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Bootcamp of mine

Zorro x Sanji
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Weiter geht's!
Vielen lieben dank für den Kommi! °w°
Und auch lieben dank an die Favos!
Es sind sogar ein paar alte Bekannte dabei! :D
Auch wenn ich meinen Namen geändert habe, und sich niemand mehr an mich erinnern wird! XD

Viel Spaß mit dem Kapi! Komplett anzeigen

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Do you really wanna know?

Kapitel 3 – Do you really wanna know?
 

„FUUUUUUTTTEEEEEEER!“, schrie Ruffy als Sanji verkündete, dass nun Mittagessen anstünde.

Zorro zuckte wie so oft heute schon zusammen und kniff die Brauen zusammen.
 

„Ja, man! Essen!“ rief auch Ace und sprang von seinem Bett auf, auf dem er bis jetzt gelümmelt hatte.

Auch Sanji und Lysop erhoben sich von ihren Plätzen und schlenderten zur Tür. Zorro zuckte mit den Schultern und gesellte sich zu den Anderen.
 

„Hast du deine Karte?“ fragte Ace über die Schulter, bevor er die Tür aufzog und für alle offenhielt.

„Welche Karte!?“ fragte der Grünhaarige.

„Na deine Identifikationskarte! Ohne die kriegst du nichts zu essen!“ er wurde angegrinst und Ace deute auf sein Bett. „Genau die da!“

„Ach so…“ murmelte Zorro und schnappte sich das Plastikteil, steckte es in seine Hosentasche, schlurfte zur Ace und nickte ihm dankend zu. Sanji und Lysop standen schon vor der Treppe und warteten auf sie. Ruffy allerdings, war nicht zu sehen.

„Wo ist’n der Flummi?“ fragte er deshalb Ace, welchen er ganz gut leiden konnte. Zumindest bis jetzt.

„Ruffy? Schon in der Mensa! Er ist unersättlich, musst du wissen!“ grinste Ace und verschränkte seine Arme im Nacken.

„Okay…“ sagte Zorro nur.
 

„Da seid ihr ja. Nun kommt, sonst hat Ruffy schon alles gegessen!“ sagte Lysop mit einem unwohlen Gefühl.

„Sind ja schon unterwegs!“ meinte Ace und lief locker die Treppen runter. Alle anderen folgten ihm.

„Runter ist’s wenigstens angenehm!“ brummelte Zorro als sie am dritten Stock vorbeikamen.

„Da hast du recht…aber nach einer Woche hat man sich dran gewöhnt!“, antwortete ihm Ace.

„Ich dachte du könntest das ab, Muskelprotz!“ stichelte Sanji und grinste überheblich.

„Klar…was denkst du denn, Blondie!?“

„Wie war das!?“

„LEUTE!“ rief Ace dazwischen und grinste ihnen von unten entgegen.
 

Brummelnd und grummelnd joggten ihm die anderen beiden hinter her, waren sie bei ihrer kleinen Streitigkeit doch stehen geblieben. Lysop und Ace standen schon am Fuß der Treppe und sahen sie Erwartungsvoll an.

Zorro sah sich kurz um. Er wusste, würde er hier alleine rumlaufen wäre er hoffnungslos verloren. In den Gängen sah alles so gleich aus!

„Zorro hier lang!“ murmelte Lysop und tippte ihn vorsichtig am Arm an, als dieser in die falsche Richtung wollte. Fing ja gut an.

„Ja klar, wollt‘ nur mal gucken!“ murmelte er eine Ausrede und stiefelte ohne weitere Zwischenfälle den anderen zur Mensa hinterher.
 

Diese war ein einfacher, weißer Raum mit Betonwänden und Fliesen auf dem Boden. Auf der einen Seite befanden sich mehrere Tischreihen, auf der anderen eine lange Essensausgabe.

Zwischen den ganzen Jugendlichen die dort anstanden, konnte man Ruffys Strohhut durchblitzen sehen. Dieser stand schon relativ weit vorne.
 

„Das Gute ist, wenn Ruffy früh unten ist, kann er uns immer einen Tisch freihalten!“ murmelte Ace Zorro zu und stellte sich mit den anderen an.

„Das weniger Gute ist, wenn man Pech hat kriegt man nur noch das ungenießbare Essen.“ Sagte Sanji und fummelte in seiner Hosentasche nach seinem Handy um ein paar Nachrichten zu lesen.

„Handys sind hier wirklich erlaubt?“ fragte Zorro nun aus Neugier und sah fragend in die Runde.

„Jep, solange du nicht irgendeinen Mist anstellst!“ antwortete Lysop ihm und klopfte auf die Brusttasche seiner Latzhose.

„Na dann!“

„Wieso? Haste eine heimliche Verehrerin die du nicht verlieren willst?“ Ace wackelte übertrieben mit den Augenbrauen und Zorro musste unweigerlich grinsen.

„Nein, aber eine neugierige beste Freundin!“ sagte er.

„Was nicht ist, kann ja noch werden!“

„Das ist eher unwahrscheinlich!“ murmelte er und zuckte mit den Schultern. Mittlerweile standen sie recht weit vorne und Ruffy hatte ihnen schon einen Platz geangelt und fiel über seine Essen her.

„Nami-Schatz und Robin-Mäuschen sitzen schon am Tisch!“ säuselte Sanji plötzlich und ließ Zorro stutzen. Was tänzelte das Blondchen denn da so rum?

„Stimmt! Aber wir sind jetzt dran!“ holte Lysop Sanji aus seiner Trance und beide bestellten ihr Essen.
 

Man konnte sich entscheiden zwischen Reis mit Hühnchen oder Nudeln mit Soße. Zorro entschied sich für Ersteres und gab der Frau hinter dem Tresen seine Karte, so wie es die anderen auch getan hatten. Er steckte die Karte kurz darauf wieder weg, schnappte sich sein Wasser, welches es dazu gab und ging zu den anderen.
 

Scheppernd ließ er das Tablett auf den Tisch knallen und ließ sich schwer auf der Bank fallen.

„Wenn die Frau hinter dem Tresen noch langsamer ist, arbeitet sie rückwärts!“ grummelte er und öffnete das Wasser um große Schlucke daraus zu nehmen. Seit heute Morgen hatte er noch nichts gegessen oder getrunken.

„Das stimmt!“ Ace lachte. „Übrigens das sind Nami und Robin! Freundinnen von uns!“

„Hey.“ Murmelte Zorro und nickte beiden kurz zu. Hübsch waren sie, dass konnte er zugeben.

„Hi!“ sagte Nami während sie Robin etwas in einem Heft zeigte, welches zwischen ihnen lag. Robin lächelte ihm einfach nur zu.
 

„Wie alt bischt du eigentlisch, Schorro?“ nuschelte Ruffy während er eine große Portion Reis im Mund hatte. Ein wenig angewidert schaute Zorro zu ihm und schnippte ein paar Reiskörner vor sich vom Tisch, die der Schwarzhaarige ausversehen ausgespuckt hatte.

„Siebzehn.“ Sagte er nur und fing selbst nun an zu essen. Erst jetzt wurde ihm bewusst wieviel Hunger er eigentlich hatte.

„Cool. Ich bin fünfzehn!“ rief Ruffy, nachdem er einen großen Bissen runtergeschluckt hatte.

„Auch siebzehn!“ sagte Ace und hob die Hand.

„Sechzehn…aber nicht mehr lang!“ murmelte Sanji.

„Fünfzehn!“ sagte auch Lysop.

„Ich sechzehn und Robin siebzehn.“ Nami nahm einen Bissen von ihrem Fleisch und wandte sich dann wieder zu Robin.

„Und warum bist du jetzt hier!?“ wollte Ruffy immer noch wissen, was Zorro ein wenig verunsicherte. Das würde er aber natürlich nie zugeben!

„Ehm…“ murmelte er und war auf einem sehr auf sein Essen konzentriert.
 

„Fangen wir doch einfach mal an…!“ schlug Ace vor. „Ich und Ruffy sind hier, weil wir wohl schwererziehbar und unzumutbar wären…völliger Schwachsinn. Aber unsere Pflegeeltern hatten die Schnauze voll von uns. Ich mein ja, wir sind nicht immer einfach aber…naja.“ Ace zuckte grinsend mit den Schultern.

„Unser guter Lysop hier, lügt gerne und hat sich damit schon mehr als einmal ziemlich in die Scheiße geritten.“ Erzählte Ace weiter, während sich Lysop klein machte.

„Dann, natürlich unsere reizenden Ladys. Nami klaut…und das gut! Pass also bloß auf! Und leih dir nie bei ihr Geld!“

„Hey, jetzt übertreib nicht, Portgas!“ fuhr Nami auf und gab ihm eine Kopfnuss.

„Siehst du?“ flüsterte er in Zorros Richtung und grinste ihn an.

„Robin spricht wenig, ist aber sehr schlau…und hat leider auch schon eine Menge Mist gebaut.“ Sprach er weiter und wendete sich dann zu Sanji.

„Und unser lieber Sanji hat zeitweise ein paar Aggressionsprobleme und hat früher Gäste im Restaurant seines Ziehvaters verprügelt.“ Ace klopfte dem Blonden auf die Schultern während dieser nur das Gesicht verzog. „Oh und er hat eine verkorkste Beziehung zu Frauen!“ feixte Ace und zog den Zorn Sanjis auf sich. „DAS STIMMT GAR NICHT!“ brüllte dieser und funkelte Ace böse an. „Stimmt‘s Nami-Schatz?“ säuselte er und strahlte die Orangehaarige an. „Was auch immer!“ winkte diese ab.

Zorro schlug sich innerlich die Hand gegen den Kopf. Was ein Idiot.
 

Der Grünhaarige schob seinen leeren Teller von sich und setzte sich etwas auf. Kurz atmete er tief ein und wandte dann seinen Blick in die Runde wo ihn alle ansahen.

„Naja…meine Eltern wollen mir austreiben schwul zu sein…“ murmelte er und fuhr sich durch sein Gesicht.

„Das ist alles!?“ fragte Ace ungläubig und auch die anderen sahen ihn verwundert an.

„Mal davon abgesehen das ich auch so nicht ein braver Engel bin, ja. Mein Vater ist der Meinung man könnte mir das hier austreiben.“ Er lachte trocken auf.

„Und dann stecken sie dich auf ein Zimmer voller Jungs!“ lachte Nami und auch Zorro musste schief grinsen.

„Sieht wohl so aus…!“

„Das ist doch Bullshit!“ sagte Ace und zog wütend die Brauen zusammen. „Wirklich…so scheiße kann doch keiner sein!“

„Willkommen in meiner Welt!“ grinste Zorro. Er war ehrlich gesagt beruhigt, dass keiner angeekelt von ihm wegsprang.

„Selbst mein alter Sack hat da nichts gegen. Das mag was heißen, denn der ist ziemlich verkorkst!“ sagte auch Sanji und sah Zorro in die Augen.

Dieser sah ihn verwundert an.

„Guck nicht so!“ wurde er angepflaumt und Zorro musste unweigerlich dreckig grinsen.

„Keine Sorge!“ feixte er und leerte den Rest seiner Flasche.
 

„Da das ja nun auch geklärt wäre…wie wäre es wenn wir Zorro ein wenig rumführen?“ fragte Nami und schlug das Heft zu, welches sie noch immer neben sich liegen hatte.

„Gute Idee!“ rief Ruffy, sprang auf und brachte in Windeseile sein Tablett weg. Alle anderen schüttelten den Kopf und kamen ihm hinter her.
 

Und so verbrachten alle zusammen ihren Nachmittag. Sie zeigten Zorro den Innenhof, welcher ein einfacher großer Platz war, mit einigen Bänken, Tischtennisplatten sowie einem Platz aus Schotter zum Fußball spielen.

Des Weiteren zeigten sie ihm die AG Räume, die Sporthalle sowie ein paar Gemeinschaftsräume.

Am Ende ihres Rundgangs setzten sich alle gemeinsam in den Innenhof auf die kleine Grasfläche und unterhielten sich. Doch Zorro bekam davon wenig mit. Er hing selbst seinen Gedanken hinterher. Eigentlich war dieser chaotische Haufen gar nicht mal so übel.

Bestimmt musste er morgen alles Haarklein Kuina erzählen. Er hatte sich vorgenommen sie morgen anzurufen. Wahrscheinlich dachte die schon er wäre gestorben oder so, weil er sich nicht meldete. Vielleicht schrieb er ihr gleich noch eine Nachricht.
 

Als es allmählich kühler wurde und auch dunkel, begaben sie sich zum Abendessen, welches nur aus zwei Scheiben Brot und Aufschnitt bestand. Während dem Essen klinkte er sich ab und zu ins Gespräch mit ein, doch eher selten. Die anderen schien das jedoch nicht zu stören. Waren sie es schließlich doch schon von Robin gewöhnt.
 

Später in ihrem Zimmer bemühte sich Zorro gar nicht erst, seine Tasche auszuräumen. Damit würde er sich morgen herumschlagen, dachte er sich und zog sich um. Seufzend ließ er sich in sein Bett fallen, welches er wohl oder übel noch hatte beziehen müssen und schloss die Augen. Erst jetzt merkte er wie müde er eigentlich war.

„Ich mach das Licht aus!“ rief Ruffy und schaffte es irgendwie mit einer gummiartigen Bewegung das Licht auszuschalten, ohne aus dem Bett zu steigen.

„Nacht!“ rief Ace und alle anderen Antworteten ihm mit Gute-Nacht-Wünschen.
 

Zorro brauchte nicht lange, bis er einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Maren-san
2017-08-14T14:03:11+00:00 14.08.2017 16:03
schade wieder eine tolle geschichte die nicht weiter geschrieben wird =(
Von:  LittleMarimo
2017-03-26T15:28:07+00:00 26.03.2017 17:28
Bis jetzt finde ich diese ff echt gut :)
Schreib weiter!
Von:  Black-Heart-OP
2017-03-26T13:49:51+00:00 26.03.2017 15:49
Na das war ja mal ein...Ereignis reicher Tag würde ich sagen. Aber besser als langweilig! Bin auf den nächsten Tag gespannt!
LG Black


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