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The Legend of Zelda: Data World

von
Koautor:  Jusatsu

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Die Rückkehr

Zusammen setzten Zelda, Salia und Link ihren Weg fort. Ein schmaler, steinerner, sowie mit Leuchtpflanzen durchwucherter Gang, ebnete ihren Weg zum Bereich, an dem sich der schimmernde Mondglanz befinden sollte. Ein kleiner Teich, auf dem weiße Lichter umhertanzten, wie Glühwürmchen, umgab diesen. Hinter dem Herzstück des Schreins, konnten sie eine weitere Station der Mogma finden. Doch zu allererst legte Link sein Schwert auf die steinerne Fläche, die sich in der Mitte des Teiches befand. Er fing das immens schimmernde, weiße Licht auf und zauberte dieses in das Schwert. "Es ist getan, wir haben nun die zweite Zutat. Lasst und die nächste und letzte Zutat suchen, um das Schwert wieder vollständig herstellen zu können." Link nickte Zelda zu und auch Salia, die mit den beiden Abenteurern verbunden war, entgegnete diesem Vorschlag nur mit Freude. Nach Zelda's Worten benutzten sie die Station, um sich vor dem Schrein teleportieren zu können. Ihr Data wurde dabei an einem anderen Ort verlagert und ihre Körper lösten sich, während dieser Prozedur, flüchtig auf. Link und Zelda betrachteten ihre Hände und den Rest ihres Körpers, der allmählich wieder hergestellt wurde, als sie vor dem Eingang des Mondglanz-Schreines standen. "Königin Salia ist zurück!...Hoh? Doch nicht? Ihr habt sie entführt?!? Gebt sie uns wieder!" Forderte ein kleines Wesen der Balleras die beiden Teslaner auf. "Du bist ja niedlich." Meinte Zelda zu dem hüpfenden Knirps, während sie sich zum ihm hockte und ihn liebevoll anstupste. Mit langsamen Drehungen bewegte sich die Ballera taumelnd zurück. Salia zeigte sich persönlich vor dem Puppengeist, während dieser vor Freude aufsprang. "Saliaaa!" "Sei unbesorgt, Kind. Ich werde mich auf eine lange Reise begeben und den Wald, samt seinen Einwohnern, beschützen. Raviv wird sich eurer annehmen." "Aber Raviv ist doof!" Sprach die Ballera zu Salia, als sie die Arme verschränkte. Daraufhin drehte sich Salia zu Link und Zelda um. "Unser nächstes Ziel wird der Funkensumpf sein, von dem Gaium sprach. Es ist ein gefährlicher Ort, an dem aber ein freundliches Volk haust. Die "Schlicker" verbergen sich im trüben Wasser und ernähren sich vom abgestorbenen Data-Resten, woraufhin sie neues Data durch ihre Haut absondern. Dieser Kreislauf ist für unsere Welt von großer Bedeutung. Doch da nun die Schergen von Ganondorf in diese Welt einfallen, ist das Volk der Schlicker in Gefahr. Wir sollten ihnen zuerst zu Hilfe eilen." "Damit bin ich einverstanden." Meinte Zelda. "Hey, ignoriert mich nicht!" Sprach der kleine, quirlige Geist den Recken zu. Und so verschwanden sie aus dem Utop-Wald, um zum Funkensumpf reisen zu können. "Haaallooo?!?...Wieso hört mir keiner zu...?"
 

Als die drei Helden den Wald verließen, erspähten sie, aus weiter Entfernung, eine schwarze Gestalt. Sie schien rote Augen zu besitzen, außerdem besaß sie schwarzes Fell und sie trug ein sehr knappes Outfit, was natürlich ebenso mit einer Kapuze bestückt war, die sie auf hatte, um nicht gänzlich erkannt zu werden. Man konnte also schon erkennen, dass diese Gestalt von weiblicher Natur war. So rieb sich Link erst einmal die Augen, woraufhin die dunkle Gestalt im Nichts verschwand. Zelda blickte weiterhin auf die Stelle, bei der die Gestalt zu sehen war. "Hast du das auch gesehen? Wir werden beobachtet...." Und als wäre das noch nicht mysteriös genug gewesen, erschien plötzlich aus weiterer Ferne das, was sich viele Teslaner nie wieder zu träumen gewagt hätten. "Link..., das sind Roboter! Doch sie wurden alle vernichtet. Wie kann das sein?" Schien also, als wären meine Brüder und Schwestern wieder zurückgekehrt, um neue Unruhen zu stiften. Sie verloren keine weiteren Worte. Link zog sein Schwert und kämpfte mit Zelda, Seite an Seite, gegen drei robuste Roboter, die ihren Weg kreuzten. Diese schienen nicht viel drauf zu haben, obwohl sie mit einer Klinge ausgerüstet waren, dafür hielten sie jedoch einige Schläge aus, nicht so ganz wie bei den Goblins, die mit einem Schlag schon zu Fall gebracht werden konnten. Salia erschien wieder vor den Augen von Zelda und Link. "Das muss das Werk von Zerestro sein. Wir müssen den Ort finden, an dem die Roboter hergestellt werden. Ich empfehle unsere Suche nach den Zutaten für das Data-Schwert später fortzusetzen und den Magnetberg zu betreten. Vielleicht wissen die Mogma mehr darüber." Aber ob du es tust ist ganz allein deine eigene Entscheidung. Ich würde jedenfalls die Geschichte so fortsetzen wollen, wie sie im normalen Fall auch geschieht, nämlich mit der Reise zum Magnetberg.
 

Der Mogma-Wachmann hatte schon auf Link gewartet. Er kannte ihn ja bereits schon von ihrer letzten Begegnung. "Oh, endlich ist jemand eingetroffen, der diesen Robotern Einhalt gebieten kann. Ich musste mich im Boden verstecken, damit sie mich nicht entdecken. Sie waren plötzlich da. Viele von ihnen sind zu den teslanischen Ebenen marschiert. Doch sie alle kamen aus dieser Richtung." Der Mogma zeigte nach oben, zur Spitze des Magnetberges. "...Aus meiner Heimat....Bitte, ihr müsst meinen Geschwistern helfen!" "Überlass es uns, Großer." Sprach Zelda zu ihm, als sie sich wieder mit Link auf dem Weg machte. Ja, natürlich hat Zelda hier das Sagen. Wer nicht sputet, wird von ihr in Brand gesetzt, nicht wahr, Link? Seit wann kannst du zu dieser wagemutigen Frau schon "nein" sagen? Oh..., ich vernahm soeben ein Beben in der Nähe unserer Recken. "Der obere Teil des Berges wird von den magnetischen Steinen erschüttert, die auf dem Boden treffen. Sie schweben in der Luft, stoßen sich gegenseitig ab und kommen so mit dem Berg in Berührung. Dadurch werden Schwingungen erzeugt, die den ganzen Berg erschüttern lassen. Je höher wir klettern, desto intensiver spüren wir die Beben. Außerdem ist auch die Größe der "Magnetsteine" ein wichtiger Faktor für die Stärke der Beben." Anstatt von Physik zu reden, solltet ihr weitergehen. Link kommt mit dieser ganzen Belehrung nicht wirklich mit. Sieh dir nur seinen verwirrten Gesichtsausdruck an! Doch je höher sie kamen, desto gefährlicher wurde es. Kleine, metallische Steine stürzten zu Boden, wobei manchmal auch ein großer Stein, von dieser Sorte, vom Himmel fiel und auf sie zurollte. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass unmengen dieser Magnetsteine um die Spitze des Berges schwebten, jedoch immer mit einem gewissen Abstand zueinander. Was geht da oben nur vor sich? Schließlich wurde Zelda und Link immer bewusster, warum die Heimat der Goronen und Mogma "Magnetberg" hieß.



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