Ich spürte sie bevor ich sie sehen konnte, mein Herz verkrampfte sich, es fühlte sich an als wenn eine Hand nach im greifen würde und ohne Gnade zudrückte.
Oh wie sehr Minako doch Halloween liebte… Wie jedes Jahr war sie dem Hype um diesen Event erlegen und tobte nun schon seit geschlagenen zwei Stunden mit Bunny auf der Suche nach dem perfekten Kostüm und schönen Dekorationen durch die Einkaufsmeile von Tokio.
____________________________
„Ach komm schon Bunny, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Du fährst zu der Firma, interviewest Mamoru Chiba und dann kommst du zurück und ich werte dass ganze aus!“ wie optimistisch meine Mitbewohnerin klingt.
Es war schon weit nach Mitternacht, als eine blonde Gestallt in dichten Regen durch die Straßen Tokios lief.
Die Kleidung klebte am schlanken Körper des Mädchens, die langen blonden Haare klebte ihr im Gesicht, die dunkelblauen Augen wirkten leer und verweint.
Endlich bin ich zuhause, nach einer 16 Stunden Schicht komme ich endlich nachhause, wo schon meine über alles geliebte Bunny auf mich wartet und mir dann gleich freudig um den Hals springt.
Usagi
Normalerweise mochte ich die Doppelschichten von Mamoru nicht, doch heute war ich froh, dass er nicht da war. Es war gerade 12Uhr, als ich nach hause kam und Mamoru würde erst in frühstens 6 Stunden zuhause sein.
Ich setzte mich aufs Sofa und wog mich hin und her.
„Du machst Witze!“
Das Tanzlokal war komplett gefüllt. Mamoru starrte seinen besten Freund an, mit dem er an einem Tisch in der hintersten Ecke saß. Plötzlich wurde dem Studenten ganz heiß.
„Ich meine das ernst“, gluckste Motoki und reichte ihm ein weiteres Bier.
„Wer seid ihr? Wer zum Teufel seid ihr Freaks?" Bunnys Herz sprang fast vor Panik aus ihrer Brust, als sie sich umschaute. Sie war in einem dunklem Raum, es roch nach Keller. Sie wusste nicht wie sie hier her gekommen war. Und sie kannte niemanden...
Der Regen prasselte an die Fensterscheibe. Ticktack...Ticktack. Die Wanduhr war ihr persönlicher Feind, sie hoffte nur...aber was wenn nicht? Und was wenn doch? Nervös kaute Usagi an ihren Fingernägeln, als es endlich an der Türe läutete.
Mamoru wurde von Galaxia besiegt. Als Geist wandelt er nun auf der Erde, um so in der Nähe seiner Usako zu sein. Was fühlt er, als Seiya auftaucht. Was denkt er als er sieht das Seiya eine Sailor Kriegerin ist und was ist mit Chibi Chibi? Das alles könnt
Gedankenverloren sah ich mir das Bild mit Usagi an, das waren noch schöne Zeiten, wir standen unter einem Kirschbaum und Rei Fotografierte uns. Verliebt wie ich es bin, legte ich einen Arm um meine Usako und lächelte in die Kamera.
„Was habe ich dir getan?“ böse schaute ich ihn an. Selbst wenn er nie meine Gefühle erwidern würde, so wollte ich endlich wissen, was genau ich ihm getan hatte, damit er mich so sehr hasst.
Auf der Erde herrschte eine große Unruhe. Die königliche Familie der Erde saßen zusammen an einem großen Runden Tisch. Auch Prinz Endymion, der gerade mal 12 wurde durfte bei der großen Sitzung teilnehmen.
Nach diesen Worten nahm er Bunnys Gesicht in seine Hände, ziehte ihr Gesicht näher ans seins um ihr in die himmelblauen Augen zu schauen und sie dann schließlich zu küssen. Bunnys Gefühle fuhren Achterbahn, es war der schönste Moment in ihrem Leben.
Galaxia ist besiegt und es herrscht Frieden auf der Welt. Kein Problem. Wenn die Welt nicht bedroht wird schaffen wir uns halt neue Probleme...wofür hat man denn ein Liebesleben?
„Usagi lasst mich bitte bei euren Auseinandersetzungen aus dem Spiel. Wenn ihr mich fragt, seid ihr beide verrückt und nun Schluss mit eurer Streiterei!“
Jede Nacht wird Usagi von schrecklichen Alpträumen geplagt. Jede Nacht, sagt eine Stimme das sie Mamoru verlassen soll. Ob sie es macht oder nicht, lest ihr hier. MamoxUsa
Immer noch starre ich aus meinem Fenster. Wie konnte ich ihr heute nur so wehtun? Sie hat es nicht verdient, eindeutig. Sie hat es verdient von mir geliebt zu werden und nicht beleidigt.
Ihre Arbeit hatte sie ganz die Zeit vergessen lassen. Sie lächelte. Das hatte schon was ironisches. Plötzlich ging die Deckenbeleuchtung des kleinen Raumes an und sie blickte erschrocken in ihr eigenes Spiegelbild im Fenster. Ihr Lächeln erstarb.