"Bloody Mary..?", fragte HoroHoro verwirrt und starrte den braunhaarigen Jungen ihm gegenüber fassungslos an. "Bloody Mary. Du musst ihren Namen dreimal sagen, während du in einen Spiegel siehst! Es heißt, sie würde kommen und dir die Augen auskratzen!"
“Naaa~ gut! Zugegeben; ein kleines, gaa~nz klitze kleines, winziges bisschen wollte ich dich doch ärgern!“ Ich lege meinen Kopf schief und sehe ihn mit meinem besten Bettelblick an, den ich habe. Hoffentlich wirkt es, ich will ja nicht verhungern.
„Es geht um Ihren Mitbewohner, Ren Tao. Er hatte einen schweren Unfall.“ Seine Augen weiteten sich vor Schreck. „W-Was…?“, brachte der Ainu kleinlaut heraus und wich einen Schritt zurück.
Es ist schwierig zu sagen, was ich für ihn empfinde. Ich habe mir immer eingeredet ich würde ihn hasse. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es nicht so ist. Nein im Gegenteil mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt.
Seit fast schon einem Jahr befinden sich die Strohhutbande und die Black SAHAB auf der Grandline. Sie haben vieles zusammen durchgestanden, die Befreiung von Nico Robin aus den Händen der Cp9 auf Enies Lobby und den Ereignissen auf der Thriller Bark.
"Jetzt sag schon",meckerte Ren."Ich fahre zurück nach Hokkaido."Der Chinese schweig und ließ sich die Worte des Ainus noch ein paar Sekunden durch den Kopf gehen.
"Ach, Schirm vergessen, Tao?", riss ihn eine spöttisch klingende Mädchenstimme plötzlich aus den Gedanken, worauf ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren und braunen Augen neben ihn trat.
Er kannte ihn zwar nicht, aber wurde auf den Namen aufmerksam. Was hatte das zu bedeuten? Warum wurde er beid em Namen so wach? Und warum fand er diesen Typen so toll, welcher nun vor der Klasse stand.
Nya, Brooklyn und Ren leben in einem Stadtviertel mit ausschließlich weißen Häusern und sind Nachbarn... Es geht um ihre Entwicklung und die Entwicklung ihrer Beziehung ^^ (der Titel kriegt auch noch ne Bedeutung...)
Sanft strich HoroHoro über Rens Seite. Es fühlte sich weich an und HoroHoro glaubte fast, Ren müsste unter seiner Berührung zerbrechen, so zart wie er aussah.
Meine Praxis? Ja, richtig. Ich bin Psychologin, mein Name tut nichts zur Sache, denn nach diesem Tag hänge ich den Job an den Nagel und züchte Rosen. Oder sortiere Nägel.
..Plötzlich ging hinter ihm mit einem leisen Klacken die Tür auf. Der Blauhaare zuckte merklich zusammen. Er vernahm ein verschlafenes Gähnen und leise tapsige Schritte. Dann klackte die Tür erneut. „Was machst‘n du hier um so ’ne abnormale Zeit, Horo?“..
(Auszug aus Kap 3)[...]„…für Freunde?“, fragte er noch einmal nach, um sicher zu gehen, dass es nicht nur daher gesagt war.
Ren schenkte ihm einen entnervten Blick.
„Was bist du sonst, Eiszapfentrottel?“, murrte er [...]
Eine ganze Zeit lang starrte Horo den Hörer an, dann aber schlich sich ein lächeln auf seine Lippen. Er würde hier her kommen. Endlich würde er ihn wieder sehen
Seufzend lies sich das schwarzhaarige Mädchen in ihren Stuhl sinken. Erneut hatte sie diese kleinen Wörter gelesen und erneut musste sie sich fragen, wie man soetwas nur schreiben konnte.
Der Blauschopf wollte einen Umweg nehmen, doch ein Riese bemerkte den flitzenden Snowboarder und seinen Freund, der auf dem Rücken des Blauhaarigen saß und entsetzt in die hässliche Fratze des Riesen guckte
„Müsst ihr mich heute Morgen alle zu texten!“ Schrie er plötzlich durch den Raum.“Und du Schneehäschen….wenn du mich da nächste Mal antatschen musst, dann kannst du dir schon mal ein Termin für eine Schönheit´s OP machen lassen!“
Wiedersehen
Zögernd stand Horo vor Rens Haustür. //hm…soll ich wirklich klingeln??// Es war schon so lange her, seitdem er Ren das letzte Mal gesehen hatte. Genau genommen ein Jahr.