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Die Versuchung der Schicksalsbande

Sesshomaru X Kagome, Neuzeit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
so auh ein sonntag upload vom 11.1 :D dann wollen wir doch mal sehen, wann es on ist :D habs 22:25 reingestellt ^^ Komplett anzeigen

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Der Bannkreis

Kagome hatte wirklich den Vogel abgeschossen, aber Inu Yasha hatte es noch viel weiter getrieben mit seiner wohl sehr unüberlegten Aktion. Sie hatte in ihrer wohl schieren Angst um mich versucht mich in der Vergangenheit zu finden und er hatte sie festgehalten und sogar Gewalt angewendet. Irgendwann, wenn es ihr wieder besser ging, würde ich es ihm heimzahlen. Der konnte sich warm anziehen. Niemand legte Hand an mein Eigentum an ohne Erlaubnis!

Ich betrachtete sie noch etwas milde und sah zu, wie sie endlich langsam wach wurde und mit mir wieder diskutieren wollte. Mit Schwung zog ich sie an mich und küsste sie, als wir auf dem Bett saßen. Sie keuchte in meinen Mund und erwiderte ihn, bevor ich mich von ihr löste.

„Deine Mutter ist da.“, bemerkte ich leise und sah zur Tür.

Sie nickte nur, während ihre Mutter Essen hereinbrachte und mich zu sich winkte. Ich folgte ihr entschlossen und schloss die Tür vorsichtig hinter mir. Was wollte nur Kagomes Mutter von mir?

„Schön, dass Sie wieder da sind.“, meinte sie leicht geheimnisvoll und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich betrachtete sie argwöhnisch und hob eine Augenbraue. „Wir müssen reden.“

Diese Frau… Ihre Aura ändere sich regelrecht. Ich wollte es ungern zugeben, aber sie machte mir etwas Angst, so wie sie mich gerade ansah.

„Ihr Verhalten ist inakzeptabel. Sie haben ihre Gesundheit gefährdet!“

„Und weiter?“, fragte ich mürrisch und versuchte kalt zu bleiben, auch wenn sie mir ein anderes Gefühl übermittelte, dass unter die Haut griff. Sie war wütend.

„Haben Sie daran gedacht, dass Sie sie geschwängert haben könnten?“

„Ich habe verhütet. Hat Kagome das etwa gesagt?“, fragte ich doch leicht überrascht, aber sie schüttelte nur den Kopf. „Woher wissen Sie es dann?“

„Ganz einfach. Eine Mutter spürt das. Sie sollten sich im Klaren darüber sein, dass ich es nicht zulasse, dass Sie meiner Tochter wehtun.“, meinte sie weiter und drückte meine Schulter fester, während sie mich einfach anlächelte, als wäre nichts.

„Verstehe. Was verlangen Sie von mir?“

„Ganz einfach. Sie kümmern sich um sie. Ich weiß nicht, was Sie meinen mit ihr machen zu wollen, aber Anstand sollte es immer noch geben. Meine Tochter hat ein weiches Herz und man sollte einer Frau nicht so wehtun! Sie hat auf Sie gewartet und ich habe ihr noch Ratschläge gegeben, also arbeiten Sie mit, sonst wird es Ihnen leidtun, dass Sie je meine Tochter berührt haben!“

Ich sah sie wohl recht überrascht an. Diese Frau… Kagome musste ihr feuriges Temperament von ihr geerbt haben… Anscheinend blieb mir keine andere Wahl, als mit Kagome einen Kompromiss einzugehen… hmm…

„Es wird keinen Grund geben, warum es mir leidtun sollte, dass ich Ihre Tochter berührt habe.“, meinte ich nur am Ende und sah, wie sie lächelnd nickte.

„Ich verlasse mich auf Sie. Sie wird geduldiger sein, aber auch Sie sollten nicht so ein Sturkopf sein. Sie sind zurückgekommen, also sollten Sie die volle Verantwortung tragen. Wenn Sie meine Tochter übrigens schwängern sollten, werden Sie sich um das Kind kümmern und dafür sorgen, dass sie die Schule nachholt, sonst verfolge ich Sie bis in die Vergangenheit und verpasse Ihnen eine Trachtprügel die gesessen hat.“

Ich konnte nur staunen über diese Frau, welche einem Daiyoukai so leichtfertig drohte, als wäre er ein Kleinkind. Diese Frau gefiel mir.

„Ach und noch etwas. Kein Wort zu meiner Tochter über das Gespräch. Wenn Sie Schluss machen wollen, sagen Sie mir gefälligst Bescheid, damit ich es mit abklären kann ohne dass noch eine größere Katastrophe passiert.“

Ich nickte wieder und atmete tief durch: „Werde ich. Ich gehe dann zu ihr, bevor sie nachspioniert.“

Sie nickte und ich wusste nicht, was ich mit dieser Situation anfangen sollte. Das konnte doch alles nicht wahr sein oder? Beide Frauen steckten voller Wunder und sie trauten sich Dinge zu, die sonst keiner sich zu traute. Kagome… Ich hatte sie wirklich verletzt und sie in Gefahr gebracht. Warum war sie so stur? Nun gut, das zog mich ja mitunter an, aber wieso hatte sie nichts gegessen?

Unbedingt würde ich darauf achten müssen, dass sie mehr aß. Es war mir nicht entfallen, dass sie um einiges leichter war, als vor einer Woche. Dieses dumme Mädchen machte einem auch nur Scherereien.

Ich ging in das Zimmer und schloss die Tür leise hinter mir. Dort saß sie und schaute mich mit großen Augen an, als könnte sie immer noch nicht ganz begreifen, dass ich wieder da war. Wahrscheinlich sollte ich ihr auch nicht sagen, dass ich eigentlich geplant hatte, von ihr fortzubleiben… Egal wie sehr ich versucht hatte sie zu vergessen… genauso schnell kam sie auch schon wieder, wenn ich erschöpft war und nicht mehr genug Konzentration besaß um sie fern aus meinen Gedanken zu halten… Diese Frau hatte sich eingeschlichen und so einfach würde ich sie nicht mehr aus meinem Kopf bekommen. Zum Glück hatte ich die Ewigkeit und wusste, dass sie mir bestimmt bald zuwider sein würde. Zumindest war es die einzige Hoffnung für meinen Geist, endlich wieder frei zu sein.

„Setz dich…“, flüsterte sie und sah mich bittend an. Ich seufzte kurz und setzte mich neben sie, nachdem ich den Teller mit den Reisbällchen geholt hatte.

„Iss.“

Sie sah mich einfach an und schaute keinen Moment zu dem Teller. Das fing wunderbar an. Ich hob ein Reisbällchen vom Teller auf und hielt ihn ihr an den Mund. „Iss.“

Sie verzog die Lippen und atmete tief ein, bevor sie ein kleines Bisschen von dem Reis abbiss. Wenn sie so weiter aß, würde sie wahrscheinlich einige Zeit brauchen… „Hast du auf etwas anderes Hunger?“

„Auf dich…“, murmelte sie schüchtern und nahm meine Hände in ihre. Etwas unsicher betrachtete ich sie, jedoch ließ ich ihr meine Hände. Sanftmütig streichelte sie über meine weiche Haut und beugte sich hinab. Sie küsste meine Hände und rieb sich an ihnen mit ihrer Wange. Eine Hand entzog ich ihr, zusammen mit dem Reisbällchen und legte ihn wieder auf den Teller. Das konnte nicht ihr ernst sein oder? „Lass uns mit einander schlafen…“

Ich stockte. Was wurde das denn? „Du bist viel zu erschöpft für Sex. Jetzt iss endlich und red nicht so viel im Delirium.“

„Mach ich nicht… Denk an unseren Deal…“

„Deal hin oder her. Der Deal besagt, wenn ich will.“, murrte ich nur und sah sie streng an. Jedoch keuchte ich im nächsten Moment auf, als ich ihre Hand an meinem Schwanz fühlte, wie sie ihn langsam streichelte. Eine Reaktion konnte ich nicht unterdrücken und wurde hart unter ihrer Hand.

„Du siehst… Du willst.“, flüsterte sie nur heiser und kam meinem Gesicht immer näher. Kurz bevor sie mich küsste, wand ich mich aus ihrer Nähe, packte sie und drückte sie etwas unsanft aufs Bett.

„Du sollst jetzt aber essen. Danach schlafe ich mit dir. Vorher gibt es keinen Sex.“

Was hatte sie nur vor? Ich konnte nicht glauben, dass Kagome es tat, weil sie gerade wollte. Hatte sie Angst, dass ich wieder gehen würde, wenn sie etwas anderes verlangte? Wünschte sie sich meine Nähe? Ich konnte es nur erahnen, denn ihr Blick sah nicht nach Lust aus, sondern nach ungestillter Sehnsucht. Es gab mir ein beklemmendes Gefühl, denn noch nie hatte sich einer so sehr nach mir gesehnt. Zumindest nicht auf diese Weise. Jeder fürchtete mich und auch sie hatte Angst gehabt… Aber jetzt? Jetzt schien sie meine Nähe um jeden Preis fühlen zu wollen. Vielleicht ging sie auch auf meine Unzulänglichkeit ein, da ich nicht der Typ war, der als Kuscheltier fungierte.

Kurz schloss ich die Augen, bevor ich ihren Arm nahm und den blauen Fleck mit meiner Zunge abfuhr. Sie zuckte leicht und beobachtete mich genau.

„Kagome. Wir gehen gleich duschen und dann essen. Nur wenn du alles auf isst, werde ich mit dir schlafen. Vergiss nicht, was und wer ich bin. Letztens habe ich mich zurückgehalten, aber jetzt wird das nicht mehr so sein, also solltest du schon bei Kräften sein.“

„Na gut.“, murmelte sie heiser und sah mich leicht traurig an. Ich streichelte ihren Kopf. Anscheinend hatte Lillith Recht gehabt mit diesem Vor- und Nachspiel. Es gab wohl den Typ und den anderen und sie gehörte zu dem, der sich nach Nähe sehnte. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, so wie sonst mir ein Weib zu suchen, welches auf diese Berührungen verzichtet, aber bei ihr war es auch etwas komplett Anderes. Wenn ich diese Situation nicht in Griff bekam, würde ich bald nicht mehr wissen, was ich tun sollte… War ich nicht ein grausamer und gefürchteter Dämon?

Ich blickte zu Kagome, welche sich ein Reisbällchen geschnappt hatte und geistesabwesend daran knabberte. Keinen Moment ließ sie mich aus den Augen. Es war, als wäre sie der lauernde Räuber, welcher nur darauf wartete, dass ich eine unüberlegte Bewegung vollzog. Anscheinend war diese Woche für sie schrecklicher gewesen als für mich. Ich verstand sie in dem Moment auch nicht so gut, wie es wohl jemand anderes tun würde, aber es verwunderte mich über alle Maßen, da sie mich doch eins gehasst hatte oder? Nun gut, mit der Zeit hatte es sich geändert, da ich nicht mehr ständig Inu Yasha niedermähte, aber es musste noch einen Grund geben, dass sie mir so schnell verfiel und es ihr so wichtig war, dass ich sie nicht einfach verließ…

„Was hat mein dummer Halbbruder zu dir gesagt?“, fragte ich dann endgültig nach, denn ihr blauer Fleck beharkte mir nicht. Es musste etwas geschehen sein.

Kagome zog zischend die Luft ein, während sie den Blick von mir abwendete. Anscheinend hatte er ihr wirklich wehgetan, doch aus diesem Grund, wollte ich es erst recht wissen. Zurzeit gehörte Kagome mir. Zumindest sagte es der Deal aus. Das hieße, keiner würde mein Weib anfassen ohne meine Erlaubnis. Diesmal würde ich meinem Bruder eine Trachtprügel verpassen, sodass er nicht mehr vergaß, mit wem er es hier doch zu tun hatte.

„Er… er wollte mich nicht durchlassen… und er meinte, dass du nur mit mir geschlafen hast, weil du ihm eins auswischen wolltest… und… und… er meinte, wenn du nicht kommst, wird er mich zwingen, seine Frau zu werden.“, stotterte sie und schluckte wohl einen großen Kloß hinab.

Ich nahm ihr das Reisbällchen aus der Hand und drückte sie aufs Bett. Meine Beine legte ich neben ihre und legte mich leicht auf sie, bevor meine Lippen ihr Ohr berührten: „Glaubst du seinen Worten?“

„Nein…“, hauchte sie zurück und schmiegte ihre Wange an meine, während ich ihre Hand an meinem Oberteil spürte. „Aber ich hatte Angst… Er hat mich in den Brunnen gestoßen und ich dachte… ich sehe dich nie wieder…“

Ich seufzte kurz und atmete ihren wohligen Geruch ein, bevor ich über ihre Ohrmuschel leckte: „Brav. Er wird noch bereuen, was er mit dir gemacht hat. Vergiss nicht unseren Deal. Bis ich etwas anderes sage, bist du mein und ich habe nichts anderes gesagt gehabt.“ Es stimmte nicht ganz so, weil ich ja vorgehabt hatte, einfach zu gehen, aber jetzt würden ihr diese Worte Kraft geben und sie hoffentlich beruhigen. Auch wenn er es nicht gerne zu gab… Er mochte es gar nicht, wenn man sein Eigentum berührte, aber auch nicht, wenn eine Frau litt. Sein Vater hatte ihm da etwas vermacht, auf das er hätte verzichten können.

„Danke… Das bedeutet mir viel… Aber bitte…“, bat sie, doch sie kam nicht weiter. Etwas wollte sie nicht aussprechen und ich konnte ahnen, um was es sich hierbei handelte. Sie fürchtete sehr wahrscheinlich, dass Inu Yasha gegen mich gewinnen würde. Anscheinend wollte sie meinen Stolz nicht ankratzen, auch wenn ich mir sehr wohl denken konnte, was sie ansprechen wollte.

„Nun gut. Dann werde ich dafür sorgen, dass er nicht hier her kommen kann. Wie klingt das?“, murmelte ich an ihr Ohr und legte mich etwas mehr auf sie. Jeder von uns brauchte wohl zurzeit die Nähe des anderen…

„Wie willst du das machen?“, fragte sie überrascht und keuchte leise. Ich war immer noch hart und konnte es nicht verhindern, dass ich gegen ihre weiche Mulde drückte. Ihr Rock war bestimmt hochgerutscht und meine jetzige Kleidung hatte nicht so dicken Stoff wie eine Jeans. Ich spürte alles und wahrscheinlich zuckte mein Schwanz sogar zwischendurch.

„Ein Bannsiegel. Ich werde es errichten. Auch Dämonen können Barrieren erschaffen. Du weißt das von Naraku. Wenn Inu Yasha klug ist, wird er ihn nicht zerstören, weil er dann wieder den ganze Brunnen schrottet.“, meinte ich zuversichtlich und streichelte ihre Wange, während ich mich von ihr rollte. Ich blickte zur Decke und spürte schnell, wie sie sich auch drehte und sich halb auf mich legte und bewundernd mir ins Gesicht sah.

„Du kannst so etwas?“, fragte sie und rieb leicht über mein Schlüsselbein. Ich musste mich wirklich zurückhalten, sonst würde ich doch mit ihr schlafen, obwohl sie noch nicht ihr Soll erfüllt hatte.

„Ja. Was denkst du von mir?“, meinte ich leicht anklagend und verzog die Lippen. Sie seufzte wohlig und streichelte mich weiter. Ich ließ es einfach geschehen. Sie musste ja nicht unbedingt wissen, dass ich diese Berührungen gerade gut gebrauchen konnte. Ich hatte eine Woche lang gekämpft und versucht meine Lust zu ihr zu verlieren, aber es war nicht möglich gewesen und jetzt? Jetzt sehnte ich mich nach ihren weichen Händen, die meinen Körper erkundeten.

„Entschuldigung… Kann ich dann noch rüber?“

„Du brauchst meine Hilfe, aber ich glaube nicht, dass das ein großes Problem wäre.“, meinte ich beiläufig und versuchte ein Keuchen zu unterdrücken, als ihre Hand über meine Lenden streichelte. Diese Frau… was trieb sie bitte zu so etwas? Wollte sie mich an sich binden mit diesen Berührungen?

„Gut…“, murmelte sie und kniete sich hin. Ich beobachtete sie eingehend, während sie tiefer rutschte und neben meinen Lenden zum Sitzen kam. Immer wieder streichelte sie über meinen Körper und ließ ihre Hand durch den Stoff über den Schaft gleiten, welcher hart pulsierte. Ich sehnte mich nach ihren weichen Fleisch, doch war es der falsche Moment um Forderungen zu stellen…

Sie beugte sich hinab und ich erstarrte, als sie ihre Lippen sich um den Stoff legten. Mein Schwanz zuckte und bat regelrecht darum, dass sie weiter machte.

„Kagome… Was tust du da?“

„Ich… Du meintest schlafen ginge nicht… aber… du willst… da dachte ich… ich … ähm… blase…dir einen…“, murmelte sich schüchtern und lief knallrot an. Ich starrte sie wahrscheinlich mit einer Mischung aus Gefühlen an. Wie konnte sie nur daran denken, wo sie doch so schwach war?

„Nein.“, meinte ich entschieden und spürte ihr zucken, bevor ich sanfter weiter redete. „Du musst erst etwas essen. Ich werde das Siegel machen und du legst dich in die Badewanne. Danach komme ich zu dir und wir sehen weiter, aber jetzt solltest du diese Dummheit einstellen und lieber essen.“

Sofort setzte ich mich auf und hob sie an der Hüfte hoch, um sie neben mir ab zu setzten. Sie schmollte, aber dagegen konnte ich nichts tun. Eindeutig buhlte sie um meine Zuneigung, aber es gab wichtigeres.

„Ich kümmere mich jetzt darum, sonst stört er uns später.“, hauchte ich noch, bevor ich aufstand und ihr noch einmal das Reisbällchen hinhielt. Widerwillig biss sie ab und betrachtete mich aufmerksam. Sie suchte wohl was in meinen Augen, was sie nicht fand. Dachte sie vielleicht, dass ich sie widerwärtig in ihrem jetzigen Zustand fand? Ich war mir nicht sicher und küsste kurz ihre Stirn, bevor ich mich aufmachte. „Benimm dich. Ich bin gleich wieder da.“

Ich vernahm noch ein Nicken, welches mich wirklich beruhigte, bevor ich zum Brunnen ging und hinein sah. Dieser Idiot würde seine Strafe noch frühgenug erhalten, aber jetzt würde ich ihn erstmal daran hindern, wieder in diese Welt ohne meine Erlaubnis zu schlüpfen. Er glaubte alles war wegen ihm, aber dem war nicht so, außer natürlich diese eine Barriere, welche ich für ihn schaffen würde.

Ein Grinsen erschien auf meinen Lippen, während ich das Siegel errichtete. Der Versager würde sich nicht einmischen in meine Angelegenheiten. Es war für mich ein Einfaches so etwas zu errichten, jedoch benötigte ich ein wenig Zeit. Ich ritzte mit meinen Krallen um den Brunnen herum Zeichen in den Sand, wie auch in den Brunnen. Zum Glück musste ich nicht wie andere komische Sutren rezitieren, sondern konzentrierte meine Macht auf die einzelnen Punkte, welche sich zu einem Verbanden. Dieser Idiot würde schon sehen, was er davon hatte, wenn er versuchte mein Siegel zu durchbrechen. Es hatte schon sein Gutes, wenn man ein Giftdämon war. Das Gift verteilte sich langsam und würde es für andere unmöglich machen, durch das Zeitportal zu kommen. So würde Inu Yasha mir nicht dazwischen funken, bis ich wusste, was ich mit Kagome anfangen würde. Ich wusste vielleicht nicht, was ich für sie empfand und warum sie mich so anzog, aber ich würde den Störenfried fernhalten, bis ich genug Informationen gesammelt hatte.

Irgendwie wollte ich auch sein Gesicht sehen, wenn er nicht durchkam und total verzweifelt anfing zu buddeln. Aber nein. Gerade hatte ich eine andere Beschäftigung gefunden, die mich um einiges mehr befriedigte, als ihm dabei zuzusehen, wie er kläglich versagte.

Mein Blick wanderte zur Tür. Da drüben war etwas Spannendes, was nur darauf wartete, von mir dominiert zu werden. Sie wehrte sich und das gefiel mir über alle Maße. Ihre Gefühle würde ich nicht verstehen können, die sie dazu trieben, aber die darauffolgenden Aktionen ihrer Gefühle, waren dass, was ich brauchte. Ich musste schon zugeben, dass es mich mehr als befriedigte, dass ich Inu Yasha in dem Sinne geschlagen hatte. Sie hatte sich für mich entschieden und nicht für ihn. Naja, aber es war wohl auch eine normale Handlung, dass man einen Mann einem Teenager vorzog. Inu Yasha würde nie in ihrem Leben wirklich erwachsen werden im Gegensatz zu mir. Alles an mir war besser. Man sah es ja schon daran, dass ich sie entjungfert hatte und nicht er in den ganzen Jahren, wo sie bei ihm geblieben war. Was für eine Dummheit. Wie hatte es Kagome nur mit ihm die ganzen Jahre über ausgehalten? Ich wusste es nicht und sah zum Bannkreis, der sich endlich manifestiert hatte. Glückwunsch Inu Yasha. Du hättest mich töten sollen, als du noch die Zeit dazu gehabt hattest.

Ich drehte mich um und schritt gemächlich aus dem kleinen Schrein, während ich die Ohren spitzte. Ich hörte das Wasser in die Wanne plätschern. Ein Bad tat ihr nach der Woche gut und mir wohl auch. Genüsslich ersehnte ich das heiße Wasser, das über meinen Körper gleiten würde, während ihre Hände den Rest taten. Mir lief ehrlich gesagt das Wasser im Mund zusammen bei dem Gedanken, nachdem ich so viele getötet hatte. War vielleicht Inu Yasha deswegen mir nicht an den Hals gesprungen? Ich wusste es ehrlich nicht, aber es interessierte mich auch nicht wirklich. Dieser kleine dreckige Versager hatte keinen Grund, sich mir noch einmal entgegen zu stellen, wenn er ihr so wehtat. Als ob Kagome freiwillig zu ihm zurückkehren würde. Pff.

Oben angekommen, wanderte ich ohne Umschweife ins Bad und schloss die Tür hinter mir. Dort stand sie. Splitter nackt und sah mich schüchtern an. Ich hob eine Augen braue, bevor ich mich zu ihr gesellte und zart über ihre Haut strich. Bedauernd musste ich feststellen, dass ich ihre Rippen spürte. Anscheinend würde ich sie zwangsernähren müssen, damit sie meiner Lust standhalten könnte.

„Da bist du ja.“, flüsterte sie nur und beobachtete mich eingehend, während sie mich auskleidete. Ich ließ es geschehen und betrachtete sie genau. Sie war noch erschöpft, aber ich würde schon dafür sorgen, dass ihre Lebensgeister wieder erwachten. Zumindest musste ich das, sonst würde ihre Mutter mich wohl bis in alle Ewigkeit verfolgen.

„Ja, ich bin da.“, murmelte ich noch, bevor ich sie anhob und mich mit ihr in die Wanne setzte. Sie saß auf meinen Lenden und lehnte sich an meine Brust, während das Wasser uns in seine wärmenden Arme schloss.

Genüsslich atmete ich ihren Duft ein und betrachtete ihren Hinterkopf, welcher sich drehte, bis ihre Augen meine trafen. Kagome…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel heißt, weils sich der Titel nicht mehr ändert:
Der neue Deal ^^
:* hoffe ihr bleibt mir treu ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-03-17T16:21:51+00:00 17.03.2019 17:21
O Sesshoumaru die Warnung von Kagome's Mutter ist ein Versprechen und zu 100% Ernst zu nehme.

InuYasha du darfst dich freuen auf die Schläge die du bekommst.

Gemeinsam baden olalala .😝😝😝😝😝😝😝😝
Von:  XxGirlyxX
2015-01-14T21:57:51+00:00 14.01.2015 22:57
Das Kapitel war einfach wieder bombe :D toll geschrieben und auch die Szenen beschrieben.
Für mich klingt es viel mehr danach, als wüssten sesshomarus Gefühle und Empfindungen schon vor ihm Bescheid :D hihi
Ich freue mich schon aufs nächste kapi
Lg XxGirlyxX
Von:  Biancacojocaru
2015-01-14T08:37:56+00:00 14.01.2015 09:37
Uhhh Freu mich schon drauf auf den nächsten Kapitel 😙😙😙😙


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