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Blutschwur

Bis in den Tod...
von

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Ertrunken

Er stand an einem Strand. Weißer, pulvriger Sand…kleine Steinchen und Muscheln darin, die seine Füße berührten, als er in Richtung des türkisfarbenen Meeres lief. Wasser, soweit das Auge reichte. Die Sonne heizte seinen Mantel auf, sodass er ihn einfach abstreifte, im Sand liegen ließ, während er weiterging. Keine Menschenseele um ihn herum. Stille. Nur das leise Rauschen des Meeres…Wind, der sanft durch seine Haare fuhr. Idyllisch. War er innerlich je so ruhig gewesen?

Obwohl er das Meer eigentlich fürchtete, hatte er keinerlei Bedenken, spürte schon bald das kühle Nass an seinen Zehen. Er hinterließ Abdrücke im feuchten Sand, die jedoch von der nächsten Welle weggespült wurden. Ausradiert. Als wäre er nie hier gewesen. Als hätte es ihn niemals gegeben. Die ruhige Melancholie in seinem Inneren ließ ihn weiterlaufen, langsam, einen Schritt nach dem anderen, bis ihm das Wasser zur Hüfte reichte. Seine Kleidung klebte an seiner Haut, wog schwer an ihm, doch es störte ihn nicht. Nichts konnte ihn stören. Es war so friedlich. Ein schöner Ort. Zum Sterben schön.

Etwas tropfte ins Wasser. Tropf. Tropf. Tropf. Gleichmäßig und als er in das türkisfarbene Wasser sah, bemerkte er die roten Tropfen darin, die mit ihrer verschwommenen Form an kleine Spinnentiere erinnerten…sich ausbreiteten. Viel zu schnell ausbreiteten. Seine Finger wanderten mechanisch zu seinem Gesicht und er realisierte mit erschreckendem Gleichmut, dass ihm Blut aus Mund und Nase tropfte. Immer mehr. Immer schneller. Starb er?

Seine Lider wogen schwer, als würde er jeden Moment zur Seite kippen, doch es beunruhigte ihn nicht. Auch, als er den Boden unter den Füßen verlor, er in den mittlerweile roten Fluten versank, ließ er es zu. Er würde ertrinken. In seinem eigenen Blut ertrinken. Allein. Einsam. Erst als das rote Wasser in Mund und Nase eindrang, ihm die Luft nahm…begann sich sein Körper dagegen zu wehren. Er strampelte, zuckte, versuchte, zurück an die Oberfläche zu gelangen…doch es half nichts. Der eisenhaltige Geschmack des Wassers gemischt mit seinem Blut schien überall zu sein und die blanke Panik war alles, was er noch fühlte. Er wollte nicht sterben. Todesangst legte sich mit festem Griff um seine Kehle, drückte zu…und er riss in schierer Verzweiflung die Augen auf. Er wollte nicht. Nicht so…nein, hallte es in seinem Kopf wider. Nein…
 

Sein Körper ruckte so heftig nach vorn, dass es ihm die Luft aus den Lungen presste. Wie ein Fisch auf dem Trockenen zappelte er, kippte keuchend und ächzend zur Seite, verkrampfte sich dabei vollkommen. Alles drehte sich und die Übelkeit wurde schlimmer, sodass er zu würgen begann.

„Scheiße!“

Eine große Hand streichelte über seinen Rücken, während ihm die andere die Haare aus dem schweißnassen Gesicht strich. Er konnte nicht darauf reagieren, spürte nur noch, wie ihm die Magensäure hochkam und ihm diese aus dem Mund tropfte. Der üble Geschmack ließ seinen Magen erneut rebellieren und brachte ihn zum Spucken. Es sollte einfach nur aufhören.

Sein Herz raste, während er auf der Seite lag, zitternd und sabbernd, nicht fähig, seinen Körper zu kontrollieren. Er schloss die brennenden Augen, versuchte, sich zu beruhigen. Er vernahm die vertraute Stimme des anderen, wie sie ihm leise zusprach. Nur langsam wurde es besser, er bekam wieder Gefühl in seinem Körper, spürte seine Nägel, die sich in seine Handinnenflächen gebohrt hatten.

„Itachi? Hey…sieh mich an!“

Er war zu erschöpft, um den Kopf zu heben, warf seinem Partner lediglich einen knappen Seitenblick zu. Immer noch streichelte ihn der Hüne sanft, wischte ihm über das nasse Kinn. Erbärmlich.

„Geht’s wieder?“

Abgesehen davon, dass sich die Scham beinahe schmerzhaft anfühlte, ja, es ging. Er richtete sich vorsichtig auf, wischte sich mit dem Ärmel seines Mantels über den Mund. Reste von Magensäure und Blut klebten daran, ließen ihn sich erneut verkrampfen. Unweigerlich fühlte er sich wieder in seinen Albtraum zurückversetzt; hatte er sich versehentlich gebissen? Wo kam das Blut her? So einen Anfall hatte er noch nie gehabt. Nicht so schlimm…und er litt in seinen Träumen nicht selten.

„Muss ja n heftiger Albtraum gewesen sein“, brummte Kisame neben ihm. „Ich dachte, du erstickst…“

Itachi rieb sich den Hals, der sich rau und trocken anfühlte. Widerlich.

„Entschuldige.“

„Schwachsinn!“, erwiderte Kisame ruppig auf seine heiseren Worte. „Hast du dir ja bestimmt nicht ausgesucht, oder? Hier, trink was.“

Er nahm die offene Wasserflasche an sich, setzte diese an die Lippen und trank ein paar Schlucke. Das Rauschen in seinen Ohren ließ allmählich nach und er atmete tief durch, schloss abermals die Augen. Als er sie wieder öffnete, entging ihm Kisames kritischer Blick nicht.

„Vielleicht hast du dir was eingefangen?“, überlegte der Hüne laut, während er ihn musterte. „Das eben war jedenfalls nicht normal und…hast du dir auf die Zunge gebissen oder wo kommt das Blut her?“

Natürlich entging seinem Partner so etwas nicht, doch nein, daran lag es nicht. Generell spürte er keinen Schmerz in seinem Mund, was er dem anderen allerdings nicht mitteilte. Stattdessen zuckte er mit den Schultern, trank noch einen Schluck aus der Flasche.

„Möglich.“

Es brachte nichts, wenn sich Kisame mehr Sorgen als nötig um ihn machte. Das wollte der Uchiha auch nicht, trotzdem er es zu schätzen wusste.
 

„Na gut, dann ruh dich aus, damit wir morgen weiter…oder einen Medic-nin aufsuchen können.“

Itachi seufzte leise, ehe er den Kopf schüttelte, den anderen fest ansah.

„So schlimm ist es nicht.“

Ganz überzeugt war er zwar selbst nicht, schließlich war das der erste Anfall dieser Art – sofern man es denn so bezeichnen konnte –, aber solange es sich nicht wiederholte, wollte er nicht unnötig Aufhebens darum machen. Er schraubte die Flasche wieder zu, während er den Blick kurz über ihren Rastplatz schweifen ließ. Das Feuer war mittlerweile verloschen, doch so erregten sie weniger ungewollte Aufmerksamkeit – so kurz vor Kaze no Kuni konnten sie das erst recht nicht gebrauchen. Der Wald, in dem sie sich befanden, würde wohl der vorerst letzte auf ihrer Reise sein, schließlich bestand die Gegend um Suna Gakure weitgehend aus Wüste.

„Wie oft ich das schon gehört hab…“, brummte Kisame neben ihm, was Itachi eine Braue heben ließ.

„Als wärst du weniger stur“, erwiderte er bloß, woraufhin der Hüne grinsen musste.

„Kann ich schlecht leugnen“, gab er zu. „Trotzdem…leg dich noch mal hin. Notfalls bleib ich länger wach.“

Wenn Itachi ehrlich war, wollte er bei aller Erschöpfung gerade nicht schlafen. Der Albtraum steckte ihm immer noch zur Genüge in den Knochen, aber er ahnte, dass Kisame nicht mit sich reden lassen würde. Daher behielt er den Widerspruch für sich und legte sich wieder hin, wobei er aber nach ein paar Sekunden den Kopf in Kisames Schoß legte. Die anfänglichen Hemmungen…Berührungsängste schwanden jeden Tag mehr und gerade in Situationen wie diesen war es ein gutes Gefühl, nicht allein zu sein. Er senkte halb die Lider, als ihm der Hüne mit einer seiner großen Hände direkt durch die Haare zu streicheln begann. Wie oft er diese Pranken schon jemandem den Schädel zertrümmern gesehen hatte...wie viel Blut an ihnen klebte…auch an seinen.

„…willst du mir davon erzählen?“

Die Frage wunderte ihn, denn eigentlich redeten sie nicht über ihre Träume…beziehungsweise Albträume. Andererseits hatten sie so einige Dinge bis vor kurzem nicht getan...

„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, murmelte er nach einigen Sekunden. „Ich bin ertrunken.“

Kisame schwieg ebenfalls für eine Weile, wobei die Finger in seinem Haar verharrten. Zweifellos schrieb er das dem Vorfall von vor einigen Jahren zu und möglicherweise hing das ja tatsächlich immer noch in seinem Unterbewusstsein fest.

„Hm…“, machte er nachdenklich. „Ist das die Art zu sterben, die dir am meisten Angst macht?“

Itachi wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Als Shinobi setzte man sich oft mit seinem Tod auseinander und was ihn betraf, wünschte er sich, dass es schnell ging. Kein langes Leiden, nicht viel Zeit für Reue…kein Existieren danach. Der bloße Gedanke, er müsste sich all seinen Sünden stellen…oder den Menschen, deren Schicksal er besiegelt hatte, ließ die Übelkeit erneut in ihm aufsteigen.

„Nein“, erwiderte er leise und spürte, wie Kisame wieder durch seine Haare strich. „Auch wenn es sicher…angenehmere Arten zu sterben gibt. Die Panik, wenn sich die Lungen langsam mit Wasser füllen, ist furchtbar.“

„Na ja…da ich Kiemen habe, wird das nie ein Problem für mich werden, aber ich verstehe, was du meinst.“

Itachi schloss die Augen, während er dem anderen zuhörte und die Berührungen genoss. Nur Kisame konnte er so nahe an sich heranlassen und in Momenten wie diesen war er froh darüber, nicht allein sein zu müssen.

„Was ist es bei dir?“, murmelte er, ohne die eigentliche Frage zu beantworten.

„Welchen Tod ich am meisten fürchte?“

„Ja.“

Kisame schien zu überlegen, was den Uchiha nicht wunderte; wer ihn nicht besser kannte, hätte wohl vermutet, dass er direkt leugnen würde, sich überhaupt vor dem Tod zu fürchten. Sein Partner mochte vom Kämpfen besessen sein, den Blutrausch genießen, doch er war gewiss nicht so stumpfsinnig, überhaupt nichts beim Gedanken an den Tod zu empfinden. Die große Hand ruhte schwer auf seinem Kopf, strahlte eine Wärme aus, die ihn unweigerlich beruhigte.

„Ich schätze…einen sinnlosen Tod zu sterben“, erwiderte er schließlich vage. „Es ist nicht der Schmerz, den ich fürchte, sondern…die Aussicht auf einen Tod, der keine Bedeutung hat oder bei dem ich keine Kontrolle habe. Ich will bis zum letzten Atemzug kämpfen…das habe ich immer und so will ich, dass es endet. Mit einem würdigen Gegner, der mir einen guten, letzten Kampf liefert.“

Itachi wusste nicht, warum er bei diesen Worten eine Gänsehaut bekam, irgendetwas berührten sie anscheinend in ihm. Vielleicht war es auch die Tatsache, dass er selbst ebenfalls keinen sinnlosen Tod sterben wollte…und konnte. Er konnte nur auf eine Weise sterben und in seiner Vorstellung waren die Schmerzen annehmbar. Wenn er durch Sasukes Schwert fallen würde, wäre das eine Gnade. Er musste daran glauben, wollte sich daran festhalten. Es würde alles enden.
 

„Itachi?“

Möglicherweise lag es aber auch an dem Gedanken, dass ihr Team nicht für immer bestehen würde. Sie lebten ein gefährliches Leben und obwohl er sich dieser Gefahr bewusst war, seitdem er mit vier Jahren um die Leichenberge herumgeschlichen war, fühlte es sich bitter an. Jedes Mal wieder.

Es gab in dieser Welt nichts, was ihm zustand…und er lebte zu lange unter diesen Bedingungen, als dass er sich noch einbilden konnte, es wäre anders. Alles, was er tun konnte, war, es sich zu nehmen, solange es existierte…und wenn es sich dabei um Kisame handelte, war das nun einmal so.

Die Hand auf seinem Kopf glitt zu seiner Wange herunter und er lehnte sich dagegen, vernahm den schwachen Geruch von Blut an dieser. Sein eigenes Blut, das Kisame vorhin von seinem Kinn gewischt hatte. Obwohl ihm der Geruch übel werden ließ, drückte er seine Lippen ohne zu zögern gegen die warme Innenfläche, was den Älteren merklich stocken ließ.

Wenn Itachi ehrlich war, wollte er nicht bis nach der Mission warten. Eben weil ihr Schicksal ungewiss war…und er sich bewusst war, dass er sich nur Kisame hingeben konnte. Ihr Vertrauen war über die Jahre gewachsen, ihre Bindung durch all die Erlebnisse gestärkt...und ihm selbst rannte die Zeit weg. Auch wenn er Kisames Begründung nachvollziehen konnte, spürte er diesen Widerwillen in sich, der ihn zu unvernünftigen Entscheidungen drängte. Es war nicht seine Art, ganz und gar nicht, und er hatte eigentlich gedacht, er hätte jeden jugendlichen Trotz abgelegt, schließlich war er kein Teenager mehr…und selbst, als er es noch gewesen war, hatte er sich nicht wie ein pubertierendes Kind verhalten. Jedenfalls hoffte er das.

„…dir geht’s anscheinend besser.“

„Ich sagte dir, dass es nicht so schlimm ist“, murmelte er gegen die graublaue Haut, presste einen weiteren Kuss darauf.

Eine Lüge. Eine von vielen, denn gut fühlte er sich nicht. Deswegen fing er doch damit an, damit es ihm besser ging. Was war die Alternative? Ein unruhiger Schlaf voller Albträume?

„Sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte Kisame, doch seine Stimme klang bereits rauer.

Itachi schnaubte, die Bitterkeit seines Traumes und des darauf folgenden Gesprächs keimte erneut in ihm auf.

„Ist mir egal“, brummte er, als er sich auf Kisames Schoß schob und die Finger in dessen kurzen Haaren vergrub.

Das Funkeln in den grünen Raubtieraugen schauderte ihn, erregte ihn, denn es drückte Begierde aus. Es ließ jedes Zögern überflüssig erscheinen, sodass er seine Lippen auf Kisames drückte, welcher den Kuss ebenso verlangend erwiderte. Die scharfen Zähne ritzten seine Unterlippe, doch der leicht brennende Schmerz verstärkte bloß die Intensität. Ein Keuchen entwich dem Uchiha, als er sich plötzlich mit dem Rücken auf dem Waldboden wiederfand, Kisame über ihm, und erneut küssten sie so heftig, dass jeder Gedanke aus seinem Kopf vertrieben wurde. Was blieb, war dieses alles verzehrende Feuer, das seinen kompletten Körper einnahm und von dem er nicht genug bekommen konnte.

Kisames Zähne an seinem Hals, die rauen Lippen, welche deutliche Male auf seiner Haut hinterließen…die Hände unter seiner Kleidung…es ließ ihm schwindelig werden, sein Herz erneut rasen – auf eine angenehme Art. Er wollte mehr davon, schob seine Hand zwischen sie und in Kisames Hose, in der sich dessen Härte bereits deutlich abzeichnete. Nun, das ging wohl ihnen beiden so…und dennoch wusste er, dass Kisame seine Meinung nicht ändern würde. Das war in Ordnung, schließlich hatte er zugestimmt, dass es erst nach der Mission dazu kommen würde. Es gab genügend andere Optionen bis dahin…
 

„Du hast mir nicht gesagt, was es bei dir ist.“

Itachi realisierte die Frage im ersten Moment kaum, war kurz vorm Einschlafen. Träge öffnete er die Augen einen Spalt breit, während er halb auf Kisame lag, der einen Arm um seine Taille geschlungen hatte. Sie trugen nur noch ihre Shirts, hatten die Mäntel über ihre entblößten Unterleiber gezogen, die Beine ineinander verschlungen. Der Orgasmus hatte jegliche Anspannung von Itachi abfallen lassen und selbst jetzt, als Kisame danach fragte, reichte es nicht aus, um ihn aus diesem Zustand zu reißen. Die warmen Finger, die sanft über seine Seite streichelten, dabei seine Rippen nachzeichneten, waren nicht unschuldig daran. Die Antwort lag ihm auf der Zunge, er könnte sie aussprechen und Kisame würde ihn verwirrt ansehen, es nicht verstehen. Er könnte ehrlich zu ihm sein, seine Bedenken ausschalten und ihm sagen, was ihn quälte…aber das Risiko war viel zu groß. So wie immer.

„Einsam zu sterben.“

Es war wenigstens ein Teil der Wahrheit, die er Kisame vorenthalten musste, wenn man sie auch verschieden auslegen konnte. Tatsächlich machte ihm der Gedanke, irgendwo allein an seinen Wunden verenden zu müssen, Angst. Ohne eine Menschenseele…mit der Aussicht auf den Tod, der ihn ins Ungewisse führen würde. Seine Lider schlossen sich wieder und er vergrub das Gesicht an Kisames Brust, lauschte dessen Herzschlag, der immer gleichmäßiger wurde. Es beruhigte ihn, verhinderte, dass er sich zu sehr hineinsteigerte…und er hoffte, dass Kisame nicht weiter fragen würde. Er wollte nicht mehr darüber reden oder daran denken.

Sein Partner schien mit der Antwort nicht gerechnet zu haben, denn er sagte nichts dazu, obwohl er seinen Blick im Nacken spürte. Der Griff um seine Taille festigte sich, gab ihm unweigerlich Halt und Sicherheit. Trotzdem es nicht für immer sein würde, fühlte es sich gerade gut an, ebenso wie das Paar Lippen, das sich auf seinen Schopf drückte.

„Schlaf…ich halte Wache.“

Ausnahmsweise widersprach er nicht, sondern nickte müde, gab sich der Wärme und Geborgenheit hin. Tatsächlich folgten in dieser Nacht keine weiteren Albträume.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heyho, ich lebe...mehr oder weniger.
Sorry für die wirklich lange Wartezeit, aber nach dem letzten Kapitel ging alles drunter und drüber.
Dann war ich lange krank, Arbeit hat geschlaucht...ich war wirklich unproduktiv (mein bnha Hype hat mich auch ausgebremst, zugegeben...)
Das Kapitel ist auch mehr ein kurzer Zwischenstopp, bevor es spannender weitergeht.
Ich freue mich wirklich auf die nächsten 2-3 Kapitel, weil ich genau weiß, was ich schreiben will...Fakt ist nur, dass ich nicht weiß, wie schnell ichs hinbekomme.
Meine Zeit ist stark begrenzt momentan und der Stress bleibt nicht aus...von daher, seid geduldig mit mir. ;)
Hoffe, ihr konntet das Kapitel trotzdem genießen! <3
Schöne Ostern!
Danke an Lichtregen fürs Betan!

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  LSiomha
2019-05-11T18:53:06+00:00 11.05.2019 20:53
Was den „Zwischenstopp“ angeht, stimme ich dir voll zu, aber ich fand es tatsächlich ziemlich spannend.
Ich denke, Shinobi sehen Tod und Sterben noch einmal anders als schnöde Zivilisten. Schließlich wachsen die meisten durch ihre Familien in den Beruf hinein, bekommen schon im Kindesalter Waffen in die Hand gedrückt und lernen, damit umzugehen. Sie werden zu Shinobi erzogen und saugen quasi mit der Muttermilch auf, was es heißt, ein Shinobi zu sein. Nämlich zu kämpfen und zu sterben im Namen seines Herren, bzw. seines Dorfes. Und dadurch, das Krieg in diesem Universum ein recht häufiges Phänomen ist, werden sie auch schon im jüngsten Alter damit konfrontiert, genau wie Itachi … kurzgesagt, machen sich Shinobi wahrscheinlich eher und gründlicher Gedanken ums Sterben als andere Berufsgruppen, und es hätte mich gewundert, wenn einer von beiden keine Antwort auf die Frage „Welchen Tod fürchtest du am meisten?“ geben könnte.
Bei Kisame kommt natürlich der Bersharker durch und vielleicht auch die Prägung in Kirigakure, denn klar, man kann als Shinobi nur von einem würdigen Gegner besiegt werden, den einen schwächeren Gegner bezwingt man um jeden Preis und ist der Gegner nicht würdig, ist man kein ehrenhafter Shinobi mehr. Kisame ist schon irgendwo ein Gentleshark, finde ich, aber er hat es auch nicht nötig, auf schmutzige Tricks zurückzugreifen. Zu stark, der Mann. Da kann ich es Itachi schwer übelnehmen, dass er feuchte Gedanken bekommt ;)
„Einsam zu sterben“ … selbst, wenn nur ein Teil der Wahrheit ist, es ist schon traurig genug. Denn Itachi ist immer einsam, in gewisser Weise … er kann Kisames Nähe genießen, oder mit kryptischen Worten um die Wahrheit herumtanzen und insgeheim, dass Kisame eines Tages hinter deren wahre Bedeutung gelangt, aber er kann sich nicht anvertrauen. Er kann nicht Uchiha Itachi aus Konoha sein, der seinen Bruder liebt und seine Eltern geliebt hat und sein Dorf beschützen will.
Wirklich, das ist deprimierend. Und das Blut … beginnt nun die Krankheit auszubrechen? Denn dann beginnt ja auch der Countdown der Gelegenheiten, sich Kisame doch zu offenbaren … seufz. Es wird nicht einfacher.
Von:  Uchiha--Itachi91
2019-04-26T11:21:00+00:00 26.04.2019 13:21
Wow. Was für ein Kapitel. Da bekommt man ja schon selbst Gänsehaut bei Itachis Albträumen. Sehr sehr gut geschrieben das Kapitel.
Fragt sich natürlich nun wo das Blut herkommt wenn Itachi sich nicht auf die Zunge gebissen hat. Gut geht es ihm zumindest nicht auch wenn er alles herunterspielt.
Bin schon sehr sehr gespannt wie es weitergeht :)
Von:  Saicke
2019-04-18T20:26:54+00:00 18.04.2019 22:26
Juchhu, es geht wieder weiter! =)
Ich hatte mir schon gedacht, dass bei dir viel los ist, ist ja meistens so, dass privat viel zu tun ist und Stress anfällt. Hetz dich nur nicht, deine Fans werden geduldig auf das nächste Kapitel warten. ;)
Zum Kapitel:
Es ist mal wieder super geschrieben und die tiefe Bindung bzw. Vertrauen zwischen den beiden wird dadurch nur noch deutlicher. Solche Momente finde ich eccht schön zu lesen und freue mich, dass die beiden so miteinander umgehen. <3 Hach, ich liebe diese zwei einfach!
Ich mache mir ja aber schon langsam Sorgen um Itachi, wenn er sogar schon Blut spuckt durch seine Alpträume. Ich hoffe ja, dass er sich irgendwann soweit isame anvertraut, dass er ihm endlich mal im groben die Wahrheit erzählt. Das wäre ja wünschenswert bzw. nur gerecht gegenüber dem Hünen. ^^° Aber so bleibt es ja spannend und dann ist da noch Kisames Geheimauftrag.
Und die lime Szene ist auch wieder mal scchön beschrieben. Itachis Handeln um so den Alpträumen zu entgehen ist nur verständlich und eine sehr gute Methode sich abzulenken. Hrhr...
Zusammengefasst ein schönes Kapi und ich freue mich schon auf mehr. :D
Von:  Scorbion1984
2019-04-17T14:54:14+00:00 17.04.2019 16:54
Tolles Kapitel ,armer Itachi ebenso Kisame ,beide wurden um ihr Leben betrogen !!
Immer wurden sie nur für die Machtspiele anderer benutzt !
Etwas Glück würde ihnen gut tun ,sie hätten es wirklich verdient ,noch besser wäre es gewesen wenn Itachis Krankheit zu heilen wäre und Sasuke von seinen Racheplaenen Abstand nimmt !
Wünsche Dir schöne Feiertage !🐇🐣🌷
Von:  lula-chan
2019-04-17T13:28:19+00:00 17.04.2019 15:28
Ein tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Oh Mann. Na das kann ja was werden. Ich bin gespannt.

LG


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