Ein eiskalter Wind blies über die Landstraße. Nichts erinnert an diesem Abend daran das der Frühling bereits Einzug ins Land gehalten hatte. Aurelian trieb sein Pferd an. Er wollte möglichst schnell nach Paris kommen.
Es war töricht daran zu glauben, dass man die Natur überlisten könnte! Dass aus dem Mädchen, das wie ein Junge erzogen wurde, etwas anderes werden würde! Das konnte doch niemals gut enden... Oder etwa doch?
Wintermärchen
„Oscar, Oscar... schau der See!“ Andre stand in der weiß gemalten Landschaft. Der Winter war endlich gekommen. Er hatte die Felder und Bäume, die Wiesen und Häuser in ein zauberhaftes glitzerndes weiß getaucht.
„ICH WILL ABA!“, schrie sie und fuchtelte mit Armen und Beinen herum. Dabei immer wieder mit der Puppe auf ihren Vater einschlagend.
„Nein!“, entgegnete er scharf. „Du kannst nicht alles haben was du siehst!“
Sophie ging schnellen Schritten ihren Herren zu begrüßen. Sie blickte in sein Gesicht. Es war verhärtet. Der General „Ist Oscar zu Hause?“,fragte er streng.
„Ja, sie ist...“, weiter kam die alte Frau nicht, denn sie wurde von ihren Hausherren unterbrochen.
Vorwort / Kurze Einführung:
Nachdem Oscar im letzten Augenblick den Mordversuch von Saint Just auf die spanische Königsfamilie vereiteln konnte, verfolgt sie gemeinsam mit Alain und Andre die flüchtigen Verbrecher.
Seit André gegangen ist, sind einige Stunden vergangen, in denen ich zu nichts Anderem fähig war als bewegungsunfähig in meinem Bett zu liegen. Er liebt mich. Er lieb mich. Er liebt mich. Immer wieder wiederhole ich diese Worte in meinem Kopf.
Es war töricht daran zu glauben, dass man der Vergangenheit entfliehen konnte! Früher oder später würde sie jedem einholen und nicht einmal verborgene Existenz ihrer selbst würde daran etwas hindern können... (Auszug aus einem Kapitel).
Serie: Lady Oscar - Die Rosen von Versailles
Autor: She-Ra
Genre: Erotik, Hetero, Lemon, PWP
Disclaimer: Die Serie, wie die einzelnen Charas gehören Riyoko Ikeda
Seit Oscars und Andrés Hochzeit über zwei Jahre vergangen.
Kapitel 1
Es regnete am früh Abend, als im Gasthof die Türe auf ging und zwei Personen mit Mantel gekleidet eintraten. Ein Mann im mittleren alter gefolgt von einem allen Anschein nach rothaarigen Jungen, etwa Mitte 20.