Zum Inhalt der Seite

The Legend of Zelda: Data World

von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die letzte Zutat

Der Weg, den sich die beiden Recken bahnen konnten, war endlich frei, zumindest für Link. Er allein konnte nur noch das Labyrinth überwinden, während Zelda dazu genötigt wurde Schalter zu drücken und durch elektrisch geladene Pfützen zu laufen. Sichtlich genervt grummelte sie etwas vor sich hin, was sich so anhörte, wie: "Du hast den ganzen Spaß mit deinem neuen Spielzeug und was muss ich tun? Irgendwelche Hebel betätigen...." Kurz darauf seufzte sie auf, nachdem Link seinen Weg in der oberen Ebene, durch seinen Kreisel, weiterhin fortsetzen konnte. Obwohl nur 2 Etagen existierten, gab es nahe der Decke neue Bereiche zu entdecken, die weitere Gänge und Räume verbargen, sowie die alten Zellen weiterer gefangener Schlicker, die Link nach und nach befreien konnte. Als sie schließlich das Labyrinth mehrmals durchqueren mussten, fand Link, oberhalb, einen großen Hebel, den er betätigte. Vor Zelda's Füßen öffnete sich ein unterirdischer Gang. Link sprang von einer nicht ganz so harmlosen Höhe herunter und landete, mit einem wehmütigen Geräusch, auf dem Boden. "Hab dich nicht so. Du bist selbst Schuld, wenn du nicht vernünftig hierher kommen kannst. Lass uns lieber hinunter gehen. Ich schätze, dass die letzte Zutat, für das Data-Schwert, nicht mehr weit entfernt ist." Während Link riesige Schritte ausführte und sein Gesicht, durch die harte Landung, verzog, schritt Zelda vorwärts. Vor ihnen öffnete sich eine antike Eisentür, die sich hinter ihnen wieder schloss. "Das endet doch nie gut." Erwähnte Zelda nebenbei.
 

Ein großes Auge beobachtete die beiden verwirrten Gestalten, was daraufhin in einem großen Loch verschwand. Der Boden, auf dem sich Zelda und Link befanden, bestand aus dem antiken Metall, in dem sich weite Löcher befanden. Unter diesem alten, künstlichen Boden, ruhte ein Wesen in der elektrischen Flüssigkeit des Funkensumpfes. Leider besaßen Link und Zelda keine Zeit darüber nachzudenken, denn das Auge tauchte wieder auf. Moment, es ist gar keine Auge mehr, sondern ein Wesen, was den Oberkörper eines Unterwelt-Zoras besitzt. Um ihn herum ranken Tentakel empor. Was ist das für ein Ding?!? "Das ist die "Orkus Meduse: Suthar"! Er wurde seit Jahrhunderten in dieser Kammer gefangen gehalten. Wahrscheinlich wurde ihm die Freiheit versprochen, wobei nun die Kammer geöffnet wurde..." "...und wir hineingetappt sind...." Vervollständigte Zelda unberuhigt den Satz von Salia, bevor Suthar einen Hagel aus Blitzen aus seinen Fingerspitzen entlud. Keiner von beiden konnte diesen Angriff widerstehen, der Link zwei Herzen abziehen konnte. Noch wussten sie nicht, was sie gegen diesen gewaltigen Gegner unternehmen konnten, der seine Tentakel einsetzte, um Zelda und Link zu schaden oder durch die Gegend zu werfen. Um die beiden Freunde befanden sich, entlang der Kammerwände, die Schienen, die Link für seinen Kreisel benutzen konnte. Das Feuer von Zelda funktionierte gegen Suthar nicht und das Schwert von Link vermochte gegen ihn ebenso wenig ausrichten zu können, da er die Tentakel nicht erreichen konnte. "Du musst den Kreisel benutzen, Link!" Gesagt, getan. Schnurstracks bewegte sich Link mit seinem Kreisel an der Wand entlang. Er musste an Höhe gewinnen und mit dem Boost abspringen, um an die Tentakel von Suthar heranzukommen, damit er ihm eines von den fünf wegschneiden konnte, indem er sein Schwert, während des Fluges, gegen dieses schwang. Daraufhin brüllte Suthar leicht auf und verschwand unter dem Boden. Plötzlich schossen elektrisch geladene Wasserfontänen in die Luft. Vorsicht! Ja, Link konnte noch rechtzeitig vor den Spritzern ausweichen, die ihn hätten schaden können. Kurz darauf zeigte sich wieder das Auge. "Es scheint mit dem Körper von Suthar verknüpft zu sein." Es lud sich auf und schoss einen Laser auf Link, der ihn für ein Herz schaden konnte und für ein weiteres, halbes Herz, brennen ließ. Oh nein, Link wird gleich zum ersten Mal sterben! Zelda sollte etwas unternehmen. Mit ihrer Feuermagie konnte sie das Auge erreichen, aber auch Link hätte es mit dem Kreisel schaffen können. Da Link nur noch wenig Leben besaß, fasste er sich endlich den Entschluss die Vasen zu zerbrechen, die sich in der Kammer befanden und ihm einige Herzen auffüllen konnten. Das war die weiseste Entscheidung, die du bisher getroffen hast. Wir sind stolz auf dich. Wiederholt verschwand das Auge unter der antiken Plattform und tauchte im Wasser unter, wobei sich der Oberkörper von Suthar wieder zeigte, der seinen Angriff wiederholt vorbereitete. Link, du musste den Kreisel benutzen! Die Wand ist in der Kammer und gegen Suthar dein bester Verbündeter..., Zelda natürlich inbegriffen, die sich mit ihrem Schutzzauber selbst schützen konnte. Kurz darauf fing Suthar an Blitze aus seinen Tentakeln zu schießen. Manchmal hatte Link auch keine andere Wahl gehabt, als von der Wand abzuspringen. Auch das Auge, was wieder erschien, nachdem Link den nächsten Tentakel abschneiden konnte, verfolgte mit dem Laser Link auf seinem Kreisel. Schneller, Link! Benutze deine Energie, um den Boost des Kreisels zu aktivieren und dem Strahl zu entkommen! Mehrere Male wurden unsere beiden Helden verletzt, doch immer wieder standen sie auf, um gegen diesen mächtigen Gegner vorzugehen. Schließlich haben sie es geschafft. Für einen kurzen Moment versank die Meduse unter die Plattform, bis Suthar aus der Öffnung des Bodens sprang und wie ein Fisch, am Land, in der Luft zappelte. An diesem Punkt erkannte man, dass sein gesamter Körper aussah wie eine Qualle. Das Auge war offenbar der Schirm. Für Zelda und Link ein seeehr gewöhnungsbedürftiger Anblick. Doch dieser währte nicht lang, denn ihr Feind löste sich, während des verzweifelten Sprunges, in der Luft, auf. Salia genoss mit Link und Zelda das Funkeln ihres Erfolges, was sich nur schwindend zeigte und im Anschluss einen Herzcontainer für Link hinterließ. Der Gefangene des Labyrinths konnte von seiner Flucht abgehalten werden und die Abenteurer setzten einen Fuß nach dem anderen, um zur Quelle des Funkenschleims zu gelangen, der im nächsten Raum auf sie, äh,...wartete.
 

An den Wänden entlang verlief die schwarz zähe Flüssigkeit, die mit gelben, aufblitzenden Lichtern imponieren konnte. "Das fasse ich garantiert nicht an!" Meinte Zelda zu ihrem guten Freund, der das Schwert auf den heiligen Sockel der Schlicker legte und den Zauber ausführte, um das Schwert vollständig reparieren zu können. Das Schwert wurde mit dem Funkenschleim überzogen. Die gelben Ladungen speisten sich in die sagenumwobene Waffe, die den Frieden wiederherstellen sollte, und entfachten eine darauffolgende, gelbe Strahlung, die das ganze Schwert erfasste. Endlich: du hast das "Data-Schwert" erhalten!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück