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Du bist Mein!

Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.
von

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Bettgespräche

"Aufwachen Kätzchen." Ich murrte und wand mich unter den Küssen die sanft auf meinen Rücken verteilt wurden. "Keine Lust." Elijah lachte auf meine gemurmelte Antwort hin und zog mir die Decke weg woraufhin ich noch lauter protestierte. Mit geschlossenen Augen tastete ich nach der Decke und als ich sie nicht fand rollte ich mich einfach ohne sie zu einem Ball zusammen, kniff die Augen zu und wollte einfach weiter schlafen doch Elijah ließ mich nicht. Er lachte wieder und küsste nun meine wunden Backen. Selbst diese sanften Küsse schmerzten leicht und ich drehte mich auf den Rücken damit er nicht mehr dran kam, was jedoch dazu führte das mein Hinter über das Bettlaken rieb. "Autsch." Verschlafen und mürrisch öffnete ich nun doch die Augen und bekam dann einen Kuss auf die Nasenspitze, danach stützte sich Elijah mit dem Ellenbogen neben meinem Kopf ab und sah mich verträumt an.

"Gut geschlafen?" Ich erschauderte als er anfing sanft über meinen Körper zu streicheln. "Bis eben schon...." Wieder lachte er, oh man ging mir das gerade auf den Sack. Wie konnte jemand nur so früh morgens nur so gut gelaunt sein? "War da eben ein Vorwurf aus deiner Stimme heraus zu hören?" Frech streckte ich ihm die Zunge raus und beantwortete seine Frage mit einer Gegenfrage. "Bist du morgens immer so nervtötend gut gelaunt?"

Er lächelte und streckte mir ebenfalls die Zunge raus, damit schaffte er es dann auch mich zum Lächeln zu bringen. Eigentlich hatte ich fast damit gerechnet das er deswegen sauer werden würde doch das wurde er irgendwie nicht. Es hatte sich bereits jetzt etwas in der Dynamik zwischen uns verändert. Wir konnten herum albern und shakern. "Mal ganz davon abgesehen das die Sonne gerade nicht auf sondern unter geht.... Bin ich nach einer solchen Nacht voller sexueller Aktivität immer gut gelaunt ja." Ohhh, ich hatte den ganzen Tag verschlafen?

"Ich dachte du würdest sauer werden." Ohne speziell zu sagen was ich meinte wusste Elijah sofort was ich meinte. Er schnaufte und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Früher wäre ich das wahrscheinlich.... aber jetzt...." Nachdem er ein wenig an meinem Hals geknabbert hatte hob er seinen Kopf wieder und sah mich direkt an. "Du veränderst mich Kätzchen.... Zum guten, glaube ich.... und solange du nicht die Augen verdrehst..." Dann ließ er ein Seufzen hören und sprach weiter. "Versteh mich jetzt nicht falsch ja? Ich werde immer Dominat bleiben und ich werde auch immer ein Kontrollfreak sein.... Und ein Arsch. Das ist nun mal ein grundlegender Bestandteil von mir. Aber sagen wir mal so... Wenn du dich im Bett dominieren lässt und mir die Kontrolle überlässt dann komme ich im Alltag besser damit klar dir Freiheiten zu lassen, verstehst du? Du zeigst mir dann im Bett das du trotz all deiner Freiheiten mir gehörst. Verstehst du was ich meine?"

Ich wollte ja auch gar nicht das er sich komplett veränderte, denn dann würde er ja nicht mehr mein Elijaharsch sein. Mittlerweile war mir auch klar das wir diese Art von Beziehung einfach brauchten. Wir brauchten das Drama und die Leidenschaft, so war das eben bei uns. "Ich denke schon." Antwortete ich und streichelte zaghaft seine Brust, fuhr die Narben darauf nach und lächelte ihn schüchtern an. "Da wäre etwas, eine Freiheit um die ich dich bitten möchte." Er zog die Augenbrauen zusammen und nickte um mir zu signalisieren das ich weiter sprechen sollte. "Ich würde dich gern mit dem Vornamen ansprechen dürfen, also zumindest im Alltag.... Bitte."

Stille, er antwortete nicht. Ich schloss die Augen wartete gespannt und gerade als ich ein zweites Bitte hinterher schicken wollte antwortete er mir. "Okey..." Ich riss die Augen auf und sah ihn erstaunt an. Okey? Er lächelte, doch es wirkte verkrampft, es kostete ihn Überwindung mir das zuzugestehen. "Danke." Völlig überrumpelt brauchte Elijah einen Moment um meinen Kuss zu erwidern. Zuerst war ich zaghaft und zurückhaltend doch dann intensivierte ich den Kuss. Ließ ihn wild werden und gierig. Als wir uns schließlich wieder von einander lösten waren wir beide Atemlos.

Elijah schien wieder bessere Laune zu bekommen und drängte sich zwischen meine Beine, senkte seinen Kopf auf meine Brust und küsste diese bevor er schelmisch zu mir aufsah. "Dir hat die kleine Kostprobe mit dem Wachs gestern sehr gut gefallen nicht wahr Kätzchen?" Ich wurde Rot und sah schüchtern zur Seite, Bilder schossen mir in den Kopf und die Stellen auf denen gestern das Wachs gelandet war kribbelten wie verrückt. Elijah rutschte runter und küsste meinen Venushügel. "Gut dann können wir ja beim nächsten Mal etwas ausführlicher damit spielen." Vorfreude breitete sich in mir aus und ich lächelte lüstern. "Sehr gern, mein Herr."

Sein lächeln wurde noch breiter und er legte eine Hand auf meinen Unterleib, zur Faust geballt. "Nach dem Fisting brauche ich ja nicht zu fragen, aber ich sollte dir vielleicht noch sagen dass das gestern ebenfalls nur ein Vorgeschmack war, die Stöße waren nur sanft und langsam, mal ganz davon abgesehen das ich noch nicht einmal weit drin war." Ich schnappte nach Luft und biss mir nervös auf die Lippe. "Wie weit?" Elijah umgriff sein Handgelenk, etwa zwei Finger breit unter dem Daumenansatz. Meine Augen wurden groß, für mich war das schon ziemlich weit. "Wie weit geht es rein?"

Elijah versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. "Das werde ich dir jetzt garantiert nicht zeigen, dann bekommst du nur Angst, es ist immer besser zu merken das es ohne Probleme funktioniert als es im Vorfeld zu wissen und dann Panik zu bekommen wenn es soweit ist. Du kannst mir da völlig vertrauen, ich mache so was nicht zum ersten Mal, ich werde dich nicht verletzen." Eifersucht flammte in mir auf als ich an seine vorherigen Freundinnen dachte, ich drängte sie beiseite. "Leiere ich auch nicht aus oder so was?" Diesmal lachte er wirklich. "Nein meine Kleine, keine Sorge. Du hast da einen ziemlich dehnbaren Muskel drin, der sich auch wieder wunderbar zusammen ziehen kann, überleg doch mal, da passt auch ein Baby durch, da ist so eine Faust doch nichts dagegen oder?" Er hatte recht, eine Faust ist nichts gegen ein Baby. "Ja."

"Na siehst du, also lass es dann wieder einfach auf dich zukommen wie beim letzten Mal okey?" Ich nickte und lächelte als er meinen Bauch küsste. "Und wer weiß vielleicht kommt da ja irgendwann mal ein Baby raus." Diesmal lachte ich, aber aus Nervosität und Unsicherheit, was sollte das jetzt heißen? Wollte er etwa irgendwann Kinder mit mir? "Aua." In meinem Unterleib zog es heftig. Ängstlich sah ich zu Elijah runter und hatte nun Angst er hätte gestern doch was falsch gemacht. Elijah küsste erneut meinen Bauch. "Keine Angst Kätzchen, das ist nur so was wie ein Muskelkater. Deine Muskulatur da unten ist das nicht gewohnt, umso öfter man so was macht umso besser kommt dein Körper im Nachhinein damit klar." Ich zog die Augenbrauen hoch, klang logisch. "Okey."

"Wie war die Arbeit?" Elijah stöhnte auf und rollte sich von mir runter. Neben mir streckte er sich aus und trat sich die Schuhe von den Füßen, löste die Krawatte und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Drecks Papierkram, ich hasse Bürokratie!" Ich kicherte und drehte mich auf den Bauch, stützte meinen Kopf auf den Händen ab. "Hab ich schon mitbekommen." Er hatte die Augen geschlossen und schielte nun durch einen Spalt zu mir. "Warum fragst du dann erst?" Gute Frage. Vielleicht weil ich wissen wollte was er so getrieben hatte während ich geschlafen hatte. "Nur so." Ich zappelte mit den Füßen und drehte den Kopf auf die Seite, stütze nun Wange statt Kinn auf die Hand und zuckte daraufhin zusammen. Verdammte Zahnschmerzen. Das Zappeln brachte nichts, ich muss dringend aus die Toilette.

Also stand ich auf und verschwand im Bad, als ich wieder raus kam sah ich mürrisch zu Elijah und lehnte mich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. Er sah mir fragend entgegen und als ich mich umdrehte und auf meinen Hintern deutete lachte er. "Ja, das wird noch eine Weile zu sehen sein Kätzchen. Und es macht mich unglaublich scharf, weil es mich an die letzte Nacht erinnert und daran wie bereitwillig du dich mir unterworfen hast." Er klopfte neben sich auf das Bett, wollte mich so zu sich holen, doch ich schnappte mir einfach sein Hemd vom Fußboden, das er mittlerweile ausgezogen hatte und zog es mir über bevor ich mich auf den Weg zur Küche machte.

"Nö, ich hab Hunger." Hinter mir hörte ich ihn grummeln und sich vom Bett runter rollen, damit er mir folgen konnte. Er lief hinter mir her, schnappte mich an den Beinen und warf mich auf seine Schulter. "Hey, was soll das? Lass mich runter." Protestierte ich und strampelte mit den Beinen, bekam daraufhin einen leichten Klaps und einen Kuss auf den Hintern. "Aua. Lass das!" Lachte ich, irgendwie machte es mir Spaß. Wieder ein Kuss auf den Hintern dann setzte er mich auf die Arbeitsfläche in der Küche und drängte sich zwischen meine Beine, seinen Kopf vergrub er zwischen meine Brüste. "Ich hab auch Hunger." Flüsterte er lüstern bevor er anfing mich zu liebkosen. Seine Hände strichen fiebrig über meine Beine und Hüfte während er mit dem Mund zu meinem Hals wanderte. Ich bog den Rücken durch und umschlang ihn mit den Beinen als er meine Halsschlagader leckte.

Plötzlich zog er sich zurück, riss mich regelrecht von der Platte und wickelte hastig das Hemd enger um mich und als die Tür aufflog stellte er sich vor mich damit mich niemand sehen konnte. Raoul kam rein und sprach hastig. "Die Fürsten Magnus und Irina sind tot. Ermordet!"

"Was?!" Elijah schrie regelrecht. Es gab auch Frauen im Rat? "Beides waren Attentate, fast zeitgleich!" Erzählte Raoul weiter. Elijah schlug die Hände über den Kopf zusammen. "Sag in Ägypten Bescheid. Sie sollen Alarm auslösen und alle Fürsten und deren Familien dorthin beordern!" Raoul verschwand und Elijah zerrte mich am Arm zurück ins Schlafzimmer, dort warf er mir Sachen zum Anziehen entgegen. Ich machte einfach was er wollte, sagte nichts und wartete als ich angezogen war. Elijah zog sich ebenfalls an, schnappte sich dann wieder meine Hand und zog mich mit in die Garage. Hier war die Hölle los, alle liefen durch einander, bewaffneten sich und beluden die Autos. Elijah brüllte irgendwelche Befehle auf Marana und schob mich auf den Lamborghini zu, dirigierte mich auf den Beifahrersitz und schlug die Tür zu.

Mein Puls raste und ich hatte Panik, Erinnerungen an unsere letzte Flucht quälten mich und ließen mich nicht mehr los. Doch ich wartete geduldig im Auto bis Elijah endlich auch einstieg und das Auto startete, er nahm sich kurz die Zeit meine Hand zu drücken und zu seinem Mund zu führen um meinen Handrücken zu küssen. Ich versuchte ein Lächeln doch merkte selbst das es eher einer Grimasse gleich kam. Einige Geländewagen um uns herum setzten sich in Bewegung, wir fuhren ihnen hinterher und hinter uns kamen noch mehr, wir rasten im halsbrecherischem Tempo durch den Sonnenuntergang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Cendy
2019-06-26T07:56:18+00:00 26.06.2019 09:56
Wunderschöner Moment, schade das dieser unterbrochen wird.... aber sonst wäre es ja auch langweilig XD toll das sich etwas wertvolles befinden beiden entwickelt und beide Kompromisse eingehen können! Bin schon kribbelig auf das nächste Kapitel !
Von:  CharlieBlade1901
2019-06-24T16:16:31+00:00 24.06.2019 18:16
Faszinierend wie aus Hass und Verachtung eine Beziehung werden kann. Ob wir Sasuke und Naruto mit der Thematik zu Freunden hätten machen können. Den Sex mal ausgenommen? Egal auf jeden Fall ein Wunsch hätte ich und zwar hätte ich gerne mal, dass sie ihn mal ans Bettgestell fesselt und ihn dann reitet. Bin gespannt wie er das finden würde. Natürlich wäre er immer noch der dominante Part und dürfte ihr sagen wann sie kommen dürfte und so aber die Szene will mir seit der Strafe nicht mehr aus dem Kopf.
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 18:34
RAUS AUS MEINEM KOPF :P
Antwort von:  CharlieBlade1901
24.06.2019 18:43
Aha ich wusste es. Yes das kommt also noch dran hhhhuuurrrrraaaa
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 18:45
Aber du weist nicht wann xP
Antwort von:  CharlieBlade1901
24.06.2019 19:07
Ich würde sagen irgendwann gegen Ende oder bei der nächsten Session.
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 19:09
Das Ende ist noch lange nicht in Sicht :P und nein nicht in einer Session :)
Wird viiiiiiiiel besser :D
Antwort von:  CharlieBlade1901
24.06.2019 19:21
Es passiert nicht in einer Session. Passiert es auf der Flucht? In einem kleinen Waldhäuschen? Mit Kaminfeuer um romantischer Atmosphäre. Ist er verletzt und muss versorgt werden. Oh Gott mein Hirn arbeitet auf Hochtouren.
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 19:23
Hehe mit dem Kopfkino musst du jetzt erstmal leben :P
Antwort von:  CharlieBlade1901
24.06.2019 19:26
Ich verfluche dich und ich verfluche deine genialen Einfälle.“
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 19:28
Ich hab eben eine meeeeeenge Fantasie :D
Und was für ein Fluch trifft mich jetzt? Du solltest aufpassen.... Nicht das ich nicht weiter schreiben kann oder am Ende noch Elijah auf dich hetze :P
Antwort von:  CharlieBlade1901
24.06.2019 19:46
Ein Vampir gegen mich. Bring mich nicht zum Lachen. Ich kaum ihn durch spuck ihn wieder aus ohne mich groß anzustrengen
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 19:47
Meinst du ja? :D
Antwort von:  Sakura_Sira
24.06.2019 21:05
In der hochzeitsnacht vielleit :P
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 23:56
Nette Idee aber leider auch falsch
Von:  Narudia
2019-06-24T13:35:11+00:00 24.06.2019 15:35
huhu,

oha man merkt das die Beziehung sich wandelt und das es ein Kompromiss wird den beide eingehen können. ich denke auf die art werden beide glücklich werden. aber das glück wird nun erstmal wieder hinten angestellt. die feinde schlafen scheinbar auch nie. mal sehen wohin das alles noch führen wird.

lg narudia
Antwort von:  Miyako-Naoko
24.06.2019 18:46
Ja die lieben Feinde nerven manchmal echt. Vor allem in einem so schönen Moment


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