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The Legend of Zelda: Data World

von
Koautor:  Jusatsu

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Bergspitze

Der Magnetstein-Schauer hörte endlich auf, als Link und Zelda den Höhleneingang, der zur Monopole der Mogma führte, betraten. Sie war gigantisch und kam beinahe der Stadt Terrawat gleich. "Mogmadan" hieß das Gebiet, in dem sie sich nun befanden. Allerdings war es leer. Kein Mogma oder Gorone war weit und breit zu sehen, stattdessen begegneten Zelda und Link wieder einigen Robotern. Sie schienen der Grund gewesen zu sein, warum die Bewohner nicht auf den Wegen umherliefen. "Wartet, es ist viel zu gefährlich um zu kämpfen! Die Monopole wird schwer bewacht. Wir müssen uns vorsichtig vorbeischleichen, sonst entdecken sie uns noch und rufen den Alarm aus." Sprach Salia ihnen zu, als sie sich den Beiden flüchtig zeigte. Ich kann gar nicht hinsehen, während die beiden Abenteurer durch die Monopole schleichen. Falls du die Roboter angreifst oder dich ihnen zeigst, werden sie dich mit einem elektrischem Schock betäuben und gefangen nehmen, nur damit du es weißt. Dann darfst du wieder aus der eisernen Zelle ausbrechen und von vorn anfangen.
 

Geschickt benutzten Zelda und Link die Schleichwege, sowie die kleinen Gassen, um nicht entdeckt zu werden. Vergesst nicht um die Ecken zu schauen! Dabei gab es so viel zu entdecken. Darunter gab es einen Feuerstein-Wurfstand, der dem Anschein nach geschlossen hatte, sowie ein Terminal der Handelsgilde, was leider abgeschaltet war. Und...Zelda, was machst du da? Nein, setze nicht die Magie von Din ein...! Uff, das war knapp. Schön, sie konnte einen "Wachbot" überwältigen. Allerdings bekamen es die anderen Roboter mit. Sie rannten, mit lautem Gepoltere, zu ihrem Kollegen, analysierten seine Überreste und suchten aktiv nach den beiden Mördern. Was habt ihr getan? Mein Bruder ist gestorben, durch eure Hände!...Oh, ich vergaß, ich bin ja nicht auf deren Seite. Entschuldigt. Also, wie ich schon sagte: die Roboter suchten nun aktiver nach den Recken der Gerechtigkeit. Sie mussten sich sputen. Dafür konnten sie jedoch etwas Zeit gewinnen, da sich die Roboter erst einmal versammelt hatten. Allerdings haben sie ihr Lauftempo verdoppelt. Das könnte haarscharf werden, meine Lieben. Jedoch konnten sie den Blechrittern entkommen und den Raum des Ältesten betreten. "Na sowas? Besuch? Und das von...Teslanern?!? Das Überrascht mich. Dabei habe ich meinem Volk untersagt, die Teslaner hinein zu lassen." "Mein Name ist Zelda und das hier ist Link. Wir sind wegen den Robotern hierhergekommen." "Den Robotern sagst du?" "Ja, wisst Ihr etwas darüber? Wir wollen nur helfen, deswegen sind wir hergeeilt." "Die Teslaner wollen UNS helfen? Hm....Ich glaube Euch nicht. Die Teslaner haben unser Vertrauen missbraucht. Und nun haben sie Zerestro befreit und ihn uns auf den Hals gehetzt. Wir sind sichtlich schockiert über diesen Vorfall." Als Zelda diesen Satz des Ältesten vernahm, schaute sie Link zornig an. Wenn Blicke töten könnten.... "Wenn ihr uns helfen wollt, dann befreit mein Volk. Zerestro hält mein Volk auf der Spitze des Berges fest. Schwer bewaffnete Roboter bewachen die Gegend, das wird kein leichtes Unterfangen." "Ihr wollt also, dass wir uns beweisen?" "So ist es. Erlangt die Ehre der Teslaner und somit das Vertrauen zu unserem Volk zurück. Es wäre uns allen eine große Hilfe, wenn ihr uns dabei unterstützen würdet, uns von dieser stählernen Plage zu befreien."
 

Hinter dem Ältesten, dessen Fell schon ganz grau und faltig war, bewegten sich mechanische Balken auf und ab. Eine große, mechanische Tür öffnete sich, um den beiden Helden Einlass zu gewähren. Hm, das scheint wohl ein neuer Dungeon zu sein. "Bergspitze" hieß dieser und irgendwie war es nicht so üblich, wie das, was man stets erwarten mag. Link musste mit Zelda und Salia den sprialförmigen Weg durchqueren, der stetig kleiner wurde, je mehr sie sich der Spitze des Berges näherten. Es gab keine Karte und es gab nicht einmal einen Kompass zu holen, wie es in jedem anderen Dungeon üblich war. Sie mussten vor allem eines viel: kämpfen. Im Übrigen mussten sie die Mogma befreien, die in den Käfigen, an der Bergwand, ihr Dasein fristeten. Nach jeder Befreiung erschienen Wachen. Es gab außerdem nicht nur die schwertkämpfenden Roboter, sondern auch einige mit Kampfstäben und jenige, die mit Armen ausgestattet waren, die sie jederzeit umformen konnten. Mal hatten sie Hände, um damit zuschlagen und greifen zu können, und manchmal formten sie diese zu Schussarmen. Diese Roboter bündelten Data in ihren umgeformten Armen und gaben es frei, um Zelda und Link das Leben schwerer zu machen. In einem der Käfige befand sich kein Mogma, dafür etwas anderes: eine Kiste, deren Inhalt die "Eisenstiefel" waren. Wow..., und was macht man damit? Nun, das müssen wir wohl später herausfinden.
 

Je höher sie kamen, desto mehr Abgründe gab es zu überqueren. Allerdings waren es keine gewöhnlichen Abgründe, nein, es war das, was man vom unteren Teil des Magnetberges aus sehen konnte. Der Ring, aus den schwebenden Magnetsteinen, befand sich genau dort. Immer wieder kam es zu einigen Beben und auch die Steine flogen durch die Luft. Unsere beiden Helden mussten daher gut auf sich acht geben. "Link, an der Bergwand befinden sich magnetische Ablagerungen von Data. Wenn du die Stiefel anziehst, könntest du garantiert den Abgrund überqueren. Ich kann dir ab hier an nicht mehr folgen, es tut mir leid....Du musst allein weitergehen." Schwups, Link befand sich, samt seinen Sachen, an der Wand. Seitwärts trat er von dannen, wobei er aufpassen musste nicht von den Steinen erwischt zu werden. Ein Treffer durch so einen Brocken und schon würde er von der Wand fallen. Als Link diese Passagen mehrmals allein bewältigen konnte und nebenbei einige Käfige gefunden und die Mogma daraus befreit hatte, erschien Salia. "Wir haben die Spitze bereits erklommen, aber es geht noch höher. Siehst du den riesigen Felsen über deinem Kopf? Vielleicht werden dort noch weitere Mogma gefangen gehalten." Die Kameraführung erlaubt es dir einen Blick auf deinen nächsten Weg zu werfen. "Diese Magnetsteine sind an manchen Stellen mit dem Data überzogen. Du musst dich davon anziehen lassen. Die Steine rotieren, daher musst du auf dem richtigen Augenblick warten, um weiter aufsteigen zu können." Ah ja, Salia möchte also, dass sich Link von den magnetischen Data-Ablagerungen anziehen lässt. Das dürfte Spaß machen. Wie in einem Pinball-Spiel wurde Link, durch die magnetische Anziehungskraft der Ablagerungen und der rotierenden Steine, hin und hergezogen. Einige Steine waren kleiner als andere, somit besaß Link nicht ganz so viel Zeit und freie Entscheidung sich den Weg auszusuchen, den er eigentlich gehen wollte. Dass ihm dabei nicht schlecht wird, bei den rotierenden Steinen, die ihn anziehen und auf denen er im Nachhinein laufen muss? Manchmal kam es außerdem vor, dass wilde Vögel vom Himmel stürzten, die gleichzeitig versuchten Link anzugreifen. Was für eine Frechheit! Als hätte Link nicht schon genug zu tun, immerhin musste er auch gegen seine Übelkeit ankämpfen.
 

An der obersten Spitze angekommen warteten auch schon die restlichen, gefangenen Mogma auf den jungen Helden, deren Hände auf dem Rücken gebunden waren. Doch nicht nur sie warteten auf Link. "Gerade noch rechtzeitig. Der Junge, der mir zur Freiheit verholfen hat, ist nun hierhergekommen, um mit anzusehen, wie ich mir die größte Schöpfung der Mogma aneignen werde!" Link starrte in die Luft. Er erblickte über seinem Kopf eine riesige, fliegende Festung. Nun ja, ich bin ebenfalls beeindruckt. Ihr düsterer Schatten, der den nächtlichen Himmel bedeckte, warf sich auf dem Fels, auf dem Link, Zerestro, ein paar Roboter und die gefangenen Mogma standen. "Ich habe keine Zeit, um mich mit dir abzugeben, Teslaner. Meine Geschwister werden sich deiner entledigen." Mit einem großen Satz sprang Zerestro zu der Festung. Sie hob allmählich von ihrer Position ab. Link versuchte sich an einer der eisernen Ketten dran zu hangeln, die noch die Festung, an dem Felsen aus Magnetstein, hielt, bis diese zersprangen, indem die Roboter die Ketten, durch gezielte Schüsse, durchtrennten. Link griff daneben, woraufhin er stolperte. Zerestro und Link blickten sich gegenseitig in die Augen, bis ein großer, stattlicher Roboter, von der Festung aus, auf den riesigen, schwebenden Felsen sprang und die Mogma, bei seiner Landung, vor Schreck aufschrien ließ. Mit einem gewaltigen Schwung drehte sich der "Kampfbot: Mark 31" zu Link um, der seine Faust vor dessen Nase hielt, wobei Link einen starken Luftzug verspürte.



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