Das Schicksal kann ungewiss sein, denn mit jedem Schritt, jeder Handlung schreiben wir die Geschichte neu. Das Schicksal ist das, was man daraus macht, so unwahrscheinlich das auch klingen mag.
Ihrem Murren folgte der schnelle Griff nach ihrem Lieblingsschirm. Rot … und auffällig.
Manche beschrieben diese Farbwahl als aufdringlich, gar sträflich, und doch würde jeder im Dorf wissen, dass sie unterwegs war.
„Du Tharja? Was schenkst du deinem Liebsten?“ Henry konnte knapp der Windmagie ausweichen. Die Banner zerrissen, die Kommode zerbarst. In Panik flogen laut krähend die Krähen davon. „Sprich mich nie wieder darauf an, sonst stirbst du“, zischte Tharja.
Es ist dunkel. Stickig. Ruhig.
Die Liege, auf der sie sich niedergelassen hat, ist hart und unbequem.
Sie wird hier keine Ruhe finden.
Will sie auch gar nicht.
Sie will ihn sehen. Ihn hören und fühlen. Seine Zähne spüren, die sich in ihren Unterarm verbeißen.
„Bevor du gehst, nur eine Frage.“
Jeonghun's Blick wanderte zu Jaemin, der ihn von seinem Sitz aus, also von unten herauf, ansah.
„Was machst du Mittwoch Abend?“
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr vor eurer persönlichen Hölle steht? Ihr malt euch das schlimmste Szenario aus, dass ihr euch vorstellen könnt und vorbereitet euch schon mental auf den Weltuntergang vor.
Ja? Dann wisst ihr jetzt, wie ich mich gerade fühle.
Ich hielt ihm meine Waffe gegen den Kopf. „Ich weiß ehrlich nicht wer du bist, aber um ehrlich zu sein ist mit das Sche*ß egal! Du hast einen riesen Fehler gemacht, wenn du dachtest du könntest einfach meinen Schwager meinen Bruder UND meine Kollegin einf
Hier stehe ich nun. In einem wunderschönen, ausladenden Ballkleid. Es ist bodenlang, hat eine angedeutete Schleppe und feine, florale Stickereien. Außerdem ist es in meinen Lieblingsfarben gehalten: Lila und Flieder.