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the secret

von

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the other man

Ich realisiere Gaara im ersten Moment nicht. Ich spür nur, wie mein Körper langsam schwer wird und mir die Tränen langsam an meinen Wangen runterlaufen. Einen Moment spüre ich schon starke Wellen von Schluchzer durch meinen Körper jagen. Mein Kopf sackt auf meine mittlerweile angezogenen Knie und der Heulkrampf überkommt mich einfach. „Hey Kura, was los? Ist etwas auf der Party vorgefallen? Was ist passiert?“, sagt Gaara leise zu mir. Ich spüre wie er sich zu mir runter kniet und ich mich in seine Arme zieht. So sitzen wir einige Zeit im Flur hinter der Eingangstür, bis er sich aufstellt, und mich leicht auf seine Arme zieht. So gut es geht, versuche ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge zu verstecken. Ganz schwach nehme ich nur meine Umgebung wahr. Sodass ich leicht überrascht bin, als Gaara mich sanft auf der Couch absetzt und mich mit einer Decke zudeckt. Er verschwindet dann kurz aus meinem Blickfeld in die Küche. Kurze Zeit später kommt er mit einer dampfenden Tasse in der Hand wieder zu mir auf die Couch zurück. Die dampfende Tasse stellt er auf dem Couchtisch ab und setzt sich dann neben mich. Leicht hebt er seinen Arm an, sodass ich es als Aufforderung sehe zu ihm zu rutschen und meinen Kopf auf seinen Schoß ablege. Sanft streichelt mir Gaara durch die Haare, bis er letztendlich das Wort ergreift. „Na, willst du mir endlich sagen was vorgefallen ist, oder soll ich lieber Temari anrufen, dass sie es aus dir heraus kitzelt?“ Schreckhaft setze ich mich auf und stoße fast mir seinen Kopf zusammen und schaue ihn mit großen Augen an. „Oh Gott, bloß nicht. Temari fehlt mir jetzt noch.“, grinse ich Gaara leicht an. Meine Hand greift wie automatisch zur Tasse. Langsam führe ich die Tasse an meine Lippen und nippe an dem noch heißen Tee. Innerlich macht mein Körper meinen Sprung, denn Gaara hat meinen Lieblingstee kocht. Japanische Kirschblüte. Manchmal liebe ich meinen besten Freund. „Weißt du, auf der Party war so ein Typ. Mit langen, dunklen Haaren und seine Augen sahen so aus, als ob sie keine Pupillen besitzen.“ Leicht erschrocken schaut Gaara mich an. „Du meinst aber nicht Neji, den Cousin von Hinata?“ Leicht überrumpelt schaue ich ihn an. „Doch genau den. Woher kennst du ihn denn?“ „Weißt du, Neji ist mein Teamkollege. Und deine Beschreibung passt auf ihn. Also sag mir, was hat der Idiot gemacht, dass ich ihm am Montag mal eine neue Gesichtsfarbe verpassen kann?“ Erschrocken schaue ich ihm in die Augen. Das kann er doch nicht ernst meinen. „Das meinst du nicht so, oder? Gaara, du lässt ihn in Ruhe, wenn ich es dir erzähle. Versprich es mir. Bitte.“ Flehe ich ihn verzweifelt an. „Jaja, schon gut. Du hast gewonnen, Prinzessin.“, gibt er lachend von sich. „Also, eigentlich war alles gut. Wir haben getanzt, zusammen getrunken und viel erzählt. Als ich dann loswollte, meinte er, er würde auch gehen wollen und wir könnten uns ein Taxi teilen. Was wir auch gemacht haben, als er mich zur Haustür begleitet hat, wollte er mich küssen und ich habe ihn eine geknallt. Dann bin ich schnell in die Wohnung und den Rest kennst du ja.“, beichte ich ihn und vermeide es Gaara in die Augen zu schauen. „Was hat er? Er wollte dich küssen? Aber, aber…, ich versteh nicht ganz das Problem. Du bist doch solo und stehst auf Typen wie Neji, oder habe ich mich all die Jahre getäuscht?“ Unschlüssig sehe ich ihm in die Augen. „Nein natürlich nicht. Aber es gibt da jemanden, der mein Interesse geweckt hat. Nur bin ich mir nicht sicher, was den Typen angeht. Deswegen wollte ich es erstmal für mich behalten. Selbst Temari weiß nichts davon und ich kann auch nicht sagen, dass ich in ihn verliebt bin, aber er ist irgendwie interessant.“ Überrascht schaut Gaara mich an. „Und das sagst du mir mal so nebenbei? Ich mein, du weißt schon das Temari uns umbringen wird, wenn sie davon erfährt, dass du einen Typen interessant findest und sie nichts, wirklich gar nichts davon weiß?!“ „Jaja, die liebe Temari. Wollen wir uns schon einmal einen Sarg aussuchen?“, lache ich ihn an und wir können uns kaum mehr auf der Couch halten.

Wir sprechen noch etwa zwei Stunden miteinander, bis wir so langsam müde werden. „Danke Gaara, fürs zuhören.“ Zum Schluss hauche ich ihm noch einen Kuss auf die Wange und gemeinsam gehen wir die Treppe nach ober, wo sich unsere Wege trennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cosplay-Girl91
2018-10-01T19:50:46+00:00 01.10.2018 21:50
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  Sakura2100
2018-09-28T15:50:26+00:00 28.09.2018 17:50
Tolles kapitel, bin gespannt zu erfahren wie es weitergeht *_*
Von:  Seulgi95
2018-09-28T13:07:45+00:00 28.09.2018 15:07
Tagchen :D
Für wen wohl Sakuras Herz schlägt?
Bin gespannt wie es weiter geht ^^
LG



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