Zum Inhalt der Seite

Let me love you

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Irgendwas ist hier sehr merkwürdig.

Nach einer Weile hatten sie heraus gefunden, dass der Cody der Sohn von Tys älterem Bruder war. Tys und Codys Onkel hatte Codys Sperma geklaut und Gedächtnis manipuliert, damit dieser das vergaß, als Cody zu alt für seinen Geschmack wurde. Er hatte das Sperma seiner Frau eingepflanzt und so entstand der kleine Cody.
 

Cody ging damit wundervoll um und kümmerte sich liebevoll um seinen Sohn und löste mit seiner Familie die Probleme des Kleinen.
 

Ty hatte sich nach einer Weile wieder vollkommen ein gekriegt und konnte wieder ohne Albträume schlafen. Die Kinder gingen inzwischen in die Schule und der Alltag kehrte wieder.
 

Tristan hatte sich in der ganzen Zeit um ihn und seine Familie gekümmert.
 

Sophie war sehr neugierig und wollte irgendwann auch ihre Urgroßeltern kennenlernen.
 

Tristan brachte sie, Caleb, Summer und Ty dort hin. Er beamte sie, denn anders konnte man diese Dämonenresidenz nicht betreten, Ty spürte viel dämonische Schutzmagie, die ihm allzu vertraut war.

"Wow, was ist denn hier los? Wieso so ein Aufgebot?", fragte Ty Tris.

"Das war hier schon immer so... Seit ich mich erinnern kann, eigentlich glaube ich, das ist so, seitdem meine Eltern angegriffen und in der anderen Dimensionen gelandet sind.", sagte Tristan und ging mit ihnen zum Eingang, klingelte.
 

Hauspersonal ließ sie ein, nannte Tristan Master Tristan, worauf Tristan nur die Augen verdrehte. "Ich habe tausend Mal gesagt, dass das voll affektiert ist.... Wir möchten bitte mit meiner Großmutter sprechen."

"Bitte warten Sie hier, sie wird gleich bei Ihnen sein!", damit verschwand das Hausmädchen.
 

Ty entdeckte im Salon Familienportraits, eines gab es, auf dem er Tristans Eltern, kaum jünger als heute erkannte, zusammen mit Tris, wenn er parallel das gleiche Bild astral betrachtete, sah er Tristan darauf in seiner Patronusfarbe und mit kleinen Hörnchen auf dem Kopf, Zoey mit Engelsflügeln und bei Adrian mit gelben Augen.

Tristan wunderte sich und folgte seinem blick. "Das hing hier bisher noch nicht.", stellte er fest.
 

"Deine Großmutter hat es jetzt erst aufhängen lassen.", sagte ein älterer, aber sympathischer Mann, der die Treppe runter kam. Er sah wie eine ältere Version von Adrian aus, hatte aber den gleichen Schalk im Blick wie Tristans Tante Becca. "Sie lässt sich verleugnen. .. bestimmt. Sie geht auch mir nur noch aus dem Weg...", sagte er und stellte sich Ty und den Kindern vor, reichte ihnen die Hand. "Ich bin euer Urgroßvater, aber wenn es euch lieber ist, nennt mich Barclay.“

„Warum verleugnen?“, fragte Sophia und sah ihren Urgroßvater fragend an.

„Das tut sie, seitdem Tristans Eltern wieder da sind...“, sagte Barclay ehrlich.

„Und wo ist sie? Ist sie hier?“, wollte sie dann wissen.
 

"Ja. Bin ich.", sagte dann die Großmutter oben am Geländer, bevor sie die Treppe herunter kam.
 

Der Großvater schien wirklich überrascht.

"Barclay. Dies ist mein Besuch, du kannst dich gern zurück ziehen.", sagte sie zu ihrem Mann.

"Könnte ich. Werde ich aber nicht. Er ist auch mein Enkel. Und mir bleibst du auch seit Jahren eine Erklärung schuldig."
 

Sie war dann unten, ignorierte ihren Mann und begrüßte ihren Enkel und seine Familie. "Hättet ihr vorher angerufen, hätte ich etwas kochen lassen."
 

Tristan wollte erst eingreifen und sagen, er solle bleiben und fand gut das er es selbst tat.

"Ich glaube nicht, das selbst wenn ich Hunger hätte, mir jetzt nach essen wäre. Irgendwas ist hier sehr merkwürdig.“, sagte Ty. „Hat es was mit Tristan, dem Verschwinden seiner Eltern und der Macht, die ich hier spüre zu tun?“, er war wütend, das merkte Tristan ihm an und er sah ihn fragend an.
 

„Wie meinst du das? Ich dachte, ich sollte meine Urenkel kennenlernen?“, sie setzte ein Lächeln auf.

Caleb sah sie sehr kritisch an, ging zu ihr und fasste ihre Hand an. Er sah sie ernst an und beeinflusste sie, die Wahrheit zu sagen.

„Tristan ist ein wirklich guter junge, immer gewesen und sollte einfach das Problem Hannah mit lösen. .. Dann wäre alles optimal gewesen. Dass er als geborener Patronus zu schwach dafür war, das hatte ich nicht erwartet. Aber deswegen habe ich meinen Sohn nie gesucht. Ich brauchte Tristan."
 

Tristan schnappte nach Luft. So groß hatte er den Verrat nicht erwartet. Er hatte das ganze auch Rebecca mithören lassen, aus einem Instinkt heraus.

Becca tauchte mit auf. Ihr Zorn war noch weit aus größer. Becca sah Barclay an. "Geh mit ihnen raus!" und deutete auf Tristan und die Kinder, sofern er sich das nicht geben wollte.

Ty würde nicht gehen, er wusste genau, was Tristan alles hatte ertragen müssen als Kind und das verdankte er nur seiner Großmutter.
 

Caleb schüttelte den Kopf und sah sie weiter an. Er konnte durch seine Macht ihre Gedanken wahrnehmen. Sie wusste viel über Patroni, ursprüngliche, so wie Tristan es war, sie hatte schon lange vor seiner Geburt Infos gesammelt. Sie hatte schlimmes vorgehabt, für das er aber noch tiefer graben musste. Sie hatte dafür gesorgt, dass Adrian und Zoey einander kennen lernten, dass Patroni entstehen könnten. Beide ein wenig manipuliert. Er spürte, dass ihre größte Angst war, dass er ihr auf die schliche kam und die ganze Wahrheit entdeckte. Sie zog ihre letzten Reserven, um ihn mental abzuhalten. Sie versuchte sich loszureißen von Caleb, der sie aber unerbittlich festhielt und ansah.
 

Tristan beobachtete ihn genau, ebenso wie der Rest der Familie. Sie wussten ja nicht, was Caleb in ihrem Kopf wahrnahm.

Er beeinflusste sie und brach ihren Willen, um weiter zu kommen und alles zu sehen. Was sie wirklich vor hatte. Er beeinflusste auch ihre Lunge mit seiner Fähigkeit Verstummen des sterblichen Fleisches, indem er sie nicht richtig arbeiten ließ und sie keine Kraft mehr hatte, sich vor ihm abzuschirmen. Und dann ließ er sie die ganze Härte der Hölle und ihre Qualen sehen und fühlen. Seine ganze Aura tänzelte wie Flammen der Hölle, aber niemanden sonst taten sie was, er schirmte sie alle davor ab, außer seiner Großmutter.
 

Er fand heraus, dass seine Urgroßmutter damals die Angriffe organisiert hatte, dass alles geplant war. Als Zooey und Adrian weg waren, konnte sie nur Tristans Kräfte nutzen, es war seine macht, die dieses Haus schützte. Sie hatte ihn angezapft. Sie nutzte alles von Tristan, bevor sie ihn ihrer psychopathischen Tochter übergab und er ihr auch egal war.
 

Caleb sah Tristan an und dann Ty. Er ließ ihn und Becca alles sehen, was er gesehen hatte. Dann ließ er seine Urgroßmutter los.
 

Tys Wut kochte hoch und er riss sie augenblicklich in Stücke. Und brüllte ihr all seine Wut entgegen. Er konnte sich nicht zusammenreißen, auch nicht, obwohl die Kinder da waren. Er konnte sich auch kaum beruhigen, selbst als sie schon tot war.
 

Barclay hatte die Kinder geschnappt und raus gebracht.
 

Tristan wollte zu ihm, ihn beruhigen und beistehen, aber durch den Tod der Großmutter, bekam er wieder, was die Großmutter ihm abgezapft hatte. Er saß dann praktisch neben ihm und sah ihn an. "Was ist denn jetzt passiert?", fragte er verwirrt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2018-04-11T06:21:45+00:00 11.04.2018 08:21
Hätte nicht gedacht das Ty durch dreht ,wegen dem Leid von Tristan ?
So kommen nach und nach alle Geschehnisse und Geheimnisse ans Tageslicht !
Tolle Geschichte ,freu mich auf das nächste Kapitel !


Zurück