Das Gesicht des Toten, das in einem letzten Flehen um Hilfe erstarrt war, fand er hier wieder, die blasse Haut schimmerte feucht, benetzt von dem Sprühregen, der auf sie nieder ging.
Eineiige Zwillinge.
Nichts anzuziehen?
„Nya~a, Kuro-myu! Ich weiß nicht, was ich anziehen soll...“ Fyes verzweifelte Stimme erklang nun zum mindestens zwanzigsten Male aus dem Kleiderschrank.
"Hin und wieder fühle ich mich wie ein Erwachsener, aber dann sind da diese Momente in denen ich mich für Dinge begeistere die einen normalen Erwachsenen nicht einmal kratzen würden. Und äußerlich...nun das seht ihr ja."
Warum hatte dieser Idiot mich auch retten müssen? Ich war immerhin ein verdammter Vampir! Doch ER war nunmal ein Mensch...wer weiß ob er dieses Gift überhaupt überstehen würde.Der Ninja konnte nicht einfach so sterben. Und vor allem nicht so...
"Ich muss sagen… ich weiß nicht, was genau ich mache und warum ich es mache. Aber ich glaube fest daran, dass es das Richtige ist. Mein Herz wird schon recht haben mit dem, was es mir sagt."
„Ich wünschte, ich wäre noch hier, wenn er zurück kommt...“, seufzte die Prinzessin schließlich und gerade als Souma fragen wollte, was sie damit meinte, stürzte die Tomoyo auch schon ohnmächtig zu Boden.
Doch so scharf meine Augen sind, ich sehe nicht, auf wen von uns er zielt. Ob er zwischen uns zielt und nur blufft? Ich kann es nicht sagen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass wir nur noch 11 Sekunden haben...
Er gehört mir. Und mein Ziel ist es, die Gleichgültigkeit aus seinem Gesicht zu vertreiben. Er soll mir gegenüber ein Gefühl zeigen. Koste es was es wolle!
„Bitte.. nur eine kleine Weile.“ Er atmet nur genervt aus ließ mich aber gewähren. Ich lasse alles auf mich wirken. Seinen ganzen Körper, meine Haut an seiner, seine Atemzüge, sein Herzschlag, sein Geruch einfach alles.
Versprechen des Meeres
Das Meer. Blautöne gemischt mit klarem Grün, die kein Maler mischen konnte. Tiefen, in die kein Mensch vordringen konnte. Tausend Jahre alte Geheimnisse, die nur das Meer selbst kannte. Eine Vielzahl von Geschöpfen, die es nirgendwo sonst gab.
Ich herrsche über ihn. Er ist mein Eigentum. Mein Opfer. Ich lecke mir langsam über die Lippen und beobachte ihn stumm. Ich sehe, wie sein Blick mich von oben bis unten durchschneidet, bevor er sich abwendet und weiter geht.
Denn es ist so schwer, Abschied zu nehmen, so schwer zu erkennen, ob es das Ende ist oder nicht, alles ist so verdreht, denn was ist passiert – aufgelöst in einen Reigen von Kirschblüten, ist das der Tod?
Aber wenn ich nur daran denke das dir jemand weh tut, und das dieser jemand ich sein könnte, mit meinen dummen Worten so kurz vor der entscheidenden Schlacht.(Kapitel 1)
Irgendwie hatte er es schon bei ihrer Ankunft gespürt. Bald würde sich etwas Grundlegendes verändern. Hier, an dem Ort, vor dem er sich beinahe genauso fürchtete wie vor seinem eigenen Land. Japan. Die Heimat des Ninjas.
Bevor er sich versah spürte er auch schon die Wand in seinem Rücken und schaute in die blutroten Augen des Ninja. Seine rechte Hand hatte er neben Fyes Kopf an die Wand gestützt, während er mit der anderen nach dem Handgelenk des Kleineren griff.
Fai entwickelt immer Laufe der Zeit viele unterschiedliche Persönlichkeiten...von denen einige im krassen Gegensatz zu einander stehen. Und der arme Kurogane muss sehen wie er mit jeder von ihnen zurechtkommt, was manchmal nicht ganz ungefährlich ist...
Spoiler: Kapitel 115-120 (Tsubasa RC, Band 17) ähnliche Handlung!
Warning: angst
A/N: Diese Fanfiction ensteht aus einem RPG. Die Kapitel wurden ein wenig überarbeitet, doch grundsätzlich sind die Posts erhalten geblieben wie sie waren.