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Itachi x Sakura

Neue Mission, neue Liebe?
von

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Prolog

Es war schon Jahr seitdem Sakura Haruno auf eine Mission gegangen war. Nun nach fast 6 Jahren war es wieder fast soweit.

Sie hatten die letzten Jahre im Krankenhaus gearbeitet und war seit 3 Jahren nun Oberärztin. Nächstes Jahr sollte sie neben Shizune mit die Leitung des Krankenhauses übernehmen.
 

Nachdem Sasuke aus Rache gegangen war, hatte sich das Team 7 aufgelöst und Sakura war als einzige im Dorf geblieben. Tsunade hatte ihr Talent der Chakrakontrolle erkannt und Sakura unterrichtet. Im Kampf- und in der Heilkunst. Schon nach 2 Jahren war Sakura überall bekannt und man sprach ihren Namen mit größten Respekt aus.
 

Dann vor 2 Jahren der große Krieg und Sakura dürfte als einzige Ärztin neben Tsunade auch an der Front kämpfen, denn sie hatte die größte Prüfung gemeistert. Zu diesem Zeitpunkt kehrte auch wieder Sasuke heim und sie kämpften gemeinsam mit Naruto gegen Madara und Obito.
 

Sasuke jedoch hatte sich verändert und war selten zu Hause. Er hatte mit Sakura viel gesprochen, aber er konnte ihr einfach nicht das geben, was sie wünschte. Sie wollte schon immer eine Familie mit Kindern haben und einen Mann der sie liebte. Sasuke mochte sie, aber er konnte sie nicht lieben.

Sakura wollte ihn jedoch nicht verlieren, sondern verstand seine Gefühle sehr gut und so wurden sie Freunde und bald bekamen sie die Bezeichnung Brüder.
 

Naruto fand seine große Liebe in Hinata und vor einem Jahr gaben sie sich vor dem fast ganzen Dorf das Jawort zur Ehe. Hinata nahm Narutos Namen an und gemeinsam zogen sie in eine größere Wohnung.

Sakura lebte mit Sasuke in einer Wohngemeinschaft. Es war am Anfang komisch gewesen, aber nach einiger Zeit ging es und Sasuke war eher selten zu Hause. So war er doch vor einem Jahr ANBU geworden und nur wenige wussten davon.

Sie waren in das Haus von Sakuras Eltern eingezogen, nachdem diese nach einem großen Streit mit ihrer Tochter verschwunden waren. Denn Sakura stammte auch von einem Clan ab, einem sehr Kleinen nur und ihren Eltern wollten sie mit jemanden aus einem größeren Clan aus einem anderen Dorf verheiraten. Dann hätte Sakura jedoch alles aufgeben müssen und das wollte sie nicht.
 

Ihre Eltern gingen und hinterließen Sakura einen großen Betrag auf ihrem Konto. Dieser Betrag stand Sakura als Erbin des Clans zu und das restliche Geld hatten sie mitgenommen. Sakura jedoch hatte das Geld nie angerührt, denn sie kam mit ihrem Einkommen seit vielen Jahren schon sehr gut alleine klar. Mit gerade mal 14 Jahren hatte Sakura ihre Eltern verlassen, weil sie als Ninja leben wollte und nicht nur als Hausfrau. Ihr gefiel dieses Leben auch, wenn Kummer und Trauer so nah beieinander lagen.
 

So hatten sie doch im Krieg Neji Hyuuga verloren. Den Cousin von Hinata Hyuuga, nun Hinata Uzumaki. Sakura jedoch hatte ein besonderes Jutsu entwickelt und setzte diese am Ende des Krieges bei Neji ein. Neji erwachte damit wieder zum Leben, ohne zu wissen das ihm Sakura ein Teil ihrer Lebensenergie dabei geschenkt hatte. Neji würde solange am Leben bleiben, wie auch Sakura und nun suchte sie nach einem Ausweg, dass Neji länger leben könnte als sie.
 

Sasuke war einmal gegangen um seinen Brüder Itachi zu töten, der vor vielen Jahren seinen ganzen Clan außer Sasuke ausgelöscht hatte. Jahrelang hatte man seinen Namen mit Angst und Ehrfurcht im Dorf ausgesprochen. Durch Zufall hatte Sakura den genauen Hintergrund hinter dieser Geschichte und somit auch die komplette Wahrheit erfahren. Sofort berichtete sie Tsunade und Sasuke davon. Tsunade hob damit seinen Status als NukeNin auf und Sasuke tauchte noch seltener zu Hause auf, denn nun suchte er noch intensiver nach seinen Bruder, damit er nach Hause kommen konnte.
 

Auch mit Gaara, dem Kazekagen von Suna, war seit seiner Rettungen und dem Krieg ein neues Verhältnis und Freundschaft entstanden. Und dahin führte nun Sakura Haruno Mission. Sie sollte dort die jungen Frauen zur MedicNin auswählen und dem Krankenhaus einen neuen Glanz verleihen. Am nächsten Tag sollte die Mission beginnen und sie ahnte nicht, wen sie dort auf ihrem Weg alles begegnen würde.

Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und zog sich für die Mission an. Eine lange schwarze Hose, mit einem roten Rock, dann ein schwarzes Spaghetti-Top und ihre Missionsweste in Rot. Sie trug neben Tsunade und Shizune als Einzige ihre Weste in Rot, damit man sie auf dem Schlachtfeld sofort erkannte.
 

Nachdem sie gefrühstückt hatte, nahm sie ihren Rucksack und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus. Dort traf sie auch gleich Shizune am Eingang und übergab ihr ihren letzten offenen Fälle noch. Bei allen musste noch eine Nachuntersuchung statt finden bzw. eine kleine OP stand nochmal an. Shizune würde diese OP dann zusammen mit Tsunade durchführen, dass hatte sie Sakura versprechen müssen. Sakura meinte dies nicht böse, denn sie wusste das Shizune nicht oft operierte und sich mehr um den Papierkram und die Bestellungen kümmerte. Somit waren sie auch ein hervorragendes Team.
 

Danach drückte Sakura Shizune kurz an sich und als niemand schaute, verschwand sie einfach so in Kirschblüten. Ihr Markenzeichen und womit sie jeder im Dorf erkannte, wenn sie dies nutze zur Fortbewegung. Am Tor standen Tsunade, Naruto, Sasuke und auch Kakashi. Er hatte auch eine Mission bekommen und würde sie ein Stück des Weges begleiten.
 

Sakura drückte die beiden Jungs kurz an sich und sagte nur leise: „Vertragt euch bitte, solange wie ich nicht da bin.“ Naruto musste sofort herzhaft lachen und auch Sasuke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Dann trat Sakura auf Tsunade zu und man konnte Tränen in ihren Augen schimmern sehen. In diesem Moment wurde Naruto auch Jirayia erinnert, der irgendwo unterwegs war und an seinem Buch schrieb, was Kakashi so gerne las. Er hatte ihn das letzte Mal vor einem Jahr gesehen und mit ihm auch zusammen trainiert. Von ihm hatte Naruto so viel schon gelernt und auch das sein Name seine Idee gewesen war.
 

Die beiden Frauen drückten sich, bevor Sakura sich wieder von Tsunade entfernte und dann auf den Finger bis. Sofort erschienen zwei Wölfe. Eine in ganz Weiß, ihr Name lautet Yuki: Schnee und einer ganz in schwarz, Kuro: Schwarz. Beide ähnelten den vertrauten Geistern von ihrem Sensei Kakashi sehr, aber Sakura war auch mit den Schnecken verbunden. Denn Aufgrund ihrer großen Kraft, konnte sie diese Verbindungen eingehen. „Hallo ihr Beiden. Danke das ihr so schnell erschienen seit. Ihr kennt ja den Weg“, sagte Sakura und schaute die beiden Wölfe an. Diese nickten, bevor jeder kurz an Sakura herantrat und sich streicheln ließ.
 

Danach nickte Sakura Kakashi zu und sie machten sich auf den Weg. Nachdem sie den Konohawald durchquert hatten, veränderte Sakura ihr Aussehen komplett und aus der jungen JoNin wurde eine ANBU mit roten Haaren. Die Sachen verschwanden in ihrem Gepäck und es hieß Abschied nehmen von Kakashi. Denn er musste nun Richtung Westen reisen, während Sakura auf den Weg in den Süden war. Er drückte Sakura kurz an sich und schaute sie dabei traurig an. Leise sagte: „Ich werde dich und deine Sprüche ganz schön vermissen. Bleib bitte nicht solange weg und melde dich bitte auch mal, wenn es möglich ist.“ Sakura nickte und gab Kakashi einen Kuss auf die Wange, bevor sie mit ihren Wölfen in Kirschblüten verschwand.
 

Am Abend erreichten sie einen kleine alte Hütte und dort entschied Sakura die Nacht über zu blieben. Im Dunkel war es sehr gefährlich zu reisen und sie hatte keine Lust auf einen Kampf, denn ihr richtiger Kampf war schon ein paar Monate wieder her. Kuro übernahm die Wache und die beiden weiblichen Wesen machten es sich in der Hütte bequem. Jedoch wussten sie, dass keiner in der Nacht ein Auge zu tun würde bis sie an ihrem Zielort ankamen.
 

Am nächsten Morgen reisten sie schnell weiter, denn Sakura bekam das Gefühl nicht los, dass sie von ein Paar Augen beobachtet wurde. Seit sie den Konohawald verlassen hatte, kam es ihr so vor, als ob sie die ganze 2 Augen beobachten würde. Auch konnte derjenige sein Chakra fast so gut unterdrücken wie sie. Denn sie hatte sich für einen Moment in die Richtung gedreht, wo sie Augen erahnte. Ob sie mit ihrer Behauptung richtig lag, würde sich zeigen.

Auch Kuro und Yuki schienen dies zu spüren und waren sehr unruhig. Sie liefen ganz nah neben Sakura und schauten sich immer wieder um.
 


 

Sakura lief den ganzen Tag durch und machte nur kleine Pause. In einer Pause erfrischte sie sich an einem kleinen Bach und wieder konnte sie die Augen auf sich spüren. Am liebsten würde sie rufen >Komm heraus, du Feigling und zeig dich doch endlich.< Dies würde jedoch ihre Mission gefährden und das konnte sie sich nicht leisten.
 

Dann erreichte sie die Grenze von Sunagakure und entschied sich die Nacht hier zu bleiben, bevor sie weiterreisen würde. Sie hatte keine Lust wieder eine solch unruhige Nacht zu erleben und setzte eines ihrer geheimen Jutsus ein. Damit würde sie für alle Gegner unsichtbar werden und konnte sich auch fortbewegen. An dem Ort erschien eine Illusion und sobald sie ihr Ziel erreicht hatte, löste sich diese auf.
 

Sakura machte schnell und heimlich die Handbewegungen, bevor sie verschwand. In diesem Moment schreckte die unbekannte Gestalt in ihrem Versteck und schaute sich suchend um.

Sie tauchte an der Stelle auf, wo Sakura gerade noch stand suchte die Gegend an. Sakura konnte einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf erkennen und dunkle Haare die unter einem Strohhut versteckt lagen. Kurz danach erschien die Illusion von Sakura und die Person verschwand so schnell, wie sie gekommen war ohne das Sakura sich gezuckt hatte.
 

Ohne das die Person etwas davon mitbekam, machten sich Sakura und ihre Wölfe auf den Weg zum Dorf von Sunagakure. Niemand konnte sie in dieser Nacht sehen und so erreichte Sakura als die Sonne aufging ihr Ziel.

Sakura zog sich andere Sachen noch schnell an und danach löste sie das Jutsu auf. Und auch die Illusion an der Grenze von Sunagakure verschwand und wieder schaute sich die Gestalt suchend um, aber konnte nichts erkennen, denn ein Sandsturm am frühen Morgen hatte alle Spüren vermischt. Sakura betrat das ihr bekannte Dorf und wurde sofort freundlich von den Wachen begrüßt. Sie hatten Sakura bei ihrer letzten Mission im Dorf kennen gelernt und bei dem Krieg hatte sie ihnen das Leben gerettet.
 

Einen Moment später tauchte Temari, die Schwester von Gaara dem Kazekagen, auf und drückte Sakura an sich. Temari sagte: „Danke, dass du so schnell kommen konntest. Es ist sehr wichtig und die Bitte meines Bruder wird dich bestimmt überraschen. Jedoch haben Naruto und du an seiner Veränderung beider Schuld.“ Leise lachend sagte Sakura: „Diese Schuld nehme ich gerne an mich. Hat er denn eigentlich Sura seine Liebe schon mal gestanden oder ist immer noch Schweigsam? Das er sich mal so verändern würde, hätte keiner gedacht und auch nicht, dass du und Shikamaru ein Paar werden und ihr nun Eltern eines 1 jährigen Jungen seit.“ Temari lachte nur und Sakura konnte sich die Antwort schon denken.
 

Danach machten sie sich auf den Weg zu Gaara, der schon ungeduldig wartet und Sakura wiedersehen wollte. Niemand, außer Temari, wusste davon das Gaara in Sakura mal verliebt war und es immer noch ein bisschen war. Das sie nicht mit Sasuke zusammen war, weckte bei Gaara den Wunsch, dass es doch mit Sakura etwas werden würde. Jedoch wusste er auch, dass Sakura niemals in Sunagakure leben konnte, denn dafür liebte sie ihr Dorf und dessen Bewohner zu sehr.
 

Sie erreichten das Gebäude und schon bald konnte Gaara die beiden Frauen hören. Die Schritte kamen näher, bis sie auf einmal stehen blieben und er Kindergeschrei hören konnte. Shikamaru war vor kurzem mit seinem Sohn noch hier gewesen und wollte den kleinen Mann nun in die Schule bringen.

Es vergingen mehrere Minuten, aber Sakura tauchte einfach nicht auf und so entschied sich Gaara nach zu sehen und da sah es. Sein kleiner Neffe lag in der Armen von Sakura und lief immer wieder überglücklich: „Tante Sakura“ und mit seinen kleinen Zähnen und Mund hörte sich das sehr niedlich an. Sein kleiner Neffe wollte sich überhaupt nicht von Sakura trennen und so stand sie zusammen mit ihm auf. Temari streckte ihre Hände aus, aber ihr kleiner Sohn schüttelte nur den Kopf und versteckte ihn in den langen Haaren von Sakura. „Shikadai, du musst doch in den Kindergarten. Nachher darfst du Sakura wieder sehen und mit ihr ganz lange Kuscheln. Sakura wird dich auch nachher zu mit abholen kommen. Okay?“, sagte Temari und schaute ihren Sohn fragend an. Dieser schaute wiederum Sakura fragend an und diese nickte nur lächelnd mit dem Kopf. Shikadai gab Sakura einen Kuss auf die Wange und wollte danach in die Arme seiner Mutter. Diese übernahm ihn lächeln und zusammen mit Shikamaru brachten sie ihn in den Kindergarten. Shikadi schaute dabei die ganze Zeit über die Schulter von Temari zu Sakura.
 

Danach betrat Sakura zusammen mit Gaara dessen Büro und drückte dann auch den Kazekagen an sich, bevor sie sich verbeugte vor dem Oberhaupt. Gaara fand das immer noch sehr albern und wendete sich ab. Sakura konnte ein Lachen nicht unterdrücken und immer noch lachend, fiel sie Kankuro in die Arme. Er war im Büro geblieben und hatte den restlichen Tag geplan.
 

Für einen kurzen Moment führten sie Smalltalk und Sakura erzählte was in Konohagakure so gerade passierte und noch geplant war. Auch Gaara und Kankuro berichteten ihr von den Fortschritten im Dorf und den Grund für ihre Mission. Sie sollte bei dem Aufbau des Krankenhauses helfen und es so organisieren wie in Konohagakure auf. So das man in beiden Ländern den Menschen schnell helfen konnte.
 

Jedoch hatte auch Gaara noch eine andere Bitte und führte sie in einen Raum, der ganz unten im Gebäude lag. Der Raum leuchtete in einer grünen Farbe und davor standen Wachen. Gaara nickte den Wachen zu und er führte Sakura hinein. Kankuro gab den Wachen neue Anweisungen, dass Sakura Haruno den Raum immer mit einem bestimmen Wort: „Chiyo“ betreten dürfte.

Sakura erschrak als sie die Person sah, die dort auf dem Bett an vielen Schläuchen im Raum lag und schlief. „Sasori“, sagte Sakura leise und schaute Gaara erschrocken an. Er wusste was sie dachte, denn er war dafür verantwortlich gewesen, dass man ihn entführt und ihm seinen Biju-Geist entzogen hatte. Dadurch war er gestorben und Chiyo hatte ihm mit ihrem Leben seines zurück gegeben. Und nun sollte Sakura diesen Mann retten?
 

Sakura drehte sich rum und lief aus dem Raum wieder hinaus. Gaara folgte der aufgebrachten Frau und hielt sie am Ende des Ganges auf. Er sagte: „Sakura, ich habe die Wahrheit über Chiyo und ihm heraus gefunden. Chiyo war nie meiner Oma, aber seine war sie wirklich. Ich habe Schriften gefunden, in dem seine ganze Geschichte geschrieben steht. Du kannst nicht verstehen, warum ich ihn retten will, aber ich das Gefühl das ich es tun muss.“ Nun schaute sie ihn richtig an und was er sehen konnte war Trauer und den Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen.

Danach drehte sie sich wieder um und ging. Diesmal folgte ihr Gaara nicht, denn er wusste ganz genau wo sie jetzt hin gehen würde.
 

Sakuras Füße bewegten sie zu dem Grab von Chiyo und dort ließ sie sich weinend nieder und trauerte um die Frau, die sie nicht lange gekannte hatte, aber von der sie viel hatte noch lernen können. Eine halbe Stunde späte hatte sie sich wieder beruhigt und Sakura ging zurück zum Hauptgebäude des Dorfes. Sie ging zu Gaara, der sich nun in seinem Büro befand und klopfte an. Gaara bat den Gast sofort herein, denn er ahnte, dass es sich um Sakura handeln würde. Sie betrat den Raum und sagte: „ Bring mir bitte seine Akten und die Schriften von denen du mir erzählt hast. Ich möchte mir alles nach dem Duschen in Ruhe ansehen.“ Danach verschwand sie in Kirschblüten.
 

Gaara nickte Kankuro zu und dieser verstand sofort. Sakura war in ihrem Zimmer aufgetaucht, dass mit der zu der Wohnung der Geschwister hörte und das schon ihr eigenes war, seitdem sie das erste Mal hier gewesen war. Auch ein paar Sachen waren hier schon hinterlegt und Sakura warf ihre Sachen von sich und sprang unter die Dusche. Kuro und Yuki waren kurz vor der Ankunft im Dorf verschwunden und bewachten nun mit die Gegend, zu mindestens für die eine Nacht noch.
 

Kurze Zeit späte spürte sie, wie Kankuro das Zimmer betrat und etwas ablegte, bevor er wieder verschwand. Nach dem Duschen, entschied sich Sakura die Haare an der Luft trocknen zu lassen und zog eine kurze Hose und ein Top an. Bis zum späten Nachmittag saß sie auf ihrer Couch und laß die Schriften über die Geschichte von Sasori. Je mehr sie las des so besser verstand sie ihn und wusste was sie tun musste.

Danach wollte sie mit den Berichten von seinem Zustand anfangen, als Temari auftauchte und sie an das Versprechen von heute morgen erinnerte. Shikadai wollte abgeholt werden und das zusammen mit seiner Tante Sakura. Obwohl sie nicht verwandt waren, nannte er sie von Anfang an so.
 

Wenige Minuten später erreichten sie den Kindergarten wo Shikadai schon aufgeregt auf sie wartete. Er begrüßte als erstes mit einem Kuss und Umarmung Temari, bevor er sich in Sakuras offene Arme warf und sie nicht mehr losließ. Den ganzen Weg blieb er auf Sakuras Armen und kuschelte mit ihr. Selbst die Zeit bis zum Abendbrot wollte er nicht ohne Sakura sein und zusammen spielten sie auf dem großen Teppich, während die Anderen ihnen zuschauten und dabei das so glückliche Gesicht von Sakura sahen. Nachdem dem Abendbrot war Shikadai gar nicht müde, aber Sakura las ihm eine Geschichte vor und mit ihrer ruhigen Stimme schlief er ganz schnell.

Nun konnte sie auch endlich Shikamaru ordentlich begrüßen, so wie es sich gehörte. Er selbst war auch den ganzen Tag unterwegs gewesen und so hatten sie sich noch nicht unterhalten können. Eine ganze Weile saßen sie an diesem Abend noch zu 5 zusammen und redeten. Gegen 22.00 Uhr verabschiedete sich Sakura und ging ins Bett.

Anstatt jedoch zu schlafen, las sie noch die ganze Krankengeschichte von Sasori, bevor sie sich gegen 00.00 Uhr schlafen legte und über das was passierte war nachdachte.

Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und sah sich als erstes ein bisschen verwundert um, bevor sie das Zimmer wieder erkannte. Man hatte sie für eine Aufgabe nach Sunagakure geholt und die lautete: Rette Sasori und bringe das Krankenhaus auf Vordermann.

Das Sasori noch lebte war ein großer Schock für sie gewesen und sie verstand noch nicht ganz, warum Gaara um seine Rettung gebeten hatte. Chiyo war durch ihn gestorben und das würde sie Sasori nie verzeihen können.

Kuro und Yuki hatten die ganze Nacht Wache gehalten und waren nun wieder in ihre eigene Welt verschwunden. Sie würden auftauchen, wenn Sakura sie brauchen sollte oder wenn sie merkten, dass etwas nicht stimmte.
 

Sakura stand auf, zog sich andere Klamotten an und ging in die unterste Etage des Hause. In dem gleichen Gang wo auch Sasori im letzten Zimmer lag und auf ein Wunder hoffte, befand sich auch ein Trainingsraum. Er war auch Gaaras besonderen Sand gebaut und ging wieder zurück in seine Form, wenn man ihn ein wenig Chakra gab.

Das tat nun Sakura auch und hatte einen Sandgegner vor sich. Jedes Mal, wenn sie zuschlug zerbrach er zwar, aber verwandelte sich sofort wieder zurück.

Ganze 2 Stunden trainierte Sakura schon, als sie auf einmal Gaaras Blick auf sich spürte und wie er sie beobachtete. Sie wusste ganz genau, dass der Kazekage etwas für sie empfand, aber sie konnte seinen Gefühlen nicht nachgeben.

Ihr Platz gehörte nach Konohagakure an die Seite ihrer Freunde und Familie, in ein Krankenhaus das sie brauchte und das Sakura selbst auch. Sie konnte ohne die Menschen in ihrem Dorf nicht mehr leben und selbst einen Tag nach ihrer Abreise, vermisste sie schon das breite Grinsen von Naruto.
 

Mit einem finalen Schlag, beendete Sakura den Kampf und der Sand blieb liegen. Sakura nahm ihre Sachen und grinste Gaara freundlich an, bevor sie mit einer kleiner Wolken aus Kirschblüten wieder verschwand. Sie konnte noch nicht mit ihm über die Sache von gestern reden, sie brauchte Zeit zum nachdenken.

In ihrem Zimmer angekommen, ging sich Sakura schnell duschen und zog sich danach eine kurze Hose, ein Top und Sandaletten an.
 

Am Tisch warteten schon Temari, Shikamaru und Shikadai auf sie. Der kleine Mann stand sofort mit einem Nicken von seiner Mama auf und rannte in die Arme von Sakura. Dort blieb er auch die ganze Zeit, bis es in den Kindergarten ging und wieder mit dem Versprechen, dass Sakura ihn heute Nachmittag wieder mit abholte. Sakura konnte darüber nur lächeln, aber schenkte ihm ihr strahlendes Lächeln und sagte: „Bis später dann, du kleiner Sonnenschein.“
 

Danach aß Sakura nun in Ruhe ihr Essen auf und trank danach noch gemütlich eine Tasse Kaffee. Gaara fragte nach einer Weile: „Was hast du denn heute vor?“ Sakura sagte: „Ich werde mir heute das Krankenhaus mal anschauen und mir Notizen machen, was getan werden muss. Gestern wurde ich schon von einer Schwester angesprochen, dass eine schwere Operation anstehen würde und man meine Hilfe bräuchte. Das Krankenhaus ist in einem guten Zustand und nach seiner kompletten Zerstörung, wurde es ja komplett neu aufgebaut und viele kleine Sachen schon hinzugefügt. Ich möchte mir nun ein genaueres Bild machen.“ Gaara verstand den Hinweis ganz genau, sie wollte nicht über Sasori reden. Er würde zu einem späteren Zeitpunkt erfahren ob sie Sasori retten oder sterben lassen würde.
 

Nach dem Frühstück machte sich Sakura sofort auf den Weg ins Krankenhaus und wurde schon freudig von den Schwestern empfangen. Es gab schon ein paar Ärzte, aber die meisten waren nicht sehr gut ausgebildet. Viele konnte kleine OP´s durchführen bzw. ein Kind zur Welt bringen, aber das konnten auch die Schwestern in Konohagakure ganz alleine.

Das Krankenhaus war in mehreren Stationen unterteilt, aber es gab niemanden den Sakura auf einer Station ansprechen konnte. Das musste als erstes geändert werden.

Sakura machte sich zu jedem was sie sah Notizen oder kleine Stichpunkte, auch kleine Zeichnungen waren mit dabei. Viele Sachen bestanden aus festen Lehm und nur wenige Sachen aus Holz. Stühle und Tische waren aus Holz, auch dort wo die Instrumente drauf lagen, musste einiges geändert werden. Die Betten waren auch aus Sand, aber einem sehr weichen und Sakura schlief selbst in so einem.
 

Am späten Vormittag hatte Sakura die Liste fertig und rief alle Schwestern und Ärzte zu sich. Sie sagte: „Danke, dass sie so zahlreich erschienen sind. Das Krankenhaus macht einen soliden Eindruck, aber um gut oder perfekt werden zu können, müssten einige Sachen verändert werden. Als erstes, möchte ich das auf jeder Station mindestens 2 Schwestern immer sind. Die Schwestern dürften sich ihr Station selbst aussuchen, müssen aber einmal alles durchlaufen, damit das Richtige gefunden werden kann. Auch möchte ich das sich alle Ärzte gemeinsam versammeln und mir jeder offen sagt, für welchen Bereich er sich interessiert. Ich werde jeden unterweisen und in einem Moment auf einen guten Stand bringen. Alle halbe Jahre, werde ich das wissen immer wieder erneuern. Auch Prüfungen werden statt finden. Es sind insgesamt 18 Schwestern und 8 Ärzte die wir brauchen. Bedenken sie jedoch bitte, dass ich jeden Arzt so ausbilden werde, dass er auch auf anderen Stationen eingesetzt werden kann. Auch wird es Fachschwestern und Oberschwestern geben. Die Aufgabenbereiche, werde ich in den nächsten Tagen aufhängen lassen.

Ich möchte nun, dass sie sich in den nächsten Tagen entscheiden und mir diesen dann mitteilen. Gerne persönlich und gerne auch in einem Brief, wenn man sich das selbst nicht zutrauen sollte, aber es seine persönliche Stelle gibt.

Während den OP´s, werden Instrumente genutzt und auf Holz gelegt, sehr schlecht. Ich möchte, dass sie sich etwas anderes überlegen. Etwas was schnell zum reinigen ist, damit die Bakterien sich nicht vermehren können.

Des weiteren, muss es eine einzelne Station nur für Oberhäupter und dessen Angehörige geben. Denn eines Tages werden auch Oberhäupter hier auftauchen und Ihre Hilfe brauchen. Die Stationen wurden noch nicht komplett eingeteilt, dass heißt als erstes der Empfang, dann die Notaufnahme. Im hintersten Bereich die Herz- und Intensivstation. Die Kinderstation auf einer anderen Ebene, denn Kinder können schnell aufregen oder werden panisch, genau wie werdende Mütter. Auf jeder Station, soll es 2 OP´s geben und eine Umkleide mit Dusche für die Schwestern.

Die letzte Aufgabe möchte ich, dass sie heute und morgen umgesetzt werden. Die geplanten OP´s, werden statt finden, aber erst am späten Nachmittag und auf den richtigen Stationen schon. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitarbeit.“
 

Alle klatschten und machten sich danach sofort an die Arbeit. Bauarbeiter kamen und mit Sand, wurde eine neue Etage innerhalb weniger Stunden erbaut. Eine Treppe würde dort hinauf führen. Auf die nächste Station, kamen dann die Kinder- und die werdenden Mütter. Auf die 2. Station, dann die Herz- und Intensivstation und ganz unten eine große Notaufnahme und ein Empfang. In den nächsten Jahren würde man noch etwas anbauen müssen, aber für den Anfang war es nicht schlecht.

Sakura half bei der Einteilung der Stationen mit und beruhigte die leicht aufgeregten Patienten. Am frühen Nachmittag existierten schon die Station für Kinder- und werdende Mütter. Auch ein Kreißsaal, ein OP-Raum und die Duschen waren vorhanden. Am Ende gab es dann ein Schwestern Zimmer und ein Zimmer für die Ärztin.
 

Die Schwestern arbeiteten bis zum frühen Abend fleißig weiter und Sakura half auch mit. Zwischendurch holte sie mit Temari dessen Sohn von der Kita ab, bevor sie wieder ins Krankenhaus verschwand. Gaara erinnerte sie mal ans Essen und half bei vielen Sachen mit. Zum Schluss stand alles, außer die Notaufnahme, aber das war schon okay. Morgen früh, würde dies dran sein.

Auch Sakura bekam auf der 2. Station ihren eigenen Raum und bald war dieser mit einem Schreibtisch und genügend Schränken gefüllt. Die Bücher aus dem Zimmer in Gaaras Haus, tauchten im Krankenhaus auf.
 

Als Gaara an diesem Abend auftauchte um Sakura abzuholen, schien sie gerade sehr vertieft in die Akten von Sasori wieder zu sein. Sie trugen eine andere Farbe als normale Akten und Gaara erkannte sie sofort. Daneben lag ein weiterer Stapel und es waren Stellenausschreibungen fürs Krankenhaus, die Sakura noch hatte anfertigen lassen, als sie seinen kleinen Neffen abgeholt hatte. Er hatte sich davor das Krankenhaus angeschaut und war über die schnelle Änderung verblüfft und erstaunt gewesen. Auch OP´´s hatten schon erfolgreich statt gefunden.

Auch die neuste Etage hatte er sich angeschaut und konnte sofort erkennen, dass es nur für die Oberhäupter war. Denn an der Wand hatte man die schon die Farben der verschiedenen Oberhäupter mit dessen Zeichen verewigt. Gaara fand das sehr gut und wollte sich dies merken. Er hatte ein neues Gebäude in Auftrag gegeben, auch für die Oberhäupter aus den anderen Ländern. Es war rund gehalten und besaß genug Etagen und in der Mitte einen großen Raum für die Versammlungen.
 

Sakura hatte ihn schon längst bemerkt und nun eine ganze Weile beobachtet. Sie sagte: „Ich werde Sasori helfen, aber für alles weitere ist er alleine zuständig bzw. die Bewohner deines Dorfes.“ Gaara nickte und wirkte sofort erleichtert. Er hatte es nicht zu fragen gewagt, nachdem ihn Sakura den ganzen Tag mit keinem einzigen Wort erwähnt hatte.
 

Zusammen verließen sie das Krankenhaus und machte sich auf den Weg zum Haupthaus. Dort wurde Sakura schon freudig von Shikadai erwartet und verbrachte die restliche Zeit an ihrer Seite bis es ins Bett ging. Wieder las ihn Sakura eine Geschichte vor, bevor er ruhig einschlief.

Auch Sakura ging danach in ihr Zimmer und legte sich schlafen. Sie war von dem Tag erschöpft, aber auch froh darüber, dass man alles so schnell umgesetzt hatte. Nun mussten nur noch die richtigen Schwestern für die richtigen Positionen gefunden werden und die neue Situation musste bei allen Fuß fassen.
 

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief sie ein und bemerkte nicht, dass sie von ein paar dunklen Augen beobachtet wurde. Und diese gehörten diesmal nicht zur Kuro, denn dieser besaß schwarze Augen so wie die Nacht auch.

Am nächsten Morgen wachte Sakura wieder sehr zeitig auf und diesmal führte ihr Weg sie wieder als erstes zur Trainingshalle. Dort trainierte sie mehrere Stunde ohne das die Anderen mal auftauchten. Sakura genoss es am frühen Morgen zu trainieren, denn damit bekam sie ihren Kopf frei und konnte sich auf den Tag konzentrieren.
 

Dieser Tag würde alles von ihr verlangen, denn es ging diesmal um Sasori und seine Heilung. Im Krankenhaus lief alles seinen Gang und in einem bestimmten Moment würde sie ihn rüber ins Krankenhaus Teleportieren, damit sie dort die OP an seinem Herzen machen konnte. Weil er viele Jahre nur in einer Hülle gewohnt hatte, ohne echtes Herz musste dieses auch erst wieder anfangen zu Leben.
 

Es würde Monate dauern bis er wieder aus seinem Schlaf erwachen würde und reden konnte. Sakura hatte gehofft, dass sie nach einem halb Jahr wieder nach Hause zurück kehren konnte, aber so wie es nun aussah, würde es bis nächstes Jahr noch dauern. Nur Weihnachten würde sie zu Hause bei ihren Freunden und Tsunade verbringen. Ihre Eltern waren eines Tages verschwunden und seit dem nicht mehr aufgetaucht. Das Verhältnis war nie sehr gut gewesen und so hatte Sakura dessen verschwinden schnell überwunden.
 

Nach 2 Stunden Training verließ Sakura wieder die Halle und ging zurück zu ihrem Zimmer. Es war nun kurz vor 8.00 Uhr und so langsam würden auch bald die Anderen wach werden. Sakura duschte sich schnell, bevor sie sich andere Sachen anzog und danach zum Esszimmer ging. Dort saßen noch ganz verschlafen Shikadai und Shikamaru am Tisch. Temari, Gaara und Kankuro schauten sie schon eher sehr munter an. „Guten Morgen, alle zusammen.“ Sie bekam ein Guten Morgen zurück und setzte sich danach an ihren Platz.
 

„Warst du heute früh schon wieder trainieren?“, fragte Gaara sie und schaute sie dabei aufmerksam an. Sakura nickte nur und sagte: „Ja, ich brauche das. Damit bekomme ich meinen Kopf für den Tag frei.“ Gaara nickte nur und fragte: „Wollen wir vlt mal zusammen trainieren?“ Sakura sagte dazu jedoch nichts und trank ihren Kaffee aus. Immer noch wartete Gaara auf eine Antwort, aber Sakura blieb still. Eine halbe Stunde später stand sie auf und band dabei ihre Haare zu einem Dutt zusammen. Nun wusste Gaara warum Sakura nichts gesagt hatte. Er konnte das Zeichen der ANBU in ihrem Nacken sehen, dass für sehr große Stärke verleiht wurde und er hatte auch so ihre Kraft schon sehen können. Eines Tages würden sie jedoch gegen einander kämpfen, aber nur außerhalb des Dorfes auf dem großen Platz. Bevor Sakura jedoch den Raum verließ, sagte Sie: „Wenn du wirklich nur trainieren willst, dann sehr gerne. Du findest mich dann nachher unten.“
 

Damit war sie aus dem Raum schon raus und Shikadai konnte nicht fragen, ob sie mit zum Kindergarten kommen würde. Heute Mittag bzw. Abend, würde Sakura aber bestimmt mit dabei sein. Sakura nahm ein paar ihrer Sachen und folgte danach dem langen Gang, bevor sie vor einer großen Tür stand. Die Wachen nickten ihr zu und die große Tür ging auf.

Sie musste sich einen Moment an die Dunkelheit in diesem Raum gewöhnen, bevor ihre Augen wieder klar sehen konnten und sie auch Sasori erkannte. Er trug eine Maske und seine Atmung ging sehr ruhig. Um ihn herum strahlte ein grünes Licht, dass seine Genesung beschleunigen sollte und mehrere Maschinen überwachten ihn. Seine Atmung, sein Blut und alles weitere.
 

Sakura ging langsam auf ihn zu und aktivierte ihre Hände. Jedoch leuchteten sie nicht grün auf, sondern rosa. Eine neue Methode, die sich Sakura angeeignet hatte um Menschen schneller heilen zu können. Sie nutze es jedoch um sich ein noch besseres Bild machen zu können. Seit über einer Stunde war sie nun schon beschäftigt und hatte nicht bemerkt, dass Gaara auch schon gekommen war und sie nun beobachtete. Nach fast 2 Stunden beendete Sakura ihre Untersuchung und bemerkte nun auch Gaara. „Er befindet sich in einem ganz guten Zustand. Sein Körper ist älter als gedacht. Er muss mindestens schon 40 Jahre alt sein. Sein Herz arbeitet zwar, aber nicht sehr kräftig da es nicht lange seine Arbeit tun dürfte. Um ihn heilen zu können, muss er raus aus diesem Zimmer und ins Krankenhaus verlegt werden.Dort kann ich die OP durchführen, damit sein Herz wieder besser arbeitet. Es wird eine sehr lange OP werden und brauche gute Schwestern. Entweder ich nehme die Schwester, die hiermit geholfen haben oder meine Schattendoppelgänger. Sie werden durch ein anderes Chakra von mir erstellt und verbrauchen dadurch nur sehr wenig. Spätestens heute Abend werde ich Sasori verlegen müssen damit ich ihm helfen kann, wenn das wirklich dein Wunsch ist“, sagte Sakura, aber drehte sich nicht um. Gaara sagte: „Ich habe verstanden und werde mich gleich darum kümmern. Wo wird er dann liegen und wie transportieren wir ihn oder das Andere ihn erst einmal sehen können?“

„Er wird auf der Etage der Hokage ein Zimmer erhalten, dass habe ich in meiner Planung schon mit so gedacht. Als ANBU, muss ich auch Teleportieren beherrschen und damit kann ich ihn ganz schnell woanders hinbringen. Vor heute Abend, aber auf keinem Fall, denn es müssen noch ein paar Dinge im Krankenhaus erledigt werden“, sagte Sakura und drehte sich nun auch endlich um.

Gaara konnte in ihren Augen viele Emotionen entdecken, wie Neugier und Schmerz, aber auch noch Andere die jedoch nicht so stark hervorkamen.
 

Sakura nickte Gaara kurz zu und verließ danach wieder den Raum. Sie musste ins Krankenhaus und dort nach dem Rechten sehen. Kurze Zeit später erreichte Sakura das Krankenhaus und alle waren schon in voller Eifer. Sakura betrat dieses und sofort blieben sämtliche Menschen stehen und sagten: „Guten Morgen, Sakura-sama.“ Sakura wünschte auch einen Guten Morgen und danach gingen alle wieder ihre Weg.
 

Den restlichen Tag verbrachte Sakura in ihrem Büro und arbeitet dort mehrere Sachen aus. Sie machte neue Schichtpläne für die Schwestern. Beachtete auch, welche Schwestern Kinder zu Hause hatte oder schon sehr alt waren. Ältere Schwestern arbeiteten lieber am Nachmittag, Schwestern mit Kindern lieber am frühen Morgen. Die restlichen Schwestern würde sich die Schichten zwischen Früh, Nachmittag, Spät und Nacht teilen. Auch beachtete Sakura dabei, dass es bei allen gleichmäßig war und respektierte die einzelnen Wünsche. So würde die älteren Schwestern zwischen Nachmittag bis Nacht wechseln. Die Schwestern mit Kindern zwischen Früh und Nachmittag. Auch die Ärzte würden solche Schichten haben und sich an den Wochenenden abwechseln müssen.
 

Am späten Nachmittag hängte Sakura die neuen Schichtpläne aus und diese würden ab nächste Woche dann auch gelten. Sakura hatte gedacht, dass Schwestern ankommen würde, weil sie damit nicht zufrieden waren oder es gerade nicht passte. Die Pläne waren jedoch immer für 4 Wochen gültig und so konnte auch jeder seine eigenen Dinge gut planen.

Um die Mittagszeit kamen dann auch Temari vorbei und fragte ob sie Lust hätte Shikadai aus dem Kindergarten abzuholen. Sakura nickte nur und sie hielten vorher noch bei Ramen und holten sich jeder eine Portion. Diese aßen sie gleich unterwegs und waren am Kindergarten damit fertig. Dort wartete auch schon Shikadai am Tor auf Beide und fiel seiner Mutter als Erstes in die Arme, bevor er Sakura drückte und nicht mehr von ihrer Seite weichen wollte. Bis zum Krankenhaus also trug nun Sakura den kleinen Mann und war überrascht als sie nun Gaara und Kankuro sah, die davor standen.
 

Viele junge Frauen drehten sich nach den Männern um, aber sie hatten nur die Blicke für Temari und Sakura übrig. Shikadai sah nun seine beiden Onkel und wollte auf einmal doch von Sakuras Armen runter und sprang in die Arme von Gaara. Dieser freute sich sehr darüber und warf Shikadai hoch in die Luft, bevor sein Sand ihn wieder auffing. Shikadai jauchzte vor Freude und Sakura schaute den Beiden lächelnd zu. Danach übernahm Kankuro den kleinen Mann und gab Temari ein kleines Zeichen. Sie nickte nur und die Beiden verschwanden wieder.
 

Gaara folgte Sakura in ihr Büro und sah die vielen Veränderungen im Krankenhaus auch schon. Als sie das Büro betraten, fühlte er sich in Tsunades versetzt, denn auf dem ganzen Schreibtisch verteilt lagen Blätter und irgendwelche Pläne. Sakura bat Gaara sich zu setzen und fragte: „Was kann ich für dich tun?“ „Ich habe Kankuro wegen den Schwestern gefragt, aber er konnte mir leider auch nur noch einen Namen nennen. Die Schwestern wollten unbekannt bleiben, damit man sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht verurteilen konnte. Hier ist der Name der Schwestern, die wir finden konnte. Ich hoffen, wir konnten dir damit weiterhelfen“, sagte Gaara. Sakura nickte nur und verstaute den Zettel erst einmal in einer Schublade. Danach zeigte Sakura Gaara den Raum wo Sasori liegen würde und auch schon die vorbereiteten Sicherheitsvorkehrungen. Eine Treppe die nur von ihrem Büro aus betreten werden konnte, damit man in die nächste Etage und in sein Zimmer kam. Alles war so gebaut wurden, dass nur wenigen Menschen davon wissen konnten.

Gaara nickte beeindruckt und verabschiedete sich dann auch von Sakura, denn er hatte auch noch ein paar Dinge zu erledigen, die nicht warten konnten.
 

Den restlichen Tag verbrachte Sakura im Krankenhaus und dann zum Abend kam Gaara wieder und gab Sakura das Zeichen. Sakura nickte und nur wenigen Sekunden später befand sich Sasori mit den Maschinen in seinem neuen Zimmer. Es wurden 2 Wachen versteckt aufgestellt, damit sie Sasori bewachen konnte und die Beiden gingen wieder zurück. Während des Abendbrots hielt sich Shikadai die ganze Zeit in der Nähe von Sakura auf und wie am Abend vorher las sie ihm wieder eine Geschichte vor. Danach ging auch gleich Sakura schlafen, denn morgen würde die OP von Sasori sein

Am nächsten Morgen stand Sakura wieder sehr zeitig auf, aber diesmal nicht um zu trainieren, sondern um zu meditieren. Sie dürfte diesmal kein Chakra beim Training verschwenden, sondern musste so ihre innere Ruhe wieder finden.
 

Sakura setzte sich im Schneidersitz auf das Dach des Hokage und schloss die Augen. Sie ließ ihren Geist freien Lauf. In diesem Moment konnte sie so viele Sachen sehen, wie Gaara der noch schlafend in seinem Bett lag. Shikadai der sich zu seinen Eltern ins Bett gekrümelt hatte und dort noch schlief.

Aber sie konnte auch schon viele Menschen sehen die schon wach waren und ihrer Arbeit nachgingen.
 

Zum Schluss sah sie Gaara in seinem Bett liegen und ruhig atmen. Seit gestern Abend hatte sich nichts mehr verändert. Und dann zum Schluss sah sie das Grab von Chiyo und dachte daran was sie nun tun würde. Sie würde denjenigen retten, der Chiyo umgebracht hatte.

Mit diesen Bild öffnete Sakura wieder die Augen und war in der jetzigen Welt und im hier und jetzt. Sie schaute sich noch einmal um und sah, dass die Sonne nun auch so langsam herauskam.
 

Am Eingang zum Dorf stand ein junger Mann mit einem schwarzen Zopf. Er war sehr groß gebaut und sehr schlank. Sein Chakra konnte sie nur sehr schwach spüren und auch das es sehr friedlich war. Mit einem Lächeln auf den Lippen, teleportierte sie sich in ihr Zimmer und zog sich andere Sachen an. Danach ging sie ins Esszimmer wo die Diener schon alles gedeckt hatte und ein noch müder Gaara saß. Nach und nach kamen auch die Anderen hinzu. Es war noch sehr ruhig und jeder ging seinen Plan für den Tag durch.
 

Nachdem Essen verabschiedete sich Sakura von Shikadai und machte sich sogleich auf den Weg ins Krankenhaus. Als sie es betrat, wurde sie von jeden freundlich begrüßt und die Männer warfen ihr schmachtende Blicke hinterher. Sakura jedoch ignorierte sie und sagte zu einen der Oberschwestern: „Ich bin bald für mehrere Stunden im OP 6. Bitte stören sie mich nur, wenn es ganz dringend ist und es keine andere Lösung gibt.“ Die Oberschwester nickte und verbeugte sich kurz.

Nach und nach erfuhren auch die Anderen von der Information und Sakura konnte sich in Ruhe auf die OP vorbereiten.
 

Vor ihrem Büro standen insgesamt 3 Frauen. Alle in einem anderen Alter und schauten sie nun neugierig an. Sakura schloss das Büro auf und bat nun alle mit hinein zu kommen. Sie setzten sich in eine kleine Ecke und die erste Frau sprach: „Gestern suchte der Bruder des Kazekagen nach uns. Wir sind die Schwestern die sich um Sasori-sama gekümmert haben, als man es uns befohlen hat. Am Anfang waren wir noch dagegen, aber als wir ihren Namen hörten, wollten wir sie gerne doch unterstützen. Wir haben wie alle anderen Schwestern auch in diesem Krankenhaus und möchte bitte unerkannt bleiben. Unsere Unterstützung bei der OP möchten wir jedoch trotzdem gerne anbieten.“ Sakura sagte: „Ich danke ihnen alle Drei, dass sie heute gekommen sind. Ihre Gesichter sind mir sofort bekannt vorgekommen, aber ich kann ihnen versprechen, dass ich verschwiegen sein kann. Ich werde mir zwar ihre Gesichter einprägen, aber nicht ihre Namen. Denn ich werde die OP für Unterrichtszwecken aufnehmen, werde aber keinen Namen nennen. Während der OP, müssen sie auch nicht mit mir reden, dass können wir gerne ein anderes Mal.“

Die Schwestern nickten erleichtert und zusammen bereiteten sie Sasori für die OP vor, während Sakura sich andere Sachen anzog und für die OP fertig machte.
 

Um 09.00 Uhr startete dann die OP und Sakura machte mit ihrem Chakra einen vorsichtigen Schnitt auf den Brustkorb. Während der OP hörte man die ganze Zeit ihre Stimme die nun jeden Schritt ganz genau erklärt und auch sagte, was man beachten musste. Denn jede OP ob so einfach oder so schwer hatte trotzdem noch ihre Risiken. Vielen Menschen vergaßen dies.
 

Sakura hatte nun den Brustkorb geöffnet und sah nichts, außer ein großes Loch. Sasori hatte sein echtes Herz immer in einer Holzpuppe versteckt um sich damit zu schützen. Das Herz hatte man die ganze Zeit in einem Kasten beobachtet und pumpen lassen, damit es seine Arbeit wieder aufnahm. Denn es war ruhig geworden und jeder dachte, er wäre gestorben, aber der Puls war nur sehr gering geworden und wenige Menschen fanden dann noch heraus, dass ein Mensch noch lebte.
 

In diesem Moment hatte man den Mann mit dem schwarzen Zopf ins Dorf hinein gelassen und dieser stand nun vor Gaara und sollte sein Anliegen schildern. „Ich komme aus einem weit entfernten Reich, mindestens 1 Monat entfernt. Bei mir hat man einen Herzfehler festgestellt und ich konnte daher immer nur leichte Arbeit machen. In meinem Dorf erzählt man sich viel, von Sakura Haruno und ich bin nun hier, sie zu bitten mich zu operieren, damit ich wieder ein normales Leben führen kann“, sagte der Fremde. Gaara nickte und sagte: „Sie können gerne zum Krankenhaus gehen und nach einer OP fragen. Sollte Sakura einen Termin haben, dürfen Sie bleiben und ansonsten müssen Sie wieder gehen.“ Der Mann nickte artig und wusste, dass er in diesem Moment nur sein Chakra einsetzten müsste, sein Augen würden leuchten und der Kazekage war tot.
 

Aber dies war nur ein Wunschdenken, denn seine Augen waren seit einiger Zeit ganz milchig und er hatte das letzte Mal vor 2 Jahren richtig sehen können. Vielleicht würde Sakura Haruno ihm auch sein Augenlicht wieder geben können. Sobald dies geschehen war, konnte er zusammen mit Sasori fliehen und nach Konohagakure weiter reisen um es zu zerstören. Er ahnte nicht, dass diese Begegnung alles verändern würde.
 

Er hatte immer gehofft, sein kleiner Bruder würde ihn suchen und töten kommen, aber er hatte die Wahrheit über die Tat vor 16 Jahre erfahren und seine Rachefeldzug vergessen. Einer der Gründe war auch Sakura, die ihn wieder auf den rechten Weg geführt hatte. Nun arbeitete er zusammen mit Naruto in einem Team als Ninja und würde laut seinen Informationen bald den Rang des ANBU erreichen. Der Fuchsjunge dagegen würde bald seinen Traum des Hokage wahr machen können. Er hatte erfahren, dass Naruto und der Fuchs in ihm Freunde geworden waren. Zum Glück beherrschte er die Technik der Raben und diese konnte alles sehen, was gerade in Konohagakure passierte und gaben die Informationen weiter.
 

Neben ihm lebten alle Anderen auch noch in dem gleichen Versteck wie früher schon. Kisame wäre am liebsten mitgekommen, aber seine Hautfarbe wäre zu auffällig gewesen und Deidara war schon einmal im Dorf gewesen. Tobi war tot, denn er war in Wahrheit Madara gewesen. Pain und Konan waren unterwegs und versuchten den Frieden in die Ninjawelt zu bringen. Wenn Naruto dieses Ziel erreichen würde, dann war ihre Zeit auf dieser Welt vorbei.
 

Während der Fremde über seine Vergangenheit nachdachte, setzte Sakura das Herz von Sasori ein und dabei leuchteten ihre Hände rosa. Ein besonderes Jutsu von ihr und komplett selber entwickelt, damit konnte sie fast jeden retten. Eine Stunde später war die OP abgeschlossen und Sasori´s Körper wurde von einer rosafarbenen Hülle umhüllte. Sollte er es schaffen, würde sie wieder von selbst verblassen und seine Heilung damit beschleunigen.
 

Sakura hatte Gaara bemerkt, der durch eines der Fenster zugeschaut hatte und nickte ihm nun freundlich zu. Auch Gaara bedankte sich mit einem Nicken und die Schwestern räumten den OP auf, während Sakura sich nochmals bedankte und danach aus dem Raum ging. Sie zog sich den Mundschutz, Kittel und Handschuhe aus, bevor sie alles in einen großen Behälter warf.

In ihrem Büro wartete Gaara schon auf sie und lud sie sogleich zu einem Mittagessen ein. Als sie das Krankenhaus verlassen wollten, betrat gerade der Fremde es und Sakura spürte ein Kribbeln auf ihrem Körper. Das erinnerte sie stark an Sasuke, als sie ihn so sehr geliebt hatte. Als sie sich jedoch zu den Fremden umdrehte konnte sie nur milchige Augen erkennen und keine schwarze Seelen.
 

Nach dem Essen kümmerte sich Sakura um die restliche Einteilung der Schwestern und teilte sie der vorläufigen Bereiche zu, für die die sich noch nicht entscheiden konnte. Sie würden jeden Monat auf einer anderen Station sein und auch Sakura mal bei einer OP assistieren, damit sie das richtige finden konnte. Die drei anderen Schwestern wurden auf der Herzstation eingeteilt, denn sie hatten im OP ihr Können gezeigt.
 

Bis zum späten Nachmittag verbrachte Sakura damit, bis eine Schwester erschien und um ein Gespräch bat. „Entschuldigen Sie bitte Sakura-sama, dass ich Sie bei ihrer Arbeit stören muss. Heute kam ein Fremder bei uns rein und bat um eine OP an seinem Herzen. Er habe schon immer Herzprobleme gemacht. Die Schwestern in der Ambulanz haben sofort EKG (Echokardiogramm) gemacht und Blut abgenommen. Die Werte sind alle sehr erhöht und auch das Herz schlägt sehr schwach.“ Sakura nickte und übernahm die Akte mit den Befunden. Nach einer Weile sagte sie: „Geben sie dem Mann bitte ein Zimmer und schließen sie ihn an eine Herzmaschine an. In 2 Tagen werden wir operieren. Auch konnte ich aus der Akte herauslesen, dass dieser Mann nicht mehr richtig sehen kann. Können Sie dem zustimmen?“ Die Schwester nickte nur und Sakura gab weitere Anweisungen. In 2 Tagen würde man sein Herz operieren und in 2 Wochen seine Augen.
 

Danach verließ Sakura das Krankenhaus, nachdem sie nochmal nach Sasori geschaut hatte und traf sich mit Temari vor dem Kindergarten. Wieder sprang der kleine Mann zu erst seiner Mama in die Arme, bevor er in die von Sakura sprang und ihr fröhlich von seinem Tag erzählte. Sakura hörte ihm aufmerksam zu und nickte immer wieder ganz begeistert.
 

Zu Hause angekommen ging es für den kleinen Mann in die Wann und auch Sakura entschied sich dafür. Sie hatte noch eine ganze Weile Zeit, bis es Abendbrot geben würde. Erst 2 Stunden später verließ sie das kalte Wasser nun wieder und ging runter zum Esszimmer, wo Shikadai schon aufgeregt auf sie wartete. Zusammen aßen sie zu Abendbrot und alle hörten gespannt Shikadai bei seinen Erzählungen zu. Nach dem Essen saßen sie noch zusammen im Wohnzimmer und Shikadai saß ganz nah bei Sakura. Sie spürte schon so langsam wie sein Kopf immer schwerer wurde und er nun langsam einschlief. Sakura tippte Temari an, die neben ihr mit saß und die nahm lächelnd ihren Sohn auf die Arme und brachte ihn ins Bett. Die junge Frau mit dem rosafarbenen Haar schaute ihnen mit einem Lächeln auf den Lippen hinterher.
 

Als Shikadai weg war, stand Gaara auf und holte nun etwas besonderes aus einem der Schränke. Eine Flasche Sake und 4 Gläser. Er goss jedem einem Schluck an und sie stießen auf die geglückte OP an.

Am nächsten Morgen wachte Sakura ausgeschlafen auf und ging als erstes Duschen. Es war der 1. Tag seitdem sie in Sunagakure war, dass sie kein Training oder keine Meditation brauchte. Sasori hatte die Operation gut überstanden und nun würde man abwarten müssen. Das Krankenhaus war einem guten Weg und heute würde sie auch die restlichen Sachen bekannt geben. Die Stationsschwestern, die Oberschwestern und welche Schwestern, auf je einer Station arbeiten würden.
 

Nach dem Duschen ging Sakura ins Esszimmer und wurde dort schon freudig von Shikadai erwartet. Der kleine Mann umarmte ihn sofort, während sein Vater noch ganz müde reinschaute. Auch Kankuro ging es so, während Gaara und Temari schon seit einigen Stunden wach zu seien schienen.
 

Sakura wünschte Allen einen guten Morgen und setzte sich danach an den Tisch. Während sie zusammen saßen, kümmerte sich Sakura die ganze Zeit mit um Shikadai und hörte ihm bei seinem Geschichten zu. Sakura trank gerade einen Schluck Kaffee, als Shikadai fragte: „Holst du mich heute Abend wieder ab, Tante Sakura?“ „Das kann ich dir leider noch nicht sagen und auch noch nicht versprechen. Ich spüre, dass wir heute einen besonderen Gast zu Besuch bekommen werden und um den werde ich mich wohl kümmern müssen. Jedoch kann ich dich gerne zum Kindergarten bringen, wenn du magst?“, sagte Sakura und schaute Shikadai dabei aufmerksam an.
 

Shikadai nickte und mit einem Lächeln seiner Mutter stand er auf und rannte in sein Zimmer um seinen Rucksack zu holen. 2 Minuten später war er wieder und Sakura stand lächelnd auf. Sie lächelte Temari verschmitzt zu und brachte Shikadai in den Kindergarten. Währenddessen grübelten Gaara und Shikamaru wer wohl zu Besuch kommen würde. Sakura schien ihn sehr gut zu kennen, sonst würde sie sich nicht so freuen.
 

Auf dem Weg zum Krankenhaus wurden sie von vielen Männern beobachtet, denn Sakura war sehr begehrt in dem Dorf und jeder wollte sie besitzen. Sakura war dagegen jedoch immun und gab Shikadai am Kindergarten einen Kuss auf die Wange und verschwand danach in einem Nebel.

Anstatt als nächstes ins Krankenhaus zu gehen, ging sie zu Chiyo´s Grab und kniete dort nieder. Sakura sprach ein paar Worte und der Geist der alten Dame tauchte auf. Jedoch konnte ihn nur Sakura sehen und sonst niemand.
 

Sakura erzählte ihr von Sasori´s OP und dem Grund, warum sie ihm geholfen hatte. Es war alleinig wenig ihr gewesen. Nach einer Weile ging der Geist wieder und Sakura fühlte sich besser. Danach machte sie sich auf den Weg zum Krankenhaus und spürte nun ein ganz bestimmtes Chakra. Sie würde es überall erkennen, denn es gehörte zu einem sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben.
 

Im Krankenhaus angekommen, begrüßte Sakura nun Alle und ging danach zu ihren Räumen. Dort übertrug sie die Pläne fein säuberlich auf andere Blätter und hängte sie danach aus. Jeder Schwester hatte nun eine Etage erhalten und ihre Arbeitszeiten. Nach einem Monat würden sie die Etage wechseln und je nach Schicht auch die Zeiten. Nur die Schwestern die schon von Anfang an sagen konnte, auf welcher Etage in welchem Bereich sie arbeiten wollte, mussten nicht mehr wechseln, zu mindestens am Anfang. Im Laufe der Zeit, würde sich das auch nochmal ändern, sodass jeder Einzelne die Fachbereiche kennen lernte und wusste was zu tun war.
 

Sakura zog sich danach in ihr Büro zurück und arbeitete die OP-Pläne für diese und nächste Woche noch aus. Morgen würde dann der neue Patient dran kommen und ein paar kleine Eingriffe, wo sie nur beobachten würde und im Notfall eingreifen würde. Heute waren auch nur kleine Eingriffe dran, wo Sakura auch nur Hilfestellungen und Tipps geben würde.
 

Kurze Zeit später erschien der Besucher vor Sakuras Tür und nach einem kurzen Klopfen, betrat er nun auch das Büro von Sakura. Freude strahlend stand Sakura auf und nahm ihn in ihre Arme um ihn zu drücken. Er war von Anfang an ihr Mentor und dann ihr bester Freund gewesen. Eine Stütze als Naruto und Sasuke einen anderen Weg als sie gegangen waren. Ihm hatte sie ihr erstes Mal geschenkt und verbrachte immer noch ab und zu eine Nacht mit ihm. Keiner im Dorf Konohagakure wusste davon, nur wenige ahnten es und schwiegen trotzdem.
 

Vor ihr stand kein geringerer Mann als Kakashi Hatake. Als Sasuke und Naruto gegangen waren, hatte sich Kakashi um sie noch einige Zeit gekümmert, bevor sie in die Obhut von Tsunade gegangen war. Dann war er wieder gekommen und hatte ihre starke Veränderung bemerkt.

Sie wurden wieder ein Team und in einem Moment der Schwäche, wurden sie eins und Sakura schenkt ihm das kostbarste was sie bis dahin besessen hatte. Von da an, geschah es immer mal wieder, aber nie mit Gefühlen für den Anderen oder mit Reue. Sie taten es, weil sie es brauchten und es ihnen halt gab. Der Krieg hatte viele Opfer gebracht und viele Freunde genommen. Nur durch Sasuke und Naruto konnte er beendet werden und durch eine geheime Tat von Sakura erwachte ein guter Freund wieder zum Leben.
 

Das letzte Mal hatten sie das Bett vor 2 Monaten das Bett miteinander geteilt. Nur wenn Sakura zur ANBU wurde oder sie auf einer Mission unterwegs waren, kamen sie sich so nahe. Sakura verstand auch nicht, was sie dies machte, aber es war zu einer Sucht geworden und es beruhigte sie innerlich. Ihre Eltern waren einfach so verschwunden und sie hatte sich immer sehr alleine gefühlt. Durch Sasukes und Narutos Weggang fühlte sie sich sehr verletzt und verstand viele Jahre lang die Welt nicht mehr und war böse auf sie. Kakashi hatte sie aus dieser Situation herausgeholt und ihr gezeigt, dass sie auf dieser Welt gebraucht wurde.
 

Sakura wusste auch, dass bald damit Schluss und dies ihre letzte gemeinsame Nacht sein würde. Kakashi befand sich nun auf dem Rückweg nach Konohagakure, denn seine Mission war zu Ende und durch eine kleine Botschaft von Yuki hatte er herausgefunden wo Sakura sich nun aufhielt. Es war viele Jahre lang gut gegangen, aber sie wollten es auch nicht herausfordern und damit andere viele Schaden oder ihnen verletzten. Sakura hatte nun ihren eigenen Weg wieder gefunden und dies sollte der Abschluss ihrer gemeinsamen Geschichte sein. Sie würde Freunde bleiben, aber nicht noch einmal Partner für die Nacht.
 

Kakashi hatte sich seinen Mundschutz abgerissen und küsste nun Sakura auf den Mund. Noch einmal wollte er sie genießen. Nach einer Weile trennten sie sich wieder und Kakashi ging zum Kazekage. Er hatte ihn schon begrüßt, sollte aber noch ein paar Sachen von Tsunade ausrichten. Sakura nickte nur und danach war er auch schon verschwunden.
 

Der Tag neigte sich schnell dem Ende zu und Sakura schaffte es sogar Shikadai wieder abzuholen. Seine Mutter war immer noch im Waffenladen beschäftigt, denn Tsunade hatte eine große Ladung Waffen bestellt und solche besonderen gab es nur in Sunagakure. Jeder ihrer Schwestern sollte eine Saigabel bekommen, damit sie sich in Notfall verteidigen konnte. Es sollte damit auch der Beginn einer neuen Ära im Krankenhaus angedeutet werden.
 

Nach dem Essen verabschiedete sich Sakura schon sehr zeitig und ging in ihr Zimmer. Kakashi würde erst in 1-2 Stunden kommen können, wenn alle Anderen schliefen. Gegen 22.00 Uhr tauchte nun Kakashi auch auf und schnell fand sich Sakura im Bett dann wieder. Sie unterdrückte ihr Chakra komplett und nur Kakashis Chakra würde leicht zu spüren sein. Jedoch würde niemand etwas merken, denn Kakashi hatte es sich antrainiert, dass sein Chakra normal blieb. Beide spürten, dass es ihre letzte gemeinsame Nacht war und gab sich ihrem Verlangen nun immer wieder hin. Erst am nächsten Morgen hörten sie auf und Sakura schlief in den Armen von Kakashi entspannt ein.

Am nächsten Morgen machte sich Kakashi schon sehr zeitig auf den Rückweg nach Konohagakure. Sakura stand nicht am Tor und verabschiedete sich von ihm, sondern hatte sich heute Morgen schon vom Zimmer aus verabschiedete.
 

Sie hatten seinen Blick gesehen, als sie das letzte Mal mit einander geschlafen hatten. Er war so voller Gefühl gewesen und man konnte richtig seine Emotionen erkennen. Sakura jedoch hatte ihm nie in der Richtung Hoffnung gemacht, sondern war immer ehrlich gewesen. Es war eine reine Affäre ohne Gefühle gewesen und nun gingen Beide ihren eigenen Weg und mit ein bisschen Abstand, würden sie vielleicht auch wieder Freunde sein können.
 

Nachdem Kakashi das Dorf wieder verlassen hatte, kehrte Ruhe in das Dorf im Sand ein und Sakura ging in den Saal um zu frühstücken. Kakashi hatte vom Personal Proviant mitbekommen und würde zu einem späteren Zeitpunkt essen. Um diese Zeit aß er selten was und Sakura wusste davon und hatte dem Personal Bescheid gegeben.
 

Kurze Zeit später verließen Sakura, Temari und Shikadai das Haus um zum Kindergarten zu gehen. Dort übergaben sie Shikadai der Kindergärtnerin und Temari ging weiter zur Waffenschmiede und Sakura zum Krankenhaus. Es standen heute noch 3 Herz-OP´s und mehrere kleine OP´s an.
 

Wie jeden Morgen wurde sie von allen freundlich begrüßt und ging danach weiter zu ihrem Büro und dann zu Sasori. Sein Zustand hatte sich seit gestern nicht mehr verändert. Er schlief immer noch sehr ruhig und sein Körper passte sich langsam dem Herz wieder an. In wenigen Tagen würde man den komatösen Zustand aufheben und schauen wie er dann reagieren würde.
 

Heute war auch die OP des Fremden dran, den sie vor ein paar Tagen aufgenommen hatten. Seine Augen würde Sakura erst operieren können, wenn sein Herz wieder geheilt war und im Takt ging. Ihn würde Sakura als letztes operieren, denn seine OP würde schon ein paar Stunden dauern. Die ersten 2 OP´s waren keine sehr aufwendigen OP´s. Bei dem einen ging es um das Einsetzen eines Herzschrittmachers und bei dem Anderen um eine Erneuerung der Herzklappen. Beide waren in ihrem Leben Ninjas gewesen und hatten nun anderen Berufe in dem gleichen Bereich. Der Eine stellte Waffen her und der Andere kümmerte sich um das Schuhwerk von Ninjas und die Kunaitasche. Diese mussten aus einem robusten Material sein.
 

Sakura schrieb noch schnell die aktuellsten Werte von Sasori auf und bereitete danach den Plan für den heutigen Tag vor. Danach ließ Sie nach den 3 Schwestern für die 1. OP rufen. Kurze Zeit später konnte Sakura schon mit der OP beginnen. Es handelte sich um einen 60 Jahre alten Mann, der sehr bekannt im Dorf ist und den jeder schätzte. In spätestens 5 Jahren würde er in Rente gehen und sollte danach noch ein glückliches Leben mit seiner Frau und Enkeln haben. Bald würde er auch Urgroßvater sein und darauf freute er sich schon sehr, wie er im Krankenhaus immer erzählte bei seinen Kontrollterminen wegen des Herzens.

2 Stunden später war die OP zu Ende und Sakura teilte der Frau in einfachen und verständlichen Sätzen den Verlauf der OP mit. Sie erklärte auch, dass ihr Mann noch 2 Wochen im Krankenhaus bleiben musste und in 4 Wochen wieder arbeiten konnte. Die Frau bedankte sich überschwänglich und überreichte Sakura einen kleinen Beutel mit Kräutern, die sie aus ihrem eigenen Garten gesammelt hatte und auch selber züchtete. Sakura bedankte sich dafür.
 

1 Stunde später lag schon der nächste Patient auf dem OP Tisch und Sakura konnte mit der 2.OP an diesem Tag beginnen. Bei diesem Mann handelte es sich um einen 40 Jahre alten Mann und Vater einer 2 jährigen Tochter. Sein Vater betrieb schon seit Jahren ein Geschäft mit Kunaitaschen und Schuhen im Dorf. Nun sollte er es einmal komplett übernehmen und gemeinsam arbeiteten sie schon als Partner. Knappe 2 Stunden später war auch diese OP zu Ende und auch diesmal ohne Probleme. Während die Schwestern sich um die Wunderversorgung kümmerten, ging Sakura zu der Mutter und dem Kind. Sie erklärte auch kurz der Mutter den Verlauf und wie es nun weitergehen würde. Er konnte in einer Woche schon das Krankenhaus verlassen und dürfte in 3 Wochen wieder arbeiten. Die Mutter konnte nicht an sich halten und drückte nun die überraschte Sakura an sich. Sakura erwiderte dies gerührt und hockte sich danach zu dem Kinder herunter.
 

In diesem Moment betrat auch Gaara nun die Etage des Gebäude und blieb erstaunt stehen, als er Sakura dort stehen sahen. Sie hatte sich gerade zu einem kleinen Kind herunter gehockt und lächelte es freundlich an. Dabei zeigte sie ihren Daumen und holte dann einen Loli aus der Tasche. Das kleine Mädchen, wie er nun erkennen konnte drückte Sakura an sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Danach kam schon eine Schwester um die Beiden in das richtige Zimmer zu führen. Er würde zwar noch eine Weile schlafen, aber der Vater würde somit nicht alleine sein, wenn er wieder aufwachte.
 

Sakura schien ihn gespürt zu haben und drehte sich nun um. Ihr Blick war dabei fragend und leicht zur Seite geneigt. Gaara sagte: „Temari hat heute noch zu tun und daher wollte ich dich fragen, ob wir zusammen etwas Essen gehen wollen.“ Sakura nickte nur und zog sich danach ihren Kittel aus. Sofort kam eine Schwester angelaufen und nahm diesen ab. Sakura gab ihr sogleich noch ein paar Anweisungen und die Schwester nickte nur. Danach verbeugte sich die Schwester und machte sich wieder an ihre Arbeit.
 

Zusammen mit Gaara verließ Sakura nun das Krankenhaus und spürte, dass Gaara sie wegen der Sache mit Kakashi ausfragen wollte. Temari hatte sie davon erzählt und Gaara ging es nichts an. Er war nicht ihr fester Freund oder ihr Mann. Gaara gehörte zu ihren besten Freunden, aber auch ihnen erzählte Sakura nicht alles über ihre Beziehungen zu Männern. Gaara schien das zu verstehen, denn auch wenn sehr Blick immer noch sehr neugierig war, so fragte er sie nicht aus. Sakura dankte ihm sehr dafür und so genossen sie die gemeinsame kurze Zeit. Sie gingen zu einem Schnellimbiss und keine 30 Minuten später, machte sich Sakura schon wieder auf den Rückweg. Die letzte OP für heute wartete auf sie.
 

Der Mann lag schon im OP und schlief schon als Sakura diesen gerade betrat. Die Schwestern hatte ihm alles erklärt und es waren keine weiteren Fragen aufgetaucht. Er litt an einer Herzinsuffizienz und einem reinen Herzleiden, seit mehreren Jahren schon. Seit Herz arbeitete nur noch sehr schwach und Sakura konnte an der Lunge sehen, dass diese schlecht durchblutet wurde und er auch schlecht Luft bekam. Zum ersten Mal wendete nun Sakura ihr rosafarbenes Chakra an, um damit die Durchblutung anzuregen und der Lunge wieder mehr Kraft geben zu können. Gaara hatte mitbekommen, dass es sich um eine schwere OP handelte und schaute nun gespannt zu. Eigentlich war das Chakra immer grün und nicht rosafarben. Er hatte jedoch von Tsunade gehört, dass Sakura eine besondere Heiltechnik anwendete und damit auch eigene selbst erfundene Jutsus besser steuern konnte.
 

3 Stunden später war die OP vorbei und Sakura konnte den gleichmäßigen Herzschlag unter ihren Finger spüren und auch eine normale Atmung. Am Anfang hatte der Herzschlag immer mal wieder gestockt und die Atmung war rasselnd gewesen, aber nun ging alles ganz normal. Nach der OP, zog sich Sakura andere Sachen an und ging danach nach den ersten 2 Patienten vom heutigen Tag schauen. Beide waren wach und schauten sie mit glasklaren Augen und einem dankbaren Blick an. Sakura nickte ihnen nur freundlich zu und wünschte danach eine gute Nacht. Es war kurz vor 18.00 Uhr und Gaara wartete vor dem Krankenhaus nun auf Sakura. Zusammen machten Sie sich nach Hause und dort wartete schon ein gedeckter Tisch und aufgeregter Shikadai auf sie. Er wollte er ihr unbedingt von seinem Tag erzählen. Sakura hörte ihm aufmerksam zu und lächelte immer wieder, wenn er noch aufgeregter wurde. Gaara erzählte währenddessen Temari und Kankuro von der spannenden OP. Auch Shikamaru hörte mit halben Ohr zu, aber war noch mit Kleinigkeiten vom heutigen Tag beschäftigt.
 

Nach dem Essen setzten sich noch gemeinsam hin und redeten noch ein bisschen. Auch Shikadai dürfte heute ein bisschen länger wach bleiben, denn morgen war Samstag und er konnte ausschlafen. Gegen 21.00 Uhr wurde er jedoch richtig Müde und mit einem Lächeln brachte Sakura den kleinen Mann ins Bett und auch Sakura verabschiedete sich von den Anderen. In ihrem Zimmer angekommen ging sie noch schnell duschen und danach ins Bett.
 

Zur gleichen Zeit wachte gerade der fremde Mann in seinem Bett und spürte ein gleichmäßig schlagendes Herz in seiner Brust. Auch seine Atmung fühlte sich anders an. In diesem Moment tauchte eine Schwester in seinem Zimmer auf, um ihn zu beruhigen und gab ihn auch gleich etwas zu trinken. Danach schlief er auch sofort wieder ein.

Die Wochen vergingen und der Zustand des fremden Mannes blieb konstant und sein Herz arbeitet nun wieder fleißig mit. Sakura hatte ihn alle 2 Tage besucht und nach dem Rechten geschaut. Auch mehrere Tests mit den Augen wurden schon gemacht, damit man überprüfen konnte wie gut die Sehkraft noch vorhanden war. Auf dem einem Auge war er noch komplett blind und auf dem anderen Augen hatte er noch eine Sehkraft von 20%. Die OP würde in den nächsten Tagen stattfinden.
 

Währenddessen hatte man Sasori aus seinem Koma geholt, aber er war immer noch nicht aufgewacht. Damit sein Körper nicht länger unter dem Mittel litt, hatte Sakura ihm ein leichtes Aufwachmittel gegeben, dass seinen Kreislauf wieder ankurbeln sollte. Seinen Chakrafluss hatte man getrennt, dass wenn er aufwachen sollte niemanden Schaden konnte.
 

An dem heutigen Tag machte Sakura nur ihren Bürokram von den letzten Tagen noch fertig. Es standen heute keine großen OP´s mehr an und zum Teil lief schon alles so, als ob Sakura nicht mehr da wäre. Sie war nun fast 1 Monat in Sunagakure und unterhielt sich durch Katsuyu mit Tsunade und berichtete ihr von den Dingen. So bekam sie auch die aktuellsten Informationen aus Konohagakure mit und das sich Sasuke, Naruto gerade in der Prüfung zum ANBU befanden. In wenigen Tagen würde Beide die letzte Prüfung machen müssen und das war die physische und psychische. Sollten sie diese bestehen, konnte sie sich ANBU nennen.
 

Kakashi würde der Teamkollege der Beiden werden, er war nach seiner Rückkehr wieder zurück in den Dienst der ANBU gegangen. Einen Job den er schon früher einmal gemacht hatte, aber sich durch ein Ereignis in der Vergangenheit zurück gezogen hatte. Nun war er wieder da und würde das neue Team 7 auch wieder anführen. Eines Tages würde auch Sakura mit dabei sein, wenn sie ihr Geheimnis offenbaren sollte.
 

Der Tag neigte sich schnell dem Ende zu und Sakura verbrachte ihn wieder einmal zusammen mit Gaara und Temari. Kankuro und Shikamaru hatten noch bis spät in die Nacht zu tun. Es mussten ein paar Sachen im Dorf geändert und erneuert werden. Das hatte nun oberste Prioritäten.
 

Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und machte sich schon bald auf den Weg ins Krankenhaus. Sakura ahnte nicht, dass an diesem Tag viele überraschende Dinge auf sie zukommen würden. Im Krankenhaus bat sie eine Schwester den fremden Mann für die OP bereit zu machen und zog sich nun andere Sachen an. Danach verschwand sie auch schon wieder aus ihrem Büro und in den OP.
 

Nachdem der fremde Mann nun tief und fest schlief, begann Sakura mit der OP an seinem linken Auge, dass am Schlimmsten war. Die Nerven waren stark geschädigt und um diese heilen zu können, mussten sie freigelegt werden. Sakura setzte nun ein besonderes Jutsu ein, dass sie selbst erfunden hatte und dann ihr rosafarbenes Chakra. Fast 3 Stunden dauerte die OP an dem ersten Augen und als Sakura damit fertig, glänzte es in einem Schwarz was ihr doch sehr bekannt und ähnlich vorkam. Sakura schüttelte jedoch den Kopf und machte sich danach an das andere Auge. Auch hier setzte sie ihr Jutsu und besonderes Chakra ein. Diesmal dauerte es nur 1 Stunde und am Ende schaute sie in 2 schwarze Augen.
 

Nun schaute sich Sakura den fremden Mann genauer an und konnte viele Gemeinsamkeiten mit dem Gesicht von Sasuke erkennen. Er hatte die gleiche Nase, die Wangenknochen und auch einen ähnlichen Mund. Der kleine Unterschied waren die nun wieder sichtbaren Striche neben den Augen und Sakura entschied sich für einen weiteren Schritt. Mit wenigen Handzeichen unterdrückte sie seinen Chakrafluss, gab ihm soviel, dass die Augen heilen konnte, aber er nicht angreifen konnte. Sakura ahnte, wen sie hier gefunden hatte und wunderte sich nun was er hier wollte. In seinem Zustand hätte er Sunagakure und Konohagakure niemals angreifen können. Selbst wenn er geahnt hätte, dass Sasori noch leben würde, eine Rettung in diesem Zustand wäre auch nicht möglich gewesen.
 

Sakura kannte seine Geschichte ganz genau, denn sie hatte die Geschichte des Uchiha-Clans studiert um Sasuke eines Tages besser verstehen zu können. Sasuke würde über ihn urteilen müssen. Sakura hatte ihn geheilt und das war schon mehr als erlaubt. Das Herz unter ihr pulsierte immer noch gleichmäßig und Sakura konnte den Blick von dem Mann der auf dem Tisch nun lag nicht lassen. Sie bat nun eine der Schwestern diskret den Kazekagen Gaara zu holen und brachte den Mann schnell in ein anderes Zimmer wo man ihn besser beobachten und überlegen konnte, wie es nun weiter ging.
 

In diesem Moment öffnete ein Mann mit roten Haaren zum ersten Mal seit Monaten sein Augen und stellte stöhnend fest, dass sein Herz wieder an seinem Platz war. Er konnte ein gleichmäßiges Schlagen vernehmen, aber sein Chakra zu nutzen gelang ihm nicht. Eigentlich sollte er doch längst tot sein und wunderte sich nun, warum er am Leben war.
 

Sakura bekam davon jedoch nichts mit, denn sie war gerade mit Gaara dabei zu besprechen, was nun mit Itachi Uchiha passierte. Gaara sagte: „Ich kann darüber leider nicht urteilen, Sakura. Das muss sein Bruder und dein Dorf tun. Hätte er versucht uns anzugreifen, würde es anders aussehen, aber er suchte nach Hilfe. Wie lange braucht es bis zu seiner vollständigen Genesung?“ Sakura sagte: „Das kann sich noch eine ganze Weile hinziehen. Seine Augen und Herz sind wieder vollkommen gesund, aber bis alles heilen wird, kann es noch dauern. Wir könnten ihn ja hier oben unter den Blicken der Anderen verstecken. Laut Tsunade wird mein Aufenthalt noch bis zum Ende des Jahres dauern, also noch 3 Monate. Danach reise ich zusammen mit Itachi Uchiha zurück nach Konohagakure und dort kann sich dann Sasuke seiner annehmen oder auch nicht. Seinen Chakrafluss habe ich mit einem Jutsu teilweise gesperrt, sodass er kein Chakra mehr bilden kann.“ Gaara nickte und sagte dazu weiter nichts. Er war damit einverstanden, denn Itachi Uchiha war früher mal ein Ninja aus Konohagakure gewesen.
 

Itachi wurde in einem besonderen Zimmer untergebracht, was ihm vom Rest der Welt abschirmte. Eine Wache würde ihm sein Essen bringen und Sakura würde sich bis auf weiteres um die Versorgung seiner Wunden kümmern.
 

Danach machte sich Sakura auf den Weg zu ihrem Büro und zog sich dort andere Sachen an. Nun spürte sie auch das pulsierende Chakra über sich und ahnte, dass Sasori aufgewacht ist. Sofort machte sie sich auf den Weg und fand Sasori wach auf dem Bett liegen. Er konnte sich noch nicht richtig bewegen, dass musste erst sein Körper wieder lernen. Sein Blick ging Richtung Fenster und spürte sie so nicht. Sakura machte sich mit einem Räuspern bemerkbar und nun wurde sie von 2 großen Augen angestarrt. Ihr Gesicht schien Sasori nicht erwartet zu haben. Sakura ging auf sein Bett zu und bot ihn aus einer Flasche Wasser an. Sasori nahm dieses an, aber beobachtete sie weiterhin misstrauisch. „Deine Stimme wird in den nächsten Stunden bzw. Tagen wieder zurück kommen. Es war nicht mein Wunsch und Ziel dich wieder zum Leben zu erwecken. Der Kazekage Gaara und deine Großmutter Chiyo wollten dies unbedingt. Ich werde Gaara nun auch mitteilen, dass du wieder wach bist und er wird dir bestimmt bald den Grund für diesen außergewöhnlichen Wunsch nennen. Versuch erst gar nicht, dein Chakra bilden zu wollen. Es bricht sofort wieder zusammen, denn es ist zu großen Teilen gesperrt und hilft dir nur beim Heilen. Nur dich mich, wirst du es wieder benutzen können.“ Danach nahm Sakura die Flasche wieder weg und verließ das Zimmer.
 

Sie gab der Schwester die Anweisung nach Sasori immer mal wieder heimlich zu schauen und ihm Wasser anzubieten, wenn er es wollte. Danach machte sie sich auf den Weg zu Gaara und seiner Familie.

Dort erzählte sie Gaara kurz was in seiner Abwesenheit noch geschehen war und bat ihn mit seinem Besuch noch ein bisschen zu warten, bis Sasori auch wieder sprechen konnte. Dann wünschte Sakura allen eine gute Nacht und legte sich sogleich schlafen.
 

Zu diesem Zeitpunkt wachte Itachi aus seiner Narkose wieder und konnte nun wieder alles ganz klar erkennen. Die Farben in dem Zimmer, seine Hände und den Himmel draußen. Itachi spürte jedoch auch, dass er sein Chakra nicht mehr benutzen konnte und ahnte, dass Sakura es nun herausgefunden hatte. Warum er nun noch am Leben war, verstand er jedoch nicht.

Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und machte sich danach sofort zum Trainieren. Sie hätte es die letzten Tage schleifen lassen und brauchte nun dringend wieder eine Runde Mediationen. Es würde sie entspannen, denn heute oder morgen würde sie das erste Mal mit Itachi Uchiha sprechen. Obwohl sie ihn noch nicht einmal kannte, so war ihr seine Geschichte jedoch bewusst.
 

Sakura hatte nur schwer verstehen können, warum Sasuke das Dorf und sie verlassen hatte, aber nachdem sie die Geschichte seines Clans gelesen hatte verstand sie ihn umso besser. Sie selbst hatte Sasuke erst vor 1 Jahr davon erzählen können, dass sie seine wahre Geschichte kannte und auch die von seinem Bruder.
 

Sie erinnerte sich noch genau daran, als sie in Itachi Uchihas Augen geschaut hatte und ihre Finger ganz feucht geworden waren. Ihr Herz hatte dabei schneller geschlagen und sie war wieder der verliebte Teenager. Nicht mehr Sakura Haruno, die ANBU und MedicNin, sondern der verliebte Teenager von damals.
 

Nach einer Stunde machte sich Sakura wieder auf den Rückweg, ging schnell duschen und danach in Esszimmer. Shikadai war auch wach und freute sich schon riesig darauf, dass Wochenende mit Sakura verbringen zu können. Er musste heute nicht in den Kindergarten.

„Tante Sakura, was machen wir heute zusammen?“, fragte Shikadai Sakura. Sakura sagte: „Ich muss heute nochmal kurz ins Krankenhaus, zusammen mit deinem Onkel Gaara. Aber ich bin vor dem Mittagessen wieder da und dann können wir was machen worauf du Lust hast. Einverstanden?“ Shikadai nickte nur und lächelte glücklich.
 

Sakura nickte Gaara zu und zusammen machten sie sich auf den Weg ins Krankenhaus. Nur ein kleiner Teil von Schwestern war anwesend um auf die Patienten achten zu können. Im Notfall würde man Sakura oder einen anderen Arzt rufen.

Zusammen gingen sie zu Sakuras Zimmer und dann über einen Geheimgang hoch in diese nächste Etage. Ganz vorne lag Sasori in einem der Zimmer und am Ende des Ganges Itachi Uchiha. Sakura nickte Gaara zu und gab in 2 kleine Handzeichen. Er wusste was die zu bedeuten hatte und was zu machen war.
 

Danach ging Sakura weiter zu dem Raum von Itachi Uchiha, blieb einen kurzen Moment stehen und betrat danach das Zimmer. Er war schon wach, denn sie konnte seinen Blick auf sich spüren als sie das Zimmer betrat. „Warum bin ich noch am Leben?“ „Sasuke und ich kennen die wahre Geschichte des Clans und damit auch deine. Wir wissen, was du tun musstest um deinen Bruder retten zu können. Auch befinden wir uns nicht in Konohagakure, sondern in Sunagakure. Konohagakure, Tsunade und dein Bruder werden darüber entscheiden, was mit dir passieren wird. Ob du weiterhin ein Ninja bleiben darfst oder wie jetzt zu einem normalen Menschen wirst. Mein Aufgabe wird es sein, dich zu heilen und nach Konohagakure zu bringen.“ „Kannst du mir mehr über meinen Bruder erzählen?“ „Wenn die Zeit gekommen ist, dann ja. Vielleicht schon nächste Woche, aber das kann ich dir nicht versprechen. Dafür möchten wir, aber auch antworten von dir haben, Itachi Uchiha.“ Itachi nickte nur und schaute die Person vor sich aufmerksam an.
 

Er hatte seinen Bruder all die Jahre heimlich beobachtet und dabei war auch immer das Mädchen gewesen, was nun als Frau vor ihm stand. Wie es schien, hatte sie sein Chakra gestoppt und auch sein Leben gerettet. Itachi hatte sie noch als schwach im Gedächtnis, aber dem war wohl nicht mehr so. Nächste Woche würde er mehr von sich erzählen und warum er nach Sunagakure gekommen war.
 

Sakura nickte Itachi zu und verließ danach den Raum. Seine Werte sahen gut aus und wenn er so weiter machte, würden seine Wunden bald komplett geheilt sein und auch seine Sehkraft würde besser werden. Sie hatte bemerkt, dass er immer wieder mal geblinzelt hatte, aber ansonsten schon sehr gut schauen konnte.
 

Sie ging den Gang wieder nach vorne und hörte dort Gaara reden. Sasori war mucksmäuschenstill. Leise schaute Sakura durch das kleine Fenster und konnte sehen, dass Sasori´s Wangen nass waren. Ob er geweint hatte, konnte sie nicht sagen, aber es stand ihr auch nicht zu darüber zu urteilen. Sakura erledigte in der Zeit den kleinen Berg von Akten und als Gaara wieder in ihrem Büro auftauchte untersuchte sie Sasori nochmal kurz. Danach machten sie sich wieder auf den Rückweg zum Haus.
 

Während der Weges sprachen sie kein Wort miteinander, aber es war nicht schlimm. Denn Sakura wusste, dass Gaara Sasori erzählt hatte, dass es der Wunsch von Chiyo gewesen war. Auch das man Sasori auch wieder im Dorf aufnehmen wollte, wenn er es selbst wollte und man eine Veränderung an seinem Verhalten erkennen konnte.

Dies würde noch viel Zeit in Anspruch nehmen und Sakura würde ihn solange wie sie noch da war, auf der medizinischen Ebene unterstützen, aber mehr konnte sie nicht mehr machen. Sie hatte ihm sein Leben wieder gegeben und das musste genügen.
 

Das ganze Wochenende über verbrachte Sakura zusammen mit Shikadai. Sie spielten zusammen auf dem Teppich, malten und am Sonntag ging die ganze Familie baden. Selbst Gaara und Shikamaru nahmen sich frei. Das erste Mal seit langer Zeit konnte Sakura wieder fröhlich lachen und einfach nur Spaß haben. Ansonsten musste sie sich um ihre Aufgaben kümmern und um eine große Verantwortung. Nun konnten sie für einen kurzen Moment mal Pause machen, bevor die Patienten ab nächste Woche wieder der Mittelpunkt für eine gewisse Zeit sein würden.

Der nächste Tag brach in Sunagakure an und anstatt ihre Zeit morgens mit Training zu verbringen, ging sie Gaara suchen. Sakura musste dabei auch die ganze Zeit an den jungen Mann mit den schwarzen Augen denken. Sie spürte wie ihre Wangen leicht rot wurden und redete sich wieder Vernunft ein. Es war schlecht für jemanden Gefühle zu entwickeln, obwohl man noch nicht wusste ob er überhaupt überleben würde.
 

Er war der meistgesuchte Mann in ganz Konohagakure und vielen weiteren Ländern. Sakura kannte den Weg zu Gaara schon im Schlaf und ihre Gedanken schweiften daher auch weiterhin ab. Immer wieder musste sie an Itachi Uchiha und seinen schwarzen Augen denken. Schwarze Augen die sie zwar an Sasuke erinnerten, aber auch sehr viel Schmerz zeigten. Er war geprägt von den Jahren voller Flucht, Schmerz, Trauer und Wut. Genau wie sein kleiner Bruder.
 

Für Konohagakure hatte er seine eigene Familie, seinen ganzen Clan getötet, damit sein kleiner Bruder am Leben blieb. Die Ältesten fanden seine Familie zu gefährlich und daher gab es nur diesen einen Weg. Bei diesem Gedanken bekam Sakura eine Gänsehaut am ganzen Körper und ihre Hände wurden ganz feucht. Es war keine Angst oder Aufregung, sondern leichte Wut.
 

Als die Ältesten tot waren, hatte sich Sakura die Familie von Sasuke und Naruto noch näher angeschaut und dabei einige Sachen heraus bekommen, auch über Itachi Uchiha. Er war von Anfang sehr begabt gewesen und hatte viele Stufen schneller erreicht als Andere. Schon mit jungen Jahren war er zum ANBU geworden und sein Mentor war auch Kakashi gewesen. Kakashi, ihr Sensei mit den silbernen Haaren und dem Sharingan, dass er von seinem besten Freund erhalten hat. Der Mann dem sie ihr erstes Mal geschenkt hatte und dem sie ihr Leben verdankte. Er gehörte auch zu einen der wenigen die die Wahrheit von Sakura und ihrer Geschichte, Familie kannten.
 

Sakuras Eltern verschwanden, als diese 16 Jahre alt wurde und waren seitdem nicht mehr aufgetaucht. Im gleichen Moment erfuhr Sakura auch, dass sie einem alten Clan angehörte und deswegen mit Wölfen kommunizieren konnte und ihr Name übersetzt Kirschblüte hieß. Jedoch war dieser Clan auch vor vielen Jahren von den Ältesten ausgelöscht wurden und zurück blieben nur Sakura und ihre Eltern. Bei ihren Eltern erkannte man keine Gefahr und sie dürften leben. Sakura war am Anfang sehr schwach, entwickelte sich jedoch sehr schnell weiter und wurde immer besser. Nun dürfte sie sich MedicNin, ANBU und bald auch Krankenhausleiterin nennen. Viele Jutsus hatte sie selbst erfunden und diese machten in den Ländern ihren Namen.
 

So in Gedanken vertieft, war Sakura nun bei Gaara angekommen und wünschte dem Kazekagen einen Guten Morgen. Diese grüßte sie zurück, aber schien nicht richtig war zunehmen. Durch sein Chakra konnte Sakura wahrnehmen, dass er sehr verspannt und gestresst war. In wenigen Wochen würde das Kazetreffen der fünf großen Oberhäupter seit dem Krieg wieder statt finden. Viele hatten immer noch in ihrem Dorf zu tun und daher keine Zeit gefunden. Die Bewohner und deren Sicherheit standen an erster Stelle und nun nach 2 Jahren war es endlich wieder soweit. Gaara und Sunagakure würden die Gastgeber sein. Mit Tsunade zusammen würde Sakura auch wieder das Dorf verlassen.
 

Sakura räusperte sich leise und nun schreckte Gaara von seinen Unterlagen hoch. Er schaute sie sehr müde und erschöpft an. „Seit wann bist du denn hier?“ „Kann ich dir gar nicht so genau sagen. Ich habe heute morgen schon Sasori besucht. Er wollte noch einmal die Geschichte hören um es besser zu verstehen. Er kann immer noch nicht verstehen, warum er leben darf. Ich habe es ihm versucht zu erklären, aber er braucht einfach noch Zeit.“ „Gaara, dass ist ganz normal. Viele Monate lang lag Sasori im Koma und lebte davor viele Jahre lang in einem nicht normalen Körper. Als Marionette kann man bestimmte Dinge anders wegstecken und daher Gefühle sehr tief verstecken. Nun tauchen sie jedoch alle wieder auf. Es ist schön, dass dich so um ihn sorgst, aber lass deine Gesundheit darunter nicht leiden. Was hältst du von einer Massage nach dem Frühstück?“ „Und was ist mit dem Krankenhaus?“ „Ich nehme mir heute den Tag noch frei. Die Schwestern wissen, wo sie mich finden können und eine wichtige OP steht heute auch nicht an“, sagte Sakura und schaute dabei Gaara aufmerksam an. Dieser nickte nur und Sakura verabschiedete sich wieder.
 

Nun war nicht nur mehr einer nachdenklich, sondern auch ein 2. Mensch in diesen Gemäuern. Konnte es sein, dass Sakura Itachi aus dem Weg gehen wollte, damit sie nicht mit ihm reden musste. Die letzten Tage hatte er sie nicht aus dem Krankenhaus heraus bekommen und nun so etwas.
 

Die Zeit bis zum Frühstück verging sehr schnell und so traf sich nun die ganze Familie am Tisch. Sakura zählte schon automatisch dazu und kümmerte sich wie immer liebevoll um Shikadai. Der kleine Mann saß auf ihrem Schoß und aß brav seine Schnitte auf.
 

Nach dem Frühstück brachte die beiden Frauen den kleinen Mann in den Kindergarten und Sakura machte sich wieder auf den Rückweg zum Haupthaus. Temaris Weg führte sie in der Schmiede, wo eine kleine Überraschung auf Sakura warten würde. Kankuro trainierte mit ein paar jungen Ninjas, die bald ihre letzten Prüfungen haben würde, bevor es dann nach Konohagakure ging und Shikamaru saß über Schriften des Dorfes. Er schaute und rechnete gerade noch, wie viel von Allem noch vorhanden war.
 

Gaara hatte sich in einen der Räume zugezogen, wo man sich entspannen konnte und lag dort schon auf einer Liege. Sein Kopf auf seinem Kissen und sein Oberkörper komplett frei. Er lag auf dem Bauch und hörte nun, dass Sakura den Raum betrat. Sakura lächelte ihn freundlich an und erwärmte danach mit Chakra kurz ihre Hände, bevor sie Creme nahm und ihn dann anfing zu massieren. In den ersten Minuten sagten Beide kein Wort und Gaara genoss die Hände von Sakura auf seinem Rücken. Am liebsten würde er sich jetzt umdrehen, sie an den Händen auf seine Brust ziehen und küssen. Jedoch verhielt sich Gaara weiterhin ganz ruhig und wusste, dass eine falsche Handlung von ihm seine Freundschaft mit Sakura zerstören würde.
 

„Warum willst du nicht ins Krankenhaus gehen, Sakura? Ist es wegen Itachi Uchiha oder etwas Anderen?“ „Ich kann dir den genauen Grund auch nicht nennen, aber meine Arbeit ist soweit im Krankenhaus erledigt. Ein paar wenige Schwestern müssen noch Unterricht werden, aber der Rest ist alles soweit geklärt. Daher muss ich dir auch leider sagen Gaara, dass ich mit Tsunade zusammen das Dorf dann wieder verlasen werde. Eigentlich sollte ich ja bis zum Ende des Jahres bleiben, aber meine Aufgaben sind fast alle erledigt. Die Schwestern beginnen morgen mit ihrem Unterricht und eine Schülerin von mir aus dem Krankenhaus, wird die erste Zeit noch hier bleiben und euch unterstützen. Ich muss zurück wieder in mein altes Leben, dass nicht nur aus dem Krankenhaus besteht.“ Mit einem Schwung drehte sich Gaara um und schaute Sakura mit traurigen Augen an. „Warum so schnell und so plötzlich?“ „Weil ich erkennen kann, was du für mich empfindest, aber ich dich nicht noch mehr verletzten will. Du bist mir unglaublich wichtig, aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“ Langsam drehte sich Gaara wieder um und nun setzte Sakura wieder ihr besonderes Chakra ein. Gaara entspannte sich immer mehr und hörte noch wie Sakura sagte: „Und weil ich Angst vor meinen Gefühlen habe, wenn ich mit Itachi Uchiha zusammen bin. Du kennst mich gar nicht wirklich, sonst wüsstest du, dass ich mit meinem Lehrer geschlafen habe und meine Eltern nicht mehr am Leben sind.“ Sakura spürte wie Tränen ihre Wange hinunter liefen, aber anstatt sie aufzuhalten ließ sie sich einfach laufen und ahnte nicht, dass Gaara alles noch gehört hatte und sie nun aus traurigen Augen beobachtete.
 

Kurze Zeit später hatte sich Sakura wieder beruhigt und massierte Gaara noch ein bisschen. Dabei schlief der Kazekage nun ganz ein und mit einem Kuss auf seine Wange verließ Sakura das Zimmer und verschwand auf das Dach. Sie setzte sich dort auf eine Bank und schaute hinauf aufs nichts. Zu ihrer rechten Seite lag der Eingang des Dorfes und auf der linken des Krankenhauses. Dort im oberen Stockwerk lag versteckt ein Mann und wartete darauf, wie es mit seinem Leben weiter gehen würde.
 

Dieser junge Mann dachte gerade in dem gleichen Moment an Sakura und fragte sich, wann sie wohl kommen würde. Jeden Tag war sie gekommen um nach seinen Wunder zu sehen und gestern um ihm zu sagen, wie es mit seinem Leben weiter ging. Auch war er überrascht, dass sie seine wahre Geschichte kannte und ihn nicht verurteilte. Der Tag verging und Stunde um Stunde wartete ein ungeduldiger Itachi Uchiha auf Sakura Haruno. Es wurde immer später und als es 22.00 Uhr schlug, wusste Itachi Uchiha, dass Sakura Haruno heute nicht mehr kommen würde. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck und mit einen letzten Gedanken an Sakura, schlief er nun ein.
 

Sakura saß zu dieser Zeit noch mit Temari zusammen und seit einiger Zeit führten sie mal wieder Frauengespräche. Gaara hatte sich nach der Massage und ein paar Stunden Schlaf so gut gefühlt, dass er noch bis zu später Stunde im Büro saß. So verbrachten nun Temari und Sakura ohne die ganzen Männer einen gemütlichen Abend und Shikadai selbst schlief auch schon seit 2 Stunden. Den restlichen Tag hatte Sakura mit einem Buch, gemütlich auf einem Sessel verbracht und gelesen.

Es vergingen ein paar weitere Tage bis Sakura das Krankenhaus wieder betrat. Sie hatte in den letzten Tagen den jungen Schwestern und Ärzten ein paar wichtige Dinge beigebracht. Was man aus Kräutern machen konnte, die selbst in dieser trockenen Gegend leben konnten und vieles mehr. Nun ging es an den praktischen Teil.
 

Vor 1 Tag waren 2 Patienten mit einem kaputten Herzen und kaputten Augen angekommen. Sakura leitete die Ärztin an und dazu auch die 2 Schwestern. Nur im Notfall würde sie einschreiten und die OP übernehmen, aber sie hatten gut zugehört und bei den Operationen alles mit verfolgt. Sie kamen ohne viel Hilfe von Sakura zurück. Bei den nächsten Patienten ging es um einen jungen Mann dessen Augen durch eine ätzende Flüssigkeit, während einer Mission verletzt wurden waren. Alles ging gut, bis es darum ging noch näher am Objekt zu arbeiten. Sakura übernahm in diesem Moment die OP und erklärte jeden Schritt ganz langsam und holte immer wieder den Arzt dazu, damit er selbst schauen konnte. „Sie dürfen niemals Angst vor der OP haben oder diese einem Patienten zeigen. Gehen Sie mit Selbstvertrauen an die OP heran und glauben Sie an das was ich Ihnen beigebracht habe. Die Augen und das Herz gehören zu den empfindlichsten Organen des Menschen. Wenn Sie eine gewisse Angst bzw. Unsicherheit verspüren dann üben Sie an einer Puppe oder an etwas anderem. Dazu stehen die Sachen zur Verfügung. Solange wie ich noch da sein werde, kann ich Ihnen gerne alles beibringen was ich selbst gelernt habe und auch wie ich es gelernt habe. Mit dem Eintreffen der Hokage von Konohagakure, wird auch eine Schwester aus dem Krankenhaus mit dabei sein und Sie für die nächsten 4 Monate Unterrichten, bevor Sie dann nochmal eine Prüfung ablegen. Sobald Sie die Prüfung bestanden haben, sind Sie sicher genug alleine OP´s am Herzen und an den Augen durch zuführen“, sagte Sakura. Die Ärzte und Schwester nickten. Sakura siezte die Ärzte aus einem Grund, dass sie sich daran gewöhnten und man sie als erhöhte Person ansah. Sobald man sie ansprach, setzte man immer ein -sama mit hinten dran um es höflicher zu nennen.
 

Nach der OP erklärte Sakura zusammen mit dem Arzt den Verlauf der OP, aber niemand sagte etwas davon das Sakura diese zu Ende geführt hatte. Sakura bereitete danach einen Raum vor, wo sie Herzen, Augen und andere Organe aus Plastik hinlegte. Damit sollten sich die Ärzte und operierenden Schwestern besser auf die OP vorbereiten. Auch waren Informationen über die richtige Heilkunde mit Kräutern in den Räumen vorhanden und Informationen wie man Wunden unterschiedlich behandeln konnte. Es waren zum Teil auch selbst hergestellte Jutsus von Sakura mit dabei. Nur die Besten, würden nach der Prüfung eine Schriftrolle mit 4 Jutsus von Sakura selbst hergestellt erhalten.
 

Danach ging Sakura in die besondere Etage und hörte Gaara, Sasori mit einander reden. Der junge Mann taute immer mehr auf und man erfuhr mehr über seine Vergangenheit. Sobald Itachi, dass Dorf verlassen hatte, würde man auch ihn wieder die Möglichkeit geben sich mit unterdrückten und gefesselten Chakra im Dorf zu bewegen. Gaara wollte bis dahin nach und nach die Bewohner darauf vorbereiten.
 

Sakura betrat langsam den Raum von Itachi und sah sich sofort schwarzen Augen gegenüber. Sie untersuchte ihn kurz und stellte fest, dass sein Blutdruck und Herzschlag etwas erhöht waren, aber nicht besorgniserregend. Danach kontrollierte sie noch seine Augen und war froh, dass er ihr schnell fließendes Chakra nicht spüren konnte. Ihr Herz konnte sie unter Kontrolle bringen und das hatte sie die letzten Tage geübt. „Es tut mir Leid, dass ich die letzten Tage nicht komme konnte, aber ich hatte eine Menge zu tun. In wenigen Wochen findet eine große Veranstaltung hier statt und ich werde dann auch das Dorf wieder verlassen, zusammen mit dir“, sagte Sakura.
 

„Was hat sich so alles in Konohagakure verändert?“, fragte Itachi sie und schaute ihr dabei aufmerksam ins Gesicht. Sakura schlug die Beine über einander und sagte: „Es hat sich sehr vieles verändert. Tsunade und Kakashi waren Beide schon der Hokage. Zur Zeit ist es jedoch Tsunade, die auch meine Meisterin ist. Naruto und der Kyubi sind Freunde geworden. In einer großen Schlacht haben wir Madara und Obito besiegt. Sasuke war viele Jahre lang auf der Suche nach dir, aber vor ein paar Jahren hörte es damit auf einmal auf. Keiner kann den genauen Grund nennen. Viele von Akatsuki sind nicht mehr am Leben, darunter Madara, Obito, Deidara und Kakuzu. Von den Anderen haben wir keine Ahnung. Wir kennen jedoch nun den Grund dafür, warum es Akatsuki gegeben hat und Nagato hat seinen Wunsch von Frieden an Naruto weiter gegeben und das hat auch funktioniert. Wir möchten den Rest, sollte er noch Leben einen Handel fürs Leben und eine große Veränderung für die Welt vorschlagen. Ich werde nach meiner Rückkehr nach Konohagakure, die Leitung des Krankenhaus übernehmen und weiter mein Leben für andere Opfern.“

„Pain, Konan, Kisame und Hidan leben noch. Hidan wird man irgendwo vergraben haben, aber er ist unsterblich außer man verbrennt ihn. Pain und Konan sind auch noch in dieser Welt unterwegs. Kisame ist seit Jahren mein treuer Begleiter auf Missionen und auch ein Freund. Er ist bestimmt in der Nähe und hat ein Auge auf uns.Machst du 3 bestimmte Handzeichen, wird er hier im Zimmer erscheinen.“ Sakura schaute ihn aufmerksam und Itachi machte die 3 Handzeichen. Sie machte sie sofort nach und Kisame erschien mit einer Rauchwolke in diesem Raum. Er schaute geschockt Itachi, aber bevor er was machen konnte, lähmte Sakura seine Beine und er sank auf einen Stuhl. Danach legte Sakura ihre Hände an seinen Kopf und zeigte ihm ein Bild von der Zukunft zusammen mit Ihm und den restlichen Mitgliedern von Akatsuki. Auch Sasori hatte dieses Bild schon erhalten und war einverstanden damit gewesen.
 

Danach löste Sakura die Lähmung wieder auf und sagte: „Wenn du mir glaubst, dann suche deine restlichen Mitglieder und zeige ihn das Bild unserer Zukunft. Glaubst du mir nicht, dann kannst mich hier auf der Stelle töten. Ich werde dich nicht aufhalten und du kannst zusammen mit Itachi fliehen.“ Kisame jedoch ging auf die Knie und sagte: „Ich glaube dir und diesem Bild. In ein paar Tagen werde ich mich auf den Weg nach unseren verschollenen Kameraden machen.“ Sakura nickte und machte 3 Fingerzeichen. Im Raum erschien ein 2. Bett für Kisame. Dann trat sie auf Itachi zu und zeigte auch ihm das Bild von der Zukunft. Sie konnte sehen, wie Itachis Augen nass wurde, aber sagte dazu kein Wort. In diesem Moment war sie zu überrascht, dass auch ein Uchiha Gefühle zeigen konnte.
 

„Ich werde Gaara davon berichten, dass wir ein weiteren Gast für die nächsten 3 Tage haben werden. Bevor du gehen wirst, werde ich nochmal vorbei kommen, Kisame. Habe Dank für dein Vertrauen und du bist ganz in Ordnung.“ Danach verschwand Sakura aus dem Raum und ließ die Beiden alleine. Gaara hatte schon auf sie gewartete und sie erzählte ihm gerade kurz was passiert war. Der Kazekage nickte nur und verstand die Situation sofort. Erst wenn alles funktioniert hatte, würde man Itachi und Kisame davon erzählen, dass Sasori noch am Leben war. Diese Idee, dieses Bild hatten sich Sakura, Tsunade und Gaara zusammen ausgedacht. Es ging um die Zukunft von alle und für alle die noch das Leben erblicken würden.
 

Den restlichen Tag verbrachte Sakura damit ein paar Unterlagen durch zusehen. Bevor sie dann das Haus verließ, schaute sie nochmal nach Kisame. Die Schwester hatte von dem neuen Gast sofort erfahren. Sakura hatte Kisame Chakras mit ihrem Handgriff noch leicht betäubt gelassen. Er spürte nur sehr wenig davon, aber konnte sein Chakra nicht mehr bilden. Sobald er das Dorf verließ, würde Sakura die Sperre wieder aufheben. Gaara veranlasste in der Zeit einen Brief für Kisame, die er den Anderen zeigen konnte, wenn er sie finden sollte.
 

Die nächsten 3 Tage vergingen sehr schnell und Sakura tauchte jeden Tag einmal im Krankenhaus auf und bei den beiden Männern. Sie waren zusammen komplett anders und total locker drauf, dass schien die lange Zeit der Freundschaft/ Kameradschaft zu machen. Kisame verabschiedete sich mit einem Grinsen und Handschlag von seinem Kumpel. Dann löste Sakura mit einem kleinen frechen Lächeln die Sperre wieder auf und Kisame schaute sie überrascht an. Er hatte gespürt, dass etwas anders war, aber konnte es nicht genau benennen. Kurz bevor er ging, betrat nun auch Gaara den Raum und übergab Kisame die Schriftrolle. Beide sagten kein Wort und auch die Mimik verzog sich nicht, aber das kurze Nicken von Beiden sagte schon alles.
 

Danach verschwand Kisame und machte sich auf die Suche nach seinen verschollenen Kameraden. Sakura lächelte Itachi kurz an und verschwand danach aus dem Raum. Zusammen gingen sie mit Gaara zurück, wo schon Shikadai auf sie wartet. Während sie aßen, erzählte er ihr von seinem Tag und was alles so geschehen war. Auch während des Umziehens für das Bett hörte er nicht auf zu reden, bis Sakura sich herunter beugte und ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Sofort wurde er still und kurz danach war er auch schon eingeschlafen. Einige Zeit später, legte sich auch Sakura schlafen.

Am nächsten Morgen begann Sakura den Tag mit einem ausgiebigen Training und einer ordentlichen Dusche. Sie trainierte ihre Fitness und Ausdauer in der Halle, wo sie sich in Ruhe austoben konnte, ohne das etwas kaputt ging. Man konnte jedoch die feinen Erschütterungen spüren die Sakura bei jedem Schlag machte, wenn man ein feines Gespür hatte. Danach kümmerte sie sich um ihre Konzentration und spürte verschiedene Chakren auf. Kisames Chakra befand sich noch in Itachis Zimmer und Sasori´s Chakra war sehr ruhig, er schien noch zu schlafen. Es war ja auch gerade mal 08.00 Uhr in der Früh.
 

Eine Stunde später ging sie in Ruhe Duschen, bevor sie sich mit den Anderen zum Essen traf. Nach dem Frühstück brachte sie Shikadai alleine in den Kindergarten, da Temari noch eine dringende Erledigung zu machen hatte und ging danach ins Krankenhaus. Dort sah sie ein paar Akten durch und bereitete die Entlassung von einem Teil der Patienten vor. Viele waren nun wieder fit und nur wenige mussten noch zur Beobachtung bleiben. Der Augen- und Herzpatient waren auf einem guten Weg und würden in 2 Wochen das Krankenhaus verlassen. Heute begann man mit der Therapie, die aus leichtem Gehen und Krafttraining bestand. Es waren nur kleine Übungen, die auch ein Kind schaffen würde, aber für jemanden frisch operierten schon eine sehr große Aufgabe.
 

Weitere OP´s standen in der nächsten Zeit nicht an und so kümmerte sich Sakura um die Ausbildung der Schwestern und Ärzte. Immer wieder stellte sie knifflige Fragen oder brachte mit einer komischen Bemerkung die Person aus dem Konzept. Sie wollte damit das Verhalten studieren und sehen worauf sich der Arzt bzw. die Schwestern konzentrieren würde. Sakura war sehr zufrieden, denn obwohl sie Grimassen gemacht hatte, war die Konzentration bei dem Patienten geblieben und hatte alles in Ruhe erklärt. Vor den Untersuchungen und Checks war Sakura in das Zimmer der Patienten gegangen und hatte kurz erklärt, was nun passieren würde und man sich keine Gedanken machen sollte. Die Patienten fanden das sehr lustig und schon bald musste ein Großteil los lachen.
 

Bis zum Mittag ging das Training weiter und Sakura traf sich mit Temari zum Essen. Danach würde sie Shikadai abholen und ihn zum Training begleiten. Er hatte als erstes Training mit seinem Vater und danach mit seinem Onkel Kankuro. Gaara verbrachte den Nachmittag im Krankenhaus bei Sasori um ihm mehr von Sunagakure und seiner Geschichte zu erzählen.

Nach dem Mittag trafen sich die Beiden und zusammen gingen sie wieder zurück zum Krankenhaus. Gaara ging einen kleinen Umweg, damit die Schwestern, Ärzte und Patienten ihn nicht sahen und keine Gerüchte in dem Dorf anfingen herum zu schwirren.
 

Sakura ging als erstes mit zu Sasori, kontrollierte seine Werte und nahm Blut ab. Nach einer Weile fragte Sasori: „Weißt du wer das heute morgen mit der Erschütterung war?“ „Das war ich, während du noch in alle Ruhe geschlafen hast. Deine Werte verbessern sich immer mehr. Du wirst schon bald das Krankenhaus verlassen können“, sagte Sakura und verschwand dann mit einem Lächeln auf dem Lippen aus dem Raum, während Sasori ihr verblüfft hinterher schaute.
 

Dann ging sie zu Itachi und Kisame die sich gerade zu unterhalten schienen. Itachi hatte Kisame gerade erzählte, dass es für Ihn zurück nach Konohagakure zu seinem Bruder ging und man dort über sein Leben urteilen würde. Kisame fand dies nicht gerecht und wollte etwas sagen, als Sakura sagte: „Die Personen, die über Itachis Leben urteilen werden, kennen seine Geschichte und seine Vergangenheit. Bevor man endgültig darüber entscheiden wird, ob man er Leben darf oder nicht, hängt von Sakura und Itachi selbst ab. Auch wird Itachi nicht sterben, sondern man wird ihm die Chance nehmen Chakra zu nutzen und damit zu arbeiten. Er würde zu einem normalen Mann werden. Niemand wird mehr hingerichtet.“ Der blaue Fisch/Mann nickte nur erleichtert und ließ sich wieder auf seinem Sessel fallen. Sakura kicherte darüber nur und holte danach einen Beutel aus ihrer Tasche. Diese übergab sie Kisame und sagte: „In diesem Beutel befinden sich insgesamt 15 Pillen. Die weiße Pille ist zur Übertragung des Bildes gedacht, die gelbe Pille ist für Konohagakure als Antwort gedacht und die grüne Pille ist als Energieschub gedacht. Das heißt, du gibst als erste die weiße Pille, dann die blaue als Dank für seine Entscheidung und die Gelbe bringst du mit. In der blaue Pille befindet sich auch eine versteckte Nachricht, wo wir uns dann alle Treffen werden. Verstanden?“ Kisame nickte nur und verstaute den Beutel gut in seiner Tasche. Danach erhielt er noch einen kleinen Beutel mit grünen Pillen und Sakura sagte: „In den Pillen befindet sich eine ganze Mahlzeit. Zwar nur in sehr kleinen Rationen, aber um dir Kraft zu geben. Du darfst bis zu 4 Stück bei einer Mahlzeit nehmen. Es sind mehr als 200 Stück in dem Beutel.“ Wieder nickte Kisame nur und drückte dann die überraschte Sakura an sich.
 

Danach redeten Kisame und Itachi noch ein bisschen und Sakura hörte ihnen einfach nur zu. Auch wunderte sich beide woher die kleine Erschütterung von heute Morgen gekommen war. Für einen kleinen Moment ließ Sakura ihr Chakra stärker arbeiten und wieder spürten die Beiden die kleine Erschütterung.
 

Kisame schaute nun in Sakuras Richtung fragte: „Das warst du heute morgen? Seit wann bist du denn so stark?“ Sakura sagte: „Ich habe sehr lange trainiert und gelernt eine große Menge Chakra zu speichern. Die Summe ist so groß, dass ich ein ganzes Schlachtfeld auf einmal heilen könnte. Nicht umsonst ist mein Sensei Tsunade gewesen und so trage ich ja auch den Beinamen Tsunades Schülerin. Ich kann noch viel mehr als das.“ Nun wurden sie von 4 Augen beeindruckt angeschaut und Kisame dies erst einmal verarbeiten musste. Sakura hatte jedoch nicht einmal die ganze Wahrheit gesagt. Es war noch viel mehr.
 

„Was kannst du noch alles?“, fragte Itachi nun und schaute sie sehr neugierig an. Auf einmal erschien in Sakuras Handfläche rosafarbenes Chakra und 2 Tiere erschienen im Raum. Eine Schnecke und ein Wolf. Kurz danach waren sie auch schon wieder verschwunden. „Sasuke Uchiha befindet sich gerade 10 km von Sunagakure (>keine Ahnung ob das stimmt) entfernt und sitzt nun bei Ichiraku im Nudelsuppenrestaurant.“ „Du kannst also dein eigenes Chakra bilden und es hat sogar eine eigene Farbe und du hast mehr als nur einen vertrauten Geist“, zählte Itachi alles zusammen und war sehr beeindruckt. Das hätte er von der jungen Frau nicht gedacht. Itachi ahnte jedoch auch, dass dies noch nicht alles gewesen war.
 

Kurze Zeit später verabschiedete sich Sakura wieder und bevor sie ging fragte Kisame sie: „Kannst du mir vielleicht ein paar neue Schuhe und Waffen noch besorgen für die Reise?“ In einem sehr schnellen Tempo formte Sakura mehrere Fingerzeichen und dann erschien eine kleine Schriftrolle. Sakura sagte: „Mach einmal das Zeichen für Hund, dann für Drachen und dann für Katze.“ Die Schriftrolle wird sich damit öffnen und die Sachen befördern die du auf der Reise brauchen wirst. Auch noch so etwas, was ich sehr gut kann. Eigene Jutsus herstellen.“
 

Danach war Sakura verschwunden und Kisame verstaute die Schriftrolle in seiner Weste. Morgen Abend würde seine Reise ins Ungewissen beginnen. Das Bild von der Zukunft, dass Sakura ihnen gestern gezeigt hatte, war zu seinem neuen Ziel geworden und sie wie er Sakura einschätzte, musste er sich um den Uchiha keine Sorgen machen. Nein, wie es schien mochten sich die Beiden schon sehr, aber gaben es noch nicht zu.
 

Sakura war wieder im Haupthaus angekommen und hatte noch ein bisschen Zeit um mit Shikadai spielen zu können. Er zeigte ihr was er heute gelernt hatte und konnte sie für einen Moment sogar mit seiner Kunst des Chakrafesselns festhalten. Jedoch nur für einen kleinen Moment. Sakura freute sich sehr für ihn und zeigte ihn ein paar neue Fingerzeichen dafür. Am Ende konnte er 4 neue Fingerzeichen. Nach dem Essen las Sakura ihm noch eine kleine Runde vor, bevor seine Augen schon bald schwer wurden und er langsam einschlief.
 

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht verließ Sakura den Raum und ging danach zu den Anderen. Sakura und Temari nutzen die Zeit und führten wieder einmal ein paar Frauengespräche, während die Männer ein paar Sachen noch für das Treffen der Kage organisieren mussten. In wenigen Tagen würde es schon soweit sein.

Dann tauchten auch die Männer wieder auf und zusammen unterhielten sie sich noch ein bisschen, bevor Sakura sich ins Bett machte. Auch Temari war von dem heutigen Tag sehr erschöpft und von Shikamaru brauchte man erst gar nicht zu reden. Er schlummerte seit einer halben Stunde schon leicht und sein Kopf lag dabei gemütlich auf dem Schoß seiner Frau. Jedoch konnte Shikamaru auch nichts mehr gegen die Müdigkeit tun, wenn seine Frau ihm immer wieder über die Haare und die Augen strich. So hatte sie es früher auch immer bei Shikadai gemacht um ihn zu beruhigen, damit er besser einschlief und es hatte jedes Mal funktioniert. Die Waffen einer Frau, dachte sich Shikamaru in diesem Moment nur.

Es vergingen ein paar Tage ins Land und das große Kage-Treffen fand statt. Sakura freute sich sehr Tsunade wieder zu sehen und nach Hause zu reisen. Jedoch würde es bis dahin noch 3 Tage dauern, solange wollte man sich für das Treffen Zeit lassen.
 

Tsunade war die Erste und Sakura zeigte ihr Sunagakure und das Krankenhaus. Zum Schluss stellte sie ihr dann auch Itachi Uchiha vor. Mit ihm unterhielt sich Tsunade auch ein paar Stunden und erklärte ihm nun den restlichen Ablauf. Nur wenige aus Konohagakure wussten schon, dass er wieder nach Hause kommen würde. Sasuke sollte es von Sakura selbst erfahren, denn er stand ihr sehr nah und konnte ihr auch zu hören.
 

Dann schaute sich Tsunade noch das Krankenhaus an und lobte Sakura für ihre gute Arbeit. Sakura würde die nächsten 3 Tage die Schwester aus ihrem Dorf einarbeiten und alles erklären. Bis Ende des Jahres würde sie noch in Sunagakure bleiben. Eine Familie hatte die junge Frau nicht und sich für den Dienst freiwillig gemeldet. Sie würde mit den Prüfungen wieder nach Konohagakure zurück kehren bzw. würde eventuell auch die Leitung des Krankenhauses in Sunagakure übernehmen, aber das würde von Gaara, Tsunade und Sakura abhängen.
 

Nach und nach kamen nun auch die andere Kage an und das Treffen konnte statt finden. Es gab vieles zu besprechen und Sakura kümmerte sich um ihre Reise nach Hause. Shikadai war darüber nicht sehr erfreut und redete seit mehrere Stunden schon nicht mehr mit Sakura. Er schaute zwar immer wieder in ihre Richtung, aber sagte kein Wort. Sakura würde ihn auch schrecklich vermissen, aber es zog sie wieder nach Hause, nach Konohagakure zurück und das hatte sie ihm auch so gesagt.
 

Während Sakura ihre Sachen packte, musste sie an den Abschied von Kisame denken. Er war nun seit einer Woche schon unterwegs und Sakura vermisste ihn ein bisschen. Itachi war seitdem auch wieder ruhiger geworden und Sakura tauchte nicht mehr sooft im Krankenhaus auf. Seine Wunden heilten sehr gut und die Reise würde kein Problem werden. Jedoch würde er weiterhin nicht mit vollem Chakra reisen, sondern nur mit einer kleinen Menge. Bis Sasukes endgültige Entscheidung statt fand und man wusste, was mit Itachi Uchiha passieren würde.
 

Sakura hoffte sehr, dass Sasuke ihr auch zuhörte und Itachi ihm seine Geschichte erzählen konnte. Sie wusste, dass Sasuke lange Zeit voller Hass gewesen war, aber die gemeinsame Zeit mit Naruto und auch mit ihr hatte ihn stark verändert. Aus ihnen drei war eine Familie geworden, nachdem sie solange von einander getrennt gewesen waren. Naruto hatte bei Jirayia gelernt, Sasuke bei Orochimaru und Sakura bei Tsunade. Als der Krieg hereinbrach, waren sie zu einer Einheit geworden und dann zu einer Familie. Sakura wusste aber auch, dass Sasuke seinen Bruder vermisste und ihn die ganze Zeit nur gesucht hatte um die Wahrheit zu erfahren und nicht um ihn zu töten.
 

Der erste Tag des Treffen ging sehr schnell zu Ende und bald legten sich alle Oberhäupter zum schlafen hin. Tsunade blieb jedoch noch war und unterhielt sich noch mit Sakura. Sie wollte nun die Meinung von Sakura über Itachi wissen. Denn auch dieses Thema musste morgen mit angesprochen werden und Tsunade würde dies übernehmen. Tsunade spürte, dass Sakura dem Uchiha nicht abgeneigt war und sie ihn auch verstand. Sie konnte auch Gefühle für Itachi Uchiha in den Augen von Sakura erkennen. Noch sehr klein, aber doch vorhanden und das sollte etwas bedeuten. Denn Sakura hatte schon lange Zeit keine Gefühlen in ihren Augen erkennen lassen. Ob das mit der Arbeit oder etwas anderem zusammen hing, konnte sie nicht sagen. Tsunade war auch schon sehr verwundert gewesen, als Sakura von einem Tag auf den nächsten Tag aufgehört hatte den jungen Uchiha zu lieben. Immer hatte man von so einer großen Liebe gesprochen, die Sakura für Sasuke hegte, aber mit einem Moment war alles vorbei gewesen.
 

Gegen 22.00 Uhr verabschiedete sich Tsunade dann von Sakura und legte sich schlafen. Auch Sakura machte sich fürs Bett fertig und kurz bevor das Licht in ihrem Zimmer erlosch, tauchte Shikadai auf und wünschte ihr Leise: „Guten Nacht, Sakura.“ Danach war er auch schon wieder verschwunden und Sakura musste Grinsen. Er schien immer noch sauer bzw. traurig über ihre Entscheidung zu sein, aber diesen Moment wollte er sich auch nicht nehmen lassen. Sakura schlief an diesem Abend sehr schnell ein und hoffte, dass die nächsten Tage nicht sehr schnell vergingen und sie die Zeit noch ein bisschen genießen konnte. Sie wollte die Zeit zusammen mit Shikadai und Temari verbringen, denn bis zum nächsten Treffen würde es eine ganze Weile dauern.
 

Am nächsten Tag wachte Sakura so wie immer auf und trainierte ein bisschen im Wald. Wieder konnte Itachi die Erschütterung in seinem Bett spüren und war verblüfft, wie stark Sakura doch geworden war. Sakura trainierte zu diesem Zeitpunkt zusammen mit Tsunade, bevor sie sich mehrere Stunden in einem Raum mit Anderen aufhalten musste. Tsunade konnte solche Veranstaltungen nicht leiten und freute sich schon, dass in 2 Tagen alles vorbei sein würde und es dann wieder nach Hause ging.
 

Auch musste sie heute das Thema Itachi Uchiha auf den Tisch bringen, damit die Oberhäupter über ihren Plan Bescheid wussten und auch was für ein Ziel Sakura und sie nun hatten. Es ging um die Zukunft der ganzen Ninjawelt. 2 Stunden später beendeten sie das Training und Tsunade ging sich frisch machen, bevor sie den großen Raum betrat. Nur Shizune würde nach anwesend sein und dem Gespräch lauschen dürfen. Sakura würde es von Tsunade selbst erfahren.
 

Die Sitzung fing sehr langweilig an und man redete darüber, wo die nächsten Prüfungen statt finden sollte und wer sie austragen würde. Gaara meldete sich als erstes und sagte: „Bevor der große Krieg statt fand, sollten wir nach Konohagakure an der Reihe sein. Wir sollten die Reihenfolge beibehalten, wenn ich das anmerken darf.“ Die Anderen nickten und dann sprach man noch über den Aufbau der Dörfer und wie man voranschritt. So konnte man z.B. sehen das in Sunagakure und Konohagakure fast alles beim alten wieder war, während in den anderen Ländern noch Hilfe benötigt wurde. So sollten aus jedem Land mindestens 10 Ninjas aus jedem Land in ein anderes Reich reisen und dort bei den Aufbau helfen. Alle waren damit einverstanden und ein Bote würde die Namen der Ninjas dann in 2 Wochen abholen kommen.
 

Nach einer Weile erhob sich Tsunade und sagte: „Ich bin nicht nur wegen des Treffens hier hergekommen, sondern auch aus einem anderen Grund: Itachi Uchiha.“ Ein Tuscheln ertönte im Raum. „Meine Schülern Sakura Haruno, fand die wahre Identität von Itachi Uchiha bei dessen Heilung heraus. Er kann niemanden schaden, denn sein Chakra wird durch ein bestimmtes Jutsu von Sakura Haruno gesperrt und hilft ihm nur bei der Heilung. Viele von euch sehen in Itachi Uchiha einen Mörder seines eigenen Clans und Mitglied einer Mörderbande. Was ist jedoch, wenn ich euch sagen, dass man Itachi Uchiha beauftragt hat seine Clan zu töten und das von den Älteste aus meinem Dorf kam?“ Wieder ertönte ein Tuscheln im Raum. „Und was ist wenn ich euch sage, dass die Mitglieder von Akatsuki nie einen unschuldigen Menschen getötet haben, sondern immer nur Mörder? Sasori befindet sich auch in diesem Dorf und kann die Geschichte gerne bestätigen. Das man Gaara angriff, war der Wunsch von Madara und Tobi gewesen, denn man wollte die Macht die in ihm steckte. Sasoris Großmutter, schenkte Gaara ihr Leben und bat darum, dass man auch das Leben von Sasori retten würde. Sakura Haruno, tat dies und gab ihm ein neues Leben. Nicht ich oder ihr Anderen werdet über das Leben von Itachi Uchiha entscheiden können, sondern ganz alleine sein Bruder. Auch leben ein Teil der Mitglieder von Akatsuki noch und erhalten nun eine 2. Chance. Kisame hat die Vision von Sakura und mir gesehen und war damit einverstanden.“ Tsunade unterbrach damit die Rede und zeigte den Anderen nun das Bild der Zukunft der Ninjawelt. Alle schauten gebannt auf das Bild und waren ergriffen.
 

Nun meldet sich Gaara zu Wort und sagte: „Tsunades Aussage stimmt und Sasori ist auch bereit euch dies zu bestätigen und die wahre Geschichte von Akatsuki zu erzählen. Ihr müsst ihn nur noch Fragen. Zu Itachis Geschichte gibt es eine Schriftrolle, auch die kann euch gezeigt werden.“ Die Anderen nickten und Gaara rief Sasori herein. Dieser setzte sich in die Mitte des Raums und fühlte sich sehr unwohl, aber Gaara nickte ihm freundlich zu und Sasori nickte. „Ich trat Akatsuki bei, weil ich meine Familie früh verloren hatte und mich nicht mehr willkommen führte. Die 2 Anführer von Akatsuki Pain und Konan hatten in der Vergangenheit schlimmes erlebt und wollte eine neue Ninjawelt schaffen. Immer mehr Ninjas schlossen sich den Vorhaben von Akatsuki an, den Traum nach einer besseren Ninjawelt. Mit Hilfe des Bingo Buches, machten wir uns auf den Weg nach den schwersten Verbrechnern und töten sie auch. Menschen in Not, gaben wir Geld oder Essen. Wir wollten alles böse vernichten und eine bessere Ninjawelt schaffen. Dann tauchte eines Tages Madara auf und erzählte, dass es auch sein Traum sei und man den Biju-Geister auslöschen müsste. Und so begann die Suche nach den Geistern. Wir verloren damit unser Ziel aus den Augen und töteten auch unschuldige Menschen. Bis wir die Wahrheit erfuhren, dass man uns hinter Licht geführt hatte und die ganze Zeit gesteuert wurden waren. Durch Naruto Uzumaki kamen wir wieder Vernunft, aber schämten uns so sehr, dass unser Team aus einander brach und jeder seiner Wege ging. Hier im Dorf, wurde ich von Sakura Haruno wieder zum Leben erweckt und Gaara gab mir eine neue Chance. Es tut mir Leid, was ich getan habe.“
 

Gaara nickte und Sasori verließ wieder den Raum. Im Raum war es nun sehr still geworden und nach einer Weile erhob sich Tsunade und es erschienen 4 kleine Schriftrollen. „Das ist die Geschichte von Itachi Uchiha und der Auftrag dazu. Sakura Haruno, kann dies euch gerne morgen bestätigen.“ Die Anderen nickten nur und die Sammlung wurde aufgelöst.
 

Jeder Kage zog sich in seine Gemächer zurück und verbrachte dort den restlichen Tag. Tsunade erzählte Sakura was passiert und das noch keine Entscheidung gefallen war. An diesem Abend genehmigten sich Sakura und Tsunade ein bis zwei Schälchen Sake. Sakura hatte den ganzen Tag zusammen mit Shikadai und Temari verbracht. Sie hatten alle 3 zusammen trainiert, waren Schwimmen gewesen und hatte Spaziergänge im Dorf unternommen. Shikadai war zwar immer noch traurig, dass Sakura bald gehen würde, wollte sich aber die letzten 2 Tage nicht noch verderben. Shikadai hatte sich bei ihr heute Morgen gleich entschuldigt und Sakura hatte nur ihre Arme ausgebreitet. Im nächsten Moment lag Shikadai schon in ihren Armen und kuschelte sich an sie. Auch Sakura drückte ihn an sich, bevor der gemeinsame Tag begann.

Am nächsten Morgen versammelten sich die Kage wieder in dem großen Raum und sprachen über die Abläufe in den nächsten Jahren. Dieses Jahre würde Gaara die Prüfungen austragen und dann im nächsten Jahr das nächste Land. Alle 5 Länder hatte nun 2 Wochen Zeit 6 Leute aus Ihrem Dorf zu finden, die in den Länder wo Hilfe gebraucht werde würde zur Stelle standen.
 

Tsunade hatte schon eine Idee, wie sie es anstellen konnte. Sie wollte niemanden dazu zwingen, sondern hing eine Liste aus wo sich die Ninjas dann eintragen sollte. Auch den Grund, die Dauer und die Bezahlung würde mit auf der Liste ersichtlich sein. So konnte jeder Ninja selbst entscheiden ob die Riese wagen sollte oder nicht.
 

Bis zum Nachmittag sprach man darüber und dann war es soweit. Sie kamen auf das Thema Itachi Uchiha zurück. Viele hatten sich die Geschichte der Uchiha und den Auftrag des ältesten Rat durch gelesen. Kurz vor dem Beschluss wurde Sakura Haruno rein gerufen und der Raikage sagte: „Sakura Haruno, ihr seit unter den Ninjas schon legendär. Ihr werdet als 2. Hokage bezeichnet und seit mit Sasuke Uchiha befreundet. Wie schätzt ihr Itachi Uchiha ein?“ „Ich schätze Itachi Uchiha als einen Mann der schon viel erlebt hat und von seinem Dorf sehr zeitig verraten wurde. Er musste etwas schreckliches für sein Dorf tun und hat es jedoch nie angegriffen. In den vielen Jahren hätte er es tun können, aber seine Vernunft und seine Liebe zu dem Dorf und Bruder hielten ihn zurück. Als Itachi Uchiha hier ankam bzw. ich ihn erkannte war er schwach und vom Leben gezeichnet. Ich habe ihm ein gesundes Herz geschenkt und gesunde Augen, denn ich sehe keine Gefahr in ihm. Auch würde er solange nicht genug Chakra bilden können bis ich mein Jutsu auflösen werden“, sagte Sakura. Der Raikage nickte beeindruckt und fragte herausfordernd: „Wie stark seit ihr wirklich? Wie viele Jutsus habt ihr genau erfunden?“ Sakura sagte lächelnd: „Findet es doch heraus. Eine genaue Zahl kann ich gar nicht nennen.“ Danach erhob sich Sakura und verbeugte sich vor den 5 Kage. Sie drehte ihnen den Rücken zu, bevor sie sagte: „Niemand anders als Sasuke Uchiha soll über das Schicksal von Itachi Uchiha entscheiden dürfen. Denn er musste Qualen erleben, wie ich es keinem wünschen würde.“

Im nächsten Moment war Sakura auch schon verschwunden und der Raikage noch beeindruckter. Auch die Anderen waren von dem Verhalten Sakura Haruno, doch sehr überrascht gewesen, denn sie hatten schon andere Sachen gehört.
 

Sakura verbrachte nun den restlichen Tag zusammen mit Shikadai und trainierte mit ihm zusammen. Itachi Uchiha hatte heute Morgen die Erlaubnis bekommen, sich im Dorf frei zu bewegen. Seine Haarfarbe hatte Sakura leicht verändert, damit er nicht so auffiel und nun schlenderte der Uchiha durch das Dorf. Er musste seine Augen erst wieder an alles gewöhnen und war froh darüber, dass er nun wieder richtig sehen konnte. Die ganze Zeit musste er an die Begegnung mit Sasuke denken. Wie würde er sich verhalten? Würden die Brüder wieder zu einander finden? In Gedanken versunken erreichte Itachi den Trainingsplatz und schaute nun überrascht zu Sakura und Shikadai.
 

Er war unglaublich schnell, aber Sakura bekam er einfach nicht zu fassen. Jedoch sah es nach keinem richtigen Training aus, sondern eher nach Fangen. Er setzte sich auf eine Stufe und schaute den Beiden zu. Noch nie hatte er Sakura so ausgelassen und fröhlich gesehen. Es vergingen noch ein paar weitere Stunden und Tsunade tauchte an dem Platz auf. Sie sagte: „Hallo Itachi. Die Kage und ich haben gerade darüber gesprochen, was nun mit dir passieren wird. Wir sind alle zu dem Entschluss gekommen, dass du mit nach Konohagakure reisen wirst und man dort Sasuke Uchiha entscheiden lassen wird ob du Leben darfst oder nicht. Wir brechen morgen dann auch gleich auf.“ Itachi Uchiha nickte nur als Zeichen, dass er verstanden hatte und Tsunade verschwand so schnell, wie sie gekommen war.
 

Es war kurz vor 18.00 Uhr und Temari kam um Shikadai abzuholen. Sie musste noch etwas besorgen und Shikadai sollte beim tragen helfen. Sakura schaute den Beiden lächelnd hinterher und ging danach zu Itachi. „Sie hat dir als die Entscheidung der Kage mitgeteilt?“ Itachi nickte nur und schaute dem Treiben in seiner Nähe zu. Sakura spürte, dass Itachi diesen Moment genießen wollte und stand nun auf. Jedoch schnellte in diesem Moment die Hand von Itachi nach vorne und hielt sie fest. Er sagte nur zweit Wörter: „Bleib bitte.“ Sakura nickte und setzte sich wieder hin. Itachi ließ ihre Hand jedoch nicht los und so saßen sie nun Beide zusammen auf der Stufe und schauten dem Treiben zu. Eine Stunde später kamen Shikadai und Temari zurück. Sofort lief der kleine Mann in Sakuras Arme und der intime Moment war vorbei. Itachi erhob sich nun auch und ging wieder zurück zum Krankenhaus. „Du verbringst die Nacht, wie alle Anderen auch im Haupthaus. Wir wollen morgen zeitig los.“ Itachi nickte und folgte den 3 in einem kleinem Abstand. Shikadai schaute sich immer wieder fragend um, aber traute sich nicht zu fragen wer der Fremde war.

Gegen 20.00 Uhr beendete Gaara das Kage-Treffen und man ging zusammen zum Speisesaal. Dort verbrachte man noch ein paar Stunden miteinander. Sakura und Tsunade gingen jedoch sehr zeitig schlafen. Itachi hatte man eines der vielen Gästezimmer gegeben und auch sein Abendbrot gebracht. Der junge Mann fand es nicht schlimm, dass er alleine sein musste und ging nach dem Essen noch schnell duschen. Nach dem Duschen hatte er in seinem Zimmer neue Kleidung und einen kleinen Sack vorgefunden. Den Sack wurde man entsorgen, sobald die Gäste verschwunden waren.
 

Den Akatsuki-Mantel hatte Itachi die ganze Zeit falsch herum getragen und würde es auch noch tun, bis sie in Konohagakure angekommen waren. Den Ring als Zeichen seiner Mitgliedschaft würde er behalten und gut verwahren. Nur musste er noch irgendwie den Nagellack wieder von den Fingern bekommen und würde Sakura am nächsten Tag danach fragen. Sakura hatte ihre ganze Sachen mit einem geheimen Jutsu in eine Schriftrolle geschrieben und würde so nur mit einer Schriftrolle nach Hause reisen. So konnte sie bei ihren Reisen immer eine Haufen von Sachen mitnehmen ohne, dass sie viel schleppen musste. Manchmal fielen ihr auf den Reise auch weitere Jutsus und so hatte sie mit alles dabei. Tsunade hatte nicht viel mitgenommen und reiste nur mit einem kleinen Rucksack. Diesen würde dann Sakura auf der Reise übernehmen.
 

An diesem Abend schlief Shikadai nicht in seinem eigenen Bett, sondern bei Sakura mit. Shikamaru und Temari hatten ihm die Erlaubnis gegeben, denn es würde nun eine ganze Zeit dauern bis Sakura wieder mal nach Sunagakure zu Besuch kam. Shikadai schlief schnell in den Armen von Sakura ein und auch Sakura fand bald den Weg zu den Träumen. Itachi schlief erst zu später Stunde ein, als er sich genug Gedanken über die Begegnung mit seinem Bruder gemacht hatte.

Am nächsten Morgen wachten alle sehr zeitig in dem Dorf auf. Besonders Sakura war schon in den frühen Morgenstunden aufgewacht und hatte Sasori noch besucht. Dem jungen Mann ging es sehr gut und er schien nun doch glücklich zu sein, dass er am Leben war. Seine Werte waren stabil und er hatte schon mit einem leichten Training angefangen. Für die erste Zeit musste er sich noch alle 3 Tage bei der Schwester aus Konohagakure melden und sich durchchecken lassen. Sie war die Einzige neben Gaara und seinen Geschwistern das Sasori noch am Leben war. In 2 – 3 Monaten würde man sich wiedersehen.
 

Sakura wollte sich heimlich aus dem Staub machen, aber die Schwestern hatten gute Ohren und als sie das Krankenhaus verlassen wollte, standen davor die ganzen Schwestern und Ärzte des Krankenhauses um sich zu bedanken und eine gute Reise nach Hause zu wünschen. Auch viele Patienten waren noch einmal gekommen um Sakura für ihre Hilfe zu danken. Sakura spürte, dass sie leicht Tränen in die Augen bekam und wendet sich leicht ab um die Tränen abtupfen zu können. Alle sahen das und fanden die junge Frau noch sympathischer.

Zum Schluss bekam Sakura eine kleine Medaille und Urkunde überreicht. Es war keine richtige Medaille, sondern eine Kette mit dem Bild des Krankenhauses von Sunagakure. Auf der Urkunde fand man das gleiche Bild und jeder der in dem Krankenhaus arbeitet hatte unterschrieben. Am Ende war noch eine kleine Sanduhr befestigt. Es sollte Sakura an ihre Zeit hier immer erinnern. Sakura bedankt sich herzlich und machte sich danach auf dem Weg zum Haus des Kazekagen. Sie ahnten nicht, dass Tsunade und Gaara von dem Dach alles mit angesehen hatte. Sakura hatte in diesem Dorf für wahre Wunder gewirkt und Menschen gerettet, die eigentlich nicht mehr gerettet werden konnte.
 

Shikadai wartet schon auf Sakura und sprang ihr sofort in die Arme, als er sie sah. Die ganze Zeit ließ er sie nun nicht mehr los und 2 Stunden später nahte der Abschied von der kleinen Familie und dem Dorf. Als erstes drückte Sakura Shikamaru und Kankuro an sich. Sie hatte wenig Zeit gemeinsam gehabt, aber sie würden ihr schrecklich fehlen. Dann Temari und Gaara, während sie leise zu Gaara sagte: „Höre nicht auf nach deinem Glück zu finden, du wirst die Richtige an der Seite noch finden. Du wirst immer mein bester Freund bleiben.“ Gaara würde sich diesen Rat sehr zu Herzen nehmen, aber es würde noch eine Weile brauchen, bis er Sakura als erste Liebe vergessen konnte. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass Sakura 2 Jahre später Recht behalten sollte. Gaara nickte in diesem Moment nur und dann war Shikadai an der Reihe.
 

Der kleine Mann stand tapfer neben seiner Mama und versuchte nicht zu weinen. Er wollte nicht, dass seine geliebte Sakura wieder ging. Sakura kniete sich zu Shikadai herunter und nahm ihn in seine Arme. Sie sagte: „Es ist keine Schande zu weinen, selbst die stärksten Ninjas tun dies. Auch habe ich schon geweint, als mir ein Mensch genommen wurde, den ich sehr mochte. Du bist ein unglaublicher Junge mit tollen Eltern und einem tollem Onkel. Vieles wird man dir noch beibringen und du wirst daran stärker werden. Trainiere Shikadai und werden zu einem tollen Menschen. Du kannst mir gerne schreiben, wenn du einen Rat brauchst und zu den nächsten Prüfungen sehen wir uns doch schon wieder.“ Zum Schluss sagte Sakura, dass es nur Shikadai hören konnte: „Und wärst du älter, so würde ich sofort zum Mann nehmen.“ Danach erhob sich Sakura wieder und auf Shikadai´s Gesicht erschien ein großes Grinsen. Nun erschien auf Sakuras Gesicht auch wieder ihr altbekanntes Lächeln und die Sonne strahlte mit ihr um die Wette.
 

Sie nickte Tsunade zu und im nächsten Moment waren sie schon verschwunden. Die Truppe reiste schnell und so, dass sie niemand erkennen konnte. Am Abend erreichte sie schon die Grenze von Konohagakure, wo eine kleine Truppe ANBU auf sie warteten. Sie grüßten Sakura und Tsunade, während Itachi misstrauisch angeschaut wurde. Über Nacht blieben sie dann an diesem Ort und in dieser Höhle, bevor am nächsten Tag die Reise fortgesetzt wurde.
 

Am späten Vormittag des nächsten Tages erreichten sie das Dorf Konohagakure und seine Bewohner. Tsunade und Sakura wurden schon erwartetet und man begrüßte sie nun mit großer Freunde. Itachi hatte die ANBU heimlich ins Dorf gebracht. Er wartet nun vor dem Zimmer der Hokage, bis sie eintraf. Sakura und er hatte die Reise nur wenig mit einander gesprochen, Beide hingen sie ihren Gedanken nach und konzentrierten sich auf das, was noch kommen mag.
 

Sakura begleitete Tsunade ein Stückchen, bevor sie abbog und ihr Weg sie zum Friedhof führte. Dort unter dem Kirschbaum lagen ihre Eltern begraben. Beide hatten den Krieg leider nicht überlebt und waren gestorben. Den genauen Grund kann man nicht und Sakura hatte sie auch nie Tod gesehen, sondern nur Ihr Grab. Sie war Tsunade dafür sehr dankbar, denn ansonsten hätte sie es zerrissen.

Im nächsten Moment spürte sie eine ihr bekannte Präsenz und konnte nicht unweit entfernt Kakashi Hatake sehen. Er stand vor dem großen Gedenkstein und dachte an seinen alten Freund Obito aus früheren Jahren. Im Krieg hatte er ihn wieder getroffen und mit ihm gekämpft, bevor Obito gestorben war und nun mit Rin zusammen sein konnte.
 

Kakashi schien sie nun auch zu spüren und drehte sich langsam zu Sakura um. Sakura trat nun langsam auf sie zu und wie alte Freunde umarmten sie sich kurz, bevor Kakashi sagte: „Du bist nun also endlich wieder zu Hause.“ Sakura nickte und sagte: „Nicht nur ich.“ Sofort erhob sich fragend eine Augenbraue von Kakashi und Sakura erzählte ihm nun auch die Geschichte.
 

Tsunade hatte den Hokageturm nun erreicht und kümmerte sich sogleich um Itachi. Sie bat Shizune in ein Zimmer im Turm zu geben und lies danach nach seinem Bruder rufen. Die Beiden sollten sich erst einmal nicht begegnen. Kurze Zeit später erschien Sasuke auch schon im Hokageturm und in seine Nähe auch gleich Naruto. Im war langweilig und er wollte wissen, was „Oma-Tsunade“ von Sasuke nun wollte. Im ersten Moment wusste Tsunade nicht, wie sie anfangen sollte bis sie einfach sagte: „Itachi Uchiha befindet sich Dorf und ist am Leben. Sakura Haruno hat ihn während ihres Auftrages gefunden und gerettet. Du sollst nun darüber entscheiden ob er Leben soll oder nicht.“ Schnell hatte Tsunade nun diese Worte ausgesprochen, während Sasuke mit großen Augen und offenen Mund anstarrte. Einen verblüfften Uchiha zu sehen war ein seltener Anblick.
 

Einige Minuten vergingen und Sasuke fragte: „Ist Sakura auch schon wieder im Dorf?“ Tsunade nickte und sagte: „Ja, sie wird an ihrem Lieblingsplatz sein. Wir können auch ein Gericht über sein Leben entscheiden lassen.“ Sasuke nickte nur und war im nächsten Moment verschwunden. Naruto jedoch saß immer noch an der gleichen Stelle, bis er sich auf einmal am Kopf kratzte und mit einem breiten Lächeln auf verschwand.
 

Sakura befand sich nun nicht mehr auf dem Friedhof, sondern auf einer Wiese mit Kirschblüten und einem kleinen Bach. Hier hatte sie früher immer mit ihrem Vater gespielt und heimlich trainiert. Auch hatte sie hier ihre ersten eigenen Jutsus ausprobiert. Sie wurde jedoch aus den Gedanken gerissen, als sie Sasukes Chakra spürte und dieses voller Wut und Unsicherheit war. Er tauchte im nächsten Moment vor ihr auf und fragte: „Stimmt es wirklich, dass Itachi noch lebt und du ihn gerettet hast?“ Sakura nickte nur und wartete ab. „Warum hast du es getan? Du weißt, was er meinen Eltern und meinem ganzen Clan angetan. Nicht umsonst befindet sich hier ein riesengroßes Grab von meinem Clan.“ Sakura erhob sich aus ihrer Position und sagte: „Ich habe ihn gerettet, weil es meine Pflicht als Ärztin ist. Itachi kann niemanden etwas tun, sein Chakra kann er nicht binden. Ich habe seine Augen und sein Herz geheilt. Aber sein Chakra, kann er ohne meine Erlaubnis nicht benutzen. Kennst du die ganze Wahrheit von dem Clan? Kennst du den Grund warum Itachi dies getan hast? Du findest die Antworten im Archiv unter Uchiha-Clan. Solltest du dann immer noch der Meinung sein, dass Itachi es nicht verdient zu leben, dann erteile du den Befehl. Sasuke, du entscheidest nun allein ob er Leben soll oder nicht.“ Danach verschwand Sakura und ließ Sasuke alleine.
 

Auch Sasuke verschwand einen Moment später und tauchte vor dem Archiv wieder auf. Die Wache dort gab den Weg frei und Sasuke suchte nach dem Verzeichnis des Uchiha-Clans. Die nächsten Stunden saß er nun und las das geschriebene Worte. Sein Vater wollte den Clan zum stärksten machen und alle anderen unterwerfen. Er war sehr stolz und wollte nicht, dass es noch andere Clans außer den Uchiha-Clan gab. Selbst den Haruno-Clan hatte er schon vernichten lassen. Itachi Uchiha gehörten zu den loyalen Ninjas von Konohagakure und der Ältesten Rat hatte Angst vor dem Uchiha-Clan. Man machte dem jungen, noch unerfahrenen Mann einen Vorschlag. Der ganze Clan sollte vernichtet werden und dafür dürfte sein kleiner Bruder am Leben bleiben. Itachi tat wie ihm befohlen wurde und hoffte damit auf ein besseres Leben für seinen Bruder.

Sasuke fand jedoch auch heraus, dass es eine andere Lösung gegeben hätte und der Ältesten Rat verrückte vor Gier und Macht geworden war. Man hätte ein kleines Mittel einsetzen können, damit würde die Uchihas weniger Chakra als Andere besitzen und würde nicht mehr so stark sein. Das Sharingan würde damit auch an seiner Stärke verlieren. Der Uchiha-Clan würde noch vorhanden sein und Sasuke hätte noch eine Familie. Nun sollte er entscheiden, was mit seinem Bruder passieren sollte.
 

Die nächsten Stunden saß Sasuke weiterhin in diesem Raum und dachte nach. Bevor er eine Entscheidung fallen konnte, musste er seinem Bruder noch eine Frage stellen. Mit diesem Gedanken ging er schnell zu Tsunade und die begleitete ihn dann zu seinem Bruder. Itachi befand sich in einem kleinen Raum, wo er nicht fliehen konnte und wartete nun dort auf sein Urteil. Sasuke betrat mit einem mulmigen Gefühl im Magen den Raum und fragte: „Bereust du deine Taten, Bruder?“ „Ich bereue nicht, dass ich dich gerettet habe und dafür den Clan getötet habe. Jedoch bereue ich, dass ich mich niemanden anvertraut und um Rat gefragt habe. Hätte ich dies getan, wären wir nun nicht in dieser Situation und unseren Eltern, der ganze Clan würde noch Leben.“ Sasuke nickte und hatte verstanden. Er drehte sich zu Tsunade um und sagte: „Itachi, ist die einzige Familie die ich noch habe. Er ist mein Bruder. Daher möchte ich, dass er am Leben bleibt.“ Tsunade nickte und sagte: „Itachi Uchiha, du hast damit die Chance auf ein zweites Leben. Nutze sie gut. Du wirst in den Stand des Jonin versetzt und dein Chakra für die nächsten 4 Monate nicht benutzen können. Erst dann wirst du wieder zu einem vollwertigen Ninja werden können. Sakura Haruno wird darüber in Kenntnis gesetzt werden und auch so handeln. Ich werde Morgen die Bekanntmachung über deine Rückkehr machen. Bitte verhalte dich bis dahin bedeckt.“ Die beiden Brüder nickten und Sasuke brachte ihn schnell und heimlich in seine Wohnung.
 

Sakura und Naruto hatte den Nachmittag bei Ichiraku verbracht. Nun war es Zeit nach Hause zu gehen. Sie verabschiedete sich von Naruto, der den Weg zu Hinata noch einschlug und bestellte noch schnell 2 Portionen Ramen, bevor sie zu Sasuke ging. Sie konnte es an dem Chakra im Dorf spüren, dass Itachi noch am Leben war. Sakura stellte die beiden Portionen vor der Tür ab, denn die Brüder waren noch nicht zu Hause und ging danach zu ihrer Wohnung. Dort packte sie schnell ihre Sachen aus, ging dann Duschen und schnell schlafen.
 

Als Sasuke und Itachi nach einigen Umwegen die Wohnung erreichten, standen davor 2 Portionen Ramen und ein großes S darauf. Sakura war also schon dar gewesen und Sasuke war immer noch erstaunt darüber, wie gut sie nun Chakra spüren und kämpfen konnte. Fast die ganze Nacht blieben die Beiden noch wach und unterhielten sich.

Am nächsten Morgen wachte Sakura wie immer sehr zeitig auf und machte sich sogleich auf den Weg zum Training. Kakashi hatte ihr angeboten eine Runde gemeinsam zu trainieren und Sakura nahm so etwas sehr gerne an. Sie brauchte wieder mehr Konditionen, wenn sie bald auf Missionen ging. Denn es gab ein Geheimnis wovon nur wenige etwas wussten, darunter auch Kakashi. Sakura trank schnell ihren Kaffee und aß eine Banane, bevor sie zum Training.
 

Sie hatte sich eine Stelle im Wald von Konohagakure gesucht. Dort konnte sie in Ruhe trainieren, ohne das man sie störte und Sakura konnte auch Sachen zerstören. Mit ihrer Kraft passierte so etwas schon mal sehr schnell. Sakura erreichte wie immer den Platz als Erstes und war nicht verwundert darüber, dass Kakashi noch nicht da war. Keine 5 Minuten später erreichte er auch den Platz und sofort begannen sie mit dem Training. Immer wieder griffen sie an und setzten verschiedene Jutsus ein. Besonders Sakura hatte sich viele angeeignet bzw. selbst erstellt, wo sie Kirschblüten nutzen konnte.
 

Sakura konnte sie als Waffe einsetzten, aber auch um andere Ninjas um den Verstand zu bringen. Sie trainierten noch knapp 2 Stunden mit einander und vergaßen so die Zeit für die Versammlung. Die sollte in den frühen Morgenstunden schon statt finden und das war nun soweit. Ohne sich umziehen, machten sich die Beiden sofort auf den Rückweg und standen bald vor einer Menge Leute. Sakura tauchte überraschend auf dem Balkon neben Tsunade auf und saß ziemlich verschwitzt noch aus. Itachi und Sasuke standen auch neben ihr und waren überrascht über das Aussehen von Sakura. Sie ignorierte die Beiden jedoch und schenkte Kakashi ein kurzes Zwinkern. Dieser musste kurz kichern und war nun froh ein Tuch vor dem Mund tragen zu können.
 

„Liebe Bürger und Bürgerinnen, wir habe uns heute hier versammelt um ein einen verschollenen Ninja willkommen zu heißen: Itachi Uchiha. Sein Bruder Sasuke bekam das Recht und die Erlaubnis über sein Leben zu urteilen und entschied für seinen Bruder. Itachi Uchiha wird ein halbes Jahr lang ohne Chakra auskommen müssen und normale Arbeit verrichten. Er wird an verschiedenen Orten im Dorf helfen um wieder ein vollwertiges Mitglied werden zu können. Wer etwas dagegen hat, soll nun sprechen oder für immer schweigen.“ Niemand meldete sich und Tsunade nickte zufrieden. „Die Versammlung ist damit beendet und Willkommen zu Hause Itachi Uchiha.“ Danach verschwanden nach und nach die Menschen.
 

Auch Tsunade drehte sich nun um und betrat zusammen mit Sakura, Sasuke und Itachi wieder ihr Büro. „Das du mal zu spät kommst, hätte ich nicht von dir erwartet, Sakura. Kakashi scheint von dir ab zu färben.“ Sakura sagte lächelnd: „Entschuldige bitte Tsunade. Ich habe lange nicht mehr richtig trainiert und Kakashi bot sich dafür an. Da konnte ich doch schlecht Nein sagen. Nun entschuldige bitte, ich werde mich umziehen gehen und dann im Krankenhaus zu finden sein.“ Tsunade nickte nur und Sakura verschwand wieder. Auch den beiden Männer gab sie die Erlaubnis wieder zu gehen.
 

Den restlichen Tag verbrachte Sakura im Krankenhaus und ging die Akten der letzten Monate durch. Es passierte zum Glück nichts schlimmes und so traf sich Sakura mit Naruto, Hinata, Sasuke und Itachi zum Essen bei Ichiraku. Sakura setzte sich sogleich neben Hinata und sprach mit ihr über die Hochzeit. In 4 Monaten sollte es soweit sein und Sakura die Trauzeugin. Sakura fühlte sich dadurch sehr geehrt und stimmte natürlich freudig zu. Ihr Haar trug sie heute wieder offen und es ging ihr nun bis zu den Schultern. Ein kleiner Wind wehte draußen und ließ einen Blick auf ihren Nacken frei. In diesem Moment schauten Sasuke und Itachi zu Sakura und konnten das kleine Zeichen im Nacken sehen. Sie erkannten es sofort. Es handelt sich dabei um das Zeichen der ANBU. Sasuke hätte niemals gedacht, dass Sakura zur ANBU werden würde.
 

Jedoch sprach er sie die ganze Zeit nicht darauf an, obwohl er es nun wusste. Nach dem Essen ging Sakura wieder zurück ins Krankenhaus und probierte noch ein paar Mittel auf. Es war heute ein sehr entspannter Tag und sie hatte das Essen mit ihren Freunden und Itachi sehr genossen. Ob sie Freunde waren, konnte sie noch nicht genau sagen.
 

Nach ihrer Schicht, machte sie sich auf den Weg nach Hause und traf Itachi. Er schien ein frische Luft schnappen zu wollen und hieß die ruhige Stadt willkommen. Als Itachi sie entdeckte, ging er auf sie zu und sagte: „Danke, dass du mich gerettet und mir ein neues Leben gegeben hast. Du hättest in Sunagakure auch nichts machen müssen und in ein paar Monaten wäre ich dann gestorben, so kann ich noch sehr alt werden.“ Sakura sagte: „Du brauchst mir nicht zu danken, denn es war auch meine Pflicht. Dein Chakra strahlte auch keine Stärke aus und deswegen gab ich dir auch ein neues Leben.“ „Trainierst du immer mit Kakashi?“

„Wir trainieren oft gemeinsam, aber meistens trainiere ich mit Tsunade oder auch viel alleine. Warum fragst du?“ „Würdest du auch mal mit mir trainieren? Ich weiß ohne Chakra eine schlechte Idee, aber ich war schon immer sehr gut in Tai-Jutsu.“ Sakura schaute ihn einen Moment verblüfft an, bevor sie lächeln musste und sagte: „Können wir gerne morgens machen, wenn du willst ab Morgen jeden Tag bis du wieder dein Chakra benutzen kannst. Danach sehen wir dann weiter.“ Itachi nickte und war darüber sehr erfreut, denn mit so einem Angebot hatte er nicht gerechnet. Damit konnte er auch Sakura noch ein bisschen näher kommen und noch mehr über sie erfahren. Vielleicht erfuhr er dann auch den Grund, warum sie das Zeichen der ANBU trug, aber selbst ihre Freunde davon nichts wussten.
 

Itachi brachte Sakura noch zu ihrer Wohnung und bevor sie sich versehen konnte, beugte sich Itachi ein Stückchen nach vorne um ihre Wange mit seinen Lippen zu berühren. Leise sagte: „Bis morgen früh dann, Sakura. Ich bin dann um 08.00 Uhr morgen früh wieder da.“ Danach ging Itachi, bevor Sakura noch ein Wort sagen konnte. Sakura führte ihre Hand an die Wange, die Itachi gerade mit seinen Lippen berührt hatte und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und das Lächeln blieb. Sakura machte sich etwas zu Essen und auch das Lächeln blieb weiterhin bestehen. Erst als Sakura im Bett lag, dann verschwand das Lächeln ein bisschen, aber ein Stückchen war immer noch zu sehen.

Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge und der Trubel im Dorf, die Arbeit holten Sakura sehr schnell wieder ein. Jeden Morgen trainierte sie mit Itachi zusammen Taijutsu und lernte ihn dadurch auch besser kennen. Er war zu einem verletzlichen Man nach der Sache mit seiner Familie geworden und sprach nur sehr selten darüber. Man konnte erkennen, wie sehr er litt, denn jeden Morgen stand er vor dem großen Grabstein des Uchiha-Clan und las dort die Namen oder strich darüber. Itachi bestrafte sich damit selbst.
 

Er und Sasuke verbrachten die meiste Zeit gemeinsam und die Brüder wurden wieder zu einer Einheit, aber auch Sakura war immer mit dabei. Sasuke hatte nun auch erfahren, dass Sakura ihre Eltern vor einiger Zeit verlor und selbst zu einem Clan angehörte, wo es nur noch sie gab. Naruto trainierte täglich mit Jirayia und war seit einiger Zeit hin und her gerissen. Hinata erwartete ein Kind von ihm und er wollte unbedingt noch trainieren, damit sein Verhältnis zu Kurama noch besser wurde. Auch wollten sie noch die Hochzeit nachfeiern. Er und Hinata hatten sich heimlich vor ein paar Jahren schon das Ja-Wort gegeben, damit ihr Vater sie nicht an einen Anderen verheiraten konnte. Nun sollte die Hochzeit mit allen Freunden und Familie nachgeholt werden.
 

Sakura und Itachi beendeten gerade ihr morgendliches Training, als Sakura ein bekanntes Chakra spüren konnte. Sie drehte sich lächelnd um und konnte Sasuke, Kakashi erkennen. Beide trainierten auch seit einer Weile zusammen, denn Sasuke würde man bald zum ANBU benennen und er sollte dann ein Teil des Teams von Sakura und Kakashi werden. Sakura lächelte Sasuke und Kakashi kurz zu, bevor sie sich an Itachi wendete und sagte: „Wir sehen uns dann nachher, Itachi.“ Und im nächsten Moment war die junge Frau schon verschwunden. „Wo wollte denn Sakura so schnell hin?“, fragte Kakashi nun nach. „Sie hat gleich Dienst im Krankenhaus und dann gibt es auch noch eine Ansprache von Tsunade. Mal wieder ist viel zu spät. Das scheint sie von dir zu haben.“ Kakashi kratzte sich nur verlegen am Kopf und zusammen machten sich die Drei auf den Weg zum Hokageturm. Dort stand schon Tsunade auf dem Balkon und in diesem Moment betrat nun auch Sakura ihn. Sie sah wunderschön aus und schien ein geheimes Jutsu angewendet zu haben, denn nichts erinnerte mehr an ein langes Training mit Itachi.
 

Tsunade sagte: „Ich habe euch heute ihr alle versammelt, weil ich etwas verkünden möchte. Es haben sich 10 Ninjas eingefunden, die Konohagakure verlassen werden um bei dem Aufbau der anderen Dörfer zu helfen. Ihre Reise wird in wenigen Tagen beginnen. Auch möchte ich einen ganz besonderen Menschen ehren: Sakura Haruno. Tritt bitte vor.“ Sakura trat vor und verbeugte sich, bevor sie in die Haltung einer ANBU überging. Nur wenige Ninjas erkannten diese Haltung, darunter auch Sasuke und Naruto. „Hiermit erkläre ich dich Sakura Haruno, zur Leiterin des Krankenhauses. Du bist nun die erste Frau, die mehr als 4 verschiedene Titel besitzt. Erhebe dich, meine geliebte Schülerin.“ Sakura erhob sich und man konnte das Strahlen in ihren grünen, so katzenhaften Augen erkennen. Endlich hatte sie ihr größtes Ziel erreicht. „Ich möchte nun auch gerne Ankündigung machen und habe dies mit Tsunade vorher besprochen. Mein voller Name lautet: Sakura Haruno vom Haruno-Clan. Auch trage ich den Namen Cherry als ANBU. Beide Titel trage ich nun seit ein paar Jahren schon und auch mit Stolz. Nichts wird sich dadurch ändern, denn die Patienten kommen für mich an erster Stelle. Danke Tsunade, dass ich durch dich zu dieser Person werden dürfte.“ Als Sakura geendet hatte klatschten die Menschen in die Hände und es gab einen großen Beifall. Sakura drückte Tsunade kurz an sich und verschwand danach wieder. Sie musste sich nun auf die OP vorbereiten. Itachi ahnte wo Sakura so schnell hinwollte und bahnte sich einen Weg durch die Menschenmassen und zum Krankenhaus. Er wollte Sakura bei der OP unterstützen und wusste, dass man dabei auch zuschauen konnte. Kakashi, Naruto und Sasuke folgten ihm. Beide waren sehr überrascht über das, was sie nun gehört hatten und mussten es erst einmal verdauen.
 

Als Itachi mit den Anderen zusammen das Krankenhaus betrat, befand sich Sakura schon im OP. Es würde eine lange OP werden, denn Sakura musste einen Eingriff am Herzen und der Wirbelsäule durchführen. Sie hatte schon die ersten Schnitte gesetzt, als Sakura Itachi und die Anderen spürte. Sakura musste nicht hinsehen um zu wissen, dass sie oben auf der Tribüne standen und von dort aus zuschauten. Nun würden sie auch zum ersten Mal Sakuras rosafarbenes Chakra sehen. Sie konzentrierte sich nun ganz auf die OP und blendete alles aus, aber trotzdem spürte sie immer noch die leichte Präsenz von Itachi. Einige Zeit später setzte Sakura nun ihr grünes Chakra ein und dann kam so langsam das rosafarbene Chakra zum Einsatz. Sie konnte Itachi, Sasuke und Naruto scharf einatmen hören, aber reagierte nicht darauf.
 

Kurze Zeit später schloss sich der Brustkorb wieder und der Patient wurde umgelagert, damit Sakura an die Wirbelsäule herankam. Durch einen Angriff war er nun Querschnittsgelähmt und Zeugungsunfähig. Dieser Mann wollte noch eine Familie haben, dass konnte Sakura spüren. Und so arbeitete sie einfach weiter und setzte wieder ihr besonderes Chakra ein. Sakura arbeitete sehr routiniert, dass konnten die 4 Männer sofort erkennen. Kakashi hatte Sakura lange nicht mehr bei einer OP beobachtet und war immer wieder erstaunt, wie präzise und schnell Sakura arbeitet. Das rosafarbene Chakra war für ihn nichts neues gewesen, sie hatte es schon bei manchen Kämpfen eingesetzt und auch bei ihm selbst schon. Es vergingen wieder ein paar Stunden und dann atmete Sakura einmal tief aus und nickte den Schwestern zu. Die Arbeit war getan und der Mann würde ein langes Leben haben mit vielen Kindern.
 

Die Schwester applaudierten für die gelungene OP und brachten den jungen Mann danach in das Aufwachzimmer. Sakura folgte ihnen sofort, ohne einen Blick nochmal nach oben zu werfen. So sah sie nicht die nachdenklichen Gesichter der 3 Menschen, die ihr am liebsten geworden waren. Kakashi war nach der OP wieder verschwunden, denn er musste noch etwas erledigen. Sakura vermutete, dass er auf irgendeinem Dach wieder seinen Roman lesen wollte. Sie fand ihn gar nicht so schlecht nachdem sie ein paar Mal aus lange Weile gelesen hatte.
 

Nach der OP zog sich Sakura wieder um und nahm sich den restlichen Tag frei. Ihre Zeit als Krankenhausleiterin würde erst nächste Woche beginnen. Sie wurde nur für schwierige OP´s noch gerufen und verbrachte ansonsten den Tag in ihrem Büro und arbeitete an neuen Jutsus um den Schwestern und Ninja die Arbeit zu erleichtern. Gerade arbeitete sie an Pillen, die einen Ninja heilen konnte, wenn dieser schwer verletzt war. Jedoch würde die Pille nur innere Verletzungen heilen können, aber damit dann vielen Menschen das Leben retten.
 

Vor dem Krankenhaus warteten auch schon Itachi, Sasuke und Naruto auf Sakura. Zusammen gingen alle zu Ichiraku und bestellten dort Nudelsuppe, wofür das Restaurant so bekannt war. Sakura spürte, dass alle 3 Fragen hatte, aber sich niemand traute. Sakura sagte: „Wenn ihr was wollt, dann fragt doch einfach. Auch wenn ich nun eine ANBU bin, so bin ich trotzdem eure Freundin.“ Sasuke fragte: „Wie lange bist du schon eine ANBU?“ „Seit 4 Jahren bin ich schon eine ANBU und seit 3 Jahren mit Kakashi in einem Team.“ „Wo trägst du dein Zeichen?“, fragte nun Naruto nach der schnell eine Portion gegessen hatte. Sakura führte ihre Hand nach hinten und hob langsam ihre Haare hoch, dort konnte man das Zeichen der ANBU erkennen. „Wie kommt es, dass du rosafarbenes Chakra hast?“ Sie nahm ihre Hand wieder weg und drehte sich nun zu Itachi um. „Ich habe es mir selbst beigebracht, aufgrund von starker Chakrakontrolle und einem großen Chakravorrat, sonst würde ich ja auch nicht die Raute tragen. Würde ich mein normales Chakra nehmen, würde die Menschen nicht so schnell heilen und ich müsste sehr viel auf einmal verbrauchen. Das Jutsu, was dich davon abhält Chakra zu bilden, wurde mit rosafarbenen Chakra geschaffen. Ich verliere damit so wenig Chakra, dass ich es nicht einmal bemerke. Durch dieses Jutsu konnte ich auch einem Freund, dass Leben retten obwohl er schon tot war.“ Danach wendete sich Sakura ihrer Suppe zu und um die 4 Freunde wurde es wieder ruhig.
 

Nach dem Essen hatte Sakura noch ein paar Pflichten als ANBU zu erledigen und war für die nächsten Stunden verschwunden. Itachi und Sasuke arbeiteten weiter an dem Aufbau des neuen Uchiha-Clan. Naruto war zu Hinata gegangen und zusammen planten sie nun die Hochzeit. In 2 Monaten sollte es statt finden und das kurz vor den Prüfungen zum ANBU. Die JoNin-Prüfung hatten die Beiden mit Erfolg schon vor einiger Zeit abgelegt.
 

Erst am frühen Abend traf sich Sakura wieder mit den Anderen. Jedoch gingen Sie diesen Abend nicht zu Ichiraku, sondern in ein anderes kleines Restaurant. Einmal am Tag reichte Ramen fand Sakura und bestellte sich nun etwas mit Reise. Naruto und Hinata nahmen nur eine Kleinigkeit zu sich, denn sie waren vorher schon bei Ichiraku gewesen. Seit Hinata schwanger war, verspürte sie einen großen Appetit auf Ramen. Sakura unterhielt sich den Abend abwechselnd mit Hinata und Itachi. Bald schon mussten sie an einen größeren Tisch wechseln, denn alle anderen Freunde waren noch dazu gekommen. So auch Neji und ihn sah Sakura seit seiner Heilung das erste Mal nun wieder. Man hatte ihn schon für tot erklärt, nachdem ein Holzstamm ihn durchbohrt hatte. Sakura hatte Neji mit einem besonderen Jutsu einen Teil ihrer Lebensenergie übertragen und ihn Dank des rosafarbenen Chakra geheilt. Neji schien zu spüren, dass es zwischen Sakura und ihm nun eine gewisse Verbindung gab und schaute immer wieder in ihre Richtung. Sakura jedoch lächelte nur glücklich in die Runde und sprach mit Hinata gerade über den Termin für die Hochzeit.
 

Hinata sagte nun auf einmal laut: „Naruto und ich haben uns für einen Termin entschieden. Es ist der 28.01. Eigentlich wollten wir bis zum Sommer warten, aber durch eine kleine Überraschung verschiebt sich nun alles nach vorne.“ Dabei hatte Hinata die Hand auf ihren noch flachen Bauch gelegt und lächelte nun sehr glücklich in die Runde. Die Mädels ahnten sofort was Sache war, während die Männer noch am Grübeln waren. Es wurde noch viel gelacht, geplant und sehr spät.
 

Am Ende des langen Abends brachte Itachi Sakura nach Hause, während Sasuke sich gemeinsam mit Hinata um den betrunkenen Naruto kümmerte. Naruto hatte im betrunkenen Zustand auch den Männern nun von dem Geheimnis erzählt, aber Sasuke spürte das es noch nicht alles gewesen war.

Wie die Abende zuvor verabschiedete sich Itachi mit einem kurzen Streicheln der Wange und einem Kuss von Sakura. Jedoch küsste Itachi sie nicht dieses Mal auf die Wange, sondern auf den Mund. Es war keine Absicht gewesen, aber Sakura hatte das Gesicht für einen winzigen Moment gedreht. Beide schienen von der Situation jedoch nicht abgeneigt zu sein und vertieften den Kuss. Als die Luft knapp wurde, trennten sie sich wieder von einander und Itachi sagte leise: „Das war jetzt sehr überraschend, aber auch wunderschön. Wollen wir morgen nur zu zweit Abendessen gehen?“ Sakura nickte nur leicht mit dem Kopf, bevor sie Itachi noch einen Kuss auf den Mund drückte und dann im Haus verschwand. Zufrieden lächelnd machte sich auch Itachi auf den Weg nach Hause und musste dabei immer wieder mit seinem Finger seine Lippen berühren.

Die nächsten Tage vergingen und Sakura hatte unglaublich viel im Krankenhaus zu tun. Jeden Tag war sie bis zum späten Abend im Krankenhaus und viel danach total erschöpft ins Bett. Itachi sah sie an solchen Tagen nur noch zum Mittagessen bei Ichiraku. Auch Itachi trainierte seit einer Weile mit seinem Bruder täglich, denn Sakura muste das tägliche Training aufgrund der Arbeit im Krankenhaus abbrechen.

2 Wochen später wurde es wieder schlagartig ruhiger im Krankenhaus und Sakura nahm das gemeinsame Training mit Itachi wieder auf. Auch Sasuke war mit von der Partie und die beiden Männer bemerkten wie gut Sakura in den letzten Jahren geworden war.

Kein Wunder das sie nun den Titel ANBU trug. Naruto und Sasuke würden in wenigen Wochen auch ihre Prüfungen dafür ablegen um dann in die ANBU mit aufzusteigen. Itachi würde erst in einigen Jahren die Prüfungen dafür machen können, denn solange musste er noch warten. In wenigen Wochen würde er die Chance zurückerhalten, sein Chakra nutzen zu können.

Er und Sasuke waren täglich daran, dass das Uchiha-Dorf wieder in seinem alten Glanz erstrahlte und bauten die Häuse wieder neu auf bzw. gaben ihnen einen neuen Farbanstrich. Sakura brachte den Beiden etwas zu essen und half mit, wenn es ihre Zeit im Krankenhaus zu ließ. Sakura hatte lange mit Tsunade gesprochen und wollte erst einmal keine Dienste mehr als Cherry annehmen. Sie wollte sich ganz um das Krankenhaus und die Ausbildung der neuen MedicNin kümmern.

Alle 4 Jahre bildeten Sie neue MedicNin aus, aber nur wenigen wurde wirklich in den Dienst genommen bzw. arbeiten auch in diesem Bereich. Viele brachen die Ausbildung ab oder wollten doch nur Arzthelferin werden. Es war jedes Mal ein hin und her. Denn Sakura wurde dafür bewundert, dass sie im Krankenhaus arbeitet und gleichzeitig auch auf Missionen ging. Aber viele vergaßen wie anstrengend der Job wirklich war, wenn man einen Job als Ninja und Ärztin hatte.

Besonders Sakura und Itachi kamen sich nun immer näher und verbrachten Abend gemeinsame Zeit. Oft holte sie Itachi nach der Arbeit ab und führte sie zum Essen aus. Manchmal nahm er die ganze Zeit ihre Hand und am nächsten Tag legte er wieder den Arm um ihre Schulter. Sakura taute in seiner Gegenwart immer mehr auf, aber Itachi ahnte das Sakura noch einige Sachen vor ihm verheimlichte. Immer wieder hatte Itachi Sakura einen Kuss auf die Wange gegeben oder auch anders herum. Und vor 2 Tagen küssten sich die Beiden zum ersten Mal nun richtig und zeigten dem auch Öffentlich, dass sie nun mit einander gingen. Von einer Beziehung wollten sie noch nicht reden, das war einfach noch zu frisch.

Sasuke sah dem Neugierig zu und hätte niemals erwartet, dass sein Bruder sich so zeigen würde. Er selbst mochte Sakura auch sehr, aber er lieben konnte er sie nicht. Durch ein klärendes Gespräch waren sie zu besten Freunden und Kameraden geworden. Sakura sprach von Naruto und ihm immer nur als Bruder, wenn sie in einem anderen Dorf unterwegs waren. Kakashi sahen sie nur noch selten er hatte eine lange, schwierige Mission angenommen und würde in den nächsten Wochen nicht wiederauftauchen. Er hatte sich zurückgezogen, seit Sakura und er nicht mehr so viel mit einander zu tun hatten und die Affäre ein Ende nahm.

Naruto und Hinata waren noch dabei die Hochzeit zu planen. Sie hatten vor ein paar Jahren schon heimlich geheiratet und wollten ihr Eheversprechen vor den Freunden nochmals erneuern. Sasuke sollte Narutos Trauzeuge werden und Sakura die Trauzeugin von Hinata. Die besten Freunde wollten den Moment gemeinsam erleben, denn vieles hatte sich seitdem geändert. Sakura war zu einer anderen Person geworden und hatte genau wie ihre Freunde die Eltern verloren. Hinatas Mutter war bei der Geburt ihrer Schwester verstorben, Narutos Eltern waren bei seiner Geburt gestorben, dass Schicksal von Sasukes Eltern kannte jeder und vor einigen Wochen waren die Eltern von Sakura auch verstorben.

Davon ahnten die Freunde jedoch nichts und auch nicht den wahren Grund für Sakura rosafarbenes Chakra. Denn das hatte einen anderen, als Sakura es erzählt hatte.

Auch das Sakura mit 2 verschiedenen Tiere als vertraute Geister hatte, wussten nur Kakashi, Tsunade und Shizune. Die Freunde würde erst davon erfahren, wenn sie mit Sakura zusammen in einem Team waren. Team Kakashi würde es dann heißen und bei den ANBU die Nummer 7, wie auch als GeNin. Das hatte Sakura vor 2 Tagen erfahren und dürfte es Sasuke und Naruto dann auch persönlich sagen. Beide würde dann den Namen Black und Fox erhalten. Sakura hatte zusammen mit Tsunade die Namen ausgesucht.

Es passte gut zu den Jungen mit den schwarzen Haaren und dem Jungen mit dem Fuchs in seinem Körper. Auch die Masken würden den Namen ähneln, denn Naruto und Sasuke konnte die besondere Technik von Sakura nicht anwenden. Nur Tsunade benutzte noch so eine ähnliche Technik um weiterhin Jugendlich aussehen zu können und Sakura hatte sie für sich selbst dann wieder verändert.

Wie die Abende zu vor, verabschiedete sich Itachi von Sakura und statt auf die Wange gab er ihr nun einen Kuss auf den Mund und machte sich dann auf den Weg nach Hause zu seinem Bruder, obwohl sich Itachi eher wünschte bei Sakura bleiben zu können, selbst wenn sie nur die ganze Nacht in seinen Armen lag.

Am nächsten Morgen stand Sakura wie immer sehr zeitig auf und kurze Zeit später machte sie sich schon auf den Weg ins Krankenhaus. Sie hatte heute ein sehr lange Schicht und wollte daher auch nicht trainieren gehen, sondern noch ein paar Akten abarbeiten. Itachi würde sie bestimmt wieder besuchen kommen und dabei musste sie auch an den Kuss denken, den er ihr gegeben hatte. Ein Kuss so voller Versprechen auf mehr.
 

Sakura hoffte sehr, dass sie nun bei ihm das fand was sie schon immer gesucht hatte. Eine richtige Beziehung und eine Familie. Ino war mit Sai zusammen gekommen und die Beiden waren nun schon seit einiger Zeit ein Paar. Sai tat sich immer noch schwer seine Gefühle zu zeigen, aber durch Ino lernte er immer mehr dazu.
 

Hinata und Naruto waren kurz davor ein Paar geworden und würden nun bald nochmal heiraten. Sakura wusste als Einzige, dass sie es schon lange Zeit waren, damit Hinata nicht an an jemand anderes verheiratet werden konnte und nun sollte es ganz offiziell werden. Tsunade hatte sie damals heimlich zu Mann und Frau erklärt, als Hokage konnte sie etwas tun.
 

Shikamaru war mit Temari zusammen gekommen. Er nahm alles sehr gelassen hin, während sie doch schnell aufbrausend werden konnte, aber eines Tages hatte es doch gefunkt und seitdem brachte sie niemand mehr auseinander. Vor 4 Jahren hatten sie sich das Ja-Wort gegeben und dann war Shikadai auf die Welt gekommen.

Sakura vermisste den kleinen Kerl schon sehr und schickte immer wieder einen Falken auf die Reise, damit sie seine vielen Briefe lesen konnte. Denn Shikadai schrieb nun jede Woche einen und manchmal auch 2, wenn viel passiert war und Sakura schickte alle 3 Wochen einen Falken nach Sunagakure raus.
 

Choji hatte auch jemanden gefunden. Eine junge Frau aus dem Reich Kumogakure und sie hatte er während des Krieges kennen gelernt. Beide waren seit einiger Zeit verheiratet und erwarteten nun bald ihr erstes Kind. Ein kleines Mädchen, wie Sakura von Ino erfahren hatte die immer noch sehr gut mit Choji befreundet war.
 

Ob Kiba eine Freundin hatte, konnte niemand so genau sagen, denn er verhielt sich in der Sache sehr bedeckt. Jedoch hatte man ihn schon öfters mit einer jungen Frau, die nicht aus Konohagakure stammte zusammen gesehen. Lee hatte keine Freundin, sondern lebte mit seinem Sensei Gai in einer WG zusammen. Nachdem dieser beide Beine nicht mehr bewegen konnte, half Lee nun seinen Sensei wo er nur konnte.

Shino lebte weiterhin mit seinem Vater zusammen in einer Wohnung, wie die ganzen Jahre auch schon. Ob er eine Freundin hatte konnte niemand sagen, aber Sakura wünschte das er bald jemanden finden würde. Jedoch war das nicht so einfach, denn Shino lebte mit Käfern zusammen und benutzte diese auch im Kampf. Viele Frauen mochten Käfer nicht unbedingt, aber Shino gerade unglücklich darüber zu sein, dass er alleine war. Besonders Kiba ging ihm immer noch auf die Nerven und hielt ihn somit auf Trab.
 

Das letzte Paar in der großen Runde sind Neji und Tenten. Sakura hatte Neji ein Teil ihrer Lebensenergie abgegeben und ihn so wieder zum Leben erweckte. Es war ein geheimes Jutsu gewesen, dass sie während der Schlacht bei Neji genutzt hatte. Tenten und er waren schon lange ein Paar, am Anfang erst heimlich wie eine Art Affäre und dann zum Schluss richtig. Ein Jahr vor dem Krieg hatte Neji sich doch zusammen gerissen und Tenten von seinen Gefühlen offenbart. Seit dem waren die beiden Paar und wie es schien, wollte Neji nun schon bald den nächsten großen Schritt machen. Wann es soweit war, konnte jedoch niemand sagen.

Kurz vor dem Krieg hatte Hinata das Siegel auf seiner Stirn gelöscht und damit war er kein gefangener Vogel in einem Käfig mehr, sondern ein freier Mann. Nur Tsunade wusste von Sakuras geheimen Tat und das würde auch so bleiben.
 

Sasuke war der Einzige ihrer Freunde der niemanden hatte und das würde auch so bleiben. Er konnte einfach nicht lieben, denn er hatte zu viel Hass erlebt. Die Ermordung seiner ganzen Familie und die vielen ganzen andere Taten die er während seiner Zeit als NukeNin begannen hatte. Nun konnte er damit leben, aber nicht mehr vergessen. Mit Sakura an seiner Zeit wäre es vielleicht anders geworden, aber nun waren sie die besten Freunde und wie eine neue Familie für ihn geworden. Sakura bezeichnete ihn und Naruto als Bruder.

Heute schien ein sehr ruhiger Tag zu werden, denn Sakura hatte genug Zeit sich mal wieder Gedanken um ihre Freunde zu machen und die Akten auf den Tisch abzuarbeiten. Sie legte gerade die letzte Akte zur Seite und schickte sie dann mit einem verschlüsselten Jutsu zu Tsunade. Nur Tsunade kannte die Handzeichen um die Informationen darin lesen zu können.
 

Somit waren die Informationen über jeden Bewohner in Konohagakure geschützt und niemand konnte sie ungehindert gelesen. Auch für Sunagakure hatte Sakura so etwas entwickelt, jedoch dafür nun andere Handzeichen benutzt, damit man keine Ähnlichkeit zwischen den beiden Krankenhäusern finden konnte.
 

Es waren nun schon 1 Monat vergangen, seit Kisame zu seiner Mission die Anderen von Akatsuki zu finden aufgebrochen war. In 5 Monaten würde das Treffen statt finden und man konnte über die weitere Zukunft der Ninjawelt nachdenken. Sobald alles in Ordnung war, würden auch die anderen Dörfer und die Dorfbewohner von Konohagakure das Bild der Zukunft sehen. Ein Bild voller Glück, Harmonie und Sicherheit.
 

Zum Mittagessen traf sich Sakura seit langer Zeit mal wieder mit ihrer Freundin Ino. Ino arbeitet in dem Laden ihrer Mutter, aber wollte bald im Krankenhaus anfangen. Sie hatte immer mal wieder ausgeholfen, denn sie hatte auch die Ausbildung zur MedicNin absolviert, aber war nicht von Tsunade unterrichtet wurde. Sie wollte nun die ganze Zeit im Krankenhaus arbeiten und im Laden ihrer Mutter immer mal wieder aushelfen und eines Tages dann vielleicht übernehmen. Sai war die meiste Zeit auf Missionen unterwegs und nur am Wochenende zu Hause, wenn er es schaffte. Er gehörte auch mit zu den ANBU.
 

Auch der Nachmittag blieb sehr ruhig und Sakura hatte somit Zeit durchs Krankenhaus zu laufen und nach dem Rechten zu schauen. Sie schaute sich die einzelnen Stationen in Ruhe an und nahm sich Zeit offene Fragen von Schwestern zu beantworten und eine Lösung für das Problem zu finden. Nach fast 3 Stunden kehrte Sakura in ihr Büro zurück und bestellte ein große Ladung Kleidung nur – für Patienten, Ärzte, Schwestern, den OP und vieles mehr. Sakura ahnte schon, dass Tsunade bei dem Preis sauer aufstoßen wird, aber viele Schwestern trugen ihre Kleidung nun schon seit 2 Jahren und manche Flecken konnten einfach nicht mehr entfernt werden.

Die Lieferung sollte in einer Woche ankommen und dann würden alle wieder in einem neuen Glanz erstrahlen. Am frühen Abend machte Sakura dann Feierabend und würde im Notfall gerufen werden, wenn es wieder eine OP war, wo man sie brauchte. Als sie vor das Krankenhaus trat, stand dort schon Itachi und schien auf sie zu warten. Itachi trat nun langsam auf Sakura zu, küsste kurz ihre Wange und nahm danach ihre Hand. Hand in Hand liefen die Beiden nun zu Ichiraku und alle Blicke blieben bei den verschlungenen Händen hängen.
 

Nun tat Itachi etwas sehr überraschendes, aber auch sehr schönes für Sakura. Er zog sie näher an sich und küsste sie auf den Mund. Damit sollte jeder sehen, dass die Beide nun ein Paar waren und deswegen hatte er auch ihre Hand genommen. Das er sie dabei spüren konnte, war ein andere schöne Sache.
 

Die Freunde freuten sich sehr für das junge Paar und selbst auf Sasukes Gesicht konnte man ein ehrliches Lächeln gesehen. Er hatte schon gespürt, dass sein Bruder anders war, seitdem er mehr Zeit mit Sakura verbracht und sein einiger Zeit kam dieser auch mit einem Lächeln auf den Lippen immer nach Hause. Nun wusste er woher dies stammte und er freute sich für die Beiden. Sakura war ein super Wahl und man konnte sehen, dass auch sie glücklich war und das war sie Hauptsache. Das junge Paar saß die ganze Zeit ganz eng beieinander und warfen sich immer wieder verstohlene Blicke zu. Itachi hatte Sakuras Hand los gelassen, aber den Arm um sie geschlungen und nah an sich herangezogen.
 

Einiger Zeit später teilte sich die kleine Gruppe wieder und Itachi brachte Sakura nach Hause. Er brachte sie wie die Abende zuvor bis zur Tür und statt eines Kuss auf die Wange, küsste er die junge Frau nun auf den Mund. Beide standen eng umschlungen an der Tür und wollten nicht ohne den Anderen sein. Leise fragte Sakura: „Möchtest du heute Nacht bei mir bleiben?“ Itachi nickte sachte mit dem Kopf und Sakura schloss schnell die Tür auf. Eine Weile saßen sie noch zusammen auf der Couch, kuschelten und küssten sich immer wieder. Dann gingen sie gemeinsam schlafen und Itachi ließ nur seine Unterhose an.

Sakura zog sich eine Hot-Pan und Top an, bevor sie sich neben Itachi legte und dieser sie sofort an seine warme Brust zog. Itachi vergrub seine Nase in ihren Haaren und war kurz danach eingeschlafen. Leise sagte Sakura nun: „Ich liebe dich, Itachi.“ Sie wusste nicht, dass Itachi es noch gehört hatte und sein Herz deswegen so schnell schlug. Er wollte ihr morgen zeigen, wie sehr er sie liebte.

Am nächsten Morgen wachte Sakura, dass erste Mal seit vielen Nächten wieder erholt auf und sie schaute nun in das Gesicht des Mannes, der dafür zuständig war. Itachi schlief noch immer und lag ganz entspannt neben ihr. Den Arm hatte er um sie geschlungen und nur leicht gelockert, als er eine kleine Bewegung gespürt hatte. Sakura hatte sich kurz umgedreht und noch im Schlaf, hatte Itachi Sakura wieder an seine warme Brust gezogen und nun lag sie da, ohne sich zu rühren. Sie wollte es in dem Moment auch gar nicht.
 

Langsam schloss Sakura nun wieder die Augen und schlief wieder ein. Kurze Zeit später erwachte Itachi nun aus seinem Schlaf und schaute in das schöne Gesicht von Sakura. Er gab ihr einen Kuss auf das Haar und stand danach vorsichtig auf. Itachi wollte die Zeit nutzen und den Tisch für sie Beide decken. Immer noch hatte er ihre Worte vom Abend im Ohr und war darüber sehr glücklich. Er mochte sie schon seit Sunagakure und hier in Konohagakure hatte er sich in Sakura verliebt. Mit ihr wollte er alt werden und eine Familie gründen.
 

Sakura wachte nun auch aus ihrem Schlaf auf und sofort kam ihr der Geruch von frischem Kaffee in die Nase. Auch roch es nach frischen Brötchen und ein Männerduft lag auch in der Luft. Sie schaute auf ihre Uhr und konnte sehen, dass es schon um 09.00 Uhr war und sie den Tag noch ganz entspannt genießen. Sakura musste heute nicht ins Krankenhaus und sollte nur bei schwierigen Operationen gerufen werden.
 

Sie schwang sich aus dem warmen Bett und ging schnell Duschen. Itachi hatte gespürt, dass ihr Chakra nun aktiv war und deckte nun schnell den Rest. Keine 10 Minuten später erschien Sakura lächelnd in der Küche und schaute Sakura mit roten Wangen an. Ob es daran lag, dass sie so glücklich war oder an der Dusche, konnte Itachi bei besten Willen nicht sagen.

Langsam ging er auf die junge Frau zu und zog sie in seine Arme. Er schaute ihr einen Moment in die Augen, bevor er seinen Kopf senkte und ihre Lippen mit seinen verschloss. Sofort lehnte sich Sakura mehr an Itachi ran und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, aber aufgrund von mangelnder Luft mussten sie sich von einander lösen. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und sagte leise: „Guten Morgen, meine Hübsche.“ Sakura wünschte ihm auch leise Guten Morgen und danach aßen sie zusammen.
 

Nach dem Essen besuchten sie zusammen das Grab der Uchiha und das Grab von Sakuras Eltern. Nur wenige im Dorf wussten, dass Sakura ihre Eltern verloren hatte und von Tsunade groß gezogen wurden war. Itachi konnte spüren, wie schwer es Sakura in diesem Moment fiel ihm von diesen Geheimnis zu zeigen und an diesem traurigen, aber auch so schönen Ort zog er sie in seine Arme und sagte leise: „Ich liebe dich, Sakura.“ Sakura schaute ihn mit großen Augen an, bevor sie ihn zu ihren Lippen herunter zog und seinen Mund mit ihren verschloss. Danach sagte Sakura leise: „Ich liebe dich auch, Itachi.“
 

Danach suchten sich die beiden Verliebten noch ein anderes Plätzchen bis zum Mittag und redeten über verschiedene Sachen. „Wann wirst du Naruto und Sasuke davon erzählen, dass du bei der ANBU bist?“ Sakura schaute ihn verblüfft an und Itachi zeigte auf das Zeichen in ihrem Nacken. „Ich weiß nicht, ob sie es überhaupt erfahren sollen. Wir alle drei waren sehr lange Zeit ein Team, bevor wir jeder einen anderen Weg gingen. Besonders Sasuke und Naruto waren lange in der Welt unterwegs bevor sie wieder nach Hause kamen. Ich wurde nicht zur ANBU, weil ich es wollte, sondern wegen meinen Fähigkeiten und können. Meine Gabe der Chakrakontrolle und Herstellung eigener Jutsus brachte mir einen besonderen Platz in der ANBU. Sasuke und Naruto werden es erfahren, bevor sie selbst ANBU werden. Die Prüfungen dazu, sollen in 2 Monaten statt finden und dann sage ich es ihnen. Wie lange ich eine ANBU sein werde, weiß ich selbst noch nicht. Und sollten Tsunade und ich die Zukunft so gestalten können, wie in der Version, werden ANBU´s vielleicht einmal nicht mal mehr gebraucht. Warst du denn gerne ein ANBU?“ „Am Anfang wusste ich damit nicht richtig umzugehen und verstand nicht, warum ein Uchiha auf einmal ein ANBU werden sollte, obwohl es vorher noch keiner war. So langsam fand ich es dann heraus und ich blieb ein ANBU, damit mein Clan und mein Dorf in Sicherheit sein konnten. Das Töten habe ich nicht geliebt, aber die Funktion unabhängig und unerkannt zu sein. Ein Schatten des eigenen Dorfes, einfach ein anderer Mensch. Es hat mich mit Stolz erfüllt, bis zu jenem Tag an dem, den schwersten Schritt von mir abverlangte und ich das Liebste töten sollte. Würde meine Eltern noch Leben, so könnte sie deine und Tsunades Version des Lebens sehen und wären bestimmt begeistert.“ Sakura nickte und drückte Itachis Hand. Er hatte sie die ganze Zeit nicht los gelassen und auch im Dorf waren sie schon so rum gelaufen. Es war ein Zeichen an die anderen Männer und Frauen Im Dorf, dass Beide nun vergeben waren.
 

„Tsunade und unsere Version sieht auch einen großen Schritt der Veränderung hervor. Deine Familie wird auch ein Teil davon sein und nur wenige werden die Wahrheit darüber kennen. Wir ändern damit die Zukunft und erschaffe eine neue Gegenwart. Es wird ein Jutsu sein, dass von Tsunade und mir sehr viel abverlangen wird. Jedoch besitze ich sehr viel Chakra, genauso wie Tsunade und wir werden die Energie dazu auch aus der Natur ziehen können. Es ist ein Jutsu mit mehreren einzelnen Schritten und 6 von 10 Schritte sind schon getan. Aber auch die Eltern von Naruto werden ein Teil dieser Geschichte werden. Meine Eltern starben natürlichen Todes und werden daher kein Teil der Gegenwart werden“, sagte Sakura und schaute dabei ins nichts. Sie hatte nichts genaues ins Visier genommen und verlor sich in der Vergangenheit und in die Zukunft.
 

Itachi sagte kein Wort mehr und hielt Sakura einfach nur in seinen Armen fest. Kurze Zeit später stand Itachi auf und zog Sakura mit sich. Sie nahmen sich etwas zu Essen mit und aßen dann bei Sakura. Sasuke und Naruto hatte sie den Tag über nicht gesehen, denn Beide waren im Training für die ANBU-Prüfung. Die JoNin Prüfung hatten sie schon erfolgreich abschließen können.

Kakashi hatte das Training der Beiden übernommen, da es zur Zeit keine Missionen gab. Am späten Nachmittag tauchte ein kleiner Vogel auf und brachte Tsunade eine Nachricht. Kisame hatte schon ein paar Akatsuki Mitglieder finden können und sie waren dabei. Pain und Konan waren die Ersten und dann Deidara. Kakuzu war nicht mehr am Leben und Hidan musste erst einmal gefunden werden. Er würde entweder im Ganzen sein oder irgendwo vergraben gestückelt, aber immer noch lebendig. Tobi sollte laut Informationen auch noch am Leben zu sein, aber niemand konnte genau sagen wo er gerade war oder wie er nun aussah.
 

Kisame hatte noch genau 2 Monate Zeit, bevor seine Mission zu Ende war und dann sobald der Sommer ins Land zog. Vieles würde sich verändern, wieder erscheinen, obwohl es nicht mehr am Leben war und eine neue Zukunft bringen.
 

Das junge Paar verbrachte den restlichen Tag bei Sakura im Garten und sie kuschelten die meiste Zeit zusammen und Itachi las ein paar der Schriftrollen von Sakura, während diese an neuen Jutsus arbeitete. Auch wurden die Küsse der Beiden immer leidenschaftlicher und neckender. Itachi konnte schon bald seine Finger nicht mehr bei sich lassen und als er den lustvollen Blick von Sakura sah, war es auch um ihn geschehen. Sakura machte ein paar Fingerzeichen und die Schriftrollen verschwanden wieder. Itachi schloss schnell alle Türen, bevor er Sakura auf seine Arme hob und mit ihr im Schlafzimmer verschwand. Bald hörte man nur noch Stöhnen und Seufzen von der anderen Tür der Seite. Einige Zeit später lag Sakura mit verwirrten Haaren, roten Wangen und glasigen Augen auf der Brust von Itachi. Beide atmeten schwer, aber waren auch unbeschreiblich glücklich. Immer wieder strich Itachi über den nackten Rücken von Sakura, bevor er Sakura ein Kuss auf die Stirn drückte und danach langsam einschlief. Sakura schloss bei dem Kuss glücklich lächelnd die Augen, bevor sie nun auch die Augen schloss.

Die nächsten Tage wuchs das junge Paar immer mehr zusammen und Sakura zog zu Itachi, Sasuke in deren Haus. Itachi freute sich sehr darüber, während Sasuke sich erst daran gewöhnen musste, dass nun wieder eine Frau im Haus war. Jedoch war Sakura selten im Anwesen und meistens beim Training oder im Krankenhaus zu finden. Sie würde als ANBU mit nach Sunagakure zu den Prüfungen reisen und Tsunade den Geleitschutz geben. Auch Kakashi war dem Team mit unterteilt. In dieser Zeit sollten auch die Prüfung der ANBU statt finden und Sasuke, Naruto würden sie auch begleiten. Itachis Prüfung war noch nicht vorbei und so würde er auch mitkommen, damit er unter Beobachtung blieb.
 

Itachi störte es wenig, dass er wieder mitreisen sollte, denn so konnte er in Sakuras Nähe bleiben und die gemeinsame Zeit mit ihr genießen. Das man ihn schon verziehen hatte, aber ihm noch trauen konnte, nagte an seinen Gefühlen, aber er konnte Tsunade und das Dorf auch sehr gut verstehen. In 3 Monaten würde er ohne Beobachtung durch das Dorf laufen können und in 2 Jahren würde er wieder die Prüfung zum ANBU ablegen können, wenn er es denn noch wollte.

Seine Zeit ohne Sakura verbrachte er entweder im Büro, wo er Schriftrollen vom Uchiha-Clan lass oder er unterrichtete junge Ninjas beim Werfen mit Kunais. Meistens war Kakashi in seiner Nähe und schaute still zu. In den Augen der jungen Ninjas konnte man Furcht und Anerkennung entdecken. Man hatte die Eltern vorher um Erlaubnis gefragt ob es okay wäre, aber als Kakashis Name fiel war alles in Ordnung gewesen.
 

1 Woche später war es soweit und die Truppe reiste nach Sunagakure zu Gaara und seiner Familie. Auch die anderen Oberhäupter waren schon da und hatte ihre eigenen Teams mitgebracht. Jeder dürfte insgesamt 3-4 Teams mitbringen. Tsunade brachte 4 Teams mit. Ein junges Team, die erst ChuNin werden wollte, dann 2 für die Prüfung des Jonin und Sasuke und Naruto für die ANBU.

Beide waren sehr traurig, dass Sakura nicht dabei sein konnte, aber Tsunade sagte dazu kein Wort und verhielt sich still. Sie ahnten nicht, dass Sakura hinter der ANBU mit den roten Haaren und schwarzen Augen steckte. So viel sie wussten, hörte die ANBU auf den Namen Cherry und ist Leiterin des Teams. Mehr war ihnen jedoch nicht bekannt.
 

3 Tage später erreichten sie die Stadt im Sand und wurde schon freudig empfangen. Gaara mit seiner Familie und die anderen Oberhäupter standen am Haupttor und schienen auf sie zu warten. Temari wollte sofort zu der ANBU rennen, aber diese zeigte ihr 3 kleine Zeichen und Temari verstand sofort. Sakura hatte ihr beim letzten Besuch die Sprache der ANBU ein bisschen beigebracht und sie einfache Handzeichen gelehrt. Geheim, Später und Haus. Temari verstand sofort, dass ihre Tarnung geheim ist, dass sie es später bei ihr zu Hause erklären würde.
 

Die Oberhäupter begrüßten sie alle freundlich und danach ging man zu den großen Turm in der Mitte. Dort waren die Räume der Oberhäupter und in der Mitte der Saal, wo Sakura für das Leben und ihre Tat gegenüber Itachi gesprochen hatte. Vom Dach aus, konnte man das Dorf sehen und etwa 5 Häuser entfernt befand sich schon das neue Stadion mit der großen Tribüne und einem großen Platz. Es war dem von Konohagakure sehr ähnlich.

Tsunade gab Sakura ein Zeichen und die junge ANBU verschwand in einer Rauchwolke. Itachi, Sasuke und Naruto bekamen ein Zimmer im Haus neben Gaara. Somit konnte Itachi schnell zu Sakura wechseln, wenn er wollte oder sie auch. Gaara hatte sofort an dem Gesicht von Sakura gesehen, dass sie glücklich ist und nun jemanden hat. Er wünscht ihr als Freund alles Gute, so wie er es vor vielen Monaten schon einmal getan hatte.
 

Im Haus von Gaara verwandelte sich Cherry wieder in Sakura und Shikadai kam sofort auf die zugerannt und umarmte sie. Er war so glücklich, sie wieder zu sehen und hatte sie schrecklich vermisst. Jede Woche hatte er ihr einen Brief geschrieben, aber Sakura bei sich zu haben war noch besser.

Danach begrüßte Sakura Temari und Kankuro die auch schon gewartet hatte. „Danke, dass du nichts gesagt und die Zeichen verstanden hast Temari“, sagte Sakura. „Wieso das Ganze eigentlich?“ „Sasuke und Naruto wissen nicht, dass ich eine ANBU bin und dazu auch noch Cherry, die stärkste im ganzen Dorf. Nur Itachi hat es durch Zufall herausgefunden und wir Beide sind nun ein Paar. Sie sollen es nach der bestandenen Prüfung erfahren, denn sie werden ein Teil von Kakashis und meinem Team werden“. „Du und Itachi seit ein Paar?“ Sakura konnte sich ein breites Grinsen nicht bei dem verblüfften Gesicht ihrer Freundin verkneifen und nickte nur. Sie wollte noch etwas sagen, als sie die Chakren von Sasuke und Naruto spüren konnte. Sie legte sich einen Finger auf den Mund und wurde wieder zu Cherry, dabei schaute sie Shikadai verschwörend an. Dieser nickte nur und setzte sich wieder neben seiner Mutter.

Einen Moment später tauchten schon Naruto und Sasuke auf. Diese schauten überrascht, als sie Cherry im Wohnzimmer der Familie entdecken konnte und mit einem Nicken verschwand nun Cherry auch.
 

Nun tauchte Sakura im Nebenhaus auf, wo sich auch Itachi befand. Itachi schien Sakura zu spüren, obwohl sie ihr Chakra komplett unterdrückte und drehte sich langsam um. Er zog die junge Frau an sich und währenddessen gab Sakura ihre Verwandlung auf und fiel in seine Arme, bevor ihre Münder zu einem wurden. Eine ganze Weile standen sie nun so da und küssten sich leidenschaftlich bis sie außer Atem waren. „Bis Sasuke und Naruto die Prüfung überstanden haben, müssen wir vorsichtig sein. Ich werde versuchen, dich so oft wie möglich zu besuchen, aber nur wenn die Beiden nicht in der Nähe sind. Die Beiden werden morgen Mittag mit der schriftlichen Prüfung anfangen und danach den Auftrag erhalten. Kakashi wird mit ihnen zusammen gehen und ich werde hier bleiben, damit Tsunade nicht ohne Bewachung bleibt, obwohl es ja mehr für dich dient. Dann können wir wieder 2 Nächte zusammen sein und auch Tagsüber. Sobald die Beiden es wissen, möchte ich mit dir öffentlich vor den Bewohnern von Sunagakure zeigen, selbst wenn ich dann noch eine ANBU bin.“ Itachi nickte nur und zog Sakura an sich, bevor er ihr noch einen atemberaubenden Kuss raubte und sie mit einem kleinen Stirnenstupser gehen ließ.
 

Sakura tauchte kurze Zeit später bei Tsunade und Gaara auf, die sich zusammen in einen Raum befanden. Die anderen Oberhäupter hatte sich schon zurück gezogen, denn man würde sich morgen zu einer kleiner Versammlung treffen. Erst am Nachmittag fanden dann die ersten Prüfungen für die ChuNin in der Arena statt.

Die beiden Freunde drückten sich kurz, bevor Sakura Tsunade zu nickte und damit die Erlaubnis bekam sich noch einmal zu entfernen um Sasori auf zu suchen. Von Tsunade und Gaara wusste sie, dass er sich gut im Dorf eingelebt hatte und nun Marionetten baute. Erst wenn Gaara seine Erlaubnis gab, würde Sakura sein Chakra wieder vollständig aktivieren. Sakura hatte schnell die kleine Werkstatt von Sasori gefunden und schaute nun aus der Ferne zu. Er schien sich gut damit abgefunden zu haben, dass er wenig Chakra benutzen konnte und baute fleißig daran.

Nach einer Weile zeigte sich Sakura nun Sasori und dieser schaute sie einen Moment überrascht an, bevor sie große Dankbarkeit in seinen Augen entdecken konnte.

Am Anfang war er nicht sehr froh über sein neues Leben gewesen, aber nun schien er sich damit abgefunden zu haben und die neue Chance zu nutzen.
 

„Danke Sakura, dass du mich gerettet hast.“ „Du kannst dich bei Gaara und deiner Oma bedanken, dass sie solch gute Menschen sind. Ob ich dich ohne den Befehl von Gaara gerettet hätte, dass kann ich leider nicht sagen.“ Sasori nickte nur und hatte verstanden. „Ich will morgen das Grab meiner Oma besuchen. Möchtest du mich vielleicht begleiten? Durch Gaara habe ich erfahren, dass sie dir viel bedeutet hat und du jedes Mal ihr Grab besuchst, wenn du in Sunagakure oder in der Nähe bist.“ „Sehr gerne begleite ich dich. Itachi befindet sich übrigens auch in Sunagakure, wenn du mal wieder mit ihm reden möchtest. Ich könnte in den nächsten Tagen ein Treffen arrangieren, wenn du magst und Itachi natürlich auch.“ Sasori nickte nur dankend und mit einem Nicken verschwand Sakura wieder. Sie würden sich am nächsten Morgen wieder hier treffen.
 

Danach tauchte Sakura bei Gaara auf und erzählte ihm davon. Gaara war einverstanden, solange das Treffen im Haus der Oberhäupter statt fand, wo sie unter Beobachtung waren und man im Notfall eingreifen konnte. Sakura nickte nur und zusammen mit Gaara verließ sie nun das hohe Gebäude. Sie würde Itachi morgen fragen, ob er Sasori treffen wollte. Den restlichen Abend verbrachte sie als Cherry zusammen mit Temari, Shikamaru, Kankuro, Sasuke und Naruto. Die Beiden gingen jedoch bald schlafen und als Sakura wünschte sie Shikadai eine gute Nacht und deckte ihn noch leicht zu, da die Nächte doch recht kühl waren.
 

Danach legte sie sich schlafen. Wieder bewohnte sie das gleiche Zimmer, wie vor 4 Monaten schon einmal und Sakura füllte sich gleich zu Hause. Wie hatte sie doch das Dorf und die Menschen vermisst, aber Sakura liebte noch ein bisschen mehr Konohagakure. Besonders da sich nun Itachi an ihrer Seite befand und sie sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen wollten. Mitten in der Nacht tauchte Shikadai bei Sakura auf und wollte gerne bei ihr schlafen. Mit einem Lächeln und Nicken stimmte Sakura dem Wunsch zu und kurze Zeit später schlief Shikadai schon wieder ruhig an ihrer Seite und lächelte leicht im Schlaf. Auch Sakura schlief nun langsam ein.

Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und konnte sofort spüren, dass Sasuke und Naruto wieder im Haus waren. Auch Itachi war mit anwesend und die Chakren der Anwesenden war sehr ruhig. Sakura schaute kurz auf die Uhr und konnte sehen, dass es erst um 08.00 Uhr in der Früh war.
 

Sie zog ihre Füße unter der kuscheligen Bettdecke hervor und stand danach auch sogleich auf. Dann ging sie ins Bad, wo sich sich frisch machte und als Cherry im Wohnzimmer des Kazekagen erschien. Sasuke und Naruto schienen sehr verwundert zu sein, dass sie sich im Haus befand. Gaara sagte: „Cherry ist eine gute Freundin und darf daher in meinem Haus mit schlafen. Außerdem sind in dem großen Haus viele Ninjas, die immer ein Auge auf die Oberhäupter haben.“ Cherry nickte nur und schaute Gaara dankend an, bevor sie am Tisch Platz nahm und einen Kaffee trank. Shikadai lag noch im Bett, denn er konnte heute mal ausschlafen und das machte der Kleine nur zu gerne.
 

Kurze Zeit später machte sich Cherry mit einem Nicken Richtung Gaara auf den Weg zu Tsunade. Sie saß zusammen mit dem Raikage an einem Tisch und trank gerade auch Kaffee. Wie es schien waren die Beiden als Einzige schon wach. Cherry grüßte die Beiden und übermittelte Tsunade ein paar Informationen, bevor sie wieder verschwand. Der Raikage schaute der jungen ANBU interessiert hinter her und fragte sich was sie gerade besprochen hatten.
 

Cherry hatte Tsunade die Information mitgeteilt, dass sich Itachi gerne mit Sasori treffen wollte, wenn die anderen auf Mission waren. Er wollte sich zu den Bedingungen der Kage treffen und mit Sasori reden. Auch Sasori war damit Einverstanden und der Rat der Kage wollte heute darüber reden. Den Vormittag trainierten Sasuke, Naruto, Kakashi und Itachi zusammen. Cherry zeigte sich nur selten und wenn sie beim Training zuschaute, konnte sie keiner spüren, denn ihr Chakra verschwand dann wieder komplett.
 

Bis zum Mittag trainierten sie und dann war die praktische Prüfung der jungen Ninjas dran. Heute Vormittag hatten sie die schriftliche Prüfung absolviert und heute Nachmittag nun die praktische Prüfung im kleinen Kreise. Nur die Sensei´s waren mit Anwesend. Morgen würde dann eine Prüfung in der Wüste statt finden und am Nachmittag dann die Prüfung der ANBU, ohne das die Bürger davon wussten.
 

Cherry alias Sakura freute sich schon sehr, wenn Sasuke und Naruto nicht mehr im Dorf waren und sie wieder als Sakura rum laufen konnte. Dann konnte sie auch endlich dem Krankenhaus einen Besuch abstatten und mit Shikadai zusammen durch das Dorf schlendern. Sie wusste, dass der kleine Mann sich darauf schon sehr freute und es ihm schwer fiel sie nicht mit Sakura anzusprechen. Sakura hatte gestern Abend noch Stundenlang mit ihm gekuschelt und was vorgelesen, bevor er dann endlich eingeschlafen war. Auch hatte sie ihm den Grund genannt, warum sie nicht als Sakura im Dorf rumlaufen konnte, aber jeden Abend als Sakura für ihn da sein würde. Damit war er dann glücklich eingeschlafen.
 

Die Oberhäupter hielten am Nachmittag eine kleine Versammlung ab und redeten über die Prüfungen und weiteren Treffen in den verschiedenen Reichen. Man wollte sich einmal im halben Jahr Treffen und über die wichtigsten Sachen reden. So hatte Naruto auch die anderen Oberhäupter zu seiner Hochzeit eingeladen und das musste nun alles geplant werden. Wer würde wann anreisen, wie lange blieben sie und wo würde man übernachten? Alle würde an Narutos Hochzeit erscheinen, denn er hatte im großen Krieg nicht nur die Leute von Konohagakure gerettet, sondern auch alle Anderen. Es war Ihnen eine Freude, aber auch eine Pflicht zu kommen.
 

Auch redeten die Oberhäupter darüber, wann Sasori und Itachi mit einander reden konnten und wo. Gaara bot einen Raum an, den man abhören konnte und der sich in diesem Gebäude befand. Sie würden sich damit unter der Beobachtung von mehreren Ninjas befinden, auch wenn von ihnen keine Gefahr mehr ausging.
 

Am späten Nachmittag wurden dann die Namen der jungen Ninjas bekannt gegeben, die sich auf den Weg zur Mission in den Sand machen würden. Danach fand dann ein Kampf in der Arena statt, wo das Dorf und die Oberhäupter zuschauen konnte. Cherry verbrachte ihren Tag mit Training und in der Bibliothek. Sie tauchte nur selten auf und hielt sich meistens zurück. Itachi sah sie auch nur selten, denn sie hatte Schiss sich zu verraten. Erst am Abend suchte sie Itachi wieder im Nebenhaus auf und holte sich sehnsüchtig einen Kuss bei ihm. Sakura vermisste ihn sehr und wünschte sich die gemeinsamen Nächte wieder herbei. Morgen Abend würde sie wieder in seinen Armen liegen können, wenn die beiden Männer dann nicht mehr in der Nähe waren. Auch Sakura spürte, dass Sasuke und Naruto das Haupthaus von Gaara verlassen wollten, verschwand auch sie schnell wieder. Als Cherry spürte, dass Sasuke und Naruto im Nebenhaus waren, löste sich ihr Jutsu wieder auf und sie wurde wieder zu Sakura. Shikadai war darüber sehr glücklich und schloss sie sofort in seine Arme. Wie am Abend zuvor, saß er die ganze Zeit neben ihr und als es Zeit für sein Bett war, kuschelte er noch gemeinsam mit Sakura und schlief danach auch bald ein.
 

Danach saß sie noch eine Weile mit Temari, Kankuro, Gaara und Shikamaru zusammen, der gerade aus dem Nebenhaus kam. Er hatte dort noch ein bisschen mit Sasuke und Naruto geredet und ihnen kurz den Ablauf für morgen erklärt. Bei der ANBU Prüfung fand keine schriftliche Prüfung statt, sondern nur die praktische Prüfung. Diese würde 2 Tage lang laufen und aus mehren einzelnen Sachen bestehen. Kakashi würde ihr Leader sein und 1 Ninja aus Sunagakure würde die Mission beobachten. Am Ende gaben dann beide Prüfer ihre Note und ihre Rolle für das Bestehen ab. Von dem jeweiligen Oberhäupter würden sie dann ihre Maske und Namen bekommen. Bei Sasuke und Naruto, wusste Sakura die Namen schon: Black und Fox. Kakashi hatte den Namen Blitz von Konoha erhalten und Sakura den Namen: Cherry.
 

Nach einer Weile legte sich Sakura schlafen und wie am Abend zuvor, kam wieder Shikadai mitten in der Nacht an und kuschelte sich an sie. Sakura hatte ihn heute Morgen wieder in sein Bett gebracht, damit Temari nicht beunruhigt war, aber sie hatte sehr schnell vermutet, dass Shikadai zu Sakura gegangen war.

Am nächsten Morgen war es dann soweit und Sasuke, Naruto begannen ihre Prüfung um sich bald ANBU nennen zu können. Zwei Ninjas aus dem Dorf Sunagakure würden sie prüfen. Sunagakure hatte zwar keine ANBU´s, aber auch sehr starke Ninjas die Außeneinsätze im Geheimen machen musste. Tsunade hatte sie selbst geprüft und für gut befunden.
 

Die Prüfung bestand aus einer kleinen schriftlichen Prüfung und einer 2 Tages-Mission außerhalb von Sunagakure. Sie mussten mehrere Sachen bestehen und Punkte sammeln. Die Gesamtpunktzahl würde dann darüber entscheiden, ob sie sich ANBU nennen dürften.

Sakura hatte an diesem Tag als Cherry frei bekommen und lief nun als Sakura durch das Dorf. Niemand kannte sie als ANBU und damit wunderte sich niemand, warum auf einmal Sakura nun im Dorf auftauchte. In dieser Zeit übernahm Kakashi die Überwachung von Tsunade.

Tsunade befand sich seit dem Vormittag in einem Gespräch mit dem Raikage und Kazekage. Es ging um Prüfung heute in der Arena und die Vorkehrungen, die anderen Kage hatten sich für einen Rundgang durch das Dorf entschieden und wollte auch das neue Krankenhaus kennen lernen.
 

Auch befanden sich in dem großen runden Gebäude nun auch Sasori und Itachi. Man hatte das Gespräch der Beiden für diesen Tag und am Vormittag angesetzt. Am Vormittag fand noch eine Prüfung statt, bevor es dann am Nachmittag in die Arena ging. Konohagakure war als einziges Dorf, noch mit vier Teams vertreten, während die anderen Dörfer nur noch zwei bzw. eins hatten.
 

Itachi und Sasori redeten über belangloses Zeug. Über die alte Zeit bei Akatsuki und die verschiedenen Missionen. Darüber das Madara wieder aufgetaucht war und fast einen neuen großen Krieg angezettelt hatte. Auch sprachen sie über Sakura, die Sasori als erstes getötet hatte und ihm nun ein neues Leben geschenkt hatte. Und auch Naruto und Sasuke kamen zur Sprache, über die Taten und Wunder der Beiden. Nur kurz erwähnte Sasori Sakuras Version der Zukunft und man konnte in seinen Augen so etwas wie Hoffnung sehen. Sasori spürte auch sogleich die Veränderung bei Itachi, sobald er von Sakura sprach und ahnte schon, dass zwischen den Beiden viel mehr , als sie nun zeigten.
 

2 Stunden später war die Zeit wieder vorbei und Sasori, Itachi ahnten das sie durch Sakuras Version der Zukunft bald wieder mehr mit einander zu tun haben würden. Sasori ging zurück zu seiner kleinen Werkstatt, die am Ende des Dorfes lag und Itachi in die andere Richtung zum Krankenhaus. Denn dort vermutete er Sakura als erstes. So war dem auch, denn Sakura wollte nach dem Rechten sehen und wurde voller Freude empfangen. Seit ihrer Hilfe vor einiger Zeit, hatte sich vieles verändert und den Menschen konnten nun viel besser geholfen werden. Die junge MedicNin aus Konohagakure, trug seit einiger Zeit das Stirnband von Sunagakure, denn sie hatte den Posten als Krankenhausleiterin übernommen und wollte nun hier bleiben und leben. Sakura ahnte auch, dass es mit dem jungen Mann zu tun hatte, der am Nachmittag kurz vorbei kam, damit sie zusammen Essen gehen konnte.
 

Sakura freute sich sehr darüber, dass alles so gut lief und spürte die Chakren von zwei Oberhäuptern in ihrem Rücken. Der Mizukage und Tsuchikage waren gerade gemeinsam unterwegs. Sie wurden einen Moment interessiert angeschaut, bevor dem Mizukage aufzufallen schien, wer sich gerade vor ihr befand und sagte: „Es freut mich sehr, dich einmal kennen zu lernen, Sakura Haruno. Man erzählt nur in großen Tönen von dir und deiner Arbeit. Als uns Gaara erzählte, dass du auch bei dem Aufbau des Krankenhauses von Sunagakure geholfen hast, wollten wir uns sogleich ein eigenes Bild machen. Auch unsere Dörfer sollen gute Krankenhäuser erhalten, damit den Menschen geholfen werden kann.“ „Danke, für das Lob, aber den Dank sollten Sie lieber an Meisterin Tsunade wenden. Sie erkannte die besondere Fähigkeit der Chakrakontrolle in mir und machte aus mir eine MedicNin. Ohne sie wäre ich bestimmt noch ein unbekannter Ninja. Es freut mich sehr, dass euch dieses Krankenhaus inspiriert, für Fragen stehe ich gerne jeder Zeit zur Verfügung.“ Der Mizukage nickte nur und sagte: „Seit doch nicht so bescheiden. Euer Namen ist in allen Munde. Ihr seit nicht nur begabt in der Heilung, sondern auch in der Herstellung von Jutsus. Tsunade erkannte ihn euch vielleicht das Talent, aber ihr selbst habt euch einen Namen gemacht. Ich komme gerne zu einem spätere Zeitpunkt auf das Angebot zurück.“ Sakura nickte nur und verbeugte sich kurz, vor den beiden Oberhäuptern.
 

Im nächsten Moment tauchte Itachi um die nächste Ecke auf und auf Sakuras Gesicht erschien ein freudiges Lächeln. Sie lief die wenigen Stufen hinunter und landete dann in seinen Armen. Itachi drückte Sakura sofort an sich und war froh ihren Duft wieder in der Nase zu haben. Sofort fühlte er sich gleich viel wohler und entspannter. Hand in Hand liefen sie nun gemeinsam durch das Dorf und gingen etwas essen. Am späten Nachmittag kümmerte sich Sakura zusammen mit Itachi um Shikadai. Sie brachte in paar einfache Sachen bei, die Temari vorher schon erlaubt hatte. Mal ein Kunai werfen oder ein paar Fingerzeichen über. Ein paar einfache Sachen. Shikadai hatte das gleiche Gen wie sein Vater geerbt und würde auch eines Tages die Schattentechnik lernen. Jedoch erst in zwei Jahren, wenn er dann seinen sechsten. Geburtstag feiert. In zwei Wochen würde er dann auch die Schule besuchen. Eine Art Vorschule für junge Ninjas um dann in zwei Jahren auf die Ninja Schule zu gehen.
 

Genau wie Konohagakure und alle anderen Dörfer besaß auch Sunagakure insgesamt zwei Schulen. Einmal die Ninjaschule, eine Vorschule und eine normale Schule. In dieser Schule wurden die Kinder unterrichtet die mal keine Ninjas werden wollten, sondern etwas anderes. Im Alter von fünf Jahren wurde mit den Kindern kleine Tests gemacht um zu schauen, ob der Weg des Ninjas der richtige Weg für sie war. Somit fand jedes Kind seinen geeigneten Platz.

Bis zum frühen Abend trainierten die Drei zusammen, bevor es wieder nach Hause ging. Sakura und Itachi, aßen zusammen mit Gaara, Temari, Kankuro, Shikadai und Shikamaru zu Abendbrot. Auch brachte Sakura an diesem Abend Shikadai in sein Bett und lass ihn etwas vor. Sollte Shikadai die Nacht wieder zu Sakura zum Kuscheln kommen wollen, würde er sehr enttäuscht sein, denn sie war dann nicht da.
 

Kurze Zeit später verließen Sakura und Itachi zusammen das Haupthaus und verschwanden im Nebenhaus. Dort fielen sie sich sofort in die Arme um sich zu Küssen und ihren Gefühlen hinzugeben. Es wurde eine kurze Nacht für Beide, denn erst am Morgen des nächsten Tages wurden sie wieder ruhiger und schliefen Arm in Arm ein. Und einige Stunden später, würden sie schon wieder aufstehen müssen. Denn am späten Vormittag würde der Kampf in der Arena statt finden. Man hatte es verschoben, denn die Ninjas waren doch alle sehr K.O., denn die Sonne wurde am Nachmittag immer Stärker in ihrer Kraft und zur Zeit herrschte Hochsommer in Sunagakure.

Als Sakura und Itachi am nächsten Morgen aufwachten, waren sie sehr glücklich und schauten sich verliebt an. Die Nacht war für Beide sehr kurz gewesen, aber trotzdem wunderschön. Sie hatten die Nähe zu einander doch sehr genossen und waren froh, dass Sasuke und Naruto bald von dem Geheimnis erfuhren.
 

Sie mussten in zwei Stunden in der Arena sein und Sakura stand auf, denn sie wollte noch in Ruhe duschen. Itachi jedoch wollte nicht ohne sie sein und aus einer kurzen Dusche, wurde eine sehr lange. Am Ende kam Sakura mit roten Wangen wieder hinaus und Itachi sah doch recht entspannt aus.
 

Hand in Hand gingen sie dann zum Haupthaus, wo sie von Shikamaru, Temari, Shikadai und Kankuro schon erwartet wurden. Gaara war schon unterwegs die letzten Vorbereitungen treffen und seit einiger Zeit auch schon wach. Shikadai sah sie als erstes und flog förmlich in die Arme von Sakura und ließ sich erst einmal umarmen.
 

Danach schaute Sakura zu Temari und nickte ihr zu. Temari schaute sie wissend, aber auch glücklich an. Sie freute sich sehr für ihre Freundin und hatte ihr noch eine 2. Nachricht zu sagen. Shikamaru und sie wollten nach Konohagakure ziehen. Shikadai sollte dort auf die Schule gehen, wie sein Vater auch und Temari wollte als Sensei die jungen Ninjas in den älteren Gruppen trainieren. Den Antrag dafür hatten sie schon vor 2 Wochen bei Tsunade gestellt und hatten nun die Erlaubnis bekommen.

Gaara war darüber sehr traurig, aber er konnte auch Temari und Shikamaru verstehen. Besonders Shikamaru der seine Heimat doch sehr vermisste, wenn er es auch nicht immer zeigte.
 

Auch Itachi wollte Sakura noch eine wichtige Frage stellen. Bis jetzt hatten sie immer zwischen den Häusern gewechselt und nun wollte Itachi wissen, ob Sakura bei ihm einziehen würde. Es würde ein weiterer Schritt für eine gemeinsame Zukunft werden.

Sie unterhielten sich alle noch ein bisschen, bis die Glocken ertönten und man die Menschen in die Arena rief.
 

Es wurde ein langer und spannender Vormittag der sich bis in den späten Nachmittag zog. Am Ende wurden zwei Teams aus Konohagakure und ein Team aus Sunagakure zu ChuNin ernannt. Danach gab es noch eine große Feier und Itachi zog Sakura in eine große Ecke. Dort fragte er sie: „Möchtest du bei Sasuke und mir einziehen?“ Sakura nickte und sprang nun Itachi förmlich in die Arme. Dieser konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und war einfach nur glücklich.

Niemals hätte er erwartet, noch solch ein Glück zu finden nachdem was alles passiert war.
 

Kurz danach erschien auch schon Temari und lieh sich Sakura für einen Moment aus, während Shikamaru und Itachi ins Gespräch über Konohagakure kamen. „Shikamaru, Shikadai und ich ziehen nach Konohagakure“, sagte Temari und ließ damit sofort die Bombe platzen. Sakura schaute sie mit großen Augen an, bevor sie ihrer Freundin lächelnd in die Arme fiel. Shikamaru und Itachi beobachten sie dabei und der erste sagte nun: „Temari hat bestimmt Sakura gerade erzählt, dass wir nach Konohagakure ziehen werden. Wahrscheinlich in den nächsten Wochen schon.“ Nun schaute ihn Itachi mit großen Augen an, bevor er ihm auf die Schulter klopfte.
 

„Wann zieht ihr denn genau nach Konohagakure? Wo werdet ihr wohnen?“, fragte Sakura sie ganz aufgeregt. Temari antwortete lächelnd: „Wahrscheinlich Anfang des nächsten Monats. So genau, wissen wir es noch gar nicht. So viele Jahre leben Shikamaru und ich schon in Sunagakure und nun möchte ich auch gerne seine Heimat kennen lernen. Wir wollen umziehen, bevor Shikadai auf die Ninjaschule kommt. Es hat, aber auch noch einen anderen Grund. Eines Tages wird Naruto der nächste Hokage werde und Shikamaru hat sich vorgenommen seinen besten Freund dabei zu unterstützen und sein Berater zu werden. Er hat einen Menge schon gelernt, aber weiß auch das er bei Shizune und Tsunade noch mehr lernen kann.“ „Und wie hat Gaara die ganze Sache aufgenommen?“ „Gaara, hat die ganze Sache schon sehr gelassen aufgenommen von außen her, aber wer ihn richtig gut kennt weiß, dass es ihn sehr traurig macht, seine Schwester bald nicht mehr jeden Tag zu sehen.“
 

Sakura wusste genau, wie Gaara sich fühlen würde, denn so hatte sie sich auch ohne Naruto die Tage in Sunagakure gefühlt. Deswegen freute sie sich auch schon sehr, dass Sasuke und er bald die Wahrheit erfahren würden.
 

„Itachi hat mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen ziehen möchte. Ihr könnt also gerne mein Haus haben, wenn ihr wollt. Es verfügt über mehrere Zimmer, eine große Küche, Bad und einen kleinen Garten“, sagte Sakura und nun schaute sie Temari mit großen Augen an.
 

Shikamaru und Itachi beobachten die Beiden ganz genau und der Jüngere der Beiden schmiedeten nun einen Plan. Er würde seiner Freundin und Mutter seines Kindes nun endlich einen Heiratsantrag machen. Sie hatten immer gesagt, dass sie ohne Heirat und Hochzeit auskommen würde, aber nun wenn sie ein weiteres Leben in Konohagakure anfangen wollte, sollte sich nun alles ändern. Er wusste auch ganz genau, wenn er um Rat fragen würde. Die Frau seines verstorbenen Sensei, Naruto und seinen Vater natürlich.

Er freute sich schon sehr, wieder jeden Tag durch die Straßen von Konohagakure laufen zu können und die Köpfe der ehemaligen und aktuellen Hokage am Felsen zu sehen.
 

Shikamaru war so in Gedanken vertieft, dass er nur in weiter Ferne mitbekam, wie Itachi Uchiha ihm gerade erzählte, dass Sakura Haruno mit ihm zusammen ziehen würde. Als die Nachricht dann doch bei Shikamaru ankam, wiederholte er die gleiche Geste wie Itachi, er klopfte ihm als Anerkennung auf die Schulter. Vielleicht würden sie so etwas wie Freunde werden können.
 

Noch eine ganze Weile unterhielten sie sich und dann wollte Itachi den Abend noch mit seiner Freundin verbringen, bevor morgen Sasuke und Naruto nach Hause kommen würden.

Er nahm Sakura an die Hand und zog sie weg von der Feier und zurück in seine Arme. Währenddessen erzählte Temari Shikamaru von Sakuras Vorschlag.
 

Im Nebenhaus angekommen, zogen sie sich wieder gegenseitig aus und erkundigten sich. Sie ließen sich diesmal Zeit und trieben ihr Spiel bis an den Rand des Wahnsinns, bevor sie eins wurden. Es war ein Geben und Nehmen. Und wie die Nacht zuvor, wurde auch diese sehr kurz.
 

Währenddessen hatten Sasuke und Naruto den letzten Teil ihrer Aufgaben erfüllt und würden nun morgen wieder zurück nach Sunagakure reisen. Sie hatten keine Ahnung, was sie dort erwarten würde.

Am nächsten Morgen kehrten Sasuke und Naruto wieder nach Konohagakure zurück. Sie hatten ihre Mission erfolgreich beendet und würden sich nun bald ANBU nennen können.

Der Prüfer überreichte Tsunade die beiden Schriftrollen mit seinen Beobachtungen und der Benotung der Beiden. Sie hatten die ganze Zeit als Team zusammen gearbeitet und nicht gegen einander. Sasuke und Naruto waren auf einander abgespielt und empfanden keine Feindschaft mehr. Beim Training forderten sie sich zwar mal gerne heraus, aber immer nur freundschaftlich. Auch dies hatte Tsunade schon beobachten können und die gleichen Informationen auch von Kakashi erhalten.
 

Seit sich die beiden Männer wieder im Dorf befanden, war Sakura verschwunden und Cherry tauchte nun wieder auf. Für die Bewohner war es nichts verwunderliches, dass mal eine Person auftauchte und die Andere dann wieder verschwand. Sakura hatte sich mal wieder im Dorf gezeigt und war über den Fortschritt sehr begeistert gewesen. Das Gespräch mit den beiden Oberhäuptern musste sie nun verschieben, denn Sasuke und Naruto wussten noch nicht die ganze Wahrheit.
 

Die beiden Oberhäupter verstanden es, aber wollten dann auch die ganze Geschichte von Sakura und ihren Weg als Ninja erfahren. Sakura stimmte dem zu und wählte für das Gespräch den übernächsten Tag. Bis dahin sollten auch Sasuke und Naruto die Wahrheit erfahren.
 

Sasuke und Naruto bekamen nun von Tsunade ihre Masken ausgehändigt und erfuhren ihre Namen: Black und Fox. Naruto fragte: „Wer hat sich denn die Namen ausgedacht?“ Cherry sagte: „Das war ich. Eine Person die euch am besten kennt und schon immer mit euch zusammen war.“ Im nächsten Moment löste Cherry das Justus der Tarnung auf und vor Sasuke, Naruto stand nun Sakura. Beiden blieb der Mund offen stehen und sie schauten sie mit großen Augen an. Sakura konnte sich ein Kichern nicht verkneifen und ließ sich nicht gerade Lady Like auf dem Tisch von Tsunade nieder. Tsunade goss den Beiden ein Schälchen Sake ein und sie schauten zu wie Naruto, Sasuke nun langsam zu begriffen schienen, dass ihre ehemalige schwache Kollegin schon lange eine ANBU war und dazu auch die bekannteste im ganzen Dorf und auch außerhalb.
 

Naruto fasste sich als erstes und fragte: „Warum hast du uns nicht eher die Wahrheit gesagt?“ Sakura sagte: „Warum sollte ich? Ihr wart mit eurem Training und der Feindschaft beschäftigt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war ich nicht mehr wichtig für euch. Dann tauchte Tsunade im Dorf auf und erkannte meine Fähigkeiten. Sie wurde mein Sensei und meine 2. Familie.

Mit 16 Jahren wurde ich dann ein JoNin, mit 17 eine MedicNin und mit 18 Jahren die ANBU Cherry. Ich wurde zur ANBU, weil ich 2 vertraute Geister besitze, 2 unterschiedlichen Chakren und eigene Jutsus herstellen kann. Auch komme ich gegen das Sharingan und alle anderen Jutsus an, die etwas mit den Augen zu tun haben. Ich bin darin eine Meisterin geworden.“

„Was meinst du damit, du kannst das Sharingan besiegen?“, fragte Sasuke nun. „Sagen wir mal, du würdest mich im Training aus versehen mit deinem Sharingan angreifen, so nehme ich keinen Schaden, während du schwächer wirst. Ich verschwinde in eine Welt, wo mein Chakra nicht verbraucht wird und ich keine Schmerzen haben. Deswegen auch der Name Genjutsu-Meisterin. Das Gleiche passiert auch mit dem Biyakugan und dem Schattenjutsu von Shikamaru. Das Biyakugan kann meine Chakrapunkte nicht erkennen da ich sie verschwinden lassen kann und Shikamaru kann mich nicht fesseln, weil ich mich nicht orten kann. Ich habe gelernt mein Chakra bis auf die Perfektion zu verstecken und unsichtbar zu machen. Niemand ahnt, dass ich nun hier stehe und mit euch Beiden rede“, sagte Sakura und schaute die beiden Männern nach einander an.
 

Sie schienen schnell zu verstehen, warum Sakura eine ANBU geworden war, aber nicht war sie mit 2. Familie gemeint hatte. Sakura spürte, dass die Beiden eine Sache beschäftigte und sagte: „Meine Eltern sind vor einigen Jahren bei einem schweren Angriff ums Leben gekommen. Man hatte versucht mich zu töten, weil ich von einem besonderen Clan abstamme, aber ich war zu dieser Zeit unterwegs und so erwischte es meine Eltern. Sie sprengten einfach mein Haus in die Luft. Als ich von der langen Mission zurück kam, stand dort schon ein neues Haus und von Tsunade erfuhr ich dann die Wahrheit. Sie nahm mich bei sich auf, bis ich 18 Jahre alt wurde. Mein Verhältnis zu meinen Eltern, war seit meinem 14. Lebensjahr schon sehr verändert, weil ich mit Entschied ein Ninja zu werden. Ich lebte seit dem auch schon alleine.“ Sakura hatte gerade mit den Worten geändert, als sie sich im nächsten Moment in den Armen von Naruto und Sasuke wieder fand. Endlich war Team 7 nun wieder komplett vereint. Kakashi würde als Blitz die Gruppe anführen. In Konohagakure würden sie dann auch die beiden Wölfe kennen lernen. Bis jetzt hatten sie immer nur die Schnecken gesehen.
 

Nach einer Weile trennte sich das Knäuel wieder, denn Sakura konnte Itachi vor dem Haus spüren und sehnte sich nach seinen starken Armen. Sakura wurde wieder zu Cherry und nun standen die beiden Männer wieder einer Frau mit schwarzen Augen und roten Haaren gegenüber. In diesem Moment strahlte sich eine unglaubliche Kälte und Stärke aus.
 

Sasuke überlegte die ganze Zeit, zu welchem Clan wohl Sakura gehörte als er nun eine Technik von ihr sah. Auf einmal tauchten Kirschblüten auf und in ihnen verschwand Sakura einfach so. Zurück blieben nur ein paar vereinzelte Blätter, die von der nächsten Bewegung weggetragen werden würden.

„Sakura stammt von Haruno-Clan ab. Er ist sehr klein und eigentlich nicht sehr bedeutend, aber dafür ihre Kampfkunst. Sie kämpfen mit Kirschblüten und können diese als Waffe einsetzen, außerdem besitzen sie noch ein 2. Chakra. Sakura zeigte dies während ihrer eigenen Prüfung, wo sie einen Feind mit Kirschblüten bekämpfte und Kirschblüten mit Chakra steuerte. Am Ende lag dort ein Körper mit vielen kleinen Wunden, aber keine Waffe war zu sehen.

Zudem besitzt Sakura ein 2.Chakra ein rosafarbenes Chakra und kann damit auch Menschen heilen. Es ist bei ihr vor 4 Jahren das erste Mal aufgetaucht und seitdem kann sie es auch steuern. Es ist angeboren, nicht wie bei dir Naruto durch den Fuchs, aber es taucht erst auf, wenn der Anwender eine große Menge Chakra steuern und speichern kann. Das hat Sakura mit dem Zeichen auf ihrer Stirn bewiesen. Seitdem hat Sakura eine Menge Wunder vollbracht und wird von vielen Menschen als Göttin oder 2. Tsunade bezeichnet. Sie ist jedoch sehr viel besser als ich es jemals war. Passt gut auf sie auf“, sagte Tsunade und beiden Männer nickten, bevor sie verschwanden.
 

Sie fanden Cherry, Itachi in einem kleinen Restaurant wo es Nudelsuppe gab. Sasuke begrüßte seinen Bruder mit einem Handschlag und einer kleinen Umarmung. Naruto fragte leise: „Wer kennt dein 2. Gesicht noch?“ „Gaara und seine Familie, der Raikage, Kakashi und auch Itachi. Itachi hat es schon vor euch herausgefunden, bevor ich es überhaupt sagen konnte.“ „Wie das?“ Cherry hob langsam ihr rotes Haar hoch und nun konnten Sasuke, Naruto das Zeichen im Nacken sehen. Danach nickten sie nur, bevor sie zusammen aßen.
 

Eine ganze Weile redeten sie noch, bevor es zum Haupthaus zurück ging. Dort verwandelte sich Cherry nun wieder in Sakura zurück. Shikadai sprang sofort in ihre Arme und beschwerte sich darüber, dass Sakura die letzten Nächte nicht da gewesen war. Sie schaute jedoch nur Itachi an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sasuke wusste, dass die Beiden ein Paar waren und die Zeit sie hier enger zusammen geschweißt hatte.
 

Nach und nach gingen Sasuke, Naruto duschen während Sakura mit ihren Sachen zu Itachi zog. Sie musste dafür Shikadai versprechen, dass sie jeden Tag zusammen seit verbringen würden. Itachi und Sakura verschwanden als Erstes, während Naruto und Sasuke von der Mission noch ganz aufgekratzt waren. So erfuhren die Beiden nun auch, dass Shikamaru mit seiner Familie bald wieder nach Konohagakure ziehen würde. Von Sakura und Itachis Plänen erfuhren die Beiden noch nichts, dass sollten ihnen das Paar erzählen. Sakura lag zu diesem Zeitpunkt wie sie Kami sama geschaffen hatte, ganz nah an Itachis Brust und schlief tief und fest. Itachi hatte einen Arm um sie gelegt, seine Nase in ihrem Haar vergraben und seine Beine mit ihren verhakt. Auf ihrem Körper konnte man noch Schweißperlen erkennen.

Am nächsten Morgen frühstückte das junge Paar dann gemeinsam mit den Anderen. Sakura kümmerte sich die ganze Zeit nun viel offener und entspannter um Shikadai. Es hatte sehr an ihr genagt, dass sie den Anderen nichts von ihren Geheimnissen verraten konnte, aber Tsunade wollte auf dem Moment abwarten, wenn die Beiden ihre Prüfung erfolgreich bestanden hatten.
 

Nun würden sie noch in Konohagakure ihre Tattoos bekommen, welches eine andere Form hatte als das von Sakura. Denn bei Sakura befand sich noch eine Kirschblüte und bei allen Anderen sah es gleich aus. Damit unterlag Sakura einem bestimmten Rang und in anderen Dörfer lautete dieser Kommandantin und in Konohagakure würde er nie offenbart werden.
 

Sakura verabschiedete sich nach einer Weile wieder, denn sie wollte sich noch mit 2 Kage treffen. Einmal den Mizukage und den Tschuikage. Es handelte sich dabei um eine junge Frau und einen älteren Herren. Beide wollte auch besser bestücktes Krankenhaus in ihrem Dorf haben, nachdem sie das neue in Sunagakure gesehen hatten und im letzten Jahr das von Konohagakure. Sakura sollte ihnen ein paar Tipps geben und hatte selbst darüber schon mit Tsunade gesprochen.
 

Tsunade hatte sofort auch eine gute Idee gehabt. Sakura hatte zur Zeit viele junge Ninjas unter sich, die nun schon eine MedicNin waren. Nun würde ihre Aufgabe darin bestehen, dass sie ihr Wissen an Andere weiter gaben. Sakura würde eine Liste fertig machen, damit sie die MedicNin dort eintragen konnten, die sich zutrauten für ein bis zwei Jahre in ein anderes Dorf zu gehen und dort zu haben und das Krankenhaus zu einem besseren zu machen. Auch würde sie somit die Chance bekommen, die Leitung zu übernehmen, wenn sie in dem Dorf bleiben wollten. Sie musste auch nicht alleine gehen.
 

Sakura hatte schon eine kleine Ahnung, wer sich melden würde. Denn sie hatte insgesamt 6 junge MedicNin´s unter sich, die ihre Familien bei Anschlägen verloren hatten und nun nach einem neuen Weg suchten. Einen Weg der ihnen dabei half, mit dem Erlebten besser klar zu kommen und auch damit zu leben. In einem anderen Dorf würde sie von vorne anfangen können und vielleicht auch jemanden fürs Leben finden.
 

Diese Idee schlug Sakura auch den beiden Kage vor und sie waren hocherfreut darüber und sehr glücklich. Mit solch einer Nachricht hatten sie nicht gerechnet. Sakura versprach ihnen, spätestens in einem Monat die Namen und der Daten der Person bzw. den Personen zu schicken. Auch Tsunade unterbreitete das Angebot dem Raikage, der sofort zusagte und auch um baldige Nachricht bat. Er fand die Idee perfekt und so würde in allen Dörfern eine medizinische Grundlage vorhanden sein und man konnte schneller auch den kleineren Dörfer helfen, die zu den großen Dörfern mit dazu gehörten.
 

Auch fragte Tsunade Gaara, ob dieser noch eine 2. Person brauchte oder mit der ehemaligen Schülerin von Sakura klar kam. Gaara sagte: „Das überlasse ich ganz dir und Sakura. Ihr Beide wisst am Besten, was für die Dörfer wichtig ist. Sollte ihr noch jemanden schicken, so könnt ihr mir gerne den Namen und die Daten zukommen lassen.“ Tsunade nickte nur darauf und sagte: „Sobald Sakura und mir die Liste vorliegt, werden wir dir schnellstmöglich darüber eine Nachricht schicken. Wir werden auch dein Dorf als Wahl mit angeben.“ Gaara nickte nur und zum Schluss sprachen sie noch über ein paar andere Sachen.
 

Am Nachmittag bis zum späten Abend gab es noch eine große Abschiedsfeier für die Kage und die jungen GeNin, ChuNin und JoNin wurden für ihre Leistungen noch mal geehrt. Auch Sasuke und Naruto sahen sich als Teil davon, aber ihr Rang war nun um einiges höher.

An diesem Abend erfuhren sie auch von Shikamaru´s und Temari´s Plänen nach Konohagakure zu ziehen und nun dort zu leben. Shikadai sollte dort zur Ninja Akademie gehen und wie sein Vater bei den Sensei´s von Konohagakure lernen. Vielleicht würde er sogar ein Schüler von Itachi werden.
 

Denn Itachi würde nun bald seine Steller als Sensei an der Akademie antreten bis er eines Tages wieder ein ANBU sein dürfte. Er fand die Vorstellung ganz interessant, denn so konnte er schon mal für seine Zukunft mit Sakura üben. Denn zu der Vorstellung ihrer gemeinsamen Zukunft hörten in Itachis Bildern auch zwei kleine Kinder. Ein kleiner Junger und ein kleines Mädchen.
 

Sie feierten noch die ganze Nacht bis zum frühen Morgen, aber gegen 03.00 Uhr lagen alle im Bett und in 7 Stunden würden sie zurück nach Konohagakure reisen. Sakura hatte noch einen kurzen Blick ins Krankenhaus geworfen, aber dort kamen alle klar und sie verabschiedete sich schon einmal. Auch sagte Sakura: „Sollte jemals etwas ein, so scheuen sie bitte nicht mich um Rat zu fragen. Wir sehen uns zur nächsten Auffrischungsstunde wieder.“ Die jungen Mädchen die gerade erst mit ihrer Ausbildung begonnen hatten und das alte Personal nickte nur und schon ging wieder jeden seinen Weg. Sakura hatte genau wie Itachi schon die Sachen gepackt und konnten daher auch die Feier genießen.
 

Sasuke und Naruto kamen erst eine halbe Stunde später zum Essen, denn sie waren nicht so klug gewesen. Während die beiden Männer sich von den Anderen verabschiedeten besuchten Itachi und Sakura zusammen das Grab von Chiyo. Wieder kniete Sakura vor dem Grab nieder und faltete ihre Hände zum Gebet. Auch Sasori tauchte in diesem Moment auf und die beiden Männer gaben sich freundschaftlich die Hand. Sasori tat bei Sakura für ihn etwas ungewohntes und nahm die junge Frau in seine Arme, bevor er leise sagte: „Vielen Dank, dass ich eine 2. Chance bekommen habe und du mir deine Zukunft gezeigt hast. Danke, dass ich deine Freundschaft und Vertrauen gewinnen dürfte.“ Sakura nickte nur und machte ein paar Handzeichen.
 

Nun war sie wieder zu Cherry geworden und Sasori schaute sie einen Moment überrascht an, bevor er verstand. Sie war die Person gewesen, deren unglaubliches Chakra er gespürt hatte. Auch war Sakura als Cherry gekommen und würde als Cherry das Dorf wieder verlassen.
 

Dann war es endlich soweit und die Truppe machte sich auf den Weg zurück nach Hause. Die Mizukage und der Tschuikage begleitete die Gruppe noch ein Stückchen, bevor sie dann ein anderen Weg einschlugen. Der Raikage hatte sich dazu entschieden noch ein paar Tage im Dorf von Sunagakure zu bleiben und mit seinen Männer bei den letzten Gebäuden zu helfen, die noch aufgebaut werden sollten. Es war eine sehr anstrengende Arbeit, aber sie würde sich auch lohnen.
 

Die Truppe reiste schnell und erreichte am frühen Nachmittag die Grenzen von Sunagakure und den Beginn von Konohagakure. Nun wendeten Tsunade und Sakura zusammen ein geheimes Jutsu an und öffneten ein großes Teleportationsportal. Sie ließen alle hinein treten und dann schloss es sich. Wenige Minuten später befanden sie sich etwa einen Kilometer vom Dorf entfernt und würden nun am frühen Abend das Dorf erreichen. Die beiden Frauen grinsten sich verschmitzt an, während die Männer sie nur verblüfft anschauen konnten. Das hätten sie nun wirklich nicht erwartet.
 

Wie vorhergesagt erreichten sie am frühen Abend das Dorf und alle waren froh, die Truppe mit dem Hokage wieder wohlbehalten dazu haben. Eine junge Truppe von ANBU lud Naruto und Sasuke sofort zu einer kleinen Feier ein, während Sakura und Itachi die Gunst der Stunde nutzten und sich verzogen. Sie wollten nur noch Duschen, etwas Essen und dann Schlafen. Sie kehrten daher bei Ichiraku im Nudelsuppenrestaurant ein und bestellten sich dort etwas zum mitnehmen. Auch Tsunade tat es ihnen gleich, aber nahm mit einem großen und glücklichen Grinsen noch eine Flasche Sake mit. Sie würde diese zu Hause in ihrer Wohnung genießen können.
 

Bei Sakura angekommen, duschten sie schnell und aßen danach die Suppe, die schon leicht kalt geworden war. Denn die Dusche hatte länger gedauert als gedacht. Nach dem Essen schauten sie noch ein bisschen fern, aber schon bald wurde Sakura müde und Itachi brachte sie in das große Bett. Er kontrollierte noch kurz die Wohnung ob alles zu war und legte sich danach zu seiner Freundin ins Bett. Sakura hatte ihr das Fenster angelehnt, damit noch frische Luft hineinkam. Niemand, außer Feinde die nicht mehr leben wollte, würden sich in das Haus hinein trauen. Itachi schloss Sakura in seine Arme und mit einem glücklichen Lächeln schliefen Beide ganz schnell ein.

Am nächsten Morgen wurde Sakura schon sehr zeitig ins Krankenhaus gerufen. Eine junge Frau mit großen Komplikationen bei der Geburt hatte Probleme damit ihr Kind auf die Welt zu bringen.

Sakura setzte ihr besonderes Chakra ein und drehte das Kind so, dass die junge Frau es ganz normal auf die Welt bringen konnte.
 

Dann herrschte für kurze Zeit Ruhe, aber der nächste Fall war wieder einer mit Komplikationen und Sakura fasste einen schweren Entschluss. Sie würde als Cherry ihre aktive Zeit beenden und nur noch im Notfall als ANBU einen Einsatz machen. Es ging einfach nicht anders. Die Menschen brauchten einen Arzt mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen. Sakura kannte sich mit vielen Komplikationen aus und sie brauchten auch zu jeder Zeit eine Person der man sein Vertrauen schenken konnte und einen Ansprechpartner.
 

Es fiel ihr schwer das Leben als ANBU aufzugeben, aber in wenigen Wochen würden sie und Tsunade das besondere Jutsu durchführen und das Leben aller würde sich für immer verändern. Ein großer Teil von geliebten und früh verstorbenen Menschen würde wieder zurück kehren. Einige davon für immer und andere für eine kurze Zeit im Jahr. Sasukes und Itachis Clan, Narutos Eltern, Jirayia, Tsunades Familie und ein paar Andere würden für immer zurück kehren. Menschen aus anderen Dörfern für 3 Monate im Jahr, immer um die gleiche Zeit und dann würden sie wieder gehen müssen. Sakura hatte in den letzten Jahren so viel Chakra wie möglich angesammelt, aber für mehr reichte das von Tsunade und ihr nicht aus.
 

Menschen die von Naruto und seinen Freunden besiegt wurden waren, würden nicht mehr zurück kehren. Dadurch würde es bald solche Menschen nicht mehr geben und in der Welt würde Frieden herrschen. Das war der Traum und die Mission von Sakura und Tsunade. Dies hatten die Oberhäupter schon gesehen und würden die Leute von Akatsuki noch sehen. Akatsuki würden für den Frieden in den Ländern zuständig sein und damit eine wichtige Rolle spielen. Jeder würde seinen Rang behalten und mit der Zukunft würde sich zeigen, was diejenigen für Aufgaben bekommen sollten.
 

Bevor sie jedoch das Jutsu umsetzten konnte, brauchten sie noch das Einverständnis von Akatsuki. Der Uchiha-Clan würde den Tod seiner Umstände vergessen, so wie viele weitere Menschen auch. Nur wenige werden sich daran erinnern können, wie sie gestorben sind. Über die neuen Veränderungen wussten sie dann auch schon Bescheid. Das Jutsu umfasste mehr als 100 Handzeichen und musste von Tsunade und Sakura gleichzeitig gemacht werden. Niemand dürfte sie unterbrechen, sonst hatten sie erst in 1000 Jahren wieder die Chance dazu. Die Lebenden behielten dazu auch ihre Erinnerungen, damit sie die Vergangenheit nicht vergaßen.
 

Bis zum Nachmittag war Sakura an diesem Tag mit Komplikationen und Operationen beschäftigt. Itachi war zwischendurch auch schon ins Krankenhaus gekommen um Sakura zum Essen abzuholen, aber musste sich am heutigen Tag immer wieder die gleiche Antwort von Ino oder Shizune anhören: „Sie befindet sich gerade im OP.“ Nach der gefühlten 8. OP konnte Sakura nun endlich den OP-Saal verlassen und überbrachte den Angehörigen die Nachricht. Voller Dankbarkeit wurde Sakura gedrückt und vor Freude heulten die Mutter und die Frau des Ninjas gemeinsam.
 

Sakura ging danach in ihr Büro, zog sich andere Sachen an und sagte dann zu Ino: „Ich bin über das Jutsu zu erreichen, sollte ein Notfall reinkommen, aber bin nun erst einmal außer Haus. Sollte nichts reinkommen, dann sehen wir uns morgen.“ Ino nickte nur und machte danach ihre Arbeit bei den Akten weiter. Sie machte den Job nur Aushilfsweise und kümmerte sich um den Bürokram für Sakura und andere Ärzte. Jedoch waren immer seltener Missionen reingekommen und so wollte sie nun eine Ausbildung zur MedicNin anfangen. Die Unterlagen waren schon bei Tsunade und nächste Woche sollte es beginnen.
 

Vor dem Krankenhaus wartete Itachi auf einer Bank auf sie und nahm Sakura sogleich in seine Arme. Sogleich drückte er ihr einen Kuss auf den Mund, nachdem er sich seit heute Morgen gesehnt hatte. Seit heute früh um 7.00 Uhr war Sakura im Krankenhaus beschäftigt gewesen und er hatte sie seitdem nicht gesehen. Itachi hatte in dieser Zeit einen Entschluss geschafft, er wollte mit Iruka darüber reden, ob er sich als Sensei an der Akademie eignen würde und Sakura fragen, ob sie sich eine gemeinsames Haus suchen würden. Ein 2. großes Haupthaus im Uchiha-Viertel stand da und es würde ein perfektes Heim für sie Beide werden. Sasuke wohnte selbst nur 3 Straßen entfernt und vom Krankenhaus war es auch nicht weit entfernt.
 

Sakura sagte: „Ich muss dir etwas sagen.“ Itachi sagte: „Ich möchte dich etwas fragen.“ Kam es von Beiden gleichzeitig. Und ganz der Gentleman sagte Itachi: „Du als Erstes.“ „Ich habe lange über vieles nachgedacht. Mein Beruf als ANBU und MedicNin. Wenn ich heute auf Mission gewesen wäre, dann hätte niemand der Frau helfen können nicht einmal Tsunade mehr. Daher werde ich meine aktive Zeit als Cherry beenden. Ich habe vor einiger Zeit das Angebot von Tsunade bekommen, dass ich Leiterin des Krankenhauses werden könnte. Dadurch würde ich mich weniger auf Gefahr begeben und könnte mehr für die Menschen da sein, die meine Hilfe so sehr brauchen. Tsunade habe ich mein Schreiben heute Vormittag per Schnecke schon geschickt. Ich wollte es dir nur als Erster sagen, bevor die Information auf dem großen Platz den Anderen übermittelt wird. Die ANBU´s bekommen alle eine Nachricht per Schnecke und die Einwohner erfahren davon, dass ich die Leitung des Krankenhauses übernehmen werde. Ich wurde zur ANBU, weil mein Leben keinen Sinn mehr ergeben hat und ich den Kick gesucht habe. Seit ich dich kenne Itachi und mit dir zusammen bin, ist nun alles anders. Ich möchte einfach nur an deiner Seite sein.“
 

Itachi nickte nur und zog Sakura in seine Arme, bevor er sie leidenschaftlich küsste. Danach sagte er leise: „Du machst jetzt hier so eine große Ansprache und ich habe nur eine ganz einfache Frage an dich. Möchtest du mit mir zusammen ziehen und meine Frau werden? Ich möchte mit dir gerne zusammen im Uchiha-Viertel wohnen und wenn Shikamaru und Temari kommen, ist das Haus schon fertig.“ Sakura schaute Itachi einen Moment verwundert und verblüfft an. Niemals hätte sie so eine Frage bzw. Fragen von Itachi erwartet. Überglücklich fiel Sakura in Itachis Arme und sagte: „Natürlich möchte ich dich deine Frau werden und ich dachte wir wohnen schon längst zusammen.“ Dabei konnte sich Sakura ein Kichern nicht verkneifen und auch Itachi musste nun auch lachen.
 

Eigentlich hatte Itachi Sakura nur fragen wollen, ob sie zusammen will, aber ihr Geständnis wegen ihm keine ANBU mehr sein zu wollen, hatte ihn dazu gebracht sie nach ihrer Hand zu fragen. Eigentlich gehörte es sich ja bei dem Vater um die Hand der Tochter zu halten, aber Sakuras Eltern hatten vor vielen Jahren ohne ein Wort das Dorf verlassen und ihre Tochter bei ihrem ehemaligen Sensei Kakashi gelassen, bis sich Tsunade Ihrer angenommen hatte. Gleich morgen würde er bei Tsunade um Sakuras Hand anhalten und ihr dann einen Ring an den Finger stecken.
 

Gerade wollte Itachi Sakura vor Glück küssen, aber Sakuras Handgelenk leuchtete auf einmal rot und sie schenkte Itachi nur noch einen entschuldigen Blick und war danach im Rauch verschwunden. Er ahnte schon, dass es sich um einen Notfall handelte. So entschied nun Itachi gleich den nächsten Schritt zu machen. Er ging zum Schließfach seiner Eltern in die Bank und holte dort den Verlobungsring seiner Mutter heraus. Sasuke musste er nicht um Erlaubnis fragen, denn dieser hatte ihm gesagt, dass er den Ring für die Richtige ohne eine Frage zu stellen herausnehmen konnte.
 

Danach ging er zu Tsunade und betrat nach einem Herein das Büro. Die Tsunade saß versteckt hinter einem großen Stapel von Akten und sah sehr genervt aus. „Was kann ich für dich tun?“ „Ich möchte dich um Erlaubnis bitten Sakura zur Frau zu nehmen“, sagte Itachi und hatte nun den Blick von Tsunade auf sich. „Sie hat auch schon ja gesagt, aber sie ist dir sehr wichtig und daher wollte ich dich nun auch nochmal fragen“, schob Itachi noch hinterher, damit Tsunade keine Einwände finden konnte. Tsunade sagte: „Ich habe gesehen, wie Sakura in deiner Gegenwart wieder fröhlicher geworden ist und ihr seit auch ein sehr schönes Paar. Auch weiß ich, dass du Sakura sehr glücklich machen wirst und stimmen daher der Verbindung zu. Deswegen hat mir Sakura als die Kündigung als ANBU eingereicht.“ Itachi jedoch schüttelte den Kopf und erzählte nun Tsunade die ganze Geschichte. Tsunades Grinsen wurde während der Geschichte immer breiter und sie fand es nun sehr lustig, wie der Heiratsantrag überhaupt entstanden war.
 

Nachdem Gespräch ging Itachi guter Laune wieder zurück zum Krankenhaus und 20 Minuten später kam nun auch Sakura heraus. Ihre Wangen waren leicht rot, aber ihre Augen strahlten pure Freude aus. Hand in Hand gingen sie nach Hause und dort bereitete Itachi für sie Beide etwas vor und Sakura ging schnell duschen. Als Sakura wieder im Wohnzimmer erschien, kniete sich Itachi in diesem Moment hin und fragte noch einmal: „Möchtest du meine Frau werden?“ Sakura nickte nur und nun steckte ihr Itachi etwas Kleines an ihren Finger an. Er wollte sie noch einmal fragen, bevor er ihr den Ring ansteckte und war froh, dass sie auch beim zweiten Mal so schnell ja gesagt hatte. Voller Glück schloss er Sakura in seine Arme und ihrer Freude vergaßen sie die kleine Mahlzeit und fanden sich in ihrem Bett wieder. Erst um Mitternacht erinnerte sich Itachi wieder daran und stellte es noch in den Kühlschrank. Sakura lag weiterhin im Bett und an ihrem linken Ringfinger strahlte ein kleiner Ring.

Am nächsten Morgen wachte Sakura und schaute dabei in das schlafende Gesicht von Itachi. Sakura konnte es immer noch nicht fassen, sie war verlobt. Niemals hätte sie gedacht, dass Itachi ihr einen Antrag machen würde. Es kam ihr immer noch so unwirklich vor und sie fühlte sich so,als ob sie in einem Traum gefangen wäre.
 

Langsam streckte sie ihre Hand aus und strich damit über Itachis Wange. Dieser regte sich nur ganz kurz und schlief danach einfach weiter. Sakura musste darüber schmunzeln und kuschelte sich wieder an seine Brust. Im nächsten Moment spürte sie schon Itachis Arme um ihren Körper und war dann auch wieder eingeschlafen.
 

Erst einige Stunden später wachten sie wieder auf und bewegten sich nun aus dem warmen Bett. Sakura hatte den heutigen Tag frei und würde nur im Notfall gerufen werden. Das passierte nicht so oft und so konnte Sakura den Tag mit Itachi genießen.

Itachi erzählte ihr von seinen Plänen an der Akademie und was er für die Zukunft plante. Auch wollte er mit Sakura in Haus im Uchiha-Viertel ziehen, damit Shikamaru und Temari dann Sakuras altes Haus beziehen konnten.
 

Am Vormittag besuchten sie Tsunade und berichteten von der Verlobung und dem Umzug ins Uchiha-Viertel. Tsunade wünschte den Beiden viel Glück und freute sich sehr darauf, dass ihre Tochter und Schülerin so glücklich aussah. „Itachi, ich müsste mal einen kurzen Moment mit deiner Verlobung alleine sprechen. Würdest du einen Moment draußen warten bzw. in Zimmer nebenan gehen, Iruka wollte dort die nächste Woche und deinen Anfang in der Akademie besprechen.“ Itachi nickte, gab Sakura einen kurzen Kuss und verschwand danach ins Nebenzimmer.
 

„Ich haben heute Früh eine Nachricht von Kisame erhalten, dass er nun alle restlichen Überlebenden von Akatsuki gefunden hat und sie sich uns anschließen wollen. Sie werden in etwa 1-2 Monaten hier sein. Sobald sie eingetroffen sind, können wir sofort mit dem Jutsu beginnen. Die letzten Vorbereitungen haben wir ja schon getroffen. Es ist dir überlassen, ob du Itachi die ganze Wahrheit schon sagen möchtest oder erst nach dem das Jutsu vollendet wurde.“ Sakura nickte nur und sagte: „Ich vertraue Itachi voll und ganz. So gut kenne ich ihn nun schon, dass ich ihm von den Plan nun komplett erzählen kann. Einen Teil davon habe ich ihn schon einmal gezeigt und nun werde ich ihm mit einem Jutsu den Rest von unserem Plan zeigen. Ein Teil der Bewohner werden ja mit in unser Jutsu gezogen und dadurch die restlichen Jahre vergessen, aber was ist mit Naruto, Sasuke, Kakashi und vielen Anderen, die so starke Ninjas sind und sich von dem Jutsu nicht täuschen lassen werden.“ „Alle Ninjas, die du gerade mit erwähnt hast Sakura, werden einen Brief davor erhalten wo unser Plan von der Zukunft drin steht. In diesem Brief werden auch Handzeichen vorhanden sind, mit dem sie das Jutsu selbst bei sich anwenden können um die Vergangenheit zu vergessen.“ Sakura nickte nur und drückte danach ihren ehemaligen Sensei.
 

Danach trat sie vor die Tür, wo sie schon von Itachi erwartet wurde und zusammen gingen sie zu dem besten Juwelier der Stadt um einen schönen Verlobungsring auszusuchen. Sakura fand den am Finger auch schon sehr toll, aber Itachi wollte einen noch besseren haben und auch gleich die Eheringe aussuchen, damit wusste bald das ganze Dorf von der Verlobung von Sakura und Itachi. Naruto, Sasuke und Kakashi hatte noch eine kurze Mission bekommen und sollten ein paar wichtige Schriftrollen holen, sie würden von der Verlobung erfahren, sobald sie da waren. Bald hagelte es nur so von Hände schütteln und Glück wünschen, dass Sakura und Itachi froh waren, als sie wieder zu Hause waren. Sie hatte sich bei Ichiraku etwas mitgenommen und Ichiraku hatte ihnen die ganze Bestellung einfach so geschenkt.
 

Sie aßen zusammen und Sakura spürte immer wieder den neugierigen Blick von Itachi auf sich. „Du möchtest wissen, worüber Tsunade und ich gesprochen haben oder?“ Itachi nickte und schaute dabei Sakura in die Augen. Sakura stand auf und Itachi dachte in diesem Moment er hätte etwas falsch gemacht, aber dem war nicht so und sie stellte sich hinter ihm. Danach formte sie ein paar komplizierte Handzeichen und dann legte sie ihre Hände auf seine Schläfen.
 

Nun konnte Itachi, die ganze Idee von Sakura und Tsunade sehen. Die neue Zukunft. Er konnte seinen ganzen Clan wieder sehen und vielen Andere die in dieser Zeit gestorben waren. Auch konnte er den Vater von Kakashi sehen und Narutos Eltern sehen. Er könnte an ihren Lippen erkennen, worüber sie sprachen und das sie nun für bestimmte Zeit da sein würden. Itachi sah vieles in kurzer Zeit und verstand nun, warum Sakura so stark geworden war.

Als Sakura das Jutsu beendete, hatte der sonst so starke Ninja Tränen in den Augen und musste mit sich kämpfen. Er würde seinen ganzen Clan wieder sehen und niemand würde sich daran erinnern, dass sie durch seine Hand gestorben waren.
 

Nun stand auch Itachi langsam auf und zog Sakura in seine Arme, bevor er seine Lippen auf ihren Mund drückte. Leise fragte er: „Warum bleiben Narutos Eltern und Kakashis Vater nicht sehr lange in dieser Welt? Wie werden die Bewohner von Konoha damit umgehen? Was passiert mit dir, wenn du das Jutsu einsetzt?“ „Narutos Eltern und Kakashis Vater werden jedes Jahr um den gleichen Zeitpunkt für eine gewisse Zeit erscheinen und dann wieder verschwinden. Kakashis Vater verübte Selbstmord um sich sein Leben zu nehmen und Narutos Eltern wurde durch eine fremde Macht getötet.Nur Menschen die von jemand Anderen getötet wurden, entweder aus der Familie oder einem Freund können wieder zum Leben erweckt werden. Die Bewohner werden in unserem Jutsu gefangen sein und werden die letzten Jahre so in Erinnerung behalten, als ob die Anderen mit dabei gewesen wären. Ich haben viele Jahre lang dafür trainiert und genug Chakra angesammelt. Ich werde entweder danach in einem Schlaf fallen, wo ich dann nach 2 Tagen wieder aufwachen werde, aufgrund des Chakra Verbrauches oder mit mir wird nichts passieren. Die Ninjawelt wird sich aufgrund des Jutsus komplett verändern und Akatsuki wird ein Teil der Sicherheit für die Dörfer werden.“
 

Itachi nickte nur und zusammen standen sie einfach eine Weile so da. Dann räumten sie noch kurz die Küche auf und setzten sich gemütlich ins Wohnzimmer. Nun zeigte ihn Sakura auch noch 2 besondere Jutsus. Ein Jutsu mit dem sie den Umzug erledigen würden und ein Jutsu mit dem das Haus eine andere Form und Aufteilung erhalten würde, damit nichts mehr an das Haus von Sakuras Eltern erinnern würde.
 

So verbrachten sie die restliche Zeit noch mit reden und kuscheln, bevor sie sich ins Bett legten und schnell einschliefen. Und wieder glitzerte ein Ring in der Nacht, nur diesmal noch schöner.

Am nächsten Morgen wachte Sakura wieder als Erstes auf und sah sofort den kleinen Ring an ihrem Finger sehen. Sie und Itachi waren nun also wirklich verlobt. Niemals hätte sie gedacht, dass sie mit einem Uchiha zusammen kommen würde, ja sich sogar verloben und nun trug sie einen Ring am Finger.Sie würde sich dafür eine Kette noch kaufen, denn bei der Arbeit konnte sie ihn nicht tragen.
 

Itachi hatte die Arme um sie geschlungen und seine Beine mit ihren verhakt. Sakura hatte so keine Chance aus dem Bett zu kommen, aber das wollte sie auch gar nicht. Tsunade hatte ihr für den Rest der Woche freigegeben, denn sie wollten noch zusammen an dem Jutsu arbeiten und man würde sie nur bei schwierigen Operationen rufen.
 

Schnell konnte man auch ein Team zusammen stellen, dass durch die Länder reisen würde und dort bei dem Aufbau einer neuen Klinik helfen sollte. Für jedes Land, sollten es immer 3 Leute sein und für ein Jahr ging die Reise. Auch standen ihnen die Wahl offen, dass sie in dem Land ihrer Wahl bleiben konnte, so wie sich auch die letzte Schülerin von Sakura dazu entschieden hatte in Sunagakure zu bleiben, da sie keine Freunde und Familie in Konohagakure mehr hatte.
 

Sakura dachte über das nun bevorstehende Jutsu nach und ihre Freunde, die von der Wahrheit und der Idee erfahren sollten. Wie würde zum Beispiel Naruto reagieren, dass er seine Eltern nur jedes Jahr für ein paar Monate sehen konnte, aber Itachi und Sasuke eine neue Chance erhalten sollten? Jirayia würde durch das Jutsu zwar auch wieder öfters in Konohagakure sein und Naruto würde sich dadurch nicht mehr so einsam fühlen. Jedoch stimmte dies auch nicht ganz, denn Naruto hatte nun eine eigene Familie zusammen mit Hinata und schon bald würden sie ihr erstes Kind erwarten.
 

Erst einige Zeit später, spürte Sakura wie Itachi langsam wach wurde und ihr einen Kuss auf den Nacken hauchte. Sakura schloss genussvoll die Augen und entspannte sich unter den Küssen ihres Verlobten. Einige Zeit später verließen sie erst das Bett und ging zusammen duschen.
 

Nach dem Duschen, setzten sie sich zusammen an den Tisch und besprachen den Tag und die Woche. „Tsunade, hat mir die Woche vom Krankenhaus frei gegeben, damit ich mit ihr das Jutsu nochmal durchgehen kann. Wir erwarten Akatsuki am Ende der Woche. Die wichtigsten Ninjas wie Kakashi, Jirayia und ein paar weitere werden heute und morgen die Nachricht über das Jutsu erhalten und die Anweisungen wie sie sich verhalten sollen. Einige werden vielleicht zur mir und Tsunade kommen und bei der Umsetzung um Hilfe bitten. Wir müssen auf Alles vorbereitet sein“, sagte Sakura und schaute Itachi dabei Aufmerksam an. „Ich werde heute Vormittag bei Iruka sein und dort alles erlernen, was ich für meine Arbeit brauchen werde an der Akademie. Was werden jedoch meine Eltern dazu sagen, wenn ich kein ANBU mehr bin, sondern ein Sensei? Heute Nachmittag sollen wir solangsam mit unseren Sachen umziehen, denn Shikamaru und Temari wollten diese Woche auch anreisen.“ Sakura nickte nur und sagte: „Wir können die Erinnerung deiner Eltern so weit ändern, dass du eine schwere Verletzung hattest,erst einmal pausieren möchtest und und daher aus dem aktiven Dienst getreten bist. Du wolltest jedoch deine Fähigkeiten als Ninja nicht verlernen und hast dich als Sensei für die Akademie eingetragen. Leiche Missionen darfst du machen, von Tsunade und mir aus. So haben wir uns auch kennen gelernt und wurden ein Paar. So könntest du auch ohne Probleme wieder ein ANBU werden, wenn du das dann willst. Tsunade und ich wollten nicht länger als 2 oder 3 Stunden zu trainieren. Die Jutsus für den Umzug sind schon fertig und das dauert nur 10 Minuten oder so.“
 

Itachi nickte und war mit der Idee von Sakura mehr als einverstanden. So konnte er frei entscheiden, ob er wieder zurück in den aktiven Dienst wollte oder nicht, wenn seine Sperre aufgehoben wurde. Zusammen räumten Sakura und Itachi noch den Tisch ab und machten sich danach auf den Weg zum Hokageturm, bevor Itachi weiter zur Akademie lief.
 

Den ganzen Vormittag trainierten Sakura und Tsunade zusammen und veränderten noch ein paar Dinge. Zum Schluss waren auch Beide zufrieden und sie verfassten danach die Briefe für die verschiedenen Ninjas die ein sehr starkes Chakra hatten und daher frei entscheiden sollten. Auch für die Kinder der verschiedenen Ninjas hatten sie schon ein Jutsu erstellt, was dabei helfen sollte.
 

Itachi und Iruka redeten den ganzen Vormittag mit einander, er zeigte ihm sein Klassenzimmer und die Räume für die Sensei. Die hatte Itachi als Schüler früher niemals sehen dürfen und war nun sehr gespannt darauf, aber am Ende war er enttäuscht, denn sie sahen genau wie alle anderen Räume aus.
 


 

Danach ging er wieder zurück zum Hokageturm wo er Sakura abholen wollte und sah die Beiden auf dem Balkon sitzen und noch reden. Der Blick der Beiden lag auf dem Hokagefelsen und sie schauten in die Gesichter der früheren Oberhäupter. Was würden Sie zu der Idee sagen?
 

Sakura schien ihn nur gespürt zu haben, drehte sich in seine Richtung, drückte danach Tsunade kurz an sich und tauchte dann vor ihm in einem Meer aus Kirschblüten wieder auf. Danach kehrten sie zusammen zu Sakuras Haus zurück und Sakura breitete die erste Schriftrolle aus und schloss dann in enormer Geschwindigkeit die Fingerzeichen. 5 Minuten später war das Haus komplett leer und die Möbel verschwanden in der Schriftrolle. Nur die Küche blieb als Einzige an ihrer Stelle.
 

Danach traten Sakura und Itachi ohne einen Blick zurück zu werfen aus dem Haus hinaus und Sakura öffnete die 2. Schriftrolle und wieder in erneuter Geschwindigkeit machte sie die benötigten Fingerzeichen. Nun veränderte das Haus seine Form komplett und auch die Räume erhielten eine andere Einteilung und der Garten gewann an Größe. Dort standen als Überraschung für Shikadai ein Rutsche mit Klettergerüst und einen Stamm zum Üben von Kunai´s.
 

An der Klingeln standen nun die Namen von Shikamaru, Temari und Shikadai. Die Fenster waren nun eher rund und erinnerten an Sunagakure. Die Farbe des Daches und Form des Hauses eher an Konohagakure, aber im Inneren des Hauses, erinnerte vieles wieder an Sunagakure und das jetzige Haus von Temari und Shikamaru.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen beendete Sakura die letzten Handzeichen und zusammen mit Itachi kehrten sie dem alten neuen Haus dem Rücken zu. Itachi hatte ein schönes Haus in der Mitte vom Viertel rausgesucht und keine weiten Wege zum Krankenhaus. Nun zeigte sie Itachi den nächsten Schritt. Zusammen markierten sie nun die Stellen wo die Sachen hin sollten und nach 10 Minuten machte Sakura wieder die gleichen Handzeichen nur diesmal in die Rückwärtsrichtung.
 

5 Minuten später standen alle Möbel dort wo sie sollten und auch die Küche war mit den Geräten wieder komplett eingerichtet. Stolz küsste Itachi Sakura auf den Mund war über das Jutsu und ihre Leistung mehr als nur begeistert. Zusammen gingen sie dann zu Ichiraku essen und genossen die Nähe des Anderen. Sasuke und Naruto würden morgen wieder kommen.

Am nächsten Morgen wachte Sakura erholt und ausgeschlafen auf. Langsam wollte sie sich umdrehen, aber Itachi hielt sie mit seinen Armen sofort fest umschlungen. Sakura konnte darüber nur Lächeln und schloss wieder die Augen. Einige Zeit später wurde nun auch Itachi war und zog Sakura noch näher an seine Brust um ihr einen Kuss auf den Nacken zu hauchen. Sofort bekam die junge Frau neben ihm eine kleine Gänsehaut und nun musste auch Itachi grinsen.
 

Langsam befreite sich Sakura aus der engen Umarmung und verschwand mit einem Lächeln in das angrenzende Bad um sich dort frisch zu machen. Kurz danach konnte Itachi schon die Dusche, aber er drehte sich im Bett lieber auf den Rücken, kreuzte seine Arme über den Kopf und wurde nach und nach erst richtig wach.
 

Kurze Zeit später tauchte Sakura nur in einem Handtuch gewickelt wieder im Schlafzimmer raus und um im Schrank nach ihrer Unterwäsche zu suchen. Auf jedem Stück befand sich das Zeichen der Uchiha und Itachi war stolz darauf, denn auch Sakura trug es mit Stolz. Nun war auch Itachi wach, als er Sakuras nackten Rücken und Po sehen konnte. Er schwang sich aus dem Bett, gab ihr einen Kuss auf den Nacken und kniff ihr kurz in den Po, bevor er auch ins Bad verschwand.
 

Sakura hatte sich so etwas schon gedacht und auch leicht provoziert, denn sie mochte die immer wieder kurzen Berührungen zwischen ihnen, die ein Zeichen von Necken und Zuneigung waren. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging Sakura in die Küche und bereitete dort ein ordentliches Frühstück zu. Sie hatte die nächsten Tage frei, denn am Ende der Woche würde Sakura alle ihre Kräfte für das Jutsu brachen. Das wusste auch Tsunade und so wurde Sakura nur zu schweren Unfällen gerufen.
 

Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen sie Hand in Hand zum Tor um dort auf die Ankunft von Sasuke, Naruto, Sai und Kakashi zu warten. Kurze Zeit später trafen sie auch schon ein und Sakura drückte die beiden Jungs als Erstes an sich, bevor sie auch Kakashi und Sai eine kurze Umarmung schenkte. Kakashi schon immer ein aufmerksamer Mensch, sah sofort die Veränderung bei Sakura und auch das kleine Ding an ihrem Finger. Sie und Itachi hatten also schon den nächsten Schritt gewagt. Auch hatte er durch Pakun seinem schlauen kleinen Hund erfahren, dass Sakura ihren Dienst als ANBU quittiert hatte und nur noch eine MedicNin sein wollte. Er verstand auch warum, denn eines Tages würde Sakura vielleicht mal Kinder haben wollen und dann könnte sie den Job als ANBU sowieso nicht mehr machen.
 

Sakura sagte: „Schön, dass ihr wieder alles zusammen da seid. Itachi und ich sind zusammen in ein Haus im Viertel gezogen. Wir möchten euch gerne zu uns einladen, denn wir möchten euch ein paar Sachen sagen und erzählen. Bitte kommt gleich nach Tsunade zu uns und nimmt keinen Umweg.“ Die 4 Männer nickten nur und verschwanden in einer Wolke vor den Beiden um bei Tsunade wieder aufzutauchen. Dort sprachen sie kurz über die Mission und deren Verlauf. Nur Shizune war noch anwesend, aber auch sie hielt sich zurück kein Wort zu sagen.
 

Das junge Paar war auch wieder schon zu Hause und dort bereitete Sakura einen Tee vor und wusste, es würde ein langer Nachmittag werden, denn sie würde Sasuke, Naruto und Kakashi nun alles über das Jutsu von Tsunade und ihr erzählen.
 

Kurze Zeit später tauchten auch schon die 4 Männer auf und sahen sogar frisch geduscht aus. Tsunade hatte solch ein Jutsu mal erfunden, wenn es bei dringenden Sachen schnell gehen musste. Itachi bat die 4 Männer hinein, während sich Sakura im Wohnzimmer befand und dort überlegte wie sie am Besten alles erzählen sollte. „Danke, dass ihr so schnell gekommen seid. Ich möchte euch ein paar wichtige Sachen sagen. Bestimmt werdet ihr es auch bald von Tsunade erfahren, aber ich möchte es euch gerne persönlich sagen. Ich habe meinen Job als ANBU quittiert, denn ich werde nun in kürze die komplette Führung des Krankenhauses übernehmen und zu einem späteren Zeitpunkt auch die Aufgaben der ANBU einteilen. Tsunade hat mir die Stelle als Leiterin des Krankenhauses angeboten und ich bin ANBU aus verschiedenen, besonders persönlichen Gründen geworden.“ „Ich habe Sakura gefragt, ob sie meine Frau werden möchte und sie hat ja gesagt“, nahm ihr Itachi nun den nächsten Satz aus dem Mund und küsste seine Verlobt auf den Mund. Eigentlich hätte es Sakura lieber selbst sagen wollen, aber sie verstand auch das Itachi es seinem Bruder selbst sagen musste. Im nächsten Moment befand sich Sakura in Narutos Armen und hörte nur ein riesiges: „Herzlichen Glückwunsch Sakura. Du hast es verdient und Itachi ist ein toller Typ, wenn man ihn besser kennen gelernt hat.“ Nun musste auch Sakura über den letzten Satz grinsen.
 

Danach gratulierte ihr Kakashi, auch wenn er es schon von Anfang an geahnt hatte. Sai zeigte ein kurzes Grinsen und drückte Sakura ganz kurz an sich. Er konnte seine Gefühle noch nicht so richtig äußern, aber das war für Sakura okay. Sasuke jedoch ließ sie wie Naruto zu einer liebevollen Umarmung hinreißen und sagte leise: „Willkommen in der Familie, Schwägerin. Schön das du dein Glück gefunden hast.“ Sakura bedankte sich und hatte vor Rührung Tränen in den Augen.
 

Nun kam Sakura zum schwierigen Teil von der Geschichte und sie fing mit dem Jutsu und der Idee dazu an. Wann die Umsetzung statt finden sollte und was für Änderungen, dann vorhanden sein würden. Auch erklärte Sakura, dass alle Freunde und die Ninjas mit der höchsten Stufe darüber benachrichtigt wurde. Tsunade hatte Sakura erzählt, dass ihre Freunde ihre Vergangenheit nicht vergessen wollten, aber ein paar Ninjas schon und daher nach dem Jutsu für den Schlaf gefragt hatten. Sakura erklärte ihnen auch, wie das Jutsu ablaufen würde.
 

Sasuke, Naruto, Kakashi und Sai hörten ihr die ganze Zeit aufmerksam zu und mussten mit den vielen Informationen und Emotionen erst einmal klar kommen. Sakura hoffte auch, dass Naruto sie verstand. Sein Freund und Kamerad würde seine ganze Familie wieder bekommen und er würde sie nur einmal im Jahr einen ganzen Monat sehen.

Jedoch erlöste Naruto sie als erstes, in dem er aufstand und auf sie zuging. In seinen sonst so fröhlichen Augen standen Tränen und er sagte: „Ich danke dir, Sakura. Das ist mehr als ich mir je erhofft habe. So viele wichtige Menschen, werden wieder da sein und ich verstehe auch die Einschränkungen. Sasukes Eltern wurde durch die Hand eines Menschen getötet, meine Eltern durch den Fuchsdämon. Ich habe meine Eltern nie persönlich kennen lernen dürfen und haben immer ohne sie gelebt, aber nun einmal im Jahr einen ganzen Monat ihre Nähe spüren und die Stimme hören zu dürfen, ist wie wie eine 2. Chance. Keine Sorge Sakura, ich bin deswegen nicht sauer und verstehe dich vollkommen. Ich möchte jedoch meine Erinnerungen an die Vergangenheit behalten.“

Sakura nickte nur und man konnte sehen wie dankbar sie über diese Worte war. Auch Kakashi war sehr gerührt. Auch ihm hatte Sakura mehr Zeit mit seinem Vater geschenkt. Er würde genau wie Narutos Familie einmal im Jahr einen ganzen Monat auftauchen und dann wieder verschwinden.

Für Sai hatte Sakura nichts tun können, aber er hatte niemanden mehr an den der denken konnte. Seine Erinnerungen an die Vergangenheit hatte man ausgelöscht, als er noch für Danzo tätig war. Sasuke zeigte die meisten Emotionen von allen, nämlich wahre Tränen und das in keiner kleinen Menge. Itachi hatte seinem Bruder in den Arm genommen und leise hörten sie immer wieder die Worte: „Eine 2. Chance mit unserem Clan, mit unserer Familie.“ Sakura spürte, dass die beiden Zeit für sich brauchten und zog sich mit Kakashi, Naruto und Sai zurück.
 

„Naruto, nun geh ruhig nach Hause. Hinata wird dort schon bestimmt auf dich warten. Die Hochzeit von Itachi und mir wird statt finden, sobald sich alles beruhigt hat. Hinata und Ino wissen als Einzige schon von der Hochzeit, den Anderen habe ich ein kleines Rätsel gegeben, aber ich denke mal bald wird das Dorf nicht mehr so ruhig sein und ich ein haufenweise Glückwünsche erhalten“, sagte Sakura. Der junge Mann mit dem Fuchs in sich, grinste kurz und war danach verschwunden. Auch Sai verschwand nach einem Nicken in einer kleiner Wolken. Sakura wusste, dass es ihn zurück zu Ino zog mit der er seit einiger Zeit eine Beziehung führte.
 

Nun standen nur noch Kakashi und Sakura zusammen vor der Tür. Vor einiger Zeit waren sie mal Lehrer und Schüler gewesen, dann Partner und zum Schluss geliebte. Kakashi hatte immer gehofft, dass er mit Sakura sein Glück finden würde, aber es war nicht erlaubt gewesen und sie hatte sich als Freunde wieder getrennt. Er war sehr froh gewesen, dass ihm Sakura als Freundin geblieben war und nun fragte sie leise: „Würdest du mich zum Altar führen?“ Kakashi schaute sie mit großen Augen an, bevor er sie kurz in seine Arme schloss und sagte: „Sehr gerne, liebe Sakura. Mögest du nun dein Glück finden, nachdem du immer gesucht hast.“ Danach verschwand auch Kakashi im Wind und Sakura hatte wieder Tränen in den Augen.
 

Sasuke hatte sich wieder beruhigen können und schaute nun auf, als er Sakuras Präsenz im Raum spüren konnte. Nun stand er auch auf und drückte seine beste Freundin an sich. Als erstes die Nachricht, dass sie bald Teil der Familie sein würde und dann nun diese. Er würde eine 2. Chance bekommen mit seinen Eltern bekommen. Sakura hatten ihnen auch erzählt, dass man die Erinnerung der Menschen ändern würde. Das Sasuke auf vielen Missionen unterwegs gewesen war und dadurch nun schon ein erwachsener Mensch war. Bei Itachi wussten sie, dass er auf Mission gewesen war und sich dann verletzt hatte. Im Krankenhaus hatte er Sakura kennen gelernt, sie lieben gelernt und sich für einen neuen Schritt in seiner Karriere entschieden.

Was jedoch niemand wusste, dass Jutsu würde nicht nur Konohagakure treffen, sondern auch die ganzen anderen Länder. Dazu waren Akatsuki nötig. Sie würden die Verbindungen in die anderen Dörfer schaffen, denn sie stammten daraus. Jedoch würde dort keine Tote wieder lebendig werden, sondern man würden die Erinnerung an die Toten aus Konohagakure verändern. Sie hatten darüber auch schon Gaara und Kankuro informiert. Sie würden nicht von dem Jutsu betroffen sein, aber alle anderen schon. Jedoch hatte sich Sakura für Gaara etwas besonderes ausgedacht, er würde seine Mutter einmal im Jahr für eine Woche sehen dürfen. Das hatte sie mit einbauen können, als Dank für seine Freundschaft und Liebe die sich nicht erwidern konnte.
 

Itachi hatte bei Ichiraku etwas zu essen besorgt und nun saßen die Drei zusammen am Tisch. „Wann kommen eigentlich Akatsuki an?“, hörte Sakura Itachi fragen. „In den nächsten 2 Tagen, denn am Ende der Woche wird das Jutsu seinen Anfang finden“, sagte Sakura und schaute ihn nun wieder aufmerksam an. Die Drei verbrachten noch den halben Abend miteinander und am Ende schlief Sasuke in einem der vielen Gästezimmer ein und würde auch dort eine ganze Weile noch bleiben. Sakura hatte nichts dagegen gehabt. „Lief da eigentlich was zwischen dir und Kakashi?“ „Ja, warum möchtest du das auf einmal wissen?“ Itachi sagte: „Ich habe schon immer bemerkt, dass ihr eine enge Verbindung zu einander habt und dann deine Frage, ob er dich zum Altar führt.“ „Kakashi, hat mich aus schweren Zeit wieder hinaus geholt und wir hatten eine Zeit lang zusammen Spaß, aber es war nie Liebe von meiner Seite dabei, ob von seiner Seite kann ich nicht genau sagen, aber denke mal schon. Ich habe mich von ihm, vor meiner Seite in Sunagakure getrennt und auch mich in Sunagakure erst wieder richtig verliebt. Kakashi ist jedoch ein sehr wichtiger Mensch und wird es auch immer bleiben, aber du bist der Mann mit dem ich mein Leben verbringen und als werden möchte.“ Völlig überwältigt von seinen Gefühlen in diesem Moment, zog Itachi Sakura in seine Arme und zeigte ihr wieder in einem Kuss war sie ihm bedeutete.

Die nächsten 2 Tage gingen sehr schnell um und dann tauchten Akatsuki am Tor zusammen auf. Die Menschen zeigten jedoch keine Angst oder Wut, sondern nur Neugier. Tsunade hatte dem ganzen Dorf erklärt, dass Akatsuki als Freunde kommen würden um bei einer schwere Mission zu helfen. Nur die Ninjas mit den höchsten Rängen wussten schon Bescheid.
 

In den letzten 2 Tagen hatte auch jeder Bewohner in Konohagakure ein kleines Medikament in Form einer kleinen Tablette bekommen. Keiner fragte nach dem Grund und das war auch gut so, denn Sakura und Tsunade hatten dafür keine Erklärung. Mütter mit Babys hatten eine höhere Dosis erhalten, damit auch die Babys es mit aufnahmen.
 

Es sollte dabei helfen, dass die Menschen am Tag des Jutsus schneller einschliefen und keine Nebenwirkungen davon tragen würden. Sakura hatte Sasuke und Itachi auch erklärt, dass ihre Eltern nun eine andere Geschichte kennen würden. Sasuke hatte eine lange Mission gemacht und war daher nun schon ein erwachsener Mann. Der 4. Hokage war durch sein schwaches Herz von dieser Welt gegangen, Tsunade nun der neue Hokage und Kakashi war Hokage gewesen, als nach einem schlimmen Beben dachte, dass Tsunade tot wäre. Sie sollten nichts über den 4. Ninja-Krieg erfahren und was passiert war. Sakura und Tsunade hatten die Vergangenheit für die Toten alle gleich verändert und so würde es auch keine Komplikationen geben.
 

Tsunade hatte mehrere Stunden mit jeden Einzelnen Akatsuki gesprochen und bei jedem die gleiche Antwort bekommen. Sie waren sich in ihrer Entscheidung vollkommen sicher und wollten diesen Schritt gemeinsam wagen. Auch wollten Sie gemeinsam in einem Haus in Konohagakure leben und anhand von Teleportationsjutsu in ihr eigenes Land reichen. Dafür hatte Sakura schon eigene Jutsus hergestellt und dieser bekam nun jeder Akatsuki ausgehändigt. Sakura hatte zudem Nagato von seinem Leiden heilen wollen, aber sein Körper war zu schwach gewesen und so nahm sein Geist nun den Körper von Pain komplett ein. Als diesen Mann würden die Menschen in seinem Dorf zusammen mit Konan wieder sehen.
 

Jirayia ließ sich nach langer Zeit mal wieder blicken und zusammen redeten die 3 Stundenlang über die Vergangenheit und die neue Zukunft. Nagato sollte ein Grab in Konohagakure erhalten, denn hier würden Sie die meiste Zeit sein. Auch erzählte ihnen Jirayia, dass er das Kind aus der Prophezeiung doch noch gefunden hatte und stellte ihnen Naruto vor. Sie kannten sich natürlich durch den Kampf, vor ein paar Jahren, aber Naruto empfand Ihnen gegenüber keine Wut mehr, denn sie hatten immer das Gleiche gewollt wie er – Frieden auf der Welt. Da Naruto Nagato nicht getötet hatte, konnte Sakura ihm den letzten Wunsch erfüllen und gab ihm als Pain eine 2. Chance zu leben.
 

Konan und Pain würden zusammen in ihre alte Heimat reisen. Sasori würde nach Sunagakure reisen und die Anderen auch in ihre Heimat, denn in wenigen Tagen würde das Jutsu beginnen und Sakura, Tsunade brauchten eine starke Verbindung in die anderen Länder, damit das Jutsu seinen Zweck erfüllen würde.
 

Kisame hatte nach seiner Ankunft mit Akatsuki sofort Itachi aufgesucht und seit dem verbrachten die beiden Männer die meiste Seite zusammen. Auch hatte ihm Itachi von seiner Verlobung mit Sakura erzählt und wie sie Beide zusammen gefunden hatten. Kisame zeigte genauso viel Freude, wie der Rest des Dorfes. Denn wie Sakura es geahnt hatte, bekam sie am übernächsten Tag nach der Rückkehr ihrer Freunde haufenweise Glückwünsche für Ihre Verlobung mit Itachi. Manche männlichen Shinobi waren darüber zwar nicht sehr erfreut, so hatten sie sich immer eine Chance bei Sakura erhofft, aber nun mussten sie ihren Traum mit Sakura zusammen zu kommen aufgeben.
 

Seit ihrer Verlobung mit Itachi konnte Sakura auch entspannter durch das Dorf gehen und auch im Krankenhaus wurden auf einmal viel weniger Verletzungen angegeben, als davor. Auch zeigte das Zeichen der Uchiha, dass Sakura nun zu ihm gehörte und keinem Anderen mehr.
 

Itachi und Sakura sahen sich die letzten Tage immer weniger, denn sie trainierte nun mehr und befand sich oft in einer Meditation oder Trance. Er hatte ihr mal ein paar Stunden dabei zugeschaut und dabei sein Sharingan aktiviert und eine Menge Chakra gesehen, mehr als Sakura sonst preisgab. Itachi wusste, dass Sakura die Chakrakontrolle bis zur Perfektion beherrschte und es auch so verbergen konnte. Die ganze Zeit war sie in absoluter Konzentration gewesen und hatte sich von nichts stören lassen. Nun konnte Sakura sich schon mehr als 12 Stunden konzentrieren, ohne das ihr Chakralevel stark absank oder sie Probleme dabei bekam.

Sakura und Tsunade hatten keine Ahnung, wie lange das Jutsu dauern würde und daher hatten sie viele Stunden und Wochen schon trainiert. In 2 Tagen würde es nun beginnen und Sakura wollte bis dahin eine Konzentration von mindestens 24 Stunden erreichen. Nach der Mediation aß sie meistens etwas und legte sich dann schlafen.
 

Beim Essen sah sie dann auch Itachi und Kisame, die gemeinsam trainierten und viel Zeit zusammen verbrachten. Sasuke war meistens mit Naruto unterwegs und trainierte mit ihm, auch mit Itachi und Kisame trainierten sie. Selbst die Akatsuki beteiligten sich daran. Sakura tat es sehr leid, dass sie mit den Anderen keine Zeit verbringen konnte, aber sie wollte alles richtig machen und musste daher an ihrer Konzentration arbeiten.
 

Die nächsten 2 Tage trainierte Sakura wie eine Besessene weiter und dann schaffte sie es, dass ihre Konzentration 24 Stunden aufrecht behielt und auch ihr Chakra sich in dieser Zeit nicht änderte. Sakura hatte sogar das Gefühl, dass es immer Stärker wurde und ihr eine neue Kraft und Zuversicht gab. Tsunade kam an diesen Tag auf 12 Stunden. Länger schaffte sie es aufgrund ihres Alters nicht mehr, aber es war trotzdem eine beachtliche Leistung und Sakura freute sich sehr, dass sie das Jutsu zusammen mit ihren ehemaligen Sensei und nun Ersatzmama ausführen dürfte.
 

An diesem Abend holte Itachi sie aus dem Trainingsraum ab und brachte sie nach Hause. Dort warteten Naruto, Sasuke, Kisame und Kakashi auf sie. Heute würde der letzte Tag des alten Leben sein und bald sahen sie Menschen wieder die so sehr vermisst hatten.

Sakura verbrachte die Nacht zusammen mit Itachi und in dieser Nacht schliefen sie wieder mit einander und sie spürte die Liebe die Itachi in seinem Herzen für sie trog und auch sie spürte, dass ihre Liebe für ihn immer größer wurde.

Am nächsten Morgen war es dann soweit, dass Jutsu würde nun seinen Höhepunkt finden. Sakura hatte das Jutsu „2. Chance“ getauft, denn es war für alle eine neue Chance. Besonders für Itachi und Sasuke. Sakura hatte lange überlegt, ob das die richtige Entscheidung gewesen war, besonders für Naruto, denn er würde seine Familie für einen Monat im Jahr sehen können.
 

Tsunade dagegen würde mit Dan und ihrem Bruder nun endlich zusammen leben können. Ein Traum der nach vielen Jahren nun endlich war wurde. Das Jutsu würde eine gewisse Zeit brauchen und war schon gespannt über die Gesichter der Menschen die nun Liebsten zusammen sein dürften, die eigentlich tot waren.
 

Sie erinnerte sich noch an Shikamaru´s Reaktion, als sie ihm von dem Jutsu erzählt hatte und das Asuma wieder auftauchen würde. Er hatte als erstes mit großen Augen geschaut und dann waren seine Tränen nur so geflossen. Man konnte sehen wie nah ihm das alles ging und wie sehr er seinen Meister geschätzt hatte. In einem Monat würde er zusammen mit Temari und seinem Sohn wieder in seinem Heimatdorf leben.
 

Vielen Menschen im Dorf tranken gerade im Dorf ihren Kaffee und nahmen damit eine Substanz ein, mit der sie die nächsten 24 Stunden schlafen würden und dann in einer neuen Welt aufwachen würden. An die bisherige Zeit würden sie sich nicht so erinnern wie sie passiert war, sondern nun mit weiteren Personen. Auch Itachi, Sasuke, Kisame und Sakura saßen gerade zusammen beim Frühstück. In einer Stunde würde Sakura mit dem Jutsu anfangen und sich in eine andere Welt zurück ziehen.
 

Dann war es soweit und die beiden Frauen drückten sich. Sie hatten Tränen in den Augen, denn tote Menschen würden wieder zurück kehren und das Leben der Beiden glücklicher machen. Itachi gab Sakura einen Kuss auf den Mund und sagte leise: „Komm bitte wieder zu mir zurück. Ich brauche dich an meiner Seite“. Sakura nickte nur und sagte: „Das werde ich, weil ich dich liebe.“
 

Danach verließen alle außer Tsunade und Sakura den Raum. Sie befanden sich in einem Raum unter der Erde, aber mit Fenster so das die Anderen zu ihnen schauen konnte. Beide setzten sich in einer gemütlichen Position hin, schlossen die Augen und dann spürte man schon das starke Chakra im Raum. Bei Sakura war es so stark, dass man es um ihren Körper sehen konnte.
 

Itachi verließ den Bereich hinter der Scheibe nicht. Er setzte sich auf einen Stuhl und entspannte sich, denn er wollte nicht von Sakura weg. Auch wenn sie nun in einer anderen Welt war, wusste er das sie sich ihn nicht spüren würde, aber er wollte ihr trotzdem zeigen, dass er da war.
 

Die ersten Stunden vergingen sehr schleppend, aber Itachi zeigte keine Reaktion, sondern war nur auf Sakura fixiert. Nach 4 Stunden tauchten die ersten Bewohner vom Uchiha-Clan wieder auf und bei Sasuke konnte man schon ein leichtes Strahlen im Gesicht erkennen. Er überblickte zusammen mit Naruto die Situation vom Dach aus und wollte Sakura so eine Stütze sein.
 

Nach genau 8 Stunden waren nun alle Mitglieder des Uchiha-Clans wieder am Leben und Sasuke betrat nun erstmals das belebte Viertel wieder. Die Menschen sprachen ihn darauf an, wie groß und erwachsen er doch geworden war. Selbst Naruto lief neben ihm her und sie zeigten keine schlechten Reaktionen ihm gegenüber, sondern verhielten sich ganz normal. Als ob das Klima des Dorfes sich auf sie übertragen hätte und dann kamen sie beim großen Haupthaus. Und davor standen seine Eltern. Sasuke benahm sich so, als ob er auf einer langen Mission gewesen wäre und drückte seine Eltern an sich, so hatte er es früher auch immer getan.
 

Auch konnte man bei ihm Tränen sehen, aber als sie die Umarmung wieder lösten, waren sie bei Sasuke verschwunden und nur seine Mutter hatte noch welche in den Augen. Sie lud die Beiden zu einem Tee ein und sie sprachen ein bisschen über die letzte Mission, die nach Sunagakure geführt hatte, was aus der Wahrheit entsprach.
 

In den nächsten Stunden tauchten nun Narutos Eltern, dass erste Mal auf und Naruto spürte ihre Anwesenheit sofort. Er nickte Sasuke freudestrahlend zu und war danach in einer Rauchwolke verschwunden. Auf einmal stand Sasukes Mutter auf und nun konnte auch Sasuke das Chakra seines Bruders hinter sich spüren. Nun hatte Itachi es doch nicht mehr ausgehalten und wollte unbedingt seine Eltern wieder sehen. Auch er drückte die Beiden an sich und erlaubte, dass auch seine Eltern die Tränen sehen dürften.

Zur Feier des Tages wollte der Vater von Sasuke und Itachi ein großes Fest veranstalten lassen. Auch diesmal war wieder etwas anders, denn er lud das ganze Dorf dazu ein und nicht wie früher nur das Viertel. Nach einer Stunde verabschiedete sich Itachi von seinen Eltern wieder, denn er wollte zurück zu Sakura. Sasuke sagte: „Er möchte zurück Sakura, seiner Verlobten. Sie hatte gerade eine schwere Mission vor sich, sonst hätte sie euch gerne begrüßt.“ Die Beiden nickten nur und wussten, dass Itachi ihnen spätestens morgen Sakura vorstellen würde.
 

Die Beiden waren noch nicht sehr lange ein Paar, ein knappes halbes Jahr, aber wollten nicht mehr ohne einander sein und so hatte ihr Itachi vor einiger Zeit einen Hochzeitsantrag gemacht. Sakuras Eltern lebten in einem anderen Dorf und wussten von der Verlobung nichts. Der Kontakt war einfach abgebrochen. Itachi hatte schon versucht in den letzten Monaten ihnen Sakura vorzustellen, aber immer war eine schwierige Mission oder OP dazwischen gekommen.

Nun hatte Beide für einige Zeit Urlaub bekommen und so würden sie sich nun endlich mal kennen lernen dürfen. Bis jetzt kannten sie sich nur durch hören und sagen.
 

Naruto hatte seine Eltern schnell gefunden und verbrachte nun mit ihnen zusammen Zeit. Auch Hinata war als seine Frau an seiner Seite und konnte sich endlich den Segen abholen, den sie immer für ihre Ehe noch erhofft hatte. Minato und Kushina waren sehr erfreut über die Wahl ihres Sohnes und verbrachten die nächsten Stunden zusammen mit Naruto und Hinata. Sie erfuhren von Naruto, dass sie durch ein Jutsu von Sakura und Tsunade einen Monat im Jahr da sein würden. Man konnte besonders Kushina ansehen, dass es ihr sehr nah ging.
 

Nach nun etwas mehr als 8 Stunden sah man beiden Frauen noch kein Zeichen von Anstrengung oder etwas Anderem. Nun tauchten auch die nächsten Personen wieder auf wie Asuma, Inoichi, Hayate und Shikaku tauchten wieder als lebende Menschen auf. Besonders bei den Menschen die ihre Liebsten verloren hatten, zeigten sich die Freude darüber. Auch Kurenai war sehr angetan von dem Moment und bei ihr konnte man in diesem Moment Tränen erkennen.
 

Nach 12 Stunden tauchten nun die nächsten Geister auf wie Dan, Tsunades Bruder, Kakashis Vater und viele weitere wichtige Menschen von Personen aus dem Dorf. Nun zeigte Tsunade das erste Mal Schwäche und musste nach 14 Stunden das Jutsu beenden. Ihre Kraft war zu Ende und sie brauche Ruhe. Sakura war jedoch noch nicht fertig und sie konzentrierte sich weiter auf das Jutsu. Nun spürte sie wie Rin und Obito auftauchen und Beide waren diesmal genauso Erwachsen wie Kakashi auch und sie würden Leben.
 

Erst nach 20 Stunden beendet nun auch Sakura das Jutsu und sie fiel in einen leichten Schlaf. Itachi hatte das gespürt und sie aufgefangen. Er brachte als erstes Sakura in das eine Bett was mit im Raum stand und danach Tsunade in das 2. Bett. Shizune legte den Beiden eine Infusion, damit sie wieder Flüssigkeit zu sich nahmen und nun hieß es warten. Als es Mitternacht wurde, legte sich Itachi zu Sakura und schlief neben ihr ein. Shizune war auch schon auf dem Stuhl neben Tsunade eingeschlafen. Beide würde solange schlafen, wie sie mit dem Jutsu gearbeitet hatten. Das hatten sich durch vorheriges Training schon herausgefunden.

Am nächsten Tag erwachte Tsunade als erstes wieder und ihr Chakra hatte sich auch wieder komplett aufgeladen. Sie hatte bis zum Mittag geschlafen und spürte sofort die Veränderung in dem Raum. Denn Dan und Nawaki befanden sich nun in diesem Raum. Auch sie waren wieder zum Leben erweckt wurde. Dan war nun um die 50 Jahre alt und Nawaki Ende 30. Als Tsunade sie sah, kamen ihr sofort Tränen in die Augen. Für die Beiden war es so, als ob sie eine lange Mission hinter sich gehabt hätten.
 

Dann schaute sich Tsunade im Raum um und konnte auf der anderen Seite Itachi und Sakura entdecken. Sakura schlief in den Armen ihres Geliebten und atmete ganz ruhig. Shizune sagte: „Itachi, ist die ganze Zeit zusammen mit Sakura wach geblieben. Nach dem schweren Training hat er dich und Sakura in die Betten gebracht, bevor er neben ihr eingeschlafen ist.“ Tsunade nickte dankend, bevor sie Shizune kurz an sich drückte und dann auf die Beiden zuging.
 

Dan machte den erste Schritt auf Tsunade zu und schloss sie in seine Arme. Er hatte sie doch sehr vermisst und wollte sich nun zur Ruhe setzten. Nawaki war ein Jonin und wollte nun Lehrer an der Akademie werden. Beide waren jahrelang auf Missionen gewesen und hatten nur selten Konohagakure besuchen können.
 

Leise verließen die 4 das Zimmer und Shizune setzte sich auf einen Stuhl in den Zwischenraum und beobachtete weiter Sakura, während Tsunade mit ihrer Familie an die frische Luft ging.

Draußen herrschte ein reges Treiben, denn viele Menschen die eigentlich schon tot waren, lebten nun wieder. Nur die Ninjas die nicht geschlafen hatten, würden sich an die Vergangenheit erinnern können. Sakura und Tsunade hatte aber zur Sicherheit eine Pille danach hergestellt, sollten die Erinnerungen zu stark werden, dann würde sie damit auch die Vergangenheit vergessen können.
 

In diesem Moment traf auch Jirayia seine liebsten Menschen wieder. Er hatte in seiner Wohnung den Geist seines Vaters getroffen und redete seit mehrere Stunden mit ihm. Kakashi verstand nun, warum sein Vater sein Leben beendet hatte. Er konnte mit der Schuld, dass Freunde und Kameraden gestorben waren, nicht Leben und beendete somit seines. Danach erzählte Sakumo über Kakashis Mutter, was sie für eine Frau gewesen war und wie sie sich kennen gelernt hatten. Sie war durch eine schwere Krankheit von ihnen gegangen.
 

Dann verschwand der Geist seines Vaters wieder, denn sie hatten sich schon vieles gesagt und er brauchte auch ein bisschen Ruhe. Er würde genau wie alle anderen Geister einen Monat bleiben und dann im nächsten Jahr wieder auftauchen, wenn das Familienmitglied es wollte.

Kurz danach tauchten Rin und Obito an seiner Haustür auf. Sie waren Beide Mitte 20, Anfang 30, also in dem gleichen Alter wie Kakashi und so lebendig wie normale Menschen. Kakashi drückte die Beiden voller Freunde an sich, denn sie waren auch nach einer langen Mission nun wieder zu Hause. Kakashi hatte sich in der Zeit vor der Mission entschieden ein Sensei zu werden und war daher nicht mitgekommen.
 

Im gleichen Moment hielten sich Kurenai und Asuma nun in den Armen. Kurenai hatte das Mittel, wie viele Andere auch genommen, denn sie wollte mit neuen Erinnerungen in ihr neues Leben starten, auch wenn sie das Alte aufgrund von Aufzeichnungen nicht vergessen würde. Die Vergangenheit würde eine Geschichte von Konohagakure werden, die man sich bei Festen erzählen würde.
 

Auch traf Ino nun endlich ihren Vater wieder und Choji seinen, denn Beiden waren beim 4. Ninja-Krieg gestorben, als sie ihr Dorf beschützt hatten. Man hatte ihre Zeit zurück gedreht, bevor der Krieg gekommen war. Für sie war es ein ganz normaler Tag.
 

Zu diesem Zeitpunkt tauchte ein junges Mädchen mit schwarzen Haaren und blauen Augen am Eingang des Dorfes auf. Kotetsu nahm die ganzen Daten auf und berichtete danach Tsunade davon. Tsunade erlaubte dem Mädchen, namens Yuki, das Dorf zu betreten, aber würde sich erst in den nächsten 2 Tagen mit ihr beschäftigen können. Sie dürfte sich frei bewegen, war aber unter Beobachtung. Niemand ahnte, dass sie das Leben des jungen Uchihas gehörig durch einander bringen würde.
 

Am frühen Abend erwachte nun Sakura aus ihrem Schlaf und schaute in das Gesicht von Itachi, der vor Glück Tränen in den Augen hatte. Leise sagte er: „Ich bin so froh, dass du wieder aufgewacht bist, meine Geliebte. Nun können wir gemeinsam in eine neue Zukunft starten.“ Sakura nickte nur und kuschelte sich an Itachis warme Brust, bevor sie seine Lippen auf ihren spürte.

Das Jutsu war wirklich sehr anstrengend gewesen, aber nun konnte das neue Leben mit alten und bekannten Gesichtern beginnen. Am gleichen Abend lernte Sakura nun den ganzen Uchiha-Clan kennen und war von dem Gefühl zu solch einer großen Familie gehören zu dürfen, ganz berauscht und einfach nur glücklich.

Epilog

Die Zeit verging und Sakura lernte den Itachis Familie und damit den Uchiha-Clan besser kennen. Fugaku und Mikoto mochten Sakura sehr und zeigten ihr dies auch. Itachi und Sakura zogen Beide in das Haus ein und wurden zu einer Einheit.
 

Sakura übernahm kurze Zeit später auch die Leitung des Krankenhauses und für Naruto gab es einen neuen Lebensabschnitt. Tsunade entschied sich nun da sie eine zweite Chance mit Dan bekommen hatte, kein Hokage mehr sein zu wollen und übergab das Amt Naruto. Das Dorf erfuhr bei einer großen Feier davon und feierte ihn dafür.
 

Niemand hätte gedacht, dass aus Naruto ein Hokage sein würde, einem Ninja der nicht einmal das Schattendoppelgänger-Jutsu beherrscht hatte und es nun sein bestes war. Es verging nur wenig Zeit bis man von Hinata und ihm erfuhr, dass sie ein Kind bekommen sollten. Einen kleinen Jungen, wie Sakura dann bei einer Untersuchung feststellte.
 

Auch in Sasukes Leben gab es eine Veränderung, er wurde zum Leiter der ANBU-Einheit ernannt und lernte dabei die junge Frau names Yuki kennen. Die Beiden wurde nach einiger Zeit ein Paar, aber würden nie heiraten oder Kinder bekommen, denn sie lebten dafür ein aktiver Ninja sein zu können.
 

Shikamaru tauchte 2 Monate später nach dem Jutsu mit seiner Familie auf und überraschte alle, dass er Temari einen Heiratsantrag gemacht hatte und sie nun auch verlobt waren. Shikadai wurde zum neuen Liebling des Dorfes und Asuma wie ein Onkel. Shikamaru verbrachte viel Zeit mit ihm und sie redeten über die unterschiedlichsten Ding. Auch übernahm Shikamaru die Rolle des Beraters an Narutos Seite. Wenn Shikamaru nicht beschäftigt war Naruto zu helfen, so spielte er stundenlang Schach mit seinem ehemaligen Sensei und nun besten Freund. Auch die beiden Frauen wurden zu Freundinnen und standen sich bei Rat zur Seite.
 

Temari eröffnete einen kleinen Laden in Konohagakure zusammen mit Tenten, wo sie Waffen und andere Dinge anboten. Sie waren sehr gefragt und auch andere Menschen aus entfernten Dörfer kamen zu Besuch wegen ihren Waffen. Neji und Tenten gaben sich still und heimlich das Ja-Wort ohne eine große Feier, denn die sollten Itachi und Sakura in den nächsten Wochen haben. Auch Tenten war schwanger und erwartete ein kleines Mädchen.
 

Ino hatte den Laden ihrer Mutter übernommen und half an manchen Tagen im Krankenhaus aus. Sie hatte sich als Krankenschwester ausbilden lassen um in Notfällen eine Hilfe sein zu können. Das Geschäft war auch sehr beliebt, besonders ihren Freunden, die ihre Frauen mit einem Strauß oder einer einzelnen Blume überraschen wollten. So auch Itachi Uchiha. Jeden Tag bis zu seiner Hochzeit mit Sakura bestellte er eine rosafarbene Rose bei Sakura, damit sie auf dem Tisch im Krankenhaus sie erfreuen konnten.
 

Kiba übernahm seinen eigenen Clan, aber die richtige Frau hatte er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden. Akamaru kümmerte sich rührend um die Ausbildung der Welpen und würde nun bald selbst Vater kleiner Kinder sein. Choji führte eine Zeit lang mit seinem Vater den Clan, bis er diesen auch übernahm. Er sollte genau wie Kiba einige Jahre danach die Frau fürs Leben finden und somit auch sein Glück.
 

Rock Lee wurde zu einem Sensei und übernahm bald sein erstes Team, während er mit Gai in eine WG zusammen zog. Die richtige Frau fürs Leben war ihm noch nicht über den Weg gelaufen, wann es passieren sollten wusste keiner. Er und Gai wurden zu einer lustigen Gemeinschaft und erheiterten das Dorf mit ihren Wettbewerben oder ihrem verrückten Training.
 

Kakashi blieb der attraktivste Junggeselle des Dorfes und weiterhin ein Sensei. Er übernahm jedoch keine Schüler mehr, nach Team 7, sondern unterstütze bei Missionen oder bei den Prüfung. Obito und Rin wurden nach einigem hin und her ein Paar. Rin wurde zu einem Medizin-Ninja ausgebildet und Obito zum Sensei und schon bald hatte er sein eigenes Team.
 


 


 

Und dann 6 Monate nach der Vollendung des Jutsu und der 2. Chance für Alle, war es soweit. An einem herrlichen Frühlingstag unter den Kirschblüten gaben sich Sakura und Itachi vor dem ganzen Dorf das Ja-Wort. Auch Narutos Eltern, Kakashis Vater und viele Anderen erschienen bei diesem Ereignis, denn sie wussten wem sie zu Danken hatten, dass sie mit ihren Familien zusammen sein dürften.
 

Sakura trug einen wunderschönen weißen Kimono mit einem durchsichtigen Schleier. Ihrer Haare hatte man kunstvoll hochgesteckt und ihre Lippen waren leicht geschminkt. Auf der Stirn leuchtete das Yin-Siegel und Tsunade übernahm die Aufgabe die Beiden zu trauen. Naruto hatte er ihr mit Freude diese Aufgabe geschenkt, denn in diesem Moment war er der Trauzeuge von Itachi. Hinata hatte die gleiche Aufgabe an Sakuras Seite übernommen.
 

Itachi trug einen Kimono ganz in den Farben des Uchiha-Clan. Rot, Schwarz und weiß. Sein Kimono war schwarz, sein Tuch weiß und auf dem Rücken der rote Fächer des Clans. Da Sakuras Eltern vor langer Zeit verschwunden waren, hatte Kakashi die Rolle übernommen Sakura ihrer neuen Familie zu übergeben. Zum Schluss sagte dann Tsunade feierlich: „Hiermit erkläre ich euch Beide zu Mann und Frau. Heißt sie herzlich Willkommen: Sakura und Itachi Uchiha.“ Dann küssten sich die Beiden und das Band war geschmiedet.
 

In den nächsten Jahren kam es zu wenigen Veränderung in dem Leben der Freunde. Hinata und Naruto bekamen neben ihrem Sohn, auch noch eine kleine Tochter. Ino und Sai gaben sich nach 5 Jahren Beziehung das Ja-Wort. Und im Herbst nach Sakuras und Itachis Hochzeit heirateten auch Temari und Shikamaru.
 

Sakura hatte 2 Jahre nach der Hochzeit einen kleinen Sohn und eine Tochter zur Welt gebracht. Sie sollte bald ihr 3. Kind zur Welt bringen. Das Geschlecht wusste jedoch noch keiner. In dem gleichen Jahr als Sakura ihre 2 Kinder zur Welt brachten, fanden sich alle Oberhäupter zusammen und erhoben Sakura, Sasuke und Naruto in den Stand des Sanin, genau wie es ihrer Meister auch.
 

(Bei den Charakter sieht man noch ein Bild von Sakuras Hochzeits-Kimono)


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
nachdem ich nun letzte Woche nichts geschrieben haben, beginnt heute meine neue FF!
Ich hatte einfach noch keine richtige Idee bis dahin und nun viel sie mir endlich ein. Meine Muse ist wieder da XD
Es geht diesmal um Itachi x Sakura. Um eine Mission und eine neue Liebe?
Bin schon sehr auf euer erstes Feedback als Kommentar gespannt!
LG
PS: Ist es bei euch auch so warm? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
da ist es nun mein neues Kapitel. Pünktlich zum Wochenende und noch am Freitag.
Was hat das zwischen Kakashi und Sakura zu bedeuten bzw. zwischen Gaara und Sakura?
Wer ist diese geheimnisvolle Person?
Wie wird Sakura gegenüber Sasori verhalten? Wird sie den Arztkodex brechen oder ihm helfen?
Viele Fragen, die ich nach und nach beantworten werde.
Freue mich schon sehr auf dein Kommi :)
LG
Ein schönes und nicht zu heißes WE euch. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
mein neues Kapite ist online.
Diesmal geht es um die Veränderungen im Krankenhaus und Sakuras Entscheidung ob sie Sasori helfen soll.
Danke für die vielen Kommentare zum letzten Kapitel und zum Prolog.
Das hat mich sehr gefreut.
Bin schon sehr gespannt auf euer Kommi :)
LG
Ein schönes WE! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
mein neues Kapitel ist da. Etwas später als sonst, aber noch in dieser Woche.
Am Samstag waren wir in Magdeburg zu einem Treffen. Es war ganz okay :)
Somit war ich ab Freitag schon bei meiner Freundin und kam vorher leider nicht zum schreiben.
Dieses Kapitel war wieder eins der ruhigen Sorte, aber im nächsten Kapitel geht es dann um OP und um einen neuen Besucher im Dorf.
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt!
Einen schönen Sonntag euch noch!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
Einen schönen Donnerstag Abend euch.
Ich dachte ich veröffentlich heute schon mal das nächste Kapitel.
Mir kam die Idee gerade in den Kopf und da dachte ich, bevor sie verschwindet schreibe ich sie lieber gleich auf und präsentriere euch nun das neue Kapitel.
Wer ist der fremde Mann im Dorf?
Wird sich Sasori von der OP erholen?
Bin schon sehr gespannt auf euer Feedback!
LG
Ein schönes WE dann! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
einen schönen Sonntag Abend wünsche ich euch.
Ein bisschen verspätet, aber immer noch in der gleichen Woche kommt nun mein neues Kapitel.
Diesmal geht es ein bisschen um die Vergangenheit von Sakura und um die Andeutung aus dem 1. Kapitel.
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt.
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
ein neues Kapitel ist online.
Sorry, dass es letzte Woche keins gab, aber ich hatte die ganze Woche keine Zeit, keine Lust und auch keine richtige Idee! Meine Muse wollte auch mal Pause machen!
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt!
LG
einen schönen Sonntag und ruhigen Wochenanfang! :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Mein neues Kapitel für die Woche ist online!
Der Sprung war nötig für den Verlauf der Geschichte!
Sakura hat nun Itachi endlich erkannt und auch Sasori ist wach.
Nun wird es richtig stressig für Sakura!
Sakura scheint jedoch sehr angetan von Itachi zu sein.
Mal sehen was die nächsten Tage bringen werden!
Ihr dürft also gespannt sein :D
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt!
LG
Ein schönes WE euch :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Das neue Kapitel ist online. Etwas später als letzte Woche, aber immer noch in dieser Woche XD
Sasori hat nun also die Wahrheit erfahren, warum man ihn gerettet hat und wer diesen Wunsch geäußert hat.
Auch Itachi hat nun auch einen weiteren Teil der Geschichte erfahren :)
Nächste Woche kommen sich Sakura und Itachi immer näher. Es wird mehr Gespräche geben!
LG
einen schönes WE euch noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Mein neues Kapitel ist online. Etwas später als letzte Woche, aber noch in dieser Woche.
Ich war die ganze Zeit beschäftigt und hatte viel zu tun. Freitag Abend war eine Freundin da, am Samstag waren wir dann zu einem Treffen und erst heute Abend kam dann die Idee für das Kapitel.
Es sollte nun mal eher um Sakura und ihre Gefühle gehen. Mal sehen ob sich Sakura und Itachi im nächsten Kapitel wieder näher kommen!
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt.
Einen schönen Sonntag noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Gerade kam die zündende Idee für meine Geschichte und dachte ich lasse euch nicht mehr länger warten, sondern bringe sie sofort aufs Blatt.
Da ja letzte Woche nichts neues zu Lesen gab. Diesmal scheint meine Muse nicht immer da zu sein :)
Daher habt bitte Nachsicht mit mir, wenn nicht jede Woche ein Kapitel kommt oder erst Ende der Woche!
Es soll ja auch gut für euch werden :)
Bin schon sehr gespannt auf eure Meinung und Kommi!
LG
eine ruhige Woche euch noch Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Pünktlich ist das neue Kapitel nun online.
Eine Frage vorab an euch: Wäre es schlimm, wenn im nächsten und übernächsten Kapitel schon das Kazetreffen statt finden würde oder wollt ihr vorher noch einen Tag in Sunagakure erleben? Wenn ja, was soll genau passieren?

Freue mich schon sehr auf euer Kommi.
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt.
Eine ruhige Woche euch noch!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben,
einen schönen Abend wünsche ich euch. Mein neues Kapitel ist online.
Ich weiß, dass sich viele einen Tag zwischen Sakura und Itachi gewünscht haben. Jedoch möchte ich damit noch ein bisschen warten. Sie werden sich noch näher kommen, aber ich kann noch nicht genau sagen wann.
Denn ich schreibe die Kapitel nicht vor, sondern immer an den Tag, wenn es dann auch erscheint.
Daher seit mir bitte auch nicht böse, wenn das Kapitel nicht immer püntklich kommt bzw. nicht immer gleich lang ist.
Erst nach dem heutigen Tag ist mir die Idee für das Kapitel gekommen und dann beim Schreiben geht es damit weiter.
Naja nun genug von mir!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Eine schönen Abend euch noch!
Freue mich schon sehr auf euer Kommi :)
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
So die Tage in Sunagakure sind nun vorbei und es geht zurück nach Konohagakure. Darum wird es in den nächsten Kapitel gehen. Und dann sehen wir mal weiter...
Da es in dem Kapitel "nur" um die Entscheidung der Kage ging und mehr nicht, habe ich es mal so kurz gehalten.
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt! :)
LG
eine ruhige Woche euch noch Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
einen schönen Dienstag-Abend wünsch ich euch!
Nun sind Tsunade und Sakura also wieder im Dorf.
Itachi darf Leben und Sasuke, Itachi haben nun viel zu besprechen.
Eine Frage an euch, worum soll es nun in den nächsten Kapitel gehen? Ich brauche eure Ideen und Wünsche.
Bin schon sehr auf euer Kommi / Meinung gespannt!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
Mein neues Kapitel ist online. Leider habe ich es am Dienstag nicht mehr geschafft, die Idee war noch nicht ausgereift und dann kam mir die Idee in den Kopf. Daher erst heute Abend.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt.
Freue mich scho auf das Kommi.
LG
Ein schönes WE dann euch noch :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Mein neues Kapitel ist da. Sakura und Itachi kommen sich immer näher.
Sie haben nun sogar ihr erstes Date. Auch über Sakura erfährt man immer mehr...
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr hinterlasst mir wieder einen Kommentar :)
Würde mich sehr darüber freuen.
Ich ruhe mich dann mal weiter aus, bin nämlich krank!
LG
Einen schönen Abend euch noch :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
letzte Woche habe ich es mit dem neuen Kapitel einfach nicht geschafft. Auch fehlte mir die Idee.
Leider ist meine Muse immer noch nicht wieder gekehrt. Was soll als Nächstes passieren, was wünscht ihr euch für den weiteren Verlauf.
Auf der Arbeit ist es zur Zeit so ruhig, dass ich das neue Kapitel nun hier geschrieben habe.
Meine Probezeit habe ich übrigens bestanden, vor fast einem Monat schon XD
LG
ein schönes WE wünsche ich euch noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen :)
Ein gesundes neues Jahr 2019 wünsche ich euch allen. Ich hoffe ihr habt die Feiertage und die ersten Arbeitstage gut überstanden? Seit 02.01. bin ich nun in einem neuem Projekt, aber in der gleichen Firma.
Heute fiel mir nun endlich, dass neue Kapitel für die Geschichte ein. Am Anfang hatte sich so viele Ideen für die Geschichte, dass ich dachte, dass sie nun sehr lang wird, aber seit einigen Wochen habe ich keine richtigen Ideen mehr!
Ich werde die Geschichte jedoch mit mindestens 22 Kapiteln abschließen und ein tolles Ende für alle finden.
Wenn ihr Ideen dann gerne her damit :)
Bin schon sehr gespannt auf eure Ideen und Kommi :)
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
Da ist es nun mein neues Kapitel.
Ich wollte euch nicht länger warten lassen, da ich letzte Woche nichts geschrieben habe.
Meine Muse ist immer noch nicht richtig da, aber so langsam führe ich die Geschichte schon zu Ende. Offene Enden, kann ich nämlich nicht Leiden XD
Bin schon sehr auf eure Meinung gespannt!
Freue mich schon sehr auf euer Kommentar!
Eine ruhige Woche euch noch!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Alle :)
mein neues Kapitel ist online. Sakura ist nun also wieder zurück in Sunagakure.
Shikadai scheint sich darüber ja sehr zu freuen.
Wie werden Naruto und Sasuke es aufnehmen, dass Sakura schon eine ANBU ist? Das im nächsten Kapitel :)
Bin schon sehr auf eure Meinug gespannt.
Danke für 89 Kommentare.
Eine ruhige Woche euch noch!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Nun habe ich es endlich mit dem neuen Kapitel geschafft.
Letzte Woche hatte ich einfach keine Zeit dafür und noch keine richtige Idee!
Im nächsten Kapitel verbringen dann Itachi und Sakura wieder mehr Zeit mit einander & Sasuke, Naruto erfahren die Wahrheit :) Daher eher ein ruhiges Kapitel!
Bin schon sehr gespannt auf eure Meinung!
Wünsche euch noch eine ruhige Woche!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
mein neues Kapitel ist nun endlich online. Ich habe es letzte Woche einfach nicht geschafft, weil ich ein neues Schlafzimmer bekomme habe und nun die ganzen Sachen, erst einmal ausräumen musste. Gestern habe ich dann einen Teil wieder eingeräumt und heute noch die Schränke im Bad aus einander gebaut.

In diesem Kapitel ging es mal wieder mehr um Sakura und Itachi, aber auch Shikadai spielt weiterhin eine Rolle.
Ich hatte überlegt, ob ich die Rückkehr der beiden Männer schon mit reinnehme, aber habe mich dagegen entschieden.
Sakura und Itachi sollen noch ein gemeinsames Kapitel bekommen :) Ich hoffe ihr könnt euch darüber freuen.
Bin schon sehr gespannt auf eure Kommentare!
LG eine ruhige Woche euch noch :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Das neue Kapitel ist da.
Ich habe noch ein paar kleine Überraschungen eingebaut. Nächstes Kapitel ist endlich soweit, dass Sasuke und Naruto die Wahrheit über Sakura erfahren werden.
Ich hoffe die Überraschungen, die ich vorbereitet habe gefallen euch :D
Bin schon sehr gespannt auf euer Meinung und Kommentar XD
LG
Eine ruhige Woche euch noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr :)
Ein bisschen spät, aber das neue Kapitel ist nun da.
Ich habe diese Woche erfahren, dass ich eine Kehlkopfentzündung habe und bin nun krank geschrieben.
Seit heute fühle ich mich nun wieder etwas fitter und wollte euch nicht länger warten lassen!
Nun haben also Sasuke und Naruto endlich die ganze Wahrheit erfahren. Wie werden sie über die Pläne von Sakura und Itachi reagieren?
Bin schon sehr auf eure Meinung und Kommentare gespannt!
LG
PS: ein schönes WE euch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
Letzte Woche habe ich es leider nicht mit einem neuen Kapitel geschafft. Ich war so beschäftigt mit den letzten Vorbereitungen für die LBM, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe.
Nun kommt jedoch das neue Kapitel der Woche. Es ist mal wieder ein ruhiges Kapitel und es wird auch die nächste Zeit so bleiben. Laut meiner Planung sind es nicht mehr viele Kapitel - maximal noch 5 also entweder 5 o. 10 Wochen!
Danach wird dieses größere Projekt sein Ende finden, aber keine Sorge ich habe schon ein paar neue Sachen im Kopf und plane mal wieder ein paar OS für euch ein.
Bin wie immer sehr gespannt auf euer Kommi :)
Freue mich schon sehr darauf!
LG
Eine ruhige Woche euch noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo Ihr :)
Als erstes ein ganz großes Sorry, dass ich erst jetzt mit einem neuen Kapitel komme. Jedoch hat die Buchmesse meinen ganzen Plan durch einander gebracht und ich hatte einfach keine Zeit dazu.
Daher nun heute endlich ein neues Kapitel. Ich hoffe sehr ihr findet Gefallen daran und seit auch überrascht über die Handlung. Zum ersten Mal erfährt man nun auch mehr über das Jutsu von Sakura und Tsunade.
Ihr dürft also gespannt sein, wie es weiter geht. Und wer von euch glaubt, dass Itachi Sakura nicht nochmal vor versammelter Mannschaft fragt bzw. es bei dieser einer Fragen belassen hätte?
Bin schon seh gespannt auf eure Meinung.
Freue mich schon sehr auf euer Kommi.
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben :)
Mein neues Kapitel ist da.
Ein bisschen später als sonst, aber ich habe meinen B-Day (am Mittwoch) gefeiert und daher es erst heute geschafft zu schreiben. Es ist auch ein bisschen kürzer geworden, aber man erfährt nun etwas mehr über das Jutsu, dass Sakura und Tsunade anwenden wollen.
Gleich geht es mit einer Freundin ins Kino zu Dumbo.
Ich wünsche euch noch ein schönes WE.
Bin schon sehr gespannt auf euer Kommi :)
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen :)
Mein neues Kapitel ist online. Wieder ein ruhiges.
Nächste Woche kommen Sasuke und Naruto nach Hause.
Wie werden sie auf das Jutsu von Sakura reagieren?
Bin schon sehr auf eure Meinung und Kommi gespannt.
Eine ruhige Woche euch noch!
Lg Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Einen schönen Dienstag Abend euch. Asche auf mein Haupt, jetzt habe ich euch doch 2 Wochen mit dem Kapitel warten lassen. Ich gelobe Besserung. Leider ging mir es die letzte Woche nicht so gut und auch die Motivation fehlte, aber ich hoffe mit dem Kapitel konnte ich es jetzt wieder gut machen. Nächste Woche kommen dann Akatsuki wieder, dann das Jutsu und die Rückkehr der Toten. Also noch 2-3 Kapitel und der Epilog :D
Wie fandet ihr das Kapitel, war Sasuke zu OC oder verständlich, nach seiner Geschichte?
Bin schon sehr gespannt auf euer Kommentar!
LG
Ein schöne Woche noch Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Ein neues Kapitel ist online! Diesmal geht es mehr um die Vorbereitung für das Jutsu und die Rückkehr von Akatsuki.
Möchten ihr über das Jutsu im ganzen Kapitel hören oder reicht eine kurze Andeutung dazu, wenn es anfängt und wieder aufhört. Und mehr über die Begnungen zwischen den Menschen erfahren, die sich dann wieder sehen?
Bin schon sehr gespannt auf euer Kommi :)
Ein schönen Abend euch noch!
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Da ist es nun, dass neue Kapitel. Sorry, dass es so spät kommt, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das Kapitel nun schreiben soll. Daher habe ich mich nun für diese Version entschieden.
Ich hoffe sie gefällt euch!
Bin schon sehr gespannt auf euer Kommentar!
Danke für all die Kommentare in der letzten Zeit und eurer Motivation bei der Geschichte.
LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Da ist es nun, dass letzte Kapitel meiner FF.
Jetzt wird nur noch der Epilog folgen und dann ist diese Geschichte zu Ende.
Ich möchte jetzt schon einmal Danke sagen, für all die Kommentare und eure Geduld mit mir.
Wenn jemand einen Wunsch äußern möchte mit dem nächsten Paaring, dann bitte Bescheid geben.
Bin für jeden Wunsch offen!
Ich freue mich über euer Kommentar.
LG
Ein schönes WE noch! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Schluss aus Ende.
Nun ist die Geschichte ganz zu Ende!
Freue mich schon sehr auf eure Kommentare.
Vielen Dank nochmal für die Kommis und eure Geduld.
LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (142)
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Von:  Ling-Xiao
2021-03-09T00:06:47+00:00 09.03.2021 01:06
Hallöchen. Es ist eine sehr schöne Fanfiktion geworden und bin trotzdem etwas verwirrt.
Shikadai ist erst ein Jahr alt und kann schon Handzeichen für Jutsus und Briefe schreiben?👶 👀
Auch das mit den Eltern von Sakura fand ich doch sehr verwirrend.
Sie sind mit Sakura verstritten gewesen und später plötzlich verschwunden, dann plötzlich tot durch den Auftrag von Itachis und Sasukes Vater und später sind sie nochmal gestorben...merkwürdig aber auch witzig. 😅
Natürlich nicht böse gemeint.
Zudem hast du dich in vielen Dingen besonders mit Narutos und Hinatas Hochzeit sehr oft wiederholt.
Da war wohl jemand in Hochzeitsstimmung.😁😉
Bei einigen Sätzen fehlten auch Wörter oder waren auch mal einiges an Rechtschreibfehler.
Trotzdem find ich deine Fanfiktion toll. Du hast super Ideenreichtum rein gebracht. Mach weiter so. Ich werde noch deine anderen FF und OneShots durchstöbern. 😉😘
Antwort von:  Cosplay-Girl91
19.11.2021 21:51
Vielen Dank für dein Kommi 😁
Von:  -A-i-k-a-
2019-06-22T19:40:26+00:00 22.06.2019 21:40
ein sehr schöner Epilog . Schön das am Ende alle ihr Happy End gefunden und ihre Träume verwirklichen konnten. Hat mir sehr gut gefallen
Antwort von:  Cosplay-Girl91
23.06.2019 11:15
Vielen lieben Dank meine :)
Hast du eigentlich ein Lieblingspaar bei kakasaku, itasaku und sasusaku?
Von:  Sujang
2019-06-22T18:45:47+00:00 22.06.2019 20:45
Super schöne ff.... schade das es schon vorbei ist ^^
Aber es kommen bestimmt nogh welche ;)
Freu mich schon auf das nächste werk von dir. Danke für die tolle ff bis zum nächsten mal mann liest sich 😙🙋
Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.06.2019 21:27
Vielen Dank für dein Kommi :)
Es sind ein paar OS mit meinen Lieblingspaaren geplant.
Von:  Naliah
2019-06-20T17:54:26+00:00 20.06.2019 19:54
Gutes, richtig gutes Ende! Danke für deine ff, hat echt Freude bereitet diese zu lesen und ich fand es gut das wir Einblick in die Zukunft von allen bekommen haben. Haha ich hab zwar gesagt das Itachi und Sakura vielleicht ein Kind bekommen, aber nun sind es drei geworden;) Bin gespannt auf deine eventuelle weitere ff!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
20.06.2019 20:49
Vielen Dank für dein Kommi :) Für die nächste Zeit sind eher OS von meinen 3 Lieblingspaaren geplant :D
Von:  Anitasan
2019-06-20T17:35:53+00:00 20.06.2019 19:35
Schaaade.
Aber war ne schöne FF.
Und ein toller Kimono.
Hast du wirklich super gemacht.
Mach weiter so.
LG Anitasan
Antwort von:  Cosplay-Girl91
20.06.2019 20:49
Vielen lieben Dank :)
Von:  Scorbion1984
2019-06-20T16:56:42+00:00 20.06.2019 18:56
Super Ende ,somit haben sie alle mehr oder weniger ihr Glück gefunden !
Freu mich auf das was Du demnächst wieder schreibst ,dennoch danke ich Dir für die vielen unterhaltsamen Stunden !
Mach weiter so !!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
20.06.2019 20:48
Vielen lieben Dank für dein Kommi :) es freut mich, dass es dir gefallen hat.
Es werden weitere FF folgen - habe erst einmal ein paar OS geplant.
Von:  Sujang
2019-06-20T14:39:05+00:00 20.06.2019 16:39
Huhu
War echt eine gelungene story, fand sie super zum lesen.
Mal etwas anderes wie die die man sonst liest. Ich fand vorallem die jutsus klasse die du eingefügthast ^^.
Freu mich auf den epilog und evtl bald eine neue story ;)
Lg sujang
Antwort von:  Cosplay-Girl91
20.06.2019 17:33
Vielen Dank für dein Kommi :) Der Epilog kommt gleich. Hast du ein Lieblingspaaring?
Ich habe ein paar neue OS geplant und werden einen davon, vielleicht auch als FF ausschmücken :D
Antwort von:  Sujang
22.06.2019 20:43
Sasu/saku mag ich gerne, lese aber auch gerne ita/ saku ^^
Freu mich wieder von dir zu lesen ^^
Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.06.2019 21:28
Okay dann weiß ich Bescheid.
Von:  Naliah
2019-06-18T19:11:10+00:00 18.06.2019 21:11
Eine gute Story, ich fand Sakura in dieser mal anders aber positiv. Bin sehr auf dem Epilog gespannt, hoffe wir kriegen einen Blick in die Zukunft von Itachi und Sakura, wer weiß. Vielleicht läuft da zufällig ein Uchiha Baby rum oder so ;) naja und würde auch sehen wie die Zeit von den anderen ist, die ihre liebsten zurückgekriegt haben. So ein kleines Zusatz Kapitel wäre also eventuell noch drinnen, wo wir erfahren wie es mit denen in der verfügbaren Zeit abgeht. Also erwarte voller Spannung dein letztes? Kapitel!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
19.06.2019 00:06
Vielen Dank für dein Kommi :)
Danke für die Idee... mal sehen wie ich sie umsetzen kann.
Hast du ein Lieblingspaaring??
Antwort von:  Naliah
19.06.2019 13:06
Naja bin eher so in der Richtung der typischen Paarung, also sasusaku/ naruhina/etc. aber ich finde eben auch itasaku passt gut zusammen.
Antwort von:  Cosplay-Girl91
19.06.2019 13:52
Okay :) dann weiß ich Bescheid
Von:  -A-i-k-a-
2019-06-15T17:53:49+00:00 15.06.2019 19:53
das ist eine sehr schöne FF meine, ich finde auch die Idee super originell, da wäre ich nie drauf gekommen mit dem Jutsu und es ist schön, das es am Ende ein Happy End gibt.
Freue mich schon auf eine neue FF von dir!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
16.06.2019 10:17
Vielen Dank meine :) es freut mich, dass sie dir gefallen hat. Der Epilog wird jedoch noch folgen ö
Antwort von:  -A-i-k-a-
20.06.2019 10:15
Freue mich schon sehr darauf 😀
Von:  Scorbion1984
2019-06-15T13:27:59+00:00 15.06.2019 15:27
Warum sollte diese Yuki das Leben des jungen Uchiha durcheinander bringen? Wer ist sie und woher kennt sie den Uchiha ?
Ich denke mal ,Du meinst Sasuke !
Ansonsten tolle Geschichte ,freu mich auf das Ende !
Da ich kein Sasuke /Sakura Fan bin ,kannst ja auch mal Naruto /Sakura nehmen ! War nur so ein Gedanke von mir !
Antwort von:  Cosplay-Girl91
15.06.2019 16:37
Vielen Dank! Was es mit Yuki auf sich hat, erfährst du im Epilog.
Naruto x Saku als Paar kann ich mir nicht vorstellen, aber einer von Akatsuki gerne!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
19.06.2019 18:53
Welches Paaring neben NaruSaku magst du denn noch?
Lg


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