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Die Versuchung der Schicksalsbande

Sesshomaru X Kagome, Neuzeit
von

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Die Shoppingtour

Es gab Momente, in denen auch ich einmal nicht wusste, was ich noch tun konnte. Irgendwie hatte ich den Moment gerettet, aber zu welchen Preis? Über kurz oder lang gab ich mein Sein für diese Frau auf… Wieso nur? Konnte es denn wirklich sein, dass ich mehr als Begehren für sie empfand? Es schien mir, als könnte ich ohne sie nicht mehr atmen…

Ich rieb mir kurz über die Brust, während ich die Augen schloss. Ich würde mit ihr einkaufen gehen und Dekorationen für dieses Spielzimmer besorgen…

Warum nur? Das konnte doch alles nicht wahr sein… oder doch?

„Sesshomaru, kommst du?“

Ich blickte auf und betrachtete sie, wie sie dort an der Tür stand und sich anzog. Sie machte mir Hunger auf mehr… Ich war anscheinend immer noch nicht wirklich befriedigt… Zumindest wollte ich sie immer mehr, je mehr sie sich anzog…

Ich schloss die Augen noch ein weiteres Mal in der Hoffnung, dass es besser wurde, aber ich sah sie auf einmal nackt vor meinem Auge, wie sie stöhnend unter mir lag.

„Sesshomaru…“

Als ich dieses Mal wieder die Augen öffnete, stand sie direkt vor mir. Ihre Hände legten sich auf meine Schultern und sie streckte sich grazil, bis sie beinahe auf meiner Augenhöhe war. Ihr Blick war besorgt und voller Sehnsucht… Nur nach was sehnte sie sich?

Ich sog die Luft ein, wie auch ihren aromatischen Geruch. Es war sie… Nicht ein Parfüm oder ein Deo, nein sie war es ganz alleine, die ich gerade wahrnahm. So… aromatisch.

„Kagome…“, flüsterte ich heiser und starrte sie an, während meine Hand über ihre Hüfte strich.

Sie fiepte kurz und schielte zu meiner Hand, aber dann sah sie mich wieder an. Was wünschte sie nur?

„Sesshomaru, wollen wir dann?“, fragte sie lächelnd und entlockte mir beinahe auch ein Lächeln, das ich gerade noch unterdrücken konnte.

„Natürlich.“, meinte ich dann neutral und sah zur Tür. „Nur wenn ich jetzt gehe, fällst du um.“

„Aber du fängst mich oder?“

„Legst du es darauf an?“

„Jetzt nicht… aber ich komme darauf zurück.“, meinte sie und löste sich von mir, wobei ihre Hände meinen Hals streichelten. Ihre Finger waren so zart und sanft, dass es mir den Atem raubte. Ich wollte sie immer mehr, doch ich musste mich in Geduld üben.

„Lass uns gehen.“, hauchte ich überschnell und schritt schon aus der Wohnung, doch sie hielt mich fest. Ich sah zu ihr und hob eine Augenbraue. „Was?“

„Deine Schuhe?“, hüstelte sie leise und deutete auf meine Schuhe, die noch immer dort standen. Am liebsten hätte ich sie umgebracht…

Geschwind zog ich mir die Straßenschuhe an und ging mit ihr nach draußen. Warum brachte sie mich nur so durcheinander? Das konnte doch nicht wahr sein oder? Wie konnte eine einzige Frau in meinem Leben so viel Chaos anrichten?

„Alles in Ordnung?“, hauchte sie und ging dicht neben mir. Sie machte sich wirklich Sorgen und dabei ging es ihr eigentlich schlecht. Ich verletzte sie und sie wollte mir helfen… Sie war das perfekte Opfer… mit geistiger Umnachtung…

„Solltest du dich nicht lieber um deine Sorgen kümmern?“

„Ach Sesshomaru…“, nuschelte sie und blieb stehen.

Ich drehte mich um und betrachtete sie, wie sie da vor mir stand und die Finger an ihren vollen Lippen hatte. Sie dachte nach und wusste wohl nicht, was sie tun sollte.

„Mit meinem Bruder war es leichter?“

„Ja…“, seufzte sie leicht entrüstet und schloss wieder zu mir auf, bevor sie mir ihre Hand hinhielt. „Gib Pfötchen!“

Ich starrte sie nur kalt an, doch sie lächelte auf einmal und hielt mir immer noch ihre Handfläche hin.

„Meinst du das ernst?“

„Natürlich. Ist dir Sitz lieber?“

„Nein.“, knurrte ich leise und sah weiter die Hand an, dessen Finger leicht zuckten. „Vergiss es.“

„Sei brav und gib Pfötchen.“

Ich hörte schon die ersten kichernden Kommentare. Es kostete mich viel Kraft, sie nicht gerade zu erwürgen. Sie gab einfach nicht auf…

Am Ende demütigte ich mich selbst und gab ihr meine Hand.

Sie grinste nur und sagte: „Brav. Fein gemacht. Und da sagt noch einer, dass alte Hunde nichts mehr lernen können.“

Ich knurrte leise, doch sie ignorierte es und schloss ihre Finger um meine. Ich folgte ihrem Beispiel und rieb am Ende über ihren Handrücken. Ihre Hand glitt mit meiner hinab und dann ging sie weiter. Es fühlte sich leider an, als hätte sie nun die Befehlsgewalt.

Hätte ich sie nicht gerade schon verletzt und möglicher Weise verloren, hätte ich sie jetzt bestraft…

„Kagome.“, zischte ich nur leise, während sie ihren Kopf leicht gegen meine Schulter drückte und mich zuckersüß ansah.

„Du sagst meinen Namen in letzter Zeit sehr oft… dafür, dass ich nur ein dummes Menschenweib bin.“

„Fühl dich geehrt.“, brummte ich genervt und hörte dann Wörter, die mich überraschten.

„Ja, ich fühl mich geehrt. Es bedeutet mir sehr viel.“

Ich schielte zu ihr und entdeckte eine ungewohnte Röte auf ihren Wangen und ein Lächeln, dass ich mit keinen Worten beschreiben konnte. Wie konnte ein Name nur so viel bedeuten? Natürlich hatten Namen im gewissen Maße Macht, aber warum… warum war sie so… glücklich darüber? War es Glückseligkeit?

„Danke, dass du wieder gekommen bist, Sesshomaru…“

„Was wäre gewesen, hätte ich es nicht getan?“, fragte ich leise nach und spürte, wie sich der Druck um meine Finger kurz lockerte, bevor er stärker wurde.

„Ich wäre gekommen und hätte dich gesucht…“

„Egal, was ich dir antue?“

„Ja… bzw. ich weiß es nicht… Es hat mich einfach verrückt gemacht, als du nicht wieder gekommen bist… Anscheinend bin ich verrückt?“

„Sehr sogar, wenn du einem Dämon nachrennst, der dich in kurzer Zeit verätzen könnte.“

„Vielleicht lieb ich die Gefahr?“

„Sag so etwas nicht.“, murrte ich und schloss kurz die Augen. „Ich dachte du willst genau wegen dieser Gefahr und Angst, das Zimmer verändern?“

„Schon… Auch wenn ich die Gefahr mag… Bin ich nicht Lebensmüde.“

„Aus Frauen schlau werden, sollte man studieren.“

„Gute Idee. Aber ich finde, so steht es auch mit Youkais wie die, die neben mir laufen und sich ganz unterschiedlichen verhalten. Einmal böse und dann ein Lämmchen.“

„Wen nennst du Lämmchen?“

„Weiß nicht… Wer benimmt sich wie eins?“

„KA-GO-ME!“, fluchte ich leise buchstabierend, während sie mich nur neckisch angrinste. „Was machst du, wenn ich dich auf die Schulter werfe?“

„Ich werde rot und schreie… und alle schauen dich an und halten dich für einen Vollidioten.“

„Ich glaube wir kaufen erstmal ein paar Fesseln im Erotikladen.“, bemerkte ich leise und deutete vage in die Richtung, während sie neben mir zusammen zuckte.

„NEIN!“

„Doch. Ich finde, du schreist regelrecht nach Bestrafung!“

„Aber… ich… Spielzeug?“

„Feige? Ich dachte du magst die Gefahr. Du darfst es dir auch aussuchen. Na wie wär‘s?“

Sie sah mich entgeistert an, aber ich zog sie einfach weiter in die Richtung. Sie würde schon einknicken. Meine Kagome war dafür einfach zu stolz. Warte… meine? Was redete ich denn da schon wieder? Ich konnte es einfach nicht fassen, aber anscheinend hatte ich sie als mein Eigentum schon gewählt. Mein Bissabdruck war unter ihrem Schal nicht zu sehen, aber es würde heilen… Was tat ich nur mir für einen Irrsinn mit dieser Aktion an?

Irgendetwas zerrte an meiner Hand. Mit einem gekonnt lässigen Blick sah ich erst zu meinem Handgelenk und dann zu Kagome.

„Bockst du?“

„Nein… Ich muss doch den Hund an der Leine kontrollieren!“, fauchte sie und zog noch mehr.

„Hatten wir dieses Thema nicht schon einmal?“, hauchte ich und hob eine Augenbraue, während sie einen Schritt zurückwich und unsere Arme auf Spannung brachte. Mein Blick wurde leicht kühl, während ich sie mit meinem Blick taxierte.

„Was willst du denn tun?“

Ich überlegte gar nicht lange, packte sie und warf sie mir Rücklinks über die Schulter. Sie keuchte auf und schlug leicht auf meinen Rücken, während ich ihren Rock gekonnt mit meiner Hand auf ihren Hintern runterdrückte.

„AHH! Lass mich runter du Idiot!“, rief sie und schlug noch einmal auf meinen Rücken ein.

„Ich würde nicht so ein Theater machen, sonst schauen noch mehr Leute.“

„Mir doch egal!“, knurrte sie und schloss die Augen. Sie ließ ihre Gegenwehr schnell ruhen und atmete tief durch. „Na gut… es ist mir nicht egal. Wärst du so lieb und ließest mich wieder auf den Boden?“

„Wie heißt das Zauberwort?“

„Bitte…“

Ich ließ sie hinab und stellte sie behutsam auf den Boden, während sie immer wieder leicht wütend zu mir sah. Ich zuckte mit den Schultern, während ich interessiert vor dem Sexshop stehen blieb und mir die Auslage ansah. Es sah sehr interessant aus. Eigentlich hatte ich sie ärgern wollen, aber jetzt war ich schon sehr gespannt auf die Geheimnisse, die dieser Lade noch barg.

Sie zerrte schon wieder an meiner Hand.

„Was ist jetzt?“

„Wir gehen schon rein… aber bitte nicht so reinstarren…“, keuchte sie schüchtern und zog mich in den Laden. Ich grinste innerlich, dass sie auf einmal so brav und fügig war. Anscheinend fürchtete sie, dass uns jemand Bekanntes dabei beobachtete, wie wir uns die Auslage ansahen.

Ich nickte und ließ mich von ihr in den Laden führen. Sie war knallrot und schien zu versuchen, nirgendswo wirklich hinzusehen. Wahrscheinlich suchte sie eine keusche Ecke, während ich mich ganz offensichtlich umblickte. Es war schon sehr interessant, was die Menschen sich zum Zeitvertreib ausgedacht hatten. Ich entdeckte sogenannte DVDs mit Pornos, wie auch komische Apparaturen, welche für Mann oder Frau Lust anpriesen. Ich schritt aufmerksam auf Kleidung zu, die sehr ansprechend war. Es handelte sich um kurze Outfits, welche fast durchsichtig waren. Meine Hand glitt über den Stoff. Leider war es kein hochwertiger Stoff, aber es entzückte mich, mir Kagome in solchen kurzen und knappen Outfits vorzustellen.

„Sesshomaru?“, hauchte Kagome schüchtern neben mir und krallte sich etwas an meiner Hose fest. Ich blickte zu ihr. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. „Können wir gehen? Ich bin auch brav…“

„Kagome.“, meinte ich nüchtern und legte meine Hand auf ihren unteren Rücken. „Entspann dich.“

„Aber… es ist peinlich…“

„Sieh dir die anderen hier an. Es ist nichts Schlimmes dabei.“, hauchte ich schon beinahe sanft in ihr Ohr und spürte, wie sie erregt wurde. Sie schielte leicht zu den anderen Seiten und bemerkte, dass keiner sie dumm ansah. Sie nickte leicht und lächelte leicht, während sie sich gegen meine Hand drückte.

„Können wir trotzdem bald gehen?“

„Kein Problem.“, meinte ich nur und sah mir etwas die Outfits an. Sie beobachtete jede meiner Handbewegungen, während ich die Outfits genauer ansah. „Irgendwann.“

„Was irgendwann?“

„Du wirst schon sehen.“, meinte ich und löste mich von den Outfits. Ich sollte nicht überstürzen und würde am besten Lillith um Rat fragen. Sie kannte bestimmt teure Outfits, die nicht so billig aussahen. Ich schritt zu den Handschellen und blieb davor stehen, während Kagome sich verkrampfte.

„Muss das sein?“

„Ja.“, meinte ich ernst und streichelte über die verschiedenen Handschellen, welche neben Peitschen hingen. Unglaublich worauf die Menschen standen.

„Kann ich Ihnen helfen?“

Ich drehte mich um und erblickte eine junge, lächelnde Dame, die mich und Kagome freudig betrachtete. „Sind das Ihre ersten?“

„Ja.“, antwortete ich und sah die Dame an. „Welche wären für den Anfang am besten geeignet?“

„Oh. Es gibt welche, die sich selbst lösen. Das sind die mit dem Pelz drum. Sonst sind die Handschellen aus Stoff sehr gut geeignet. Sie hinterlassen keine Spuren und sind gepolstert. Es ist mit Klett befestigt.“, flötete die Frau und reichte mir ein solches Paar Handschellen.

„Halten sie denn?“

„Natürlich.“, kicherte sie und zwinkerte mir zu. „Das kann ich zumindest aus eigener Erfahrung sagen.“

Ich nickte. „Dann nehmen wir die. Oder Kagome?“

Kagome schaute mich seufzend an und nickte. „Können wir dann endlich gehen?“

„Ja.“, hauchte ich noch und ging zur Kasse. Schnell bezahlte ich und erhielt eine schwarze Tüte, wie auch einen Katalog, wo noch mehr schicke Dinge drin standen. Kagome war sehr still geworden, aber ich war mir nicht sicher, wie es in ihrem Kopf zuging. Sie war hin und her gerissen, denn ich roch Besorgnis, aber auch pure Lust. Wie würde sie reagieren, wenn ich sie fesselte?

„Gehen wir jetzt die Deko kaufen?“

„Natürlich. Wo willst du hin?“, fragte ich nur und sah zu, wie sie mich in das nächste Geschäft navigierte. Dort angekommen sah ich mich um. Es war ein Laden zum Einrichten und überall stand Krimskrams rum.

„Das willst du nicht tun oder?“

„Nein…“, murmelte sie nüchtern und sah sich noch etwas weiter um. Sie betrachtete ein paar Dekorationen, fand aber anscheinend nichts wirklich Passendes. „Menno...“

„Nicht das richtige dabei?“

„Irgendwie nicht… was soll ich machen?“

Ich sah mich prüfend um und seufzte: „Verschieben wir das. Erst einmal ein neues Laken. In Ordnung?“

„Ja…“, hauchte sie leise und lehnte sich an mich.

„Das ist doch das, was dich am meisten stört oder?“

„Ja…“, flüsterte sie wieder leicht rot und schluckte. „Tut mir leid…“

„Wofür?“

„Das ich dich umsonst hergeschleppt habe.“

„Es war für mich nicht umsonst.“, hauchte ich in ihr Ohr und streichelte ihre Seite. „Denk an die Fesseln.“

Sie schluckte und nickte. „War wohl eine dumme Idee, oder?“

„Ach Kagome.“, brummte ich und verließ mit ihr das Geschäft. Irgendwie war ich froh, dass sie nicht gleich alles ändern wollte, da ich viel lieber die Fesseln an ihr ausprobieren wollte. Wir würden noch ein anderes Bettzeug besorgen und dann dieses Kamasutra austesten. Es hatte mein Interesse geweckt, wie sie sich vorstellte, mit mir zu schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayuri88
2015-03-09T08:40:44+00:00 09.03.2015 09:40
Y eh tolles kapi kago kann einen leid tun Freu mich schon aufs nächste kapi
Von:  LovelyBlood
2015-03-06T23:29:27+00:00 07.03.2015 00:29
wuff... na das kann was werden im nächten chapi... hhrrr xD


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