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Let me love you

von

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Was genau möchtest du denn hören?

Es wurde etwas ruhiger und als Ty an einem Samstag ein Shooting hatte, war Tristan mit den Kindern in einen Freizeitpark gefahren. Es war Tys Idee gewesen, denn eigentlich wollte seine Familie nicht ohne ihn fahren, aber er hatte für den Abend eine Überraschung geplant für die Vier und dafür brauchte er das Haus für sich allein.
 

Sein Shoot dauerte aber nicht lang und so traf er sich zum Mittag mit Alex und Cody in der Stadt. Sie hatten sich schon längst mal wieder zu dritt treffen wollen, denn Ty wollte noch immer mehr über Alex Vergangenheit wissen und Alex wollte viel mehr Geschichten von ihren Brüdern hören.
 

Und sah sie die beiden dann auch an, nachdem sie bestellt hatten. „So. Ich will jede peinliche Erinnerung hören.“, grinste sie und trank einen Schluck Wasser.

„Warum eigentlich?“, fragte Cody sie. „Ich meine...“

„Mir wurde verwehrt, mit meinen Brüdern aufzuwachsen..., ich habe, auch wenn ich glücklich bin, endlich bei euch zu sein, noch immer das Gefühl, dass mir viel zu viel fehlt.“, sagte sie ehrlich.
 

Ty verstand sie. Er kannte seine Schwester nicht so gut, wie er es sollte und das obwohl sie schon voll und ganz dazu gehörte. „Was genau möchtest du denn hören?“

„Na alles, was ihr mir erzählen wollt. Freundinnen oder Freunde, oder sind Cora und Tris eure ersten Beziehungen?“, fragte sie.
 

„Richtige Beziehung, ja. Ich hatte nie was festes vor Tris.“, sagte Ty. „Ich habe vor ihm auch nicht gedacht, dass ich je etwas festes haben würde.“, erklärte er aufrichtig.
 

„Du warst also auch nie vorher verliebt?“, fragte Alex ihn neugierig.

„Nein. Nie. Ich habe geschwärmt, begehrt, aber ich war nie verliebt. Ich war oft fasziniert, am Anfang war es auch das, was es bei Tristan war. Ich meine...., wir waren 18, als wir uns kennen lernten und Tristan hatte bereits einen Club, schmiss hammergeile Partys, sah fantastisch aus und war der freundlichste Kerl, der mir je begegnet war. Aber ich wusste noch nicht, dass die Faszination nie abklingen würde. Vorher ist mir jeder langweilig geworden, aber Tristan fesselt mich jeden Tag neu, er ist alles, was ich gebraucht habe – damals wie heute und ich weiß, dass das immer so sein wird... Ich habe nicht damit gerechnet, je Liebe zu finden, aber ich konnte gar nicht anders bei ihm.“, sagte er lächelnd.
 

Cody und Alex beobachteten ihn mit einem Grinsen.

„Zu viel geschwärmt?“, fragte Ty dann und sah die beiden groß an.

„Quatsch.“, sagte Cody lächelnd. „Es freut uns, dass du so glücklich bist. Und Tristan ist genau der Richtige für dich, das merkt jeder sofort.“

Ty lächelte und nickte. „Ja... das ist er auf jeden Fall. Ich hätte mit niemanden sonst ein Familienleben so führen können, wie wir es jetzt tun.“

Cody nickte verstehend. „Mir geht es mit Cora ja nicht anders.“, sagte er offen.
 

Alex sah ihn dann fragend an. „Dann gab es vor ihr auch keine Andere?“

„Ich hatte mit 12 eine Freundin, die ich aber komplett geheim gehalten habe – bei unserer Familie. Ty wusste von ihr, aber ich habe es nicht lange ausgehalten, weil ich zu viel Angst hatte, dass sie etwas merkt oder ihr irgendwas passiert... Aber es war halt einfach meine erste Freundin in der Schule, ein wenig Händchen halten und ein paar Schulstunden schwänzen, um bei der Tribüne zu knutschen.“, sagte er grinsend. „Ansonsten hatte ich bis Cora auch nur meinen Spaß...“

„Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?!“, fragte Alex ihn dann.

„An meinem ersten Tag hier in Seattle. Wir hatten wegen Glenn einen Termin bei Raban im Park, haben Dylan dadurch wieder gefunden und dann war ich komplett weg, denn da war Cora. Sie hat meine ganze Aufmerksamkeit sofort gefangen genommen. Obwohl sie so eine gefährliche Ausstrahlung hatte und ich am Anfang nicht wusste, ob sie mich am Ende des Abends nicht doch auffressen würde..“, er lachte. „Aber ich bin mit ihr ausgegangen und es war der Hammer. Sie ist der Hammer, ich meine... ich konnte ihr nicht entkommen.“, er grinste.

Alex grinste. „Ich freu mich so, dass ihr beide so happy seid.“, sagte sie.
 

„Na, du doch auch mit Lee, oder muss ich ihn verprügeln?“, fragte Cody sie dann.

„Nein, auf keinen Fall. Ich bin mega happy mit ihm.“, sie grinste. „Besser könnte es nicht sein.“

„Besser so für ihn!“, stimmte Ty zu und grinste leicht.

Alex buffte beide, aber lachte.
 

Sie wollte dann von beiden noch Kindheitserinnerungen hören, wie sie als Kinder, als Brüder waren.
 

Cody erzählte ihr dann, wie Ty und er als Kinder ein Iglu gebaut hatten und sich, weil sie keine Ahnung hatten, eingebaut hatten. Er erklärte, dass die Mutter sie beide zur Strafe nicht befreien wollte und sie sich den Weg als letzte Rettung frei gepinkelt haben.

Alex lachte laut los.
 

Sie erzählten ihr dann noch die eine oder andere Geschichte dieser Art und es wurde deutlich, dass sie trotz allem immer viel Spaß hatten, solange sie einander hatten.
 

Ty und Cody wollten dann auch mehr von Alex wissen, Geschichten von früher und sie erzählte ihnen, wie viel Unsinn sie in ihrem merkwürdigen Dorf gemacht hat. Sie konnten sich bildhaft vorstellen, dass sie für diesen sektenähnlichen Ort die Reinkarnation des Teufels war.
 

Ty sah irgendwann auf die Uhr und grinste beide an. „Ich muss nach Hause, bevor Tris mit den Kindern wieder da ist. Ich habe einen Plan!“, erklärte er.
 

„Einen Plan?!“, sie sahen ihn beide neugierig an.

„Ja..., ich werde richtig krass kochen für meine Familie. Selbstgemacht, mal mehr als Nudeln...“, sagte er und verabschiedete sich von seinen Geschwistern mit einer Umarmung.
 

Er fuhr dann nach Hause und kochte intensiv nach einem Rezept, das er von Zooey organisiert hatte. Er wusste, dass sie alle dieses Rezept liebten und auch einen Nachtisch bereitete er selbst zu.
 

Genau als Tristan mit den Kindern nach Hause kam, war Ty fertig mit auftischen und Summer sah ihn groß an. „Dad? Du hast gekocht?!“, fragte sie überrascht und lief zum Tisch, um zu sehen, was es gab. „Wow... wie cool!“, freute sie sich und auch Caleb und Sophie kamen angelaufen und waren überrascht.

Tris begrüßte Ty mit einem kurzen Kuss und sah ihn dann an. „Du hast dir von Mom das Rezept organisiert?“

„Ja und alles wirklich selbst gemacht. Also setzt euch und sagt mir, ob es euch schmeckt. Ich bin voll nervös.“, grinste er und setzte sich mit seiner Familie an den Tisch. Sie alle probeirten und waren voll begeistert. Ty war happy und wollte dann alles über ihren Tag im Freizeitpark hören.
 

Summer sah ihn dann grinsend an. „Ich habe etwas gewonnen für dich!“, sagte sie und holte aus ihrem Rucksack einen großen Plüschdrachen hervor, der vom grün total an Tristans dämonische grüne Augen erinnerte.

„Der ist für mich?!“, fragte er überrascht.

„Jaaaa, ich habe ihn entdeckt und wusste, dass der dein ist. Ich habe ihn beim Schießen gewonnen! Der hat die gleiche Farbe wie Pa!!!“, freute sie sich und grinste.

„Der ist mega cool!!“, freute sich Ty und knuddelte Summer. Sie lachte und freute sich, dass er ihm gefiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-04-16T11:36:18+00:00 16.04.2018 13:36
Schönes ruhiges Familienleben ,das haben sie aber auch alle verdient !
Freu mich das es ihnen allen soweit gut geht !


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