Part: 1/10
Titel: Mein Mädchen vom Mond der Illusionen
Thema: Sternschnuppe
Autorin: Koike
Fandom: The Vision of Escaflowne
Pairing: Hitomi x Gardes
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir. Ich leihe sie mir nur für meine eigenen Ideen aus.
Sie hatte ihn geheiratet.
Weil es so arrangiert war.
Sie hatte seinen Namen angenommen.
Wie es sich gehörte.
Sie wurde Hausherrin.
Um ihre Pflicht zu erfüllen.
Sie teilte sein Bett.
Weil sie ihn liebte.
Dunkelheit hatte sich über die Straßen Londons gelegt. Leise klopfte der Regen gegen die riesigen Fenster und verriet, dass es wieder keinen Schnee geben würde. Aber er hatte Schnee noch nie gemocht.
Noch immer schien es ihr so unwirklich. Sie holte den zusammengefalteten Briefbogen hervor und las wieder und wieder die kurze Nachricht...
Ich komme zurück.
„Ich will damit sagen, dass selbst du dir an einer Black die Zähne aus beißen wirst, Lucius. Aber wir können gerne wetten.“
Severus schauderte ein weiteres Mal, als er die Antwort vernahm:
„Angenommen.“
Es war Winter. Kurz vor den Weihnachtsferien um genau zu sein. Die große Halle war schon längst festlich geschmückt. Der Weihnachtsbaum erschien noch größer als letztes Jahr und glitzerte in den schönsten Farben.
„Lumos!“ In der Dunkelheit klang ihre Stimme lauter, als sie es eigentlich beabsichtigt hatte. Gleißend hell leuchtete ihr Zauberstab auf. Das Licht schmerzte in ihren Augen, aber sie glaubte Rodolphus ausmachen zu können.
Lucius die Erhabenheit in Person, bekommt von Tom Riddle eine mehr als ausergwöhnliche Aufbage um den Status seiner Familie wieder ins reine zu bringen, dabei kommt es zu ungeahnten Geschehnissen.
Es ist schwer, sie zu sein. Auch wenn das niemand weiß. Niemand weiß es und niemand wird es jemals erfahren. Denn dafür ist sie zu schwach. Es ist klar, dass sie nach Slytherin gehört. Listig und schlau - aber keineswegs tapfer und mutig.
Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, haben zueinander gefunden, jedoch unterscheiden sich ihre Welten zu sehr. Worte können mehr bedeuten, als man annimmt. (NM/SS)
Abschied
Narzissa eilte dem jungen Mann nach der sie am Eingang abgeholt hatte und sie nun mitten in der Nacht durch die Gänge des Ministeriums führte. Vor dreißig Minuten hatte man sie durch den Kamin darüber informiert, dass Draco im Ministerium angekommen wäre.
Ein Tag im Leben der Schlangenkönigin
Die ersten Sonnenstrahlen eines kühlen Herbsttages klopften an den Fenstern der „Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei“ und kitzelten die Schüler der drei oberirdisch gelegenen Schlafsälen aus dem Schlaf.
Tränen stiegen ihr in die Augen, aber sie wollte nicht weinen.. nicht schon wieder, wollte nicht immer die kleine Heulsuse sein. „warum kann ich nicht mehr wie Bella sein..“ flüsterte sie vor sich hin in die Dunkelheit.
Narzissa lief durch die Gänge von Hogwarts. Warum musste sie auch immer zu spät kommen? Warum mussten Bellatrix und Lucius sie immer in ein Gespräch verwickeln, wenn sie es so eilig hatte? Grundsätzlich legte sie sehr großen Wert auf Pünktlichkeit.
Wie sie nur heute wieder roch. Der Duft ihres teueren Parfüms veranlasste mich sogar an ihrem Hals zu schnuppern. Gut sah sie aus… den Umständen nach sogar fast zu gut.
Narzissa blickte voller Schmerz zu Regulus auf. Es tat ihr weh ihn abweisen zu müssen, aber sie hatte ja gar keine andere Wahl. Sicher, sie liebte ihn, aber sie war mit Lucius verlobt. Und Regulus war ihr Cousin. Ihre Eltern würden etwas dagegen haben.
Tja, was soll ich sagen...
Ich bin krank, habe langeweile und es gibt viel zu viele gute Musikstücke, die mich fesseln und dazu bringen, mir Gedanken über Gott, die welt und die Liebe zu machen...
Aber was ist mein Weg? Kann ich ihn gehen?
Ein Weg.
Doch dieser Weg den ich zu gehen vermag, er scheint düster, hoffnungslos, endlos.
Was ist wenn sich bei jedem Schritt den ich zu gehen vermag ein Stein an meine Beine hängt?