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Der vierte Admiral

von

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Landurlaub mit Überraschungen

Kapitel 3: Landurlaub mit Überraschungen
 

Wir kamen endlich nach weiteren zwei Wochen an.

In diesen Trainierten wir noch die Formel sechs weiter bis ich sie fast perfekt beherrschte.

Laut Garp beherrschte ich alle Formen bis auf den Eisenpanzer sehr gut.

Am besten beherrschte ich die Rasur,

Ich war dadurch fast so schnell wie Admiral Kizaru.

Und hier stand ich nun vor Sengok und berichtete ihm alles persönlich.

„Du hast sehr gute Fortschritte gemacht Kain.

Ich werde dich vorerst in den Eastblue versetzen damit wir deine Fähigkeiten im Kampf testen können.

Du musst wissen das dort inzwischen sehr viele Junge Piratenbanden ihr Unwesen treiben.

Dadurch sind die Marinesoldaten dort leicht überfordert.“

„Ja mach ich Sir.“

„Achja bevor ich es vergesse du hast bald Urlaub.“

„Danke Sir.

Steht es mir frei wo ich meinen Urlaub verbringe?“

„Ja natürlich.

Aber jetzt gehen wir erstmal zu deinem neuen Schiff.“

Nach zwanzig Minuten kamen wir beim Schiff an.

Es stach sofort aus den anderen hervor da es deutlich Stömungslinienförmiger gebaut wurde und auch etwas kleiner war.

„Dies ist die Siver.

Es wurde mit der Hilfe von Dr. Vegapunk gebaut.

Er wollte das du das erste Schiff dieser Baureihe bekommst.

Wie du sicher mitbekommen hast ist es kleiner als gewöhnliche Schiffe unserer Flotte aber es besitzt eine höhere Angriffskraft als jedes andere Schiff.

Die Schiffsplanken wurde mit verhärteten Edelstahl beschlagen und anschließend mit Seestein überzogen.

Dadurch ist es sehr robust und ihr könnt sogar ohne Probleme durch den Calmbelt segeln.

Als nächstes kommen die Segel.

Es sind keine gewöhnlichen.

Selbst bei der kleinsten Brise sind sie schon voll mit Wind.

Und zuletzt hat Dr. Vegapunk einen separaten Antrieb entwickelt.

Die Energiequelle liegt hinter 3 m dicken Stahlwänden die mit Seestein verstärkt wurden damit die Energiequelle nich in falsche Hände fällt.

Die Energiequelle ist in diesem Fall ein Diner Rock.“

„Diner Rock?“

„Es sind normalerweise sehr starke Waffen die von der Zerstörung her an die einer der antiken Waffen rankommt.

Dr. Vegapunk hatte es geschafft sie als Energiequelle zu nutzen.

Hier ist der Schlüssel zur Energiequelle und den Diner Rocks.

Dieses Schiff hat noch einen Trainingsraum.

Dieser liegt unter Deck.“

„Danke Sir.“

Ich nahm den Schlüssel entgegen und band ihn mir mit einer Schnur um den Hals.

Danach gingen wir an Deck wo bereits die Mannschaft auf uns wartete.

„Dies ist euer Kapitän.

Ich möchte das ihr jeden seiner Befehle folge leistet!“

„Wieso sollten wir einem Kind von neun Jahren gehorchen.“

Mein rechtes Auge fing an zu zucken.

„Entweder ihr werdet mir gehorchen oder ich werde euch dazu zwingen!“

„Wie willst du das den bitte machen du Knirps!“

„Rasur!“

Man hörte ein knallen in der Luft und innerhalb von Sekunden lagen alle Soldaten unverwundet am Boden.

„Wie hast du das gemacht?!“

„Ihr werdet mir gehorchen oder ich werde mir eine Crew suchen die meine Befehle befolgt!“

„Ai Käpt’n!“

Riefen alle.

„Verladet alles fertig aufs Schiff ich geh noch etwas holen und dann legen wir ab.“

Ich und Sengok Verliesen das Schiff.

„Ich werde dir ab und zu Befehle zukommen lassen.“

„Ai Sir.“

Ich ging noch schnell zu Garps Schiff und holte meine Sachen und danach holte ich mir noch einen Offiziersmantel in der Ausgabe.

Als ich beim Schiff war war schon alles verladen.

Ich rief übers Schiff:

„Wir legen ab.

Unser Ziel ist der East Blue.“

„Ai Sir.“

Innerhalb von zwei Minuten haben wir abgelegt.

Ich war bereits jetzt erstaunt über diese Art Kriegsschiff.

Ein Soldat kam auf mich zugelaufen und salutierte.

„Käpt’n wenn ich fragen darf wie lautet unser Ziel?“

„Unser Ziel ist das Goa-Königreich.“

„Ai Sir.“

Wir segelten durch den Calm Belt.

Dort wurden wir nur sehr selten von Seekönigen angegriffen.

Ich zerteilte jeden von ihnen mit einem Schwerthieb.

Ich berichtete dies Dr.Vegapunk und Sengok.

Als wir aus dem Calm Belt raus waren rief ein Soldat im Krähennest.

„Ein Schiff voraus!“

„Was ist es für ein Schiff?“

„Es sind Piraten!“

Als die Mannschaft das hörte geriet sie in Panik.

Ich rief:

„Alle auf ihren Posten!“

Innerhalb kürzester Zeit waren sie ruhig und standen Kampfbereit an Deck.

Ich bemerkte das sie trotzdem leicht zitterten.

„Ruhig Männer.

Euch wird nichts passieren.

Ich werde das Schnell beenden.“

Sie hörten auf zu zittern und riefen:

„Ja Sir!“

Als wir dem Schiff nah genug waren sah ich mir ihre Flagge an.

Es war ein gewöhnlicher Jolly Roger in Weiß auf schwarzem Hintergrund mit einem Säbel unter dem Schädel.

Es war eine unbekannte Piratenbande.

Also wohlscheinlich keine Kopfgelder.

„Moonwalk.“

Ich Stoß mich mit einigen Tritten in die Luft und winkelte mein rechtes Bein an.

Mit dem anderem stieß ich mich weiter in der Luft ab.

Ich war ungefähr auf der Höhe des oberen Segels.

Meine Mannschaft sah zu mir hoch.

Mein rechtes Bein Glühte blau auf und ich rief:

„Orkankick.“

Ich machte mit meinem Bein ein Kick von oben nach unten und sendete eine blau leuchtenden Sichel auf das Schiff.

Innerhalb von Sekunden erreichte sie sie und das Schiff war in der Mitte geteilt.

Die Piraten sprangen von Bord ihres Schiffes damit sie nicht vom Sog mit in die Tiefe gezogen werden.

„Männer holt sie an Bord.“

Ich ging in der Zwischenzeit in meine Kajüte und rief Sengok an.

„Bölle Bölle Bölle Roger.

Hier Großadmiral Sengok mit wem spreche ich?“

„Hier ist Käpt’n Kain Sir.“

„Hallo Kain Weswegen rufst du an?“

„Ich wollte fragen was ich machen soll wenn die Gefängniszellen hier an Bord voll sind?“

„Viel Auswahl gibt es da nicht.

Warum fragst du?“

„Wir sind einem Piratenschiff begegnet und ich habe es Versenkt.“

„Nunja die Piraten ohne Kopfgeld werden meist sehr schnell Hingerichtet.“

„Ok mir bleibt ja nichts anderes übrig.

Danke Sir.“

„Kein Problem.

Nur diejenigen mit Kopfgeld werden Gefangen genommen.“

„Ai Sir.“

Damit legte ich auf und ging an Deck wo die Piraten bereits gefesselt waren.

Ich ging auf den Käpt’n dieser Bande zu und berührte ihn.

„Was wünscht ihr Meister?“

„Sag mir wieviele Menschen ihr bereits getötet habt!“

„Wir haben 40 Menschen bis heute getötet Meister.“

„Ich verhänge hiermit über euch die Todesstrafe.

Männer tretet zurück!“

„Ai Sir.“

Ich schlug meine Handflächen aneinander und als ich sie wieder langsam öffnete entstand ein leicht grüner Ball der immer weiter wuchs.

Als er die Größe meiner Faust hatte schleuderte ich ihn in die Piraten und sagte:

„RE-IN.“

Der leicht grüne Ball setzte eine Schockwelle frei die nur die Piraten betraf.

Ich streckte meinen rechten Arm aus und da kamen schon kleine Dunkel grüne Bälle auf mich zugeflogen.

Sie verschwanden in meinem Arm.

Die Piraten fielen Tod zu Boden.

Es waren um die 60 Piraten deren leben ich ausgesaugt habe.

Ich drehte mich zu meiner Mannschaft um die mich leicht verängstigt ansahen.

„Wurde jemand verletzt?“

„Nein Sir.“

„Entsorgt die Leichen.

Danach Segeln wir weiter.“

Ich wollte gerade zu meiner Kajüte gehen als ein Soldat mich aufhielt.

„Was war das Sir?“

„Ich habe früher von der Kontrollfrucht gegessen.

Ich kann dadurch die Kontrolle über einen Menschen oder mehreren übernehmen so das sie mir dienen.

Vorhin habe ich die Kontrolle über die Lebensenergie der Piraten übernommen und auf mich übertragen.“

„Das können Sie?“

„Ja.

Und unter meinen Befehl wird nie jemand sterben.

Dies habe ich geschworen.

Gut zurück an die Arbeit.“

„Ja Sir.“

Ich ging in meine Kajüte und füllte das Logbuch aus.

Nach dem ich damit fertig war ging ich wieder raus wo gerade die letzte Leiche ins Meer geworfen wurde.

„Gut gemacht Männer.

Setzt wieder Kurs auf das Goa-Königreich!“

„Ja Sir.“

Nach drei Tagen legten wir an.

Ich stand in Civilkleidung auf dem Deck und rief:

„Hört mir gut zu Männer!

Ab und zu legt hier die Rothaar Piratenbande an so wie auch gerade eben.

Ich möchte das ihr ihnen nichts tut!

Wir hätten kaum eine Chance gegen einen der vier Kaiser.

Und noch etwas.

Wenn ich nur ein schlechtes Wort über euch auf der Insel höre, dann wird sich derjenige Wünschen er wäre nie geboren worden!“

„Ja Sir!“

„Ruht euch aus Männer wir sind im Urlaub.

Hier ist eine Liste wer wann Wachdienst hat.

Wenn ihr mich Kontaktieren wollt. Ich habe immer eine Mini-Teleschnecke dabei.

„Ja Sir.“

Ich sprang von Deck und ging in Richtung von Makinos Bar.

Als ich eintrat verstummten die Gespräche der Crew.

Ich sah wie sie zu ihren Waffen griffen.

Ich ging auf Shanks zu und setzte mich neben ihn.

Die Crew dachte anscheinend das ich ihn angreifen möchte.

Daher zielten sie auch schon auf mich.

Ich drehte mich zu Shanks und fragte:

„Na noch alles gut Shanks?“

„Wer bist du nochmal?

„Autsch das verletzt mich das du mich nicht erkannt hast.

Dabei hast du doch sogar einen meiner Freunde deinen Strohhut gegeben.“

Er dachte zurück und schien sich zu erinnern.

„Du bist Kain oder?“

„Ja.

Also dafür das du einer der vier Kaiser bist hast du ein nicht so schnelles Gedächtnis.“

Er lachte und kratzte sich mit der einen Hand am Hinterkopf.

„Kann ja passieren.

Du bist zur Marine gegangen oder?“

„Ja.“

„Welchen Rang hast du momentan?“

„Im Moment bin ich Käpt’n.

Meine Crew ist auch hier.

Ich habe Ihnen den Befehl gegeben das sie euch nicht angreifen und hoffe das ihr das auch nicht macht.“

„Schon Käpt’n!

Du bist doch erst neun!

Und wenn es stimmt wird meine Crew nicht angreifen.

Darauf hast du mein Wort!“

„Danke Shanks.“

„Kein Problem.“

„Was hältst du von einem kleinen Übungskampf?“

„Bist du dir sicher das du das willst?

„Ich muss wissen in welcher Liga ich momentan spiele.

Aber wir sollte den Kampf etwas außerhalb des Dorfes austragen.“

„Gut ok.

Und da bin ich deiner Meinung.“

Ich erhob mich und ging in Richtung Wald.

Shanks und seine Bande folgten mir.

Nach zehn Minuten kamen wir bei einer Lichtung an wo ich früher immer mal wieder trainiert habe.

Wir stellten uns gegenüber und zogen unsere Schwerter.

Ich fing an.

Innerhalb eines Wimpernschlages stand ich hinter Shanks und schlug in Richtung seines Rückens.

Als ich ihn traf verstärkte er die Stelle mit seinem Rüstungshaki.

Dennoch konnte ich mit meinem Schwert etwas eindringen.

Er schlug mit seinem Schwert nach mir dem ich aber leicht auswich.

Ich stieß mit meinem Finger in Richtung rücken und sagte:

„Fingerpistole.“

Er keuchte auf da ihn die Fingerpistole überrascht und durchbohrt hat.

Ich begab mich wieder auf meinen Ausgangsplatz.

„Ist das alles was einer der vier Kaiser kann?“

Er atmete immer noch schwer.

„Was war das?!“

„Ich bin auf Geschwindigkeit und auf das Observationshaki spezialisiert.

Hinzu kommt das ich die Stimme des Universums hören kann und die Formel sechs einsetzen kann.

Das was du eben abgekriegt hast was eine der Techniken der Formel sechs.

Sie nennt sich Fingerpistole.“

„Verstehe.

Ich muss wohl härtere geschützte auffahren!“

Das nächste was ich spürte was ein leichtes Ziehen in meinem Körper welches mich taumeln lies.

Aber dieses Gefühl verschlimmerte sich noch mehr wodurch ich sogar leicht in die Knie ging.

„Dies ist also das Königshaki.

Wirklich sehr interessant.“

„Ja das ist es.“

Ich muss diesen Kampf schnell beenden.

„Rasur!“

Man hörte wieder ein Knallen welches signalisierte das ich die Schallmauer durchbrochen habe.

Shanks konnte gar nicht reagieren da stand ich schon hinter ihm und hielt mein Schwert gegen seine Kehle.

„Du bist wirklich sehr schnell!

Aber du vernachlässigst deine Deckung.“

Ich spürte die Schwertspitze an meiner Bauchseite.

„Du vergisst etwas Shanks.

Ich hatte mal von einer Teufelsfrucht gegessen.

Solange dieses Schwert nicht aus Seestein ist kann es mir nichts anhaben.“

„Ja aber das war eine Paramecia Frucht und keine Logia!“

„Pass auf und lerne!“

Ich griff an seine Hand und stieß mir sein Schwert in den Bauch.

Ich sackte leicht zusammen als das Schwert wieder aus meinem Körper war.

„Was hast du gemacht Kain!“

Ich stand wieder auf.

„Siehst du man kann mich nicht so leicht verletzten!“

Ich zog mein Oberteil leicht hoch damit sie es sehen konnten.

Dort wo gerade noch die Wunde war war schon alles verheilt.

„Wie ist das möglich?“

„Ich hatte doch einst von der Kontrollfrucht gegessen.

Bei dem Training mit diesen Kräften hab ich herausgefunden das es kaum Grenzen für mich gibt.

Ich habe vor ungefähr einem Jahr herausgefunden das ich die Lebensenergie eines Menschen kontrollieren kann und auf mich übertragen kann.

Das Problem ist wenn ich dies einsetzen möchte müssen andere Menschen dafür sterben!“

„Denkst du das ist richtig?“

„Ich nehme die Lebensenergie nie von Unschuldigen!

Ich nehme sie steht’s von Piraten die gemordet haben und eh die Todesstrafe erhalten würden.“

„Ich finde das ist trotzdem nicht richtig!“

„Kann sein das es nicht richtig ist.

Aber sag mir Shanks.

Wenn ein Unschuldiges Kind durch einen anderen Menschen getötet wird und ich dem Mörder sein Leben nehme und es dem Kind gebe.

Ist das dann nicht doch richtig?“

„Könnte sein.“

„Das war ein wirklich guter Kampf Shanks.

Aber ich möchte auch nicht das du die nächsten Wochen das Bett hüten musst.“

Ich erschuf eine kleine leicht grüne Kugel zwischen Daumen und Zeigefinger.

Diese warf ich auf Shanks und innerhalb von Sekunden waren seine Wunden verheilt.

„Ich muss dann leider langsam weiter.

Schließlich wollte ich ja Ruffy besuchen.“

„Danke Kain.

Man sieht sich vielleicht mal wieder und Grüße Ruffy von mir.“

„Mach ich.“

Ich setzte wieder meine Rasur ein damit ich deutlich schneller bei den Bergbanditen bin.

Zum Glück habe ich Garp vorher gefragt wohin er ihn gebracht hatte.

Er hat es mir gesagt aber unter der Bedingung das ich seinen beiden Enkeln Ruffy und Ace eine „Liebevolle Faust“ verpasse damit sie endlich von den Gedanken abkommen Piraten zu werden.

Dank meiner Rasur hab ich die locker 12 km innerhalb von 35 Sekunden.

Die letzten Meter ging ich in normaler Geschwindigkeit zu der Hütte und klopfte.

Ich hörte ein rumoren und nach kurzer Zeit wurde mir die Tür von einer Recht kräftigen Frau geöffnet.

„Wer wagt es bei uns Bergräuber zu klopfen!“

Als sie mich sah sagte sie:

„Was willst du hier Knirps?“

„Mein Name ist Kain und ich möchte meinen Bruder Ruffy besuchen.“

Ich trat an ihr vorbei und suchte ihn mit meinem Haki.

Ich fand ihn schnell oben auf dem Dachboden wo ich auch hingehen wollte als wieder diese Frau vor mir auftauchte.

„Wer sagt das du rein darfst!“

„Ich!“

Ich wollte wieder vorbeigehen als sie mich mit einer Keule aufhalten wollte.

Ich war aber innerhalb von Sekunden hinter ihr und ging weiter nach oben.

Als ich oben ankam verstummten die Gespräche der Banditen.

„Wer bist du?!“

„Wo ist Ruffy!“

Alle schauten in eine Richtung und da sah ich ihn auch schon.

Er ist anscheinend beim Essen eingeschlafen.

Ich ging hin und holte mit einer leicht Haki verstärkten Faust aus und schlug ihm auf den Kopf.

Augenblicklich hielt er sich den Kopf und jammerte.

„Da komme ich dich nach drei Jahren besuchen und wenn ich ankomme bist du beim Essen eingeschlafen.

Ich soll dir von Garp ausrichten das du deinen Traum Pirat aufgeben sollst und zur Marine gehen sollst!“

Als er meine Stimme erkannte hörte er auf zu jammern und sah zu mir hoch da er auf den Boden gesunken war.

„Kain!“

Er sprang auf und umarmte mich.

Im nächsten Moment wich ich erneut der Keule von der Frau aus die mich von hinten angreifen wollte.

Statt mich traf sie Ruffy.

Er wurde gegen die Wand geschleudert aber er rappelte sich wieder auf.

„Was soll das!

Wieso greifst du meinen besten Freund an Dadan!“

„Er ist ungefragt bei uns eingedrungen!“

„Ich hab doch gesagt das ich Ruffy sehen möchte!

Und wie sprechen sie überhaupt mit mir!“

„Ich spreche mit dir wie ich es für nötig halte kurzer!“

„Haben sie ein Glück das ich gerade nicht im Dienst bin und Landgang habe.

Ansonsten wäre das durchaus ein Grund sie festzunehmen!“

„Wer will das den bitte machen.

Du etwa?!“

„Wenn sie weiter so mit mir sprechen werde ich Ihnen zeigen warum ich Käpt’n der Marine bin!“

„Du und Käpt’n!

Das ich nicht lache.

Das die Marine jetzt schon Kinder aufnimmt zeigt wie erbärmlich sie ist!“

Mein rechtes Auge fing leicht an zu zucken.

„Wie war das?“

Fragte ich bedrohlich.

„Du hast das schon verstanden!“

„Mir ist es relativ egal wenn man mich beleidigt.

Aber was ich nicht aufstehen kann ist wenn man die Marine beleidigt!“

Ich holte mit meiner Faust aus die ich mit Rüstungshaki verstärkte wodurch sie schwarz glänzte.

Dann schlug ich auch schon zu.

Dadan die das bemerkte hielt ihre schwere Keule als Schutz vor sich.

Dies schützte sie allerdings nur wenige Sekunden denn die Keule zerbrach dort wo ich sie traf.

Sie wirkte überrascht und konnte nicht mehr reagieren.

Ein paar Sekunden später schlug ich ihr ins Gesicht und sie flog gegen die nächste Wand.

Dort blieb sie bewusstlos liegen.

„Will noch jemand was gegen die Marine sagen?“

Ich hob meine Faust die immer noch schwarz glänzte.

Alle schüttelten den Kopf.

„Das hab ich auch nicht anders erwartet.

Sie wird bald wieder aufwachen.“

Ich deutete auf Dadan.

„Ruffy wollen wir rausgehen?“

„Gerne!“

Als wir draußen waren begrüßte uns der riesige Tiger den ich noch immer unter Kontrolle hatte.

„Diese Vollidioten.

Die können noch nicht einmal den Käfig richtig abschließen!“

Ruffy ging leicht verängstigt hinter mich.

Ich kuckte den Tiger an und sagte:

„Platz!“

Er legte sich ohne zu überlegen hin.

„Erinnerst du dich an ihn Ruffy?“

Er ging wieder neben mich.

„Ist das der Tiger von vor drei Jahren?“

„Ja das ist er.

Er hat mich die gesamten drei Jahre treu begleitet und das obwohl ich vor einem Jahr keine Kontrolle mehr über ihn hatte.“

„Was ist den damals passiert?

Und warum folgt dir der Tiger dann noch?“

„Damals war ich noch in Ausbildung bei Garp.

Er kam auf die grandiose Idee mir zum Training ein Seesteinarmband anzulegen.

Was er nicht bedacht hatte war das der Tiger damit nicht mehr unter Kontrolle stand.

Er hätte damals fast die gesamte Mannschaft getötet.

Allerdings konnte ich ihn doch noch aufhalten und seitdem folgt er mir ohne Kontrolle.

Das Problem ist er hört nur auf mich und möchte auch ständig in meiner Nähe sein.

Ich habe ihm daraufhin einen Namen gegeben.“

„Wie heißt er den?“

„Er heißt Tsujo.“

„Ok.

Komm ich möchte dir jemanden vorstellen!“

Damit zog er mich hinter sich her durch den Wald.

„Warte doch Ruffy.

Wir können auch auf Tsujo reiten.“

„Was wirklich!“

„Ja.

Tsujo Platz!“

Der mindestens 5 m große Weise Tiger legte sich hin.

Wir wollten gerade aufsteigen als Tsujo Ruffy anknurrte.

„Ganz ruhig Tsujo.

Er ist ein guter Freund.“

Sofort hörte er auf zu Knurren und lies uns aufsteigen.

„Also in welcher Richtung ist derjenige den du mir vorstellen möchtest?“

„Dort.“

Er zeigte in eine Richtung.

Schon sprintete Tsujo los in die Richtung die Ruffy angab.

Nach fünf Minuten erreichten wir ein Baumhaus.

„SABO ACE ICH HABE JEMANDEN MITGEBRACHT!“

Sofort lugten zwei Köpfe aus dem Baumhaus.

Der eine hatte blonde Haare und einen blau-schwarzen Zylinder auf dem Kopf und der andere hatte schwarze Haare und sehr viele Sommersprossen im Gesicht.

Sie sprangen runter und hauten beide mit einem Stahlrohr Ruffy auf den Kopf.

Er bekam zwei Beulen auf den Kopf.

„Hey was soll das!“

„Wir hatten dir doch gesagt, dass das Versteck Geheim ist!

Wer ist das überhaupt!“

„Das weis ich doch!

Das ist Kain einer meiner besten Freunde!“

„Und wo war dieser Kain dann bitte die letzten Jahre?“

„Er ist vor drei Jahren zur Marine gegangen.“

Jetzt haute ich ihm eine.

„Ruffy das muss nicht jeder wissen!“

„Aber warum den?“

„Ganz einfach wenn ich bei der Marine bin habe ich viele Feinde.

Und alle Freunde die ich habe sind dadurch mit in Gefahr.

Und glaub mir es gibt sehr viele mächtige Leute dort draußen.“

„Wer gilt den als der stärkste?“

Fragte mich Ace.

„Die vier stärksten Piraten sind im Moment die vier Kaiser.

Da hätten wir Big Mom, Kaido, der rote Shanks und zuletzt der stärkste Mensch der Welt Withebeard.“

„Kannst du mir mehr von Withebeard erzählen?“

„Er ist inzwischen sehr alt.

Er beherrscht die Erdbebenfrucht meisterlich und könnte mit ihrer Hilfe mit Leichtigkeit eine Insel versenken.

Er nennt jeden aus seiner Crew Sohn.

Aber das bestimmt erstaunlichste ist das er der einigste gewesen war der gegen Gol D. Roger ein unentschieden erreichen konnte!“

Ace machte einen äußerst seltsamen Gesichtsausdruck als ich Roger erwähnten.

Daher lies ich mein Observationshaki ausströmen und las seine Gedanken.

Gedanken von Ace:

„Ich muss Withebeard begegnen und besiegen.

Damit zeige ich jedem das ich besser bin als mein Erzeuger!“

Ich riss meine Augen weit auf.

„Du bist das Kind von Roger!“

„Woher weist du das!“

„Ich habe die Gabe die Stimme des Universums hören.

Damit kann man die Gedanken von jemanden hören.

Als ich eben Roger und Withebeard erwähnte hab ich deine gelesen.“

„Was wirst du jetzt tun?“

Ich überlegte kurz.

„Ruffys Freunde sind auch meine Freunde.

Und Freunde verrate ich nicht.

Ich werde es niemanden sagen aber du musst wissen, dass wenn das rauskommt ich auch kaum etwas für dich tun kann.“

„Danke.“

„Du brauchst dich nicht zu bedanken.

Ich bin der Meinung das man niemanden für die Taten seiner Vorfahren verurteilen sollte.

Was haltet ihr davon wenn ich euch etwas trainiere?“

„Was könntest du den uns bitte beibringen?“

Ich lächelte und pfiff einmal laut.

Tsujo stand auf und kam zu uns.

Ich sprang auf ihn.

„Na kommt hoch.

Tsujo wird euch schon nicht beißen.“

Die drei sahen sich an und sprangen hoch.

„Wo kann man den hier gut trainieren?“

„In dieser Richtung liegt eine große Lichtung.“

Sagte Sabo und deutete nach Osten.

Tsujo sprintete sofort los.

Nach drei Minuten erreichten wir die Lichtung und ich sprang ab.

Die drei hielten sich immer noch an Tsujo‘s Fell fest.

„Ist alles in Ordnung?“

Dies holte sie offensichtlich aus ihrer Starre den sie sprangen kurtz darauf runter.

„Klar ist alles in Ordnung!“

Riefen mir alle drei zu.

„Ok wollen wir dann mal anfangen?“

„Was kannst du den jetzt überhaupt?“

Ich drehte mich in die entgegengesetzte Richtung und zeigte mit einem Finger auf ein paar Bäume und sagte:

„Fingerpistole: Sichelschuss.“

Aus meinem Finger tauchte eine kaum sichtbare Sichel auf die sich sehr schnell den Bäumen näherte und da sie mit der Entfernung wächst erwischte ich gleich mehrere Bäume.

Als ich mich wieder umdrehte sahen mich die drei mit großen Augen an.

„Kannst du uns das beibringen?“

„Tut mir leid Ruffy aber das kann ich nicht.

Diese Technik gehört zur Formel sechs und diese dürfen nur Marine Mitglieder beherrschen.“

„Schade.

Was ist die Formel sechs?“

„Die Formel sechs besteht aus sechs Techniken.

Selten beherrscht jemand alle sechs da man sehr lange trainieren muss um sie zu können.

Das eben war die Fingerpistole.

Was ich euch aber beibringen könnte ist der Umgang mit Haki.“

Ace sagte:

„Was genau ist Haki?“

„Haki ist die Manifestation des eigenes Willens.

Es wird in drei Haki Arten unterschieden.

Es gibt das Vorahnungungshaki, das Rüstungshaki und das Königshaki.

Nur das Königshaki kann nicht jeder erlernen.

Dieses wird vererbt und ist daher sehr selten aber ich glaube das zwei von euch dieses beherrschen könnten.

Allerdings könnte ich euch nicht darin unterrichten.

Am besten ich zeige euch es.

Kommt greift mich an.“

„Bist du sicher?“

„Natürlich.“

Sie griffen mich unter lautem Brüllen von drei verschiedenen Seiten an.

Ich schloss meine Augen und wich mit Leichtigkeit jedem ihrer Angriffe aus.

Nach einer Weile sprang ich weg.

„Das war das Vorahnungshaki.

Man sieht mit seiner Hilfe imprenzip die gegnerische Aktion voraus.

Jetzt greift mich bitte nochmal an“

Dies taten sie auch aber ich verstärkte meinen gesamten Körper mit Rüstungshaki wodurch mir ihre Schläge nichts ausmachen konnten.

„Dies ist das Rüstungshaki wie ihr sehen könnt bietet es eine sehr gute Verteidigung aber es kann auch zum Angriff genutzt werden.“

Ich verhärtete das Haki an meiner rechten Faust bis sie schwarz glänzte und schlug Ace leicht in den Bauch.

„Rüstungshaki kann eure Angriffe erheblich verstärken.

Außerdem ist das einer der wenigen Möglichkeiten Teufelsfrucht Nutzer effektiv zu treffen denn mit Haki kann man die Teufelskraft umgehen.

Allerdings umgeht man sie nur dadurch kann man zwar Logia Nutzer treffen aber sie Unterdrückungen die Teufelskraft nicht.

Teufelskräfte kann man nur mit Seestein oder Wasser dauerhaft unterdrücken.

Und zu guter letzt kommt das Königshaki oder auch Tyrannenhaki genannt.

Sehr viel ist bis heute noch nicht darüber bekannt.

Was feststeht das man mit Hilfe seines eigenen Willens den Willen anderen überlagern kann und sie somit zur Ohnmacht bringen kann.

Dies funktioniert nur bei denjenigen die einen schwächeren Willen als man selbst hat.

Meist wird das Königshaki durch eine sehr starke Emotion erweckt und ist da noch unkontrolliert.

Könnt ihr mir so weit folgen?“

„Ja.“

„Nun ich kann euch maximal die Grundlagen des Hakis erlernen.

Ich vermute das ihr beiden das Königshaki beherrschen könntet.“

Ich zeigte dabei auf Ace und Ruffy.

„Ihr beiden habt es wohlscheinlich durch eure Väter vererbt bekommen.

Ich kann euch aber in der kurzen Zeit wo ich hier bin nur die Grundlagen eines Hakis beibringen.

Da ich im Voranungshaki besser bin würde ich euch das beibringen wenn es euch nichts ausmacht.

Geht das für euch in Ordnung?“

„Klar doch!“

Riefen alle gleichzeitig.

Ich lächelte.

Und damit fing das Training auch schon an.

Ich verband Ihnen die Augen und dann sollten sie den Hieben eines ihrer Rohre ausweichen.

Sie machten nur sehr langsam Fortschritte was verständlich beim Haki Training ist.

Nach den Drei Wochen konnten sie mir wenigstens ausweichen wenn ich sehr langsam machte.

Ich war gerade mit den drein im Wald unterwegs als Ace an einem Baumstumpf halt machte und eine Sakeflasche und vier Schälchen hervorholte.

Er goss in jede etwas Sake und sagte:

„Wusstest ihr das wenn man mit Sake anstößt zu Brüdern werden kann.“

Wir drei schüttelten den Kopf aber nahmen uns je eine Schale.

Wir stoßen an und waren von diesem Augenblick Brüder.

Hätten wir damals gewusst das wir mit diesem anstoßen den Weg für zwei Kriege und eine neue Generation legten hätten wir vieles anders gemacht aber nun können wir das nicht mehr ändern.



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