Zum Inhalt der Seite

The Darkness Inside Me

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fantasticheria.


 

Hirngespinst

3. Dezember 2012

Knapp nach sieben Uhr. Bald schon starteten die Aufräumarbeiten.

Das alte Gemäuer war vollkommen ineinander gestürzt und obwohl das Feuer längst gelöscht war, stieg der unliebsame Geruch, eine Mischung aus Rauch und Verbranntem, der sich festgesetzt hatte, in die Nase.

Gerne hätte sie diese gerümpft, aber hielt sie dem Verlangen stand.

Sakazukis Männer starrten auch so schon recht fragend über ihre Anwesenheit. Hier war sie die Unbekannte, und da die Arbeiter erst kamen, fiel sie umso mehr auf.

Als der Rundgang beendet wurde, flatterte das Herz aufgeregt. Einerseits war dies dem Vorfall geschuldet, der sie eben nicht kalt ließ und die Frage aufwarf, wer ihnen in die Quere gekommen war.

Andererseits musste sie den Verlust verarbeiten, und der Anblick des Ortes, der ihr die Brüder nahm … manchmal, still und heimlich, hatte sie sich ihren Tod gewünscht, aber so? Aus dem Nichts heraus, einfach so?

Querelen hin oder her – am Ende blieb Familie eben Familie.
 

„Und, Reiju?“ Nichtssagend blickte sie auf.

Katakuri Charlotte hatte aufgeschlossen und aufgrund seiner Größe, die die zwei Meter überschritt, musste sie den Kopf weit in den Nacken geben, was das längere nach oben Schauen meist unangenehm gestaltete.

Kaum jemand beherrschte sein Äußeres, wie er es tat. Niemand wusste, was geschehen musste, um ihn vollkommen aus der Reserve zu locken.

Wie immer vermummte ein Schal sein halbes Gesicht und gab kaum Rückschlüsse auf sein Befinden. Würde Reiju den Mann nicht kennen, so würde sie noch eher meinen einen ausgeglichenen Kerl vor sich zu haben, dem war aber nicht – der Schein trog. Er war alles andere als amüsiert.

Und natürlich suchte Katakuri nach einer Erklärung, einer verdammt guten sogar, denn – davon war Reiju fest überzeugt – wurmte ihn das Versagen sehr. Wie in ihrer, war auch in seiner Welt das Scheitern ein Novum.

Sämtliche Vorhaben und Aufträge wurden mit Perfektion erledigt … bis jetzt.
 

„Drei Szenarien“, sagte Reiju bedacht, während ihr Blick prüfend zur Auffahrt huschte, wo Sakazuki höchstpersönlich einschüchternde Befehle erteilte. „Alte, defekte Leitungen, die zu einem natürlichen Unfall führten. Dritte hatten dieselbe Vorgangsweise. Oder meine Brüder wurden von Anfang an hinters Licht geführt.“

Letzteres auszusprechen, war Reiju schwer gefallen. Immerhin sprach sie mit einem Charlotte, dem Charlotte hinter Linlin, aber hatte er nach ihrer Meinung gefragt, und diese Option gehörte eben dazu, war möglich. Natürlich konnte er ihre Worte anders aufnehmen und dabei an Sakazuki denken. Dem Mann traute Reiju alles zu, um nicht vollkommen einknicken zu müssen.

Sie selbst tippte auf das zweite Szenario. Leider stellte es ihre Familie umso schlechter dar. Noch nie hatte ihnen jemand die Tour vermasselt und ihre Brüder hatten so manche Kaliber zu Fall gebracht, ohne je gröbere Verletzungen davon getragen zu haben.

Was oder wer es auch war, Reiju würde es herausfinden. Deshalb war sie hier, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, der das weitere Vorgehen beeinflusste. Sofern sie überhaupt einen Hinweis fand, denn ohne dürfte der nächste Misserfolg anstehen.
 

„Vorsicht, Reiju. Zweifelst du an meinen Absichten, stellst du uns alle in Frage. Mama eingeschlossen.“

So sicher, wie es ihr möglich war, lächelte Reiju.
 

„Ich zählte lediglich auf, was ich mir denke. Was möglich ist.“ Niemand musste sie daran erinnern, was ein falsches Wort auslöste. Charlottes Missgunst kostete Leben und da ihre Brüder auf ganzer Linie versagt hatten, standen ihre Karten schlecht genug. „Seien wir ehrlich … jemand ist uns zuvor gekommen, hat den besseren Plan gehabt. Eine gut ausgebildete Gruppe mit demselben Ziel …“
 

„Meine Schwester?“
 

„Ihre Leiche ist die einzige, die fehlt.“ Alle waren geborgen worden – ihre Brüder, Sakazukis Männer, gefunden und identifiziert. Wobei neuerlich bewusst wurde, welchen Einfluss sowohl Sakazuki als auch die Charlottes besaßen.

Ichiji, Niji und Yonji schienen in herkömmlichen Datenbanken nicht auf. Dementsprechend tappte Sakazuki weiter im Dunklen, was die Identität der Vinsmoke-Brüder anbelangte.

Und daran sollte sich nichts ändern. Nicht solange sie hier war.

Hingegen blieb Bonney Charlotte verschwunden, obwohl eine kleine Chance noch bestand. Schließlich starteten die eigentlichen Aufräumarbeiten und unter den Trümmern konnte noch die letzte Leiche versteckt liegen, die bislang wohl einfach übersehen wurde.

„Sofern ihr Körper nicht gefunden wird, gehe ich davon aus, dass sie von den uns Unbekannten mitgenommen wurde.“

Woher allerdings das unerwartete Interesse kam, verstand Reiju nicht. Nach Jahren wollte die Familie sie zurück und plötzlich tauchte eine weitere Gruppierung auf, die es auf sie absah? Aus heiterem Himmel?
 

„Ja, eine andere Erklärung erschließt sich mir nicht. Sakazuki sagt jedenfalls die Wahrheit. Er weiß, was passieren kann, wenn er uns einfach so hierher kommen lässt.“
 

„Irgendwelche Anhaltspunkte?“

Schwach neigte Katakuri den Kopf.
 

„Blackbeard“, sprach er nach einer Weile fest überzeugt. „Er treibt seit einer Weile sein Unwesen und wildert auf fremdem Gebiet. Laut Sakazukis Schergen vergnügte sie sich gerne mit Barges, einem seiner engsten Vertrauten. Vielleicht haben sie ihre Herkunft herausgefunden, verwenden sie als Trumpf.“

Passend, aber hegte Reiju Zweifel. Das Gesagte, zusammen mit dem spurlosen Verschwinden, passte nicht in das Gesamtbild, das sich Reiju gemacht hatte.

Warum wartete dieser ominöse Blackbeard, wenn er überhaupt ein Interesse an Bonney Charlotte hatte, bis zum letzten Moment?

Warum schlug er ausgerechnet in jener Nacht zu, in der sie gefasst wurde, statt Tage oder gar Wochen zuvor, wo sich niemand um sie scherte?

Hatte er abgewartet um herauszufinden, wie wichtig sie der Familie war?

In erster Linie irritierte Reiju die Stille rund um Charlottes Tochter. Wenn sie bloß einen weiteren Hinweis fanden – auch hinsichtlich ihrer Brüder! Sie wollte ihnen auf die Spur kommen. Erfahren wer ihr die Brüder genommen hatte und welcher Grund hinter all dem steckte.

„Gehen wir“, meinte Katakuri plötzlich und fragend schaute Reiju auf.
 

„Bist du sicher?“, fragte Reiju stirnrunzelnd, als sie die nächste Brücke überquerten.

Venedig besuchte sie zum ersten Mal, und das unfreiwillig. Immerhin stand diese – für sie – trostlose, jedoch von Schaulustigen überrannte, Stadt auf keiner Liste. Reiju hegte ein reges Desinteresse.

Allerdings nahm sie überraschend zur Kenntnis, dass von dem Trubel, der überall angeprangert wurde, nichts zu sehen war. Vielleicht verscheuchte die kalte Jahreszeit, und das Wetter war ungut, selbst hartgesottene Touristenscharen.

Reiju war’s recht. So kamen sie schnell voran.

„Hey, Katakuri!“, erhob sie neuerlich das Wort, immerhin trottete der Mann schweigsam weiter, ohne je auf eine Frage geantwortet zu haben – wenigstens kannte er sich aus.
 

„Woher deine Ungeduld? Wir sind gleich da.“ Irritiert hob Reiju ihre Augenbraue. Aus Katakuri schlau werden, war eine eigene Kunst. „Barges treibt sich gern in Spelunken herum. Dabei hat er zwei Favoriten“, führte er schlussendlich zur Verwunderung aus, da er wohl den bohrenden Blick spürte. Oder nervte ihn ihre Fragerei einfach und er gab nach?
 

„Mit der Information kennst du mit Sicherheit auch Blackbeards Aufenthaltsort. Warum statten wir ihm keinen Besuch ab?“ Vermutete er jenen Mann, und sah sich Katakuri in der Position des Stärkeren, dann verschwendeten sie unnötig Zeit.

Ein Abstecher, ein kurzes Gespräch und fertig.

„Bei unserem Glück taucht er nicht auf.“

Katakuri lachte.
 

„Dann fragen wir. Glaub mir, so etwas spricht sich rasch rum und regt zum Nachdenken an!“

Dann hielt er an und Reiju blickte abwertend die Fassade empor, las das Schild: Bruno’s.
 

× ×
 

Beunruhigt starrte der Bürgermeister seinen vertrauenswürdigsten Männern entgegen. Der Brand hatte sofort ein flaues Gefühl ausgelöst, das die Ankunft der Charlotte-Brut verschlimmert und in ein nervenaufreibendes Brodeln verwandelt hatte.

Natürlich hausten die verschiedensten Gruppierungen in seiner Stadt, aber meist waren ihre Aktivitäten überschaubar, für die Bewohner ungefährlich. Wenn ein Zusammenprall stattfand, dann in abgelegenen Gegenden oder zur Gänze außerhalb.

Aber womit hatte er es hierbei zu tun?
 

„Habt ihr keinerlei Anhaltspunkte?“

Chaka und Peruh blickten erst einander an, dann den Bürgermeister, der auf positive Antwort hoffte. Immerhin stand die Sicherheit der Stadt auf dem Spiel, wenn ein solches Kaliber auftauchte.

Die Charlotte-Familie führte gerne Machtkriege.
 

„Nein. Katakuri reiste Freitag an, blieb das gesamte Wochenende über in Ferrara. Erst seit heute Mittag ist er, zusammen mit einer uns unbekannten Frau, in Venedig“, erklärte Chaka.
 

„Laut den Kameras ist sie gestern Abend gelandet, aber einen Namen haben wir noch nicht. Am Ende ist sie wohl eine seiner Schwestern. Allerdings scheint der Name Charlotte auf keiner Liste auf."
 

„Was mich alles andere als beruhigt.“ Chaka verzog griesgrämig das Gesicht.
 

„Irgendetwas ist im Busch“, gab Peruh zu bedenken, „Was, wenn der Brand gar kein Unfall war?“

Kobra hatte selbst daran gedacht, schließlich kannte er den Eigentümer gut genug, um zu wissen, in welchen Kreisen er verkehrte. Zudem kam die Charlotte-Familie hinzu, was seinem Gemüt keine Linderung bescherte. Bisher waren sie von ihnen verschont geblieben. Den Umstand wollte Kobra beibehalten.
 

„Haltet die Augen offen. Vielleicht haben wir Glück und die Sache bereinigt sich von alleine.“
 

„Und handelt es sich um die Ruhe vor dem Sturm?“, fragte Peruh.

Kobra lehnte zurück. Ja, was dann?
 


 

× ×
 

Brummend legte Franky seine Hand an die Rippen. Als ob das kaltnasse Wetter nicht ausreichend war, um seine Laune zu trüben, so rebellierten seine Rippen im Dauertakt, bei jedem Schritt, dafür wurden die Schmerzen im Schulterbereich überschattet.

Gründe, warum er das Wochenende keinen Schritt vor die Tür gesetzt hatte.

Zwei Tage zwischen high sein und schlafen. So geschunden war sein Körper lange nicht mehr gewesen, und das Nachbeben war wohl seinem Alter geschuldet.

Natürlich fühlte Franky sich alles andere als alt, aber sein Körper zeigte rascher Grenzen auf, erforderte eine längere Regeneration. Auch wenn Verletzungen dieser Art nie von einem Tag auf den nächsten heilten, die Müdigkeit mochte nicht vergehen.

Vor ein paar Jahren noch hatte eine ordentliche Portion Schlaf ausgereicht und er war topfit, da klopfte die Vierzig klopfte gehörig an.
 

Wenigstens hatte er nicht arbeiten müssen. Eisberg als Verbündeten zu haben, war alles, das er brauchte. Ihm musste kein Bär aufgebunden werden, er hielt sich bedeckt und Pläne zeichnete Franky lieber daheim, ungestört. Darauf würde er sich die kommende Woche konzentrieren.

Kaku war da anders, brauchte den Alltag umso mehr. Bei den Kollegen würde er garantiert einen Unfall andeuten und Scherze machen. Kaku gehörte zu denen, bei denen nie ein schlechter Gedanke aufkam. Dem alles abgekauft wurde, eben weil er einer der nettesten und hilfsbereitesten Menschen war. Seine Maske saß.
 

Normalerweise dauerte der Fußmarsch zum gewünschten Ziel keine zwanzig Minuten, war ohne Boot und gröbere Umwege erreichbar. An diesem Nachmittag jedoch, da zog sich der Weg sehr.

Franky ertappte sich sogar bei dem Gedanken einfach umzudrehen und sich im Bett zu verkriechen, aber musste ein mögliches Problem abgeklärt werden. Eines, das er zwei Tage vor sich her geschoben hatte, und so erschien es als passend, es noch heute hinter sich zu bringen. Persönlich, nicht am Telefon. Vielleicht schmiedeten sie sogar einen Plan – für den Fall der Fälle.
 

Als er dann endlich da war, knurrte Franky leise, als die Rippen neuerlich zwickten. Wenigstens kamen direkte Konfrontationen nur noch selten vor. Vor zehn Jahren noch hatte er anders gedacht und agiert, sich liebend gern in eine Schlägerei geworfen, sich durchgekämpft.

Manchmal aus Spaß, manchmal um Zeit einzusparen – eine Zeit, die weit hinter ihm lag, der er das durchdachte Vorgehen vorzog.
 

Holprig nahm er die vier Stufen ehe er ungeniert die Tür aufschloss und eintrat. Jeder hatte einen Schlüssel der anderen, sollte eines Tages die Situation aufkommen, das Beweise vernichten werden mussten.

Wenn er auf Besuch kam und Robin ihn erwartete, und sie wirklich alleine war, nahm er selbstverständlich immer den Ersatzschlüssel. Heute hoffte er darauf, dass sie so im Bett liegen blieb und Robin nicht extra seinetwegen aufstehen musste – reines Wunschdenken, er kannte seine Freundin und er bezweifelte, dass sie sich an die verordnete Bettruhe hielt.

Gestern Abend hatte sie kurz miteinander geschrieben, laut ihren Worten hatte sich der Zustand ein wenig gebessert. Was Robin auch immer darunter verstand. Als sie Samstag nach Hause ging, da hatte sie noch ziemlich angeschlagen ausgesehen.

Irgendwer, und dabei verdächtiger er komischerweise einen gewissen Barkeeper, hatte Nami die Adresse seines Hauses gezwitschert. Und wie erwartet, hatte er sich eine Standpauke anhören dürfen.

Auf den ersten Blick hin war der Plan wohl aufgegangen, Nami hatte allem Anschein nach die Ausrede geschluckt. War wünschenswert, aber vielleicht war sie auch einfach besorgt gewesen. Robin hatte es einfach am Schlimmsten erwischt.

Da Nami noch arbeitete und anscheinend erst am späteren Abend vorbei kam, hatten sie für eine längere Unterhaltung noch genügend Zeit, denn Nami wollte er lieber aus dem Weg gehen. Das vorlaute Gör, wie er Nami liebevoll in Gedanken genannt hatte, hatte es faustdick hinter den Ohren und hatte das geschafft, woran etliche Schlägertypen scheiterten – Franky Angst einzujagen (und das beeindruckte ihn!).
 

Schon am Samstagvormittag, obwohl er mit dem Ausschlafen gerechnet hatte, hatte Zorro angerufen (natürlich ohne ein Wort über einen etwaigen Besuch zu verlieren) und ihm von dem möglichen Problem berichtet. Einer Information, der er noch neutral gegenübergestanden war – Schmerzmittel waren eine Wohltat. Außerdem hatte Kalifa nichts von einem Spielverderber erzählt und die Frau hatte fast alles im Blick gehabt.

Wenn Franky also etwas aus der Ruhe gebracht hatte, dann Zorros Plappern. Geheimnisse wahren stand an oberster Stelle. Vorfälle jeglicher Art gehörten feinsten unter den Teppich gekehrt. Beweise vernichtet. Stillschweigen.

Mehrmals hatte Zorro jedoch beteuert, dass das der einzige seiner Ausrutscher war und Sanji Wort hielt. Daran glaubte Franky sogar, nachdem Zorro vom Gespräch erzählt und allen voran, was Sanji alles mitgemacht hatte.

Zudem, das musste er eingestehen, spielte ihnen das Wissen in die Karten. Einfach Augen offen halten, sich bedeckt verhalten und abwarten. Daran waren sie alle gewöhnt.
 

„Robin?“, rief Franky schließlich als er den Flur entlang ging. Bei der Antwort, sie befände sich im Arbeitszimmer, musste er unweigerlich den Kopf schütteln. Sein Verdacht bestätigte sich, kaum blieb sie unbeobachtet, schon ignorierte sie ärztliche Anweisungen.

Die Moralpredigt würde er allerdings auslassen. Robin hörte selten genug auf ihn und wenn sie meinte, ihr Körper ist halbwegs fit, dann hatte er sowieso keine Chance. Da musste er sie schon gewaltsam ins Bett befördern.
 

„Was treibst du?“ Robin saß an ihrem Schreibtisch, hob leicht den Kopf, um ihn über den Bildschirm hinweg anzusehen. „Oh, nettes Farbenspiel“, kicherte er und deutete auf seine linke Wange, um auch deutlich zu machen, worauf er anspielte. Robin ignorierte seine Worte, was hatte er sich auch erwartet?
 

„Mich informieren. Kalifa hat mir alles über die Vinsmoke-Familie herausgesucht, was sie hat finden können.“ Fit und ausgeruht sah anders aus. Zwar erkannte er eine Besserung, aber war die Müdigkeit offensichtlich. Wahrscheinlich spielten ihr eventuelle Schmerzen mit. Robin hasste Arzneien.
 

„Tüchtig, sitzt du schon den ganzen Tag dran?“, versuchte er mehr über ihr Befinden herauszufinden. Mit einer Recherche hatte er allerdings gerechnet. Robin wollte stets bestmöglich informiert sein. Anhand dieser resultierte das weitere Vorgehen. Ungern überließ sie etwas dem Zufall, deshalb war ihre Quote bemerkenswert.
 

„Ehrlich gesagt, nein“, meinte sie lediglich, aber er glaubte etwas von Schlaf noch aufgeschnappt zu haben. Als ob es schlimm war, wenn sie es aussprach und sich eingestand kein Übermensch zu sein. Jeder hatte eine Grenze und Robin wurde von dem Typen ordentlich in die Mangel genommen.

Als er neben sie getreten war, lehnte sich Franky an die Tischkante, erspähte die geöffnete Datei. Wieder einmal bewies auch Kalifa ihre bemerkenswerten Fertigkeiten. Manchmal fragte sich Franky, woher sie ihre Informationen nahm. Irgendwie fand Kalifa alles, selbst von Personen, die eigentlich in keiner Datenbank der Welt auftauchen wollten.

Neben den beiden fühlte er sich manchmal schlecht, obwohl er selbst jeden Auftrag abschloss.

„Das Alter nagt an dir“, scherzte Robin und lehnte zurück. Ihr blieb nichts verborgen und so grinste er breit.
 

„Sechs Jahre vergehen verdammt schnell, Robin, auch du wirst nicht jünger.“ Den Kommentar nahm er mit Humor, sie sprach bloß aus, was er sich dachte. Leider. „Erzähl, ist mit Nami alles in Ordnung?“ Beim Gehen hatte sie sich noch bei ihm bedankt, seither war das Thema kein einziges Mal aufgekommen. Franky würde lügen, würde es ihn nicht brennend interessieren. Schätzen war alles, das er konnte und das mochte er nicht.

Da Robin schweigend zu ihm aufsah und der Ausdruck keine Information ergab, wurde seine Neugierde noch mehr angestachelt. Wenn er sich schon den Kopf über einen Ausweg zerbrochen hatte, dann sollte es nicht umsonst gewesen sein!

„Spann mich nicht auf die Folter“, jammerte er fast schon.

Ein leichtes Schulterzucken, ein weiteres Abwarten. Entweder tat Robin das mit Absicht oder sie hatte keinen blassen Schimmer, was sie ihm sagen sollte.
 

„Kann ich schwer sagen“, antwortete Robin schlussendlich und das Gesagte bereitete ihm Sorgen. Ihre Antwort konnte mehrfach ausgelegt werden, aber, dachte er an all die Jahre zurück, trafen Robins Einschätzung zu neunundneunzig Prozent ins Schwarze. Fast beängstigend. Sichtlich nachdenkend schlossen sich ihre Augen. „Einerseits wirkt Nami als hätte sie euch den Unfall abgekauft, als hätte sie dich als Sündenbock akzeptiert.“

Unbeholfen grinste Franky. Rasch hatte er, obwohl er zu Beginn strikt dagegen gewesen war, um nicht vollkommen in Ungunst zu verfallen, den Part des Schuldigen übernommen. Da er genauso mitgenommen ausgesehen und sich Kaku rechtzeitig aus dem Staub gemacht hatte, war er sowieso die einzig richtige Wahl gewesen.

Kaum jemand schaffte es Franky einzuschüchtern. Im Gegenteil, bei seinen Mitmenschen löste seine Statur das Gefühl aus. Nami hatte das geschafft, hatte ihm tatsächlich Angst eingeflößt. Ihre Rage durfte keineswegs unterschätzt werden, das hatte er Samstag gelernt, sie war vollkommen gegen ihn gerichtet gewesen und zwischendurch hatte er sogar mit mindestens einer Ohrfeige gerechnet!
 

„Aber? Macht sie Andeutungen?“
 

„Ich bin unsicher. Ist mehr ein Gefühl.“ Hörbar atmete Robin aus. „Vielleicht irre ich mich. Bislang bin ich unversehrt zurückgekommen, habe nie Grund zum Zweifel gegeben … glaube ich zumindest.“

Zustimmend nickte er. Bislang existierten keinerlei Hinweise auf ein Doppelleben, zumal Robin nie log, was den Ort anbelangte. Bei ausreichender Vorbereitung kombinierte sie sogar ihre archäologische Tätigkeit. Niemand achtete genauer auf ihre Taten.
 

„Denkst du an Laki?“ Robin schwieg, also dachte sie an die Beziehung zurück. „Sind ein paar Jährchen vergangen. Du hast dich verändert, wir haben uns verändert. Heute überdenken wir unser Handeln weitaus kritischer. Wir springen nicht sofort sondern planen mehr denn je. Freitag war ein Ausrutscher, das hast du selbst gesagt.“
 

„Ein nächstes Mal darf’s nicht geben, Franky. Wir haben unvorbereitet agiert, aus der Not heraus. Nochmal kommt das nicht vor.“
 

„Sagst du so leicht“, murmelte er verbissen. Ja, sie hatten Erfahrung gesammelt, waren reifer denn je, was ihre Aufträge betraf. Hinzu kam, und das durfte niemand vergessen, das Quäntchen Glück, das ihnen hold war. Manchmal fanden sie sich, trotz der wochenlangen und peniblen Vorbereitungen, in unvorhergesehenen Situationen. Vielleicht mussten die Vinsmoke als Weckruf angesehen werden. Auch ihr Glück war begrenzt. Spontanität hin oder her.
 

„Franky … ich habe Zweifel. Irgendwann summieren sich selbst Kleinigkeiten. Was dann?“

Vorsichtig legte er seinen Arm auf ihre Schulter, drückte sanft. Die Gefühle waren echt, das hatte er in dem kurzen Moment im Wagen mehr denn je gespürt. Darin sah er das größte Problem. Ohne Gefühle wäre alles längst geklärt oder wenigstens würde sich Robin nicht so den Kopf darüber zerbrechen.
 

„Das ist der Weg, den du gewählt hast. Tut mir leid.“ Mit der Entscheidung war sie ins kalte Wasser gesprungen und hatte sich darauf eingelassen, obwohl Robin der wahrscheinliche Ausgang bekannt war. Für Nami hatte sie die Risiken in Kauf genommen und Franky mochte Nami. Nicht nur vom Charakter her, auch wegen Robin, der die Beziehung gut tat. Mittlerweile war Robin nicht nur ausgeglichener geworden, sie war einfach … glücklich. Da tat es ihm weh, sie so zu sehen. „Du kennst die Antwort, Robin. Entweder lässt du sie gehen oder du genießt die Zeit, bis sie die Wahrheit erfährt und wir wissen beide, wie das enden wird.“

Streichend ließ er von ihr ab und trat ans Fenster. Gerne würde er eine andere Lösung bieten, Robin aufmunternd mitteilen, dass alles gut werden würde. Dem war nicht so. Auf sie wartete kein Happy End.
 

„Ich liebe sie.“
 

Und er liebte Robin. Auf andere Weise, als Vertraute, als Freundin, als Schwester. Verrückt, denn anfangs hatte er sie verabscheut. Franky hatte nicht gewusst, was er mit einer solchen Partnerin machen sollte.

Zu konträr waren ihre Charaktere. Er, der gefühlvolle, gutgelaunte, aber aufbrausende Witzbold und sie das eiskalte und rational denkende Genie – eine furchtbare Kombination. Dann, ohne es zu merken, hatte er Gefallen an ihrer ausgeklügelten Herangehensweise gefunden, an ihrem schwarzen Humor, bis er sie mehr und mehr kennengelernt und herausgefunden hatte, wie Nico Robin wirklich tickte.

Ein Leben ohne sie konnte und wollte sich Franky nicht vorstellen. Sie war der wichtigste Mensch in seinem Leben, und allein aus diesem Grund, merkte er immer wieder, wie sehr ihre Probleme, ihre Sorgen auch ihn beschäftigten.

„Ich weiß.“ Traurig blickte er auf den Kanal, das Wasser schlug Wellen, als ein Boot vorbeifuhr.

Stille. Selbst das Vinsmoke-Problem war vorerst vergessen.
 

× ×
 

„Übertreib mal nicht!“, stöhnte Nami gequält. Bevor sie zu Robin aufbrach, hatte Vivi sie zu einem Stadtbummel überredet. Immerhin war die Weihnachtszeit angebrochen und aufgrund der Jahreszeit war sowieso weniger los. Einzig das Wetter wusste nicht zu begeistern.

Während sie mit Heißgetränken gegen die Kälte ankämpften, hatte Vivi angefangen, über die letzten Tage zu sinnieren. Bonney hatte es ihr besonders angetan. Auch sie war überrascht gewesen, immerhin hatte sie die andere vor ein paar Tagen erst gesehen und von einem Trip hatte sie kein Wort verloren. Eher schien das Gegenteil der Fall.

Und doch … Vivi übertrieb maßlos.
 

„Ach komm, Ruffy mag für dich ein Holzkopf sein – sein Instinkt ist hingegen einwandfrei! Ich vertraue ihm.“
 

„Vielleicht nimmt sie tatsächlich eine Auszeit? Soll vorkommen.“
 

„Ohne Vorwarnung?“, plusterte sich Vivi auf. „Nami, du hast ihre Panikattacken nie mitbekommen.“
 

„Oh, plötzlich redest du von Panikattacken? Vor kurzem hast du sie noch als paranoid abgestempelt.“ Ihre beste Freundin musste eindeutig aufhören. Tauchte Bonney nicht bald auf, würde sie sogar eine Vermisstenanzeige in Erwägung ziehen, so sehr steigerte sie sich in die Angelegenheit hinein. „Nimm lieber die rosarote Brille ab. Ruffy ist eher sauer, weil sie ohne ihn los gezogen ist.“
 

„Bitte, dann mach du den Anfang.“

Bevor sich Nami zu einem zynischen Kommentar hinreißen ließ, führte sie lieber die Tasse an ihre Lippen, einzig das Augenrollen konnte sie nicht verhindern.

Ja, sie war verliebt und ja, hie und da übertrieb sie vielleicht, aber verglich Vivi gerade das Verliebtsein mit Hirngespinsten.

Triumphierend grinste Vivi ihr entgegen, als las sie ihre Gedanken, aber blieb Nami stur, dafür begann sie keine Diskussion. Zumal sie jederzeit mit Ruffy kontern würde und das führte, wie die Vergangenheit bereits bewiesen hatte, ins Nichts. Dafür fehlte es diese Tage an Kraft.

„Sei ehrlich“, startete Vivi deutlich einen weiteren Versuch, „Freitag war alles eigenartig. Der Brand in Ferrara – Vater ist seither kaum ansprechbar – dann haut Bonney ab. Zufällig hat Zorro an dem Tag frei, niemand wusste davon. Und deine Freundin ist diejenige, die alles getoppt hat. Alles an einem Tag!“

Fester als gewollt, stellte Nami die Tasse ab.
 

„Was willst du mir sagen? Siehst du etwa einen Zusammenhang?“ Bonney bot die beste Voraussetzung, ja verdammt, aber Robin und Kobra, sogar Zorro … das war lächerlich!

Kobra hatte kein einziges Mal gesagt, dass das mit Ferrara zusammenhing – natürlich sprach er momentan recht wenig und war länger im Büro, als er einst angedeutet hatte, dennoch. Er war der Bürgermeister und musste seiner Tochter nicht alles erzählen.

Und Robin … Robin war eine andere Sache.
 

„Die Villa gehörte einem zwielichtigen Typen. Vielleicht kennt Bonney ihn?“
 

„Ah ja, und sie hat ihm die Bude abgefackelt, oder worauf möchtest du hinaus?“ Müde von Vivis Fantasien, strich sich Nami eine Strähne hinters Ohr. Bonneys plötzliche Entscheidung zu verschwinden, führte natürlich zu wilden Spekulationen, aber irgendwann musste es einfach akzeptiert werden. Bonney war alt genug. Was es auch war, sie hatte entschieden.
 

„Bisschen viel für einen Tag, findest du nicht?“
 

Obwohl Vivi maßlos übertrieben hatte, blieb das Gespräch unangenehm hängen. An dem Tag war alles zusammengekommen, das einzeln gesehen, nie und nimmer solche Wellen geschlagen hätte.

Schließlich mischte das eigene Gedächtnis mit, das eine ungute Erinnerung wachrief und Nami damit begann das Verschwinden selbst zu hinterfragen (Vivi steckte eindeutig an und das kostete Nerven) – Zorros Nachforschungen, das einen Grund für diese ständige Panikschieberei sein konnte.

Aber, und deshalb hatte sie das Thema wohl vergessen, hatte Zorro seither nie wieder ein Wort darüber verloren. Erst im Gehen waren die Gespräche Stück für Stück zurückgekehrt, als sie Vivis ernannte Spinnerei immer und immer wieder durchgegangen war.

Hatte der Mann, dessen Name Zorro verschwiegen hatte, etwa zugeschlagen und geschafft, was er erreichen wollte? Der Gedanke löste ein mulmiges Gefühl aus. Vielleicht, so dachte sie, sollte Zorro darauf ansprechen. Wenn etwas Schlimmes vorgefallen war, dann musste sie ebenso eingestehen, welch gutes Gespür Vivi aufwies.

Wenigstens in dieser Sache.

Bei Kobra spielten bestimmt mehrere Faktoren übel mit und Robins Unfall …
 

„Vielleicht frage ich bei Franky oder Kaku nach. Hab schon von einigen gehört, wie sie ihnen aus der Klemme halfen. Sie haben, warum auch immer, gewisse Kontakte.“

Prompt hielt Nami an.

„Franky meint, er findet schon den entscheidenden Punkt. Der kennt echt die richtigen Leute!“

Franky.

Vehement schüttelte Nami den Kopf, schob die Vermutung, die aus dem Nichts heraus in ihren Gedanken spukte, sofort wieder beiseite. Ihr Verstand spielte dumme Streiche, eben weil Vivi nicht aufhören wollte und sie eben ansteckend war, wenn sie ihren Fantasien erlag!

Franky hatte halt Kontakte und er war Zorros Wunsch nachgegangen. Das hieß noch lange nicht, dass das eingetroffen war oder dass der Autounfall oder Kobras schlechte Laune damit zusammenhing. Oder was sich Vivi sonst noch einbildete.

Nami braucht eindeutig Schlaf. Die letzten Tage waren einfach nicht ihre gewesen und manches war unglücklich zusammen gekommen. Punkt.
 

× ×
 

„Und was willst du jetzt unternehmen?“ Reiju blieb skeptisch. In der Bar hatte er rumgefragt, aber niemand hatte eine Antwort parat gehabt. Wie erwartet hatte sich der Besuch als reine Zeitverschwendung herausgestellt und Reiju hasste das. Zeit war kostbar und in den Stunden, die sie dort einfach herum gesessen hatten, hätten sie Blackbeard höchstpersönlich aufsuchen können.

Katakuri hatte keine Anstalten gemacht in Venedig zu bleiben, so saßen sie mittlerweile wieder im Wagen, der sie zurück nach Ferrara brachte.

Missgelaunt blickte sie zu ihm auf. Er saß gelassen, unbeeindruckt da und starrte in die dunkle Nach hinaus. Der Mann wusste sehr wohl, wie er seinem Gegenüber die Geduld nahm.
 

„Wir warten auf seinen Schachzug.“ Fassungslos presste sie die Lippen zu einem schmalen Strich. Abwarten und Tee trinken, eine Taktik, die ihr nicht schmeckte. „Deine Brüder haben versagt, also lebe mit meiner Herangehensweise. Ich habe das Sagen und Alleingänge habe ich noch nie geduldet.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BurglarCat
2018-08-25T14:09:14+00:00 25.08.2018 16:09
ja, ich weiß es ist ewig her, ich bin etwas abgetaucht und wann ich wieder so richtig auftauche muss ich noch sehen.
Aber zumindest habe ich es heute geschafft ein Kapitel zu lesen (das andere folgt am Wochenende vielleicht noch) und damit komme ich dann auch schon zum eigentlichen.

Da haben wir nun also Sanjis Schwester die in der Stadt ist.. zu viel hat sich nicht ergeben aber es riecht nach Ärger. Wie genau dieser ausfällt muss man noch sehen aber es fühlt sich so an als würde nun auch Sanji mehr da mit hineingezogen werden, mehr als ihm vielleicht lieb ist. Vorausgesetzt die beiden treffen aufeinander natürlich.

Das Nami den Unfall erst einmal annimmt ist denke ich verständlich. Wenn es nie Anlass für Zweifel gab, dann muss man auch nicht unbedingt anderes darin sehen. Da ist es wohl eher Vivi die das ganze in Frage stellt, wenn auch aus anderen Gründen oder Schwachstellen, die der Plan bietet. Unrecht hatte sie ja letztlich auch nicht, es kommen viele Ereignisse zusammen, wenn man es als Nichtwissender betrachtet. Allerdings sind eben auch keine schlüssigen Zusammenhänge erkennbar. Noch nicht zumindest. Dennoch, wenn es Nami nicht aus dem Kopf geht wird sie von nun an genauer hinsehen und das legt nur den Verdacht nahe, dass ihr damit eben auch kleine Unstimmigkeiten auffallen könnten, die sie sonst ohne weiteres übersehen hätte. Womit wir bei den Kleinigkeiten wären die alles zum Einsturz bringen könnten. Das dies auf kurz oder lang passiert wissen wir zwar, ich wage dennoch zu bezweifeln, dass die Sache so einfach ist.

In jedem Fall wieder ein sehr gutes Kapitel, das nicht zu viel preis gibt. :D
Antwort von: robin-chan
31.08.2018 17:54
Sanji kommt ein bisschen mehr, was er auch mal verdient hat und das Auftauchen seiner Familie macht alles ein wenig interessanter (Merkwürdig ist nur, wie sich das von der allerersten Fassung unterscheidet, weil die Charaktere damals ja noch nicht existiert haben - die vielen Pausen waren doch für etwas gut). Und da kommt sicher die eine andere Antwort schon sehr bald.

Vivi und ihre Theorien. Da hat sie zwar eine Idee in den Kopf gesetzt, aber ob die allein reicht, um Nami wirklich umdenken zu lassen? Na, abwarten. Immerhin hat Robin bisher alles getan, um ja keinen Verdacht zu erregen. Aber, und wenn ich daran denke, wie wenige Kapitel nur noch übrig sind, kann ich sagen, die Auflösung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Immerhin hatte Nami in den letzten Kapiteln wirklich genügend Pause ;)

(vielleicht taucht ja hinsichtlich ein, zwei Kleinigkeiten wieder was auf :P)
Von:  Dark777
2018-08-22T18:56:34+00:00 22.08.2018 20:56
Robin und der Rest der Crew sollten aufpassen. Sie sind durch ihre Verletzungen nicht nur angreifbar und werden von weiteren zwielichtigen Gestalten gesucht, auch Nami macht sich jetzt dank Vivis Hirngespinsten......die in dem Fall ins Schwarze treffen, Gedanken. Bin mal gespannt an welche Gespräche Nami sich noch alles erinnern wird, bis sie den richtigen Schluss zieht oder Robin sogar konfrontiert.

V(~_^)


Zurück