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♥ Mit den Waffen einer Frau ♥

MamorU ♥ UsagI
von

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Motoki zwischen den Fronten Part 1

Mit dem Plan lediglich eine Dusche nehmen zu wollen ging sie hinein. Jetzt lag sie bereits seit einer dreiviertelstunde in der Badewanne und war dennoch nicht abgekühlt. Anstatt, dass sich ihr Puls beruhigte, ihr Blutdruck sich nach und nach senkte trat genau das Gegenteil dessen ein. Sehnsucht, pures Verlangen loderte in in ihrem Körper, ihrem Herzen. Wie ein Hund, den man jahrelang an der Mauer gekettet hielt bis diese sie irgendwann durchbrach. Zum gefühlt hundertsten Mal fing sie an ihren Körper einzuschäumen, doch selbst ihre eigenen Berührungen ließen sie erschaudern, setzen Wellen der Lust frei, von denen sie bisher nur gelesen, es jedoch nie am eigenen Leib erfahren hatte. Frustriert seufzte sie auf. Irgendwann musste sie ihre selbst erbaute Isolationszelle verlassen schließlich konnte sie sich schlecht bis zum nächsten Morgen in der Badewanne verstecken und außerdem bekam sie allmählich so richtig Hunger und das nicht nur nach dem Mann hinter der Tür sondern nach etwas essbaren!
 

Still beobachtete sie das Schwinden des Wassers, wie sich der Pegel langsam und stetig senkte und ihren entblößten Körper freigab. Beinahe in Trance schlurfte sie etwas Später zum Waschbecken und sah sich dabei selbst im Spiegel darüber. Man sagte doch, dass sich ein Mädchen nach ihrem ersten Mal verändert vorkam, sich ihrem eigenen Sexappeal bewusst wurde und sich als Frau fühlte. Mit den Fingerspitzen glitt sie zwischen ihre Brüste, fuhr entlang ihrer Mitte bis hin zum Bauchnabel und beobachte sich selbst dabei. Sie war zwar in dieser Hinsicht immer noch ein Mädchen, doch ihr Körper, ihre vollen Brüste, die schmale Wespentaille … alles an ihr deutete nicht mehr auf das Bild von vor zwei Jahren und dass würde sie ihm zeigen! Jetzt!! Nachdenklich sah sie sich um, als ihr Blick auf das Badetuch auf der Ablage fiel. Mit flinken Handgriffen band sie es sich um und grinste. Mit dem Fön verschwendete sie nicht mehr Zeit als nötig, strich sich im Eiltempo mit dem Kamm ein paar mal durchs Haar und lies es einfach fallen. Mag schon sein, dass sie am Schlafzimmer/Verführungsblick gescheitert ist, doch gab es Dinge und Sachen die sie machen konnte die diesem verflixt schrägen Augenaufschlag, bei weitem überlegen waren und nachdem sie sah, nach dem sie fühlen konnte, dass sie sehr wohl eine gewisse Macht über ihn hatte, wollte sie es mehr den je in vollen Zügen auskosten und das -um jeden Preis-! „Mamoru Chiba! Zieh dich warm an, denn jetzt ist Show Time mein Lieber! Du wirst dir noch wünschen, nein, betteln wirst du um Erlösung!“, sprach sie ihrem Spiegelbild zu und zwinkerte keck!
 

Leise, auf Zehenspitzen tapste sie durch das Wohnzimmer … Leer!! … weiter in Gänsemarsch in die Küche. Leer!!!! … mit etwas schnellerem Schritt betrat sie das Gästezimmer … Leer!!! Verflixt und zugenäht! Wo zum Teufel war er hin verschwunden!? Missmutig vor sich hin murmelnd nahm sie nun den Gang eines Offiziers an, der bereit war sich allein in die Schlacht um Rom zu stürzen und diese für sich zu gewinnen! Beinahe fühlte sie sich wie Cäsar oder Napoleon! Allerdings in weiblich. Schmunzeln musste sie als sie an das Bild Napoleons dachte. Na wenn so ein Zwerg Länder und ganze Völker in die Knie zwingen konnte, wozu war dann sie erst im Stande!?!!
 

Mit diesem triumphalen Gedanken und einem siegessicheren Lächeln, umschloss sie den Türgriff des Schlafzimmers und öffnete es im gleichen Atemzug! „Nanu?!“ War sie im falschen Film gelandet oder hatte es tatsächlich ihr anbetungswürdiger Freund gewagt, sich sang und klanglos und ohne jedes Wort der Erklärung, aus dem Staub zu machen?
 

Ein Rascheln hinter ihrem Rücken ließ sie erschrocken zusammenfahren. Sie wagte es kaum über die Schulter zu sehen, geschweige denn sich umzudrehen. Wie in Stein gemeißelt verharrte sie an Ort und Stelle, grub imaginäre Wurzeln in den Teppichboden unter ihren Füßen.
 

„Usagi!?!“, hörte sie ihr eine mehr als bekannte Stimme und wirbelte schneller, als sich ein Tornado der Höchststufe um sich selbst drehen konnte, um sich. „Mo .. Mo .. Motoki?!“
 

„Ich habe Pizza und Frühlingsrollen mitgebracht!“, antwortete ihr dieser vergnügt und schwenkte seine Tüten mit den Mitbringseln erst von rechts nach links und dann in die entgegengesetzte Richtung, eine Handbreite vor ihrer Nase entfernt, so als ob dies die normalste Situation der Welt wäre. Alle sechs Liter Blut, in einem Zug, schossen Usagi in den Kopf. Krampfhaft umfasste sie den Frotteestoff über ihren Brüsten und wusste nicht wohin mit sich selbst, bis Mamoru neben Motoki erschien und sich seine Augen weiteten. Nicht vor Schreck oder Entsetzen, denn darin sah sie das kleine Flämmchen, welches sie entzündet hatte, lichterloh brennen.
 

Motoki stand immer noch zwischen dem Pärchen und zählte unberührt jeden Blockbuster auf, den er in den letzten drei Monaten gesehen hatte und die er alle samt für den heutigen Abend, zu dieser unchristlicher Zeit gedachte mit ihnen zusammen anzusehen. Als nächstes fing er an ihnen zu erklären, warum er Star Wars nicht leiden konnte, dafür aber eine ausgeprägte Vorliebe für alle Harry Potter Filme hatte, als sein Blick von Usagis schreckgeweiteten Augen zu dem Rest ihres -FAST NACKTEN- Körper glitt. „Ähm und naja … oh … ähmm!“, fing er an zu stottern und fixierte sie obendrein noch als sei sie eine Außerirdische, keine hässliche, wohlgemerkt!
 

Mamoru konnte kaum noch atmen, als er sie dort stehen sah. Lediglich eines seiner Handtücher bedeckte ihre makellose, weiche Haut und der erste Gedanke der ihm kam war, dass er nur allzugerne ein Badetuch wäre und nicht nur irgendein Badetuch, sondern ein Blaues 1,30 x 1,70 großes Badetuch der Marke -Softie-, welches sich in seinem Besitz befand. Verzweifelt rang er nach den richtigen Worten, klappte den Mund auf um irgendetwas zu sagen und sei es nur ihren Namen auszusprechen, doch kam kein einziger Laut über seine Lippen. Es war ein Ding der Unmöglichkeit! Usagi hatte schon immer etwas an sich gehabt was ihm das Sprechen erschwerte und sein Gehirn außer Gefecht setzte. Das war auch der Grund, wieso er sie er sie fast ganze drei Jahre lang ärgerte und mit ihr stritt, anstatt sie in die Arme zu ziehen und ihren kleinen, süßen, vorlauten Mund mit dem Seinen zum Schweigen zu bringen.
 

Nie würde er diesen Tag in Crown vergessen, als sie ihn wegen seines FrauenFanclubs angiftete. Ja, den gab es tatsächlich, den -We love Chiba Fanclub- und wie er verängstigt zugeben musste, war er auch jetzt noch aktuell, obwohl die Zahl der Mitglieder, seit dem er und Usagi offiziell ein Paar wurden, beträchtlich abgenommen hatte. Sie konnte es nicht lassen zu stänkern und zu motzen und obendrein kassierte er eine Beleidigung nach der Anderen, bis ihm irgendwann selbst die Munition ausging, während sie ein ganzes Heer samt Torpedos im Petto zu haben schien. Irgendwann war der Bogen überspannt und er wünschte sich nur noch mehr ihr an die Gurgel zu gehen, also stand er auf, packte sie an beiden Schultern und wollte sie vom Hocker ziehen. Sie wiederum hatte sich gewappnet und griff zielstrebig nach dem Schokoladenmilchshake, doch er war schneller, riss sie blitzartig an sich und siehe da! Aus der großen, bösen Raubkatze wurde auf einmal ein handzahmes Babykätzchen. Nicht ein Ton entglitt mehr über ihre perfekt geschwungenen Lippen. Anstatt sich in seinen Armen zu versteifen, sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren und unwohl zu fühlen, so wie er es erwartet hätte, schmiegten sich ihre weichen Rundungen an ihn, passten sich ihm an, so wie ein Puzzelstückchen dem Anderem. Fügten sich aneinander und verwuchsen zu einem Ganzen. Usagi Tsukino passte perfekt in seine Arme. Etwas lag in ihrem Blick, ihren zwei blauen Diamanten, was sein Herz laut aufschreien ließ, ihn anfeuerte und dazu veranlasste mit geballter Kraft gegen seinen Brustkorb zu donnern, so als ob es mit oder ohne seine Einverständnis, ihr die Worte sagen wollte, die schon so lange auf seiner Seele brannten. Eine Sicherung nach der Andern klappte nach unten, bis schließlich der Hauptschalter als einzig Überlebender, sich trotzig erhob aber auch nur so lange bis sie zu sprechen begann. „Mamo-chan?!“ und das komplette Stromnetz fiel in sich zusammen, verursachte einen Kurzschluss in seinem Gehirn, lies es durchschmoren bis nur noch ein Häufchen Asche von ihm übrig blieb, während sein Herz vor lauter Glück Polka tanzte. Stürmisch verschloss er ihren Mund außer Acht lassend, dass er danach ein toter Mann sein könnte, doch sie überraschte ihn, als sie ihn bereitwillig öffnete und ihn willkommen hieß! Willkommen in ihrem Leben, willkommen in ihrem Herzen und willkommen in ihrer Seele und jetzt … nach zwei Jahren konnte er immer noch nicht seinen Blick von ihr wenden. Ganz besonders nicht jetzt und noch dazu in diesem Aufzug.

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Mehr denn je fiel ihm auf, wie sehr sich ihr Körper verändert hatte, wie vollkommen er geworden war und ehe er seine begierigen Augen weiter darüber wandern lassen konnte, fiel ihm Motoki dieser Spanner von Freund ins Auge. So wie ihm damals die Sicherungen durchbrannten, so auch jetzt nur mit dem Unterschied, dass er nicht das Bedürfnis verspürte seinen besten Freund an sich zu ziehen und zu küssen sondern ihn mit bloßen Händen zu erwürgen, ihm das Herz mit einem Löffel heraus zu operieren und es an Schakale zu verfüttern.
 

Mit einem einzigen großen Schritt stand er direkt hinter ihm, ergriff eines seiner Ohren und zog ihn ungeachtet Usagis entsetzter Mine, ungeachtet Motoki selbst, der panisch aufschrie und versuchte nach seinen Händen zu greifen vor die Haustür, verpasste dieser einen Fußtritt, sodass sie sich beinahe aus den Angeln erhob.
 

„Ich bringe dich um!!“ „Du bringst mich nicht um, sondern reißt mir gerade das Ohr aus!!“, fiepte dieser und trat aus, erwischte Mamoru unvorbereitet am Schienbein. Motoki nutzte die Schrecksekunde, denn weiter als ein kurzer Schreck, ein anerkennendes Anheben der linken Augenbraue war es nicht, als er sich befreite und selbst im Begriff war auf Mamoru zuzugehen, doch … „WAS ZUM TEUFEL STIMMT NICHT MIT DIR?!!“, schrie er und fing an zu toben. Mamoru selbst hatte sich nun ein wenig gefasst. „STELL DIR LIEBER DIESE FRAGE DU ARSCHGEIGE VON EINEM FREUND?!“ Der Blonde hielt inne, durchforstete sein Hirn nach irgendwelchen Hinweisen die ihm entgangen sein könnten doch nix da?! Zweifelnd besah er die Tüten, die er vor lauter Angst neben dem Eingang fallen gelassen hatte. Mamoru Augen folgten den seinen. „Sag mal Alter, kann es sein, dass du nicht allzugut auf Salamipizza und Frühlingsröllsröllchen zu sprechen bist?!“
 

Abermals brauste Mamoru auf! „Ich verarbeite dich zu einem Frühlingsröllchen du … du … du Spanner!“ Aaaaah daher wehte also der Wind!! Nach dieser Erkenntnis beachtete er Mamoru gar nicht mehr sondern lehnte sich gedankenverloren gegen die Wand und sinnierte laut vor sich her. „Verstehe! DU, der DU mich, Motoki Furuhata dazu eingeladen hast, den Abend bei dir, mit dir zu verbringen und mit keinem Wort Usagi erwähnt hast, hattest doch tatsächlich schiss!!!“ „Blödsinn!“, schmetterte Mamoru ihm entgegen und lief zeigleich purpurrot an. „HaHa ich kann nicht mehr! Ich packs nicht!!“, kurz hielt er an um nach Luft zu japsen, ehe er weiter lachte „Ich .. ich gehe jetzt mein Freund und du ..“ „Bitte lass … lass mich nicht allein mit ihr!“, flehte Mamoru regelrecht als er seinem besten Freund bis zur Treppe hinterherlief. „Ich werde dich auch nie wieder hauen! Versprochen! Außer natürlich ich erwische dich noch ein einziges Mal dabei wie du SIE ansiehst!“
 

Genervt blieb Motoki stehen. „Ich verstehe dein Problem nicht Mamoru!?! In DEINER Wohnung wartet DEINE WUNDERSCHÖNE FREUNDIN nur mit einem Badetuch bedeckt! Darunter sicher splitterfasernackt und du stehst mit mir, in eben nicht dieser Wohnung, und bettelst das ich bleibe!? Vergiss es! Mich kriegen keine zehn Pferde mehr da rein und außerdem werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach, die nächsten zwei Jahre damit verbringen, Usagis Bild vor meinem inneren Auge zu löschen.“ Die Augen seines Gegenübers ersprühten vor Zorn und das obwohl ihm doch eigentlich glasklar sein müsste, dass das Gesagte als kleiner Spaß gedacht war, so hörte Motoki augenblicklich auf zu grinsen. Es war kein bisschen Spaß, stellte er entgeistert fest. Es war pure Eifersucht, die ihm entgegensah.
 

„Du hast sie ja nicht mehr alle Mamoru! Das war doch nur ein Witz, ein Scherz! Wie oft habe ich Usagi im Bikini auf dem Strand oder im Schwimmbad gesehen also keine Sorge! Dieser Anblick ist nichts Neues für mich! Für dich, wie mir scheint schon und da komme ich erneut auf dem Punkt zurück deine Sexualität in frage zu stellen!“ „M.. meinee WAAAS?!“ Mitfühlend umfasste Motoki Mamorus beider Schulter und sah ihn mit einem Blick voller Liebe und Freundlichkeit an, dass es nur mehr kitschig war. „Sag mir Mamoru! Bist du schwul?!!“ „Ich?!“ Mit dem Zeigefinger deutete Mamoru auf sich selbst während er sprach. „Ja! Oder siehst du hier sonst noch jemanden außer uns beiden!?!“ „Natürlich! Dich!“ Lachend schüttelte Motoki den Kopf. „Weißt du Kumpel ich habe da ein ganz weiße Stimme in meinem Unterbewusstsein, die mir rät, dass ich mich in diese Angelegenheit unter keinen Umständen einmischen soll.“ Mamoru öffnete den Mund um dem etwas zu entgegen zu setzen, doch schloss ihn sofort darauf, als er bemerkte wie Motoki selbst sauer zu werden schien. Spätestens als seine Nasenflügel anfingen zu beben, trat er einige Schritte nach hinten. „Ich war drei Jahre, dass sind 36 Monate, oder umgerechnet in Stunden 26.280 Stunden … „ Er verschnaufte. „Über die Minuten will ich erst gar nicht nachdenken, in denen ich den Zwischenmann spielen musste, in denen ich gewiss besseres zu tun hatte als aufzupassen, dass ihr Beide einander die Köpfe nicht einschlägt! Also auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen! Wozu du mich auch brauchst, was auch immer du im Schilde führen solltest! OHNE MICH!“ „Und ich kann dich zu nichts überreden?!“, versuchte es Mamoru noch ein allerletztes Mal. „Du kannst morgen gerne vorbeikommen und mit mir darüber sprechen und glaube mir ich werde auf dich warten und ich werde dir zuhören und ich bin sowas von gespannt, was da zwischen dir und Usa -nicht- läuft aber jetzt gehe da rein, pack dir die Tüten unter die Arme und bete dabei ganz inbrünstig, dass sie dir für diese Aktion nicht den Kopf abreist.
 

Ganz wohl war ihm ja nicht. Ein komisches, grummelndes Geräusch machte sich in seiner Magengegend breit, als er die Taschen in die Küche brachte. Von Usagi war weit und breit keine Spur. „Usako?!“, rief er. „Im Schlafzimmer!“ Na das fängt ja herzallerliebst an, dachte Mamoru und schluckte.
 

Wie er erleichtert war, als er durch die Tür schritt, konnte er gar nicht in Worte fassen. Da war sie! Sein Engel, so wie er sie kannte in einem seiner Hemden aber halt … Trug sie etwas darunter?! „Motoki musste nach Hause!“, sagte er um irgendetwas zu sagen. „Will ich wissen, was da zwischen euch beiden vor sich ging?!“, wollte sie wissen und schlenderte entspannt zu ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.
 

Sie sah wie enttäuscht er war, dass sie sich so schnell von ihm löste, denn dass verrieten ihr seine Hände die sich instinktiv um sie gelegt hatten und sie immer noch nicht lösten. Verliebt wie eh und je sah er auf sie hinab. „Hast du immer noch hunger!?!“ Ja hatte sie tatsächlich und dass mehr als davor aber nicht so sehr, als dass sie diesen Augenblick gegen ein Stück Pizza oder eins dieser Frühlingsröllchen eingetauscht hätte. „Nein! Es ist ohnehin spät! Komm lass uns ins Bett gehen!“, hauchte sie sanft in seiner Halsbeuge.
 

Er spürte ihren heißen Atem auf seiner Haut und fühlte sich als ob tausende von kleinen Ameisen über seinen Körper wanderten, sog ihren unverkennbaren Duft tief in sich auf und war ihr verfallen. Wenn sie jetzt auf irgendwelche Ideen, wie auf das Badetuch von vorhin kam, war er geliefert, doch sie unternahm nichts dergleichen, sondern fing an, und dass hätte er am allerwenigsten erwartet, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Mit angehaltenen Atem sah er ihren kleinen Fingern dabei zu wie sie sich Knopf für Knopf, Zentimeter für Zentimeter nach unten arbeiteten. Als sie damit fertig war erwartete er fast sehnsüchtig ihre Berührung, doch sie fing lediglich an verschmilzt zu lächeln.
 

Sie hatte den ersten Schritt getan und war stolz wie ein Pirat nach einem erfolgreichen Beutezug, dass sie dabei nicht in Ohnmacht gefallen war und nun stand sie vor ihm, sah in seine verdunkelten Augen und wartete auf seinen Part …
 

Teil 1 von 2 – dieses Kapitels! Ist zwar noch nicht fertig aber ein kleines Geschenk zur Feier des Tages!
 

Euch allen ein wunderschönes 2019! Auf, dass wir gemeinsam noch viele tolle Stunden auf FF verbringen!



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