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Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück♥

In dieser Nacht kommen Namen vor die im Manga, Band 22 – 24, vorkommen.

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner vierten Nacht ^^ Komplett anzeigen

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4. Nacht: Sie heißen Aladin und Tess

Stöhnend richtete sich der 10-jährige Junge mit der Hilfe seines Freundes auf, klopfte sich den Schmutz von seiner weiß goldenen Kleidung ab und bemerkte somit nicht, dass dabei versehentlich das Tuch um seinen Kopf den Halt verlor und seine blauen lang geflochtenen Haare zum Vorschein kamen, die er eigentlich schutzmäßig vor allen versteckte.

“Es geht schon wieder.” meinte er darauf und wollte sich bei ihren zwei Rettern bedanken.

Doch als er sie mit seinen großen blauen Augen ansah, sah er sie mit dem selben Blick an, wie sie ihn ansahen.

“Aladin …?” fragte Ali Baba so leise, dass der Angesprochene ihn schon fast nicht verstanden hätte.

Geschockt sah der Junge, der Aladin hieß, sie an und wollte den 17-jährigen jungen Mann fragen, woher er ihn kannte und ob sie sich schonmal irgendwo gesehen haben.

Doch er kam erst gar nicht dazu.

“Man Aladin! Du sollst doch aufpassen, dass dein Haar nicht zu sehen ist!” meckerte Tess neben ihm und hob das Tuch, was vorher noch um Aladins Haare waren, vom Boden auf.

Er schüttelte es einmal aus und legte es wieder um seinen kleinen Begleiter, der immer noch nicht wissend Ali Baba und Morgiana ansah.

“Hey! Könnt ihr beide bitte verschweigen, dass ihr ihn gesehen habt? Wenn mein Vater wieder wüsste, dass er wieder in der Stadt gesehen wurde, bekomme ich nur wieder riesen Ärger.” flehte der 14-jährige Junge die Beiden an, die darauf ihn fragend ansahen.

Doch statt zu fragen, weshalb sie ihn so fragend ansahen, packte er am Handgelenk des 10-Jährigen, zog ihn an sich und meinte, dass sie schnell gehen müssten.

“Ich glaube nämlich, dass sie schon bemerkt haben, dass du nicht da bist …” meinte er und rannte, Aladin hinter sich ziehend, von Ali Baba und Morgiana weg.

Während sie sich nun fragen, ob der Junge ihr Aladin war, sah der blauhaarige Junge nach hinten zu den Zweien.

Als sie dann soweit von den Beiden entfernt waren, lies Tess Aladins Handgelenk los und sah ihn darauf an.

“Was ist los mit dir? Du hast die ja angesehen als hättest du Geister gesehen.”

Doch statt zu antworten, sah der kleine Junge zum Boden und dachte an die Zwei nach.

“(Irgendwo habe ich diese Gesichter schonmal gesehen … Aber wo denn nur?)”

Als sie darauf versuchten heimlich wieder nach Hause zu gelangen, stießen Tess und Aladin versehentlich an einen großen Mann mit hellblauen Haar, die an der Seite zusammengebunden waren.

“Da seid ihr ja. Wir haben euch überall gesucht, Tess und Aladin.” meinte der Mann und betrachtete den kleineren mit seinen roten Augen genauer an.

“Aladin! Wo hast du diesen Kratzer?” fragte der Mann und bevor der braunhaarige für den blauhaarigen Jungen antworten konnte, tauchten aus einer anderen Straßengasse das Mantikor gemeinsam mit einem Mann mit Mittellanges lilanes Haar.

“Da bist du ja Ugo! Oh! Wie ich sehe hast du die zwei Ausstreiter gefunden.”

Beschämt darüber, dass man sie als Ausstreiter beschrieb, sahen Tess und Aladin, der immer noch mit den Gedanken bei den Beiden vorhin war, zur Seite.

“Naja! Ärger werden sie sowieso bekommen! Aber jetzt sollte lieber unser Prinz zurück zum Palast. Kommt!” meinte der andere Mann und packte die zwei an dessen Handgelenke.
 

Währenddessen gingen Ali Baba und Morgiana den selben Weg wie die beiden Kinder und schwiegen.

Beide waren immer noch am überlegen, ob der blauhaarige der Magi war, den sie suchten.

“Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob er es war aber … Er sah ihn ähnlich. Sogar extrem ähnlich.” sagte der blondhaarige Prinz und brach somit die peinliche Stille.

Nickend meinte die rothaarige, dass er recht habe.

“Immerhin, wenn wir in unser Alter zurückgesprungen sind, warum dann nicht auch Aladin.” fügte er dann noch hinzu.

“Ich frage mich nur, warum er nicht nach ihn riecht ...”

Nicht verstehend was sie meint, blieb Ali Baba stehen und sah Morgiana darauf fragend an.

“Wie meinst du das?”

“Hast du vergessen. Ich habe doch eine extrem gute Nase. In Balbadd damals konnte ich dich doch deshalb ausfindig machen.” meinte Morgiana wobei Ali Baba nickte und sagte, dass da was ja war.

“Natürlich wurde ich deswegen den Geruch von Aladin wieder erkennen. Aber dieser Geruch ähnelte ihn bis auf einer Sache nicht …”

“Häh? Wie riecht denn Aladin?”

“Nun, Aladin, also unser Aladin, riecht nach den Sonnenstrahlen eines klaren Tages und angenehm wie Schafsmilch. Dieser hingegen roch nicht danach.” meinte der Fanalis und sah zu einem Gebäude.

Während sie zu diesem Gebäude ging, fragte ihr ehemaliger Mann, wonach dieser Junge roch, der den Magi den sie suchten so ähnlich war.

Darauf antwortete sie, dass der Junge nach tagelange Magieübungen roch.

“Magieübungen …?”

“Ja! Während des Krieges und nachdem der Frieden in der Welt kam, hatte unser Aladin ebenso danach gerochen. Nur anders und leidenschaftlicher.”

“HÄH!!!” schrie der Blondhaarige.

Hat er sich gerade verhört oder sagte Morgiana wirklich leidenschaftlicher?

“(Liebt Morgiana doch Aladin und sie hat mich nur wegen Mitleid geheiratet …?)” fragte sich der 17-jähriger Prinz und wurde dann trübe, als ihn seine Gedanken langsam auffraßen.

Zurückblickend kicherte die rothaarige junge Frau und sagte, dass das was er denkt nicht stimmt.

“Nur weil ich leidenschaftlich gesagt habe, heißt es nicht, dass ich sein Geruch lieber gerochen habe. Damit meine ich, dass seine Leidenschaft zur Magie zu riechen war. Bei diesen Jungen war es aber überhaupt nicht zu riechen.” meinte sie und bekam darauf ein lächelndes sowie fragendes Gesicht.

Wieder fragte er sie, was sie damit meinte und sie antwortete, dass in den anderen Aladin eher ein qualvoller Geruch an der Magieübung zu riechen war.

“Dieser Aladin hat kein Spaß an die Magie. Er riecht gequält, gelangweilt und alleine. Aber in einer Situation riecht er wiederrum wie ein Sonnenstrahl an einem klaren Tag.” meinte sie darauf und ging wieder weiter.

Verstehend nickte Ali Baba und fragte sie dann, wohin sie ging.

“Ich folge sein Geruch. Auch wenn er nicht den Geruch unseren Aladins hat, sieht er aus und heißt sowie unser. Sowas gibt es kein zweites Mal.” meinte sie, wobei Ali Baba nickte und der Fanalis folgte.

Als sie dann an ein großes Gebaute ankamen, wo davor so viele Bewohner des Reiches standen, quetschten sich die Beiden soweit, bis sie es nicht mehr konnten, durch.

“Meine Güte! Was ist denn hier für eine Massenversammlung?!” fragte sich der junge Mann, als er versuchte weiter zu gelangen.

“Hey! Wir wollen den Prinzen auch gerne sehen!” meinte eine jugendliche Truppe, an den die Beiden durchwollten.

Dabei schupsten sie Ali Baba von sich weg und lachten hämisch, als dieser nach hinten auf seine vier Buchstarben landete.

“Hey! Man kann auch freundlicher sein und einem es freundlicher sagen, statt zu schupsen!” meckerte der junge Mann dabei und erhob sich durch die Hilfe seiner Freundin.

“Hah! So jemand wie dich, wo eine Fanalis auch noch dabei ist, lassen wir nicht durch! Du bist mit Sicherheit ein Schwächling!” meinte ein junge mit schwarzem Haar.

“Kein Wunder! Er sieht nicht wie ein Toraner aus! Eher wie ein Bewohner vom Königreich Balbadd! Das heißt er ist kein Magier!” lachte sein Nebenmann mit weißem Haar.

“Und von der Fanalis wollen wir erst nichts sagen! Die kann uns ja sowieso kein Haar krümmen!” meinte der andere, der graues Haar hatte.

Als nun die Fanalis sich nicht mehr zusammenreißen konnte, wollte sie gerade den drei Jungs eine Lektion erteilen.

Doch Ali Baba stellte sich dazwischen und sagte zu ihr, dass Gewalt keine Lösung sei, dabei entschuldigte er sich darauf und ging mit Morgiana einige Schritte von der Gruppe weg.

“Hast du gehört? Sie sagten Toraner. Das heißt, dass wir bei einem toranischen Volk sind.” flüsterte Ali Baba, wobei Morgiana nickte und sich umsah.

“Sie riechen auch alle gleich. Nach Magie.”

“Hah! Ich bin ja mal gespannt, ob sich der kleine Prinz sich zeigt!” meinte wieder ein Junge aus der Gruppe, die vorher die Beiden wegen ihr Stärke spotteten.

“Prinz? Ich frage mich, wer das wohl sein mag und weshalb sie so schlecht über ihn reden.” meinte der Blondhaarige wobei die Rothaarige ihm nur nickend zustimmte.

“Ja! Immerhin ist er überhaupt kein Magier!”

“Ich frage mich, weshalb unser groß König ihn noch als seinen Sohn bezieht! Er besitzt nicht Mal die Fähigkeit die Rukh zu sehen!” lachten sie und als plötzlich ein Mann zu ihnen sagte, dass sie dem Prinzen Respekt zollen sollten, blieben sie still und sahen zum Podest, wo das große Tor geöffnet wurde und vier Personen hervorkamen.

Plötzlich fingen die Menschen sowie die anderen Arten an zu jubeln und zu freuen.

Sich nicht sicher, weshalb sie jubelten, sahen Ali Baba und Morgiana zum Podest und erkannten den weißhaarigen Mann wieder, der sie wegen zwei Kinder ansprach.

“Es scheint wohl, dass er sie wiederfand.” lachte der junge Mann wobei die junge Frau nur stumm nickte.

Dann kamen zwei weitere Personen zum Vorschein.

Als die zwei Teenager hinaufsahen verschlug ihre Sprache.

Es kann nicht sein aber … auf dem Podest standen tatsächlich zwei Gesichter, die sie erkannten.

“Das sind doch … König Salomon und Königin Shiba!” rief der dritte Prinz von Baldbadd.

“Heißt es etwa …, dass der Junge vorhin tatsächlich … er war?” fragte er sich nun gemeinsam mit Morgiana.

Als dann der braunhaarige Junge kam und sich neben dem weißhaarigen Mann stellte, drehten sie sich alle zur Tür um und lächelten die Person an, die währenddessen schüchterne Schritte nach vorne wagte.

“Komm, mein kleiner Schatz. Nimm meine Hand.” sagte die Königin herzlich und streckte ihre Hand zu dem Jungen, der darauf sie lächelnd annahm und ebenso das Volk zuwinkte, wie der König und die Königin neben ihm.

“Das ist tatsächlich Aladin!” rief Ali Baba freudig.

“Das heißt … wir sind in Alma Toran … Aber wie das?”

“Mein liebes Volk!” sprach der König und erhob dabei sein göttlichen Stab, wobei eine Magie entkam sodass auch die anderen Arten ihn verstanden.

“Ihr seid heute von weit weg hierhergekommen, um mit uns den 10. Geburtstag unseres ersten Prinzen Alma Torans zu feiern! Aber nicht nur deswegen seid ihr von überall gekommen! Denn ihr wollt auch Zeuge einer neuen Ära sein!” sagte er sodass jeder anfing zu jubeln und die Beiden mit dessen Freude ansteckten, sodass Ali Baba und Morgiana mit leuchteten Augen ihren besten Freund ansahen.

“Ich wusste ja nicht, dass er heute Geburtstag hat! Wusstest du es, Morgiana?!” fragte der junge Mann ihr fast riefend ins Ohr hinein, da die Menge an Menschen sowie anderen Arten extrem laut waren.

Dabei schüttelte sie mit dem Kopf und sah zu den Jungs vor ihnen, die vorher den Prinzen, der ihr gesuchter Magi war, beschuldigten kein Magier zu sein.

“Denn heute wollen meine Königin Shiba und ich nicht nur den Geburtstag unseres Prinzen feiern, sondern ihm heute vor euren Augen den heiligen göttlichen Stab von Königin Shiba übergeben!”

Als Salomon dies sagte sahen Tess, Aladin, Ali Baba, Morgiana sowie die Bewohner Alma Torans und die anderen, die von anderen Königreiche kamen, ihn geschockt sowie fragend an.

“(Was?! Aber … Aladin beherrscht die Kraft doch noch gar nicht … geschweige denn ist er ein ...)” dachte sein Freund und sah ihn darauf genauso sprachlos an, wie der kleinere ihn.

Dann drehte sich die Königin zu ihrem Sohn um, lächelte und sprach dann zu ihm.

“Mein geliebter Prinz! 10 Jahre bist du schon an unserer Seite und bestreitest dein kleines Abendteuer durch die Welt der Rukh!”

Verschämt sah ihr Sohn jedoch zur Seite und hörte das Gelächter der anderen Magier.

Sie erhob ihr göttlichen Stab und hielt ihn Aladin waagerecht entgegen.

“Als Zeichen meiner, König Salomons und allen anderen Trägern dieses Stabes, vertrauen wir dir seine Stärke an und heißen dich von nun an als Magier des göttlichen Stabes willkommen!” sprach die 27-jährige junge Königin.

Sich jedoch nicht ganz sicher, sah Aladin zu Tess rüber, der nur mit den Schultern zuckte und eine Handbedeutung machte, dass er den Stab seiner Mutter annehmen sollte.

Nun wieder sie anguckend, schluckte der 10-jährige Prinz, nickte und hielt seine Hände zur Annahme offen.

Lächelnd darüber, dass ihr Sohn sein Schicksal empfängt, legte sie ihren ehemaligen Stab in seinen kleinen Händen und umarmte ihn.

Als sich die Drein wieder zum Volk wappneten, jubelte es so laut, als gäbe es kein Morgen mehr.

Sich jedoch nicht ganz so sicher über das, was er tat, lächelte Aladin gequält.
 

Währenddessen jubelte auch Ali Baba.

Es war für ihm ein großartiges Gefühl, sein besten Freund gemeinsam mit seinen Eltern zu sehen.

Morgiana hingegen sah immer noch zu den Jungs rüber, die langsam von ihnen weg ging.

Denen folgend sah der blondhaarige Prinz seiner Freundin hinterher.

“Wohin gehst du, Morgiana?”

“Psst. Ich verfolge diese Jungs. Ich habe irgendwie ein seltsames Gefühl bei denen.”

“Aber … Wir wollten doch zu Aladin. Wir sollten ihm auf jeden Fall beglückwünschen. Außerdem möchte ich wissen, wie wir hier überhaupt hinkamen.” meinte der 3. Prinz und folgte ihr einfach.

Nickend meinte sie, dass sie ebenso gerne wissen möchte, wie sowas möglich sei.

“Aber schau. Sie gehen in das Gebäude, in dem Aladin auch ist.” meinte der Fanalis und zeigte zu den Jungs, die mit einem Ausweis eintritt bekamen.

Sie sprachlos anguckend meinte er, dass sie nicht hinein kämen ohne so einen Ausweis.

“Mach dir darüber keine Sorge. Ich habe schon eine Idee, wie wir reinkommen.”
 

“Warum?” fragte Aladin seine Eltern, die ihn nur fragend ansahen.

“Warum wollt ihr, dass ich diesen Stab habe? Ihr wisst doch, dass ich keine Magie nutzen kann. Ich kann nicht mal die Rukh sehen.” meinte Aladin und sah darauf bedrückt zum Boden und umklammerte sein neuen Stab fest in seinen Händen.

“Das wissen wir, mein Liebling.” meinte darauf seine Mutter und ging etwas in die Hocke, um ihn ins Gesicht zu gucken.

“Wir dachten, wenn du den göttlichen Stab hast, könntest du somit schneller die Magie erlernen und die Rukh sehen. Du musst dir einfach nur Zeit lassen.” lächelte Shiba und gab den 10-jährigen Jungen ein kleinen Kuss auf der Stirn.

Zu seinem Vater blickend, der nur lächelte und seiner Frau zustimmend nickte, drehte er sich zu den Wachen um, die ihm etwas sagten.

“Groß König Salomon! Zwei seltsame Personen sind ohne Erlaubnis ins Schloss eingetreten!” meinte der eine zu dem König.

Währenddessen ging die Königin zu ihren Mann und sah die zwei Männer an.

“Was? Das ist aber nicht möglich. Das Schloss ist durch einer Magischen Barriere geschützt. Man kann nur durch den Ausweis hineingelangen.” sagte sie, wobei die Zwei ihr nur zustimmend zu nickten.

“Da haben Sie ja recht, Hoheit! Aber sie haben es trotzdem ohne einen Ausweis reingeschafft!”

“Warum kommt ihr dann zu uns? Bringt sie doch einfach wieder nach draußen.” meinte Salomon gelassen.

Doch die zwei Wachen schüttelten mit den Köpfen.

“Das haben wir ja versucht! Aber der Typ meinte, dass er den Prinzen gut kennen würde!”

Dabei zeigten sie auf Aladin, der nur verwirrt und fragend auf sich zeigte.

Zu ihm blickend, ging sein Vater dann zur Richtung, in der die Zwei kamen und sagte, dass sie ihn zu die zwei Einbrecher bringen sollten.

So nickten sie und zeigten der Gruppe in der Aladin und seine Eltern waren sowie Tess und die Anderen zwei noch übriggebliebene, die auf dem Podest mit standen, den Raum.

“Hinter der Tür haben wir sie eingesperrt, groß König.”

“Okay. Tess! Ich möchte, dass du auf Aladin aufpasst. Er soll nicht mit hinein kommen.”

“Alles klar, Salomon! Ich passe auf den kleinen Knirps hier auf!”

“Hey! Ich sollte lieber auf dich aufpassen! Immerhin bist du derjenige, der immer alles wissen möchte!” meinte Aladin und sah schmollend zu Seite.

Dabei lachten die Erwachsene und gingen dann ins Zimmer rein.

Als sich dann die Tür schloss, gingen die zwei Jungs zur Tür und pressten ihre Ohren dagegen, in der Hoffnung, etwas hören zu können.

So gingen Salomon, Shiba und die zwei anderen Erwachsenen zu den zwei Menschen, die mit gesenkten Kopfe vor ihnen knieten.

“Warum musstest du nach ihn rufen?” fragte die rothaarige junge Frau den blondhaarigen jungen Mann, der nur ein Entschuldigung flüsterte und meinte, dass er ihn unbedingt sehen musste.

Als sie dann bemerkten, dass vier Schatten über sie waren, trauten sich die Zwei nicht hinauf zu gucken.

“Wer seid ihr und warum kennt ihr mein Sohn Prinz Aladin?”

Zusammenzuckend wagte sich der Blondhaarige etwas hinaufzuschauen und sagte dabei, dass sie die besten Freunde seien.

Nun sah der König den Jungen vor ihn mit großen Augen an und ließ beinahe versehentlich sein Stab fallen.

“Ali Baba? Morgiana?”
 

Währenddessen lief der braunhaarige Junge hinter der anderen Seite der Tür auf und ab.

Es nervte ihn, dass alle Türen schaldicht erbaut wurden … oder zumindest von einem schaldichten Zauber umhüllt waren.

“Ich will wissen, was darin Vorsicht geht! Vor allem möchte ich die Personen sehen, die dich anscheinend kennen, Aladin!”

“Hm …” meinte der junge Prinz jedoch und versuchte einige Zauberformeln mit seinem neuen Stab.

Doch es klappte nicht, sodass der kleinere den Stab schmeißen wollte.

“Ach! Es klappt nicht … Ich bin kein Magier! Warum haben Mama und Papa sich entschieden mir etwas zu geben, was doch sowieso nicht funktionieren wird …” meinte er traurig und lehnte sich dann an der Wand hinter sich.

Wissend, wie sehr der kleine Prinz sich fühlte, wollte Tess ihm aufmunternde Worte sagen.

Doch er wusste nicht, was.

So entschloss er sich, sich einfach neben ihm zu setzen und ebenso zu warten, bis die Erwachsene wieder rauskamen.
 

“Lasst sie frei!” befahl Salomon und half die Zwei auf, als die Fesseln von ihnen genommen wurden.

“Es tut mir Leid. Euer Empfang war wohl nicht gerade angemessen.” entschuldigte sich der König und sah dann zu Shiba und den Anderen, als sie ihn fragten, woher er sie kannte.

Dabei lächelte er und stellte sie ihnen vor.

“Das sind Prinz Ali Baba und der Fanalis Morgiana! Sie sind beide die besten Freunde von Aladin … im anderen Universum zumindest. Ihr wist doch, dass was ich euch erzählt habe.”

Sprachlos sahen dabei die Drei die Zwei an, die nur lächelten und ihnen zu wanken.

Dann kam die Königin näher.

Mit tränenden Augen sah sie ihren König stumm an, der sie, wissend was sie ihn fragte, lächelnd zu nickte und sie beobachtete, wie sie halb zusammengeklappt den Prinzen von Balbadd umarmte.

“Danke! Vielen lieben dank!” weinte sie.

Nicht wissend, weswegen die Königin ihn plötzlich umarmt, sah Ali Baba zu seiner Freundin und dann zum König, der nur ein sanftes lächeln gab.

“Ähm … wofür bedanken Sie sich bei mir?” wollte er nun wissen.

Als sie dies hörte, stützte sich Shiba etwas von ihm ab und lächelte ihn mit derselben Herzlichkeit an, die Aladin immer von sich gab.

“Dank dir konnte ich mein geliebtes Kind in den Armen halten! Danke das du uns diese Möglichkeit gabst! Wenn du diesen Wunsch niemals gesagt hättest, wäre ich im Jenseits noch ganz verrückt geworden!”

“Das ist jetzt etwas übertrieben, Shiba.”

“Nein! Das Stimmt Salomon! Du weiß ja gar nicht, wie ich gelitten habe, wenn ich sah, dass mein kleiner Aladin weinte und sich einsam fühlte! Ich wollte ihn immer trösten!” meinte sie und erhob sich wieder, half dabei den 17-jährigen Prinzen, den sie versehentlich umwarf, auf die Beine.

“Dank dir, Ali Baba, konnte ich für mein Aladin da sein, wenn er mich brauchte.” lächelte sie und wusch sich dabei einige Tränen von den Wangen.

Leicht errötet sah der Prinz zur Seite und stammelte, dass er es ja auch für Aladin tat.

Dabei kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und sah den weißhaarigen an, als er rief, dass er die Beiden kannte.

“Hä?”

“Nun, ich habe die Beiden befragt, ob sie Aladin und Tess sahen.” meinte der Mann.

Sprachlos sah darauf Salomon sein Gefolgsmann an und fragte ihn dann, weswegen er es ihm nicht sagte.

“Woher sollte ich wissen, dass die der Ali Baba und die Morgiana sind?”

“Ich habe es euch dutzende Male erzählt, was im eigentlichen Schicksal von uns steht … Ach egal! Die eigentliche Frage ist jetzt, wisst ihr vom anderen Universum Bescheid?” fragte der König die zwei Teenager, sodass sie nickten und er darauf leicht verwirrt auf und ab lief.

“Nun, auch wir fragen uns, wie wir überhaupt hierher kamen. Ist Alma Toran denn keine Welt?” fragte der dritte Prinz von Balbadd worauf Salomon nur mit dem Kopf schüttelte und meinte, dass Alma Toran ein Teil von der anderen Welt, in dem Aladins Freunde lebten, wurde.

“Ich konnte Alma Toran, die Welt Alma Toran, nicht wiederherstellen, da diese Welt gar nicht mehr existierte.” sagte er.

“Ach übrigens! Das sind Setta und Wahid. Meine zwei Gefolgsmänner.” stellte der König den weißhaarigen und den lilahaarigen den zwei Teenagern vor, als er ein paar ihrer Fragen beantwortet hatte.

Sich leicht verbeugend und ebenso lächelnd sahen die beiden Erwachsene sie an und meinten, dass Salomon eigentlich vier weitere Gefolgsmänner hatte.

“Aber die sind woanders.” meinte Setta.

“Und mein Name ist Shiba. Also eigentlich Königin Shiba. Aber da ihr die Freunde meines geliebten Sohnes seid, dürft ihr mich gerne nur Shiba nennen.” lächelte die Königin und nahm die Hände der Beiden.

“Ich bin mir sicher, dass ihr ihn gerne wiedersehen wollt oder?” fragte sie darauf und als sie ein nicken von Ali Baba sowie Morgiana bekam, machte sie sich auf dem Weg zur Tür.

“Äh! Shiba, ich glaube die Beiden sollten vorher etwas wissen, bevor sie Aladin sehen!” wollte Salomon sagen, doch seine Frau hörte ihm nicht zu, öffnete die Tür und beförderte die zwei Jungs zum Zentrum des Raumes.

“Wow! Das sind die Zwei, die uns heute Vormittag gerettet haben!” sagte Tess voller staunen und rannte zu ihnen.

“Sorry! Ich konnte mich nicht bei euch richtig bedanken, dass ihr mein kleinen Bruder gerettet habt! Mein Name ist Tess und ich bin der beste Freund, Blutsbruder sowie Berater diesem Knirps dahinten!” stellte er sich freudig vor und nahm jeweils eine Hand von den Zweien.

Ebenso lächelnd stellten sich die Zwei vor und sahen dann zu dem Prinzen, der sich hinter seiner Mutter versteckte.

“Stell dich auch vor, mein Liebling.” lächelte seine Mutter.

Doch er versteckte sich noch mehr hinter ihr und vergrub sein Gesicht in die Kleidung der Königin.

Dabei kicherte sie und stellte ihn von alleine vor.

“Wer er ist muss ich ja eigentlich nicht sagen. Aber das ist unser erste Prinz Alma Torans; Prinz Aladin Jehoahaz Abraham.”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine vierte Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^
Auch versuche ich einige Kampfszenen so gut es geht zu beschreiben.
Wenn jemand darin gut sei, würde ich mich auf Ratschläge und Verbesserungen sehr freuen ^^

Hier die Erklärung/en:

Eigentlich gibt es keine Erklärung.
Aber es wäre besser, wenn ich es euch kurz erkläre.

der erste Prinz Alma Torans: Nun, im Manga steht ja fest, das Salomon als König erwählt wurde, als er gemeinsam mit seinen Freunden gegen David kämpften (und gegen der Versklavung der anderen Arten). Salomon war weder Prinz noch was anderes, da er ja Alma Toran zu dem gemacht hat, zu was es wurde. Er war ein normaler Magier. Da er aber zum König gemacht oder eher erwählt wurde (Shiba, die in der Zeit mit Aladin Schwanger war, ebenso Königin wurde) ist Aladin der aller erste Prinz Alma Torans.

Ich hoffe ihr versteht, was ich meinen möchte.
Falls nicht, könnt ihr mich ruhig fragen ^^

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en. Nun, ich hoffe ich habe fürs erste alles erklärt, was ihr Wissen solltet.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführliche und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel liest.
Bis dahin ^^

In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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