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My Secret

Haruka & Michiru
von

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Zurück nach Hause?

Der Morgen war mal wieder ins Land gebrochen. Für Michiru began bald die tolle Freizeit als Studentin. Darüber war sie doch recht froh, da man recht viel Freizeit hatte.

Aber erstmal begannen die Ferien!
 

Überglücklich schaute sie auf die andere Seite des Bettes. So wie fast jeden Morgen musste sie feststellen, dass Haruka nicht mehr neben ihr lag. Augenblicklich wurde deren Miene ganz finster. Mit einer morgigen Kuschelrunde wird hier wohl nichts werden.

Genervt verließ sie das Bett und kurz darauf auch das Schlafzimmer. Als sie unten angekommen war, fiel ihre Freundin ihr sofort ins Auge.

,,Haruka?", fragte sie neugierig, da diese irgendwie in der Küche rumwerkelte.

》Kocht sie etwa? Ich meine.... ich weiß, dass sie kochen kann, aber das macht sie doch sonst nie am Morgen?!《

Fragend drehte sich die Blonde um. Die schien sogar etwas erschrocken gewesen zu sein.

,,Ich... Guten Morgen, meine Kleine", lächelte die junge Frau.

,,Guten Morgen", kam es sofort misstrauisch,

,,Was verheimlichst du mir da?"

Haruka wurde schlagartig rot im Gesicht, als Michiru diese Frage stellte. Zwar war es nicht sonderbar Besonderes, aber das war ja egal.

,,Äh.... nein, ich verheimlichte nichts. Ich mach bloß Frühstück", murmelte diese nun und am Ende des Satzes war es nur noch ein leichtes Hauchen, was aus ihren Munde kam.

Neugierig wie immer schlunzte die Türkise über ihre Schulter. Was sie da zu sehen bekam war irgendwie total niedlich von ihrer Freundin. Ein Spiegeleiherz bruzelte in der großen Pfanne. Sonst immer bereitete sie das Essen mit wenig Liebe zu, aber hier konnte man die Geheimzutat gut sehen, auch wenn es noch so einfach war.

,,Awwww! Das ist ja süß!", blazte es aus ihr heraus.

Verwundert schaute die Blonde zu ihr. Ihr war sie Sache gerade irgendwie peinlich.

,,Süß?", halte diese nach.

,,Japp!", freute Michiru sich und sprang zum Kühlschrank,

,,Ich deck den Tisch an!!!"

Warum ihre Freundin jetzt so fröhlich drauf war, konnte Haruka sich nicht erklären.

,,Alles okay bei dir?"

,,Ja klar! Warum nicht?"

,,Du bist so gut drauf?"

,,Hä? Bin ich das nicht immer?! Außerdem ist das doch gut, dass ich fröhlich bin"

,,Ja das ist auch gut. Ich hab ja nix dagegen, aber warum"

,,Weil ich glücklich bin. Glücklich, mit dir zusammen zu sein"

Beide grinsten sich verlegen ins Gesicht und sagten nichts. Langsam kam die Studentin ihr näher. Gierig krallte sie sich in das Hemd, welches ihre Freundin trug. An ihm zog sie Haruka nach unten, um besser an ihre Lippen zu kommen.

Haruka kam ihr freundlicher Weise entgegen, da das Ziehen, was Michiru an ihre Kleindung ausübte, absolut nichts brachte.

So legte sie ihre Lippen auf die ihre. Sie genossen die zärtliche Berührung, bis es leicht nach Verbranntem roch.

,,Was ist denn das?", fragte Michiru verwundert.

,,Oh Shit!"

Etwas aus dem Häuschen warf sie den Bacon in die Mülltonne, da dieser abgebrannt war. Das Herzchen platzierte sie auf einem rosafarbenen Teller, den sie dann auf den Platz von Michiru stellte.
 

So aßen sie das Frühstück, während sie sich die ganze Zeit grinsend in die Augen blickten.
 

Gegen Mittag zog Michiru ihren Badeanzug an und suchte den Indoorpool auf. Für den Pool im Garten war es heute etwas zu kalt, da der Himmel sehr grau war.

Mit einem eleganten Hecksprung sprang sie in das kühle Nass.

Nach Minuten tauchte sie atemlos in der Mitte des Beckens auf. Ihren Rekord beim Tauchen hatte sie soeben knacken können, worüber sie froh war. In letzter Zeit kam sie ja nur zum Schwimmen und so war sie etwas außer Übung. So wurden natürlich auch ihre Leistungen etwas schlechter, aber so wie es schien, nicht allzu schlecht.

Normalerweise besuchte sie jeden 2. Tag die Schwimmhalle.

Einige Runden brachte die Studentin hinter sich, bis sich die Tür des Raumes öffnete. Natürlich war es klar, wer das nun war, aber mit einer nackten Haruka hatte sie irgendwie doch nicht gerechnet.

,,Darf man dir Gesellschaft leisten?", fragte die Blonde grinsend.

Michiru lächelte ihr entgegen: ,,Klar"

In den nächsten Sekunden sprang Haruka hinein und tauchte neben ihrer Kleinen wieder auf.

,,Bist du schon lange drin?"

,,Ne, vielleicht 15 Minuten", murmelte diese und schwamm näher an sie ran,

,,Aber so leicht bekleidet könntest du immer sein"

,,Ich hab gar nichts an, meine Süße", lächelte sie laziv.

Grinsend lehnte sie ihren Kopf gegen Harukas Brust und genoss den regelmäßigen Herzschlag, der ihr da geboten wurde.

,,Ohne dich wäre mein Leben so dermaßend langweilig", gestand die Türkise.

Regungslos schwamm Haruka an der Stelle, während Michiru sich an sie klammerte. Aufhören, mit ihren Armen sich über Wasser zu halten konnte sie nicht, da ihre Kleine dann auch mit untergehen würde.

,,Ok", kam es nach langem,

,,Möchtest du mit mir was unternehmen?"

,,Klar! Aber was?"

,,Weiß ne. Ich überleg mir was Tolles", schlug diese vor und drängte Michiru zum Rand.

Ihr Ziel war die Ecke an denen sich die Ränder des Beckens trafen. Denn da könnt ihre Süße maximal nach unten ausweichen, aber sonst nicht. Dass sie im Wasser die Schwächere war, wusste sie selber auch.

,,Was hast du vor?", kam eine Frage aus ihrem Mund.

Haruka beobachtete ihre weichen Lippen, die sie gleich wieder kosten wollte.

Immer weiter drängte sie sie nach hinten, bis Michiru den Rand im Rücken spüren konnte.

Im nächsten Moment schob sich ihr Knie in den Schritt der Schülerin, welche nun darauf saß.

,,Was ist denn?"

Gierig versperrte sie deren Mund mit ihren Lippen und forderte diese mit einem Zungenkuss auf.

Ergeben schloss die Kleinere die Augen und ließ sich leiten. Warum ihre Geliebte das nun tat, wusste sie nicht.

Als ihre Hand sich unter ihren Badeanzug hinab zu ihren Brüsten bohrte, stöhnte diese erstickt auf.

,,Was ist denn mit dir los?", fragte sie um Fassung ringend.

Doch es kam keine Antwort, nur ein Kuss auf ihr Decollete folgte.

Nicht mehr lange hatte sie ihre Badekleidung an, da Haruka ihr diese auszog.

Blitzschnell verwöhnte sie ihre Brüste und Michiru hielt sich am Rand hinter sich fest. Ihre Zunge umkreiste leidenschaftlich ihre Nippel und brachte sie zum Hartwerden.

Das Herz in der Brust der Kleineren pochte unaufhörlich schnell und ließ sie glauben, sie würde bald einen Herzinfarkt bekommen.

Eine Hand strich über ihre Schamlippen und ließ sie aufstöhnen.

,,Harukaaaah!", stöhnte sie lustvoll.

Sie schlug ihren Kopf in den Nacken, als ihr Finger in sie eindrang. Doch dann verschwand er und ein Entsetzten machte sich auf Michirus Gesicht breit. Ihr ganzer Körper schrie nach Erlösung, doch die bekam sie nicht.

Haruka entfernte sich grinsend von ihr.

Fassungslos schaute die Türkise ihr hinter her.

,,Wenn du schon damit anfängst, dann musst du auch weiter machen!", zischte sie leicht böse.

Das nervte etwas an Haruka. Schon öfters hatte sie dies getan. Sie angespornt, es aber nicht zu Ende gebracht. Sowas mochte sie nicht an der jungen Frau.

,,Dann fang mich doch!", rief Haruka belustigt.

Da ihre Laune allerdings im Keller war, tat sie das nicht. Stattdessen stieg die Studentin aus dem Becken, schnappte ihr Handtuch und ging. Somit hinterließ sie eine verwirrte Haruka, die im Moment sehr verwundet war.

》Hab ich sie jetzt wütend gemacht?《, fragte die Blonde sich.
 

Wutig lief sie auf ihr Zimmer und zog sich etwas an.

Es war zwar belanglos, aber das Haruka das in letzter Zeit ständig tat, nervte sie so dermaßend, dass sie jedes mal wütend war.

Vor einigen Abenden hatte sie sie fast bis zum Orgasmus gebracht, aber dann aufgehört.

Darauf war sie auch wütend gewesen.
 

Genervt zog sie sich etwas an und verließ kurzer Hand das Zimmer.

,,Hey! MICHIRU!", konnte man von Weitem hören.

Mit düsterer Miene drehte sie sich um und erblickte Haruka, die auf sie zugerannt kam.

,,Was ist?", fragte sie kühl.

,,Es tut mir leid. Ich wollte dich doch nicht wütend machen!", rief die Frau traurig.

,,Hast du aber. Und das machst du in letzter Zeit jedes mal"

,,Wie das denn? Warum?"

,,Denk drüber nach", kam es noch kühler.

So drehte sie sich wieder um und wollte gehen, doch Haruka packte sie am Handgelenk und zog sie in ihre Arme.

,,Es tut mir leid... Ich wollte das nicht. Ich kenne den Grund zwar nicht, warum du jetzt so drauf bist und was ich gemacht habe, aber bitte, bitte sag mir nicht, dass du mich nicht mehr liebst", flehte sie weinend.

Ihr Gesicht war umhüllt von den türkisen Locken, in denen sie ihre tränenden Augen vergrub.

,,Weinst du?", kam es ausdruckslos.

,,Ja... ja ich weine. Weil ich Angst habe, dich zu verlieren"

,,Du erzählst Mist. Ich liebe dich und werd es auch immer tun. Mir geht es aber total gegen den Strich, dass du mich immer so anspornst und es dann nicht zu Ende bringst. Ich mag sowas nicht"

Jetzt ging der jungen Frau ein Lichtlein auf.

,,Es tut mir leid"

,,Dann mach es nie wieder"

,,....Ja...."
 

Schweigend standen sie da, hielten sich einfach nur im Arm, bis das Telelfon klingelte.

,,Ich geh ran", stöhnte sie Blonde und war offensichtlich genervt.

Sie ließ eine wieder völlig ruhige Michiru zurück und verschwand im Wohnzimmer.

Als sie dort angekommen war, hob die Frau natürlich den Hörer ab.

,,Guten Tag, Tenoh?'', fragte sie.

Auf dem Gerät konnte man nur eine Nummer und keinen Namen sehen. So konnte sie auch nicht vorraus ahnen, mit wem sie denn da gerade telefonierte.

,,Ja, guten Tag", kam eine Stimme und sofort erkannte sie diese Stimmenlage, welche sie aufgrund von Michirus Lage sehr verabscheute,

,,Hier ist die Mutter von Michiru"

,,Stiefmutter", korrigierte die Blonde allwissend.

,,Michiru's Vater verlangt, dass sie wider zurück kommt"

,,Warum? Dass Sie sie wieder vergewaltigen können?"

,,Nein, du kannst auch gern bis heute Abend bleiben", kam es eingeschnappt von der anderen Seite.

,,Oh, supi! Trotzdem haben Sie dann die ganze Nacht Zeit, um so eine kranke Scheiße zu machen, sie Unmensch"

Im nächsten Moment wurde der Hörer von der älteren Dame wieder abgelegt und so wurde die Leitung unterbrochen.

Genervt über diese über alles 'tollen' Nachrichten, ging die Frau wieder in den Vorsaal und entdeckte wieder das Geschöpf, was ihr das Wichtigste überhaupt war.

,,Wer war es denn?", fragte Michiru lächelnd.

,,Deine Stiefmutter", fing sie launisch an,

,,Sie will, das du nach Hause kommst und dein Vater hätte das auch gewünscht"

,,Also das würde sie nicht lügen. Da muss irgendwas doch sein", überlegte diese und zog so manch Varianten in Bedracht,

,,Dann würde ich sagen, packe ich mal paar Sache zusammen "

,,Aber doch nicht alle oder?!", kam die wohl ängstliche Frage, die jemals aus Harukas Mund kam.

,,Nein. Ich pack für höchstens 5 Tage zusammen"

Als Michiru kichern musste, stimmte Haruka sich sofort an, da sie einfach nicht anders konnte. Diesem schönen Lächeln konnte man nicht wiederstehen! Das war einfach nicht möglich...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: Tidus17
2017-10-27T23:30:34+00:00 28.10.2017 01:30
Ich habe zum Teil überflogen und ja die Story ist zwar nicht das gelbe vom Ei aber solangsam machst du dich. Für den Anfang wird es immer besser und manches liest sich flüssiger als am Anfang, da bist du auf jednefall besser geworden. Bin gespannt was noch kommt, obwohl es eigentlich schon fast das ende ist ;)
Von:  SailorStarPerle
2017-08-31T19:48:48+00:00 31.08.2017 21:48
oh was die Vater woll will und das voralem die Stiefmutter anruft,
aber die Stimmungs Schwankungen sind enorm von Michiru
wie bei eine Schwangeren Frau *gg*
bin gespannt wie es weiter geht :-)
Von:  Sanda-San
2017-08-31T18:49:33+00:00 31.08.2017 20:49
Oh! ich lese immer weiter^^
Klingt ja, recht gut das Michiru nach Hause geht. Ein schöner Schluss hier.
Es erschien ein Glückliches Ende zu nehmen die Geschichte:)^^


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