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Let me love you

von

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Scheiße, was ist denn hier los?

Alex war von Lees Vater entführt worden, damit Lee nach Haus kommen würde, was dieser auch tat, in der Hoffnung, Alex so befreien zu können. Aber Lees Eltern behielten Alex da, benutzten sie gegen ihn. Sie war frech und ungehalten, sie wollte Lee vor der sinnlosen Gewalt seiner Eltern beschützen, die ihn versuchten von dem Werwolfdasein zu heilen und das unter allen Umständen.
 

Alex war geschlagen worden, vergiftet, was sie nur durch ihr Dämonendasein überlebte, sie war mit einem Messer geschnitten worden, ihr Blut auf Übernatürliches getestet und enttarnt. Lees Vater würgte sie und wollte sie damit töten, als Ty aus der Hölle nach 24 Stunden völlig KO zurück kehrte. Ty spürte sofort, dass bei ihr etwas so gar nicht stimmte.
 

Ty beamte sich gleich zu Alex und sah sich um. "Scheiße, was ist denn hier los?", er heilte Alex.
 

Coop war da und hatte seinen und Lees Vater umgesprungen, Kat fummelte an einer Fernbedienung, um Lee aus einem Silberkäfig zu befreien, in dem Arme und Beine, eine Zunge lagen und in dem Silberklingen rotierten.

Alex war an einen Stuhl gefesselt und ihr Kehlkopf war zerquetscht worden von Lees Vater.
 

Coop verwandelte sich und stand mit der Schnauze direkt über seinem Vater, der diesmal die roten Augen zum ersten Mal sah und merkte, wie stark er selbst in dieser relativ kleinen Wolfsform war. "Ich bin noch hin und her gerissen, ob ich dir einfach die Kehle aufreiße oder ob ich dich in das verwandele, was du so sehr hasst...", brachte er knurrend heraus und sah kurz nach hinten, ob Kat und Ty alles im Griff hatten.
 

Kat fand den Knopf recht schnell, sie war einfach konzipiert, damit auch die Mutter sie problemlos bedienen konnte, war alles beschriftet oder mit logischen Bildchen versehen.

Alex brauchte einen Moment, bis sie antworten konnte, da Lees Vater ihr fast den Kehlkopf zerquetscht hatte. "Lees Vater hat mich benutzt, um Lee zu holen und vollkommen ausgerastet, als er merkte, dass ich Dämon bin und Lee stärker machen kann..."
 

Kat beendete die Klingen und schaltete sie aus. Sie warnte Lee, sie anzuknurren oder nach ihr zu schnappen, sonst würde sie ihm gehörig auf die Nase hauen und befreite ihn aus den Gitterstäben und den Klingen. Da sie nach Coop roch, lies er sie machen.
 

Ty machte Alex los und heilte sie komplett, ehe er zu Coop sah. "Das wäre meiner Meinung nach nicht genug. Ich würde ihn vermutlich ebenso Schmerzen bereiten. Und ihn dann verwandeln wobei es meist nur noch mehr Ärger bedeutet. Oder du lässt ihn das erledigen.", sagte er und zeigte auf Lee.
 

Coop sah zu Lee, er hatte eine einzige Sorge, die ihn davon abhielt, ihn das erledigen zu lassen, er wollte nicht, dass Lee dadurch vielleicht das letzte bisschen Menschlichkeit verlor, den eigenen Vater zu töten, ist einfach ne ganz eigene Hausnummer. Lee sah Coop dieses einzige Bedenken auch trotz seiner Wut an, ebenso wie Alex, die überlegte, ob sie Lee helfen konnte, dass das unter keinen Umständen passierte, denn das Bedenken konnte sie verstehen.

Der Vater fing an zu lachen. "Coop - du warst mal so viel entscheidungsfreudiger. Seit du ein Werwolf bist du so eine Pussy, na, wie klein bist du in dem lächerlichen Rudel, in dem du bist? Lass mich raten, der Schwächste, auf den man am ehesten verzichten kann?!", er lachte nicht, um Coop zu reizen oder so, er war einfach inzwischen wirklich geisteskrank was seine Söhne und das Werwolfdasein anging.
 

Coop sah Lee an. "Ich habe es dir versprochen.", sagte er und nickte ihm zu, dass er ihn nicht aufhalten würde, bevor er den Vater für Lee freigab.

Lee knurrte wieder heftig, als er Coop beleidigte. Kat hatte ihn auch fast frei und sah wegen dem Blut aus wie Scheiße, sie hatte es überall.
 

"Wenn es passiert, bist du die Einzige, die ihn zurück holen kann.", sagte Ty zu Alex und sah Coop an. "Ich hab kaum mehr Kraft, ich kann ihn nicht heilen."
 

Als Lee frei war, knurrte er durchgehend und es dauerte nicht lang, bis Lee auf den Vater los ging und ihm die Arme und Beine abriss und ihn dann nur noch zerfleischte.
 

Kat sagte Coop, dass sie die Mutter oben gefesselt hatte. Coop nickte und sah Ty an. "Das kann er selbst. Das dauert auch nicht lange.", sagte er sicher "und den Rest erledigt notfalls ein alter Freund von mir, oder wir versuchen, Dylan zu erreichen."
 

Alex sah Ty an. "Kann man dir sonst zu Kraft verhelfen?!", fragte sie. Sie hoffte, dass sie es im Notfall wirklich hinbekam. Sie wollte Lee nicht jetzt schon verlieren.
 

Coop sah dann Kat an. "Dann wartet sie erst einmal. War sie involviert?!", er wusste ja nicht, was genau vorgefallen war, aber er wollte Lee nicht allein lassen dabei, er wollte notfalls eingreifen können, wenn er sich verlor, er hatte sich zurück verwandelt.

"Ja... und wie..", sagte Alex leise.
 

Der Vater hatte furchtbar aufgeschrien und das hielt an, bis er schließlich wirklich tot war.
 

Ty schüttelte den Kopf. "Ne nur Blut oder Magie!", sagte er und wank ab.
 

Lee verlor sich wirklich darin, aber aus Erfahrung wusste Coop, dass er das schon früher tat und sich irgendwann wieder ein bekam. Nachdem wirklich nichts mehr übrig war, an dem er seine Wut auslassen konnte, lies er ab von ihm und sah zu den Anderen. Seine Augen waren noch immer milchig und fast blind, mehr als zuvor. Er schnaufte heftig und war noch immer aggressiv. Sie konnten nicht einschätzen, ob er bei Sinnen war. Er blieb in Bestienform, voll mit seinem Blut und dem des Vaters, stand er schnaufend da.

Coop sah Lee ruhig an. "Was ist mit Mom?", fragte er nur.

Alex war nervös. Sie hoffte wirklich, dass er noch bei sich war.

Lee knurrte wieder, er hasste sie mittlerweile genau so. Sie hatte ihn mittlerweile auch so oft verletzt. Als er sie verletzte hatte, war das letzte Mal. Er stiefelte an ihnen vorbei nach oben.

"Okay... Das heißt, ich werde wohl meine jüngeren Geschwister mit nach Hause holen...", sagte Coop und folgte Lee.
 

Die Mom saß auf dem Stuhl und versuchte sich zu befreien. Sie schrie auf, als sie Lee sah.

Er stellte sich ihr gegenüber. "Hast du wirklich geglaubt, dass das hier gut für dich ausgeht? Ihr habt Coop raus geschmissen. Er hat diese Familie immer zusammen gehalten. Ihr habt mir jeglichen Verstand geraubt. Mich gefoltert und verstümmelt!", klaffte er sie an und schnappte direkt vor ihrem Gesicht sein Maul zu und knurrte. "Ich hab immer geglaubt, dass ich es bin, der die Fehler gemacht hat!", knurrte er wieder los und schnaufte sie mit seiner blutüberströmten Schnauze an.
 

"Werden wir sehen!", sagte Ty und ging hoch. Er sah Coop an. "Geht es dir gut?", und sah auch Alex fragend an.

"Nein, werden wir, selbst wenn Lee es nicht tut. Sie behält die beiden nicht und auch nicht ihr Leben, das Risiko gehe ich nicht ein.", sagte Coop offen. "Ja, alles okay - ich sorge mich nur um meinen Bruder.", war er ehrlich.
 

Alex nickte, es ging ihr gut - wenn man vom Körperlichen ausging, sie machte sich nur ebenso Sorgen.
 

"Coop hat doch nicht die Familie zusammen gehalten und wärst du damals nicht so dumm gewesen, wären wir auch weiter eine normale Familie gewesen, du hättest Coop nur loslassen müssen.", sagte die Mom wütend. Sie entdeckte dann hinter ihm Coop, bei ihrem Gezappel, von Lee wegzukommen. "Bring deinen Bruder zur Vernunft, Cooper!", schrie sie ihn an, worauf diesem ein Lachen entwich. "Er hätte mich doch loslassen sollen... Wie kommst du darauf, dass ich ihn zur Vernunft bringen kann? Und dass ich nicht vernünftig finde, was er tut?!"

"Du bist ein Alpha! Du solltest wissen, was gut und richtig ist. Du warst immer besser als dein Bruder!"

Lee klaffte sie wieder an und biss ihr den Arm ab. Und sah sie an, während das Blut auf ihren Schoß tropfte. Er knurrte zu tiefst. Da sie nichts einsah, biss er ihr auch ein Bein ab. Dann sah er sie wieder an, tief in die Augen. Alex sah, dass seine Augen fast komplett verblasst waren.

Die Mutter schrie fürchterlich auf.
 

Coop wurde aufmerksam und sah Ty an. "Du bist derjenige, der gerade am Vernünftigsten aussieht. Geh raus und lenke meine Schwester ab, sie darf nicht reinkommen.", bat er ihn.
 

Alex ging näher zu Lee, ignorierte das Blut und die Mutter und alles und sah ihn an. "Lee. Vergiss nicht, wer du bist.", sie schloss kurz die Augen und versuchte die ihr unbekannten Kräfte anzuzapfen. "Denk daran: Du bist du, du bist frei und sie kann dir nichts mehr tun. Du kannst tun, was du möchtest und bei mir sein. Du musst aber bei dir bleiben. Bleib bei mir!", sagte sie ernst. Lee sah sie an. Hörte ihr zu und wahr ihr wieder erlegen und von ihr gebannt. Er lies ein Seufzer von sich. Der zu tiefst schmerzerfüllt und ängstlich war. Er senkte den Kopf. Alex Ausstrahlung wurde intensiver, ihr Blick magisch noch wärmer, sie wirkte noch präsenter. Ihre Haare bewegten sich wie von Geisterhand und ihre Stimme war noch durchdringender und fesselnder.

"Nimm deine Rache, aber denke daran, es ist deine Rache. Du willst sie und du brauchst sie. Wenn du dich in ihr verlierst, hast du nichts davon. Ich bin bei dir. Und ich bleibe bei dir. Aber bleib du bei dir, vergiss dich nicht!", beschwor sie ihn und ließ ihn nicht aus dem Blick, nahm kurz seine Hand in ihre, was ihm sofort Stärke und Kraft und vor allem Selbstvertrauen schenkte, dann strich sie ihm über den Kopf und legte ihre Hand an seine Wange, ganz sanft. "Ich bin da.", sagte sie und ging ihm wieder aus dem Weg.
 

Die Mutter hatte in der Zwischenzeit geweint und Coop um Hilfe angefleht, ebenso Kat.
 

Lee drückte kurz ganz sacht seinen Riesenwolfsschädel dankend gegen sie. Er drehte sich wieder zu seiner Mutter und brachte es zu Ende. Dennoch sehr qualvoll.

Dann sah er wieder zu ihr. Er versuchte zurück in seine eigentlich Gestalt und bekam Panik als er nicht konnte. Er sah sie aber an und beruhigte sich. Schaffte es aber nicht.
 

Kat sah Coop ab. Sie hoffte das es ihn nicht auch kaputt machte.
 

Alex sah ihn an. "Ganz ruhig, atme durch.", sagte sie sanft. "Du kannst das, Lee. Du kannst alles. Du bist bei dir, du hast dich nicht verloren, also kannst du auch du sein. Lass einfach los und vertrau dir.", sagte sie und kam wieder näher und sah ihm in die Augen. Sie nahm seine Pranken in ihre Hände und stand direkt vor ihm. "Du kannst das."
 

Coop hatte den Blick nicht eine Minute abgewandt, es tat ihm nicht um die Menschen leid, die da gerade starben, aber um die Menschen, die sie mal waren, aber das waren nicht mehr sie. Er hatte ein wenig Angst, was das für seine Familie bedeuten würde und er hoffte, dass Lee sich fing, aber er sah, dass er sich zumindest an Alex noch festhielt und sie die Reißleine hoffentlich final ziehen konnte. Irgendwas in ihm war kaputt gegangen, aber nicht, weil sein Zwilling seine Eltern umbrachte, sondern weil seine Familie einfach zerbrochen war, schon lange.
 

"Vielleicht solltest du zu ihm gehen, er braucht dich.", sagte Kat leise zu Coop.
 

Lee wurde nervös und sauer, aber bleib bei Alex.

Coop nickte und ging zu ihnen, er sah Lee an. "Sie hat Recht. Lass los. Hör auf dich selbst zu bestrafen. Das hast du nicht verdient. Konzentrier dich auf deine Form, nimm an, dass du beides bist und beides zu dir gehört und keins von beidem dein Wesen auffrisst. Sei du, sei der, der du sein willst. Ich bin sicher, dass du es hinbekommst.", er sah ihn an, wie er ihn immer angesehen hatte, wenn er bereit war, alles für seinen Bruder zu tun.
 

Alex nickte zustimmend. Sie sah ihn an und glaubte an ihm und schenkte ihm all ihre Kraft.
 

Lee verwandelte sich dann und lies ein „Fuck“ von sich als er auf dem Boden landete und saß. Er war völlig erschöpft und seelisch ausgelaugt. Seine Augen blieben eine Weile weiß-trüb, ehe sie seine menschliche Farbe wieder annahmen. Er war total fertig und zog ne Fresse. So wie, wenn er damals richtig Scheiße gebaut hatte und sauer war. Er hatte Angst, dass sie ihn dennoch verurteilten.

Coop hockte sich vor ihn und zog ihn einfach fest und brüderlich in seinen Arm. "Du bist jetzt frei. Ab jetzt kannst du anfangen, loszulassen und wir schaffen das.", versprach er leise. "Ich werde deine Hilfe brauchen mit Abigail und Mason.", warnte er ihn mit einem aufbauenden Lächeln vor. "Du hast mir gefehlt und ich werfe dir überhaupt nichts vor.", fügte er ganz leise hinzu und machte dann Alex Platz, die sich ganz ungeachtet von allem zu ihm setzte und ihn auch fest in die Arme schloss. "Ich bin stolz auf dich.", sagte sie leise und strich ihm über die Wange.

Lee nickte und hatte ihn auch fest gedrückt. So fest er eben konnte.

Er nahm auch Alex fest in den Arm und vergrub sich leicht bei ihr, ehe er sie ansah und leicht schief lächelte. "Lass mich nicht nochmal nach so einer Nacht am nächsten Tag sitzen, egal wie wenig du im Kühlschrank hast! Ja?!" scherzte er. Ehe er sich sich leise bei ihr entschuldigte für all das, es wunderte ihn, dass sie keine Angst vor ihn hatte.

Alex lachte leise. "Versprochen!", sagte sie und küsste ihn auf die Wange. "Und du musst dich nicht entschuldigen.", sagte sie ehrlich. "Alles in Ordnung bei mir.", versicherte sie ihn.
 

Coop sah sich um und Kat an. "Danke.", sagte er leise. Er wusste, dass er sich wegen ihr zusammengerissen hatte und vernünftiger war, als er es sonst gewesen wäre. Kat nahm ihn kurz in die Arme. "Alles gut, dafür bin ich doch da!", grinste sie, "Sollten wir vielleicht Ty ablösen, oder meinst du er krigt das noch lange hin?!"

"Abby ist 16 und er gerade der letzte Schrei...", sagte er grinsend, aber zog sich die Kapuzenjacke aus, da sie voller Blut war und checkte noch mal kurz, ob sonst noch irgendwo Blut war, sah aber Kat an. "Schatz, ich glaube gerade würdest du sie gruseln.", sie hatte ja noch das Blut von Lee an sich. Er küsste sie kurz und ging dann raus. "Ehhh, wo ist das Bad!", lachte sie und drückte ihn dennoch ein Kuss auf die Wange auf und verschwannd eben. Coop hatte ihr das Bad auch noch gezeigt.
 

Alex sah Lee an. "Willst du dich frisch machen?", fragte sie ihn und half ihm hoch.

Lee nickte und raffte sich auf, es ging ein wenig besser, aber da er so viel Silber und Wunden hatte, klaffte einiges noch vor sich her.
 

Ty nickte und ging raus. Er lies seinem Charisma freien Lauf und wickelte sie um den Finger.

Sie konnte seinem Charme natürlich nicht widerstehen, aber stellte trotzdem unheimlich viele Fragen. Sie verstand nicht, warum er in ihrem Haus gewesen war. Sie war klug und misstrauisch. Ty wickelte sie einfach gekonnt um seine Finger.

Ty sah Coop dann auf sich zukommen, aber er blieb noch einmal stehen und schrieb eine Nachricht. Kurz danach tauchte Dylan bei ihm auf, nickte und ging fix ins Haus. Abby hatte Coop noch nicht gesehen. Coop atmete noch einmal tief ein und ging zu ihnen. Als Abby ihn sah, blieb eine Sekunde ihr Herz stehen. "Cooper?!", fragte sie leise.

Ty sah sie an, "Ich lass euch mal alleine!", sagte er und ging rein.

Coop unterhielt sich mit Abby, er war ehrlich und sie war traurig und auch irgendwie nicht, denn die letzten Jahre waren auch für sie und Mason furchtbar gewesen.
 

Dylan sah Lee an. "Darf ich dir helfen?!", fragte er ihn wegen dem Silber und checkte aus, was er alles zu erledigen hatte. Liam nickte. Dylan kümmerte sich um Liams Verletzungen und auch um seine Kleidung, ebenso um Alex Kleidung. Dann um das Haus, die Leichen verschwanden, auch alle Körperteile und das Blut. Dann sah er Ty an. "Soll ich dich auftanken?", fragte er. Auch Kat war im Bad plötzlich von allein sauber geworden.

Ty nickte, "Ja bitte!", sagte er.

Kat kam verwirrt heraus, "Alter ich bin verwirrt!", sagte sie und sah Dylan, "Ahhhhh", machte sie verstehend.

Dylan grinste und tankte Ty wieder auf, bevor er Kat ansah. "Ich bin dann wieder weg. Sag Coop, er soll sich melden, wenn was ist. Duncan braucht noch Beistand. Der kleine lässt sich Zeit..." , erklärte er und meinte damit Duncans Sohn, der gerade unterwegs war.

Ty und Kat nickten. Lee war immer noch ziemlich ruhig und hielt sich im Hintergrund.

Alex sah Leean. "Hey...", sagte sie und nahm seine Hand wieder in ihre. "Was geht in dir vor?"

"Gerade ehrlich gesagt gar nichts!", sagte er und sah sie leicht bedröppelt von der Seite an. "Jetzt muss das, dich meinen Eltern vorstellen, wohl leider entfallen."

Alex buffte ihn leicht am Oberarm. "Ich habe dir gesagt, was ich von ihnen halte.", sagte sie und schloss ihn kurz sanft in die Arme und küsste ihn ganz kurz. "Und denk nicht, dass du mich so schnell los wirst oder mich irgendwas abschreckt.", stellte sie klar. "Simmt, das glaub ich jetzt allerdings auch nicht mehr, dass dich schnell etwas abschreckt, oder gar nicht, das find ich gut!", sagte er lächelnd.
 

Abby kam dann rein, sah sich kurz in der vollen Küche um und ging dann aber zu Lee und umarmte ihn fest. "Du hast das Richtige getan. Es tut mir so leid.", sagte sie mit Tränen in den Augen.

Er nahm Abby auch in den Arm. "Dir muss gar nichts Leid tun."

"Natürlich... Ich konnte dir auch die ganze Zeit nicht helfen... Ich hatte zu viel Angst. Das ist bescheuert und tut mir leid.", sagte sie ehrlich. Sie drückte ihn noch immer, aber ließ ihn dann los, sah erst ihn, dann Coop an. "Was wird jetzt mit Mason und mir?"

"Das besprechen wir in Ruhe, ihr seid 14 und 16, da habt ihr ein Mitspracherecht und ich schreib euch nichts vor.", versprach Coop, es konnte ja sein, dass sie zu einer Tante oder so wollten.

"Es ist besser so, du hättest ja nichts ausrichten können, dann hättest du sie nur auf dich gehetzt. Mir tut es leid, dass ich euch angegriffen habe.", es tat ihm wirklich leid, denn in seinem Wahn hatte er nicht mehr unterscheiden können, auch wenn er die beiden nicht sonderlich verletzt hatte.

"Hey. Alles gut, ist alles verheilt und du kannst doch nichts dafür, bei all den Drogen unter die Dad dich gesetzt hat.", sagte sie ernst. "Er wollte auch nicht hören, ich habe ihm immer wieder gesagt, was er dir damit antut... Ich habe in den letzten Jahren alles über Werwesen und co. gelernt und ich habe auch alle Kurse in der Schule belegt, aber er wollte nichts hören...", es tat ihr wirklich leid, dass sie sich nicht hatte durchsetzen können.

Er nahm sie noch mal in den Arm, "Du kannst dennoch nichts dafür!", sagte er fest.

Sie drückte ihn nochmal und sah sich dann um. "Wer sind die Mädels? Und wieso kennt ihr diesen Ty?", fragte sie dann Lee leise.

"Das sind Alex und Katniss, Ty ist Alex Bruder.", sagte er grinsend.

"Es ist absolut faszinierend, dass du mir jetzt einfach Namen an den Kopf wirfst.", stellte sie dann trocken fest und sah ihn kopfschüttelnd, aber lächelnd an.
 

Coop lachte. "Kat ist meine Freundin, Alex ist die Freundin von Lee und Ty schon lange ein Freund von mir.", erklärte er.

Abby nickte und begrüßte die Mädchen dann auch mal wirklich.

"Sorry, ich hab bis eben noch nicht gewusst, dass sie deine Freundin ist, ich kenne sie nur aus der Bar und wollte sie nicht als Barkeeperin vorstellen. Mein Hirn ist Matsch, sorry!", sagte er und Kat lachte. "Dann verpuhl ich dir lieber später dafür eine.", lachte sie. Coop wusste auch, dass er Alex nicht als seine Freundin vorstellen wollte, wenn er noch nicht so recht wusste nach so kurzer Zeit, ob sie selbst das so sah.

Coop sah Lee entschuldigend an, aber er war sicher, dass sie genau das waren, nach alldem und wie sich Alex danach verhalten hatte.

Hatte aber auch lustig geguckt. "Klar, ich bringe einfach eine Barkeeperin mit, um dir zu helfen?!", lachte Coop und schüttelte den Kopf.

Alex fand es nicht schlecht, als seine Freundin vorgestellt zu werden, sie nahm auch kurz seine Hand sanft in ihre und drückte sie sanft.

Er fand es von Coop auch nicht schlimm, er drückte ihre Hand auch.
 

"Ja man, ich bin so ultra, ich leite einen Club, wenn Cheffe nicht da ist, ich bin Barkeeperin in Vollzeit, Werwolfretterin in Teilzeit und nebenbei noch Spionin und Attentäterin.", lachte Kat.

Coop lachte und zog Kat an sich heran. "Ich kann dir nicht mal widersprechen, dass du Ultra bist.", sagte er sanft und küsste sie an der Schläfe, bevor er Abby ansah. "Wann kommt Mason von seinem Sportcamp wieder?"
 

"Morgen Abend.", sagte sie. "Ihr wollt bestimmt nicht so lange hier bleiben, oder?!", fragte sie.

"Können wir ihn nicht einfach aus dem Camp holen!", fragte Lee.

"Klar können wir das.", sagte Coop.

"Nein, die werden ihn keinem von uns mitgegeben, höchstens Mom oder Dad.", wusste Abby.

Coop sah Kat fragend und gleichzeitig bittend an.

Abby und Alex sahen beide erst ihn und dann Lee fragend an.

"Wieso seht ihr mich denn jetzt so an!", fragte er und sah in die Runde.

Kat seufzte okay, "Zeit die Hosen runter zu lassen, Lee keinen Schock kriegen, ja ich bin so ultra, ich bin ne Mutantin, das mein ich wortwörtlich. Ich hol ihn ab, müsst mir nur sagen wo.", sagte Kat und wandelte sich dann in Coops und Lees Mutter. Sie schaute dabei recht witzig.

"Wir dachten, du wüsstest vielleicht mehr...", erklärte Abby und sah Kat ungläubig an.

Coop sah sie an. "Danke dir.", sagte er aufrichtig. "Ich komme auch mit.", erklärte er.

Abby nannte ihnen die Adresse, es war nur 30 Minuten entfernt.

"Weißt du, wo ihre Handtasche ist? Autoschlüssel, Führerschein?!", sagte sie sogar mit der Stimme der Mutter.

Auch Lee schaute sie ungläubig an, "Du siehst das auch, oder?!", fragte er Alex leise.

"Ja.", sagte Alex und nickte. "Ich sehe das auch.", sie war ganz fasziniert von dieser Fähigkeit.
 

Abby nickte, aber Coop ging zur Gaderobe und gab sie Kat. "Hier hat alles immer seinen Platz...", sagte er seufzend. "Kat, Kannst du das bitte erst kurz vorher machen? Ich habe wirklich gerade gemischte Gefühle, ich bin dir dankbar, aber ich ertrage nicht unbedingt länger als nötig, dass du aussiehst wie meine Mutter.", war er ehrlich. Er brachte auch nicht Schatz oder Süße, wie er sie sonst nannte, über die Lippen.

"Sorry!", sagte sie verstehend und wandelte sich wieder zurück. "Okay ne exklusiv Runde für euch. Meine wahre Gestalt!", sagte sie und nahm ihre Mutantengestalt an.

Ty war ganz fasziniert.

"Okay vielleicht sollte ich das lassen, ich hab nicht bedacht, das der Freund meines Chefs nen Fetisch hat, der mich mein Job kosten würde.", scherzte sie lachend und nahm wieder ihre menschliche Form an.

"Was?", fragte Alex ein wenig irritiert und sah Ty fragend an.

"Das ist unheimlich cool.", sagte Abby und sah Kat an. "Ich fand Mutationen immer am coolsten im Unterricht.", war sie ehrlich. "Das ist doch bestimmt unheimlich praktisch?"

Abby musste schmunzeln, als er das sagte.

Ty sah sie lustig an und formte die Lippen spitz. "Ahhh, eh nichts, ich weis nicht, wovon sie spricht. ", sagte er unschuldig. "Du bist ein furchtbarer Lügner.", sagte Alex und musste lachen. "Deswegen tu ichs eigentlich auch nicht!", lachte er. "Ja und ich hab ein Faibel für Metawesen.", sagte er leise zu ihr.

"Das erklärt einiges und wirft gleichzeitig Fragen auf, die ich dir wann anders stellen werde.", sagte sie dann.

"Mach das!", sagte er.
 

Kat nickte. "Ja das ist es! Ihr habt Mutationen in der Schule, auf welche schule gehst du?!", fragte sie.

"Ich geh auf die städtische Highschool, aber es gab einen Zusatzkurs Metawissenschaften und ich belege einige Fortgeschrittenenkurse am College, unter anderem Metabiologie und reale Mythologie.", sagte Abby offen.

"Cool, ich wusste ja nicht das es so was gibt! Das find ich toll!"

"Es ist auch nicht leicht in die Kurse reinzukommen, gerade am College, weil ich ja noch zu jung bin. Aber ich habe einen Durchschnitt von einer glatten 1 geschafft und mache meinen Abschluss jetzt schon, da durfte ich die Kurse belegen.", erklärte sie.

Coop war stolz auf seine Schwester. "Also kannst du das Studium anfangen? Das finde ich super.", sagte er ehrlich, sah aber Kat dann an. "Wir sollten los.", sagte er und sah Lee an. "Wartet ihr oder wollt ihr schon los?", fragte er ihn, er konnte verstehen, wenn er da ganz schnell weg wollte.

"Ich will hier recht schnelle weg!", sagte Lee.

Kat nickte. "Das ist toll!", sagt sie noch zu Abby.

Coop warf ihm seinen Autoschlüssel zu. "Dann macht ihr euch auf den Weg. Ich kläre hier alles mit Abby und Mason.", sagte er.
 

Abby hatte sich gesetzt und sah ihre Brüder an. Sie überlegte, was sie wollte und was für Mason das richtige war, das konnte sie nicht einschätzen, auch nicht, wie er auf den Tod ihrer Eltern und das Auftauchen ihrer Brüder reagierte.

Lee nickte und fuhr mit Alex und Ty los.
 

Sie setzten Ty zu Hause ab, da er vollkommen KO war, hatte er auf der Rückbank geschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-03-20T07:37:27+00:00 20.03.2018 08:37
Morgen ,habe mich sehr gefreut heute morgen ein neues Kapitel zu sehen !
Das war wieder spannend ,ziemlich brutal was die Eltern da abgezogen haben !
Es sind doch ihre Kinder ,auch wenn sie anders geartet sind ,sie können doch nichts dafür das sie so sind! Ich kann solche Leute nicht verstehen ,die auf andere herab sehen bloß weil sie nicht in ihr Weltbild passen ! Idioten !!!



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