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Der lange Weg nach Hause

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
A/N: Warnung vorweg: Riesenkapitel mit mehr als 4000 Wörtern im Anmarsch. Ich wusste leider nicht, wo ich einen sinnvollen Cut hätte setzen können, aber vielleicht merkt ihr das auch selbst beim Lesen. ;)

Ich erinnere daran, dass sich das allgemeine Rating der Fanfiktion an FSK-16 orientiert. Komplett anzeigen

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Akt V: Wahn

Akt V

Wahn

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Es war ein Kuss. Es war kein Kuss. Es war ein Kuss. Es war kein-

 

„Verdammt, doch, es war einer!“

 

Die Kreide in ihren Fingern brach mit einem leisen Knacken entzwei.

 

Ein leises Hüsteln wies Sakura darauf hin, dass sie ihre wirren Gedanken laut ausgesprochen hatte. Sechs Augenpaare schauten sie perplex an. Ups, das war peinlich.

 

Mit einem gespielten Lachen griff sie nach einem neuen Stück Kreide und wandte sich dem Plenum zu. „Wo waren wir stehen geblieben? Stimmt, bei den Primärinfektionen. Nach dem derzeitigen Stand der medizinischen Forschung können fakultativ pathogene Mikroorganismen wie Enterokokken…“ Während sie sprach, hielt sie ihre Ausführungen in kurzen, präzisen Worten an der Tafel fest. Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass ihre Gedanken abschweiften.

 

Sakura hatte sich vor einigen Tagen bereit erklärt, dem Klinikpersonal Fortbildungen auf den wichtigsten Gebieten der Medizin anzubieten, die auch dankend angenommen wurden. Ihr kläglicher Versuch, sich auf diese Weise abzulenken, schien aber nur zum Scheitern verurteilt zu sein.

 

Sie konnte nichts anderes tun, als an dieses… Was-auch-immer zu denken.

 

Mittlerweile zweifelte sie nicht daran, dass sie sich den Schock, den sie sekundenlang auf Sasukes Gesicht gesehen hatte, gänzlich eingebildet hatte. Stattdessen trug er wie immer seine typisch ausdruckslose Maske – wenn auch häufiger, als ihr lieb war.

 

Wieso konntest du deine verfluchten Lippen nicht bei dir behalten, Haruno? Wenn jetzt das zerbrechliche Band zwischen euch beiden wieder am Kriseln ist, hast du es allein dir und deiner dämlichen Impulsivität zuzuschreiben.

 

Entschlossen verfrachtete Sakura ihre nervtötende innere Stimme in die hintersten Winkel ihrer Gedanken.

 

Nein. Sie war sich sicher, dass Sasuke diesem Kuss keine Bedeutung zuschrieb. Zumindest nicht so, wie sie es tat. Er hatte noch nie Interesse an körperlichen Annäherungen gezeigt und jetzt, als erwachsener Mann, schien es auch nicht anders zu sein. Wahrscheinlich machte sie sich unnötige Sorgen und er hatte es längst vergessen.

 

Um ihre Lippen legte sich ein bitterer Zug, während sie die Kreide für einen Moment sinken ließ.

 

Auch wenn der Gedanke sie traurig stimmte, war es wahrscheinlich so am besten für sie beide.

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Süß.

 

Das war Sasukes erster Gedanke gewesen, als er sie auf seiner Zunge geschmeckt hatte.

 

Ein leicht zuckriger Geschmack, den er nicht zu deuten vermochte. Obwohl er süße Sachen verabscheute, machte ihn der Gedanke rastlos, dass er ihn nicht näher definieren konnte. Immer häufiger überkam ihn der quälende, schwer zu unterdrückende Wunsch, noch mal probieren zu dürfen – um den Geschmack bis auf seinen Grund zu erforschen, ihn in seine Einzelteile zu zerlegen und vollständig analysieren zu können. Und dann, vielleicht dann, konnte er ihn endlich aus seinen Gedanken verbannen.

 

„Uchiha-san?“

 

Er riss den Kopf hoch und schaute in die faltenversehenen Augen des Dorfältesten. Erst jetzt merkte er, dass Shioshi ihm eine Frage gestellt hatte. Der forschende Blick des älteren Mannes schien bis in seine Seele blicken zu können.

 

„Ihr scheint in jüngster Zeit abgelenkt zu sein.“

 

In Gedanken fluchend rollte Sasuke einen weiteren Bauplan auf und legte ihn auf dem Arbeitstisch bereit. Abwesend betrachtete er die Aufzeichnungen.

 

„Wie kommt Ihr zu dieser Annahme?“

 

Shioshi legte eine bedeutungsvolle Pause ein, bevor er antwortete: „Eure Augen verraten es mir.“

 

Sasuke schaute nicht auf. „Dann liegt Ihr leider falsch.“

 

Shioshi betrachtete ihn mit einem fast mitleidigen Blick. „Ihr gebt mehr Preis, als Ihr zu glauben scheint. Ich bin alt, aber nicht blind. Ihr solltet öfter weniger Eurem Verstand, sondern mehr Eurem Herzen folgen.“

 

Abrupt stand Sasuke auf. Plötzlich hatte er den Verdacht, dass der Dorfälteste mehr wusste, als es ihm gut tat.

 

Er marschierte zum Ausgang der Hütte und blieb an der Türschwelle stehen.

 

„Mich lenkt nichts ab. Jedenfalls nichts, was Euch angehen sollte“, erwiderte er kühl, bevor er die Hütte verließ. Was auch immer mit ihm los war – es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder in seinen gewohnten Alltag zurückkehren konnte.

 

Zumindest hoffte er es.

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Er hatte keinen Blick für Ästhetik übrig.

 

Durchaus konnte Sasuke für einige materielle und immaterielle Dinge Interesse zeigen. Ein gutes Schwert, ein neues Jutsu oder sogar ein vielversprechender Kampf gegen einen ebenbürtigen Gegner konnten in ihm eine Emotion auslösen, die fast an Begeisterung grenzte.

 

Aber etwas schön finden?

 

Er war ein praktisch veranlagter Mann, der es als Zeitvergeudung sah, Sonnenuntergänge, Regenbögen oder blühende Landschaften zu beobachten.

 

Aber er müsste schon gehörig auf den Kopf gefallen sein, um nicht zu erkennen, dass Sakura schön war. Und damit meinte er nicht mal ihre innere Ausstrahlung. Dass sie im Gegensatz zu ihm eine reine Seele hatte, war unbestreitbar.

 

Des Öfteren erwischte er sich dabei, wie ihn eine eigenartige Stille überfiel, wenn sein Blick auf sie fiel. Unter halb gesenkten Lidern würde er den Schwung ihrer Lippen betrachten, die langen, wohlgeformten Beine, die unter den kurzen Shorts hervorlugten oder wie die Sonnenstrahlen in ihrem glänzenden, rosafarbenen Haar gebrochen wurden.

 

Nur mühsam konnte er sich dann aus solchen tranceartigen Momenten befreien.

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Er war sich nicht sicher, wann die Träume anfingen. Vielleicht irgendwann, als er dachte, ihren Geschmack endlich verdrängt zu haben.

 

Oft waren es verwirrende Sequenzen der Vergangenheit – manche längst vergessen, andere auf ewig in sein Hirn eingebrannt –, die mit der Gegenwart, seinen Gefühlen und Gedanken wild vermischt wurden, dass er oft nicht wusste, wo Wirklichkeit anfing und Hirngespinste endeten.

 

Aber sie handelten immer von Sakura.

 

Er träumte davon, wie er ihr schmales Handgelenk umklammerte. Gerade wollte sie schluchzend ihren Arm in die Luft schießen, um die Chuunin-Prüfer auf das Mal des Fluches an seinem Nacken aufmerksam zu machen. „Nicht einmal dir werde ich es verzeihen, wenn du mir das alles wegnimmst“, zischte er. Unerbittlich starrte er in ihre tränenverhangenen Augen. Dann endete die Szenerie und er spürte wieder die fast körperliche Eifersucht, die ihn ergriff, als er ihren sanften Gesichtsausdruck bemerkte, der nicht ihm galt. Gerade war ihr bewusst geworden, dass es eigentlich Naruto war, der sie vor Gaara gerettet hatte. Plötzlich fand er sich mit Naruto auf dem Dach des Krankenhauses wieder, beide rasend vor Wut. Innerhalb von Sekunden holte er zum Chidori aus, während Naruto mit seinem Rasengan auf ihn zuschoss. Von Weitem hörte er noch Sakuras gellenden Schrei, aber weder er noch Naruto konnten die gewaltige Macht in ihren Händen stoppen. Dieses Mal konnte Kakashi nicht rechtzeitig eingreifen. Mit vor Horror geweiteten Augen beobachtete er, wie sie zwischen die Fronten geriet und ihr Körper in tausend Teile zerfetzt wurde.

 

Schwer atmend wachte er dann auf. Mit zitternder Hand wischte er sich die verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Erst als er sich vergewissert hatte, dass Sakura friedlich und heile neben ihm schlief, fand er wieder Ruhe.

 

Ein anderes Mal träumte er davon, wie er skeptisch ihr gezwungenes Lächeln betrachtete, als sie Naruto kurz vor den Chuunin-Prüfungen mit einer lahmen Rede abwimmelte. Er dachte, dass sie eine grottenschlechte Lügnerin wäre, da ihr Gesicht ein nahezu offenes Buch darstellte. Aber aus unerklärlichen Gründen verspürte er das dringende Bedürfnis, sie aufzumuntern. Als sich auf ihrem Gesicht, das noch Sekunden zuvor von Kummer gezeichnet war, ein Lächeln ausbreitete, dachte er, dass es wert wäre. Dann fand er sich plötzlich im Wald des Todes wieder, zuckend und zitternd in Sakuras Armen, während eine Schmerzenswelle nach der anderen seinen Körper überrollte. Aber dieses Mal verlor er nicht das Bewusstsein, da ihre Wärme ihn tröstlich umfing. Die Szene verschwamm und er träumte davon, wie er sie Jahre später in Orochimarus Versteck wiederantraf. In ihren ausdrucksstarken Augen spiegelte sich zuerst Erkennen, Schock und schließlich Entschlossenheit wieder. Freude fand er jedoch keine.

 

Meistens waren es aber einfach nur ihre großen, grünen Augen, von denen er träumte.

 

Dass die wichtigste Frau in seinem Leben – denn das war Sakura – ihn in seinen Träumen einen Besuch abstattete, fand er zunächst nicht besorgniserregend. Es war nur natürlich, jetzt wo er mehr Zeit mit ihr verbrachte und sie praktisch jede Nacht einatmete.

 

Aber dann änderten sich die Träume.

 

Und nichts war mehr wie vorher.

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Als er zum ersten Mal glaubte, dem Wahnsinn vollkommen verfallen zu sein, hatte er im Morgengrauen wieder einen Traum von ihr.

 

Sie standen beide allein in der kochend heißen Wüstendimension. Er spürte ihr Gewicht, während sie sich erschöpft an ihn lehnte. Schließlich verhakten sich ihre Blicke. Als ob sie seine Gedanken gelesen hätte, drehte sie sich plötzlich in seiner Umarmung zu ihm um. Ihre Hände strichen verlangend über seine Brust. Er hielt den Atem an, als sich ihr Gesicht seinem näherte. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, hauchte sie: „Sasuke-kun.“

 

Die Szenerie änderte sich blitzschnell und sie fanden sich auf dem Waldboden wieder. Sie waren beide mit Kratzern und Wunden versehen, beide nach Atem ringend, verschwitzt und splitternackt. Er dominierte sie mit seinem Körper, aber weniger wie ein Kampfpartner, sondern eher wie ein Liebhaber, der sich über seine Geliebte beugte.

 

„Gibst du auf?“, murmelte er.

 

„Ja“, flüsterte sie.

 

Er senkte sich auf ihrem Körper herab-

 

und dann wachte er auf.

 

Mit wild klopfendem Herzen starrte er schwer atmend die Decke des Zimmers an. Nur langsam verschwand der Traumnebel und mit ihm Sakura. Das Pochen zwischen seinen Beinen verriet ihm, dass der Traum nicht ganz spurlos an ihm vorbeigegangen war.

 

Er biss die Zähne zusammen und zählte in Gedanken bis zehn.

 

Genau in diesem Moment meldete sich Sakura mit einem leisen Seufzer zu Wort. Er riss den Kopf herum und sah, wie sie ihm ihr schlafendes Gesicht zuwandte. Ein unschuldiges Lächeln umspielte ihre Lippen.

 

Es gab eine Handvoll Emotionen, die Sasuke bisher in seinem Leben verspürt hatte. Dazu zählten unter anderem verschiedene Stufen von Zorn, Hass und Verbitterung. Aber Scham empfand er selten. Tatsächlich hatte er diese Emotion zuletzt auf dem Kampfplatz erlebt, als Sakura ihn geheilt hatte.

 

Und ein Jahr später löste sie genau die gleiche Empfindung wieder in ihm aus.

 

Während Sakura ahnungslos neben ihm im Bett schlief, missbrauchte er ihr Vertrauen und träumte von ihr, wie sie sich ihm hingab. Dass er derjenige gewesen war, der schon so viel Leid über sie gebracht hatte, schien seinen Körper und Verstand nicht zu kümmern. 

 

Angeekelt von sich selbst kehrte er ihr den Rücken zu. Aber Schlaf fand er keinen mehr.

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Sein beunruhigender Traum mit Sakura sollte zu seinem Leidwesen nicht ein einmaliges Ereignis bleiben.

 

In immer kürzeren Abständen träumte er von ihr. Manchmal würde er sie ausziehen, in anderen Träumen würden sie beide von Anfang an völlig nackt sein. Besonders intensiv waren die Träume, wenn sie ihm den Tag davor besonders lange im Gedächtnis geblieben war. Und nach all diesen Nächten würde er morgens komplett erregt aufwachen. Nur durch eine eiskalte Dusche würde er wieder ansatzweise funktionsfähig sein.

 

Sasuke war kein wollüstiger Mann. Anders als seine Altersgenossen, wurde er nicht von niederen Instinkten geleitet, die ihn nach jedem Rockzipfel hecheln ließen. Ihm war bewusst, dass er sich mit diesem Verhalten in einer Außenposition befand. Aber als Heranwachsender hatte er, während sich Jungs seines Alters anfingen, für das andere Geschlecht zu interessieren, nur Pläne geschmiedet, wie er am besten seinen Bruder umbringen konnte. Jahrelang hatten Rachegelüste seine Gefühle bestimmt. Dass er so etwas wie eine Libido besaß, hatte er bis vor Kurzem nicht mal selbst geahnt.

 

Umso erschreckender waren die neuartigen Empfindungen, die plötzlich auf ihn einprasselten.

 

Liebend gerne hätte er behauptet, dass er nicht empfänglich gegenüber ihnen war. Aber in seinen Traumfetzen konnte er deutlich seine eigene Sehnsucht nach ihrer Nähe, ihrer Haut und ihren Berührungen sehen.

 

Manchmal erwischte er sich selbst dabei, wie er sie im Tageslicht musterte, in Gedanken versunken und sich fragend, wie sie wohl tatsächlich unter ihrer Kleidung aussehen würde. Abrupt würde er den Kopf abwenden, wenn sich ihre Blicke kreuzten.

 

Sakura hatte zu viel Macht über ihn. Sie geisterte zu oft in seinen Gedanken herum, lenkte ihn ab, plagte ihn so sehr, dass er manchmal nachts keinen Schlaf mehr fand.

 

Dank ihr schien er jegliche Kontrolle über seinen Körper und seinen Gedanken verloren zu haben.

 

Es erinnerte ihn stark an andere Zeiten, als er nicht mehr Herr über sich selbst gewesen war. Zeiten, an die er ungern zurückdachte. Und sie schaffte es, ihn wieder in jenes Wrack zurückzuverwandeln.

 

Er hasste diesen Zustand abgrundtief.

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Sasuke ging ihr aus dem Weg.

 

Mittlerweile war sich Sakura sicher, dass sie es sich nicht einbildete. Sobald sich ihre Wege im Dorf kreuzten, beachtete er sie nicht. Er kehrte erst spätabends zurück, wenn sie schon längst eingeschlafen war und war morgens schon aus dem Haus, wenn sie aufwachte. Und wenn er mal das Wort an sie richtete, klang seine Stimme kalt und gereizt.

 

Seit dem Kuss schien alles zwischen ihnen beiden nur noch bergab zu gehen.

 

Traurig senkte sie den Blick. Sie sehnte sich wieder nach ihrem Sasuke zurück, der sie Wochen zuvor noch allein mit seiner Körperwärme getröstet hatte, der mit ihr nachts im Bett Gespräche führte und Seite an Seite mit ihr kämpfte. Dieses kostbare Etwas, das langsam zwischen ihnen aufgeblüht war, hatte sie verloren, bevor sie es je richtig besitzen konnte.

 

„Haruno-sensei?“

 

Sie blickte auf und sah die Gruppe von Kindern, die sie neugierig ansah. Mittlerweile hatte sie einige der älteren Kinder unter die Fittiche genommen, um sie zu Genin-Ninjas auszubilden. „Wieso schaut Ihr so traurig aus?“, fragte eines der Mädchen.

 

Sakura zwang sich zu einem Lächeln und wedelte stattdessen mit dem Glöckchen in ihrer Hand. „Schon gut. Kommt, wir versuchen die Übung noch einmal!“

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Es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis ihm vollkommen die Kontrolle entgleiten und der Wahnsinn überhandnehmen sollte.

 

Wieder einmal wachte er im Morgengrauen auf. Als ihm bewusst wurde, dass es dieses Mal eine traumlose Nacht gewesen war, befiel ihn für einen Sekundenbruchteil tatsächlich Enttäuschung.

 

Wie automatisch glitt sein Blick zu seiner schlafenden Teamkameradin.

 

Und dann erstarrte er.

 

Während der schwülen Nacht hatte sie sich aus der Decke gestrampelt, sodass diese nur noch um ihre nackten Unterschenkel gewickelt war. Unter ihren grünen Shorts blitzten ihre Oberschenkel auf, die im Morgenlicht schneeweiß wirkten. Ihr Top war ihr hochgerutscht. Deutlich konnte er ihren Nabel und die glatte Haut ihres durchtrainierten Bauches sehen. Er bildete sich sogar ein, den Ansatz ihrer Brüste wahrnehmen zu können.

 

Sein Körper antwortete augenblicklich auf ihren unerträglichen Anblick. Und dabei konnte er dieses Mal seine Reaktion nicht mit seinen Träumen entschuldigen.

 

Als er spürte, wie Wärme in seine unteren Regionen schoss, riss er sich aus seiner Erstarrung los und stolperte wie von Sinnen aus dem Bett. Im Bad riss er sich die Kleidung vom Körper. Unter der Dusche griff er mit fahrigen Händen nach dem Wasserhahn, um sich eine weitere eiskalte Dusche zu verpassen, als er mitten in der Bewegung anhielt.

 

Wenn er nur dieses eine Mal nachgab, würde er vielleicht endlich von ihr loskommen. Diesen Bann brechen können, der ihn befallen hatte und zu keinem klaren Gedanken mehr befähigte.

 

Langsam ließ er seine Stirn gegen die Fliesen sinken. Hinter seinen geschlossenen Augenlidern tauchte ihr Anblick wieder auf, der sich wohl für immer in sein Hirn eingebrannt hatte. Bevor er es sich zweimal überlegen konnte, war seine Hand schon abwärts gewandert. Im Schutz der Dusche fand er endlich Erleichterung. Wochenlang aufgestautes Verlangen wurde frei und gleißend weißes Licht empfing ihn, sodass er nur schwer ein Keuchen unterdrücken konnte. Aber dieser glücksselige Zustand hielt nur für einen kurzen Moment an. Als die gnadenlose Realität auf ihn einbrach, vergrub er zornesbebend das Gesicht in seiner Hand.

 

Dass er sich so weit gehen ließ.

 

Und alles ihretwegen.

 

Nachdem er sich die Reste seiner beschämenden Tat weggewaschen hatte, riss er die Badezimmertür auf-
 

und wäre um ein Haar in Sakura reingekracht.

 

Für einen Sekundenbruchteil verrutschte die ausdruckslose Maske und Scham huschte über sein Gesicht. Sie bemerkte seine rotgeräderten Augen und wie seine Kleidung an seinem nassen Körper klebte. Er sah abgehetzt und müde aus.

 

„Sasuke-kun.“ Besorgt legte sie ihre Hand auf seinen Arm. „Was ist los mit dir? Wieso-“

 

„Lass mich los“, zischte er.

 

Er befreite sich von ihrer Hand und verließ fluchtartig das Zimmer.

 

Mit einem betroffenen Gesichtsausdruck blieb Sakuras Blick auf dem Boden geheftet.

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Allmählich ebbte das Kreischen von tausend zwitschernden Vögeln ab. Schwer atmend ließ er seine Hand, in der noch Sekunden zuvor weißblaues Licht aufgeflammt war, sinken. Aber er hatte keinen Blick für die zerstörte Landschaft um ihn herum übrig.

 

Sasuke spürte ihre Anwesenheit, noch bevor sie sich zu Wort meldete.

 

„Wieso gehst du mir aus dem Weg?“

 

Statt sich zu Sakura umzudrehen, blieb sein Blick stur nach vorne gerichtet.

 

Er war ein jämmerlicher Feigling. Nichts anderes war er. Er ahnte, dass er in ihren Augen Schmerz, Wut und Frust sehen würde. Lieber kehrte ihr den Rücken zu, als dass er mit ihren Emotionen, die durch ihn hervorgerufen wurden, konfrontiert wurde. Er hatte es mit dreizehn getan, er hatte es auf dem Kampfplatz getan. Es war schon immer so und würde wohl auf ewig so bleiben.

 

„Antworte mir!“ Das leise Zittern ihrer sonst so festen Stimme konnte sie nicht unterdrücken.

 

Schließlich drehte er sich um und marschierte mit festen Schritten an ihr vorbei, den Blick auf einen unsichtbaren Punkt in der Ferne fixiert. Aus dem Augenwinkel nahm er ihre zu Fäusten geballten Hände wahr.

 

„Wenn du nicht mit mir reden willst“, brach es aus ihr heraus, „dann kämpfe wenigstens mit mir.“

 

Er blieb stehen.

 

„…und was bringt mir das?“, fragte er gedehnt. Auch ohne ihr ins Gesicht zu schauen, wusste er, dass sie verletzt zurückwich. Dieses dringende Bedürfnis, ihr emotionale Wunden hinzuzufügen, kam urplötzlich in ihm auf. Wenn sie ihn hasste, würde sie Abstand wahren. Und dann wäre auch endlich dieses Gefühlschaos in ihm vorbei.

 

Aber er vergaß, dass es sich hier immer noch um seine dickköpfige Teamkameradin handelte. Sakura entzog sich jeglicher Logik und hatte ihn schon von klein auf dieses Band zwischen ihnen beiden nicht kappen lassen. 

 

„Gewinne gegen mich und ich werde dich in Ruhe lassen“, erwiderte sie unerschrocken.

 

„Hn.“ Nichts leichter als das.

 

Ein leises Bimmeln ließ ihn endlich zu ihr herumfahren.

 

In ihrer Hand blitzte ein kleines Glöckchen auf, ähnlich wie jene, die Kakashi damals in seiner ersten inoffiziellen Prüfung eingesetzt hatte.

 

Nun wurde auch seine Neugier geweckt.

 

„Wenn du es schaffst, dir dieses Glöckchen zu schnappen, habe ich verloren. Du hast nur einen Versuch.“

 

Er verschränkte die Arme und hob argwöhnisch eine Augenbraue.

 

„Das war’s?“

 

„Das war’s.“ Plötzlich hoben sich ihre Mundwinkel. „Oh, und wir kämpfen fair. Kein Ninjutsu, kein Genjutsu. Nur Taijutsu.“

 

Seine Augen bildeten sich zu Schlitzen. Ein Kampf, der nur auf reinem Körpereinsatz basierte. Nun, das erklärte ihre Selbstsicherheit. Leise fluchend erinnerte er sich daran, dass seine Chakrareserven nach seinem exzessiven Gebrauch von Chidori merklich reduziert waren. Sie hatte wohl damit gerechnet, andernfalls würde sie nicht so hoch pokern.

 

Clever.

 

Haruno Sakura war nicht umsonst Musterschülerin seines Jahrgangs gewesen.

 

Sie band sich das Glöckchen an die Hüfte und machte sich zum Angriff bereit. Dunkle Wolken waren aufgezogen und es herrschte im Wald eine bedrückende Stille. Er umkreiste sie wie eine Katze ihre Beute, bevor sie zum gezielten Schlag ausholte. Sakura spürte, wie sich ihr Bauch vor Aufregung zusammenzog. Sie sah in seinen ausdruckslosen Augen Angriffslust aufblitzen. Endlich hatte sie ihn aus der Reserve locken können. Für diesen Kampf würde sie alles geben und wenn sie dabei draufgehen sollte.

 

Entgegen seinem Willen spürte Sasuke, wie Vorfreude in ihm aufkam. Sie war eine unvorhersehbare Kampfpartnerin. Anders als Naruto ging sie sparsam mit ihren Chakrareserven um, da sie keinen Kyuubi mit einer unendlichen Chakraquelle besaß. Das ließ eine ganz andere Vorgehensweise zu. Die Atmosphäre war aufgeladen und nicht zu vergleichen mit ihrem allerersten Kampf.

 

Vergessen war sein innerer Konflikt, der ihn noch bis vor Kurzem den letzten Nerv geraubt hatte.

 

Urplötzlich schoss er mit erhobener Faust auf sie zu. Kurz bevor er sie erreichte, verpasste Sakura ihm jedoch einen saftigen Hieb mit ihrem Ellbogen. Sie packte Sasuke blitzschnell am Arm und wirbelte ihn durch die Luft. Bevor er fallen konnte, machte er einen Salto und warf sie mit seinem Körpergewicht um.

 

Sie schlugen beide krachend auf dem Boden ein. Er setzte sich rittlings auf sie drauf und  presste ihr Gesicht in die Erde hinein. Allein mit seinen Beinmuskeln hielt er sie fest. Sasuke beugte sich nach vorne und drückte seine Brust an ihren Rücken.

 

„Das ging schnell, Sakura“, murmelte er zynisch. Seine suchende Hand streifte ihren Hintern.

 

Sie spuckte Erde aus, bevor sie zischte: „Freu dich nicht zu früh, Sasuke-kun.“

 

Ohne Vorwarnung stemmte sie ihre Hände auf dem Boden ab, sodass er von ihr herunterflog. Geschwind wirbelte sie zu ihm herum und ihre Fäuste flogen auf seinen Brustkorb. Er konnte jedes Mal ausweichen, aber ab und zu schaffte sie es, ihm einen schmerzhaften Hieb zu versetzen, dass ihm kurzzeitig die Luft wegblieb.

 

Sie kämpften beide wild und aggressiv.

 

Dieser Kampf dauerte für seinen Geschmack zu lange. Nur einer von beiden konnte als Sieger hervorgehen. Blitzschnell schlug Sasuke mit seinem Knie in ihre Magengrube hinein. Sie schaffte es, von ihm wegzuspringen, bevor sie sich schmerzhaft zusammenkrümmte.

 

Langsam ging er auf sie zu.

 

„Gib auf, Sakura.“

 

Als sie den Blick hob, stockte ihr der Atem. Er erinnerte sie an ein Raubtier, wie seine funkelnden Augen auf sie fixiert waren und seine Lippen umspielte ein unverschämtes Grinsen. Der Sieg war greifbar nah.

 

Ihr Körper reagierte instinktiv auf ihn – ein warmer Schauer rann ihr über den Rücken und in ihrem Unterleib bildete sich ein fast schmerzhafter Knoten. Es war nicht fair, dass er so eine Wirkung auf sie hatte.

 

Dann musste sie wohl härtere Geschütze ausfahren.

 

„Niemals.“

 

Geschwind riss sie das Glöckchen von ihrer Hüfte. Misstrauisch beobachtete er, wie sie es kurz hin- und herschwenkte.

 

„Los, hol es dir“, spottete sie noch, bevor sie das Glöckchen in ihren Ausschnitt fallen ließ.

 

Beinahe hätte sie gelacht, als sich Unglauben auf Sasukes Gesicht breitmachte. Aber der euphorische Moment blieb nur von kurzer Dauer, da sein wutverzerrtes Gesicht augenblicklich verschwand, bevor er hinter ihr auftauchte. Ehe sie es sich versah, hatte er bereits ihre Hände in einem schmerzhaften Griff umklammert und presste sich eng an ihren Rücken.

 

„Wieso hast du es getan?“, knurrte er in ihr Ohr.

 

„Ich-ich will nicht verlieren“, keuchte sie.

 

Sakura lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Seine Nähe war überwältigend. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen und sie spürte unter dem feuchten Stoff seine harten Brustmuskeln, die ihr so nah waren. Obwohl die Temperaturen merklich gefallen waren, hatte sie das Gefühl, als ob seine Körperwärme sie versenken würde.

 

Schwer atmend lehnte er sein Kinn an ihre Schläfe und schloss die Augen. Er spielte mit dem Feuer, aber etwas in ihm trieb ihn dazu, sich absichtlich zu verbrennen.

 

„Rück es raus“, verlangte er. Seine Stimme klang heiser und um einige Oktaven tiefer als sonst.

 

Sie presste die Lippen aufeinander und schüttelte vehement den Kopf.

 

Sasuke öffnete die Augen und schaute hinab. Aus seinem Blickwinkel sah er, wie Regentropfen langsam über die weiche Haut ihres Dekolletés rannen. Wie hypnotisiert beobachtete er, wie es ein vorwitziger Tropfen schließlich schaffte, im dunklen Tal zwischen ihren Brüsten zu verschwinden. Dorthin, wo er keinen Zugang hatte.

 

Sie wussten beide, dass er diesen Kampf nicht gewinnen konnte. Sein einziger Arm hielt ihre beiden Hände zusammen. Auch wenn er es gewollt hätte, er hatte keine Möglichkeit, sich das Glöckchen zu holen. Entweder ließ er los und riskierte es zu verlieren, oder aber sie verharrten in dieser Position bis ans Ende ihrer Tage.

 

Dritte Möglichkeit: er warf all seine guten Vorsätze über Bord.

 

Er vergrub seine Nase in ihr feuchtes rosafarbenes Haar und atmete sie ein. Sie roch nach Regen, Schweiß und ewig blühenden Wiesen. Ein seltsam betörender Duft.

 

„Du kämpfst dreckig“, raunte er.

 

Unter seiner Hand spürte er, wie sie erzitterte. Nur mühsam konnte er sich ein Lächeln verkneifen, bis ihm einfiel, dass sie ihn nicht sehen konnte.

 

Schließlich erwiderte sie atemlos: „Nur mit dir.“

 

Ohne Vorwarnung wirbelte er Sakura herum. Sie schlug mit ihrer Brust an seine, dass ihr kurzzeitig die Zähne klapperten. Dank seiner gnadenlosen Umklammerung würden ihre Hände später sicherlich blaue Flecken aufweisen. Aber es war ihr gleich. Sie war gebannt von seinen dunklen Augen, die hinter den nassen dunklen Strähnen aufblitzten. Es ging schon lange nicht mehr ums Kämpfen – etwas vollkommen anderes lag in der Luft. Die Anspannung zwischen ihnen war fast greifbar.

 

„Dieses Spiel kann ich auch spielen.“

 

Und dann senkte sich sein Kopf auf ihrem Hals ab.

 

Sakura riss die Augen auf, als ihr bewusst wurde, was er vorhatte. Aber sie war außerstande, ihn aufzuhalten. Wie paralysiert beobachtete sie, wie sein dunkler Haarschopf sich über ihre Brust beugte.

 

Ohne sie loszulassen, wanderte langsam sein Gesicht ihren Hals hinab. Er berührte sie nicht – zwischen ihm und ihrer Haut befanden sich nur wenige Millimeter Abstand. Als sein kühler Atem über ihre erhitzte Haut strich, wimmerte sie auf. Sie warf ihren Kopf zurück und bot ihm mehr von ihrem Körper an. Seine Nähe brachte sie schier um den Verstand.

 

Er war ihr so nah, dass er nur seine Zunge ausstrecken musste, um ihre salzige Haut schmecken zu können. Aber seine Augen waren nur auf das dunkle Tal vor ihm gerichtet. Aufregung machte sich in ihm breit, ähnlich wie ein kleines Kind, das kaum abwarten konnte, endlich seine Geschenke auszupacken. Ohne Vorwarnung schnappten seine Zähne nach ihrem Ausschnitt und quälend langsam zog er millimeterweise den Stoff herunter.

 

Hilflos schloss sie die Augen, als seine Zähne für einen Sekundenbruchteil über ihre Haut kratzten.

 

Mit klopfendem Herzen beobachtete er, wie stückchenweise ihre porzellanartige Haut freigelegt wurde. Er bildete sich ein, etwas Goldenes zwischen ihren Brüste aufblitzen zu sehen.

 

Er war seinem Ziel so nah.

 

Nur noch wenige Zentimeter und dann-

 

Ein gleißender Blitz erhellte urplötzlich ihre Gesichter.

 

Sie erstarrten in ihrer Position. Sekunden später erklang das Krachen des Donners am Himmelszelt.

 

Wie in Zeitlupe ließ er den Stoff los und hob den Kopf. Ihre Haut war gerötet, der Ausschnitt fast schon skandalös weit heruntergezogen. Ihre grünen Augen waren unnatürlich geweitet und der Atem aus ihren Lippen kam stoßweise.
 

Fassungslosigkeit machte sich langsam auf seinem Gesicht breit.

 

Er wich ein paar Schritte zurück. Und dann weitere. Bis er sich Hals über Kopf umdrehte und mit rasender Geschwindigkeit zwischen den Baumwipfeln verschwand.

 

Sakura hob ihre Hand und legte sie auf ihr klopfendes Herz, das in einem unregelmäßigen Stakkato gegen ihren Brustkorb hämmerte. Sie spürte unter ihrer Hand ihre Haut, die seinetwegen nur noch dürftig von Stoff bedeckt war.

 

Allmählich lichtete sich der Nebel in ihrem Kopf.

 

„Was zur Hölle war das?“, flüsterte sie in die Stille hinein.

 

Nur das leise Prasseln des Regens antwortete ihr.

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tbc…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RanmaForever
2017-12-09T19:21:31+00:00 09.12.2017 20:21
👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽
Antwort von:  Des-C-Kudi
10.12.2017 15:22
Hey, danke für dein Feedback! :) Liebe Grüße
Von:  flllunicorn
2017-11-26T20:21:49+00:00 26.11.2017 21:21
Sprachlos x.x schneeelll weiter schreiben bittee 😍
Antwort von:  Des-C-Kudi
26.11.2017 22:54
Hey fIIIunicorn,

ui, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Freut mich total, dass das Kapitel dich sprachlos gemacht, hehe :) Liebe Grüße!
Von:  bella1234
2017-11-24T13:48:27+00:00 24.11.2017 14:48
O mein Gott 😍
Kann es kaum erwarten wie es weiter geht, bin mega gespannt. Eines der besten FF!
LG Bella ❤❤
Antwort von:  Des-C-Kudi
24.11.2017 19:29
Hey bella1234, aww, danke für deinen lieben Kommentar, super, dass es dir gefällt! Und echt, eine der besten? Da werde ich glatt rot *o* Danke schön! Liebe Grüße
Von:  Cosplay-Girl91
2017-11-23T22:44:51+00:00 23.11.2017 23:44
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Des-C-Kudi
24.11.2017 10:14
Hey Cosplay-Girl91, schön wieder von dir zu hören! Danke für dein liebes Feedback! Freut mich mega, dass es dir gefallen hat :) Liebe Grüße
Von:  Berrii
2017-11-23T21:59:51+00:00 23.11.2017 22:59
Die Stimmung war wirklich mehr als nur greifbar!
Supergut aufgebaut und dieser Konflikt in seinem Inneren ist so gut nachvollziehbar für ihn als Charakter! Ich bin soooo gespannt wie es nach der Nummer weitergeht :D
Antwort von:  Des-C-Kudi
23.11.2017 23:10
Hey Berrii, danke schön wie immer für dein nettes Feedback! <3 Das freut mich total, dass die Atmosphäre rüberkommen konnte, wollte möglichst realistisch darstellen, wie ihm praktisch alle Sicherungen durchbrennen, ich spiele gerne mit seinem Kopf ;D Liebe Grüße und dir noch einen schönen Abend :)
Antwort von:  Berrii
23.11.2017 23:11
Daumen hoch, das Spiel ist dir definitiv sehr gut gelungen! ^-^
Gleichfalls :D
Antwort von:  Des-C-Kudi
23.11.2017 23:13
Aww, danke^^ Die letzte Szene hat auch mega Spaß gemacht zu schreiben ;) Liebe Grüße und bis danne!


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