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Crazy

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen schönen guten Tag ihr Lieben :D
Also ich habe jetzt zwei Wochen Urlaub und will versuchen diese Woche ein oder zwei Kapitel zu schreiben, natürlich kann ich es nicht versprechen aber ich will mir mühe geben :) Nächste Woche kann ich leider weder Schreiben noch etwas Posten da ich in Holland bin. Dann werde ich leider keine Zeit haben :(
Aber fürs erste komtm dieses Kap und ich versuche die freie Zeit zu nutzen :)

Wünsche euch viel Spaß und eine schöne Woche :)

Liebe Grüße :) Komplett anzeigen

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Von Kratzern zu Katzen zu Pillen

Am Abend des gleichen Tages saß die junge Mori in ihrem Zimmer und kühlte ihre Wange. Sie hatte sich eine leichte Wundcreme gekauft und hoffte, dass ihre Mutter die Schramme nicht mehr sehen würde, wenn sie wieder Zuhause war.

Ein schadenfroher Ausdruck schlich sich auf ihre Züge. Vorhin wurde groß in der Schule herum posaunt, dass Shiho von der Schule verwiesen wurde. Für ganze drei Monate! Als die Schüler von der Auseinandersetzung der beiden gehört hatten waren diese nicht wirklich überrascht. Das sich Ran und die junge Miyano nicht riechen konnten war allen bekannt und dass es schon öfters zu verbalen Disputen gekommen war.
 

Die meisten hatten allerdings mit einem größeren Blutbad gerechnet. Als Shiho wie ein gerupftes Huhn die Klasse betrat warfen die anderen Schüler ihr neugierige Blicke zu. Und als sie dann noch zum Direktor bestellt wurde fing das Getuschel an. Aber als die junge Mori zusammen mit Kazuha und Aoko in die Klasse kam – der dicke Kratzer auf der Wange – da ließen die anderen ihrer Neugierde freien Lauf und es hagelte fragen.
 

Natürlich schwieg Ran dazu und auch ihre Freundinnen sagten keinen Ton. Erst als der Lehrer um Ruhe gebeten und der Unterricht fortgeführt wurde, ließen die neugierigen Fragen nach. Allerdings nur die Fragen. Die Blicke konnte die brünette Schülerin noch immer im Rücken spüren.

Tja und dann kam Shiho wieder, packte ihre Sachen und warf ihr einen wütenden Blick zu. Und mit einem Knall war sie weg. Minuten später kam die Sekretärin ins Klassenzimmer und reichte dem Klassenlehrer einen Zettel. Diesen las er laut seiner Klasse vor.

„Shiho wird für drei Monate von der Schule suspendiert.“

Sofort ging das Getuschel wieder los und die junge Mori hörte bei jedem zweiten Schüler ihren Namen. Das störte sie nicht, denn dieses verdammte Miststück hatte ihre Strafe bekommen und verdient!
 

Shinichi war nicht überrascht als seine Ex suspendiert wurde. Schließlich hatte sie schon einiges auf dem Kerbholz und es war klar, dass es irgendwann aufflog. Das sie nun aber handgreiflich gegenüber seiner Stiefschwester geworden war, das war der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Noch immer fragte er sich warum er ihr geholfen hatte. Es konnte ihm doch egal sein das sich die beiden gegenseitig die Köpfe einschlugen. Aber irgendwie ging es ihm gegen den Strich. Und eher er es sich bewusst war, war er schon zu den beiden Streithähnen hingelaufen, hatte seine Ex am Arm gepackt und weggezogen.

Schon komisch.
 

Jedenfalls freute es Ran, dass sie diese dumme Nuss für die nächsten drei Monate nicht sehen musste. Endlich Ruhe. Keine hässliche Visage und keine grenzenlose Dummheit mehr.

Sie legte den Kopf zurück und sah an die Decke. Eigentlich müsste sie so langsam mit dem Abendessen beginnen aber sie wusste nicht ob Kudo überhaupt Zuhause war. Nach Schulende war er gleich mit Heiji und Kaito verschwunden und seitdem hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Aber da sie Hunger hatte würde sie sich wohl an den Herd stellen müssen. Denn auf Tiefkühlkost hatte sie keine Lust.

Goro sprang auf ihren Schoss und schmiegte sich schnurrend an ihr. Zärtlich strich sie über sein Rückenfell und kraulte sein Köpfchen. Er lehnte sich gegen ihre Hand und schnurrte lauter. „Du hast es gut. Du kannst den ganzen Tag schlafen, lässt dich kraulen und bekommst regelmäßig dein Futter vorgesetzt. Vielleicht sollte ich mal einen Tag mit dir tauschen“, kicherte die hübsche Schülerin und gab ihrem Liebling einen Kuss.

„Miau.“

„Na komm, ich denke es ist an der Zeit, dass du das Haus kennen lernst. Du warst jetzt lange genug in meinem Zimmer eingesperrt und ich weiß wie sehr dir der Auslauf fehlt.“
 

Mit Goro auf den Arm stand sie auf und ging zur Tür. Diese öffnete sie und ließ ihren Kater vor sich auf den Boden. Dieser duckte sich sofort und sah sich erstmal vorsichtig auf den Flur um. Lächelnd beobachtete sie wie er seinen Kopf hob, streckte und wieder zusammenzuckte. „Mach dich in Ruhe mit allem vertraut. Ich lasse meine Zimmertür offen, dann kannst du wieder reingehen.“

Sie strich nochmal über sein weiches Fell und ging dann den Flur entlang.

Goro sah seinem Frauchen nach, nicht ganz wissend was er von der neuen Umgebung halten sollte.
 

Mit federleichten Schritten ging die junge Schülerin die Treppe runter und lief in die Küche. Den Küchentisch hatte sie rausgestellt und durch einen Gartentisch ersetzt. Sie weigerte sich an diesem Tisch zu essen. Allein die Erinnerung an die beiden - wie sie es feucht fröhlich darauf taten - ließ sie würgen. Egal, bloß an was anders denken.

Sie öffnete den Kühlschrank und sah nach was sie alles hatte. Da sie wahrscheinlich alleine aß, entschied sie sich für eine Gemüsepfanne mit Reis. Wenn konnte sich Kudo später was warmmachen oder hungern.

Sie nahm das Gemüse und legte es in die Spüle. Sie drehte das Wasser auf und wusch es ab. Dabei summte sie vor sich hin.
 

Shinichi schloss gerade die Haustür auf, als der Duft von Essen ihm in die Nase stieg. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen bei diesem Geruch. Er war die ganze Zeit mit Heiji und Kaito unterwegs gewesen und hatte den Tag in der Game on Game-Spielhalle verbracht. Dort wurde Kaito erstmal über das Gespräch mit Aoko ausgefragt. Als dieser daraufhin meinte, dass er Abstand zu ihr halten soll, waren die beiden Freunde gleichermaßen überrascht. Das konnten sie gar nicht verstehen und vor allem nicht, dass er das so bereitwillig hinnahm. Als sie bohrten blockte der junge Kuroba ab und wandte sich einem Videospiel zu. Seine Freunde beließen es erstmal dabei. Aber irgendwann würde er schon mit der Sprache rausrücken müssen.
 

Da er dort nichts gegessen hatte, hängte ihm der Magen bis in die Kniekehlen. Eigentlich wollte er sich eine Pizza in den Backofen schieben aber da seine Stiefschwester am Kochen war, konnte er auch genauso gut mitessen. Er zog seine Schuhe aus und warf seine Schultasche in die Ecke. Sich streckend ging er in die Küche. Dort stand Ran mit dem Rücken zu ihm und briet das Gemüse. Der Reis kochte bereits, aber es würde noch etwas dauern bis er richtig war.

Er beobachtete sie in ihrem tun. Sein Blick blieb an ihrem langen Haar hängen, dass zu einem lockeren Zopf zusammengebunden war. Er mochte Frauen mit langem Haar. Er fand es toll mit langen Strähnen zu spielen. Keine Ahnung warum. Dann glitt sein Blick weiter. Ihr Körper war schlank aber trotzdem sehr weiblich wie er feststellen musste. Sie trug eine enge Jeans die ihren Hintern perfekt zur Geltung brachte. Und der konnte sich wahrlich sehen lassen.
 

Kopfschüttelnd verwarf er seine Gedanken. Das da war seine Stiefschwester und keines dieser leichten Mädels. Er sollte aufhören so einen Quatsch zu denken. Mit einem Räuspern machte er auf sich aufmerksam. Seine Stiefschwester sah nur kurz über ihre Schulter bevor sie sich wieder dem kochen zuwandte. „Brauchst du Hilfe?“, fragte er und lehnte sich an den Türrahmen.

„Nein, danke.“

„Kriege ich was von dem Essen ab? Oder lässt du mich verhungern?“

„So schnell würdest du nicht verhungern. Aber du hast Glück, denn ich mache immer mehr als ich essen kann und deshalb darfst du mitessen. Außer du willst dir lieber etwas in den Ofen schieben“, meinte sie unberührt.

„Ich hätte lieber etwas Selbstgemachtes.“

„Dann deck schonmal den Tisch.“
 

Der junge Kudo stieß sich von dem Türrahmen ab und ging zu den Hängeschränken. Dort holte er zwei Teller und zwei Gläser raus. Eigentlich hatte er mit Widerstand gerechnet aber sie schien gerade nicht auf Streit aus zu sein. Was er sehr begrüßte.

Während er den Tisch deckte, würzte sie das Gemüse und sah nach wie weit der Reis war. Nachdem sie diesen abgegossen und in die Pfanne getan hatte, rührte sie alles zusammen und schmeckte ab. „Sehr gut“, meinte sie und legte den Holzlöffel weg. Dann räumte sie die Gemüseschalen weg und stellte das benutze Geschirr in die Spülmaschine. Shinichi sah ihr zu und dann zu dem Holzlöffel. Plötzlich kam ihm die Idee selbst mal zu probieren. Gesagt, getan. Er ging zum Herd, nahm den Holzlöffel und häufte sich ein bisschen auf. Dann probierte er von dem Reis und dem Gemüse.
 

Ran drehte sich gerade in diesem Moment um und sah wie ihr Stiefbruder sich den Holzlöffel in den Mund steckte. „Was wird das?“

Shinichi schluckte den Reis runter. „Wollte mal probieren. Schmeckt echt lecker.“

Die junge Mori hob eine Augenbraue. „Na dann.“

Da fiel ihr auf das er den gleichen Löffel wie sie benutzt hatte. „Du weißt aber schon, dass ich den Holzlöffel vorher zum Probieren benutzt habe“, bemerkte Ran.

„Und? Hast du Gift an den Lippen oder Herpes?“, konterte er grinsend.

„Wenn hier irgendwer Herpes haben könnte, dann ja wohl du. Und ich will nicht wissen wo.“
 

Lachend legte ihr Stiefbruder den Holzlöffel weg und setzte sich an den Tisch. „Können wir den Küchentisch nicht wieder reinholen? Der Gartentisch passt nicht zur Kücheneinrichtung.“

„Ich werde diesen Tisch nie wieder hier reinstellen. Entweder wir kaufen einen neuen, oder wir benutzen den Gartentisch“, brummte die brünette Mori verstimmt.

„Dann schlage ich vor, dass wir kaufen morgen einen neuen. Wenn Eri und Dad den Gartentisch hier stehen sehen werden sie nur Fragen stellen.“

„Ach, sag bloß dir ist das peinlich.“

„Naja, ich denke wenn deine Mutter erfährt was ich auf den Tisch gemacht habe, dann würde sie diesen sofort verbrennen“, meinte der junge Schüler trocken.

„Stimmt wohl.“
 

Eine halbe Stunde später waren sie fertig mit Essen und Shinichi räumte den Rest weg. Seine Stiefschwester hatte ihn zum Aufräumen verdonnert, da sie ja bereits gekocht hatte und es ja gar nicht einsah, dass er sich einen faulen Larry machte. Schulterzuckend hatte er sich an die Arbeit gemacht. Für ihn war es keine große Mühe. Schnell alles einräumen und die Maschine anstellen. Das war eine Sache von fünf Minuten.

Er stellte den Spüler an und trocknete sich die Hände an dem Geschirrhandtuch ab. Als er sich umdrehte und zur Tür sah erschrak er. Die Katze von Mori stand an der Küchentür und spähte herein. „Das kann ja wohl nicht wahr sein“, dachte er angepisst und versuchte das Tier zu verscheuchen. „Hau ab!“, sagte er und fuchtelte mit den Armen herum. Goro sah ihn fragend an, blieb aber wo er war. Was machte der Mensch da? Sowas machte Frauchen nie.
 

Der junge Kudo knurrte und rief laut. „Mori! Nimm sofort dein Vieh hier weg bevor ich einen Bettvorleger aus seinem Fell mache!

Er hörte sie fluchen und kurz darauf stand sie ebenfalls in der Küchentür. „Lass meinen kleinen Liebling in Ruhe, oder ich mache aus dir einen Bettvorleger!“, warnte sie bissig.

„Dann bring das Ding wieder in dein Zimmer!“

„Nein er muss sich mit dem Haus vertraut machen!“

„Wozu? Damit er hier überall seine Katzenhaare und Häufchen verteilen kann?“

„Ja und um in deine Wäsche zu pinkeln.“
 

Während die beiden Stiefgeschwister sich wütend an funkelten sprang Goro auf den attraktiven Kudo zu und biss ihn ins Bein. Dieser wich erschrocken zurück und trat nach dem Kater. „Verdammtes Mistvieh!“

„Wenn du es noch einmal wagst, meinen Goro zu treten dann trete ich dich dahin wo es wehtut!“, donnerte Ran los.

„Dieses Vieh verschwindet sofort aus meinem Haus!“

„Das ist nicht dein Haus sondern unser Haus und er bleibt!“

„Das Katzenvieh passt wirklich gut zu dir! Es ist genauso eine Kratzbürste wie du!“

„Tja, er weiß halt, dass er was Besseres als ist als du!“
 

Als Shinichi zu Ran ging fing Goro an zu fauchen. Er machte einen Buckel und zeigte seine Zähne. „Wenn er mir noch einmal zu nahe kommt, dann wird er fliegen lernen“, meinte Shinichi und ging aus der Küche. Die junge Mori sah ihm zornig nach. Erst als Goro zärtlich um ihre Beine strich, gab sie ihre angespannte Haltung auf. Sie nahm ihren kleinen Liebling auf den Arm und kuschelte mit ihm. „Komm mein Süßer. Wir gehen wieder in mein Zimmer.“

Sie verließ die Küche und ging die Treppe hoch.
 


 

Währenddessen saß Kazuha ebenfalls in ihrem Zimmer und mache ihre Hausaufgaben als es an ihrer Tür klopfte. „Herein“, rief sie ohne aufzusehen. Ihr Vater betrat nach der Aufforderung ihr Zimmer. „Ich wollte mal kurz mit dir reden, wenn du Zeit hast.“

„Klar setz dich auf mein Bett. Ich höre nebenbei zu.“ Sie war gerade dabei ihre Matheaufgaben zu lösen.

Ihr Vater ging zu ihrem Bett und ließ sich darauf nieder. „Also, ähm ich habe nachgedacht“, meinte er sichtlich nervös.

„Aha.“

„Ich weiß, du willst das nicht von mir hören und es ist mir genauso peinlich wie dir.“

„Aha.“

„Ich möchte, dass du zum Frauenarzt gehst und dir ein Verhütungsmittel verschreiben lässt.“

„Aha. Warte, was?“, fragte sie völlig entgeistert. Hatte sie gerade richtig gehört? Ihr Vater wollte, dass sie etwas zum Verhüten bekam? Gings noch? Das war ja wohl ein schlechter Scherz.

„Wiederhole das bitte nochmal“, verlangte sie und drehte sich zu ihm um. Ihre Matheaufgaben waren mit einem Schlag unwichtig geworden.
 

Ginshiro Toyama schluckte und kratze sich verlegen am Kinn. „Naja du bist achtzehn und ein sehr hübsches Mädchen. Ich kann mir vorstellen, dass einige Jungs gerne Dinge mit dir anstellen würden, die nicht Jugendfrei sind. Und ich möchte einfach nicht, dass du zu früh Mutter wirst und dir deine Zukunft verbaust. Deshalb möchte ich, dass du für entsprechenden Schutz sorgst. Ich habe nämlich in den Nachrichten gehört, dass viele Jungs auf Kondome verzichten und...“

„Halt Stopp, bitte. Rede nicht weiter“, bat die junge Schülerin peinlich berührt. „Das endet sonst nur wieder so wie das Aufklärungsgespräch.“
 

Daran wollte sich keiner von beiden Erinnern. Das war echt peinlich und unnötig gewesen. Ihr Vater hatte damals die glorreiche Idee gehabt sie mit Puppen aufzuklären. Sie war zwölf und hatte gerade erst ihre Periode bekommen. Es war für beide keine leichte Zeit und als er dann noch mit den Puppen ankam war es vorbei. Kazuha hat geschrien und getobt und zwei Wochen lang nicht mit ihm geredet.

Sie wollte dieses peinliche Erlebnis nicht noch einmal erleben. Es durfte sich einfach nicht wiederholen!
 

Die Wangen ihres Vaters färbten sich rot. „Ich möchte ja nur, dass du aufpasst und nicht schwanger, allein und ohne vernünftige Schulausbildung da sitzt. Also bitte kümmere dich darum.“ Er stand auf und verließ eilig ihr Zimmer. Die junge Toyama sah ihm nach und seufzte. Als ob sie sich von irgendeinem Kerl schwängern lassen würde. Schließlich hatte sie besseres zu tun und es gab ja auch keinen Jungen in ihrem Leben. Aber er hatte ja irgendwo recht. Es war wohl besser sich etwas verschreiben zu lassen. Sie hatte zwar nicht vor sobald mit einem Jungen ins Bett zu steigen, aber unverhofft kommt oft.

Aber alleine wollte sie nicht zum Frauenarzt. Nachdenklich nahm sie ihr Handy und wählte eine bestimmte Nummer.
 

„Ja?“

„Ich bins. Ich will mir nächste Woche die Pille verschreiben lassen. Kommst du mit?“

„Die Pille? Hast du etwa heimlich einen Kerl am Start? Oder willst du Dealen?“, fragte Ran am anderen Ende der Leitung gähnend.

„Sicher, ich habe ne ganze Mannschaft in meinem Kleiderschrank versteckt die ich mit Pillen vollstopfe.“

„Schau an. Und um auf deine Frage zurück zu kommen. Meinetwegen kann ich mitkommen aber wie kommst du denn plötzlich darauf“

„Mein Vater.“

„Oh scheiße, etwa die Aufklärungspuppen?“

Die junge Toyama verdrehte die Augen. „Nein, das konnte ich abwenden. Aber er möchte das ich mich um Schutz kümmere. Er ist nicht so scharf darauf in nächster Zeit Opa zu werden.“

„Ja kann ich verstehen. Ich schreibe Aoko und frage ob sie auch mit will. Ich melde mich dann nochmal bei dir.“

„Okay, bis dann.“
 

Nachdem das geklärt war, wandte sie sich wieder ihren Hausaufgaben zu. Und sie hoffte, dass ihr Dad sie in der nächsten Zeit nicht mehr mit diesem Thema nerven würde.
 

Shinichi war in seinem Zimmer und zockte PS4. Er war noch immer sauer und versuchte seine Wut durch das abknallen von Zombies abzuschwächen. Warum musste sie eine Katze haben? Und warum hatte sein Vater ihr erlaubt sie mit ins Haus zu bringen? Er konnte es einfach nicht verstehen. Wie konnte man diese Viecher nur toll finden? Sie sprangen überall drauf, verloren Haare und schleppten tote Mäuse an. Einfach nur widerlich.

Sein Handy piepte, sodass er auf Stopp drückte und den Anruf entgegennahm.

„Hallo?“

„Hallo mein Sohn, wie geht es dir?“, meldete sich Yusaku fröhlich.

„Wenn dieses verdammte Katzenvieh nicht in unserem Haus wäre, dann würde es mir sehr viel besser gehen!“, rief der junge Schüler wütend ins Handy.

Sein Vater räusperte sich hörbar. „Ich weiß, dass du keine Katzen magst.“

„Warum lässt du dann zu das Mori dieses Ding im Haus hält?“

„Weil Ran den Kater liebt und ich ihr das Tier nicht verbieten kann.“

„Klar kannst du!“

„Junge, ich wollte eigentlich mal an Altersschwäche sterben und nicht mit einem Messer im Rücken! Was glaubst du macht Eri mit mir, wenn ich den Kater rauswerfe? Und was glaubst du wird sie mit dir machen?“

Daran hatte Shinichi nicht gedacht. Eri würde die beiden Männer in Stücke reißen, wenn sie den Kater rauswerfen würden. Sie liebte das Vieh genauso wie ihre Tochter.
 

Innerlich seufzend gab er auf. Vielleicht sollte er sich eine Wasserpistole an seiner Hose befestigen und wenn das Ding ihm zu nahekam, würde es sehen was es davon hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xRiLey
2018-08-01T12:37:38+00:00 01.08.2018 14:37
Hey Süße :*

Klasse Kapitel wie immer eigentlich. :)

Zum Glück ist die dumme Pute jetzt erstmal von der Schule. Hoffentlich taucht die auch nicht mehr bei ihr Zuhause auf. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie dies tun wird. Da Shinichi ja Partys macht, kann ich mir denken, dass sie dort auftauchen könnte.

Die Harmonie zwischen den Beiden ist ja eine tickende Zeitbombe :D Kaum kommt der kleine Kater, fallen sie ins alte Muster und keifen sich an. Ich wäre aber auch wie Ran, wenn es um meinen kleinen Kyle geht. Kann sie voll verstehen :D

Zum Glück habe ich nie so ein Gespräch führen müssen mit meinem Vater. Ich glaube ich wäre im Erdboden versunken, haha.

Ich freue mich auf die Fortsetzung :*

Genieß du deinen angefangen Urlaub und ich beende meinen so allmählich. Das ist doch ein guter Tausch, haha. :*

Liebe Grüße
xRiLey :*
Antwort von:  Mayachan_
03.08.2018 15:20
Hi Süße :)
Dankeschön :)
Ja erst friede freude eierkuchen und dann BAM. Geht das Gezanke von vorne los :)
Bisher hab ich meinen Urlaub genossen aber die hitze macht mich fertig. Könnte auch etwas weniger sein :D

Liebe Grüße :-*
Von:  Hallostern2014
2018-08-01T10:26:30+00:00 01.08.2018 12:26
Huhu Maus😘

Tolles Kapitel.

Endlich hat Ran erstmal Ruhe von der ........
Sie hat es auch nicht anderes verdient. Als von der Schule runter genommen zu werden.

Das war ja mal wieder ein Ruhiges Gespräch. Zwischen den beide. Es klappt ja doch etwas. Beide müssen es nur wollen.

Naja bis Goro kam. Aber warum macht Shinichi die Süße Katze auch dumm an. Hat er nicht anderes verdient.

Kazuha Vater ist wirklich peinlich. Selbst wenn hätte Kazuha es von sich selber gemacht.

Freue mich schon aufs nächste Kapitel und freue mich schon darauf.

Ganz liebe Grüße und einen schönen Urlaub.😘😍🌷❤
Antwort von:  Mayachan_
03.08.2018 15:18
Hi :)
Schön das es dir gefällt.
Jap Shiho ist weg jetzt ist ruhe im karton.
ja wenn sie wollen können sie normal reden :)

Bis zum nächsten mal :)


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