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Let me love you

von

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Nein, ich möchte weder mich noch dich in einem Latexanzug vor meinem inneren Auge haben.

Es war ruhig. Alle waren im Schlafzimmer. Die Kinder lagen auf Tris, der ein Buch hielt. Sie hatten auf Ty gewartet, aber waren alle eingeschlafen. Hund und Katze sahen ihn müde an, lagen auch mit im Bett. Ty legte sich dazu und fing an zu hüpfen.
 

Sie wachten auf und Summer sprang in seine Arme. "Daddy. Ich hab mich gesorgt. " , sagte sie und freute sich, dass er da war. Auch Tris wirkte erleichtert.

"Ja, frag mich nicht, warum das sooooo lange gedauert hat, für mich waren es maximal 4 vielleicht 8 Stunden."

"Und?", fragte sie dann. "Wie ist der Test gelaufen?", wollte sie wissen.

Auch Tris sah ihn neugierig an.

"Scheinbar ganz gut, auch wenn ich zum Schluss wohl was getan habe, wofür ich nicht autorisiert war. Aber er wird mich meine Kräfte lehren und alles andere - mal sehen, wenn die Zeit dazu gekommen ist."

"Und wenn es soweit ist, bist du immer so viel und lange weg?" , fragte sie vorsichtig. Eigentlich ging sie davon aus, dass er dann ganz weg wäre und das Gefühl für Zeit verlöre.

"Deswegen kann ich es in diesem Leben nicht, aber wer weiß, wie es irgendwann ist, eines Tages mal …", sagte er und zuckte ungewiss die Schultern. "Vielleicht braucht er mich irgendwann mal, aushelfen könnte ich ja, ich denke es hat was für sich, den apokalyptischen Reiter des Todes auf seiner Seite zu haben.", grinste er.

"Was ist ein Apopocalyptreiter?", fragte sie nach einem Moment irritiert.

"Eh, das ist die genaue Bezeichnung des Todes, nichts wichtiges, vergiss das wieder.", sagte er.

Tristan hatte wegen dem Apopo leicht grinsen müssen.
 

Summer sah ihn kurz schmollend an, aber zuckte dann müde die Schultern. "Bringst du mich in mein Bett? Mit der Katze?", fragte sie Ty und grabschte sich die Katze, die sich an Summer kuschelte.

"Klar!", sagte er und nahm sie beide hoch, Caleb war weiter am Schlafen und hatte nichts davon mit bekommen.

Tristan strich ihm sanft über den Kopf. "Hey Kurzer, willst du rüber in dein Bettchen.", fragte er ganz leise und sanft. Er kuschelte sich als Antwort an Tristan an.

Tristan lächelte und ließ ihn schlafen.
 

Summer schlief in ihrem Bett auch gleich ein, aber murmelte noch: "Ich hab dich lieb, Dad."

"Ich dich auch mein Schatz!", sagte er, küsste sie auf die Stirn und deckte sie zu.

Summer kuschelte sich ein, die Katze wuselte sich neben ihren Kopf und sah Ty noch kurz an, bevor sie gähnend die Augen schloss.

Tristan wartete auf ihn und hielt dabei Caleb sanft im Arm.

Ty ging wieder zurück und legte sich zu Tristan.

Tristan sah ihn an. "Und wie geht es dir mit dem Ganzen?", wollte er wissen, sicher, dass nicht alles von dem Ty gepasst hatte.

"Komisch, ehrlich gesagt. Ich finde es beklemmend."

"Das kann ich mir vorstellen. vieles wirkt bestimmt ungerecht auf dich?", vermutete er.

"Ja schon, das auch. Ich kann es mir auch nicht erklären, aber es ist halt auch teilweise unfair!", er erzählte ihm, was er meinte.

Tristan hörte ihm zu und nickte verstehend. "Ich hätte mich ehrlich gesagt gewundert, wenn du das alles einfach so hingenommen hättest.", sagte er ehrlich.

"Ja, hätte ich auch nicht. Das ist echt übel, auch wenn ich selbst so viel scheiß durch hab, zu sehen, dass die Welt scheinbar normal so abgefuckt ist."

Tristan zog ihn sanft an sich. "Wenn du möchtest, können wir gegen das ein oder andere in Zukunft was tun?!", fragte er ihn.

"Wie meinst du das?!", fragte er.

"Wir könnten spenden oder direkt helfen, ich denke, du kannst deine Kräfte auch nutzen, um den Tod zu finden, und zu ändern, was du ungerecht findest. Ich meine, wir sind reich, unverschämt reich, wir sind berühmt, es ist nicht ungewöhnlich, wenn Leuten helfen, denen einfach nicht das Geld reicht, um das Schlimmste zu verhindern.", erklärte er. "Ich habe schon immer gefunden, dass es ungerecht ist, das manche alles besiegen können und andere nichts schaffen, so sehr sie auch kämpfen. Und es geht bei so vielem. Krankheiten, man kann auch Prävention von Kinderprostitution und so unterstützen. Alles, was wir wollen. Vielleicht tut das gut?!", sagte er.

"Das find ich gar nicht mal so schlecht.", fand er und nickte, "Du hättest nichts dagegen?!"

"Warum sollte ich was dagegen haben?", fragte er ihn. "Ich finde das eigentlich ne gute Sache.", sagte er ehrlich. "Und letztlich, sieh uns an. Die Geschichte deiner Familie, die Geschichten unserer Kinder und in meiner gab es damals unheimlich viel Gewalt. Eigentlich hätten wir uns vielleicht schon längst mal für etwas engagieren können und sollen?!", sagte er offen.

"Aber wenn ich mich einmische, werden die, die Gewalt austeilen, von mir welche einstecken.", formulierte er neutral prüfend.

"Das ist mir vollkommen klar.", sagte Tris und sah ihn an. "Und das heißt, ich werde wohl auf dich achten, dass dich niemand dabei erwischt.", erklärte er lächelnd.

"Machen wir uns dann auch Superheldenkostüme?!", fragte Ty lachend, aber nicht ernst.

"Na, aber unbedingt, du Spinner.", antwortete Tristan lachend.

Er lachte, er stellte es sich vor und gnichelte noch weiter.

"Ich will gar nicht wissen, was für Bilder du im Kopf hast.", lachte Tristan.

"Uhh echt nicht, die sind gut!", grinste er.

Tristan gnichelte. "Nein, ich möchte weder mich noch dich in einem Latexanzug vor meinem inneren Auge haben.", sagte er.

"Ach, ich finds irgendwie gut!", sagte er lachend.

"Das glaub ich dir sogar.", grinste er.

Er lachte und küsste ihn. "Vielleicht seh ich das ja irgendwann mal real an dir, jetzt aber bin ich echt hundemüde."

"Auch das glaub ich dir, beides.", sagte Tris und hatte den Kuss erwidert. "Dann schlaf jetzt. Nimm dir ein Beispiel an Caleb, den gar nichts davon abhalten kann.", grinste er und küsste Tys Stirn. "Ich liebe dich. Gute Nacht."

"Ja, ich merk das schon, das kann ihn nicht aufwecken.", sagte er. "Ich dich auch, Nacht!", sagte er.

Tris hielt beide sanft im Arm und schlief auch bald ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sundy
2018-05-02T19:45:06+00:00 02.05.2018 21:45
Na dann lasst Mal hören für was ihr euch alles so einsetzt ihr beiden. Also ihr Plan klingt nach einem kleinen Abenteuer. Das Caleb so tief schläft hängt bestimmt noch damit zusammen, dass er erstmal die Ruhe nachholen muss.
Von:  Scorbion1984
2017-03-01T08:38:44+00:00 01.03.2017 09:38
Da haben sie sich ja was vorgenommen ,aber helfen ist immer gut !
Trotz allem was ihnen und ihren Kindern wieder fahren ist ,sind sie auf dem Boden geblieben !Sie werden immer füreinander da sein !
Toll wie Geschichte weitergeht !


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