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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Lang, lang ist es her... ich hoffe, dass das hier überhaupt noch jemand ließt.
Ich muss zugeben, dass ich in den letzten Monaten diese FF so ziemlich vernachlässigt hatte. Sogar so sehr, dass ich bei vielen Ideen und Überlegungen schon gar nicht mehr wusste, ob ich diese bereits eingebaut hatte oder nur wollte. Da hatte Corona zumindest den Vorteil, dass ich die Zeit hatte, selbst noch einmal alles lesen und danach dieses Kapitel beenden zu können.
Doch jetzt bin ich wieder in der FF drin, sodass es endlich weiter gehen kann.

LG Kagome1989 ^^ Komplett anzeigen

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Nähe

Einen kleinen Moment herrscht Ruhe im Zimmer, denn Sasuke ist einfach zu verdutzt darüber, dass Naruto ihn gerade wirklich in ähnlicher Weise zurecht gewiesen hat, wie er es sonst immer bei ihm tat, wenn dieser sich mal wieder zu viele Sorgen machte. Allerdings beginnt er dadurch wieder, sich zu viele Gedanken zu machen. Doch ehe die Instinkte dies erneut ausnutzen können, ist es nun Shikori, welche ihn aus seinen Gedanken reißt.

„Was diese ganze Situation angeht, würden mich zwei Dinge sehr interessieren“, wendet sie sich bedacht an die beiden, „Falls es für Sasuke besser wäre, nicht darüber zu reden, dann können wir das auch verschieben. Doch ich wüsste schon gern, was passiert war, damit Itachi hier reinkam, nachdem ich runter ging, und wie es Naruto geschafft hat, dich wieder zu beruhigen.“

>Wenn wir dies wissen, könnte es helfen, die Chancen zu erhöhen, dass Sasu in meinem Körper durchhält, falls wir doch keine schnelle Lösung finden sollten. Allerdings besteht die Gefahr, dass er durch diese Erinnerungen wieder die Kontrolle verliert<, überlegt Naruto, >Aber Unklarheit ist für ihn momentan ja auch ungünstig, also sollten wir es riskieren.<

„Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht so ganz, was momentan mit mir los ist“, meint Sasuke, noch während sein bester Freund am Überlegen ist.

„Dann versuch einfach zu beschreiben, was du mitbekommen hast und wie es dir dabei ging. Jedoch solltest du dabei nicht zu sehr an die Situation zurückdenken. Wenn du dich als Vampir zu stark auf eine Erinnerung konzentrierst...“, will dieser ihn warnen, doch wird unterbrochen.

„... dann ist es, als ob man es noch einmal erlebt. Hab ich schon mitbekommen“, meint der Uchiha und beginnt dann mit einem Seufzen zu erzählen, „Hach... Itachi schien sich des Ernstes der Situation nicht wirklich bewusst zu sein und das hatte mich aufgeregt. Sogar so sehr, dass ich ihn deswegen anschrie. Es gab eine Diskussion. Dabei bemerkte ich nicht einmal, dass ich schon wieder kurz davor stand, die Kontrolle zu verlieren. Hätte mich Kurama nicht darauf hingewiesen, hätte ich es vermutlich erst bemerkt, wenn es gänzlich zu spät gewesen wäre. Allerdings muss Itachi dann, während ich versuchte, mich gegen die Instinkte zu wehren, einfach ins Zimmer gekommen sein. Auch dies bemerkte ich nur durch eine Warnung des Fuchses. Ich versuchte dann auf Abstand zu gehen und schrie Itachi an, er solle weggehen. Doch stattdessen wollte er weiter auf mich zukommen und dann griff ich ihn einfach an. Von einem Moment zum nächsten konnte ich mein Handeln nicht mehr kontrollieren und versuchte meinen Bruder zu töten.“

„Hey, ich sagte, du sollst nicht zu sehr daran zurückdenken!“, meckert Naruto ihn auf einmal an.
 

Sowohl Naruto als auch Shikori haben Sasuke die ganze Zeit genau beobachtet. Anfangs schien es diesem wirklich zu gelingen, ohne Probleme von den Geschehnissen zu berichten. Doch als er zu der Stelle kam, an der er Itachi angriff, begann sein Blick sofort wieder abzudriften. Der Uzumaki bemerkte dies noch vor der Jägerin, da sein Freund stärker in seine Richtung gewandt saß. Ohne lange zu überlegen, unterbricht er den Sprechenden und zieht diesen wieder zu sich, sodass sie wieder wie einige Momente zuvor dasitzen.

„Sasu, du darfst dich nicht in deinen Gedanken verlieren, sondern musst immer versuchen, dich zumindest etwas an der Realität festzuhalten“, spricht Naruto dann wieder ruhig zu Sasuke.

„Wie meinst du das denn?“, versteht dieser nicht wirklich, was der andere ihm damit sagen will.

>Wie soll ich ihm das am besten erklären?<, überlegt dieser kurz und hat dann auch schon eine Idee. „Schließ mal die Augen und versuch dich zu entspannen und am besten an nichts zu denken. Auch nicht daran, die Instinkte abzuwehren“, fordert er seinen Freund auf.

„Wenn ich das mache, verliere ich doch sicher sofort die Kontrolle“, ist der Vampir skeptisch.

„Vertrau mir einfach! Und sollte das wirklich passieren, wird Shikori schon dafür sorgen, dass du hier keinen Schaden anrichtest“, versucht der andere ihn zu beruhigen und sieht beim letzten Satz zu der Jägerin, welche nur kurz nickt.

„Na, wenn du meinst...“, bleibt Sasuke skeptisch, doch kommt der Aufforderung nun nach.

Er lehnt sich nun richtig an den anderen, schließt die Augen und versucht sich einfach fallen zu lassen. Sofort kann er wahrnehmen, wie die Instinkte wieder stärkeren Einfluss auf ihn nehmen. Es dauert nur wenige Sekunden bis er glaubt, im nächsten Augenblick die Kontrolle zu verlieren. Dennoch folgt er den Worten seines Freundes und wehrt sich nicht dagegen. Er vertraut Naruto und dieses Vertrauen soll auch nicht enttäuscht werden.

Genau in dem Moment, in dem die Instinkte ihn übermannen wollen, spannt sich Sasuke ungewollt auch körperlich an. Auf ein solches Signal hat Naruto gewartet. Sanft beginnt er, mit seiner Hand über die des anderen – zu welcher er die ganze Zeit über nicht eine Sekunde den Kontakt verloren hat – zu streicheln. Als Reaktion darauf zuckt der andere kurz zusammen, ehe er sich auf einmal langsam wieder entspannt.

Ohne dass Sasuke es bewusst macht, wandert in dem Moment, in dem sein bester Freund beginnt, seine Hand zu streicheln, seine gesamte Aufmerksamkeit zu dieser zarten Berührung. Nur ganz schwach bemerkt er nebenbei, dass ihn nun irgendetwas wie vor den Instinkten zu schützen scheint. Es ist fast so, als bilde sich durch das Tun des Uzumaki eine Art Schutzfilm um ihn herum, welcher ihn vor der Emotionsflut abschirmt und ihm einen Weg zurück in die Realität bahnt.

„Na, siehst du? Alles okay, oder?“, flüstert Naruto seinem Freund nach einigen Sekunden zu, nachdem sich dieser entspannt hat.

Sasuke öffnet dann wieder die Augen und setzt sich gerade hin, ehe er erst noch einen kurzen Blick auf die Hände von ihnen beiden wirft, wo der Mensch zwar nun wieder die Finger still hält, die Hand des anderen aber noch immer nicht loslässt. Danach sieht er Naruto direkt in die Augen, ehe er mit einem kurzen Nicken auf dessen Frage antwortet.

„Was genau hast du gemacht?“, erkundigt er sich dann.

„Ein kleiner Trick, damit die Instinkte es nicht so einfach haben“, meint der Uzumaki lächelnd und erklärt dann, „Solange du dich auf etwas in der Realität konzentrierst, ist es für die Instinkte schwerer, die Kontrolle zu übernehmen, da der Geist sozusagen wach bleibt. Dabei ist es im Endeffekt egal, ob du dich auf irgendein Geräusch, einen Geruch, etwas das du siehst oder wie eben ein Gefühl konzentrierst. Du bleibst mit deiner Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt und dadurch werden die Instinkte von selbst aus dem Bewusstsein zurückgedrängt. Wenn du jedoch im Gegensatz dazu anfängst dich zu sehr in deinen eigenen Gedanken zu verlieren, ist es für die Instinkte ein Leichtes, die Kontrolle zu übernehmen. Du ziehst dich dadurch sozusagen selbst zurück. Doch leider neigst du sehr dazu, alles immer sehr durchdenken zu wollen, wodurch du es den Instinkten sehr leicht machst.“

„Du meinst also, wenn ich mich bewusst auf irgendetwas um mich herum konzentriere, stehen die Chancen besser, dass ich mich nicht selbst verliere, bis eine Lösung für dieses Chaos gefunden wurde“, begreift Sasuke nun langsam.
 

„Sag mal, kann es sein, dass du vorhin gelauscht hattest, was wir unten besprochen haben?“, fragt Shikori irritiert nach, da ihr die Formulierung von Sasukes Worten kein Zufall zu sein scheint, >Wenn dem so ist, hat er echt verdammt gute Ohren!<

„Ähm... ja, hab ich. Zumindest eine kurze Zeit lang. Allerdings begreife ich jetzt, warum ich in der Zeit die wenigsten Schwierigkeiten mit den Instinkten hatte und diese erst wieder stärker wurden, als ich deswegen nachdachte“, gibt der Angesprochene zu.

„Lauschen passt irgendwie gar nicht zu dir“, wundert sich Naruto.

„Ich hatte zufällig aufgeschnappt, dass Shikori dich fragte, was schlimmstenfalls mit mir passieren könnte. Da ich allerdings vermutete, dass du mir diese Frage momentan nicht beantwortet hättest, entschied ich mich zuzuhören“, entgegnet sein Freund ehrlich.

>Dem kann ich leider nicht mal widersprechen<, geht es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf, als er auf einmal bemerkt, dass sich der Uchiha anspannt, „Was ist los, Sasu?“

„Jemand nähert sich... glaube ich...“, meint dieser, welcher selbst erst feststellen musste, wieso sein vorübergehender Körper gerade so reagiert hat.

„Das wird sicher Hinata sein“, kommt es gerade von Shikori, als auch sie und Naruto nun die sich nähernden Schritte hören können und schon wenige Sekunden später die Hyuga wieder an der Tür zum Zimmer zu sehen ist.
 

„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat...“, will sich die Hyuga gerade entschuldigen, als sie durch ein unerwartetes Schmunzeln der Schwertkämpferin unterbrochen wird.

„Lass mich raten. Sakura und Itachi haben dich ausgefragt, oder?“, erkundigt sich diese.

„Ja... selbst Aysha hat etwas Zeit gebraucht, die beiden wieder soweit zu bringen, dass sie mich weiter gehen ließen“, erklärt die Schwarzhaarige.

„Solange sie die beiden nicht krankenhausreif schlägt, soll sie unten machen, was sie für richtig hält“, entgegnet Shikori ruhig.

„Was ist denn mit dir los? Seit wann gibst du Aysha nen Freifahrtschein in solchen Dingen?“, wundert sich nicht nur Naruto über die Einstellung der Vampirjägerin.

„Ich kenne meine Schwester besser als ihr. Auch wenn sie es normalerweise liebt, andere aufzuziehen – insbesondere euch beide – so ist sie sich der Lage momentan durchaus bewusst. In solchen Momenten kann man sich darauf verlassen, dass sie nicht zu sehr über die Stränge schlägt“, erklärt diese, ehe sie wieder zu Hinata sieht, „Aber wozu sollte Hinata jetzt das Wasser holen?“

„Erkläre ich gleich...“, meint der Uzumaki, wobei er seinen Blick nun ebenfalls wieder der anderen Frau zuwendet und diese auffordert, „Wirf die Flasche bitte einfach her!“

„Ist gut. Hier!“, kommt Hinata dem sofort nach, da sie damit schon gerechnet hatte. Denn anders als Sakura und Itachi zuvor, vermag sie die Lage richtig einzuschätzen, weswegen sie sich beherrscht und nicht unaufgefordert die Barriere betreten wird.

Die junge Frau wirft die Flasche perfekt, sodass es für Naruto nicht schwer sein dürfte, diese aufzufangen. Doch leider zeigt sich dabei ein weiteres Mal, dass auch er nicht richtig in der Lage ist, mit Sasukes Körper umzugehen. Er greift zu früh zu, wodurch die Flasche gegen seine Hand prallt und droht, auf den Boden zu fallen. Doch bevor dies passiert, fängt Sasuke sie ohne darüber nachzudenken auf.

„Gut gefangen, doch du solltest etwas lockerer lassen, sonst wird es hier gleich ziemlich nass“, hört er da seinen Freund sagen, welchem die ungewöhnliche Verformung des Flüssigkeitsbehälters nicht entgangen ist. Nur noch ein klein wenig mehr Druck durch die Hand des Vampirs und die Flasche würde in dieser zerplatzen.

>Verdammt, nicht schon wieder! Es reicht ja wohl, dass ich die Tür demoliert habe<, ermahnt sich Sasuke selbst und schafft es, seine Kraft ein wenig zu zügeln. „Kaum zu glauben, dass selbst so einfach Dinge so schwierig sein können“, kommt es nachdenklich von ihm.

„Normalerweise nimmt die körperliche Kraft nach der Verwandlung allmählich zu. Du jedoch steckst gerade im Körper eines Vampirs, der schon seine ganzen Kräfte entfaltet hat. Da ist es eher schon erstaunlich, dass nicht bereits viel mehr zu Bruch gegangen ist“, entgegnet Shikori.

„Da hat sie recht, Sasu. Du machst das alles hier echt gut“, bestätigt Naruto, „Doch jetzt trink erst einmal was. Das sollte helfen, das Brennen etwas zu lindern.“

Sasuke nickt nur kurz und befolgt dann auch sofort die Worte seines Freundes, auch wenn er dadurch dessen Hand, welche er noch immer festhielt, nun loslassen muss. Sehr vorsichtig öffnet er die Flasche, um diese nicht doch noch versehentlich zu beschädigen, und setzt zum Trinken an. Bereits nach wenigen Schlücken bemerkt er, wie die Hitze in seinem Rachen weniger und er selbst dadurch innerlich ruhiger wird. Als die Flasche dann etwa zur Hälfte geleert ist, setzt Sasuke sie wieder ab, verschließt sie und stellt sie neben das Bett.

„Und, besser?“, fragt Naruto nach, obwohl er die Antwort eigentlich schon kennt. Schließlich konnte er sehen, wie sich die Pupillen des anderen während des Trinkens wieder normalisiert haben. Auch Shikori entgeht dies nicht, sodass sich ihre Frage bei Hinatas Ankunft damit beantwortet hat.

„Ja, besser. Es ist zwar noch eine Art Kratzen vorhanden, aber das ist auszuhalten“, entgegnet der Gefragte und wirkt dabei ziemlich erleichtert.
 

„Es ist wirklich erstaunlich, Naruto, wie gut du in der Lage bist, Sasuke zu beruhigen“, staunt die Jägerin. Bevor sie und Aysha nach Konoha kamen, gab es ab und an auch Situationen, in denen sie helfen mussten, Vampire zu schützen – auch wenn beide diese Aufgaben damals gehasst hatten. Doch dabei konnte sie auch beobachten, wie Neugeborene lernten, sich an ihr neues Dasein zu gewöhnen und immer wieder die Kontrolle verloren und von ihren Erschaffern – meist auf nicht gerade sanfte Art – wieder zurückgeholt werden mussten. In Situationen, die der jetzigen ähnelten, kam es oft zu Kontrollverlusten, sodass ein solcher bei Sasuke eigentlich zu erwarten wäre. Besonders da die vampirischen Instinkte bei ihm deutlich stärkeren Einfluss haben müssten als bei Neugeborenen. Doch Naruto, welcher ja gerade ebenfalls durch den Körpertausch Probleme mit sich selbst hat, gelingt es nicht nur, Sasuke davor zu bewahren, die Kontrolle zu verlieren, sondern sogar dessen Blutdurst zu beruhigen, ohne dass der Uchiha Blut zu sich nehmen muss.

„Er steckt schließlich in meinem Körper. Ich überlege die ganze Zeit eigentlich nur, was ihn gerade beeinflussen könnte, wie es mir in der Situation gehen würde und was mir helfen könnte. Zum Glück scheinen die Instinkte trotz der momentanen Lage noch ganz genauso auf alles zu reagieren wie sonst auch“, erklärt der Schwarzhaarige.

„Wusstest du deswegen vorhin auch, dass dich Sasuke nicht beißen würde?“, fragt die Jägerin nach.

„Ähm... naja, um ehrlich zu sein.... Ich hatte anfangs eigentlich keine Ahnung, was ich da tat“, gibt der Gefragte verlegen zu, als er auf einmal bemerkt, wie sich Sasuke neben ihm am ganzen Körper versteift. Ein kurzer Blick zu der Violetthaarigen lässt ihn dann aber sofort verstehen, was die Ursache dafür ist, denn am Blick der jungen Frau sieht man, dass diese gerade verdammt sauer ist.

„Du riskierst einfach mal so dein beziehungsweise Sasukes Leben, obwohl du Itachi zuvor noch vor den Gefahren gewarnt hast, ohne überhaupt darüber nachzudenken? Bist du nur naiv oder eher lebensmüde?“, hat diese enorm mit sich zu kämpfen, dem Uzumaki nicht lautstark anzuschreien.

>So kenne ich Shikori ja gar nicht...<, ist Naruto über die Reaktion der Sezaki verwirrt, doch entschließt sich dann schnell, die Situation wieder zu beruhigen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Sasuke neben ihm im Augenblick wie zur Salzsäule erstarrt dasitzt und er diesem helfen will. „Ich hatte einfach das Gefühl, dass Sasu mich in dem Moment brauchte, da sonst etwas schlimmes passieren würde. Deswegen habe ich mich nach oben teleportiert. Dabei hatte ich zwar nicht geplant, von ihm halb über den Haufen gerannt zu werden, aber nachdem ich einen Moment Zeit hatte, um die Lage zu begreifen, hatte ich mich schon in Acht genommen. Ich war mir des Risikos, dass Sasu mich hätte beißen können, durchaus bewusst und hatte auch schon in Erwägung gezogen, das Siegel einzusetzen. Doch Sasu machte keinerlei Anstalten, sich meinem Hals zu nähern, was im Falle eines Kontrollverlustes aufgrund des Blutdurstes zu erwarten gewesen wäre. Deswegen gab es für mich in dem Moment nur zwei Möglichkeiten: Entweder waren die Instinkte nicht darauf aus, diesen Körper zu beißen, oder Sasu war noch soweit klar, dass er die Instinkte beeinflussen konnte und somit in der Lage, aus eigener Kraft wieder die Kontrolle zu übernehmen. In beiden Fällen hätte also keine akute Gefahr bestanden, weswegen ich Sasu helfen wollte, wieder zu sich zu kommen“, erklärt er daraufhin.

„Also leichtsinniger geht es wohl kaum. Doch in Anbetracht dessen, dass Itachi sonst wohl jetzt tot oder zumindest schwer verletzt wäre, war es wohl die richtige Entscheidung. Aber was machte dich so sicher, dass du es schaffen würdest, ihn wieder zu beruhigen. Immerhin hast du mich ja direkt gebeten, dass ich warten solle“, beruhigt sich Shikori wieder, >Zumindest war er nicht total lebensmüde und die Resultate sprechen ja auch für ihn: Itachi ist unverletzt, er scheint außer einiger blauer Flecken an den Armen nichts abbekommen zu haben und Sasuke ist wieder völlig klar. Daher sollte ich ihm in dieser Sache wohl einfach vertrauen.<

„Ich hatte den Eindruck, dass Sasu nach einer Art Halt suchte, und ich hoffte, dass ich ihm den irgendwie geben konnte. Immerhin habe ich es nur ihm zu verdanken, dass ich mich bisher hier in Konoha noch nicht verraten habe, obwohl ich in der Schule die ganze Zeit unter Menschen bin“, erklärt Naruto und sorgt damit bei seinem besten Freund für Verwunderung.

„Wie meinst du das denn jetzt? Ich hab doch nie etwas getan, um dir in der Schule zu helfen. Zumal ich nicht wirklich den Eindruck hatte, dass du je Probleme damit gehabt hättest, dich dort unter Kontrolle zu halten“, fragt dieser daher nach.

„Es war ja auch nicht so, dass ich mal kurz davor stand, komplett die Kontrolle zu verlieren. Bestände dieses Risiko, würde ich der Schule fern bleiben und das Dorf solange verlassen, bis ich mich wieder sicher beherrschen könnte. Aber dennoch sorgt der andauernde, starke Geruch nach Menschen dafür, dass sich mein Blutdurst schneller bemerkbar macht. Doch es ist ein wenig schwierig, sich auf die Ausführungen der Lehrer zu konzentrieren, wenn man tierisch aufpassen muss, dass die Instinkte und der Blutdurst nicht machen, was sie wollen. Wenn es Anzeichen dafür gab, dass diese zu Problemen werden könnten, dann... naja... dann habe ich...“, wird der Uzumaki verlegen und es legt sich sogar ein ganz schwacher Rotschimmer – welcher zwar der Jägerin entgeht, dem Vampir jedoch nicht verborgen bleibt – auf dessen Wangen, ehe er ein wenig schüchtern seinen Satz zu Ende bringt, „Ich habe mich dann einfach einen Moment auf deinen Geruch konzentriert und der hat mir geholfen, wieder so ruhig zu werden, dass ich mich wieder problemlos beherrschen konnte.“

>Niedlich!<, schießt es dem Blondschopf unwillkürlich durch den Kopf, ehe er nachdenklich entgegnet, „Hättest du mir das vor dem ganzen Chaos hier erzählt, hätte ich dir das vermutlich nicht ganz glauben können. Aber nach der Sache gerade eben verstehe ich, wie du das meinst.“

„Soll das bedeuten, dass Narutos Geruch mit daran beteiligt war, dass du wieder zu dir gekommen bist?“, erkundigt sich Shikori.

„Genau so ist es. Wie schon gesagt, hatte ich keinerlei Kontrolle mehr über mich, als ich meinen Bruder angriff. Wenn ich das alles noch recht in Erinnerung habe, war ich selbst als Naru plötzlich vor mir erschien noch nur auf Blut aus. Doch irgendetwas in mir sträubte sich dagegen, ihn zu beißen. Es war zwar nur ein winziger Augenblick, doch in diesem konnte ich auf einmal Narus Geruch wahrnehmen und die ganze Lage änderte sich... Ich weiß auch nicht, wie ich das jetzt am besten erklären kann. Vielleicht am ehesten so: Es war so, als hätte ich mich mitten auf dem Meer befunden. Zuerst wurde ich, ohne es selbst zu bemerken, immer weiter abgetrieben. Durch Kuramas Warnungen versuchte ich wieder gegen die Strömung anzuschwimmen, doch je mehr ich dies versuchte, desto stärker wurde der Strom, welcher mich weiter fortreißen wollte und es mir unmöglich machte, einzugreifen. In dem Moment, als Naru auftauchte, stockte der Strom jedoch einen Augenblick und ich konnte mich wieder ein Stück nach vorn kämpfen. Als ich dann Narus Geruch bemerkte, war dieser wie ein Halteseil, welches verhinderte, dass ich wieder zurückgetrieben wurde, als der Strom kurz darauf erneut einsetzte. Ein wenig später bemerkte ich eine angenehme Wärme und es war so, als würde mich diese wo den starken Wellen und der Strömung der Instinkte abschirmen. Als ich dann zuletzt auch noch Narus Worte nach und nach mitbekam, wiesen diese mir den Weg, wie ich die Kontrolle wiedererlangen konnte... Ich weiß, das hört sich jetzt sicher bescheuert an, aber besser kann ich es eben nicht beschreiben“, erklärt Sasuke.

>Der Geruch wie ein Halteseil, die Wärme wie eine Abschirmung und die Stimme wie ein Wegweiser... Mir selbst kamen solche Vergleiche zwar bisher nie in den Sinn, aber irgendwie passen sie. Ich hoffe nur, dass Sasu nicht hinterfragt, wieso die Instinkte nicht hinter dem Blut dieses Körpers her sind. Das könnte dann kompliziert werden<, geht es Naruto durch den Kopf.
 

„Verstehe, so stellt sich die Situation also für dich dar. Das erklärt auch, wieso du momentan so ruhig bleibst und die ganze Zeit förmlich an Naruto klebst“, bedenkt die Sezaki.

>An ihm kleben?<, ist Sasuke im ersten Moment irritiert, bis er nun selbst erst realisiert, wie nahe er und sein bester Freund sich in den letzten Minuten waren und blickt daraufhin verlegen zur Seite.

>Was hat er denn jetzt auf einmal? Sag bitte nicht, dass ihn Shikoris Kommentar gerade in DIESE Richtung nachdenken lässt!<, befürchtet der Schwarzhaarige, dass Sasuke durch den Körpertausch und diese Bemerkung genau die eine Sache herausfinden könnte, die er auf keinen Fall erfahren soll.

„Aber wie dem auch sei. Naruto, wir sollten langsam mit Hinata wieder nach unten gehen und weiter nach einer Lösung suchen. Sasukes Zustand scheint ja wieder soweit stabil zu sein, dass wir uns vorerst keine Sorgen machen brauchen. Also komm, gehen wir“, meint die Jägerin und will sich schon auf den Weg zur Tür machen.

„Könnte ich vorher noch kurz alleine mit Sasu sprechen?“, bittet der Uzumaki unerwartet.

>Ob das eine gute Idee ist? Alleine könnte er sich im Ernstfall vielleicht nicht schnell genug schützen... Aber im Augenblick scheint keine Gefahr zu bestehen und Naruto würde darum sicher nicht grundlos fragen. Vermutlich will er Sasuke noch irgendwelche Hinweise geben, wie dieser die nächste Zeit besser überstehen kann. Und ich vermute mal, dass ein Gespräch unter vier Augen beiden leichter fallen wird<, bedenkt die Frau und meint dann nach einem kurzen prüfenden Blick, „In Ordnung, aber bleib nicht zu lange und geh keine Risiken ein. Ich bezweifle, dass das Glück heute noch einmal so sehr auf eurer Seite sein wird, wenn wieder etwas passiert.“

Danach verlässt Shikori wirklich den Raum und begibt sich mit der Hyuga schon einmal nach unten zu den anderen.
 

„Was ist denn los, Sasu? Du wirkst auf einmal so irritiert?“, fragt Naruto den anderen, nachdem er der Meinung ist, dass die beiden Frauen außer Hörweite sind.

„Ach... nicht so wichtig...“, will dieser nicht weiter darauf eingehen.

„Dir ist schon klar, dass gerade jede Kleinigkeit für dich wichtig sein sollte. Also komm schon, raus mit der Sprache. Egal, was es ist, du kannst es mir sagen“, meint der Uzumaki ruhig zu seinem besten Freund, welcher ihn noch immer nicht ansieht, „Hat es... etwas mit dem zu tun, was Shikori vorhin erwähnt hatte?“

„Ja...“, gibt dieser nur gemurmelt als Antwort, welche der andere gerade so noch verstehen kann.

„Und was genau?“, hakt dieser nach.

„Kannst du... dir das nicht selbst denken?“, entgegnet der Vampir ein wenig genervt.

„Ich kann mir vorstellen, um welche Worte es sich handelt, aber auch nur, weil ich mitbekommen habe, dass du dich seit dem so abweisend verhältst. Doch ich weiß ehrlich nicht, weswegen du dich deswegen jetzt so verhältst“, bleibt der andere ruhig, um Sasuke nicht aufzuregen. Eigentlich möchte er ihn jetzt in keiner Weise auf die Nerven gehen. Aber er möchte auch nicht, dass der Uchiha sich jetzt beginnt von ihm abzuwenden. Nicht nur, weil dies ihm selbst sehr schmerzen würde, sondern vor allem, weil dies auch gefährlich für den anderen werden könnte. Naruto weiß schließlich nur zu gut, wie schnell die vampirischen Instinkte einen überrumpeln können, aber auch, wie sehr dieser ihm bisher immer geholfen hat – auch wenn der andere dies noch immer nicht ganz zu glauben scheint.

„Ich verstehe das gerade halt einfach nicht!“, entschließt sich der andere dann doch noch zu reden, wobei man deutlich merkt, dass dieser sich über etwas zu ärgern scheint, „Wenn ich daran denke, was für Situationen wir schon zusammen erlebt haben und wie schwer viele davon für dich aufgrund der verschiedensten Umstände gewesen sein mussten... du dich diesen dennoch immer alleine gestellt hast... dabei hätte ich dir – wenn es wirklich stimmt, dass ich jetzt auf dich so reagiere wie du sonst auf mich – problemlos helfen können... und ich, obwohl die Bedingungen gerade ideal sind, bekomme nicht mal selbst mit, dass ich nur durch deine Nähe wohl gerade so ruhig bin... das ist doch einfach nur erbärmlich!“

>Ach darum geht es ihm! Er unterschätzt die Situation<, begreift Naruto nun und zieht dann ohne Vorwarnung den anderen wieder in seine Arme, „Das stimmt nicht so ganz, Sasu. Auch wenn wir uns gerade nicht mitten in einem Kampf, unter der heißen Wüstensonne oder umringt von Feinden aufhalten, ist die Situation dennoch nicht einfach für dich. Immerhin weißt du nicht, wie du mit den Instinkten umgehen sollst. Am ehesten könnte man das gerade mit dem Besuch in der Jägerschule in Iwa vergleichen, da haben meine Instinkte ja auch gemacht, was sie wollten. Und überleg doch mal, was mir da geholfen hat, das alles durchzustehen. Nur weil du die ganze Zeit über bei mir warst, war ich dort nicht durchgedreht. Also ist es doch in Ordnung, wenn ich nun für dich da bin.“

„Meinst du wirklich, dass man das so vergleichen kann?“, ist sich Sasuke unsicher, doch lässt sich widerstandslos von dem anderen zu sich ziehen.

„Ich denke schon, auch wenn ich es nicht mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen kann. Doch über irgendwelche Kleinigkeiten sollten wir uns diesbezüglich jetzt eigentlich eh nicht den Kopf zerbrechen. Wichtig sind doch jetzt an sich nur zwei Dinge: Zum einen, wie wir schnellstmöglich wieder in die richtigen Körper zurückkommen, und zum anderen, dass du dich bis dahin nicht selbst verlierst. Was das erste angeht, so werden die anderen und ich alles tun, um dieses Problem zu lösen. Und was dich betrifft, musst du alles tun, um die Zeit bis dahin durchzustehen. Das wird schwer genug werden, also wenn ich dir irgendwie ein wenig diesbezüglich helfen kann, dann tue ich das sehr gerne. Denn ich will dich auf keinen Fall verlieren, Sasu“, entgegnet der Schwarzhaarige weiterhin ruhig, wobei er jede Reaktion des anderen genau beobachtet.

„Dann ist es für dich wirklich in Ordnung, wenn ich – wie Shikori es vorhin formulierte – die Zeit über jetzt an dir klebe?“, fragt der Uchiha vorsichtig nach.

>Absolut nicht!<, würde der andere seine Gedanken am liebsten sofort laut aussprechen, doch reißt sich zusammen, um seine eigenen Gefühle nicht vielleicht ungewollt zu verraten, „Wieso sollte es mich stören? Wir haben doch schon immer einander geholfen, wo es nötig war. Wir müssen nur aufpassen, dass ich etwas auf Abstand gehe, falls es mal zu kritisch werden sollte. Schließlich stelle ich mich in deinem Körper teilweise echt vertrottelt an, was du ja vorhin beim Fangen der Flasche mitbekommen hast... Außerdem bin ich es doch sowieso langsam gewöhnt, dass du anhänglich werden kannst, wenn es dir nicht ganz gut geht.“

„Das hier ist ja wohl was anderes als ne Erkältung oder Erschöpfung nach einem Kampf“, klingt Sasuke ein wenig verärgert wegen des letzten Kommentars und entfernt sich dabei wieder von dem momentanen Menschen – auch wenn er es selbst irgendwie schade findet, sich dabei wieder aus dessen Armen zu lösen.

„Stimmt, das hier wird sicherlich um einiges härter für dich werden. Also habe ich hier erst recht nichts dagegen“, erhält er von diesem nur als Reaktion und wird erneut etwas verlegen.

„Dann beschwer dich aber später auch nicht“, meint der Blondhaarige und lehnt sich dann einfach an den Arm seines Freundes, wobei ihm jedoch bisher etwas entgangen war.
 

„Uh...“, entkommt den Lippen des Menschen ungewollt ein kurzer Schmerzlaut und er zuckt leicht zusammen, als sein Freund sich gegen ihn lehnt und dabei genau auf die Stelle kommt, an welcher er während seines Kontrollverlustes ziemlich fest zugepackt hatte, weswegen diese inzwischen deutlich erkennbar geschwollen ist und man schon erahnen kann, dass sich dort sicherlich bis zum nächsten Tag ein recht großer blauer Fleck bilden wird.

Aufgrund der Reaktion des anderen setzt sich Sasuke sofort wieder auf und sieht sich die Stelle, an welche er sich lehnen wollte, genauer an. Bisher hatte er die Folgen seines Griffs noch nicht bemerkt gehabt, weil diese überwiegend vom Stoff des Oberteils des anderen bedeckt waren und er noch nicht so genau dorthin gesehen hatte. Schließlich hatte er bis jetzt genügend andere Dinge, die seiner Aufmerksamkeit erforderten. Außerdem ließ sich Naruto bisher auch noch nichts anmerken, da ihn dies noch keine größeren Probleme bereitet hatte. Erst gerade eben wurde ein starker Schmerz ausgelöst, da die Berührung eine ungünstige Stelle getroffen hatte und zudem auch noch unerwartet kam. Dadurch konnte dieser es in dem Moment leider nicht verbergen.

„Wie... ist das denn passiert?“, fragt der Uchiha irritiert nach. >Kann das noch vom Kampf gegen Tobi stammen? Nein, der hatte mich dort nicht getroffen. Außerdem ist das noch keine Stunde alt. Das bedeutet also, das muss irgendwie hier passiert sein... Oh nein, doch nicht etwa...?<, begreift er, dass er selbst dafür verantwortlich ist und bekommt durch den Schreck nicht mit, dass der Einfluss der Instinkte wieder stärker wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-08-02T06:12:46+00:00 02.08.2020 08:12
Schade kein neues Kapitel ,hoffe aber das Corona Dich nicht erwischt hat ,also bis bald ,bleib gesund !
Von:  Hokagebernd
2020-05-29T09:04:36+00:00 29.05.2020 11:04
Tolles Kapitel nun wissen wir was itachi angestellt hat er sollte die monetane Situation nich unterschätzt denn ein Mensch im Körper eines Vampir u. Da zu noch so ein starker wie Naruto einer is kann sehr gefährlich werden hoffe das Aysha im das klar macht u. Das es auch bei dem stur Kopf ankommt u. Hoffe das man bald denn körpertausch rückgängig machen kann um so schneller um so besser für alle Beteiligten
Von:  Onlyknow3
2020-05-06T09:49:17+00:00 06.05.2020 11:49
Armer Sasuke, was kommt denn noch alles auf die beiden zu, bis wieder sie selbst sind?
Naruto sollte ihn schnell wieder ablenken, damit er nicht weiter nachdenkt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
Habe es glaube ich schon mal gesagt, das ich dran bleibe bis zum letzten Kapitel, weil mmir die FF gefällt.

LG
Onlyknow3
Von:  Yuna_musume_satan
2020-05-04T14:39:59+00:00 04.05.2020 16:39
OMG wie ich die Story liebe. Der arme sasu nun hat er sein Werk mitbekommen. Bitte schreib weiter die Story ist fabelhaft
Von:  Scorbion1984
2020-04-20T11:34:23+00:00 20.04.2020 13:34
Hallo ,super das Du weiter schreibst ,hatte dieses FF schon abgeschrieben da solange nichts von Dir kam !
Nun freue ich mich das es weiter geht ,also bis zum nächsten Kapitel !
Antwort von:  Kagome1989
20.04.2020 19:00
Aufhören tue ich erst, wenn die FF irgendwann mal fertig ist, das bleibt bestehen. Allerdings könnte das noch ne Weile dauern.


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