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Juiced

von

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Mein

Niemand verlässt den Saal oder ich werde schießen.“

 

Madara hörte kaum zu, sein Blick war auf die blutende Yumi gerichtet. Stetig tropfte Blut von ihrer Stirn auf dem Boden. Doch vernahm er wie ihr Brustkorb sich bewegte. Ihre zarten Knöcheln und Handgelenke waren gefesselt als sie in den Armen des Mannes hing und augenscheinlich nicht mehr bei Bewusstsein war. Sein Blick glitt von ihr zu dem Jungen rauf. Sooft hatte er ihn bereits gewarnt. Sooft hat er es ignoriert. Seine Augen verengten sich und sahen Nik Mordlüsternd an.

 

Hast du immer noch nicht genug Nik?“

 

Sofort wandte sich der Blonde den Schwarzhaarigen zu und lachte Krank auf.

 

Ach dich gibt’s auch noch, dabei hat sie doch schon einen Anderen von dem sie sich Ficken lässt. Du kannst dich gerne an ihr Austoben nachdem ich mit ihr Fertig bin.“

 

 

Langsam regte sich das Mädchen in den Arm des Blonden und stöhnte leise auf. Sie wollte sich an den Kopf fassen, nur war das nicht möglich. Das letzte an was sie sich erinnerte war das sie gerade am Treppenfuß angekommen war und danach war alles schwarz. Sie spürte Nässe in ihrem Gesicht und kniff leicht die Augen zusammen und öffnete sie langsam blinzelnd. Sie sah geschockte Zuschauer. Sie war doch nicht etwa bei ihrem Auftritt zusammen geklappt? Aber dann warum? Sie sah auf ihre Hände, sie waren gefesselt. Als sie wieder hoch sah sah sie das Gesicht von Nik, der ihr daraufhin an den Haaren zog. Sie biss die Zähne zusammen und kniff ein Auge zu.

 

Endlich wach Prinzesschen? Sie mal, die sind alle hier um zu zu sehen, wie ich dich töten werde. Alles Live. Sieh selbst Madara ist hier.“

 

Er deutete auf den Uchiha der zu der Weißhaarigen sah, sie sah ihn leicht verschwommen und versuchte sich los zu reißen. Der Uchiha stand auf und sein Stuhl viel dabei um. Sofort richtete der blonde Junge seine Waffe auf die Weißhaarige, drückte sie tief in die blutende Wunde an ihren Kopf. Wieder stöhnte sie vor schmerzen auf.

 

Genau soo ist es richtig, stöhne Süße stöhne.“

 

Nimm deine dreckigen Finger von mir.“

 

Sie knurrte leise und verengte die Augen ein wenig. Notfalls würde sie Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Kampflos würde sie nicht untergehen. Ihre Augen glühten vor eiserner Willenskraft.

 

Ah da ist dieser Blick wieder. Sooft habe ich ihn schon gesehen. Er macht mir keine Angst mehr. Keiner macht mir mehr Angst. Pain ist nicht mehr da, der hat gerade sicherlich deine Freundin gefickt. Du bist so ein dummes Mädchen und bekommst gar nichts mehr mit. Nichtmal wie deine Beziehung zu Obito, Madara kaputt gemacht hatte. Sie ihn dir doch mal an. So verzweifelt will er dich.“

 

Kurz wanderte ihr Blick zu dem Uchiha, dessen Blick immer düsterer wurde und Nik nicht aus den Augen ließ. Schwer atmete sie und langsam sah sie ein paar Sterne vor ihren Augen flimmern. Sie musste sich konzentrieren, sie dürfte nicht wieder weg kippen. Alles war doch gut und dann nun das?

 

W...Warum?“

 

Wieder sah er zu ihr und lachte erneut auf.

 

Du willst wissen Warum? Weil du mir gehörst. Du bist Mein. Niemand anderes soll dich haben. Nicht Madara Uchiha, nicht Obito Uchiha und kein anderer Sonst.“

 

Wo..woher?“

 

Du bist heute aber wissbegierig Süße. Ich weiß alles über dich jede klitzekleine Sache. Um welche Uhrzeit du dich wo befindest.“

 

Du bist Krank.“

 

Sein Blick ging zu dem Uchiha als dieser sprach und daraufhin lachte der Blonde nur wieder unheilvoll.

 

Ich bin Krank? Sagt der richtige. Wohnst mit einem Mörder zusammen und fickst dich von Bett zu Bett um sie aus dem Kopf zu bekommen.“

 

 

Genüsslich sah der Blonde wie der Uchiha kurz seine Augen weitete. Klar wusste Madara was in der Vergangenheit von Pain vor gefallen war aber warum wusste es auch der Idiot? Langsam pisste er ihn wirklich an. Er hätte ihn töten sollen solange er noch die Chance dazu hatte. Der Blick des Uchihas funkelte und er wollte schon einen Schritt auf den Täter zu gehen. Als sich Yumi los riss und den Blonden weg stieß, ehe ein Schuss sich löste und sie zu Boden viel.

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

Sein Handy klingelte und er stöhne genervt auf. Er griff nach dem Gerät auf seinem Nachttisch, während auch die Blauhaarige sich neben ihr regte.

 

Wer stört um diese Uhrzeit?“

 

Ich weiß es noch nicht.“

 

Leise brummte er ehe er den Anruf entgegen nahm.
 

„Pain?“

 

Obito?“

 

Ja, weißt du was mit Yumi ist?“

 

Das fragst du mich mitten in der Nacht?“

 

Ja. Wir wollten vor einer Stunde telefonieren bevor sie zu Bett wollte. Inzwischen ist es schon drei und in meiner Wohnung geht auch keiner ran.“

 

Vielleicht schläft sie auch schon....“

 

Ohne sich zu Melden? Zudem ist ihr Handy noch im Juiced...“

 

Mach dir nicht zu viele Sorgen... Ich gucke gleich mal nach und melde mich später..“

 

Er legte einfach auf und setzte sich auf.

 

Was ist?“

 

Obito macht sich sorgen um Yumi. Sie wollten telefonieren wenn sie zu Hause ist aber sie geht nicht ans Handy.“

 

Vielleicht ist sie schon eingeschlafen, das passiert nach harten Tagen.“

 

Ja das dachte ich auch, aber ich gucke dennoch eben nach. Schlafe ruhig weiter.“

 

Hm jetzt bin ich schon wach.“

 

Seufzend stand er auf und zog sich eine Hose über, dazu noch ein T-shirt, bevor er das Zimmer verließ. Zuerst sah er in das Zimmer des Uchihas, doch dort war keiner. Das war nur in den letzten Wochen nichts neues. Er schnappte sich den Zweitschlüssel für die Wohnung von Obito und ging leise rüber, doch war dort nur alles ruhig und leer in jedem Zimmer. Es schien auch nicht das sie wieder hier gewesen war nach der Arbeit. Nachdenklich kehrte er zurück zu Konan, die sich etwas angezogen hatte und mit ihrem Handy am Bett saß. Fragend sah sie ihn an und er schüttelte den Kopf. Wieder seufzte er, bevor anscheinend bei Konan jemand ab nahm.

 

Hallo?“

 

Ah Hallo Konan, schön deine Stimme zu hören.“

 

Geschockt weitere sie ihre Augen und erstarrte. Ihr Blut gefror sofort und der Orangehaarige war umgehend wach.

 

Nik. Was tust du mit dem Handy von Yumi?“

 

Ach ich hatte gesehen das du anriefst und wollte dir Hallo sagen. Vielleicht willst du dich auch noch von deiner Freundin verabschieden.“

 

Im Hintergrund hörte sie ein Aufschrei. Sofort schluckte sie und sah hilfesuchend zu Pain, der sich bereits anzog. Sein Gesicht war kalt und nichtssagend. Irgendwie beunruhigte sie das ganze.

 

Lass sie gehen Nik.“

 

Nein. Erst werde ich sie Töten, danach den Uchiha Bengel und anschließend mich selbst. Keiner wird sie mir wegnehmen außer mir.“

 

Kurz darauf war die Verbindung getrennt und Konan sah auf ihr Handy. Sie sah langsam hoch zu Pain der schon Aufbruch bereit war.

 

Er will sie töten. Yumi, Madara und dann sich selbst....“

 

Das werde ich nicht soweit kommen lassen.“

 

Er wollte gehen, doch stand die Blauhaarige auf und schnappte sich ein paar Sachen.

 

Ich werde mit kommen.“

 

Nein bleib hier.“

 

Du kannst mir das jetzt nicht verbieten....“

 

Fest sah er sie an und versuchte seine aufsteigende Wut zu kontrollieren. Warum musste sie sich ihm ausgerechnet jetzt widersetzen! Seine Hände ballten sich zu Fäußten...

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

Sofort als die Weißhaarige zu Boden gefallen war sprang der Uchiha auf die Bühne und rutschte die paar Meter auf seinen Knien zu ihr.

 

Yumi.“

 

Aua...“

 

Tief seufzte er auf und prüfte ob er sie nicht getroffen hatte, ehe er etwas kaltes an seinem Kopf bemerkte. Danach hörte er wie die Waffe entsichert wurde.

 

Bewege dich nicht.“

 

Schweigend hockte er da und bewegte sich nicht während er weiter zu der Weißhaarigen herunter sah. Ihre Blicke trafen sich, bevor er die Augen schloss. Es sollte schnell vorbei sein. Doch dann vernahm er ein Handy. Die Waffe an seinem Kopf war weg und der Blonde wühlte in Yumis Sachen ehe er ihr Handy heraus nahm.

 

Oh Konan ruft an.“

 

Er nahm ab und unterhielt sich mit ihr. Der Blonde trat auf das hübsche Bein der Weißhaarigen. Währenddessen ließ er die Waffe auf den Uchiha gerichtet. Dieser verkrampfte sich bei dem Anblick und ihrem Aufschrei sichtlich. Seine Kiefer mahlten. Wieder sah Yumi zu dem Uchiha und ab und an zu dem Blonden, der sich leicht humpelnd auf der Bühne bewegte während er mit der Blauhaarigen sprach. Vorhin hatte er sich selbst ins Bein geschossen, wie dumm kann man sein. Wieder sah sie rauf zu dem Schwarzhaarigen und runzelte leicht die Stirn als er sah das er leicht lächelte. War er verrückt geworden?

 

Ma..“

 

Psscht.“

 

Der Blonde hatte aufgelegt und kam wieder zu ihnen rüber.

 

Schöne letzte Grüße von Konan.“

 

Danke.“

 

Gerne doch. Sonst noch einen Wunsch?“

 

Ich würde gerne wissen wie es dazu kam das du sie so besitzen möchtest?“

 

Das ist eine gute Frage....“

 

Er begann zu erzählen und die Weißhaarige checkte was der Uchiha vor hatte. Er wollte Zeit schinden. Der Idiot hatte mit Konan telefoniert und sie war nicht dumm.

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

Pain?“

 

Alles gut.“

 

Du bist gefahren wie ein Irrer!“

 

Du hättest ja nicht mitkommen brauchen.“

 

Aber es geht um Yumi.“

 

Ja. Und jetzt sei ruhig ich muss mich konzentrieren. Ruf am besten die Polizei.“

 

Und was machst du?“

 

Ich geh da rein.“

 

Aber du kannst da doch nicht so rein? Der hat eine Waffe!“

 

Lass mich das machen Konan. Ruf du die Polizei.“

 

Schwach nickte sie und ging langsam mit rüber zu dem Club. Sie wählte den Notruf und war schon nach kurzer Zeit in der Leitung und begann die Situation zu schildern. Währenddessen sah sie zu was Pain tat.

 

Er sah sich um, er müsste sich leise heran schleichen. Sein Blick ging auf die Feuerleiter. Das würde am besten gehen. Er ging in die Hocke und sprang hoch an die Leiter. Ohne große mühe zog er sich hoch und stieg über das Geländer. Leise und in der hocke ging er zu dem leicht geöffneten Fenster und schob es vorsichtig höher, bevor er hinein kletterte. Geduckt schlich er durch die Umkleide räume und lehnte sich dann gegen eine Wand, bevor er durch das Geländer der Wendeltreppe sah zur Bühne. Er sah Nik, wie er eine Waffe auf Madara gerichtet hatte und einige andere Gäste und bedienstete. Als er sich umdrehte sah er ein paar erschrockene Mädchen die geknebelt und gefesselt waren. Er führte sein Finger an seinen Mund zum zu zeigen das sie ruhig sein sollten. Anschließend sah er sich weiter um und trat gegen ein Glas, welches sofort kaputt ging. Mist.

 

Wer ist da? Komm raus sonst Schieße ich.“

 

Leise seufzte er. Nun müsste er direkter an die Sache ran gehen. Das würde nicht einfach werden. Mit gehobenen Händen kam er langsam die Treppen herunter und trat auf die Bühne.

 

Ah Natürlich, ich hätte es mir denken können.“

 

Langsam kam Nik näher und tastete den Orangehaarigen nach einer Waffe ab. Während er die Waffe auf den Gepiercten gerichtet hatte. Der Blonde hob eine Augenbraue.

 

Ich hatte damit gerechnet das du eine Waffe dabei hättest, bist wohl doch nicht so schlau.“

 

Sagt der der gerade den größten Fehler seines Lebens gemacht hatte?“

 

Uh?“

 

Ich bin selber eine Waffe du Idiot.“

 

Im nächsten Moment wollte der Blonde auf den Orangehaarigen schießen nur war er schneller, hatte seine Hand gepackt in der er die Waffe hielt und drehte sie ruckartig um bis es knackte. Dabei viel ein Schuss der sich in die nächste Wand setzte. Der Kickboxmeister hob sein Bein und trat fest auf das Schienbein des Täters bis der Knochen heraus trat und der Blonde auf schrie. Ein genüssliches grinsen schlich sich in das Gesicht von Pain als er ein wenig fester zu trat. Dieser leidende Gesichtsausdruck versetzte ihn in einen Rausch. Sein nächster Griff ging gegen des Kopf des Jungen. Er wollte damit ausholen und ihn gegen die Wand hämmern....

 

Pain!“

 

Konans Stimme riss ihn aus der Trance und er sah zur Tür in der die Blauhaarige mit den Polizisten Stand. Sofort ließ er den Blonden los und trat ein paar Schritte zurück. Seine Kiefer waren gespannt und er ballte seine Hände zu Fäußten. Der Blick ging zu dem Blonden der am Boden lag und um sein Leben bettelte.

 

Sofort lief Konan durch den Saal auf die Bühne zu dem Orangehaarigen. Er wich zurück und hob die Hände. Doch ging sie weiter auf ihn zu bis sein Blick auf sie schnellte. Er wollte sie nicht verletzten. In seinen Augen stand die Angst davor.

 

Alles ist gut. Er lebt noch.“

 

Wieder kam sie näher und er blieb stehen, vorsichtig legte sie ihm eine Hand auf die Brust. Sofort entspannte er sich und zog sie in seine Arme. Er versenkte sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete tief ein.

 

Danke.“

 

Jederzeit.“

 

 

Unterdessen hatte Madara die Fesseln an den Armen und Beinen von der Weißhaarigen gelöst und half ihr sich hin zu setzen. Sie krallte sich in das T-shirt des Schwarzhaarigen und hielt sich den Kopf.

 

Alles in Ordnung?“

 

Ich hab den gefühlten Kater des Lebens.“

 

Sie hob ihren Blick und sah in die schwarzen Augen des Uchihas. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

 

Ich hätte nicht gewusst was ich getan hätte wenn er dich getötet hätte.“

 

Hm?“

 

Er zog sie ein wenig näher zu sich und legte die Arme um sie. Er war so erleichtert das der Typ einfach so endlos dumm war. Kurz sah er zu dem Blonden, der von der Polizei fest genommen wurde, während ein Sanitäter sich um die Verletzungen kümmerte, die sein Freund bei ihm angerichtet hatte.

 

Yumi! Eines Tages kriege ich dich. Koste es was es wolle.“

 

Der Uchiha sah den Jungen finster an.

 

Wenn du meinem Mädchen auch nur noch ein Haar krümmst schicke ich dich persönlich in die Hölle.“

 

Er spürte wie die Kleine in seinen Armen kurz zuckte auf die Worte des Schwarzhaarigen, ehe ein Sanitäter zu ihnen rüber kam und sich um die Weißhaarige kümmern wollte. Leicht nickte er nur noch und ließ sie los.

 

Ist bei ihnen alles in Ordnung?“

 

Kurz sah er zu der Frau die Yumi behandelte und nickte wieder. Er erhob sich und stand auf. Kurz darauf kamen Pain und Konan zu ihnen rüber.

 

Ich wusste das du her kommen würdest.“

 

Ja, nur wollte ich ihn nicht so ….“

 

Macht nichts. Es war Notwehr.“

 

Sofort sahen die beiden Herren zu der Blauhaarigen als sie sprach. Da kamen auch schon zwei weitere Polizisten auf sie zu.

 

Herr Tendo. Niklas Green hat gegen sie eine Anzeige wegen Körperverletzung erhoben.“

 

I...“

 

Halt. Er hat nichts unrechtes getan, es war Notwehr. Als Kickboxer wäre er aufgrund seiner Karriere nicht im Stande absichtlich jemanden zu verletzen. Nicklas Green hatte die Absicht ihn zu erschießen.“

 

Gerade da...“

 

Nein Officer. Es war ein Entschluss auch purer Notwehr um sich sowie die Geiseln aus der Notlage heraus zu holen. Niklas hat angedroht alle zu töten und anschließend sich selbst.“

 

Gibt es Zeugen dafür?“

 

Ja. Alle Anwesenden eingeschlossen mir.“

 

Und sie sind?“

 

Konan Hisame. Jurastudentin.“

 

Ihr Blick war eisern und intensiv auf die Polizisten gelegt.

 

Okay.... u..“

 

Wir wollen eine Anzeige gegen Niklas Green einreichen, wegen Körperverletzung und Missbrauch in mehreren Fällen. Zudem Werden sie auf seinem Computer und seinem Handy aufnahmen von Yumi Nahiwa finden mit denen er sie genötigt hatte. Überprüfen sie das. Wir kommen morgen Nachmittag auf das Revier und machen unsere Aussagen. Wenn sie uns jetzt bitte entschuldigen würden.“

 

Geschockt sahen die beiden Polizisten zu der blauhaarigen Dame die abwartend die beiden Herren in Uniform ansah. Die Herren nickten leicht, bevor sie sich verabschiedeten und den Club verließen. Nik nahmen sie mit fürs erste. Konan drehte sich um und sah Madara und Pain an, sie sie abwartend ansahen.

 

Was?“

 

Du bist Wow. Ich weiß nicht was ich sagen soll.“

 

Wie wäre es mit Danke?“

 

Der Orangehaarige lachte und zog sie zu sich um sie zu Küssen. Kurz aber intensiv.

 

Danke Frau Anwältin.“

 

Jetzt lachte die Blauhaarige, ehe sie zu ihrer Freundin sah, die gerade behandelt wurde.

 

Und wie sieht es aus?“

 

Sie hat einen Schlag gegen den Kopf bekommen, aber es scheint alles in Ordnung zu sein, der junge Mann schien nicht sonderlich stark zu sein, der Gegenstand mit dem sie Geschlagen wurde hatte nicht viel ausgerichtet, lediglich eine Prellung und eine offene Schnittwunde. Die Wunde nähe ich gleich und dann müsste sie nach Hause und sich ein wenig Ausruhen. Sie sollte es die nächsten Tage langsam angehen und wenn irgendwas sein sollte am besten einen Arzt aufsuchen oder direkt ins Krankenhaus kommen. Aber so sehe ich keinen Grund sie mit zu nehmen. Allerdings sollte jemand die Tage ein Auge auf sie haben.“

 

Das machen wir schon.“

 

Gut.“

 

Die junge Sanitäterin kümmerte sich um die Wunde und nähte sie zu, bevor sie ein größeres Pflaster darauf klebte.

 

Ähm, Wie soll ich am besten duschen. Ich meine ich kann doch nicht mit den blutverschmierten Haaren herum laufen?“

 

Das ist ganz einfach, lass sie dir fürs erste vorsichtig waschen und in wenigen Tagen kannst du normal duschen. Besorge dir am besten ein paar Pflaster aus der Apotheke, die auch Wasserabweisend sind.“

 

Okay. Danke ihnen.“

 

Gerne.“

 

Als sie fertig war packte sie alles zusammen und stand auf und half der Weißhaarigen hoch.

 

Ich wünsche ihnen gute Besserung und noch einen schönen Abend.“

 

Danke und ihnen auch.“

 

Damit ging die Frau und Yumi seufzte leise auf. Kurz darauf kam Sam zu ihnen rüber.

 

Alles gut Liebes?“

 

Ja Sam.“

 

Es tut mir so leid Yumi, ich weiß nicht wie er hier rein kommen konnte.“

 

Ist schon in Ordnung, er ist ja jetzt weg.“

 

Die nächsten Tage lassen wir den Laden zu. Ich werde die Sicherheitsmaßnahmen ändern und du erhole dich erst mal in ruhe ja?“

 

Ja danke.“

 

Kurz nahm die ältere schwarzhaarige Dame die Kleine in den Arm, bevor sie ging. Die Weißhaarige wollte ein paar Schritte gehen, doch drohte sie zu stürzen. Das ganze Adrenalin war weg und sie fühlte sich so unglaublich schwach und müde. Starke Arme stützten sie und hielten sie vom Fall ab. Sofort war sie eingeschlafen...

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

Mit einem leisen seufzen öffnete sie am nächsten Morgen die Augen als ihr frischer Kaffeeduft in die Nase stieg. Es war Konan die ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase hielt und sie anlächelte.

 

Guten Morgen Yumi. Wir müssen in einer Stunde zur Uni.“

 

Wie spät ist es?“

 

Kurz nach Zehn. Unsere erste Vorlesung ist um viertel nach elf.“

 

Langsam drehte sie sich in dem Bett um und richtete sich auf. Als sie sich umsah bemerkte sie das es nicht ihr Bett war in dem sie lag. Sie kannte es und fuhr sachte über den weichen Stoff der rotschwarzen Bettwäsche. Es war eindeutig das von Madara. Mit einem Stirnrunzeln griff sie nach der Tasse und trank einen Schluck. Der Abend gestern war so hart gewesen. Nik der sie töten wollte und dann Madara, der sie um jeden Preis beschützen wollte. 'Meinem Mädchen' diese zwei Worte waren in ihr Gedächtnis gebrannt. Sie fühlte sich so durcheinander. Sie hob ihr Blick von dem Bett und sah zu der Blauhaarigen. Pain war da gewesen und hatte Nik aufgehalten, doch die Worte des Blonden gingen ihr auch nicht aus dem Sinn. Mörder? Es gab wohl einiges was sie noch in Erfahrung bringen musste.

 

Komm, ich wasch dir deine Haare.“

 

Schweigend nickte sie und stieg langsam aus dem Bett und trank noch einen Schluck Kaffee, ehe sie ihrer Freundin ins Badezimmer folgte. Sie hatte bereits vor der Badewanne einen Hocker gestellt auf dem sich die Weißhaarige setzten konnte. Ihre Haare glitten in die große Wanne während sie ihren Kopf leicht zurück lehnte. Es war zwar unbequem, aber es war aus zu halten. Konan begann damit das getrocknete Blut aus den weißen Haaren zu Waschen.

 

Konan?“

 

Hm?“

 

Nik sagte gestern das Madara mit einem Mörder zusammen lebte...“

 

Die Angesprochene hielt in ihrer Bewegung inne und das ließ die Weißhaarige hellhörig werden und sah aus den Augenwinkeln zu ihrer Freundin.

 

Es stimmt. Pain hat mal jemanden getötet.“

 

Du wusstest es?“

 

Ja er hatte es mir erzählt, er hatte mir so vieles erzählt.“

 

Und wie geht es dir dabei?“

 

Mir geht es gut. Sehr gut. Ich glaube ich liebe ihn Yumi. Er hatte es mir erzählt und mir war es egal. Ich wollte nur für ihn da sein.“

 

Du bist zu gut für die Welt Konan.“

 

Sag sowas nicht. Er hat mich gestern dazu bekommen zu sagen das ich bei ihm einziehe.“

 

Die Weißhaarige lachte leicht und musste schmunzeln.

 

Wie hat er das hinbekommen?“

 

Durch seine stärkste Waffe.“

 

Sie wurde rot und presste ihre Beine leicht zusammen.

 

Sex?“

 

Ja. Sagenhaften noch dazu, ich frag mich wie er die Beherrschung nur so halten kann.“

 

Oh man Konan. Aber ich freue mich für euch. Ihr seid so ein tolles Paar.“

 

Danke. Und was ist bei dir los?“

 

Was meinst du?“

 

Madara und Obito?“

 

Leise seufzte sie aus und ihr Blick wurde trauriger.

 

Ich weiß es nicht. Obito ist liebevoll, er legt mir die Welt zu Füßen. Madara ist jemand der seine Hände nicht still halten kann, doch war er gestern praktisch der Ritter in glänzender Rüstung. Er hat mich sogar als sein Mädchen betitelt. Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll. Ich bin so verwirrt.“

 

Ach Yumi, du hast es nicht leicht. Obito kommt doch heute wieder?“

 

Ja. Wieso?“

 

Versuch mal allem genauer auf den Grund zu gehen. Damals hast du dich Madara hingegeben ich hatte mitbekommen wie Traurig du warst nachdem er sich dir abgewendet hatte. Und dann kam Obito und er gab dir alles was du dir von dem anderen Uchiha erhofft hattest.“

 

Nachdenklich sah die Weißhaarige zu ihrer Freundin als sie davon sprach. Da war schon was wahres dran.

 

Und nachdem du dich ihm ganz abgewandt hattest um nicht weiter verletzt zu werden hast du ihn damit verletzt. Madara war nicht mehr er selbst er hatte dich vermisst. Ist dir das nicht aufgefallen?“

 

Sie runzelte die Stirn und dachte an die vergangenen Wochen zurück. Sie dachte daran, wie Madara sie geschockt ansah als sie verkündete das sie zu Obito ziehen würde. Danach hatte sie ihn sogut wie gar nicht mehr gesehen. Und wenn sie ihm dann doch mal begegnet war sah er schrecklich aus. Sie konnte sich an ihr Gefühl in den Momenten erinnern. Wie sie ihn in den Arm nehmen wollte, ihm sagen wollte das Alles gut werden würde egal was passiert sei. Aber das letztendlich sie passiert war? Damit hätte sie weniger gerechnet. Vielleicht sollte sie sich mal mehr Gedanken darum machen.

 

Jetzt wo du es sagst. Wo sind eigentlich die beiden Jungs?“

 

Die wollten vor der Uni schon zur Polizei ihre Aussagen machen. Ich habe bereits erfahren das fast alle die gestern da waren auch schon ihre Aussagen gemacht haben. Wir beide gehen nach der Uni dahin. Zudem habe ich auch schon Obito angerufen, der wollte gleich den nächsten Flieger nehmen und wird wohl heute Nachmittag spätestens da sein.“

 

Wow. Du bist echt auf zack Konan. Was würde ich nur ohne dich tun?“

 

Untergehen meine Liebe.“

 

Und damit war sie fertig mit dem Haare waschen und wickelte das lange Haar in ein Handtuch ein, ehe sich die Kleinere aufsetzte. Konan holte noch eine Bürste und den Föhn, ehe sie sich daran machte das Haar ihrer Freundin zu trocknen und zu bürsten. Währenddessen dachte Yumi ein wenig weiter nach. Es gab so vieles zum Nachdenken, sie sollte sich um eines nach dem anderen kümmern. Nachdem ihre Freundin fertig war steckte Yumi ihre Haare eben hoch das sie ihren Körper noch abduschen konnte. Anschließend ging sie in ihre Wohnung nebenan und zog sich an, während auch Konan das tat. Neben dem Anziehen und zusammen packen nahm sie ihr Handy und wählte die Nummer von Obito. Sie stellte auf laut. Direkt nach dem ersten klingeln nahm er ab.

 

Yumi?“

 

Ja. Hey.“

 

Oh Gott. Ist alles in Ordnung?“

 

Alles gut, nur ein wenig Kopfschmerzen aber es geht. Ich gehe es nur langsam an.“

 

Das ist sehr schön zu hören. Ich bin in ein paar Stunden wieder da, ich werde dich später von der Polizeiwache abholen, Okay?“

 

Ja, mach das. Ich muss nun auch zur Uni.“

 

Okay. Mach aber langsam. Ich liebe dich.“

 

Ich weiß. Bis später.“

 

Danach legte sie auf und sah kurz auf das Gerät in ihrer Hand. Definitiv müsste sie viel nachdenken. Sie schloss ihren Rock und zog ihn richtig, bevor sie ihr Top anzog mit der Bluse darüber. Als sie in den Spiegel sah seufzte sie leise. Sie war blass und an ihrer Stirn zierte ein rotes Pflaster. Kurz darauf wandte sie den Blick aus dem Spiegel ab und ging mit ihrer Tasche zur Tür. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, ehe sie die Wohnung verließ und abschloss. Nach zwei Minuten kam auch die Blauhaarige aus ihrer neuen Wohnung und lächelte ihre Freundin an. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Uni. Als sie das Gebäude betraten bekamen sie viele Blicke von den anderen Studenten. Als sie weiter gingen und um die Ecke bogen blieben sie stehen und weiteten ihre Augen. Die ganzen Wände waren Tapeziert mit Bildern von den Beiden aus dem Club, halb nackte aufnahmen. Der Weißhaarigen wich die Rest Farbe aus dem Gesicht, bevor sie sich zu Boden gleiten ließ und sich das Debakel ansah. Konan war wie angewurzelt stehen geblieben. Nun wäre es vorbei mit dem Studium. Niemand würde sie noch ernst nehmen können. Sie vernahmen wie einige der Studenten tuschelten. Die Worte 'Nutte', 'Stripperinnen' und viele andere wurden in den Raum geworfen.

 

Hisame, Nahiwa. Kommen sie mit.“

 

Die beiden Mädchen wurden hellhörig als sie angesprochen wurden und sahen zu dem älteren Dozenten der Uni. Schweigend folgten sie ihm in einen kleineren Hörsaal und setzten sich ihm gegenüber.

 

Erklärung bitte.“

 

Kurz sah die Blauhaarige zu ihrer Freundin, doch die schien ganz woanders zu sein.

 

Ja wir arbeiten abends als Tänzerinnen in einem Club. Im Juiced. Wir mussten an Geld kommen um die Kosten für die Wohnung und das Studium zu halten, wir haben nichts anderes gefunden.“

 

Das ist kein Grund. Man kann sich immer an die Uni wenden, die unterstützen einen beim suchen. Sie wissen schon das ich sie damit nicht weiter an dieser Uni lassen darf?“

 

Wieso?“

 

Die Weißhaarige fuhr dazwischen und sah den Mann fest an.

 

Wieso? Ja weil sie so ihr Studium nicht weiter führen können.“

 

Lügen sie nicht. Niemals hat dieser Job uns eingeschränkt in unseren Leistungen. Wir waren immer da und wenn Nik nicht die Schule mit Bildern tapeziert hätte dann wäre es niemals auf geflogen.“

 

Aber es wird sie keiner mehr ernst nehmen.“

 

Das lassen sie mal unsere Sorge sein. Wir haben zwar einen Job der nicht zu dem Beruf passt aber dennoch stehen wir auf unseren eigenen Beinen. Sie können uns nicht verbieten weiter zu studieren.“

 

Mit gehobenen Augenbrauen sah der Mann die junge Dame an. Und verengte ein wenig die Augen.

 

Das könnte den ganzen Ruf der Universität in Frage stellen, wenn hier zwei Mädchen studieren würden die sich für Geld aus ziehen.“

 

Dann zeigen wir ihnen das wir es wert sind an der Uni studieren zu dürfen.“

 

Dieses Mädchen war sehr ehrgeizig und das sagte dem Mann zu. Sein Blick ging zu der Blauhaarige neben dem kleineren Mädchen das ihn intensiv an starrte.

 

Egal womit wir unsere Brötchen verdienen, es hatte sich niemals auf die Leistungen ausgewirkt. In keinem Gesetzt der Welt oder der Unirichtlinien steht geschrieben das wir solch einen Job nicht ausüben dürfen um an das Geld der Studiengebühren zu kommen. Werfen sie uns raus, werden wir gerichtlich gegen sie vorgehen.“

 

Die Mädchen waren hart. Niemals hatte er solch eine Energie gesehen, aber dennoch musste er etwas tun. So konnte es nicht weiter gehen.

 

Nun gut. Doch müssen Änderungen her. Ich bestehe darauf das eine von ihnen ihr Studium beenden wird. Strafe muss sein. Dafür dürft ihr bis ihr euch entschieden habt an keiner Vorlesung teil nehmen. Außerdem wird diejenige die weiter diese Uni besucht sich einen Job suchen der ihrem Studiengang angemessen ist.“

 

Beide Mädchen sahen den Herren an, aber nickten dann. Irgendwie würden sie das hin bekommen.

 

Okay. Dürfen wir gehen?“

 

Ja. Entscheiden sie sich schnell, ehe die eine von ihnen die weiter studieren wird das wichtigste verpasst.“

 

Wieder nickten sie und nahmen sich ihre Sachen und gingen aus dem kleinen Raum. Sie sahen zu wie einige weitere Dozenten die Blätter an den Wänden entfernten und sie entsorgten. Die Weißhaarige ging rüber zu einer und nahm ihr ein paar Blätter ab.

 

Die werden wir brauchen.“

 

Und damit wandte sie sich ab und ging zusammen mit ihrer Freundin aus dem Gebäude heraus. Eines wurde sich die Weißhaarige klar. Sie würde Nik in die Hölle schicken. Langsam liefen sie los in die Richtung der nächsten Polizeistation, als sie von weiten schon Pain und Madara sahen die ihnen entgegen kamen. Überrascht sahen die beiden Männer zu den Frauen.

 

Was?“

 

Wir dürfen vorübergehend nicht weiter Studieren bis wir entschieden haben wer von uns ihr Studium abbricht. Außerdem muss diejenige die weiter studierten wird sich einen neuen Job suchen müssen.“

 

Fragend sahen die Jungs die Mädchen an als Yumi ihnen die Zettel reichte. Erschrocken musterten sie diese und wussten sofort was Sache war.

 

Nik.“

 

Ja genau der. Er hat es geschafft. Wenigstens sind wir nur Suspendiert worden. Wir gehen nun zur Polizei, machen unsere Aussage und werden dann weitere Maßnahmen angehen.“

 

Braucht ihr Hilfe?“

 

Nein. Das werden wir selber tun.“

 

Die drei sahen zu der Weißhaarigen die die Blätter wieder an sich nahm. Sie wirkte so kalt und voller Hass.

 

Okay. Wir sehen uns dann Zuhause.“

 

Kurz küsste der Orangehaarige Konan und lächelte ihr aufmunternd zu. Madara sah die Weißhaarige intensiv an und musterte sie. Doch ging sie einfach an ihm vorbei.

 

Danke.“

 

Der Uchiha schmunzelte ein wenig und auch Yumi lächelte leicht als sie weiter ging. Schnell lief Konan ihr hinterher. Gemeinsam gingen sie zu der Polizeiwache und gaben dort ihre Aussage wieder, während sie auch alles andere zu Niklas Green erzählten was sie wussten. Danach verließen sie das Gebäude wieder und atmeten tief durch. Eigentlich wären sie ja erst heute Nachmittag hin gegangen, doch nun war es gerade erst Mittag. Zusammen liefen die beiden Mädchen in ein Café in der Nähe und setzten sich hin.

 

Was für ein Tag.“

 

Das kannst du laut sagen.“

 

Und was machen wir nun, Yumi?“

 

Also als erstes Kündigen wir unsere Wohnung, da du von nun an ja bei Pain wohnst. Und dann wirst du dir einen neuen Job suchen müssen, wenn du weiter studierst.“

 

Aber Yumi. Was ist mit dir?“

 

Ich weiß es noch nicht. Vielleicht wechsle ich die Uni und mache dort das Studium weiter oder mache erst mal eine Pause.“

 

Das kann ich nicht zu lassen.“

 

Doch Konan. Jura ist deins.“

 

Wir werden zuerst darüber nachdenken und dann entscheiden. Vielleicht sollten wir auch beide mit dem Studium aufhören.“

 

Rede keinen Stuss. Wir werden darüber nachdenken und uns was einfallen lassen. Nun ist es fürs erste wichtig das Nik dafür büßen wird.“

 

Sie schoben das Thema beiseite und tranken in ruhe einen Kaffee und unterhielten sich über unwichtigere Themen. Gegen halb drei klingelte das Handy der Weißhaarigen. Als sie darauf sah lächelte sie leicht, ehe sie ab nahm.

 

Wo bist du?“

 

In einem Café um die Ecke.“

 

Okay ich bin sofort da.“

 

Bis gleich.“

 

Nur fünf Minuten später betrat der junge Uchiha den Laden und ging direkt auf die kleine Weißhaarige zu um sie in seine Arme zu schließen. Danach inspizierte er ihr Gesicht, ihren Körper und besah sich das Mädchen im ganzen, bevor er leise seufzte.

 

Du musst mir alles erzählen.“

 

Ja. Das werde ich.“

 

Geht ruhig, ich werde noch aus trinken und dann hole ich Pain von der Uni ab.“

 

Wirklich?“

 

Ja nun macht schon.“

 

Der Schwarzhaarige bedankte sich bei Konan, ehe er mit der Weißhaarigen verschwand. Eine kurzen Moment sah sie ihnen nach. Es war so viel passiert und sie glaubte immer noch nicht das es alles wäre.

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

 

Einige Tage vergingen und als Konan eines morgens ihren Postkasten öffnete sah sie einen Brief darin der an sie adressiert war. Ihr erster Brief der hier ankam. Gerade kam auch Pain wieder zum Eingang rein von seinem morgendlichen joggen. Kurz küsste er sie und sah auf den Brief.

 

Die Anschrift darauf gefällt mir.“

 

Das glaube ich dir.“

 

Vorsichtig öffnete sie den Brief und wirkte nachdenklich.

 

Der ist vom Gericht. Eine Einladung zum Gerichtstermin.“

 

Das ging aber schnell.“

 

Ja Obito hatte Kontakte spielen lassen, da wurde es eiliger bearbeitet.“

 

Dann sind wir mal gespannt.“

 

Ja der Termin ist schon heute in einer Woche.“

 

Bis dahin solltet ihr euch auch mal entscheiden wer von euch nun weiter Studieren wird.“

 

Ich weiß.“

 

Aber nun komm, lass uns duschen und danach frühstücken.“

 

Leise lachte sie und folgte ihm in den Fahrstuhl...

 



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