Tagebucheintrag: Es morgens, 6: 59 Uhr Ortszeit... Lage ist ruhig. Aktion startet in...5, 4, 3, 2, 1- JETZT!
Mit Mühe schlucke ich die letzten Bedenken hinunter. JETZT gilts!
So behutsam wie es nur geht drücke ich die Türklinke nach unten.
Gemächlich schipperte der Zweimaster über das ruhige Meer. Sacht kräuselten die Wellen sich am Bug der //Broken Kaleidoscope//. Der Wind hatte in den vergangen 24 Stunden von //Stürmisch- lau// auf // Eisig-Kalt// gedreht. Seit der Nacht schneite es auch immer wieder.
Der Wind heulte laut und tosend, Weiden und Bambushalme bogen sich von einer Seite zur anderen. Feiner Regen rieselte mit sachtem Plätschern auf die Erde her nieder.
Es war früher Abend in Vermonia. Die altehrwürdige Stadt leuchte im Licht der untergehenden Sonne. Die roten Ziegel der sieben Türme glänzten matt. Das Leben in den breiten Einkaufstraßen der vornehmen Oberstadt wurde von Minute zu Minute ruhiger.
Endlich, nach einem langen Tageslauf, neigte sich die Sonne mehr und mehr gen Westen. Das hieß, seit dem späten Nachmittag zogen immer mehr Wolken auf und verfinsterten den blauen Himmel.
Der Vormittag war gerade vorbei und es gab Mittagessen in der Cafeteria der Alfeea- Schule. Es waren noch Ferien und so saßen nur vereinzelt ein paar Schülerinnen in kleinen Grüppchen an den langen Tischen.
Mit atemberaubender Geschwindigkeit fegten die fünf Feen zwischen den Bäumen und Büschen hindurch.
„Komisch, das wir Stella nicht hören können. Normalerweise schreit sie doch immer wie am Spieß!“
Erstaunt sahen Hakoda und Bato zu Sokka hinüber.
„Die beiden sind in Ordnung. Ryuu ist vielleicht etwas jähzornig und Hatsu eine Sarkastin wie sie im Buche steht, aber sie stehen beide hinter unserer Mission!“
Es war eine sternenklare Nacht. Nichts trübte den alles überspannenden Himmel, groß und hell erstrahlte die kreisrunde Mondscheibe über der Welt.
Ihr silbernes Licht fiel mit samtenem Schimmer hernieder. Fiel auf Berge, Täler und Wälder; Seen, Flüsse und Meere.
Diego hatte sich immer für einen guten Sprinter gehalten, aber dieses Zigeunermädchen wies ihn gnadenlos in die Schranken.
„Jetzt warte doch!“ rief er ihr nach. Schließlich verlor er sie hinter einer Wegbiegung.
Der Wind blies stetig von Nordwest. Die Segel waren straff gespannt und das Schiff machte gute Fahrt. Die "Baraccuda Eye" schnitt geschmeidig durch die Wellen, stets ihrem Kurs folgend.
Es war ein sonniger Vormittag auf der Grand Line. Ein stetiger Passatwind fuhr über das Wasser und kräuselte die Oberfläche des unendlichen Ozeans. Glitzernd brach sich das Licht auf dem unergründlichen Tiefblau.
„Prinz Zuko? Seid ihr hier irgendwo?“
Das Lager der beiden der Flüchtlinge war leer.
„Wo in aller Welt kann er denn nur sein? Hier ist doch weit und breit niemand.“
„Was in aller Welt ist das denn? So was hab ich ja noch nie gehört!“
Er machte auf einer Astgabel Halt und horchte weiter angestrengt. Es kam von den Bergen herab, aber da oben wohnte niemand und soweit er wusste gab es dort kaum Wege.