Im Grunde genommen wollte er nix mit irgendwelchen Legenden oder Prophezeiungen zu tun haben. Er wollte nur eines: Sora darin helfen die Organisation XIII zu stoppen und seinen Freund Isa aus der Dunkelheit zu befreien, alles andere war ihm sonderlich ega
Zu diesen dunklen Zeiten gab es nur noch selten etwas, das den König aus der Fassung bringen konnte. Und dennoch hatte es Lea geschafft, ihn mit seinem ersten Satz vollkommen aus der Bahn zu werfen.
"Tagebucheintrag Nummer 1.
Als du weg warst.
Das Schloss es ist so ruhig ohne dich. So leer und einsam. Einfach nicht das was es einmal war. Dich einfach so in den Tod zu schicken... es war ein Fehler aus meiner Dummheit. Freundschaft? Nein mehr... eine geheime Liebe.
Der Tag verging langsam, seitdem mein bester Freund heut morgen in den Urlaub fuhr. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so an Lea hänge. Momentan lauf ich mit ein Eis in der Hand durch die Straßen der Stadt.
„Komm gehen wir. Hier ist nichts.“, flüsterte er, nachdem sie an ein paar verschlossenen Türen vorbeigegangen waren und das Licht immer düsterer wurde. „Hast du etwa Angst?“, grinste der Rotschopf nun aber, um seine eigene zu verbergen.
Er versuchte aufzustehen, seine Beine gaben jedoch nach, doch bevor er auf den Boden fallen konnte, hielt Vanitas ihn fest. „Und du willst meine gute Seite sein?“ „Und du meine Dunkle? Du bist ja nett.“ „Ja Blondi. Kommt auch mal vor.“
Mit einem scharrenden Geräusch glitt das Schlüsselschwert über den Sand, während ich danach griff und mich wieder aufrichtete. Wem das wohl gehörte? Ich hatte so eines noch nie gesehen, aber es wirkte alt, beinahe so, als hätte es schon viel erlebt.