mir diesbezüglich sogar mal ein *Kompliment* gemacht – welcher heterosexuelle Junge tut das?’

Wir wollten mit der Mutter des Malfoy Erben sprechen, doch diese verweigerte anfänglich jegliche Aussage. Später trifft sie doch einen unserer Reporter. ‚Wenigstens ist er versorgt,’ antwortete sie auf die Frage, was sie über die Beziehung zwischen ihrem Sohn und dem Millionär dachte. Auch der inhaftierte Lucius Malfoy äußerte sich erfreut, als er von dieser Nachricht hörte. ‚Das ist mein Sohn,’ soll der Todesser zu einem unserem Reporter gesagt haben.

Dennoch sollte beachtet werden, dass Der Junge Der Lebte nie persönlich zu diesem Thema Stellung genommen hat und er auch nie ‚öffentlich zugegeben hat, dass er schwul ist,’ kommentierte ein irischer Mitschüler. ‚Doch alle Anzeichen sprechen dafür.’

Hermine faltete sorgfältig die Zeitung, legte sie neben sich auf den Tisch und nahm einen Löffel zur Hand. „Und? Was gibt’s neues?“, fragte Harry, der sich neben sie niederließ und gleich zu einem Brötchen griff. „Nur das Übliche,“ antwortete sie. „Ein Politiker ist in einen Drogenskandal verwickelt, Kevin Costner ist in einen Sexskandal verwickelt, Tom Felton dreht einen neuen Film, Hogwarts ist ein Sündenloch, du bist Dracos Sklave, Draco ist eine Queen, das Wetter wird schön, mit kurzeitigen Schauern.“

„Was?“ rief der dunkelhaarige Schüler aus. „Ich wollte heute Nachmittag noch Quidditch spielen.“

„Wann war noch mal das nächste Spiel?“

„In zwei Wochen.“

„Oh, gegen Slytherin, richtig?“

„Hey, Kevin Costner ist in einen Sexskandal verwickelt,“ kam es plötzlich von Hermines Rechten und die beiden Gryffindor wandten sich dem Sprecher zu. „Wer ist Tom Felton?“

„Draco,“ begann die Brünette, die sich ihre Zeitung zurück schnappte und sicher in ihrer Tasche verstaute. „Du weißt genau, dass Ron einen Anfall bekommt, wenn er dich hier sieht.“

„Weasley? Der liegt hier komatös neben mir,“ meinte der Blonde grinsend, zeigte auf den Rotschopf, dessen Kopf schläfrig auf dem Tisch lag. „Ihr solltet echt mal etwas mit seinem Blutdruck machen.“ Draco tickte den Gryffindor kurz an. Als Antwort erhielt er jedoch nur ein kurzes Knurren. Er tickte ihn erneut an, strahlte dann über das ganze Gesicht, als wiederum ein Kurren zu hören war und zugleich die Augen flackerten. „Niemand hat mir gesagt, dass man mit dem soviel Spaß haben kann.“

„Wo waren wir?“, fragte Hermine und wandte sich wieder Harry zu, der seinen Freund dabei beobachtete, wie der Ron immer wieder piesackte.

„Hey, hey, hey, Beauty,“ kam es plötzlich von einem blonden Mädchen, dass auf den Gryffindortisch zugerannt kam. Sie legte zur Begrüßung einen Arm um Harrys Schulter, gab ihm einen Kuss auf die Wange, wanderte dann zu Hermine, küsste sie ebenfalls, fiel dann Draco um den Hals, der sich von seinem Opfer abwandte. Pansy warf einen Blick auf Ron, klatschte dann mit einer Hand auf seinen Rücken. „Guten Morgen, Ron,“ sagte sie erfreut, weckte mit ihrer in diesem Moment schrillen Stimme so ziemlich alle Schüler in der Halle auf. Der rothaarige Gryffindor richtete sich nur schockiert auf, drückte seinen Rücken durch, sodass er kerzengrade und erstarrt auf seinem Stuhl saß. Er drehte sich langsam zu den beiden Blonden um, legte dann die Hand auf seine Stirn und stöhnte. „Oh nein, ist heute einer dieser Tage?“

„Freust du dich nicht?“, kam es nun von einer anderen Person, die sich freudig dem Rothaarigen an den Hals warf.

„Lass mich los, Zabini,“ knurrte er.

„Oh Ron, du bist immer so ein Morgenmuffel! Morgen Darlings.“

„Und hier ist Queen No. 2,“ raunte Hermine Harry zu, rückte mit Harry ein Stück weiter, um auch den anderen Platz zu machen.

„Was steht in der Zeitung,“ fragte Vincent, der sich nun mit Gregory und Millicent den anderen gegenüber auf die Bank setzte.

„Kevin Costner—,“ begann Draco, wurde aber gleich von der brünetten Gryffindor unterbrochen.

„Wissenschaftler haben ein neues Mittel gegen—“

„Oh mein Gott, Harry Potter ist schwul!,“ rief Blaise, der die Zeitung unbemerkt aus Hermines Tasche geholte hatte, schockiert aus und sah den Gryffindor aus großen Augen an. „Potter, du bist eine Schwuchtel! Wann hattest du vor uns das zu erzählen? Mein Image!“

„Und Hogwarts ein Sündenloch,“ ergänzte Pansy hilfreich.

„Du hast gesagt, dass Draco eine Queen ist?,“ wandte sich Millicent an die Blonde.

Draco sah sie aus verschmälerten Augen an. Die Slytherin winkte ab, wandte sich ihrem Obst zu. „Ich habe nur gesagt, dass ich schon immer gewusst habe, dass Draco andersrum war... Okay, und das mit den Schuhen, aber sonst nichts.“

„Ich wurde auch erwähnt,“ rief ein brünettes Mädchen aus, drängelte sich zwischen Pansy und Blaise. „Da, seht ihr?“ Sie zeigte mit ihrem Finger auf eine Zeile, strahlte dabei über das ganze Gesicht. „...’dass Liebhaber sich gegenseitig beeinflussen...’,“ murmelte Blaise. „Da steht nicht einmal dein Name!“

„Das Grauen hat keinen Namen,“ meinte Millicent, steckte sich ein Orangenstück in den Mund.

„Hier steht, Draco wäre nett zu Hufflepuff!“, rief Blaise empört aus. „Ich bin schockiert Draco!“

„Da steht auch, dass Harry und Draco immer knutschend in irgendeiner Ecke erwischt werden,“ kommentierte Millicent.

„Oh, Gott, das wäre so heißßßßß,“ schwärmte das Grauen, warf sich auf die Bank und lehnte sich gegen Blaise, tat so, als müsste sie sich dringend Luft zufächeln.

„Nicht einmal ich habe die beiden gesehen... Küsst ihr euch überhaupt,“ fragte Blaise, wirklich fasziniert von der Situation. „Oder geht das einfach nur rein und raus?“

„Blaise!“, riefen sämtliche Personen der Gruppe aus, sahen den anderen pikiert an.

„Sei doch nicht so unromantisch!,“ ergänzte Pansy, las dann den Artikel weiter. „Draco, Darling?“

„Ja, Pansy, Dear?“

„Warum ist dein Vater stolz auf dich?“

Die restlichen Personen der kleinen Gruppe, richteten nun ihre Aufmerksamkeit auf den Blonden, der dem erneut im Koma liegenden Ron mit seinem Zauberstab in die Seite piekte.

„Oh, das Übliche,“ begann er, wandte sich den anderen zu. „Du weißt doch, Harry Potter angeln, manipulieren, für eigene Zwecke missbrauchen – wir kennen die Klischees!“

„Harry,“ begann Hermine, wandte sich ihrem Freund erneut zu. Doch dieser konnte seinen Blick nicht mehr von dem Blonden lassen, beobachtete den Slytherin, während er gestikulierend mit seinen Freunden sprach und ihnen erzählte, wie sehr sein Vater erfreut war und was für einen Nutzen er aus der Situation ziehen konnte.

Ja, dachte Hermine, wandte sich ihrem Essen zu und lauschte den Gesprächen der anderen, es ist ein ganz normaler Morgen.
 

~Fin

Poison

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: Harry Potter belongs to J.K.R., Bloomsbury Books, Scholastic Books, Raincoast Books, Warner Bros., Inc. etc.
 

Kommentar: Verdrängung der Tatsache, dass ich fürs Abi lernen sollte >_<
 

Abstimmung: uh... das wird nicht das nächste Kapitel oder das übernächste, aber ihr könnt abstimmen, welches der drei Lieder Draco singen soll (da die vom Inhalt eh ähnlich sind ~.~):

We can’t rewind (Feeder)

Crash and Burn (Savage Garden)

You’ll be in my heart (Phil Collins) ... Ich glaube, das sollte ich streichen >_>
 

Grüße: Am Ende
 

05. Poison

Groove Coverage

Point of View: am Anfang Pansy, danach... Harry ^^°
 

„Sieh mal, Danny will singen.“

„Hehe... das meinte er mit ‚Du wirst noch dein blaues Wunder erleben’.“

„Dass der immer alles so ernst nehmen muss... Was singt er überhaupt?“

„Walk of life.“

„Dieses ‚He got the action, he got the motion, Yeah, the boy can play.’?“

„... Sind wir uns sicher, dass er nicht schwul ist?“

„Uh......Ja?“

„Dacht ich mir...“
 

* * *
 

Danny De Ville, ein harmloser Ravenclaw Viertklässler, machte sich für seinen Auftritt bereit, mit dem er seinen beiden Freunden – einer davon, ein sogenannter Tristan Taylor – beweisen wollte, dass er doch etwas auf die Beine stellen und dass jeder Karaoke singen konnte.

Er kämmte sich noch einmal die kurzen braunen Haare, bevor er den Gemeinschaftsraum verließ und die Treppen zur Großen Halle hinunterstieg. Angekommen, checkte er noch einmal sein Aussehen, strich die Haare zurück und betrat mit vollem Selbstbewusstsein die Große Halle. Alle Blicke richteten sich auf ihn, als er mit langsamen, nervösen Schritten die Bühne betrat, ängstlich schluckte und zum letzten Mal tief Luft holte. Das Licht erlosch langsam bis sich nur noch ein Lichtstrahl auf den Ravenclaw richtete. Gleichzeitig spielte eine ruhige Musik an. Er wollte gerade seinen Mund öffnen um die erste Strophe zu singen, als plötzlich seine Melodie durch eine andere ersetzt wurde. Überrascht weiteten sich seine Augen, dann erklang das Wort „Poison“.

Das Lichte wandte sich von ihm ab und richtete sich stattdessen auf ein Mädchen, das direkt vor der Bühne stand. Noch bevor er wusste, was mit ihm passierte, packte ihn eine andere Person am Arm und zog ihn von der Bühne. „Los, komm runter,“ befahl sie in ihrem schnippischen Ton, warf ihr langes blondes Haar hinter ihre Schulter.

„Entschuldige mal,“ warf er empört ein, stockte dann, als er das Mädchen genau erkennen konnte. „Parkinson?“

„Verschwinde,“ zischte sie nur, schupste ihn von der Bühne, sobald sie bemerkte, dass das vierte „Poison“ schon geendet hatte und die Musik nun zum Hauptthema wechselte. Das Mädchen vor der Bühne wandte sich um, zeigte auf eine andere Person, die nach einer kurzen ruhigen Phase vor der ersten Strophe durch die Tür der Halle geschritten kam und somit alle Augen auf sich zog.

„Your cruel device,“ begann die Person und so langsam wurde jedem bewusst, wer es war, der dort sang. „Your blood like ice.”

Pansy grinste als sie des kurzzeitige Pfeifens gewahr wurde. Dann ging das Licht über die singende Person an und sie wurde in einem Lichtkegel erhellt.

“One look could kill,” fuhr der Sänger fort, ignorierte das Klatschen und Pfeifen.

Das Grinsen auf den Lippen des Mädchens weitete sich. Es hatte lange gedauert, aber sie hatten das perfekte Outfit für Harry gefunden. Und die anderen Schüler waren anscheinend ihrer Meinung.

Die Farben: dunkelgrün, schwarz.

Die Kleidung: schwarze Gummistiefel, eine nicht allzu enge Lederhose (über die der Gryffindor bis zum Ende geklagt hatte), ein enges, dunkelgrünes T-Shirt um die Augen zu betonen (worüber sich der Gryffindor bis zum Ende aufgeregt hatte), ein schwarzes Nietenhalsband, und die Haare *gestylt*. Es hatte ewig gedauert, bis sie es hinbekommen hatten wie sie wollten. Zwar mussten sie umplanen, aber es war perfekt – oder zumindest eine perfekte Lösung, denn die Haare des Gryffindor waren nicht leicht zu zähmen. Schlussendlich entschieden sie sich für den Gerade-Aus-Dem-Bett-Gekommen-Look, den Harry sowieso inne hatte, aber dieses Mal war er *beabsichtigt* und jedes Haar lag *perfekt*.

“My pain, your thrill!”

Während also Harry beim Einsetzen des Refrains durch die Halle ging und auf einen ganz bestimmte Jungen zusteuerte, kam die andere Sängerin nun zu Pansy auf die noch immer dunkle Bühne und stellte sich neben sie. Millicent, so dachte Pansy, sah auch nicht schlecht aus und ihre Stimme war überraschend variabel.

“I wanna love you but I better not touch,” sang Harry, wurde von heftigen Beats begleitet, während nun über Pansy und Millicent rote Lichter angingen und sie die Worte “don’t touch” wie ein Echo wiederholten.

“I wanna hold you but my senses tell me to stop.” Ein rotes Licht flackerte in der gesamten Halle auf und Harry blieb abrupt stehen, bevor er sich langsam wieder Draco näherte. Pansy hätte alles drum gegeben, den Gesichtsausdruck des Blonden zu sehen. Das rote Licht ging in ein dunkelgrünes Licht über, erhellte die gesamte Halle. “I wanna kiss you but I want it too much.”

“Too much.”

Harry kam vor dem Blonden zum Stehen, dann beugte er sich vor und auf einer Leinwand, die sie hinter der Bühne angebracht hatten, wurden nun die beiden Jungen überlebensgroß gezeigt.

“I wanna taste you but your lips are venomous poison.” Harry, der in diesem Moment kurz davor war, den anderen zu küssen, wandte sich ab, legte jedoch eine Hand auf Dracos Schulter und zwang ihn dazu aufzustehen, drückte ihn dann andersrum auf den Sitz während er die Zeilen: “Your poison running through my veins! Your poison, I don’t wanna break these chains!” sang. Die beiden Slytherinmädchen begleiteten den Jungen der Lebte während der letzten beiden Zeilen, brachen dann aber wieder ab, als die zweite Strophe eingeleitet wurde.

“Your mouth,” sang Harry, setzte sich prompt auf Dracos Schoß, brachte ihre Gesichter näher und küsste ihn kurz. Die Hälfte der Mädchen im Raum drehten durch. “so hot,” beendete der Gryffindor die Zeile raunend, lächelte dabei tückisch. “Your web, I’m caught. Your skin“ – dieses mal fuhr er zärtlich mit seiner Hand über den Hals des anderen, streichelte ihn. „so wet. Black lace.“ Harry drückte sich an den Blonden, beugte sich über ihn, sodass der Blonde aufsehen musste. „on sweat.“

Das Schlagzeug wurde wieder schneller, deutete den Refrain an.

„I hear you calling and it’s needles and pins.“

„And pins,“ wiederholten die Slytherinmädchen, während Harry sich von Draco trennte und sich vor ihm stellte. „I wanna hurt you just to hear you screaming my name,“ raunte er, als er langsam um ihn herum ging und die Hände auf dessen Schulter legte, dabei seinen Mund nah an das Ohr des anderen brachte und mit dem Finger über den Hals fuhr. „Don’t wanna touch you but you’re under my skin.“

„Deep in.“

„I wanna kiss you but your lips are venomous poison,“ damit drehte er sich weg, nahm Abstand von dem Slytherin, der ihm irritiert nachsah, das Gesicht leicht gerötet. „Your poison running through my veins! Your poison, I don’t wanna break these chains!“ Die Musik wurde nun langsamer und leiser, das Schlagzeug und die Bässe setzten aus. Harry nahm die Hand des Blonden und zog ihn von dessen Platz, steuerte dann die Bühne an. „Runnin’ deep inside my veins,“ sang er ruhig, wandte sich leicht zu Draco um, ging aber weiterhin in Richtung Bühne „Poison burnin’ deep inside my veins.“

Langsam setzte das Schlagzeug wieder ein und die Melodie wurde schneller, lauter, das Licht flackerte, doch Harry behielt den ruhigen Ton, lächelte leicht den anderen an. „One look, could kill. My pain, your thrill.“

Draco hob abschätzend eine Augenbraue, versuchte aber nicht Ansatzweise den anderen zu unterbrechen. „I wanna love you but I better not touch.“

„Don’t touch.“

„I wanna hold you but my senses tell me to stop.“ Erneut ging bei dem Wort ‚stop’ das rote Licht an, während sie sich der Bühnen näherten.

„I wanna kiss you but I want it too much.“

„Too much.“

Harry drehte sich nun vollständig zu Draco um, legte eine Hand auf die Brust des anderen und drückte sich an dessen Körper, starrte wie besessen auf die Lippen, atmete schwer. „I wanna taste you but your lips are venomous poison.“ Es hörte sich an, als wäre der Dunkelhaarige eingeschnappt, während Draco nur verführerisch grinste. „Your poison running through my veins. Your poison, I don’t wanna break these chains.“

Der Gryffindor wirbelte Draco herum, drückte ihn gegen die Bühne, die genau mittig des Saales platziert war. Sein rechtes Bein drängte sich zwischen die des Blonden, der leicht überrascht auf das hinterhältige Grinsen des Dunkelhaarigen blickte. Dieser legte nun die Hände auf seine Schultern, beugte sich zu dem Slytherin vor. Harrys Lippen näherten sich seinem Ohr, während Draco seine Hand auf die Schulter des anderen drückte um sich abzustützen, die Augen halb geöffnet.

Pansy hielt den Atem an. Er wird doch nicht—

„You are poison,“ raunte Harry, drehte seinen Kopf und küsste kurz die Wange, bevor er seine Lippen aggressiv und fordernd auf die des anderen presste, herausfordernd Einlass verlangend, der ihm nach kurzem Zögern gewährt wurde.

—Er wird...

Die Halle bebte als alle Schüler dem historischen Moment beiwohnen durften und ein brünettes Mädchen geistesgegenwärtig einem gewissen, erstarrten Creevy die Kamera aus der hand riss, um nach vorn zu stürzen und pausenlos auf den Auslöser zu drücken. Das war schließlich der Moment, auf den sie seit Beginn des Schuljahres, ach Quatsch, seit Beginn der Harry Potter Bücher gewartet hatte. Und nun war er da: brutal, aggressiv, leidenschaftlich und unglaublich heiß.

Die beiden pressten ihre Körper aneinander, schienen versunken in dem Moment und ihr Umfeld gar nicht mehr zu bemerken. Draco hatte seinen Arm nun um den Hals des Dunkelhaarigen gelegt, während der den Slytherin an den Hüften gepackt hatte um ihn noch weiter an sich zu drücken.

Als sie sich trennten, ging ein allgemeiner Seufzer der Enttäuschung durch die Halle (oder in manchen Fällen ein Stöhnen). Draco lehnte sich leicht zurück, noch immer von Harry an der Hüfte festgehalten, und ein sinnliches Lächeln lief über seine Lippen, während er eine Hand an die Wange des anderen legte, sich ihm erneut näherte. Seine Lippen berührten fast das Ohr des anderen als er begann zu sprechen, flüsternd, mit einer rauen, verführerischen Stimme: „And you are not, so fuck off.“

Der Mund des anderen öffnete sich bestürzt als Draco ihn von sich stieß, sich schwungvoll umdrehte und mit wehenden Roben die Große Halle verließ. Dann ging das Licht aus.

Harry stand noch immer wie erstarrt auf seinem Platz, als Pansy und Millicent zu ihm kamen und ihn aus der Halle und in einen der Waschräume zerrten. Kaum dass sie sich vergewissert hatten, dass keiner im Raum war, drückte die Blondine den Gryffindor gegen die Wand.

„Was habe ich gesagt, Potter?“ schnauzte sie ihn an, leichthin irritiert von der Handlung des idiotischen Gryffindor. „Kein Küssen! *Kein* Küssen! Und erst Recht kein Zungenkuss vor der versammelten Schülerschaft!“ Sie ließ von dem Dunkelhaarigen ab, drehte sich um, fasste sich dramatisch an die Stirn, während Millicent sich zu Harry stellte.

„Du hast da etwas,“ meinte sie desinteressiert, deutet auf eine Stelle zwischen die Beine des Jungen, der sich errötend wegdrehte und versuchte sich irgendwie zu verstecken.

„Es... es ist einfach passiert!“

„So etwas passiert nicht einfach!“, schrie Pansy und wirbelte herum. „Er war perfekt! Unser Plan! Perfekt, sag ich dir! Aber du musstest ihn ruinieren! Ich sagte, du sollst Draco anturnen und so tun, als ob er dich nicht kriegen kann! Auf so etwas steht der!“

„Sagt wer?“, fragte Millicent, wirklich interessiert.

„Ich!“

„Dann muss es ja stimmen.“ Überraschend genug, sogar Harry hörte den Sarkasmus in Millicents Stimme.

„Es tut mir Leid, Pansy,“ knurrte Harry gereizt, noch immer leicht unter Schock durch den Satz, den Draco ihm zugeflüstert hatte.

„Was hat Draco eigentlich zu dir gesagt?“

„ ‚And you are not, so fuck off.’,“ antwortete der Junge miserabel, ließ sich gegen die Wand fallen.

„Ooooh,“ meinte die Blondine, warf einen hilflosen Blick auf Millicent, die lediglich mit den Schultern zuckte. „Das... hat er bestimmt nicht so gemeint. Er war wütend, sicherlich. Ich sagte doch, dass er öffentliches Küssen nicht mag, wenn es nicht unbedingt von ihm ausgeht... irgendetwas von wegen Kontrolle, du weißt schon. Du kennst Draco!“

„Pansy, du faselst,“ unterbrach die Brünette grinsend.

„Du kannst nicht sagen, dass ich dich nicht gewarnt habe,“ startete Pansy einen zweiten, anklagenden Versuch.

Harry nickte nur als Antwort, stand dann auf und verließ den Waschraum um sich klammheimlich in seinem Zimmer zu verstecken und die Tür zuzusperren, damit keiner ihn in seinem Selbstmitleid stören könnte. Jedoch als er den Raum betrat, wartete eine Überraschung auf seinem Bett.

Eine lebendige, blonde Überraschung.

„Glaubst du, dass du mir so davon kommst?“, fragte Draco mit einem amüsierten Lächeln, stand vom Bett des anderen auf. Fasziniert beobachtete der Gryffindor, wie der Blonde langsam seine Robe öffnete und sie zu Boden fallen ließ. „Du bist dafür verantwortlich,“ meinte der Slytherin, warf einen abwartenden Blick auf den anderen und lehnte sich dann auf dem Bett zurück. „Also tu etwas dagegen.“

„Uhm...“

„Jetzt!“

Leicht überrascht kam er der Aufforderungen des anderen nach. Doch sobald er direkt vor Draco stand, verschwand die Überraschung und wich einem unbegründeten Gefühl der Selbstzufriedenheit.
 

* * *
 

„Ach Danny, es läuft nun mal nicht immer alles nach Plan.“

„Halt die Klappe.“

„Hey, habt ihr gehört? Die Gryffindor Jungs des sechsten Jahrgangs kommen nicht in ihr Zimmer. Die hocken jetzt schon seit drei Stunden davor und warten darauf, dass der Zauber aufgehoben wird.“

„Das interessiert jetzt nicht, Danny steckt in einer Krise.“

„Ich stecke in keiner Krise.“

„Natürlich Danny, ich glaube dir.“

„Hey, hey, hey! Wenn ich an Potter denke wird mir ganz heiß!“

„Potter? Wen interessiert Potter? Malfoy war so... uuuaarrgh...“

„Hey, ich leide hier gerade!“

„Sei still Danny, wir unterhalten uns gerade.“

„Dieser Kuss!“

„Ich glaube mir wird schlecht.“

„Bitte in die andere Richtung...“

„...“

„Nicht in meine, in die andere!“
 


 

~Fin
 

Grüße:

@LadyHiwatari: Das Grauen hat kein haus. ^^ Ich habe mit Absicht immer vermieden, irgendetwas in dieser Richtung anzudeuten. ^^° Ja, das ist Lucius. *seufzt*
 

@insane songbird: Ehrlich gesagt habe ich vier weitere Kapitel fertig, aber ich will die nicht alle hintereinander ausstellen. ^^° Oh, das Grauen wird auch noch singen. ^.~
 

@Miko_Milano: *sich in Ecke verkriecht* Egoist ist komplizierter als die Sidestorys. T-T
 

@Kiki
 

@subspirit: BB rulez!!! XD
 

@teufelchen_netty
 

@groupydeluxe: Ich rette doch gern einmal ein paar Abende (und versau mir meine eigenen XD) Jaaaha, Abi ist vorbeieieieieieieieieiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii *durch Gegend tänzelt*
 

@Chocolate_shake:
 

@l-Lyla-l: Der Zeitungsartikel… huh… eigentlich wollte ich nur irgendwie zeigen, wie das Singen sich auswirkt. Der Artikel war nicht geplant, doch dann fiel mir ein, dass man das so besonders gut darstellen kann.
 

@Manya
 

@aku-chi: Oi, nicht persönlich werden. XD Von Egoist war nur ein Kapitel eingeplant, deshalb dfachte ich mir, ach was soll’s, es ist so abstoßend, da muss ich das einfach machen. Kann ich wissen, dass sich die FF zu so einem Monster einwickelt? >_<

I'm going slightly mad

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: J.K.Rowling etc.

„I’m going slightly mad“ von Queen
 

Kommentar: Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin >_<
 

Gruß: Am Ende!
 

07. I’m going slightly mad

Queen

Point of View: 3rd, Der Erzähler
 

„Come on, Danny!“

„Ich will nicht!“

„Du hast dich eingetragen, also geh da jetzt raus und SING!“

„Ich werde bestimmt wieder unterbrochen! Weißt du wie peinlich das ist?“

„Dich hat doch eh keiner bemerkt.“

„Was?“

„Uhm... ich meinte, uhm....“

„Okay, ich mach es.“

„That’s the spirit!“

„Und du hör auf die Sprachen zu wechseln!“

„...uh...“
 

* * *
 

Danny De Ville, ein harmloser Ravenclaw Viertklässler, machte sich für seinen Auftritt bereit, mit dem er seinen beiden Freunden beweisen wollte, dass er doch etwas auf die Beine stellen und dass jeder Karaoke singen konnte.

Er kämmte sich noch einmal die kurzen braunen Haare, bevor er den Gemeinschaftsraum verließ und die Treppen zur Großen Halle hinunterstieg. Angekommen, checkte er noch einmal sein Aussehen, strich die Haare zurück und betrat mit vollem Selbstbewusstsein die Große Halle. Alle Blicke richteten sich auf ihn, als er mit langsamen, nervösen Schritten die Bühne betrat, ängstlich schluckte und zum letzten Mal tief Luft holte. Das Licht erlosch langsam bis sich nur noch ein Lichtstrahl auf den Ravenclaw richtete. Gleichzeitig spielte eine ruhige Musik an. Er wollte gerade seinen Mund öffnen um die erste Strophe zu singen, als sich plötzlich der Erzähler bewusst wurde, dass er lieber zu diesem Zeitpunkt woanders sein wollte. Wo, war nicht sicher, hauptsache nicht in Hogwarts.

Somit wechselte sich der Standort und der Erzähler befand sich nun an einem dunklen Ort in einem dunklen, verrotteten Wald nahe eines alten, dunklen und unheimlich wirkenden Schlosses. Ohne Furcht jedoch näherte er sich dem Schloss, öffnete eine der großen, morschen und besonders laut knarrenden Eingangspforten. Nichts schien ihn jedoch gehört zu haben und so setzte er seinen Weg fort, entschlossen das antike Schloss zu durchsuchen. Hier und dort erschienen eine Fledermaus und überdimensionalgroße Spinnennetze mit grotesk grinsenden Spinnen, durch die sich der Erzähler mutig durchkämpfte. Es dauerte nicht lange als er sich einem länglichen Gang näherte, an dessen Ende ein giftgrünes Licht brannte. Dann erklang ein absurd heliumverdächtiges Bösewichtlachen, dem sich eine leise, beruhigende, männliche Stimme a la Igor anschloss.

Der Erzähler konnte nun schon in den Raum am Ende des Ganges sehen und entdeckte zwei übergroße, dunkle Schatten an der Wand, diverse Flaschen und ein Tisch, der verschiedene Reagenzgläser, Brenner, Chemikalien, Rundgläser, Schläuche und alte Bücher beherbergte. Der Erzähler einigte sich auf das Wort „Labor“ um den Raum zu beschreiben.

Die Stimmen waren nun laut genug um das Geredete auch akustisch zu verstehen.

„Mein Lord!“

„Nenn mich Voldie, Petty,“ säuselte die heliumverdächtige Stimme.

Und schon hatten wir aus diesem Gesprächsfetzen die beiden Hauptpersonen dechiffriert: Eine Person namens Voldie und eine andere namens Petty.

„... Voldie, mein Lord! Der Potter Junge...“

„Ach Petty, lass mich dir etwas erklären.“

Eine dunkle, seltsame Musik setzte ein, spielte ein Interlude. Der Erzähler war der Meinung, wenn er schlechte Musik hören wollte, hätte er auch in Hogwarts bleiben können. Dann setzte der Gesang ein.

„When the outside temperature rises,” begann die Heliumstimme, während der Erzähler dem Raum etwas näher kam. “And the meaning is oh so clear. One thousand and one yellow daffodils,” – in diesem Moment tauchte Löwenzahn en masse im gesamten Schloss – oder zumindest im Gang und Labor, soweit der Erzähler das von seinem Standpunkt aus beurteilen konnte – auf und “Begin to dance in front of you - oh dear.” – ja, sie begannen zu tanzen, obwohl das nach Ansichten des Erzählers eher ein anregendes Wackeln mit dem Stängel war. “Are they trying to tell you something?”, fragte nun Voldie seinen Partner Petty, legte seine Hand ans Ohr, als würde er lauschen, wandte sich dann dem anderen wieder zu und zeigte mit einem knochigen – oder war das wirklich nur ein Knochen? – Finger auf die Stirn des anderen. “You're missing that one final screw, you're simply not in the pink my dear.” Mit diesen Worten änderte sich die Bekleidung und, neugierig geworden, lehnte sich der Erzähler vor und sah nun den Mann, genannt Petty, in einem pinken Tutu. “To be honest you haven't got a clue,” endete Voldie nun die Strophe, wandte sich wieder ab.

“I'm going slightly mad,” setzte nun der Refrain an. Der mit der Heliumstimme, dem schlangenähnlichen Kopf und schwarzen Mantel streckte nun die Arme nach oben aus. Die Ärmel rutschten zurück, entblößten knöcherne – oder wirklich nur Knochen? – Unterarme. “I'm going slightly mad. It finally happened!”

“Happened,” wiederholte Petty.

“It finally happened.”

“Ooh oh.”

“It finally happened - I'm slightly mad!”

“Oh dear!”

Die Heliumstimme lachte wieder grotesk, hielt eine Hand locker vor den Mund während der Kopf sich nach hinten beugte.

“I'm one card short of a full deck,” begann plötzlich die zweite Strophe und Voldie schleuderte ein Kartendeck durch das Labor. Diese Karten taten sich mit einer oder mehreren Blumen zusammen und tanzten unbesorgt weiter. “I'm not quite the shilling,” gab der groteske (Knochen?)Mensch zu, ließ den Kopf hängen. “One wave short of a shipwreck. I'm not at my usual top billing.” In diesem Moment fielen die Karten und der Löwenzahn auf den Boden, während Voldie die Schultern hängen ließ, einen Arm vor seine Augen legte und Petty sich dem anderen schüchtern näherte, dann leicht auf die Schulter klopfte. “I'm coming down with a fever.” Mit diesen Worten wurde Pettys Arm von der Schulter gerissen und stattdessen auf die Stirn gelegt. “I'm really out to see.” Voldies Kopft wandte sich zur Seite, die rotleuchtenden… Punkte…. weiteten sich, dann rannte er auf den Tisch zu - “This kettle is boiling over.” – wandte sich blitzschnell wieder ab - “I think I'm a banana tree!” Just in diesem Moment verwandelte sich das groteske Männchen wirklich in einen Baum… auch wenn es ein Birnbaum war, aber wenigstens kam er der Sache schon recht nah.

“Oh dear,” sang Petty aufmunternd, klatschte dem Baum auf die Rinde und pflückte dann eine Birne ab. In diesem Moment begann der Birnbaum mit den Ästen zu rascheln und die Blätter setzten zum Refrain an.

“I'm going slightly mad. I'm going slightly mad. It finally happened.”

“Happened,” sang ein Pinguin, der, wo auch immer er herkam, sich auf die Couch setzte und es sich dort gemütlich machte.

“It finally happened.”

“Uh huh,” schmatzte Petty, aß die Birne und beobachtete interessiert den Pinguin, während die Blätter weiter mit Heliumstimme sangen. “It finally happened, I'm slightly mad.”

“Oh dear!,” beendete Petty den Refrain, als der Pinguin verschwand und aus dem Birnenbaum wieder Voldie wurde. Die Birne, von der der andere vorher noch gegessen hatte, verwandelte sich zu einem morschen Schuh und wurde deshalb auch gleich wieder ausgewürgt.

“I'm knitting with only one needle,” sang Voldie ungeachtet dessen, was um ihn geschah weiter, hatte dabei allerlei Häkelutensilien in der Hand aber nur eine Nadel, die sich in seinen Finger (Knochen) bohrte. Doch das Männchen zuckte nur mit der Schulter, warf alles hinter sich, “Unravelling fast its true. I'm driving only three wheels these days.” Als würde er sich nun doch seines Umfelds besinnen, wandte sich Voldie nun doch seinem sich erbrechenden Partner zu. “But my dear how about you?”

Petty setzte gerade zu einer Antwort an, als sich der andere auch schon wieder wegdrehte.

“I'm going slightly mad. I'm going slightly mad. It finally happened. It finally happened!”

“Oh yes,” stimmte Petty zu, lehnte sich erschöpft gegen die Wand.

“It finally happened. I'm slightly mad!”

“Just very slightly mad,” stimmte nun Petty ihm zu, doch Voldie ignorierte ihn.

“And there you have it!” Damit endete der Gesang und auch die Musik schaltete sich aus.

“Herr Voldie, mein Lord,” begann Petty sogleich. “Das Potter Problem besteht trotzdem noch.”

Voldie sah den anderen an, schüttelte den Kopf und seufzte. Er wandte sich ab, verschwand dann in einer Wolke, ließ seinen Partner allein im Labor zurück.

Der Erzähler hatte nun auch genug gesehen und kehrte nach Hogwarts zurück, hörte noch die letzten Worte “You do the walk, you do the walk of life“ mit denen sich der Ravenclaw von der Bühne bewegte und durch die Türen der Großen Halle stürmte. Ein Blick ins Publikum – gelangweilt, nahezu apathisch – sagte sofort, dass man nichts verpasst hatte.
 

* * *
 

“Harry? Woran hast du gedacht, als der Junge gesungen hat?”

“Ich habe von Voldemort und Pettigrew geträumt, Ron.”

“Oh Harry, war es einer *dieser* Träume?”

“Nein Hermine… es war nur…. Voldemort hat gesungen. Und Pettigrew auch.”

“Ewwwww….”

“Das habe ich mir auch gedacht. Der reinste Alptraum…”
 

Grüße:
 

Groupydeluxe: Ja... Ich mag zwar Alice Coopers Version von „Poison“ lieber, aber die von Groove Coverage war 1. die einzige, die ich gerade hatte und 2. moderner ^^°
 

chocolate_shake: Sorry, dass es so lange gedauert hat. Eigentlich ist dieses Kapitel schon seit Ewigkeiten fertig. -.-
 

Yune: Yai, she’s comming, she’s comming *summt*
 

Miki_Milano: Ich schreibe prinzipiell keine adults. Davon gibt es ehrlich gesagt genug, besonders schlechte. Un dich wäre irgendwo bei schlechten adult FFs XD Jop, Abi überlebt.
 

Kiki: Als ich die Zeile „And you are not, so fuck off“ gelesen habe dacht ich nur: OMG, das sagt mein Draco? XD Ja, Vergesslichkeit mein Name.
 

AyaScythe: Heh, deine Stimme entscheidet, “Crash & Burn” it is then
 

LadyHiwatari: 3 Stunden, genau: 1. Vorspiel 2. Sex 3. Pause/kuscheln -> zweiter Durchgang etc. Drei Stunden XD ich fand deine Analyse zu Das Grauen so genial XD
 

Kuroi-Aki: Ach… die haben drei Stunden miteinander geschmust XD
 

sammy-chan: Heh, wenn du die Kamera hast, ich nehme sie dir gerne ab. XD

Can't hold us down

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: J.K.Rowling etc.

„Can’t hold us down“ von Christina Aguilera feat. Lil’ Kim
 

Kommentar: Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin >_< <- schon klar, das wird alt, ne? XD
 

Gruß: Am Ende!

08. Can’t hold us down

Christina Aguilera featuring Lil’ Kim

Point of View: Draco, 3rd Person, Draco
 

Draco Malfoy wurde öfter als Hure bezeichnet, zuweilen auch als Schlampe, und diverse andere nicht angebrachte Bezeichnungen, die hier wiederzugeben den Rahmen sprengen würde, geschweige denn das Rating. Wie die Gerüchte ins Laufen gebracht wurden, wusste er nicht.

Vielleicht war die Tatsache, dass Draco nie wirklich Interesse für andere Menschen übrig hatte, der Grund. Vielleicht aber auch, weil er gewöhnlich mit Lippenstift an seiner Robe von anderen Schülern entdeckt wurde. Dass dieser Lippenstift von Pansy, und manchmal auch von Blaise, stammte, wusste keiner, interessierte womöglich auch niemanden, denn keiner hatte gefragt, sondern einfach nur angenommen.

Angenommen, dass der Slytherin nur etwas für reifere Frauen übrig hatte; angenommen, dass die nächtlichen Ausflüge in die Stadt und besonders ins Freudenviertel dieser führten; angenommen, dass sein Desinteresse einfach darin zu finden war, dass er schon alles gesehen oder besser noch erlebt hatte, was in die erotische Sparte fiel.

Jedoch kannte Draco keine andere ‚reifere Frau’ als seine Mutter; er war nie im Freudenviertel und selbst wenn, hätte er sich dort mit großer Wahrscheinlichkeit aufgrund seines schlechten Orientierungssinn verlaufen; und Kontakt zur ‚erotischen Sparte’ hatte er bisweilen nur aus Pansy Erzählungen und den Zusammentreffen mit Harry (hust).

„Ich möchte nicht,“ meinte Draco, reichte der enttäuschten Blondine die Blätter zurück und wandte sich von ihr ab. „Macht das allein. Ohne mich.“
 

* * *
 

Die Musik setzte überraschend und ohne Vorwarnung ein. Das Licht ging aus, rot zum Takt flackerndes Scheinwerferlicht ging über einem Platz am Hufflepufftisch an. Ein Mädchen stand auf, bewegte sich nach dem Rhythmus, in dem sie zu jedem Takt einen Schritt vorging. Sobald sie auf der Bühne angekommen war, wurde das rote Licht immer greller, blendete für einen kurzen Augenblick die anderen Schüler. Nachdem es in helles, weißen Licht überging, konnte man das Mädchen erkennen. Weg war die schwarze Robe, wich einer engen, langen Jeans und einem kurzen, weißen Top, auf dem das Wort ‚bitch’ stand. Hannah Abbotts lange blonde Haare hatten nun schwarze Strähnen, waren nach hinten hochgesteckt.

„So-What?“, begann sie, legte eine Hand auf ihre Hüfte. „Am I not s'pposed to have an opinion?”

Überrascht, dass die ehemalige Graue Maus von Hufflepuff sich auf die Bühne stellte und die Emanze mimte, fielen einigen Hufflepuff fast die Augen raus, hatten sie Hannah schließlich noch nie so gesehen. “Should I be quiet because I'm a woman?” Sie zeigte mit einem Finger auf sich selbst, lehnte ihren Oberkörper zurück, schüttelte dann als Antwort auf ihre Frage den Kopf. “Call me a bitch.”

“Bitch,” wurde das Wort plötzlich von einem anderen Mädchen wiederholt, dass sich nun ebenfalls der Bühne näherte, von violettem Licht begleitet.

“ ‘cause I speak what's on my mind,” fuhr Hannah fort, drehte sich um und ging an das Ende der Bühne. Mit einem süffisanten Lächeln, wandte sie sich wieder dem Publikum zu. “Guess it's easier for you to swallow if I sat and smiled.”

In der Zwischenzeit war das andere Mädchen auf die Bühne gekommen, das vorher violette Licht wandelte sich in ein helles weißes Licht, ließ nun Hermine Granger erkennen. Sie trug ein ärmelloses Oberteil, das ihr lediglich bis zum Bauchnabel reichte und eine lange Hüfthose. Sie hatte ebenfalls das Wort ‚bitch’ auf ihrem Oberteil in großer Schrift stehen.

Ehrlich gesagt war keiner überrascht, Hermine bei diesem Emanzenauftritt zu sehen. Sie musste sich schon des Öfteren durchsetzen und ihre Intelligenz gegenüber einigen anderen Jungs verteidigen.

“When a female fires back suddenly target don't know how to act,” begann sie, richtete ihren Blick auf einen ganz bestimmten blonden Slytherin, mit dem sie schon öfter als ihr lieb war Wortgefechte ausgeführt hatte.

“So he does what any little boy would do.”

Draco fühlte sich irgendwie angesprochen... und beleidigt, beschloss der Blonde als er die Worte des Mädchens hörte, ließ sich allerdings nichts anmerken und suchte Augenkontakt zu Harry.

“Makin' up a few false rumors or two.” Einige Worte wurden von Hannah wiederholt. Diese rückte auch langsam wieder in den Vordergrund. “That for sure is not a man to me.” Ein paar Schüler begannen zu kichern, während eine kleine Gruppe von Mädchen sich gegenseitig daran hinderten, die Bühne zu stürmen und ihren Draci-puh zu verteidigen. “Slanderin' names for popularity.”

Harry musste Hermine Recht geben, auch wenn er Draco in Schutz nehmen wollte. Es ist allgemein bekannt, dass der Slytherin seine Freundin ziemlich oft beleidigt hatte… Harry konnte förmlich Dracos stechenden Blick spüren, als wüsste der Blond was er dachte… Er hasste es, zwischen den Fronten zu stehen. “It's sad you only get your fame through controversy.”

Vielleicht hätte Draco doch auf den Vorschlag des Mädchens eingehen und mitsingen sollen… nur war er eben keine Frau. Er seufzte, ignorierte, dass sein Freund Hermine Recht gab, auch wenn der Gryffindor mit seinen Augen alles bestritt – verlogenes Schwein.

“But now it's time for me to come and give you more to say.”

Sobald die Strophe geendet hatte, stellte sich Hannah neben Hermine, warf einige ihrer schwarzen Strähnen, die ihr Gesicht umrahmten, nach hinten. Sie legte einen Arm um die Schulter der Brünetten, hob die andere Hand hoch.

“This is for our girls all around the world,” sangen die beiden im Duett, trennten sich voneinander und gingen die Bühne in entgegengesetzte Richtungen entlang. “Who have come across a man that don't respect your worth.”

Cho sah auf, warf einen Blick auf einen Ravenclaw neben ihr, der ihre Hand hielt und drückte. Sobald sie sein Lächeln bemerkte, löste sie sich kopfschüttelnd von ihm und seufzte. Sie fühlte sich sofort angesprochen.

“Thinkin' all women should be seen, not heard.”

Ron blickte verschreckt auf Harry, klammerte sich an dessen Schulter. “Sag mir, dass ich nicht so bin,” heulte er, rüttelte den dunkelhaarigen Jungen, der mit eiserner Kraft versuchte sich von dem anderen zu lösen.

“So what do we do girls?” fragte Hermine in das Publikum, warf dann einen Blick auf Hannah.

“Shout out loud!”, riefen sie zusammen, hoben dabei ihre Arme.

“Letting them know we're gonna stand our ground!”

“Our ground,” echote die Blondine, und die beiden Mädchen kamen langsam wieder auf einander zu.

“So lift your hands high and wave'em proud!”

“Wohoh.”

Überraschenderweise kamen auch ein paar Mädchen der Aufforderung nach, hoben ihre Hand.

“Take a deep breath and say it loud.”

“Never can, never will,” fuhr Hannah fort, nahm Hermines Hand.

“Can't hold us down!,” riefen plötzlich drei Stimmen aus und aus dem Hintergrund, von blauem Licht beleuchtet, kam ein drittes Mädchen, wackelte beim Gehen provokativ mit dem Hintern und hob ihre beiden Arme vor das Gesicht. Hermine und Hannah trennten sich von aneinander, gingen wieder in entgegengesetzte Richtung und das Mädchen stellte sich breitbeinig in die Mitte der Bühne. Sie trug eine kurze Jeanshose mit ausgefransten Enden, ein enganliegendes einärmeliges Top und ihr blonden Haar war lediglich in einem Zopf zusammengebunden. Auf dem einen Oberarm stand in schwarzer Schrift das Wort ‚bitch’.

Luna hatte noch nie besser ausgesehen, dachte Tristan Taylor, rückte etwas näher an die Bühne.

“Nobody can hold us down!”, begann die Ravenclaw.

“Us down,” wiederholten die anderen beiden Mädchen.

“Nobody can hold us down!”

“Us down!”

“Nobody can hold us down.”

“Hold us down!”

“Never can never will...” Mit diesen Worten drehte sich Luna um, hob einen Arm und machte einen abweisenden Abschiedsgruß zum Publikum, höchstwahrscheinlich zu den Jungs. In diesem Moment kam von beiden Seiten der Bühne orangefarbene Lichter, die, als sie sich im Mittelpunkte der Bühne überschnitten, weiß wurden und zwei weitere Mädchen zeigten.

“So-What?”, begannen sie im Duett, kam gemeinsam der Front der Bühne immer näher. Sie hatten beide einen BH an, trugen darüber jedoch eine kurze Jeans-Weste und dazu eine sehr, sehr, sehr kurze Hose. Das Wort Shorts war noch zu lang um sie zu beschreiben. Auf den Ärmeln der Jeans-Weste stand wie bei den anderen auch das Wort ‚bitch’. Es war offensichtlich, dass jenes Wort nie wieder eine Beleidigung in Hogwarts sein würde.

“Am I not supposed to say what I'm saying?”, fragten sie provozierend, legten die Arme um die Schulter der jeweils anderen und beugten sich vor. “Are you offended with the message I'm bringin'?” Ein selbstzufriedenes Lächeln lief ihnen über die Lippen und sie richteten sich wieder auf, lösten sich voneinander um sich besser umdrehen zu können und den Jungs verächtlich den Rücken zeigten. “Call me whatever 'cause your words don't mean a thing,” rappte nun Parvati allein, gab Lavender die Hand, während das andere Mädchen die Strophe mit den Worten “Cuz you ain't even a man enough to handle what I sing” beendete. Gemeinsam lachten sie, und trennten sich. Parvati zu Hermine, Lavender ging zu Hannah.

“If you look back in history,” begann plötzlich eine sechste Stimme und mit ihr tauchte ein grünes Licht direkt in der Mitte der Bühne auf. “it's a common double standard of society.” Das Mädchen blieb in der Mitte stehen, während das Licht langsam heller wurde. “The guy gets all the glory, the more he can score.” Ihre Stimme wurde immer lauter und wütender, doch das Mädchen war noch immer nicht zu erkennen, auch nicht an der Stimme.

“While the girl can do the same and yet you call her a whore.”

Die Silhouette des Mädchens bewegte langsam die Hüften, legte dann eine Hand an ihre rechte Seite.

“I don't understand why its OK.”

Dann, beim Wort ‘ok’, wurde das Licht blendend hell. Doch kaum dass es wieder dunkler wurde, war das Mädchen auch schon am Bühnenrand, zeigte anklagend mit dem Finger ins Publikum, den Kopf stolz erhoben, ein provozierendes Lächeln auf den Lippen. Jedoch war es etwas anderes, das alle zum Stocken brachte. Sie trug schwarze Stiefel, einen schwarzen Latexslip und einen schwarzen BH. Ihr blondes Haar war rot gefärbt und hochgesteckt, mit vereinzelten Strähnen, die dazu dienten ihr Gesicht etwas zu betonen. Auf ihrem ausgestreckten Bein stand wie eintätowiert in verschnörkelter Schrift ‚bitch’.

Alles in allem hätte sie auch nackt auftreten können, meinte Draco nüchtern als er seine Freundin in dem Aufzug sah.

“The guy can get away with it while any girl gets named,” fuhr die Slytherin fort, hob das Kinn noch weiter. “All my ladies come together and make a change.” Bei diesem Aufruf traten die Mädchen, die bisher auf der Bühne waren zu Pansy, stellten sich geeint hinter sie. “Start a new beginning for us, everybody sing!”

“This is for my girls all around the world,” begann Hermine, rückte in den Vordergrund, streckte ihre Arme nach vorn aus. “Who have come across a man that don't respect your worth.”

“Ich hör sie denken,” heulte Ron, drückte sich weiter an Harrys Schulter. “Eben hat sie gedacht: ‘Genau wie ich’.”

“Nein Ron, hat sie nicht,” versuchte der Dunkelhaarige seinen Freund zu beruhigen.

“Thinkin' all women should be seen, not heard.”

Millicent Bulstrode warf einen Blick auf ihren Freund, der die Mädchen auf der Bühne begaffte, und schüttelte ihren Kopf, lehnte sich zurück und stimmte Hermine im Innern zu.

“So what do we do girls?”

“Shout out loud!”, riefen alle Mädchen auf der Bühne, hoben einen Arm. Einige Mädchen aus dem Publikum schlossen sich ihnen an, standen auf und stellten sich auf ihre Bänke.

“Letting them know we're gonna stand our ground!”, sang Hannah weiter, trat vor die anderen und warf ein Lächeln auf den Hufflepufftisch.

“Our ground,” echoten die anderen Mädchen.

Susan Bones warf einen Blick auf Hannah, lächelte dann ebenfalls zaghaft, hob leicht zum Gruß ihre Hand.

“So lift your hands high and wave'em proud.”

“Wohoh.”

“Take a deep breath and say it loud! Never can, never will.”

“Can't hold us down!” ergänzten sämtliche Mädchen aus der Großen Halle, während die auf der Bühne keinen Laut von sich gegeben hatten. Noch immer standen sie beieinander, doch dann verteilten sie sich bald und ein rothaariges Mädchen trat aus der Mitte, gekleidet in einer langen, engen Jeanshose und einem schwarzen Corsett, dass ihre ohnehin schon große Oberweite noch weiter hervorhob.

Ron war kurz davor einen Herzinfarkt zu bekommen und Harry war auch nicht weit davon entfernt.

Das war ihr Baby dort auf der Bühne!!!

“Here's something I just can't understand,” begann Ginny, ging die Bühne auf ihren Stöckelschuhen entlang und wackelte mit dem Hintern, blieb dann stehen und drehte sich wieder dem Publikum zu. “If the guy have three girls then he's a man.” Einige Jungs pfiffen bei den Worten, warfen einige unpassende Kommentare ein und stimmten dem Mädchen zu. Verächtlich wandte sie sich ab, drehte dann ihren Kopf nach hinten. “He can either give her some head, or sex her raw,” raunte sie. Ein Junge rief etwas von ‘Yeah, give it to me,’ wurde aber sofort von einer Horde Mädchen in seiner Nähe mundtot gemacht.

“If the girl do the same, then she's a whore. But the table's about to turn,” meinte Ginny weiter, und einige Mädchen stimmten ihr zu. “I'll bet my fame on it. Cats take my ideas and put their name on it.”

Sie schritt langsam wieder auf die Mitte der Bühne zu, drehte sich dann um. “It's aight though, you can't hold me down! I got to keep on movin'.” Mit diesen Worten verschwand sie im Hintergrund, während die schwarzhaarige Luna Lovegood wieder in den Vordergrund trat, angefeuert von den Rufen der anderen Mädchen auf der Bühne.

“To all my girls with a man who be tryin to mack,” begann sie. “Do it right back to him and let that be that!” Cho Chang nahm sich die Worte wahrscheinlich zu sehr zu Herzen, wandte sich dem nächstbesten Jungen zu und verschwand mit ihm irgendwo in der Dunkelheit. Zum Glück waren die von ihnen produzierten Laute über die Musik nicht zu hören. “You need to let him know that his game is whack.”

Draco warf einen gelangweilten Blick auf die Sängerinnen auf der Bühne, wandte sich dann Millicent zu, die neben ihm ruhig ihren Salat aß. “Seit wann ist Pansy eine Emanze?,” fragte er, stützte sein Kinn auf seine Handfläche.

“Seit,” die Brünette sah auf, wandte sich dann dem anderen zu. “uhm… seit sie zuviel Nagellack geschnuppert hat?”

Draco stöhnte, wandte sich wieder den Sängerinnen zu. “Schon wieder eine ihrer Pseudo-Phasen…”

“And Luna and Virginia, Pansy, Hannah got your back[1].”

“You're just a little boy,” begann plötzlich eine Jungenstimme und Draco, der sich aufgrund dieser Stimme verschluckt hatte, sah irritiert auf, wandte seinen Blick auf die Bühne. Dort stand wirklich ein gewisser Blaise Zabini, als Mädchen verkleidet, von all den anderen Mädchen umrundet und zum Singen angetrieben. Draco dachte ihm würde schlecht. “Think you're so cute, so coy,” sang er weiter, beugte sich runter, sodass sein langes pechschwarzes Haar über seine Schultern fiel, fast schon an seine angewinkelten Knie reichte.

“You must talk so big, to make up for smaller things,” lachte plötzlich eine andere Jungenstimme, tauchte hinter Blaise auf. In diesem Moment wollte sich Harry liebend gern übergeben… oder Dean. Denn Seamus Finnegan präsentierte sich strahlend auf der Bühne, ebenfalls als Mädchen mit langen roten Haaren verkleidet

“You're just a little boy,” begann der dunkelhaarige Slytherin erneut, stand auf, sodass seine kurzen Hosen nun im Licht besser zu erkennen waren, ebenso sein dunkelgrünes Top. “All you'll do is annoy!”

“You must talk so big, to make up for smaller things,” beendete der Gryffindor, von den Mädchen angefeuert, stellte sich neben Blaise und hakte einen Finger in dessen Hose, zog ihre Hüften aneinander.

“This is for our girls!”, riefen plötzlich alle Mädchen auf der Bühne aus.

“This is for our girls all around the world,” setzte Hannah ein, stellte sich in den Vordergrund und begann damit den Refrain. “Who have come across a man that don't respect your worth,” ergänzte Hermine die Hufflepuff, trat vor sie, ging aber sofort in den Hintergrund, sobald Luna auftauchte um den Refrain fortzusetzen. “Thinkin' all women should be seen, not heard.”

“So what do we do girls?”, fragte nun Lavender in die Menge, stellte sich vor die Ravenclaw.

“Shout out loud!”, riefen alle Mädchen in der Halle, während die Jungen nun ängstlich zusammenrückten.

“Letting them know we're gonna stand our ground.”, fuhr Parvati fort, hakte sich bei Lavender ein und zusammen begaben sie sich in den Hintergrund, während alle anderen “Our ground” echoten.

“So lift your hands high and wave'em proud!”, sang Pansy, hob ihre Arme und forderte die restlichen Mädchen auf es ihr nachzutun.

“Wohoh,” echoten die anderen.

“Take a deep breath and say it loud!” Ginny ging die Bühne entlang, feuerte die Menge weiter an.

“Never can, never will,” riefen nun Blaise und Seamus gemeinsam, wurden mit Catcalls von den anderen angefeuert.

“Can't hold us down!”, schrieen alle Mädchen und auch die unterdrückten Bottoms – Draco dachte, er würde sterben, als er Snape mitrufen hörte – aus, wiederholten mit den Sängerinnen auf der Bühne den Refrain ein zweites Mal, bevor die Musik langsam ausklang.

Und so schnell, wie sie gekommen waren, gingen sie auch wieder, hinterließen ein paar verängstigte Jungs (darunter ein paar Tops), aber größtenteils neu emanzipierte, vor Selbstbewusstsein strotzende Mädchen und einige Bottoms von elf bis siebzehn Jahren.

Draco sah sich um und war froh, Harry zu haben.

Dem fehlte das Gen, das für das Selbstbewusstsein zuständig war.
 

* * *
 

“Draco, mach bitte mit,” bettelte Pansy, warf sich ihm an die Robe, drückte den Kopf an seine Schulter. “Wir brauchen dich. Außerdem, wer hat hier die meiste Erfahrung mit Rufmord?”

“Potter,” antwortete der Slytherin trocken, sah das klammernde Mädchen indigniert an.

“Ja, okay. Aber nicht wenn es um Affären geht!”

Draco sah sie überrascht an, nahm dann die auf dem Tisch liegenden Blätter in die Hand und las sich den Liedtext durch.

“Das Lied ist nichts für mich, es wurde für Frauen geschrieben,” meinte er, nachdem er die erste Strophe gelesen hatte, sah dann die andere Slytherin fragend an. “Es sei denn du möchtest implizieren, dass ich der weiblichen Hälfte angehöre.”

„Draco, Darling, darum geht es im Text nicht grundlegend.“

„Pansy, Dear, es geht um die ungerechte Behandlung von Frauen in der heutigen Gesellschaft.“

„Bitte, Draco. Tu es für mich!“

Der Vertrauensschüler sah seine Freundin lange schweigend an, seufzte dann. „Ich möchte nicht,“ meinte Draco, reichte der enttäuschten Blondine die Blätter zurück und wandte sich von ihr ab. „Macht das allein. Ohne mich.“
 

~Fortsetzung folgt~
 

@LadyHiwatari: Sei mein Stalker, ich habe kein Problem damit. Natürlich wird es hiermit noch laaange weiter gehen - bis die Kommentare aufhören.... Oder ich keine Lust mehr habe... aber solange kannst du dich ja mit anderen Fanfictions von mir rumschlagen *auf IDPD und WTFI* deutet*
 

@Nord-Licht: Ja, wenn ich die Lieder aus meinen Fanfictions höre, denke ich auch immer wieder daran. Das ist wirklich schlimm XD Ich sollte langsam damit aufhören~
 

@Lilly-Maus: Danke XD
 

@Kiki: Was wäre mein Leben ohne Musik. ;_; Ich will gar nicht daran denken. Ich hoffe, dir geht es da wie mir, aber ich denke schon.
 

@Miko_Milano: Ja, Weblog gelesen, ich hoffe, du bleibst mir auch adult so lange treu XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (86)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]
/ 9

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Eilith
2016-03-17T18:06:20+00:00 17.03.2016 19:06
Oh, ich weiß, es ist lange her, dass ich hier rein geschaut habe (mache gerade einen kleinen Ausflug durch meine alten Lieblings-FFs), aber mir war so, als ob uns noch ein Kapitel zu Crush and Burn versprochen wurde... Müssen wir alle Hoffnung fahren lassen?
Von: abgemeldet
2009-02-06T11:31:27+00:00 06.02.2009 12:31
ich liebe dieses lied! allerdings finde ich das von groove coverage schon besser... das von alice cooper is mir bissel zu langsam^^' aber da sind natürlich die background leute dabei, die beim anneren fehlen und ach is egal, ich laber zu viel ><
um es jetzt kurz zu machen: ich liebe dieses kapitel, genauso wie die anderen alle auch^^

lG,
Nitschieh
Von: abgemeldet
2009-02-02T15:09:48+00:00 02.02.2009 16:09
oh mein gott, ich liebe dich dafür, dass du mir dieses lied nahe gebracht hast^^ und dafür, dass immer, wenn ich es höre, cih harry und draco vor mir sehe^^ hach ja, unser böses, kleines harry^^
einfach genial!
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-29T02:18:41+00:00 29.06.2008 04:18
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHhhhAHHHHHHHHHHHHHHHHhh
wie hammer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*ausrast*
ICH BETE DIESES LIED AN(kant es schon forher)....das wollt auch immer mal in n harry draco ff einsetzen....
und dan auch noch der kuss dazu einfach himmlisch ...
das spreng so ziemlich alle meine treume ..got schwebe gerad auf wolke7..wahhaha toll auch wie du das ende beschrieben hast^^
draco reaktion is genial gewesen "du bist dafur ferantwortlich..also kuemmer dich drumm"..hi hi hatt ich auch so gemach ..
immer noch hibbelig ist^^
ach kenste eigentklich das lied stripped von ramstein wirklich lustig bei dem song stell ich mir auch immer draco und harry for..auch wes so garnichtst damit zutun hat aber irgendwie past die erste strofe wenn man an den ferbotenen wald denkt^^
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T22:28:04+00:00 28.06.2008 00:28
ohh wie geil ...das lied is voll meiner uberzeugeung so unfair das frauen als schlampen abgestempelt und typen als helden bezeichnet werden wenn sie eifach ihren spass haben ..
das harry nicht mit singd find ich foll suess obwohl ich gedacht hatte er wurde...
hoffe schon auf das nehste kappi*freu*

Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T21:02:20+00:00 27.06.2008 23:02
ohh kann mir das bildlich forstellen ..der song past auch sehr gut zu voldi...wie immer einfach nur hinreisend^^
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T20:28:06+00:00 27.06.2008 22:28
ahh genial *immer noch lacht*
gott das is einfach umwerfend draco fragt wer tom felton ist..gott das fergess ich nie mehr ..*rummkugel*
und wie alle befreundet sid das is wirklich schon zu lesen und man siht richtig die ferschieden charaktere und eigenarten ...wirklich tolles kapi
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T20:10:06+00:00 27.06.2008 22:10
ohh suess ..na es isa doch immer schon wen freunde sich in dein liebesleben einmischen net war*bitter lach*^^
am anfang dachte ich das da harry zusammen mit ron und hermine draufseht ..weil die ja auch troble maker sind und noch nie zusammen n auftrit hatten^^
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T19:54:08+00:00 27.06.2008 21:54
ahh cool snape hats halt drauf^^
und was fur fursorglich freunde draco doch hat *beose grins* ..in welchem haus is das grauern eigentlich?..
egal sie is einfach genial..
und das lied auch^^
Von:  Daemon_Sadi
2008-06-27T19:40:00+00:00 27.06.2008 21:40
ahh genial darauf hab ich nur gewarted das pass so richtig zu draco...
ich finds auch sehr niedlich von ihm und ich mein am ende hatt er ja gekricht was er wollte ..lutig waers gewesen wenn harry wirklich in sonen leder oder latex kleidchen aufgetaucht waer^^
aber sop was auch wieder spitzen klasse


Zurück